DE69922704T2 - Leuchtanzeigeanlage und datenrekorder zur überwachung der position eines fahrzeuges im verhältnis zu einem benachbarten fahrzeug - Google Patents

Leuchtanzeigeanlage und datenrekorder zur überwachung der position eines fahrzeuges im verhältnis zu einem benachbarten fahrzeug Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Überwachen eines Fahrzeugs in Bezug auf ein benachbartes Fahrzeug, d. h. ein vorausfahrendes Fahrzeug oder ein nachfolgendes Fahrzeug und insbesondere ein derartiges System, das eine Warnung über das unsichere Fahrverhalten und/oder einen Datensatz der Fahrzeugoperationen in Bezug auf ein vorausfahrendes Fahrzeug und/oder ein nachfolgendes Fahrzeug schafft.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Flugdaten-Aufzeichnungsgeräte zur Verwendung in Flugzeugen sind bekannt für die Aufzeichnung von verschiedenen Betriebsparametern des Flugzeugs über die Zeit hinweg, um einen Verlauf-Datensatz des Flugprofils zu schaffen. Eine Analyse der Flugprofilaufzeichnung kann Abweichungen von normalen Flugprofilen aufdecken und ist bei der Analyse der Ursachen von zahlreichen Flugzeugunglücken äußerst nützlich gewesen.
  • Diese Flugdaten-Aufzeichnungsgeräte sind bisher in bodengestützten Fahrzeugen für ähnliche Zwecke nicht verwendet worden, da die Betriebsparameter eines bodengestützten Fahrzeugs für sich allein im Allgemeinen keine Angabe der Ursache eines Unfalls zwischen zwei Fahrzeugen darstellen.
  • Systeme zum Messen des Abstands zwischen zwei benachbarten Fahrzeugen sind z. B. aus dem Patent US 5.594.414 bekannt.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile von früheren Daten-Aufzeichnungsgeräten überwunden, um ein Überwachungs- und Datenaufzeichnungssystem zur Verwendung in einem bodengebundenen Fahrzeug zu schaffen. Das System der vorliegenden Erfindung überwacht das Fahrzeug, in dem das System installiert ist, das als das ausgerüstete Fahrzeug bezeichnet wird, in Bezug auf ein benachbartes Fahrzeug, d. h. das vorausfahrende oder das nachfolgende Fahrzeug, um eine Warnung über unsicheres Fahrverhalten auszugeben und/oder einen Datensatz über die Bedingungen, bei denen das das System tragende Fahrzeug betrieben wurde, zu schaffen.
  • Das System enthält insbesondere in einer Ausführungsform einen Entfernungsermittler, der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist, um einen Fahrzeugabstand von dem benachbarten Fahrzeug zu dem ausgerüsteten Fahrzeug zu bestimmen. Ein Controller bestimmt in Reaktion auf die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs einen sicheren Folgeabstand, wobei der Controller den Abstand des benachbarten Fahrzeugs mit dem sicheren Folgeabstand vergleicht, um festzustellen, ob der Abstand des benachbarten Fahrzeugs kleiner als der bestimmte sichere Folgeabstand ist. Ein Anzeiger ist an dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht und kann vorzugsweise von einem nachfolgenden Fahrzeug gesehen werden, um eine Warnung zu schaffen, dass entweder das nachfolgende Fahrzeug dem ausgerüsteten Fahrzeug zu eng folgt oder dass das ausgerüstete Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug zu eng folgt. Außerdem oder alternativ kann ein Anzeiger so positioniert sein, dass er von dem Fahrer des ausgerüsteten Fahrzeugs gesehen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung tastet der Controller den Abstand des benachbarten Fahrzeugs über die Zeit hinweg ab, um festzustellen, wie schnell sich ein Fahrzeug dem benachbarten Fahrzeug nähert. Wenn sich ein Fahrzeug dem benachbarten Fahrzeug zu schnell nähert, steuert der Controller den Anzeiger derart, dass eine Warnanzeige darüber geschaffen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Anzeiger mehrere Lichter, die so gesteuert werden, dass mehrere unterschiedliche Lichtmuster geschaffen werden, wovon jedes eine andere Warnung oder Nachricht repräsentiert.
  • Das System der vorliegenden Erfindung enthält ferner einen Speicher zum Speichern von Daten. Der Controller speichert in dem Speicher Daten, die mehrere Betriebsparameter des ausgerüsteten Fahrzeugs, die über eine Zeitperiode hinweg abgetastet werden, repräsentieren, und Daten, die den Abstand eines benachbarten Fahrzeugs repräsentieren, in Zuordnung zu Daten, die den Auftrittszeitpunkt der gespeicherten Daten repräsentieren, um einen Datensatz hiervon zu schaffen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält das System wenigstens eine Kamera, die in dem das System tragenden Fahrzeug in einer Position angebracht ist, um ein Bild eines nachfolgenden oder eines vorausfahrenden Fahrzeug aufzunehmen. Der Controller speichert in dem Speicher eine Reihe von Bildern, die über eine Zeitperiode hinweg von der Kamera aufgenommen wurden, in Zuordnung zu Daten, die den Auftrittszeitpunkt der entspre chenden Bilder repräsentieren, um einen Datensatz hiervon zu erhalten.
  • Der Verlauf-Datensatz, der durch die gespeicherten Bilder und die Daten der Fahrzeugbetriebsparameter geschaffen wird, ermöglicht, dass die Umstände eines Unfalls analysiert werden können, so dass die Ursache des Unfalls festgestellt werden kann. Der Verlauf-Datensatz schafft außerdem ein wesentliches Abschreckungsmittel gegen zu dichtes Auffahren, Fahrspurwechsel, Rasen usw., um eine Umgebung mit größerer Sicherheit für bodengebundene Transportmittel zu schaffen.
  • Diese sowie weitere Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie Einzelheiten einer erläuterten Ausführungsform davon, werden aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung vollständiger verstanden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ZEICHNUNGSANSICHTEN
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der das Fahrzeugüberwachungs- und Datenaufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der die Anzeigelichter der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine Hauptsoftwareroutine für das System von 1 erläutert;
  • 4 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Abtasten von Daten und für ihre Speicherung in einer Kennzeichnungsdatei mit Informationen des Auftrittszeitpunkts erläutert;
  • 5 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Einstellen des Lichtmusters des Anzeigers in Reaktion auf den Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs erläutert;
  • 6 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Einstellen des Lichtmusters des Anzeigers in Reaktion auf die Annäherungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs an ein ausgerüstetes Fahrzeug erläutert;
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Einstellen des Lichtmusters des Anzeigers in Reaktion auf die Annäherungsgeschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs an ein vorausfahrendes Fahrzeug erläutert;
  • 8 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Einstellen des Lichtmusters des Anzeigers in Reaktion auf den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug erläutert;
  • 9 ist ein Ablaufplan, der eine Unterroutine zum Herstellen eines Verlauf-Datensatzes und zum Speichern des markierten Datensatzes in einem nichtflüchtigen Speicher erläutert;
  • 10A und 10B sind Darstellungen, die jeweils das Lichtmuster des Anzeigers erläutern, wenn das System ausgeschaltet ist und wenn die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs höchstens 10 Meilen pro Stunde beträgt;
  • 11A, 11B und 11C erläutern die Lichtmuster mit höchster Priorität des Anzeigers, die angezeigt werden, wenn sich wenigstens ein Fahrzeug einem benachbarten Fahrzeug zu schnell nähert;
  • 12A, 12B und 12C erläutern verschiedene Lichtmuster des Anzeigers, wenn ein nachfolgendes Fahrzeug auf das ausgerüstete Fahrzeug zu eng auffährt; und
  • 13A, 13B und 13C erläutern verschiedene Lichtmuster des Anzeigers, wenn ein ausgerüstetes Fahrzeug auf das vorausfahrende Fahrzeug zu eng auffährt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Fahrzeugüberwachungs- und Aufzeichnungssystem 10 der vorliegenden Erfindung, das in 1 gezeigt ist, ist in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug installiert, um Warnungen über unsicheres Fahrverhalten des Fahrers eines ausgerüsteten Fahrzeugs und/oder des Fahrers eines nachfolgenden Fahrzeugs auszugeben. Das System 10 überwacht den Betrieb des ausgerüsteten Fahrzeugs in Bezug auf ein vorausfahrendes und/oder ein nachfolgendes Fahrzeug und zeichnet ferner Bilder auf, die von dem ausgerüsteten Fahrzeug aufgenommen wurden und das Verhalten eines vorausfahrenden und/oder eines nachfolgenden Fahrzeugs zeigen, um einen Datensatz hiervon zu schaffen.
  • Das System 10 enthält einen Controller, der aus einem Mikroprozessor 12 gebildet ist, der gemäß Software betrieben wird, die in einem Speicher, wie etwa ein Nur-Lese-Speicher oder ROM 14, gespeichert ist. Der Controller überwacht mehrere Fahrzeugbetriebsparameter, Abstandsdaten des benachbarten Fahrzeugs und Bilddaten und zeichnet diese in einem Speicher auf, der die Form eines Arbeitsspeichers oder RAM 16 oder eines nichtflüchtigen Speichers 18 haben kann, um einen Verlauf-Datensatz des Betriebs des ausgerüsteten Fahrzeugs in Bezug auf den Betrieb eines nachfolgenden oder vorausfahrenden Fahrzeugs und/oder Umgebungsbedingungen zu schaffen, wie später erläutert wird. Die Betriebsprofilparameter des ausgerüsteten Fahrzeugs werden durch mehrere Sensoren oder Aufnahmevorrichtungen 20, die mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt sind, aufgenommen. Die Betriebsprofilparameter enthalten die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs und Daten, die die Betätigung der rechten und linken Fahrtrichtungssignale, der Bremse, des Gaspedals, der Warnlichter und der Scheibenwischer des ausgerüsteten Fahrzeugs repräsentieren. Der Mikroprozessor 12 tastet die Datenparameter über die Zeit hinweg wiederholt ab, um aus den Daten einen Verlauf-Datensatz zu schaffen.
  • Ein Entfernungsermittler 22 ist mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt, um Daten zu liefern, die den Abstand zu einem benachbarten Fahrzeug, das dem ausgerüsteten Fahrzeug vorausfährt oder folgt, repräsentieren. Der Entfernungsermittler 22 kann jede Form von wohlbekannten Vorrichtungen zur Abstandsmessung besitzen. Eine derartige Vorrichtung ist der IMPULSE-Entfernungsermittler von Laser Technology, Inc., der so gesteuert wird, dass er den Abstand zu einem benachbarten innerhalb seiner Reichweite befindlichen Gegenstand misst. Der Entfernungsermittler 22 ist in dem ausgerüsteten Fahrzeug an einer Position angebracht, so dass er dann, wenn er betätigt wird, innerhalb seiner Reichweite den Abstand zu einem nachfolgenden Fahrzeug bestimmen kann. Alternativ oder außerdem kann ein zweiter Entfernungsermittler in dem ausgerüsteten Fahrzeug an einer Position angebracht sein, so dass er dann, wenn er betätigt wird, innerhalb seiner Reichweite den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug bestimmen kann.
  • In Reaktion auf den erfassten Abstand eines benachbarten Fahrzeugs, das ein nachfolgendes und/oder ein vorausfahrendes Fahrzeug ist, stellt der Mikroprozessor 12 fest, ob eines der Fahrzeuge oder beide zu eng folgt bzw. ob diesem Fahrzeug zu eng gefolgt wird. Der Mikroprozessor 12 bestimmt im Einzelnen einen sicheren Folgeabstand auf der Grundlage der Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs, wie später genau erläutert wird. Der Mikroprozessor 12 vergleicht den Abstand des benachbarten Fahrzeugs mit dem berechneten sicheren Folgeabstand, um festzustellen, ob der Abstand des benachbarten Fahrzeugs geringer ist als der sichere Folgeabstand. Der Mikroprozessor 12 bestimmt außerdem eine Annäherungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, d. h. eine Geschwindigkeit, mit der sich ein Fahrzeug einem benachbarten Fahrzeug nähert, auf der Grundlage von mehreren Werten des Abstands des benachbarten Fahrzeugs, die über eine Zeitperiode hinweg abgetastet werden. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der sich ein Fahrzeug einem benachbarten Fahrzeug nähert und/oder in Abhängigkeit von dem Vergleich des Abstands des benachbarten Fahrzeugs mit dem sicheren Folgeabstand steuert der Controller einen oder mehrere Anzeiger 24 und 26, um eine Nachricht oder eine Warnung auszugeben, die die gegenwärtige Relation zwischen den Fahrzeugen anzeigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anzeige durch mehrere Lichter 24 geschaffen, die an dem ausgerüsteten Fahrzeug so angebracht sind, dass sie von dem nachfolgenden Fahrzeug gesehen werden können. Diese Lichter werden als eine Heck-Lichtvorrichtung zum Bestimmen eines Warnabstands oder TADDLE (Tail-gate Alert Distance Determining Light Equipment) bezeichnet. Die TADDLE-Lichter erzeugen zusätzlich zu den vorhandenen Heckleuchten verschiedene Lichtdarstellungen an der Rückseite des ausgerüsteten Fahrzeugs. Die vergrößerten Lichtdarstellungen der TADDLE-Lichter erzeugen verschiedene Nachrichten oder Warnungen für das nachfolgende Fahrzeug. Eine ähnliche Lichtdarstellung kann durch eine Lichtanzeige 26 geschaffen werden, die in dem ausgerüsteten Fahrzeug so angeordnet ist, dass sie von seinem Fahrer gesehen werden kann. Die TADDLE-Lichter 24 können z. B. vier Lichter 2831 enthalten, die in der linken oberen Ecke, der linken unteren Ecke, der rechten oberen Ecke bzw. der rechten unteren Ecke des Heckfensters des ausgerüsteten Fahrzeugs oder neben diesem angebracht sind. Der Controller steuert die vier Lichter 2831, um verschiedene Lichtmuster zu erzeugen, die von dem Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs und/oder von dem Fahrer des ausgerüsteten Fahrzeugs gesehen werden können, um den Fahrer zu warnen, dass er auf das vor ihm fahrende Fahrzeug zu eng aufgefahren ist und/oder sich diesem zu schnell nähert. Da der Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs häufig nicht um ein ausgerüstetes Fahrzeug herum sehen kann, um die Relation zwischen dem ausgerüsteten Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug zu betrachten, werden die TADDLE-Lichter 24 so gesteuert, dass sie den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs informieren, ob das ausgerüstete Fahrzeug auf das vorausfahrende Fahrzeug zu eng aufgefahren ist oder sich diesem zu schnell nähert. Dieses Merkmal ist nützlich, um Auffahrunfälle zu verhindern.
  • Die Abstandsdaten des benachbarten Fahrzeugs werden in dem Speicher 16 und/oder 18 gemeinsam mit den Fahrzeugparameterdaten von den Fahrzeugprofilsensoren 20 und mit Daten, die den Auftrittszeitpunkt der abgetasteten An stands- und Profildaten repräsentieren, gespeichert, um davon einen Verlauf-Datensatz zu schaffen, der verwendet werden kann, um die Umgebungsbedingungen z. B. eines Unfalls zu analysieren. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Daten in einem Abschnitt des RAM 16 gespeichert, der eine vorgegebene Datenmenge speichert. Wenn mehr Daten gesammelt werden, ersetzt der Controller 12 die ältesten Daten in dem Speicher 16 durch die neuesten Daten. Beim Auftreten eines von mehreren Ereignissen überträgt der Mikroprozessor 12 die in dem RAM 16 gespeicherten Verlaufdaten zu einem nichtflüchtigen Speicher 18, so dass sie bei einem Unfall erhalten bleiben. Es wird angemerkt, dass die Funktionen, die durch die beiden separaten Speicher 16 und 18 ausgeführt werden, in einem einzigen Speicher kombiniert sein können, wie einem Fachmann klar ist. Wenn ein einzelner Speicher verwendet wird, wird der Mikroprozessor 12 beim Auftreten eines von mehreren Ereignissen die Daten in dem Speicher nicht überschreiben, so dass eine dauerhafte Aufzeichnung davon erhalten bleibt. Ein Speicher mit dauerhafter Aufzeichnung, der hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Datenspeichervorrichtung, die einen Unfall überstehen kann, so dass die darin gespeicherten Daten analysiert werden können. Es wird ferner angemerkt, dass andere Speicher als ROM und RAM, wie etwa ein EPROM, ein EEPROM, ein Plattenspeicher, ein Festkörper-Aufzeichnungsgerät, ein Datenerfassungs-Bandaufzeichnungsgerät usw., gleichfalls verwendet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das System 10 wenigstens eine digitale Kamera 34 und vorzugsweise zwei derartige Kameras, die in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht sind, um ein Bild eines nachfolgenden Fahrzeugs und/oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder den vorderen und/oder den hinteren Bereich, die an das ausgerüstete Fahrzeug angrenzen, aufzunehmen. Der Mikroprozessor 12 steuert die digitale Kamera 34, um die aufgenommenen digitalen Bilder periodisch im RAM 16 zu speichern. Jedes Bild wird in Zuordnung zu Daten von den Profilsensoren 20 und Daten, die den Auftrittszeitpunkt der abgetasteten Daten und des Bilds repräsentieren, gespeichert. Das Bild kann außerdem in Zuordnung zu den Abstandsdaten von dem Entfernungsermittler 22, die zum gleichen Zeitpunkt abgetastet wurden, gespeichert werden. Wie oben erläutert wurde, werden beim Auftreten eines von mehreren Ereignissen die Bild-, Profil- und Abstandsdaten vom RAM 16 an den nichtflüchtigen Speicher 18 übertragen oder werden in einem einzelnen Speicher so gesichert, dass die Daten nicht überschrieben werden, um hiervon eine dauerhafte Aufzeichnung zu schaffen. Die dauerhafte Datenaufzeichnung, die durch das System 10 geschaffen wird, ermöglicht, dass die Umstände eines Unfalls analysiert werden können, um eine Angabe über die Ursache des Unfalls zu schaffen. Das Datenaufzeichnungsgerät und die Warnlichter, die durch die Anzeiger 24 und/oder 26 geschaffen werden, erzeugen eine starke Abschreckung vor unsicherer Fahrweise nicht nur für den Fahrer eines ausgerüsteten Fahrzeugs, sondern gleichfalls für den Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs.
  • Der Mikroprozessor 12 arbeitet gemäß dem Ablaufplan, der in 3 dargestellt ist, um die Daten zu überwachen und aufzuzeichnen und um die TADDLE-Lichter 24 und/oder die Fahreranzeige 26 zu steuern. Im Block 40 erhält der Mikroprozessor 12 die Fahrgeschwindigkeitsdaten und die Daten der Betriebsprofilparameter von den Sensoren 20 und implementiert die in 4 dargestellte Unterroutine. Wie in 4 gezeigt ist, kennzeichnet der Mikroprozessor 12 im Block 42 das durch die Kamera 34 aufgenommene Bild mit den Daten, die von den Sensoren 20 erhalten werden, und dem Auftrittszeitpunkt der Daten. Im Block 44 speichert der Mikroprozessor 12 die gekennzeichneten digitalen Informationen in dem Speicher 16. Daraufhin kehrt der Mikroprozessor 12 zum Block 46 von 3 zurück, um festzustellen, ob die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs höchstens 10 Meilen pro Stunde beträgt. Wenn die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs höchstens 10 Meilen pro Stunde beträgt, geht der Mikroprozessor 12 zum Block 48, um die Lichtanzeiger 24 und/oder 26 in einem Muster der Betriebsart 1 einzustellen, das in 10B gezeigt ist. In der Betriebsart 1 sind die vier Lichter 2831 eingeschaltet und bleiben ständig eingeschaltet. Es wird angemerkt, dass das Lichtmuster dann, wenn das ausgerüstete Fahrzeug abgestellt ist, in dem in 10A gezeigten Zustand ist, bei dem alle Lichter 2831 ausgeschaltet sind.
  • Von den Blöcken 46 oder 48 geht der Mikroprozessor 12 zum Block 50, um festzustellen, ob nasse oder vereiste Wetterbedingungen vorliegen. Die Wetterbedingungen können durch den Benutzer angegeben werden, indem er die Informationen durch ein Tastenfeld oder einen Schalter eingibt. Alternativ kann das System automatisch feststellen, ob nasse Wetterbedingungen vorliegen, wenn die Scheibenwischer eingeschaltet sind oder über einen Sensor, der Wasser und/oder Eis erfasst. Falls festgestellt wird, dass die Wetterbedingungen nass oder vereist sind, geht der Mikroprozessor 12 zum Block 52, um die Konstante des nominellen oder voreingestellten sicheren Folgeabstands von zwei Sekunden auf vier Sekunden zurückzusetzen. Von den Blöcken 50 oder 52 geht der Mikroprozessor 12 zum Block 54, um den sicheren Folgeabstand zu berechnen. Der sichere Folgeabstand wird auf der Grundlage der Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs und einer Konstante des sicheren Folgeabstands von zwei Sekunden für trockene Bedingungen oder einer Konstante des sicheren Folgeabstands von vier Sekunden für nasse Bedingungen festgelegt. Für trockene Bedingungen ist der sichere Folgeabstand im Einzelnen der Abstand zwischen dem ausgerüsteten Fahrzeug und einem nachfolgenden Fahrzeug, wenn zwei Sekunden vergehen, bevor das nachfolgende Fahrzeug den gleichen Punkt erreicht, den das ausgerüstete Fahrzeug gerade passiert hat. Bei nassen oder vereisten Bedingungen wird ein Zeitintervall von vier Sekunden verwendet, um den sicheren Folgeabstand zu berechnen. Vom Block 54 geht der Mikroprozessor 12 zum Block 56.
  • Im Block 56 tastet der Mikroprozessor 12 den Abstand des ausgerüsteten Fahrzeugs vom Entfernungsermittler 22 ab und berechnet anhand mehrerer Abstandswerte des ausgerüsteten Fahrzeugs einen Wert der Annäherungsgeschwindigkeit. Der Wert der Annäherungsgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der das nachfolgende Fahrzeug auf das ausgerüstete Fahrzeug zufährt oder sich diesem nähert. Im Block 56 implementiert der Mikroprozessor 12 außerdem die Unterroutine 0, die in 4 dargestellt ist, um die gekennzeichnete Datei mit dem Abstand und der Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs der Annäherungsdaten zu aktualisieren. Daraufhin steuert der Mikroprozessor 12 die Lichter 24 und/oder 26, um ein Lichtmuster zu erzeugen, das einer bestimmten Nachricht oder Warnung in Übereinstimmung mit dem Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs und der Annäherungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs entspricht.
  • Der Mikroprozessor 12 stellt im Einzelnen im Block 58 fest, ob der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs kleiner oder gleich dem sicheren Folgeabstand ist, der im Block 54 berechnet wurde. Falls der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs kleiner oder gleich dem berechneten sicheren Folgeabstand ist, geht der Mikroprozessor 12 zur Unterroutine 1, die in 5 dargestellt ist. Wie in 5 gezeigt ist, stellt der Mikroprozessor 12 im Block 60 fest, ob das gegenwärtige Lichtmuster ein Lichtmuster der Betriebsart 1A, der Betriebsart 1B oder der Betriebsart 1C ist. Ein Lichtmuster der Betriebsart 1A ist in 11A gezeigt und umfasst ein Lichtmuster, bei dem zunächst das linke untere und das rechte untere Licht 29 und 31 gleichzeitig aufleuchten, wie im Block 63 dargestellt ist. Anschlie ßend leuchten gleichzeitig das linke obere und das rechte obere Licht 28 und 30 auf, wie im Block 65 dargestellt ist. Daraufhin leuchten wieder das linke untere und das rechte untere Licht 29 und 31 auf. Das abwechselnde Aufleuchten der unteren beiden Lichter 29 und 31 und daraufhin der oberen beiden Lichter 28 und 30 setzt sich in der Betriebsart 1 fort, um anzuzeigen, dass ein nachfolgendes Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf ein ausgerüstetes Fahrzeug zufährt oder sich diesem nähert. Das Lichtmuster der Betriebsart 1B ist in 11B dargestellt. In der Betriebsart 1B leuchten das linke obere und das linke untere Licht 28 und 29 gleichzeitig auf, wie im Block 69 gezeigt ist. Daraufhin leuchten das rechte obere und das rechte untere Licht 30, 31 auf, wie im Block 71 gezeigt ist, wiederum gefolgt vom Aufleuchten des oberen linken und des unteren linken Lichts 28 und 29, wie im Block 73 gezeigt ist. Das abwechselnde Aufleuchten der linken Lichter, gefolgt von den rechten Lichtern wird fortgesetzt, um ein Lichtmuster der Betriebsart 1B zu erzeugen, das eine Anzeige dafür ist, dass das ausgerüstete Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf ein vorausfahrendes Fahrzeug zufährt oder sich diesem nähert. Das Lichtmuster der Betriebsart 1C ist in 11C dargestellt, wobei das Lichtmuster derart ist, dass das linke obere und das rechte untere Licht 28 und 31 gleichzeitig aufleuchten, gefolgt vom gleichzeitigen Aufleuchten des linken unteren und des rechten oberen Lichts 29 und 30, woraufhin wieder das Aufleuchten des linken oberen und des rechten unteren Lichts 28 und 31 folgt, wie in den entsprechenden Blöcken 75, 77 und 79 gezeigt ist. Das abwechselnde Aufleuchten von diagonalen Lichtern in dem Lichtmuster der Betriebsart 1C ist eine Anzeige einer von zwei Situationen. Die erste Situation besteht darin, dass das nachfolgende Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf das ausgerüstete Fahrzeug zufährt und das ausgerüstete Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf das vorausfahrende Fahrzeug zufährt. Die zweite Situation besteht darin, dass das nachfolgende Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf das ausgerüstete Fahrzeug zufährt und die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs höchstens 10 Meilen pro Stunde beträgt. Die Betriebsarten 1A, 1B und 1C sind die Lichtmuster mit der höchsten Priorität und basieren, wie oben erläutert wurde, auf der Annäherungsgeschwindigkeit eines oder zweier Fahrzeuge. Falls der Mikroprozessor 12 im Block 60 feststellt, dass das Lichtmuster gegenwärtig auf eine dieser Betriebsarten mit hoher Priorität eingestellt ist, setzt der Mikroprozessor die Betriebsart nicht auf eine Betriebsart mit geringerer Priorität zurück, sondern kehrt zu dem Hauptablaufplan, der in 3 gezeigt ist, zum Block 72 zurück.
  • Wie in 5 gezeigt ist, setzt der Mikroprozessor 12 die Lichtbetriebsart im Block 62 auf die Betriebsart 2 zurück, die in 12A gezeigt ist, falls die gegenwärtige Lichtbetriebsart nicht unter den Betriebsarten mit höchster Priorität 1A, 1B oder 1C ist, der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs jedoch geringer ist als der sichere Folgeabstand, der im Block 54 berechnet wurde. Wie in 12A gezeigt ist, ist das Lichtmuster der Betriebsart 2 derart, dass das linke untere und das rechte untere Licht 29 und 31 ununterbrochen eingeschaltet bleiben. Vom Block 62 geht der Mikroprozessor 12 zum Block 64, um festzustellen, ob der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs geringer als 50 % des sicheren Folgeabstands, jedoch größer als 25 % des sicheren Folgeabstands ist. Wenn das der Fall ist, geht der Mikroprozessor 12 vom Block 64 zum Block 66, um das Lichtmuster auf die Betriebsart 2 einzustellen, die in 12B gezeigt ist. Das Lichtmuster der Betriebsart 2 ist derart, dass zuerst das linke untere und das rechte untere Licht 29 und 31 aufleuchten, wie im Block 81 dargestellt ist, gefolgt vom Ausschalten aller Lichter 2831 im Block 83, woraufhin wiederum das linke untere und das rechte untere Licht 29 und 31 aufleuchten, wie im Block 85 gezeigt ist. Von den Blöcken 64 und 66 geht der Mikroprozessor 12 zum Block 68, um festzustellen, ob der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs geringer als 25 % des berechneten sicheren Folgeabstands ist. Wenn das der Fall ist, setzt der Mikroprozessor 12 im Block 70 das Lichtmuster auf die Betriebsart 2B. Das Lichtmuster der Betriebsart 2B ist in 12C dargestellt. In der Betriebsart 2B leuchtet zunächst das untere linke Licht 29 auf, wie im Block 87 gezeigt ist, gefolgt vom Aufleuchten des rechten unteren Lichts 31, wie im Block 89 dargestellt ist, worauf wiederum das Aufleuchten des linken unteren Lichts 29 im Block 91 folgt. Diese Lichtfolge wird in der Betriebsart 2B fortgesetzt, um anzuzeigen, dass der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs geringer als 25 % des sicheren Folgeabstands ist. Von den Blöcken 68 und 70 kehrt der Mikroprozessor 12 zum Block 72 zurück.
  • Im Block 72 stellt der Mikroprozessor 12 fest, ob die Annäherungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs, die im Block 56 bestimmt wurde, mindestens 30 Meilen pro Stunde beträgt. Wenn das der Fall ist, geht der Mikroprozessor 12 zur Implementierung der Unterroutine 2, die in 6 dargestellt ist. Wie in 6 gezeigt ist, stellt der Mikroprozessor 12 im Block 74 fest, ob die gegenwärtige Betriebsart die Betriebsart 1 ist, bei der die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs höchstens 10 Meilen pro Stunde beträgt, oder ob die gegenwärtige Betriebsart die Betriebsart 1B ist, die eine Anzeige dafür ist, dass das ausgerüstete Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde auf das vorausfahrende Fahrzeug zufährt. Wenn die gegenwärtige Betriebsart 1 oder 1B ist, geht der Mikroprozessor 12 vom Block 74 zum Block 78, um das Lichtmuster auf die oben erläuterte Betriebsart 1C zu setzen, die in 11C dargestellt ist. Falls der Mikroprozessor 12 im Block 74 feststellt, dass die gegenwärtige Betriebsart weder die Betriebsart 1 noch die Betriebsart 1B ist, geht der Mikroprozessor 12 zum Block 76. Im Block 76 setzt der Mikroprozessor 12 das Lichtmuster auf die Betriebsart 1A, um anzuzeigen, dass sich das nachfolgende Fahrzeug mit mindestens 30 Meilen pro Stunde annähert.
  • Anschließend erhält der Mikroprozessor 12 im Block 80 den Abstand des vorausfahrenden Fahrzeugs, d. h. den Abstand zwischen dem ausgerüsteten Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug von einem Entfernungsermittler 22 und bestimmt die Annäherungsgeschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs an das vorausfahrende Fahrzeug. Der Mikroprozessor 12 geht vom Block 80 zum Block 82, um festzustellen, ob die Annäherungsgeschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs in Bezug auf das vorausfahrende Fahrzeug mindestens 30 Meilen pro Stunde beträgt. Wenn das der Fall ist, implementiert der Mikroprozessor 12 die Unterroutine 3, die in 7 dargestellt ist. Wie in 7 gezeigt ist, stellt der Mikroprozessor 12 im Block 84 fest, ob die gegenwärtige Betriebsart der Lichtanzeige die Betriebsart 1 ist, die anzeigt, dass sich das nachfolgende Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde dem ausgerüsteten Fahrzeug nähert. Wenn das der Fall ist, geht der Mikroprozessor 12 zum Block 88, um die Betriebsart auf die Betriebsart 1C einzustellen, die in 11C gezeigt ist, um anzuzeigen, dass sich das nachfolgende Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Meilen pro Stunde dem ausgerüsteten Fahrzeug nähert und dass sich das ausgerüstete Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug mit 30 Meilen pro Stunde nähert. Wenn die gegenwärtige Betriebsart nicht die Betriebsart 1A ist, geht der Mikroprozessor 12 vom Block 84 zum Block 86, um die Betriebsart der Lichtanzeige auf die Betriebsart 1B einzustellen, die in 11B gezeigt ist, um anzuzeigen, das sich das ausgerüstete Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug mit mindestens 30 Meilen pro Stunde nähert. Daraufhin kehrt der Mikroprozessor 12 zum Hauptablaufplan von 3 zum Block 90 zurück.
  • Im Block 90 stellt der Mikroprozessor 12 fest, ob der Abstand des ausgerüsteten Fahrzeugs geringer als der sichere Folgeabstand, der im Block 54 berechnet wurde, jedoch größer als 50 % des sicheren Folgeabstands ist. Wenn das der Fall ist, geht der Mikroprozessor 12 zur Implementierung der Unterroutine 4, die in 8 gezeigt ist. Wie in 8 gezeigt ist, stellt der Mikroprozessor 12 im Block 92 fest, ob die gegenwärtige Lichtbetriebsart die Betriebsart 1A, 1B oder 1C ist und wenn das der Fall ist, ändert der Mikroprozessor 12 die Betriebsart der Lichtanzeige nicht, sondern kehrt zum Hauptablaufplan zum Block 104 zurück. Wenn die gegenwärtige Lichtbetriebsart nicht die Betriebsart 1A, 1B oder 1C ist, geht der Mikroprozessor 12 vom Block 92 zum Block 94, um die Lichtbetriebsart auf die Betriebsart 3 einzustellen. Wie in 13 gezeigt ist, sind in der Betriebsart 3 das linke obere und das rechte obere Licht ununterbrochen eingeschaltet, um anzuzeigen, dass der Abstand des ausgerüsteten Fahrzeugs geringer als der sichere Folgeabstand, aber größer als 50 % des sicheren Folgeabstands ist. Wenn der Mikroprozessor 12 im Block 96 feststellt, dass der Abstand des ausgerüsteten Fahrzeugs vom vorausfahrenden Fahrzeug geringer als 50 % des sicheren Folgeabstands, aber größer als 25 % des sicheren Folgeabstands ist, setzt der Mikroprozessor die Betriebsart der Lichtanzeige auf die Betriebsart 3A. Die Betriebsart 3A ist in 13B dargestellt. In der Betriebsart 3A ist die Lichtmusterfolge derart, dass zuerst das linke obere und das rechte obere Licht 28 und 30 aufleuchten, wie im Block 93 gezeigt ist, gefolgt vom Ausschalten aller Lichter 2831, wie im Block 95 dargestellt ist, woraufhin wiederum das linke obere und das rechte obere Licht 28 und 30 aufleuchten, wie im Block 97 gezeigt ist. Wenn der Mikroprozessor 12 im Block 100 feststellt, dass der Abstand des ausgerüsteten Fahrzeugs geringer als 25 % des berechneten sicheren Folgeabstands ist, geht der Mikroprozessor 12 vom Block 100 zum Block 102, um die Betriebsart der Lichtanzeige auf die Betriebsart 3B einzustellen, die in 13C gezeigt ist. Die Betriebsart der Lichtanzeige der Betriebsart 3B ist derart, dass zuerst das linke obere Licht 28 aufleuchtet, wie im Block 99 gezeigt ist, gefolgt vom alleinigen Aufleuchten des rechten oberen Lichts 30, wie im Block 101 gezeigt ist, woraufhin wiederum das Aufleuchten des linken oberen Lichts 28 folgt, wie im Block 103 gezeigt ist. Nach dem Einstellen der Betriebsart der Lichtanzeige gemäß der Unterroutine 4 von 8 kehrt der Mikroprozessor 12 zu dem in 3 gezeigten Hauptprogramm zum Block 104 zurück. Im Block 104 aktiviert der Mikroprozessor 12 das momentan eingestellte Lichtmuster, indem er die TADDLE-Lichter 24 und/oder die Fahreranzeige 26 so steuert, dass sie das eingestellte Lichtmuster erzeugen. Daraufhin stellt der Mikroprozessor 12 im Block 106 fest, ob der Verlauf-Profildatensatz, der sich RAM 16 befindet, eine vorgegebene Datenmenge, die einer nominellen Aufzeichnungsdauer von 15 Minuten entspricht, überschritten hat. Wenn das der Fall ist, beginnt der Mikroprozessor 12 im Block 108 das Überschreiben der ältesten Daten in dem Verlauf-Datensatzabschnitt des RAM 16. Im Block 110 stellt der Mikroprozessor 12 fest, ob eines von mehreren Ereignissen eingetreten ist, um zu bewirken, dass der Verlauf-Profildatensatz vom RAM 16 an den nichtflüchtigen Speicher 18 übertragen wird. Ein Ereignis, das im Block 110 erfasst wird, ist die Betätigung eines Ereignismarkierungsschalters 120. Der Ereignismarkierungsschalter 120 ist ein manuell betätigbarer Schalter, den der Fahrer betätigen kann, um einen bestimmten 15-minütigen Verlauf-Datensatz im RAM 16 zu markieren und zu bewirken, dass der Mikroprozessor 12 den markierten Datensatz an den nichtflüchtigen Speicher überträgt, wie oben erläutert wurde. Ein weiteres Ereignis, das im Block 110 erfasst wird, ist die Unterbrechung der Leistungszufuhr von einer Hauptleistungsversorgung 122. Das kann bei einem Unfall vorkommen oder dann, wenn jemand versucht, das Überwachungssystem 10 zu verfälschen. Wenn die Leistungszufuhr unterbrochen wurde, geht der Mikroprozessor 12 zur Unterroutine 5, die in 9 dargestellt ist. Wie in 9 gezeigt ist, bewirkt der Mikroprozessor 12 im Block 112, dass eine Ereignismarkierung den Verlauf-Aufzeichnungsdaten, die im RAM 16 gespeichert sind, zugeordnet wird und er überträgt daraufhin die Daten an den nichtflüchtigen Speicher 18 und beendet die Operation im Block 114. Es wird angemerkt, dass in dem nichtflüchtigen Speicher 18 in Abhängigkeit von seiner Größe mehr als ein Verlauf-Datensatz, dem 15 Minuten Daten zugeordnet sind, gespeichert werden kann. In diesem Fall wird der Mikroprozessor 12 die Operation des Systems im Block 114 nicht beenden, bevor der nichtflüchtige Speicher 18 voll ist. Ein weiteres Ereignis, das die Markierung eines Verlauf-Datensatzes im RAM 16 mit einer Ereignismarkierung und die Übertragung der Daten an den nichtflüchtigen Speicher bewirkt, ist eine Verzögerung des ausgerüsteten Fahrzeugs bei einer Rate, die Größe als ein vorgegebener Wert ist, und/oder die Auslösung des Fahrzeug-Airbags. Eine abrupte Verzögerung und/oder die Auslösung des Airbags ist eine Anzeige für eine starke Betätigung der Bremsen und/oder des Auftretens eines Unfalls. Wenn im Block 110 keines der vorgegebenen Ereignisse erfasst wird, geht der Mikroprozessor 12 zum Block 116, um die Konstante des sicheren Folgeabstands auf zwei Sekunden zurückzusetzen. Daraufhin kehrt der Mikroprozessor 12 zum Block 40 zurück.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im Licht der obigen Erkenntnisse möglich. Es sollte deswegen klar sein, dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auf andere Art als die hier beschriebene Art ausgeführt werden kann.
  • Fig. 1
    Figure 00160001
  • 2: Legende des TADDLE-Licht
    • LU
      = linkes oberes Licht
      RU
      = rechtes oberes Licht
      LL
      = linkesunteres Licht
      RL
      = rechtes unteres Licht
      = Licht ausgeschaltet
      = Licht eingeschaltet
  • Fig. 3A
    Figure 00170001
  • Fig. 3B
    Figure 00170002
  • Figure 00180001
  • Fig. 4
    Figure 00180002
  • Fig. 5
    Figure 00180003
  • Fig. 6
    Figure 00190001
  • Fig. 7
    Figure 00190002
  • Fig. 8
    Figure 00190003
  • Fig. 9
    Figure 00190004
  • 10A:
    • Betriebsart 0 = alle ausgeschaltet
  • 10B:
    • Betriebsart 1 = alle eingeschaltet
  • 11A:
    • Betriebsart 1A = abwechselnd beide untere und beide obere Lichter
  • 11B:
    • Betriebsart 1B = abwechselnd beide linke und rechte Lichter
  • 11C:
    • Betriebsart 1C = abwechselnd Lichter diagonal nach links oder rechts
  • 12A:
    • Betriebsart 2 = untere Lichter eingeschaltet
  • 12B:
    • Betriebsart 2A = untere Lichter gemeinsam blinkend
  • 12C:
    • Betriebsart 2B = untere Lichter abwechselnd blinkend
  • 13A:
    • Betriebsart 3 = obere Lichter eingeschaltet
  • 13B:
    • Betriebsart 3A = obere Lichter gemeinsam blinkend
  • 13C:
    • Betriebsart 3B = obere Lichter abwechselnd blinkend

Claims (16)

  1. System zur Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug zum Überwachen des ausgerüsteten Fahrzeugs in Bezug auf ein benachbartes Fahrzeug, das entweder ein vorausfahrendes Fahrzeug oder ein nachfolgendes Fahrzeug ist, wobei das ausgerüstete Fahrzeug mehrere der Steuerung eines Fahrers unterliegende Betriebsparameter einschließlich der Fahrgeschwindigkeit besitzt, wobei das System umfasst: – einen Entfernungsermittler (22), der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist, um einen Fahrzeugabstand von dem benachbarten Fahrzeug zu dem ausgerüsteten Fahrzeug zu bestimmen; dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner umfasst: – einen Controller (12), der in Reaktion auf die Geschwindigkeit des ausgerüsteten Fahrzeugs einen sicheren Fahrzeugabstand zwischen dem ausgerüsteten Fahrzeug und dem benachbarten Fahrzeug bestimmt, wobei der Controller (12) den Fahrzeugabstand wie durch den Entfernungsermittler (22) bestimmt mit dem sicheren Fahrzeugabstand vergleicht, um festzustellen, ob das benachbarte Fahrzeug sich in einem Abstand von dem ausgerüsteten Fahrzeug befindet, der geringer als der bestimmte sichere Fahrzeugabstand ist, und/oder einen Controller (12), der den Fahrzeugabstand über die Zeit hinweg abtastet und in Reaktion auf mehrere der abgetasteten Abstandswerte feststellt, wie schnell sich das benachbarte Fahrzeug und das ausgerüstete Fahrzeug einander nähern, wobei der Controller (12) die Geschwindigkeit, mit der sich das benachbarte Fahrzeug und das ausgerüstete Fahrzeug einander nähern, mit einem vorgegebenen Annäherungswert vergleicht; und wenigstens einen der folgenden Anzeiger: – einen Anzeiger (24, 26), der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist und in Reaktion auf den Controller (12) eine Warnung ausgibt, dass das ausgerüstete Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug zu eng folgt; – einen Anzeiger (24, 26), der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist und von dem nachfolgenden Fahrzeug gesehen werden kann, wobei der Anzeiger in Reaktion auf den Controller (12) das nachfolgende Fahrzeug warnt, dass es dem ausgerüsteten Fahrzeug zu eng folgt; – einen Anzeiger (24, 28), der einen Hinweis erzeugt, dass sich das benachbarte Fahrzeug und das ausgerüstete Fahrzeug einander zu schnell annähern, falls der vorgegebene Annäherungswert erreicht oder überschritten wird.
  2. Überwachungssystem für die Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Anzeiger (24) mehrere Lichter (28, 29, 30, 31) umfasst und der Controller (12) die Lichter steuert, um verschiedene Lichtdarstellungen zu schaffen, um in Reaktion auf Abstandsdaten von dem Entfernungsermittler (22) verschiedene Warnstufen anzuzeigen.
  3. Überwachungssystem für die Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Anzeiger (24) mehrere Lichter (28, 29, 30, 31) umfasst, die von dem Controller (12) gesteuert werden, um in Abhängigkeit davon, wie nahe das nachfolgende Fahrzeug dem ausgerüsteten Fahrzeug ist, verschiedene Lichtmuster zu schaffen.
  4. Überwachungssystem für die Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Anzeiger (24, 26) von dem Fahrer des ausgerüsteten Fahrzeugs gesehen werden kann, um dem Fahrer anzuzeigen, dass er dem vorausfahrenden Fahrzeug zu eng folgt.
  5. Überwachungssystem für die Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug nach Anspruch 1, das einen Entfernungsermittler (22) enthält, der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist, um einen Abstand zu dem nachfolgenden Fahrzeug zu bestimmen, wobei der Controller (12) den Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs mit dem sicheren Folgeabstand vergleicht, um festzustellen, ob der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs geringer als der sichere Nachfolgeabstand ist, und wobei der Controller (12) den Anzeiger (24, 26) so steuert, dass er eine Warnung ausgibt, dass ein nachfolgendes Fahrzeug dem ausgerüsteten Fahrzeug zu eng folgt, falls der Abstand des nachfolgenden Fahrzeugs geringer als der sichere Nachfolgeabstand ist.
  6. Überwachungssystem für die Verwendung in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Anzeiger (24, 28) mehrere Lichter (28, 29, 30, 31) enthält, die von dem Controller (12) gesteuert werden, um ein Lichtmuster zu schaffen, um zu warnen, dass das nachfolgende Fahrzeug dem ausgerüsteten Fahrzeug zu eng folgt, und um ein anderes Lichtmuster zu schaffen, falls das ausgerüstete Fahrzeug einem vorausfahrenden Fahrzeug zu eng folgt.
  7. Überwachungssystem nach Anspruch 1, das ein Fahrzeugbetriebsdaten-Aufzeichnungsgerät umfasst, für die Verwendung in einem damit ausgerüste meter einschließlich der Fahrgeschwindigkeit besitzt, wobei das Datenaufzeichnungsgerät umfasst: einen Entfernungsermittler (22), der in dem ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist, um einen Abstand zu einem benachbarten Fahrzeug zu bestimmen; einen Speicher (16; 18); und einen Controller (12), der jeden der mehreren Betriebsparameter des ausgerüsteten Fahrzeugs und den Abstand des benachbarten Fahrzeugs über die Zeit hinweg abtastet, wobei der Controller (12) in dem Speicher Daten speichert, die die mehreren abgetasteten Betriebsparameter des ausgerüsteten Fahrzeugs sowie den Abstand des benachbarten Fahrzeugs in Zuordnung zu Daten, die den Auftrittszeitpunkt der abgetasteten Daten repräsentieren, darstellen, um einen Datensatz hiervon zu schaffen.
  8. Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, das wenigstens eine Kamera (34) umfasst, die in dem ausgerüsteten Fahrzeug an einer Position zum Aufnehmen eines Bildes eines benachbarten Fahrzeugs angebracht ist, wobei der Controller (12) in einem Speicher (16; 18) ein von der Kamera (34) aufgenommenes Bild in Zuordnung zu Daten, die den Auftrittszeitpunkt des Bildes repräsentieren, speichert.
  9. Überwachungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Entfernungsermittler umfasst: wenigstens eine Kamera (34), die in dem ausgerüsteten Fahrzeug an einer Position zum Aufnehmen eines Bildes eines benachbarten Fahrzeugs angebracht ist; und bei dem der Controller (12) jeden von mehreren Betriebsparametern des ausgerüsteten Fahrzeugs periodisch abtastet, wobei der Controller (12) in einem Speicher (18; 16) ein von der Kamera (34) aufgenommenes Bild in Zuordnung zu mehreren der abgetasteten Betriebsparameter und in Zuordnung zu Daten, die den Auftrittszeitpunkt des aufgenommenen Bildes repräsentieren, sowie die abgetasteten Betriebsparameter speichert.
  10. Überwachungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Speicher (16; 18) eine vorgegebene Datenmenge speichert, wobei die ältesten gespeicherten Daten durch neue Daten ersetzt werden, wenn neue Daten, die die vorgegebene Datenmenge übersteigen, empfangen werden.
  11. Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, bei dem der Speicher eine nichtflüchtige Datenspeichervorrichtung (18) ist.
  12. Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Speicher einen temporären Speicher (18), der eine vorgegebene Datenmenge speichert, wobei die gespeicherten ältesten Daten durch neue Daten ersetzt werden, wenn neue Daten, die die vorgegebene Datenmenge übersteigen, empfangen werden, und einen permanenten Speicher (18), der eine vorgegebene Datenmenge speichert, umfasst.
  13. Überwachungssystem nach Anspruch 12, bei dem der Controller (12) Daten von dem temporären Speicher (18) an den permanenten Speicher (18) überträgt, wenn wenigstens ein vorgegebenes Ereignis auftritt.
  14. Überwachungssystem nach Anspruch 13, das einen manuell betätigbaren Schalter (120) aufweist, wobei ein Ereignis, auf das der Controller (12) anspricht, um die Daten an den permanenten Speicher (18) zu übertragen, die manuelle Betätigung des Schalters ist.
  15. Überwachungssystem nach Anspruch 14, bei dem der Controller (12) die Verzögerung des ausgerüsteten Fahrzeugs überwacht und die Daten an den permanenten Speicher (18) überträgt, falls die Verzögerung des ausgerüsteten Fahrzeugs größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
  16. Überwachungssystem nach Anspruch 14, bei dem das Datenaufzeichnungsgerät mit einer Leistungsversorgung (171) gekoppelt ist und bei dem der Controller (12) Daten an den permanenten Speicher (18) überträgt, falls die Leistungszufuhr von der Leistungsversorgung zu dem Aufzeichnungsgerät unterbrochen ist.
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