DE69929928T2 - Antennenschalter zwischen Sender- und Empfängerstufen - Google Patents

Antennenschalter zwischen Sender- und Empfängerstufen Download PDF

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    • HELECTRICITY
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    • H04B1/40Circuits
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Antennenschalter zwischen dem Ausgang einer Senderstufe und dem Eingang eine Empfängerstufe. Die Erfindung ist insbesondere in Mobiltelefonen einsetzbar.
  • In einem System wie einem Funkbereichstelefon mit so genannter TDMA-Modulation (in Englisch Time Division Multiple Access) muss die Antenne wechselweise am Ausgang der Senderschaltung oder am Eingang der Empfängerschaltung verwendet werden. Es ist dann notwendig, diese beiden Schaltungen jeweils voneinander zu isolieren. Tatsächlich geht, wenn die Senderschaltung nicht einwandfrei isoliert ist, ein bezeichnender Teil der Senderleistung in die Empfängerschaltung über, die in diesem Moment verwendet wird; außerdem wird ein Teil der Senderleistung an seine Quelle zurückgeschickt, ohne überhaupt zur Antenne zu gelangen. Desgleichen würde eine schlechte Isolierung beim Empfang in Bezug auf die Senderschaltung durch Fading oder Fehlanpassung zu Verlusten führen.
  • Heutzutage sind elektrostatische Relais, wie beispielsweise in dem Dokument US-A-5578976 beschrieben, nicht ausreichend schnell, und dieser Antennenschalttyp kann für den Erhalt der wünschenswerten Lebensdauer und Schnelligkeit nur mithilfe von Halbleitern wie einer PIN-Diode verwendet werden. Aber mit solch einem Element betragen die Verluste aufgrund der Tatsache seines seriellen Widerstands und der Strombegrenzung, die ihm auferlegt wird (in der Größenordnung von 1 Milliampere), mindestens 1 Dezibel. Andererseits ist der Kompressionspunkt eines solchen Schalters nicht sehr hoch und seine Linearität folglich mäßig.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es folglich, einen Antennenschalter vorzuschlagen, der die hiervor erwähnten Nachteile behebt.
  • Für diesen Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
  • Die so vorgeschlagene Vorrichtung versichert mit sehr geringen Verlusten eine Hochfrequenzschaltung mit kontrollierter Impedanz einer Dauer unter 1 Millisekunde mit einem an den Ausgangsbereich der Senderschaltung angepassten Leistungsverhalten, das es im Falle einer falschen Handhabung des Anwenders selbst ermöglicht, einen momentan ausbleibenden Anschluss der Antenne zu überbrücken. Die Beibehaltung der charakteristischen Impedanz begrenzt außerdem den Wert der Verluste durch Fehlanpassung und trägt zur Erhaltung der verbrauchten Leistung der Vorrichtung auf einem geringen Wert bei, wobei das Gewicht und der begrenzte mechanische Raumbedarf ebenfalls Vorzüge sind.
  • Gemäß zwei möglichen Herstellungsvarianten bilden die jeweiligen unteren Teile der besagten Innenseiten die Kontakte entsprechend der Ruheposition und die oberen Teile die Kontakte entsprechend der Arbeitsposition, wobei der besagte bewegliche Kontakt parallel zu den Innenseiten der besagten Anker versetzbar ist, oder aber die Anker werden aus einer Verbindung von heraustretenden Teilen gebildet, wobei der bewegliche Kontakt zu den besagten Ankern zwischen den heraustretenden Teilen eines Ankers, der der Ruheposition entspricht, und den heraustretenden Teile des anderen Ankers, der der Arbeitsposition entspricht, transversal versetzbar ist. Gemäß einer dritten Ausführungsvariante ist das besagte Betätigungsgerät ein piezoelektrischer Motor mit einerseits einem durch piezoelektrische oder magnetostriktive Wirkung verformbaren Teil und einem festen Träger und andererseits einem beweglichen Teil zur Bildung des besagten beweglichen Kontakts, wobei die piezoelektrische Wirkung und die mechanische Friktion zwischen einerseits dem verformbaren Teil und seinem festen Träger und andererseits dem Teil zur Bildung des beweglichen Kontakts vorgesehen ist, um abwechselnd Verformungen am besagten verformbaren Teil entsprechend seinen beiden transversalen Achsen auszulösen.
  • Die Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Figuren, als nicht erschöpfende Beispiele gegeben, präziser ersichtlich, von denen:
  • 1 einen Prinzipschaltplan der Anordnung eines Antennenschalters zwischen den Sender- und Empfängerstufen eines Mobiltelefons zeigt;
  • 2 und 3 zwei Ausführungsformen eines Antennenschalters gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 ein Beispiel einer mit einer Abschirmung ausgerüsteten Schaltvorrichtung zeigt;
  • 5 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Graphik ist, welche den Anstieg der Verluste mit der Frequenz durch Fehlanpassung hervorhebt und die vorgeschlagene Lösung zeigt;
  • 7 und 8 zwei mögliche Schemata einer Kabelführung zeigt, welche die Behebung der besagten Fehlanpassung ermöglicht.
  • Das in 1 dargestellte Sender/Empfänger-System für Mobiltelefone umfasst eine Senderstufe 1, eine Empfängerstufe 2, eine Antenne 3 und einen Schalter 4, welcher es ermöglicht, die Antenne abwechselnd mit dem Ausgang der Senderstufe oder mit dem Eingang der Empfängerstufe zu verbinden. Dieser Schalter 4 umfasst wiederum einen beweglichen Kontakt 5 in Verbindung mit der Antenne 3 sowie einen ersten festen Kontakt 6 in Verbindung mit dem Ausgang der Senderstufe 1 und einen zweiten festen Kontakt 7 in Verbindung mit dem Eingang der Empfängerstufe 2.
  • Die Sender- und Empfängerstufe 1 und 2 werden nicht im Detail beschrieben, denn sie haben selbst keinen direkten Bezug zur Erfindung. Es wird lediglich präzisiert, dass die Senderstufe in Serie hauptsächlich Elemente wie die Schaltung zur Erzeugung eines modulierten Audiosignals, einen Frequenzumwandler, einen Frequenzbereichsfilter und einen Hochfrequenzverstärker enthält, während die Empfängerstufe umgekehrt in Serie hauptsächlich Elemente wie einen Hochfrequenzverstärker, einen Frequenzbereichsfilter und einen Frequenzumwandler enthält.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung entsprechend der Erfindung. Diese Vorrichtung ist ein piezoelektrisches Betätigungsgerät mit zwei festen Ankern 21 und 22 und dazwischen einem beweglichen Kontakt 23 aus einem piezoelektrischen Material. Die Innenseiten der zwei festen Anker sind zur Bildung von elektrischen Kontakten lokal metallisiert. Unter „lokal" muss man in der hier beschriebenen Ausführungsform verstehen, dass die jeweiligen unteren Teile 101 und 102 der besagten Innenseiten Kontakte entsprechend einer so genannten „Ruheposition" bilden, während ihre oberen Teile 103 und 104 Kontakte entsprechend einer so genannten „Arbeitsposition" bilden.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende. Elektroden 28 und 29 führen dem beweglichen Kontakt 23 eine Steuerspannung zu, die diesen letzteren verformt und aus seiner „Ruheposition" in seine „Arbeitsposition" übergehen lässt; Die Rückkehr in die „Ruheposition" findet am Ende dieser Steuerung statt. Diese doppelte Bewegung des Endes des beweglichen Kontakts 23, hier in der Zwischenposition dargestellt, die er in der Mitte seiner Versetzung einnimmt, wird in 2 mit dem doppelten Pfeil gezeigt. Die piezoelektrische Bewegung starker Amplitude dieses beweglichen Kontakts kann mit einer Hebelwirkung erhalten werden, auch „verstärkter Aktuator" bezeichnet. In diesem Fall wird die Versetzung mit dem Verhältnis der Distanzen zur Achse dieses Hebels multipliziert.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schaltvorrichtung, in der die Anker der Kondensatoren (jetzt 31 und 32 bezeichnet) zur Herstellung des Kontakts aus einer Verbindung mit kleinen Zylinderformen gebildet werden, welche eine Erhöhung des Werts der betreffenden Kapazität ermöglichen. Die Funktionsweise ist folgende. Der bewegliche Kontakt, jetzt 33 bezeichnet, versetzt sich jetzt gemäß einer zu der der Zylinder parallelen Achse (horizontale Achse in 3) transversal an die Anker; dieser Kontakt 33 enthält auf seinen zwei Seiten metallisierte Zylinder 131R, 131T, die in entsprechende Vertiefungen 231R, 231T der festen Anker eindringen, wenn sich der Kontakt 33 unter der Wirkung der Steuerspannung verformt. In Ermangelung solch einer Steuerspannung bilden die Zylinder 131R mit den Vertiefungen 231R auf der Seite des festen Ankers 31 für den Aufbau des „Ruhekontakts" einen Hochfrequenz-Kontaktkondensator; wenn das Steuersignal vorhanden ist, bilden die Zylinder 131T zugleich einen Kondensator mit den Vertiefungen 231T auf der Seite des festen Ankers 32, um dem „Arbeitskontakt" aufzubauen.
  • Als Beispiel können für die zwei Ausführungsformen der 2 und 3 in der Annahme einer Verformung des beweglichen Kontakts um 1 Millimeter Werte der Kontaktkondensatoren gegeben werden. In der Ausführungsform der 2 wird jeder Kontakt mittels zweier flacher Kondensatoren hergestellt, beispielsweise von 1 × 4 Millimetern, was mit einem Freiraum von 0,1 Millimeter für das mechanische Spiel der Teile einen Kapazitätswert gleich 0,71 Pikofarad ergibt. In der Ausführungsform der 3 wird jeder Kontakt aus vier Zylindern mit beispielsweise einer Länge von 1 Millimeter und einem Durchmesser von 2 Millimetern gebildet, und die erhaltene Kapazität hat dann 2,2 Pikofarad.
  • Man weise darauf hin, dass die Beibehaltung der charakteristischen Impedanz der Leitung, notwendig für die gute Propagation der Hochfrequenzsignale, mit einer geeigneten Geometrie der Vorrichtung erhalten werden kann (diese Impedanz hängt von der Form und den Abmessungen des beweglichen Kontakts und dem Vorhandensein einer an die Masse der Vorrichtung angeschlossenen Abschirmung ab, um jeder Übertragungsleitung als Masse zu dienen, wobei 4 ein Anordnungsbeispiel einer solchen Abschirmung 41 zeigt).
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel, in 5 dargestellt, verwendet die piezoelektrische Wirkung mit Verformungen schwacher Amplitude (wie von 10 bis 20 μm) und die mechanische Friktion zwischen einerseits einem Teil 51, welcher Verformungen durch piezoelektrische Wirkung (oder aber durch magnetostrikitve Wirkung) ausgesetzt ist, und einem festen Träger 52 und andererseits einem beweglichen Teil 53, welcher als beweglicher Kontakt in dem betrachteten Hochfrequenzrelais verwendet wird. Die abwechselnden Verformungen des piezoelektrischen Teils 51 werden derart gemäß zwei zueinander rechtwinkligen (oder generell transversalen) Achsen gesteuert, dass ein tangierender Punkt seiner Fläche eine Ellipse beschreibt, wie für das zylinderförmige Teil der 5 dargestellt, und die Friktion allgemein mittels einer Miniaturzahnung aus Titan versichert wird. Diese mechanische Anordnung kann mit dem Namen „piezoelektrischer Motor" bezeichnet werden, wovon andere herkömmliche Ausführungsformen bekannt sind, von denen die Übertragungsbewegungen, die anhand von welligen Verformungen der Fläche geschaffen werden, was weitgehend durch Friktion gewährleistet wird, oder die Übertragungsbewegungen einer Scheibe, die anhand derartiger zur Achse dieser Scheibe radialer Verformungen erzeugt werden, erwähnt werden können. Die anderen Elemente sind gleichartig mit einem metallisierten Teil 54 des beweglichen Teils 53 zur Herstellung des Kontakts mit kapazitiver Wirkung auf die Anker 55.
  • Der hauptsächliche Vorteil solcher Motoren für die Verwendung der dem Antennenschalter zugeführten Piezoelektrizität liegt im vollkommen ausbleibenden Stromverbrauch außerhalb der Schaltphasen des Schalters; solch eine mechanische Vorrichtung ist selbstsperrend. Für die Steuerung der Bewegung werden abwechselnde Steuersignale entlang der zwei Achsen benötigt, aber mit sehr schwachen zugeführten Spannungen der Größenordnung von einigen Volt, die aus dem schwachen Wert der elementaren mechanischen Verformungen resultieren. Die erhaltene Versetzungsgeschwindigkeit kann hoch und folglich kompatibel mit der Schaltschnelligkeit sein, die für Antennenschaltungen von Produkten, die in TDMA-Kommunikationsnetzwerken arbeiten, geforderten werden. Ein piezoelektrischer Motor beispielsweise, angetrieben durch Verformungen von 25 μm und betätigt bei einer Frequenz von 30 kHz, hat eine Versetzungsgeschwindigkeit entsprechend 0,75 m/s, was einer Versetzung von 0,75 mm in 1 Millisekunde entspricht.
  • Selbstverständlich ist diese Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt, anhand derer Varianten vorgeschlagen werden können. Die Ausführung der 2 kann beispielsweise folgendermaßen vereinfacht werden. Der bewegliche Kontakt enthält Metallseiten, aber keinen Anschluss nach außen. Der Kontakt der „Ruheposition" verläuft dann per doppelt kapazitiver Wirkung zwischen dem festen metallisierten Anker 21 (Innenseite 101) und dem beweglichen Kontakt, und dann zwischen eben diesem beweglichen Kontakt und dem festen metallisierten Anker 22 (Innenseite 102). Ebenso verläuft der Anschluss in „Arbeitsposition" per doppelt kapazitiver Wirkung zwischen den oberen Teilen des festen Ankers und dem beweglichen Kontakt.
  • Außerdem kann es vorkommen, dass die Schaltung durch kapazitive Wirkung trotz der Frequenz nicht ausreicht. Die Kurve A der 6 verdeutlicht beispielsweise einen Verlust der Größenordnung von 1,8 dB bei 900 MHz durch Fehlanpassung aufgrund des Vorhandenseins einer seriellen Kapazität. Es ist dann von Nutzen, diese Fehlanpassung zu kompensieren, indem man eine serielle Induktanz eines gewählten Wertes vorsieht, um mit der besagten Kapazität bei Arbeitsfrequenz eine Resonanz zu erzeugen und somit Verluste bei dieser Frequenz zu kompensieren, wie es Kurve B der 6 zeigt.
  • Zwei Schemata von Kabelführungen, auf den 7 und 8 dargestellt, können vorgeschlagen werden, um diese Induktanz einzubringen. In 7 ist am gemeinsamen mit der Antenne verbundenen Ausgang eine einzige Induktanz 71 vorgesehen, um jede der zwei Anschlusskapazitäten CT und CR in den Arbeits(Senderstufe) und Ruhezuständen (Empfängerstufe) zu bilden; sie kann eine traditionelle Luftinduktanz sein, mit Ferrit- oder Keramikkern, oder aber aus einem Leitungsstück gebildet werden, und ihr Einbau kann intern oder extern zur Schaltvorrichtung stattfinden. In 8 sind zwei Induktanzen 81 und 82 vorgesehen, die eine in der Senderstufe und die andere in der des Empfängers, um jede der Kapazitäten CT und CR zu bilden; dieses Schema kann sich für nicht standardisierte Ladeimpedanzen oder dafür eignen, gemäß der Position des Relais unterschiedliche Kapazitäten zu kompensieren. Im einen oder anderen Fall wird die Anpassung bei einer bestimmten und einzigen Arbeitsfequenz ausgeführt. Es werden Anpassungsschaltungen verwendet, die mehrere Bauteile verbinden, wenn man dieselbe Funktion in einem breiteren Frequenzband verwenden und sie im Falle eines Sender/Empfänger-Multistandards insbesondere auf zwei besondere Frequenzbänder optimieren will.
  • pertes
    = Verluste
    CT
    = Arbeitskapazität
    CR
    = Ruhekapazität

Claims (4)

  1. Antennenschalter zwischen dem Ausgang einer Senderstufe und dem Eingang eine Empfängerstufe mit einem piezoelektrischen Betätigungsgerät mit selbst zwei festen Ankern (21, 22) zur Bildung eines Kondensators und einem beweglichen Kontakt (23) aus einem piezoelektrischen Material, wobei die Innenseiten der besagten Anker zur Bildung von elektrischen Kontakten lokal metallisiert und die Elektroden (28, 29) für die Zufuhr einer dazu fähigen Steuerspannung zu dem besagten beweglichen Kontakt vorgesehen sind, ihn zu verformen, und die besagte Verformung zwischen einer so genannten Ruheposition entsprechend einem bestimmten Teil der Anker und einer so genannten Arbeitsposition entsprechend einem anderen bestimmten Teil der besagten Anker stattfindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen unteren Teile der besagten Innenseiten die Kontakte entsprechend der Ruheposition und ihre oberen Teile die Kontakte entsprechend der Arbeitsposition bilden, wobei der besagte bewegliche Kontakt parallel zu den Innenseiten der besagten Anker versetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker aus einer Verbindung von heraustretenden Teilen gebildet werden, wobei der bewegliche Kontakt zu den besagten Ankern zwischen den heraustretenden Teilen eines Ankers, der der Ruheposition entspricht, und den heraustretenden Teilen des anderen Ankers, der der Arbeitsposition entspricht, transversal versetzbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Betätigungsgerät ein piezoelektrischer Motor mit einerseits einem durch piezoelektrische oder magnetostriktive Wirkung verformbaren Teil und einem festen Träger und andererseits einem beweglichen Teil zur Bildung des besagten beweglichen Kontakts ist, wobei die piezoelektrische Wirkung und die mechanische Friktion zwischen einerseits dem verformbaren Teil und seinem festen Träger und andererseits dem Teil zur Bildung des beweglichen Kontakts vorgesehen ist, um abwechselnd Verformungen am besagten verformbaren Teil entsprechend seinen beiden transversalen Achsen auszulösen.
DE69929928T 1998-03-10 1999-03-03 Antennenschalter zwischen Sender- und Empfängerstufen Expired - Lifetime DE69929928T2 (de)

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