DE69926318T2 - System und Verfahren zur Bezeichnung und Kommunikation mit einem mobilen Rechnernetz - Google Patents

System und Verfahren zur Bezeichnung und Kommunikation mit einem mobilen Rechnernetz Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Computernetzwerke und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit Computernetzwerk-Mobilstandorten und ein das System oder das Verfahren enthaltendes Computernetzwerk.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das Internet ist zu dem größten und zu einem der wichtigsten zur Zeit existierenden Computernetzwerke geworden. Jeden Tag wird ein enormes Volumen an Daten und Informationen über das Internet übermittelt und dieses Volumen wächst schnell. Internetzugang wird durch Verwendung von Domänennamen erreicht, die einen bestimmten Ort eindeutig identifizieren und die Kommunikation mit dem Standort zu einer direkt einfachen Aufgabe von einem beliebigen Ort in der Welt aus macht. Heutzutage sind die meisten dieser Internetstandorte typischerweise 24 Stunden am Tag verfügbar, wenn nicht eine bestimmte Art von technischer Fehlfunktion entweder mit dem Computer oder dem Kommunikationssystem, das den Zugang zu den Standorten ermöglicht, assoziiert ist.
  • Die Domänennamen, die Standorte identifizieren, werden im allgemeinen zu mehreren Gruppierungen organisiert, die durch einen Top-Level-Domänennamen gekennzeichnet werden. Mit einem Top-Level-Domänennamen werden alle Domänennamen gruppiert, die mit Bildungsinstitutionen assoziiert sind. Man erreicht dies durch Verwendung einer Kennzeichnung von ".edu" am Ende des Domänennamens, um anzuzeigen, daß die Organisation zu der Klasse von Bildungsinstitutionen gehört. Mit anderen Kennzeichnungen werden Regierungs- und kommerzielle Interessen angezeigt. Außerdem enthält der Domänenname selbst gewöhnlich Informationen, mit denen man den konkreten Namen der repräsentierten Entität abgrenzen kann. Wenn ein bestimmter Standort nicht immer für den Zugriff verfügbar ist, kann dieser Standort einen „Mirror"-Standort aufweisen, der immer dann verfügbar ist, wenn eine Anforderung gestellt wird. Diese Mirror-Standorte werden gewöhnlich periodisch aktualisiert, um die Daten und Informationen auf einem Stand zu halten, der so aktuell wie möglich ist. Manchmal weiß der Anforderer möglicherweise nicht, daß der Standort, den er gerade kontaktiert, tatsächlich ein Mirror-Standort ist und daß die Daten möglicherweise nicht aktuell sind. Dadurch können natürlich dem Anforderer Probleme entstehen, deren Schwere von der Aktualisierungshäufigkeit, dem Muster und der Wichtigkeit des Mirror-Standorts abhängt. Dieses Problem wird erschwert, wenn der reguläre Standort ein Mobilstandort und einen großen Teil der Zeit nicht verfügbar ist. Wenn der Mobilstandort keinen Mirror-Standort aufweist und der Anforderer kontinuierlich einen Kontakt versucht, während der Mobilstandort nicht funktionsfähig ist, kann es sogar geschehen, daß der Anforderer falsche Schlußfolgerungen über die permanente Situation des Standorts zieht.
  • Es wird folglich in der Technik eine Möglichkeit zur Unterscheidung von Mobilstandorten in einem Computernetzwerk unter Verwendung einer Kommunikationsinfrastruktur benötigt.
  • WO-A-97/22211 betrachtet traditionelle intelligente Netzwerkdienste in einem PSTN, die Dienstlogik und Daten verwenden, die zur Verwendung nur durch das PSTN zugänglich sind, obwohl Vorkehrungen getroffen werden können, damit Benutzer bestimmte gesteuerte Parameter der Dienste ändern können. Die Publikation beschreibt ein System, bei dem die Dienstlogik und Daten auf einem über das Internet zugänglichen Server abgelegt werden. Dadurch können beliebige Personen auf nützliche Telefondaten wie zum Beispiel Tageszeitrouting oder Weiterschaltnummerninformationen eines Benutzers zugreifen. Ein Anrufer kann also vor dem Einleiten einer Verbindung über das PSTN die beste anzurufende Nummer bestimmen, indem er auf die Telefonseite des beabsichtigten angerufenen Teilnehmers zugreift. Diese Telefonseite würde zur Dienstbereitstellung dem PSTN zugänglich bleiben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Dienstlogik und Daten unabhängig von dem PSTN auf einem Server der Wahl des Benutzers vom Benutzer aufrechterhalten; in diesem Fall würde das PSTN auch über das Internet auf die Serverlogik und Daten des Benutzers zugreifen.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ein System, Verfahren und Netzwerk gemäß der Erfindung werden in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. Bevorzugte Formen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Zur Behandlung der oben besprochenen Unzulänglichkeiten des Standes der Technik stellt die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem Computernetzwerkstandort und ein das System oder das Verfahren enthaltendes Computernetzwerk bereit. Bei einer Ausführungsform enthält das System folgendes: (1) einen Adressenanalysierer (der die Form eines Domänennamenanalysierers annehmen kann), der aus einer Adresse (oder einem Domänennamen) des Standorts bestimmt, ob der Standort ein Mobilstandort ist, und (2) einen Kommunikationsmanager, der die Kommunikation mit dem Standort auf der Basis der Bestimmung verwaltet.
  • Die vorliegende Erfindung führt deshalb das allgemeine Konzept der Verwaltung der Kommunikation ein, die zwischen einem Computernetzwerk und einem Mobilstandort davon in dem Netzwerk erfolgen kann. Dadurch kann die Menge an Daten, die die drahtlose Verbindung zwischen dem Netzwerk und dem Standort führen muß, wesentlich verringert werden. Der Kommunikationsmanager verwaltet vorzugsweise nur Übermittlungen, die einen oder mehrere Mobilstandorte betreffen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt der Kommunikationsmanager deshalb nur dann, wenn der Adressenanalysierer mit Bezug auf die Adresse eines Standorts (oder genauer den gesamten Domänennamen eines Standorts oder einen Teil davon) bestimmt, daß ein Standort ein Mobilstandort ist.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lenkt der Kommunikationsmanager die Kommunikation zu einem Mirror des Standorts um, wenn der Standort ein Mobilstandort ist. Der Mirror enthält eine (vielleicht zeitverzögerte) Kopie der an dem Mobilstandort vorhandenen Daten. Soweit bewirkt werden kann, daß die Kommunikation anstatt mit dem Standort selbst mit dem Mirror erfolgt, wird drahtlose Bandbreite gespart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 ein System zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem Computernetzwerkstandort, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ein Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem Computernetzwerkstandort, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
  • 3 die eine gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaute und das System von 1 oder das Verfahren von 2 enthaltende Kommunikationsinfrastruktur.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein System 100 zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem Computernetzwerkstandort gezeigt, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Das System 100 enthält einen Computernetzwerkstandort 105, einen Domänennamenanalysierer 125 (eine Art von Adressenanalysierer), einen Kommunikationsmanager 135, einen Mirror-Standort 140, eine Basisstation 145 und einen Mobilstandort 155 als Teil eines Computernetzwerks. Das System 100 liefert ein System und ein Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit dem Computernetzwerkstandort 105 und dem Rest des Computernetzwerks.
  • Der Domänennamenanalysierer 125 bestimmt aus einem Domänennamen eines Standorts, ob der Standort ein Mobilstandort ist. Der Domänennamenanalysierer 125 kann aus einem Top-Level-Domänennamen des Standorts bestimmen, ob der Standort der Mobilstandort 155 ist. Derzeitige Top-Level-Domänennamen sind u.a. ".com," ".gov," ".edu" und ".net", wie bereits besprochen. Außerdem können Mobilstandorte mit dem Top-Level-Domänennamen ".mob" bezeichnet werden. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Domänennamenanalysierer kann ein Adressenanalysierer sein, der anstelle des entsprechenden Domänennamens des Standorts seine Adresse analysiert.
  • Der Kommunikationsmanager 135 verwaltet auf der Basis der Bestimmung die Kommunikation mit dem Mobilstandort 155. Der Domänennamenanalysierer 125 und der Kommunikationsmanager 135 können mit dem Internet assoziiert sein. Für Fachleute ist jedoch erkennbar, daß die Prinzipien der vorliegenden Erfindung völlig in bezug auf andere Arten von Netzwerken, darunter LANs und WANs, verwendbar sind.
  • Die Basisstation 145 und der Mirror-Standort 140 arbeiten in Verbindung mit dem Kommunikationsmanager 135, um den Mobilstandort 155 ordnungsgemäß zu verwalten. Die Basisstation 145 liefert die drahtlose Verbindung mit der Mobilstation 155 und kann mit mehreren Mobilstandorten kommunizieren. Der Mirror-Standort 140 ist insofern dem Mobilstandort 155 einzigartig, als er nur die darin enthaltenen Daten widerspiegelt. Bei anderen Beispielen kann der Mirror-Standort 140 jedoch Daten je nach Situation von mehreren Mobilstandorten kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung führt deshalb das allgemeine Konzept der Verwaltung der Kommunikation, die zwischen einem Computernetzwerk und dem Mobilstandort 155 davon stattfinden kann, ein. Dadurch kann die Menge an Daten, die die drahtlose Verbindung zwischen dem Netzwerk und dem Standort führen muß, wesentlich verringert werden. Bei diesem Beispiel für die vorliegende Erfindung wirkt der Kommunikationsmanager 135 nur dann, wenn der Domänennamenanalysierer 125 mit Bezug auf den Domänennamen eines Standorts bestimmt, dass ein Standort ein Mobilstandort ist.
  • Der Kommunikationsmanager 135 kann die Kommunikation zu dem Mirror-Standort 140 umlenken, wenn der Standort mobil ist, da der Mobilstandort 155 möglicherweise nicht verfügbar ist. Der Mirror-Standort 140 ist dafür ausgelegt, immer für Kommunikation verfügbar zu sein und enthält eine Kopie (wenn sie auch möglicherweise eine zeitverzögerte Kopie ist) der an dem Mobilstandort 155 vorhandenen Daten. Soweit bewirkt werden kann, daß die Kommunikation nicht mit dem Mobilstandort 155 selbst, sondern mit dem Mirror stattfindet, wird drahtlose Bandbreite gespart.
  • Der Kommunikationsmanager 135 kann den Mobilstandort 155 dazu auffordern, den Mirror-Standort 140 zu aktualisieren. Mit den gegebenen praktischen Schwierigkeiten bei der kontinuierlichen Mirror-Aktualisierung ist es vorteilhaft, daß der Mobilstandort 155 den Mirror-Standort 140 gelegentlich aktualisiert. Alternativ dazu kann der Kommunikationsmanager 135 den Mobilstandort 155 periodisch dazu auffordern, den Mirror-Standort 140 zu aktualisieren. Natürlich kann der Mobilstandort 155 selbst den Mirror-Standort 140 aktualisieren, ohne von dem Kommunikationsmanager 155 aufgefordert zu werden, und zwar vielleicht auf der Basis der Zeit oder einer Revision der an dem Mobilstandort 155 vorhandenen Daten.
  • Zusätzlich kann der Kommunikationsmanager 135 die Kommunikation puffern, um eine niedrigere Bandbreite mit dem Mobilstandort 155 zu berücksichtigen. Der Kommunikationsmanager 135 kann alternativ dazu ein Protokoll mit relativ niedriger Bandbreite zur Umpaketierung der Kommunikation für die drahtlose Übertragung verwenden. Außerdem kann der Kommunikationsmanager 135 die Kommunikation mit dem Mobilstandort 155 bestätigen. Dadurch wird drahtlose Bandbreite gespart, indem die drahtlose Verbindung von Bestätigungsnachrichten befreit wird.
  • Nunmehr mit Bezug auf 2 ist ein Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem Computernetzwerkstandort gezeigt, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Ein Flußdiagramm 200 umfaßt das Bestimmen, ob der Standort ein Mobilstandort ist, aus einem Domänennamen des Standorts und das Verwalten der Kommunikation mit dem Standort auf der Basis der Bestimmung.
  • Das Flußdiagramm 200 zeigt, daß die Domänennamen entweder aus dem INTERNET (Block 205) oder aus dem ANDERWEITIGEN NETZWERK (Block 210) von DOMÄNENNAMEN BESTIMMEN (Block 215) empfangen werden.
  • INTERNET (Block 205) repräsentiert die Domänennamen, die im Internet verankert sind, und ANDERE NETZWERKE (Block 210) repräsentiert Domänennamen, die in allen anderen Netzwerken (entweder öffentlich oder privat) verankert sind, zu denen ein Benutzer Zugang erhalten kann. DOMÄNENNAMEN BESTIMMEN (Block 215) würde typischerweise in dem Domänennamenanalysierer 125 des in dem System 100 von 1 abgebildeten Computernetzwerks verankert sein.
  • Eine erste Frage Q1 (Block 220) fragt, ob der in DOMÄNENNAMEN BESTIMMEN (Block 215) bestimmte Domänennamen ein Mobilstandort ist. Wenn die Antwort NEIN ist, wird der Domänennamen zu FEST (Block 225) gelenkt, in dem er weiterverarbeitet wird. Wenn die Antwort auf die erste Frage Q1 (Block 220) JA ist, wurde sie aus einem Domänennamen oder Top-Level-Domänennamen ausgewählt, der anzeigt, daß er ein Mobilstandort ist, und leitet ihn zu KOMMUNIKATION VERWALTEN (Block 230) weiter, der die Mobilkommunikation verwaltet. Das Verwalten kann eine Bestätigung der Kommunikation mit dem Mobilstandort umfassen, und durch Fragen einer zweiten Frage Q2 (Block 235).
  • Die zweite Frage (Block 235) fragt, ob der Mobilstandort verfügbar ist. Wenn die Antwort NEIN ist, wird die Anforderung zu MIRROR-STANDORT AUSWÄHLEN (Block 240) umgelenkt, der die Anforderung zur weiteren Verarbeitung zu einem an den angeforderten Mobilstandort angekoppelten Mirror routet. Wenn die Antwort auf die zweite Frage Q2 JA ist, wird die Anforderung zu einer dritten Frage Q3 (Block 245) gelenkt. Die dritte Frage Q3 (Block 245) fragt, ob eine Pufferung der Kommunikation zur Berücksichtigung einer niedrigeren Bandbreite angesagt ist. Wenn die Antwort NEIN ist, wird die Anforderung zu einer vierten Frage Q4 (Block 255) geroutet. Wenn die Antwort auf die Frage Q3 (Block 245) JA ist, wird die Bandbreite des drahtlosen Signals in BANDBREITE MODIFIZIEREN (Block 250) entsprechend modifiziert (normalerweise reduziert). Die vierte Frage Q4 (Block 255) fragt, ob der Mirror aktualisiert worden ist. Wenn die Antwort NEIN ist, wird eine Anforderung zu MIRROR-STANDORT AKTUALISIEREN (Block 260) gelenkt, und der Mirror wird dann aktualisiert. Wenn die Antwort auf die Frage JA ist, wird die Steuerung zur Verarbeitung und weiteren Verarbeitung an KOMMUNIKATION VERWALTEN (Block 230) zurückgegeben.
  • Nunmehr mit Bezug auf 3 ist eine gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaute und das System von 1 oder das Verfahren von 2 enthaltende Kommunikationsinfrastruktur dargestellt. Ein Computernetzwerk 300, das eine Vielzahl von Feststandorten 305, 310 und 315 umfaßt, mit denen Feststandort-Domänennamen assoziiert sind, und eine Vielzahl von Mobilstandorten 360, 365 und 370 mit ihnen assoziierten Mobilstandortdomänennamen. Ferner umfaßt das Computernetzwerk 300 eine Kommunikationsinfrastruktur, die einzelne der Vielzahl von Feststandorten 305, 310 und 315 und der Mobilstandorte 350, 355 und 360 zur Kommunikation zwischen ihnen koppelt, mit einem Domänennamenanalysierer 325, der aus einem Domänennamen eines Standorts bestimmt, ob der Standort ein Feststandort oder ein Mobilstandort ist, und einem Kommunikationsmanager 335, der die Kommunikation mit dem Standort verwaltet, wenn der Standort ein Mobilstandort ist. Weiterhin umfaßt das Computernetzwerk 300 eine Vielzahl von Mirror-Standorten 340, 345 bzw. 350, die eindeutig als Mirror für die Mobilstandorte 360, 365 und 370 und als Basisstation 355 zur Bereitstellung der drahtlosen Kommunikation mit ihnen dienen. Das Computernetzwerk 300 kann als eine Kommunikationsinfrastruktur das Internet verwenden. Der Domänennamenanalysierer 325 kann aus einem Top-Level-Domänennamen des Standorts bestimmen, ob der Standort ein Feststandort oder ein Mobilstandort ist.
  • Der Kommunikationsmanager 335 kann die Kommunikation zu einem Mirror eines angeforderten Mobilstandorts umleiten, wenn der Standort nicht verfügbar ist, oder wenn es aus irgendeinem anderen Grund angebracht ist. Der Kommunikationsmanager 335 kann außerdem einen Mobilstandort auffordern, seinen entsprechenden Mirror-Standort zu aktualisieren, indem er anfordert, daß ein Mirror des Mobilstandorts zu dem Mirror-Standort gesendet wird. Zusätzlich kann der Kommunikationsmanager 335 die Kommunikation puffern, um eine niedrigere Bandbreite zu berücksichtigen, wenn ein Standort ein Mobilstandort ist, und er kann die durch die Kommunikationsinfrastruktur zu einem Mobilstandort weitergeleitete Übermittlung bestätigen.

Claims (10)

  1. System (100) zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem an einen Feststandort (105) eines Computernetzwerks ankoppelbaren Mobilstandort (155) mit einem an das Computernetzwerk ankoppelbaren Mirror-Standort (140), der eine zeitverzögerte Kopie der an dem Mobilstandort (155) vorhandenen Daten enthält, wobei das System durch folgendes gekennzeichnet ist: einen Adressenanalysierer (125), der bestimmt, ob ein angeforderter Standort der Mobilstandort (155) oder ein Feststandort des Computernetzwerks ist; und einen Kommunikationsmanager (135), der die Kommunikation mit dem angeforderten Standort auf der Basis der Bestimmung verwaltet, wobei der Kommunikationsmanager (135) die Kommunikation, wenn der angeforderte Standort der Mobilstandort ist, entweder zu dem Mobilstandort (155) lenkt, wenn sich der Mobilstandort (155) in drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk befindet, oder zu dem Mirror-Standort (140), wenn sich der Mobilstandort (155) außer drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk befindet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Adressenanalysierer aus einem Top-Level-Domänennamen des Standorts bestimmt, ob der angeforderte Standort der Mobilstandort ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationsmanager die Kommunikation dem Mobilstandort bestätigt.
  4. Verfahren zum Bezeichnen und Kommunizieren mit einem drahtlos an ein Computernetzwerk ankoppelbaren Mobilstandort, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bestimmen durch Adressenanalyse, ob der angeforderte Standort der Mobilstandort oder ein Feststandort des Computernetzwerks ist; und Verwalten der Kommunikation mit dem angeforderten Standort auf der Basis der Bestimmung, wobei das Verwalten der Kommunikation umfaßt, die Kommunikation, wenn der angeforderte Standort der Mobilstandort ist, entweder zu dem Mobilstandort zu lenken, wenn sich der Mobilstandort in drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk befindet, oder zu einem Mirror-Standort des Mobilstandorts, wenn sich der Mobilstandort außer drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk befindet, wobei der Mirror-Standort eine zeitverzögerte Kopie der an dem Mobilstandort vorhandenen Daten enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verwalten umfaßt, den angeforderten Standort aufzufordern, den Mirror zu aktualisieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verwalten ein Puffern der Kommunikation umfaßt, um eine niedrigere Bandbreite zu berücksichtigen, wenn der angeforderte Standort der Mobilstandort ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bestimmen umfaßt, aus einem Top-Level-Domänennamen des Standorts zu bestimmen, ob der angeforderte Standort der Mobilstandort ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verwalten umfaßt, die Kommunikation dem Mobilstandort zu bestätigen.
  9. Computernetzwerk (300), umfassend: eine Vielzahl von Feststandorten (305, 310, 315) mit diesen zugeordneten Feststandort-Domänennamen; eine Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) mit diesen zugeordneten Mobilstandort-Domänennamen; eine Kommunikationsinfrastruktur, die einzelne der Vielzahl von Feststandorten (305, 310, 315) und Mobilstandorten (360, 365, 370) zur Kommunikation zwischen ihnen koppelt; eine Vielzahl von an das Computernetzwerk (300) ankoppelbaren Mirror-Standorten (340, 345, 350), die eine zeitverzögerte Kopie der an der Vielzahl von Mobilstandorten (340, 345, 350) vorhandenen Daten enthält; und gekennzeichnet durch einen Adressenanalysierer (325), der bestimmt, ob ein angeforderter Standort einer der Vielzahl von Feststandorten (305, 310, 315) oder einer der Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) ist; und einen Kommunikationsmanager (335), der die Kommunikation mit dem angeforderten Standort auf der Basis der Bestimmung verwaltet, wobei der Kommunikationsmanager (335) die Kommunikation, wenn der angeforderte Standort einer der Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) ist, entweder zu dem einen der Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) lenkt, wenn sich der eine der Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) in drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk befindet, oder zu einem der Vielzahl von Mirror- Standorten (340, 345, 350), wenn sich der eine der Vielzahl von Mobilstandorten (360, 365, 370) außer drahtloser Kommunikation mit dem Computernetzwerk' befindet.
  10. System nach Anspruch 1 oder Netzwerk nach Anspruch 9, wobei der Kommunikationsmanager die Kommunikation puffert, um eine niedrigere Bandbreite zu berücksichtigen, wenn der angeforderte Standort der Mobilstandort ist.
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