DE69926048T2 - Transluzentes verschleißfestes Zahnschmelzmaterial und Verfahren - Google Patents

Transluzentes verschleißfestes Zahnschmelzmaterial und Verfahren Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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Description

  • Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-part von US-Patentanmeldung, Serial-No. 60/093 364, eingereicht am 20. Juli 1998, die eine Continuation-in-part von US-Patentanmeldung, Serial-No. 09/136 320 ist, eingereicht am 6. Juli 1998 (als Case LDC-791 CON), die eine Continuation-in-part von US-Patentanmeldung, Serial-No. 09/052 180, eingereicht am 31. März 1998, ist, die eine Continuation-in-part von Patentanmeldung, Serial-No. 08/946 612, eingereicht am 7. Oktober 1997, ist, die den Anspruch auf die Anmeldedaten der Provisional patent application 60/042 585, eingereicht am 2. April 1997, und der Provisional patent application, Serial no. 60/043 812, eingereicht am 14. April 1997, erheben.
  • Die Erfindung betrifft ein Dentalmaterial, das zur Herstellung von künstlichem Zahnschmelz, Inlays, Onlays und Überzügen geeignet ist. Die Erfindung stellt ein Dentalmaterial bereit, das vorzugsweise eine Opazität von weniger als 50% und einen lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3 aufweist, gebildet aus einem Material mit einer härtbaren Matrix und einem Füllstoff. Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst das Gestalten des Zahnschmelzmaterials. Vorzugsweise ist der Brechungsindex des zur Herstellung von künstlichem Zahnschmelz verwendeten Harzmatrix-Materials nicht größer als 5% des Brechungsindex des Füllstoffmaterials. Insbesondere liegt der Brechungsindex des Harzmatrix-Materials unterhalb von 1% des Brechungsindex des Füllstoffmasterials. In erster Linie ist der Brechungsindex des Harzmatrix-Materials nicht größer als 0,5% des Brechungsindex des Füllstoffmaterials.
  • Das Aussehen einer Dentalrestaurierung wird nicht nur durch die Intensität und den Farbton der dabei verwendeten Pigmente modifiziert, sondern auch durch den Grad der Transluzenz oder Opazität des Restaurierungsmaterials. Dies trifft insbesondere auf Zahnschmelz zu.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Auf dem Gebiet der Zahnschmelzmaterialien ist die Transluzenz (der Umkehrwert der Opazität) ein Charakteristikum, das wesentlich ist, und eine Verbesserung von 5% oder mehr werden weit verbreitet als signifikante Verbesserungen auf diesem Gebiet angesehen, insbesondere wenn sie von einer akzeptierbaren Verschleißfestigkeit begleitet werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Zahnschmelzmaterial homogen ist, damit Luftblasen oder strukturelle Diskontinuitäten beim Einbringen in die Zahnstruktur vermieden werden. Es ist zusätzlich bevorzugt, dass solche Materialien während des Verlaufs einer Zahnfüllung ein Matrixband bilden können. Solche Materialien sollten auch den physikalischen Belastungen im hinteren Mundbereich widerstehen können und unter solchen Bedingungen nicht zerbröckeln, brechen oder erodieren.
  • Der Begriff Opazität, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf den Prozentsatz des durch ein Spektrophotometer durch eine 1 mm dicke Probe des zu testenden Materials durchgelassenen auftreffenden weißen Lichtes. Der hier verwendete Begriff Opazität des Probenmaterials, das nicht pigmentiert ist, wird insbesondere unter Verwendung eines Macbeth Color Eye Spektrophotometer gemessen, das gemäß der Kalibrationsmethode des Herstellers CAL-030-95 kalibriert ist, wobei das Spektrophotometer mit einem CompuAid 286-Mikrocomputer verbunden ist.
  • Der Begriff lokalisierter Verschleißvolumenverlust (auch als Volumenverlust des lokalisierten Verschleißes bekannt), wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf den Volumenverlust in mm3 eines zu testenden Probenmaterials nach 250.000 Zyklen in einer Leinfelder-in-vitro-Verschleißtest-Vorrichtung, wie von Leinfelder et al. in An In Vitro Device for Predicting Clinical Wear, Quintessence International, Band 20, Nr. 10/1989, Seiten 755–761, beschrieben. Die Messungen können z.B. gemäß dem AST Products User's Manual durchgeführt werden, unter Verwendung eines VCA 2500 Video Contact Angle System, vertrieben von AST Products, Inc., Billerico, MA, und einem Mikrocomputer mit MicroSoft Windows-Software. Die Abriebkolben werden mit einer Rückkehrgrenze von 8,3 mm, einer Belastung auf 10 kg maximum (die auf den Kolben applizierte Belastung beträgt 7,6 bis 8,0 kg), einer auf 200 mm/min eingestellten Crosshead-Geschwindigkeit kalibriert. Eine solche Vorrichtung wird an der University of Alabama, University of North Carolina, Creighton University und bei DENTSPLY International Inc. verwendet.
  • Der Begriff erweiterter lokalisierter Verschleißvolumenverlust (auch als Volumenverlust des lokalisierten Verschleißes bekannt), wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf den Volumenverlust in mm3 eines zu testenden Probenmaterials nach 400.000 Zyklen in einer Leinfelder-in-vitro-Verschleißtest-Vorrichtung, wie von Leinfelder et al. in An In Vitro Device for Predicting Clinical Wear, Quintessence International, Band 20, Nr. 10/1989, Seiten 755–761, beschrieben. Die Messungen können z.B. gemäß dem AST Products User's Manual durchgeführt werden, unter Verwendung eines VCA 2500 Video Contact Angle System, vertrieben von AST Products, Inc., Billerico, MA, und einem Mikrocomputer mit MicroSoft Windows-Software. Die Abriebkolben werden mit einer Rückkehrgrenze von 8,3 mm, einer Belastung auf 10 kg maximum (die auf den Kolben applizierte Belastung beträgt 7,6 bis 8,0 kg), einer auf 200 mm/min eingestellten Crosshead-Geschwindigkeit kalibriert. Eine solche Vorrichtung wird an der University of Alabama, University of North Carolina, Creighton University und bei DENTSPLY International Inc. verwendet.
  • Bei der Messung des Materialvolumenverlustes wird die Probe von der Leinfelder-University of Alabama-Abriebvorrichtung auf den Abrieb in dem Form Taysurf Profilometer gemessen, das einen sich quer bewegenden Abtaststift verwendet, um eine 3D-topographische Karte der verschlissenen Fläche mittels einer elektronischen Interfaceeinheit, die mit einem Host-Computer verbunden ist, zu konstruieren. Ein im Host-Computer installiertes Oberflächenanalysenprogramm stellt die verschlissene Fläche graphisch dar und berechnet das Volumen. Dieses Volumen, ausgedrückt in mm3, wird als "Verschleißvolumenverlust" des Testmaterials angesehen. Je größer der Volumenverlust ist, desto höher ist der Verschleiß des Materials.
  • Der Index der Brechung (oder Brechungsindex) für eine Substanz ist das Verhältnis der Geschwindigkeit des Lichts in einem Vakuum (üblicherweise wird anstelle eines Vakuums Luft mit 1 Atmosphäre Druck verwendet) zur Geschwindigkeit in dem zu testenden Material.
  • Der hier verwendete Brechungsindex der Flüssigkeit (liquid refractive index) bezieht sich auf den Brechungsindex einer Flüssigkeit. Vorzugsweise wird der hier verwendete Brechungsindex der Flüssigkeit mit einem Abbe-Refraktometer (refractometer-Abbe Model) (hergestellt von BAUSH & LOMB) gemessen.
  • Der hier verwendete Brechungsindex des Füllstoffs (filler refractive index) bezieht sich auf den Brechungsindex von anorganischen Füllstoffteilchen. Vorzugsweise ist der hier verwendete Brechungsindex des Füllstoffs derjenige, der durch den Hersteller angegeben wird, und kann z.B. unter Verwendung eines Mikroskops gemessen werden.
  • Das Kontrastverhältnis des Dentalverbundstoffs ist das Verhältnis zwischen dem Reflexionsvermögen der Probe im Tageslicht vor einem schwarzen Standard-Hintergrund, und dem Reflexionsvermögen der Probe vor einem weißen Standard. Die Transluzenz des Verbundmaterials ist abhängig von der Teilchengröße, der Form und der Differenz der Brechungsindices zwischen dem Glas-Füllstoff und der Harzmatrix, in der sich die Glaspulver befinden. Die im wesentlichen perfekte Anpassung (tatsächliche Gleichheit) in den Brechungsindices zwischen dem im erfindungsgemäßen Material verwendeten anorganischen Glas-Füllstoff und der organischen Harzmatrix ergibt die verbesserte Transluzenz des erfindungsgemäßen Zahnschmelzmaterials.
  • Ethoxylierkes Bisphenol A-Dimethacrylat (EBPADMA), auch als 2,2-Bis[4-(2-methacryloxyethoxy)phenyl]propan bekannt, weist die Strukturformel auf:
    Figure 00030001
    und wird als Harzmatrix verwendet.
  • Triethylenglykoldimethacrylat, auch als 2,2'-[Ethandiylbis(oxy)bisethyl-di-2-methylpropenat bekannt,
    weist die Strukturformel auf:
    Figure 00030002
    und wird als Harzmatrix verwendet.
  • Cyclodi-2,2'-bis{4-[3-methacryloxy-2-(1,12-dioxa-2,11-dioxo-3,10-diazadodecan)propoxy]phenyl}propan (NCO-Monomer) weist die Strukturformel auf:
    Figure 00040001
    und wird als Harzmatrix verwendet.
  • 1,7,7-Trimethylbicyclo[2.2.1]heptan-2,3-dion (Campherchinon oder CQ).
  • Ethyl-(4-N,N-dimethylamino)benzoat (EDAB) ist ein VLC-Initiatorsystem und weist die Strukturformel auf:
    Figure 00040002
  • Butyliertes Hydroxytoluol (BHT), auch als 2,6-Bis(1,1-dimethylethyl)-4-methylphenol bekannt, ist ein Stabilisator mit der Strukturformel:
    Figure 00040003
  • (2-Hydroxymethoxyphenyl)phenylmethanon ist ein UV-Stabilisator mit der Strukturformel:
    Figure 00040004
    vertrieben von BASF Corporation als Uvinul M40.
  • Diethyl-2,5-dihydroxyterephthalat ist ein Fluoreszenzmittel mit der Strukturformel:
    Figure 00050001
    und wird von Riedel-de Haën AG als Lumilux® Blau LZ vertrieben.
  • 2,7,7,9,15-Pentamethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecan-1,16-diyldimethacrylat (UDMA) weist die Strukturformel auf:
    Figure 00050002
  • AUFGABENSTELLUNGEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Zahnschmelzmaterials mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer eine polymerisierbare Matrix bildenden Flüssigkeit und von anorganischen Füllstoffteilchen, wobei die Flüssigkeit polymerisierbares Material mit einem ersten Brechungsindex aufweist, und der Füllstoff eine Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex aufweist, und der erste Brechungsindex nicht größer ist als 5% des zweiten Brechungsindex.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Zahnschmelzmaterials, das, wenn es bei Dentalprothesen verwendet wird, dauerhaft ist.
  • Diese und andere erfindungsgemäße Aufgabenstellungen, die aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden, werden durch die nachstehend beschriebene und beanspruchte Erfindung erzielt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Material zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes, und das ausgebildete Zahnschmelzmaterial mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3 und einem erweiterten lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,04 mm3. Das Zahnschmelzmaterial wird gebildet aus einer polymerisierbaren Matrix und einem Füllstoff. Das Material zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust nach 250.000 Zyklen von weniger als 0,025 mm3 umfasst eine polymerisierbare Matrix bildende Flüssigkeit und anorganische Füllstoffteilchen. Die Flüssigkeit weist ein polymerisierbares Material mit einem ersten Brechungsindex auf. Der Füllstoff weist eine Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex auf. Die erste Vielzahl von Teilchen wird aus einer Vielzahl von Teilchen mit einer kleinen und einer großen mittleren Teilchengröße ausgebildet. Die Vielzahl von Teilchen mit einer kleinen mittleren Teilchengröße weisen eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,7 μm auf. Die Vielzahl von Teilchen mit hoher mittlerer Teilchengröße weisen eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 10 μm auf. Der erste Brechungsindex ist nicht größer als 5% des zweiten Brechungsindex. Die Vielzahl von Teilchen mit einer großen mittleren Teilchengröße weisen insbesondere eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 2 μm auf. Der Füllstoff umfasst auch eine zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm. Vorzugsweise liegen die Teilchen der zweiten Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm in agglomerierter Form vor, mit Agglomeratgrößen von ca. 0,2 bis ca. 0,4 μm.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Material zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes bereitgestellt, mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3, das eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit und anorganische Füllstoffteilchen aufweist. Die Flüssigkeit umfasst ein polymerisierbares Material mit einem ersten Brechungsindex. Der Füllstoff umfasst eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex. Die erste Vielzahl von Teilchen wird aus einer Vielzahl von Teilchen einer kleinen und einer großen mittleren Teilchengröße gebildet. Die Vielzahl der Teilchen mit kleiner mittlerer Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,7 μm auf. Die Vielzahl von Teilchen hoher mittlerer Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 10 μm und vorzugsweise zwischen 1 und 2 μm auf. Der erste Brechungsindex ist nicht größer als 5% des zweiten Brechungsindex. Der Füllstoff weist auch eine Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm auf.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erfindungsgemäßes Zahnschmelzmaterial umfasst ein härtbares Harz und einen Füllstoff. Das Zahnschmelzmaterial kann hinsichtlich des wiederherzustellenden Gebisses an seine Stelle gebracht werden und dann aufgrund seiner nicht-fließenden Eigenschaften, wie erforderlich, geformt oder bearbeitet werden. Das erfindungsgemäße Zahnschmelzmaterial ist als Zahnschmelzüberzug über Restaurationsmaterial in einem Zahn im Mund eines Patienten, als Verschönerungsüberzug, als Inlay und als Onlay geeignet. Das Zahnschmelzmaterial weist eine Polymermatrix und eine Füllstoffkomponente auf. Der Füllstoff umfasst eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex. Die erste Vielzahl von Teilchen wird aus einer Vielzahl von Teilchen mit einer kleinen und einer großen mittleren Teilchengröße ausgebildet. Die Vielzahl von Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,7 μm auf. Die Vielzahl von Teilchen mit hoher mittlerer Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 10 μm und vorzugsweise zwischen 1 und 2 μm auf. Der erste Brechungsindex ist nicht größer als 5% des zweiten Brechungsindex. Der Füllstoff weist auch eine Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm auf. Ein bevorzugtes Füllstoffmaterial ist ein radioopakes Dentalglas. Insbesondere umfasst der Füllstoff eine erste Vielzahl von vorzugsweise Glas-, insbesondere Bariumglas-Teilchen, mit einer mittleren Teilchen größe von ca. 0,1 bis ca. 10, und eine Vielzahl von Füllstoffteilchen, vorzugsweise Quarzstaub mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm. Das erfindungsgemäße Material kann verwendet werden als intraoraler Zahnschmelz, kann vom Zahntechniker aber auch in extraoralen Dentalapplikationen, wie zur Herstellung oder Restaurierung von Kronen, Einlagen oder dergleichen, verwendet werden. Die Erfindung wird nun der Einfachheit halber in Bezug auf inraorale Applikationen beispielhaft veranschaulicht, wobei es aber verständlich ist, dass extraorale Applikationen in den Rahmen der Erfindung fallen.
  • Beispiele für geeignete Harze für Compomere sind solche Materialien, die als prinzipiellen Bestandteil polymerisierbare ungesättigte saure Monomere aufweisen, wie z.B. ein substituierte Butan-Komponente mit der Funktionalität einer Säure oder eines reaktiven Säure-Derivats. Ein Beispiel für die Funktionalität einer Säure oder eines reaktiven Säure-Derivats umfasst solche mit der allgemeinen Formel (RO2C)x-C4H6-(CO2R')y, worin R ein Säure-Radikal oder ein reaktives Säure-Derivat ist, und R' ein polymerisierbares ungesättigtes Radikal mit ca. 2 bis ca. 13 Kohlenstoffatomen, x 2 bis 3 ist, und y 1 bis 2 ist. Eine Beschreibung solcher Materialien wird im US-Patent 5 218 070 gegeben, das hiermit unter Bezugnahme darauf Bestandteil dieser Beschreibung ist. Eine Beschreibung der Beispiele anderer geeigneter Harze wird im US-Patent 5 338 773 gegeben.
  • Irgendeine härtbare Harzmatrix, die für inraorale oder extraorale Dentalapplikationen geeignet ist, liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung. Bevorzugte Harze umfassen solche, die härtbar, insbesondere durch Belichtung mit aktinischem Licht, sind. Beispiele für solche Harze umfassen ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat, Bisphenol-A-Glycidylmethacrylat, Triethylenglykoldimethacrylat und Mischungen davon. Gegebenenfalls können auch ein tönendes Pigment oder andere Additive verwendet werden, wie z.B. Fluorid-freisetzende Mittel, antibakterielle Mittel, Antikariesmittel und dergleichen.
  • Ein bevorzugtes Harzmaterial ist das Reaktionsprodukt von Bisphenol-A-Glycidylmethacrylat (Bis-GMA) und einem Ketten-Initiator, wie z.B. Hexamethylendiisocyanat (HMDI). Die Umsetzung kann auch andere reaktive Komponenten umfassen. Die Urethan-Komponente kann z.B. das Reaktionsprodukt von ca. 27 bis ca. 31 Gew.-%, insbesondere von ca. 29 Gew.-%, von Bis-GMA als reaktives Harz, von ca. 29 bis ca. 33 Gew.-%, insbesondere von ca. 31 Gew.-%, Triethylenglykoldimethacrylat (TEGDMA) als reaktiver Verdünner, und von ca. 29 bis 33 Gew.-%, insbesondere von ca. 31 Gew.-%, von ethoxyliertem Bisphenol-A-Dimethacrylat (EBPADMA), ebenfalls als reaktiver Verdünner, sein, zusammen mit einer geeigneten Menge an HMDI (vorzugsweise ca. 8 Gew.-%). Die Umsetzung wird zum Beispiel vorzugsweise mit einem Katalysator, wie z.B. Dibutylzinndilaurat, katalysiert und verwendet einen Inhibitor, wie z.B. butyliertes Hydroxytoluol.
  • Zur Ausbildung von 100 Gew.-% der aktivierten Harz-Komponente werden vorzugsweise ca. 97 bis ca. 99 Gew.-% der Urethan-Komponente, und insbesondere ca. 98 Gew.-%, verwendet. Die verbleibenden Bestandteile des aktivierten Harzes umfassen Inhibitoren, Photoinitiatoren, UV-Absorber, Beschleuniger, Fluoreszenzmittel und dergleichen. Obwohl das bevorzugte Material photohärtbar ist, kann auch ein chemischer Härter, einschließlich solchen, die auf dem Gebiet der Dentalanwendung allgemein bekannt sind, einschließlich von Peroxid, Amin, einem Ascorbinsäure-Derivat, einem Metallionensalz und dergleichen, verwendet werden.
  • Es können auch andere geeignete Harze verwendet werden, einschließlich jenen, die beschrieben werden in den US-Patenten 4 514 342, 4 675 941, 4 816 495, 5 338 773 und 5 710 194.
  • Beispiele für geeignete Glasteilchen umfassen Bariumaluminiumborsilikat-Glas, Bariumaluminofluorsilikat-Glas, Mischungen davon und dergleichen. In diesen Materialien kann Barium auch durch Strontium und dergleichen substituiert sein, und sie können auch Fluorid enthalten. Andere geeignete Materialien umfassen Calciumhydroxyl-Keramiken und andere Füllstoffe, wie sie z.B. beschrieben sind in den US-Patenten 5 338 773, 5 710 194, 4 758 612, 5 079 277 und 4 814 362. Diese Materialien können irgendeine Morphologie oder Form aufweisen, einschließlich von Kugeln, regulären oder irregulären Formen, Filamenten oder Whiskern oder dergleichen. Jede Teilchenform, die die anderen wie hier beschriebenen Charakteristika der Erfindung aufweist, einschließlich von z.B. der mittleren Teilchengröße, liegt im Rahmen der Erfindung. Vorzugsweise sind solche Gläser auch silaniert, obwohl dies kein absolutes Erfordernis der Erfindung ist. Die Füllstoffteilchen können silanbehandelt (silangekuppelt) sein oder mit anderen Behandlungen, wie dies für dentale Füllstoffe üblich ist, versehen sein.
  • Zusätzlich zu den Verbesserungen der Opazität zeigen die erfindungsgemäßen Materialien im Vergleich zu bisher bekannten Dental-Verbundstoffmaterialien ähnliche oder verbesserte physikalische Eigenschaften. Diese umfassen z.B. Tiefenhärtung, diametrale Reißfestigkeit, transversale Bruchfestigkeit, Biegemodul, Radioopazität, Härte, Bruchzähigkeit, Polymerisationsschrumpfung und Verschleiß. Diese Eigenschaften und ihr Vergleich mit bekannten Zusammensetzungen werden nachstehend vollständiger untersucht. Es wurde auch gefunden, dass die vorliegenden Materialien mit üblichen Poliertechniken auf Hochglanz poliert werden können. Es wird gezeigt, dass bestimmte Eigenschaften, insbesondere Opazität und Verschleißfestigkeit, gegenüber Materialien des Standes der Technik verbessert sind.
  • Es wurde gefunden, dass erfindungsgemäße Zusammensetzungen gute oder sogar verbesserte ästhetische Eigenschaften besitzen. Die Materialien sind, trotzdem sie hoch gefüllt sind, auf Hochglanz polierbar. Es wurde auch gefunden, dass die Produkte eine hervorragende Radioopazität aufweisen, die an die von Gold und Amalgam-Produkte heranreicht. Es wurde außerdem gefunden, dass die erfindungsgemäßen Materialien im Vergleich zu konventionellen Materialien gleiche oder bessere Nachhärtungs- oder Polymerisations-Schrumpfeigenschaften aufweisen. Es ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Material im Vergleich zu handelsüblich erhältlichen Produkten ähnliche oder bessere physikalische Eigenschaften aufweist. Besonders hinzuweisen ist darauf, dass das erfindungsgemäße Material eine verbesserte Transluzenz und Opazität aufweist.
  • BEISPIEL 1
  • Ein polymerisierbares monomeres Harzmatrix-bildendes Material mit einem Brechungsindex von 1,52 wurde hergestellt durch Mischen bei 23°C von 49,33 Teilen EBPADMA-Urethanharz-Mischung (reaktives Methacrylatharz), 49,33 Teilen NCO-Monomer-Mischung (reaktives Methacrylatharz), 0,025 Teilen butyliertem Hydroxytoluol (BHT, Inhibitor), 0,2 Teilen Diethyl-2,5-dihydroxyterephthalat (Fluoreszenzmittel), 1,0 Teilen (2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)phenylmethanon (UV-Stabilisator), 0,10 Teilen Campherchinon (Photoinitiator) und 0,04 Teilen Ethyl-(4-N,N-dimethylamino)benzoat (Beschleuniger).
  • BEISPIEL 1A
  • Ein polymerisierbares monomeres Harzmatrix-bildendes Material mit einem Brechungsindex von, 1,52 wurde hergestellt durch Mischen bei 23°C von 97,8 g EBPADMA-Urethanharz-Mischung (reaktives Methacrylatharz), 0,025 g butyliertem Hydroxytoluol (BHT, Inhibitor), 0,2 g Diethyl-2,5-dihydroxyterephthalat (Fluoreszenzmittel), 1,0 g (2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)phenylmethanon (UV-Stabilisator), 0,165 Teilen Campherchinon (Photoinitiator) und 0,81 g Ethyl-(4-N,N-dimethylamino)benzoat (EDAB) (Beschleuniger).
  • BEISPIEL 2
  • Eine Füllstoffmischung wurde hergestellt durch Mischen von Bariumfluoraluminiumborsilikat-Glas (97 Gew.-Teile) und Silan-behandeltem Quarzstaub (TS720, 3,0 Gew.-Teile). Das Bariumfluoraluminiumborsilikat-Glas wies einen Brechungsindex von 1,52 auf und wurde zuerst unter Verwendung einer Kugelmühle auf einen mittleren Durchmesser von 1,0 μm gemahlen, und dann wurde das Glas silaniert. Der Füllstoff wies eine erste Anzahl von Glasteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 1 bis ca. 10 μm auf; eine zweite Vielzahl von Glasteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,1 bis ca. 1 μm. Der Quarzstaub wies eine Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm auf.
  • BEISPIEL 3
  • Eine polymerisierbare einen Verbundkörper bildende Zusammensetzung wurde hergestellt durch Mischen von 22,5 Gew.-Teilen einer monomeren Harzmatrix (nach dem Verfahren des Beispiels 1 ausgebildet) und 77,5 Gew.-Teilen Füllstoffmischung (nach dem Verfahren des Beispiels 2 ausgebildet). Die polymerisierbare Zusammensetzung wies die in Tabelle 1 angegebene Zusammensetzung auf. Die Zusammensetzung wird auf einen künstlichen Zahn aufgestrichen und polymerisiert unter Bildung eines Überzugs-Verbundkörpers mit den in Tabelle 1 angegebenen physikalischen Eigenschaften.
  • BEISPIEL 4
  • Ein polymerisierbares monomeres Harzmatrix-bildendes Material mit einem Brechungsindex von 1,51 wurde hergestellt durch Mischen bei 23°C von 49,31 Teilen EBPADMA-Urethanharz (reaktives Methacrylatharz), 19,74 Teilen NCO-Monomer (reaktives Methacrylatharz), 29,61 Teilen UDMA (reaktives Methacrylatharz), 0,025 Teilen butyliertem Hydroxytoluol (BHT, Inhibitor), 0,2 Teilen Diethyl-2,5-dihydroxyterephthalat (Fluoreszenzmittel), 1,0 Teilen (2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)phenylmethanon (UV-Stabilisator), 0,10 Teilen Campherchinon (Photoinitiator) und 0,04 Teilen Ethyl-(4-N,N-dimethylamino)benzoat (Beschleuniger).
  • BEISPIEL 5
  • Eine Füllstoffmischung wurde hergestellt durch Mischen von Bariumfluoraluminiumborsilikat-Glas (99,5 Gew.-Teile) und Silan-behandeltem Quarzstaub (TS720, 0,5 Gew.-Teile). Das verwendete Bariumfluoraluminiumborsilikat-Glas wies einen Brechungsindex von 1,52 auf und wurde zuerst unter Ver wendung einer Kugelmühle auf einen mittleren Durchmesser von 1,0 μm gemahlen, und dann wurde das Glas silaniert. Der Füllstoff wies eine erste Anzahl von Glasteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 1 bis ca. 10 μm auf; eine zweite Vielzahl von Glasteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,1 bis ca. 1 μm. Der Quarzstaub wies eine Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm auf.
  • BEISPIEL 6
  • Eine polymerisierbare einen Verbundkörper bildende Zusammensetzung wurde hergestellt durch Mischen von 23 Gew.-Teilen der polymerisierbaren monomeren Harzmatrix (nach dem Verfahren des Beispiels 4 ausgebildet) und 77 Gew.-Teilen Füllstoffmischung (nach dem Verfahren des Beispiels 5 ausgebildet). Die polymerisierbare Zusammensetzung wies die in Tabelle 1 angegebene Zusammensetzung auf. Die Zusammensetzung wird auf einen künstlichen Zahn aufgestrichen und polymerisiert unter Bildung eines Überzugs-Verbundkörpers mit den in Tabelle 1 angegebenen physikalischen Eigenschaften.
  • TABELLE 1: FORMULIERUNG UND PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN
    Figure 00100001
  • Tabelle 2 zeigt den lokalisierten Verschleißvolumenverlust von drei kommerziellen Zahnschmelzprodukten und dem in Beispiel 3 gebildeten Material.
  • TABELLE 2
    Figure 00110001
  • Erfindungsgemäße verschleißfeste Zahnschmelz-Verbundstoffmaterialien mit niedriger Opazität werden aus Mischungen von polymerisierbarer Flüssigkeit und Füllstoffteilchen gebildet. Die polymerisierbare Flüssigkeit weist einen Flüssigkeits-Brechungsindex auf und der Füllstoff einen Füllstoff-Brechungsindex. Die erfindungsgemäßen Zahnschmelz-Verbundmaterialien mit niedriger Opazität werden aus Mischungen von polymerisierbarer Flüssigkeit mit einem Flüssigkeits-Brechungsindex und Füllstoffteilchen mit einem Füllstoff-Brechungsindex, der ca. der gleiche ist wie der Flüssigkeits-Brechungsindex, gebildet. In bevorzugter Reihenfolge ist der Füllstoff-Brechungsindex nicht größer als 5, 4, 3, 2, 1 oder 0,5% des Flüssigkeits-Brechungsindex. Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen mindestens 70% des Füllstoffs einen Brechungsindex auf, der, in bevorzugter Reihenfolge, nicht größer als 5, 4, 3, 2, 1 oder 0,5% des Flüssigkeits-Brechungsindex ist. Vorzugsweise weisen mindestens 80% des Füllstoffes einen Brechungsindex auf, der, in bevorzugter Reihenfolge, nicht größer als 5, 4, 3, 2, 1 oder 0,5% des Flüssigkeits-Brechungsindex ist. Insbesondere weisen mindestens 90 Gew.-% des Füllstoffes einen Brechungsindex auf, der, in bevorzugter Reihenfolge, nicht größer als 5, 4, 3, 2, 1 oder 0,5% des Flüssigkeits-Brechungsindex ist. In erster Linie weisen mindestens 99% des Füllstoffes einen Brechungsindex auf, der, in bevorzugter Reihenfolge, nicht größer als 5, 4, 3, 2, 1 oder 0,5% des Flüssigkeits-Brechungsindex ist.
  • Das Material zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes mit einer Opazität von weniger als 46% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3 umfasst vorzugsweise: eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit und anorganische Füllstoffteilchen, wobei die Flüssigkeit polymerisierbares Material umfasst, das einen ersten Brechungsindex aufweist, der Füllstoff eine erste Anzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex und eine zweite Anzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm, und der erste Brechungsindex nicht größer ist als 5% des zweiten Brechungsindex.
  • Vorzugsweise umfasst das Material ca. 12 bis ca. 25 Gew.-% der polymerisierbaren Matrix-bildenden Flüssigkeit und ca. 75 bis ca. 88 Gew.-% des Füllstoffs. Vorzugsweise umfasst die polymerisierbare Matrixbildende Flüssigkeit polymerisierbare ungesättigte Säuremonomere einer substituierten Butan-Komponente mit der Funktionalität einer Säure oder eines reaktiven Säure-Derivats. Vorzugsweise umfasst die polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit ein photohärtbares Harz. Vorzugsweise beträgt die Opazität weniger als 46% und der lokalisierte Verschleißvolumenverlust weniger als 0,025 mm3. Vor zugsweise ist der erste Brechungsindex nicht größer als 3% des zweiten Brechungsindex. Vorzugsweise umfasst die erste Vielzahl von Füllstoffteilchen Glas, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Bariumaluminiumborsilikat, Bariumaluminofluorsilikat, Strontiumaluminiumborsilikat, Strontiumaluminofluorsilikat.
  • Vorzugsweise umfasst die zweite Vielzahl von Teilchen Quarzstaub. Vorzugsweise umfasst der Füllstoff ca. 60 bis ca. 90% Barium-Glasteilchen, und ca. 10 bis ca. 30% Quarzstaubteilchen. Vorzugsweise ist der erste Brechungsindex nicht größer als 1% des zweiten Brechungsindex. Vorzugsweise umfasst die zweite Vielzahl von Teilchen weniger als 20 Gew.-% des Füllstoffs und die erste Vielzahl von Teilchen mehr als 50 Gew.-% des Füllstoffs. Vorzugsweise umfasst die zweite Vielzahl von Teilchen weniger als 10 Gew.-% des Füllstoffs und die erste Vielzahl von Teilchen mehr als 70 Gew.-% des Füllstoffs.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Ausbildung eines verschleißfesten Zahnschmelzmaterials bereit, umfassend die Stufen des Gestaltens eines Materials zur Ausbildung eines Zahnschmelzes und Härten des polymerisierbaren Materials, wobei das polymerisierbare Material eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit aufweist, die eine polymerisierbare Flüssigkeit mit einem ersten Brechungsindex umfasst, und Füllstoffteilchen; der Füllstoff umfasst eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex und eine zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,1 bis ca. 0,04 μm, wobei der erste Brechungsindex nicht größer als 1 % des zweiten Brechungsindex ist. Vorzugsweise stellt die Erfindung ein transparentes verschleißfestes Material mit einer Opazität von weniger als 46% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3 bereit, gebildet nach einem Verfahren, das aufweist: Bereitstellen einer Mischung, die eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit und Füllstoffteilchen umfasst, Härten der Flüssigkeit unter Bildung eines Zahnschmelzes mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3. Insbesondere stellt die Erfindung ein Zahnschmelzmaterial mit einer Opazität von weniger als 46 Gew.-% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,020 mm3 bereit, gebildet aus einem Material mit einer härtbaren Matrix und einem Füllstoff, der Füllstoffe mit zwei verschiedenen Teilchengrößen aufweist. In erster Linie weist das erfindungsgemäße transparente verschleißfeste Material eine Opazität von weniger als 40% und einen lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,019 mm3 auf.
  • Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeit ein polymerisierbares Material mit einem ersten Brechungsindex. Vorzugsweise umfasst der Füllstoff eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex und einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 0,1 bis 10 μm, und eine zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm. Vorzugsweise ist der erste Brechungsindex nicht größer als 3% des zweiten Brechungsindex. Insbesondere ist der erste Brechungsindex nicht größer als 1 % des zweiten Brechungsindex. In erster Linie ist der erste Brechungsindex nicht größer als 0,5% des zweiten Brechungsindex.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Material zur Bildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisiertem einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3 bereitgestellt, das eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit und anorganische Füllstoffteilchen umfasst. Die das poly merisierbare Material umfassende Flüssigkeit weist einen ersten Brechungsindex auf. Der Füllstoff umfasst eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex. Die erste Vielzahl von Teilchen wird aus einer Vielzahl von Teilchen mit kleiner und großer mittleren Teilchengröße gebildet. Die Vielzahl von Teilchen mit kleiner mittleren Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,7 μm auf. Die Vielzahl von Teilchen mit hoher mittleren Teilchengröße weist eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 2 μm auf. Der erste Brechungsindex ist nicht größer als 5% des zweiten Brechungsindex. Vorzugsweise umfasst die Vielzahl von Teilchen mit kleiner Teilchengröße mindestens 40 Gew.-% der ersten Vielzahl von Teilchen. Vorzugsweise umfasst die Vielzahl von Teilchen mit großer mittleren Teilchengröße mindestens 40 Gew.-% der ersten Vielzahl von Teilchen. Vorzugsweise umfasst der Füllstoff mehr als 70 Gew.-% des Materials. Vorzugsweise weisen mindestens 90 Gew.-% des Füllstoffes einen Brechungsindex von nicht größer als 4% des Flüssigkeits-Brechungsindex auf, und der Füllstoff weist außerdem eine zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm auf. Vorzugsweise wird die Flüssigkeit unter Ausbildung eines Polymermaterials mit einem Polymer-Brechungsindex gehärtet, und mindestens 90 Gew.-% des Füllstoffes weisen einen Brechungsindex auf, der nicht größer als 2% des Polymer-Brechungsindex ist. Vorzugsweise weisen mindestens 90 Gew.-% des Füllstoffes einen Brechungsindex auf, der nicht größer als 1 % des Flüssigkeits-Brechungsindex ist.
  • In jedem der Beispiele 7 bis 9 werden 19,5 g des polymerisierbaren monomeren Harzmatrix-bildenden Materials, ausgebildet nach dem Verfahren des Beispiels 1A, mit 80,5 g des Füllstoffes unter Ausbildung eines polymerisierbaren Verbundstoff-bildenden Materials gemischt. Die Tabelle 3 zeigt die Gew.-% des Füllstoffes der Beispiele 7 bis 9: Bariumfluorid-Glas (mittlere Teilchengröße 3,158 μm) und feines Bariumfluorid-Glas (mittlere Teilchengröße ca. 0,9 μm), 0X 50-Glas und in den Beispielen 8 und 9 Cab-O-Sil TS 720-Glas. 0X 50-Glas ist Sio2-Staub, mittlere Teilchengröße 0,04 μm, vertrieben von Degussa. Cab-O-Sil TS 720-Glas ist SiO2-Staub, mittlere Teilchengröße 0,01 μm, vertrieben von CABOT. In jedem der Beispiele 7 bis 9 wird das polymerisierbare Verbundstoff-bildende Material auf einen natürlichen Zahn im Mund eines Patienten aufgestrichen, unter Ausbildung einer polymerisierbaren Dentinschicht, die beim Härten unter 10 Sekunden Belichtung mit Licht aus einer MaxLite-Lichthärtungsvorrichtung, vertrieben von DENTSPLY, unter Ausbildung einer polymeren Dentinschicht polymerisiert. Die nach dem Verfahren des Beispiels 3 hergestellte polymerisierbare Verbundstoffbildende Zusammensetzung wird auf die polymere Dentinschicht aufgestrichen und durch Belichten mit Licht während 10 Sekunden unter Ausbildung einer polymeren Zahnschmelzschicht gehärtet.
  • Figure 00140001
  • BEISPIEL 10
  • 23,0 g des polymerisierbaren monomeren Harzmatrix-bildenden Materials, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 1, werden mit 77,0 g Füllstoffmischung zur Ausbildung eines polymerisierbaren Verbundstoff-bildenden Materials gemischt. Die Füllstoffmischung wird durch Mischen von 77,0 Teilen feinem gemahlenen Bariumfluorid-Glas, 20,0 Teilen Polymer-beschichtetem Siliciumdioxid (gebildet nach dem Verfahren des Beispiels 10A) und 3,0 Teilen Cab-O-Sil TS 720-Quarzstaub ausgebildet. 30 g des polymerisierbaren Verbundstoff-bildenden Materials werden auf einen Zahn im Mund eines Patienten aufgestrichen und durch Belichtung mit Licht aus einer Spektrum-Härte-Lampe, vertrieben von DENTSPLY, unter Bildung einer polymeren Dentinschicht auf dem Zahn gehärtet.
  • BEISPIEL 10A
  • 63,54 Teile SiO2-Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,04 μm, 22,22 Teilen Bis-GMA, 13,65 Teile TEGDMA-Monomere und 0,55 Teile Initiator werden zusammengemischt. Dann wird die Mischung unter Ausbildung eines Polymer enthaltenden Siliciumdioxids erhitzt. Das Polymer enthaltende Siliciumdioxid wird zur Ausbildung von Polymer-beschichteten SiO2-Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 20 μm gemahlen.
  • BEISPIEL 11
  • Eine polymerisierbare Verbundstoff-bildende Zusammensetzung, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 3, wird auf die polymere Dentinschicht des Zahns, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 10, aufgestrichen und 10 Minuten durch Belichten mit Licht aus einer Spektrum-Härte-Lampe, vertrieben von DENTSPLY, unter Bildung eines Überzugs mit den in Tabelle 1 für Beispiel 3 angegebenen Eigenschaften gehärtet.
  • BEISPIEL 12
  • 23,0 g des polymerisierbaren monomeren Harzmatrix-bildenden Materials, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 1, werden mit 77,0 g Füllstoffmischung unter Ausbildung des polymerisierbaren Verbundstoff-bildenden Materials gemischt. Die Füllstoffmischung wird durch Mischen von 77,0 Teilen fein gemahlenem Bariumfluorid-Glas, 20,0 Teilen mit Polymer beschichtetem Siliciumdioxid (hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 10A) und 3,0 Teilen Cab-O-Sil TS 720-Quarzstaub ausgebildet. 30 g des polymerisierbaren Verbundstoff-bildenden Materials werden auf ein geformtes Zahngold-Legierungs-Substrat, das von einem Zahnmodell gestützt wird, aufgestrichen und 40 Sekunden lang durch Bestrahlen mit Licht aus einer Spektrum-Härte-Lampe, vertrieben von DENTSPLY, unter Ausbildung einer polymeren Dentinschicht für eine indirekte Restaurierung gehärtet.
  • BEISPIEL 13
  • Eine polymerisierbare Verbundstoff-bildende Zusammensetzung, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels 3, wird auf die polymere Dentinschicht einer nach dem Verfahren des Beispiels 12 hergestellten Dentinschicht einer indirekten Restaurierung aufgestrichen und 10 Minuten durch Belichten mit Licht einer Spektrum-Härte-Lampe, vertrieben von DENTSPLY, unter Bildung einer indirekten Restaurierung mit einer polymeren Dentinschicht und einer Zahnschmelzschicht mit den in Tabelle 1 für Beispiel 3 angegebenen physikalischen Eigenschaften gehärtet.
  • Die vorstehende Beschreibung veranschaulicht bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen. Auf der Basis der Beschreibung können. jedoch die beschriebenen Konzepte auch in anderen Ausführungsformen verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (19)

  1. Material zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzes mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3, das aufweist: (a) eine polymerisierbare Matrix-bildende Flüssigkeit, die ein polymerisierbares Material mit einem ersten Brechungsindex aufweist, und (b) anorganische Füllstoffteilchen, die aufweisen (b1) eine erste Vielzahl von Teilchen mit einem zweiten Brechungsindex, wobei die erste Vielzahl von Teilchen gebildet wird aus (b1-1) einer Vielzahl von Teilchen mit einer kleinen mittleren Teilchengröße, die eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,7 μm aufweisen, (b1-2) eine Vielzahl von Teilchen mit einer großen mittleren Teilchengröße, die eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 10 μm aufweisen, und (b2) eine zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 0,01 bis ca. 0,04 μm, wobei der erste Brechungsindex nicht größer als 5% des zweiten Brechungsindex ist, und worin die zweite Vielzahl von Füllstoffteilchen weniger als 10 Gew.-% des Füllstoffes umfassen.
  2. Material nach Anspruch 1, worin die Vielzahl von Teilchen mit einer großen mittleren Teilchengröße eine mittlere Teilchengröße zwischen 1 und 2 μm aufweisen.
  3. Material nach Anspruch 1, worin der erste Brechungsindex nicht größer als 3%, vorzugsweise nicht größer als 1%, des zweiten Brechungsindex ist.
  4. Material nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin mindestens 90 Gew.-% des Füllstoffes einen zweiten Brechungsindex aufweisen, der nicht größer als 4%, vorzugsweise nicht größer als 2%, insbesondere nicht größer als 1% und in erster Linie nicht größer als 0,5% des ersten Brechungsindex der Flüssigkeit ist.
  5. Material nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin mindestens 99 Gew.-% des Füllstoffes einen zweiten Brechungsindex aufweisen, der nicht größer als 4%, vorzugsweise nicht größer als 2%, insbesondere nicht größer als 0,5%, des ersten Brechungsindex der Flüssigkeit ist.
  6. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der transluzente verschleißfeste Zahnschmelz eine Opazität von weniger als 46% aufweist und einen lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,022 mm3.
  7. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ca. 12 bis ca. 25 Gew.-% der eine polymerisierbare Matrix-bildenden Flüssigkeit und ca. 75 bis ca. 88 Gew.-% des Füllstoffes aufweist.
  8. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die polymerisierbare eine Matrix bildende Flüssigkeit polymerisierbare ungesättigte saure Monomere einer substituierten Butan-Komponente mit einer Funktionalität einer Säure oder eines reaktiven Säurederivats aufweist.
  9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die polymerisierbare eine Matrix bildende Flüssigkeit ein photohärtbares Harz aufweist.
  10. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Opazität geringer als 46%, vorzugsweise geringer als 40%, ist, und der lokalisierte Verschleißvolumenverlust weniger als 0,022 mm3 beträgt.
  11. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die erste Vielzahl von Füllstoffteilchen Glas umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bariumaluminiumborsilikat, Bariumaluminiumfluorsilikat, Strontiumaluminiumborsilikat, Strontiumaluminiumfluorsilikat.
  12. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin die zweite Vielzahl von Teilchen Quarzpulver umfasst.
  13. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin der Füllstoff ca. 60 bis ca. 90 Gew.-% an Barium-Glasteilchen und ca. 10 bis ca. 30 Gew.-% an Quarzstaub aufweist.
  14. Material nach Anspruch 1, worin der Füllstoff weniger als 10 Gew.-% der zweiten Vielzahl von Teilchen und mehr als 70 Gew.-% der ersten Vielzahl von Teilchen umfasst.
  15. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin die erste Vielzahl von Teilchen mindestens 40 Gew.-% der Vielzahl von Teilchen mit einer kleinen mittleren Teilchengröße aufweist.
  16. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin die erste Vielzahl von Teilchen mindestens 40 Gew.-% der Vielzahl von Teilchen mit einer großen mittleren Teilchengröße aufweist.
  17. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 16, das mehr als 70 Gew.-% des Füllstoffs aufweist.
  18. Verfahren zur Ausbildung eines transluzenten verschleißfesten Zahnschmelzmaterials, umfassend die Stufen des Gestaltens eines Materials nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Ausbildung eines Zahnschmelzes und Härten des polymerisierbaren Materials.
  19. Transparentes verschleißfestes Material mit einer Opazität von weniger als 50% und einem lokalisierten Verschleißvolumenverlust von weniger als 0,025 mm3, erhältlich nach dem Verfahren des Anspruchs 18.
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