DE69936313T2 - Lagerschrank mit ausbalancierter tür - Google Patents

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DE69936313T2
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Giuseppe Luigi Motta
Piero Molteni
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Unifor SpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5045Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/42Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter und Lagerschränke mit einer schließbaren Tür. Türen sind häufig mit einem Scharnier versehen oder auf eine andere Weise gestützt zur Bewegung zwischen Offenstellungen und Schließstellungen. Bei derartigen Lagerschränken sind häufig Scharniervorrichtungen vorgesehen, die die Tür bei geöffneter Stellung in oder an den Schränken positionieren. Ein Problem besteht darin, dass solche Türen mit Schwerkraft zufällig nach unten fallen können, wenn die Türen frühzeitig freigegeben werden. Einige Hersteller von Behältern und Lagerschränken haben Mechanismen zur Reduzierung der potentiellen Abwärtsbewegung oder der Möglichkeit solcher zufälligen Abwärtsbewegung hergestellt, wie durch den Einsatz von Dämpfern, Schubvorrichtungen und anderen Vorrichtungen zur Bewegungssteuerung von Türen. Jedoch ist der Großteil solcher bekannter Alternativen kostspielig, besteht aus einer unannehmbaren Anzahl von mechanisch komplizierten und/oder im Zusammenbau schwierigen Komponenten. Weiters nehmen viele solche bekannte Alternativen in den Behältern bedeutenden Platz ein oder sehen nicht freundlich aus. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass viele der bekannten Alternativen sich nicht leicht an die verschiedenen Schrankformen und -konstruktionen anpassen lassen.
  • Man will ein Gerät, das die obigen Probleme löst und die obigen Vorteile hat. Insbesondere wird ein Gerät verlangt, das mechanisch einfach und kostengünstig ist, sich einfach einbauen lässt, und das dennoch den Benutzern ein anziehendes Gefühl verleiht. Darüber hinaus will man ein Gerät, das potentiell an vorhandene Behälter und Schrankkombinationen im nachhinein anpassbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung mit einer Tür, die auf der Behälteranordnung bewegbar getragen wird für eine optimale selbstgesteuerte Bewegung, und auch ausbalanciert ist, um sich zwischen Offen- und Schließstellungen leicht zu bewegen.
  • GB 397 949 beschreibt eine Tür mit senkrechten Seiten, die mit dem freien Ende einer Stange oder eines Arms drehbar verbunden sind. US-A-3 055 724 bezieht sich auf eine Tür mit Verbindungsmitteln, um die Tür um eine Achse, parallel zu der Kante einer eine Möbelbodenseite bildende Öffnung, zu schwenken. DE-C-3638503 beschreibt ein Ausstellfenster, das oben geöffnet werden kann, wie ein Garagenkipptor, und das der Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht.
  • Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 mit Merkmalen freier Wahl wie in Anspruch 2 bis 7 definiert, begrenzt.
  • Diese und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden verständlicher und von Fachleuten anerkannt mit Bezug auf die folgende Beschreibung, die Patentansprüche und die anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung einschließende Anordnung, mit einer in teilweise geöffneter Stellung gezeigten Tür der Anordnung;
  • 2 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie II-II in 1, aber mit der Tür in geschlossener Stellung;
  • 2A und 2B fragmentarisch perspektivische Explosionsansichten der oberen bzw. der unteren Ecke der in 1 gezeigten Tür;
  • 3 eine Ansicht im Querschnitt, entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 und 5 Ansichten im Querschnitt, ähnlich zu 2, aber mit der Tür in einer teilweise geöffneten Stellung bzw. vollständig geöffneten Stellung;
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten Schrankanordnung;
  • 7 eine Vorderansicht von einer geänderten Schrankanordnung, die die vorliegende Erfindung einschließt;
  • 8 eine Seitenansicht im Aufriß der in 7 gezeigten Schrankanordnung; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen, geänderten Konstruktion, in der mehrfache Lagerplätze mit drei senkrecht im Abstand gehaltenen Regalen, die von zwei senkrechten Wänden getragen werden, gebildet sind, wobei jeder Lagerplatz mit einer Tür ausgestattet ist.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungen
  • Für die Beschreibung beziehen sich hier die Ausdrücke "obere, untere, linke, rückwärtige, vordere, senkrechte, waagrechte" und davon abgeleitete Ausdrücke auf die Erfindung und sind dabei aus der Sicht einer vor der Tür stehenden Person, die diese öffnet, orientiert, wie in 1 veranschaulicht. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene Orientierungen und Folgeschritte annehmen kann, ausgenommen es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich ebenfalls, dass die speziellen Vorrichtungen und Verfahren, die in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, lediglich beispielsweise Verwirklichungen der in den zugehörigen Patentansprüchen definierten erfinderischen Konzepte sind. Folglich sind spezielle Abmessungen und andere physische Merkmale hinsichtlich der hier beschriebenen Verwirklichungen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Patentansprüche legen anderes ausdrücklich fest.
  • Die dargestellte/bevorzugte Struktur besteht aus einem Sammlungsbehälter oder einer Lagerschrankanordnung 10 (1), bestehend aus einen Behälter oder Schrank 11 bildenden Wänden und ferner einer Pendeltür 12, die am Lagerschrank 11 durch ein Paar gegenüberliegender Module 13 wirksam befestigt ist. Jedes Modul 13 besteht aus einem Körper 14 (6) mit einer entlang seiner Oberkante eine krummlinige Schiene 15 bildenden Rille, und die Tür 12 schließt einen Nachfolger oder ein Gleitlager 16 ein, das in die Schiene 15 wirksam eingreift. Jedes Modul 13 besteht ferner aus einem federbelasteten Hebel 17, der am Körper 14 des Moduls 13 an einem Mittenhebeldrehzapfen 18 drehbar gelagert ist. Ein erster Arm 19 von Hebel 17 ist an der Tür 12 an einem Türzapfen 20 drehbar gelagert und ein zweiter sich entgegengesetzt erstreckender Arm 21 ist mit einer federbelasteten krafterzeugenden Vorrichtung 22 an der Stelle 21 verbunden. Die Anordnung ist konstruiert, um ein Gewicht der Tür 12 in einem Bereich von Zwischenstellungen derart auszugleichen, dass die Tür 12, wenn sie freigegeben wird, in den meisten Stellungen feststehend bleibt. Die Tür 12 lässt sich jedoch leicht aus jeder gewählten feststehenden Stellung bewegen, ohne wesentliche Bremskräfte und ohne ein Gewicht der Tür 12 überwinden zu müssen. Ferner handelt es sich um eine derartige Bauart, bei der die Tür 12 in eine vollkommen geschlossene Stellung gedrückt wird, wenn man sie in einem zur geschlossenen Stellung relativ nahen vorbestimmten Abstand freigibt, und derartig, dass die Tür 12 in eine vollkommen geschlossene Stellung gedrückt wird, wenn sie an einer zur geöffneten Stellung relativ nahen vorbestimmten Stelle freigegeben wird. Beispielsweise wird die dargestellte Konstruktion automatisch auf sanfte Weise von alleine schließen, ist die Tür 12 etwa 5 bis 8 cm im Abstand von der vollkommen geschlossenen Stellung positioniert. In ähnlicher Weise wird die Tür 12 automatisch sanft öffnen, wenn sie etwa innerhalb von 5 bis 8 cm Abstand von der vollkommen geöffneten Stellung positioniert ist. Bemerkenswert erleichtert das Modul 13 den Zusammenbau beträchtlich durch Vorsehen einer im voraus zusammengebauten Modulareinheit, die in einfacher Weise nahe einer Seite des Lagerschranks 11 angeordnet und an die Wand des Lagerschranks 11 und an die Tür 12 mühelos befestigt werden kann.
  • Der Lagerschrank 11 (2) besteht aus Platten, die die Wände 24, einen Deckel 25, einen Boden 26 und eine Rückwand 27 bilden und eine vordere Öffnung 26' (4) begrenzen. Bemerkenswerterweise ist vorgesehen, dass die Rückwand 27 weggelassen werden kann, so kann auch der Deckel 25 oder der Boden 26 weggelassen werden, wobei die seitlich eingebauten Module 13 noch funktionell und zum Tragen einer Tür 12 wirksam sind. Dies könnte man beispielsweise bei einer Regalanordnung mit Seitenwandtrennteile tun (siehe 9). Würde man die Rückwand 27 weglassen, wäre der Lagerschrank 11 immer noch sicher, wenn der Lagerschrank 11, beispielsweise an ein Trennteil (nicht ausdrücklich veranschaulicht) sicher befestigt ist. Der gezeigte Deckel 25 ist von vorne nach rückwärts gekrümmt, mit einer konkaven Fläche, die einen gehobenen Mittenabschnitt hat. Diese Gestalt verleiht der Tür 12 mehr Spiel beim Offnen und Schließen (siehe 4). Die gekrümmte Gestalt ist ästhetisch gefällig. Nichtsdestoweniger wird bemerkt, dass die vorliegende Erfindung bei einem Behälter mit flachem Deckel angewendet werden kann. Die Krümmungsgestalt kann bemerkenswert variieren und kann auf Wunsch der Gestalt der Schiene 15 angepasst werden, so dass beim Öffnen der Tür 12 die Oberkante der Tür 12 dem Deckel 25 nahe folgt, wenngleich solche parallele Gestalt für ein ordnungsmäßiges Funktionieren nicht erforderlich ist. Die Wände 2427 sind, wie verlangt, versteift und verstärkt, wie beispielsweise mit zusätzlichen Einlagen 28 (2), oder durch Bilden von Krümmungen 29 in den Wänden, oder durch Vorsehen von Materialien mit ausreichender Dicke und Stärke, um die gewollte Steife zu erreichen. Der Lagerschrank 11 kann ein alleinstehendes Möbelstück sein, oder kann als Verbindungsstück für Zwischenteile oder andere Strukturen auf fachlich bekannte Weisen gebaut werden, wie durch Einsetzen von Haken 29' (6) und/oder andere Verbindungsteile zu einer Rückseite von Lagerschrank 11. Die Wände 2427 werden aus verschiedenen Materialien, wie Metall, Holz, Kunststoff, und Verbundstoffen hergestellt und auf bekannte Weisen zusammengebaut, einschließlich Schweißen, Adhäsion, Anhaften, Anschrauben und zahlreichen anderen mechanischen und chemischen Mitteln.
  • Die Tür 12 (6) besteht aus im Fach bekannten Materialien konstruierten Wände, wie Kunststoff, Holz, Metall, Verbundstoffen und dergleichen. Es wird bemerkt, dass die dargestellte Tür 12 flach ist, obgleich sie auf Wunsch gekrümmt sein könnte, um sich mit dem Deckel 25 passend zu verbinden. Der Türnachfolger 16 besteht aus einem seitlich abstehenden Überstand 31 (2B), von der Art eines mit einem Schaft oder einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels, das in eine Wandfläche der Tür 12 nahe ihrer Oberkante eingeschraubt wird. Der Überstand 31 hat ein sich seitlich erstreckendes Ende und ein schlüpfriges kappenförmiges Lager 32 steht mit dem Überstandsende in Eingriff. Das Lager 32 kann mit Schmiere schlüpfrig gemacht werden, oder indem man es aus einem Polymer mit niedriger Reibung fertigt. Das kappenförmige Lager 32 hat ein Loch zur Aufnahme des Überstands 31 und ferner ein kleines einem Dichtungsring ähnliches Ende 33, das verschiebbar in die Schiene 15 eingreift, und hat ferner ein breiteres, einem Dichtungsring ähnliches Ende 34, womit die Seitenkante der Tür 12 von der Seitenwand 24 des Lagerschranks 11 in Abstand gehalten wird. Es ist zu bemerken, dass dem System etwas Reibung eigen ist und dies tatsächlich erwünscht ist, um die Tür 12 besser in einer unveränderlichen Stellung zu halten, wenn die Tür in einer Mittenstellung freigegeben wird. Trotzdem wird die Reibung in einer bevorzugten Form dieser Behälteranordnung 10 nur in einer sehr geringen Menge vorgesehen. Bemerkenswert kann die Tür 12 ein Türschloß 75A, einen Griff und sonstige, normalerweise den Schranktüren zugeordnete Metallteile aufweisen (siehe 7 und 8). Ferner ist zu bemerken, dass die Tür gewölbt sein kann, um sie ästhetisch und funktionell dem gebogenen Deckel 25 anzupassen.
  • Die Module 13 (6) bestehen aus einem Modulkörper 14, der ungefähr ½ Zoll Gesamtstärke hat. Der Modulkörper 14 ist im allgemeinen rechteckig, um in ein Ende des Lagerschranks 11 gegen eine Seitenwand 24 eingepasst werden zu können. Der Modulkörper 14 kann aus mehreren unterschiedlichen Materialien, wie Metall oder Kunststoffe gefertigt und auf viele Arten geformt werden wie Spritzgießen, Maschinenfertigung, Pressen oder Schweißen. Weiters kann der Modulkörper 14 im wesentlichen die Größe der Seiten 24 haben, oder kann kleiner sein als die Wände 24 in einer oder in mehreren Richtungen, oder kann (wenn richtig konstruiert) die Wände 24 an sich ersetzen.
  • Bei dem dargestellten Modulkörper 14 ist die Schiene 15 einstückig dann geformt und erstreckt sich im allgemeinen im Bogen nach rückwärts quer über eine Oberkante davon. Ein rückwärtiger Abschnitt der Schiene 15 ist an der Stelle 36 nach unten versenkt, um eine Sperrklinke zu bilden, so dass der Nachfolger 16 beim vollkommenen Öffnen der Tür 12 in sie hineinfällt. Solche Vertiefung kann das Bewegen der Tür in den letzten paar Zollbreiten beim Öffnen unterstützen. Der Körper 14 begrenzt eine Vertiefung für die wirksame Aufnahme der krafterzeugenden Vorrichtung 22 und hat ferner Naben oder dergleichen zum wirksamen Einbau von Teilen der krafterzeugenden Vorrichtung 22, wie nachstehend beschrieben.
  • Der Hebel 17 (3) besteht aus einem steifen Metallpressling, der zum Mittenhebeldrehzapfen 18 drehbar gelagert ist, mittels einer an den Modulkörper 14 befestigten Achse 36. Die Achse 36 ist strategisch angebracht, um eine optimale Ausgleichskraft in der Anordnung zu schaffen. Der gezeigte Mittenhebeldrehzapfen 18 ist ungefähr 3 bis 5 cm rückwärts von einem Vorderteil des Lagerschranks 11 und ungefähr 1 bis 2 cm oberhalb einer Mitte des Lagerschranks 11 angeordnet, für den Lagerschrank, der an seiner Vorderseite etwa 40 bis 45 cm hoch ist. Der Mittenhebeldrehzapfen 18 unterteilt den Hebel 17 in den ersten Arm 19 und den zweiten Arm 21. Der erste Arm 19 erstreckt sich bei geschlossener Tür 12 vorwärts und rückwärts zu einem Boden der Tür 12 (siehe 2). Die Tür 12 hat einen Schlitz 37 (siehe 2A) in ihrer hinteren Fläche 37', der nahe ihrer äußeren/oberen Ecke angeordnet ist. Der Türdrehzapfen 20 besteht aus einer Schraube oder einem Stift 38, der durch ein in einer Seitenkante der Tür 12 eingebrachtes blindes Loch 39, durch den Schlitz 37 greift. Der Stift 38 erstreckt sich durch ein Loch am Ende des ersten Arms 19, indem er den ersten Arm 19 drehbar im Schlitz 37 erhält, und hin zur Tür 12. Wie dargestellt, erstreckt sich der erste Arm 19 in einem Maß A von etwa 22 bis 23 cm (3). In der geschlossenen Stellung erstreckt sich der erste Arm 19 senkrecht nach unten vom Hebeldrehzapfen 18 (2) zuerst winklig zur Tür und dann parallel und nahe der Tür und dann winklig in die Tür. Diese Gestaltung ist wichtig, damit der erste Arm 19 nahe der Tür angeordnet ist, um ein Minimum an Lagerplatz in der Anordnung 10 einzunehmen. Ferner sind die Gestalt und die Drehanordnungen des ersten Arms 19 von Bedeutung, da sie die Gewichtsverteilung und die Betriebsweise der Tür 12 beeinflussen, wenn sie zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegt wird.
  • Der zweite Arm 21 erstreckt sich bei geschlossener Tür 12 vom Mittenhebeldrehzapfen 18 radial nach oben in einem Maß B von etwa 6 bis 7 cm, in einer im allgemeinen dem ersten Arm 19 gegenüberliegenden Richtung (3). Ein Verbinder 39 ist an einem äußeren Ende des zweiten Arms 21 befestigt. Der zweite Arm 21 erstreckt sich bei geschlossener Stellung senkrecht oberhalb dem Hebeldrehzapfen 18 in eine Stellung über der Mitte in Beziehung zum Kabel 44. Dies ist für ein richtige Funktion der Tür wichtig.
  • Die federbelastete krafterzeugende Vorrichtung 22 (2) besteht aus einem am Modul 13 angeordneten Rollenrad 41, so dass das Rollenrad 41, bei eingebautem Modul 13, dicht an einem Boden und einem Vorderteil der Schrankwand 24 angeordnet ist. Ist es eingebaut, ist das Rollenrad 41 etwa 5 bis 6 cm nach oben und etwa 5 bis 6 cm hinter der unteren Vorderecke von Lagerschrank 11 angeordnet. Ein Anker 42 ist am Modul 13 vorgesehen und gegen eine Rückseite von Lagerschrank 11 angeordnet, wenn das Modul 13 eingebaut ist. Eine lange Spiralfeder 43 ist am Anker 42 verankert und erstreckt sich entlang dem Boden 26. Es wird bemerkt, dass die Spiralfeder 43 zum Steuern der Türbewegung durch eine Gasfeder ersetzbar ist, oder durch eine Gas-Kolben-und-Zylinder-Dämpfervorrichtung. Ein Kabel 44 ist mit einem gegenüberliegenden Ende der Feder 43 verbunden und erstreckt sich von der Feder 43 um das Rollenrad 41 hinauf zum Hebel 17, wo es mit dem Verbinder 39 am Ende vom zweiten Arm 21 verbunden wird. Bemerkenswert ist die Absicht, dass nur eine einzige krafterzeugende Vorrichtung 22 für den Betrieb benötigt wird, aber ein Paar solcher Vorrichtungen sind erwünscht, um eine Ausgleichskraft vorzusehen, die die Tür 12 nicht zum Verdrehen oder Biegen bringt. Die Reibung erzeugende Vorrichtung 22 kann dem Rad 41 zugefügt werden, um die Tür 12 besser in einer gewählten Stellung zu halten, wenn sie freigegeben wird. Es ist auch in Betracht genommen, dass dem Rad 41 ein Dämpfer zum Dämpfen der Bewegung der Tür 12 hinzugefügt werden kann.
  • Für den Zusammenbau der vorliegenden Konstruktion werden der Lagerschrank 11, die Tür 12 und die Module 13 getrennt gefertigt. Die Module 13 werden alsdann im Lagerschrank 11 gegen die Wände 24 positioniert und daran befestigt, wie mittels Schrauben 46 (6), die sich durch den Körper 14 in die Backen 47 erstrecken. Bemerkenswert sind die dargestellten Module 13 rechts- und linkshändig, aber bemerkt wird, dass richtungslose Teile gebaut werden können, indem man beide Seiten von Körper 14 flach gestaltet mit einer Vertiefung dazwischen zur Aufnahme der Hebel 17 und die krafterzeugende Vorrichtung 22, falls erwünscht. Die Tür 12 wird dann befestigt, mit den Nachfolgern 16 in den Schienen 15 positioniert, dann werden die Hebel 17 an die Türdrehzapfen 20 befestigt. Bei der handfreien Version würde der Körper 14 Niederungen vorsehen, die die Schiene auf jeder Seite des Körpers 14 bilden.
  • Beim Arbeiten der gezeigten Anordnung 10 zieht die Spannung der Feder 43 am Kabel 44 an, drückt den zweiten Arm 21 nach unten und den ersten Arm 19 nach oben. In Abhängigkeit von der Stellung des Hebels 17, hat die Wechselwirkung des vom zweiten Arm 21 begrenzten Drehmomentarms und der Federkraft eine reine Kraft zur Folge, die ein Gewicht der Tür 12 ausgleicht. Bemerkenswert ändert sich die durch die krafterzeugende Vorrichtung 22 vorgesehene reine Kraft (oder Drehmoment) beim Öffnen der Tür 12, aber genauso tut dies das Reingewicht der Tür 12 am Hebel 17 zum Mittenhebeldrehzapfen 18. Dies deshalb, weil der Mittelpunkt der Schwerkraft der Tür 12 gegenüber dem Mittenhebeldrehzapfen 18 und dem Nachfolger 16 sich verschiebt. Bei Versuchen hat sich gezeigt, dass durch die Wahl einer geeigneten Reihe von Maßen, Federkonstante, Federvorspannung, die Tür 12 unverändert bleibt, wenn sie in teilweise geöffnete Zwischenstellungen freigegeben wird. Versuche haben gleichzeitig gezeigt, dass in der dargestellten Anordnung 10 die Tür 12 sich auch automatisch schließen oder automatisch öffnen wird, wird sie innerhalb von etwa 7–8 cm der vollkommen geöffneten oder geschlossenen Stellung positioniert. Vorteilhafterweise schließt (oder öffnet) automatisch die gezeigte Tür 12 in ungefähr den letzten 7–8 cm des Türhubs, mit einer sanften aber positiven Bewegung. Die Stellung und die Gestalt von Hebel 17 und den Drehzapfen 18, 20 und 21 sind für diese Merkmal äußerst relevant. Die Vertiefungen oder die sich nach unten erstreckenden Niederungen 36, die an den Enden der Schiene 15 gebildet sind, tragen ebenso dazu bei und/oder beeinflussen solche Funktion. Bemerkenswert können die Vertiefungen entweder vorne oder hinten an der Schiene 15 vorgesehen werden, oder sie sind nur rückseitig anzuordnen. Die krummlinige Gestalt der Schiene 15 hilft hier in bezeichnender Weise beim automatischen Schließen und/oder Öffnen. Wird die Reibung an den Nachfolgern 16 und an den Drehzapfen 18 und 20 auf das kleinste Maß zurückgeführt, kann auch dies dazu beitragen, wenngleich es ebenso wichtig ist, genügend Reibung vorzusehen, damit die Tür 12 beim Freigeben in einer gewählten Zwischenstellung verbleibt. Versuche haben gezeigt, dass die notwendige Reibung, um die Tür in der dargestellten Zwischenstellung zu halten, relativ gering ist, so dass der Druck nur mit einem Finger des Benutzers die Tür bewegen kann. Trotzdem wird vorgesehen, dass einige eingebaute relevante Reibungs- oder Bremsvorrichtungen auf Wunsch hinzugefügt werden können. Ferner könnte der zweite Arm 21 mit einem Ausgleichsgewicht ausgestattet werden, um das Vorsehen der gewünschten optimalen Ausgleichskraft zu unterstützen. Die Konstruktion der Behälteranordnung 10, wie das Türgewicht, die inhärente Reibung, die Steife von Behälter und Tür gegenüber einem Verdrehen und dgl. schreibt die Anforderungen der Federkraft vor, welche Anforderungen durch Versuche leicht bestimmt werden können. Es ist bekannt, dass die Gestalt und die Anordnung wie in 2, 4 und 5 gezeigt, sehr nahe dem Maß einer beispielsweisen Ausführung sind, so dass die Verhältnisse von Maßen und den sich ergebenden Drehmoment und Kräften anhand der Zeichnungen bestimmt werden können, falls dies gewünscht ist, um das Verhältnis der Komponenten beim Öffnen der Tür 12 verständlicher zu machen.
  • Besonders aus 2, 4 und 5 ist ersichtlich, dass eine krumme Linie 48 eine Außengrenze des Lagerbereichs im Lagerschrank 11 hervorhebt. Die Artikel müssen innerhalb solcher Außengrenze untergebracht werden, um zu vermeiden, von der Tür 12, beim Öffnen, mitgerissen zu werden. Die krumme Linie 48 ist besonders nützlich als eine sichtliche Bezugnahme für Benutzer beim Einlagern von Gegenständen in den Lagerschrank 11.
  • Die Konstruktionen 10A und 10B, in 7 bzw. 9 dargestellt, sind beschriftet, indem dieselben Kennzahlen für identische und ähnliche Merkmale und Komponenten verwendet wurden, aber mit dem Zusatz von Buchstabe "A" bzw. „B". Dies um eine weitschweifige Erörterung zu beschränken.
  • Die Konstruktion 10A besteht aus einem Lagerschrank 11A mit einer offenen Rückwand 27A. Ferner erstreckt sich der Boden 26A vollständig zu einer Vorderseite des Lagerschranks 11A und die Tür 12A ist abgekürzt gegenüber dem Boden 26A, so dass sich die Tür 12A in einen rechteckigen Außenumfang einfügt, den die Wände 24A, der Deckel 25A und der Boden 26a bilden. Aus diesem Grund ist ein Griff 76A zum Ergreifen vorgesehen, um die Tür 12 nach oben zu ziehen und zu öffnen. Zu Erklärungszwecken ist die Tür 12A auch mit einem Schloß 75A dargestellt. Bekannterweise besteht der Deckel 25A aus einer flachen Paneele. Die Schiene 15A und auch die Vorderkante von Deckel 25A sind anderer Gestalt, damit die Tür 12A mit einer akzeptablen Bewegung und Funktion geöffnet werden kann, während ein Minimum an Lücken und Spiel an der Deckelkante der Tür 12A beibehalten wird. Es wird bemerkt, dass die krummlinige Gestalt der Schienen 15A gewählt wurde, um die Deckelkante der Tür 12A naheliegend zu halten, aber jederzeit mit einem optimalen Spiel zum Deckel 15A, sogar wenn die Nachfolger hinten und unterhalb der oberen Kante der Tür positioniert sind. Ebenso relevant ist, dass die Hebel 17A die Vorwärtsbewegung der Tür 12A beim Öffnen reduzieren und reduzieren dabei das vorne an der Tür benötigte Spiel, um beispielsweise zu vermeiden, dass der Benutzer mit dem Kopf daran anstößt.
  • Die Konstruktion 10B besteht aus senkrecht distanzierten Regalen 70, 71 und 71' und zwei waagrecht distanzierten Platten 72 und 73, die alle von einem Trennteil oder -wand 74 getragen werden. Bemerkenswert, wie dargestellt, weisen die Platten 72 und 73 Haken 29B' auf, damit sie sich leicht an einem freistehenden Trennteil einhängen und daran abstützen lassen. Bekannterweise können sich auf Wunsch die Platten 72 und 73 oberhalb und unterhalb der Regale 70, 71 und 71' erstrecken. Es ist jedoch vorgesehen, dass dagegen die Regale 70 und 71 sich waagrecht über die Platten 72 und 73 hinaus erstrecken können, wobei die Platten 72 und 73 senkrecht kurz genug sind, um zwischen die Regale 70 und 71 zu passen. Bekannterweise, wie dargestellt, funktioniert das oberste Regal 71' als Deckel für den oberhalb dem Mittenregal 70 gelegenen Raum und das Mittenregal 70 bildet einen Deckel für das Bodenregal 71, wobei effektiv Lagerschrankplätze oberhalb den Regalen 70 und 71 gebildet werden.
  • In der vorausgehenden Beschreibung wird dem Fachmann in einfacher Weise verständlich, dass Änderungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne aus den hier beschriebenen Konzepten auszutreten. Solche Änderungen sind als in den folgenden Patentansprüchen inbegriffen zu betrachten, es sei denn, solche Patentansprüche bestimmen durch ihre Ausdrucksweise ausdrücklich anderes.

Claims (7)

  1. Anordnung (10) bestehend aus: einem Behälter (11), der Seitenwände, einen Boden (26) und einen eine Zugangsöffnung begrenzenden Deckel (25) umfasst; einer Tür (12) zum Schließen der Zugangsöffnung; einer Schiene (15), die entlang jeder Behälterseitenwand in der Nähe des Deckels angeordnet ist; einem Hebel (17), der an jeder Seite an einem Hebeldrehzapfen (20) drehbar gelagert und von der Schiene entfernt ist, wobei die Tür-Nachfolger (16), die gleitend in die Schienen eingreifen, und am Hebel drehbar befestigte Bodenverbindungsteile aufweist, wobei die Schienen und die Nachfolger (16) derart gestaltet sind, dass sie ein Oberteil der Tür gleitend führen, und die Hebel derart gestaltet sind, um einen Boden der Tür drehbar zu führen während die Tür zwischen eine Schließstellung und eine Offenstellung bewegt wird; und einer am Hebel befestigten krafterzeugenden Vorrichtung (22), um beim Öffnen und Schließen der Tür das Türgewicht auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die krafterzeugende Vorrichtung eine Feder (43), die sich entlang dem Boden (26) des Behälters erstreckt, sowie ein von der Feder zum Hebel sich wirksam erstreckendes Kabel aufweist, wobei das Kabel (44) mit dem Hebel an einer vom Hebeldrehzapfen entfernten Stelle verbunden ist und die Feder eine Torsionskraft um den Hebeldrehzapfen auf den Hebel erzeugt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bestehend aus einem Modul (13) zum wirksamen Einbau der Tür (12) in den Behälter (11) zwecks Bewegung zwischen die Öffen-, Mitten- bzw. Schließstellung, wobei das Modul einen Körper mit einem die Schiene (15) gestaltenden oberen Abschnitt, einen Bodenabschnitt und einen den Drehzapfen von Hebel (17) von Anspruch 1 gestaltenden Mittenabschnitt umfasst; und worin der Hebel (17) von Anspruch 1 aus einem ersten Arm (19) besteht, der sich vom Hebeldrehzapfen erstreckt zur wirksamen Befestigung an der Tür; und worin die krafterzeugende Vorrichtung (22) am Körper verankert und am Hebel (17) wirksam befestigt ist, wobei die krafterzeugende Vorrichtung (22) dazu dient, um den Hebel (17) zwischen die Öffen-, Mitten- bzw. Schließstellung in der Weise zu schieben, dass, wenn die krafterzeugende Vorrichtung mit der Tür verbunden ist, das Türgewicht zumindest teilweise ausgeglichen wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, worin die Schienen (15) eine krummlinige Form haben und worin jeder Hebel einen mit der Tür drehbar gelagerten ersten Arm (19) und einen zweiten Arm (21) aufweist, der sich vom ersten Arm im allgemeinen auf eine gegenüberliegende Seite des zugeordneten Hebeldrehzapfens (20) vom ersten Arm erstreckt, und worin die krafterzeugende Vorrichtung (22) an mindestens einen der zweiten Arme bewegbar befestigt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, worin eine Winkelstellung des Hebels (17), eine Wechselwirkung des zweiten Arms (21) und eine Federwirkung der Feder zur Erzeugung einer Ausgleichskraft dienen, die sich einem Gewicht der Tür entgegensetzt, so dass die Tür in einer unveränderten Stellung gehalten wird, wenn sie innerhalb eines Bereichs von teilweise geöffneten Stellungen freigegeben wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, worin die krafterzeugende Vorrichtung (22) einen variablen Drehmoment schafft, wenn ein dem zweiten Arm (21) zugeordneter sich um seinen zugeordneten Hebeldrehzapfen (20) dreht, wobei der variable Drehmoment in einer im allgemeinen einer Bewegung des Schwerpunkts der Tür zum Hebeldrehzapfen entsprechenden Weise verändert, derart, dass die krafterzeugende Vorrichtung die Tür in einer unveränderten Stellung wirksam hält, wenn die Tür freigegeben wird, trotz der Unterschiede in den durch den Schwerpunkt der Tür erzeugten Torsionskräften, wenn die Tür zwischen die Offen- und die Schließstellung bewegt wird.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Modul (12) das aus: einer Schiene (15), die längs einer Seite der Behälter anordnung (11) nahe dem Deckel angebracht werden kann; einem auf jede Seite an einem Hebeldrehzapfen (20) drehbaren und von der Schiene entfernten Hebel (17); und einer am Hebel befestigte krafterzeugende Vorrichtung (22), um das Gewicht der Tür solcher Anordnung beim Öffnen bzw. Schließen der Tür auszugleichen, besteht.
  7. Möbeleinrichtung (10B) bestehend aus der Anordnung nach Anspruch 1; und ferner aufweisend ein Regal (70) und miteinander verbundene Seitenmodule, die einen Raum auf dem Regal und eine Zugangsöffnung zum Raum schaffen, wobei jedes Seitenmodul den Hebel (17) und die vom Hebel entfernte Schiene (15) umfassen; und worin die Tür mit den Hebeln an einer ersten Stelle drehbar verbunden ist und an einer zweiten Stelle gleitend in die Schienen eingreift, wobei die Tür von den Hebeln und den Schienen wirksam getragen wird für die Bewegung zwischen einer die Zugangsöffnung schließende erste Stellung und einer die Zugangsöffnung freilegende zweite Stellung.
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