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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einzug-Kugelschreiber, der
mit einer Kugelschreibermine versehen ist, welche ein Tintenaufnahmerohr
besitzt, das Wasser-basierende
Tinte enthält,
und einer Kugelschreiberspitze, die aus einer Hülse und in diese durch ein
offenes vorderes Ende der Hülse
durch Betätigen eines
Einzugmechanismus vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
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HINTERGRUND
DER TECHNIK
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Ein
allgemein bekannter Einzug-Kugelschreiber ist mit einer Kugelschreibermine
mit einer Kugelschreiberspitze versehen, welche aus einer Hülse und
in diese durch ein offenes vorderes Ende der Hülse vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann. Dieser Einzug-Kugelschreiber besitzt eine Schreibtinte
enthaltende Kugelschreibermine, welche in die Hülse für eine Gleitbewegung in der
Hülse eingesetzt
ist, und zu dem hinteren Ende der Hülse hin durch eine Feder vorgespannt
ist. Dieser Einzug-Kugelschreiber
besitzt einen Einzugmechanismus, um die Kugelschreiberspitze aus
der Hülse
und in diese durch das offene vordere Ende der Hülse vorzuschieben und zurückzuziehen.
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Ein
Einzug-Kugelschreiber mit einer Kugelschreibermine mit einem Tintenaufnahmerohr,
das Wasser-basierende Tinte enthält,
wurde in den letzten Jahren vermarktet.
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Die
Kugelschreiberspitze des Einzug-Kugelschreibers mit der Kugelschreibermine,
mit dem Wasser-basierende Tinte enthaltenem Tintenaufnahmerohr zeigt
nach unten, wenn der Einzug-Kugelschreiber in einer Kleidungstasche
mit einem Clip festgehalten wird. Demzufolge können Probleme aufgrund eines
Austritts oder eines Rückflusses
der Tinte auftreten. Ein Rückfluss
der Tinte ist ein Phänomen,
in welchem die Tinte aus der Kugelschreiberspitze aufgrund von Stößen, welche
durch die Betätigung
des Einzugme chanismus oder durch Herunterfallen ausgelöst werden,
in das Tintenaufnahmerohr zurückfließt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Probleme
gemacht. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Einzug-Kugelschreiber mit einer Kugelschreibermine bereitzustellen,
welche ein Wasser-basierende Tinte enthaltendes Tintenaufnahmerohr
besitzt und in eine Hülse
eingesetzt ist, welche frei von Tintenaustritt aus ihrer Spitze
und Rückfluss
der Tinte aufgrund von durch den Einzugmechanismus ausgelösten Stößen ist,
und ein zufriedenstellendes Schreibverhalten zeigt.
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FR-A-2
729 966 und JP-A-9175079 offenbaren herkömmliche Kugelschreiber.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen Einzug-Kugelschreiber
bereit, welcher umfasst: eine Kugelschreibermine mit einem Tintenaufnahmerohr,
einer Kugelschreiberspitze, die in einer vorderen Endseite des Tintenaufnahmerohres
angeordnet ist, und einer für
freie Rotation in einem vorderen Endteil der Kugelschreiberspitze
festgehaltenen Kugel; eine Hülse,
die ein offenes vorderes Ende besitzt und die Kugelschreibermine
enthält;
einen Einzugmechanismus, um ein vorderes Ende der Kugelschreiberspitze durch
ein offenes vorderes Ende der Hülse
vorzuschieben und zurückzuziehen;
eine in dem Tintenaufnahmerohr enthaltene Wasser-basierende Tinte,
wobei die Wasser-basierende Tinte ein thixotropes Mittel enthält und eine
Viskosität
bei einer Scherungsrate von 1,9 s–1 bei
20°C in
dem Bereich von 900 bis 2500 mPa·s besitzt; und einen Begrenzungsdurchtritt
zum Begrenzen eines Durchflusses der Wasser-basierenden Tinte, wobei der Begrenzungsdurchtritt
in einem Durchtritt angeordnet ist, damit die in dem Tintenaufnahmerohr
enthaltene Wasser-basierende Tinte zu der Kugel fließt, wobei
eine Querschnittsfläche
des Begrenzungsdurchtritts, gemessen senkrecht zu einer Achse des
Tintenaufnahmerohres, in einem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 liegt.
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Bevorzugt
umfasst der Einzug-Kugelschreiber ferner einen an einem vorderen
Endteil des Tintenaufnahmerohres angebrachten Spitzenhalter, wobei
der Spitzenhalter ein hinteres Ende der Kugelschreiberspitze in
dem vorderen Endteil hält,
und der Spitzen halter mit einem Tintendurchtritt versehen ist; wobei
der Begrenzungsdurchtritt ausgebildet wird, indem wenigstens ein
Teil des Tintendurchtrittes reduziert wird.
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Bevorzugt
ist der Begrenzungsdurchtritt in einem hinteren Ende des Tintendurchtrittes
ausgebildet.
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Bevorzugt
ist der Tintendurchtritt von einem vorderen Ende des Spitzenhalters
zu einem hinteren Ende des Spitzenhalters hin verjüngt, und
der Begrenzungsdurchtritt ist an einem schmalsten hinteren Ende
des Tintendurchtrittes ausgebildet.
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Bevorzugt
umfasst der Einzug-Kugelschreiber eine Schraubenfeder, welche die
Kugel nach vorne drückt,
um die Kugel eng gegen die Innenfläche des vorderen Endteils der
Kugelschreiberspitze zu drücken; wobei
der Spitzenhalter eine Öffnung
an seinem vorderen Ende besitzt, ein hinteres Ende der Kugelschreiberspitze
in die Öffnung
eingesetzt ist, die Öffnung
des Spitzenhalters mit dem Tintendurchtritt verbunden ist, die Öffnung in
einem grösseren
Durchmesser als ein Durchmesser des Tintendurchtrittes ausgebildet
ist, um eine Schulter an einer Verbindung der Öffnung und des Tintendurchtrittes
auszubilden, um ein hinteres Endteil der Schraubenfeder darauf festzuhalten.
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Bevorzugt
umfasst der Einzug-Kugelschreiber ferner ein Spitzenhalteteil, das
integriert mit einem vorderen Endteil des Tinten-aufnehmenden Rohres
ausgebildet ist, wobei das Spitzenhalteteil mit einem Tintendurchtritt
versehen ist, und der Begrenzungsdurchtritt durch Reduzieren wenigstens
eines Teils des Tintendurchtritts des Spitzenhalteteils ausgebildet
ist.
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Bevorzugt
umfasst der Einzug-Kugelschreiber ferner ein Durchflusssteuerelement
mit einem Tintendurchtritt, wobei das Tintenaufnahmerohr einen an
einer vorderen Endseite ausgebildeten Abschnitt mit kleinem Durchmesser
besitzt, und einen hinter dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser
ausgebildeten Abschnitt mit großem
Durchmesser umfasst, wobei der Abschnitt mit dem großen Durchmesser
einen grösseren Durchmesser
als einen Durchmesser des Abschnittes mit dem kleinen Durchmesser
aufweist, die Kugelschreiberspitze an einem vorderen Ende des Abschnittes
mit dem kleinen Durchmesser angebracht ist, das Durchflusssteuerelement
in den Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser eingesetzt ist, und
der Begrenzungsdurchtritt ausgebildet ist, indem we nigstens eine
Querschnittsfläche
des Tintendurchtrittes des Durchflusssteuerelementes auf einen Wert
in einem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 eingestellt
ist.
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Bevorzugt
ist die Kugelschreiberspitze direkt an einem vorderen Ende des Tintenaufnahmerohres
angebracht oder an einem vorderen Ende eines an dem vorderen Ende
des Tintenaufnahmerohres angebrachten Spitzenhalters angebracht,
und der Begrenzungsdurchtritt ist in der Kugelschreiberspitze ausgebildet.
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Bevorzugt
ist der Begrenzungsdurchtritt durch Biegen eines hinteren Randes
der Kugelschreiberspitze nach innen ausgebildet.
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Bevorzugt
ist der Begrenzungsdurchtritt durch Reduzieren eines Durchmessers
eines hinteren Endteils der Kugelschreiberspitze entlang einer vorbestimmten
Länge ausgebildet.
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Bevorzugt
ist der Begrenzungsdurchtritt durch Ausbilden eines Vorsprungs ausgebildet,
welcher von einer Innenfläche
eines hinteren Endteils der Kugelschreiberspitze nach innen ragt.
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Bevorzugt
umfasst der Einzug-Kugelschreiber ferner ein Durchflusssteuerelement,
das in ein oberes hinteres Endteil der Kugelschreiberspitze eingesetzt
ist, wobei der Begrenzungsdurchtritt in dem Durchflusssteuerelement
ausgebildet ist.
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Bevorzugt
ist der Begrenzungsdurchtritt ein zusammenhängendes Loch oder eine zusammenhängende Nut,
welche sich von einem vorderen Ende des Durchflusssteuerelementes
zu dessen hinteren Ende erstreckt, und das Loch oder die Nut besitzt
eine minimale Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2.
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Bevorzugt
wird der Begrenzungsdurchtritt durch einen Vorsprung erzeugt, welcher
auf einer Innenfläche
eines zusammenhängenden
Loches oder einer zusammenhängenden
Nut ausgebildet ist, die sich von einem vorderen Ende des Durchflusssteuerelementes
zu einem hinteren Ende davon erstreckt.
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Bevorzugt
ist das thixotrope Mittel ein Gemisch aus einem Vernetzungs-Acrylsäurepolymer,
einem Xanthan und einem Succinglykan, und eine Konzentration des
thixotropen Mittels in der Tinte liegt in dem Bereich von 0,2 bis
0,8 Gewichtsprozent.
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Der
Einzugmechanismus der vorliegenden Erfindung ist ein allgemein bekannter
Schreibspitzen-Betätigungsmechanismus,
welcher eine Rotationsnocke verwendet, einen Mechanismus, welcher
einen Vorsprung in einem Loch festhält, oder ein Mechanismus, welcher
eine Herznockennut verwendet. Der Einzugmechanismus der vorliegenden
Erfindung kann irgendeiner von verschiedenen Mechanismen sein, welche
in der Lage sind, ein vorderes Ende der Kugelschreiberspitze einer
Kugelschreibermine, die in einer Hülse enthalten ist, aus einem
offenen vorderen Ende der Hülse
vorzuschieben und dieselbe in die Hülse zurückzuziehen, wenn die Drucktaste
gedrückt
wird.
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Der
Begrenzungsdurchtritt gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Öffnung
mit einer vorbestimmten Länge
entlang der Richtung der Achse des Tintenaufnahmerohres sein, oder
kann ein lokales, kleines Teil ohne die vorbestimmte Länge sein.
Es gibt keine spezielle Einschränkung
bezüglich
der Querschnittsform des Begrenzungsdurchtrittes; die Querschnittsform
des Begrenzungsdurchtrittes kann entweder rund oder nicht-rund sein.
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Der
Tintendurchtritt gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein gerader Durchtritt sein, welcher sich entlang
der Richtung der Achse des Tintenaufnahmerohres erstreckt, ein mäandernder
Durchtritt oder ein Zickzack-Durchtritt.
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Es
gibt keine spezielle Einschränkung
bezüglich
der Querschnittsform der Verbindungsöffnung oder der Verbindungsnut
des Durchtrittssteuerelementes; die Querschnittsform des Begrenzungsdurchtrittes
kann entweder rund oder nicht-rund sein. Die Verbindungsöffnung oder
die Verbindungsnut kann sich gerade entlang der Richtung der Achse
des Tintenaufnahmerohres erstrecken, kann mäandern oder Zickzack-förmig oder
kann verjüngt
sein.
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Der
Einzug-Kugelschreiber gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet eine Wasser-basierende Tinte
mit einer vorbestimmten Viskosität,
und begrenzt den Durchfluss der Wasser-basierenden Tinte mittels des
Begrenzungsdurchtrittes mit einer vorbestimmten Querschnittsfläche, der
in dem Durchtritt der Wasser-basierenden Tinte ausgebildet ist.
Daher ist der Einzug-Kugelschreiber mit der Kugelschreibermine,
die das die Wasser-basierende
Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung enthaltenden Tintenaufnahmerohr besitzt, von einem Tintenaustritt
aus der Spitze und einem Tintenrückfluss
aufgrund von Stößen, welche
durch die Betätigung
des Einzugmechanismus usw. erzeugt werden, frei und kann zufriedenstellend
zum Schreiben dienen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Einzug-Kugelschreibers einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Längsschnittansicht
einer Kugelschreibermine, die in eine in dem in 1 dargestellten Einzug-Kugelschreiber
gehörenden
Hülse eingesetzt
ist;
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3 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils der in 2 dargestellten
Kugelschreibermine;
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4 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine,
die in einer Hülse
enthalten ist, die zu einem Einzug-Kugelschreiber einer zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört;
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5 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine,
die in einer Hülse
enthalten ist, die zu einem Einzug-Kugelschreiber einer dritten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört;
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6 ist
eine Längsschnittsansicht
einer Kugelschreibermine, die in einer Hülse enthalten ist, die zu einem
Einzug-Kugelschreiber einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört;
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7 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils der in 6 dargestellten
Kugelschreibermine;
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8 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine,
die in einer Modifikation der vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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9 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine,
die in einer Hülse
enthalten ist, die zu einem Einzug-Kugelschreiber einer fünften Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört;
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10 ist
eine vergrösserte
Schnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine,
die in einer Hülse
enthalten ist, die zu einem Einzug-Kugelschreiber einer sechsten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört;
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11 ist
eine vergrösserte
Querschnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine, welche
in einer ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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12 ist
eine vergrösserte
Querschnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine, welche
in einer zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird; und
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13 ist
eine vergrösserte
Querschnittsansicht eines vorderen Endteils einer Kugelschreibermine, welche
in einer dritten Modifikation der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen dieselben oder entsprechenden Elemente und
dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Erste Ausführungsform
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Gemäß 1,
welche einen Einzug-Kugelschreiber gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist eine Kugelschreibermine 3 für eine Gleit bewegung
in eine Hülse 2 eingeführt. Die
Kugelschreibermine 3 wird zu durch eine Schraubenfeder 4 dem
hinteren Ende der Hülse 2 hin
vorgespannt. Ein allgemein bekannter Einzugmechanismus 19 ist
hinter der Kugelschreibermine 3 angeordnet. Der Einzugmechanismus 19 besitzt
eine Drucktaste 5, welche aus einem offenen hinteren Ende 2b der
Hülse 2 nach
außen
vorsteht, eine (nicht dargestellte) Nockenvorrichtung, die dem vorderen
Ende der Drucktaste 5 zugeordnet ist, eine Rotationsnocke 6,
und eine (nicht dargestellte) Nockennut, die auf der Innenfläche der
Hülse 2 ausgebildet
ist.
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Wenn
die Drucktaste 5 gedrückt
wird, wird die Spitze einer Kugelschreiberspitze 7 der
Kugelschreibermine 3, die in der Hülse 2 enthalten ist,
aus dem offenen vorderen Ende 2a der Hülse 2 vorgeschoben.
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Gemäß Darstellung
in 2 und 3 besitzt die Kugelschreibermine 3 ein
Tintenaufnahmerohr 8, und einen in ein vorderes Endteil 8a des
Tintenaufnahmerohres 8 eingesetzten Spitzenhalter 10.
Ein hinteres Endteil 7a der Kugelschreibermine 7 ist
mit einer Öffnung 11 versehen,
die in einem hinteren Endteil des Spitzenhalters 10 ausgebildet
ist. Die Kugelschreiberspitze 7 enthält eine Kugel 9 für eine freie
Rotation und die Kugel 9 steht teilweise aus dem vorderen
Ende der Kugelschreiberspitze 7 hervor. Ein Tintendurchtritt 12 ist
in dem Spitzenhalter 10 so ausgebildet, dass er sich von
der Öffnung 11 des
Spitzenhalters 10 nach hinten erstreckt.
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Der
Tintendurchtritt 12 ist nach hinten verjüngt und
besitzt ein großes
offenes vorderes Ende 12a und ein kleines offenes hinteres
Ende 12b. Ein gerader Begrenzungsdurchtritt 20 besitzt
eine Querschnittsfläche in
dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2, welcher
senkrecht zu der Achse des Tintenaufnahmerohres 8 gemessen wird.
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Eine
Schraubenfeder 13 erstreckt sich in der Kugelschreiberspitze,
um die Kugel 9 nach vorne zu drücken, so dass die Kugel 9 in
einen engen Kontakt mit der Innenfläche eines vorderen Endteiles
der Kugelschreiberspitze 7 gehalten wird. Die Schraubenfeder 13 besitzt
ein gerades vorderes Teil 13a, welches mit der Kugel 9 von
der Rückseite
der Kugel 9 aus in Kontakt steht.
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Die Öffnung 11 ist
mit einem grösseren
Durchmesser als der des Tintendurchtrittes 12 ausgebildet,
um eine Schulter 14 an der Verbindung der Öffnung 11 und
des Tinten durchtrittes 12 auszubilden, um das hintere Ende 13b der
Schraubenfeder 13 auf der Schulter 14 zu halten.
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Gemäß Darstellung
in 2 ist eine Wasser-basierende Tinte in dem Tintenaufnahmerohr 8 enthalten.
Die Wasser-basierende Tinte 15 enthält ein thixotropes Mittel und
besitzt eine Viskosität
bei einer Scherungsrate von 1,9 s–1 bei
20°C in
dem Bereich von 900 bis 2500 mPa·s. Ein Tintenfolgestopfen 16 aus
einem schmierfettartigen Material, um einen Rückfluss der Wasser-basierenden
Tinte 15 zu verhindern, steht in dem Tintenaufnahmerohr
mit dem hinteren Ende der Wasser-basierenden Tinte 15 in
Kontakt. Der Tintenfolgestopfen 16 folgt dem Fortschreiten
des hinteren Endes der Wasser-basierenden
Tinte 15, wenn die Wasser-basierende Tinte 15 verbraucht
wird. Eine mit einem Belüftungsloch 17 versehene
Endkappe 18 ist in das offene hintere Endteil 8b des
Tintenaufnahmerohres 8 eingesetzt. Ein Raum innerhalb des
Tintenaufnahmerohres 8 steht mit einem Raum außerhalb
desselben mittels des Belüftungsloches 17 in
Verbindung.
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Das
thixotrope Mittel ist ein Gemisch aus einem Vernetzungs-Acrylsäurepolymer,
einem Xanthan und einem Succinglykan, und eine Konzentration des
thixotropen Mittels in der Tinte liegt in dem Bereich von 0,2 bis
0,8 Gewichtsprozent.
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Das
vordere Ende der Feder 13 steht in einem direkten Kontakt
mit der Kugel 9, um die Kugel 9 in dieser Ausführungsform
und anderen Ausführungsformen,
welche hierin nachstehend beschrieben werden, anzudrücken. Ein
Druckteil kann zwischen der Kugel 9 und der Schraubenfeder 13 angeordnet
sein oder die Schraubenfeder 13 kann weggelassen sein,
um keinerlei Druck auf die Kugel durch die Schraubenfeder 13 auszuüben.
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Zweite Ausführungsform
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Ein
Einzug-Kugelschreiber einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Der
zu der ersten Ausführungsform ähnliche
Einzug-Kugelschreiber dieser Ausführungsform ist mit einem Einzugmechanismus
mit einer Rotationsnocke und einer Nockennut versehen, welche in
der Innenfläche einer
Hülse ausgebildet
ist.
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Gemäß Darstellung
in 4 besitzt eine Kugelschreibermine 21 für den Einzug-Kugelschreiber dieser Ausführungsform
ein Tintenaufnahmerohr 22, das mit einem Spitzenhalteabteil 23 integriert
ist. Eine eine Kugel 9 für eine freie Rotation haltende
Kugelschreiberspitze 7 ist in eine Öffnung 22b eingesetzt,
welche in einem vorderen Endteil 22a des Spitzenhalteteils 23 ausgebildet
ist. Die Kugel 9 steht teilweise aus dem vorderen Ende
der Kugelschreiberspitze 7 hervor.
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Das
Spitzenhaltteil 23 ist mit einem Tintendurchtritt 24 versehen,
welcher zu der Achse des Tintenaufnahmerohres 22 ausgerichtet
ist. Der Tintendurchtritt 24 ist gerade und besitzt eine
Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2. Der
Tintendurchtritt 24 dient auch als ein Begrenzungsdurchtritt 26,
welcher den Durchfluss einer Wasser-basierenden Tinte begrenzt.
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Eine
Schraubenfeder 13, ähnlich
der in der ersten Ausführungsform,
erstreckt sich in der Kugelschreiberspitze 7, um die Kugel 9 nach
vorne zu drücken.
Die Schraubenfeder 13 besitzt einen vorderen Teil 13a, der
mit der Kugel 9 von der Rückseite der Kugel 9 aus
in Kontakt steht. Eine Schulter 25 ist zwischen der Öffnung 22b und
dem Tintendurchtritt 24 mit einem kleineren Durchmesser
als dem der Öffnung 22b ausgebildet. Das
hintere Ende 13b der Schraubenfeder 13 wird auf
der Schulter 25 festgehalten.
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Eine
Wasser-basierende Tinte, ähnlich
der in der ersten Ausführungsform,
ist in dem Tintenaufnahmerohr 8 enthalten. Ein Tintenfolgestopfen
aus einem schmierfettartigen Material ist in das Tintenaufnahmerohr 22 eingeführt. Eine
Endkappe, ähnlich
der der ersten Ausführungsform,
welche mit einem Belüftungsloch
versehen ist, ist in dem (nicht dargestellten) offenen hinteren
Endteil des Tintenaufnahmerohres 20 eingesteckt. Ein Raum
innerhalb des Tintenaufnahmerohres 22 steht mit einem Raum
außerhalb
desselben mittels des Belüftungsloches
in Verbindung.
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Dritte Ausführungsform
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Ein
Einzug-Kugelschreiber einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Der
zu der ersten Ausführungsform ähnliche
Einzug-Kugelschreiber dieser Ausführungsform ist mit einem Einzugmechanismus
mit einer Rotationsnocke und einer Nockennut versehen, welche in
der Innenfläche einer
Hülse ausgebildet
ist.
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Gemäß Darstellung
in 5 besitzt eine Kugelschreibermine 31 für den Einzug-Kugelschreiber in
dieser Ausführungsform
ein Tintenaufnahmerohr 32. Das Tintenaufnahmerohr 32 besitzt
ein verkleinertes vorderes Endteil 33 und ein Körperteil 34 mit
einem größeren Durchmesser
als der des vorderen Endteils 33, welcher sich hinter dem
vorderen Endteil 33 erstreckt. Eine eine Kugel 9 für eine freie
Rotation haltende Kugelschreiberspitze 7 ist in eine in
dem vorderen Endteil 33 ausgebildete Öffnung eingesetzt. Die Kugel 9 steht
teilweise aus dem vorderen Ende der Kugelschreiberspitze 7 hervor.
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Ein
Durchflusssteuerelement 38 ist in dem Tintenaufnahmerohr 32 untergebracht.
Das Durchflusssteuerelement 38 besitzt ein vorderes Endteil 35 mit
einem kleinen Durchmesser und ein Körperteil 36, das integriert
mit dem vorderen Endteil ausgebildet ist. Das vordere Endteil 35 ist
in das vordere Endteil 33 des Tintenaufnahmerohres 32 eingesetzt.
Ein Körperteil 36 ist
in das Körperteil 34 des
Tintenaufnahmerohres 32 eingesetzt.
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Das
Durchflusssteuerelement 38 ist intern mit einem geraden
Tintendurchtritt 37 versehen, welcher sich zwischen dessen
vorderen und hinteren Enden erstreckt und eine Querschnittsfläche in dem
Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 besitzt. Der
Tintendurchtritt 37 dient auch als ein Begrenzungsdurchtritt 27 zum
Begrenzen des Durchflusses einer Wasser-basierenden Tinte.
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Eine
Schraubenfeder 13, ähnlich
der in der ersten Ausführungsform,
erstreckt sich in der Kugelschreiberspitze 7, um die Kugel 9 nach
vorne zu drücken.
Die Schraubenfeder 13 besitzt einen vorderen Teil 13a, der
mit der Kugel 9 von der Rückseite der Kugel 9 aus
in Kontakt steht. Eine Schulter 25 ist innerhalb des vorderen
Endteils 33 des Tintenaufnahmerohres ausgebildet. Das hintere
Ende 13b der Schraubenfeder 13 wird auf der Schulter 39 festgehalten.
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Eine
Wasser-basierende Tinte und ein Tintenfolgestopfen, ähnlich denen
der ersten Ausführungsform, sind
in dem Tintenaufnahmerohr 8 enthalten. Eine mit einem Belüf tungsloch
versehene Endkappe, ähnlich
der der ersten Ausführungsform,
ist in dem (nicht dargestellten) offenen hinteren Endteil des Tintenaufnahmerohres 32 eingesteckt.
Ein Raum innerhalb des Tintenaufnahmerohres 32 steht mit
einem Raum außerhalb
desselben mittels des Belüftungsloches
in Verbindung.
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Vierte Ausführungsform
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Ein
Einzug-Kugelschreiber einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Der
zu der ersten Ausführungsform ähnliche
Einzug-Kugelschreiber dieser Ausführungsform ist mit einem Einzugmechanismus
mit einer Rotationsnocke und einer Nockennut versehen, welche in
der Innenfläche einer
Hülse ausgebildet
ist.
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Gemäß Darstellung
in 6 und 7 ist eine Kugelschreibermine 40 durch
Einsetzen eines Spitzenhalters 41 in ein vorderes Endteil 8a eines
Tintenaufnahmerohres 8 ausgebildet, und durch Einsetzen
eines hinteres Endteils 42a einer Kugelschreiberspitze 42 in
ein vorderes Endteil 41a des Spitzenhalters 41.
Eine Kugel 9 wird für
eine freie Rotation in der Kugelschreiberspitze 42 so festgehalten,
dass sie teilweise aus der Kugelschreiberspitze 42 hervorsteht.
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Eine
Wasser-basierende Tinte 15 und ein Tintenfolgestopfen 16, ähnlich denen
der ersten Ausführungsform,
sind in dem Tintenaufnahmerohr 8 enthalten. Eine mit einem
Belüftungsloch 17 versehene
Endkappe ist in den offenen hinteren Endteil des Tintenaufnahmerohres 8 eingesteckt.
Ein Raum innerhalb des Tintenaufnahmerohres 8 steht mit
einem Raum außerhalb
desselben mittels des Belüftungsloches
in Verbindung.
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Gemäß Darstellung
in 7 ist ein hinteres Endteil der Kugelschreiberspitze 42 reduziert,
um einen Begrenzungsdurchtritt 44 mit einer Querschnittsfläche in dem
Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 zum Steuern
des Durchflusses der Wasser-basierenden Tinte 15 auszubilden.
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Eine
Schraubenfeder 43 erstreckt sich in der Kugelschreiberspitze 42,
um die Kugel 9 nach vorne zu drücken, so dass die Kugel in
engen Kontakt mit der Innenfläche
eines vorderen Endteiles der Kugelschreiberspitze 42 gehalten
wird. Die Schraubenfeder 43 besitzt ein gerades vorderes
Teil 43a, der mit der Kugel 9 von der Rückseite
der Kugel 9 aus in Kontakt steht. Die Schraubenfeder 43 besitzt
ein hinteres Endteil 43b, welcher auf der Innenfläche eines
Abschnitts des hinteren Endteils der Kugelschreiberspitze 42 gehalten
wird, welche den Begrenzungsdurchtritt 44 ausbildet.
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8 stellt
eine Modifikation dieser Ausführungsform
dar. In dieser Modifikation ist ein Vorsprung 45 so ausgebildet,
dass er von der Innenfläche
des hinteren Endteils einer Kugelschreiberspitze 42 so
hervorsteht, dass er einen Begrenzungsdurchtritt 46 mit
einer Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 ausbildet.
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In
der vierten Ausführungsform
und ihrer Modifikation ist der Spitzenhalter 41 in das
vordere Endteil 8a des Tintenaufnahmerohres 8 eingesetzt,
und die Kugelschreiberspitze 42 ist in den vorderen Endteil
des Spitzenhalters 41 eingesetzt. Die Kugelschreiberspitze 42 kann
jedoch direkt in den vorderen Teil des Tintenaufnahmerohres 32 mit
dem vorderen Endteil 33 und dem Körperteil 34 gemäß Darstellung
in 5 eingesetzt sein.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein
Einzug-Kugelschreiber einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Der Einzug-Kugelschreiber
dieser Ausführungsform
ist mit einer Kugelschreiberspitze in einer Modifikation der Kugelschreiberspitze
des Einzug-Kugelschreibers in der vierten Ausführungsform versehen, und ist
bezüglich
weiterer Aspekte derselbe wie der Einzug-Kugelschreiber in der vierten Ausführungsform.
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Gemäß 9 besitzt
eine in einer Kugelschreibermine 47 der fünften Ausführungsform
enthaltene Kugelschreiberspitze 48 einen Durchtrittskanal 49 mit
einer Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2. Der
Durchtrittskanal 49 wird durch Pressen und Reduzieren des
hinteren Endteils 44a der Kugelschreiberspitze 48 entlang
einer vorbestimmte Länge
L ausgebildet.
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Eine
in der Kugelschreiberspitze 48 enthaltene Schraubenfeder 43 besitzt
ein hinteres Ende 43b, welches auf der Innenfläche eines Übergangsabschnittes 49a der
vor dem Begrenzungsdurchtritt 49 ausgebildeten Kugelschreiberspitze 48 festgehalten
wird.
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Die
Kugelschreiberspitze 48 dieser Ausführungsform kann, ähnlich zu
der der vierten Ausführungsform,
in einem vorderen Endteil eines Tintenaufnahmerohres 32 mit
einem reduzierten vorderen Endteil 33 und einem Körperabschnitt 34 gemäß Darstellung
in 5 eingesetzt sein.
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Sechste Ausführungsform
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Ein
Einzug-Kugelschreiber einer sechsten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Der Einzug-Kugelschreiber dieser Ausführungsform ist mit einer Kugelschreiberspitze
in einer Modifikation der Kugelschreiberspitze und des Tintenaufnahmerohres
der Einzug-Kugelschreiber in der vierten und fünften Ausführungsform versehen, und ist
bezüglich
weiterer Aspekte derselbe wie die Einzug-Kugelschreiber in der vierten
und fünften
Ausführungsform.
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Gemäß 10 besitzt
eine in dieser Ausführungsform
verwendete Kugelschreibermine 53 ein Tintenaufnahmerohr 52 mit
einem reduzierten vorderen Endteil 52a, und eine Kugelschreiberspitze 51,
welche in das vordere Endteil 52a des Tintenaufnahmerohres 52 eingesetzt
ist. Ein rohrartiges Durchflusssteuerelement 55 ist in
ein offenes hinteres Endteil der Kugelschreiberspitze 51 eingesetzt.
Ein gerades axiales Verbindungsloch 54 ist durch das Durchflusssteuerelement 55 hindurch
ausgebildet.
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Das
Verbindungsloch 54 des Durchflusssteuerelementes 55 besitzt
eine Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2. Das
Verbindungsloch 54 dient als ein Begrenzungsdurchtritt 56 zum
Begrenzen des Durchflusses einer Wasser-basierenden Tinte 15.
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Eine
Schraubenfeder 43 besitzt ein hinteres Endteil 43b,
welches auf dem vorderen Ende 55a des in die Kugelschreiberspitze 51 eingesetzten
Durchflusssteuerelementes 55 festgehalten wird.
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11 stellt
eine erste Modifikation dieser Ausführungsform dar. In der ersten
Modifikation ist das Durchflusssteuerelement 55 mit einer
Verbindungsnut 57 mit einer Querschnittsfläche in dem
Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 anstelle des
Verbindungsloches 54 versehen. Die Verbindungsnut 57 dient
als ein Begrenzungsdurchtritt 58.
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12 stellt
eine zweite Modifikation dieser Ausführungsform dar. In der zweiten
Modifikation ist das Durchflusssteuerelement 55 mit einem
großen
Verbindungsloch 59 mit einem grösseren Durchmesser als dem des
Verbindungsloches 54 versehen. Ein Vorsprung 60 ragt
aus der Innenfläche
des Verbindungsloches 59 hervor, um einen Begrenzungsdurchtritt 61 mit
einer Querschnittsfläche
in dem Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 auszubilden.
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13 stellt
eine dritte Modifikation dieser Ausführungsform dar. In der dritten
Modifikation ist das Durchflusssteuerelement 55 mit einer
Verbindungsnut 62 mit einer grösseren Querschnittsfläche als
der in 11 dargestellten Verbindungsnut 56 versehen.
Ein Vorsprung 63 ist auf der Innenfläche der Verbindungsnut 62 ausgebildet,
um einen Begrenzungsdurchtritt 64 mit einer Querschnittsfläche in dem
Bereich von 0,4 bis 0,8 mm2 auszubilden.
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In
dieser Ausführungsform
und ihren Modifikationen ist die Kugelschreiberspitze 51 in
ein vorderes Endteil des Tintenaufnahmerohres 52 eingesetzt.
Die Kugelschreiberspitze 51 kann in einen Spitzenhalter 41 eingesetzt
sein, welcher in einem vorderen Endteil 8a des in 7 dargestellten
Tintenaufnahmerohres 8 eingesetzt ist.
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Beispiele
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Beispiele
der vorstehenden Einzug-Kugelschreiber gemäß der vorliegenden Erfindung
werden hierin nachstehend beschrieben. Die Beispiele sind diejenigen
der in den 1 bis 3 dargestellten
ersten Ausführungsform,
welche die nachstehende Wasser-basierende
Tinte als die Wasser-basierende Tinte 15 verwenden.
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Beispiel 1
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Eine
Wasser-basierende Tinte
15 mit der nachstehenden Zusammensetzung
wurde hergestellt.
Direkt
Black 154 | 7,5
Gewichtsprozent |
Ethylenglykol | 25,0
Gewichtsprozent |
Rostverhinderungs-Schmiermittel | 1,0
Gewichtsprozent |
pH-Regler | 2,0
Gewichtsprozent |
Antibakterielles
Mittel | 0,5
Gewichtsprozent |
Vernetzungs-Acrylsäurepolymer | 0,25
Gewichtsprozent |
Xanthan | 0,10
Gewichtsprozent |
Succinglykan | 0,05
Gewichtsprozent |
Ionenaustauschwasser | 63,6
Gewichtsprozent |
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Ein
Gemisch von 63,6 Gewichtsprozent Ionenaustauschwasser und 25 Gewichtsprozent
Ethylenglykol wurden gemischt, und mit einem beheizten Magnetrührer bei
60°C gerührt. Dann
wurden 1,0 Gewichtsprozent PLYSURF A-208S® (Daiichi
Kogyu Seiyaku K. K.), d. h. ein oberflächenaktiver Phosphorestermittel
als ein Rost verhinderndes Schmiermittel, 2,0 Gewichtsprozent Triethanolamin
als ein pH-Regler, 0,5 Gewichtsprozent 1,2-Benzoisothiazolyn-3-on
und 7,5 Gewichtsprozent Direkt Black 154 als ein Farbstoff in das
Gemisch eingemischt und so gerührt,
dass diese Komponenten vollständig
gelöst
wurden, um eine gemischt Flüssigkeit zu
erhalten.
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Dann
wurden 0,25 Gewichtsprozent HIVISWAKO 104® (Wako
Yunyaku Kogyu K. K.) als ein Vernetzungs-Acrylsäurecopolymer, 0,10 Gewichtsprozent
KELZAN® (Sanshyo
K. K.) als Xanthan und 0,05 Gewichtsprozent MEYPOLY® (Sanshyo
K. K.) als Succinglykan in die Mischflüssigkeit eingemischt und in
einen homogenen Zustand durch einen Homogenisierer gemischt und
gerührt,
um die Wasser-basierende Tinte 15 zu erhalten.
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Die
Viskosität
der Wasser-basierenden Tinte bei einer Scherungsrate von 1,9 s–1 bei
20°C, gemessen mittels
eines E-Viskosimeters, war 900 mPa·s.
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Der
Tintenstopfen
16 wurde durch Mischen und Rühren der
nachstehenden Zutaten hergestellt.
Siliconöl (KF 96-5000) | 46,0
Gewichtsprozent |
Siliconöl (KF 96-3000) | 45,7
Gewichtsprozent |
Hydrophobes
Siliziumoxid | 8,0
Gewichtsprozent |
Polyesterweichmacher
(SP-105) | 0,3
Gewichtsprozent |
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Die
so hergestellte Wasser-basierende Tinte 15 und der Tintenfolgestopfen 16,
werden in die in der ersten Ausführungsform
verwendete Kugelschreibermine 3 gefüllt. Das in dem Spitzenhalter 10 ausgebildete offene
vordere Ende 12a des Tintendurchtrittes 12 war
mit einer Querschnittsfläche
von 1,54 mm2 ausgebildet und der mit dem
offenen hinteren Ende des Tintendurchtrittes zusammenhängende gerade
Begrenzungsdurchtritt 20 war mit einer Querschnittsfläche von
0,4 mm2 ausgebildet.
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Beispiele 2 bis 8
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Wasser-basierende
Tinten mit den in der Tabelle 1 aufgeführten Zusammensetzungen wurden
mit derselben Prozedur wie der in Beispiel 1 verwendeten hergestellt.
Die Wasser-basierenden Tinten 15 wurden in die Tintenaufnahmerohre 8 von
zu der Kugelschreibermine 3 der ersten Ausführungsform ähnliche
Kugelschreiberminen 3 eingefüllt. Die Kugelschreiberminen 3 hatten
Spitzenhalter 10, welche mit Tintendurchtritten 12 mit
offenen hinteren Enden 12b mit einem Begrenzungsdurchtritt 20 mit
jeweils in der Tabelle 1 aufgeführten Querschnittsflächen versehen
waren. Die Viskositäten
der bei einer Scherungsrate von 1,9 s–1 bei
20°C mittels eines
E-Viskosimeters gemessenen Wasser-basierenden Tinten sind in der Tabelle
1 aufgeführt.
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Vergleichsbeispiele 1
bis 6
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Vergleichsbeispiele
wurden ausgeführt,
um Vergleichsbeispiele 1 bis 6 mit den Beispielen 1 bis 8 zu vergleichen.
Wasser-basierende Tinten mit in der Tabelle 2 aufgeführten Zusammensetzungen
wurden für
die Vergleichsbeispiele 1 bis 6 mittels derselben Prozedur wie der
für die
Herstellung der Wasser-basierenden Tinte der ersten Ausführungsform
hergestellt. Die Wasser-basierenden Tinten 15 wurden in
die Tintenaufnahmerohre 8 von zu der Kugelschreibermine 3 der
ersten Ausführungsform ähnliche
Kugelschreiberminen 3 eingefüllt. Die Kugelschreiberminen 3 hatten
Spitzenhalter 10, welche mit Tintendurchtritten 12 mit
offenen hinteren Enden 12b mit einem Begrenzungsdurchtritt 20 mit
jeweils in der Tabelle 2 aufgeführten
Querschnittsflächen versehen
waren. Die Viskositäten
der bei einer Scherungsrate von 1,9 s–1 bei
20°C mittels
eines E-Viskosimeters
gemessenen Wasser-basierenden Tinten sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
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Tests und Bewertungen
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Die
Einzug-Kugelschreiber in den Beispielen 1 bis 8 und die Vergleichsbeispiele
1 bis 6 wurden den nachstehenden Tests zur Bewertung unterworfen.
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Tintenaustritt
an der Spitze: Die Einzug-Kugelschreiber wurden in einer Umgebung
von 30°C
und 80% RH für
zwei Stunden mit nach unten zeigender Kugelschreiberspitze 7 gehalten,
und dann wurden die Kugelschreiberspitzen auf Tintenaustritt untersucht.
In den Tabellen 1 und 2 zeigen ⦿ keinen
Tintenaustritt an, O zeigen einen leichten Tintenaustritt an, welcher
den Endpunkt der Kugelschreiberspitze 7 benetzt, und x
zeigen einen Tintenaustritt an, welcher ein Tintentröpfchen an
dem Endpunkt der Kugelschreiberspitze 7 ausbildet.
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Tintenrückfluss
aufgrund von Stößen: Der
Kugelschreiber 1 wurde zehnmal auf eine Zedernholzplatte aus
einer Position in einer Höhe
von 1 m mit nach oben gerichteter Kugelschreiberspitze 7 fallengelassen. Dann
wurde der Kugelschreiber 1 zum Schreiben verwendet, um den Grad
des Tintenrückflusses
zu ermitteln. In den Tabellen 1 und 2 zeigen ⦿ Kugelschreiber an, welche
zufriedenstellend mit dem Zeichnen einer Linie nach einer Bewegung
von 3 cm oder weniger begannen, O zeigen Kugelschreiberspitzen,
die mit dem zufriedenstellenden Zeichnen einer Linie nach einer
Bewegung über
eine Strecke in dem Bereich von 3 bis 5 cm begannen, und x zeigen
Kugelschreiber, welche nicht in der Lage waren, eine zufriedenstellende
Linie zu zeichnen, bevor sie nicht über eine Strecke von über 5 cm
bewegt wurden.
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Schreibverhalten:
In den Tabellen 1 und 2 zeigen ⦿ Kugelschreiber
an, die im Schreibverhalten zufriedenstellend waren und keine kratzigen
oder ungleichmäßigen Linien
zeichneten, O zeigen Kugelschreiber an, welche zufriedenstellend
aber nicht vollständig
zufriedenstellend waren, und x zeigen Kugelschreiber an, welche
offensichtlich nicht im Tintenfluss zufriedenstellend sind, und
kratzige oder ungleichmäßige Linien
zeichnen.
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Die
Ergebnisse der Bewertung der Beispiele und Vergleichsbeispiele sind
in den Tabellen 1 und 2 dargestellt. In dem Kugelschreiber in dem
Vergleichsbeispiel 1 war, obwohl die Tinte eine Viskosität bei einer Scherungsrate
von 1,9 s–1 bei
20°C (hierin
nachstehend einfach als die "Tintenviskosität" bezeichnet) gleich der
unteren Grenz-Tintenviskosität (900 mPa·s) hatte,
die Tinte nicht in der Lage, gleichmäßig bis zu dem Endpunkt der
Kugelschreiberspitze 7 zu fließen, da die minimale Querschnittsfläche des
offenen hinteren Endes 12b des in dem Spitzenhalter 10 ausgebildeten
Tintendurchtrittes 12 übermäßig klein
ist (0,3 mm2). Das offene hintere Ende 12b war
in der Lage, ein Austreten der Tinte aus der Spitze und einen Rückfluss
der Tinte in das Tintenaufnahmerohr zu verhindern. Jedoch wurden,
da die Tinte nicht gleichmäßig fließen konnte,
die Linien ungleichmäßig, wenn
dieselben kontinuierlich gezogen wurden, und das Schreibverhalten
des Kugelschreibers in dem Vergleichsbeispiel 1 war nicht zufriedenstellend.
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In
dem Kugelschreiber in dem Vergleichsbeispiel 2 besitzt das offene
hintere Ende 12b des Tintendurchtrittes 12 eine
minimale Querschnittsfläche
gleich der unteren Grenzquerschnittsfläche (0,4 mm2).
Daher trat die Tinte kaum aus der Spitze aus. Da jedoch die Tintenviskosität zu niedrig
war (800 mPa·s),
konnte die Tinte nicht den einen Rückfluss bewirkenden Stößen widerstehen.
Die Tinte wurde zurückgezogen,
und das Schreibverhalten war unzureichend.
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In
dem Kugelschreiber in dem Vergleichsbeispiel 3 war die minimale
Querschnittsfläche
des offenen hinteren Endes 12b des Tintendurchtrittes 12 0,9
mm2 groß.
Demzufolge konnte die Tinte nicht den einen Rückfluss bewirkenden Stößen widerstehen,
und es trat ein signifikanter Tintenrückfluss trotz der hohen Tintenviskosität gleich
der oberen Grenzviskosität
von 2500 mPa·s
auf.
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In
dem Kugelschreiber im Vergleichsbeispiel 4 hatte das offene hintere
Ende 12b des Tintendurchtrittes 12 eine große minimale
Querschnittsfläche
von 1,3 mm2, und die Tinte hatte eine hohe
Viskosität
von 2600 mPa·s.
Obwohl die Tinte zufriedenstellend zu dem Endpunkt der Kugelschreiberspitze 7 fließen konnte,
da das offene hintere Ende 12b eine große Querschnittsfläche hatte,
wurden Kratzlinien gezeichnet, war das Schreibgefühl schlecht
und das Schreibverhalten nicht zufriedenstellend, da die Tinte eine
hohe Viskosität
hatte. Obwohl der Kugelschreiber hervorragend in den Fähigkeiten
war, einem Tintenaustritt und Stößen zu widerstehen,
kann der Kugelschreiber nicht als ein Schreibinstrument verwendet
werden.
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In
den Kugelschreibern in den Vergleichsbeispielen 5 und 6 enthielten
die Tinten nur Xanthan als ein thixotropes Mittel. Die Querschnittsfläche von
0,3 mm2 des offenen hinteren Endes 12b des
Tintendurchtrittes des Kugelschreibers im Vergleichsbeispiel 5 war übermäßig klein,
und die Querschnittsfläche
von 0,9 mm2 des offenen hinteren Endes 12b des
Tintendurchtrittes des Kugelschreibers im Vergleichsbeispiel 6 war übermäßig groß. Demzufolge
war die Bewertung des Vergleichsbeispiels 5 dieselbe wie die des
Vergleichsbeispiels 1, und die Bewertung des Vergleichsbeispiels
6 war dieselbe wie die des Vergleichsbeispiels 3. Aus den Ergebnissen der
Bewertungen ist zu erkennen, dass Tintenaustritt, Tintenrückfluss
und Schreibverhalten nicht von dem Typ der thixotropen Mittel abhängen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist in breitem Umfang auf einen Einzug-Kugelschreiber
anwendbar, welcher mit einer Kugelschreibermine versehen ist, welche
eine ein thixotropes Mittel enthaltende Wasser-basierende Tinte
enthält.