DE69932974T2

DE69932974T2 - Wellen-und Wiederaufschmelzlöten verträglicher Steckverbinder

Info

Publication number: DE69932974T2
Application number: DE1999632974
Authority: DE
Inventors: Carmen Cardenas Diaz
Original assignee: Lear Automotive EEDS Spain SL
Current assignee: Lear Automotive EEDS Spain SL
Priority date: 1998-07-01
Filing date: 1999-06-08
Publication date: 2007-04-26
Anticipated expiration: 2019-06-09
Also published as: EP0969556A3; DE69932974D1; EP0969556A2; EP0969556B1; ES1040584U; ES1040584Y

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Anmeldung eines Erfindungspatents bezieht sich, wie es im Titel angezeigt ist, auf eine Steckdose, die mit Wiederaufschmelzlöten kompatibel ist", deren neue Eigenschaften in Bezug auf ihre Herstellung, ihre Formgebung und ihr Design die Aufgabe erfüllen, für die sie spezifisch mit größter Sicherheit und Effizienz ausgelegt ist.
Auf dem Markt gibt es mehrere Steckdosen, die entsprechend als Stand der Technik angesehen werden können, deren Funktion darin besteht, einen Satz bestehend aus einer Steckdose und einem Steckerglied in einem bestimmten Volumen lösbar zu verbinden, zusammenzufassen sowie anzuordnen und gleichzeitig ihre perfekte elektrische Verbindung sicherzustellen.
Es gibt auch eine andere Art von Verbindungselementen, die ähnliche Eigenschaften wie die zuvor genannten aufweisen, deren Funktion jedoch darin besteht, die elektrischen Kontakte zwischen der Basis des Verbindungselementes, an der die entsprechenden Anschlüsse ordnungsgemäß gruppiert angeschlossen sind, und der Oberfläche einer Leiterplatte oder einer PCB derart sicherzustellen, dass die Basis des Verbindungselementes, an der sämtliche Kontakte angeschlossen sind, über der Leiterplatte angeordnet ist, durch die sämtliche Kontakte oder Steckeranschlüsse durch die Basis des Verbindungselementes zugeführt werden, wodurch die entsprechende elektrische Kontinuität hergestellt wird.
Die E 196 32870 offenbart ein Verbindungselement mit sämtlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Andererseits beschreibt die US 4.601.527 eine abgeschirmte Kopf- und Kabelanordnung mit einer Regelsteckdose, die in einer Seite eines Gehäuses vorgesehen ist, das ein Steckerglied aufnehmen soll.
Die Erfindung bezieht sich genauer gesagt auf ein Verbindungselement ähnlich der zuvor beschriebenen Art, bei dem eine Reihe von Modifikationen vorgenommen wurde, um diese Funktion dahingehend zu verbessern, dass das Einführen eines weiteren Steckergliedes in die Steckdose durch ein Hebesystem in Kombination mit einem Labyrinth eines einzelnen Zahns schnell und ohne jegliche Art von Behinderung möglich ist, wobei die Kraft, die auf dem Nebel ausgeübt wird, durch Modifizierung des Inneren der Steckdose reduziert ist, wodurch die Reibung zwischen den beiden Verbindungselementen minimiert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Ventilation der PCB zu verbessern, sobald das Verbindungselement an derselben befestigt ist, und zwar derart, dass es möglich ist, die Wärme des Wiederaufschmelzlötens zu evakuieren, und dass die Lötpaste, die in diesem Prozess verwendet wird, nicht mit dem Kunststoff derart in Kontakt kommt, dass das Verbindungselement mit der Operation des Wiederaufschmelzlötens kompatibel ist, was in diesem technischen Bereich als SMD und THT bezeichnet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Formmodifikation der Verbindungselementbasis derart, dass sie eine Reihe von Öffnungen umfasst, die das Überprüfen des Lötens anderer Komponenten, wie beispielsweise von Kondensatoren, Wiederständen und dergleichen, ermöglicht, was normalerweise und bei den bekannten Verbindungselementen nicht möglich ist, da diese durch das Basisteil der Leiterplatte PCB abgedeckt sind, über der sie gelötet werden.
Schließlich ist eine weitere zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine form- und designartige Modifizierung, die es erlaubt, das Niveau zwischen den Löchern zu verringern, die eigens in den Verbindungselementbasen angeordnet und für die Stifte vorgesehen sind, die einen geeigneteren Einspritzprozess ermöglichen, wobei Grate und Lücken aufgrund der Änderungen der Dicke in dem Material verhindert werden.
Andere Details und Eigenschaften der vorliegenden Anmeldung für eine Patenterfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich, in der auf die Figuren Bezug genommen wird, die der vorliegenden Beschreibung beigefügt sind, wobei die zuvor genannten Details in einer eher schematischen Art und Weise gezeigt sind. Diese Details dienen als Beispiel und beziehen sich auf einen Fall einer möglichen praktischen Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Details beschränkt ist; daher ist die vorliegende Beschreibung als eine beispielhafte Darstellung ohne Einschränkungen zu verstehen.
Nachfolgend werden verschiedene Elemente beschrieben, die in den der vorliegenden Anmeldung beiliegenden Zeichnungen mit den nachfolgenden Bezugsziffern bezeichnet sind: (10) Steckdose, (11 und 12) seitliche größere Basen, (13 und 14) seitliche kleinere Basen, (15) Ecken (16) Beine, (17) Innenfläche, (18) Führungswand, (19) Führungswand, (20) Öffnung, (21) Labyrinth, (22) Führungswand, (23) Verdickung, (24) Löcher, (25) Anschlüsse, (26) Kontakte, (27) Perimeter, (28) untere Basis, (29) Steckerglied.
1 ist eine perspektivische Ansicht der Steckdose (10) mit einer Teilansicht des oberen Teils derselben.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Steckdose (10) mit einer Teilansicht der unteren Basis (28) der Streckdose (10):
3 ist eine perspektivische Ansicht mit einer Teilansicht des inneren Teils derselben.
Bei einer der bevorzugten Ausführungsformen, die Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung und in 1 gezeigt ist, ist die Steckdose (10) aus einem Körper mit einem erkennbar prismatischen Aufbau ausgebildet, der keine obere Basis aufweist und in dessen unterer Basis (28) und in dessen Innenfläche eine Reihe von Steckanschlüssen (28) vorgesehen sind, siehe 3, wobei in der Innenseite der Steckdose eine Anordnung von Führungs- und Sicherungsmitteln für ein in den Figuren nicht dargestelltes Steckerglied vorgesehen ist.
Der Körper der Steckdose (10) ist mit zwei seitlichen und parallelen Basen (11 und 12) ausgebildet, die mit zwei großen seitlichen Basen (13 und 14) kooperieren, die beide durch Ecken (15) oder abgeschrägte Oberflächen miteinander verbunden sind.
In den größeren seitlichen Basen (13 und 14) sind Öffnungen (20) vorgesehen, von deren Umfang (27) sägezahnartige Labyrinthe hervortreten, wobei nur eines von diesen im Inneren der Öffnungen (20) vorgesehen ist, während das zweite durch eine Verdickung (23) ausgebildet ist, die in der Innenfläche der Wand (13) vorhanden ist.
Als Führungsmittel zum Erleichtern des Einführens des Steckergliedes in das Innere der Steckdose (10) sind in der Nähe der Ecken (15) und im Innenteil Führungswände (18 und 19) vorgesehen, wobei es sich bei den ersten um Verdickungen der Basen (11 und 12) handelt, während sich die zweiten senkrecht zu den größeren Basen erstrecken und eine geringere Dicke als und die gleiche Höhe wie die Steckdose (10) aufweisen.
Die Kombination der Führungsmittel, die in den Wänden (18 und 19) ausgebildet sind, und des Aufbaus der Innenfläche (17) erlaubt mit einem einzelnen Zahn im Inneren der Führungswand (20) eine Verringerung des Aufwandes, der für einen Bediener erforderlich ist, um das Steckerglied in das Innere der Stockdose einzuführen, wenn die entsprechenden Elemente unter Hilfestellung des Labyrinthes (21) ineinander eingesetzt werden, wobei der gesamte Druck des Hebels in der Verdickung (23) aufgenommen wird und die Verbindung vollständig sicher gehalten ist, wenn der Sägezahn an dem Hebel des Steckgliedes in dem Labyrinth (21) und in dem einzelnen Zahn eingehakt ist.
Um Probleme beim Überprüfen der Operation des Lötens der Steckdose (10) an die Leiterplatte oder PCP zu verhindern, sind in den Ecken der Steckdose (10) Beine (16) vorgesehen, die, wie es in 2 gezeigt ist, derart mit Einfassungen versehen sind, dass die Verbindungselementbasis (28) etwa 2,5 mm oberhalb der PCB verbleibt, so dass es möglich ist, die dem Lötprozess entsprechende Hitze zu evakuieren und einen Kontakt der verwendeten Lötpaste mit dem Material zu verhindern, aus dem das Verbindungselement hergestellt wurde.
Um eine Sichtprüfung der Anordnung der Verbindungselemente (10) zu ermöglichen, sind in der unteren Basis (28) die Löcher (24) vorgesehen, die es erlauben, die Qualität des bewirkten Lötens und die ordnungsgemäße Positionierung der elektrischen Kontakte, die durch die Montageoperation der Verbindungselemente (10) erzeugt wurden, über der gedruckten Leiterplatte, die in den Figuren nicht gezeigt ist, in situ zu überprüfen.
Ferner wurde, wie in 2 gezeigt ist, das Verbindungselement (10) derart ausgelegt, dass eine bestimmte Aussparung zwischen den Löchern der Anschlüsse vorhanden ist, die es erlaubt, dass der Einspritzprozess besser durchgeführt werden kann, wobei Grate und Lücken aufgrund einer Änderung der Dicke des Herstellungsmaterials des Verbindungselementes (10) vermieden werden.
Sobald das Verbindungselement (10) in der Leiterplatte angeordnet ist, kann der Bediener durch die entsprechenden Öffnungen (24) das gute Ergebnis des Lötens der Komponenten, die unter dem Verbindungselement (10) angeordnet sind, an die Leiterplatte überprüfen, woraufhin der Bediener zu einem späteren Zeitpunkt durch die nicht vorhandene Basis der Steckdose (10) derart einsetzen, dass das Stabilitätsmittel in die Wände (18 und 19) eingesetzt und praktisch ohne Reibung das Zugangsmittel mit dem Labyrinth derart kombiniert, dass das Gegenlabyrinth des Steckerglieds in die Verdickung (23) passt, so dass es fest an dem einzelnen Zahn (21) des Labyrinths gehalten ist, das im Umfang (27) der Führungswand (20) ausgebildet ist, womit die Einsetz- und Befestigungsoperation von Steckdose und Stecker abgeschlossen ist, woraufhin die Kontinuität der elektrischen Verbindung und sämtlicher in den Verbindungselementen montierter Schaltungen hergestellt ist.

Claims

Steckdose, die mit Wiederaufschmelzlöten kompatibel ist, gebildet aus einen Körper ohne dessen obere Basis und mit dessen unterer Basis dazu gedacht, in Kontakt mit der Leiterplatte bzw. PCB gebracht zu werden, wobei die besagte Steckdose einen prismatischen hohlen Körper (10) umfasst, der aus der Kombination von zwei größeren seitlichen gegenüber liegenden Basen (13 und 14) und zwei kleineren seitlichen gegenüber liegenden Basen (11 und 12) gebildet ist, die über abgeschrägte Ecken (15) miteinander verbunden sind, die innerhalb Führungswänden (18 und 19) für das besagte Steckerglied einschließt, wobei die erste (18) durch eine Verdickung an der Innenfläche (17) der kleineren seitlichen Basis (11) gebildet ist, wohingegen die zweite (19) durch eine kleine Wand mit geringer Breite gebildet ist, und deren Länge die der Steckdose (10) abdeckt, und wobei er Feststellmittel zur Sicherung des besagten Steckers einschließt, der ein Sägezahnlabyrinth (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten seitlichen gegenüber liegenden Basen (13 und 14) mit Öffnungen (20) ausgestattet sind, in die das besagte Sägezahnlabyrinth (21) hineinragt, mit einem einzigen Zahn, der aus dem Umfang (27) jeder Öffnung (20) hervorkommt, und wobei zumindest ein Teil des besagten Labyrinths (21) aus einer Verdickung (23) der besagten Seitenwände (13, 14) gebildet ist.
Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Zahn des besagten Labyrinths durch die besagte Verdickung (23) vorgesehen ist.
Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte prismatische Körper in die vier Spitzen der unteren Basis (28) der Steckdose (10) durch Beine (16) ausgedehnt ist, die aus Einfassungen gebildet sind, sodass die besagte Basis (28) der Steckdose, wenn sie sich in situ befindet, in einem Abstand über der PCB bleibt.
Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Basis (28) der Steckdose (10) Öffnungen (24) vorgesehen sind.