DE7001919U - Tuerfluegelrahmen. - Google Patents

Description

Wieland-Werke AG

. 19. Januar I970 sk

79 Ulm (Donau)

Türflüge!rahmen

Die Erfindung betrifft einen Türflügelrahmen mit einem im Türsockel zwischen einem Quersteg und überstehenden Profilschenkeln gebildeten Profilhohlraum, in den eine Gegensattelschiene eingesetzt ist, die beiderseits an den ProfiIschenkeln anliegt und mit dem Satteldach am Quersteg angeschraubt ist.

Bei einem aus dem Gbm 1 979 835 bekannten Türrahmen dieser Art ist die Gegensattelschiene parallel zur Rahmenebene von onten her in den Profilhohlraum eingeschoben. Ein Unterfassen der Gegensattelsohiene durch in den Profi!hohlraum Torstehende Lei«ten an den ProfiIschenkeln ist daher nicht möglich. Soll letzeres der Fall sein, so muß die Gegensattelschiene in Schienenlängsrichtung in den Profilhohlraum einge-

schoben werden, wobei sich an der Innenseite der ProfiIachenkel Nuten zur Aufnahme der Gegeneattel-Bohiene befinden. Ein derartiges üinsohieben der Schiene in Längsrichtung bereitet aber Schwierigkeiten, da «wischen der Schiene und den läuten praktisch ein Paßeita bestehen muß, der beim .einschieben der Schiene Über eine größere Länge zum fressen führt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Xürflügelrahmen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gegensattelschiene außer ihrer Verschraubung am Satteldach noch an einem der irofilstege gehalten ist, ohne daß die Schiene zu Ihrer Montage in Schienenlängsrichtung in den Profi lhohlraum eingeschoben werden muß.

Diese Aufgabe wird naoh der Erfindung dadurch ge-Iust, daß die Gegensattelachiene in eine Hut auf der Innenseite des türaußenseitigen Profilschenkels eingelegt und gleichsam nach Art eines Scharniereβ um diese Nut in den Profilhohlraum einschwenkbar ist, wozu der dem türinneneeitigen Profilschenkel benachbarte flansch der Gegensattelachiene mit einem schräg

zum Satteldach hin ansteigenden wandteil solcher Neigung versehen ist, daß der auf die Schwenkachse bezogene größte Sohwenkkreis der Gegensattelschiene innerhalb des lichten Profilhohlraumea-liegt und den tUrinnenseitigen Profilschenkel mir tangiert.

Die Gegensattelschiene kann daher über ihre ganse Länge in die das Scharnier bildende Nut eingelegt und dann in den Profilhohlraum eingeschwenkt werden, wobei sie dank des schräg sum Satteldach hin ansteigenden Wandteiles nicht mit dem tUrinnenseitigen Profilsteg kollidiert, dem sie vielmehr erstin vollständig eingeschwenktem Zustand mit dem unteren Ende des dem Profilsteg benachbarten Schienenflaneches anliegt.

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert« die einaige Figur seigt einen Vertikalsohnitt durch den Türsockel und die Schwelle einer Hebe-Drehflügeltür mit einem lUrflUgelrahmen nach der Erfindung.

In der Zeichnung ist das Türsockelprofil mit 1 bezeichnet. Zwischen einem Quersteg 2 und überstehenden Profilschenkeln 3» 4 des Türsookelprofiles ist ein Profilhohlraum *> gebildet, in den eine Gegensattel-Bchiene 6 eingesetzt ist. Beim Absenken der SiIr setzt sich diese Gegensattelechiene auf die entsprechend als Sattelschiene 7 ausgeführte Tu*schwelle, wobei die einander zugeordneten Sattelflankan 8 einander anliegen. Sie Gegensattelsehiene 6 liegt beiderseits an den Profilschenkeln 31 4 des Xürsookelprofiles 1 an und ist mit dem Satteldach 9 am Quersteg angeschraubt. Sie ist in eine Hut 10 auf der Innenseite des £ürauSenseitigen Profilschenkeis 4 eingelegt, wobei diese Nut 10 durch leistenartige VorsprUnge 11 gebildet wird. Die Gegensattelsshiene ist gleichsam nach Art eines Scharnieres um diese Hut 10 in den Profilhohlraum 5 einsohwenkbar, wo au der dem Irürinnenseitigen Profilschenkel 3 benachbarte Flansch 12 der Gegensattelsehiene 6 mit einem schräg zum Satteldach 9 hin ansteigenden Wandteil 13 versehen ist. Die Neigung dieses Wandteiles 13 ist derart gewählt, daß der auf die Schwenkachse bezogene größte Sohwenkkreis 14 der Gegen-

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eatteleohlene 6 innerhalb des lichten Profilhohlraumes 5 liegt und den türinneneeitigen Profilschenke1 3 nur tangiert. Das Ende des Schienenflan· BOhes 12iat parallel sum Profilechenkel 3 dee Stir-Bockelprofileβ 1 abgebogen, und liegt im Tolleingeschwenktem Zustand der Schiene 6 an dem Profileohenkel 3t im Ausführungabeispiel an der üaae 15 an.

Claims (1)

1. Anspruch

   Türflügelrahmen mit einem Im Türsockel zwischen einem Quersteg und überstehenden Profilschenkeln gebildeten Profilhohlraum, In den eine Gegensattelsohiene eingesetzt 1st, die beiderseits an den Profilschenkeln anliegt und mit dem Satteldach am Quersteg angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öegeneattelschiene (6) in eine Hut (10) auf der Innenseite des tftäeaußenseitigen Prof11-Bchenkelfc (4-) eingelegt und gleichsam nach Art eines Scharniereβ um diese Nut in den Profilhohlraum (5) einschwenkbar ist, wozu der dem türinneneeitigen Profilschenkel (3) benachbarte Flansch (12) der Gegensattelschiene (6) mit einem schräg zum Satteldach (9) hin ansteigenden Wandteil (13) solcher Neigung versehen ist, daß der auf die Schwenkachse bezogene größte Stbwenkkreis (14) der liegeneattelschiene (6) innerhalb des lichten Profilhohlraumes (5) liegt und den türlnnenseitigen Profilschenke1 (3) nur tangiert.