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Die
vorliegende Erfindung betrifft reaktionsfähige flächige Kunstharzmaterialien
und speziell Prepregs sowie die Verfahren zu deren Herstellung.
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Auf
zahlreichen technischen Gebieten werden flächige Materialien eingesetzt,
die mindestens zu einem Teil eine Lage mit einem warmhärtbaren
Harz aufweisen, wobei die Harze bei einem abschließenden Zusammenfügen härtbar sind.
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Speziell
gibt es viele Anwendungen von Prepregs, d.h. porösen Flächengebilden, die mit härtbarem Harz
imprägniert
sind.
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Diese
flächigen
Materialien lassen sich so zusammenfügen, dass sie an der Oberfläche eines
Substrats haften, bei dem es sich um eine andere Lage eines flächigen Harzmaterials
handeln kann, wie beispielsweise einem "Prepreg". Der resultierende Zusammenbau kann
anschließend
zu einem fertigen Schichtpressstoff gehärtet werden. Das Harz verfügt mindestens
an der Oberfläche
der das Harz enthaltenden Lage, z.B. eines Prepregs, über einen
gewissen Grad an Trockenklebrigkeit, um die Adhäsion der Oberfläche der
Lage (Prepreg) an den anderen Oberflächen zu erleichtern. Die Adhäsion der
Lage (Prepreg) vor dem Zusammenfügen
kann dadurch vermieden werden, dass die freie Oberfläche mit
einer Trennschicht abgedeckt wird, bis sie zur Verwendung bereit
ist. Eines der Probleme, das bei derartigen Harz enthaltenden Schichtstoffen
angetroffen wird, z.B. bei den Prepregs, besteht im Erreichen einer
Stabilität
der trockenklebrigen Oberfläche,
so dass es keine wesentliche Änderung
bis zur Verwendung in der abschließenden Zusammenfügung gibt.
Ein anderes Problem speziell bei Prepregs besteht darin, dass man
sicherstellt, dass das Matrixharz über eine solche Viskosität verfügt, dass
es einerseits die Faserstofflage während der Herstellung vollständig durchdringt und
das Harz andererseits nicht aus der Faserverstärkung während der Lagerung und dem
Auflegen austritt.
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Diese
Probleme werden, obgleich sie bei Prepregs besonders charakteristisch
sind, auch bei anderen Arten von polymerisierbaren flächigen Materialien
angetroffen und einschließlich
bei solchen, bei denen keine Verstärkung vorhanden ist, obgleich
ein Träger
oder eine Scrim-Lage vorhanden sein können. Ein solcher Zusammenbau
könnte
eine Klebfilmformulierung sein, die ein reaktionsfähiges Blend
von Kunstharzen erfordert, jedoch über einen geringen "Tack" auf der Oberfläche vor
dem Auflegen des flächigen
Materials auf die Oberfläche
verfügt,
auf der es aufgeklebt werden soll.
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Die
Kontrolle der Viskosität
erfolgt in der Regel dadurch, dass ein Harz angesetzt wird, das
ein Material mit höherem
Molekulargewicht enthält.
Beispielsweise können
in einem Epoxy-Prepreg feste Epoxyharze in der Matrixzusammensetzung
eingesetzt werden, die nützlicherweise
die Viskosität
der Formulierung erhöhen, ohne
ihre Fähigkeit
zum Härten
herabzusetzen und ohne das resultierende mechanische Verhalten des
gehärteten
Prepregs zu beeinträchtigen.
Außerdem
ist eine Verbesserung der Eigenschaften der Oberflächenlage des
Prepreg dadurch erzielt worden, dass thermoplastische Polymere zugesetzt
werden, die sich überwiegend in
der Matrixmasse auflösen
und dadurch das Haftvermögen
der Oberfläche
verbessern und die Rissbeständigkeit
in der fertigen gehärteten
Laminatstruktur erhöhen.
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Die
Erhöhung
der Viskosität
hat jedoch den Nachteil, dass dieses zu einer Beeinträchtigung
des Benetzens der Faserstofflage führt, die in dem Kernmaterial
enthalten ist. Kommt es zu einem Versagen einer zufriedenstellenden
Durchdringung der Faserstofflage mit dem Matrixharz, kann dieses
die resultierenden mechanischen Eigenschaften des gehärteten Verbundstoffes
verschlechtern. Um ein vollständiges
Durchdringen der Faserstofflage mit dem Matrixharz zu gewährleisten,
ist es üblich,
die Matrixharzformulierung bis zu einer Temperatur zu erwärmen, bei
der die Harzviskosität
so weit abfällt,
dass eine gute Durchdringung möglich
ist. Dieses ist die sogenannte Heißschmelzmethode. Alternativ
kann die Harzformulierung aus einer Lösung mit einem flüchtigen
Lösemittel
aufgetragen werden, bei der es sich um die Lack-Methode handelt.
Bei dieser Methode wird das Lösemittel,
nachdem die Lösung
zum Imprägnieren
der Fasern verwendet worden ist, mit Hilfe von Wärme abgetrieben.
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Diese
Verfahren des Imprägnierens
werden in der Regel mit Matrixharzen verwendet, die mit Hilfe der Wirkung
von Wärme
bei Temperaturen deutlich oberhalb von 100°C, wie beispielsweise 120° bis 200°C gehärtet werden.
Neuerdings ist man dazu übergegangen,
Matrixharze zu verwenden, die bei niedrigeren Temperaturen härten. Diese
Art des Härtens
spart Energie und verringert die Kosten. Allerdings hat es Schwierigkeiten gegeben,
Härter
zu entwickeln, die sowohl über
Stabilität
als auch über
die Fähigkeit
verfügen,
bei Temperaturen unterhalb von 100°C zu härten. Normalerweise ist es
notwendig, dass ein Prepreg über
eine Gebrauchsdauer von mindestens mehreren Tagen und häufiger mehreren
Wochen verfügt,
wenn es bei Raumtemperatur aufbewahrt wird, was die Verwendung des
Prepregs zum Zusammenlegen großer
und komplizierter Formen über
eine Dauer von Tagen ermöglicht.
Allerdings haben Prepregs, bei denen Härter verwendet werden, die bei
diesen niedrigen Temperaturen härten,
bei Raumtemperatur sehr kurze Lagerzeiten und oftmals solche von
lediglich einem oder zwei Tagen.
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Es
sind Mittel zum Härten
entwickelt worden, die bei niedrigen Temperaturen von beispielsweise
60° bis
70°C härten und
jedoch eine gute Lagerfähigkeit
von mindestens einer Woche haben; siehe hierzu beispielsweise die
EP-A-906 927. Die Verwendung derartiger Mittel zum Härten macht
es erforderlich, dass der Herstellungsprozess des Prepreg die Anwendung übermäßiger Wärme vermeidet.
Jede Erhöhung
der Temperatur wird die Lagerfähigkeit
bei Raumtemperatur eines Prepregs dieses Typs deutlich herabsetzen.
So geht man beispielsweise davon aus, dass jede Erhöhung der
Lagertemperatur um 10° zu
einer Halbierung der Lagerfähigkeit
führt.
So würde
beispielsweise bei einem Prepreg, der eine potentielle Lagerfähigkeit
von einer Woche bei 23°C
hat, einen Temperaturanstieg von mehr als 30 bis 40°C die Lagerfähigkeit
zunichte machen. Damit gibt es in der Regel keine Möglichkeit
der Anwendung von Heißschmelz-
oder Lack-Imprägnierungsmethoden.
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Die
vorstehend erwähnte
Eigenschaft des "Tack" ist die Viskositätseigenschaft
der Eigenklebrigkeit der Oberfläche
eines Harzmaterials. In gewissem Maße handelt es sich bei dem
wünschenswerten
Tack um eine empirische Eigenschaft. Im Allgemeinen wird ein vollständig gehärtetes Harz,
das bis zu einem harten Zustand gehärtet worden ist, keinen Tack
haben. Bei weniger Härtung
wird der Tack der Oberfläche
zunehmen, obgleich ein Punkt erreicht werden wird, bei der es so
wenig Härtung
des Monomergehaltes gibt, dass der Tack konstant bleibt und einem
nichtgehärteten
Material gleichwertig ist. Die Eigenschaft des Tacks in Harzen wird beschrieben
in "Adhesion Science", John Comyn, (RSC
Hardbacks erste Ausgabe 1997). Das Erreichen eines angestrebten
Tacks in einer speziellen Polymerzusammensetzung ist eine Kombination
der monomeren Komponenten, des Härtens
und anderer Mittel, die vorhanden sind, sowie der Bedingungen der
Härtung
und der Temperatur der Messung. Wie erwähnt, ist dieses in gewissem
Maße empirisch,
da 2 Zusammensetzungen, die scheinbar einen sehr ähnlichen
Monomergehalt haben, über
sehr unterschiedliche Tack-Eigenschaften verfügen können.
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Es
gibt daher einen Bedarf für
ein Klebfolienmaterial mit stabilen Eigenschaften der Trockenklebrigkeit an
der Oberfläche,
stabilen Fließeigenschaften
für die
Klebfolie und in welchem bei niedriger Temperatur härtende Mittel
eingesetzt werden können
und bei Prepreg-Strukturen mit Faserverstärkungen einen Bedarf zum Erreichen
einer vollständigen
Imprägnierung,
ohne die Lagerbeständigkeit
zu beeinträchtigen.
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Eine
akzeptable Stabilität
der Trockenklebrigkeit würde
mindestens 5 Tage und bevorzugt mehr als 21 Tage bei 23°C betragen.
In ähnlicher
Weise wurde eine akzeptable Standzeit mindestens 10 Tage und bevorzugt
mehr als 21 Tage bei 23°C
betragen.
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Die
JP 07018099A offenbart
eine flächige
Struktur, die eine Schichtstoffmittellage eines ersten härtbaren
Harzmaterials aufweist und eine Außenlage aus einem zweiten härtbaren
Harzmaterial, wobei sich die Außenlage
mit dem Harz der Schichtstoffmittellage bei Erhöhen der Temperatur mischen
kann und der Hauptanteil des Mittels zum Härten für die Harzmaterialien in dem
ersten Harzmaterial enthalten ist und das Mittel zum Härten bei
50° bis
230°C härtet.
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Die
vorliegende Erfindung gewährt
eine flächige
Struktur, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Lage eine Stabilität der Trockenklebrigkeit
für mindestens
5 Tage bei 23°C
hat und eine geringere Trockenklebrigkeit hat als die des ersten
härtbaren
Harzmaterials, und dadurch gekennzeichnet, dass das Härtungsmittel eine
Latenzzeit von mindestens 5 Tagen bei 23°C hat.
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Der
in der vorliegenden Patentanmeldung verwendete Begriff "Mittellage" bezeichnet die Lage
im Zentrum einer Struktur vom Sandwich-Typ, die eine Faserstofflage
aufweist, die mit einer härtbaren
Matrix A imprägniert
ist, während
der Begriff "äußere Lage" eine an dem Material
der Mittellage angrenzende Lage bezeichnet, die an einem anderen
flächigen
Material angrenzt und parallel zu diesem ist und eine Matrix B aufweist.
Sofern es lediglich zwei Lagen gibt, bezeichnet der Begriff "Mittellage" einfach die eine
der zwei Flächengebilde,
wobei jedoch bei den meisten Strukturen dieses Typs faktisch mindestens
drei Lagen vorhanden sind, nämlich
eine Mittellage und äußere Lagen
auf beiden Seiten der Mittellage. Matrix A bezieht sich auf die
formulierte Harzmatrix, die zum Imprägnieren der Faserstofflage
verwendet wird und so das Material der Mittellage erzeugt, während Matrix
B die formulierte Matrix bezeichnet, die zur Erzeugung der äußeren Lage
verwendet wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Mittellage ein härtbares Matrixharz, das eine Faserstofflage
imprägniert.
Die Imprägnierung
der Faserstofflage sollte so erfolgen, dass die trockenen Fasern in
der Mitte des Prepregs vollständig
eingeschlossen sind.
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Speziell
wird eine solche Struktur geschaffen, in der das Material der Mittellage
ein Faserstoffmaterial ist, das mit einem Harzmaterial geringer
Viskosität
imprägniert
wird, welches den größeren Anteil
des Härtungsmittels
enthält,
während
das zweite Harzmaterial eine stabile Trockenklebrigkeit hat.
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In
einem anderen Aspekt gewährt
die Erfindung ein Prepreg, das eine Lage aus Faserstoffmaterial
mit einem Flächengewicht
von mindestens 150 g/m2 hat und mit einem
warmhärtenden
ersten härtbaren
Harzmaterial imprägniert
ist, das eine Viskosität
von weniger als 20 Pa·s
bei der Härtungstemperatur
hat, und ein Härtungsmittel
enthält,
das bei 50° bis
230°C härtet und
eine Latenzzeit bei 23°C
von mindestens 10 Tagen hat, und auf mindestens einer Seite der
imprägnierten
Faserstofflage eine Oberflächenschicht
aus einem zweiten härtbaren
Harzmaterial hat, das eine geringere Trockenklebrigkeit hat als
das erste härtbare
Harzmaterial, wobei die Trockenklebrigkeit bei 23°C für mindestens
5 Tage stabil bleibt und wobei das zweite härtbare Harzmaterial mit dem
ersten härtbaren
Harzmaterial beim Erhitzen mischbar wird.
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Bevorzugt
beträgt
die Stabilität
der Trockenklebrigkeit mindestens 21 Tage bei 23°C.
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Die
Prepregs der Erfindung können
in mehrlagigen Konstruktionen und speziell in großen technischen Strukturen
verwendet werden, wie beispielsweise Bootskörper, wo es bis zu 50 Lagen
oder sogar noch mehr geben kann. Damit läßt sich die vorliegende Erfindung
bei Strukturen anwenden, bei denen gegenwärtig die Naß-Auflegemethode zur Anwendung
gelangt.
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In
einem anderen Aspekt gewährt
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Prepreg, worin eine Lage
aus faserigem Material mit einem ersten härtbaren Harz imprägniert wird,
das ein Härtungsmittel
enthält und
bei der Temperatur der Imprägnierung
eine Viskosität
von 20 bis 50 Pa·s
hat und bei dem während
oder nach der Imprägnierung
ein Film aus einem zweiten härtbaren
Harzmaterial aufgebracht wird, das einen geringeren Tack hat als
das erste härtbare
Harzmaterial und eine Tack-Stabilität ((auch bezeichnet als "Trockenklebrigkeitsstabilität")) von mindestens
5 Tagen bei 23°C
hat und seine Viskosität
beim erhitzen absenkbar ist, um sich mit dem ersten härtbaren
Harzmaterial zu verbinden.
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Die äußere oder
Oberflächenschicht
des Zusammenbaus aus dem flächigen
Harzmaterial, die als eine Tack modifizierende Lage beschrieben
werden kann, kann auf das Material der angrenzenden Mittellage aufgetragen
werden, indem ein Mittellagenmaterial erzeugt wird, welches das
Matrixharz A aufweist, und das Mittellagenmaterial, beispielsweise
ein imprägniertes
flächiges
Faserstoffmaterial, für
eine kurze Exponierung einem Medium ausgesetzt wird, welches die
Eigenschaften der Oberfläche
verändert,
so dass ein Harz erzeugt wird, das andere Eigenschaften hat als
der zentrale Kern. In einem solchen Prozess kann die Schichtausbreitung
des enthaltenden Härtungsmittels
dadurch erreicht werden, dass eine abschließende Beschichtung aus Matrixharz
B vorgesehen wird, das sich in seinem Gehalt an Härtungsmittel
von dem Rest des Harzes unterscheidet. Auf diese Weise ließe sich
ein zentrales Kernmaterial erzeugen und die Oberfläche einer
Maßnahme zum
Härten
aussetzen, wie beispielsweise ultraviolette oder eine andere Form
von Strahlung, die ausreichend ist, um einen gehärteten Film auf der Oberfläche zu schaffen,
ohne den zentralen Kern wesentlich zu modifizieren.
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In
dem äußeren Film
könnte
in den letzten Stufen der Imprägnierung
mit einem Matrixharz ein Harz eingesetzt werden, das einen anderen
(normalerweise geringeren) Gehalt an Härtungsmittel hat als das Mittellagenharz.
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Eine
bevorzugte Methode speziell für
die Prepreg-Herstellung besteht darin, dass ein flächiger Faserstoff
mit einem sehr flüssigen
Mittellagenharz imprägniert
wird, das ein Härtungsmittel
enthält,
und anschließend
auf die Oberfläche
des imprägnierten
Materials ein Film aufgebracht wird, der ein höhermolekulares härtbares
Harz enthält,
das frei ist von Härtungsmittel
und das jedoch stabile Trockenklebrigkeitseigenschaften hat.
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Ein
solcher Film würde
normalerweise auf beiden Seiten des zentralen Kernmaterials aufgebracht werden.
In einer solchen Struktur mischt sich die äußere Lage der Matrix B nicht
mit der inneren Lage der Matrix A, stellt jedoch eine Oberfläche bereit,
die ein übermäßiges Fließen der
inneren Lage verhindert. Bei Aufbringen einer bestimmten Wärmemenge
fällt die
Viskosität
des Harzes in der äußeren Lage
ab und macht es möglich,
dass die Harze der zwei Lagen mischbar werden, und es kann aufgrund
des Vorhandenseins eines Härtungsmittels
oder aktiven Mittels in der Mittellage eine Härtung stattfinden.
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Überraschend
ist festgestellt worden, dass, wenn eine äußere Lage, die ein härtbares
Harz enthält
und eine geringe Trockenklebrigkeit hat und jedoch kein Härtungsmittel
enthält,
zum Einsatz gelangt und das Harz bei Aufbringung von Wärme mit
dem die innere Faserstofflage imprägnierenden Harz mischbar werden
kann, dann ein Produkt erhalten wird, mit dem sich ein hervorragender
Härtungsgrad
erzielen lässt
und dieses ein Endprodukt ist, das über gute mechanische Eigenschaften
verfügt.
Es sind sogar die Verwendung eines bei niedriger Temperatur härtenden
Mittels und eine gute Lagerbeständigkeit
gesichert.
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Das
Harz kann auf das Mittellagenmaterial oder eine faserverstärkte Lage
mit Hilfe einer Reihe verschiedener Methoden aufgetragen werden,
einschließlich
Imprägnieren
des flächigen
Faserstoffmaterials in einem Bad oder mit Hilfe anderer Maßnahmen
des Tauchens des Flächengebildes
in eine flüssige
Masse. Wenn die imprägnierte
Lage das Bad oder andere Imprägnierungsmittel
verlässt,
können
auf eine oder beide Seiten Lagen oder Filme aus anderem Material
unter Erzeugung äußerer Lagen
aus Harz aufgetragen werden. Alternativ können Zusammenfügungen erzeugt
werden, indem einzelne Lagen (Flächengebilde)
vereinigendem System zugeführt
werden, auf eine oder auf beide Seiten der Faserstofflage eine Lage
aus Harz aufgetragen wird und in die Faserstofflage eingepresst
wird. Beispielsweise ließe
sich auf ein Dehäsivpapier
ein Harz mit geringer Trockenklebrigkeit unter Erzeugung eines Flächengebildes
aus mit Kunstharz beschichtetem Dehäsivpapier aufbringen. Anschließend kann
ein zweites härtbares
Harz auf die Harzseite der Laminatstruktur aufgetragen werden, wie
beispielsweise ein Harz mit geringer Viskosität. Sodann können eine Faserstofflage und eine
weitere Filmlage aufgelegt und ein Druck zum Vereinigen aufgebracht
werden, um das fertige Prepreg zu ergeben, das mit dem Harz geringer
Visko sität
imprägniert
ist und mit härtbaren
Harzen auf jeder Seite der imprägnierten
Faserstofflage versehen ist. Um diesen Typ des Aufbaus zu erzeugen,
können
diese und zahlreiche andere Methoden der Erzeugung von laminierten
Strukturen und speziell faserverstärkten Strukturen angewendet
werden.
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Faserverstärkungen,
die zur Anwendung gelangen können,
schließen
ein: Glas, Graphit, p-Aramid, m-Aramid, Polyethylen, Siliciumdioxid,
Naturfasern, wie beispielsweise Kenaf, Hanf und Cellulose sowie
Mischungen davon, wobei diese entweder unidirektional sein können oder
Gewebe oder Faservliesmatten vorliegen können. Es können Trägermedien zur Anwendung gelangen,
wie beispielsweise Unterlagen, die sich von den Verstärkungen
unterscheiden, die Verarbeitbarkeit und Handhabung fördern, jedoch
nicht verstärkend sind,
wobei diese Glas-Trägergewebe
einschließen,
Polyester, Polyolefin, Naturfasern, z.B. Baumwolle.
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Im
Allgemeinen wird ein Flächengewicht
von mindestens 150 g/m2 bevorzugt, das in
der Regel jedoch größer als
1.200 g/m2 ist, wobei die obere Grenze jedoch
von der praktischen Anwendung abhängen wird, die für das Material
vorgesehen ist.
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Es
können
Flächengebilde
oder Lagen von Prepreg zusammengefügt werden, wobei die Fasern
jeder Lage unidirektional sind, wobei jedoch die Richtung von Lage
zu Lage variieren kann. Einzelne Lagen der Faserverstärkung werden
bevorzugt separat imprägniert.
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Die
Erfindung gilt speziell für
schwere Faserverstärkungen
mit Flächengewichten
größer als
150 g/m2 und speziell größer als 1.200 g/m2,
wie beispielsweise Glasfiber-Verstärkung.
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Kunstharze,
die zum Einsatz gelangen können,
schließen
Epoxyharz ein, Acrylat, Vinylester, Cyanatester, phenolische Harze,
Urethan und andere, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind. Besonders
bevorzugt sind die der Epoxy-, Acrylat- und Vinylester-Chemie.
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Vorzugsweise
ist das Kunstharz ein warmhärtbares
Harz, das sich in eine Härtungsstufe
B bringen lässt.
In dem Härtungszyklus
eines warmhärtenden
Harzes bezeichnet die Stufe A die erste Stufe in der Reaktion des
Harzes, in der das Harz noch löslich
und schmelzbar ist. Die Stufe B ist ein Zwischenzustand der Reaktion,
in der die warmhärtende
Harzschmelze erhitzt wird und sich noch in bestimmten Lösemitteln
auflöst. In
der Herstellung kann das behandelte Substrat bis zu diesem Zustand
vorgehärtet
werden, um die Handhabung und Verarbeitung vor der Endhärtung zu
erleichtern. Die Stufe C ist die Endstufe in dem Härten des warmhärtenden
Harzes, in der das Harz nicht mehr schmelzbar ist und in üblichen
Lösemitteln
unlöslich
ist.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Harze befinden sich im
typischen Fall in der Stufe A (speziell bei Harzen geringer Viskosität) oder
teilweise in der Stufe B.
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Das
Harz geringer Viskosität
hat bei der gewünschten
Temperatur der Imprägnierung
vorzugsweise eine Viskosität
von weniger als 50 Pa·s.
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Die
Harze, die in der Erfindung angewendet werden können, können überwiegend solche sein, wie
sie auf dem Fachgebiet zum Einsatz gelangen und einschließlich Epoxy-Phenolnovolake,
Epoxy-Kresolnovolake, multifunktionelle Derivate von Bisphenol A,
Isocyanate, Cyanatester, Bismaleimid und Phenolharze, ohne auf diese
beschränkt
zu sein. Diese können
in Kombination zum Einsatz gelangen. Besonders verwendbar sind Epoxyharze,
einschließlich
Diglycidylether von Bisphenol A und Bisphenol F, das Tetraglycidyl-Derivat
von 4,4'-Diaminodiphenylmethan
(TGDDM), das Triglycidyl-Derivat von p-Aminophenol, Di-epoxy(cyclohexylmethyl-cyclohexancarboxylat)
und Mischungen von diesen. Andere Harze und für deren Verwendung geeignete Bedingungen
sind in der Fachwelt gut bekannt. Diese sind besonders zweckentsprechend
für das "mittlere" Kernmaterial, welches
das Matrixharz A enthält
und eine geringe Viskosität
hat.
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Harze,
die in einer Oberflächenschicht
zur Anwendung gelangen können,
schließen
die Verbindungen ein, wie sie vorstehend genannt wurden, speziell
jedoch solche Beispiele, die weitgehend in fester Form erhalten
werden können,
z.B. festes Bisphenol A, Harze mit Molmassen größer als 1.000 und jedoch kleiner
als 15.000, bromierte und chlorierte Bisphenol A-Epoxyharze, bromierte
und chlorierte Harze vom Tetraglycidyl-diaminodiphenylmethan-Typ,
Epoxy-Phenolnovolake,
Epoxy-Kresolnovolake, Epoxy-Derivate von Bisphenol A-Novolaken,
Glycidylether von Phenol-Derviaten von Dicyclopentadien, Triglycidylisocyanuratcyanatester, Bismaleimid
und Phenolharze, einschließlich
Kombinationen der vorgenannten und andere, die auf dem Fachgebiet
gut bekannt sind.
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Die
Harze der zwei Lagen müssen
kompatibel sein, um so ein Vermischen der härtbaren Harze der zwei Lagen
und ein Härten
zu ermöglichen.
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Die
Mischbarkeit oder das Verschmelzen der Lagen erfolgen dann, wenn
die Viskosität
der Formulierung und speziell der Matrix der äußeren Lage sich der Viskosität der inneren
Matrix annähert,
was dann passiert, wenn die Viskosität in der Regel unterhalb 20
Pa·s
abfällt.
Allerdings wird der Grad der Mischbarkeit von den einzelnen Harzen
abhängen,
wobei die Erfindung selbst dann noch wirksam ist, wenn eine relativ
geringe Mischbarkeit besteht, und zwar unter der Voraussetzung,
dass es eine ausreichende Wechselwirkung zwischen den zwei Matrixmaterialien
gibt, um eine gehärtete
fertige Harzmasse zu gewähren.
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Außerdem müssen die
Harzzusammensetzungen eine solche Kombination von Harzen und Härtungsmittel
sein, dass es einen ausreichenden Abstand der Plastifizierungsstufe
für die
Harze gibt, um ein Vermischen bei der Temperatur zu ermöglichen,
bei der die Härtung
eintritt. Normalerweise wird die Trockenklebrigkeit modifizierende
oder äußere Lage
bei 30° bis
40°C weich,
um ein Vermischen mit der Kernmatrix zu ermöglichen. Die Härtung würde dann
bei etwa 50°C
sehr langsam einsetzen, während
bei 60°C
die Härtungsgeschwindigkeit
ausreichend ist, um den gewünschten
Härtungsgrad
zu erzielen. Typische Härtungszeiten
können
im Bereich zwischen 2 und 15 Stunden und bevorzugt 5 bis 10 Stunden
liegen.
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Für den Fachmann
auf dem Gebiet wird es keine Schwierigkeit sein, die geeigneten
Zusammensetzungen zu ermitteln.
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Härtungsmittel,
die in der aktiven Lage verwendet werden können, schließen alle
in der Literatur bekannten Verbindungen ein und speziell solche,
die eine latente thermische Härtung
liefern. Bei Epoxyharzen schließt
diese Gruppe Imidazole und deren Salze ein. Wünschenswerte Mittel werden
solche sein, welche die chemischen und physikalischen Eigenschaften
nach dem Härten
einer Probe des Matrixharzes bis zu einer vorbestimmten Temperatur
und typischerweise Umgebungstemperatur (23°C) aufrecht erhalten. Ein spezielles und
bevorzugtes Beispiel dieser Verbindungen sind Imidazol-Derivate,
wie sie in der EP-P-906 927 beschrieben wurden.
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Das
in der erfindungsgemäßen flächigen Struktur
zum Einsatz gelangende Härtungsmittel
härtet
bei 50° bis
230°C und
hat eine Latenzzeit von mindestens 5 Tagen bei 23°C.
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Die
Menge des Härtungsmittels
in jeder Harzlage wird durch die Eigenschaften des Harzes und die angestrebten
Härtungsbedingungen
bestimmt und lässt
sich mühelos
von dem Durchschnittsfachmann aus der umfangreich verfügbaren Information
ermitteln.
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Der überwiegende
Anteil oder das gesamte Härtungsmittel
wird sich in dem imprägnierenden
Harz befinden. Erhöht
man die Temperatur geringfügig,
so werden sich die zwei Harze vermischen und das Härtungsmittel
wirkt dann auf das Harz als eine einzige Masse.
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Obgleich
der überwiegende
Teil des Härtungsmittels
in lediglich einer der Lagen des Harzmaterials vorhanden ist können geringe
Mengen des gleichen oder eines anderen Mittels in der anderen Lage
unter der Voraussetzung vorhanden sein, dass es nicht zu einem solchen
Effekt kommt, dass die Stabilität
des Produktes wesentlich beeinträchtigt
wird.
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Es
können
andere Komponenten in jeder Harzlage oder an der Oberfläche vorhanden
sein wie beispielsweise Thermoplaste, die zum Modifizieren der Charakteristik
des Fließens
und der Trockenklebrigkeit verwendet werden können, aber auch zur Verbesserung
des Strukturverhaltens des fertigen Produktes. In der faserverstärkten Lage
können
in der Lage oder dem Harz oberflächenaktive
Mittel zur Erleichterung des Benetzens der Fasern durch die Harze
vorhanden sein.
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In
einer oder beiden Lagen können
Kopplungsmittel, Farbstoffe, Pigmente, Streckmittel, anorganische Füllstoffe,
Schlagzähmacher,
Lichtschutzmittel und Verlaufmittel vorhanden sein.
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Prepregs
gemäß der Erfindung
können
in der Herstellung von Verbundstoffen mit zelligem Kern, Laminatstrukturen
und einschließlich
Karosserieteilen von Fahrzeugen und Schiffen oder Booten oder Hochbauteilen
verwendet werden.
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Anhand
der folgenden Beispiele werden nun Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben:
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Die
Komponenten in diesen Beispielen sind die Folgenden:
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Beispiel I
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Auf
einem durchlaufenden Bogen Dehäsivpapier
Akrosil SBL/130G GID/D8B (Akrosil ist ein Warenzeichen) wurde ein
Film aus Harz B mit 60 g/m2 Flächengewicht
aufgetragen, das aus GY280 (75 g) und EP820 (25 g) bestand und eine
geringere Trockenklebrigkeit hatte als Harz A sowie eine Viskosität größer als 1.000
Pa·s
unterhalb von 40°C
und weniger als 500 Pa·s
unterhalb von 60°C. Über der
Oberfläche
des Films wurde eine Beschichtung aus Harz A mit einem Flächengewicht
von 600 g/m2 gegeben, das aus LY1556 (65 g),
GY280 (25 g), BYK S732 (0,3 g) und 1-(Imidazol-1-yl)-octadecan-2-ol
(9,7 g) (Harz mit geringer Viskosität) mit einer Viskosität weniger
als 25 Pa·s
bei 30°C
bestand. Über
dieser Oberfläche
wurde ein Flächengebilde aus
Hexcel-Glasgewebe MG/LBB/1200/J mit einem Flächengewicht von 1.200 g/m2 aufgebracht. Sodann wurde ein weiterer
Film aus dem Harz B mit einem Flächengewicht
von 60 g/m2 und ein abschließender Dehäsiv-Bogen
aus Dehäsivpapier
aufgebracht. Die abschließende
mehrlagige Struktur wurde sodann einem Druck von 20 psi am Einzug
der Imprägnierwalzen
ausgesetzt, um die Faserstofflage mit dem Matrixharz geringer Viskosität zu imprägnieren
und die Struktur zu vereinigen.
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Das
resultierende Prepreg hatte eine Lagerfähigkeit von 14 Tagen, währenddessen
es keine signifikante Änderung
in den Eigenschaften der Harzkomponenten gab.
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Beim
Auflegen des Prepregs auf die Werkzeugseite oder Form unter einem
härtenden
Vakuum von –1 Bar
und einer Temperatur zwischen 50° und
60°C wurde
der die Trockenklebrigkeit modifizierende Film von Matrix B weich
und vereinte sich mit dem Matrixharz A geringer Viskosität. Beim
Erhöhen
der Temperatur bis 60°C
härteten
die vereinten Harze und wurden unschmelzbar und in üblichen
Lösemitteln
unlöslich.
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Beispiel II
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Auf
einem durchlaufenden Bogen Dehäsivpapier
Akrosil SBL/130G GID/D8B (Akrosil ist ein Warenzeichen) wurde ein
Film aus Harz B(1) mit 60 g/m2 Flächengewicht
aufgetragen, das aus GY280 (75 g) und GT 6071 (25 g) bestand und
eine geringere Trockenklebrigkeit hatte als Harz A(1) sowie eine
Viskosität
größer als
1.000 Pa·s
unterhalb von 40°C
und weniger als 500 Pa·s
unterhalb von 60°C. Über der
Oberfläche
des Films wurde eine Beschichtung aus Harz A(1) mit einem Flächengewicht
von 400 g/m2 (Harz mit geringer Viskosität) gegeben,
das aus LY1556 (75 g), GY280 (10 g), MY0500 (5 g), BYK S732 (0,5
g) und 2-Methylimidazol-1-carbonsäure-octadecanamid
(9,5 g) mit einer Viskosität
weniger als 25 Pa·s
bei 30°C
bestand. Über
dieser Oberfläche
wurde ein Flächengebilde
aus Hexcel-Glasgewebe MG/BB/800/J mit einem Flächengewicht von 800 g/m2 aufgebracht. Sodann wurde ein weiterer
Film aus dem Harz B(1) mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 und ein abschließender Dehäsiv-Bogen aus Dehäsivpapier
aufgebracht. Die abschließende
mehrlagige Struktur wurde sodann einem Druck von 20 psi am Einzug
der Imprägnierwalzen
ausgesetzt, um die Faserstofflage mit dem Matrixharz geringer Viskosität zu imprägnieren
und die Struktur zu vereinigen.
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Das
resultierende Prepreg hatte eine Lagerfähigkeit von 14 Tagen, währenddessen
es keine signifikante Änderung
in den Eigenschaften der Harzkomponenten gab.
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Beim
Auflegen des Prepregs auf die Werkzeugseite oder Form unter einem
härtenden
Vakuum von –1 Bar
und einer Temperatur zwischen 50° und
60°C wurde
der die Trockenklebrigkeit modifizierende Film von Matrix B weich
und vereinte sich mit dem Matrixharz A geringer Viskosität. Beim
Erhöhen
der Temperatur bis 60°C
härteten
die vereinten Harze und wurden unschmelzbar und in üblichen
Lösemitteln
unlöslich.
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Beispiel III
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Auf
einem durchlaufenden Bogen Dehäsivpapier
Akrosil SBL/130G GID/D8B (Akrosil ist ein Warenzeichen) wurde ein
Film aus Harz B(2) mit 60 g/m2 Flächengewicht
aufgetragen, das aus GY280 (80 g) und EP820 (20 g) bestand und eine
geringere Trockenklebrigkeit hatte als Harz A(2) sowie eine Viskosität größer als
1.000 Pa·s
unterhalb von 40°C
und weniger als 500 Pa·s
unterhalb von 60°C. Über der
Oberfläche
des Films wurde eine Beschichtung aus Harz A(2) mit einem Flächengewicht
von 250 g/m2 (Harz mit geringer Viskosität) gegeben,
das aus LY1556 (75 g), DER 337 (15 g) und 1-(2-Methylimidazol-1-yl)octadecan-2-ol
(10 g) mit einer Viskosität
weniger als 25 Pa·s
bei 30°C
bestand. Über
dieser Oberfläche
wurde ein Flächengebilde aus
Hexcel-Glasgewebe G1037 mit einem Flächengewicht von 600 g/m2 aufgebracht. Sodann wurde ein weiterer
Film aus dem Harz B(2) mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 und ein abschließender Dehäsiv-Bogen aus Dehäsivpapier
aufgebracht. Die abschließende
mehrlagige Struktur wurde sodann einem Druck von 20 psi am Einzug
der Imprägnierwalzen
ausgesetzt, um die Faserstofflage mit dem Matrixharz geringer Viskosität zu imprägnieren
und die Struktur zu vereinigen.
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Das
resultierende Prepreg hatte eine Lagerfähigkeit von 14 Tagen, währenddessen
es keine signifikante Änderung
in den Eigenschaften der Harzkomponenten gab.
-
Beim
Auflegen des Prepregs auf die Werkzeugseite oder Form unter einem
härtenden
Vakuum von –1 Bar
und einer Temperatur zwischen 50° und
60°C wurde
der die Trockenklebrigkeit modifizierende Film von Matrix B weich
und vereinte sich mit dem Matrixharz A geringer Viskosität. Beim
Erhöhen
der Temperatur bis 60°C
härteten
die vereinten Harze und wurden unschmelzbar und in üblichen
Lösemitteln
unlöslich.
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Beispiel IV
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Die
Prozedur von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, dass
der Bogen aus Glasfiber eine weitere Beschichtung aus Harz A erhielt
und danach mit dem zweiten Film aus Harz B und beide auf einen Bogen
Dehäsivpapier
an dem Harz B angrenzend gehalten. Die resultierende Struktur hatte ähnliche
Eigenschaften, wie das Produkt von Beispiel I.