DE69926852T2 - Serie zahnärztlicher Implantate - Google Patents

Serie zahnärztlicher Implantate Download PDF

Info

Publication number
DE69926852T2
DE69926852T2 DE69926852T DE69926852T DE69926852T2 DE 69926852 T2 DE69926852 T2 DE 69926852T2 DE 69926852 T DE69926852 T DE 69926852T DE 69926852 T DE69926852 T DE 69926852T DE 69926852 T2 DE69926852 T2 DE 69926852T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
implant
superstructure
stepped
section
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69926852T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69926852D1 (de
Inventor
Ronald Peter Joannes Wils
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69926852D1 publication Critical patent/DE69926852D1/de
Publication of DE69926852T2 publication Critical patent/DE69926852T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0037Details of the shape
    • A61C8/0045Details of the shape with a stepped body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0022Self-screwing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0089Implanting tools or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/006Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers with polygonal positional means, e.g. hexagonal or octagonal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/0069Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers tapered or conical connection

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die US-Patentschrift 5 199 873 offenbart ein zahnärztliches Implantat, das aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden Gewindeabschnitten mit unterschiedlichem Durchmesser besteht. Im Vergleich zu einem langen kontinuierlichen Gewindeabschnitt weist eine solche Konstruktion den Vorteil auf, dass die Einführstrecke, die durch das Einschrauben zurückgelegt wird, bei gleich guter Verankerung deutlich verkürzt werden kann. Infolgedessen kann die Belastung auf das Knochenmaterial begrenzt und die Zeit für das Einführen verkürzt werden. In der Praxis werden Implantate dieses Typs mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet. Bohrer müssen verwendet werden, um die entsprechenden Öffnungen im Kieferknochen zu erzeugen. Falls das Schraubengewinde konisch ist, ist es üblich, dass ein zylinderförmiger Bohrer verwendet wird, wobei eine feste Verbindung mit dem Kiefer infolge der konischen Natur eines solchen Schraubengewindes erzielt wird.
  • Die US-Patentschrift 5,795,160 offenbart ein zahnärztliches Implantat, das mit einem beliebigen Durchmesser und einer beliebigen Länge hergestellt werden kann. Typische Implantate werden in Durchmessern von ungefähr 4 bis 6 mm und einer Länge von 8 oder 20 mm hergestellt. Ein abgestufter Bohrer kann verwendet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, so weit wie möglich die Anzahl von Bohrern zu beschränken, die in einem Satz von Implantaten verwendet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung nach Anspruch 1 erfüllt. Mit anderen Worten, es kann ein Bohrerdurchmesser für zwei Implantatabschnitte verwendet werden. Die Bohrer weisen eine abgestufte Konstruktion auf. Dies bedeutet, dass die Änderung des Durchmessers zwischen den verschiedenen abgestuften Abschnitten eines Implantats, und insbesondere den dazugehörigen ausgebohrten Durchmessern, der Änderung zwischen aufeinanderfolgenden Implantaten entspricht.
  • Das oben beschriebene System von zahnärztlichen Implantaten wird vorteilhafter Weise mit Implantaten verwendet, die einen Schaftabschnitt umfassen, der in der Nähe des Endes, das mit einer Überstruktur zu versehen ist, mit einer externen Greiffläche für ein Instrument zum Einschrauben in das Implantat und zum Aufnehmen der Überstruktur versehen ist, wobei die externe Greiffläche mindestens teilweise von einer peripheren Manschette umgeben ist, die sich in einigem Abstand dazu befindet und vom Schaft aus erstreckt. Durch dieses Mittel wird eine externe Greiffläche für ein Instrument zum Einschrauben in das Implantat erhalten, mit dem die Stabilität der nachfolgend anzubringenden Überstruktur verbessert wird. Ein solches Instrument kann ein Ring- oder Steckschlüssel sein. In diesem Kontext ist es möglich, dass sich die Manschette weniger weit als die externe Greiffläche (immer in Bezug auf das freie Ende beider Komponenten), gleich weit oder weiter als die dazugehörige Greiffläche erstreckt.
  • Mit Hilfe der Konstruktion von sowohl der Manschette als auch der externen Greiffläche ist es auch möglich, dem ringförmigen Raum, der zwischen ihnen begrenzt wird, eine beliebige Form zu geben, welche einerseits ein optimales Eingreifen in die Greiffläche durch das entsprechende Instrument und andererseits ein optimales Befestigen der Überstruktur ermöglicht. Im Fall einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Innenfläche der Manschette zu diesem Zweck so hergestellt, dass sie zum freien Ende hin konisch auseinandergeht. Dadurch wird eine zentrierende, klemmende Wirkung der Überstruktur bereitgestellt, falls letztere mit einem entsprechenden oder etwas abweichendem Konus versehen ist. Das Greifende kann jegliche Form des bekannten Stands der Technik aufweisen. Es kann zum Beispiel eine zylinderförmige, eine sechseckige oder achteckige Konstruktion aufweisen. Es ist auch möglich, das Greifende so zu konstruieren, dass es sich konisch zum freien Ende hin etwas verjüngt. Auch in diesem Fall kann die Form in einer anderen Weise sechseckig, achteckig oder polygonal sein.
  • Überraschender Weise wurde festgestellt, dass eine wesentlich stabilere Befestigung der Überstruktur bei nur geringem Kostenanstieg für die Herstellung des Implantats erzielt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, die äußere Fläche der Manschette mit einer beliebigen Form zu versehen. Diese Fläche kann auch eine konisch abweichende Konstruktion aufweisen, oder in anderen Ausführungsformen eine zylinderförmige Konstruktion.
  • Unter Verwendung der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, das freie Ende der Greiffläche wesentlich niedriger als beim bekannten Stand der Technik anzuordnen. Infolgedessen befindet sich die Abdeckschraube, die über die Greiffläche nach dem Implantieren angeordnet wird, in einer viel niedrigeren Position. Weiterhin bedeutet dies, dass das Kippmoment, das auf das Implantat während des Kauens ausgeübt wird, viel geringer ist. Die niedrigere Anordnung bietet viel mehr prosthetische Möglichkeiten, insbesondere im Fall einer komplexen externen Überstruktur.
  • Wenn eine Manschette verwendet wird, die eine konisch abweichende Konstruktion aufweist, liegt der Winkel dieses Konus in Bezug auf die Längsachse des Implantats vorzugsweise im Bereich zwischen 40 und 50° und insbesondere bei etwa 45°. Durch die Auswahl des Winkels auf diese Weise ist eine optimale Einstellung der Überstruktur der sekundären Komponente möglich.
  • Wenn sich die Manschette auch auf der Außenseite konisch erstreckt, ist ein reibungsloser Übergang zur Überstruktur oder der sekundären Komponente möglich.
  • Jener Teil des Implantats, der sich in den Kiefer erstreckt, kann mit quer verlaufenden Öffnungen und/oder anderen Mitteln versehen werden, welche die Haftung mit dem Kieferknochen fördern.
  • Es versteht sich, dass der oben beschriebene Satz zahnärztlicher Implantate auch auf anderen zahnärztlichen Implantaten als den oben beschriebenen verwendet werden kann, das heißt auf Implantaten, bei denen die Greiffläche für ein Instrument innen angeordnet ist oder bei denen eine Manschette, wie jene, die oben beschrieben wird, nicht vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft sowohl einstufige als auch zweistufige Implantate. Darüber hinaus sind einige Teile des Implantats mit einem Schraubengewinde versehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen, die in der Zeichnung dargestellt sind, detaillierter erläutert. Es zeigen in der Zeichnung:
  • 1 im Querschnitt eine erste Ausführungsform eines zahnärztlichen Implantats gemäß der Erfindung;
  • 2 im Querschnitt gemäß 1 eine zweite Ausführungsform eines zahnärztlichen Implantats gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Reihe von zahnärztlichen Implantaten;
  • 4 eine Reihe von Bohrern, die bei den Implantaten gemäß 3 zu verwenden sind, und
  • 5 im Querschnitt gemäß 1 eine dritte Ausführungsform eines zahnärztlichen Implantats gemäß der Erfindung.
  • In 1 wird eine erste Ausführungsform eines zahnärztlichen Implantats (ein zweistufiges Implantat) insgesamt mit 1 bezeichnet. Dieses Implantat besteht aus einem Schaftabschnitt 2, der mit einem konischen Gewindeabschnitt 3 in der Nähe zum Einfügungsende versehen ist. Das konische Schraubengewinde ist selbstschneidend, während die konische Form des Kerndurchmesser des Schraubengewindes von der konischen Form des externen Durchmessers abweicht, das heißt das Schraubengewinde muss nicht geschnitten werden. In der Nähe des Endes, wo die Überstruktur, die nicht dargestellt ist, befestigt werden muss, gibt es einen annähernd konischen Gewindeabschnitt 4, dessen Neigung konstant ist. Ein glatter zylinderförmiger Abschnitt 5 ist zwischen Abschnitt 4 und Abschnitt 3 ausgebildet. Die Länge davon ist abhängig von einer Reihe von Faktoren, beispielsweise der Dicke des Kieferknochens des Patienten, und es stehen dem Zahnarzt verschiedene Längen zur Verfügung. Der Gewindeabschnitt 4 kann selbstschneidend sein, wenn er eine etwas konische Konstruktion aufweist. Bei härteren Knochen ist es jedoch ratsam, das Schraubengewinde zuvor in den Knochen zu schneiden.
  • 6 bezeichnet die Linie, bis zu der das Implantat in den Kiefer eingefügt wird, das heißt den Übergang vom Zahnfleisch zum Knochen. Aus 1 (ein zweistufiges Implantat) ist ersichtlich, dass diese obere Grenze dem Ende einer Manschette 7 entspricht, die um das Sechseck 10 herum angeordnet ist. Das Sechseck 10 steht etwas über der Manschette 7 vor. Der Raum zwischen der Manschette 7 und dem Sechseck 10 ist mit 8 bezeichnet. Aus 1 ist ersichtlich, dass die Innenfläche der Manschette 7 eine konische Konstruktion aufweist, wobei dies durch 9 gekennzeichnet ist. Das Innere des Sechsecks 10 ist mit einem Schraubengewinde 22 zum Einschrauben einer Überstruktur oder einer sekundären Komponente versehen. Eine solche Überstruktur oder sekundäre Komponente, die nicht dargestellt ist, wird einerseits über das Sechseck 10 angeordnet, greift aber andererseits in die externe Fläche des konischen Abschnitts 9 ein. Infolgedessen kommt es zu einer optimalen Stabilisierung, und quer verlaufende Kräfte, die auf die sekundäre Komponente oder die Überstruktur ausgeübt werden, können einfach durch das Implantat aufgenommen werden, ohne dass es zu hohen Kippmomenten kommt.
  • Eine Variante der Konstruktion gemäß 1 wird in 2 (einstufiges Implantat) dargestellt. Diese Variante wird in ihrer Gesamtheit mit 11 bezeichnet. Das Implantat 11 ist mit einem Schaftabschnitt 12 und – wie die obige Ausführungsform – mit einem unteren Gewindeabschnitt 13 und einem oberen Gewindeabschnitt 14 versehen, die jedoch im Fall dieser Ausführungsform direkt aneinander grenzen. Die Übergangslinie zwischen Knochen und Zahnfleisch wird durch 16 angezeigt und befindet sich in deutlich niedrigerer Position, das heißt das Implantat steht deutlich weiter (zum Beispiel 3 mm) aus dem Knochenmaterial hervor. Eine Elementkonstruktion kann direkt darauf angeordnet werden, ohne die Verwendung einer sekundären Komponente, wie im Fall eines zweistufigen Implantats. Bei einstufigen und zweistufigen Implantaten können dieselben sekundären Komponenten verwendet werden. Hier ist die Manschette gemäß der Erfindung mit 17 bezeichnet und begrenzt einen Raum 18 zwischen der nun als Sechseck 20 konstruierten Greiffläche. Die Außenseite der Manschette 17 weist ebenfalls eine konische Konstruktion auf, so dass die Überstruktur daran mit einem fließenden Übergang angrenzt. Wiederum wurde ein Schraubengewinde 22 im Inneren des Sechsecks 20 ausgebildet. Der Konuswinkel zwischen der Achse 15 und dem konischen Abschnitt 19 ist mit α bezeichnet. Gemäß der Erfindung liegt der Winkel vorzugsweise im Bereich zwischen 40 und 50° und insbesondere beträgt der Winkel etwa 45°. Aus 2 ist zu ersehen, dass das Sechseck kaum über das freie Ende der Manschette 17 hinaus steht.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Implantats gemäß der Erfindung, das entweder in Kombination mit einem Satz zahnärztlicher Implantate, der oben beschrieben wurde, oder alleine verwendet werden kann. Dieses Implantat wird in seiner Gesamtheit mit 31 bezeichnet. Ein Schaftabschnitt 32 ist vorhanden und mit einem konischen Gewindeabschnitt 33 versehen. Ein weiterer konischer Gewindeabschnitt ist mit 34 bezeichnet, während 35 einen zylinderförmigen Abschnitt bezeichnet. Genauso wie im Fall der vorhergehenden Ausführungsformen hängt die Länge des Abschnitts 35 von einer Reihe von Faktoren ab, wie der Dicke des Kieferknochens des Patienten, wobei dem Zahnarzt verschiedene Längen zur Verfügung stehen. Der oberste Abschnitt des Implantats 31 unterscheidet sich in der Konstruktion von dem, was in den vorhergehenden Figuren gezeigt wurde. Es gibt einen Gewindeabschnitt 36 im Inneren des zylinderförmigen Abschnitts 35. Ein internes Sechseck 37 grenzt daran an. Dieses interne Sechseck 37 dient zum Befestigen der nachfolgenden sekundären Komponente, so dass diese nicht gedreht werden kann. Ein konischer Abschnitt, der aus einem ersten konischen Abschnitt 38 und einem zweiten konischen Abschnitt 39 besteht, grenzt an das Sechseck 37 an. Der konische Abschnitt 38 ist so gestaltet, dass er in ein Einfügeinstrument eingreift. Das heißt, im Gegensatz zum Stand der Technik, greift das Instrument nicht mehr in das interne Sechseck 37, sondern in den konischen Abschnitt 38 ein. Der zweite konische Abschnitt 39 kann wahlweise auch eine zylinderförmige Konstruktion aufweisen.
  • Eine Reihe von Implantaten werden in 3 gezeigt. Diese weisen alle abgestufte Abschnitte auf. Die verschiedenen Implantate sind mit den Bezugszeichen 2629 bezeichnet, während die ausgebohrten Durchmesser der abgestuften Abschnitte mit 'a–c' bezeichnet sind. Es wird hervorgehoben, dass es sich hier um ausgebohrte Durchmesser handelt, dass heißt, dass der endgültige Durchmesser des Implantats infolge einer Verformung des Knochenmaterials, zum Beispiel während des Schneidens des Schraubengewindes, abweichen kann.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass das Implantat 26 kleiner als das Implantat 27 ist. Der ausgebohrte Durchmesser für den größten abgestuften Abschnitt, oder den Kopf, wird durch 'a' angezeigt und dies entspricht dem ausgebohrten Durchmesser a des kleinsten abgestuften Abschnitts, oder der Basis 'b', des Implantats 27. Infolgedessen kann eine begrenzte Anzahl an Bohrern ausreichen. In diesem Kontext ist es auch wichtig, zwischen Situationen zu unterscheiden, in denen das Knochenmaterial des Kiefers relativ weich ist, und solchen, in denen das Knochenmaterial relativ hart ist. Im Fall eines harten Materials ist es notwendig, das Schraubengewinde zu schneiden und möglicherweise zuvor einen zusätzlichen Bohrvorgang auszuführen. Die in 3 gezeigten Implantate sind nicht mit einem glatten Abschnitt 5 versehen, wie in 1. Im Prinzip besteht die Aufgabe beim Befestigen der Implantate darin, so viel Kontrolle wie möglich über den betroffenen Kiefer zu erlangen. Das zwischen den harten Außenschalen des Kiefers vorhandene Knochenmark bietet weniger Stütze als die Außenschalen selbst. Somit besteht die Aufgabe darin, die Länge des Implantats so einzustellen, dass ein Eingreifen in das harte Material sowohl ganz oben als auch ganz unten erfolgt. Die Länge des Implantats wird in Abhängigkeit davon gemessen. Gemäß der Erfindung kann dies in besonders einfacher Weise durch Einstellen der Länge von Abschnitt 5 geschehen.
  • Die Länge des obersten Abschnitts des Implantats, das heißt des „Kopfes", wird sich aufgrund der Einstellung der Länge von Abschnitt 5 nicht verändern. Infolgedessen kann im Fall der oben beschriebenen Bohrtechnik der zweite Bohrer in den Kiefer immer bis in dieselbe Tiefe eingeführt werden. Der erste Bohrer, das heißt der Bohrer für das Schraubengewinde am Boden, muss natürlich in den Kiefer in der korrekten Tiefe eingefügt werden, wobei dies von der Länge des glatten Abschnitts 5 abhängt.
  • In der in 3 gezeigten Weise kann eine einfache Zusammensetzung einer Reihe von Implantaten, die sowohl unterschiedliche Längen als auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen, erhalten werden, wobei nur eine sehr begrenzte Anzahl an Bohrern, die in 4a–d gezeigt sind, erforderlich ist, um eine solche Reihe von Implantaten befestigen zu können. Es versteht sich, dass der Durchmesser des Implantats von der Menge an Knochenmaterial, das vorgefunden wird, und der Größe der Überstruktur abhängt. Obwohl eine solche Reihe von Implantaten vorzugsweise so konstruiert wird, wie in 1 und 2 dargestellt, kann das Ende in der Nähe der zu befestigenden Überstruktur auch gemäß einer beliebigen anderen Konstruktion des bekannten Stands der Technik ausgeführt werden.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen daran durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gemäß den beiliegenden Ansprüchen zu verlassen.

Claims (6)

  1. Anordnung, umfassend einen Satz zahnärztlicher Implantate und einen Satz abgestufter Bohrer, wobei der Satz zahnärztlicher Implantate eine Reihe von mindestens zwei Implantaten (2629) mit unterschiedlichem Durchmessern umfasst, jedes Implantat abgestuft ist, mit einem kleineren und einem größeren Gewindeabschnitt, und wobei jeder der Bohrer einen Bohrerdurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgebohrte Durchmesser (a–c) für den kleinen Gewindeabschnitt (2, 12, 32) eines Implantats (29, 28, 27) dem aufgebohrten Durchmesser (a–c) für den größeren Abschnitt (4, 14, 34) eines nachfolgenden kleineren Implantats (28, 27, 26) entspricht, und wobei der kleinere Durchmesser eines abgestuften Bohrers dem größeren Durchmesser des nachfolgenden kleineren abgestuften Bohrers entspricht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der zahnärztlichen Implantate (1, 11, 2629) einen Schaftabschnitt (2, 12) umfasst, der in der Nähe des Endes mit einer Überstruktur mit einer externen Greiffläche (10, 20) für ein Instrument versehen ist, um in das Implantat geschraubt zu werden und um die Überstruktur aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Greiffläche mindestens teilweise von einer peripheren Manschette (7, 17) umgeben ist, die sich in einigem Abstand dazu befindet und vom Schaft aus erstreckt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die interne Grenzfläche (9, 19) der peripheren Manschette mindestens in der Nähe des freien Endes davon konisch verläuft.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Konuswinkel α in Bezug zur Achse (15) des Schaftes 40–50°, insbesondere etwa 45° beträgt.
  5. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, wobei der Schaft ein abgestufter Schaft ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, umfassend einen selbst schneidenden Schraubengewindeabschnitt (3, 13) in der Nähe des Einführungsendes und einen konisches Gewindeabschnitt (4, 14), in der Nähe des Endes, das mit der Überstruktur versehen wird.
DE69926852T 1998-10-27 1999-10-27 Serie zahnärztlicher Implantate Expired - Lifetime DE69926852T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1010409A NL1010409C2 (nl) 1998-10-27 1998-10-27 Stelsel tandheelkundige implantaten alsmede daarvoor gebruikt tandheelkundig implantaat.
NL1010409 1998-10-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69926852D1 DE69926852D1 (de) 2005-09-29
DE69926852T2 true DE69926852T2 (de) 2006-06-29

Family

ID=19768035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69926852T Expired - Lifetime DE69926852T2 (de) 1998-10-27 1999-10-27 Serie zahnärztlicher Implantate

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6203324B1 (de)
EP (1) EP0997112B1 (de)
AT (1) ATE302572T1 (de)
DE (1) DE69926852T2 (de)
DK (1) DK0997112T3 (de)
ES (1) ES2248959T3 (de)
NL (1) NL1010409C2 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6419492B1 (en) * 2000-05-15 2002-07-16 Robert L. Schroering Dental implant system incorporating an external hex and Morse tapered walls
US20030031981A1 (en) * 2000-10-21 2003-02-13 Robert Holt Prosthetic implant
DE10204324B4 (de) * 2001-02-02 2007-03-29 Friadent Gmbh Implantatsystem
DE20120205U1 (de) * 2001-12-13 2002-02-28 Dinkelacker Wolfgang Formschraube für Knochenimplantate
AU2003249979A1 (en) * 2002-07-26 2004-02-23 Star-Group-International Dental implant comprising an anchoring head and a screw element
JP4420423B2 (ja) * 2002-09-26 2010-02-24 株式会社ジーシー セルフタップ付き歯科用スクリュー型インプラントフィクスチャー用ドリルセット
SE522803C2 (sv) * 2002-12-19 2004-03-09 Exopro L A Fixtur för förankring i benvävnad
US7108511B1 (en) 2003-08-15 2006-09-19 Shatkin Todd E System of dental restoration of single stage dental implants and loading with a preformed crown restoration
SE0401096L (sv) * 2004-04-29 2005-10-30 Nobel Biocare Ab Anordning vid hålupptagning i käkven och implantat för för applicering i hålupptagningen
DE102004061792A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-22 Neumeyer, Stefan, Dr. Zahnimplantat
EP1753364A1 (de) * 2004-06-04 2007-02-21 Stefan Dr. Neumeyer Zahnimplantat
WO2006008346A1 (fr) * 2004-06-18 2006-01-26 Jacques Fain Implant dentaire monobloc coronoradiculaire a cupule inversee
US20060212997A1 (en) * 2005-03-08 2006-09-28 Blanchard James C Footwear covering apparatus
ES2313830B1 (es) * 2006-10-30 2009-12-18 Antonio Coso Echevarria Implante dental, llave y sistema de retirada del implante respecto del envase, transporte y colocacion del implante directamente en la boca del paciente utilizando la llave.
FR2929102B1 (fr) * 2008-03-28 2011-04-29 Robert Fromental Perfectionnement a un implant favorisant le maintien osseux autour du col implantaire
US9314318B2 (en) * 2008-08-26 2016-04-19 Zest Ip Holdings, Llc Dental anchor apparatus and method
JP5487415B2 (ja) * 2008-12-12 2014-05-07 学校法人日本大学 インプラント
KR101134342B1 (ko) * 2010-04-22 2012-04-09 주식회사 메가젠임플란트 치과용 임플란트의 픽스츄어 및 그를 구비하는 임플란트 시술용 세트
US20120178048A1 (en) * 2011-01-11 2012-07-12 Cottrell Richard D Dental implant with multiple thread patterns
EP2510901A1 (de) 2011-04-14 2012-10-17 Astra Tech AB Satz von Fixierungsvorrichtungen
EP2510898A1 (de) 2011-04-14 2012-10-17 Astra Tech AB Befestigungsvorrichtung
EP2510900A1 (de) 2011-04-14 2012-10-17 Astra Tech AB Fixierungsvorrichtung
EP2510899A1 (de) 2011-04-14 2012-10-17 Astra Tech AB Befestigungsvorrichtung
FR2982478B1 (fr) 2011-11-15 2014-01-10 Robert Fromental Implant dentaire pour implantation post-extractionnelle immediate
FR2989266B1 (fr) * 2012-04-13 2014-05-23 Rech S Et De Fabrication Serf Soc Et Gamme d'implants dentaires
US10743966B2 (en) * 2015-01-21 2020-08-18 Kwang Seob Kim Implant unit
IT201700068034A1 (it) * 2017-06-19 2018-12-19 Plan 1 Health Srl Impianto dentale endosseo

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002823U1 (de) * 1989-09-14 1990-05-17 Nobelpharma AB, Göteborg Implantierbarer Verankerungsstift für eine Zahnprothese
DK0438048T3 (da) * 1990-01-15 1994-06-20 Friatec Keramik Kunststoff Tandimplantat
US5788497A (en) * 1991-08-02 1998-08-04 Wellesley Research Associates, Inc. Dental post
US5527182A (en) * 1993-12-23 1996-06-18 Adt Advanced Dental Technologies, Ltd. Implant abutment systems, devices, and techniques
DE19523038A1 (de) * 1995-06-24 1997-01-02 Merck Patent Gmbh Zahnwurzelimplantat
IT1283471B1 (it) * 1996-07-19 1998-04-21 Lucia Biemmi Impianto dentale a vite sommersa o semisommersa e relativa fresa per la preparazione della sede d'impianto
JP3414757B2 (ja) * 1997-05-24 2003-06-09 シュトラウマン・ホールデイング・アー・ゲー 義歯を形成するための装置

Also Published As

Publication number Publication date
US6203324B1 (en) 2001-03-20
DK0997112T3 (da) 2005-09-19
ES2248959T3 (es) 2006-03-16
ATE302572T1 (de) 2005-09-15
NL1010409C2 (nl) 2000-05-03
DE69926852D1 (de) 2005-09-29
EP0997112A1 (de) 2000-05-03
EP0997112B1 (de) 2005-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69926852T2 (de) Serie zahnärztlicher Implantate
EP1430846B1 (de) Knochenschraube für die Wirbelsäulen- oder Knochenchirurgie
DE2540077C2 (de) Dentalimplantat
EP1843717B1 (de) Dentalimplantat
EP1850784B1 (de) Zahnimplantat
EP0580945B1 (de) Enossales Zahnimplantat für einen festsitzenden Zahnersatz sowie Einsetzwerkzeug
DE3027138A1 (de) Einrichtung mit einem implantat und zu dessen befestigung an einem knochen dienenden schrauben und einrichtung zum verbinden zweier durch einen zwischenraum getrennter knochenstuecke
CH676788A5 (de)
EP1786354B1 (de) Dentales implantatsystem
DE69832701T2 (de) Abstandselement für eine zementierte superstruktur
WO2018046148A1 (de) Zahnersatzsystem
CH687230A5 (de) Schaftkomponente fuer eine Endogelenkprothese.
EP0393324B1 (de) Befestigungsvorrichtung für Suprastrukturen
DE69906442T2 (de) Verankerungsvorrichtung für orthodontische Korrektur-Behandlungsinstrumente
EP3386426A2 (de) Dentalimplantatsystem
DE4332075B4 (de) Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz
DE102019007624A1 (de) Systemmontageschnittstelle
DE19850097A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Handhabung von implantatgetragenem Zahnersatz
WO1999039653A1 (de) Enossales dentalimplantat mit selbst-schneidendem gewinde
EP4153088B1 (de) Implantat, aufbau und implantatsystem
DE60012643T2 (de) Zahnimplantat
DE4041378A1 (de) Metallisches zahnimplantat
DE19646307A1 (de) Kieferschraubenimplantat
WO2007124607A1 (de) Schaft für gelenkprothese
WO1998048726A1 (de) Konusförmiges implantat

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition