DE69933405T2 - Induktiv gekoppeltes Fernübertragungsgerät - Google Patents

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DE69933405T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/0723Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips the record carrier comprising an arrangement for non-contact communication, e.g. wireless communication circuits on transponder cards, non-contact smart cards or RFIDs

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fernübertragungsvorrichtung für tragbare Gegenstände (des Typs Karte, Billet bzw. Fahrkarte, Etikett usw.), die durch induktive Kopplung mit einer ortsfesten Station (des Typs Kartenlesegerät, Etikettenabfraggerät usw.) verbunden sind.
  • Sie findet Anwendungen auf allen Gebieten des kontaktlosen induktiven Datenaustausches zwischen einem tragbaren Gegenstand und einer ortsfesten Station, und dies insbesondere auf dem Gebiet der Identifikation von Sachen oder Gegenständen, dem Gebiet der Zugangskontrolle, zum Beispiel zu Informatikdiensten, oder dem Gebiet der Mautzahlung mittels Karte.
  • Stand der Technik
  • Es ist üblich, auf dem Gebiet des kontaktlosen Datenaustausches monodirektionale oder bidirektionale Systeme zu benutzen, bei denen der Datenaustausch zwischen tragbaren Gegenständen und einer ortsfesten Station auf induktivem Wege erfolgt.
  • Als "ortsfeste Station" bezeichnet man ein Abfragegerät oder ein Lesegerät oder irgend ein Empfangsgerät mit relativ großen Abmessungen und eigenen Energieversorgungseinrichtungen, die generell klassische elektrische Geräte oder Netzgeräte sind.
  • Als "tragbaren Gegenstand" bezeichnet man eine Speicherkarte oder ein Etikett oder irgend einen Transpondertyp mit kleinen Abmessungen, der auf eine sehr beschränkte autonome Energiequelle zurückgreifen muss, um der ortsfesten Station Daten zu senden. Die Größe der tragbaren Gegenstände ist generell gering und entspricht zum Beispiel dem Format einer Kreditkarte. Der tragbare Gegenstand kann aktiv sein, das heißt, dass er seine eigene Versorgungsquelle enthält, zum Beispiel einen Akku oder eine Batterie, oder auch passiv sein, das heißt, dass er fernversorgt wird. Ein fernversorgter tragbarer Gegenstand bezieht seine Energie von der ortsfesten Station mittels induktiver Kopplung, die bei diesen Systemen mit Hilfe von Antennen des Typs "Leiterwicklung im Stromkreis" (bobinages en circuit conducteur). Folglich wird der tragbare Gegenstand nicht mehr versorgt, sobald er das elektromagnetische Feld der ortsfesten Station verlässt, das heißt, sobald die nominalen Kopplungsbedingungen nicht mehr gegeben sind.
  • Die 1 zeigt ein klassisches Datenfernaustauschsystem mit induktiver Kopplung. Ein solches Datenaustauschsystem umfasst also generell eine ortsfeste Station 1 und einen oder mehrere tragbare Gegenstände 10, wobei die ortsfeste Station 1 ein mit 2 bezeichnetes System elektronischer Schaltungen enthält, die mit zwei Antennenwicklungen 3 und 4 gekoppelt sind. Eine der Antennenwicklungen (Wicklung 4) emittiert ein magnetisches Wechselfeld, das ermöglicht, Informationen bzw. Daten zu senden, die für den tragbaren Gegenstand 10 bestimmt sind. Eine zweite Antennenwicklung 3 gewährleistet den Empfang eines durch die Sekundäremission induzierten Signals, die durch den in der Antenne des tragbaren Gegenstands induzierten Strom verursacht wird.
  • Bei der in dieser 1 dargestellten Realisierungsart umfasst die ortsfeste Station zwei Antennen: eine für den Empfang und die andere zum Senden der Mitteilungen; es ist jedoch möglich, diese beiden Funktionen mit nur einer Antenne zu erfüllen.
  • Der tragbare Gegenstand 10 umfasst ein System elektronischer Schaltungen 11, verbunden mit den Anschlüssen einer Antennenwicklung 12. Gemäß der in der in dieser 1 dargestellten Realisierungsart ist ein Kondensator 13 parallelgeschaltet zu den Anschlüssen der Antenne 12, um einen Resonanzkreis zu bilden.
  • In der 1 des Patents US 5 721 535 ist ein Beispiel einer solchen Realisierung dargestellt, wobei das Äquivalent der Schaltung 11 das Bezugszeichen 110 trägt.
  • Generell emittiert die ortsfeste Station ein magnetisches Wechselfeld mit großer Amplitude in ein in Abhängigkeit von der vorgesehenen Anwendung gewähltes Raumvolumen. Der tragbare Gegenstand interagiert mit diesem Wechselfeld durch seine Antenne, indem er mittels LENZ-Gesetz ein Sekundärmagnetfeld emittiert, in Abhängigkeit von der Impedanz der an diese Antenne angeschlossenen Stromkreise bzw. Schaltungen. Dieses Sekundärfeld wiederum induziert in der Antenne der ortsfesten Station eine detektierbare Spannung.
  • Eine solche Datenaustauschmethode ist zum Beispiel beschrieben in dem Patent US-A-3 299 424 oder in dem Patent WO 97/05504. Insbesondere beschreiben diese Patente ein Datenaustauschsystem, bei dem der tragbare Gegenstand fernversorgt wird und nur eine einzige Antennenspule umfasst. Bei diesen Patenten besteht die Datenübertragungsvorrichtung des tragbaren Gegenstands in Richtung ortsfeste Station aus einer Impedanz in Serie mit einem Schalter, wobei das Ganze mit den Anschlüssen der Antenne verbunden ist. Die Impedanz der an die Wicklung der Antenne angeschlossenen Kreise bzw. Schaltungen wird also moduliert, ebenso wie das Sekundärmagnetfeld und infolgedessen die in der Antenne der ortsfesten Station induzierte Spannung.
  • Dieses Patent beschreibt außerdem die Verwendung einer der Antennenwicklung des tragbaren Gegenstands zugeordneten Kapazität, so dass man einen Spule-Kondensator-Parallelschaltungs-Resonanzkreis erhält, dessen Zweck darin besteht, die Spannung an den Anschlüssen der Antenne durch Überspannung in Bezug auf die in der Wicklung induzierte elektromotorische Kraft (EMK) zu erhöhen und aufgrund der Präsenz des tragbaren Gegenstands den in der Antennenwicklung der ortsfesten Station induzierten Retoureffekt zu erhöhen.
  • Jedoch sind die in diesem Patent benutzten Einrichtungen zur Gewinnung bzw. Verwertung der Fernversorgung eng mit den Datenübertragungseinrichtungen verbunden, die bei diesem System aus einer Tunneldiode bestehen.
  • Andere, aktuellere Dokumente, zum Beispiel die Patente US-A-4 196 418 und FR-A-2 623 311, beschreiben fernversorgte tragbare Gegenstände, bei denen die Fernversorgung des tragbaren Gegenstands aus der an den Anschlüssen der Antenne des tragbaren Gegenstands verfügbaren induzierten Spannung gewonnen wird. Diese Spannung, die eine Wechselspannung an den Anschlüssen der Antenne ist, wird durch einen Gleichrichter in eine Gleichspannung umgewandelt, der bei diesem System aus einem Spannungsverdoppler mit zwei mit einem Anschluss der Antenne verbundenen Dioden besteht, wobei der andere Anschluss der Antenne mit dem Mittelpunkt von zwei Speicherkapazitäten verbunden ist, in die die gleichgerichtete Spannung eingespeist wird.
  • Ein weiteres Dokument, das Patent EP-0 204 542, beschreibt ein System mit Gleichrichteinrichtungen, die zwei Dioden umfassen, wobei der Mittelpunkt der Antennenwicklung an Masse liegt.
  • Bei anderen Systemen werden die Gleichrichteinrichtungen durch eine Vierdiodenbrücke, nämlich eine GRÄTZ-Brücke gebildet, oder durch als Dioden fungierende MOS-Transistoren (das heißt Transistoren, bei denen Gate und Drain verbunden sind). Diese Gleichrichteinrichtungen sind insbesondere in den Dokumenten US-A-5 479 172 beschrieben.
  • Das Patent WO 97/05504 beschreibt ein Datenaustauschsystem, das einen Spannungsverdreifachungs-Gleichrichter umfasst, sowie eine Modulationsfunktion, die auf die Antenne des tragbaren Gegenstands wirkt, die ihrerseits mit zu einem Kondensator parallelgeschaltet ist, um einen Resonanzkreis zu bilden.
  • Die in den schon weiter oben genannten Patenten US-4 196 418 und FR-2 623 311 beschriebenen Systeme umfassen zudem eine Stabilisierungsfunktion der gleichgerichteten Spannung, hinzugefügt zu der oben beschriebenen Fernversorgungsfunktion. Diese Stabilisierungsfunktion der gleichgerichteten Spannung wird mit einem einfachen elektronischen Bauteil realisiert, nämlich einer ZENER-Diode. Die in der Wicklung des tragbaren Gegenstands induzierte elektromotorische Kraft ist proportional zu dem Koeffizienten der gegenseitigen Kopplung zwischen dieser Wicklung und derjenigen der Antenne der ortsfesten Station, wobei dieser Kopplungskoeffizient innerhalb eines großen Bereichs von Werten variieren kann, entsprechend der gewünschten Anpassungsfähigkeit des kontaktlosen Betriebs. Die an den Anschlüssen des tragbaren Gegenstands verfügbare Spannung ist abhängig von dieser elektromotorischen Kraft, von der antenneninternen Impedanz und von der Last, die an sie angeschlossen ist. Auch ermöglicht eine ZENER-Diode aufgrund ihrer nichtlinearen Strom-Spannungskennlinie eine einfache Stabilisierung der gleichgerichteten Spannung.
  • Die Stabilisierungsfunktion der gleichgerichteten Spannung kann auch mit Hilfe einer elektronischen Anordnung realisiert werden, gebildet durch eine Referenzspannungsquelle, einen Differentialverstärker und einen gesteuerten Widerstand (zum Beispiel einen Transistor). Diese elektronische Anordnung, allgemein "SHUNT-Regler" genannt, gewährleistet die Anpassung der an einen Spannungsgenerator angeschlossenen Last, dessen interne Impedanz nicht vernachlässigbar ist, um die Ausgangsspannung dieses Generators auf einen bestimmten Wert zu regeln; der Spannungsgenerator kann zum Beispiel eine mit einem Gleichrichter verbundene Antenne sein.
  • Zahlreiche Dokumente beschreiben einen SHUNT-Regler in der Anwendung in einem Datenfernaustauschsystem. Diese Dokumente sind zum Beispiel die Patente US-A-5 302 954, US-A-5 479 172 und EP-A2-0 706 151.
  • Bei den Datenfernaustauschsystemen ist es möglich, als Spannungsregler einen Serienregler zu verwenden, der an seinem Ausgang eine Spannung eines bestimmten Werts liefert, hergestellt aus einer nichtgeregelten Spannung höheren Werts, die an seinem Eingang anliegt. Jedoch hat dieser Reglertyp den Nachteil, die an seinem Eingang anliegende Spannung nicht zu kontrollieren, was zur Folge hat, dass diese Spannung einen hohen Wert annehmen kann. Im Falle eines tragbaren Gegenstands, bei dem alle elektronischen Schaltungen auf einem selben Chip integriert sein können, gelten die Spannungsfestigkeitsbedingungen für alle Niveaus der Schaltung bis hin zu Anschlüssen der Antennenwicklung. Ein solcher Serienregler ist infolgedessen schlecht an die Realisierung eines tragbaren Gegenstands angepasst.
  • Außerdem ist in einigen dieser Dokumente die Modulationsfunktion in Form eines Schalters realisiert, der die Antenne kurzschließt, oder auch durch einen Schalter in Serie mit einem Kondensator, wobei das Ganze mit den Anschlüssen der Antenne verbunden ist, um ihre Resonanzfrequenz zu modifizieren.
  • In anderen Vorrichtungen wird die Modulation durch einen Schalter in Serie mit einem Widerstand realisiert, was ermöglicht, auf den Qualitätsfaktor der Antenne einzuwirken, ohne die Resonanzfrequenz zu modifizieren. Dieser Modulationsfunktionstyp ist zum Beispiel in den Patenten EP-A2-0 204 542 beschrieben.
  • Weitere Modulationsfunktionstypen werden mit Hilfe einer Diode oder einer ZENER-Diode oder auch einer Drossel bzw. Spule realisiert.
  • Jedoch, im Falle einer seriengeschalteten Widerstand-Schalter-Kombination oder nur durch einen zu den Anschlüssen der Antenne oder mit der gleichgerichteten Spannung parallelgeschalteten Schalter, wird der Qualitätsfaktor der belasteten Resonanzantenne verändert, was den Zustand des tragbaren Gegenstands verändert. Nun entspricht diese Modifikation des Qualitätsfaktors einer Modifikation der der von der ortsfesten Station gelieferten Energie entnommenen abgestrahlten Energie, was erklärt, warum diese Modulation durch die ortsfeste Station detektiert werden kann.
  • Jedoch modifiziert eine solche Modulation die Strombelastung bzw. Stromlast der Antenne; die Spannung an den Anschlüssen der Antenne und die gleichgerichtete Spannung werden folglich modifiziert und die SHUNT-Regelung hat den Effekt, die Belastungs- bzw. Lastmodifikation zu kompensieren und so den erwünschten Modulationseffekt zu annullieren. Eine solche Modulationsfunktion ist folglich inkompatibel mit der SHUNT-Regelungsfunktion.
  • Im Fall einer seriengeschalteten Kondensator-Schalter-Kombination, die parallelgeschaltet ist zu den Anschlüssen der Antenne, um die Resonanzfrequenz dieser Antenne zu verschieben, ist die Modulation kompatibel mit der SHUNT-Regelungsfunktion; hingegen reagiert sie derart, dass sie die eventuelle Modifikation der an den Antennenanschlüssen verfügbaren Spannung kompensiert, was als Begleiterscheinung eine Last- bzw. Belastungsmodulation verursacht, außer wenn die Abweichung der Modulation der Resonanzfrequenz symmetrisch ist in Bezug auf die Frequenz des durch die ortsfeste Station emittierten Magnetfelds, wie beschrieben in dem Patent EP-A-0 198 642. In diesem Fall bleibt die Abstrahlung der Energie des tragbaren Gegenstands dieselbe für die beiden binären Zustände der Modulation.
  • In einem allgemeineren Fall macht die Doppelmodulation, nämlich der Resonanzfrequenz und unfreiwilligerweise des Qualitätsfaktors, die Detektion dieser Modulation auf der Ebene der ortsfesten Station schwierig.
  • In der 2 ist ein Beispiel von Regelungseinrichtungen und Modulationseinrichtungen dargestellt, und dies aus Gründen der Vereinfachung in ein und demselben Schaltplan einer Fernübertragungsvorrichtung, wohl wissend, dass eine solche Vereinigung praktisch nicht verwendbar ist. Bei dieser Vorrichtung findet man die schon in Bezug auf die 1 beschriebenen Elemente wieder, nämlich: die Antenne 12, parallelgeschaltet zu dem Kondensator 13, und den Satz elektronischer Schaltungen 11. Dieser Satz umfasst einen Spannungsgleichrichter 15 (der, wie dargestellt in dieser 2 eine GRÄTZ-Brücke sein kann), Modulationseinrichtungen 18, einen Spannungsregler 16 und einen Speicherungskondensator 17, dazu bestimmt, eine geregelte Spannung Vdd zu liefern, um alle elektronischen Schaltungen zu versorgen.
  • Gemäß der in der 2 dargestellten Vorrichtung ist der Regler 16 ein SHUNT- Regler, wie weiter oben beschrieben, der einen Transistor 16a, einen Differentialverstärker 16b und eine Referenzspannungsquelle 16c umfasst.
  • Der Modulator 18 wird durch eine Impedanz 18b in Serie mit einem Schalttransistor 18a gebildet, wobei diese Impedanz-Transistor-Kombination mit den Anschlüssen der Antenne 12 verbunden ist. Der Schalter 18a wird durch ein digitales Signal gesteuert, übertragen durch die Spannungsleitung 18c, über das Gate des Transistors. Diese Digitalsignal stellt die zu übertragende Mitteilung in Form von seriellen binären Daten dar.
  • Bei einem solchen System kann die Übertragung der Daten des tragbaren Gegenstands zu der ortsfesten Station als die Modulation eines oder mehrerer Parameter eines Resonanzkreises des Spule-Kondenstor-Widerstandstyps interpretiert werden. Diese Parameter sind die Resonanzfrequenz und der Qualitätsfaktor des Systems, das heißt die Resonanzantenne (gebildet durch die Kombination 12, 13), belastet durch die elektronischen Schaltungen 11. Die in bzw. von dem tragbaren Gegenstand abgestrahlte Energie wird der durch die ortsfeste Station der Antenne gelieferten Energie entnommen, um das Magnetfeld zu emittieren. Eine Veränderung des Qualitätsfaktors des tragbaren Gegenstands drückt sich folglich durch eine Veränderung der Energie seitens der ortsfesten Station aus, um das Magnetfeld zu emittieren. Eine Veränderung des Qualitätsfaktors des tragbaren Gegenstands drückt sich folglich durch eine Veränderung der Energie seitens der ortsfesten Station aus, während eine Veränderung der Resonanzfrequenz des tragbaren Gegenstands eine Veränderung der Phase des Sekundäremissionsmagnetfelds der Wicklung der Antenne in Bezug auf das durch die Wicklung der ortsfesten Station emittierten Magnetfelds einführt.
  • Das Dokument WO 98/26370, einem Stand der Technik gemäß EPÜ-Artikel 54(3) und 54(4) entsprechend, zeigt eine Fernübertragungsvorrichtung für einen mit einer Antenne ausgestatteten tragbaren Gegenstand, der mit einer ortsfesten Station verbunden ist bzw. kommuniziert, die ihrerseits mit einer Versorgungsquelle und mindestens einer Antenne für die Emission eines magnetischen Wechselfelds und den Empfang der von dem tragbaren Gegenstand abstrahlten Signale ausgerüstet ist, umfassend:
    • – Verarbeitungs- und Speichereinrichtungen der den tragbaren Gegenstand betreffenden Daten;
    • – einen Spannungsgleichrichter zur Umwandlung der durch die Antenne des tragbaren Gegenstands gelieferten Wechselspannung in eine Gleichspannung, welche durch eine Versorgungsleitung zu den Verarbeitungs- und Speichereinrichtungen transportiert wird;
    • – einen Spannungsregler, der die Regelung der den Gleichrichter verlassenden Gleichspannung gewährleistet;
    • – Modulationseinrichtungen der zu emittierenden Signale, die einen Transistor und einen elektronischen Dipol in Serie umfassen, wobei die Dipol-Transistor-Kombination in Bezug auf die Versorgungsleitung als Umgehungsleitung vorgesehen ist.
  • Wie bei bestimmten oben beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist der SHUNT-Regler inkompatibel mit einer Modulation durch Veränderung des Qualitätsfaktors, denn der SHUNT-Regler 16 kompensiert die Modifikation der durch den Modulator 18 verursachten Belastung und annulliert folglich den erwünschten Effekt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der oben beschriebenen Techniken zu beseitigen. Zu diesem Zweck schlägt sie eine Vorrichtung zur Fernübertragung durch induktive Kopplung zwischen einem tragbaren Gegenstand und einer ortsfesten Station nach Anspruch 1 vor. Bei dieser Vorrichtung wirkt die Modulationsfunktion auf die Antenne des tragbaren Gegenstands, bleibt dabei kompatibel mit den Funktionen der Fernversorgung und gewährleistet die Erzeugung eines detektierbaren Signals in der Antenne der ortsfesten Station. Mit anderen Worten ermöglicht die Fernübertragungsvorrichtung der Erfindung eine Modulation der Belastung der Antenne, das heißt eine Modulation des Qualitätsfaktors des gesamten tragbaren Gegenstands, wobei dieser kompatibel bleibt mit der weiter oben beschriebenen SHUNT-Regelung. Diese Vorrichtung ermöglicht auch, schon bei der Definition der Elemente der elektronischen Schaltung des tragbaren Gegenstands ein regelbares oder ein im Voraus festgelegtes Belastungsmodulationsverhältnis einzurichten.
  • Noch genauer betrifft die Erfindung eine Fernübertragungsvorrichtung für einen tragbaren Gegenstand, der mit einer Antenne ausgerüstet und durch induktive Kopplung mit einer ortsfesten Station verbunden ist, die ihrerseits ausgestattet ist mit einer Energieversorgungsquelle und wenigstens einer Antenne für die Abstrahlung eines magnetischen Wechselfelds und den Empfang der durch den tragbaren Gegenstand gesendeten Signale, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • – Einrichtungen zur Verarbeitung und Speicherung der den tragbaren Gegenstand betreffenden Daten;
    • – einen Spannungsgleichrichter zur Umwandlung der durch die Antenne des tragbaren Gegenstands gelieferten Wechselspannung in eine Gleichspannung, durch eine Versorgungsleitung verbunden mit den Verarbeitungs- und Speichereinrichtungen;
    • – einen Spannungsregler zur Regelung der aus dem Gleichrichter stammenden Gleichspannung; und
    • – Modulationseinrichtungen der zu sendenden Signale;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinrichtungen einen Transistor und einen elektronischen Dipol umfassen, die parallelgeschaltet sind und einen Spannungsabfall zwischen dem Eingang und dem Ausgang der genannten Modulationseinrichtung bewirken, wobei die Transistor-Dipol-Kombination in der Versorgungsleitung in Serie geschaltet ist zwischen einem Ausgang des Gleichrichters und einem Eingang des Spannungsreglers, um eine Kontrolle der Spannung an den Anschlüssen der Antenne zu gewährleisten, zur Modulation des Strombetriebs in dieser Antenne.
  • Tatsächlich ist die Spannung an den Anschlüssen der Antenne die Summe aus einer geregelten Spannung und einer bestimmten, durch die für die Modulationseinrichtungen gewählten Werte modulierten Spannung.
  • Nach der Erfindung kann der elektronische Dipol eine Diode oder auch eine ZENER-Diode oder sogar ein MOS-Transistor sein, bei dem Gate und Drain verbunden sind.
  • Nach einer Realisierungsart der Erfindung umfasst der Spannungsregler einen Transistor, dessen Drain und Source mit den Ausgängen des Gleichrichters verbunden sind, und einen Differentialverstärker, dessen Ausgang mit dem Gate des Transistors verbunden ist und an dessen Eingängen einerseits eine Referenzspannung und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung liegt.
  • Nach einer anderen Realisierungsart der Erfindung umfasst der Spannungsregler einen zu den Anschlüssen der Antenne (12) parallelgeschalteten ersten Transistor und einen Differentialverstärker, dessen Ausgang mit dem Gate des Transistors verbunden ist und an dessen Eingängen einerseits eine Referenzspannung und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung liegt.
  • Nach wieder einer anderen Realisierugsart der Erfindung umfasst der Spannungsregler einen zu den Anschlüssen der Antenne parallelgeschalteten ersten Transistor, einen mit dem Ausgang des Gleichrichters verbundenen zweiten Transistor und einen Differentialverstärker, an dessen Eingängen einerseits eine Bezugsspannung und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung liegt und dessen Ausgang mit einer Verteilerschaltung verbunden ist, die ihrerseits mit den Gates des ersten und zweiten Transistors verbunden ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die schon beschriebene 1 stellt schematisch ein Datenfernaustauschsystem dar, mit einem tragbaren Gegenstand und einer ortsfesten Station;
  • die schon beschriebene 2 stellt schematisch eine Fernübertragungsvorrichtung nach dem Stand der Technik dar;
  • die 3, 4 und 5 stellen jeweils eine erste, zweite und dritte Realisierunsart der erfindungsgemäßen Fernübertragungsvorrichtung dar;
  • die 6 stellt schematisch eine andere Fernübertragungsvorrichtung dar.
  • Beschreibung von Realisierungsarten der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen für eine Fernübertragungsvorrichtung bestimmten tragbaren Gegenstand. Diese Vorrichtung umfasst einen mit einem SHUNT-Regler verbundenen Gleichrichter sowie Modulationseinrichtungen, die auf die Antenne des tragbaren Gegenstands wirken und dabei mit den Fernversorgungsfunktionen (Gleichrichter + SHUNT-Regler) des tragbaren Gegenstands kompatibel bleiben und fähig sind, in der Antenne der ortsfesten Station ein detektierbares Signal zu erzeugen.
  • Diese Modulationseinrichtungen bestehen aus einem Transistor und einem elektronischen Dipol zur Realisierung eines Spannungsabfalls zwischen dem Eingang und dem Ausgang dieser Modulationseinrichtungen; diese Transistor-Dipol-Kombination ist mit dem Eingang des Spannungsreglers verbunden, um die Kontrolle der Spannung an den Anschlüssen der Antenne zu gewährleisten.
  • Die Verbindungen zwischen diesen Modulationseinrichtungen, dem Gleichrichter und dem SHUNT-Regler können gemäß mehreren Ausführungsarten realisiert werden.
  • Eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Fernübertragungsvorrichtung ist in der 3 dargestellt. Wie in den Beispielen 1 und 2 umfasst der tragbare Gegenstand eine Antenne 12, gebildet durch eine Leiterwicklung im Stromkreis (bobinage en circuit conducteur), zwischen deren Anschlüssen ein Kondensator 13 geschaltet ist, um einen Resonanzkreis zu bilden. Ein Spannungsgleichrichter 15 ist zu den Anschlüssen der Antenne 12 parallelgeschaltet, um die durch die Antenne 12 empfangene Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln, die dann durch die Versorgungsleitung Vdd zu den Verarbeitungs- und Speichereinrichtungen 14 transportiert wird.
  • Nach einer Realisierungsart der Erfindung kann der Gleichrichter 15 eine GRÄTZ-Brücke sein, die durch Anschlusspunkte 15a und 15c mit den Anschlüssen der Wicklung 12 verbunden ist. Der Anschlusspunkt 15b des Gleichrichters ist direkt mit der Ausgangsleitung Vss der Vorrichtung verbunden.
  • Der Anschlusspunkt 15d dieses Gleichrichters ist mit dem Eingang der Modulationsschaltung 18 verbunden, auch "Modulator" genannt. Dieser Modulator 18 umfasst einen elektronischen Dipol 18b, der zu einem Schalttransistor 18a parallelgeschaltet ist. Diese Kombination aus Schalter 18a und Dipol 18b ist mit der Versorgungsleitung Vdd in Reihe geschaltet, zwischen dem Ausgangspunkt Vr des Gleichrichters 15 und dem Eingangspunkt Ve des Differentialverstärkers 16b, der weiter unten detaillierter beschrieben wird. Die auf den Pegel dieses Eingangs Ve gebrachte Spannung (bezogen auf den Massepunkt Vss) ist die geregelte Spannung Vdd.
  • Der elektronische Dipol 18b des Modulators 18 ist so gewählt, dass er zwischen den Punkten 18c und 18d des Modulators einen Spannungsabfall einführt, wenn der Transistor 18a offen ist; wenn dieser Transistor 18a geschlossen ist, muss der durch den Modulator 18 eingeführte Spannungsabfall kleiner sein und vorzugsweise vernachlässigbar.
  • Man wird feststellen, dass die relative Veränderung des Qualitätsfaktors gleich der relativen Veränderung der am Ausgang des Gleichrichters erhaltenen Spannung ist, sofern man den Spannungsabfall an den Anschlüssen der Dioden des Gleichrichters 15 vernachlässigt. Wenn die geregelte Spannung Vdd zum Beispiel auf einen Wert von 4 Volt geregelt wird und die Modulationsschaltung 18 eine Serienspannung von 1 Volt einführt, wenn der Transistor 18a offen ist, und von 0 Volt, wenn er geschlossen ist, dann beträgt das Verhältnis zwischen der Wertdifferenz und dem Höchstwert, Modulationstiefe des Qualitätsfaktors genannt, ungefähr 20%.
  • Nach der Erfindung ist der elektronische Dipol 18b ein Element mit einer nichtlinearen Strom-Spannungskennlinie, so dass die Spannung an seinen Anschlüssen praktisch konstant ist, was ermöglicht, die Modulationstiefe des Qualitätsfaktors des tragbaren Gegenstands auf einem praktisch konstanten Wert zu halten.
  • Entsprechend der gewählten Realisierungsart kann der elektronische Dipol 18b ein Widerstand, eine Diode oder auch eine ZENER-Diode oder sogar ein Transistor sein, bei dem Gate und Drain verbunden sind.
  • Der elektronische Dipol 18b kann auch durch eine Vielzahl in Serie geschalteter Dioden gebildet werden.
  • In dem Fall, wo der elektronische Dipol 18b ein Widerstand ist, ist der Spannungsabfall zwischen den Punkten 18c und 18d abhängig von dem in der Versorgungsleitung Vdd fließenden Strom.
  • Bei der in der 3 dargestellten Realisierungsart ist der Regulator 16 mit einem Kondensator 17 zwischen der Versorgungsleitung Vdd und der Ausgangsleitung Vss verbunden, um am Punkt Ve eine stabilisierte Spannung Vdd zu gewährleisten.
  • Der Regulator 16 umfasst einen Differentialverstärker 16b, verbunden mit einem Transistor 16a. Bei diesem Transistor 16a sind Drain und Source jeweils mit der Versorgungsleitung Vdd und mit der Ausgangsspannungsleitung Vss der Vorrichtung verbunden. Das Gate des Transistors 16a ist mit dem Ausgang des Differentialverstärkers l6b verbunden, an dessen negativem Eingang eine mit 16c bezeichnete Referenzspannung Vref anliegt und am positivem Eingang die Spannung im Punkt Ve, die der geregelten Spannung in der Versorgungsleitung Vdd entspricht.
  • In der 4 ist eine andere Realisierungsart der Erfindung dargestellt. Bei dieser Realisierungsart der Erfindung ist der Regulator 16 mit dem Ausgang des durch die Antenne 12 und den Kondensator 13 gebildeten Resonanzkreises verbunden. Dieser Regulator 16 umfasst, wie bei der vorhergehenden Realisierungsart, einen Transistor 16a, der mit seinem Drain und seiner Source an den Resonanzkreis 1213 angeschlossen ist. Das Gate dieses Transistors 16a ist mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 16b der Regelungsschaltung 16 verbunden, an deren positivem Anschluss die Spannung der Versorgungsleitung Vdd anliegt und an ihrem negativen Anschluss die Referenzspannung Vref, die von einem Spannungsgenerator 16c stammt. Das Gate des Transistors 16a ist auch mit dem Eingang eines Verstärkers 19 verbunden, der zu der Demodulationsschaltung gehört, die nicht im Detail beschrieben wird, da sie den anderen Demodulationsschaltungen entspricht, die üblicherweise in den tragbare Gegenstände benutzt werden.
  • Der Modulator 18, der wie in der vorhergehenden Realisierungsart aus einem elektronischen Dipol 18b und einem parallelgeschalteten Schalttransistor 18a besteht, ist zwischen dem Ausgang 15d des Gleichrichters 15 und dem Anschlusspunkt Ve in Serie geschaltet mit der Versorgungsleitung Vdd.
  • Bei dieser Realisierungsart umfasst der Regler zusätzlich zu dem zu dem Resonanzkreis 12/13 parallelgeschalteten Transistor 16a einen zweiten Transistor 16d, parallelgeschaltet zu den Ausgängen 15b und 15d des Reglers 15. Mit anderen Worten ist dieser Transistor 16d zwischen der Versorgungsleitung Vdd und der Ausgangsleitung Vss der Vorrichtung geschaltet. Das Gate von jedem der Transistoren 16a und 16d ist mit einer zusätzlichen Schaltung 16e verbunden, Verteilungsschaltung genannt, die dazu dient, die von dem Differentialverstärker 16b stammende Spannung zwischen den Transistoren 16a und 16d zu verteilen, wobei der erste Transistor 16a ermöglicht den für die Regelung benötigten größeren Teil des Stroms zu steuern, und der zweite Transistor 16b ermöglicht, kleinere Stromänderungen zu steuern, aber dies schneller. Ein derartiger SHUNT-Regler hat also den Vorteil, schnell reagieren zu können, zum Beispiel bei einer Datenübertragung mit hohen Bitraten.
  • In der 6 ist eine weitere Fernübertragungsvorrichtung dargestellt, bei der man die Modulation der Ausgangsspannung des Gleichrichters 15 mit einer anderen Anordnung als bei den drei vorhergehenden Realisierungsarten realisiert. Bei dieser Realisierungsart umfasst der Regulator 16 einen Transistor 16a, dessen Drain und Source mit dem Resonanzkreis 12/13 verbunden sind, und dessen Gate mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 16b verbunden ist. Dieser Differentialverstärker erhält an seinem negativen Anschluss die Referenzspannung Vref und an seinem positiven Eingang die von dem Modulator 18 stammende Spannung.
  • Der Modulator 18 umfasst einen Transistor 18a und einen elektronischen Dipol 18b, miteinander in Serie geschaltet und über eine Teilerbrücke 20a/20b mit dem negativen Anschluss des Differentialverstärkers 16b verbunden. Der Modulator 18 wirkt also direkt auf einen Eingang des Differentialverstärkers 16b, indem er das Teilungsverhältnis der Teilerbrücke 20a/20b moduliert, die versorgt wird mit der durch die Versorgungsleitung Vdd gelieferten gleichgerichteten Spannung.
  • Es ist auch möglich, die Modulation durchzuführen, indem man an dem negativen Anschluss des Differentialverstärkers 16b der Referenzspannung Vref eine modulierte Spannung hinzufügt.
  • Eine solche Schaltung ermöglicht, den Qualitätsfaktor des tragbaren Gegenstands zu modulieren. Jedoch verliert der Regler 16 seine Regelfunktion; ein zweiter Regler, mit 21 bezeichnet, wird also in der Versorgungsleitung Vdd angeordnet, zwischen den Punkten Va und Vb, die die Anschlusspunkte der beiden zueinander parallelgeschalteten Kondensatoren 17a und 17b zwischen der Versorgungsleitung Vdd und der Ausgangsleitung Vss sind. Die Aufgabe dieser beiden parallelgeschalteten Kondensatoren 17a und 17b entspricht derjenigen des Speicherkondensators 17 der 3, 4 und 5.
  • Die Vorrichtung der 6 hat den Vorteil, eine Modulationstiefe zu ermöglichen, die durch eine entsprechende Wahl der Werte der die Teilerbrücke bildenden Widerstände 20a und 20b einstellbar ist.

Claims (8)

  1. Fernübertragungsvorrichtung für einen tragbaren Gegenstand (10), ausgestattet mit einer Antenne (12) und durch induktive Kopplung mit einer ortsfesten Station (1) verbunden, die ihrerseits ausgestattet ist mit einer Energieversorgungsquelle und wenigstens einer Antenne (3, 4) für die Ausstrahlung eines magnetischen Wechselfelds und den Empfang der durch den tragbaren Gegenstand (10) gesendeten Signale, wobei die Vorrichtung umfasst: – Einrichtungen (14) zur Verarbeitung und Speicherung der den tragbaren Gegenstand (10) betreffenden Daten; – einen Spannungsgleichrichter (15) zur Umwandlung der durch die Antenne (12) des tragbaren Gegenstands (10) gelieferten Wechselspannung in eine Gleichspannung, durch eine Versorgungsleitung (Vdd) verbunden mit den Verarbeitungs- und Speichereinrichtungen (14); – einen Spannungsregler (16) zur Regelung der aus dem Gleichrichter (15) stammenden Gleichspannung; und – Modulationseinrichtungen (18) der zu sendenden Signale; dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinrichtungen (18) einen Transistor (18a) und einen elektronischen Dipol (18b) umfassen, die parallelgeschaltet sind und einen Spannungsabfall zwischen dem Eingang und dem Ausgang der genannten Modulationseinrichtung bewirken, wobei die Transistor/Dipol-Einheit in der Versorgungsleitung (Vdd) in Serie geschaltet ist zwischen einem Ausgang (Vr) des Gleichrichters (15) und einem Eingang (Ve) des Spannungsreglers (16), um eine Kontrolle der Spannung an den Anschlüssen der Antenne (12) zu gewährleisten, zur Modulation des Strombetriebs in dieser Antenne (12).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Dipol eine Zenerdiode ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Dipol eine Diode ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Dipol ein MOS-Transistor ist, dessen Gate mit dem Drain verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregler (16) einen Transistor (16a), dessen Drain und Source mit dem Ausgang des Gleichrichters (15) verbunden sind, und einen Differentialverstärker (16b) umfasst, dessen Ausgang mit dem Gate des Transistors (18a) verbunden ist und an dessen Eingängen einerseits eine Bezugsspannung (Vref) und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung (Vdd) liegt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregel (16) einen zu den Anschlüssen der Antenne (12) parallelgeschalteten Transistor (16a) und einen Differentialverstärker (16b) umfasst, dessen Ausgang mit dem Gate des Transistors (16a) verbunden ist und an dessen Eingängen einerseits eins Bezugsspannung (Vref) und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung (Vdd) liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregler (16) einen zu den Anschlüssen der Antenne (12) parallelgeschalteten ersten Transistor (16a), einen mit dem Ausgang des Gleichrichters verbundenen zweiten Transistor (16d) und einen Differentialverstärker (16b) umfasst, an dessen Eingängen einerseits eine Bezugsspannung (Vref) und andererseits die Spannung der Versorgungsleitung (Vdd) liegt und dessen Ausgang mit einer Verteilerschaltung (16e) verbunden ist, die ihrerseits mit den Gates des ersten und zweiten Transistors (16a, 16b) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Demodulationseinrichtungen (19) zur Demodulation der von der ortsfesten Station gesendeten Signale umfasst.
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