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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Geräteträger, wie sie zur Befestigung
eines beliebigen Gerätes,
oder genauer zur Befestigung von dessen Mechanismus, verwendet werden.
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Sie
betrifft genauer den Fall, in dem, wenn es sich um elektrische Geräte handelt,
diese Befestigung in Verbindung mit der Verwendung eines Kabelkanals
vorgenommen wird, der geeignet ist, für die Versorgung dieser Geräte nötige Kabel
oder elektrische Leiter durchzulassen.
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Wie
man weiß,
umfasst ein Kabelkanal allgemein einerseits einen Sockel, dessen
Querschnitt offen ist, und andererseits einen Deckel, der geeignet ist,
zum Schließen
der Anordnung auf dem Sockel befestigt zu werden.
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In
Bezug auf einen solchen Kabelkanal können verschiedene Befestigungsarten
in Betracht gezogen werden.
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Zunächst kann
diese Befestigung innerhalb des Kabelkanals selbst liegen, oder
genauer innerhalb von dessen Sockel.
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Dies
ist insbesondere in Betracht zu ziehen, wenn dieser Sockel entlang
eines insgesamt U-förmigen
Querschnitts einen mittleren Teil und zwei Seitenflügel umfasst,
mit einander zugewandten Rücksprüngen entlang
des freien Endes dieser Seitenflügel,
an denen der Deckel in der Praxis über eine Verrastung befestigt
ist.
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Es
genügt
also in der Tat, einen speziellen Geräteträger vorzusehen, der seitlich
mit Rillenmitteln versehen ist, welche es erlauben, ihn zwischen zwei
Abschnitten des Deckels an den Rücksprüngen eines
solches Sockels anzubringen.
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Ein
Geräteträger, der
eine derartige Anordnung aufgreift, ist insbesondere in dem französischen
Patent beschrieben, das am 01. Dezember 1992 unter der Nummer 92
14441 angemeldet und unter der Nummer 2 698 738 veröffentlicht
worden ist.
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Gemäß einer
Variante kann die Befestigung eines Gerätemechanismus innerhalb eines
Gehäuses
erfolgen, wobei dieses Gehäuse
selbst entweder auf dem Kabelkanal oder genauer auf dem Sockel dieses
Kabelkanals zwischen zwei Abschnitten des Deckels, oder entlang
dieses Kabelkanals verankert ist, wobei es dann mit diesem über ein
Vordach verbunden ist, das den Kabelkanalsockel zum Durchlassen
der betreffenden Kabel oder elektrischen Leiter quer bedeckt, oder
mit Abstand von diesem Kabelkanal, wobei es dann mit diesem über einen
abgezweigten Kabelkanal verbunden ist, der selbst den Durchgang
dieser Kabel oder elektrischen Leiter sicherstellt.
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Dieses
Gehäuse
kann ebenso alleine, ohne Kabelkanal, verwendet werden, beispielsweise
am Ende einer eingebauten Leitung.
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Zu
diesem Zweck kennt man aus dem Dokument WO 96/24183 ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, welches
drei Teile umfasst, nämlich
eine Basisplatte, einen Geräteträger und
eine Abdeckplatte.
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Der
Geräteträger dieses
Gehäuses
liegt in der Form eines rechteckigen Behälters vor, der eine Haube für das Gehäuse bildet,
und umfasst Seitenwände,
die eine gewisse Flexibilität
aufweisen, und auf deren Innenseite Rippen vorgesehen sind, die
an ihrem Ende Anschlagflächen
umfassen, welche dazu bestimmt sind, in Rillen einzugreifen, die
in Säulen ausgebildet
sind, welche vorstehend von der Basisplatte getragen sind, auf der
dieser Träger
montiert ist.
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Für die Befestigung
des Gerätemechanismus
innerhalb eines solchen Gehäuses
werden jedes Mal spezielle Anordnungen mit oder ohne eine Individualisierung
eines speziellen Geräteträgers eingesetzt.
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Die
vorliegende Erfindung hat ganz allgemein eine Anordnung zum Gegenstand,
welche es vorteilhafterweise erlaubt, sich in allen in Betracht
zu ziehenden Fällen
von Befestigungen mit einem gleichen Geräteträger zu begnügen, was den Vorteil einer
Standardisierung der entsprechenden Herstellungsvorgänge und
somit einer Verringerung der Kosten bewirkt.
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Genauer
betrifft sie zunächst
ein Befestigungselement für
ein Gerät,
wie es in Anspruch 1 definiert ist; zudem betrifft sie jedes Gehäuse, innerhalb dessen
ein solches Befestigungselement liegen kann.
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Dank
der erfindungsgemäß mit dem
Geräteträger verbundenen
Platte kann die Befestigung eines Gerätemechanismus unterschiedslos
auf einem Kabelkanal, entlang eines Kabelkanals, von diesem beabstandet
oder ohne Kabelkanal vorgenommen werden, wobei jedes Mal der gleiche
Geräteträger verwendet
wird, und wobei die Befestigung jedes Mal auf übliche Weise innerhalb eines
geeigneten Gehäuses
vorgenommen wird.
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Das
erfindungsgemäße Befestigungselement
kann somit an sich schon vorteilhafterweise mit einer großen Flexibilität den entsprechenden
unterschiedlichen Einbaubedingungen genügen.
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Es
ist auch möglich,
zu berücksichtigen, dass
die erfindungsgemäß mit diesem
Geräteträger verbundene
Platte den Anwendungsbereich der Geräteträger, die seitlich solche Rillenmittel
umfassen, vergrößert, indem
sie erlaubt, sie in einem Gehäuse anzubringen.
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Wie
dem auch sei, das erfindungsgemäße Befestigungselement
kann sich somit vorteilhafterweise auf geradezu universelle Weise
an alle üblicherweise
verwendeten Arten von Befestigungen anpassen.
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Zwar
ist in der britischen Patentanmeldung Nr. 2 187 900 ein Gehäuse beschrieben,
mit dem als Montagehilfsmittel eine Platte verbunden ist, die zu ihrer
Verrastung geeignete vorstehende Säulen aufweist.
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Dieses
Gehäuse
stellt aber keinen Geräteträger im Sinn
der vorliegenden Erfindung dar.
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Insbesondere
könnte
es weder innerhalb eines anderen Gehäuses verwendet werden, noch seitlich
irgendwelche Rillenmittel aufweisen.
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Zudem
reduzieren die Säulen
der mit ihm verbundenen Platte sich auf einfache Rastlaschen.
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Die
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im übrigen aus
der Beschreibung hervorgehen, die im Folgenden rein beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten
schematischen Zeichnungen gegeben wird. Diese zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses, in dem ein erfindungsgemäßer Geräteträger liegt;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung dieses Gehäuses und dieses Geräteträgers;
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3 in
größerem Maßstab eine
perspektivische Ansicht des allein dargestellten Geräteträgers;
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4 eine
Ansicht dieses Geräteträgers im Querschnitt
entlang der Linie IV-IV aus 3;
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5 eine
Ansicht der ihm erfindungsgemäß zugeordneten
Platte im Querschnitt entlang der Linie V-V aus 2;
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6 eine
Schnittansicht, welche aus denen der 4 und 5 abgeleitet
ist und die montierte Gesamtanordnung illustriert;
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7 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, welche sich analog zu der
aus 2 auf ein anderes Gehäuse bezieht;
genauso zeigen
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8 und 9 perspektivische
Ansichten, die sich analog zu der aus 2 auf ein
anderes Gehäuse
beziehen, aber ohne die Gesamtheit der betreffenden Bestandteile.
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Die 1 bis 7 illustrieren
beispielhaft die Anwendung der Erfindung in dem Fall, dass das nicht
dargestellte zu befestigende Gerät
vorstehend auf einem Kabelkanal 10 eingesetzt werden muss.
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Da
dieser Kabelkanal 10 als solcher nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehört,
wird er hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden.
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Allgemein
umfasst dieser Kabelkanal 10 einerseits einen Sockel 11, über den
er in der Lage ist, an einer nicht dargestellten beliebigen Wand
befestigt zu werden, und dessen Querschnitt offen ist, und andererseits
einen Deckel 12, der, um die Anordnung zu schließen, geeignet
ist, an dem Sockel 11 befestigt zu werden, beispielsweise
und wie dargestellt durch Verrasten.
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In
der genauer in den 1 und 6 dargestellten
Ausführungsform,
und wie es in diesen Figuren in unterbrochenen Linien dargestellt
ist, besitzt der Sockel 11 im Querschnitt ein U-förmiges Profil
mit einem mittleren Bereich 13 und zwei Seitenflügeln 14,
und er umfasst im Inneren zwei voneinander beabstandete Wände 15,
die parallel zu den Seitenflügeln 14 in
Längsrichtung über seine
ganze Länge verlaufen,
und die in dieser Ausführungsform
jeweils eine Rinne 16 entlang ihres freien Endes bilden
und jede mehr oder weniger ausgehöhlt sind.
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Infolgedessen
hat der Deckel 12 selbst in dieser Ausführungsform im Querschnitt ein
U-förmiges
Profil und bedeckt den Sockel 11 über dessen gesamte Höhe.
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Auf
an sich bekannte Weise wird die Befestigung des betreffenden Gerätemechanismus
auf einem solchen Kabelkanal 10 in diesem Fall innerhalb eines
Gehäuses 18 hergestellt,
welches selbst geeignet ist, zwischen zwei Abschnitten 12' des Deckels 12 vorstehend
auf dem Sockel 11 befestigt zu werden.
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Auf
an sich bekannte Weise umfasst das Gehäuse 18 schließlich außenseitig
einerseits eine rahmenförmige
Abdeckung 19, die über
abfallende Ränder 20 auf
den Sockel 11 aufgesetzt werden kann, wobei sie diesen lokal
bedeckt, und andererseits eine Abdeckplatte 21, welche
die Abdeckung 19 abdeckt, und welche für den Durchgang des Teils des
betreffenden Gerätes,
der für
den Benutzer zugänglich
gelassen ist, in ihrem zentralen Bereich eine Aussparung 22 aufweist,
wodurch sie eine Verschönerung um
den betreffenden Teil dieses Gerätemechanismus
herum bildet.
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Erfindungsgemäß, und wie
es besser in der 2 zu sehen ist, ist in dem Gehäuse 19 ein
Geräteträger 24 angebracht,
der dazu bestimmt ist, den zu befestigenden Gerätemechanismus direkt aufzunehmen,
und mit dem als Befestigungszubehörteil eine Platte 25 verbunden
ist.
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In
der dargestellten Ausführungsform
liegt der Geräteträger 24 in
der allgemeinen Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen
Plättchens vor,
das in seinem zentralen Bereich von einer Aussparung 26 durchbrochen
ist.
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Dieser
Geräteträger 24 geht
im Wesentlichen aus bekannten Anordnungen hervor.
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Insbesondere
umfasst er wenigstens auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten Rillenmittel 27,
welche geeignet sind, diese auf den Rücksprüngen des Sockels 11 eines
Kabelkanals 12 aufzusetzen, wenn ein solcher Sockel 11 derartige
Vorsprünge
entlang des freien Randes seiner Seitenflügel besitzt, gemäß einer
Anordnung, wie sie in dem bereits oben erwähnten, unter der Nummer 2 698
738 veröffentlichten
französischen
Patent beschrieben ist.
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Der
Geräteträger 24 wird
daher nicht in allen seinen Einzelheiten hier beschrieben werden.
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Es
werden nur seine für
das Verständnis
der Erfindung notwendigen Elemente beschrieben werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Aussparung 26 dieses Geräteträgers 24 in
Längsrichtung
nur über
einen Teil der Länge dieses
Geräteträgers 24,
wobei an jeder seiner Querseiten ein Randstreifen 28 stehen
bleibt.
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Folglich
erstrecken sich die Rillenmittel 27 bei dieser Ausführungsform
entlang der Längsseiten des
Geräteträgers 24,
und nur entlang dieser Längsseiten.
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Erfindungsgemäß besitzt
die zu dem Geräteträger 24 gehörende Platte 25 auf
ihrer oberen Oberfläche 30 vorstehend
wenigstens zwei Säulen 31 mit Verrastmitteln 32 im
Gipfelbereich von jeder dieser Säulen 31,
gemäß später genauer
beschriebener Umstände,
und gemeinsam damit umfasst auch der Geräteträger 24 dementsprechend,
ebenfalls gemäß später genauer
beschriebener Umstände,
Verrastmittel 33, die komplementär zu den Verrastmitteln 32 der
Säulen 31 der
Platte 25 sind, und über
welche er somit in der Lage ist, an dieser befestigt zu werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Platte 25 vergleichsweise flach und dünn und ihr
Umriss ist im Wesentlichen rechteckig.
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Zudem
besitzt sie in dieser Ausführungsform drei
parallel zueinander entlang jeder ihrer Querseiten liegende Bereiche
geringerer Dicke 35, und zwar einen in jedem Eckbereich
und einen zwischen diesen beiden.
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Diese
Bereiche geringerer Dicke 35, die ausgeschnitten werden
können,
erlauben auf Wunsch das Durchführen
von Kabeln oder elektrischen Leitern.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Platte 25 über
ihre innere Oberfläche 36 vorstehend
vier Höcker 37,
die an den Ecken eines Rechtecks zwischen den Bereichen geringerer
Dicke 35 liegen, um sie mit zwischen den Wänden 15 des
Sockels 11 Hilfe der von diesen gebildeten Rille 16 einzustecken,
wobei die Höcker 37 zum
Durchlassen eines beliebigen nicht dargestellten Befestigungsorgans
jeweils von einer Bohrung 38 durchbrochen sind, und wobei
dieses Befestigungselement den Sockel 11 durch die Ausnehmungen
der entsprechenden Wand 15 quert und sich dann in der darunter
liegenden Wand verankert.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Platte 25 zudem auf ihrer oberen Oberfläche 30 vorstehend
in dem mittleren Bereich von jeder ihrer Längsseiten entlang von deren
freiem Rand zwei Rippen 40 zum Einklemmen der Abdeckung 19.
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Schließlich trägt die Platte 25 in
der dargestellten Ausführungsform
auf ihrer oberen Oberfläche 30 vorstehend
vier Säulen 31,
die an den Ecken eines Rechtecks und in der Nachbarschaft von ihren Querseiten
zwischen den Bereichen geringerer Dicke 35 liegen, die
entlang derselben vorhanden sind.
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In
der Praxis sind diese Säulen 31 einander alle
gleich und die Verrastmittel 32, die sie umfassen, liegen
alle auf gleicher Höhe.
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Ebenfalls
in der Praxis liegen für
jede der beiden Säulen 31,
die in der Nachbarschaft einer gleichen Querseite der Platte 25 liegen,
die Verrastmittel 32 der einen Säule 31 denen der anderen
gegenüber.
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Für jede der
Säulen 31 der
zu ihm gehörenden
Platte 25 sind die Verrastmittel 33, die der Geräteträger 24 besitzt,
von einer einfachen Raste 42 gebildet, vor der vorzugsweise
und wie dargestellt, 4, eine Eingriffsschräge 43 liegt,
und die sich in der Praxis parallel zu den Längsseiten des Geräteträgers 24 erstreckt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
liegt die Raste 42 am Ende einer Zunge 44.
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Genauer
umfasst der Geräteträger 24 in
dieser Ausführungsform
für jede
der Säulen 31 der
Platte 25 eine Öffnung 45, über die
er in der Lage ist, auf einer solchen Säule 31 aufgesetzt
zu werden, und die dazugehörige
Raste 42 erstreckt sich entlang wenigstens eines Teils
einer der Seiten dieser Öffnung 45.
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Gemäß einer
Variante kann die Raste 42 aber auch direkt von dem Rand
der Öffnung 45 gebildet
sein, anstatt am Ende einer Zunge 44 zu liegen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
quert die Öffnung 45 den
Geräteträger 24 vollständig.
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Genauer
berührt
die Öffnung 45,
falls, wie im vorliegenden Fall, der Geräteträger 24 wenigstens
lokal an der betreffenden Stelle einen Randstreifen 28 aufweist,
diesen Randstreifen 28, wobei sie diesen vollständig quert.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst der Geräteträger 24 vier Öffnungen 45,
und zwar eine pro Säule 31 der
Platte 25, und zwei für
jeden seiner beiden Randstreifen 28.
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In
der Praxis erstrecken sich diese Öffnungen 45 mit im
Wesentlichen rechteckigem Umriss in Längsrichtung parallel zu den
Längsseiten
des Geräteträgers 24.
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In
der dargestellten Ausführungsform
liegt die Raste 42, welche jedes der Verrastmittel 32 bildet,
die dieser Geräteträger 24 umfasst,
auf einer Höhe
mit der oberen Oberfläche 47 von
dessen Randstreifen 28, wobei sie direkt von dieser oberen Oberfläche 47 gebildet
ist.
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Wenn
dem Geräteträger 24 wie
im vorliegenden Fall auf der der Platte 25 gegenüberliegenden Seite
eine Abdeckplatte 21 zugeordnet ist, ist jede der Öffnungen 45,
die dieser Geräteträger 24 zu
seiner Befestigung auf einer Säule 31 dieser
Platte 25 besitzt, zusammen damit geeignet, an der Verrastung
dieser Abdeckplatte 21 mitzuwirken.
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Genauer
erstreckt sich zum Verrasten dieser Abdeckplatte 21 eine
andere Raste 48 über
wenigstens einen Teil der Seite von jeder der Öffnungen 45, die der
Seite gegenüberliegt,
entlang derer sich die Raste 42 erstreckt, welche die entsprechenden
Verrastmittel 33 bildet.
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Wie
auch vor der Raste 42, liegt vor der Raste 48 eine
Eingriffsschräge 49,
und die Raste 48 liegt am Ende einer Zunge 50.
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Im
Gegensatz zu der Raste 42, liegt die Raste 48 aber
auf einer Höhe
mit der unteren Oberfläche 52 des
entsprechenden Randstreifens 28, wobei sie direkt von dieser
unteren Oberfläche 52 gebildet
ist.
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In
der Praxis sind die Zungen 44 und 50 für jede der Öffnungen 45 in
Längsrichtung
zueinander versetzt.
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Folglich
besitzt die Abdeckplatte 21 am Rand ihrer Ausnehmung 22 entlang
von deren Querseiten und über
deren untere Oberfläche 53 vorstehend
vier Rastlaschen 54, und zwar eine Rastlasche 54 pro Öffnung 45 des
Geräteträgers 24,
und diese Rastlaschen 54 sind jeweils in der Lage, mit
der entsprechenden Raste 48 des Geräteträgers 24 zusammenzuwirken.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfassen die Verrastmittel 32 von jeder der Säulen 31 der Platte 25 ebenfalls
eine Raste 55, vor der eine Eingriffsschräge 56 liegt,
und diese Raste 55 liegt oberhalb einer Schulter 57,
an der der Geräteträger 24 sich über seinen
entsprechenden Randstreifen 28 abstützen kann.
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Sei
E die Dicke der Randstreifen 28 des Geräteträgers 24.
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In
der Praxis ist der Abstand D, der die Raste 55 der Säulen 31 der
Platte 25 von der zu dieser Raste 55 gehörenden Schulter 57 trennt,
im Wesentlichen gleich der Dicke E der Randstreifen 28 des
Geräteträgers 24,
wobei er leicht größer ist
als diese Dicke E.
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Obwohl
sie vergleichsweise steif sind, sind die Säulen 31 der Platte 25 jeweils
ausreichend elastisch verformbar, um das Einrasten des Geräteträgers 24 auf
ihnen tatsächlich
zu erlauben.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind diese Säulen 31 jeweils
voneinander getrennt und besitzen parallel zu den Querseiten der
Platte 25 in Draufsicht ein im Wesentlichen trapezförmiges Profil.
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Sie
sind aber, und sei es nur aus Gründen des
Gießens,
mit einer Ausnehmung versehen.
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Bei
der Montage kann beispielsweise folgendermaßen vorgegangen werden.
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Die
Platte 25 wird zunächst
auf den Sockel 11 des Kabelkanals 10 angebracht
und dann gemäß unten
kurz beschriebener Umstände
ordnungsgemäß über Befestigungsorgane
an der darunter liegenden Wand befestigt.
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Der
Geräteträger 24 wird
dann auf den Säulen 31 der
Platte 25 durch Verrasten auf diesen angebracht, nachdem
oder bevor er den zu befestigenden Gerätemechanismus aufgenommen hat,
und nach oder vor der Verkabelung von letzterem.
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Die
Abdeckung 19 wird dann um die Anordnung herum angeordnet,
indem sie auf den Geräteträger 24,
auf der Platte 25 und auf dem Sockel 11 des Kabelkanals 10 aufgesetzt
wird, und zum Abschluss wird die Abdeckplatte 21 durch
die Abdeckung 19 auf dem Geräteträger 24 verrastet,
was für den
Halt der Abdeckung 19 ausreicht.
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Wie
man bemerkt, besitzt die Abdeckung 19 vorstehend über ihre
innere Oberfläche
in dem mittleren Bereich von jeder ihrer Längsseiten eine im Profil T-förmige Rippe 39, über welche
sie in der Lage ist, zwischen die entsprechenden Rippen 40 der
Platte 25 eingesetzt zu werden.
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Falls
gewünscht,
kann die Abdeckung 19 ebenfalls vorstehend auf ihrer unteren
Oberfläche nicht
dargestellte Laschen umfassen, über
welche sie in der Lage ist, die zwischen dem Geräteträger 24 und der Platte 25 auftretende
Verrastung zu festigen, wobei sie auf diese Weise einen guten mechanischen
Halt der gesamten Anordnung bei eventuellen Stößen sicherstellt.
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Die 7 illustriert
die Anwendung der Erfindung in dem Fall, in dem der Sockel 11 des
Kabelkanals 10 keine Seitenflügel 14 besitzt, wobei
der Deckel 12 des Kabelkanals 10 den Sockel 11 direkt
abdeckt.
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In
einem solchen Fall ist die erfindungsgemäß zu dem Geräteträger 24 gehörige Platte 25 einfach
dementsprechend nach Art des Deckels 12 angepasst, und
das Gleiche gilt für
die Abdeckung 19.
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Zudem
umfasst sie nur noch zwei Bohrungen 38 anstelle von vier,
wobei der Sockel 11 des Kabelkanals 10 selbst
nur noch eine Wand 15 anstelle von zweien umfasst.
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Was
den Rest angeht, sind die Anordnungen allerdings von der gleichen
Art wie die oben beschriebenen.
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Insbesondere
bleibt der Geräteträger 24 vorteilhafterweise
unverändert.
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Allein
die Höhe
der Säulen 31 der
Platte 25 wird eventuell verändert.
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Beispielsweise,
und wie dargestellt, ist die Höhe
verringert.
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Die 8 illustriert
die Anwendung der Erfindung in dem Fall, in dem das Gehäuse 18 entlang
eines nicht dargestellten Kabelkanals 10 eingesetzt werden
muss, anstatt auf einem solchen Kabelkanal 10 eingesetzt
zu werden.
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In
diesem Fall besitzt die Abdeckung 19 auf derjenigen ihrer
Längsseiten,
mit der sie an dem Kabelkanal 10 angrenzt, eine Öffnung 58 an
der ein Vordach 59 angeordnet ist, das geeignet ist, sich
quer auf dem Sockel 11 eines solchen Kabelkanals 10 zu erstrecken.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist dieses Vordach 59 von der Abdeckung 19 verschieden und
besteht aus zwei Teilen 59A, 59B.
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Nach
einer Variante und gemäß an sich
gut bekannter Anordnungen, die nicht im Einzelnen hier beschrieben
werden, kann es aber auch mit der Abdeckung 19 einstückig ausgebildet
sein und/oder einteilig sein.
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Was
den Rest angeht, sind die Anordnungen von der gleichen Art wie die
oben beschriebenen.
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Allerdings
ist die Platte 25, da sie direkt an der darunter liegenden
Wand befestigt werden muss, vergleichsweise dicker als vorher.
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Zudem
sind in der dargestellten Ausführungsform
die Säulen 31 dieser
Platte 25 paarweise auf wenigstens einem Teil ihrer Höhe von der
Platte 25 aus durch eine Wand 60 miteinander verbunden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich die solchermaßen
vorgesehenen Wände 60 parallel
zu den Querseiten der Platte 25.
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Sie
verstärken
die relative Steifheit der Säulen 31.
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Die 9 illustriert
die Anwendung der Erfindung in dem Fall, in dem das Gehäuse 18 mit
Abstand von dem dazugehörigen,
ebenfalls nicht dargestellten Kabelkanal 10 eingesetzt
werden muss.
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In
diesem Fall wird das vorhergehende Vordach 59 von einem
Deckel 62 ersetzt, der, während er die Öffnung 58 der
Abdeckung 19 verdeckt, ausgeschnitten werden kann, damit
ein ebenfalls nicht dargestellter davon abgezweigter Kabelkanal
in diese eindringen kann.
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Gemäß einer
Variante kann das Gehäuse 18 auch
ohne irgendeinen Kabelkanal eingesetzt werden.
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In
jedem Fall, und wie man bemerkt hat, umfasst die zu dem Geräteträger 24 gehörende Platte 25 erfindungsgemäß Befestigungsmittel,
welche für ihre
Befestigung an einem beliebigen Träger geeignet sind.
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Es
handelt sich beispielsweise um Bohrungen 38, die sie zum
Durchgang von Befestigungsorganen besitzen kann, die geeignet sind,
in der darunter liegenden Wand verankert zu werden.
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Gemäß einer
Variante und/oder ergänzend, kann
es sich aber auch, wenn sie auf dem Sockel 11 eines Kabelkanals 10 aufgesetzt
ist, um Befestigungsmittel handeln, welche geeignet sind, mit diesem
Sockel 11 in Eingriff zu gelangen, beispielsweise um Verrastmittel.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Übrigen nicht
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen und/oder Umsetzungsformen
be schränkt,
sondern umfasst jede Ausführungsvariante und/oder
Kombination derselben.