-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Brennkammer
einer Gasturbine, wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs von
Anspruch 1 definiert ist.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
20 ist
eine strukturelle Anordnungsansicht einer repräsentativen Gasturbinenbrennkammer
und der diese umgebenden Abschnitte nach dem Stand der Technik.
In 20 bezeichnet die Bezugsziffer 20 eine
Brennkammer, die in einem Turbinenzylinder 50 vorgesehen
ist. Die Bezugsziffer 21 bezeichnet eine Hauptbrennstoffdüse, die
in mehreren Teilen in einer Brennkammer-Umfangsrichtung vorgesehen
ist, um mit Hauptbrennstoff, nämlich Öl oder Gas,
versorgt zu werden. Die Bezugsziffer 22 bezeichnet eine
Pilotbrennstoffdüse,
die in einem zentralen Abschnitt der mehrere Hauptbrennstoffdüsen 21 zum
Zünden
der Hauptbrennstoffdüsen 21 vorgesehen
ist. Die Bezugsziffer 23 bezeichnet eine Brennkammer, und
die Bezugsziffer 24 bezeichnet ein Endrohr, von dem aus
ein Hochtemperaturgas, das in der Brennkammer 23 erzeugt
wurde, in eine Gasturbine eingeleitet wird. Die Bezugsziffer 62 bezeichnet
einen Kompressor, die Bezugsziffer 63 bezeichnet einen
Luftauslass, die Bezugsziffer 64 bezeichnet ein Lufttrennvorrichtung
zum Versorgen von Gasturbinenschaufeln mit Außenluft zu deren Kühlung, die
Bezugsziffer 65 bezeichnet eine Gasturbinen-Leitschaufel,
und die Bezugsziffer 66 bezeichnet eine Gasturbinen-Laufschaufel.
-
Bei
der nach obiger Beschreibung aufgebauten Brennkammer strömt aus dem
Kompressor 62 kommende Luft 40 in den Turbinenzylinder 50 über den
Lufteinlass 63, und strömt
weiter in die Brennkammer 20 zum Durchführen einer Verbrennung aus der
Umgebung der Brennkammer 20 durch zwischen später beschriebenen
Streben gebildete Räume
als durch die Bezugsziffern 40a, 40b dargestellte
Luft. Bei der Strömung
der Luft 40 entstehen hierbei Unterschiede in der Strömungsrate
bzw. Strömungsmenge
und dem Druck zwischen der Luft 40a, die sich nahe dem
Luftauslass 63 oder dem Kompressor 62 befindet,
und der Luft 40b, die weit vom Luftauslass 63 oder
dem Kompressor 62 entfernt ist, und dies bewirkt eine Ungleichmäßigkeit
bei der in der Brennkammer 20 entsprechend deren Umfangsrichtung
eintretenden Luft, mit dem Ergebnis, dass eine vorbelastete Luftströmung in
einem später
beschriebenen Innenrohr in der Brennkammer 20 entsteht und
auch dort eine Ungleichmäßigkeit
der Brennstoffströmung
verursacht, was zu einer zunehmenden NOx-Bildung führt.
-
21 ist
eine vergrößerte strukturelle
Anordnungsansicht der Gasturbinenbrennkammer der 20.
In 20 sind mehrere strukturelle Abschnitte gezeigt,
die zu behebende Mängel
aufweisen. D.h., der (X-1)-Abschnitt bzw. der (X-2)-Abschnitt sind
Lufteinlassabschnitte in die Brennstoffdüsen, der (X-3)-Abschnitt ist
ein struktureller Hauptverwirbelungselement-Einsetzabschnitt, der
(X-4)-Abschnitt ist ein struktureller Pilotkonus-Einsetzabschnitt, und der (X-5)-Abschnitt
ist ein struktureller Endrohr-Kühlungsabschnitt,
wobei in den jeweiligen Abschnitten Probleme zu lösen sind.
Diese Probleme, wie sie in der derzeitigen Situation bestehen, werden
der Reihe nach im folgenden beschrieben.
-
Zunächst wird
der Lufteinlassabschnitt (X-1) beschrieben. 22 ist
eine Schnittansicht eines Zylinder-Brennstoffdüsenabschnitts einer vorbekannten Gasturbine.
In 22 strömt
die aus dem Kompressor kommende Luft 40a, 40b in
die Brennkammer 20, um dort eine Verbrennung aus der Umgebung
der Brennkammer 20, durch zwischen in der Brennkammer 20 vorgesehenen
Streben 25 ausgebildeten Räumen durchzuführen. Zwischen
der Luft 40a, die sich nahe dem Kompressor befindet, und
der Luft 40b, die weit vom Kompressor entfernt ist, bestehen Unterschiede
in den Strömungsdurchgängen selbst und
in deren Formen, die eine Ungleichmäßigkeit in der Strömungsrate
bzw. Strömungsgeschwindigkeit der
in die Brennkammer 23 entlang deren Umfangsrichtungsposition
strömenden
Luft und bewirken ein vorbelastete Luftströmung. Durch diese vorbelastete Luftströmung wird
auch die Brennstoffströmung
in der Brennkammer ungleichmäßig, und
die NOx-Bildung nimmt dort zu. Daher ist es nötig, dass die Luftströmung in
die Brennkammer in der Umfangsrichtung gleich ist.
-
Ferner
ist in der Brennkammer der 22, die
vom Zylindertyp ist, an dem Turbinenzylinder 50 eine Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 zum
Bedecken eines Abschnitts angebracht, an dem die Brennstoffdüsen eingesetzt
sind. Andererseits ist in der Brennkammer der 20 der
Lufteinlassabschnitt in einem durch ein zylindrisches Gehäuse des
Turbinenzylinders 50 ausgebildeten Raum angeordnet. In dem
Beispiel der 22 ist ein die Streben 25 als Lufteinlassabschnitt
umgebender Abschnitt von der Gehäuseabdeckung 51 des
zylindrischen Außenrohrs
bedeckt, und die Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 ist
von einem Zylindertyp, der nach außen vorsteht. Bei dieser Art
Brennkammer koinzidieren eine Mittelachse 61 der Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 des
Turbinenzylinders 50 und eine Mittelachse 60 der
Brennkammer nicht miteinander, sondern die Brennkammer ist so in
die Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 eingesetzt,
dass sie leicht gegenüber
dieser geneigt ist. Obwohl eine detaillierte Erläuterung des Grundes hierfür entfällt, sei
bemerkt, dass es beim Einleiten des durch das Innenrohr und das
Endrohr strömenden
Verbrennungsgases in einen Gasturbinen-Verbrennungsgasweg nötig ist, die Temperaturverteilung
der Gasströmung
soweit wie möglich
zu vergleichmäßigen, und
um eine optimierte Temperaturverteilung entsprechend der Anbringungsart
der Brennkammer zu realisieren, ist die Mittelachse 60 der
Brennkammer im Verhältnis
zu derjenigen 61 der Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 geringfügig geneigt.
-
In
dem die Streben 25 umgebenden Abschnitt als Lufteinlassabschnitt
bei einer solchen Brennkammer bestehen Unterschiede entlang der Umfangsrichtung
in den durch die Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 und
die Streben 25 gebildeten Zwischenräumen, und während eine Einlassluftmenge
auf diese Weise eingestellt bzw. angepasst wird, besteht dort nach
wie vor eine Ungleichmäßigkeit
der Einlassluft. Während
bei diesem Brennkammertyp die Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51 bis
zu einem gewissen Grad als Rektifizierrohr fungiert, so dass eine
bestimmte Rektifizierwirkung der in die Brennkammer eintretenden
Luftströmung
im Vergleich zu der Brennkammer der 20 erzielt
wird, macht die an dem die Streben 25 umgebenden Lufteinlassabschnitt
angesaugte Luft eine Wende, um in den Düsenabschnitt zu strömen, was
eine Ungleichmäßigkeit
der Luftströmung
verursacht, und folglich ist eine Verbesserung zur Realisierung
einer noch gleichmäßigeren
Luftströmung
erwünscht.
-
Als
nächstes
wird ein in dem Lufteinlassabschnitt (X-2) bestehendes Problem beschrieben. 23 ist
eine Seitenansicht eines Innenrohrabschnitts der Brennkammer 20 der 20.
In 22 strömt
ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 durch
das Innere eines Innenrohrs 28. An einer Umfangsfläche des
Innenrohrs 28, die dem Hochtemperaturgas ausgesetzt ist,
sind eine Vielzahl kleiner Kühlungslöcher (nicht
dargestellt) vorgesehen, und durch diese Kühlungslöcher strömende Luft kühlt das Innenrohr 28,
um dann auszuströmen
und in das innerhalb des Innenrohrs 28 strömende Verbrennungsgas
gemischt zu werden. Andererseits verbleibt eine unverbrannte Brennstoffkomponente
in dem durch das Innenrohr 28 strömenden Verbrennungsgas und erhöht die NOx-Bildung,
was es notwendig macht, die unverbrannte Komponente ausreichend
zu verbrennen. Zu diesem Zweck sind in der Umfangsrichtung des Innenrohrs 28 Luftlöcher 10-1, 10-2, 10-3 in drei
Reihen mit sechs Luftlöchern
in jeder der Reihen ausgebildet, wobei die sechs Luftlöcher jeder
Reihe mit gleichen Intervallen zwischen ihnen in der Umfangsrichtung
des Innenrohrs 28 angeordnet sind, wie 23 zeigt.
-
Bei
dem nach obiger Beschreibung aufgebauten Innenrohr 28 strömt das durch
die Hauptbrennstoffdüse 21 erzeugte
Verbrennungsgas 161 durch das Innenrohr 28, um
zu Endrohr 24 zu strömen,
und für
die Verbrennung der unverbrannten Brennstoffkomponente, die in dem
Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 enthalten ist, wird
Luft 130 in das Innenrohr 28 über die erste Reihe Luftlöcher 10-1 und
die zweite Reihe Luftlöcher 10-2 eingeleitet. Ferner
wird Luft 131 über
die dritte Reihe Luftlöcher 10-3 stromab
für die
Verbrennung der noch unverbrannt gebliebenen Komponente eingeleitet.
-
Die
in die Brennkammer 20 einströmende Luft umfasst drei Teile,
d.h., die für
die Verbrennung am Düsenabschnitt
der Brennkammer verwendete Luft, die in das Innenrohr 28 zu
dessen Kühlung durch
die kleinen Kühllöcher eintretende
Luft und die in das Innere 28 über die Luftlöcher 10-1, 10-2, 10-3 einströmende Luft 130,131.
Bei der Gesamtmenge dieser drei Teile der Luft von 100 Prozent als
ein Beispiel in einer vorbekannten Brennkammer beträgt die Menge
der durch die Luftlöcher 10-1, 10-2 einströmenden Luft
jeweils etwa 14 Prozent, und die der durch die Luftlöcher 10-3 einströmenden Luft
beträgt etwa
19 bis 20 Prozent. Wenn die jeweiligen Mengen in einem Verhältnis für die Luftlöcher 10-1, 10-2 und 10-3 ausgedrückt werden,
so wird dies annähernd
als 1 : 1 : (1,3-1,4) ausgedrückt.
D.h., die in das Innenrohr 28 über die Luftlöcher 10-3 stromab
eintretende Luftmenge ist am größten. Wenn
aber die durch die Luftlöcher 10-3 eintretende
Luftmenge zu groß wird, bleibt
sie für
die Verbrennung unbenutzt und kühlt
die Flammen des Hochtemperatur-Verbrennungsgases, um dadurch gefärbten Rauch
(colored smoke) zu verursachen.
-
Als
nächstes
wird ein in dem Haupt-Verwirbelungsabschnitt (X-3) bestehendes Problem
beschrieben. Bei einer vorbekannten Mehrfach-Vorgemisch-Brennkammer
einer Gasturbine ist ein Pilotverwirbelungselement in deren Mitte
vorgesehen, und acht Hauptverwirbelungselemente sind darum herum
angeordnet, wobei jedes der Hauptverwirbelungselemente durch Verschweißen an einer
Innenwand der Brennkammer über
ein dünnes
Befestigungselement von etwa 1,6 mm Dicke befestigt ist. 24 ist
eine Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung eines Verwirbelungsabschnitts
und eines Pilot-Konusabschnitts dieses Brennkammertyps nach dem Stand
der Technik, und 25 ist eine Teilansicht, von
einer Ebene H-H der 24 aus betrachtet. In den 24 und 25 bezeichnet
die Bezugsziffer 20 eine Brennkammer, die Bezugsziffer 31 bezeichnet
ein Pilotverwirbelungselement, das mittig in der Brennkammer 20 vorgesehen
ist, und die Bezugsziffer 33 bezeichnet einen an einem
Ende des Pilotverwirbelungselements 31 angesetzten Pilotkonus.
Die Bezugsziffer 32 bezeichnet ein Hauptverwirbelungselement,
das in acht Teilen um das Pilotverwirbelungselement 31 herum
angeordnet ist. Die Bezugsziffer 34 bezeichnet eine Basisplatte,
die in Kreisform ausgebildet ist und deren Umfangsabschnitt durch Anschweißen an der
Innenwand der Brennkammer 20 befestigt ist. In der Basisplatte 34 ist
ein Loch in deren mittlerem Abschnitt vorgesehen, durch das das
Pilotverwirbelungselement 31 beim Einsetzen hindurchgeht,
um gehaltert zu werden, und es sind auch acht Löcher um das Loch in der Mitte
herum vorgesehen, durch das die Hauptverwirbelungselemente 32 beim
Einsetzen hindurchgeführt
werden, um gehaltert zu werden.
-
Die
Bezugsziffer 25 bezeichnet ein Metall-Befestigungselement, das aus einer Metallplatte hergestellt
und dazwischengefügt
ist, um jedes der Hauptverwirbelungselemente 32 an der
Innenumfangswand eines Endabschnitts 36 der Brennkammer 20 durch
Verschweißen
zu befestigen, wie in 25 gezeigt ist, wobei die Hauptverwirbelungselemente 32 an
der Innenumfangswand des Endabschnitts 36 der Brennkammer 20 über das
Metall-Befestigungselement 35 befestigt dargestellt sind.
Obwohl dies in der Darstellung entfällt, ist der Vorderendabschnitt
einer Hauptbrennstoffdüse
in das Hauptverwirbelungselement 32 eingesetzt, und der
Vorderendabschnitt einer Pilotbrennstoffdüse ist in das Pilotverwirbelungselement 31 eingesetzt,
und von der Hauptbrennstoffdüse
eingespritzter Hauptbrennstoff vermischt sich mit von dem Hauptverwirbelungselement 32 kommender
Luft, um zur Verbrennung durch eine Flamme gezündet zu werden, wobei die Flamme
von dem aus der Pilotbrennstoffdüse
kommenden Pilot-Brennstoff zusammen mit der aus dem Pilotkonus 33 des
Pilotverwirbelungselements 31 kommenden Luft gebildet wird.
Die genannte Brennkammer 20 ist in einer Mehrzahl von Teilen, beispielsweise
16 Teilen, kreisförmig
um einen Rotor in einem Gasturbinenzylinder angeordnet, um von dort
ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas in einen Gasturbinen-Verbrennungsgasweg
zur Drehung des Rotors zu leiten.
-
Bei
der auf diese Weise in dem geschweißten Aufbau hergestellten Gasturbinenbrennkammer tritt
eine Verformung infolge von Vibration oder Wärmebelastung beim Betrieb auf
und verursacht Risse bzw. Sprünge
in dem Schweißabschnitt
des Metall-Befestigungselements 35, was häufige Reparaturarbeiten
erfordert, um das Metallbefestigungselement 35 auszutauschen
oder zusätzliche
Schweißarbeiten
auszuführen.
In dem Einsetzabschnitt des Metall-Befestigungselements 35 besteht
nur ein enger Raum für
die Schweißarbeit,
was eine schlechte Bedingung zur Ausführung einer zufriedenstellenden Schweißung darstellt,
so dass ein hohes Maß an
Geschicklichkeit der Arbeiter erforderlich ist. Bei der Herstellung
der verschweißten
Struktur ist auch eine Feineinstellung zum Einsetzen schwierig,
was die einzuhaltende Genauigkeit einschränkt, d.h., es besteht ein Problem
in der Arbeitsgenauigkeit bei der Herstellung der Schweißstruktur.
-
Als
nächstes
wird ein in dem Pilotkonus-Abschnitt (X-4) bestehendes Problem beschrieben.
Bei der mit Bezug auf 24 und 25 beschriebenen Brennkammer 20 wird
die Hauptbrennstoffdüse
in den mittleren Abschnitt des Hauptverwirbelungselement 32 eingesetzt,
und aus der Hauptbrennstoffdüse
eingespritzter Hauptbrennstoff und aus dem Hauptverwirbelungselement 32 kommende
Luft werden miteinander vermischt, um ein Vorgemisch zu bilden.
Andererseits wird die Pilotbrennstoffdüse in den mittleren Abschnitt
des Pilotverwirbelungselements 31 eingesetzt, und aus der
Pilotbrennstoffdüse
eingespritzter Pilot-Brennstoff verbrennt zusammen mit der aus dem
Palotverwirbelungselement 31 kommenden Luft, um das Vorgemisch
des Hauptbrennstoff zur Verbrennung in einem Verbrennungsrohr, das
ein Innenrohr und ein Verbindungsrohr aufweist, zu zünden und
dadurch das Hochtemperatur-Verbrennungsgas zu erzeugen.
-
26 ist
eine detaillierte Teil-Schnittansicht eines Einsetzabschnitt des
Pilotkonus 33 der 24. In 26 ist
ein Konusring 38 an einem Ende an einer Außenwand
des Pilotkonus 33 durch eine Schweißverbindung W2 angesetzt. Der
Konusring 38 am anderen Ende ist an einem Einsetzelement 39b, das
einen integralen Teil einer Basisplatte 39 bildet, durch
eine Schweißverbindung
W1 angesetzt. Der Pilotkonus 33 ist an einem zylindrischen
Abschnitt 39a der Basisplatte 39 eingesetzt, um
an der Basisplatte 39 durch eine Schweißverbindung W3 befestigt zu
werden. Ein Endabschnitt 31a des Pilotverwirbelungselements 31 ist
in den Pilotkonus 33 eingesetzt, um an dem Pilotkonus 33 durch
eine Schweißverbindung
W4 befestigt zu werden. Bei der Schweißverbindung W4 zeigt ein schwarzer
Pfeil in 26 in eine Richtung, in der
die Schweißnaht
ausgeführt
wird. Somit ist der Pilotkonus 33 an der Basisplatte 39 über den
Konusring 38 durch die Schweißverbindung W3 befestigt, und
das Pilotverwirbelungselement 31 ist am Pilotkonus 33 durch
die Schweißverbindung
W4 befestigt. Folglich sind über die
Basisplatte 39 das mittlere Pilotverwirbelungselement 31,
der Pilotkonus 33 und die acht Teile der Hauptverwirbelungselemente 32 jeweils
durch eine Schweißverbindung
nach obiger Beschreibung befestigt, wodurch sie in einem Basisplattenblock
gehaltert sind.
-
Bei
der erwähnten
Schweißbefestigungsstruktur
wird bei deren Befestigungsvorgängen
der Konusring 38 zuerst um das Befestigungselement 39b der
Basisplatte 39 durch die Schweißverbindung W2 befestigt. Der
Pilotkonus 33 wird dann an der Basisplatte 39 durch
die Schweißverbindung
W3 befestigt, die um einen Endabschnitt des Pilotkonus 33 herum
erfolgt. Danach wird das Pilotverwirbelungselement 31 in
den Endabschnitt des Pilotkonus 33 eingesetzt, um durch
eine Schweißverbindung
W4, die um diesen herum erfolgt, am Pilotkonus 33 befestigt zu
werden. Somit müssen
in dem Fall, in dem der Pilotkonus 33 von der Schweißstruktur
entkoppelt werden muss, die Schweißverbindungen W2, W3 und W4
gelöst
werden, in den Räumen
um die Schweißverbindung
W2, W3 herum sind aber die Hauptverwirbelungselemente 32 angeordnet,
so dass der Arbeitsraum sehr eng wird, was zu der Notwendigkeit führt, den
gesamten Teil des Basisplattenblocks zu demontieren. In dieser Situation
wird die Genauigkeit der Schweißverbindung
verschlechtert und wird leicht durch die Wärmebelastung des Hochtemperaturgases
beeinflusst.
-
Da
das Pilotverwirbelungselement 31 und der Pilotkonus 33 kontinuierlich
durch das Hochtemperatur-Verbrennungsgas
beeinflusst werden, und der Basisplattenblock aus der dünnen Plattenstruktur nach
obiger Beschreibung hergestellt ist, entstehen leicht Risse infolge
der Belastung durch die Wärmebeanspruchung,
die häufige
Reparaturarbeiten mit einem hohen Maß an Geschicklichkeit beim
Schweißen
erforderlich machen, so dass eine Verbesserung einer solchen Schweißstruktur
erwünscht
ist.
-
Als
nächstes
wird ein in dem Endrohr-Kühlungsabschnitt
(X-5) bestehendes Problem beschrieben. Im Zuge der neuerlichen Tendenz
hinsichtlich einer höheren
Temperatur der Gasturbine wird eine Brennkammer entwickelt, bei
der das Verbrennungsgas eine hohe Temperatur von etwa 1500°C aufweist,
und bei der Versuche unternommen werden, ein Kühlsystem derselben von einem
Luftkühltyp
zu einem Dampfkühltyp
umzuändern. 27 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Endrohr-Kühlstruktur
bei einer repräsentativen
Gasturbinenbrennkammer nach dem Stand der Technik darstellt, die
durch die Anmelder der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde,
wobei 27(a) eine Gesamtansicht ist, 27(b) eine perspektivische Ansicht ist,
die einen Teil einer Endrohrwand darstellt, und 27(c) eine Schnittansicht
längs einer
Linie J-J der 27(b) ist. In 27(a) bezeichnet die Bezugsziffer 20 eine Brennkammer,
die ein Verbrennungsrohr und ein Endrohr 24 aufweist. Die
Bezugsziffer 22 bezeichnet eine Pilotbrennstoffdüse, die
in einem mittleren Abschnitt des Verbrennungsrohrs angeordnet ist,
und die Bezugsziffer 21 bezeichnet eine Hauptbrennstoffdüse, die
in ihren acht Teilen um die Pilotbrennstoffdüse 22 herum vorgesehen
ist. Die Bezugsziffer 26 bezeichnet eine Hauptbrennstoff-Zuführöffnung,
welche die Hauptbrennstoffdüsen 21 mit
Brennstoff 141 versorgt. Die Bezugsziffer 27 bezeichnet
eine Pilot-Brennstoff-Zuführöffnung,
welche die Pilotbrennstoffdüse 22 mit
Pilot-Brennstoff 140 versorgt.
-
Die
Bezugsziffer 125 bezeichnet ein Kühldampf-Zuführrohr zum Zuführen von
Dampf 133 zur Kühlung
durch diesen. Die Bezugsziffer 126 bezeichnet ein Kühldampf-Rückführrohr zum
Zurückführen bzw.
Zurückgewinnen
von Rückführdampf 134 durch diese,
nachdem er zur Kühlung
des Endrohrs 24 der Brennkammer eingesetzt wurde. Die Bezugsziffer 127 bezeichnet
ein Kühldampf-Zuführrohr,
welches Kühldampf 132 von
einem Endrohr-Auslassabschnitt zur Kühlung des Endrohrs 24 zuführt, wie
später
beschrieben wird.
-
In 27(b), die einen Teil einer Wand 20a des
Endrohrs 24 zeigt, sind eine Vielzahl von Dampfdurchgängen 150 in
der Wand 20a vorgesehen, und dieser durchströmende Dampf
kühlt die
Wand 20a. In 27(c) sind ein
Dampf-Zuführloch 150a und
ein Dampf-Rückführloch 150b jeweils
vorgesehen, um mit den Dampfdurchgängen 150 zu kommunizieren, so
dass durch das Dampf-Zuführloch 150a zugeführter Dampf
durch die Dampfdurchgänge 150 zum Kühlen der
Wand 20a strömt
und dann über
das Dampf-Rückführloch 150b zurückgeführt wird.
-
Bei
der so aufgebauten Brennkammer wird der Hauptbrennstoff 141 den
acht Teilen der Hauptbrennstoffdüsen 21 aus
der Hauptbrennstoff-Zuführöffnung 26 zugeführt. Andererseits
wird der Pilot-Brennstoff 140 in
die Pilotbrennstoffdüse 22 aus der
Pilot-Brennstoff-Zuführöffnung 27 eingeleitet,
um zur Verbrennung des aus den umgebenden Hauptbrennstoffdüsen 21 eingespritzten
Hauptbrennstoffs verbrannt zu werden. Das so erzeugte Verbrennungsgas
hoher Temperatur strömt
durch das Verbrennungsrohr und das Endrohr 24, um in einen
Verbrennungsgasweg einer Gasturbine (nicht gezeigt) eingeleitet
zu werden, und während
es zwischen Leitschaufeln und Laufschaufeln strömt, verrichtet es Arbeit, um
einen Rotor zu drehen. Die so aufgebaute Brennkammer ist in verschiedenen
mehreren Teilen entsprechend dem Modell oder Typ, beispielsweise 16
Teilen, um den Rotor herum angeordnet, und das Hochtemperaturgas
von etwa 1500°C
strömt
in den Auslass des Endrohrs 24 jeder der Brennkammern. Somit
muss die Brennkammer 20 durch Luft oder Dampf gekühlt werden.
-
Bei
der Brennkammer der 27 wird ein Dampf-Kühlsystem angewandt, und der
aus einer (nicht gezeigten) Dampfquelle extrahierte Kühldampf 132, 133 wird
jeweils über
das Kühldampf-Zuführrohr 127, 125 zugeführt, um über die
Vielzahl von Dampfdurchgängen 150,
die in der Wand 20a des Endrohrs 24 zur Kühlung der
Wand 20a vorgesehen sind, zu strömen und sich dann in dem Kühldampf-Rückführrohr 126 zu
vereinigen, um als Rückführdampf 134 zurückgewonnen
und zu der Dampfquelle zurückgeführt zu werden,
und ihn so effektiv zu nutzen.
-
28 ist
eine Ansicht in der Ebene K-K der 27(a) zur
Darstellung eines Auslassabschnitts des Endrohrs 24. Die
Bezugsziffer 160 bezeichnet einen Verbrennungsgasweg, durch
den das Hochtemperatur-Verbrennungsgas von etwa 1500°C ausgetragen
wird. Ein Flansch 71 zum Verbinden des Gasturbinen-Verbrennungsgaswegs
ist an einem Endumfang des Auslassabschnitts des Endrohrs 24 vorgesehen. 29 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie L-L der 28 zur Darstellung einer dampfgekühlten Struktur
des Endrohr-Auslassabschnitts
nach dem Stand der Technik. In 29 sind
die Vielzahl von Dampfdurchgängen 150 in
der Wand 20a nach obiger Beschreibung parallel zueinander
vorgesehen. An einem gesamten Innenumfangs-Randabschnitt des Flansches 71 des
Endrohr-Auslassabschnitts 24 ist ein Hohlraum 75 ausgebildet,
und die Vielzahl von Dampfdurchgängen 150 stehen
mit dem Hohlraum 75 in Verbindung.
-
Ein
Verteiler 73 ist an seinem Umfang durch ein Abdeckelement 72 abgedeckt
zwischen einem Außenumfangsabschnitt
der Wand 20a des Endrohrs 24 und dem Flansch 71 ausgebildet,
und die jeweiligen Dampfdurchgänge 150 stehen über jeweilige Dampfzuführlöcher 74 in
Beziehung mit dem Verteiler 73.
-
Bei
der erwähnten
dampfgekühlten
Struktur strömt
ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 von etwa 1500°C einerseits
in den Verbrennungsgasweg 160, und andererseits beträgt die Temperatur von
außerhalb
des Verteilers 73 in den Turbinenzylinder strömender Luft
etwa 400-500°C.
Während
ein Innenumfangsflächenabschnitt
der Wand 20a und derjenige des Auslassabschnitts des Endrohrs 24, die
dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 ausgesetzt
sind, durch den in den Dampfdurchgängen 150 aus dem Verteiler 73 über die
Dampf-Zuführlöcher 74 strömenden Kühldampf 132 ausreichend
gekühlt
werden, kühlt
der Dampf in dem Hohlraum 75 auch einen Abschnitt 20(b),
der dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 nicht ausgesetzt
ist, und außerdem
kühlt der
Kühldampf 132 in
dem Verteiler 73 auch einen Abschnitt 20c. Folglich
werden im Vergleich zu der Innenwand 20a die Abschnitte 20b, 20c übermäßig gekühlt und
verursachen ein Gefälle
der Wärmebeanspruchung
zwischen der Wand 20a und den Abschnitten 20b, 20c,
um dadurch unerwünschte
Belastungskräfte
darum herum zu bewirken, die in einer möglichen Rissbildung etc. resultieren.
-
Die
Gasturbinenbrennkammer nach dem Stand der Technik gemäß obiger
Beschreibung ist eine sogenannte Gasturbinenbrennkammer mit zweistufiger
Verbrennung, die eine Pilot-Verbrennung
und eine Hauptverbrennung gleichzeitig durchführt, wobei die Pilot-Verbrennung
so erfolgt, dass Brennstoff entlang der Mittelachse der Brennkammer
zugeführt wird,
und Verbrennungsluft zum Verbrennen dieses Brennstoffs aus deren
Umgebung zugeführt
wird, um eine Diffusionsflamme (nachstehend als Pilotflamme bezeichnet)
in dem mittleren Abschnitt der Brennkammer zu bilden, wobei die
Hauptverbrennung so erfolgt, dass ein Hauptbrennstoff-Vorgemisch mit einem
sehr hohen Luftüberschussverhältnis um
die Pilotflamme herum zugeführt
wird, so dass sie in Kontakt mit einem Hochtemperaturgas der Pilotflamme kommt,
um dadurch eine Vorgemischflamme zu bilden (nachstehend als Hauptflamme
bezeichnet).
-
30 ist
eine Konzeptansicht einer solchen Gasturbinenbrennkammer mit zweistufiger
Verbrennung nach dem Stand der Technik.
-
Es
wird ein weiteres Detail mit Bezug auf 30 beschrieben,
wobei innerhalb einer Auskleidung 252 der Brennkammer 20 die
Pilotbrennstoffdüse 22 zum
Einspritzen eines Pilot-Brennstoffs entlang einer Mittelachse O' vorgesehen ist,
und ein Pilotluft-Zuführdurchgang 256 um
die Pilotbrennstoffdüse 22 herum
vorgesehen ist. Das Pilotverwirbelungselement 31 zur Flammenerhaltung
ist in dem Pilotluft-Zuführdurchgang 256 vorgesehen.
Ferner sind die Hauptbrennstoffdüsen 21,
die Hauptluft-Zuführdurchgänge 258 und
die Hauptverwirbelungselemente 32 zum Zuführen von
Hauptbrennstoff um den Pilotluft-Zuführdurchgang 256 herum
vorgesehen.
-
Der
Pilotkonus 33 ist stromab der Pilotbrennstoffdüse 22 und
des Pilotluft-Zuführdurchgangs 256 vorgesehen.
Der von der Pilotbrennstoffdüse 22 zugeführte Brennstoff
und die von dem Pilotluft-Zuführdurchgang 256 zugeführte Luft
führen
eine Verbrennung in einer Pilot-Verbrennungskammer 262 durch, die
von dem Pilotkonus 33 gebildet wird, um die Pilotflamme,
durch einen Pfeil 266 dargestellt, zu bilden. Der von den
Hauptbrennstoffdüsen 21 zugeführte Brennstoff
und die von den Hauptluft-Zuführdurchgängen 258 zugeführte Luft
wird in einer Mischkammer 264 stromab hiervon gemischt,
um das durch einen Pfeil 268 dargestellte Vorgemisch zu
bilden. Dieses Vorgemisch 268 kommt in Kontakt mit der
Pilotflamme 262, um die Hauptflamme 270 zu bilden.
Da bei der vorbekannten Brennkammer 20 die Pilotflamme 266 und
das Vorgemisch 268 in vergleichsweise kurzer Zeit miteinander
in Kontakt kommen, wird das Vorgemisch 268 leicht entzündet, wodurch
die Hauptflamme 270 in vergleichsweise kurzer Länge in der
Axialrichtung oder der Hauptströmungsrichtung verbrennt
und dazu tendiert, eine kurze Flamme zu bilden. Falls die Verbrennung
in einer so kurzen Länge
erfolgt, oder anders ausgedrückt,
in einem engen Raum, wird in eine Konzentration von Energie, die von
der Verbrennung in dem Raum freigegeben wird, oder eine Querschnitts-Verbrennungslast
der Brennkammer hoch und verursacht leicht eine Verbrennungsvibration.
Die Verbrennungsvibration ist eine selbstinduzierte Vibration, die
durch einen Teil der Wärmeenergie
bewirkt wird, die in Vibrationsenergie umgewandelt wird, und da
die Querschnitts-Verbrennungslast
der Brennkammer höher
wird, wird eine Anregungskraft der Verbrennungsvibration größer und
die Verbrennungsvibration tritt eher auf. Wie oben erwähnt wurde,
ist bei der vorbekannten Brennkammer die Verbrennungslast vergleichsweise
hoch, und es besteht ein Problem insofern, als die Verbrennung infolge
der Verbrennungsvibration instabil wird.
-
EP-A-0550218
offenbart eine Gasturbinenbrennkammer, auf der der Oberbegriff von
Anspruch 1 beruht.
-
Abriss der Erfindung
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gasturbinenbrennkammer
bereitzustellen, welche die Luftansaugung bzw. den Lufteinlass in den
Lufteinlassabschnitt gleichmäßig gestaltet
und eine optimale Verbrennungsluftmenge darin herstellt.
-
Ferner
besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, eine Gasturbinenbrennkammer
mit verringerter Verbrennungsvibration bereitzustellen.
-
Um
diese Aufgabe zu erfüllen,
stellt die vorliegende Erfindung eine Gasturbinenbrennkammer bereit,
wie sie durch Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen definiert
und werden nachstehend erläutert.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung gestaltet das Lufteinlassmittel die in
die Brennkammer einströmende
Luft gleichmäßig, und
eine in das Innenrohr über in
der Umfangswand des Innenrohrs vorgesehene Luftlöcher einströmende Luftmenge wird auf eine
geeignete Menge eingestellt, wodurch eine gute Verbrennung mit einer geringeren
NOx-Bildung erreicht wird, und auch eine Entstehung von gefärbtem Rauch
durch die Verbrennung unterdrückt
werden kann.
-
In
der Gasturbinenbrennkammer ist das Lufteinlassmittel so aufgebaut,
dass ein Rektifizierrohr zur Abdeckung der Umgebung des Innenrohrs
der Brennstoff-Einlassseite vorgesehen ist, wobei ein vorbestimmter
Abstand von dem Innenrohr gehalten wird, und wobei das Rektifizierrohr
an einem Ende an einer Turbinenzylinderwand befestigt ist und das
andere Ende offen ist.
-
Somit
strömt
die von dem Kompressor zugeführte
Luft von dem anderen Ende des Rektifizierrohrs um die Brennkammer
herum ein, und während sie
durch den vorbestimmten Zwischenraum zwischen dem Rektifizierrohr
und dem Brennkammer-Innenrohr strömt, wird sie rektifiziert bzw.
gleichgerichtet, um zu einer gleichmäßigen Strömung mit einer geeigneten Menge
zu werden, und strömt
in die Brennkammer durch die von den mehreren Streben gebildeten
Zwischenräume
ein. Die auf diese Weise herumströmende Luft bildet eine gleichmäßige Strömung ohne
Vorbelastung der Strömung,
so dass eine Brennstoffkonzentration am Düsenauslass gleichmäßig wird,
wodurch eine gute Verbrennung erreicht wird und eine Zunahme einer
NOx-Bildung unterdrückt
werden kann. Das erwähnte
Rektifizierrohr kann entweder auf eine Brennkammer eines Typs mit einem
breiteren Raum für
den Brennkammer-Lufteinströmabschnitt
in dem Turbinenzylinder aufweisen, oder eine sogenannte Zylinder-Brennkammer
mit einem Lufteinströmabschnitt,
der durch ein Gehäuse bedeckt
ist, wobei in beiden Fällen
die gleiche Wirkung erzielt wird.
-
Ferner
umfasst das Rektifizierrohr an einem Ende einen Schrägungsabschnitt,
dessen Durchmesser sich allmählich
verengt.
-
Somit
umfasst das Rektifizierrohr an einem Ende den Schrägungsabschnitt,
indem sich der Durchmesser des Rektifizierrohrs allmählich verengt, wodurch
die darin strömende
Luft die Innenumfangsfläche
des Schrägungsabschnitts
berührt
und die Richtung der in die Brennkammer eintretenden Strömung allmählich ändert, so
dass die Luft gleichmäßig zu dem
mittleren Abschnitt der Brennkammer hin mit gesteigerter Rektifizierwirkung
strömt,
womit die Wirkung der obigen Erfindung noch besser gewährleistet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Luftansaugmittel so aufgebaut, dass mehrere Luftlöcher in
einer Umfangswand des Innenrohrs vorgesehen sind und in mehreren
Reihen in einer Strömungsrichtung
des von stromauf nach stromab in dem Innenrohr strömenden Verbrennungsgases
angeordnet sind, wobei von einem Brennstoff-Düsenabschnitt zur Verbrennung
des Brennstoffs zugeführte
Luft, zur Kühlung
der Brennkammer zugeführte
Luft und durch die mehreren Luftlöcher in das Innenrohr eingeleitete Luft
eine Gesamtluftmenge bilden, und über die Luftlöcher einer
stromabwärtigsten
Reihe der mehreren Reihen zugeführte
Luft macht 7-12% hiervon aus.
-
In
der Gasturbinenbrennkammer gibt es drei Abschnitte einer Luftströmung in
diese, d.h., Luft, die zur Verbrennung von von den Hauptbrennstoffdüsen und
der Pilotbrennstoffdüse
zugeführtem
Brennstoff verwendet wird, Luft, die in das Innenrohr über in der Innenrohrwand
vorgesehene Kühllöcher zur
Kühlung des
Innenrohrs einströmt,
und Luft, die über
Luftlöcher
zur Verbrennung einer unverbrannten Brennstoffkomponente in das
Innenrohr einströmt.
Die Luftlöcher
sind in der Umfangswand des Innenrohrs zu mehreren in mehreren Reihen,
beispielsweise drei Reihen, in der Gasströmungsrichtung im Innenrohr angeordnet.
Nach dem Stand der Technik ist die jeweils in die zwei Reihen an
der stromaufwärtigen
Seite einströmende
Luftmenge zueinander gleich, und die in die Reihe an der stromabwärtigsten
Seite einströmende
Menge ist größer, beispielsweise
etwa 20% der Gesamtluftmenge der drei Abschnitte, und wenn die über die
Luftlöcher
der stromabwärtigsten Reihe
in das Innenrohr einströmende
Luft zu einer Niederlastzeit exzessiv wird, wird das Verbrennungsgas
gekühlt
und der gefärbte
Rauch nimmt zu. Die durch die Luftlöcher der stromabwärtigsten
Reihe eintretende Luftmenge wird jedoch auf 7-12% der Gesamtluftmenge
beschränkt,
was etwa die Hälfte des
vorbekannten Falls ist, womit eine Entstehung von gefärbtem Rauch
unterdrückt
werden kann.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Haltemittel so aufgebaut, dass jedes der mehreren Hauptverwirbelungselemente
an deren Einlassabschnitt an einer Innenumfangsfläche des
Innenrohrs über
ein Befestigungselement befestigt ist, und die Befestigung jedes
der Hauptverwirbelungselemente und des Befestigungselements am Innenrohr durch
eine Bolzenverbindung erfolgt.
-
Somit
ist sowohl das Hauptverwirbelungselement an seinem Auslass-Endabschnitt
als auch das Pilotverwirbelungselement durch die Basisplatte gehaltert,
und die Basisplatte ist an der Innenumfangsfläche der Brennkammer befestigt.
Ferner ist das Hauptverwirbelungselement an seinem Einlass-Endabschnitt
mit der Innenumfangsfläche
der Brennkammer durch den Bolzen über das Befestigungselement
verbunden, wodurch die Befestigungsarbeit einfach wird, eine Feineinstellung
für die
Befestigung einfach vorgenommen werden kann, und die Genauigkeit
der Befestigungsposition verbessert wird.
-
Die
Haltestruktur ist nach dem Stand der Technik eine geschweißte Struktur,
so dass leicht Risse in den geschweißten Abschnitten des Befestigungselements
des Hauptverwirbelungselements infolge der Wärmebeanspruchung etc. beim
Betrieb entstehen können,
eine Begrenzung bei der Genauigkeit des aus der geschweißten Struktur
von dünnen Metallplatten
hergestellten Produkts besteht, und es zu einer Verformung infolge
von Restspannung in den geschweißten Abschnitten zusätzlich zu
der Wärmebeanspruchung
kommt, wobei es zu einem gegenseitigen Kontakt des Hauptverwirbelungselements
und der Hauptbrennstoffdüsen
kommt, und ein Verschleiß verstärkt wird.
Ferner gibt es nur einen engen Raum für Schweißarbeiten des Befestigungselements,
womit die Bearbeitbarkeit verschlechtert wird. Bei der vorliegenden
Erfindung jedoch werden diese Mängel
beseitigt, die Zuverlässigkeit
des Produkts erhöht
und dessen Herstellungskosten reduziert.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Haltemittel so aufgebaut, dass ein Außendurchmesser eines Einlass-Endabschnitts eines
Pilotkonus, der an einer Auslassseite des Pilotverwirbelungselements
angeordnet ist, annähernd
gleich einem Außendurchmesser
eines Auslass-Endabschnitts des Pilotverwirbelungselements gestaltet ist,
so dass der Einlass-Endabschnitt des Pilotkonus an dem Auslass-Endabschnitt des
Pilotverwirbelungselements anliegt, wobei eine Schweißverbindung
dort von der Innenseite des Pilotkonus angebracht wird, um das Pilotverwirbelungselement
und den Pilotkonus miteinander zu verbinden. Somit passiert das
Pilotverwirbelungselement den zentralen zylindrischen Abschnitt
der Basisplatte, um gehaltert zu werden, und der Einlass-Endabschnitt
des daran anliegenden Pilotkonus wird durch eine Schweißverbindung
verbunden, die von der Innenseite des Pilotkonus aus vorgenommen
wird. Dadurch wird im Fall einer Beschädigung des Pilotkonus durch
Verbrennen im Betrieb, der dessen Austausch erfordert, der geschweißte Abschnitt
des Pilotkonus von dessen Innenseite her entfernt, und der geschweißte Abschnitt des
Pilotkonus und des Befestigungselements der Basisplatte werden ebenfalls
entfernt, so dass der Pilotkonus nur einfach entnommen zu werden
braucht und dessen Austauscharbeit einfach erfolgt. Wenn im Stand
der Technik der Pilotkonus ausgetauscht werden muss, ist es nötig, das
gesamte Verwirbelungselement in jedem der Basisplattenblöcke zu demontieren.
Die geschweißte
Struktur der vorliegenden Erfindung ist jedoch so hergestellt, dass
das Pilotverwirbelungselement zuerst an der Basisplatte befestigt wird
und dann der Pilotkonus am Pilotverwirbelungselement angeschweißt wird,
wobei die Schweißverbindung
von der Innenseite des Pilotkonus aus vorgenommen wird, so dass
eine Abnahme des Pilotkonus einfach erfolgen kann und dessen Austausch leicht
wird und seine Bearbeitbarkeit verbessert wird. Gemäß einer
solchen geschweißten
Struktur mit einfacher Bearbeitbarkeit wird die Genauigkeit der Schweißverbindung
verbessert und die Zuverlässigkeit
beim Erreichen der hohen Temperatur der Gasturbine wird ebenfalls
verbessert.
-
Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Kühlmittel
so aufgebaut, dass ein Dampfverteiler ausgebildet ist, der von einem
Abdeckelement zum Abdecken eines Außenumfangs eines Auslassabschnitts
des Endrohrs und einem Endflansch des Auslassabschnitts des Endrohrs
geschlossen ist, mehrere Dampfdurchgänge in einer Wand des Endrohrs
vorgesehen sind, die sich von dem Verbindungsrohr bis nahe an den
Endflansch des Endrohrs erstrecken, wobei die mehreren Dampfdurchgänge mit
dem Dampfverteiler in Verbindung stehen, und ein Hohlraum, der an
einem gesamten Innenumfangsabschnitt des Auslassabschnitts des Endrohrs
nahe dem Endflansch und dem Dampfverteiler ausgebildet ist, durch
eine Rippe in diesem unterteilt ist, um zwei Höhlungen zu bilden, eine auf
der Seite des Endflanschs, um mindestens eine Außenseite des Hohlraums zu bedecken,
und die andere, um Dampf in diesen einströmen zu lassen. Somit ist die
Höhlung
dazu vorgesehen, die Außenumfangsfläche des
Endrohr-Auslassabschnitts nahe dem Endflansch zu bedecken, und diese
Höhlung
bedeckt auch die Außenseite
des Hohlraums. Damit steht die Außenseite des Hohlraums in Kontakt mit
der Luftschicht in der Höhlung,
so dass sie nicht direkt durch den Dampf in dem Dampfverteiler gekühlt wird.
Nach dem Stand der Technik wird die Außenseite des Hohlraums direkt durch den Dampf in dem
Hohlraum und demjenigen im Dampfverteiler gekühlt, so dass sie übermäßig gekühlt wird,
was zu einem Temperaturgefälle
zwischen der Innenumfangsfläche
des Endrohr-Auslassabschnitts und den außenseitigen strukturellen Komponenten
derselben führt
und dort eine Wärmebelastung
verursacht. Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine solche übermäßige Kühlung vermieden,
um das Temperaturgefälle
zwischen dem Endrohr-Auslassabschnitt und
den außenseitigen
Komponenten zu mindern, wodurch auch die dadurch bewirkte Wärmebelastung gemindert
werden kann.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird Abschirmungs- bzw.
Schutzgas zwischen der Pilotluft und dem Hauptverbrennungs-Vorgemisch
zugeführt, wobei
die Pilotluft aus dem Pilotverwirbelungselement zugeführt wird
und das Hauptverbrennungs-Vorgemisch durch von den Hauptverwirbelungselementen
zugeführte
Hauptluft und Hauptbrennstoff, die miteinander vermischt werden,
gebildet wird. Somit wird der Pilot-Brennstoff durch die Pilotluft
verbrannt, wodurch die Pilotflamme, welche die Diffusionsflamme
umfasst, gebildet wird. Wie im vorbekannten Fall kommt das Hauptbrennstoff-Vorgemisch
in Kontakt mit der Pilotflamme, um bei der Vorgemischverbrennung
zu verbrennen. Das um die Pilotluft herum zugeführte Schutzgas unterdrückt den gegenseitigen
Kontakt des Vorgemischs und der Pilotflamme, wodurch die Verbrennungsgeschwindigkeit
des Vorgemischs reduziert wird, die Hauptflamme als die zwischen
dem Vorgemisch und der Pilotflamme gebildete Vorgemischflamme in
der Längsrichtung
der Brennkammer länger
wird und die Verbrennungsenergiekonzentration gesenkt wird.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Abschirmungs- bzw. Schutzgas ein rezirkuliertes Gas des
Abgases, das durch die Verbrennung in der Gasturbinenbrennkammer
erzeugt wird.
-
Somit
wird das Schutzgas aus dem rezirkulierten Gas des Gasturbinen-Abgases
zugeführt,
wodurch die Sauerstoffkonzentration in der Vorgemischflamme verringert
und eine NOx-Bildung gedämpft wird.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Aufbauansicht einer Gasturbinenbrennkammer, die ganze Abschnitte
der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
2 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Befestigungszustands eines
Rektifizierrohrs einer Gasturbinenbrennkammer einer ersten Ausführungsform,
-
3 eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A von 2,
-
4 eine
perspektivische Ansicht des Rektifizierrohrs von 2,
-
5 eine
Schnittansicht eines Beispiels, bei dem das Rektifizierrohr der
ersten Ausführungsform
auf einen anderen Typ, einen sogenannten Zylindertyp einer Brennkammer
angewandt ist,
-
6 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels, bei dem das Rektifizierrohr
der ersten Ausführungsform
auf einen weiteren Brennkammertyp angewandt ist,
-
7 eine
Seitenansicht eines Innenrohrabschnitts der Brennkammer einer zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
8 eine Schnittansicht zur Darstellung
einer Anordnung von Luftlöchern
des Innenrohrs, wobei 8(a) eine
Ansicht längs
einer Linie B-B von 7 ist, und 8(b) eine Ansicht ist, die ein modifiziertes Beispiel
der Luftlöcher
zeigt,
-
9 eine
Schnittansicht längs
einer Linie C-C von 8(b),
-
10 eine
graphische Darstellung einer Beziehung zwischen der Sichtbarkeit
von Rauch und Last als ein Effekt der zweiten Ausführungsform
im Vergleich zu dem vorbekannten Fall,
-
11 eine
Teil-Schnittansicht eines Hauptverwirbelungselements einer Brennkammer
einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
12 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts D von 11,
-
13 eine
Teilansicht, in einer Ebene E-E von 11 betrachtet,
-
14 eine
Detailansicht eines Abschnitts F von 13,
-
15 eine
Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung eines Befestigungsabschnitts
eine Pilotkonus einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
16 eine
detaillierte Ansicht eines Abschnitts G von 15,
-
17 eine vergrößerte Detailansicht von geschweißten Befestigungsstrukturen
von Pilotkonussen, wobei 17(a) einen
Stand der Technik darstellt, und 17(b) die
vierte Ausführungsform,
-
18 eine
Schnittansicht einer dampfgekühlten
Struktur eines Brennkammerendrohr-Auslassabschnitts einer fünften Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
19 eine
Konzept-Schnittansicht einer Brennkammer einer sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
20 eine
strukturelle Anordnungsansicht einer repräsentativen Gasturbinenbrennkammer
und von deren sie umgebenden Abschnitten nach dem Stand der Technik,
-
21 eine
vergrößerte strukturelle
Anordnungsansicht der Gasturbinenbrennkammer von 20,
-
22 eine
Schnittansicht eines Zylinderbrennstoff-Düsenabschnitts
einer vorbekannten Gasturbine,
-
23 eine
Seitenansicht eines Innenrohrabschnitts der Brennkammer von 20,
-
24 eine
Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung eines Verwirbelungselementabschnitts
und eines Pilot-Konusabschnitts
in der vorbekannten Brennkammer,
-
25 eine
Teilansicht, von einer Ebene H-H der 24 aus
betrachtet,
-
26 eine
detaillierte Teil-Schnittansicht eines Befestigungsabschnitts des
Pilot-Konusabschnitts von 24,
-
27 eine erläuternde Ansicht, die eine Endrohr-Kühlstruktur in einer repräsentativen
Gasturbinenbrennkammer nach dem Stand der Technik darstellt, wobei 27(a) eine Gesamtansicht ist, 27(b) eine perspektivische Ansicht einer
Endrohrwand ist, und 27(c) eine Schnittansicht
längs einer
Linie J-J von 27(b) ist,
-
28 eine
Ansicht, aus einer Ebene K-K von 27(a) betrachtet,
-
29 eine
Schnittansicht längs
einer Linie L-L von 28, und
-
30 eine
Konzeptansicht einer Gasturbinenbrennkammer vom zweistufigen Verbrennungstyp
nach dem Stand der Technik.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Der Aufbau der
vorliegenden Erfindung dient zur Lösung verschiedener Probleme, die
bei der Gasturbinenbrennkammer bestehen, wie sie vorher mit Bezug
auf 21 beschrieben wurde, wobei 1 einen
Gesamtaufbau derselben zeigt. In 1 wird ein
(X-1)-Abschnitt als erste Ausführungsform,
ein (X-2)-Abschnitt als zweite Ausführungsform, ein (X-3)-Abschnitt
als dritte Ausführungsform, ein
(X-4)-Abschnitt als vierte Ausführungsform,
ein (X-5)-Abschnitt als fünfte
Ausführungsform
und ein Fall zur Lösung
eines Verbrennungsvibrationsproblems als sechste Ausführungsform
der Reihe nach im folgenden beschrieben.
-
Die
erste Ausführungsform
in dem (X-1)-Abschnitt wird mit Bezug auf 2-6 beschrieben. 2 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eine Befestigungszustands eines
Rektifizierrohrs der Gasturbinenbrennkammer der ersten Ausführungsform. 3 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie A-A von 2, und 4 ist eine
perspektivische Ansicht des Rektifizierrohrs von 2.
In 2 ist eine Brennkammer 20 in einem Turbinenzylinder 50 enthalten,
und mehrere Streben 25 sind um einen Außenumfang eines Innenrohrs 28 mit
einem vorbestimmten Intervall, das zwischen jeder der Streben 25 gehalten
wird, angeordnet. Ein Rektifizierrohr 11 ist so vorgesehen,
dass es die Streben 25 mit einem vorbestimmten Abstand,
der zwischen ihm selbst und dem Innenrohr 28 oder den Streben 25 gehalten
wird, umgibt und diese bedeckt, wobei das Rektifizierrohr 11 an
seinem Befestigungsflansch 5 durch einen Bolzen 6 fest
auf der Seite des Turbinenzylinders 50 nahe Endabschnitten
der Streben 25 durch einen Bolzen 6 befestigt
ist.
-
In 3 ist
das Rektifizierrohr 11 durch Kombinieren eines Zylinders 1 und
eines Zylinders 2, beide von halbkreisförmigem Querschnitt, hergestellt. Der
Zylinder 1 ist mit Flanschen 3a, 3b, 3c, 3d (siehe 2)
versehen, und der Zylinder 2 ist ebenso mit Flanschen 4a, 4b, 4c, 4d (4b und 4d entfallen
in der Darstellung) versehen. Diese Flansche werden durch Bolzen
und Muttern 7 zusammengehalten, um das Rektifizierrohr 11 mit
kreisförmiger
Querschnittform zu bilden, wobei jeweils die Flansche 3a und 4a, 3b und 4b, 3c und 4c, 3d und 4d miteinander
verbunden sind.
-
Der
Befestigungsflansch 5 des Rektifizierrohrs 11 ist
aus mehreren Teilen gefertigt, die um ein Ende des Rektifizierrohrs 11 mit
zylindrischer Form angeordnet sind, wie 3 zeigt.
Das andere Ende des Rektifizierrohrs 11 öffnet sich
als Mündung
an der Lufteinströmseite.
Die Seite des Befestigungsflansches 5 des Rektifizierrohrs 11 weist
ebenfalls eine Öffnung
auf, und die Hauptbrennstoffdüsen 21 und
eine Pilotbrennstoffdüse 22 sind
durch diesen Öffnungsabschnitt
eingesetzt. Eine Außenansicht nur
des so aufgebauten Rektifizierrohrs 11 ist in 4 gezeigt.
-
In
der Gasturbinenbrennkammer nach diesem Aufbau strömt von einem
Kompressor kommende Luft 40a, 40b um das Innenrohr 28 der
Brennkammer 20 durch den vorbestimmten Zwischenraum zwischen
dem Innenrohr 28 und dem Rektifizierrohr 11 und
wird umgeleitet, um durch und um einen Schrägungsabschnitt 11a des
Rektifizierrohrs 11 herum rektifiziert zu werden, wobei
ein Durchmesser des Rektifizierrohrs 11 sich allmählich entlang
der Luftströmungsrichtung
verengt. Damit strömt
die so rektifizierte Luft 40a, 40b durch von den
Streben 25 gebildete Zwischenräume, um gleichmäßig in das
Innenrohr 28 einzuströmen.
-
Da
es im Stand der Technik kein solches Rektifizierrohr 11 gegeben
hat, strömt
die um die Brennkammer 20 herumströmende Luft durch die Zwischenräume der
Streben 25 aus einem vergleichsweise breiten Raum ein,
der zwischen einer Innenwand des Turbinenzylinders 50 und
der Brennkammer 20 ausgebildet ist, und es besteht ein
breiter Raum oder ein schmaler Raum in diesem Raum entsprechend
der Stelle, an der die Luft strömt,
und folglich strömt
die Luft darin kaum gleichmäßig.
-
Hingegen
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der vorbestimmte Zwischenraum durch das Rektifizierrohr 11 um
die Zwischenräume
der Streben 25, durch die die Luft strömt, bedeckt und beibehalten,
und die Luft, deren Druck und Geschwindigkeit konstant gehalten
werden, strömt
in diesen Raum, um durch die Zwischenräume der Streben 25 weiter
in die Brennkammer 20 zu strömen, wobei die Luftströmung weiter
in ihrer Strömungsrichtung
durch den Schrägungsabschnitt
des Rektifizierrohrs gleichmäßig rektifiziert
wird, um einheitlich in die Brennkammer 20 zu strömen, womit
keine vorbelastete Luftströmung
auftritt, die in das Innenrohr 28 eintritt, und womit eine
gleichmäßige Brennstoffkonzentration
an Düsenauslassabschnitten
der Brennkammer 20 erreicht wird, wodurch ein Entstehen
von NOx gemindert werden kann.
-
5 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem das Rektifizierrohr 11 der
ersten Ausführungsform
auf einen weiteren Typ einer Brennkammer, d.h. einen Zylindertyp,
angewandt ist. In 5 ist ein Außenrohr-Gehäuse 51 von einem Turbinengehäuse 50 nach
außen
vorstehend vorgesehen, um einen Befestigungsabschnitt eines Innenrohrs
der Brennkammer zu bilden. Eine solche Brennkammer-Befestigungsstruktur
wird allgemein als Zylinderstruktur bezeichnet, wobei Streben 25 das
Innenrohr 28 um Hauptbrennstoffdüsen 21 der Brennkammer
haltern, und das Außenrohr-Gehäuse 51 und eine
Außenrohr-Gehäuseabdeckung 51a die
Streben 25 umgeben, um sie abzudecken. Ein solches Außenrohr-Gehäuse 51 ist
um einen Rotor vorstehend in der gleichen Anzahl von Teilen wie
die Brennkammer angeordnet, um einen Erweiterungsabschnitt des Turbinengehäuses 50 zu
bilden.
-
Das
Rektifizierrohr 11 ist von zylindrischer Form, die in zwei
Abschnitte unterteilt ist, wie oben erwähnt wurde. Das Rektifizierrohr 11 ist
mit mehreren Befestigungsflanschen 5 versehen, die kreisförmig mit
einem vorbestimmten Intervall zwischen jedem der Befestigungsflansche 5 angeordnet
sind, und ist an einem Innenrohr-Befestigungsflansch 52 durch
Bolzen 8 über
die Befestigungsflansche 5 befestigt. Ein Schrägungsabschnitt 11a ist
so ausgebildet, dass er die Befestigungsflansche 5 verbindet. Das
Rektifizierrohr 11 ist koaxial mit einer Brennkammer-Mittelachse 60 vorgesehen
und bedeckt einen Lufteinlassraum, wobei ein Zwischenraum erhalten wird,
so dass es nicht in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des
Außenrohr-Gehäuses 51 kommt
und eine gleichmäßige Raumdimension
um die Streben 25 herum beibehält. Bei der Brennkammer nach
obigem Aufbau strömt
aus einem Kompressor kommende Luft 80 durch einen Öffnungsabschnitt
des Rektifizierrohrs 11 ein, um zu einer gleichmäßigen Strömung 80a in
dem Raum zwischen dem Rektifizierrohr 11 und dem Innenrohr 28 zu
werden, und biegt dann in den zwischen dem Abschrägungsabschnitt 11a und
den Streben 25 gebildeten Raum ab, um in die Brennkammer
als Abbiegeströmung 80b einzuströmen. Da
in dieser Abbiegeströmung 80b die
gleichmäßige Strömung 80a entlang
dem Abschrägungsabschnitt 11a des
Rektifizierrohrs 11 eintritt, biegt die Strömung allmählich ab,
um in Verwirbelungselement-Abschnitte in dem Raum der Brennkammer einzutreten,
wodurch eine gleichmäßig verwirbelte Strömung erzeugt
und die Verbrennungsleistung verbessert wird.
-
6 ist
eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels, bei dem das Rektifizierrohr 11 der
ersten Ausführungsform
auf einen Brennkammertyp angewandt ist, bei dem der Zylinder-Strukturabschnitt
der Brennkammer unterteilt ist. D.h., ein Außenrohr-Gehäuse 151 ist mit einer
Außenrohr-Gehäuseabdeckung 151a abnehmbar
durch einen Bolzen 152 versehen, so dass, wenn der Bolzen 152 gelöst wird,
die Außenrohr-Gehäuseabdeckung 151a zusammen
mit der Brennkammer entnommen werden kann.
-
In 6 ist
das Rektifizierrohr 11 so aufgebaut, dass es an der Außenrohr-Gehäuseabdeckung 151a über einen
Befestigungsflansch 5 und einen Innenrohr-Befestigungsflansch 52 integral
durch einen Bolzen 16 befestigt werden kann. Bei diesem
Aufbau wird kein Bolzen zum ausschließlichen Befestigen des Rektifizierrohrs 11 benötigt, wodurch
der Aufbau des Befestigungsabschnitts vereinfacht werden kann. Weitere
Abschnitte des Aufbaus, die gleich denjenigen der 5 sind,
können
mit der gleichen Wirkung wie bei dem Beispiel der 5 erhalten
werden.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
in dem (X-2)-Abschnitt der Brennkammer von 1 mit Bezug
auf die 7-10 beschrieben. 7 ist
eine Seitenansicht eines Innenrohrabschnitts der Brennkammer der
zweiten Ausführungsform.
In 7 strömt
ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 in
ein Innenrohr 28, wobei das Hochtemperatur-Verbrennungsgas
durch die Verbrennung von Brennstoff, eingespritzt von einer Pilotbrennstoffdüse und Hauptbrennstoffdüsen, sowie
von Luft erzeugt wird. An einer Innenumfangsfläche des Innenrohrs 28 sind
Luftlöcher 10-1 an
einer stromaufwärtigen
Seite des Innenrohrs 28 vorgesehen, wobei die Luftlöcher 10-1 sechs
Stück Luftlöcher aufweisen, die
mit gleichen Intervallen um das Innenrohr 28 herum angeordnet
sind. Ferner sind Luftlöcher 10-2 stromab
der Luftlöcher 10-1 zu
sechst mit gleichen Intervallen vorgesehen. Die Anordnung dieser
Luftlöcher 10-1, 10-2 ist
die gleiche wie die des in 23 gezeigten
Falles nach dem Stand der Technik. In der vorliegenden Ausführungsform
haben die Luftlöcher 10-3 an
einer stromabwärtigen
Seite des Innenrohrs 28 nur drei Stück, weniger als sechs in dem
vorbekannten Fall, um das Innenrohr 28 herum.
-
8 ist eine Schnittansicht zur Darstellung der
Luftlöcher 10-3,
wobei 8(a) eine Ansicht längs einer
Linie B-B von 7 ist, und 8(b) eine Ansicht zur Darstellung eines modifizierten
Beispiels der Luftlöcher 10-3 ist.
In 8(a) sind drei Luftlöcher 10-3a, 10-3b, 10-3c in
gleichmäßigen Abständen in
der Umfangsfläche
des Innenrohrs 28 vorgesehen. In 8(b) sind
sechs Luftlöcher 10-3a, 10-3b, 10-3c, 10-3d, 10-3e, 10-3f wie
im Stand der Technik vorgesehen, und um die Luftlöcher zu
dreien mit gleichmäßigen Intervallen
anzuordnen, sind die Luftlöcher 10-3b, 10-3d, 10-3f durch
Stopfen 14 verschlossen und nur die Luftlöcher 10-3a, 10-3c, 10-3e bleiben
geöffnet,
und es wird die gleiche Dreieranordnung der Luftlöcher wie
in der 3(a) gebildet.
-
9 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie C-C von 8(b).
In 9 hat der Stopfen 14, der einen geringfügig kleineren
Durchmesser aufweist als ein Loch-Durchmesser des Luftlochs 10-3b, einen
Flansch 14a um seinen Umfangsabschnitt herum und ist in
das Luftloch 10-3b eingesetzt, um durch Schweißen etc.
zum Verschließen
des Lochs befestigt zu werden. Durch Verwendung eines solchen Stopfens 14 kann
das bestehende Innenrohr, so wie es ist, verwendet werden, und wenn
es so modifiziert ist, kann es leicht den Aufbau der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
aufweisen.
-
In
der nach obiger Beschreibung aufgebauten zweiten Ausführungsform
umfasst die in die Brennkammer 20 eintretende Luft drei
Teile, wie im vorbekannten Fall, d.h., die zur Verbrennung am Düsenabschnitt
verwendete Luft, die in das Innenrohr zu dessen Kühlung durch
die kleinen Kühllöcher eintretende
Luft sowie die durch die Luftlöcher 10-1, 10-2, 10-3 in
das Innenrohr einströmende
Luft. Bei einer Gesamtmenge der Luft von 100 beträgt die durch
die Luftlöcher 10-1, 10-2 strömende Luftmenge
etwa 14%, wie im vorbekannten Fall, und die der durch die Luftlöcher 10-1, 10-3 strömenden Luft,
bei denen nur drei Löcher
im Vergleich zu den sechs Löchern
im Stand der Technik vorhanden sind, wird auf etwa 7-12% gemindert.
-
Falls
die jeweiligen Luftmengen der Luftlöcher 10-1, 10-2, 10-3 in
einem Verhältnis
ausgedrückt
werden, so beträgt
dieses annähernd
1 : 1 : (0,5-0,85), und im Vergleich zu dem vorbekannten Verhältnis von
1 : 1 : (1,3-1,4) ist die in das Innenrohr über die Luftlöcher 10-3 an
der stromabwärtigen
Seite des Innenrohrs eintretende Luftmenge um etwa die Hälfte reduziert.
Infolgedessen wird eine geeignete Luftmenge realisiert, so dass
zwar die durch die Luftlöcher 10-3 an
der stromabwärtigen
Seite des Innenrohrs eintretende Luft 131 ausreicht, um
zur Verbrennung von unverbrannt gebliebenem Kohlenstoff in dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 benutzt zu
werden, diese aber nicht so umfangreich ist, dass sie das Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 abkühlt. Damit
wird der Wirkungsgrad der Verbrennung verbessert, und ein Auftreten von
schwarz gefärbtem Rauch
im Abgas kann vermieden werden.
-
10 ist
eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen der Sichtbarkeit
des Rauchs und der Last als Wirkung der zweiten Ausführungsform
im Vergleich zu dem vorbekannten Fall. In 10 zeigt
die Horizontalachse die Last, und die Vertikalachse zeigt den Wert
eines Niveaus von sichtbarem Rauch (BSN). Wenn dieser Wert größer wird,
so bedeutet dies eine dickere, vom menschlichen Auge erkennbare
Rauchfarbe, und wenn dieser Wert kleiner wird, so bedeutet dies
eine weniger sichtbare, dünnere
Rauchfarbe. Gemäß dem Ergebnis
hiervon ist ersichtlich, dass die Rauchfarbe X1 der Brennkammer
der vorliegenden Ausführungsform dünner ist
als X2 der Brennkammer nach dem Stand der
Technik gemäß 23,
und dass ein Effekt erzielt wird, der das Auftreten des Rauchs unterdrückt.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
in dem (X-3)-Abschnitt der Brennkammer von 1 mit Bezug
auf die 11 bis 14 beschrieben. 11 ist
eine Teil-Schnittansicht
eines Hauptverwirbelungselements der Brennkammer der dritten Ausführungsform.
In 11 hat eine Brennkammer 20 in ihrem zentralen
Abschnitt ein Pilotverwirbelungselement 31 und einen Pilotkonus 33,
die an ihrem Endabschnitt angeordnet sind, sowie acht Hauptverwirbelungselemente 32,
die um das Pilotverwirbelungselement 31 herum angeordnet
sind. Diese Verwirbelungselemente 31, 32 sind
an einer Basisplatte 34 kreisförmiger Form befestigt, und
die Basisplatte 24 ist an ihrem Umfangsabschnitt an einer
Innenwand der Brennkammer 20 angeschweißt. Dieser Aufbau ist der gleiche
wie der im Stand der Technik existierende. Ein Block 17 ist
an einer Außenumfangsfläche eines
Endabschnitts des Hauptverwirbelungselements 32 befestigt,
und das Hauptverwirbelungselement 32 ist an der Innenwand
eines Endabschnitts der Brennkammer 20 über den Block 17 befestigt,
wobei der Block 17 an der Innenwand der Brennkammer 20 durch
einen Bolzen 12 befestigt ist, welcher die Wand der Brennkammer
von außen über eine
Beilagscheibe 13 durchsetzt.
-
12 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts D von 11. Der Block 17 ist
an dem Hauptverwirbelungselement 32 durch eine Schweißverbindung
befestigt. Ein Befestigungssitz 36a ist durch Verschweißen an der
Innenwand eines Endabschnitts 36 der Brennkammer 20 ausgebildet, und
ein Ausnehmungsabschnitt 36b zur Aufnahme der Scheibe 13 ist
in einer Außenwand
der Brennkammer 20 an einer Position ausgebildet, die dem Befestigungssitz 36a entspricht.
Ein Bolzenloch ist dort gebohrt, und der Bolzen 12 wird
in den Block 17 zu dessen Befestigung über die Beilagscheibe 13 eingeschraubt,
wodurch das Hauptverwirbelungselement 32 an der Brennkammer 20 befestigt
ist.
-
13 ist
eine Teilansicht von einer Ebene E-E der 11 aus.
Der Block 17 ist durch eine Schweißverbindung an der Außenumfangsfläche jedes
der Hauptverwirbelungselemente 32, die zu acht angeordnet
sind, und jeder der Blöcke 17 ist
an der Wand des Endabschnitts 36 der Brennkammer 20 durch
zwei Bolzen 12 befestigt. Die beiden Bolzen 12 sind
in dem Block 17 über
eine gemeinsame Beilagscheibe 13 eingeschraubt.
-
14 ist
ein detaillierte Ansicht eines Abschnitts F von 13,
wobei die Bolzen 12 und die Scheibe 13 vergrößert dargestellt
sind. Der Ausnehmungsabschnitt 36b ist nicht in gekrümmter Form ausgebildet,
sondern in einer linearen Form an der Außenumfangsfläche des
Endabschnitts 36 der Brennkammer 20, und die Beilagscheibe 13 ist
zu einer flachen Platte linearer Form gefertigt. Die beiden Bolzen 12 sind
in Bolzenlöcher 36c eingesetzt,
die parallel zueinander gebohrt sind, um in den Block zu dessen
Befestigung eingeschraubt zu werden, und damit zur Befestigung des
Hauptverwirbelungselements 32 an der Brennkammer 20.
Eine eine Drehung verhindernde Schweißverbindung 18 ist
am Bolzen 12 angebracht, um eine Drehung oder Lockerung
desselben zu vermeiden. Durch Anwenden einer solchen Struktur wird
die Herstellung des Bolzenbefestigungsabschnitts vereinfacht, und
da die Scheibe 13 mit dem Ausnehmungsabschnitt 36b über flache
Oberflächen
in Kontakt steht, wird eine gute Wirkung gegenüber Verdrehung oder Lockerung
des Bolzens erhalten. Ferner kann die Genauigkeit bei dem Arbeitsprozess
oder bei der Befestigung verbessert werden.
-
Bei
der vorbekannten Gasturbinenbrennkammer nach obiger Beschreibung
kommt es oft zur Rissbildung in dem geschweißten Abschnitt des Metall-Befestigungselements 35,
welches das Hauptverwirbelungselement 32 haltert, und zwar
infolge von Vibration, Wärmebeanspruchung
etc. beim Betrieb, und die Struktur selbst ist die verschweißte Struktur
dünner
Metallplatten, so dass ein Problem bei der Genauigkeit der Befestigung
und des Zusammenbaus besteht. Ferner kommt es zu einer Verformung
infolge von Restspannung in dem geschweißten Teil und den Metallplatten,
was einen gegenseitigen Kontakt des Hauptverwirbelungselements 32 und
der darin angeordneten Hauptbrennstoffdüse verursacht und deren Verschleiß bzw. Abtragung
erhöht.
Ferner besteht nur ein schmaler Arbeitsraum um den Befestigungsabschnitt
des Metall-Befestigungselements 35 herum, was eine hohe
Geschicklichkeit zur Durchführung
einer zufriedenstellenden Schweißverbindung erfordert.
-
Gemäß dem Aufbau
der vorliegenden dritten Ausführungsform
ist das Hauptverwirbelungselement 32 an der Brennkammer 20 durch
den Bolzen 12 über
die Scheibe 13 und den an dem Hauptverwirbelungselement 32 befestigten
Block 17 befestigt, wodurch die Genauigkeit der Montage
verbessert wird, eine Spannung bzw. Belastung infolge der Schweißverbindung
nicht auftritt und die Schweißarbeit
in dem engen Raum überflüssig wird.
Ferner bildet die Scheibe 13 der flachen Plattenform einen
Kontakt mit dem Ausnehmungsabschnitt 36b, und die beiden Bolzen 12 befestigen
das Hauptverwirbelungselement 32 an der Brennkammer 20,
wodurch sich die Bolzen 12 nicht lösen und eine präzise Positionierung möglich wird.
Ferner wird die Wartung von Austauschteilen etc. einfach, so dass
alle erwähnten
Probleme gelöst
werden.
-
Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
in dem (X-4)-Abschnitt der Brennkammer von 1 mit Bezug
auf die 15 bis 17 beschrieben. 15 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eines Befestigungsabschnitts
eines Pilotkonus in der Brennkammer gegenüber dem in 24 gezeigten vorbekannten
Fall. 16 ist eine detaillierte Ansicht eines
Abschnitts G von 15 im Gegensatz zu dem in 26 gezeigten
vorbekannten Fall.
-
In
den 15 und 16 haben
ein Pilotverwirbelungselement 31, ein Pilotkonus 33,
ein Hauptverwirbelungselement 32, eine Basisplatte 39, ein
Befestigungselement 39b und ein Konusring 38 jeweils
die gleichen Funktionen wie bei dem in 24 und 26 gezeigten
Stand der Technik, und folglich werden die gleichen Bezugsziffern
benutzt, wobei ihre Beschreibung entfällt und Merkmalsabschnitte
der vorliegenden Erfindung, die von den Bezugsziffern 31a, 33a und
den geschweißten
Abschnitten X1 bis X4 dargestellte
Konfigurationsabschnitte sind, werden nachstehend detailliert beschrieben.
-
In 16 ist
ein Endabschnitt 31a eines Pilotverwirbelungselements im
Stand der Technik so aufgebaut, dass in einen Endabschnitt der Pilotkonus 33 in
Kontakt mit einer Innenumfangsfläche
des Pilotkonus 33 eingesetzt wird, dasjenige der vorliegenden Erfindung
ist jedoch so aufgebaut, dass es in den zylindrischen Abschnitt 39a der
Basisplatte 39 eingesetzt wird. Für diesen Zweck ist ein Pilotkonus-Endabschnitt 33a im
Vergleich zu dem vorbekannten Fall kürzer hergestellt, und ein Außendurchmesser des
Pilotkonus-Endabschnitts 33a ist
annähernd gleich
wie der des Pilotverwirbelungs-Endabschnitts 31a hergestellt,
so dass beide Enden des Pilotkonus-Endabschnitts 33 und
des Pilotverwirbelungs-Endabschnitts 31a in Kontakt miteinander
zusammengeschweißt
sind.
-
Bei
dem oben erwähnten
Schweißverbindungsaufbau
wird bei dessen Befestigungsarbeitsgängen das Pilotverwirbelungselement 31 zuerst
in den zylindrischen Abschnitt 39a der Basisplatte 39 eingesetzt,
um an einem Ende des zylindrischen Abschnitts 39a durch
eine Schweißverbindung
X1 befestigt zu werden, die entlang der
Umfangsrichtung vorgenommen wird. Dann wird der Konusring 38 an dem
Befestigungselement 39b befestigt, das integral mit der
Basisplatte 39 hergestellt ist, und zwar durch eine entlang
der Umfangsrichtung vorgenommene Schweißverbindung X2.
Während
der Pilotkonus-Endabschnitt 33a und
der Pilotverwirbelungselement-Endabschnitt 31a miteinander
in Kontakt stehen, wird dann der Pilotkonus 33 durch eine Schweißverbindung
X3 an dem Konusring 38 befestigt,
und danach wird der Pilotkonus-Endabschnitt 33a und
der Pilotkonus 33 durch eine Schweißverbindung X4,
die von innerhalb des Pilotkonus 33 entlang der Umfangsrichtung
vorgenommen wird, miteinander verbunden. Es ist anzumerken, dass
die Schweißverbindungen
X3 und X4 in der
umgekehrten Reihenfolge erfolgen können, d.h., die Schweißverbindung
X4 früher
als die Schweißverbindung
X3, und auch, dass ein schwarzer Pfeil in 16 eine
Richtung zeigt, in der die Schweißverbindung X4 erfolgt.
-
Gemäß dem oben
erwähnten
Verbindungsaufbau wird bei einer Reparaturarbeit die Schweißverbindung
X4 von der Innenseite des Pilotkonus 33 her
entfernt, und die Schweißverbindung
X3 an dem Pilotkonus-Auslass wird ebenfalls
entfernt, wodurch der Pilotkonus 33 einfach abgenommen
werden kann. Im vorbekannten Fall gibt es keinen ausreichenden Arbeitsraum
in dem Abschnitt der Schweißverbindung
X3, X9 (26),
und außerdem
ist das Abnehmen des Pilotkonus 33 schwierig, sofern nicht der
gesamte Abschnitt des Basisplatten-Blocks demontiert wird. Bei der
vorliegenden vierten Ausführungsform
jedoch wird die Genauigkeit der geschweißten Struktur verbessert, wodurch
die Festigkeit der Schweißverbindung
erhöht,
und die Bearbeitbarkeit bei der Reparatur bemerkenswert verbessert
werden kann. 17 ist eine vergrößerte Detailansicht
der geschweißten
Befestigungsstrukturen der Pilotkonusse nach dem Stand der Technik
und der vorliegenden vierten Ausführungsform, wobei 17(a) den Stand der Technik darstellt, und 17(b) die vierte Ausführungsform. Sowohl in 17(a) als auch 17(b) wird
der Pilotkonus-Endabschnitt 33a lang genug gefertigt, um
in den zylindrischen Abschnitt 39a der Basisplatte 39 nach dem
Stand der Technik eingesetzt zu werden, und derjenige 33a der
vorliegenden Ausführungsform wird
kürzer
hergestellt, um an dem Pilotverwirbelungselement-Endabschnitt 31a anzuliegen.
-
Durch
diesen Aufbau wird der Pilotkonus 33 der 17(b) durch die Basisplatte 39 über die Schweißverbindung
X4 des Pilotverwirbelungselements 31 gehaltert,
und es ist zu ersehen, dass die Loslösung des Pilotkonus 33 einfach
vorgenommen werden kann, wenn die Schweißverbindung X4 durch die
Arbeit innerhalb des Pilotkonus 33 entfernt wird, wie durch
einen schwarzen Pfeil in 17(b) gezeigt ist.
-
Gemäß der vorliegenden
vierten Ausführungsform
nach obiger Beschreibung wird die Schweißverbindungsstruktur so verwendet,
dass das Pilotverwirbelungselement 31 zuerst an der Basisplatte
befestigt wird, und der Pilotkonus 33 danach befestigt
wird, und auch die Schweißverbindung
X4 hierfür
von der Innenseite des Pilotkonus 33 her vorgenommen wird,
wodurch eine Reparaturarbeit und ein Abnehmen des Pilotkonus 33 einfach
werden und die Bearbeitbarkeit bemerkenswert verbessert wird. Damit
wird eine Menge Arbeit und Zeit bei der Reparatur eingespart, die
Genauigkeit der Schweißverbindungen
wird ebenfalls verbessert, und eine Belastung bzw. Spannung infolge
der Wärmebeanspruchung
kann auf ein Minimum verringert werden.
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
in dem (X-5)-Abschnitt der Brennkammer von 1 mit Bezug
auf 18 beschrieben. 18 ist eine
Schnittansicht einer dampfgekühlten
Struktur eines Brennkammer-Endrohr-Auslassabschnitts der fünften Ausführungsform.
Die dampfgekühlte
Struktur ist auf den Auslassabschnitt des in 27 gezeigten
Endrohrs 24 anwendbar, und die Struktur der 18 ist
gegenüber
derjenigen des Standes der Technik gemäß 29 gezeigt.
-
In 18 sind
wie im vorbekannten Fall eine Vielzahl von Dampfdurchgängen 150 in
einer Wand 20a des Endrohr-Auslassabschnitts vorgesehen, und ein
Hohlraum 75 ist an einem gesamten Innenumfangsabschnitt
eines Flansches 71 des Endrohr-Auslassabschnitts ausgebildet.
Ein Verteiler 73 und eine Höhlung 77 sind von
der Innenseite des Pilotkonus 33 hergestellt, wie durch
einen schwarzen Pfeil in 17(b) dargestellt
ist.
-
Gemäß der vorliegenden
vierten Ausführungsform
nach obiger Beschreibung wird die Schweißverbindungsstruktur so angewandt,
dass das Pilotverwirbelungselement 31 zuerst an der Basisplatte
befestigt wird und der Pilotkonus 33 danach, und auch die
Schweißverbindung
X4 hierfür
von der Innenseite des Pilotkonus 33 her vorgenommen wird, wodurch
eine Reparaturarbeit und eine Loslösung bzw. Abnahme des Pilotkonus 33 einfach
wird, und die Bearbeitbarkeit bemerkenswert verbessert wird. Damit
wird eine Menge Arbeit und Zeit bei der Reparatur eingespart, die
Genauigkeit der Schweißverbindung
ebenfalls verbessert, und eine Belastung infolge der Wärmebeanspruchung
kann auf ein Minimum verringert werden.
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
in dem (X-5)-Abschnitt der Brennkammer von 1 mit Bezug
auf 18 beschrieben. 18 ist eine
Schnittansicht einer dampfgekühlten
Struktur eines Brennkammer-Endrohr-Auslassabschnitts der fünften Ausführungsform.
Diese dampfgekühlte Struktur
ist auf den Auslassabschnitt des in 27 gezeigten
Endrohrs 24 anwendbar, und die Struktur von 18 wird
im Gegensatz zu derjenigen nach dem Stand der Technik gemäß 29 gezeigt.
-
In 18 sind
wie im vorbekannten Fall eine Vielzahl von Dampfdurchgängen 150 in
einer Wand 20a des Endrohr-Auslassabschnitts vorgesehen, und ein
Hohlraum 75 ist an einem Innenumfangsabschnitt eines Flansches 71 des
Endrohr-Auslassabschnitts ausgebildet.
Ein Verteiler 73 und eine Höhlung 77 sind so ausgebildet,
dass sie umfangsmäßig durch ein
Abdeckelement 72 zwischen einem Außenflächenabschnitt der Wand 20a des
Endrohr-Auslassabschnitts bedeckt sind, und durch eine Rippe 76 voneinander
getrennt sind. Der Verteiler 73 steht in Verbindung mit
einem Kühldampf-Zuführrohr (nicht gezeigt),
und die Höhlung 77 hat
eine darin ausgebildete Luftschicht.
-
Bei
der erwähnten
gekühlten
Struktur strömt der
dem Verteiler 73 zugeführte
Kühldampf 132 aus dem
Kühldampf-Zuführrohr in
den Dampfdurchgängen 150 durch
ein Dampfzuführloch 74,
um die Wand 20a zu kühlen,
die einem Hochtemperatur-Verbrennungsgas von etwa 1500°C ausgesetzt
ist. Außerdem
kühlt der
in den Hohlraum 75 eintretende Dampf die Endabschnitte 20b, 20c.
Der Endabschnitt 20b, der von dem Dampf in dem Hohlraum 75 gekühlt wird,
ist an einer Seitenfläche
des Flansches 71 einer Luft von etwa 400-450°C in einem
Turbinenzylinder ausgesetzt. Der Endabschnitt 20c ist der
Luftschicht in der Höhlung 77 ausgesetzt
und ist nicht direkt dem Kühldampf 132 ausgesetzt.
Während
dieser Endabschnitt 20c dem Kühldampf 132 ausgesetzt
ist, der im Stand der Technik exzessiv gekühlt wird, wird eine solche übermäßige Kühlung bei
der vorliegenden fünften
Ausführungsform
vermieden.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
nach obiger Beschreibung wird die Wand 20a des Endrohr-Auslassabschnitts,
die direkt dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 auszusetzen
ist, durch den in die Dampfdurchgänge 150 aus dem Verteiler 73 in
das Dampfzuführloch 74 zugeführten Kühldampf 132 genügend gekühlt. Während der
in den Hohlraum 75 des Endabschnitts des Endrohr-Auslasses
eintretende Dampf die dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas 161 ausgesetzte
Wand ausreichend kühlt,
wird andererseits der Endabschnitt 20c, der nicht direkt
dem Hochtemperaturgas 161 ausgesetzt ist, nicht gekühlt. Dieser
Endabschnitt 20c steht in Kontakt mit der Luftschicht in
der Höhlung 77 und wird
nicht übermäßig gekühlt. Somit
wird das Temperaturgefälle
zwischen der Innenumfangswandfläche und
dem strukturellen Außenumfangsabschnitt
in dem Endrohr-Auslassabschnitt vermindert und die Wärmebeanspruchung
gedämpft.
-
Es
ist anzumerken, dass die vorliegende fünfte Ausführungsform zwar in Bezug auf
das in 27 gezeigte Beispiel beschrieben
ist, bei dem der Dampf aus dem Kühldampf-Zuführdurchgang 127 des
Endrohr-Auslassabschnitts sowie aus dem Kühldampf-Zuführdurchgang 125 auf
der Verbrennungsrohrseite zugeführt
und in das Dampf-Rückführrohr 126 zurückgeführt wird,
die Zufuhr und Rückführung des
Dampfes aber auch umgekehrt vorgenommen werden kann, d.h., dass
der Dampf aus dem Rohr 126 zugeführt wird und in die Rohre 125,127 zurückgeführt wird,
wobei auch in diesem Fall die gleiche Wirkung erzielt werden kann.
-
Als
nächstes
wird eine Gasturbinenbrennkammer einer sechsten Ausführungsform
mit Bezug auf 19 beschrieben. In 19 ist
eine Brennkammer 20 allgemein zu einer zylindrischen Form ausgebildet,
und eine Pilotbrennstoffdüse 22 zum
Zuführen
von Pilot-Brennstoff ist in einer Auskleidung 212 entlang
einer Mittelachse O der Brennkammer 20 vorgesehen. Ein
Pilotluft-Zuführdurchgang 216 ist um
die Pilotbrennstoffdüse 22 herum
vorgesehen, und ein Pilotverwirbelungselement 31 zum Halten der
Pilotflamme ist in dem Pilotluft-Zuführdurchgang 216 vorgesehen.
Damit bilden die Pilotbrennstoffdüse 22, der Pilotluft-Zuführdurchgang 216 und
das Pilotverwirbelungselement 31 einen Pilotbrenner. Stromab
des Pilotluft-Zuführdurchgangs 216 ist
ein Pilotkonus 33 zum Bilden einer Pilot-Verbrennungskammer 224 vorgesehen.
-
Eine
Hauptbrennstoffdüse 21 zum
Zuführen eines
Hauptbrennstoffs und ein Hauptluft-Zuführdurchgang 222 sind
um den Pilotluft-Zuführdurchgang 216 herum
vorgesehen. Ein Hauptverwirbelungselement 32 ist in dem
Hauptluft-Zuführdurchgang 222 vorgesehen.
Somit bilden die Hauptbrennstoffdüse 21, der Hauptluft-Zuführdurchgang 22 und das
Hauptverwirbelungselement 32 einen Hauptbrenner. Zwischen
dem Pilot-Zuführdurchgang 216 und
dem Hauptluft-Zuführdurchgang 222 ist
ein Abgas-Zuführdurchgang 218 als
Zuführdurchgang
von Abschirmungs- bzw. Schutzgas vorgesehen. Stromab des Abgas-Zuführdurchgangs 218 und
an der Außenseite
des Pilotkonus 33 ist ein Nebenkonus 226 koaxial
mit dem Pilotkonus 33 vorgesehen. Die Bezugsziffer 218a bezeichnet
ein Verwirbelungselement, das in dem Abgas-Zuführdurchgang 218 vorgesehen
ist.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Aus dem
Pilotluft-Zuführdurchgang 216 zugeführte Pilotluft
tritt in die Pilot-Verbrennungskammer 224 ein,
um den von der Pilotdüse 22 zugeführten Pilot-Brennstoff
zu umströmen,
wodurch der Pilot-Brennstoff
mit der Pilotluft verbrennt, um die Pilotflamme (ein weißer Pfeil 230)
mit der Diffusionsflamme zu bilden. Der von der Hauptbrennstoffdüse 21 zugeführte Hauptbrennstoff
und die von dem Hauptluft-Zuführdurchgang 222 zugeführte Hauptluft
werden in einer Mischkammer 228 stromab hiervon gemischt,
um ein durch einen Pfeil 232 gezeigtes Vorgemisch zu bilden.
Dieses Vorgemisch 232 kommt in Kontakt mit der Pilotflamme 230,
um eine Vorgemischflamme als Hauptflamme 234 zu bilden.
-
Bei
der vorliegenden Gasturbinenbrennkammer 20 wird ein durch
die Verbrennung erzeugtes Abgas in eine Gasturbine (nicht gezeigt),
die stromab der Brennkammer 20 vorgesehen ist, eingeleitet,
um die Gasturbine anzutreiben. Nachdem die Gasturbine angetrieben
worden ist, wird das Abgas weitgehend in die Luft abgeführt, aber
ein Teil hiervon wird in den Abgas-Zuführdurchgang 218 der
Brennkammer 20 über
ein Rezirkulationssystem mit einem Abgas-Kompressor etc. (nicht
gezeigt) rezirkuliert.
-
Das
aus dem Abgas-Zuführdurchgang 218 zugeführte Abgas 236 strömt durch
einen Abgas-Leitabschnitt als Leitabschnitt eines zwischen dem Pilotkonus 33 und
dem Nebenkonus 226 gebildeten Schutzgases, das zwischen
die Pilotflamme 230 und das Vorgemisch 232 zu
leiten ist. Somit wird ein gegenseitiger Kontakt der Pilotflamme 230 und des
Vorgemischs 232 durch das so zugeführte Abgas 236 unterdrückt, wodurch
eine Verbrennungsgeschwindigkeit der Hauptflamme 234 verringert
wird und die Hauptflamme 234 in der Brennkammer-Axialrichtung
oder in der Haupt-Strömungsrichtung
länger wird.
Folglich wird eine Verbrennungs-Energiekonzentration, die von der
Hauptflamme 234 angegeben wird, oder eine Querschnitts-Verbrennungslast
der Brennkammer reduziert, eine die Verbrennungsvibration anregende
Kraft wird verringert und eine Verbrennungsvibration unterdrückt. Ferner
wird wegen des Vorhandenseins des Abgases 236 eine Sauerstoffkonzentration
in der Hauptflamme 234 verringert und eine Flammentemperatur
gesenkt, wodurch eine entstehende NOx-Menge verringert wird.
-
Es
ist anzumerken, dass zwar ein Beispiel zur Verwendung des Abgases
der Gasturbine in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden ist,
dass die Erfindung aber nicht hierauf beschränkt ist, sondern das Abgas
aus einer anderen Maschine oder Anlage benutzt werden kann, oder
dass Inertgas, wie z.B. Stickstoff, das aus anderen Anlagen zugeführt wird,
anstelle des Abgases eingesetzt werden kann. Der springende Punkt
hierbei ist, ein Gas zu verwenden, das bezüglich der Verbrennungsreaktion
inert ist, so dass es in der Lage ist, einen direkten Kontakt des
Gemischs und der Pilotflamme zu vermeiden und die Vorgemischflamme
in der Haupt-Strömungsrichtung
in der Brennkammer zu verlängern.
-
Es
sind zwar verschiedene Ausführungsformen
mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden, es versteht sich jedoch,
dass die Erfindung nicht auf den speziellen Aufbau und die Anordnung
von Teilen und Komponenten beschränkt ist, die hier dargestellt und
beschrieben wurden, sondern auch modifizierte Formen derselben umfasst,
die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.