DE700857C - Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken - Google Patents

Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken

Info

Publication number
DE700857C
DE700857C DE1937B0177925 DEB0177925D DE700857C DE 700857 C DE700857 C DE 700857C DE 1937B0177925 DE1937B0177925 DE 1937B0177925 DE B0177925 D DEB0177925 D DE B0177925D DE 700857 C DE700857 C DE 700857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
feed
spindle
stop
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0177925
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kronprinz GmbH filed Critical Kronprinz GmbH
Priority to DE1937B0177925 priority Critical patent/DE700857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700857C publication Critical patent/DE700857C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • B21B21/04Pilgrim-step feeding mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • B21B21/04Pilgrim-step feeding mechanisms
    • B21B21/045Pilgrim-step feeding mechanisms for reciprocating stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herbeiführung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub des Walzgutes in Pilgerwalzwerken, insbesondere Kaltpilgerwalzwerken, für das Auswalzen von Stangen und Rohren. Je nach der Art des Pilgerwalzwerkes kommen zu der schrittweisen Vorschubbewegung noch weitere Bewegungen: Bei feststehendem Walzgerüst muß das Walzgut während des Arbeitshubes eine Bewegung in der Walzrichtung ausführen, wobei es von den Walzen erfaßt ist, sowie eine Rückbewegung während der Zeit, in der die Walzen das Gut nicht erfassen. Bei Pilgerwalzwerken, bei denen das Walzgerüst selbst entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit der Walzen hin und her bewegt wird, fallen diese beiden Bewegungen des Walzgutes fort; es ist aber, wie auch bei feststehendem Walzgerüst, eine Rückholbewegung des Walzgutes, bei Rohren gegebenenfalls zusammen mit dem Dorn, nach beendetem Auswalzen erforderlich.
  • Die schrittweise Vorschubbewegung, um die es sich bei der Erfindung in erster Linie handelt, stellt jedoch bei beiden Arten von Pilgerwalzwerken die gleichen Anforderungen und bietet insbesondere deshalb Schwierigkeiten, weil nur sehr wenig Zeit, bei den neueren Kaltpilgerwalzwerken nur o,066 bis o,I3 Sek., für diese Bewegung zur Verfügung steht. Die beiden Pilgerwalzen können das Gut nur während einer Zeit, die-etwa 6o° einer Walzenumdrehung entspricht, für die Vorschubbewegung freigeben, damit der Walzhub nicht zu klein und die Leistung dementsprechend nicht zu gering wird. Derartige Walzwerke machen etwa 6o bis rzo Umdrehungen in der Minute.
  • Es sind nun schon verschiedene Vorrichtungen für die Ausführung des Vorschubes vorgeschlagen worden, doch haftet allen eine Reihe von Nachteilen an. Bei einer vielfach ' verwendeten Vorrichtung ist die stets erwünschte oder sogar notwendige Regelurig des Vorschubes während des Walzens überhaupt nicht möglich; die Größe des Vorschubes ist ganz unbestimmbar und hängt von der Drehzahl des Walzwerkes ab. Eine andere bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar die Festsetzung eines gewollten bestimmten Vorschubes, doch hat sie den auch' der vorgenannten Vorrichtung anhaftenden Hauptnachteil, daß große Massen sprunghafte und schnelle Drehbewegungen ausführen müssen, und daß infolgedessen hohe Beschleunigungs-und Bremskräfte auftreten. Außerdem sind für die Rückholbewegung besondere Getriebe notwendig, die ebenfalls die Sprungbewegung mitmachen müssen. Di,- Erfindung bezweckt nun die Verineidung dieser Nahteile. Insbesondere sollen keine großen, sich sprunghaft bewegenden oder drehen 'en 'lassen auftreten, und die sto3weisen Besch'.eunigungsI;räfte sollen vorn Antrieb ferngehalten werden. Ferner soll die Regelung des Vorschubes sich während des Betriebes ermöglichen lassen un1 stufenlos sein. Die Rückho:bzwegung soll rasch und unter Ver wensung der gleichen Antriebsteile, di.- au ch für den Vors-hub benutzt werden, vo° si"h gehen.
  • D°r- 1-la:il)tzwe:k der Erfindung wird da-'ar li er--eicht, -Maß die Vorschubspindel mit -ne - auf :irr la"if;n 'en'Mutter unter dem Einflii-3 von zwei v#3neinan_ler unabhängigen hräf,en steht, von denen die erste unmittelbar :n der Achsrichtung der Spindel wirkt rin 1 Spin-lel mit Mutter gemeinschaftlich vorwärt3 schiebt, wahren i die zweite Kraft der '`unter eine stän lege Drehung mit regelbarer Ges hwin ligkeit erteilt, durch die das Maß -'es Vorschnbes bestimmt wird. Daß dieser Hauptzweck erreicht wird und wie die sonstigen Vorteile entstehen, soll an Hand der Zeichnung erläutert werden. Diese zeigt in Abb. i die schematische Darstellung eines Kaltpi'g#-rwalzwerkes mit als Beispiel angenommeneni hin und her bewegtem Walzgerüst, Abb. 2 in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die eigentliche Vor-AI)',). 3 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung der Abb. 2 und Abb. 1. eine bauliche Einzelheit.
  • Der nicht gezeigte Walzmotor (Abb. i) bewegt ü'.)er das Getriebe A, B und die Kurbelstange C das als Wagen ausgebildete Walzgerüst D, das auf den Schienen E laufen kann, hin und her. Dabei werden die Walzen F durch die feststehende Zahnstange G über das Zahnrad H angetrieben. Auf einer langen Gleitbahn I läuft die Einspannvorrichtung K für das Werkstück L, die durch die Spindel 11 gesch,3ben wird. Der Antrieb dieser Spindel, also die Vorschubvorrichtung gemäß der Erfindung, befin=det sich in dem Gehäuse N.
  • Die Spindel J1 ist in den in dem Gehäuse N sitzenden Hülsen i und 2, die innen glatt, also gewindelos sind, verschiebbar und drehbar gelagert. Innerhalb des Gehäuses N sitzt auf der Spindel 31 eine Mutter 3, die sich frei auf der Spindel drehen kann. Die Welle .I wird entsprechend der Drehzahl des Hauptantriebes gedreht und trägt eine Kurvenscheibe 5. Ein um den Punkt 6 schwingbarer Hebel 7 liegt finit einer Rolle 8 an der Kurvenscheibe 5 an im 1 wird durch eine Feder d gegen diese gepreßt. Das freie EnIe i i des Schwinghebels 7 liegt gegen die 'Mutter 3 an. Diese ist an ihrer zylindrischen Außenfläche mit einer Verzahnung versehen (s. Abb. 3), die als Mittel für ihre Drehung dient. Zur Herbeiführung dieser Drehung ist ein Elektromotor 12 (Regelinotor) vorgesehen. Auf er Motorwelle sitzt fest das Ritze' 13 un l lose ein Ritze' 1q., das entwe Ier durch die Kupplung 15 oder die Kupplung 16 zur Drehung gebracht wird und mit der Mutter 3 in Eingriff steht. Das Ritze' 13 treibt die Zwischenrä er 17, 18, i9, zl und 22 an, von denen das Rad 22 lose auf der Motorwelle sitzt und über die Kupplung 16 das Ritze' 11 antreiben kann. Die Kupplung 16 dient für ;die Erzielung der kurzwegigen, aber verhältnismäßig langsamen Vorschubbewegung, auf die es in erster Linie ankommt, und die Kupplung i 5 zur Erzielung der langwegigen schnellen Rü--kliolbe«-egung.
  • Die Vorschuhbewegung kommt in nachbeschriebener Wise zustande.
  • Bei der Drehung der Kurvenscheibe 5 in der Pfeilrichtung wird der Hebel 7, nachdem seine Rolle 8 den höchsten Punkt der Kurvenscheibe berührt hat, plötzlich freigegeben, so daß die Feder 9 die Mutter 3 zusammen mit der Spindel 11 und dem Walzgut L (Rohr oder Stange) plötzlich nach vorn bewegt. Diese Bewegung geschieht also durch eine Kraft, die von dem Hauptantrieb über die Welle .4 ausgeübt wird. Dieser Vorschub der Mutter 3 und damit des Walzgutes wird durch den Anschlag 23 begrenzt.
  • Der Spielrauen, den die Mutter 3 zwischen dem Anschlag 23 und dem Ende i i des Hebels 7 findet, wenn dessen Rolle 8 den höchsten Punkt auf der Kurvenscheibe 5 berührt, ergibt den größten Vorschub, den die Vorrichtung bewirken kann. Von diesem Höchstwert ist der Vorschub stufenlos bis zum Betrage Null regelbar, und zwar mit Hilfe einer anderen Kraft. Ist die Mutter 3 nämlich durch den Hebel ? gegen den Anschlag 23 gedrückt worden und wird die -Mutter durch das Ritze' 11., das mit dem Rad 22 durch die Kupplung 16 verbunden ist, langsam so gedreht, daß sie sich auf der Spindel .'ff in Richtung auf den Schwinghebel zu verschiebt, dann bestimmt allein die Drehzahl des Motors 12 die Größe des Vorschubes. Denn ist die Geschwindigkeit der Mutterndrehung eine solche, daß sich die Mutter auf der Spindel M mit der gleichen Geschwindigkeit nach links (Abb.2) verschiebt, mit der der Hebel 7 durch die Kurvenscheibe 5 nach links gedrückt wird, dann wird im Augenblick der Freigabe des Hebels 7 der größte erreichbare Vorschuh ausgeführt. Dreht sich die -Mutter 3 jedoch langsamer, d. h. bewegt sie sich langsamer nach links als der Hebel 7, dann drückt dieser im Augenblick seiner Freigabe die Mutter 3 nicht sofort gegen den Anschlag 23, sondern er muß sich erst auf die mit ihm noch nicht in Berührung stehende Mutter 3 zu bewegen. Um diesen Betrag verkürzt sich also der Hub des Vorschubs.
  • 'Wie ersichtlich, kommen bei dem Vorschub des Walzgutes, der in der kurzen Zeit vor sich geht, wenn die Pilgerwalzen das Walzgut freigeben, keine großen Massen in Bewegung. Außer der Masse, die notwendigerweise bewegt werden muß, sich aber nur linear bewegt und nicht umläuft, kommt für .den eigentlichen Vorschub nur der verhältnismäßig leichte Hebel 7 und die ebenfalls leichte Mutter 3 in Bewegung, so daß irgendwelche nennenswerte Beschleunigungskräfte nicht auftreten. Wenn der Hebel 7 kraftschlüssig, also etwa durch eine Feder 9, vorgedrückt wird, so treten auch hierbei keine erheblichen Massen auf, wobei noch der Vorteil einer federnden Abbremsung erzielt wird. Die Mittel, die' zur Bestimmung der Größe des VVorschubhubes dienen, beteiligen sich an dem Vorschub selbst nicht. Sie können also auch in die Vorschulbewegung .keine Massen hineintragen, die durch ihre Bewegung störende Beschleunigungskräfte hervorrufen könnten. Da auch die Kraft, die zur Einstellung der Mutter 3 auf der Spindel dient, unabhängig von der Kraft ist, welche die Spindel mit dem Walzgut vorschiebt, so kann auch sie keine den Vorschub störende Beschleunigungskräfte hervorrufen. Sprunghafte Bewegungen von Massen kommen aber auch bei der Einstellung der Mutter nicht vor, da die Regelung durch den Motor stufenlos stattfindet und im übrigen die Drehrichtungen in allen Getriebeteilen während der gesamten Vorschubbewegung, die sich aus den einzelnen schrittweisen Vorschüben zusammensetzt, dieselbe bleibt.
  • Der von dem schwingtnden Hebel 7 ausgeübte Schub ist, wie weiterhin ersichtlich, größer als der größte erforderliche Vorschub, so daß nach beendigtem Vorschub'das Walzgut und die Spindel nicht mehr in der Längsrichtung festgehalten sind und gewisse kleine Bewegungen frei ausführen können, die durch den Walzvorgang erzwungen werden. Hierdurch werden die sonst möglichen und störenden Zwängungen vermieden.
  • Wenn von einer Vorschubspindel mit einer auf ihr laufenden Mutter in Übereinstimmung mit der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gesprochen wurde, so soll hiermit die kinematische Umkehrung nicht ausgeschlossen sein, bei der also die Funktionen von Spindel und Mutter miteinander vertauscht sind, indem sich die Spindel dreht und die Mutter uridrehbar angeordnet ist.
  • Für die Regelung der Drehzahl des Motors 12 können alle beliebigen bekannten Hilfsmittel verwendet werden. Der Motor kann z. B. polumschaltbar und mit Widerständen versehen sein, er kann aber auch durch Leonard-Schaltung mit dem Hauptantriebsmotor verbünden sein, da die Drehzahlregelung des Motors 12 natürlich wegen der Kurvenscheibe 5 vom Hauptantrieb abhängt.
  • Wenn man bei bestimmter Stellung des Vorschubreglers unabhängig von der Maschinendrehzahl immer den gleichen Vorschub haben wollte, könnte man auf den Antrieb der Mutter durch Regelmotor verzichten und die Mutter vom Hauptantrieb der Maschine aus antreiben. Da man aber für den Schnellgang, insbesondere für die schnelle Rückbewegung der schlittenartigen Einspannvorrichtung K, doch wieder einen besonderen Motor benötigt, ist es auch für diesen Fall einfacher, diesen Motor, wie beschrieben, zur Regelung des Vorschubes zu verwenden. Beim Antrieb der Mutter durch den Regelmotor wird auch der schnelle Vor- und Rücklauf durch, die beschriebene Ausbildung des Übertragungsgetriebes erreicht. Bei geschlossener Kupplung 15 wird nämlich die Mutter 3 schnell gegen den Anschlag 23 bewegt und nach dem Anliegen der Mutter gegen den Anschlag die Spindel M gezwungen, sich mit der Spannvorrichtung K und dem Walzgut L schnell nach links zu verschieben, d. h. die Rückbewegung auszuführen.
  • Da sich die Spindelmutter 3 ständig dreht, würde sie in der kurzen Zeit, in der sie gegen den Anschlag 23 gedrückt wird, gebremst werden. Aus diesem Grunde ist dieser Anschlag als Wälzlager 2q. (Abb. q.) ausgebildet und zur Abschwächung des Stoßes mit einer Gummiplatte 25 versehen. Auch die andere Seite der Spindelmutter bzw. das Ende ra des Schwinghebels 7 kann in gleicher Weise ausgebildet, z. B. mit einem Wälzlager 2 6 und einer Gummiplatte 27 versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur Herbeiführung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken, insbesondere in Kaltpilgerwalzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindel mit einer auf ihr laufenden Mutter unter dem Einfluß von zwei voneinander unabhängigen Kräften steht, von denen die erste unmittelbar in der Achsrichtung der Spindel wirkt und Spindel mit Mutter gemeinschaftlich vorwärts schiebt, während die zweite Kraft .der Mutter eine ständige Drehung mit regelbarer Geschwindigkeit erteilt, durch die das Maß des Vorschubes bestimmt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar in der Achsrichtung der Spindel (M) wirkende Kraft über ein Getriebeglied (11), das seinen Weg immer in demselben Abstand von einem ortsfesten Anschlag (23) beginnt, die Mutter (3) stets bis zu diesem Anschlag (23) vordruckt, so daß das jeweilige llaß des Vorschubes durch die Einstellung der Mutter (3) infolge ihrer Drehung auf der Spindel bestimmt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Anschlagmutter (3) zur Aufnahme der Atialdrücke Kugellager (24, 26) und elastische Puffer (25, 27) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft, die der Mutter (3) eine ständige Drehung verleiht, durch einen stufenlos regelbaren Motor (12) ausgeübt wird, so daß die Geschwindigkeit, mit der die Mutter (3) gedreht wird, stufenlos regelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des den Vorschub unmittelbar bewirkenden Getriebegliedes (i i) etwas größer ist als der gewollte Vorschub, so daß das Walzgut eine gewisse Bewegungsfreiheit erhält.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschub unmittelbar bewirkende Getriebeglied (i i) das freie Ende eines schwingenden Hebels (7) bildet, der kraftschlüssig, etwa durch eine Feder (9), vorangeschwenkt und mittels einer umlaufendenKurvenscheibezurückgeschwenktwird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steigerung der Geschwindigkeit, mit der die Mutter (3) auf der Spindel (M) gedreht wird, für den Motor (12) zwei Vorgelege (13, 17, 18, i9 und 16, 21) angeordnet sind, von denen dasjenige für die Rückführung der Spindel nach beendigtem Walzen ein größeres Übersetzungsverhältnis hat als das für den schrittweisen Vorschub während des Arbeitsvorganges.
DE1937B0177925 1937-03-31 1937-04-01 Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken Expired DE700857C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937B0177925 DE700857C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE493428X 1937-03-31
DE1937B0177925 DE700857C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700857C true DE700857C (de) 1941-01-02

Family

ID=25944635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937B0177925 Expired DE700857C (de) 1937-03-31 1937-04-01 Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE700857C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069556B (de) * 1954-03-29
DE873532C (de) * 1950-09-19 1953-04-16 Meer Ag Maschf Vorrichtung zum Erzielen eines schrittweise erfolgenden Vorschubs einstellbarer Groesse, insbesondere bei Kaltpilgermaschinen
DE1027622B (de) * 1954-03-16 1958-04-10 Svenska Metallverken Ab Einrichtung zum schrittweisen Vorschieben der Luppen auf einem Dorn in Kaltpilgerwalzwerken
DE1109122B (de) * 1954-03-16 1961-06-22 Svenska Metallverken Ab Speiseeinrichtung fuer ein Pilgerschrittwalzwerk
DE2804504A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Vallourec Lorraine Escaut Pilgerschrittwalzwerk
EP0849010A1 (de) 1996-12-17 1998-06-24 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Kaltwalzen von Rohren und Stangen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873532C (de) * 1950-09-19 1953-04-16 Meer Ag Maschf Vorrichtung zum Erzielen eines schrittweise erfolgenden Vorschubs einstellbarer Groesse, insbesondere bei Kaltpilgermaschinen
DE1027622B (de) * 1954-03-16 1958-04-10 Svenska Metallverken Ab Einrichtung zum schrittweisen Vorschieben der Luppen auf einem Dorn in Kaltpilgerwalzwerken
DE1109122B (de) * 1954-03-16 1961-06-22 Svenska Metallverken Ab Speiseeinrichtung fuer ein Pilgerschrittwalzwerk
DE1069556B (de) * 1954-03-29
DE2804504A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Vallourec Lorraine Escaut Pilgerschrittwalzwerk
EP0849010A1 (de) 1996-12-17 1998-06-24 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Kaltwalzen von Rohren und Stangen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515276A1 (de) Maschine zum innenschleifen von laufringen
DE3340577C2 (de) Maschine zum Schleifen oder Polieren einer Innenoberfläche eines hohlzylindrischen Werkstücks
DE3304002C1 (de) Vorschubeinrichtung eines Kaltpilgerwalzwerks
DE700857C (de) Vorrichtung zur Herbeifuehrung des schrittweisen Vorschubes in Pilgerwalzwerken
DE4123512A1 (de) Werkzeugmaschine mit kurvengetriebe, insbesondere zum stanzen und formen der anschlussbeinchen von integrierten schaltkreisen
DE3224268C1 (de) Maschine fuer die Bearbeitung von Kurbelwellen
DE1652990B1 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Wellen duennwandiger,insbesondere laengsnahtgeschweisster Glattrohre
WO2017067682A1 (de) Umformmaschine zum drücken/drückwalzen und verfahren zum drücken/drückwalzen
DE597772C (de) Schaltgetriebe fuer mehrspindelige Revolverdrehbaenke, bestehend aus einem "Malteser"-Schaltgetriebe
DE2808038A1 (de) Einstossvorrichtung fuer rohrkaltwalzwerke
DE1109122B (de) Speiseeinrichtung fuer ein Pilgerschrittwalzwerk
DE1274011B (de) Vorrichtung zum Hinterschleifen
DE2111385A1 (de) Verfahren,Vorrichtung und Werkzeug zum Herstellen von mit Umfangsrillen versehenen Werkstuecken,wie Riemenscheiben,Seilscheiben,Lauf- und Seilrollen und aehnlichen Werkstuecken
DE664108C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifscheiben
DE509570C (de) Spitzenlose Rundschleifmaschine mit selbsttaetig periodisch senkrecht zur Achse gegen die Fuehrungsscheibe hin und her verstellter Schleifscheibe
AT200884B (de) Regelvorrichtung für Servomotoren
AT165342B (de) Vorrichtung zum Walzen von Gewinden
DE1027622B (de) Einrichtung zum schrittweisen Vorschieben der Luppen auf einem Dorn in Kaltpilgerwalzwerken
DE437139C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke
DE1752792C3 (de) Vorschub Schaltgetriebe an Kalt pilgerwalzwerken
DE951847C (de) Vorrichtung zum wahlweisen Beseitigen und Wiedereinschalten des axialen Spiels in einem mit zwei Antriebsschnecken arbeitenden Tischantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
AT31308B (de) Spiralbohrerschleifmaschine.
DE622630C (de) Selbsttaetige Gewindebohrmaschine mit schneller Anstellbewegung und langsamem Arbeitslauf des Werkzeugs
DE471846C (de) Steuerung fuer Werkzeugschlitten von Schraubenschneidmaschinen
DE312843C (de)