DE69931667T2 - Systeme und anordnungen aus sicherungsmutter, bolzen und klammer - Google Patents

Systeme und anordnungen aus sicherungsmutter, bolzen und klammer Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsthaltende Mutter-, Schrauben-, Klammer- und Befestigersysteme. Mit diesen Systemen ist eine einseitige Drehung möglich (um das System auf einem unterliegenden Substrat zu befestigen oder anzuziehen), eine Gegendrehbewegung ist aber nicht möglich (wodurch ein Lockern des Befestigungssystems begrenzt oder ausgeschlossen wird).
  • Das US Patent Nr. 307,722 für Klemroth offenbart eine Schraube A mit einem Längskanal D, der durch die Spitze des Gewindes verläuft. Die Mutter hat eine Zacke, die sich über eine flache Endfläche der Mutter erstreckt. Die Zacke springt in den Kanal D hinein und aus diesem heraus. Das US Patent Nr. 591,062 für Smith offenbart eine Schraube mit einem Längskanal, welcher ermöglicht, einen Stichel in einen Schlitz in einem Mutterblock anzubringen und damit die Drehung der Schraube in Bezug zu dem Block zu unterbinden. Das US Patent Nr. 1,088,892 für Foreman offenbart eine Schraube mit einem Längskanal, der sich durch die Gewindegänge der Schraube hindurch erstreckt. Die Zacke liegt außerhalb des Schraubengewindes.
  • Das US Patent Nr. 1,136,310 für Burnett offenbart kleine Kerben, die in die Oberseite der Spitze der Schraubgewinde geschnitten sind. Die Kerben bilden radial ausgerichtete Oberflächen. Eine flexible Zacke im Inneren der Mutter bewegt sich in die kleinen Kerben hinein und aus diesen heraus. Die Zacke wird in einem tangentialen Hohlraum in die Mutter eingesetzt. Das US Patent Nr. 1,211,194 für Lang offenbart etwas, das wie eine Schraube mit Längskanälen auf ihren Gewindegängen aussieht. Eine Stahlblechfeder ist um einen äußeren Bereich der Mutter herum gewickelt und ein Abschnitt der Feder ist im Wesentlichen radial durch die Mutter hindurch geführt, um die Mutter in den Schraubenkanälen zu blockieren. Das US Patent Nr. 1,226,143 für Stubblefield et al. offenbart eine Schraube mit Längskanälen, die eine etwas radiale Oberfläche und eine im Winkel angeordnete Oberfläche haben. Die Mutter hat eine Ringnut bzw. Ausnehmung auf einer Stirnfläche derselben. Ein halbkreisförmiges Element sitzt in der Nut. Ein Ende des halbkreisförmigen Elements bildet eine tangential ausgerichtete Zacke, die in die Schraubenkanäle hinein und heraus springt.
  • Das US Patent Nr. 1,245,362 für Lynch offenbart eine Schraube mit einer einzelnen, versetzten Schraubenkopfspitze, welche auf einem Ausschnitt in der Mutter sitzt. Das US Patent Nr. 1,278,028 für Savory et al. offenbart eine Schraube mit einem Längskanal und Zacken in einer Mutter, welche in einer innen liegenden Nut angebracht sind. Die innen liegende Nut hat eine einzige radiale Dimension. Das US Patent Nr. 1,465,148 für Rosenberg offenbart eine Schraube mit einem Längskanal durch die Gewindespitze. Keine Mutter ist dargestellt. Das US Patent Nr. 1,703,947 für Nation offenbart eine Schraube mit mehreren Längskanälen. Eine einzelne Zacke liegt an einer innen liegenden Position in der Mutter. Die Zacke in der Mutter hat ein Abschlussende, das radial nach innen bewegt ist, basierend auf der Position einer Sperrnocke. Die sperrende Nocke spannt das Abschlussende der Zacke gegen die Kerben in der Schraube vor. Die sperrende Nocke erstreckt sich radial durch die Mutter hindurch. Das US Patent Nr. 2,232,336 für Meersteiner offenbart eine Schraube mit einem Längskanal. Keine Mutter ist dargestellt.
  • Das US Patent Nr. 2,301,181 für Ilsemann offenbart lastfreie Lager- oder Trägerflächen für den größten Teil der Schraubengewinde, welche verformt sind und welche sperrende Vorsprünge tragen. Die sperrenden Vorsprünge auf einer Mehrzahl von Schraubengewinden sind so ausgelegt, dass sie an das Muttergewinde angreifen und das Spiel in der Anordnung kompensieren, um die Mutter und die Schraube auszurichten und durch Reibung zu sperren. Die lastfreien Trägerflächen jedes Schraubengewindes umfassen zwei Ringreihen von in Abstand zueinander liegenden, gerundeten Vorsprüngen. Die Oberflächen der Vorsprünge sind im Wesentlichen gerundet. Die Schraubenvorsprünge drücken die lasttragende Oberfläche der Schraube gegen die lasttragenden. Oberflächen der Mutter. Das US Patent Nr. 2,484,645 für Baumle offenbart eine Schraube mit Längskanälen. Keine Mutter ist gezeigt. Das US Patent Nr. 2,521,257 für Sample offenbart eine Schraube mit Längskanälen. Federnde Zacken sind an einem Ende der Mutter montiert und die Zacken springen in die Kanäle und aus diesen heraus. Die Zacken werden von den Gängen auf der Mutter geschert. Demgemäß gibt es radial hinter Zacken keinen Raum, wenn die Zacke durch die Spitze auf dem Schraubengewinde voll komprimiert ist.
  • Das US Patent Nr. 2,834,390 für Stevens offenbart Schrauben, welche so aussehen, als wenn sie Längskanäle durch die Gewindegänge hindurch haben. Eine Mehrzahl von radial nach innen gerichteten Zähnen auf der Mutter liefert eine Sperrung für die Kombination. Das US Patent Nr. 3,176,746 für Walton offenbart, dass jede Spitze jedes Gewindes auf der Schraube einen ausgehöhlten Bereich hat. Diese Bereiche sind, wenn sie ausgerichtet sind, ähnlich der Längskanäle. Keine Mutter ist offenbart. Das US Patent Nr. 3,517,717 für Orlomoski offenbart Gewindegänge auf einer Schraube, welche zwei nach außen gerichtete Zacken aufweisen. Die Zacken biegen sich nach innen, wenn die Schraube auf eine Mutter geschraubt ist. Die weggeschnittenen Keile oder Zacken haben keine schmale Mündung und tiefen Zackenfuß. Keine Mutter ist. offenbart.
  • Das US Patent Nr. 3,792,757 für Wright offenbart eine Mutter mit einer Bohrung, die eine dreieckige Querschnittsabmessung aufweist. Das US Patent Nr. 3,982,575 für Ollis et al. offenbart ein Gewinde auf jeder Schraube mit einer Mehrzahl von Rückenbildenden Keilflächen. Das US Patent Nr. 4,024,899 für Stewart offenbart eine Oberseite jeder Spitze des Schraubengewindes mit einem Stück und einer davon vorstehenden Zacke. Die Zacke sitzt in einer Ausschnittsvertiefung in der Wurzel des Muttergewindes. Die Ausschnitte an der Wurzel der Gewindegänge scheinen nicht radial ausgerichtet zu sein. Das US Patent Nr. 4,168,731 für Taber offenbart eine Wurzel der Mütter mit einem Ausschnitt, wobei die Schraube eine Mehrzahl von Keilen aufweist, welche in dem Mutterausschnitt sitzen.
  • Das US Patent Nr. 4,790,703 für Wing offenbart eine Mutter mit einer Bohrung mit einem mangelhaften, nicht symmetrischen Querschnittsaspekt. Das US Patent Nr. 4,790,208 für Kaiser et al. offenbart eine Schraube mit einem Längskanal durch die Gewindegänge.
  • Das US Patent Nr. 5,238,342 für Stencel offenbart eine Schraube mit einem Längskanal, in welchen nach innen vorgespannte Flügel von einem Muttereinsatz einschnappen. Der Muttereinsatz hat einen sich radial erstreckenden Oberflansch (ähnlich einer Hutkrempe) und ist als länglicher Zylinder ausgebildet, welcher in einer zylindrischen Endbohrung in der Mutter sitzt. Die Flügel von dem Einsatz stehen in einem Winkel nach innen vor, tangential nach innen in Richtung der axialen Mittellinie der Schraube.
  • Die Flügel werden von dem länglichen Zylinder des Muttereinsatzes nach innen gepresst. Das Abschlussende der Flügel sperrt in axialen oder länglichen Rinnen, die durch das Schraubengewinde verlaufen. Der Muttereinsatz ist an einer bestimmten Position auf der Mutter durch eine Spannlasche und einen komplementären Riegelweg. Insbesondere offenbart dieses Dokument eine selbsthaltenden Mutter- und Schraubensystem, welches aufweist eine Schraube mit einem Schraubenschaft entlang einer axialen Mittelachse; eine Schraubengewinde, das auf dem Schraubenschaft ausgebildet ist, wobei das Schraubengewinde Schraubegewindehöhen und Schraubegewindetiefen bildet; eine Mehrzahl von Kerben, die auf dem Schraubengewinde im Wesentlichen in Längsrichtung in einem vorbestimmten Muster ausgebildet sind, wobei nächstliegende Kerben auf dem Schraubengewinde einander in Längsrichtung benachbart sind, wobei jede Kerbe eine Riegefläche und eine gegenüber liegende Schräge aufweist; eine Mutter mit einem Muttergewinde, dass in einem Innendurchgang ausgebildet ist, und eine Stirnfläche, wobei das Muttergewinde komplementär zu dem Schraubengewinde ist; und eine Ausnehmung, die auf der Stirnfläche der Mutter unterhalb der Mutter-Stirnfläche ausgebildet ist.
  • Das US Patent Nr. 5,460,468 für DiStasio offenbart eine Schraube mit ein oder mehreren Längskanälen durch die Schraubengewindegänge. Die Mutter hat ein oder mehrere Zacken, welche mit den Kanälen zusammenwirken, um eine Gegendrehung der Schraube in Bezug zu der Mutter zu verhindern. Die Zacke bzw. die Zacken bilden eine schmale Mündung, was zu einem breiteren Fuß hinter der Zacke führt, derart, dass die Mündung und der Fuß die Zacke in die Lage versetzen, sich darin zu biegen, während sich die Schraubgewindegänge die Zacke während einer Drehung in eine Richtung der Schraube in Bezug zur Mutter radial zurück und vor bewegen.
  • Das US Patent Nr. 1,208, 210 für Purcell offenbart eine selbsthaltende Mutter mit einem tangentialen Schlitz, in welchem eine Federklaue angeordnet ist. Das Abschlussende der Klaue interagiert mit einer Spiralnut durch das Schraubgewinde.
  • Das US Patent Nr. 827,289 für Bowers offenbart einen im Wesentlichen kreisförmigen Einsatz mit einem Spannende, das in einem radialen Spannweg in der Mutter sitzt, und einem Zacken-Abschlussende, welches mit einer Längs- bzw. Axialnut auf dem Schraubengewinde kooperiert.
  • Das US Patent Nr. 589,599 für Hardy offenbart einen halbkreisförmigen Muttereinsatz mit einer im Wesentlichen radial ausgerichteten Zacke. Die Zacke sperrt in einer Längsrinne in dem Schraubengewinde. Ein Raum ist radial hinter der Zacke vorgesehen, um der Zacke zu erlauben, sich nach innen und nach außen zu biegen, wenn sich die Zacke in die Längsnut auf dem Schraubengewinde hinein bewegt und aus dieser heraus bewegt.
  • Das US Patent Nr. 5,538,378 für Van Der Drift offenbart einen Muttereinsatz, welcher flach gestanzt ist, so dass eine Reihe von umfänglichen Zacken geformt sind. Der Einsatz hat einen Ausschnittsbereich, radial hinter jeder Zacke. Das Abrissende jeder Zacke fällt in eine Ausnehmung am Boden der Wurzel des Schraubengewindes. Der Muttereinsatz wird in einer Ausnehmung an einer Endfläche der Mutter gefangen.
  • Die U.K. Patentveröffentlichung Nr. 142,748 für Thibert offenbart einen halbkreisförmigen Muttereinsatz mit einer tangential ausgerichteten selbsthaltenden Zacke. Die Zacke bewegt sich tangential, nicht radial, wenn die Zacke in die Längsnute im Schraubengewinde fällt und sich aus dieser heraus bewegt.
  • Die U.K. Patentveröffentlichung Nr. 662,298 für Simmonds offenbart einen geschmiedeten Muttereinsatz.
  • Das US Patent 2,771,113 für Flora offenbart eine Befestigungseinrichtung mit Blechmuttern, die mit Mitteln versehen sind, um eine automatische Selbsthaltung derselben in einem festen Eingriff mit einem Bolzen oder einer Schraube zu bewirken. Der Befestiger umfasst ein Blechstück mit einem zurückgebogenen Bereich, der ein Paar in Abstand zueinander liegende Körperbereiche bildet, wobei einer der Körperbereiche mit einer nachgiebigen Basis versehen ist, die eine Öffnung und Gewindeeingriffsmittel auf dem Umfang der Öffnung zum schraubfähigen Angriff an einen Bolzen oder eine Schraube aufweist. Eine Sperrmutter aus Blech, in welchem der sperrende Kantenabschnitt auf dem Federarm oder dergleichen, der eine nach innen vorspringende Klaue oder Sperransatz aufweist, offenbart ist, durch welchen die Mutter für die Verwendung mit einem Bolzen oder einer Schraube mit einer Reihe von Zähnen oder Kerben entlang ihrer Länge ausgebildet ist und die Klaue oder der Ansatz in jede der Kerben aufnehmbar ist, um eine positive Sperrung der Mutter in der jeweiligen Position auf dem Bolzen oder Schraube bereit stellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, selbsthaltende Mutter- und Schraubensysteme mit ein oder mehreren komprimierbaren Zacken zu schaffen, die von Muttereinsätzen getragen werden oder auf U-, S- und J-förmigen Klammern ausgebildet sind.
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein selbsthaltendes Mutter- und Schraubensystem mit einem Riegelmechanismus zu schaffen, welchem die komprimierbare Zacke in eine Riegelposition oder eine Schließposition setzt.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein selbsthaltende Mutter- und Schraubensystem zu schaffen, in welchem der Schraubenkopf Kerben trägt und die komprimierbare Zacke bzw. die Zacken eine Gegendrehbewegung blockieren, indem sie mit den Kerben auf dem Schraubenkopf interagieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, selbsthaltende Mutter- und Schraubensysteme zu schaffen, welche Schrauben verwenden, die längs ausgerichteten Riegelkanal in der gleichen Ebene wie die axiale Mittelinie der Schraube haben und die Bolzen einen Riegelkanal haben, der eine Schraube um die axiale Mittellinie herum bildet.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, für Lösewerkzeuge für die Kombination aus selbsthaltender Mutter und Schraube zu schaffen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
    dass das System aufweist eine längliche Riegeleinheit, die als Zylinder ausgebildet ist, der ein erstes und ein zweites Axialende aufweist, wobei wenigstens eine Zacke mittig von beiden Zylinderenden entfernt liegt und tangential und radial nach innen zur Mittelachse vorsteht, wobei die längliche Verriegelungseinheit so bemessen ist, dass diese bei Verwendung innerhalb der Schraubenausnehmung sitzt, wobei das erste Axialende auf die Stirnfläche der Schraube kantengeschmiedet ist, wobei der Zacken ein distales Zackenende, das so ausgebildet ist, dass es auf der Riegelfläche der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt angrenzend an den Zylinder aufweist; und
    das distale Zackenende radial nach innen positioniert ist, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben angeordnet ist und radial nach außen positioniert ist, wenn das distale Zackenende auf der Schraubengewindehöhe läuft, wobei die radial nach innen und nach außen liegenden Positionen durch die Anordnung der länglichen Riegeleinheit sichtbar sind und wobei die Riegelfläche der Kerbe eine Gegendrehbewegung der Schraube in Bezug zu zur Mutter verhindert, wenn das distale Zackenende radial nach innen positioniert ist.
  • Die eine Zacke tragende Verriegelungseinheit kann in einem Muttereinsatz vorliegen, welcher eine Mehrzahl von Zacken aufweist, die umfänglich um den planaren Umfangsring der Mutter herum angeordnet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein S-förmiges oder ein U-förmiges oder ein J-förmiges klammerartiges Mutter/Schraube-Befestigungssystem, das eine sperrende und mit einer Schraube betätigbare Mutter und eine durchbohrte Platte trägt, wobei
    Die Schraube einen Schaft und ein Schraubengewinde auf dem Schaft aufweist, wobei das Schraubengewinde Schraubengewindehöhen und Schraubengewindetiefen bildet, wobei die Schraube eine Mehrzahl von Kerben aufweist, die auf dem Schraubengewinde im Wesentlichen in Längsrichtung in einem vorbestimmten Muster ausgebildet sind, wobei nächstliegende Kerben auf dem Schraubengewinde in Längsrichtung aneinander angrenzend, wobei jede Kerbe eine Riegelfläche und eine gegenüber liegende Schräge auf dem Schraubengewinde aufweist, welche eine Riegelnut auf dem Schaft bilden;
    das Klammerelement einen ersten, zweiten und, für eine S-förmige Klammer, einen dritten länglichen planaren Schenkel aufweist;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Mutter auf dem ersten oder zweiten Schenkel ausgebildet ist, wobei die Mutter ein Muttergewinde um eine Mittelachse herum aufweist, welches zu dem Schraubengewinde komplementär ist;
    eine längliche Riegeleinheit, die auf dem zweiten Schenkel mit der Mutter oder auf dem dritten Schenkel unabhängig von der Mutter ausgebildet ist, wobei die Riegeleinheit als eine senkrechte Struktur mit einer Durchgangsbohrung und einer Riegelachse senkrecht zur Ebene des anderen Schenkels ausgebildet ist, wobei die Riegeleinheit wenigstens einen Zacken aufweist, der tangential und radial nach innen in Richtung der Riegelachse vorsteht, wobei der Zacken ein distaies Zackenende aufweist, das so ausgebildet ist, dass dieses auf der Riegelfläche der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt, der an die senkrechte Struktur angrenzt, wobei die senkrechte Struktur einen Ausschnitt an dem Zacken bildet;
    das Klammerelement so ausgebildet ist, dass dieses auf der Platte mit der Mittelachse der Mutter montiert werden kann, wobei die Plattenbohrung und die Riegelachse der Riegeleinheit und die Durchgangsbohrungen des ersten, zweiten und für die S-förmige Klammer, des dritten Schenkels im Wesentlichen koaxial ausgerichtet sind;
    wobei das distale Zackenende so ausgebildet ist, dass sich dieses radial nach innen bewegt, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben angeordnet ist, und sich radial nach außen bewegt, wenn das distale Zackenende auf der Schraubengewindehöhe reitet, wobei die Position des distalen Zackenendes aufgrund der Anordnung der länglichen Riegeleinheit auf dem dritten Schenkel sichtbar ist.
  • Wenn aus einer Stahlblechplatte erzeugt, ist der Muttergewindezylinder auf einem Plattenabschnitt ausgebildet und die Zacken tragende Riegeleinheit wird auf einem anderen Plattenabschnitt getragen. Die zwei Plattenabschnitte werden übereinander gebogen, derart, dass die axialen Mittelpunkte der Schraubezylinder (oder Einzelgewindemutter) koaxial zu dem gleichen Punkt in der Zacken tragenden Riegeleinheit sind. In einem zusätzlichen Befestigungssystem umfasst die Riegeleinheit einen Einklinkverschluss. Wenn die Klinke in einer Schließposition ist, ist das distale Zackenende zwischen der Klinke und der Umfangswand der Riegeleinheit gefangen. In einer Öffnungsposition erlaubt die Zacken bzw. die Zacken nur eine Drehung in einer Richtung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1a zeigt eine Schraube mit einem darauf ausgebildeten längs verlaufenden Riegelkanal, und 1b zeigt die Kerbe oder Ausnehmung auf dem Schraubenkopf.
  • 2a zeigt einen schraubenförmigen Riegelkanal auf der Schraube und die 2b und 2c zeigen schematisch eine partielle, axiale Seitenansicht eines gekerbten oder mit Rillen versehenen Schraubengewindes bzw. eine schematische Schnittansicht der Schraube über eine Gewindelinie 2b'–2b''.
  • 3a und 3b zeigen eine Zacke mit einer versetzten proximalen Endschleife.
  • 4 zeigt schematisch die in eine Ausnehmung in einer Mutter gesetzte Zacke und wie die Zacke auf die auf die geschraubte Schraube wirkt.
  • 25a und 25b liefern perspektivische von Schrauben jeweils mit (a) einem längs verlaufenden Riegelkanal, in welchem die Kerben in die gleiche Ebene wie die axiale Mittellinie der Schraube fallen, und (b) einen schraubenförmigen Riegelkanal, in welchem die Riegelkerben in Längsrichtung angrenzen aber in ein schraubenförmiges, vorbestimmtes Muster um die axiale Mittellinie der Schraube herum fallen.
  • 26 zeigt schematisch die Riegelwirkung, die durch die in ein oder mehrere Kerben auf der Schraube fallende Zacken geschaffen wird.
  • 27a und 27b zeigen zylindrische Riegeleinheiten jeweils mit umfänglich angeordneten Zacken und umfänglich und axial angeordneten Zacken, die manchmal als das "Gleiskörperdesign" bezeichnet werden.
  • 28 zeigt schematisch eine Schraube mit einem längsverlaufenden Riegelkanal und eine die zylindrische Riegeleinheit tragende Mutter.
  • 29 zeigt eine partielle Schnittansicht der zylindrischen Riegeleinheit, die in der Ausnehmung auf der Endfläche der Mutter montiert ist.
  • 30a zeigt schematisch die Schraube, die mit einer Mutter und der zylindrischen Riegeleinheit auf zwei Platten verriegelt ist, und 30b bis 30e zeigen schematisch die obere Hutgestaltung, welche eine einzelne, radiale Endplatte über einer zylindrischen Riegeleinheit umfasst, und 30f zeigt schematisch das obere Zufallsdesign oder den in eine Mutter montierten Einsatz, und 30g bis 30i zeigen schematisch axial gestapelte Riegeleinheiten oder Einsätze.
  • 31 liefert eine perspektivische Ansicht einer Mutter, die ein Riegelelement mit einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln und einer entsprechenden Mehrzahl von Zacken trägt.
  • 32 zeigt die Riegelwirkung, die durch die Zacken auf dem Riegelelement, auf der Mutter und auf der speziell konfigurierten Schraube bereit gestellt wird.
  • 33a und 33b zeigen verschiedene Stufen der Herstellung des Riegelelements mit den axial vorstehenden Schenkeln und Zacken.
  • 34 zeigt eine spezifisch konfigurierte Schraube und eine Mutter, welche das Riegelelement mit den axial vorstehenden Schenkeln trägt.
  • 35a zeigt die die Riegeleinheit tragende Mutter, wie sie auf die spezielle Schraube geschraubt ist und 35b bis 35e zeigen schematisch radiale Rand-Riegelmerkmale auf Mutterflächen und um diese herum, um die Riegeleinsätze oder Riegeleinheiten in der Mutter zu befestigen, und 35f bis 35oo zeigen schematisch gepresste (und teilweise extrudierte) Riegelmuttern oder Befestigungsklammern und 35pp bis 35ss zeigen schematisch einen selbsthaltenden gezogenen Zylinderbefestiger und die 35tt bis 35xx zeigen schematisch Rohr- oder Schraubenende-Riegelsysteme.
  • 36 und 37 zeigen schematisch eine Anordnung einer S-förmigen Riegelmutter und Schraubenklammer, in welcher einer der Klammerschenkel eine zylindrische Riegeleinheit trägt.
  • 38a und 38b zeigen schematisch eine Anordnung aus S-förmiger Riegelmutter und Schraubenklammer, in welcher eine der Klammerschenkel ein Riegelelement mit einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln aufweist, und zeigt schematisch eine Herstellungsstufe für das Riegelelement.
  • 39 zeigt schematisch die S-förmige Klammer, die in Verbindung mit einer Schraube mit einem längs verlaufenden Riegelkanal und einer Schraube mit einem schraubenförmigen Riegelkanal und einer Platte mit einer Bohrung verwendet wird.
  • 40 zeigt schematisch eine S-förmige Klammer mit einem Riegelelement mit einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln, die auf einem Klammerschenkel ausgebildet sind.
  • 41a und 41b zeigen schematisch Herstellungsstufen für das Riegelelement.
  • 42 und 43 zeigen schematisch eine S-förmige Klammer und eine Riegelmutter und eine Schraubenanordnung, in welcher ein Klammerschenkel eine zylindrische Riegeleinheit trägt.
  • 44, 45a, 45b und 46a zeigen schematisch eine S-förmige Klammer, in welcher ein Klammerschenkel ein Riegelelement mit einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln trägt, zeigen schematisch verschiedene Herstellungsstufen des Riegelelements und zeigen schematisch eine Seitenansicht der S-förmigen Klammer mit der gebohrten Platte, und 46b bis 46g zeigen schematisch verschiedene Klammerriegel, Klammerbefestiger oder Muttern, welche so konfiguriert sein können, dass sie Riegelmuttern oder -befestiger trennen (siehe 46f und 46h) oder auf einem Bein einer U-, J- oder S-förmigen Klammer angeordnet sein können, und 46h bis 46j zeigen schematisch einen Riegelmechanismus mit dem mit Schraube versehenen Mutterzylinder, der auf einem axialen Ende einer zylindrischen, Zacken tragenden Riegeleinheit oder -struktur angeordnet ist.
  • 47 zeigt schematisch eine U-förmige Klammer oder Riegelmutteranordnung, in welcher einer der Klammerschenkel eine einzelne Gewindemutter trägt und der andere Klammerschenkel mit einem Riegelelement mit einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln trägt.
  • 48 zeigt schematisch eine Teilansicht der einzelnen Gewindemutter.
  • 49 zeigt schematisch eine U-förmige Klammer mit einer einzelnen Gewindemutter auf einem Klammerschenkel und eine zylindrische Riegeleinheit auf dem anderen Klammerschenkel.
  • 50 zeigt schematisch eine U-förmige Klammer mit einer einzelnen Gewindemutter, die in Verbindung mit entweder der speziellen Schraube mit einem längs verlaufenden Riegelkanal oder der speziellen Schraube mit einem schraubenförmigen Riegelkanal verwendet wird.
  • 51 zeigt schematisch eine U-förmige Riegelmutter-Klammeranordnung mit einer einzelnen Gewindemutter und einem Riegelelement, das über den Kreisbogen des Muttergewindes hinaus geformt ist.
  • 52a und 52b zeigen eine Seitenansicht der U-förmigen und J-förmigen Klammer.
  • 53a und 53b zeigen Schrauben mit längs verlaufenden Riegelkanälen und schraubenförmigen Riegelkanälen.
  • 54a und 54b zeigen schematisch verschiedene Herstellungsstufen des Klammerschenkels, der die einzelne Gewindemutter und das Riegelelement trägt.
  • 55 zeigt schematisch eine J-förmige Klammer mit einer einzelnen Gewindemutter und einem Riegelelement, das über den Kreisbogen des Muttergewindes hinaus geformt ist.
  • 56a zeigt schematisch eine Klammer mit einer segmentierten einzelnen Gewindemutter mit einer Mehrzahl von Riegelelementschenkeln zwischen jedem Segment, und 56b bis 56h zeigen schematisch Klammerbefestiger mit einem einzelnen Muttergewinde auf einem Klammerschenkel (die Klammern können U-, J- oder S-förmig sein).
  • 57 und 58 zeigen schematisch Klammern mit einer Mutter auf einem Klammerschenkel und einer zylindrischen Riegeleinheit, die auf dem außenseitigen axialen Ende der Mutter ausgebildet ist.
  • 59 zeigt eine detaillierte Ansicht der Mutter und der zylindrischen Riegeleinheit.
  • 60 zeigt schematisch eine teilweise weggebrochene seitliche Schnittansicht der Mutter mit der zylindrischen Riegeleinheit, die auf einem axial außenseitigen Ende geformt ist, und 61a und 61b zeigen schematisch die Zacken aus der Perspektive der Schnittlinien a'–a'' und b'–b'' in 60.
  • 62 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer U-förmigen Riegelmutter-Klammeranordnung mit einer dünnwandigen Mutter und einer Riegeleinheit, die eine Innenregion der Mutter bildet.
  • 63a-h zeigen schematisch Draufsichten und Endansichten der Mutter und der Riegeleinheit bei verschiedenen Herstellungsstufen (mit der axialen Ansicht aus der Perspektive der entsprechenden Schnittlinien in 63a, c, e und g).
  • 64a zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der dünnwandigen Mutter und einer dazwischen liegenden Riegeleinheit, und 64b zeigt grafisch die räumliche Biegezone und Riegelzone für den in den 64a und 67 dargestellten Riegelbefestiger.
  • 65 zeigt eine Seitenansicht einer Riegelmutter-Klammeranordnung (eine sich verjüngende U-förmige Klammer oder eine J-förmige Klammer), in welcher die Riegeleinheit auf einem inneren der Mutter angrenzend einem axialen Ende der Mutter liegt.
  • 66a, b, c und d zeigten schematisch verschiedene Herstellungsstufen der Riegeleinheit, die auf dem Inneren der Mutter an einem axialen Ende ausgebildet ist.
  • 67 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der dünnwandigen zylindrischen Mutter und der Riegeleinheit auf einem inneren Abschnitt der Mutter angrenzend eines axialen Endes.
  • 68a und 68b zeigen eine Schraube mit einem längs verlaufenden Riegelkanal bzw. einem schraubenförmigen Riegelkanal.
  • 69 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Riegeleinheit mit einer Umfangswand mit einer Mehrzahl von Zacken, die tangential und radial nach innen vorstehen.
  • 70 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Riegeleinheit, die zwei Klinken trägt, welche auf der Umfangswand, welche die Zacken trägt, bewegbar angeordnet sind, und 71a und 71b zeigen schematisch Seitenansichten von der Perspektive einer Schnittlinie a'–a'' in 70 und von der Perspektive der Schnittlinie b'–b'' in 70.
  • 72 zeigt eine Seitenansicht einer Mutter, welche die Riegeleinheit trägt.
  • 73a, b und c und 74a, b und c zeigen schematisch Draufsichten der Riegeleinheit in einer Riegelposition; einer Zwischenposition und einer Schließposition (73c) und die Riegeleinheit angeordnet in einer Mutter mit einer Schraube, die auf die Mutter in einer Riegelposition, einer Zwischenposition und einer Schließposition aufgeschraubt ist (74c).
  • 75a und 75b zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht der Riegeleinheit, die als eine zylindrische Riegeleinheit geformt ist, vor und nach der Bildung der Kanalelemente.
  • 76 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Klinke, die als ein komplementärer Zylinder ausgebildet ist.
  • 77 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der zylindrischen Riegeleinheit mit der darin eingeführten zylindrischen Klinke.
  • 78 zeigt eine Draufsicht der zylindrischen Riegeleinheit, wobei die zylindrische Klinke auf und in einer Ausnehmung auf der Stirnfläche einer Mutter montiert ist.
  • 79 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Klinke (ohne einer Endkappe).
  • 80 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Klinke, die in einer zylindrischen Riegeleinheit montiert ist.
  • 81 und 82 zeigen eine Seitenansicht einer zylindrischen Riegeleinheit und einer zylindrischen Klinke und eine Seitenansicht des gleichen Systems, das in einer Ausnehmung in einer Stirnfläche einer Mutter montiert ist.
  • 83 zeigt eine Seitenansicht der Mutter, welche eine zylindrische Riegeleinheit trägt und eine zylindrische Klinke, um die sie auf ein Schraubengewinde mit einem längs verlaufenden Riegelkanal geschraubt werden muss.
  • 84 zeigt eine Seitenansicht der selbsthaltenden Mutter- und Schraubenanordnung, welche zwei Platten zusammenhält.
  • 85 und 86 zeigen eine Schraube, welche einen längs verlaufenden Riegelkanal bzw. einen schraubenförmigen Riegelkanal trägt.
  • 87a und 87b zeigen schematische eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Riegeleinheit, bevor und nachdem ein Kanalelement auf der Umfangswand, welche die Riegelzacken trägt, gebildet wurde.
  • 88 zeigt schematisch eine zylindrische Klinke mit einer benutzerbetätigbaren Steuerfläche, die sich radial von einem axialen Ende derselben erstreckt.
  • 89 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Riegeleinheit und einer darauf montierten komplementären zylindrischen Klinke.
  • 90 eine Endansicht der zylindrischen Riegeleinheit und der in die Ausnehmung auf einer Stirnfläche einer Mutter montierten zylindrischen Klinke.
  • 91 zeigt schematisch eine Buchse mit einer zylindrischen Klinke mit einer benutzerbetätigbaren Steuerfläche, die sich von der Buchse aus erstreckt, welche auf eine Aufnahme auf Ratschenwerkzeug montiert werden soll.
  • 92 zeigt schematisch eine Draufsicht der Buchse und die zylindrische Klinke mit einer benutzerbetätigbaren radialen Steuerfläche.
  • 93 zeigt schematisch eine Schnittansicht von oben der Buchse und der zylindrischen Klinke.
  • 94a und 94b zeigen schematisch eine weibliche Schraubeinheit in verschiedenen Herstellungsstufen.
  • 95a und 95b zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer Riegeleinheit mit einer Umfangswand, welche eine Mehrzahl von Zacken trägt.
  • 96 zeigt schematisch die Riegeleinheit, wie sie in der Ausnehmung der weiblichen Schraubeinheit montiert ist.
  • 97a, b und c zeigen eine Seitenansicht, eine Endansicht (von der Schnittlinie b'–b'' aus) und eine perspektivische Ansicht der Schraube mit einem gekerbten Schraubenkopf.
  • 98a und 98b zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht und eine Endansicht des gekerbten Schraubenkopfes, der in die weibliche Einheit eingeschraubt ist, wobei die Zacken auf den Kerben auf dem Schraubenkopf sperren.
  • 99 zeigt schematisch ein Lösewerkzeug, das von oben auf die Riegelmutter und die zugehörige Schraube aufgesetzt wird.
  • 100, 101 und 103 zeigen jeweils ein Schema der benutzerbetätigbaren Steuerfläche, wobei der gebundene Schenkel zwischen dem Riegelkörper angeordnet ist, der die Mutter trägt und der gebundene Schenkel, den das distale Zackenende von der Kerbe auf der Schraube nach einer Drehung abhebt.
  • 103a zeigt eine schematische partielle Detail-Endansicht einer Mutter, welche den Riegelkörper mit einem Zwischenraum trägt, der für die Einführung eines abwärtigen Schenkels vorgesehen ist, und 103b bis 112c zeigen schematisch Blindloch-Einwege- Riegelbefestiger bzw. eine Mutter- und Schraubenkombination.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Mutter-, Bolzen- und Befestigertechniken und bezieht sich auch auf Befestiger, welche durch Clipsysteme getragen werden. Diese Befestigungsvorrichtungen werden in einem weiten Bereich von Industrie- und Verbraucheranwendungen genutzt, welche selbsthaltende Muttern, Bolzen und Befestiger benötigen, die sich während der Nutzung der Industrie- oder Verbrauchereinrichtung nicht lösen.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein selbsthaltendes Mutter- und Schrauben- und Befestigersystem und Klammern, die eine selbsthaltende Mutteranordnung bilden, ein selbsthaltendes Mutter- und Schraubensystem mit einer Falle und ein Lösewerkzeug für solche Verriegelungssysteme.
  • 1a zeigt eine Schraube 20 mit einem längs verlaufenden Riegelkanal 28 durch Schraubgewindegänge 26 hindurch. Die Schraubgewindegänge 26 sind auf einem Schraubenschaft 24 ausgebildet. Die Schraube 20 umfasst einen Schraubenkopf 22. Die Schraube 20 umfasst eine axialen Mittellinie C–C', die in der Figur numerisch als Mittellinie 60 angegeben ist. Eine Mutter 40 wurde auf den Schraubenkopf 26 geschraubt. Es sei angemerkt, dass sich der längs verlaufende Riegelkanal 28 über die gesamte Länge des Schraubenkopfes 26 erstrecken kann oder einen Abschnitt oder einen Teil des Gewindes 26 einnehmen kann. Wie später beschrieben wird, hat die Mutter 40 eine gewisse Art eines Riegelmechanismus, die auf ihr oder ihr angeordnet ist, welcher im Wesentlichen eine komprimierbare Zacke umfasst, welche sich in die auf jedem Schraubengewinde ausgebildete Kerbe und aus der Kerbe bewegt und oben auf der Spitze des Schraubengewindes reitet. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "komprimierbar" auf eine Zacke, die sich im Wesentlichen radial in eine Riegelkerbe oder -nut bewegt. 1b zeigt schematisch eine Teilansicht der Schraube. Das Schraubengewinde 26 umfasst eine Schraubengewindespitze 30 und -rinne 32. Die Kerbe 34 kann tiefer sein als die Rinne 32 oder kann eine flache Kerbe auf der Spitze 30 sein. Der längs verlaufende Kanal 28 in 1a wird durch eine Mehrzahl von Kerben gebildet, die in 1b als Kerbe 34 gezeigt sind. Die Kerbe 34 umfasst eine Riegelfläche 36 und eine gegenüber liegende Schräge 38. Weitere Kerbengestaltungen sind in 2c und 6b dargestellt. Wenn das distale Zackenende in die Kerbe 34 fällt, tritt eine Riegelwirkung ein, welche eine Gegendrehbewegung verhindert, wenn das Zackenende an die Riegelfläche 36 anstößt. Wenn das distale Zackenende umfänglich jenseits der Kerbe 34 liegt, reitet das Zackenende über die Schraubgewindespitze 30. In Abhängigkeit von der axialen Abmessung des distalen Zackenendes und des axialen Abstandes zwischen umfänglich ausgerichteten Segmenten der Schraubgewindespitze 30, kann das distale Zackenende mit einer einzelnen Kerbe interagieren oder es kann mit einer Mehrzahl von Kerben interagieren.
  • 1a zeigt eine Schraube mit einem längs verlaufenden Riegelkanal, der als vorbestimmtes Muster ausgebildet ist, wobei proximale Kerben in Längsrichtung nebeneinander liegen. 2a zeigt eine Schraube 41 mit einem schraubenförmigen Riegelkanal 43. Der schraubenförmige Riegelkanal 43 ist aus einer Mehrzahl von Kerben gebildet, ähnlich der Kerbe 34 in 1b, wobei jedoch diese Kerben, wenn sie in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, eine Schraubenform 43 um die axiale Mittelinie D'–D'' in 2a herum bilden. Der schraubenförmige Riegelkanal 43 besteht auch aus einer Mehrzahl von Kerben, die im Wesentlichen in Längsrichtung auf dem Schraubengewinde 35 in einem vorbestimmten Schraubenmuster ausgebildet sind, wobei proximale Kerben in Längsrichtung nebeneinander auf dem Schraubengewinde liegen. Mit anderen Worten, ist jede Kerbe auf benachbarten umfänglichen Segmenten des Schraubengewindes 35 im Wesentlichen in Längsrichtung benachbart zu einer anderen. Eine Gruppe von Kerben bildet jedoch eine Schraubenmuster um die Schraube herum. Dieses Kerbenmuster entspricht der axialen Abmessung des komprimierbaren distalen Zackenendes. Wenn jedoch eine Mehrzahl von Kerben auf denn Schraubengewinde 45 geformt ist, bildet die Mehrzahl von Kerben ein vorbestimmtes Schraubenmuster um die axiale Mittellinie D'–D'' herum. Die Schraubenköpfe 22, 41 können hexagonal sein und können eine Ausnehmung für einen ALLEN-Schlüssel oder Schlitze für Schraubendreher enthalten. Weitere Details der speziell konfigurierten Schrauben und andere Merkmale für den Betrieb der selbsthaltenden Mutter- und Schraubenanordnung können im US Patent Nr. 5,460,468 für DiStasio gefunden werden, welches hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. Auch zusätzliche Details der selbsthaltenden Mutter- und Schraubenanordnung, die komprimierbare Zacke und Merkmale der speziell konfigurierten Schrauben und der selbsthaltenden Mutter- und Schraubenanordnung bestehend aus Klammern, können in der US Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen Nr. 08/747,323, eingereicht am 12. November 1996 von Robert DiStasio, gefunden werden, und die Inhalte dieser Patentanmeldung sind hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • 2b zeigt schematisch eine partielle, axiale Seitenansicht einer Schraube 1003 mit einem Schraubengewinde 1005, einer Wurzel 1006 und einer Mehrzahl von Kerben oder Ausschnitten 1008, 1009, 1010, 1012, die einen axialen Kanal oder eine solche Nut bilden. 2c zeigt einen schematischen Querschnitt der Schraube 1003 entlang der Spitze des Schraubengewindes 1005. Die Schraube 1003 ist so ausgebildet, dass sie als selbsthaltende Schraube wirkt. Die Zähne 1013 (jenseits des Ausschnitts oder der Kerbe 1012) sind in gleichem Abstand zueinander. Die folgende Tabelle liefert beispielhafte Abmessungen. Schraubgewinde-Rille Tabelle
    Figure 00170001
  • Die Schraube 1003 kann mit den Befestigungsschrauben, Klammer und Befestigern statt der Schrauben 20, 41 verwendet werden.
  • Die 3a, 3b und 4 zeigen einen länglichen Zacken und ein Mutter- und Schraubensystem. Diese Figuren werden hier nebeneinander besprochen. Die 3a und 3b zeigen einen länglichen Zacken 50 mit einem im Wesentlichen flachen Zackenkörper 51, einem distalen Zackenende 53, der in einer versetzten Stellung in Bezug zu dem flachen Körper 51 im Winkel angeordnet ist, und eine proximate Zackenendschlaufe 55 entgegen gesetzt dem distalen Zackenende 53. Die proximale Endschlaufe 55 ist in Bezug zu dem flachen Körper 51 winkelversetzt. Die proximate Endschlaufe 55 ist im Allgemeinen U-förmig und hat Schenkel 57, 59.
  • Die längliche Zacke 50 ist in einer Ausnehmung 62 angeordnet, die auf einer Endfläche 64 einer Mutter 66 ausgebildet ist, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • 11 zeigt ein allgemeines Beispiel der Mutter 66 mit einer Ausnehmung 67 auf der Stirnfläche 64. Eine gekrümmte Ausnehmung 67 zeigt allgemein die Form der Ausnehmung 62 in der Mutter 66 in 4. Die Mutter 66 in 11 liefert jedoch eine perspektivische, aufgebrochene Teilansicht der Mutter 66, des Muttergewindes 68 und der Mittelachse E'–E'' für die Mutter 66.
  • Zurück zu 4 kommend, umfasst die Ausnehmung 62 eine zentrale gekrümmte Region 70 und eine Ausnehmungsmündung 72, die zum inneren Durchgang um die Mittelachse der Mutter 66 herum offen ist. Die Ausnehmung 62 umfasst auch einen tangentialen Hohlraum 74, welcher in Bezug zu dem Muttergewinde 68 tangential angeordnet ist. In 4 ist der tangentiale Aspekt des tangentialen Hohlraums 74 durch eine Schnittlinie F'–F'' angegeben. Die proximale Zackenendschlaufe 55 ist in dem tangentialen Hohlraum 76 derart angeordnet, dass die U-förmigen Schenkel 57, 59 eine radial gerichtete, entgegen wirkende Federkraft gegen die Mutterwände ausüben, welche den tangentialen Hohlraum bilden. Diese radial ausgerichteten Kräfte, von denen eine radial gegen die axiale Mittellinie der Mutter und die Schraube gerichtet ist und die andere radial weg von der koaxialen Mittellinie gerichtet ist, sperren die Zacke 50 in der Ausnehmung 62. Das distale Ende 53 der Zacke 50 bewegt sich radial nach innen und nach außen, je nachdem, ob das Zackenende 53 in eine der Kerben fällt oder über die Schraubgewindespitze reitet. Die Ausnehmung 62 ist groß genug und die zentrale Region 70 ist groß genug, derart, dass die distale Zacke 53 sich radial in die zentrale Region 70 bewegt, wenn das Zackenende auf der Schraubgewindespitze reitet. Dies ist die räumlich flexible Zone dieses Riegelsystems. Als ein Beispiel dafür, wie sich das distale Zackenende in den radialen Raum der zentralen Region 70 hinein bewegt, siehe 8 und 10.
  • Wenn das distale Zackenende 53 an die Riegelfläche der Kerbe anstößt, wird eine Gegendrehbewegung unterbunden. Dies passiert, wenn sich die Zacke in der Riegelzone befindet. Eine Drehbewegung, die durch den Pfeil 77 angegeben ist, wird erlaubt, da das distale Zackenende 53 die gegenüber liegende Schräge 38 der Kerbe 34 (siehe 1b) entlang reitet und sich auf die Schraubegewindespitze 30 bewegt, je nach der relativen Position von Schraube und Mutter 66. Die Schraube 78 ist so dargestellt, dass sie vier umfänglich angeordnete Riegelkanäle aufweist. Die Schraube kann jedoch nur einen einzigen Riegelkanal enthalten, wie dies in Verbindung mit der Schraube 20 in 1a gezeigt ist.
  • Die radial ausgerichteten Zacken-Riegelkräfte greifen an die Mutterwände angrenzend an U-förmige Schenkel 57, 59 an und sperren die Zacke 50 wirksam in der Ausnehmung 62. Der tangentiale Hohlraum 74 ist in Bezug zu der zentralen Region 70 tangential angeordnet, so dass er leicht radial über die Muttergewindespitze und die Mutterrinne hinaus geht. Siehe 11.
  • Die 5a, 5b und 6 werden hier nebeneinander besprochen. 5a zeigt einen länglichen Zacken 80 mit einem planaren Körper 81, einem distalen Zackenende 82 versetzt um einen Winkel in Bezug zu dem planaren Zackenkörper 81 und eine proximale Zackenendschlaufe 83. Die Endschlaufe 83 besteht aus einem U-förmigen Körper mit Schenkeln 84, 85. Die Schenkel 84, 85 liefen entweder in der gleichen Ebene wie der planare Körper 81 oder in einer parallelen Ebene zum planaren Körper 81.
  • Die Zacke 80 ist in einer Ausnehmung 90 angeordnet, die in einer Mutter 91 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 90 hat eine zentrale Region 92, eine Ausnehmungsmündung 93 und einen tangentialen Hohlraum 94. Die Ausnehmungsmündung ist offen zur axialen Mittellinie der Mutter hin. Der tangentiale Hohlraum 94 ist im Allgemeinen in der gleichen Ebene wie die zentrale Region 92. Die Schenkel 84, 85 üben entgegen wirkende Federkräfte gegen die Mutterwände aus, die durch den tangentialen Hohlraum 94 gebildet werden. Diese Kräfte sind im Allgemeinen tangential in Bezug zu dem Mutterwinde 95 und der axialen Mittellinie der Schraube 96 ausgelegt.
  • Die Ausnehmung 90 bildet einen radialen freien Raum radial hinter der Zacke 80 (räumliche Biegezone) und insbesondere dem planaren Körper 81. Dies erlaubt der Zacke 80, sich in den freien radialen Raum hinein und heraus zu bewegen, je nach der Position des distalen Zackenendes 82. Wenn das distale Zackenende 82 in ein oder mehreren Kerben auf der Schraube 96 angeordnet ist (in 6a gezeigt), ist der radiale freie Raum groß. Wenn das distale Zackenende 82 über die Schraubenspitze reitet (siehe allgemein 8, 10) ist der radiale freie Raum hinter dem Zackenkörper 81 und der Zacke 80 verringert. Die parallele ebene Konfiguration der Schenkel 84, 86 ist in 6a dargestellt. Die gegen die Mutterwand durch die Schenkel 84, 85 ausgeübten Kräfte sind im Allgemeinen in der Ebene G'–G'' tangential ausgerichtet.
  • Manchmal werden bestimmte Ausdrücke erwähnt, die unten erläutert werden. Eine "Sperrzone" ist der Bereich, in welcher ein Riegelmechanismus, wie eine Zacke, an eine Riegelfläche angreift, auf einem Schrauben- oder Rohrgewinde, um eine Gegendrehung zu verhindern. Im Allgemeinen erstreckt sich der die Zone bildende Raum von ein oder mehreren Riegelflächen auf dem Schraubgewinde (oder dem Schraubenkopf in der sogenannten "Blindloch"-Riegelausführung, die in den 97a und 103b et al. gezeigt ist) und steht über einen Umfang der Schraube oder verriegelten Gegenstandes vor. Zum Beispiel ist in einem Gewindebolzen, der mit einer Rinne oder einem Schlitz ausgebildet ist, die Riegelzone der Volumenraum der bei einem vergleichbaren Schraubbolzen ohne Rinne oder Schlitz fehlt. Siehe 6b. Natürlich können mehrere Rinnen oder Schlitze in dem Schraubgewinde ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform, wie beispielsweise einem Vorsprung auf einem polygonal geformten Gegenstand, erstreckt sich die Riegelzone von dem äußersten Punkt des Vorsprungs und bildet den Umfang des Polygons in einem Raum nach, der durch die Höhe des Vorsprungs bestimmt ist. In einem strickt mechanischen Sinn ist die Riegelzone als die Differenz zwischen dem größten radialen Abstand an der Außenkante des Vor sprungs und dem radial inneren Abstand an der Basis des Vorsprungs definiert. Siehe 6g. Da der Vorsprung einen Kreis beschreibt, wenn er um eine axiale Mittellinie gedreht wird, wird jeder Riegelmechanismus bzw. Jede Zacke in dem Umfangsstreifen bzw. in der Riegelzone an den Vorsprung angreifen und somit die drehende Schraube bzw. das Rohr gegenüber der stationären Mutter bzw. dem Befestiger, sperren. Zudem kann die selbsthaltende Schraube bzw. das Rohr oder der Schraubenkopf einen Ausschnitt, eine Rinne oder einen Schlitz tragen. Die Riegelzone in dieser Ausführungsform ist die radiale Differenz zwischen dem radial äußersten Teil des Schlitzes und der Wurzel bzw. dem radial innersten Teil des Schlitzes, der Rinne bzw. des Ausschnitts. Falls ein Zacken oder ein Riegelelement in die Riegelzone fällt und an die Riegelfläche angreift, wird eine Gegendrehbewegung verhindert. Jeder Körper kann ein oder mehrere Riegelzonen aufweisen. Eine "räumliche Biegezone" ist ein Raumbereich um den Riegelmechanismus herum (z.B. eine Zacke), sobald sich die Riegeleinrichtung bzw. der Mechanismus vollständig außerhalb der Riegelzone befindet. Die räumliche Biegezone erlaubt dem Riegelmechanismus (das heißt, der Zacke), zu wirken, sich natürlich zu biegen und aus der Riegelzone ohne dauerhafte Verformung zurückzuziehen. Die "räumliche Biegezone", seien es Klammern, Muttern oder Blindloch-Klemmen: (a) erlaubt den Zacken, bei ausreichend langer gerader Zacke oder Variationen von gebogenen Zacken, in natürlicher Weise zu biegen; (b) verhindert, dass die Zacke festsitzt; (c) erlaubt Variationen des Angriffwinkels; (d) erlaubt, dass Rinnen oberhalb oder unterhalb des Kerns der Schraube sind; und (e) verringert den Widerstand während der Installation durch einen Endverbraucher, der keinen Schlüssel benötigt, um die Mutter auf die Schraube zu drehen. Die räumliche Biegezone erlaubt eine Vielzahl von unterschiedlich geformten Zacken, um (a) einen sicheren Eingriff während des Verriegelns herbei zu führen; und (b) sich während einer Inbound-Installation zu biegen. Die Zackengestaltung und die räumliche Biegezone verhindert, dass die Zacke aus der Riegelzone heraus schnellt und die folgende Installation misslingt. Zum Beispiel ist einer Ausführungsform die räumliche Biegezone ein radialer Raum oder Hohlraum zwischen der Schraube und dem Zackengehäuse.
  • Manchmal wird hier der Ausdruck "Angriffswinkel" verwendet. In bevorzugten Ausführungsformen schneiden die Zacken die Angriffsfläche in einer Riegelzone in einem Winkel von weniger als 90 Grad, um die Zacke daran zu hindern, unter Spannung heraus zu springen. Siehe 6h. Es ist wichtig, die Zacken davon abzuhalten, heraus zu springen. Je tiefer die Zacke in den Schlitz oder in die Riegelzone fällt und an die sperrende Angriffsfläche stößt, desto leichter ist ein qualitativ hochwertiger Angriffswinkel zu erhalten. Obwohl eine kurze Zacke einen adäquaten Angriffswinkel erzielen kann, wird diese im Allgemeinen nicht richtig nachgeben. Ein steiler Angriffswinkel übt zudem übermäßige Kräfte auf die Zacke aus, welche die Zacke sogar verformen können, falls dieser die Elastizitätsgrenze überschreitet, wenn er sich in die Rinnen hinein und heraus biegt. Es gibt bestimmte Vorteile für einen längeren Zacken. Ein längerer Zacken wird im Allgemeinen zu einer geringeren Abnutzung der Schraube und des Zackens führen, wenn die Mutter auf eine Schraube gedreht wird. Siehe 64b. Ein Zacken von ausreichender Länge, der einen akzeptablen Angriffswinkel erreicht hat, wird die Zacke unter ihrer "Bruchfestigkeit" halten und eine dauerhafte Verformung vermeiden, wenn die Mutter auf eine Schraube gedreht wird. Eine kurze Erläuterung der Bruchfestigkeit wird unten ausgeführt. Je länger die Zacke, desto kleiner der radiale Biegewinkel der Zacke. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Zacke dauerhaft verformt wird, was zu einem Lösen des Angriffswinkels oder einem Lösen der vorgesehenen Form im installierten Zustand führen könnte. Falls die Zacke ihre "Federwirkung" verliert, kann sie nicht mehr korrekt funktionieren. Die Zacke wird diese Tendenz, sich dauerhaft zu verformen und/oder nicht korrekt zu funktionieren, überwinden, wenn es eine ausreichende räumliche Biegezone in dem Riegelsystem gibt. Es sollte zum Beispiel eine adäquate Biegezone zwischen dem äußeren radialen Durchmesser der Schraube und dem Punkt geben, an welchem die Zacke an ihrem Basismechanismus angebracht ist. Diese Anbringung wird hier manchmal als der proximate Endbereich bzw. die proximale Endregion der Zacke bezeichnet. Der Bereich der Zacke, welcher die Riegelfläche in der Riegelzone angreift, ist das distale Ende oder abschließende Ende der Zacke. In anderen Ausführungsformen liegt das distale Ende der Zacke neben oder nahe dem Umfang des Außendurchmessers des männlichen Gewindes. Um ohne eine Verdrehung der Zacke zu funktionieren, muss die Federzacke von dem Schraubgewinde weg gebogen sein, wenn sie sich außerhalb der Riegelzone befindet und radial in die räumliche Flexzone bewegt wird. Eine zweite Biegung an dem distalen Ende der Zacke bewegt die Zacke von der Schraube zurück in einem Angriffswinkel. Siehe 14. Dies erlaubt, dass die Zacke verlängert wird, und je nach Zusammensetzung und Dicke der Zacke, die Flexibilität und Wirksamkeit der Zacke erhöht wird. Der Betrag der Bruchfestigkeit der Zacke ist wichtig. Ohne die richtige räumliche Biegezone kann eine Verformung der Zacke während des Zurückziehens auftreten. Falls die Zacke zum Beispiel in eine konkave Form oder in irgendeine andere Position gedrückt wird, die zu einer Stauchung oder Verdrehung des Zackenkörpers führt, wird sie nicht richtig funktionieren.
  • Allgemeine Kommentare betreffend bestimmter Aspekte der vorliegenden Erfindung folgen.
  • Die gestanzten Befestiger (z.B. 35f35oo) können als einheitliche Untergruppe innerhalb des selbsthaltenden Mutter- und Schraubensystems angesehen werden. Wenn Bezug genommen wird auf eine "Riegelposition oder Schließposition", kann der Ausdruck "eingegriffen" das System besser erläutern. Die hier beschriebene Erfindung ist nicht beschränkt auf "Befestiger", sondern ist auch relevant für ein Gewinderohr oder eine Gewindestange und alle weiteren Gegenstände, die selbsthaltende Befestigungen erfordern, bei welchen eine Gegendrehung unerwünscht ist.
  • Allgemeine Kommentare bezüglich Kombinationssystemen von Schrauben und Muttern folgen. Eine Vielzahl von Ausgestaltungen für Zacken und Angriffswände erzielen einen vorbestimmten "Angriffswinkel". Das System erlaubt einem Endverbraucher, den Riegelmechanismus mit bloßem Auge zu sehen bzw. zu inspizieren, um den selbsthaltenden Eingriff zu bestätigen. Die Mutter in dem System ist während der Montage nahezu "frei drehend". Dies kann nur herbei geführt werden, indem die Zacken so gestaltet sind, dass sie den Widerstand (die Reibung) während der Drehung in einer Richtung vermindern. Die Zacken sollten so lang wie möglich sein und die räumliche Biegezone um die Schraube herum sollte groß genug sein, damit sich die längere Zacke korrekt biegen kann. Eine wichtige Aufgabe der Erfindung ist, die korrekte Geometrie einzurichten, um konsistente Eingriffe der Zacken in Rinnen bei minimalen und konsistenten Gradzahlen zwischen Eingriffen basierend auf einer mathematischen Formel zu erhalten. Eine ungerade Anzahl von Zacken versetzt gegenüber einer geraden Anzahl von Rinnen oder eine gerade Anzahl von Zacken versetzt gegenüber einer ungeraden Anzahl von Rinnen.
  • Die Formel folgt: 360 geteilt durch (die Anzahl von Zacken in gleichem Abstand) mal (die Anzahl von Rinnen in gleichem Abstand) = Gradzahl zwischen Eingriffsstellen. Beispiel: 360/8 × 9 = 5 Grad steht für 8 Zacken und 9 Rinnen oder Schlitze.
  • Diese mathematische Beziehung repräsentiert eine erhebliche Verbesserung gegenüber einer zufälligen Abstandswahl zwischen Zacken, das heißt, über 100, 120, 160 Grad. Die Erfindung erlaubt, dass das Riegelsystem nachgezogen oder -gedreht wird, wenn dies notwendig ist. Wenn das System in Eingriff steht, kann es leicht gelöst werden. Dies wird durch das Lösewerkzeug und die Ratsche ermöglicht. Siehe 99 und 89 und 95a. In vielen Ausführungsformen der Erfindung können redundante Riegelmerkmale mit ähnlichem Eingriff von Zacken in Riegelzonen bereit gestellt werden, um die Abhängigkeit der Verriegelung von einzelnen Zacken zu verringern und die Riegelspannung über mehrere Zacken zu verteilen, wenn dies innerhalb extrem vibrationsstarker Umgebungen notwendig ist. In vielen Ausführungsformen kann die gestanzte Zacke auf der Mutter ohne eine Keilnut oder in einer in Bezug zu der Mutter anderen Orientierung als der, dass sich die gestanzte und der Riegelmuttereinsatz umgedreht sind, installiert werden. In vielen Ausführungsformen sind, um eine Drehung des Riegelmechanismus zu verhindern, Rücken oder Rillen auf der Mutter-Endfläche ausgebildet. Die Mutter-Endfläche ist die planare, radial ausgerichtete Umfangswand, auf welcher die "Einfassung" sitzt. Ein Ausschnitt auf der Einfassung der Oberseite des Muttereinsatzes (30b30e) erlaubt, dass die geschmiedete Wand der Mutter, während des Schmiedens den Ausschnitt zu füllen. In mehreren Ausführungsformen sind die V-förmigen Ausschnitte in den "Einfassungen" der Oberseitengestaltung bzw. der Schienenweggestaltung nicht so ausgebildet, dass sie die Klammer oder den Einsatz in eine bestimmte Ausrichtung auf der Mutter zwingen, da eine Umfängliche Ausrichtung des Riegeleinsatzes nicht notwendig ist. Dies verringert Montagekosten. In mehreren Ausführungsformen der Erfindung wird eine nicht korrekte Installation der Mutter durch den Endverbraucher verhindert, weil die Mutter nicht irrtümlich verkehrt herum genommen werden kann. Weil es kein Gewinde gibt, das von der Riegelzackenseite aus leicht zugänglich ist, kann die Mutter nur von einer Seite eingeschraubt werden.
  • Die Erfindung hat eine minimale Anzahl von Teilen, um die Montage zu vereinfachen. Dies macht das System leicht herstellbar, mit einer minimal Anzahl von Sekundärprozessen. Um dem Endverbraucher zu helfen, während der Installation des Mutter- und Schraubensystems Zeit zu sparen, verwendet die vorliegende Erfindung keine Keilstifte, die entweder teuere Werkzeuge oder Betriebsanweisungen und einen Biegevorgang erfordern. Das vorliegende System wird einfach zusammengeschraubt. In vielen Ausführungsformen ist der Benutzer in der Lage, das Riegelsystem mit gewöhnlichen Werkzeugen zu installieren, die beispielsweise einem Schlüssel oder ein Mutter-Anziehgerät. In mehreren Ausführungsformen werden bei der Erfindung genauere Klammerlasten auf das Riegelsystem ausgeübt, da die Mutter und die Schraube "freier drehen" als vorherrschende Momentmuttern. Vorherrschende Momentmuttern erfordern ein größeres Drehmoment, um die Mutter auf der Schraube zu installieren, was zu einer zusätzlichen Abnutzung an den Installationswerkzeugen und -pistolen führt und während der Installation der Befestigersysteme zur Erschöpfung des Arbeiters beiträgt.
  • Allgemeine Kommentare betreffend der Befestiger, Klammern, geformten Muttern und Muttern folgen. Die Klammer und die Zacke werden mit unterschiedlicher Dicke hergestellt und sind so ausgelegt, dass sie einen positiven Riegel bilden, falls die distale Zacke so verändert wird, dass sie richtig in die Rinnen in einer Schraube passt und die Zacken lang genug sind, um ein gutes Biegen zu ermöglichen. Die distalen Zacken können abgeschrägt sein, um zu erlauben, dass ein Angriffswinkel und/oder eine Passung zwischen Zacken-'Form" und Schraubenrinnen eine mechanische Sperrung sicherstellt. Die radialen Federarme der Zacken in bestimmten Klammergestaltungen werden unter Verwendung von Schutzstrukturen davor geschützt, während des Versands oder während der Installation zufällig zerbrochen zu werden. Siehe zum Beispiel 46c, 56h. In bestimmten Klammer- und Zackenausgestaltungen ist eine Riegelklammer oder -zacke in einer Erstreckung einer mit Gewinde versehe nen extrudierten Trommel eingebaut, welche mit einem weiteren Durchmesser extrudiert wurde, um eine räumliche Biegezone aufzunehmen, die nicht mit Gewinde versehen ist. 46h46j. Dieses Doppelextrusionsdesign dient dazu, Materialkosten und Raum zu sparen. Eine Riegelklammer ist in eine eingeschnittene, mit Gewinde versehene, extrudierte Buchse integriert, die eine erhöhte Klemmlast erlaubt, und zwar aufgrund einer größeren Anzahl von Gewindegängen, welche den Riegelmechanismus umlaufen.
  • Selbsthaltende Bolzen- und Schraubensysteme haben die folgenden allgemeinen Merkmale. Der Bolzen hat eine Angriffsfläche, in einer Rille senkrecht oder schraubenförmig zu den Gewindegängen, welche an einen sperrenden Zackenmechanismus unter einem Winkel angreift, welcher eine Gegendrehung des Bolzens oder der Schraube verhindert. Der "Angriffswinkel" zwischen der Zacke bzw. der Riegeleinrichtung und der Angriffswand sollte weniger als 90 Grad betragen, um die Zacke daran zu hindern, sich aus der Bolzenkerbe zu lösen. Die Anstiegsfläche der Kerbe, gegenüber der Angriffsfläche, ist in der dreiseitigen Rinnenausbildung eine Neuerung, um die die Last tragende Gewindeoberfläche zu vergrößern, was eine erhöhte Drehmomentspannung in der Riegelzone des Befestigers erlaubt. 2c, 6k, 6n, 6q. Ein dreiseitiges Muster für Rinnen wird verwendet, um für die Zacken einen besseren "Angriffswinkel" zu erlauben. 6k, 6n und 6q. Das dreiseitige Muster für Rinnen erlaubt, dass entweder eine dickere Zacke an die Angriffswand angreifen kann oder eine Vielzahl von distalen Zackengestaltungen in einer Vielzahl von Materialien, um richtig auf der Angriffswand zu sitzen. Der Bolzen mit einer konkaven Angriffswand (60) biegt den Zacke in den Kern der Rinne und vermindert dadurch den Angriffswinkel am oberen Bereich der Angriffswand. Der Bolzen mit einer "überhängenden" Angriffswand (61) biegt den Zacken in den Kern der Rinne und vermindert dadurch den Angriffswinkel entlang der Angriffswand. Schrauben- und Bolzendesigns erlauben den Schrauben oder Bolzen, dass sie Walzendüsen gewalzt werden können, die keine Sekundärprozesse erfordern, um Angriffsrinnen auszubilden. Die Schrauben- oder Bolzendesigns haben Rinnen in dem Bolzen oder Schraube, die auf eine Zone auf dem Bolzen oder der Schraube beschränkt sind, derart, dass die Klemmlast des Befestigers auf dem gesamten Gewindegang des Bolzens aufgenommen wird und die Riegeleinrichtung vollständig in die Rinnen eingreifen kann. Alle Klammern, die eine Zacke auf dem Riegelmechanismus haben, greifen in einer Riegelzone in eine Rille über dem Kern an. Die "V"-Schnitte in der Blindlochklammer erlauben einen richtigen Sitz in einem abgeschrägten Blindloch oder einem trichterförmigen Blindloch. 106. Vier (4) Zacken oder vier (4) selbsthaltende Angriffseinrichtungen können mit einem wirtschaftlichen Materialverbrauch durch Schneiden eines Metalls vor einem. Falten desselben in ein Muster, welches die Zacken versetzt, hergestellt werden.
  • 6b6g zeigen grafisch die Verriegelungszone und die räumliche Biegezone für bestimmte selbsthaltende Bolzen und selbsthaltende Bolzenköpfe. Selbsthaltende Bolzenköpfe werden in Verbindung mit dem Blindlochdesign (siehe 96) verwendet. Mit Bezug auf 6b werden eine Mehrzahl von Riegelzonen 1101, 1103 mit Zwischenvorsprüngen 1105, 1107 und 1109 erzeugt. Natürlich werden die Riegelzonen 1101 und 1103 manchmal hier als Rinnen oder Schlitze bezeichnet. Die räumliche Biegezone 1120 ist der Bereich um die Riegelzonen 1101 und 1103 herum und identifiziert grafisch den Umfangsbereich, in welchem das distale Ende des Riegelzackens bewegbar ist, wenn der Bereich des Riegelzackens nicht in die Riegelzonen 1101, 1103 gefallen ist. Wie später beschrieben wird, kann der feste Körper 1122 der Kern oder Schaft des Bolzens sein oder kann ein Bolzenkopf sein.
  • Mit Bezug auf 6c haben Riegelzonen 1101, 1103 eine unterschiedliche Form (eine dreieckige Form} gegenüber den Riegelzonen 1101, 1003 in 6b. In 6b sind die Riegelzonen im Allgemeinen vierseitig. Eine Seite ist offen zur äußersten Umfangsdimension des Körpers.
  • 6d zeigt grafisch eine Riegelzone 1124, die in einem polygonalen Formkörper 1126 ausgebildet ist. Eine räumliche Biegezone 1128 zeigt den Bereich, in welchem das distale Ende des Zackens bewegbar ist, wenn das Ende nicht in die Riegelzone 1124 gefallen ist. In einem strikt mechanischen Sinne, in der Annahme, dass sich der Körper 1126 um eine zentrale Achse 1131 dreht, beschreibt die Riegelzone einen kreisförmigen Streifen, der durch die äußere radiale Abmessung der Riegelzone 1124 und die radiale Innenabmessung dieser Zone definiert.
  • In ähnlicher Weise umfasst 6e die Riegelzone 1124 und einen quadratischen Körper 1125. Der quadratische Körper 1125 dreht sich um eine axiale Mittellinie 1132 und die polygonal ausgeschnittene Form beschreibt einen ähnlichen umfänglichen Riegelzonenstreifen und eine räumliche Biegezone 1128. Der Zacken bewegt sich in die räumliche Biegezone, wenn er außerhalb des polygonalen Ausschnitts liegt.
  • 6f und 6g zeigen Körper 1133 mit vorstehenden Elementen 1135, 1137, welche die äußere Grenze der Riegelzone 1138 bilden. Mit Bezug auf 6g ist die mechanisch genaue Riegelzone ein Umfangsring oder Streifen, der durch die radial äußerste Abmessung von Vorsprüngen 1135, 1137 und eine Abmessung 1140 ergibt, welche die größere radiale Abmessung des Körpers außer des Vorsprungs 1135, 1137 repräsentiert. Der Körper 1133 dreht sich um eine axiale Mittellinie 1141. Eine räumliche Biegezone 1142 ist grafisch in 6f und 6g dargestellt. Es sei angemerkt, dass die Riegelzone und die räumlichen Biegezo nen, die in den 6b bis 6g gezeigt sind, für diese Zonen nur beispielhaft sind und tatsächliche Abmessungen der Zonen normalerweise kleiner sind, je nach dem mechanischen Einsatz der Zacke und der Tiefe der Rinne oder der Höhe des Vorsprungs vom jeweiligen Drehkörper.
  • 6h zeigt grafisch den bevorzugten Angriffswinkel. Ein Drehkörper 1144 dreht sich um eine axiale Mittellinie 1146. Die Wurzel bzw. der Innenumfang des Gewindes 1147 und der Außenumfang des Gewindes 1148 bildet eine Riegelzone 1150. Eine Eingriffswand 1151 umfasst eine Riegelfläche 1152, die eine Schräge 1154 hat, die um etwa 3 Grad von einer schematischen Mittellinie 1145 versetzt ist. Der Angriffswinkel 1156 beträgt etwa 98 Grad und das Gefälle 1157 des Ausschnitts bzw. der Rinne 1158 hat einen Winkel von etwa 91 Grad, versetzt von der imaginären Linie 1160' bis 1160''. Die imaginäre Linie erstreckt sich in gleicher Weise wie die Riegelfläche 1152 des Ausschnitts bzw. der Rinne 1158.
  • 6i, 6l und 6o zeigen grafisch eine gerade Wandrinne oder einen solchen Ausschnitt 1162 und einen überhängenden Ausschnitt oder eine solche Rinne 1164 und einen konkaven Ausschnitt oder eine solche Rinne 1166. Eine radiale Linie 1163 verläuft durch die axiale Mittellinie eines Drehkörpers oder Bolzens 1165. Vorzugsweise ist der Angriffswinkel zwischen der Rinne oder dem Ausschnitt 1162, 1164, 1166 und des distalen Zackenende (nicht dargestellt) geringer als 90 Grad, um die Zacke daran zu hindern, sich aus der Rinne zu lösen. 6j, 6m und 6p zeigen schematisch eine flach abfallende Wand 1167. Im Gegensatz zeigen 6k, 6n und 6q grafisch eine Basiswand 1168 und eine im Winkel versetzte abfallende Wand 1169. Der Überhang auf den in 6m, 6n, 6p und 6q gezeigten Wänden neigt dazu, den Angriffswinkel entlang der Riegel- oder Angriffswand 1161 zu vermindern. Es wird angenommen, dass die "Dreiwand"-Rinnengestaltung, die in den 6k, 6n und 6q (und 2c) gezeigt wird, die Last tragende Gewindeoberfläche vergrößert und eine vergrößerte Drehmomentspannung in der Riegelzone 1162, 1164, 1166 erlaubt. Deshalb gibt es einen besseren Angriffswinkel für das distale Ende des Zackens. Ferner ermöglicht das Dreiwandmuster der Riegelzone oder Rinne 1162, 1164, 1166 die Verwendung eines dickeren Zackens und ermöglicht dem Designer, unterschiedliche Materialien (unterschiedliche Typen von Stahl, Metall oder Kunststoff) auszuwählen.
  • Die 7a, b, c und d und 8 werden hier zusammen besprochen. Die 7a–d zeigen verschiedene Herstellungsstufen für einen Zacken 101. In 7a wird der Zacken 101 durch eine Ausstanzen oder Schneiden des Zackens aus einem Metallblech gebildet. Obwohl die hier beschriebenen Zacken vorzugsweise aus Metall hergestellt sind, und insbesondere Federstahlmetall, können Kunststoffzacken und Kunststoffmuttern und -schrauben auch verwendet werden. Der Zacken 101 in 7a umfasst eine proximale Endschleife 103, welche als ein festes planares Element ausgebildet ist. In 7a umfasst ein Zackenabschnitt 105 sowohl den planaren Zackenkörper als auch das distale Zackenende. Das Zackensegment 105 ist um die Ebene gedreht, die durch das massive planare Element 103 gebildet wird, indem das Segment 105 in die Richtung gedreht wird, die durch einen Pfeil 107 gezeigt ist. In 7b hat der Zacken 101 ein massiges planares Element 103 und einen planaren Zackenkörper 109, welcher in Bezug zu dem massigen planaren Element 103 senkrecht verläuft. 7c ist eine Seitenansicht des Zackens 101. 7d zeigt den Zacken 101 mit einem massigen planaren Element 103, welches die proximale Zackenendschleife des Zackens 101, einen planaren Zackenkörper 109 und ein distales Zackenende 111 bildet, welches winkelversetzt ist in Bezug zu dem planaren Zackenkörper 109. Das distale Zackenende 111 wird durch Biegen eines Zackensegments um einen Winkel, der in Bezug zu dem planaren Zackenkörper 109 versetzt ist, gebildet.
  • In 8 wurde der Zacken 101 in eine bogenförmige Ausnehmung 112 in einer Mutter 114 montiert. Die Ausnehmung 112 ist im Wesentlichen ähnlich der Ausnehmung 90 in 6a und der Ausnehmung 62 in 4. Als solche umfasst die Ausnehmung 112 eine Aufnahmemündung, die zu dem inneren Durchgangsweg der Mutter 114 offen ist, eine zentrale Region, welche einen radialen Freiraum hinter dem Zackenkörper 109 bildet, und einen tangentialen Hohlraum, der tangential in Bezug zu dem Muttergewinde 116 angeordnet ist. Der tangentiale Hohlraum ist im Allgemeinen ähnlich dem tangentialen Hohlraum 94 in 6a. Als solcher ist der tangentiale Hohlraum im Wesentlichen koplanar in Bezug zu der zentralen Region 117 der Ausnehmung 112. Das distale Zackenende 111 bewegt sich in die in der Schraube 118 ausgebildete Kerben und aus diesen heraus. Das massige planare Element 103 ist so bemessen, dass dieses an den tangentialen Hohlraum der Ausnehmung 112 angepasst ist. Wie in 8 gezeigt ist, reitet das distale Zackenende 111 über die Schraubegewindespitze der Schraube 118. Demgemäß sind der planare Zackenkörper und das distale Zackenende 111 in dem radialen Freiraum der Ausnehmung 112 angeordnet, welcher sich durch die Bewegung des distalen Zackenendes 111 radial nach außen vermindert hat.
  • 9 zeigt schematisch eine teilweise Schnittansicht des Zackens 101 aus der Perspektive der Schnittlinie a'–a'' in 8. Das distale Zackenende 111 und der Zackenkörper 109 bewegen sich in der zentralen Region 117 der Ausnehmung 112. Diese Ausnehmung ist in die Endfläche 113 der Mutter 114 ausgebildet oder in diese geschnitten. Das massige planare Element 103 ist in einer flachen Ausnehmung in der Mutter 114 gefangen.
  • 10 zeigt die Mutter 114 mit einer Ausnehmung 119, die eine leicht unterschiedliche Form hat. Der Zacken 120 hat auch eine massige planare Zackenendschleife 121, welche komplementär zu dem tangentialen Hohlraum 122 geformt ist. Der Zacken 120 hat auch einen Zackenkörper, der in Bezug zu der axialen Mittellinie der Schraube 123 tangential verläuft und senkrecht zu dem massigen planaren Element 121 ist, welches die proximale Endschleife des Zackens 120 bildet.
  • 12 zeigt eine Mutter 150, welche einen Muttereinsatz 152 trägt. Der Muttereinsatz ist in einer Umfangsaussparung auf der Stirnfläche der Mutter angeordnet. Die Schraube 154 ist auf die Mutter 150 geschraubt. Der Muttereinsatz 152 umfasst einen Umfangsring 156 und eine Mehrzahl von Zacken, von denen eine die Zacke 158 ist. Die Zacke 158 umfasst ein distales Zackenende 160. In 12 reitet das distale Zackenende 160 über die Schraubgewindespitze 162. Der Zacken 164, und insbesondere das distale Zackenende 166, ist in eine Kerbe 168 gefallen. Das distale Zackenende 166 verhindert eine Gegendrehbewegung in der Richtung, die durch einen Pfeil 169 gezeigt ist, und zwar in Bezug zu einer fixierten Mutterposition der Mutter 150.
  • Die 13 und 14 zeigen verschiedene Herstellungsstufen für den Muttereinsatz 152. In 13 wurde der Muttereinsatz 152 aus einem planaren Metallblech ausgetanzt oder ausgeschnitten, wie beispielsweise einem Federmetall. Alternativ kann Kunststoff verwendet werden. Jeder Zacken, von denen einer der Zacken 158 ist, umfasst einen proximalen Zackenabschnitt 170, einen Zackenkörper 172 und ein distales Zackenendsegment 160. In 14 wurde der Zackenkörper 172 in eine Richtung gedreht, die durch einen Pfeil 171 in 13 gezeigt ist, derart, dass sich der Zackenkörper 172 in einer Ebene senkrecht zum Umfangsring 156 des Muttereinsatzes 152 befindet. Ferner wurde das distale Zackenende 160 gebogen und im Winkel in Bezug zu dem im Wesentlichen planaren Zackenkörper 172 versetzt.
  • 15 zeigt eine teilweise weg gebrochene axiale Endansicht im Querschnitt der Mutter 150 und eines Muttereinsatzes 152. Der Muttereinsatz 152 ist in einer Ausnehmung 174 angeordnet und ist im Speziellen über einer Schulter 176 in der Ausnehmung 174 angeordnet. Der Muttereinsatz 174 ist unterhalb der Mutterstirnfläche 175 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform wird der Muttereinsatz 152 mit einer komplementären Form im Vergleich zur Ausnehmung 174 ausgebildet. Da der Muttereinsatz 152 über der Schulter 176 angeordnet ist, bildet der Muttereinsatz 152 dort einen radialen Freiraum, innerhalb welchem sich der Zacken 158 bewegt. Das distale Ende 160 reitet über die Schraubgewindespitze 180. Der Umfangsring 156 des Muttereinsatzes 152 ist um die Spitze des Muttergewindes 182 herum ausgebildet. Obwohl drei Zacken in den 12 und 15 gezeigt sind, kann der Zackeneinsatz mit einem einzelnen Zacken arbeiten. Wenn das distale Zackenende 166 in die Kerbe 168 fällt und an die Riegefläche 183 anstößt, wird eine Gegendrehbewegung der Schraube in Bezug zu einer fest sitzenden Mutter in der Richtung, die durch Pfeil 185 gezeigt ist, verhindert. Eine Drehbewegung entgegen gesetzt zur Richtung 185 erlaubt dem distalen Zackenende 166, sich entlang der gegenüber liegenden Schräge 185 der Kerbe 168 zu bewegen und auch, sich über die Schraubgewindespitze 180 zu bewegen. Wenn das distale Zackenende über die Schraubgewindespitze reitet, biegen sich der Zackenkörper und ein Teil des distalen Zackenendes in den radialen Freiraum, der unterhalb des Umfangsringes 156 des Muttereinsatzes 152 ausgebildet ist. Wie in Bezug zum Zacken 158 fällt der Zackenkörper 172 im Allgemeinen in einer im Wesentlichen tangentialen Ebene mit Bezug auf die axiale Mittellinie C der Schraube 154.
  • 16 zeigt eine Mutter 190 mit einer Mehrzahl von Keilen 192, welche mit Keilnuten 194 auf den Muttereinsätzen 196 ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann der Muttereinsatz in einer bestimmten Umfangsposition in Bezug zu der Mutter 190 ausgerichtet werden. Natürlich könnte der Muttereinsatz 196 die Keile bilden und könnten die Keilnuten in der Ausnehmung gebildet sein, die in der Mutter 190 vorliegt.
  • Alternativ sind die Keilnuten 194 einfache Ausschnitte, die erlauben, dass der Riegelmuttereinsatz in die Mutterendfläche eingeschmiedet und "blockiert" wird. Keine Keile auf der Mutterfläche sind notwendig. Es ist nicht notwendig, den Riegelmuttereinsatz auf der Mutter auszurichten. Das Material der Mutterendfläche füllt während des Schmiedeprozesses die Keilnut 194, wodurch der Einsatz auf der Mutter blockiert wird.
  • Die 17a und 17b zeigen verschiedene Herstellungsstufen des Muttereinsatzes. In 17a ist der Muttereinsatz 196 aus einem Stahlblech (vorzugsweise Federstahl) flach ausgeschnitten oder gestanzt. Die Keilnut bzw. der Ausschnitt 194 ist in 17a deutlich gezeigt. Eine Mehrzahl von Zacken, von welchen eine die Zacke 197 ist, sind auf einem radial innen liegenden Umfangsrand 198 des Umfangsringes 199 des Muttereinsatzes 196 ausgebildet. In 17 wurden diese Zackenkörper 197 derart gedreht, dass sie unter die Ebene hängen, die vom Umfangsring 199 gebildet wird. Demgemäß erstrecken sich die distalen Zackenenden, von denen eine das distale Zackenende 193 ist, im Wesentlichen tangential und radial nach innen, in Richtung der axialen Mittellinie der speziell konfigurierten Schraube. Die Zacken sind umfänglich um eine Kante 198 des planaren Umfangsringes 199 des Muttereinsatzes 196 angeordnet. Jede Zacke 193 hat einen planaren Körper, welcher im Wesentlichen tangential in Bezug zur axialen Mittellinie der Schraube 191 angeordnet ist.
  • 18 zeigt die Mutter 201 mit einem Muttereinsatz 203, der in einer Ausnehmung unterhalb der Mutterfläche 204 angeordnet ist. Der Muttereinsatz 203 umfasst einen Umfangsring 205 und eine Mehrzahl von planaren Stützplatten, von welchen eine die Stützplatte 207 ist, die der Zacken 209 zugeordnet ist. Die Zacke 209 reitet über die Schraubgewindespitze 211 der Schraube 210. Die Schraube 210 kann ähnlich der in 1a gezeigten Schraube sein, das hießt, einen längs verlaufenden Riegelkanal haben, oder kann ähnlich der Schraube sein, die in 2a gezeigt ist; das heißt, einen schraubenförmigen Riegelkanal haben.
  • Die 19 und 20 sind teilweise Schnittansichten von der Perspektive der Schnittlinie a'–a'' aus und b'–b'' aus in 18. 19 zeigt die Mutter 201 mit einer Mutterfläche 204 und einer Ausnehmung 202 darunter. Eine Umfangsplatte 205 des Muttereinsatzes ist auf dem ersten Niveau der Ausnehmung 202 bzw. unter einer Schulter 206 angeordnet. Die Ausnehmung 202 hat eine untere Region 210. 20 zeigt, dass die Zacke 209 von den Umfangswänden, welche die untere Ausnehmungsfläche 210 begrenzen, entfernt liegt. Um diesen radialen Freiraum zu schaffen, nutzt der Einsatz 205 planare Stützplatten 207 für jede Zacke. Der Freiraum ist die räumliche Biegezone.
  • 19 zeigt auch, dass der äußere umfängliche planare Abschnitt des Muttereinsatzes 205 im Wesentlichen die gleiche radiale Abmessung hat wie die Schulter 202 in der Ausnehmung 206. Dies erlaubt, dass der Einsatz fest in der Ausnehmung sitzen kann.
  • Die 21 und 22 zeigen verschiedene Herstellungsstufen für den Muttereinsatz 203. In 21 wird der Muttereinsatz 203 aus einem einzelnen Metallblech oder Kunststoff gepresst, gestanzt oder geschnitten. Zackenabschnitte 214 erstrecken sich von der planaren Stützplatte 207. Die Zacke 209 (22) wird gebildet, wenn das Zackensegment 214 in die Richtung gedreht wird, die durch Pfeil 215 gezeigt ist, derart, dass der Zackenkörper 216 tangential in Bezug zu dem Muttergewinde und dem Schraubengewinde angeordnet ist. Der distale Zacken 209 wird dann in die Richtung gedreht, die durch Pfeil 218 gezeigt ist, derart, dass das distale Zackenende 209 sich tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie der Riegeleinheit erstreckt.
  • In dieser Konfiguration biegen sich die distalen Zackenenden radial nach innen, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben (siehe 18, und die Zacke in 8-Uhr-Stellung) angeordnet ist, und die distalen Zackenenden bewegen sich radial nach innen in den radialen Freiraum (20, Raum 210), wenn das distale Zackenende auf der Schraubgewindespitze reitet, wie dies mit Bezug auf das distale Zackenende 209 in 18 gezeigt ist.
  • 23 zeigt eine Mutter 220, welche eine längliche Riegeleinheit 221 trägt, die als Zylinder auf einer Mutterstirnfläche 222 ausgebildet ist. Die längliche Riegeleinheit 221 hat ein rückwärtiges Ringelement 223, welches in einer Mutterausnehmung (siehe 29) angeordnet ist. Die längliche Riegeleinheit 221 hat einen zylindrischen Körper 225 mit einer Mehrzahl von Zacken 226, 228, die darauf ausgebildet sind. Jeder Zacken hat ein distales Zackenende 227 und einen proximalen Zackenbereich 229. Der proximale Zackenbereich 229 ist ein angrenzender zylindrischer Körper 225 der länglichen Riegeleinheit 221. Vorzugsweise wird das Zackenende 227 durch ein Herausschneiden der Region 230 aus dem zylindrischen Körper 225 gebildet. Eine Mehrzahl von Zacken sind in einer bevorzugten Ausführungsform umfänglich um den Zylinder 225 herum angeordnet. Zudem können die Zacken axial derart angeordnet sein, dass die Zacken 228 in Bezug zur Zacke 232 axial nach innen liegt.
  • 24 zeigt die Schraube 231 mit einem Schraubgewindetal 233, einer Schraubgewindespitze 234 und einer Mehrzahl von Kerben, von denen eine die Kerbe 235 ist. Jede Kerbe umfasst eine Riegelfläche 236 und eine gegenüber liegende Schräge 237.
  • Die 25a und 25b zeigen Schraubsegmente 11 und 12, welche eine Mehrzahl von Kerben tragen. Mit Bezug auf das Schraubsegment 11 in 25a sind die Mehrzahl von Kerben in Längsrichtung ausgerichtet, um einen längs verlaufenden Riegelkanal 9 zu bilden. Mit Bezug auf das Schraubsegment 13 in 25b sind die Kerben in einem vorbestimmten Spiralmuster ausgerichtet, um einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 zu bilden.
  • 26 zeigt die Mutter 220, wie sie auf die Schraube 231 geschraubt ist. Die Riegeleinheit 221 ist auf der Schraube 220 gesperrt. Die Zacke 228 befindet sich in einer gesperrten oder angegriffenen Position, wobei ihr distales Zackenende an eine Riegelfläche in dem Riegelkanal anstößt. Dies ist die Riegelzone. Im Gegensatz dazu reitet das distale Zackenende 232 über die gegenüber liegende Schräge in der Biegezone. Die Zacke 240 reitet über die Schraubegewindespitze 234.
  • 27a zeigt eine längliche Riegeleinheit 241 mit einem zylindrischen Körper 225 mit umfänglich angeordneten distalen Zackenenden 226, 232. 27b zeigt die Riegeleinheit 221 mit distalen Zackenenden 226, 228 und 232, die beide umfänglich um den Zylinder 225 herum und axial um den Zylinder 225 herum angeordnet sind. Die Riegelmechanismen in den 27a und 27b werden manchmal hier als "Schienenweg"-Gestaltungen bezeichnet.
  • 28 zeigt die Schraube 1 mit einer Mehrzahl von längs verlaufender Riegelkanäle 3, die vorhanden sind, um auf die Mutter 220, welche die längliche Riegeleinheit 221 trägt, geschraubt zu werden.
  • 29 zeigt die längliche Riegeleinheit 221 mit einem axial rückwärtigen Ring 223, der in einer Ausnehmung 242 unterhalb der Stirnfläche 222 angeordnet ist. Ein Verfahren zum Anbringen des rückwärtigen Ringes 223 in der Ausnehmung 242 erfolgt durch Gesenkschmieden der Mutterfläche 222. Andernfalls kann der Ring in die Ausnehmung 242 durch Einrastung angebracht sein. Der Ring kann über einen Keil eingeführt und gedreht werden, so dass der Keil in einer Keilnut blockiert oder gefangen ist. Das Sperren durch Keil und Keilnut ist nicht bevorzugte Ausführungsform.
  • 30a zeigt die Schraube 1, wie sie Platten 4, 5 über die Mutter 220 blockiert, und die Riegeleinheit 221. Der Benutzer kann leicht feststellen, ob die Zacken 228, 232 in eine der Riegelkanäle 3 gefallen ist, indem dieser die Position der Zacke in dem Ausschnitt betrachtet. Zum Beispiel ermöglicht der Ausschnitt 230, mit Bezug auf die Zacke 228, dem Benutzer sichtbar zu machen, ob die Zacke in dem Riegelkanal platziert wurde.
  • Mit Bezug auf 26 stehen die Zacken 228, 232 und 240 sowohl tangential als auch radial in Richtung der axialen Mittellinie der Schraube 231 vor. Die Anordnung der Zacken 232, 228 und 226 (23) in Bezug auf die Ausschnitte (zum Beispiel die Zacke 228 im Ausschnitt 230) verbessert die Sichtbarkeit der Riegelwirkung jeder Zacke. Wie in 26 gezeigt ist, hat der rückwärtige Ring 223 der Riegeleinheit 221 einen komplementären Keil und einen komplementären Keilnutsitz in der Region 246. Wie dargestellt, bildet der rückwärtige Ring die Keilnut, und die Mutterausnehmung bzw. die Mutterendfläche 222 bildet einen komplementären Keil. Dieser Keil und die Keilnut erlauben die umfängliche Ausrichtung der Riegeleinheit 221 in Bezug zu einer bestimmten Position auf der Mutter 220. In der Schienenweggestaltung wird sich in dem Riegelmechanismus keine Flüssigkeit ansammeln.
  • 30b zeigt schematisch eine Top-Hat-Gestaltung bzw. einen Muttereinsatz. Die längliche Verriegelungseinheit 1170 ist im Wesentlichen ähnlich der länglichen Riegeleinheit 1171, die in 30c gezeigt ist, mit Ausnahme dessen, dass die Einheit 1170 eine Naht 1172 aufweist, während die Riegeleinheit 1171 keine Naht hat. Die Einheit 1171 wird hergestellt, indem eine "Blase" in ein dünnes Metallblech gedrückt wird, die Blase durchgedrückt wird, ein Rohr geformt wird, das Rohr gestanzt wird und dann ein axial vorne liegendes Ringplattenelement 1173 erzeugt wird. Im Gegensatz dazu wird die Riegeleinheit 1170 aus einem flachen Metallstreifen (oder Kunststoff) hergestellt, welcher geschnitten, gefaltet und auf einen Dorn gewickelt wird, so dass dieser eine Buchse bzw. den Zylinder bildet. Die Naht 1172 wird punktgeschweißt oder offen gelassen, derart, dass der Zylinder als Feder wirkt. Beide Riegeleinheiten 1170, 1771 umfassen einen Zylinder 1174. Der Zylinder hat eine zentrale Region 1175, die in 30d gezeigt ist, und trägt wenigstens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von Zacken. Das in den 30b bis 30e dargestellte Top-Hat-Design umfasst vier zacken 1174, 1177, 1178 und 1179, die durch den zylindrischen Riegelkörper getragen werden, der in 30e gezeigt ist. Diese Zacken stehen tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie 1180 der drehenden Schraube bzw. des Körpers 1181 vor. Die axiale Mittellinie 1180 ist 30f gezeigt.
  • Das Top-Hat-Design besteht nur darin, dass die Zacken 1176 bis 1179 in einer zentralen Region 1175 im Zylinder 1174 angeordnet sind. Die zentrale Anordnung der Zacken sorgt für Stabilität und eine zusätzliche Festigkeit, da der Zylinder 1174 einen tieferen peripheren axialen Ringabschnitt 1182 hat, der in 30d gezeigt ist, und einen höheren Ring senkrecht zur radialen Top-Hat-Lippe 1173. Wenn die Riegeleinheit 1170 in einer Ausnehmung angeordnet ist, die auf der Endfläche einer Mutter ausgebildet ist (siehe die Ausnehmung in den 11, 19 und 20 zum Beispiel), wird die Riegeleinheit auf die Stirnfläche 1182 der Mutter 1183 (30f) geschmiedet und der geschmiedete Teil der Stirnfläche 1182" schwimmt auf', um in dem V zu sperren, das auf dem axial vorderen Radialring 1173 ausgebildet ist. Andere Ausschnitte sind brauchbar. Siehe 17a, 18. Der V-Ausschnitt 1185 ist auf dem vorderen axialen Radialring 1173 der Riegeleinheit 1170 in 30b gezeigt. Der V-Ausschnitt 1185 ist in die Mutterstirnfiäche 1182 eingeschmiedet.
  • Da es keinen Grund gibt, den Top-Hat bzw. die Riegeleinheit 1170, 1171 umfänglich auszurichten, ist das Top-Hat-Design leichter zusammenzubauen. Es ist nur notwendig, das Top-Hat-Design derart zu orientieren, dass der untere Axialrand 1182 (30d) nahe der Mutterstirnfläche angeordnet ist, derart, dass der selbsthaltende Muttereinsatz in die Ausnehmung auf der Mutterfläche fällt. Ferner wird das vorliegende Top-Hat- oder Riegeleinheitsdesign 1170, 1171 leicht durch automatische Zuführeinheiten gehandhabt. Der untere Umfangsring 1182 verhindert, dass die Muttereinsätze einander sperren und gewährleistet auch, dass die Zacken 1176 bis 1179 nicht verändert, verformt oder in anderer Weise während der automatischen Zuführung und Einsetzung in die Mutterausnehmung verletzt werden. Falls die Zacken ausgefranst werden, wird die Riegelfähigkeit des Systems nachteilig beeinträchtigt. Es ist wichtig zu erkennen, dass das automatische Sortieren und Handhaben dieser Befestiger ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die 30g bis 30i zeigen schematisch ein axiales Stapeln von zwei Top-Hat-Riegeleinheiten 1190 und 1191. Die Riegeleinheiten 1190 und 1191 sind derart ausgerichtet, dass V-Ausschnitte 1185 auf jeder Riegeleinheit axial ausgerichtet sind. Danach werden die zwei Top-Hat-Riegeleinheiten durch Haftung, Punktschweißung oder durch eine andere Form angebracht, um eine Verbundeinheit 1193 zu bilden. Die Verbundeinheit 1193 wird dann in die Mutter 1194 eingesetzt. Eine untere oder axial innen liegende Riegeleinheit 1191 wird in der Ausnehmung auf der Endfläche 1182 der Mutter 1194 angesetzt. Die obere Riegeleinheit oder axial außen liegende Riegeleinheit 1190 erstreckt sich von der Mutterfläche 1182 axial nach außen. Natürlich sind die beiden Riegeleinheiten 1190, 1991 mit der axialen Mittellinie 1195 der Mutter 1194 koaxial. Die doppelte Top-Hat-Riegeleinheit 1190, 1191 liefert mehrere, umfänglich angeordnete Zacken, wodurch die Verriegelungsfähigkeit des Systems verbessert wird. Diese umfängliche und axiale Verteilung der Zacken sowohl axial als auch umfänglich ist oben in Verbindung mit der in 27b gezeigten Schienenweg-Gestaltung beschrieben.
  • Das Top-Hat-Riegeleinheitsdesign (30b, 30c) unterscheidet sich von den Gestaltungen des Standes der Technik darin, dass die vorliegende Erfindung einteilig und nicht mehrteilig ist. Der Stand der Technik hat keinen unteren Umfangsring 1182 (30d) und ist somit schwer zu sortieren, automatisch zuzuführen und in einer Mutterausnehmung zu montieren. Diese Merkmale sind in der vorliegenden Erfindung wichtig.
  • Allgemeine Kommentare im Hinblick auf den axialen End-Riegelmechanismus folgen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder, der sich axial von einem Ende einer Mutter erstreckt, wobei der Zylinder Riegelelemente auf sich trägt. Die Erfindung bezieht sich auf einen Riegelclip oder -einsatz mit Zacken, die in einer axialen Weise (mit Bezug auf die axialen Mittellinie der Mutter) getragen werden und auf Zacken, die von dem axial angeordneten Zylinderkörper ausgehen, die durch eine räumliche Biegezone hindurch gehen und an Rinnen in einer Schraube angreifen. Da der Riegelmechanismus axial außenseitig von der Mutter liegt, können Wasser oder eine andere Flüssigkeit nicht in den Riegelmechanismus eindringen. Dies verringert die Möglichkeit einer Korrosion des Mechanismus in ungünstigen Umgebungen oder draußen.
  • Allgemeine Kommentare im Hinblick auf das "Top-Hat"-Design folgen. Ein Schutzrand bzw. eine Umfangswand axial oberhalb und unterhalb entlang der Zacke (a) schützt die Integrität des Riegelmechanismus in allen Herstellungsstufen, einschließlich dem Versand, der Lagerung, der Handhabung und Installation (b) erlaubt ein Versenden von Zackenkomponenten in der Masse, ein Verhindern einer Verhakelung vor der Installation in der Mutter und eine sehr schnelle Installation in jedem Schmiedeprozess; und (c) wird jegliche scharfe Kanten der Zacken abschirmen, wenn sie aus dem Riegelmechanismus vorstehen. Dies macht den Rie gelmechanismus sicherer zu handhaben und verringert die Gefahr, dass etwas am Riegelmechanismus eingeklemmt wird, einschließlich loser Kleidung.
  • Allgemeine Kommentare hinsichtlich der axial gestapelten Ausführungsform folgen. In einer axial gestapelten Ausführungsform (zwei Top-Hat-Gestaltungen übereinander gestapelt), ist ein Riegeleinsatz an dem zweiten Einsatz verkeilt. Dies liefert eine maximale Anzahl von Zackeneingriffen, die jeweils bei maximalem Eingriff mit der geringst möglich Gradzahl zwischen Eingriffsstellen voneinander getrennt sind (siehe zum Beispiel das frühere Beispiel von 8 Zacken, die mit 9 Rinnen oder Schlitzen zusammenarbeiten) oder die maximalen Eingriffe mit einer Spezifikation für mehrfach oder doppelt simultane Zackeneingriffe (zum Beispiel 8 Zacken in 8 Rinnen).
  • 31 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Mutter 250 mit einem Riegelelement 252, das in einer Ausnehmung auf einer Mutterfläche 251 angeordnet ist. Die Ausnehmung ist ähnlich der Ausnehmung 242 in 29. Das Riegelelement 252 umfasst ein hinteres Ringelement 254 und eine Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln 255, die sich senkrecht davon erstrecken. Jeder axial vorstehende Schenkel umfasst einen Zacken 256, der tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie der Schraube vorsteht. 32 zeigt eine Stirnansicht der Mutter 250 mit dem Riegelelement 252, das auf der Stirnfläche 251 der Mutter angebracht ist. Die Zacken 257 befindet sich in einer gesperrten Position in einer Kerbe in der Schraube 258. Im Gegensatz dazu reitet die Zacke 259 auf der Oberseite der Schraubgewindespitze 261. Das Riegelelement 252 ist in einer bestimmten Position in Bezug auf die Mutter 250, basierend auf den Keil und die Keilnutkombination 262, verkeilt. Wie vorher erläutert wurde, ist es nicht kritisch, ob das Riegelelement den Keil oder die Keilnut trägt, solange das komplementäre Keil- oder Keilnutelement auf dem geeigneten Abschnitt der Mutterendfläche 251 ausgebildet ist.
  • 33a und 33b zeigen verschiedene Stufen der Herstellung des Riegelelements 252. In 33a ist das Riegelelement 252 aus einem einzelnen Stahlblech oder Metall ausgeschnitten, ausgestanzt oder gepresst, vorzugsweise aus Federstahl. Alternativ kann Kunststoff verwendet werden. Ein Zackensegment 263 wird durch Schneiden, Pressen oder in anderer Weise ausgebildet. In 33b wurde das Zackensegment 263 derart gedreht, dass sich dieses in einer Ebene senkrecht zur Ebene des hinteren Ringelements 254 befindet. Das Zackenelement 263 umfasst einen proximalen Zackenbereich 265 und ein distales Zackenende 267. Ein proximaler Zackenbereich 265 ist im Wesentlichen senkrecht zu der radial innen liegenden Kante 266 des Ringelement 254. Der distale Zackenbereich 267 steht tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mitellinie der Schraube vor. Die Mittel linie erstreckt sich koaxial zur Mittellinie der Mutter.
  • 34 zeigt die Schraube 1 mit einer Mehrzahl von sich längs erstreckender Riegelkanäle 3 und einer Mutter 250, welche das Riegelelement 252 trägt. Die axial vorstehenden Schenkel des proximalen Zackenbereichs 265 sind deutlich dargestellt. Diese Schenkel stehen senkrecht von dem Ringelement des Muttereinsatzes vor. Der distale Zackenbereich 267 ist nach innen angewinkelt, um ein oder mehrere Kerben in dem längs verlaufenden Riegelkanal 3 zu fangen. Natürlich kann ein schraubenförmiger Riegelkanal 7 auf dem Schraubensegment 13 in 25b verwendet werden. Eine Mehrzahl von Zacken sind umfänglich in Abstand um das Riegelelement 252 angeordnet.
  • 35a zeigt die Mutter 250, wie sie das Riegelelement 252 trägt und auf der Schraube 1 sperrt. Der Benutzer kann optisch feststellen, ob ein oder mehrere der distalen Zackenenden 267 in dem Riegelkanal 3 sperren. Auch wenn die distalen Zackenenden 267 über die Schraubegewindespitze 2 reiten, kann dies vom Benutzer optisch festgestellt werden. Das Riegelelement 252 kann auf die Mutterfläche 251 gesenkgeschmiedet werden, wie dies in 29 gezeigt ist, oder in die Ausnehmung eingeklickt werden.
  • Die 35b bis 35e zeigen schematisch verschiedene Mechanismen, um den axial angeordneten, sich radial erstreckenden Rand bzw. die Lippe verschiedener Riegeleinheiten oder Riegeleinsätze zu schmieden oder anzubringen oder zu befestigen. Zum Beispiel Rand 1173 in 30b; Platte 156 in 13; Platte 205 in den 18, 19; Platte 223 in 29; neben anderen. 35b zeigt schematisch die Mutter 1202 mit einer primären Mutterausnehmung 204 und einer radialen Wand bzw. einer solchen Leiste 1206. Zudem umfasst die Mutterendfläche 1208 einen axialen Vorsprung 1210. In 35c wurde die Riegeleinheit bzw. der Muttereinsatz 1213 in einer Mutterausnehmung 1204 angeordnet. Die Riegeleinheit 1213 umfasst ein axiales Ende, eine radiale Platte 1215. Um die Riegeleinheit 1213 der Mutterausnehmung 1204 zu befestigen, wurde der axiale Vorsprung 1210 abgeflacht bzw. verformt, wie dies mit der Verformung 1211 gezeigt ist, um einen vernünftigen Abschnitt der radialen Endplatte 1215 zu überdecken. Dieser Mechanismus sperrt wirksam die Riegeleinheit 1213 bzw. den Muttereinsatz in der Mutterausnehmung 1204.
  • In den 35d bis 35e umfasst die radiale Leiste 1206 der Mutter 1202 eine Rille oder einen leicht radial ausgerichteten Vorsprung oder Rücken 1216. Wenn der Muttereinsatz 1213 in der Mutterausnehmung 1204 angeordnet ist und der radiale Ring oder die Platte 1215 darauf angeordnet worden ist, liefert die Erhebung oder Rinne 1216 bei Verformung des Axialrückens 1210 zur Bildung der Verformung 1211 eine kräftige Anti-Drehsperre zwi schen der Verformung 1211 und dem Rücken 1216. Diese Anti-Drehsperre führt zu einer ähnlichen Verformung des radialen Ringes 1215 auf dem Muttereinsatz 1213.
  • Die 35h bis 35oo beziehen sich auf Befestiger, Clips oder Muttern, die im Wesentlichen aus Metallblech hergestellt sind. Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Gegenstände in dieser Gruppe von Figuren. In der Industrie können diese Strukturen alternativ selbsthaltende Befestiger, Riegelmuttern oder Riegelclips genannt werden. Ferner sei angemerkt, dass diese selbsthaltenden Befestigerstrukturen auf einem Clipschenkel montiert sein können, der durch U-, J- oder S-förmigen Clip gebildet wird. Der Befestiger auf einem U-förmigen Clip ist in 46c gezeigt. Der Befestiger auf einem Clipschenkel auf einem J-förmigen Clip ist in 46k gezeigt. S-förmige Clips sind in den 37 und 38a gezeigt. Im Allgemeinen sind U-, J- oder S-förmige Befestigerausbildungen untereinander austauschbar, das heißt, es ist egal, ob der Befestiger auf einen U-, J- oder S-förmigen Clipköper montiert ist.
  • Die 35f bis 35i bilden schließlich die Mutter, den Clip oder den Befestiger 1220. 35h zeigt schematisch eine Seitenansicht des Befestiger 1220 und 35i zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Befestigers. In 35f ist der Befestiger in einer frühen Herstellungsstufe gezeigt, in welcher die Metallblechplatte 1222 teilweise extrudiert worden ist, um die Gewindebuchse 1224 und den zylindrischen Körper 1225 zu formen. Die Extrusion wurde mit Gewinde versehen. Die Zacken 1226 wurden gestanzt oder mit Werkzeug im mittleren Bereich 1227 des Zylinders 1225 eingebracht. Die gestrichelten Linien 1228 in 35f identifizieren Gelenk- oder Biegeregionen für die teilweise hergestellte Blechplatte 1222. Die gestrichelten Linien 1228 in dieser Gruppe von 35f bis 35oo zeigen Biegelinien.
  • Um die Blechmetallplatte 1222 teilweise herzustellen, wird eine Blase erzeugt, um eine Gewindebuchse 1224 zu bilden. Die Blase wird dann eingestochen oder ausgeschnitten, um eine axiale Kante 1223 zu bilden. In einer ähnlichen Weise wird eine Blase auf der Platte 1222 gebildet, um einen selbsthaltenden Zylinderkörper 1225 zu bilden. Diese Blase wird geschnitten oder ausgestochen, um die Kante 1229 zu bilden. Danach wird der Zylinder 1225 auf einen Dorn gesetzt oder auf ein anderes geeignetes Formwerkzeug oder eine solche Düse und wird ein radiales Stanzwerkzeug radial an einer medialen Region 1227 eingeführt, um den Zacken 1226 zu bilden.
  • Wie in 35g gezeigt ist, erstrecken sich die Gewindebuchse 1224 und der zylindrische Körper 1225 über die Flächenplatte 1222 hinaus. Die Zacken 1226 erstrecken sich tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie.
  • Um den Befestiger 1220 zu bilden, der in den 35h und 35i gezeigt ist, wird der Plattenabschnitt 1330 an Biegeebenen 1228 gebogen, die in 35g mit gestrichelten Linien gezeigt sind. Ein Zwischenabschnitt 1331 wird eine Seitenwand für den Befestiger 1220. Der zylindrische Riegelkörper 1225, der durch den Plattenabschnitt 1332 getragen wird, wird axial angeordnet, in einer koaxialen Weise entlang der axialen Mittellinie 1335. Die axiale Mittellinie der Gewindebuchse 1224 und die axiale Mittellinie der zylindrischen Riegeleinheit 1225 verlaufen koaxial. Der Plattenabschnitt 1333 wird gebogen, um eine weitere Seite des Befestiger 1220 zu bilden. Das vollständige Produkt ist in Perspektive in 35i gezeigt, in welchem die Zacken 1226 sich radial und tangential in Richtung der axialen Mittellinie 1335 erstrecken und die Gewindegänge 1221 auf dem Gewindebuchsenbereich 1224 sichtbar sind.
  • Obwohl gegenwärtig Metallblech verwendet wird, um diese Befestiger herstellen, können auch andere Verbundmaterialien oder Kunststoffe verwendet werden.
  • Die 35j und 35k zeigen eine anfängliche Herstellungsphase und eine finale Herstellungsphase für den Befestiger 1340. Die teilweise hergestellte Flächenplatte 1342 in 35j hat eine extrudierte Gewindebuchse 1344 und einen extrudierten Riegelzylinder 1346. Eine Mehrzahl von Zacken 1348 erstreckt sich radial und tangential in der axialen Mittellinie 1350 des Riegelzylinders 1346. Die teilweise hergestellte Flächenplatte 1342 wird gebogen, wie in 35j gezeigt. Zudem hat die Mutter oder die Befestigerendplatte 1352 Vorderplatten 1354, 1355, 1356 und 1357, die sich davon erstrecken. Vor oder nach einer axialen Ausrichtung mit der axialen Mittellinie 1350 und der axialen Mittellinie 1354 (in Bezug zu der Gewindebuchse 1344), werden Seitenflächen 13541357 gebogen, um den Befestiger 1340 einzuschließen. Plattenabschnitte 1331 und 1333 umfassen die anderen Seiten des Befestiger 1340. Der fertige Befestiger ist in 35k gezeigt. Plattenabschnitte 1331, 1333 schützen die Zacken vor einer Beschädigung während des Versands etc. und sorgen für eine axiale Stabilität und Stützung für den Klammerbefestiger.
  • Mit Bezug auf die 35l bis 35q bezeichnen Bezugszeichen ähnliche Gegenstände. Nur signifikante Unterschiede in den Strukturen werden hier besprochen. Die 35l bis 35o zeigen schematisch die teilweise hergestellte und fertige Version des Befestigers 1370. In 35l wurde der extrudierte Gewindekern 1352 teilweise geschnitten, um einen Ausschnitt 1374 zu bilden. Vor oder nach dem Einbringen des Ausschnitts 1374 wird der Zylinder 1372 mit Gewinde versehen. Die teilweise hergestellte Platte 1373 wird an den Linien 1228 derart gebogen, dass die axiale Mittellinie 1345 der Gewindebohrung 1372 koaxial mit axialen Mittellinie 1350 des Riegelzylinders 1346 verläuft. Ferner werden Zacken 1348 in Ausschnitten 1374 angeordnet. Dies ist in Perspektive in 35o gezeigt. Als Ergebnis hat der Befestiger 1370 eine kompakte Form und trägt die Gewindebohrung 1372 eine größere Anzahl von Gewindegängen, wodurch die Befestigungsfähigkeit des Befestigers 1370 verbessert wird.
  • In den 35p und 35q wird das gleiche Konzept verfolgt. Die teilweise hergestellte Flächenplatte 1380 hat eine Gewindebohrung 1372 mit Ausschnitten 1374. Die Ausschnitte nehmen Zacken 1348 auf. In einer finalen Herstellungsstufe umfasst der Befestiger 1385 ein oder mehrere Zacken 1348, welche in den Ausschnitten 1374 in der Gewindebohrung 1372 angeordnet sind. Die Seitenplatten schützen die Zacken und fügen eine axiale Stabilität dem Riegelsystem zu.
  • Die 35r bis 35u zeigen schematisch teilweise und final hergestellte Versionen des Befestigers 1390. In 35r umfasst die Gewindebohrung 1372 einen Ausschnitt 1374. Jedoch trägt anstelle eines zylindrischen Riegelkörpers, wie in 35o gezeigt, ein rechtwinkliger Riegelkörper 1391 wenigstens eine, und vorzugsweise eine Mehrzahl von Zacken 1348. In 35s umfasst die Zacken 1348 den Zackenkörper 1392 und das distale Zackenende 1393. Der Zackenkörper 1392 dreht sich mit Bezug auf die Flächenplatte entlang der gestrichelten Biegelinie, und der distale Zackenendabschnitt 1393 wird entlang der gestrichelten Biegelinie gebogen. Das distale Zackenende 1393 wird im Ausschnitt 1374 positioniert, wenn die axiale Mittellinie 1345 der Gewindebuchse 1372 koaxial mit der axialen Mittellinie 1350 des rechtwinkligen Riegelkörper 1391 ausgerichtet ist.
  • Mit Bezug auf die 35v und 35w zeigen solche Figuren schematisch den Befestiger 1395. Ähnliche Bezugzeichen bezeichnen ähnliche Gegenstände in den 35r bis 35w. Der Befestiger 1395 umfasst die Zacke 1393, die auf dem rechtwinkligen Riegelkörper bzw. der Struktur 1391 montiert ist. In ihrem fertig hergestellten Zustand, der in 35w gezeigt ist, ist die Zacke 1393 im Ausschnitt 1374 der Gewindebuchse 1372 angeordnet.
  • Die 35x bis 35aa zeigen schematisch den Befestiger 1401 mit einem Einzelgewinde 1403 auf einem Plattenabschnitt 1404. Das Einzelgewinde 1403 in 35y hat einen Mittelpunkt 1405. Wenn die axiale Mittellinie 1350 des Riegelzylinders 1346 an Ort und Stelle ist, koaxial mit Bezug auf den Mittelpunkt 1405 des Einzelgewindes 1403, ist der fertige Befestiger 1401 erzeugt, wie dies in 35aa gezeigt ist. 35z zeigt das Einzelgewinde 1403, wie es über die planare Plattenoberfläche 1406 vorsteht. Dies ermöglicht dem Einzelgewin de, sich auf der schrägen Ebene des den Befestiger 1401 betätigenden Gewindebolzens zu bewegen.
  • Die 35bb und 35cc zeigen eine teilweise Herstellungsansicht und eine finale Herstellungsansicht des Befestigers 1410. Wenn der Mittelpunkt 1405 mit Bezug auf die axiale Mittellinie 1350 des zylindrischen Riegelzylinders 1346 koaxial ausgerichtet ist, stehen die Zacken 1378 radial und tangential in die axiale Mittellinie des Befestigers 1410 vor. Der Betrieb des Einzelgewindes 1403 wird später in Verbindung mit den 47 bis 50 unter anderem in größerem Detail besprochen.
  • Die 35dd bis 35gg zeigen schematisch teilweise Herstellungsansichten und finale Herstellungsansichten des Befestigers 1420. Der Befestiger 1420 umfasst ein Einzelgewinde 1403 und einen rechtwinkligen Riegelkörper oder eine solche Struktur 1391, die wenigstens und vorzugsweise eine Mehrzahl von Zacken 1393 trägt. Die Zacken 1393 sind distale Endabschnitte, die von dem Zackenkörper 1348 vorstehen, und insbesondere den Hauptzackenkörper 1392. Wenn der Mittelpunkt 1405 des Einzelgewindes 1403 mit Bezug auf die axiale Mittellinie 1350 koaxial ausgerichtet ist, stehen die Zacken 1393 radial und tangential in die axiale Mittellinie des gesamten Befestiger 1420 vor.
  • Die 35hh und 35ii nutzen auch ein Einzelgewinde 1430 und eine rechtwinklige Zacken tragende Struktur 1391, welche eine Mehrzahl von Zacken 1348 trägt. Insbesondere steht der distale Zackenendabschnitt 1390 tangential und radial nach innen zur axialen Mittellinie des gesamten Befestiger 1425 vor. Wie vorher besprochen wurde, bewegt sich der mit Kanälen versehene Bolzen in Längsrichtung entlang der axialen Mittellinie.
  • Die 35jj bis 35mm zeigen schematisch verschiedene Herstellungsstufen und die endgültige Version des Befestigers 1430. Der Befestiger 1430 umfasst ein Einzelgewinde 1403, welches mit dem Schraubgewinde kooperiert. Die Plattenabschnitten 1331 und 1333 werden ausgestanzt und die Zacken 1431, 1432 werden in diesen Plattenabschnitten gebildet. Der Plattenabschnitt 1332 umfasst eine Durchgangsbohrung oder Loch 1436. Die Bohrung 1436 umfasst einen Mittelpunkt 1437. Wenn der Mittelpunkt 1405 des Einzelgewindes 1403 koaxial mit dem Mittelpunkt 1437 der Bohrung 1436 ausgerichtet ist, hat der Befestiger 1430 eine axiale Mittellinie 1435. Die Zacken 1431 und 1432 erstrecken sich tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie 1435 des Befestigers 1430. Der mit Kanälen versehene Bolzen bewegt sich entlang der axialen Mittellinie des Befestigers.
  • Der Befestiger 1440 ist schematisch in den 35nn und 35oo dargestellt. In 35nn umfasst der Plattenabschnitt 1442 eine Durchgangsbohrung 1436. Die Bohrung 1436 umfasst einen Mittelpunkt 1437. Ferner wurden Seitenfelder 1354 und 1356 ausgestanzt, ausgestochen oder bearbeitet, so dass Zacken 1442, 1444 erzeugt wurden. Wenn der Befestiger 1440 entlang der Biegeebenenlinien 1228 (perforierte Linien) gebogen wird und Seitenflächen 1354, 1355, 1356 und 1357 senkrecht zur Endplatte 1352 angeordnet sind, stehen die Zacken 1442, 1444 radial und tangential durch diese hindurch und in Richtung der axialen Mittellinie des Befestigers 1440 vor. Die axiale Mittellinie des Befestiger 1440 verläuft durch den Mittelpunkt 1405 des Einzelgewindes 1403 und durch den Mittelpunkt 1437 der Durchgangsbohrung 1436.
  • Die 35pp bis 35ss zeigen schematisch eine selbsthaltende gezogene Buchse 1500. Die selbsthaltende gezogene Buchse 1500 in 35qq umfasst eine axial innere radiale Lippe 1502. Im Gegensatz dazu umfasst der Gewinde tragende Zylinders 1504 für die Riegelbuchse 1500 in 35pp keine axial innenliegenden Radiallippe. Beide gezogene Buchsen umfassen eine zylindrische Riegelstruktur 1506, von welcher sich tangential und radial eine Zacke 1510 erstreckt. Eine Mehrzahl von Zacken können verwendet werden, um den Klemmfaktor des Befestigersystems zu erhöhen.
  • 35rr zeigt eine Riegelbuchse 1500, die in einer Ausnehmung in der Mutter 1511 montiert ist. Die Zacken 1510 sind so gezeigt, dass sich diese tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie der zusammengesetzten Riegelbuchse 1500 und Mutter 1511 erstrecken. Der Ausdruck "zusammengesetzt" bezieht sich auf die Kombination aus Einsatz und Mutter. Die Gewindegänge 1512 sind axial innerhalb auf der Gewindebuchse 1504 angeordnet.
  • 35ss zeigt den mit Gewinde versehenen Buchsenzylinder 1504, die selbsthaltende Zylinderstruktur 1506 und den Zacken 1510.
  • Die Lippe 1502 in 35qq hilft dabei, die Extrusion in einem Kunststoff- oder Verbundstoff-Mutterkörper zu verriegeln. Dieses Riegelmerkmal ist ein wichtiges Merkmal für das vorliegende Design, weil die selbsthaltende gezogene Buchse 1500 dadurch massengefertigt werden kann. Ferner kann dieses Merkmal ermöglichen, dass eine zusammengesetzte Mutter/Riegelstruktur preiswert hergestellt wird, während gleichzeitig die Stärke der Riegelstruktur in dem Muttereinsatz und die Leichtigkeit des Systems unter Verwendung eines Kunststoff-Mutterkörpers beibehalten wird. So ist der Ausdruck "zusammengesetzt" geeignet für einen Kunststoffmutter- und einen Metallmuttereinsatz, wie diese beschrieben sind in den 35pp bis 35ss.
  • Die 35tt bis 35xx zeigen schematisch doppelte Umkehrextrusion (35tt), welche ferner als eine Rohrsperre verwendet werden kann (35tt35xx). Die Riegelmutter bzw. der Befestiger kann in Verbindung mit einem Gewinderohr oder einer Gewindestange verwendet werden, um einen Riegelmechanismus für das Rohr oder die Stange zu schaffen. Falls die Außenseite eines geflanschten Aufnahmerohrs (oder möglicherweise eines Standard-Aufnahmerohrs) mit einem Gewinde versehen ist, kann der Riegel der vorliegenden Erfindung auf das Rohr geschraubt werden und können die Riegeleingriffe in axiale Rinnen auf der Außenseite des Einsteckendes des Rohres fallen. Gewindegänge müssen nicht notwendigerweise unter den Rinnen auf der Einsteckseite des Rohres vorhanden sein.
  • 35tt zeigt einen zylindrischen Körper 1520, der in einer inneren Region eine Gewindebohrung 1522 trägt. Die Gewindebohrung 1522 umfasst einen Ausschnitt 1524; durch welchen eine Zacke 1526 vorsteht. Die Zacke kann durch einen weiteren Innenkörper im Körper 1520 getragen werden.
  • 35uu zeigt eine schematische Schnittansicht der zylindrischen Struktur 1520. Die Struktur 1520 hat ein offenes Ende 1530, in welches das Rohr 1531 eingesetzt ist. Das Rohr 1531 umfasst Gewindegänge 1533 und axiale Rinnen 1535. Die Gewindegänge 1533 sind den Aufnahmegewindegängen 1532 komplementär, die auf dem Inneren der zylindrischen Struktur 1520 angeordnet sind. Die Gewindebohrung 1532 hat einen Ausschnitt 1524 und eine Zacke 1526 erstreckt sich durch diese hindurch. Falls die zylindrische Struktur 1520 an einer Fläche 1540 abgestumpft ist, würde die Struktur eine kleinere zylindrische Struktur begrenzen und dahin gehend wirken, das Rohr 1531 zu verriegeln und mit einer Kappe zu versehen. Natürlich könnte anstelle der Verwendung eines Rohres 1531 jede andere zylindrische Gegenstand oder jede andere Stange der/die Gewindegänge 1533 und axiale Rinnen 1531 trägt, auf der zylindrischen Struktur 1520 verriegelt werden.
  • In Abwesenheit einer Abstumpfung einer Fläche 1540 umfasst die selbsthaltende Verbindung, die in 35uu gezeigt ist, einen zweiten Satz von Aufnahmegewindegängen 1542, welche komplementär zu den Einsteckgewindegängen 1544 auf dem Rohr 1546 komplementär sind. Ferner umfasst das Rohrende 1548 innere Aufnahmegewindegänge 1550. Die inneren Aufnahmegewindegänge 1550 ermöglichen, dass die Einsteckgewindegänge 1533 auf dem Rohr 1531 vollständig eingeführt werden und nicht nur auf den Aufnahmegewindegängen 1532 der zylindrischen Einheit 1520, sondern auch auf dem Rohr 1546 reiten.
  • Die Struktur, die in 35uu dargestellt ist, ermöglicht dem Benutzer, diese auf der zylindrischen Einheit 1520 zu verriegeln, während er gleichzeitig in der Lage ist, das Rohr 1546 aus der Riegeleinheit 1520 zu lösen oder herauszuziehen.
  • Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Gegenstände und werden in den 35ww, 35vv und 35xx vorgetragen.
  • 35ww zeigt schematisch einen Rohrriegel bzw. eine Kupplung 1560. 35vv zeigt schematisch die äußere Erscheinung des Rohrriegels 1560. Der Rohrriegel 1560 umfasst auf seiner linken Seiten einen ähnlichen Rohrriegel, wie er oben in Verbindung mit 35uu beschrieben wurde. Auf der rechten Seite umfasst der Rohrriegel 1560 Aufnahmegewindegänge 1542, welche den Einsteckgewindegängen 1544 auf dem Rohr 1562 komplementär sind. Das Rohr 1562 umfasst axiale Rinnen oder Ausschnitte 1564. Das Rohr 1562 kann auch innere Aufnahmegewindegänge 1550 in einer ähnlichen Weise wie bei dem Rohrriegel, der in 35uu gezeigt ist, umfassen. Ferner umfasst der Rohrriegel 1560 einen Abschnitt 1566 mit größerem Durchmesser. Die Innenwand 1568 des Abschnitts 1566 mit größerem Durchmesser umfasst einen Ausschnitt 1570. Eine Zacke 1572 erstreckt sich durch den Ausschnitt hindurch und arbeitet mit axialen Rinnen 1564 des Rohrs 1562 zusammen. Demgemäß kann der Benutzer das Rohr 1531 auf der linken Seite mit der Kupplung 1560 verriegeln. Der Benutzer kann nachfolgend das Rohr 1562 auf der rechten Seite mit dem Rohrriegel 1560 verriegeln.
  • 35xx zeigt einen modifizierten Rohrriegel 1580, der an einem Abschlussende des Rohres 1582 angeordnet ist. Die Aufnahmegewindegänge 1532 wurden axial nach innen, weg vom Zacken 1526 bewegt. Demgemäß können die Einsteckgewindegänge 1533 des Rohres 1531 auf der Aufnahmegewindekupplung 1532 montiert werden. Demgemäß springt die Zacke 1526 in die Rinnen 1535 auf dem Rohr 1531 und aus diesen heraus, wodurch das Rohr auf dem Abschlussende des Rohres 1582 verriegelt wird.
  • 36 zeigt schematisch eine S-förmige Riegelmutter- und Bolzeneinheit 270. Alle Darstellungen der Clips sind auseinander gezogen, um die kritischen Merkmale der Erfindung besser zu zeigen. Das S-förmige Element umfasst Schenkel 271, 272 und 273. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Schenkel 271 an einer beliebigen Stelle oberhalb einer Linie 274 abgestumpft sein kann, wodurch der Schenkelabschnitt in Richtung des Abschlussendes 275 beseitigt wird. Wie hier verwendet, bezieht sich "S-förmig" auf die in 36 gezeigte S-Form oder eine abgestumpfte S-Form, welche das gesamte Segment von der Linie 274 bis zum Abschlussende 275 des Schenkels 271 oder einen Teil desselben beseitigt.
  • Der Schenkel 272 umfasst eine Mutter, die als zylindrische Einheit 276 ausgebildet ist. Auf dem Schenkel 273 ist eine längliche Riegeleinheit 277 ausgebildet. Im Hinblick auf die Länge des Schenkels 271 hat der Schenkel auch eine Bohrung 278. Die axiale Mittellinie durch die Bohrung 278 und durch die Mutter 276 und die zylindrische Riegeleinheit 277 hindurch, ist koaxial. Wie in 37 gezeigt ist, umfasst das Feld 280 eine Feldbohrung 282. Die Feldbohrung ist koaxial zur Clip-Schenkelbohrung 278, der Mutter 276 und der zylindrischen Riegeleinheit 277. Eine Schraube ähnlich derjenigen, die oben in Verbindung mit den 25a und 25b beschrieben wurde, ist durch die Bohrungen 278, 282 eingeführt und durch Mutter 276 hindurch geschraubt und sperrt ultimativ auf der zylindrischen Riegeleinheit 277.
  • Die zylindrische Riegeleinheit 277 umfasst wenigstens eine, und in der dargestellten Ausführungsform eine Mehrzahl von Zacken, von denen eine die Zacke 282 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zacke 282 durch Herausschneiden aus einer Region 283 aus der zylindrischen Riegeleinheit 277 gebildet. Wie bereits besprochen wurde, hat die Zacken 282 ein distales Zackenende, welches tangential und radial nach innen in Richtung der Zylinderachse der speziell konfigurierten Schraube vorsteht. Wenn das Zackenende an eine Riegelfläche (zum Beispiel die Riegelfläche 236 in 24 für die Schraube 231) anstößt, verhindern die Zacke und die Riegeleinfläche eine Gegendrehbewegung der Schraube in Bezug zu der Riegelmutter- und Bolzenclipanordnung 270. Andererseits reitet, wenn der Bolzen in einer drehbaren Weise bewegt wird, das distale Zackenende auf der gegenüber liegenden Schräge 237 und die Schraubgewindespitze 234 und wird eine weitere Drehbewegung verboten.
  • Die zylindrische Riegeleinheit 277 hat eine Zylinderachse senkrecht zur Ebene des Schenkels 273. Wie mit Bezug auf 42 dargestellt ist, kann die zylindrische Riegeleinheit 277 auf einem Zwischenschenkel 273 angeordnet sein und kann die Mutter 276 auf einem seitlich entfernten Schenkel 273 angeordnet sein.
  • 37 zeigt, dass das gebohrte Feld 280 zwischen dem Clipschenkel 271 und dem Clipschenkel 272 des S-förmigen Clips 270 derart angeordnet ist, dass die Bohrung 278 koaxial mit der Feldbohrung 282 und dem Muttergewinde 285 der Mutter 276 ist. Die zylindrische Riegeleinheit 277 ist auch koaxial zu diesem Schraubendurchgangsweg. Die Riegelaktion des Zackens 282 wird optisch festgestellt, da der Zacken 282 im Ausschnitt 283 angeordnet ist.
  • 38a zeigt eine S-förmige Riegelmutter- und Schraubclipanordnung mit einem S-förmigen Clip 290 und Clipschenkeln 291, 292 und 293. Der Clipschenkel 291 umfasst eine Bohrung 294, da das Anschlussende 295 dieses Schenkels sich über das Muttergewinde 296 der Mutter 297 hinaus erstreckt. Der S-förmige Clip 290 ist so ausbildet, dass dieser, wie durch Pfeil 298 gezeigt ist, auf dem Feld 299 gleitet oder anordnet ist. Das Feld 299 umfasst eine Bohrung 301. Die Bohrung 301 ist koaxial in Bezug zur Bohrung 294 und dem Muttergewinde 296 der Mutter 297 angeordnet.
  • Ein Riegelelement ist auf dem Schenkel 293 ausgebildet oder geformt. Dieses Riegelelementumfasst eine Mehrzahl von senkrechten Feldern 303, 304, 305 und 306. Diese Felder sind senkrecht zu der allgemeinen planaren Oberfläche des Clipschenkels 293. Insbesondere begrenzen diese Felder 303, 304, 305 und 306 axial vorstehende Schenkel, welche senkrecht zum Clipschenkel 293 sind, und insbesondere tangential in Bezug zu einer axialen Mittellinie angeordnet sind, die durch die Bohrung 294 und die Mutter 297 hindurch verläuft. Als solches bildet das Riegelelement eine Riegelelementbohrung 307, durch welche der speziell konfigurierte Bolzen hindurch vorsteht. Siehe 25a, 25b. Jeder axial vorstehende Schenkel 303, 304, 305 und 306 umfasst auch einen jeweiligen Zacken 310, 311, 312 und 314. Diese Zacken stehen tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie vor, die durch die Bohrung 294, das Muttergewinde 296 und die Riegelelementbohrung 307 gebildet ist. Wie im Detail vorher besprochen wurde, hat jeder Zacken ein distales Zackenende, das so ausgebildet ist, dass es auf einer Riegelfläche ein oder mehrerer Kerben in einem speziell ausgebildeten Bolzen fällt. Siehe das Schraubsegment 11, 13 in 25a, 25b und insbesondere den längs verlaufenden Riegelkanal 9 und den schraubenförmig verlaufenden Riegelkanal 7. Jede Zacke umfasst auch einen proximalen Zackenbereich, der an dem entsprechenden axial vorstehenden Schenkel 303, 304, 305 und 306 angebracht ist. Wenn der speziell ausgebildete Zacken durch die Bohrung 294, die Bohrung 282 im Feld 280 (37) eingeführt ist und auf das Muttergewinde 296 der Mutter 297 geschraubt ist, und wenn ferner die Riegelkanäle an den Zacken 310, 311, 312 und 314 vorbei gehen, ist die Position jedes distalen Zackenendes für den Benutzer sichtbar. Diese Sichtbarkeit wird nicht nur durch die Ausschnitte bereit gestellt, die angrenzend an jeden Zacken 310, 311, 312 und 314 ausgebildet sind, sondern auch wegen der tangentialen Ausrichtung der kleinen axial vorstehenden Schenkelsegmente 303, 304, 305 und 306.
  • 38b zeigt eine Herstellungsstufe für das Riegelelement, das durch die Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln 303, 304, 305 und 306 in 38a gebildet wird. In 38b ist das Clipschenkelsegment 293 im Wesentlichen planar und wurden die selbsthaltenden Schenkelsegmente 303', 304', 305' und 306' durch Stanzen, Schneiden oder sonstige Bildung der Beinsegmente an dem Clipschenkelsegment 293 gebildet. Jedes axial vorstehende Schenkelsegment bildet deutlich das distale Zackenende und den proximalen Zackenbereich. Zum Beispiel ist mit Bezug auf das selbsthaltende Schenkelsegment 303' das distale Zackenende 310' identifiziert. Der proximale Zackenbereich 316 grenzt unmittelbar an das vorstehende Schenkelsegment 303' an. Demgemäß werden, um axial vorstehende Schenkel 303, 304, 305 und 306 zu bilden, wie sie in 38a gezeigt sind, die Schenkelsegmente 303' 304', 305' und 306' aus der Ebene gedreht, die durch das Clipschenkelsegment 293 gebildet wird. Danach werden die distalen Zackenbereiche 310, 311, 312 und 314 radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie gepresst, die durch die Bohrung 394 und das Muttergewinde 296 hindurch verläuft.
  • 39 zeigt schematisch den S-förmigen Clip 270, der in Verbindung mit der Schraube 14 verwendet werden kann, welche den längs verlaufenden Riegelkanal 9 auf dem Schraubgewindesegment 11 trägt, oder mit dem Bolzen 15, welcher den schraubenförmigen Riegelkanal 7 auf dem Schraubgewindesegment 13 trägt. Beide dieser speziell konfigurierten Bolzen können eine mit Gewinde versehene Durchgangsbohrung 278 versehen werden, nachdem der S-förmige Clip 270 auf dem Feld 280 angeordnet worden ist, derart, dass die Bohrung 278 koaxial mit der Feldbohrung 282 verläuft. Die Bolzen 14, 15, die mit Durchgangsgewindebohrungen 278, 282 versehen worden sind und auf die Mutter 276 geschraubt wurden, greifen ultimativ in die zylindrische Riegeleinheit 277 ein. Die distalen Zackenenden 282 greifen sichtbar in Riegelkanäle 7, 9 ein, und zwar aufgrund der Position des Zackens im Ausschnitt 283. Auch die sich axial erstreckende Natur der Riegeleinheit verbessert die Sichtbarkeit.
  • 40 zeigt schematisch einen S-förmigen Clip 320 mit Clipschenkeln 321, 322 und 323. Der Clipschenkel 321 begrenzt eine Bohrung 324. Der Clipschenkel 322 trägt eine Mutter 325 mit einem Muttergewinde 326 darauf. Der Clipschenkel 323 trägt ein Riegelelement, das aus einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln 327, 328, 329 und 330 gebildet wird. Jeder axial vorstehende Schenkel umfasst ein distales Zackenende 331, 332, 333 und 334. Zudem bildet das Riegelelement eine Riegelelementbohrung 335. Diese Zacken sind nicht aus den Riegelelementschenkeln heraus geschnitten, sondern sind einfach winkelmäßig in Bezug auf die Schenkel versetzt. Es sei angemerkt, dass die Clipschenkel 321, 322, 323 nach innen in Richtung des Muttergewindes 326 statt außen weg von dem Gewinde gebogen sein können. Dies wird die Integrität der Zacken schützen, das heißt, eine Beschädigung während des Versandes und der Installation beschränken. Auch das Abflussende des Clipschenkels 323 kann einen abstehenden Abstandsschenkel umfassen, wie in 43 gezeigt, nämlich den Schenkel 362.
  • Die 41a und 41b zeigen verschiedene Herstellungsstufen für das Riegelelement. Das Clipschenkelsegment 323 in 41a zeigt, dass vorstehende Schenkelsegmente 327', 328', 329' und 330' aus einem im Wesentlichen planaren Metallblech oder Kunststoff ausgestanzt oder geschnitten sind. Jedes vorstehende Schenkelsegment bildet deutlich ein distales Zackenende, zum Beispiel wird das distale Zackenende 331 für den Schenkel 327' in 41a gezeigt. Ferner bildet das Schenkelsegment 327' auch einen proximalen Zackenbereich 340. Um das in 40 gezeigte Riegelelement zu bilden, werden vorstehende Schenkelsegmente 327', 328', 329' und 330' aus der durch das Clipschenkelsegment 323 gebildete Ebene heraus gedreht. 41b zeigt eine Vorderansicht des Clipschenkelsegments 323. Axial vorstehende Schenkel 327, 328, 329 und 330 sind senkrecht zur Ebene, die durch das Clipschenkelsegment 323 gebildet wird. Die distalen Zackenenden 331, 332, 333 und 334 stehen tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittelinie C in der Riegelelementbohrung 335 vor.
  • 42 zeigt schematisch einen S-förmigen Clip 350 mit Clipschenkeln 351, 352 und 353. Wie in 43 gezeigt ist, ist der S-förmige Clip 350 auf einem gebohrten Feld 354, wie dies durch Pfeil 355 gezeigt ist. Der Clipschenkel 351 umfasst eine Bohrung 356. Der Clipschenkel 352 umfasst eine zylindrische Riegeleinheit 357. Die zylindrische Riegeleinheit 357 hat eine Mehrzahl von umfänglich in Abstand zueinander liegenden Zacken, von denen eine das distale Zackenende 358 ist. Alternativ kann die zylindrische Riegeleinheit 357 nur einen einzigen Zacken enthalten. Das distale Zackenende 358 hat einen proximalen Zackenbereich 359 angrenzend an den zylindrischen Körper 360 der zylindrischen Riegeleinheit 357. Der Clipschenkel 353 umfasst eine Mutter 360 mit Muttergewinde 361 daran. Die Mutter 360 ist koaxial mit der zylindrischen Riegeleinheit 357 und der Bohrung 356.
  • Wie in 43 gezeigt ist, umfasst der Clipschenkel 353 einen abstehenden Abstandsschenkel 362. 43 zeigt auch, dass das distale Zackenende 358 während des Verriegelns und Entriegelns aufgrund des Ausschnitts 364 sichtbar ist. Grundsätzlich bewegt sich das distale Zackenende 358 in und aus ein oder mehreren Kerben, welche einen längs verlaufenden Riegelkanal 9 (25a) oder einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 (25b) bilden. Der abstehende Abstandsschenkel 362 gewährleistet, dass, wenn das Schraubsegment 11, 13 (25a, 25b) auf das Gewinde 361 geschraubt ist, die Mutter 360 ihre koaxiale Position in Bezug auf die axiale Mittellinie der Schraube beibehält. Mit anderen Worten wird, wenn die Schraube die Clipschenkel 351, 352 und 353 zusammenzieht, die koaxiale Natur der Mutter 360 in Bezug auf die axiale Mittellinie der Schraube aufgrund des abstehenden Abstandsschenkels 362 beibehalten.
  • 44 zeigt schematisch einen S-förmigen Clip 370 mit Clipschenkeln 371, 372, 373 und einen vierten Clipschenkel 374. Der Clipschenkel 371 umfasst eine Bohrung 375. Der Clipschenkel 372 umfasst eine Mutter 376 mit einem Muttergewinde 377. Der Clipschenkel 373 umfasst ein Riegelelement, das aus einer Mehrzahl von axial vorstehenden Schenkeln gebildet ist, von denen zwei die axial vorstehenden Schenkel 378, 379 sind. Jeder axial vorstehende Schenkel umfasst ein distales Zackenende 380 und 381, welches sich tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie erstreckt, die durch die Bohrung 375, das Muttergewinde 377 und die Mutter 376 und die Riegelelementbohrung 382 gebildet wird. In der dargestellten Ausführungsform wird ein weiteres Paar einander gegenüber liegender axial vorstehende Schenkel auf dem Clipschenkel 373 gebildet. Der Clipschenkel 374 umfasst eine zusätzliche Bohrung 384. Der zusätzliche Schenkel 374 umfasst einen abstehenden Abstandsschenkel 385.
  • Die 45a und 45b zeigen verschiedene Herstellungsstufen für die axial vorstehenden Schenkel. Das Clipschenkelsegment 373 ist gestanzt oder gepresst oder ausgeschnitten, um einen axial vorstehenden Schenkel 379 zu bilden. Um das distale Zackenende 381 zu bilden, wird das Zackenende radial nach innen in Richtung der Mittellinie C der Riegelelementbohrung 392 gepresst.
  • 46a zeigt schematisch eine Seitenansicht des S-förmigen Clips 370, der auf einem gebohrten Feld 390 in der Richtung angeordnet ist, die durch Pfeil 391 gezeigt ist. 46a zeigt auch, dass die Bohrung 375 im Clipschenkel 371 koaxial mit der Mutter 376 auf dem Clipschenkel 372 und mit dem Riegelelement, das durch die axial vorstehenden Schenkel 379 und das distale Zackenende 381 gebildet wird, ist. Die Bohrung 384 auf dem Schenkel 374 ist auch koaxial mit der Bohrung 375 auf dem Schenkel 371. Der abstehende Schenkel 385 hält den zusätzlichen Schenkel 374 in Abstand von dem Riegelelement, das durch die axial vorstehenden Schenkel 379 gebildet wird. In dieser Konfiguration schützen der zusätzliche Clipschenkel 374 und der abstehende Abstandsschenkel 385 die axial vorstehende Natur der Schenkel 379 und 378. Der zusätzliche Clipschenkel 374 schützt auch die radial vorstehende Natur der distalen Zackenenden 381.
  • Die 46b bis 46j zeigen schematisch eine weitere Ausführungsform von Befestigerclips oder Befestigermuttern. 46b zeigt eine teilweise hergestellte Platte 1600 mit Plattensegmenten 1601, 1602, 1603 und 1604. Diese verschiedenen Plattensegmente sind entlang von Biegelinien 1605 gebogen, wie dies durch Pfeil 1606 gezeigt ist. Der Plattenabschnitt 1602 umfasst sich axial erstreckende Strukturen 1610 und 1612, Diese Strukturen tragen Zacken 1611. Der Plattenabschnitt 1604 trägt eine Gewindebuchse 1615. Die Gewindebuchse 1615 hat einen Ausschnitt 1616. Die Buchse ist auf die Platte extrudiert oder in anderer Weise angeformt. Danach wird der zylindrisch geformte Körper mit Gewinde verse hen.
  • 46c zeigt einen U-Clip 1620. Es sei angemerkt, dass, wenn die axiale Mittellinie 1613 der Zacken tragenden Strukturen 1610, 1612 koaxial mit der axialen Mittellinie 1614 der Gewindebuchse 1615 ausgerichtet ist (durch Biegen und Formen der Struktur), eine einzelne Mutter oder Befestiger erzeugt wird. Ferner kann der Befestiger, der gemäß 46b hergestellt wird, ein U-Clip, J-Clip oder einen S-förmigen Clip umfassen, der an dem Ende 1619 angebracht ist. Auf diese Weise kann der Befestiger eine alleinstehende Einheit sein oder kann Teil eines U-, J- oder S-förmigen Clipsystems sein.
  • 46c zeigt den aufgerollten Befestiger bzw. die Mutter. Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Dinge in 46b bis 46j. Natürlich umfasst der Clipschenkel 1621 eine Durchgangsbohrung an der Region 1623, um den spezifisch konfigurierten Bolzen oder ein solches Rohr oder eine solche stangenartige Struktur hindurch gehen zu lassen und den Riegelmechanismus zu aktivieren, der durch Zacken 1611 erzeugt wird.
  • Die 46f bis 46g zeigen schematisch einen weiteren Typ einer Mutter oder eines Befestigers 1650. In 46f steht der Befestiger 1650 alleine. In 46g ist der Befestiger 1650 an einem U-förmigen Clip 1651 angebracht. Natürlich kann der U-Clip 1651 ein J-förmiger Clip sein oder kann ein S-förmiger Clip sein.
  • In 46d ist der Clip 1650 durch Verwenden einer Metallblechplatte mit Abschnitten 1652, 1653, 1654, 1655 und 1656 erzeugt. Biegeebenen 1605 sind in den 46d und 46e gezeigt. Eine axiale Stabilität wird durch das axiale "Stapeln" dieser Strukturen verbessert.
  • Eine Gewindebohrung 1660 ist vom Abschnitt 1653 extrudiert. Eine zylindrische Riegelstruktur 1662 ist von den Abschnitten 1655 und 1656 aus extrudiert. Die Zacken 1664 sind aus den zylindrischen Riegelzylindern 1662, 1663 gestanzt oder geschnitten. Die Platte wird derart gebogen, dass die axiale Mittellinie 1665 der Gewindebohrung 1660 koaxial mit der axialen Mittellinie 1666 der zylindrischen Riegelstruktur 1662 ist. Ferner ist auch die axiale Mittellinie 1667 der zylindrischen Riegelstruktur 1663 koaxial mit den anderen axialen Mittellinien 1665 und 1666 hergestellt. Die resultierende Struktur für den Befestiger oder die Mutter 1650 ist in 46f dargestellt.
  • 46g zeigt, dass der Befestiger 1650 auf U-, J- oder S-förmigen Clips montiert werden kann. In 46g wird ein U-förmiger Clip 1651 verwendet.
  • Der Befestiger 1650 in 46f ist teilweise geschützt durch die abstehende Stirnwand 1652 und die gegenüber liegende Verbindungswand 1654. Die Wand 1652 sorgt für eine zusätzliche axiale Abstützung. Ferner können mehrere zylindrische (oder rechtwinklige) Strukturen zu den zusätzlichen Plattenabschnitten hinzu gefügt werden. Rechtwinklige Zacken tragende Strukturen werden oben in Verbindung mit 35dd bis 35ii unter anderem besprochen.
  • Die 46h bis 46j zeigen schematisch zusätzliche Riegelbefestiger. In 46h ist die Metallplatte unterteilt in einen Abschnitt 1701, 1702 und 1703. Biegeebenen 1605 sind in gestrichelten Linien gezeigt. Der Befestiger wird erzeugt, indem die Platte 1701 in der durch den Pfeil 1705 gezeigten Richtung gedreht wird, derart, dass die axiale Mittellinie 1706 koaxial mit der axialen Mittellinie 1707 ist.
  • Der Befestiger umfasst eine zylindrische Zacken tragende Halterung 1710 und eine Gewindebuchse 1712 an einem axialen Ende der zylindrischen Halterung 1710. Die Halterung 1710 hat ein oder mehrere Zacken 1711, die in ihrer zylindrischen Wand ausgestanzt, ausgearbeitet oder erzeugt sind. Der Plattenabschnitt 1703 umfasst einen extrudierten Führungszylinder 1714.
  • Wie in 46i gezeigt ist, fängt der Führungszylinder 1714 die Gewindebuchse 1712 in ihrem Inneren. Die zylindrische Riegelstruktur 1710 liefert eine Abstützung für die Riegelzacke 1711. Natürlich kann ein einzelner Befestiger erzeugt werden, indem ein J-förmiger Clip 1720 an dem durch Pfeil 1721 gezeigten Punkt abgestumpft wird. Das axiale Festhalten der Gewindebuchse verbesserte die Stabilität und die Klemmkräfte stark.
  • 46j zeigt schematisch einen U-förmigen Clip 1730, der einen Befestiger 1732 an einem seiner Enden trägt. Der Clipschenkel 1733 umfasst eine Durchgangsbohrung an der Region 1734. Der Clipschenkel 1735 umfasst eine ähnliche Durchgangsbohrung koaxial zu der Durchgangsbohrung 1734. Der Befestiger 1732 umfasst eine zylindrische oder eine rechtwinklige Zacken tragende Struktur 1740 und eine Gewindebohrung 1742 daneben. Die Zacken 1744 liefern eine Verriegelung für die Befestigerstruktur 1732.
  • 47 zeigt schematisch einen U-förmigen Clip 400, welcher so ausgebildet ist, dass dieser auf einem gebohrten Feld 401 angeordnet ist, wie dies durch Pfeil 402 gezeigt ist. Das Feld 401 umfasst eine Durchgangsbohrung 403. Der U-förmige Clip 400 umfasst einen Clipschenkel 404 und einen Clipschenkel 405. Der Clipschenkel 404 hat eine einzelne Gewindemutter 406 darauf. Die einzelne Gewindemutter 406 hat eine Krümmung von weniger als 360°. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Kreisbogen der einzelnen Gewin demutter etwa 350°. Die einzelne Gewindemutter, in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht in 48 gezeigt, wird gebildet, indem ein Streifen 407 aus dem Clipschenkel 404 geschnitten oder ausgestanzt wird. Der Streifen 407 bleibt an dem Clipschenkel 404 über die Region 410 angebracht.
  • Ein Riegelelement wird auf dem Clipschenkel 405 ausgebildet. Siehe 47. Das Riegelelement umfasst von axial vorstehenden Schenkel 412, 413, 414 und 415. Jeder axial vorstehende Schenkel umfasst einen korrespondierenden Zacken 416, 417, 418 und 419. Die distalen Zackenenden 416, 417, 418 und 419 stehen tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie C der Riegelelementbohrung 420 vor. Die axiale Mittellinie C ist koaxial mit der axialen Mittellinie durch die einzelne Gewindemutter 106 hindurch. Diese axiale Mittellinie ist auch senkrecht oder rechtwinklig zu den planaren Clipschenkeln 404 und 405. Wie vorher erläutert wurde in Verbindung mit den 40 und 44, fallen distalen Zackenenden 416, 417, 418 und 419 auf die Riegelfläche 36 in 1b entweder des längs verlaufenden Riegelkanals 9 im Bolzensegment 11 (25a) oder einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 für das Bolzensegment 13 (25b). Wenn die distalen Zackenenden an die Riegelfläche 36 (1b) anstoßen, wird eine Gegendrehbewegung verhindert. Andererseits reiten während einer Drehbewegung die distalen Zackenenden 416, 417, 418 und 419 auf der gegenüber liegenden Schräge 38 und der Bolzengewindespitze 30.
  • 50 zeigt die Schrauben 14, 15, welche einen längs verlaufenden Riegelkanal 9 bzw. einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 tragen, und so ausgebildet sind, dass sie in eine einzelne Gewindemutter 406 auf dem Clipschenkel 404 eingeführt werden können. Der Clipschenkel 405 ist abgestumpft, da der Clipschenkel eine zylindrische Riegeleinheit (49) oder ein Riegelelement mit axial vorstehenden Schenkeln tragen kann.
  • 49 zeigt schematisch einen U-förmigen Clip 420 mit einem Clipschenkel 404 und einem zweiten Clipschenkel 421. Eine einzelne Gewindemutter 406 mit einem Bogen von weniger als 360° wird auf dem Clipschenkel 404 ausgebildet. Auf dem Clipschenkel 421 wird eine zylindrische Riegeleinheit 422 ausgebildet. Die zylindrische Riegeleinheit 422 umfasst eine Mehrzahl von Zacken, die sich tangential und radial in Richtung der Zylinderachse der zylindrischen Riegeleinheit 422 erstrecken, welche koaxial zur Achse der einzelnen Gewindemutter 406 ist. Die zylindrische Riegeleinheit 422 kann einen einzelnen Zacken 423 mit einem proximalen Zackenbereich 424 umfassen, der sich vom Zylinder 425 erstreckt. Das distale Zackenende 423 ist vom Ausschnitt 426 des Zylinders 425 ausgeschnitten. Demgemäß kann der Benutzer leicht erkennen, ob das distale Zackenende 423 in den schraubenförmigen Riegelkanal 7 (50) oder den längs verlaufenden Riegelkanal 9 (50) gefallen ist.
  • In ähnlicher Weise können die distalen Zackenenden 416, 417, 418 und 419 (47) von einem Beobachter betrachtet werden, um festzustellen, ob die distalen Zackenenden in den schraubenförmigen Riegelkanal 7 (50) oder den längs verlaufenden Riegelkanal 9 (50) gefallen sind.
  • 51 zeigt schematisch einen U-förmigen Clip 430 mit einem Clipschenkel 431 und einem Clipschenkel 432. Eine Bohrung 433 ist an einer oberen Region 434 des Clipschenkels 431 begrenzt. Falls die obere Region 434 beseitigt oder abgestumpft ist, wird ein J-förmiger Clip bereit gestellt. Siehe 55.
  • Der Clipschenkel 432 begrenzt auch eine einzelne Gewindemutter 436. Die einzelne Gewindemutter hat eine Krümmung von weniger als 360° und die axiale Mittellinie der einzelnen Gewindemutter 436 ist koaxial mit der Bohrung 433. Ein Riegelelement 438 ist auf einer Mutterbohrung 437 gebildet. Das Riegelelement 438 umfasst einen axial vorstehenden Schenkel 439 und eine Zacke 440, die tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie der Mutterbohrung 437 vorsteht, welche koaxial mit der Bohrung 433 ist. In der dargestellten Ausführungsform begrenzt die einzelne Gewindemutter 436 eine Krümmung von etwa 225°. Der Schenkel 439 ist über dem Kreisbogen der Gewindemutter angeordnet.
  • Die 52a und 52b zeigen schematisch einen U-förmigen Clip 430 und einen J-förmigen Clip 450. 52a zeigt einen U-förmigen Clip 430, beider sich axial erstreckende Schenkel 439 des Riegelelements 438 radial nach innen gerichtet ist. Der axial erstreckte Schenkel 439 ist senkrecht zur Ebene des Clipschenkels 432. Der Zacken 440 steht tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie vor, die im Wesentlichen an einer imaginären Linie 441 liegt. Ein Feld 442 mit einer Bohrung 443 wird in Verbindung mit dem U-förmigen Clip 430 verwendet. Der Clip 430 ist auf dem Feld 442 angeordnet, wie dies durch Pfeil 444 gezeigt ist. Im Betrieb wird der U-förmige Clip 430 auf dem gebohrten Feld 442 derart angeordnet, dass die axiale Mittellinie 441 für die Öffnungen im Clip 430 koaxial mit der Bohrung 443 ist. Deshalb kann eine der speziell konfigurierten Bolzen, die in den 53a und 53b gezeigt sind, entlang der axialen Mittellinie 441 eingeführt werden. Der Bolzen 14 hat einen längs verlaufenden Riegelkanal 9 entlang dem Bolzengewindesegment 11. Der Bolzen 15 umfasst einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 entlang dem Bolzengewindesegment 13. Wenn der Zacken 440 in ein oder mehrere der Kerben in den Bolzensegmenten 11, 13 fällt, verhindert das distale Ende des Zackens, wenn dieses an die Riegelfläche der Kerbe (siehe Riegelfläche 36 in 1b) anstößt, eine Gegendrehbewegung. Andererseits bewegt sich das distale Zackenende während der Drehbewegung auf der gegenüber liegenden Schräge 38 (1b) und reitet über die Schraubgewindespitze 30.
  • 52b zeigt schematisch einen J-förmigen Clip 450, welcher auf dem Feld 451 angeordnet ist, wie dies durch Pfeil 452 gezeigt ist. Das Feld 451 umfasst eine Bohrung 453. Die Bohrung 453 ist, wenn der Clip 450 darauf angeordnet ist, koaxial mit der axialen Mittellinie 454 der Riegelelement-Mutterbohrung.
  • 55 zeigt schematisch einen J-förmigen Clip 450 mit einem ersten Schenkel 455 und einem zweiten Clipschenkel 456. Eine einzelne Gewindemutter 457 ist auf dem Clipschenkel 456 ausgebildet. Die einzelne Gewindemutter 457 umfasst eine Krümmung von weniger als 360° und in der dargestellten Ausführungsform eine Krümmung über etwa 225°. Die einzelne Gewindemutter wird auch in Kooperation mit einem Riegelelement 458 verwendet. Das Riegelelement 458 umfasst einen axial vorstehenden Schenkel 459 und ein distales Zackeneride 460. Der axial vorstehende Schenkel 459 ist am besten in 52b dargestellt. Der Schenkel 459 ist senkrecht zum Clipschenkel 456. Das distale Zackenende 460 erstreckt sich tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie 454 der Mutterbohrung. Die Riegelelementbohrung 461 ist in 55 gezeigt. Das Riegelelement ist an einem radial innen liegenden Rand der Riegelelementbohrung ausgebildet. Die Riegelelementbohrung in dieser Ausführungsform ist identisch mit der Mutterbohrung.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl die Felder 442, 451 in den Figuren so dargestellt sind, dass sie aus Isoliermaterial hergestellt sind. Solche Felder aus Holz, Kunststoff, Metall oder irgendeiner anderen Art eines Verbundfeldes hergestellt sein können. Zudem umfasst der Ausdruck U-förmiger Clip, so wie er hier verwendet wird, die J-förmige Clipkonstruktion. Ein J-förmiger Clip ein einfach ein U-förmiger Clip, bei ein bestimmter Bereich eines Abschlussendes am Clipschenkel abgetrennt ist. Zum Beispiel kann der U-förmige Clip 430 in 51 in einen J-förmigen Clip umgewandelt werden, indem einfach das Segment 434 abgeschnitten wird.
  • Wie in 55 ist das Riegelelement 458 auf einer Mutterbohrung 461 an einem Punkt jenseits des Kreisbogens der einzelnen Gewindemutter 457 ausgebildet.
  • Die 54a und 54b zeigen verschiedene Herstellungsstufen für das Riegelelement. Das Clipschenkelsegment 456 umfasst ein Riegelelementsegment 458'. Das Riegelelementsegment 456' zeigt ein distales Clipendsegment 460', ein Schenkelsegment 459' und ein proximales Zackensegment 463. Um weitere Spannung abzubauen, kann der Clipschenkel 456 einen Spannungsschnitt oder Schlitz einem 45 Grad Winkel auf der rechten Seite des proximalen Zackensegments 463 umfassen. Zudem kann anstatt des "quadratischen" Schnitts, welcher die rechte Seite des Segments 458' begrenzt, der Schnitt oder Schlitz in einem 45 Grad Winkel verlaufen.
  • In 54b wurde das Clipschenkelsegment 456 weiter geschnitten, gestanzt oder in anderer Weise konfiguriert, um die einzelne Gewindemutter 457 mit dem Riegelelement 458 auf der Mutterbohrung zu bilden. Der axial vorstehende Schenkel 459 wurde gebildet, indem der Schenkel 459 aus der Ebene heraus gebogen wurde, der durch den Clipschenkel 456 gebildet wird. Das distale Zackenende 460 wurde geformt, indem der Zackenschenkel radial nach innen in Richtung der Mutterbohrung 461, weg aus der Ebene des axialen Schenkels 459 gebogen wurde.
  • 56a zeigt einen J-Clip 470 mit einem abgetrennten Clipschenkel 471 und einem zweiten Clipschenkel 472. Der Clipschenkel 472 hat eine Mutterbohrung 473 und eine einzelne Gewindemutter 474. Die einzelne Gewindemutter 474 umfasst Muttersegmente 475, 476 und 477. Diese Muttergewindesegmente bilden gekrümmte Regionen um die Muttergewindebohrung 473 herum.
  • Zusätzlich umfasst der Clipschenkel 472 ein Riegelelement, das aus axial vorstehenden Schenkeln 480 und 481 besteht. Jeder axial vorstehende Schenkel umfasst ein distales Zackenende 482, 484. Die distalen Zackenenden 482, 484 biegen sich in die Kerben im längs verlaufenden Kanal 9 (53a) oder im schraubenförmigen Riegelkanal 7 (53b) einer speziell konfigurierten Schraube hinein und aus diesen heraus. Eine Gegendrehbewegung wird verhindert, wenn die distalen Zackenenden 482, 484 an die Riegelfläche ein oder mehrerer Kerben anstoßen. Eine Drehbewegung wird erlaubt, weil die distalen Zackenenden 484, 482 auf der gegenüber liegenden Schräge der Kerbe bzw. Kerben und der Bolzengewindespitze reiten. Der Betrieb der distalen Zackenenden wurde hier bereits früher gezeigt. Wie in 56a gezeigt ist, sind die axial vorstehenden Schenkel umfänglich an bestimmten Regionen jenseits der Muttergewindesegmente 475, 476 und 477 angeordnet.
  • Die 56b bis 56h zeigen schematisch einen weiteren Typ eines selbsthaltenden Befestigers bzw. Clips. In den 56b bis 56d ist die Zackenstützplatte 1800 senkrecht zum Clipschenkel 1802 gebogen. Der Clipschenkel 1802 umfasst eine einzelne Gewindebohrung 1804. Die Stützplatte 1800 ist ausgestanzt oder mechanisch ausgearbeitet, um eine Zacke 1806 zu formen. Die Seitenabschnitte 1810, 1812 sind senkrecht zur Platte 1800 gebogen, um eine zusätzliche Halterung für die Platte zu schaffen. Siehe 56d. Eine axiale Kompression des Befestigers wird durch Wandabschnitte 1826, 1843 begrenzt. 56c ist eine Draufsicht der Befestigerklammer. Wie gezeigt ist, steht die Zacken 1806 radial und tangential in Richtung des Mittelpunkts 1805 des Einzelgewindes 1804 vor.
  • Mit Bezug auf 56e trägt die Platte 1800 eine Zacke 1806. Die Zacke kooperiert mit einer Rinne oder einem Kanal auf der Schraube, die an einem Einzelgewinde 1804 festgelegt ist. Die Stützplatte 1800 umfasst keine Halteendabschnitte 1810, 1812, die in 56b bis 56d gezeigt sind. Die Struktur in 56b bis d ist etwas stabiler und neigt weniger dazu, sich bei Beaufschlagung eines übermäßigen Befestigungsmoments zu verdrehen.
  • Die 56f bis 56h zeigen schematisch einen weiteren Konstruktionstyp für des Einzelgewindesystem. In 56f wird die Einzelgewindebohrung 1804 durch einen Plattenabschnitt 1820 getragen. Der Plattenabschnitt 1822 ist in ein Endfeld 1824, ein Zentralfeld 1826 und ein gegenüber liegendes Seitenfeld 1828 unterteilt. Eine Zacke 1830 ist im Zentralfeldabschnitt 1826 ausgebildet. Der Befestiger umfasst einen weiteren Plattenabschnitt 1832 mit einer Durchgangsbohrung 1834. Die Durchgangbohrung 1834 hat einen Mittelpunkt 1836. Die Einzelgewindebohrung 1804 hat auch einen Mittelpunkt 1803. Der Befestiger umfasst ferner einen dreigeteilten Feldabschnitt 1840. Der Feldabschnitt 1840 umfasst Seitenfelder 1841, 1842 und einen zentralen Feldabschnitt 1843. Ein Zacken 1845 ist im zentralen Feldabschnitt 1843 ausgebildet. Um den Befestiger zu konstruieren, wird der Mittelpunkt 1836 der Durchgangsbohrung 1834 koaxial in Bezug auf den Mittelpunkt 1803 der Einzelgewindebohrung 1804 angeordnet. Die Platte wird entsprechend gebogen. 56g zeigt den fertig gestellten Befestiger 1850. Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Dinge in den 56f bis 56h. Die Seitenfelder 1824, 1842 liefern eine zusätzliche Halterung für das zentrale Feld 1826, 1843, welches Zacken 1830, 1845 trägt. Die Seitenfelder verbessern die axiale Kompression und begrenzend ein Verdrehen des Befestigers.
  • 56h ist ähnlich dem oben in Verbindung mit 56f und 56g besprochenen Befestiger. Jedoch umfasst der Befestiger der 56h keine abstützenden Seitenfelder. Stattdessen tragen die Zentralfelder 1826, 1843 Zacken 1830, 1845. Dieser Befestiger benötigt weniger Herstellungsschritte als 56f.
  • 57 zeigt schematisch einen U-förmigen Clip 490 mit einem Clipschenkel 491 und einem Clipschenkel 492. Eine Bohrung 493 ist auf dem Clipschenkel 491 ausgebildet. Eine Mutter 494 ist auf dem Clipschenkel 492 ausgebildet. Die Mutter 494 umfasst Schraubengewinde 495 und eine Mutterbohrung 496. Eine längliche Riegeleinheit 497 ist auf einem äußeren Axialende 498 der Mutter 494 ausgeformt. Die zylindrische Riegeleinheit 497 umfasst wenigstens einen, und in der dargestellten Ausführungsform mehrere komprimierbare Zacken.
  • Zum Beispiel ist das distale Zackenende 500 im Ausschnitt 501 der zylindrischen Wand 503 der zylindrischen Riegeleinheit 497 ausgebildet. Die Mutterbohrung 496 ist in Bezug zur Bohrung 493 auf dem Clipschenkel 491 koaxial. Der U-förmige Clip 490 ist so ausgebildet, dass dieser auf einem Felder mit einer Bohrung in Richtung eingeführt, die durch Pfeil 454 gezeigt wird. Beispiele dieser gebohrten Felder sind im Feld 401 in 47 und im Feld 354 in 43 unter anderen gezeigt.
  • Die Clipbefestigersysteme, die in den 57, 58, 59 und 60 dargestellt sind, umfassen eine mit Gewinde versehene, extrudierte Buchse 495 (57) und einen extrudierten Bereich oder Zylinder 497 mit größerem Durchmesser, um eine räumliche Biegezone aufzunehmen, die nicht mit Gewinde versehen ist. Dieses Doppelextrusionsdesign spart Materialkosten und Raum.
  • 58 zeigt einen abgekürzten U-förmigen oder J-förmigen Clip 560. Der Clip 560 umfasst einen abgekürzten Clipschenkel 561 und einen Clipschenkel 562. Eine Mutter 563 ist auf dem Clipschenkel 562 ausgebildet. Die Mutter 563 umfasst Muttergewinde 564 und eine längliche zylindrische Riegeleinheit 565. Der J-förmige Clip 560 ist auf einem gebohrten Feld angeordnet, indem der Clip 560 in der Richtung bewegt wird, der durch Pfeil 566 angezeigt wird. Beispiele von gebohrten Feldern sind in 47, Feld 401; 39, Feld 280 und 38, Feld 299 zu finden.
  • 59 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Riegeleinheit 497, die an einem axialen Ende der Mutter 494 montiert ist. Die Zacke 500 wird gebildet, indem ein Ausschnitt 501 aus der Zylinderwand 503 der zylindrischen Riegeleinheit 497 geschnitten wird. Zudem wird der Zacken 500 radial nach innen in Richtung der Mutterbohrung 496 geschoben oder gedrückt.
  • 60 zeigt eine teilweise weg gebrochene Draufsicht der zylindrischen Riegeleinheit 497, die an einem axialen Ende der Mutter 494 montiert ist. Die Mutter 494 hat ein axiales Ende 498. Die zylindrische Riegeleinheit 497 umfasst ein kegelstumpfförmiges Element 505, welches zu einem zylindrischen Element der Zylinderwand 503 mit größerem Durchmesser führt. Die Zylinderwand 503 hat einen größerem Durchmesser im Vergleich mit dem kegelstumpfförmigen Element 504 auf der Mutter 494. Der Benutzer kann deutlich sehen, ob die Zacke 507 in ein oder mehreren der Kerben im längs verlaufenden Riegelkanal 9 (53a) oder im schraubenförmig verlaufenden Riegelkanal 7 (53b) der Schraube sperrt. Dies aufgrund der Tatsache, dass das distale Zackenende 507 im Ausschnitt 508 positioniert ist. Die Zacke 507 hat einen proximalen Zackenbereich 509, der an die Zylinderwand 503 an grenzt.
  • Die 61a und 61b zeigen schematisch Draufsichten aus der Perspektive einer Schnittlinie a'–a'' in 60 und einer Schnittlinie b'–b'' in 60. In 61a ist der axial äußere Rand 510 der zylindrischen Riegeleinheit 407 als das axial äußere Ende 511 des kegelstumpfförmigen Abschnitt 505 (60) gezeigt. Einer Mehrzahl von Zacken 500, 512, 509 und 513 stehen tangential und radial nach innen in Richtung der Mutterbohrung 496 vor, welche die axiale Mittellinie der Mutter bildet. In 61b ist der axial innere Rand 514 der Mutter 494 dargestellt. Der radial große Außenrand 515 des kegelstumpfförmigen Elements 505 (60) ist in 61b auch gezeigt. Die distalen Zackenenden 500, 512, 509 und 513 sind auch dargestellt.
  • Wie früher besprochen wurde, sind die U-förmigen Clips 490, 560 auf einem gebohrten Feld derart angeordnet, dass die axiale Mittellinie 596 der Muttern 494, 563 mit der Durchgangsbohrung durch das Feld koaxial liegen. Danach werden eine speziell konfigurierte Mutter, wie beispielsweise die in den 53a und 53b gezeigte Mutter, und Bolzen 14, 15 durch die Bohrungen hindurch und auf die Muttergewinde 495, 564 geschraubt werden. Die distalen Zackenenden 500, 509, 512 und 513 springen in ein oder mehrere Kerben, die in dem längs verlaufenden Kanal 9 des Bolzenschraubsegments 11 (53a) oder in den schraubenförmigen Riegelkanal 7 des Bolzenschraubsegments 13 auf dem Bolzen 15 (53b) oder aus diesem heraus. Eine Gegendrehbewegung wird verhindert, wenn das distale Zackenende an die Riegelfläche 36 der Kerbe anstößt. Eine Drehbewegung wird verhindert, wenn sich die Schraube in Bezug zum Muttergewinde bewegt und das distale Zackenende auf der gegenüber liegenden Schräge 38 (1b) und der Schraubgewindespitze 30 reitet. Der Benutzer kann feststellen, ob das distale Zackenende sperrt, indem er die Zacken in den Ausschnitten beobachtet. Der Benutzer kann feststellen, ob die zylindrische Riegeleinheit auf der speziell konfigurierten Schraube sperrt, weil die Position des distalen Zackenendes aufgrund der Ausschnitte sichtbar ist. Siehe Ausschnitt 501 in 57 für die Zacke 500 und Ausschnitt 508 für die Zacke 507 in 60.
  • 62 zeigt einen U-förmigen Clip 520 mit einem Clipschenkel 521 mit einer Bohrung 522 durch diesen hindurch. Der Clip 520 umfasst auch einen Clipschenkel 523. Der Clip 520 ist auf einem Feld 524 mit einer Bohrung 525 durch dieses hindurch angeordnet. Der Clip 520 wird auf dem Feld 524 angebracht, indem der Clip in die durch Pfeil 526 gezeigte Richtung bewegt wird. Der Clipschenkel 523 trägt eine Mutter und eine Riegeleinheit 527 darauf.
  • Die 63a, b, c, d, e, f, g und h zeigen verschiedene Herstellungsstufen und axiale Endansichten der Mutter und der Riegeleinheit 527. Ein perspektivische Draufsicht einer Mutter- und Riegeleinheit 527 ist in 64a gezeigt. In 64a ist die Mutter- und Riegeleinheit ein zylindrisches System mit Zylinderwänden 528. Das Innere der Zylinderwand 528 umfasst ein Muttergewinde 529. Eine Riegeleinheit 530 ist auf einem Inneren der Mutter ausgebildet. Die Riegeleinheit 530 umfasst ein distales Zackenende 540, dass tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie der Mutter- und Riegeleinheit vorsteht. Die axiale Mittellinie 541 der Mutter ist in 63h gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Mutter- und Riegeleinheit 527 ein zweites distales Zackenende 542. Die distalen Zackenenden 540, 542 erstrecken sich von Zackenkörpern 543, 544. Diese Zackenkörper und distalen Zackenenden aus der zylindrischen Zylinderwand 528 ausgeschnitten.
  • In den 63a und 63b ist der Zylinderkörper 528 der Mutter- und Riegeleinheit 527 auf einem Clipschenkelsegment 523 montiert bzw. ausgebildet. Wie in 63b gezeigt ist, welche eine Ansicht des Zylinders 528 aus der Perspektive der Schnittlinien b'–b'' in 63a bereit stellt, ist der Zylinder 528 ein länglicher dünnwandiger Zylinder.
  • In den 63c und 63d wurde ein Zackenkörper bzw. ein Riegeleinheits-Körper 530 aus der Zylinderwand 528 ausgeschnitten oder gestanzt.
  • In den 63e und 63f wurde das Riegeleinheitssegment 530 radial nach außen gedrückt. 63f zeigt das Riegeleinheitssegment 530 und das Riegeleinheitssegment 550.
  • In den 63g und 63h wurde das Riegeleinheitssegment 530 modifiziert, indem das distale Zackenende 540 radial nach innen gebogen wurde, so dass es das im Wesentlichen tangential und radial nach innen gerichtete distale Zackenende bildet. Der Zackenkörper 543 liefert eine zusätzliche Flexibilität für die Zacke, und der proximate Zackenbereich 541 verbindet den Zackenkörper 543 mit der Zylinderwand 528.
  • Wie in 63h gezeigt ist, stehen die distalen Zackenenden 540, 542 tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie 541 vor. Die Zackenkörper 543, 544 stehen leicht radial nach außen über die radiale Abmessung der Zylinderwand 528 vor.
  • Natürlich würde die Zylinderwand 528 dick genug sein müssen, um die Muttergewindegänge 529 auf ihrer inneren Wandfläche aufzunehmen. Die Gewindegänge werden nach Bildung der komprimierbaren Zacken gebildet.
  • Das die Riegeleinheiten 530, 550 in Ausschnitten auf der Zylinderwand 528 ausgebildet sind, kann der Benutzer optisch feststellen, ob die distalen Zackenenden 540, 542 in den längs verlaufenden Riegelkanal 9 oder in den schraubenförmigen Riegelkanal 7 im Bolzen 14, 15 gefallen sind, die in den 68a, 68b gezeigt sind.
  • Die Klammer- oder Befestigerriegel als "gestanzte Buchse", die 64a gezeigt sind (und die zugehörigen U- oder J-förmigen Clips, 62 und 65) nutzen eine räumliche Biegezone, die sich radial von der Buchse 528 nach außen erstrecken. Diese ausgedehnte Biegezone vergrößert die Zackenlänge und führt, wenn sie mit einer distalen Zackenbiegung 540, 542 kombiniert wird, zu einem vorbestimmten Eingriffswinkel.
  • 64b zeigt grafisch die Riegelzone 1900 für die Clipriegel als gestanzte Buchse, die in den 64a und 67 gezeigt sind (hinterher besprochen). Die räumliche Biegezone 1902 für die Zacke 1904 liegt außerhalb der Gewindebuchse 1906. Natürlich liefert auch die Gewindebuchse 1906 die zylindrische Halterung für die Zacke 1904. Die Verwendung der räumliche Biegezone 1902 außerhalb der Gewindebuchse 1906 ermöglicht eine Zunahme der Zackenlänge 1904. Wenn diese Zunahme der Länge kombiniert wird mit einer sekundären Biegung 1905 an dem distalen Ende der Zacke 1904 wird ein größerer Eingriffswinkel auf dem speziell konfigurierten Bolzen (68a, 68b und 2b) erreicht. Dies vergrößert die Befestigungs- oder Klemmfähigkeit.
  • 65 zeigt schematisch J-förmigen Clip 570. Natürlich ist, wie früher erläutert wurde, der Clip 570 ein U-Clip mit einem abgekürzten Clipschenkel 571. Der Clip 570 umfasst den Clipschenkel 572, auf welchem eine Mutter und eine Riegeleinheit 573 montiert, angebracht oder ausgebildet ist. Diese Mutter-Riegeleinheit 573 ist im Detail in Verbindung mit den 66a–d und 67 beschrieben. Wenn der Clip 570 auf dem gebohrten Feld 574 angebracht wird, indem der Clip in die Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 575 gezeigt ist, und die Bohrung 576 der Mutter- und Riegeleinheit 573 koaxial mit der Bohrung 577 auf dem Feld 574 ist, kann eine der speziell konfigurierten Bolzen 14, 15 (68a, 68b) dazu verwendet werden, den Bolzen auf der selbsthaltenden Mutter/Clipanordnung und insbesondere den Clip 570 zu sperren.
  • Die Mutter- und Riegeleinheit 573 ist im Wesentlichen ähnlich der Mutter- und Riegeleinheit 527, die vorher besprochen wurde. Jedoch wird das Riegeleinheitselement von einer Zwischenposition auf den Muttergewindegängen in eine axial außen liegende Position nahe dem axialen Ende 578 der Mutter 573 bewegt.
  • Die 66a bis d zeigen schematisch verschiedene Herstellungsstufen der Mutter- und Riegeleinheit 573. In 66a wird ein dünnwandiger Zylinder 580 am Clipschenkelsegment 572 ausgebildet, montiert oder angebracht. In 66b wird ein Riegeleinheitssegment 581 aus einem dünnwandigen Zylinder 580 geschnitten oder ausgeformt. in 66c ist das Zackensegment 581 radial nach außen bewegt, wie dies durch den Pfeil 583 gezeigt ist, und zwar von einer Mutterbohrung 576. In einer solchen Konfiguration arbeitet das Zackensegment 581 im Wesentlichen genauso wie das Zackensegment 530 in 63f. In 66 wurde das Zackensegment weiter in einen Zackenkörper 585 und ein distales Zackenende 586 unterteilt.
  • In 67 ist die Mutter- und Riegeleinheit 573 so dargestellt, dass sie einen Zackenkörper 585 aufweist, der tangential und radial nach innen von einem distalen Zackenende 586 und einen Zackenkörper 587 mit einem distalen Zackenende 588 aufweist. Der dünnwandige Zylinder 580 hat ein Muttergewinde 590, das darauf ausgebildet ist. Auf diese Weise wird, wenn einer der speziell konfigurierten Bolzen 14, 15 (68a, 68b) koaxiale durch die Feldbohrung 577 (65) hindurch angeordnet ist und die Bolzen auf ein Muttergewinde 590 geschraubt sind, eine Verriegelung erreicht, wenn die distalen Zackenenden 586, 588 in ein oder mehrere der Riegelflächen im längs verlaufenden Riegelkanal 9 oder schraubenförmig verlaufenden Riegelkanal 7 der Bolzen 14, 15 fällt und an diese anstößt. Andererseits bewegt sich der Bolzen drehend in Bezug auf die Mutter und die Riegeleinheitsanordnung 573, weil das distale Zackenende auf einer gegenüber liegenden Schräge 38 (1b) oder über die Schraubgewindespitze 30 reitet. Der Benutzer kann optisch feststellen, ob die distalen Zackenenden auf den Riegelkanälen gesperrt sind, weil sich die distalen Zackenenden in und aus geeigneten Ausschnitten in dem dünnwandigen Zylinder 580 bewegen. Die optische Sichtbarkeit wird aufgrund dieser Ausschnitte verbessert.
  • Die Bolzen 14, 15, die in 68a, 68b dargestellt sind, wurden hier vorher im Detail beschrieben.
  • 69 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Riegeleinheit 600, welche, wenn sie in Verbindung mit einer Klinke verwendet wird, den Benutzer in Lage versetzt, die Zacken zu schließen, wodurch eine vollständige Dreh- und Gegendrehbewegung ermöglicht wird, und alternativ zu entriegeln und die Zacken vollständig frei zu geben und ein Riegelmutter- und Schraubensystem in einer Riegelposition bereit zu stellen. Eine längliche Riegeleinheit 600, die 69 dargestellt ist, umfasst eine Umfangswand 601, welche planare Wandsegmente 603, 604, 605 und 606 sowie verbindende Wandsegmente 607, 608, 609 und 610 umfasst. Wie später in Verbindung mit der länglichen Riegeleinheit beschrieben wird, die in 75a gezeigt ist, kann die Umfangswand 601 zylindrisch ausgebildet sein. Die Umfangswand 601 ist so länglich ausgebildet, dass diese eine vernünftige axiale Abmessung hat. Die axiale Abmessung der Umfangswand 601 ist als Abmessung 612 in 71a gezeigt.
  • Planare Wandsegmente 603, 605 umfassen Ausschnitte 613, 615, welche die Bildung von distalen Zackenenden 616, 617 ermöglichen. Umfängliche Wandsegmente 603, 605 umfassen auch sich radial erstreckende Lippen 618, 619. Um Stopps für die verschiebbare Klinke (später in Verbindung mit 70 beschrieben) bereit zu stellen, ist ein Stoppknopf oder eine Steueroberfläche 620, 621 auf Lippen 618, 619 vorgesehen. Die anderen planaren Wände 604, 606 umfassen auch sich radial erstreckende Lippen. Wandsegmente 607, 608, 609 und 610 umfassen auch sich radial erstreckende Lippen entlang jeweiliger axialer Außenkanten.
  • In 70 sind Klinken 630, 631 bewegbar auf umfänglichen Bandsegmenten 603, 605 angeordnet. Wie in 70 gezeigt ist, geben die Klinken 630, 631 die Zacken 616, 617 vollständig frei. Die Klinken sind komplementär zur Umfangswand geformt. Durch ein vollständiges Freigeben der Zacken 616, 617 befinden sich die Zacken und die Klinken in einer Riegelposition. Die Riegelposition ist in 74a gezeigt. Um eine bewegbare Klinke 630, 631 zu schaffen, bilden die axialen Außenkanten der umfänglichen Wandsegmente 603, 605 entweder Kanäle oder Kanalelemente. Die Klinken 630, 631 bilden komplementäre Kanalelemente oder komplementäre Kanäle. Wie in der dargestellten Ausführungsform, bilden die sich radial nach außen erstreckenden Lippen 618, 619 der Umfangswandsegmente 603, 605 Kanalelemente. Die Kanal wird auf der Klinke durch eine sich axial nach außen und radial erstreckende Oberfläche 635 und eine sich tangential erstreckende Oberfläche 636 gebildet. Siehe 71a. Mit anderen Worten, umfasst jede Klinke 630, 631 eine sich axial erstreckende Klinkenwand 640, 641 (siehe 71a) und bildet diese Klinkenwand in Verbindung mit der radialen Oberfläche 635 und einer tangential sich abwärts erstreckenden Oberfläche 636 einen umgekehrt L-förmigen Kanal an einer axial außen liegenden Position der Klinke. Die radiale Lippe 618 des umfänglichen Wandsegments 603 bildet das Kanalelement, welches in den Kanal, der durch die Klinkenwand 640, die radiale Klinkenwand 625 und durch die tangentiale Klinkenwand 636, gebildet wird, gefangen ist.
  • 71a zeigt schematisch den durch die Klinke gebildeten Kanal. Zudem wird ein unterer sich radial nach innen erstreckender Kanal bereit gestellt, der das Klinkenelement 645 bildet.
  • 71b zeigt die Klinke 630 in einer Riegelposition, in welcher diese den Zacken 616 vollständig frei gibt. Die Klinke wird weit weg von dem Stopp bewegt. Wie im Detail früher besprochen wurde, ist die Zacke 616 in einem Ausschnitt 613 im umfänglichen Wandsegment 603 ausgebildet. Die Zacke verhindert eine Gegendrehbewegung, wenn sie mit ein oder mehreren Kerben auf dem Bolzen zusammenwirkt.
  • 72 zeigt eine längliche Riegeleinheit 600, die in einer Ausnehmung unterhalb einer Mutterendfläche 650 der Mutter 651 angeordnet ist. Die Ausnehmung ist ähnlich anderen hier besprochenen Ausnehmungen. Siehe zum Beispiel 15.
  • Die 73a, b und c zeigen schematisch die Schließwirkung der Klinke 630 in Bezug auf das distale Zackenende 616. In 73a gibt die Klinke 630 das distale Zackenende 616 vollständig frei, wodurch die Zacke in die Lage versetzt wird, auf ein oder mehreren Kerben in dem längs verlaufenden Riegelkanal 9, der am Bolzen 14 in 68a gezeigt ist, oder im schraubenförmigen Riegelkanal 7, der auf dem Bolzen 16 in 68b gezeigt ist, zu sperren.
  • In 73b wurde die Klinke 630 in die durch den Pfeil 655 gezeigte Richtung bewegt, und befindet sich nahe der Fallen- oder Schließposition für das distale Zackenende 616. In 73c fängt die Klinke 630 den Zacken 616 vollständig, wodurch der Zacken in eine Schließposition gebracht wird. Wenn der Zacken sich in einer Schließposition befindet, kann sich die Schraube in einer Drehung und einer Gegendrehung in Bezug zu dem Muttergewinde bewegen. Natürlich muss die Klinke 631, um die längliche Riegeleinheit 600 in eine vollständig geschlossene Position zu bringen, in die Richtung bewegt werden, die durch den Pfeil 656 gezeigt wird, um das distale Zackenende 617 zu fangen.
  • Die 74a, b und c zeigen schematisch die Schraube 657, wie sie auf eine Mutter 651 geschraubt ist. In 74a gibt die Klinke 630 das distale Zackenende 616 vollständig frei und ist diese Zacke in eine Kerbe im Bolzengewinde 658 gefallen. Das distale Zackenende 617 ist auch vollständig in einer Riegelposition frei gegeben, aufgrund der Position der Klinke 631.
  • In 74b befindet sich die Klinke 630 in einer Zwischenposition zwischen der Riegelposition (74a) und der Schließposition (74c). Das distale Zackenende 616 ist nur teilweise aus der Kerbe 660 auf dem Bolzengewinde 658 entfernt. In 67c hat die Klinke 630 das zugehörige distale Zackenende vollständig gefangen, wodurch dem Bolzen 657 erlaubt wird, sich in entweder einer Drehbewegung oder einer Gegendrehbewegung zu drehen. Natürlich ist, wenn das distale Zackenende 617 in eine oder mehrere Kerben fällt, eine Gegendrehbewegung verhindert. 74c zeigt auch, dass die Klinke 630 in die Richtung bewegt wurde, die durch Pfeil 660 gezeigt wird, derart, dass die Klinke an den Stopp 620 anstößt: Verschiedene Typen von Stopps, wie Knöpfe, Wände etc., können verwendet werden, Als eine weitere Verbesserung der Klinke kann der axial innen liegende Bereich der Klinke die Bildung eines Kanals erfordern, in welchem die axial innen liegende Kante 659 (71a) als ein Kanalelement wirkt. Der Kanal wird durch eine axial innen liegende Lippenregion der Umfangswand gebildet.
  • Die 75a und 75b zeigen eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Riegeleinheit 662. Die zylindrische Riegeleinheit 662 umfasst eine zylindrische Umfangswand 663, welche Ausschnitte 664, 665 aufweist, in welchen distale Zackenenden 666, 667 angeordnet ist. Die längliche Riegeleinheit 662 umfasst auch eine radiale Lippe 668.
  • 75b zeigt, dass die radiale Lippe 668 segmentiert und radial nach innen gerollt wurde, um radial nach innen liegende Lippensegmente 669 oder 670 zu bilden. Wie später besprochen wird, dienen diese radialen innen liegenden Lippensegmente 669, 670 als Kanalelemente, um die Klinke zu führen. Diese Kanalelemente 669, 670 passen mit bestimmten ausgeformten Kanälen in der Klinke zusammen.
  • 76 zeigt eine zylindrische Klinke 671 mit einer Zylinderwand 672, welche mit der zylindrischen Umfangswand 663 komplementär ist. Mit anderen Worten, ist die zylindrische Klinke 672 so ausgebildet, dass sie in die Zylinderwand 663 eingeführt werden kann und in diese passt. Die zylindrische Klinke 671 umfasst einen entsprechenden Ausschnitt 673, 674 für jedes distale Zackenende 666, 667. Die Klinkenwand 672 umfasst auch Kanäle, die als Ausschnitte 675, 676 ausgebildet ist. Die radial innen liegenden Lippenkanalelemente 669, 670 (75b) der zylindrischen Riegeleinheit sind in den Kanälen 675, 676 der Klinke angeordnet. Die zylindrische Klinke 671 umfasst eine axiale Endkappe 678. Die axiale Endkappe 678 umfasst einen Schlitz 679 darauf. Dieser Schlitz ermöglicht dem Benutzer, die zylindrische Klinke mit einem Schraubendreher oder einem anderen dünnen Werkzeug zu drehen.
  • 77 zeigt die längliche Riegeleinheit 662, wie sie die zylindrische Klinke 671 trägt. Das distale Zackenende 666 ist in der Ausnehmung 664 vollständig frei gelegt. Dies offenbart, dass sich die zylindrische Klinke 671 in einer Riegelposition befindet.
  • 78 zeigt, wie die zylindrische Riegeleinheit 662 in einer Ausnehmung in der Mutter 680 montiert ist. Die zylindrische Klinke 671 ist in der zylindrischen Riegeleinheit 662 montiert. Die Mutter mit einer Ausnehmung wurde früher besprochen.
  • 79 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Klinke 671 ohne axiale Endkappe 678. Ähnliche Bezugzeichen bezeichnen ähnliche Dinge in 76, 77 und 79.
  • In 80 wurde die zylindrische Klinke 671 in der zylindrischen Riegeleinheit 662 angeordnet. Wie in 80 gezeigt ist, bilden die radial innen liegenden Lippen 669, 670 Kanalelemente auf der Riegeleinheit, welche mit den jeweiligen Kanälen 675, 676 auf der Klinke kooperieren. Wie in 80 gezeigt ist, gibt die zylindrische Klinke 671 distale Zackenenden 666, 667 vollständig frei, wodurch eine Riegelposition der Klinke und der Riegeleinheit 662 bereit gestellt wird. Wenn die Klinke in die Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil 683 gezeigt wird, werden die distalen Zackenenden 666, 667 durch die zylindrische Klinkenwand 672 gefangen und befinden sich in einer Schließposition.
  • 81 zeigt, wie die zylindrische Klinke 671 in der zylindrischen Riegeleinheit 662 montiert ist. 82 zeigt, wie die zylindrische Riegeleinheit 662 in einer Ausnehmung in der Mutter 680 montiert ist. Die zylindrische Klinke 671 erstreckt sich axial aus der Stirnfläche 681 der Mutter 680 hinaus. Natürlich erstrecken sich die distalen Zackenenden 666, 667 tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie 685.
  • 83 zeigt eine speziell konfigurierte Schraube 1 mit längs verlaufenden Riegelkanälen 3 darauf. Die Mutter 680 wird auf die Schraubgewindegänge der Mutter 1 geschraubt. Die Mutter 680 trägt die zylindrische Riegeleinheit 682 und die zylindrische Klinke 671.
  • In 84 wurde die Schraube 1 auf eine Mutter 680 geschraubt und hält die Felder 687, 688 fest.
  • Die 85 und 86 zeigen Schrauben 14, 15 mit einem längs verlaufenden Riegelkanal 9 bzw. mit einem schraubenförmig verlaufenden Riegelkanal 7. Der längs verlaufende Riegelkanal 9 ist in einem Schraubgewindesegment 11 angeordnet. Der schraubenförmig verlaufende Kanal 7 ist auf einem Schraubengewindesegment 13 angeordnet. Anstelle einer Verwendung der Schraube 1 mit längs verlaufenden Riegelkanälen 3 kann dieses System, das als zylindrische Riegeleinheit 662 und zylindrische Klinke 671 beschrieben wird, mit der Schraube 15 verwendet werden, die einen schraubenförmigen Riegelkanal 7 verwendet.
  • Die 87a und 87b zeigen eine zylindrische Riegeleinheit 662 ähnlich der zylindrischen Riegeleinheit, die in Verbindung mit 75a und 75b oben gezeigt wurde. Distale Zackenenden 666, 667 erstrecken sich tangential und radial nach innen in Richtung der axialen Mittellinie 701 der zylindrischen Riegeleinheit 662. Radial nach innen gerichtete Kanalelemente 669, 670 sind aus einem Bereich der radial sich nach außen erstreckenden Lippe 668 ausgebildet.
  • 88 zeigt schematisch eine zylindrische Klinke 702 mit einer umfänglichen Zylinderwand 703. Die Umfangswand 703 umfasst Ausschnitte 704, 705. Zudem umfasst die Umfangswand 703 sich radial erstreckende, vom Benutzer betätigbare Steuerflächen 707, 708. Die Steuerflächen 707, 708 erstrecken sich radial über die axiale Mittellinie 710 der zylindrischen Klinkeneinheit 702 hinaus. Zudem umfasst die Umfangswand 703 einen Kanalausschnitt 711. Der Kanalausschnitt 711 kooperiert mit einem Kanalelement 669 in 87b, um eine Führungsfähigkeit für die Drehung der zylindrischen Klinke 702 in Bezug zur zylindrischen Riegeleinheit 662 bereit zu stellen. Im Grunde stoppt die Klinke an beiden des Kanals 711 basierend auf der Größe des Kanals 711 und der Größe der radial innen liegenden Kanalelemente 669. Ein weiterer Kanal würde auf dem gegenüber liegenden Bereich der Umfangswand 703 ausgebildet, um ein radial nach innen liegendes Kanalelement 670 aufzunehmen. Alternativ können diese Kanäle und Kanalelemente zugunsten von radialen Stopps weg gelassen werden, die durch die Benutzer betätigbaren Steuerflächen bereit gestellt werden.
  • 89 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Klinke 702, die in die zylindrische Riegeleinheit 662 eingeführt ist. Sich radial erstreckende Steuerflächen 707, 708 ermöglichen dem Benutzer, die zylindrische Klinke 702 in der zylindrischen Riegeleinheit 662 zu drehen. Als eine alternative Ausführungsform können radial innen liegende Lippen 669, 670 um die axiale Kante 712 der zylindrischen Klinke 702 gewickelt sein. Auf diese Weise sind zusätzliche Führungskanäle für die Klinke geschaffen. Wie in 89 gezeigt ist, legt die zylindrische Klinke 702 die distalen Zackenenden 666, 667 vollständig frei, wodurch eine Riegelposition für die zylindrische Riegeleinheit 662 und die zylindrische Klinke 702 geschaffen wird. Wenn die zylindrische Klinke 702 in die Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 713 gezeigt wird, fängt die Umfangswand 703 der Klinke 702 die distalen Zacken 666, 667 und verhindert, dass die distalen Zackenenden auf den Riegelflächen eines längs verlaufenden Riegelkanals 9 (85) oder eines schraubenförmig verlaufenden Riegelkanals 7 (86) sperren.
  • 90 zeigt eine Endansicht der Schraube 720, welche in einer Ausnehmung auf einer Schraubenendfläche 721 die zylindrische Riegeleinheit 662 trägt. Die zylindrische Klinke 702 ist in dem Inneren der zylindrischen Riegeleinheit 662 angeordnet. Die benutzerbetätigbaren Steuerflächen 707, 708 sind für die Verwendung verfügbar. Eine Schraube 722 ist in die Mutter 720 eingeschraubt. Die distalen Zackenenden 667 sind in die geeignete Kerbe gefallen und das distale Zackenende 667 stößt an die Riegelfläche an, wodurch eine Gegendrehbewegung der Schraube 772 in die Richtung 723 in Bezug zur Mutter 720 verhindert wird.
  • 91 zeigt schematisch eine Buchse 730 mit einem weiblichen Buchsenanschluss 731. Der weibliche Buchsenanschluss 731 ist so bemessen, dass dieser mit einem männlichen Ratschenanschluss 732 zusammenpasst. Der männliche Anschluss 732 ist an einer Ratsche 733 angebracht. Die Ratsche 733 ist ein herkömmliches Werkzeug. 91 zeigt auch eine benutzerbetätigbare Steuerfläche 735, welche funktional äquivalent zu den Steuerflächen 707, 708 der zylindrischen Klinke 702 ist. Durch Bewegen der Steuerfläche 735 in der Richtung, die durch Pfeil 736 gezeigt ist, kann der Benutzer die längliche Riegeleinheit und die zylindrische Klinke in eine geschlossene Position bringen, wodurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, die Schraube in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn und in einer Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn mit Hilfe des Ratschenwerkzeugs 733 zu bewegen.
  • 92 zeigt eine Draufsicht der Buchse. Die Buchse 703 und der weibliche Anschluss 731 sind schematisch in 92 dargestellt. Die zylindrische Klinke 777 mit einer benutzerbetätigbaren Steuerfläche 735, 737 ist auch dargestellt. Die zylindrische Klinke hat sich axial erstreckende Schenkel 738, 739, die in der gleichen Weise arbeiten wie die umfängliche Klinkenwand 703 in der zylindrischen Klinke 702. Mit anderen Worten, wenn die axialen Klinkenfelder 738, 739 die distalen Zackenenden 666, 667 einfangen, befindet sich das Werkzeug in einer Schließposition und kann der Benutzer das Ratschenwerkzeug 733 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn betätigen. Die distalen Zackenenden stoßen nicht an die Riegelfläche der speziell konfigurierten Schraube an, wodurch eine Gegendrehbewegung erlaubt wird. Wenn die axialen Schenkel 738, 739 der zylindrischen Klinke 777 umfänglich entfernt von den distalen Zackenenden 666, 667 angeordnet sind, befindet sich das System in einer Riegelposition und der Benutzer kann die Schraube nur im Uhrzeigersinn bzw. in einer einzigen Drehrichtung in Bezug zur Mutter drehen.
  • 93 zeigt schematisch das Klinkensystem. Die Buchse 730 ist im Querschnitt dargestellt und die benutzerbetätigbaren Steuerflächen 735, 737 sind sichtbar. Die zylindrische Klinke 777 hat sich axial nach unten erstreckende Schenkel 738, 739 und 740.
  • Die 94a und 94b zeigen schematisch eine weibliche Gewindeeinheit 750. Die weibliche Gewindeeinheit 750 umfasst eine Bohrung 752, die ein weibliches Gewinde 753 trägt. Das weibliche Gewinde 753 ist komplementär zu einer Schraube. In 34b hat eine Oberfläche 754 der weiblichen Gewindeeinheit 750 eine Ausnehmung 755, die darin ausgebildet ist.
  • Die 95a und 95b zeigen eine perspektivische und eine Seitenansicht der Riegeleinheit 760. In der dargestellten Ausführungsform ist die Riegeleinheit 760 als ein Rechteck geformt. Die Riegeleinheit könnte jedoch zylindrisch sein, wie mit Bezug zur Riegeleinheit 662 in 75b dargestellt ist. Die Form der Riegeleinheit 760 ist komplementär zu der Form der Ausnehmung 755. Die Riegeleinheit 760 umfasst eine Mehrzahl von distalen Zackenenden 761, 762, 763 und 764. Diese distalen Zackenenden stehen tangential und radial in Richtung der axialen Mittellinie 765 vor, die in der Riegeleinheit 760 ausgebildet sind. Die Riegeleinheit 760 umfasst auch eine zentrale Bohrung 766. Wie später erläutert wird, geht die speziell konfigurierte Schraube durch eine Durchgangsbohrung 766 hindurch. Falls eine zylindrische Riegeleinheit verwendet wird, würde die Bohrung 766 durch den zylindrischen Riegeleinheitskörper begrenzt sein. Siehe 75b. Die distalen Zackenenden 761, 762, 763 und 764 sind durch Ausschnitte in der Riegeleinheitswand gebildet. Ein Ausschnitt 768 gehört zur Zacke 762.
  • 95b zeigt eine Seitenansicht der Riegeleinheit 760 und ein spezielles distales Zackenende 764. Das distale Zackenende 764 ist im Ausschnitt 770 ausgebildet und arbeitet dort. Die Ansicht in 95b ist von der Perspektive der Schnittlinie b'–b'' in 95a aus.
  • 96 zeigt schematisch eine weibliche Gewindeeinheit 750 mit der Riegeleinheit 760, die in der Ausnehmung 755 installiert ist. Wie dargestellt, stehen die distalen Zackenenden 761, 762, 763 und 764 axial in Richtung der axialen Mittellinie des Muttergewindes 753 in der weiblichen Einheit 750 vor.
  • Die 97a, 97b und 97c zeigen eine speziell konfigurierte Schraube 772. Die Schraube 772 hat einen Schraubenschaft 773 mit einem Schraubengewinde 774. Die Schraube 772 umfasst einen Schraubenkopf 775, der eine Mehrzahl von Kerben darauf bildet, von denen eine die Kerbe 776 ist.
  • 97b ist eine Draufsicht von der Perspektive der Schnittlinie b'–b'' in 97a aus. In 97b hat der Schraubenkopf 775 eine Mehrzahl von Kerben, von denen eine die Kerbe 776 ist. Die Kerbe 776 umfasst eine Riegelfläche 777 und eine gegenüber liegende Schräge 778.
  • 97c zeigt die Schraube 772 und Kerben, die umfänglich in Abstand um den Schraubenkopf 775 herum angeordnet sind. Mit anderen Worten, ist die Kerbe 776 in einem Abstand von der Kerbe 780, und zwar um einen Kreisbogen 781. Je größer der Kreisbogen 781 ist, desto geringer ist die digitale Riegelwirkung, die vom Bolzenkopf und den distalen Zackenenden der Riegeleinheit bereit gestellt wird.
  • Die 98a und 98b zeigen eine perspektivische Ansicht des selbsthaltenden Mutter- und Schraubensystems als "Blindloch"-Design. In 98a hat die weibliche Gewindeeinheit 750 eine in diese eingeschraubte Schraube 772. Das distale Zackenende 761 sperrt in der Kerbe 776. Eine Gegendrehbewegung in der Richtung, die durch Pfeil 790 gezeigt ist, ist verhindert. Mit anderen Worten, falls die Schraube 772 in Richtung 790 in Bezug auf die weibliche Gewindeeinheit 750 bewegt würde, würde eine solche Gegendrehbewegung verhindert werden. Alternativ würde, falls die Schraube 772 in eine Richtung entgegen der Richtung 790 bewegt würde, die Zacke über die Kerbe in den Schraubenkopf bewegt werden.
  • 98b zeigt deutlich distale Zackenenden 761, 762, 763 und 764, die in jeweiligen Kerben wirken, zum Beispiel der Kerbe 776 in Verbindung mit dem distalen Zackenende 761. Da all die distalen Zackenenden auf einer jeweiligen Riegelfläche 36 (1b) der jeweiligen Kerbe sperren und anstoßen, ist eine Gegendrehbewegung unterbunden.
  • Wie früher ausgeführt wurde, kann anstelle einer rechtwinkligen Riegeleinheit 760 eine zylindrische Riegeleinheit 662 verwendet werden, die in 75b gezeigt ist. Der Betrieb einer zylindrischen Riegeleinheit 662 ist im Wesentlichen identisch mit der Wirkung einer rechtwinkligen Riegeleinheit 760.
  • Allgemeine Kommentare im Hinblick auf die Blindloch-Schraubengestaltung folgen. Die Blindloch-Schraubenkopfrillen müssen eine oder mehrere Angriffswände haben. Der Angriffswinkel sollte weniger als 90 Grad betragen, um zu verhindern, dass sich die Zacke aus dem Schraubenkopf löst. Das Blindloch-Schraubensystem erlaubt einer Schraube, mechanisch in ein Blindloch bzw. eine Gewindebohrung zu sperren. Das Blindloch-Schraubensystem umfasst in einigen Ausführungsformen Zacken, die in Ausnehmungen beliebiger Form eingebaut sind, wie beispielsweise polygonal oder anders, um die Drehung des gesamten Riegelmechanismus zu verhindern. Vergleiche 95a, 107, 108, 110a, 110c und 111a. Das Blindloch-Schraubensystem kann Zacken umfassen, die auf nicht-ausgenommenen Formen montiert sind, welche an Flächen, Formen oder andere Bolzen anstoßen, um die Drehung des gesamten Riegelmechanismus zu verhindern. Siehe 111a. 95a zeigt ein ausgenommenes Blindloch. Einige Ausführungsformen der Blindschraube umfassen einen Zackenmechanismus mit einem Sitz mit einem Durchgangsloch, durch welches eine Schraube vor der Einführung in das Blindloch hindurch geht – an welchem eine Myriade optionaler Konfigurationen hängen, die einen Riegelmechanismus oder eine Reihe von Riegelmechanismen umfassen, um in die Rinnen des Schraubkopfes einzugreifen, und solche Riegelmechanismen werden in einer Auswahl von Ausnehmungsdesigns, oder bei Nichtvorhandensein einer Ausnehmung, in einer Auswahl von Formen, Pfo sten oder Gegenständen aufgenommen oder befestigt, wodurch verhindert wird, dass der Sitz sich um die Schraube dreht. Ein Anti-Drehvorsprung auf der Unterseite eines Blindlochclips kann in einer Ausnehmung nahe des Blindschraubenloches festsitzen. Andere Schrauben können verwendet werden, um wechselweise die Riegelmechanismusdrehung zu verhindern. Die Blindschraube kann eine Schraube umfassen, welche eine zugespitzte oder kurvenlineare Oberfläche auf der Unterseite des Schraubenkopfes verwendet, um eine Riegeleinrichtung in den Schraubenkopf bzw. den Riegelmechanismus umzulenken, um so die Zacken nicht zu beschädigen oder zu stauchen. Eine Gewinde schneidende Schraube kann verwendet werden. In einigen Ausführungsformen der Blindschraube beinhaltet das System eine selbstschneidende Schraubentechnologie oder eine beliebige andere Gewindeform, einschließlich eines Standard-Gewindemusters, im Schaft dieser Schraube, um eine Befestigung in einem beliebigen Material zu erlauben. Der Kopf der Schraube oder des Bolzens muss Rinnen tragen. Siehe 104 zum Beispiel.
  • Allgemeine Kommentare im Hinblick auf die Blindlochschrauben und Clips und Lösewerkzeuge folgen. In einigen Ausführungsformen der Blindschraube ist das System in die Lage versetzt, den Riegelmechanismus mit einem Werkzeug zu entfernen oder den Riegelmechanismus der Blind- oder Treibschraube zu zerstören, während es dazu dient, ohne Beschädigung der Gewindemerkmale des Gewindelochs, der Gewindemerkmale der Schraube selbst oder die selbsthaltenden Rinnen, die in dem Kopf der Schraube eingebaut sind, zu beschädigen. Haftmittel werden tatsächlich eine Gewindeschraube unter hohen Temperaturbedingungen "anschweißen", was Drill-Bohrer erfordert, um die Schraube zu entfernen. Der Riegelmechanismus kann in einer beliebigen Form hergestellt werden, um die Anzahl von Zacken zu erhöhen oder den Umfang des Raumes, der um das Blindloch herum benötigt wird, zu verringern, oder um die Zacken in eine ungenutzte Ausnehmung einzupassen, die durch das Gewindeloch und seine Umgebungsstrukturen bestimmt wird. Eine optische Inspektion der Blindschraube ermöglicht dem Benutzer, das Riegelmerkmal des Blindlochs optisch zu inspizieren und den Riegeleingriff zu bestätigen. In allen Ausführungsformen der Blindschraube können normale Werkzeuge für die Installation verwendet werden. Drehköpfe in der Blindlochschraube können Phillips, Innensechskant, allen, Standard-Schraubendrehköpfe, Torx®, etc. oder andere lizenzierte, im Eigentum befindlicher Antriebe sein. Die "V"-Schnitte im Blindlochclip erlauben einen richtigen Sitz in einem schrägen Blindloch oder einem trichterförmigen Blindloch. Siehe 106. Andere Ausführungsformen der Blindlochgestaltung werden unten in Verbindung mit 103b bis 112c besprochen.
  • 99 zeigt schematisch ein Lösewerkzeug 802, das über einer selbsthaltenden Mutter- und Schraubenanordnung 804 angeordnet werden kann. Das obere Ende 806 des Lösewerk zeugs 802 umfasst einen weiblichen Buchsenanschluss 808, in welchen eine männliche Buchse 810 eingeführt ist, wie durch Pfeil 812 gezeigt ist. Der männliche Buchsenanschluss 810 ist Teil der herkömmlichen Ratsche 814.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Lösewerkzeug 802 einen äußeren Zylinder 816 und einen inneren Zylinder bzw. zylindrischen Körper 818. Die äußere Form des Zylinders 816 kann verändert werden. Es ist die innere zylindrische Form, die wichtig ist, da der Körper 818 in dem Zylinder 816 dreht. Auch das Lösewerkzeug kann ausschließlich als zylindrischer Körper 818 konfiguriert sein, und zwar mit den eindrückbaren Schenkeln, wie sie hier beschrieben wurden. Der zylindrische Körper 818 hat ein offenes Ende, welches durch eine untere Kante 820 gebildet wird. Da der zylindrische Körper 818 in einer teilweisen weg gebrochenen Ansicht gezeigt ist, ist nur die hintere kreisbogenförmigen Kante 820 in 99 dargestellt. Wie später besprochen wird, bewegt sich die hintere kreisbogenförmige Kante 820, wenn der vordere Bereich des zylindrischen Körper 818 in der Richtung gedreht wird, die durch Pfeil 824 gezeigt wird, in die Richtung, die durch Pfeil 826 gezeigt wird.
  • Eine Mehrzahl von abwärtigen Schenkeln erstrecken sich axial über die untere Kante 820 des zylindrischen Körpers 818 hinaus. Siehe zum Beispiel die Schenkel 830 und 832. Die nach unten hängenden Schenkel 830, 832 sind axial innerhalb von Führungskanälen bewegbar, die nahe der unteren Kante 820 ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind diese Führungskanäle durch seitliche Stopps 834, 836 ausgebildet, die speziell in Verbindung mit dem Abwärtsschenkel 832 dargestellt sind. Um die radiale Bewegung der Abwärtsschenkel zu begrenzen, fängt eine Umfangsstange 838 die bewegbaren Abwärtsschenkel zwischen den seitlichen Stopps. Die Umfangsstange 838 ist in Verbindung mit dem Abwärtsschenkel 830 dargestellt. Andere Führungen, wie als Zunge oder Rinnenstruktur können verwendet werden.
  • Jeder Abwärtsschenkel bewegt sich axial relativ unabhängig zu den anderen Schenkeln. Jeder Abwärtsschenkel ist auch axial nach außen über die Kante 820 hinaus vorgespannt. In der dargestellten Ausführungsform wird diese axiale Spannung nach außen durch eine Feder 840 bereit gestellt. Um eine relativ unabhängige Bewegung für jeden Abwärtsschenkel zu schaffen, ruht die Feder 840 an ein oder mehreren oberen Stopps 842. Natürlich könnte jeder Abwärtsschenkel axial nach außen auf seiner eigenen Feder vorgespannt sein. Es gibt auch viele Mechanismen, um eine einzelne Umfangsfeder 840 festzulegen, während für eine unabhängige axiale nach außen gerichtete Vorspannung der Abwärtsschenkel 830, 832 gesorgt wird. Die Ansprüche, die hier angehängt sind, sollen diese und andere Ausführungsformen abdecken.
  • Auch das Lösewerkzeug kann viel kleiner sein als hier dargestellt ist und die proportionaie Größe der Abwärtsschenkel relativ zu dem Riegelkörper (später besprochen) kann anders sein als hier dargestellt. Die Zeichnungen zum Lösewerkzeug sind beispielhaft für die hier besprochenen Konzepte.
  • Im Betrieb ist die untere Kante 820 des zylindrischen Körpers 818 so bemessen, dass dieser eng an den Riegelkörper 850 und das Schraubgewinde 872 passt. Die Mutter 852 trägt den Riegelkörper 850 in einer Ausnehmung 854 unter der Mutterfläche. Der Riegelkörper 850 umfasst einen Riegelzacken mit einem distalen Zackenende 860 und einem proximalen Zackenkörper 862. Wie vorher beschrieben wurde, fällt die distale Zacke 860 in ein oder mehrere einer Mehrzahl von Kerben 870 auf dem Schraubgewinde 872. Der Riegelkörper kann so konfiguriert sein, wie dies in vielen früheren Figuren gezeigt ist.
  • Der Riegelkörper 850 hat eine radiale Innenkante 851, die eng dem Bolzengewinde 852 folgt. Anders als der Zwischenraum 853 zwischen der Riegelkörperkante 851 und dem Bolzengewinde 872 passt der Riegelkörper 850 eng an die Umfangsgröße des Bolzengewindes 872.
  • Da die untere Kante 820 des zylindrischen Körpers 818 komplementär zum Bolzengewinde 872 ist, sind auch die Abwärtsschenkel 830, 832 komplementär und umfänglich um den radialen äußeren Umfang des Bolzengewindes 872 herum angeordnet. Im Betrieb ist die untere Kante 820 an einer Stelle über dem Bolzengewinde 872, und ein oder mehrere Abwärtsschenkel 830, 832 fallen in den Zwischenraum 853 zwischen der Riegelkörperkante 851 und dem Bolzengewinde 872. Wenn der zylindrische Körper 818 in die gezeigte Richtung 826 gedreht wird und der Abwärtsschenkel 831 axial im Zwischenraum 853 angeordnet ist, wird der Schenkel gegen den proximalen Zackenkörper 820 gedrückt und bewegt diesen radial nach außen. Durch Bewegendes proximalen Zackenkörpers 862 radial nach außen wird das distale Zackenende 860 aus der Kerbe 870 bewegt. Dies ermöglicht eine Gegendrehbewegung der Schraube relativ zu der Mutter. Diese Gegendrehbewegung kann in der dargestellten Ausführungsform durch die richtige Bewegungsrichtung der Ratsche 814 geschaffen werden. Zusammengefasst, lockert das Lösewerkzeug die Mutter vom Bolzen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der zylindrische Körper 818 koaxial im Hinblick auf den äußeren Zylinder 816. Die Drehbewegung des zylindrischen Körpers 818 in Bezug auf den äußeren Zylinder 816 wird durch Bewegen der benutzerbetätigbaren Steuerfläche 880 bereit gestellt. Die benutzerbetätigbare Steuerfläche 880 steht radial nach außen durch ein Loch 882 im äußeren Zylinder 816 vor. In der dargestellten Ausführungsform ist das Loch 862 eine teilweise Schraube, derart, dass, wenn die Steuerfläche 880 in der durch Pfeil 824 gezeigten Richtung bewegt wird, sich der zylindrische Körper 818 drehbar und axial im Hinblick auf den relativ stationären äußeren Zylinder 816 bewegt. Der zylindrische Körper 818 bewegt sich auf axial nach außen bzw. nach unten, wie durch Pfeil 825 gezeigt, basierend auf der Steuerfläche 880, die sich in der teilweisen Spirale 882 bewegt. Natürlich könnte das Loch 882 ein Kreisumfang sein, derart, dass das Lösewerkzeug sich drehbar und nicht axial im Hinblick auf den anderen Zylinder 816 bewegt. In dieser Konfiguration würde der Benutzer den Körper 818 auf dem verriegelten Bolzen anordnen und die Einheit drehen, bis ein oder mehrere Abwärtsschenkel in den Zwischenraum gedrückt werden. 100 zeigt schematisch den äußeren Zylinder 816, den inneren Zylinderkörper 818, die benutzerbetätigbare Steuerfläche 880 und das Loch 882.
  • Die 101 und 102 zeigen schematisch bestimmte Betriebsaspekte der Abwärtsschenkel. In 101 wurde der Abwärtsschenkel 102 axial im Zwischenraum 853 angeordnet. Der Zwischenraum 853 ist zwischen einer radialen Innenkante 851 des Riegelkörpers 850 und dem Bolzengewinde 852 ausgebildet. Das Abschlussende 903 des Abwärtsschenkels 904 ruht auf der frei liegenden Fläche des Körper 850 in einer einzelnen radialen Ebene, die durch die axiale Endfläche des Riegelkörpers 850 gebildet wird. Das Abschlussende 905 ruht auch auf der Endfläche des Riegelkörpers 850. Wie dargestellt, übt die Vorspannfeder 840 (oder eine andere Vorspannstruktur) eine axial nach außen gerichtete Vorspannung auf die Abwärtsschenkel 907 und 904 aus. Die Federstopper, von denen einer der Stopper 842 ist, begrenzen eine axiale Bewegung der Feder 840. Im Gegensatz dazu hält die axial nach außen gerichtete Spannung der Feder 840 die axiale Außenposition des Abwärtsschenkels 902 im Zwischenraum 853 bei.
  • In 102 wurde das Lösewerkzeug gedreht, wie in Pfeil 912 gezeigt. Der Abwärtsschenkel 902 hat den proximalen Zackenkörper 862 radial nach außen bewegt und hat somit das distale Zackenende 860 aus der Kerbe 870 auf dem Bolzengewinde 872 bewegt. Die Abschlussenden 904 und 903 reiten über den Riegelkörper 850. Auf diese Weise kann die Mutter mit Bezug auf den Bolzen entfernt werden.
  • 103a zeigt schematisch einen Zwischenraum 920, der zwischen dem Riegelkörper 922 und dem Schraubengewinde 924 ausgebildet ist. Falls ein Abwärtsschenkel im Zwischenraum 920 angeordnet ist und in die durch Pfeil 926 gezeigte Richtung bewegt wird, bewegt sich der proximale Zackenkörper 930 radial nach außen, was wiederum das distale Zackenende 932 aus der Kerbe 934 bewegt. Die selbsthaltende Mutter- und Schraubenkombinati on, die in 103a gezeigt ist, ist ähnlich der in den 12, 14 und vielen weiteren hier vorliegenden Figuren gezeigten Konfiguration.
  • Mit Bezug auf Muttern, Bolzen, Clips, Schrauben und Lösewerkzeugen folgen allgemeine Kommentare. In mehreren Ausführungsformen erleichtert das System das Handhaben und Lösen der Mutter oder des Clips durch ein Lösewerkzeug, wodurch die Mutter, der Bolzen und der Riegelmechanismus wieder verwendet werden können. Das System ist in die Lage versetzt, einen "Clipriegel" während Reparaturarbeiten oder der Instandhaltung zu entfernen und auszutauschen, wobei der Bolzen bzw. die Schraube wieder verwendet werden. Mit Bezug auf Muttern mit eingebautem Lösewerkzeug folgen allgemeine Kommentare. Ein Lösesystem ist in den ausgestanzten Riegelmechanismus eingebaut, der nicht die gestanzten Riegelzacken beschädigt und erlaubt, den Mutter- und Riegelmechanismus wieder zu verwenden. Die räumliche Biegezone erlaubt den Zugriff auf das Lösewerkzeug in allen hier besprochenen Ausführungsformen. Ferner erlaubt die räumliche Biegezone ein Lösewerkzeug in den Riegelmechanismus einzubauen und als solches nicht die Riegelzacken zu beschädigen und erlaubt, die Wiederverwendung des Systems.
  • Die 103b bis 112c zeigen schematisch verschiedene Ausführungsform des Blindloch-Riegeldesigns. 103b und 103c zeigen schematisch Zackenkonfigurationen. Der Schenkel 2001 zeigt das proximale Ende des Zackens, welches Teil der Zacken-Stützstruktur ist. Mit Bezug auf 103b ist der Zacken 2003 gerade. Im Gegensatz dazu hat der Zacken 2005 einen distalen Endbereich 2006, welcher in Bezug zu einem proximalen Zackenbereich 2008 gebogen ist. In einigen Fällen erhöht dies den Angriffswinkel und verbessert die Befestigungsfähigkeit des Blindlochs.
  • 104 zeigt einen Bolzenkopf 2010 mit einer Ausnehmung 2011, welche so ausgebildet ist, Allen-Schlüssel und verschiedene andere Typen von Werkzeugen zu verwenden. Zudem hat der Bolzenkopf 2010 die speziell konfigurierte Riegelzone 2012 ähnlich derjenigen, die in 2c gezeigt.
  • 105 zeigt schematisch einen speziell konfigurierten Blindlochbolzen 2014 mit einer Mehrzahl von Kerben oder Kanälen 2016 auf dem Bolzenkopf 2018. An dem axialen Innenende jedes Kanals 2016 befindet sich eine zugespitzte oder kurvenlineare Oberfläche 2020. Diese ausgekrümmte Oberfläche auf der Unterseite des Bolzens bzw. des Schraubenkopfes 2018 lenkt die Zacken in die Rinne 2016. Dies begrenzt oder beseitigt eine Beschädigung oder ein Zerstören des Endes der Zacke.
  • 106 zeigt schematisch eine gerade Zackenhalterung 2025. Die Basis 2026 des Zacken tragenden Kastens 2025 umfasst V-förmige Ausschnitte 2028, die um eine Durchgangsbohrung 2030 herum in Abstand liegen. Die V-förmigen Ausschnitte 2028 ermöglichen, dass die Blindlochklammer 2025 richtig in einem schrägen Blindloch sitzt (Loch 755 in 94b) oder in einem trichterförmigen Blindloch. Das Loch kann abgestumpft, kegelstumpfförmig sein.
  • Die 107 bis 109 zeigen schematisch verschiedene Formen für das Blindloch, die Zacken tragende Struktur. In 108 ist die Zacken tragende Struktur 2040 ein Polygon oder ein Hexagon. Eine Mehrzahl von Zacken 2041 erstrecken sich radial und tangential in den Innenraum, in welchem der Bolzenkopf gelangt. Jeder Zacken ist auf einem Wandsegment 2042 montiert.
  • Mit Bezug auf 108 hat die Zacken tragende Struktur 2040 eine abgestumpfte geometrische Form. In einer ähnlichen Weise, wie beim Blindloch-Riegelsystem in 107 wird die Zacke 2041 durch die Wand 2042 abgestützt und getragen. Die Zacke hat eine räumliche Biegezone, die so ausgelegt ist, dass sie über die nicht gerillten Bereiche des Bolzens bzw. des Schraubenkopfes hinweg geht.
  • In 109 hat die Zacken tragende Stützstruktur 2040 eine untere, radial angeordnete Platte 2045, welche eine zusätzliche Halterung für die Struktur bietet. Der Ausdruck "radial" bezieht sich auf die axiale Mittellinie des Bolzens bzw. der Schraube.
  • Die 110a bis 110c zeigen schematisch ein Blindloch-Riegelsystem, weiches über einer Struktur 2050 montiert ist. Die Zackenstützstruktur 2040 stützt und trägt eine Mehrzahl von Zacken 2041. Der Bolzenkopf 2051 umfasst eine Mehrzahl von Riegelzonen 2052. Der Bolzen gelangt durch eine Durchgangsbohrung 2054, die in einer Basis 2056 ausgebildet ist. Ferner ist die Zackenstütze 2040 durch eine Basis 2056 abgestützt. Die Basis 2056 umfasst einen Abwärtsschenkel 2057. Die Zackenstütze 2040 und die Basis 2056 sind durch irgendein sinnvolles Befestigungsmittel (Nägel, Schrauben, Nieten, Bolzen, etc.) an einer unterliegenden Struktur 2050 montiert. Die Struktur 2050 umfasst eine Durchgangsbohrung 2060, um zu ermöglichen, dass der Schaft des Bolzens durch die Struktur 2050 hindurch geht.
  • Die 111a bis 112c zeigen schematisch andere Typen von Blindloch-Befestigungsmechanismen. In 111a ist die Zacken tragende Wand 2040 gekrümmt. Eine Wand 2040 trägt jedoch eine Mehrzahl von Zacken 2041, welche mit Riegelzonen 2052 auf dem Bolzenkopf 2051 interagieren.
  • 111b zeigt, dass die Zacken tragende Wand 2040 mit der Basis 2056 verbunden ist. Die Basis 2056 umfasst einen Abwärtsschenkel 2071.
  • 111c zeigt, dass die Zacken tragende Wand 2040 eine Mehrzahl von Zacken 2041 hat. Die Zacken 2041 umfassen jeweils ein distales Zackenende 2006, welches um einen Winkel in Bezug zum Zackenkörper 2008 versetzt ist. Ein bessere Darstellung des Versatzes des distalen Zackenendes 2006 ist in Verbindung mit 103c gezeigt.
  • 111d zeigt die Zacken tragende Wandstruktur 2040.
  • 111e zeigt die Zacken tragende Wand 2040, wie sie mit dem Bolzenkopf 2051 zusammenwirkt. Der Bolzenkopf 2051 umfasst eine Mehrzahl von Rinnen, welche Riegelzonen 2052 definieren.
  • 111f zeigt, dass das Blindloch-Riegelsystem und die Zacken tragende Struktur 2040 auf der Struktur 2050 montiert sind. Die Struktur 2050 umfasst eine abgestumpfte Teilbohrung 2080, in welcher sich ein nach unten angeordneter Schenkel 2071 befindet. Siehe 111b. Die Struktur 2050 umfasst auch eine Bohrung 2060, um den Schaft des Bolzens aufzunehmen.
  • 112a zeigt schematisch die Zacken tragende Wand 2040 mit einer Mehrzahl von Zacken 2041, die mit den Riegelzonen 2052 auf dem Bolzenkopf 2051 zusammenwirken. Um jedoch eine stationäre Positionierung der Zacken tragenden Wand 2040 zu schaffen, umfasst die Struktur Pfosten 2090 oder wirkt mit diesen zusammen. 112b zeigt schematisch die Zacken tragende Wand 2040 und die Basis 2056.
  • 112c zeigt die Zacken tragende Wand 2040, wie sie über dem Pfosten 2090 und einen gegenüber liegenden Posten 2091 verriegelt ist. Der Pfosten 2090 und 2091 erhebt sich von der Basis 2050. Alternativ können die Pfosten 2090 und 2091 separate Gegenstände sein, die an der Basis 2050 befestigt sind. Diese Pfosten können Schrauben, Bolzen oder Pole sein.
  • Die 113 und 114 zeigen schematisch weitere Ausführungsformen des Einwegeblindloch-Riegelmutter- und Bolzensystems.
  • In 113 umfasst der Blindlochbolzen 2200 einen üblichen Mutterkopf 2202 über einem axial gerillten Blindloch-Bolzenkopfabschnitt 2204. Ein Schraubbolzenschaft 2210 erstreckt sich von dem Blindloch-Bolzenkopfabschnitt 2204 nach unten. Im Betrieb fallen die Riegelzacken in axiale Rillen 2203 auf dem Blindloch-Bolzenabschnitt 2204 aus diesen heraus. Eine Gegendrehbewegung wird verhindert, wenn die Riegelfläche der Rillen mit der Zacke in Eingriff steht. Siehe 98a und 111a. Das Vorhandensein einer üblichen Mutter, eines Bolzens mit Schraubkopf 2202 über einem Blindloch-Bolzenkopf 2204 ermöglicht dem Benutzer, das Befestigersystem auf der unterliegenden Struktur anzuziehen. Natürlich kann eine übliche Mutter, ein Bolzen- oder Schraubkopfabschnitt ein Innensechskant oder Allen-Schlüssel oder ein gerader oder Phillips-Schraubendreher-Typ sein. Diese Systeme sind durch die angehängten Ansprüche abgedeckt.
  • 114 zeigt schematisch die Kombination aus üblichem Mutterkopf und Blindloch-Bolzenkopf 2220 mit einer gemeinsamen Einheit 2223 unterhalb des Blindloch-Bolzenkopfes 2222. Ferner umfasst der Blindloch-Bolzenkopfabschnitt 2222 eine obere Schräge 2224. Die Schräge erleichtert die selbsthaltende Zackenwirkung.
  • Ein Segment bildender Rand 2211 wirkt als Stopp des üblichen Drehers für den Bolzenschaft. Auch der Blindloch-Bolzenkopfabschnitt 2204, 2222 hat einen kleineren Radius als der übliche Mutter-, der Bolzen- oder Schraubkopf. Dies ermöglicht, dass der übliche Dreher den üblichen Drehkopf leicht angreifen kann. Die kleinere Größe ist auch nützlich beim mechanischen Erfassen der Blindloch-Bolzenkopfrinnen.
  • Beansprucht wird:
  • Figurenbeschreibung
  • 6h
    • CENTERLINIE (CL) 1555 = MITTELLINIE (ML) 1155
    • ANGLE OF ENGAGEMENT 1156 = ANGRIFFSWINKEL 1156
    • ENGAGEMENT WALL 1151 = ANGRIFFSWAND 1151
    • OUTSIDE PERIMETER OF THREADS 1148 = AUSSENUMFANG DER GEWINDEGÄNGE 1148
    • INSIDE PERIMETER OF THREADS 1148 = INNENUMFANG DER GEWINDEGÄNGE 1148
    • CENTER = MITTE

Claims (21)

  1. Mutter/Schraube-Befestigungssystem, mit: einer Schraube (20; 41) mit einem Schraubenschaft entlang einer axialen Mittelachse (C–C'; D'–D''); einem Schraubengewinde (26; 45), das auf dem Schraubenschaft ausgebildet ist, wobei das Schraubengewinde Schraubgewindehöhen und Schraubgewindetiefen bildet; einer Mehrzahl von Kerben (28, 43), die auf dem Schraubengewinde im Wesentlichen in Längsrichtung in einem vorbestimmten Muster ausgebildet sind, wobei nächstliegende Kerben auf dem Schraubengewinde einander in Längsrichtung benachbart sind, wobei jede Kerbe eine Riegelfläche und eine gegenüber liegende Schräge aufweist; einer Mutter mit einem Muttergewinde, das in einem Innendurchgang ausgebildet ist, und einer Stirnfläche, wobei das Muttergewinde komplementär zu dem Schraubengewinde ist; und einer Ausnehmung (210, 19), die auf der Stirnfläche der Mutter unterhalb der Mutter-Stirnfläche ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das System eine längliche Riegeleinheit umfasst, die als Zylinder (1170, 1171) ausgebildet ist, der ein erstes und ein zweites Axialende aufweist, wobei wenigstens eine Zacke (1177) mittig von beiden Zylinderenden (30b) entfernt liegt und tangential und radial nach innen zur Mittelachse vorsteht, wobei die längliche Verriegelungseinheit (1170, 1171) so bemessen ist, dass diese bei Verwendung innerhalb der Schraubenausnehmung sitzt, wobei das erste Axialende auf die Stirnfläche der Schraube kantengeschmiedet (1211, 35c) ist, wobei der Zacken ein distales Zackenende, das so ausgebildet ist, dass es auf der Riegelfläche (36) der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt angrenzend an den Zylinder aufweist; und das distale Zackenende radial nach innen positioniert ist, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben angeordnet ist, und radial nach außen positioniert ist, wenn das distale Zackenende auf der Schraubegewindehöhe läuft, wobei die radial nach innen und nach außen liegenden Positionen durch die Anordnung der länglichen Riegeleinheit sichtbar sind und wobei die Riegelfläche der Kerbe eine Gegendrehbewegung der Schraube in Bezug zur Mutter verhindert, wenn das distale Zackenende radial nach innen positioniert ist.
  2. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1, in welchem die Ausnehmung eine innere Ausnehmung umfasst und das flache radiale Gesims umfänglich um die innere Ausnehmung herum angeordnet ist; die Riegeleinheit als zwei längliche Riegeleinheiten ausgebildet ist, wobei jede längliche Riegeleinheit ein Zylinder mit wenigstens einer Zacke ist, die tangential und radial nach innen in Richtung der Mittelachse vorspringt, wobei wenigstens eine der Riegeleinheiten so bemessen ist, dass sie innerhalb der inneren Mutterausnehmung (30i) sitzt und jede der Riegeleinheiten ein Axialende-Ringelement aufweist; eine längliche Riegeleinheit über der anderen Riegeleinheit montiert ist, indem jeweils ein Axialendering mit einem anderen eine Grenzfläche bildet; wobei die Riegeleinheit in der Mutterausnehmung angeordnet ist und die eine Schnittstelle bildenden Axialenderinge auf dem flachen Radialgesims der Mutter-Stirnfläche angeordnet ist.
  3. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1, in welchem die Ausnehmung als eine Innenausnehmung (174) ausgebildet ist, die in der Mutter ausgeformt ist, und wobei die Mutter-Stirnfläche ferner ein flaches Radialgesims als Schulter (176) bildet, das auf einem Umfang der Innenausnehmung unterhalb der Mutter-Stirnfläche ausgebildet ist; die zylindrische Riegeleinheit als ein zylindrischer Muttereinsatz (152) ausgebildet ist, der in der Ausnehmung auf der Schulter angeordnet ist, wobei der Muttereinsatz zylindrisch geformtist und wobei die erste Axialendekante des Muttereinsatzes ein erstes Axialende-Ringelement (156) umfasst, welches ein planarer Körper-Umfangsring ist, wobei der erste Axialendering auf die flache Radialgesimsschulter (176, 36e) gesenkgeschmiedet ist.
  4. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 3, in welchem eine Mehrzahl von Zacken umfänglich um die zylindrische Riegeleinheit herum angeordnet sind, wobei jede Zacke einen jeweiligen planaren Körper hat, welcher im Wesentlichen tangential in Bezug zur Mittelachse angeordnet ist, und das jeweilige distale Zackenende angewinkelt ist und radial nach innen, weg von dem planaren Zackenkörper angeordnet ist.
  5. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die Riegeleinheit eine Mehrzahl von Zacken trägt, die tangential und radial in Richtung der Mittelachse vorstehen, wobei die Mehrzahl von Zacken um den Umfang der Riegeleinheit herum angeordnet ist.
  6. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die Mehrzahl von Zacken axial und umfänglich (23) um die Riegeleinheit herum angeordnet ist.
  7. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem jede Zacke der Mehrzahl von Zacken in einem jeweiligen bogenförmigen Ausschnitt auf dem Zylinder (23) angeordnet ist, wodurch die Sichtbarkeit der Riegelwirkung der Zacke verbessert wird.
  8. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die erste Aixalendekante ein axiales Ringelement (223, 1173) mit wenigstens einem V-förmigen Ausschnitt (246) entlang seines Umfangs umfasst, um die Befestigung mittels Gesenkschmieden mit der Mutter-Stirnfläche zu ermöglichen.
  9. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 3, in welchem die Riegeleinheit (12, 152, 95a, 760) eine Mehrzahl von linearen Kantenoberflächen entweder an der Umfangswand (95a) oder dem ersten Aixalendering (12) bildet, wobei die Ausnehmung oder das Gesims komplementär geformt ist (90 und 94b).
  10. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die Riegeleinheit eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform bildet und das Mutter/Schraube-Befestigungssystem mit einer axial zurück bewegbaren, benutzer-betätigten Verriegelung (91, 92, 93) kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die benutzer-betätigte Verriegelung umfasst ein im Wesentlichen zylindrisches Verriegelungsgehäuse (730); ein oder mehrere Schenkel (738, 739), die von dem Gehäuse abstehen, wobei die Schenkel in ihrer Zahl den ein oder mehreren Riegelzacken (87b, 666, 667) entsprechen, welche als ein oder mehrere axiale Einschnappklinke (738, 739) wirken, um die ein oder mehreren Zacken an radial außenseitigen Positionen fest zu halten, wodurch sowohl eine Dreh- als auch Gegendrehbewegung der Schraube in Bezug zur Mutter erlaubt wird; und eine benutzer-betätigbare Steuerfläche (735), die sich von dem Gehäuse (730) aus erstreckt, um dem Benutzer zu ermöglichen, das Verriegelungsgehäuse zu platzieren, wobei sich der bzw. die abstehende(n) Schenkel und die Zacken in einer Schließ- oder Öffnungsposition liegen.
  11. S-förmiges oder U-förmiges oder J-förmiges, klammerartiges Mutter/Schraube-Befestigungssystem (36, 40, 46, 47, 49, 56a), das eine sperrende und mit einer Schraube be tätigbare Mutter und eine durchbohrte Platte trägt, wobei die Schraube einen Schaft und ein Schraubengewinde auf dem Schaft aufweist, wobei das Schraubengewinde Schraubengewindehöhen und Schraubengewindetiefen bildet, wobei die Schraube einen Mehrzahl von Kerben aufweist, die auf dem Schraubengewinde im Wesentlichen in Längsrichtung in einem vorbestimmten Muster ausgebildet sind, wobei nächstliegende Kerben auf dem Schraubengewinde in Längsrichtung aneinander angrenzen, wobei jede Kerbe eine Riegelfläche und eine gegenüber liegende Schräge auf dem Schraubengewinde aufweist, welche eine Riegelnut auf dem Schaft bilden; das Klammerelement einen ersten (271), zweiten (272) und, für eine S-förmige Klammer, einen dritten (273) länglichen planaren Schenkel aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutter auf dem ersten oder zweiten Schenkel (36, 42) ausgebildet ist, wobei die Mutter ein Muttergewinde um eine Mittelachse herum aufweist, welches zu dem Schraubengewinde komplementär ist; einer länglichen Riegeleinheit, die auf dem zweiten Schenkel mit der Mutter (46j) oder auf dem dritten Schenkel (273) unabhängig von der Mutter ausgebildet ist, wobei die Riegeleinheit als eine senkrechte Struktur mit einer Durchgangsbohrung (282, 37) und einer Riegelachse senkrecht zur Ebene des anderen Schenkels ausgebildet ist, wobei die Riegeleinheit wenigstens einen Zacken aufweist, der tangential und radial nach innen in Richtung der Riegelachse vorsteht, wobei der Zacken ein distales Zackenende aufweist, das so ausgebildet ist, dass dieses auf der Riegelfläche der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt, der an die senkrechte Struktur angrenzt, wobei die senkrechte Struktur einen Ausschnitt an dem Zacken bildet; das Klammerelement so ausgebildet ist, dass dieses auf der Platte mit der Mittelachse der Mutter montiert werden kann, wobei die Plattenbohrung und die Riegelachse der Riegeleinheit und die Durchgangsbohrungen des ersten, zweiten, und für die S-förmige Klammer, des dritten Schenkels im Wesentlichen koaxial ausgerichtet sind; wobei das distale Zackenende so ausgebildet ist, dass sich dieses radial nach innen bewegt, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben angeordnet ist, und sich radial nach außen bewegt, wenn das distale Zackenende auf der Schraubengewindehöhe reitet, wobei die Position des distalen Zackenendes aufgrund der Anordnung der länglichen Riegeleinheit auf dem dritten Schenkel sichtbar ist.
  12. S-förmiges oder U-förmiges, klammerartiges Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 11, wobei die senkrechte Struktur zur Riegeleinheit eine Mehrzahl von axial vor stehenden Schenkeln (303, 304) aufweist, senkrecht zu der Schenkel-tragenden Einheit, und wobei die axial vorstehenden Schenkel eine entsprechende Anzahl von Zacken (310, 311) tragen, wobei jede Zacke tangential und radial nach innen in Richtung der Mittelachse vorsteht, wobei jede Zacke ein entsprechendes distales Zackenende aufweist, das so ausgebildet ist, dass dieses auf der Riegelfläche der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt, der an dem entsprechenden axial vorstehenden Schenkel angebracht ist und jeder Ausschnitt auf der senkrechten Struktur zwischen benachbarten vorstehenden Schenkeln vorliegt.
  13. S-förmiges oder U-förmiges oder J-förmiges, klammerartiges Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 11, wobei die Riegeleinheit als Zylinder (277) ausgebildet ist, dessen Zylinderachse senkrecht zur Ebene des Tragschenkels liegt, wobei die Riegeleinheit mit dem wenigstens einen Zacken (282) tangential und radial nach innen in Richtung der Zylinderachse (278) vorsteht, wobei die Zacke mit dem proximalen Zackenabschnitt an den Zylinder angrenzt und wobei der Zylinder den Ausschnitt (283) an der Zacke bildet.
  14. S-förmiges oder U-förmiges, klammerartiges Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 11, wobei die Riegeleinheit, die auf dem dritten oder dem zweiten Schenkel ausgebildet ist, wobei die Riegeleinheit als Zylinder ausgebildet ist, dessen Zylinderachse senkrecht zur Ebene des Schenkels liegt, wobei die Mutter (1742) auf dem axial innenseitigen Ende des Zylinders (1732) ausgebildet ist.
  15. Klammer- und Riegelmuttersystem, ausgeformt als eine U- oder J-förmige Klammer nach Anspruch 11, in welchem das U- oder J-förmige Klammerelement einen ersten und zweiten länglichen, im Wesentlichen planaren Schenkel aufweist; die Mutter einen Gang von weniger als 360 Grad (406, 49), der auf dem ersten Schenkel ausgebildet ist, oder mehrere Gewindegänge (564, 58) um eine Mutterbohrung auf der Mittelachse herum aufweist; wobei die Riegeleinheit (1615, 1662) auf dem zweiten Schenkel ausgebildet ist.
  16. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, kombiniert mit einer Verriegelung (74a, 89), dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Riegeleinheit eine Umfangswand (619, 671, 663) aufweist, die über (84) oder unter (72, 90) das Axialende-Ringelement vorsteht und wobei wenigstens eine Zacke tangential und radial nach innen, weg von der Umfangswand und in Richtung der Mittelachse vorsteht, wobei die Zacke ein distales Zackenende aufweist, das so ausgebildet ist, dass dieses auf der Riegelfläche der Kerbe einklinkt, und einen proximalen Zackenabschnitt, der an die Umfangswand angrenzt; eine Klinke (630, 631, 671, 777), die auf der Umfangswand angrenzend an den proximalen Zackenabschnitt der Zacke bewegbar angeordnet ist, wobei sich die Klinke über die Umfangswand hinweg bewegt und den Zacken zwischen der Klinke (73c, 79, 88) und der Umfangswand in einer Schließposition fängt und sich über die Umfangswand hinweg bewegt und den Zacken in einer Riegelposition vollständig freigibt; wobei mit der Klinke in der Schließposition (79, 88) sich das distale Zackenende radial nach innen bewegt, wenn das distale Zackenende in ein oder mehreren Kerben angeordnet ist, und sich radial nach außen bewegt, wenn das distale Ende auf der Schraubegewindehöhe reitet.
  17. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 16, in welchem die Klinke entweder eine Nut oder ein Nutelement (71a) bildet und die Umfangswand an einem axial außen liegenden Ende derselben entweder eine komplementäre Nut und ein komplementäres Nutelement bildet, das in eine) Nut bzw. Nutelement der Klinke hineinpasst, wobei die Nut und das Nutelement auf ihrer jeweiligen Klinke und Umfangswand einen Anschlag haben, welcher die Bewegung der Klinke in Bezug zu der Umfangwand in der Schließposition begrenzt.
  18. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 16, in welchem die Umfangswand eines einer Mehrzahl von linearen Wandsegmenten (74a) bildet, die im Wesentlichen eine zylindrische Riegeleinheit darstellen, eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform oder eine im Wesentlichen rechtwinklige Querschnittsform, welche im Wesentlichen eine zylindrische Riegeleinheit bilden.
  19. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 18, in welchem die Umfangswand im Wesentlichen kreisförmig ist (87b) und in welcher die Umfangswand einen Zylinder bildet und die Klinke einen komplementären Zylinder bildet, der innerhalb der zylindrischen Umfangswand angeordnet ist.
  20. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 19, in welchem die zylindrische Klinke eine axial außenseitige Kappe (678, 680) umfasst.
  21. Mutter/Schraube-Befestigungssystem nach Anspruch 18, in welchem die zylindrische Klinke eine benutzer-betätigbare Steuerfläche (630, 679, 680, 735) umfasst, um die Klinke in die Lage zu versetzen, sich in Bezug zu der Schließposition in die Riegelposition und aus dieser heraus zu bewegen.
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