DE69922458T2 - Kardiologische CT-Vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bildgebung mittels Computertomographie (CT). Sie findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scannern und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Hervorzuheben ist jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch für andere Anwendungen, insbesondere diagnostische Anwendungen, offen ist.
  • Beim typischen Spiral- oder Helikal-CT-Scannen emittiert eine Röntgenquelle oder -röhre ein Fächerstrahlenbündel, während sie kontinuierlich um einen Untersuchungsbereich rotiert und ein Patientenauflagetisch mit einer konstanten, linearen Geschwindigkeit durch dieses Strahlenbündel hindurch bewegt wird. Um den Untersuchungsbereich der Röntgenröhre herum positionierte Detektoren wandeln Röntgenstrahlen, die den Patienten durchqueren, in entsprechende elektronische Daten um. Die erfassten Daten repräsentieren effektiv einen spiralförmigen Pfad mit konstanter Steigung durch den Patienten. Die Helikaldaten werden zu einer volumetrischen Bilddarstellung rekonstruiert, in der Regel zu einer Reihe aufeinander folgender Schichtbilder einer interessierenden Region des Patienten. Siehe beispielsweise die US-amerikanischen Patentschriften 5.544.212, 5.485.493, 5.262.946 und 5.396.418.
  • Darüber hinaus zielt eine Anzahl von Verfahren darauf ab, Abbildungen des Herzens mit reduzierten Bewegungsartefakten zu rekonstruieren. Beispielsweise wurde ein prospektives Elektrokardiogramm-Gating-Verfahren (EKG-Gating) mit axialer Schicht-CT-Erfassung für die Rekonstruktion von Abbildungen des Herzens verwendet, wie in der US-amerikanischen Patentschrift 5.751.782 von Yoshitome gezeigt; ein retrospektives EKG-Gating-CT-Datenerfassungs- und Rekonstruktionsverfahren unter Verwendung von Spiral-CT ist ebenfalls bekannt: ein prospektives EKG-Gating-Verfahren mit Spiral-CT-Datenerfassung zur Abbildung allein der diastolischen Phase des Herzens ist bekannt; und man kennt ein prospektives EKG-Gating-Verfahren, das eine Abtastzeit von 100 ms/Schicht in einem Elektronenstrahl-CT (EBCT)-Scanner wie dem in der US-amerikanischen Patentschrift 4.573.179 von Rutt beschriebenen verwendet. Allerdings konnten die oben genannten Verfahren kein generalisiertes Schema für die kardiale Rekon struktion einer beliebigen gewählten kardialen Phase für verschiedene Herzfrequenzen und/oder unterschiedliche Gantry-Geschwindigkeiten und -Konfigurationen liefern. Zusätzlich leiden die oben genannten Verfahren unter verschiedenen Nachteilen und sind unter gewissen Aspekten daher weniger als ideal für die diagnostische Abbildung des Herzens geeignet.
  • Ein Nachteil des in der US-amerikanischen Patentschrift 5.751.782 beschriebenen Verfahrens und anderer derartiger Cardiac-Gating-Axialschichtsysteme besteht darin, dass sie für die Rekonstruktion einer einzelnen Schicht mehrere Rotationen verwenden und damit eine längere Abtastzeit haben. Ein Nachteil der retrospektiven EKG-Gating-CT-Datenrekonstruktion besteht darin, dass die Verarbeitung von zu vielen Bildern Prozessorressourcen und Zeit beansprucht. Das zuvor erwähnte prospektive EKG-Gating-Verfahren mit Spiral-CT-Erfassung ist weniger ideal, weil es auf eine vorgegebene Herzphase begrenzt ist und die Detektorkonfiguration, die Scannergeschwindigkeit und das Bildgebungsprotokoll nicht optimal zur Entfernung von Bewegungsartefakten geeignet sind.
  • Der Einsatz der EBCT-Bildgebung in kardiodiagnostischen Anwendungen hat ebenfalls gewisse Nachteile. Zunächst ist die EBCT-Bildgebung vor allem ein Forschungsmittel und für klinische Anwendungen weitgehend nicht so verfügbar wie konventionelle Spiral-CT-Scanner. Zusätzlich sind EBCT-Scanner im Allgemeinen sehr viel teurer. Zudem haben EBCT-Scanner häufig eine schlechte Bildqualität und aufgrund ihrer z-Achsen-Auflösung eine eingeschränkte Brauchbarkeit.
  • Aus dem Dokument US 5.383.231 ist ein helikal abtastendes Röntgen-CT-Gerät bekannt, mit dem eine Vielzahl von Bildern synchron mit den Herzschlägen eines Patienten rekonstruiert werden. Die Zeitinformationen aus den Elektrokardiogrammdaten werden in Positionsinformationen umgewandelt. Der Rekonstruktionsschritt verwendet die Positionsinformationen, so dass Bilder mit einer spezifischen Beziehung zu den Herzschlägen erzeugt werden.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 99/07283 A1 beschreibt einen Kardio-CT-Scanner, bei dem die Verwendung eines gemessenen mittleren Herzschlags eine asynchrone Abtastung zwischen Rotationszeit und mittlerem Herzschlag ermöglicht, so dass für die Rekonstruktion aufeinander folgende Datensegmente einer gegebenen Herzphase zu 180-Grad-Daten hinzugefügt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scanner eine Quelle durchdringender Strahlung, die für eine Drehung um einen Untersuchungsbereich mit einer sich in z-Richtung erstreckenden Zentralachse eingerichtet ist. Die Quelle emittiert ein Strahlenbündel, das den Untersuchungsbereich durchquert, während sich die Quelle dreht. Eine Patientenauflage hält einen zu untersuchenden Patienten zumindest teilweise innerhalb des Untersuchungsbereichs und befördert ihn in z-Richtung durch den Untersuchungsbereich, während die Quelle so gedreht wird, dass sie einem helikalen Pfad relativ zum Patienten folgt. Ein Steuerungsprozessor implementiert ein patientenspezifisches Abtastprotokoll in Reaktion auf gemessene Patientenmerkmale und Scannermerkmale. Strahlungsdetektoren sind vorgesehen, um die von der Quelle emittierte Strahlung zu empfangen, nachdem sie den Untersuchungsbereich durchquert hat. Ein EKG-Monitor erfasst die EKG-Daten des Patienten. Die EKG-Daten werden verwendet, um Phasen des Patientenherzens präzise mit von den Strahlungsdetektoren erfassten Daten zu korrelieren. Ein Bildrekonstruktionsprozessor rekonstruiert die Bilddarstellungen des Patienten basierend auf den von den Strahlungsdetektoren und dem EKG-Monitor erhaltenen Daten. Schließlich werden auf einer von Menschen ablesbaren Anzeigevorrichtung die Bilddarstellungen zur Bewertung der Herzfunktion selektiv angezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Spiral-CT-Bildgebung mittels Cardiac-Gating geschaffen. Das Verfahren beinhaltet das Bewerten einer Atemanhaltezeit für einen Patienten, das Messen einer mittleren Herzfrequenz des Patienten, und das Bestimmen eines Abtastbereichs. Als Nächstes wird basierend auf den Ergebnissen der anfänglichen Schritte ein patientenspezifisches Abtastprotokoll ausgewählt. Gemäß dem ausgewählten Abtastprotokoll wird eine Spiral-CT-Abtastung des Patienten durchgeführt, währenddessen EKG-Daten des Patienten erfasst werden. Mit Hilfe der EKG-Daten werden die Phasen des Patientenherzens mit den über die Spiral-CT-Abtastung erfassten Röntgenstrahlendaten korreliert. Schließlich wird anhand der erfassten Röntgenstrahlendaten eine Bilddarstellung einer interessierenden Region des Patienten zu einem Zeitpunkt rekonstruiert, der einer ausgewählten Phase des Patientenherzens entspricht.
  • Im Folgenden werden Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scanners gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das Spiral-CT-Bildgebungsverfahren mittels Cardiac-Gating gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält ein Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scanner 10 einen stationären Gantry-Teil 12, der einen Untersuchungsbereich 14 mit einer sich in der z-Richtung erstreckenden Zentralachse definiert. Auf dem stationären Gantry-Teil 12 ist ein rotierender Gantry-Teil 16 befestigt, der sich um den Untersuchungsbereich 14 dreht. An dem rotierenden Gantry-Teil 16 ist eine Quelle durchdringender Strahlung 20, beispielsweise eine Röntgenröhre, so angeordnet, dass ein Strahlenbündel 22 den Untersuchungsbereich 14 durchquert, während sich der rotierende Gantry-Teil 16 dreht. Eine Kollimator- und Blenden-Anordnung 24 formt das Strahlenbündel 22 zu einem schmalen, fächerförmigen Strahlenbündel und blendet das Strahlenbündel 22 selektiv ein und aus. Alternativ kann das fächerförmige Strahlenbündel 22 auch an der Quelle 20 elektronisch ein- und ausgeblendet werden.
  • Eine Patientenauflage 30, beispielsweise eine Liege oder dergleichen, trägt oder hält einen untersuchten oder abgebildeten Patienten anderweitig zumindest teilweise innerhalb des Untersuchungsbereichs 14. Des Weiteren wird, wenn sich der rotierende Gantry-Teil 16 dreht, die Auflage 30, und folglich der Patient darauf, in z-Richtung verschoben. Auf diese Weise folgt die Quelle 20 einem helikalen Pfad relativ zum Patienten.
  • Bei dem dargestellten Scanner der vierten Generation ist am stationären Gantry-Teil 12 ein Ring aus Strahlungsdetektoren 40 peripher um den Untersuchungsbereich 14 herum angebracht. Alternativ wird ein Scanner der dritten Generation eingesetzt, bei dem die Strahlungsdetektoren 40 am rotierenden Gantry-Teil 16 auf einer der Quelle 20 gegenüberliegenden Seite des Untersuchungsbereichs 14 angebracht sind, so dass sie den vom fächerförmigen Strahlenbündel 22 definierten Bogen aufspannen. Ungeachtet der Konfiguration sind die Strahlungsdetektoren 40 dafür eingerichtet, die von der Quelle 20 emittierte Strahlung zu empfangen, nachdem sie den Untersuchungsbereich 14 durchquert hat.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform gibt es mehrere Sätze von Strahlungsdetektoren 40, die sich in getrennten entsprechenden parallelen Ebenen befinden. Die Ebenen sind in z-Richtung gegeneinander verschoben. In einem Scanner der vierten Generation wird diese Konfiguration dadurch erreicht, dass mehrere Ringe (jeder Ring in z-Richtung gegenüber dem anderen verschoben) von Strahlungsdetektoren 40 peripher um den Untersuchungsbereich 14 herum am stationären Gantry-Teil 12 angebracht sind. Ähnlich werden bei einem Scanner der dritten Generation mehrere Bögen von Strahlungsdetektoren 40 eingesetzt. Beim Einsatz von Mehrfachring- oder Mehrfachbogenkonfigurationen ist das verwendete Strahlenbündel 22 ein Kegelstrahlenbündel, das dafür vorgesehen ist, in zwei Dimensionen zu divergieren.
  • Bei einer Quellen-Fächergeometrie werden in einem Bogen, der die von der Quelle 20 abgegebene Strahlung überspannt, angeordnete Detektoren gleichzeitig in kurzen Zeitintervallen abgetastet, während die Quelle 20 hinter dem Untersuchungsbereich 14 rotiert, um eine Quellen-Fächeransicht zu erzeugen. In einer Detektor-Fächergeometrie werden die Detektoren mehrere Male abgetastet, während die Strahlungsquelle 20 hinter dem Untersuchungsbereich 14 rotiert, um einen Detektor-Fächeransicht zu erzeugen. Der Pfad zwischen der Quelle und jedem der Strahlungsdetektoren 40 wird als ein Strahl bezeichnet.
  • Die Strahlungsdetektoren 40 wandeln die detektierte Strahlung in elektronische Daten um. Das heißt, jeder der Strahlungsdetektoren erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional zu einer Intensität der empfangenen Strahlung ist. Optional kann ein Referenzdetektor Strahlung detektieren, die den Untersuchungsbereich 14 nicht durchquert hat. Die Differenz zwischen der Größe der vom Referenzdetektor und jedem der Strahlungsdetektoren 40 empfangenen Strahlung liefert einen Hinweis auf das Ausmaß der Strahlungsdämpfung entlang eines entsprechenden Strahls eines abgetasteten Strahlungsfächers.
  • Bei einer Detektor-Fächergeometrie stellt jede Ansicht oder Datenlinie einen Strahlenfächer dar, dessen Scheitelpunkt bei einem der Strahlungsdetektoren 40 liegt und der in kurzen Zeitintervallen vom Detektor erfasst wird, während die Quelle 20 hinter dem Untersuchungsbereich 14 rotiert. Bei einer Quellen-Fächergeometrie stellt jede Ansicht oder Datenlinie einen Strahlenfächer dar, dessen Scheitelpunkt bei der Quelle 20 liegt und der durch gleichzeitige Abtastung aller Detektoren erfasst wird. Aneinander angrenzende Fächeransichten, die 180° plus den Winkel des Fächers überspannen, bilden einen vollständigen Datensatz für die Rekonstruktion zu einem Schichtbild.
  • Ein Abtastprozessor 50 empfängt die abgetasteten Daten von den Strahlungsdetektoren 40. Optional ordnet der Abtastprozessor 50 die Daten um, um sie von einer Detektor-Fächergeometrie in eine Quellen-Fächergeometrie umzuwandeln oder umgekehrt, und führt eine Welligkeitsfilterung durch, bevor er die Daten weiterleitet. Die abgetasteten Fächeransichten entsprechen jeder Winkelposition der Quelle 20 um den Untersuchungsbereich 14 herum für jede aus einer Vielzahl von Rotationen. Die Scheitelpunkte der Fächeransichten sind auf einem helikalen Pfad angeordnet und werden durch eine Winkelausrichtung ϕ um das abgebildete Volumen herum sowie durch eine Längsposition in der z-Richtung entlang des abgebildeten Volumens definiert. Die Daten oder Strahlengänge innerhalb jedes Fächers werden weiterhin durch ihren Winkel α innerhalb des Fächers definiert.
  • Ein Darstellungsprozessor 52 wandelt die abgetasteten Spiralansichten in planare Datensätze um. Der Darstellungsprozessor enthält einen Speicher 54, in dem abgetasteten Spiralansichten abgelegt werden. Ein integrierender Interpolator 56 integriert mittels einer aus einem Speicher 58 abgerufenen Filter- oder Interpolationsfunktion entsprechende Strahlengänge aus einer vorgewählten Anzahl aufeinander folgender Spiraldatensätze, um parallele axiale Schichten zu erzeugen. Im Speicher 58 sind eine Vielzahl von Filter- oder Interpolationsfunktionen für die Integration einer unterschiedlichen Anzahl von Spiralfächeransichten gespeichert. Je mehr Ansichten kombiniert werden, desto dicker ist die entsprechende Bildschicht.
  • Anschließend wird der kombinierte Datensatz zu einem Bildrekonstruktionsprozessor 60 weitergeleitet. Der Bildrekonstruktionsprozessor 60 verarbeitet die Daten des Darstellungsprozessors 52 und projiziert sie zurück in einen Bildspeicher 66. Genauer gesagt nimmt der Bildrekonstruktionsprozessor 60 mathematische Manipulationen vor, bei denen jeder Datensatz mit einer geeigneten Filter- oder Faltungsfunktion für das Ansichtsformat gefaltet wird. Der Bildrekonstruktionsprozessor 60 der bevorzugten Ausführungsform enthält eine Faltungsvorrichtung 62, die die interpolierten Datensätze der Dickschicht faltet, und einen Rückprojektor 64. Der Rückprojektor 64 projiziert die gefalteten Datensätze zurück in den Bildspeicher 66. Schließlich ruft ein Videoprozessor 68 selektiv Schichten, Projektionen, dreidimensionale (3D) Wiedergaben und andere Bildinformationen aus dem Bildspeicher 66 ab und formatiert entsprechend eine Bilddarstellung für die Anzeige auf einer von Menschen lesbaren Anzeigevorrichtung 70, wie einen Videomonitor oder dergleichen.
  • Über am Patienten angebrachte Kabel erfasst ein EKG-Monitor 80 (vorzugsweise digital) EKG-Daten vom Patienten. Mit Hilfe der EKG-Daten werden Phasen des Patientenherzens mit den von den Strahlungsdetektoren 40 erfassten Daten korreliert. Genauer gesagt markiert der Abtastprozessor 50 in einer bevorzugten Ausführungsform abgetastete Datenansichten mit den EKG-Daten.
  • Im Betrieb führt ein Steuerungsprozessor 90 ein patientenspezifisches Abtastprotokoll in Reaktion auf gemessene Patientenmerkmale und Scannermerkmale aus. Genauer gesagt greift der Steuerungsprozessor in einer bevorzugten Ausführungsform auf eine Verweistabelle 92 zu, die verschiedene Abtastprotokolle enthält. Der Zugriff auf die Verweistabelle 92 erfolgt auf der Basis folgender gemessener Patientenmerkmale: die festgestellte Atemanhaltezeit des Patienten (d.h. wie lange der Patient seinen Atem anhalten kann, was bei einer Single-Breath-Hold-Abtastung die Gesamtabtastungszeit begrenzt), die durchschnittliche oder mittlere Herzfrequenz des Patienten (erhalten vom EKG-Monitor 80), und der Bereich der Abtasterfassung in der z-Richtung (der Bereich der Abtasterfassung in der z-Richtung wird auf der Basis der besonderen Anatomie des Patienten und der gewünschten abzubildenden interessierenden Region gewählt; in einer bevorzugten Ausführungsform ist die interessierende Region das Herz des Patienten und das zugehörige Gefäßsystem).
  • Bezug nehmend auf 2 sowie weiterhin Bezug nehmend auf 1 wird ein Verfahren zur Spiral-CT-Bildgebung mittels Cardiac-Gating gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im abgebildeten Ablaufdiagramm dargelegt. Die in der folgenden Beschreibung verwendeten Parameter sind wie folgt:
    • – die Abtastrate (scan rate; sr) (z.B. 60, 90, 120 oder 300 rpm) ist die Rotationsfrequenz des rotierenden Gantry-Teils 16;
    • – die Steigung (pitch, p) (z.B. 0 bis 8 mm) ist die Steigung des helikalen Pfades, dem die Quelle 20 folgt, und wird bestimmt durch die Rate, mit der die Patientenauflage 30 den Patienten durch den Untersuchungsbereich 14 bewegt;
    • – die Detektorringbreite (d) (z.B. 1,3 oder 4 mm) ist die Ausdehnung der Strahlungsdetektoren 40 in der z-Richtung;
    • – effektive rekonstruierte Schichtdicke (est) ist die effektive Schichtbilddicke in der z-Richtung;
    • – rekonstruierte Ringe (rr) (z.B. 1, 2 oder 3);
    • – die Anzahl der Detektorringe (nr) (z.B. 1, 2, 3, 5 oder 9) berücksichtigt Mehrfachring- oder Mehrfachbogen-Scanner-Konfigurationen;
    • – die Herzfrequenz (hr) (z.B. 40-180 Schläge pro Minute (bpm)) wird durch den EKG-Monitor 80 gemessen;
    • – die Gesamtabtastzeit (T) (z.B. 20-40 Sekunden) wird durch die festgestellte Atemanhaltezeit bei Single-Breath-Hold-Abtastungen begrenzt;
    • - zeitliche Auflösung (Δt) (z.B. 250 ms);
    • – der Gesamtabtastbereich (C) (z.B. 6-32 cm) in der z-Richtung wird durch die Anatomie des Patienten und die gewünschte interessierende Region bestimmt;
    • – eine minimale anwendbare Herzfrequenz (hrmin) für einen gewünschte Abtastbereich; und
    • – der maximale Patientenauflagenvorschub in der z-Richtung gemessen in Millimeter pro Herzschlag (mmpb).
  • Der erste Schritt 100 besteht darin, das Abtastprotokoll basierend auf den Patientenparametern auszuwählen. Der Patient hält den Atem an, und seine Atemanhaltezeit wird festgestellt. Über den EKG-Monitor 80 wird die Herzfrequenz des Patienten über einen Zeitraum hinweg gemessen und die durchschnittliche oder mittlere Herzfrequenz für den Patienten berechnet. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die durchschnittliche oder mittlere Herzfrequenz gemessen, während der Patient seinen Atem anhält, um die anstehenden Bedingungen beim Bildgebungsverfahren zu simulieren. Eine Probeabtastung wird durchgeführt, um den Abtastbereich in der z-Richtung zu bestimmen. Das heißt, die Probeabtastung bildet die Anatomie des Patienten grob ab, so dass der Abtastbereich in der z-Richtung, der die interessierende Region enthält, leicht erkennbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform findet auch dies statt, während der Atem angehalten wird. Basierend auf diesen Patientenparametern und der speziellen verwendeten Scannerkonfiguration wählt der Steuerungsprozessor 90 ein Abtastprotokoll aus der Verweistabelle 92 aus. Auf diese Weise wird das Abtastprotokoll für jeden Patienten individuell eingerichtet (d.h. Steigung, Schichtdicke usw. werden an die Patientenparameter und die Scannerkonfiguration angepasst). In einer bevorzugten Ausführungsform arbeitet das ausgewählte Protokoll mit maximaler Auflösung in der z-Richtung, indem es einen kontinuierlichen Satz von Schichtbilddaten in der z-Richtung beibehält. Das heißt, Steigung und Schichtdicke werden so eingestellt, dass benachbarte Schichten sich entweder überlappen oder zumindest nahtlos aneinander grenzen. Die nachstehende Tabelle 1 veranschaulicht Beispielprotokolle für verschiedene Patientenparameter und Scannerkonfigurationen (siehe unten für eine detaillierte Ableitung der Tabellenparameter).
  • Beispiele für Kardio-CT-Konfigurationen und -Protokolle bei 20 Sekunden Atemanhaltezeit
    Figure 00090001
    Tabelle 1
  • Der nächste Schritt 102 besteht darin, die bildgebende Spiral-CT-Abtastung gemäß dem gewählten Protokoll durchzuführen. Mit Hilfe des EKG-Monitors 80 werden EKG-Daten simultan mit der Spiral-CT-Abtastung erfasst. In einer Ausführungsform wird vor der Abtastung eine Kalibrierung vorgenommen, um jede Latenzzeit zwischen der Lieferung der EKG-Daten und den von den Strahlungsdetektoren 40 erfassten Daten zu berücksichtigen. Wie in Schritt 104 veranschaulicht wird jede abgetastete Fächeransicht von Daten vom Abtastprozessor 50 mit der EKG-Amplitude markiert und als Teil jeder Fächeransicht gespeichert, so dass verschiedene Herzphasen genau mit den Ansichtsdaten korreliert werden. Die Quelle der durchdringenden Strahlung 20 bleibt während der gesamten Bildgebungsabtastung eingeschaltet, um die Rekonstruktion jeder ausgewählten Herzphase zu ermöglichen.
  • In Schritt 106 findet die Bildrekonstruktion planarer Schichten gemäß den EKG-Daten statt, um Cardiac-Gating-Bilder 108 zu erzeugen. Die rekonstruierten Schichtbilder entsprechen einem Zeitpunkt, zu dem sich das Herz in einer ausgewählten Phase befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform bleibt die Gesamtbildkontinuität aufrechterhalten, indem aneinander angrenzende Schichtbilder von aneinander angrenzenden Herzschlägen rekonstruiert werden. In jedem Fall sind die interpolierten Axialschichten, aus denen sich das Volumenbild zusammensetzt, in transversalen Axialebenen entlang des helikalen Pfades zentriert, wobei sich die Herzphase an derselben Position in ihrem biologischen Zyklus befindet wie anhand der EKG-Daten vorausgesagt. Das heißt, der Interpolator 56 zentriert die aus dem Speicher 58 abgerufene Interpolationsfilterfunktion an diesem Punkt auf dem helikalen Pfad. Auf diese Weise hat das Verfahren eine prospektive Eigen schaft, und die Bildrekonstruktion findet statt, während die Daten weiterhin von den Strahlungsdetektoren 40 erfasst werden. Vorausgesetzt, die Quelle 20 bleibt während der gesamten Bildabtastung eingeschaltet und es wird ein kompletter helikaler Datensatz erfasst, werden zusätzlich jedoch optional unterschiedliche Bilder (die unterschiedlichen Punkten im Herzzyklus entsprechen) retrospektiv rekonstruiert, indem eine Reihe von Zentrierpunkten entlang des helikalen Pfades ausgewählt werden, an denen sich das Herz in einer anderen Phase befindet.
  • In Schritt 110 werden die Gating-Bilder aus 108 für eine 3D-Bilddarstellung und andere klinische Anwendungen (später hierin erörtert) verwendet, die die kardiale Struktur messen und überwachen und dreidimensional arbeiten, um eine Diagnose oder andere Resultate 112 zu erzielen.
  • Die mit einer bestimmten Scannerkonfiguration verbundenen Abtastprotokolle werden gemäß Berechnungen unter Verwendung der in der obigen Liste aufgeführten Parameter ausgewählt. Darüber hinaus sind die Abtastprotokolle auf eine Reihe unterschiedlicher Scannerkonfigurationen anwendbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Scannerkonfiguration nicht spiralförmig. Das heißt, die Steigung des helikalen Pfades ist Null, so dass Axialschichtdaten erfasst werden. Die Abtastungen bei einer Steigung von Null werden in der z-Richtung durch die Anzahl der bei der Abtastung verwendeten Detektorringe begrenzt. Bei nr Detektorringen werden nr axiale Schichtbilder entlang der z-Richtung rekonstruiert, und der Abtastbereich ist durch folgende Gleichung gegeben: C = nr·d (1).
  • Im Betrieb werden die EKG-Daten verwendet, um die Schichtbilder simultan bei einer oder mehreren ausgewählten Phasen des Herzzyklus zu rekonstruieren und anzuzeigen. Optional werden diese Gating-Bilder über mehrere Herzzyklen hinweg gemittelt, um die Kontrastauflösung zu verbessern, oder über die Zeit hinweg verglichen, mit dem Risiko einer Patientenbewegung, in welchem Fall es wünschenswert ist, dass der Patient seinen Atem anhält.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Scannerkonfiguration spiralförmig. In diesem Fall ist das Ziel, so viel vom Herzen wie möglich abzutasten (d.h. mindestens bis zu 20 cm), während für eine ausgewählte Phase des Herzzyklus eine gute Auflösung in z-Richtung entlang des abgetasteten Volumens aufrechterhalten bleibt. Vorzugsweise wird diese Abtastung in einer einzelnen Phase angehaltenen Atems (z.B. 20 bis 40 Sekunden) durchgeführt. Um das richtige Abtastprotokoll und Rekonstruktionsverfahren wählen zu können, ist die Kenntnis der durchschnittlichen Herzfreqùenz nützlich. Um eine geeignete Auflösung in z-Richtung über das abgetastete Volumen aufrechtzuerhalten, wird folgende Bedingung erfüllt: mmpb<(nr-rr+1)·d (2).
  • Mit anderen Worten, die von der Liege innerhalb eines Herzschlags (mmpb) zurückgelegte Strecke in mm muss geringer als der Abstand zwischen der ersten und der letzten Teilmenge rr aus nr Ringen (nr-rr+1) sein, die für eine simultane Rekonstruktion kardialer Bilder in einer ausgewählten Phase des Herzzyklus verwendet werden. Beispielsweise ist bei einer Einzelringabtastung nr = rr = 1, oder mmpb < d, und bei einer 5-Ring-Abtastung, bei der jeder Ring separat zur Rekonstruktion von Schichtbildern entlang der Spirale benutzt wird, ist mmpb < (5-1+1)·d = 5·d. Für eine gegebene Steigung p und eine gegebene Abtastrate sr ergibt dies wie folgt eine von der kardialen Rekonstruktion unterstützte minimale Herzfrequenz: hrmin = sr·p / (nr-rr+1)·d (3).
  • Für eine gegebene Gesamtabtastzeit T ergibt sich der entsprechende Abtastbereich C in cm wie folgt: C = sr·T/600 (4).
  • Mit Hilfe dieser Beziehungen zwischen Herzfrequenz, Abtastrate und Abtastbereich gilt Folgendes für eine Einzelringabtastung und einer Mehrfachringabtastung. Man betrachtet beispielsweise eine Einzelringabtastung mit einer Detektorbreite (d) von 4 mm. Der Abtastbereich reicht in diesem Fall von 6 bis 16 cm bei Herzfrequenzen von 45 – 120 bpm. Bei einer Mehrfachringabtastung mit einer 3×4-Konfiguration und einer Abtastgeschwindigkeit von 60 rpm unter Verwendung einer Doppelring(rr = 2)-Rekonstruktion beträgt der Abtastbereich 32 cm in 20 Sekunden, so lange die Herzfrequenz größer ist als 60 bpm. Wie diese Zahlen zeigen, werden Abtastbereich und Auflösung durch die Verwendung einer Mehrfachring-Abtastkonfiguration erheblich verbessert.
  • Zusätzlich wird die zeitliche Auflösung durch die Verwendung einer 180-Plus-Fächer-Rekonstruktionsgewichtungsfunktion (d.h. die im Speicher 58 abgelegten Interpolations- oder Filterfunktionen) maximiert, deren FWHM-Werte irgendwo zwischen 0,4 und 0,55 von einer Umdrehung liegen, während weiterhin eine Gewichtung mit einer Summe gleich Eins über 180 Grad aufrechterhalten bleibt. In diesem Fall ergibt sich die zeitliche Auflösung wie folgt: (Δt) = (0,4 bis 0,55)·60/sr (5).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird mit Hilfe einer Einzel-Nebenkeulen-Gewichtungsfunktion höherer Ordnung ein FWHM-Wert von 0,4 Umdrehungen erreicht, was die zeitliche Auflösung verbessert, aber auch das Rauschen in der Rekonstruktion erhöht. Eine Parallelstrahlrekonstruktion über 180 Grad mit gleichförmiger Gewichtung erreicht einen FWHM-Wert von 0,5 Umdrehungen. Der standardmäßige Spiral-Interpolator (Smooth Triangle mit Spitzenwert 0,9) erreicht einen FWHM-Wert von 0,55 Umdrehungen. Darüber hinaus werden in Reaktion auf die spezielle abgebildete Herzphase verschiedene Gewichtungsfunktionen aus dem Speicher 58 ausgewählt, die am besten geeignet sind, um diese Phase zu betonen oder hervorzuheben. Das heißt, es werden unterschiedliche Funktionen verwendet, um kardiale Bilder höherer Qualität zu erzeugen, die auf der rekonstruierten Herzphase basieren.
  • Optional wird die Gewichtungsfunktion so aus dem Speicher 58 ausgewählt, dass sie Winkelsegmente von Spiraldaten verwendet, die zu Teilen benachbarter Herzzyklen gehören, um eine höhere zeitliche Auflösung zu erreichen. Für dieses Verfahren wird die Geschwindigkeit der rotierbaren Gantry auf der Basis der durchschnittlichen Herzfrequenz ausgewählt, um sicherzustellen, dass sich die vorgenannten Winkelsegmente minimal überlappen.
  • Der Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scanner und die Bildgebungsverfahren der vorliegenden Erfindung eignen sich insbesondere für die diagnostische 3D-Visualisierung und Abbildung des Herzens und des zugehörigen Gefäßsystems, sind jedoch nicht hierauf begrenzt. In einer bevorzugten Ausführungsform dienen die kardialen Bilder zur Quantifizierung von Kalkeinlagerungen. Die Bewertung von Kalkeinlagerungen ist bei Gating-Bildern genauer als bei Bildern, die nicht mit Hilfe von Gating-Verfahren erstellt wurden, da die Gating-Bilder weniger Bewegungsartefakte haben. Die Auswahl des geeigneten patientenspezifischen Abtastprotokolls führt außerdem zu einer gleichförmigen und kontinuierlichen Auflösung in der z-Richtung. Aufgrund der gleichförmigen und kontinuierlichen Auflösung in der z-Richtung besteht (a) eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass eine koronare Kalkeinlagerung übersehen wird, und wird (b) das Herz dreidimensional abgebildet und dadurch eine genauere Algorithmusgrundlage für die kardiale Bewertung bei 3D-Messungen erreicht.
  • Eine weitere klinische Anwendung ist die Bewertung der Koronararterien anhand von Bildern, die, wie in dieser Erfindung vorgeschlagen, im Anschluss an das Inji zieren eines strahlenundurchlässigen Farbstoffs rekonstruiert werden. Ein CT-basierendes Koronar-Screening-Verfahren ist praktisch nichtinvasiv und kann dieselben diagnostischen Informationen liefern wie sie von der Koronar-Angiographie geliefert werden. Somit können die gewünschten diagnostischen Informationen für erste Screening-Zwecke nichtinvasiv erfasst werden. Zusätzlich bieten Volumenbilder die Flexibilität, die Arterien aus jedem Winkel in drei Dimensionen zu betrachten und auszuwerten. Die Angiographie andererseits erlaubt nur eine begrenzte Anzahl zweidimensionaler Projektionsansichten.
  • Darüber hinaus wird in einer anderen, die Prinzipien der kontinuierlichen Computertomografie anwendenden Ausführungsform eine funktionale Abbildung des Herzens vorgenommen. Unter Verwendung einer Abtastung mit einer Steigung von Null wird ein Kontrastmittel-Bolus für dieselbe Herzphase über die Zeit verfolgt. Dies gibt Einblick in verschiedene flussbezogene Herzanomalien. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Vergleich der Herzanatomie in unterschiedlichen Herzphasen vorgenommen. Ein Segmentierungs- und Messpaket liefert präzise klinisch signifikante Größen wie enddiastolisches Volumen, Schlagvolumen, Auswurffraktion sowie die Dynamik der ventrikulären Wandbewegung.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Cardiac-Gating-Spiral-CT-Scanners besteht darin, dass er ein vielseitiges und selektives Protokoll für die Spiral-CT-Bildgebung mittels Cardiac-Gating liefert, das patientenspezifisch ist. Ein weiterer Vorteil sind verbesserte kardiale Bilder mit geringeren Bewegungsartefakten. Noch ein weiterer Vorteil sind die kürzeren Abtastzeiten im Vergleich zur Gating-Axialschicht-CT und prospektiven Einzel-Herzphasen-Spiral-CT. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Auflösung entlang der Abtastlängsachse für eine verbesserte dreidimensionale Abbildung und diagnostische Bewertungen des Herzens und des zugehörigen Gefäßsystems aufrechterhalten wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine beliebige Herzphase abgebildet werden kann.
  • Text in den Figuren
  • Figur 1
    • FUNCTION MEMORY
      FUNKTIONSSPEICHER
      SAMPLE PROCESSOR
      ABTASTPROZESSOR
      VIEW MEMORY
      ANSICHTSPEICHER
      INTERPOL.
      INTERPOLATOR
      L.U.T.
      TABELLE
      ECG
      EKG
      CONVOLVE
      FALTUNGSVORRICHTUNG
      BACK PROJECT
      RÜCKPROJEKTOR
      VIDEO
      VDEPROZESSOR
      IMAGEMEMORY
      BILDSPEICHER
  • Figur2
    • DETERMINE SCAN PROTOCOL BASED ON PATIENT PARAMETERS
      BESTIMMEN DES ABTASTPROTOKOLLS BASIEREND AUF DEN PATIENTENPARAMETERN
      SCAN PERFORMED
      DURCHFÜHREN DER ABTASTUNG
      SOURCE FAN + EKG
      QUELLENFÄCHER + EKG
      GATED IMAGES
      GATING-BILDER
      CARDIAC SCORE AND OTHER RESULTS
      KARDIOLOGISCHE BEWERTUNG UND ANDERE RESULTATE
      RECONSTRUCT IMAGES BASED ON EKG
      REKONSTRUIERTE BILDER BASIEREND AUF EKG
      3D RENDERING
      3D-BILDAUFBEREITUNG
      3D SCORING ALGO.
      3D-AUSWERTUNGSALGORITHMUS
      3D MEASUREMENTS
      3D-MESSUNGEN

Claims (12)

  1. Cardiac-Gating-CT-Scanner, der Folgendes umfasst: – eine Quelle (20) durchdringender Strahlung, die für eine Drehung um einen Untersuchungsbereich (14) mit einer sich in z-Richtung erstreckenden Zentralachse eingerichtet ist, wobei die genannte Quelle (20) dafür eingerichtet ist, ein Strahlenbündel (22) zu emittieren, der den Untersuchungsbereich (14) durchquert, während sich die Quelle (20) dreht; – eine Patientenauflage (30), um einen zu untersuchenden Patienten zumindest teilweise innerhalb des Untersuchungsbereichs (14) zu halten, und die dafür eingerichtet ist, den Patienten in z-Richtung durch den Untersuchungsbereich (14) zu befördern; – Strahlungsdetektoren (40), die dafür vorgesehen sind, von der Quelle (20) emittierte Strahlung aufzunehmen, nachdem sie den Untersuchungsbereich (14) durchquert hat; – einen Elektrokardiogramm-Monitor (80) zum Erfassen von Elektrokardiogramm-Daten des Patienten, wobei die genannten EKG-Daten verwendet werden, um Phasen des Patientenherzens präzise mit von den Strahlungsdetektoren (40) erfassten Daten zu korrelieren; – einen Bildrekonstruktionsprozessor (60), um die Bilddarstellungen des Patienten basierend auf den von den Strahlungsdetektoren (40) und dem EKG-Monitor (80) erhaltenen Daten zu rekonstruieren; – eine von Menschen ablesbare Anzeigevorrichtung (70) zum selektiven Anzeigen der Bilddarstellungen; und – einen Steuerungsprozessor (90), um ein patientenspezifisches Abtastprotokoll in Reaktion auf gemessene Patientenmerkmale und Scannermerkmale zu implementieren; dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenmerkmale eine mittlere Herzfrequenz und einen Abtastbereich in der z-Richtung basierend auf der Patientenanatomie beinhalten.
  2. Cardiac-Gating-CT-Scanner nach Anspruch 1, wobei die gemessenen Patientenmerkmale eine Atemanhaltezeit des Patienten beinhalten.
  3. Cardiac-Gating-CT-Scanner nach Anspruch 2, wobei das gewählte Abtastprotokoll eine Steigung für den helikalen Pfad, dem die Quelle (20) folgt, sowie eine Schichtbilddicke festlegt, so dass (i) die mittlere Herzfrequenz des Patienten, (ii) die Atemanhaltezeit des Patienten und (iii) ein Abtastbereich in der z-Richtung berücksichtigt werden, während sichergestellt wird, dass benachbarte Schichtbilder in der z-Richtung zumindest nahtlos aneinander grenzen.
  4. Cardiac-Gating-CT-Scanner nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Bilddarstellung das Herz des Patienten und das zugehörige Gefäßsystem in einer gewählten Phase zeigt.
  5. Cardiac-Gating-CT-Scanner nach Anspruch 4, wobei die Bilddarstellung dreidimensional ist.
  6. Cardiac-Gating-CT-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Patientenauflage dafür eingerichtet ist, den Patienten in z-Richtung durch den Untersuchungsbereich zu befördern, während die Quelle (20) so gedreht wird, dass sie einem helikalen Pfad relativ zum Patienten folgt.
  7. Verfahren zur CT-Bildgebung mittels Cardiac-Gating, das Folgendes umfasst: (a) Messen von Patientenmerkmalen, die eine mittlere Herzfrequenz des Patienten und einen Abtastbereich in der z-Richtung basierend auf der Patientenanatomie beinhalten; (b) Auswählen eines patientenspezifischen Abtastprotokolls basierend auf den Ergebnissen aus Schritt (a); (c) Durchführen einer CT-Abtastung des Patienten gemäß dem gewählten Abtastprotokoll, währenddessen EKG-Daten des Patienten erfasst werden; (d) Verwenden der EKG-Daten, um Phasen des Patientenherzens mit Röntgenstrahlendaten zu korrelieren, die über die CT-Abtastung erfasst wurden; und (e) Rekonstruieren einer Bilddarstellung einer interessierenden Region des Patienten anhand der erfassten Röntgenstrahlendaten zu einem Zeitpunkt, der einer ausgewählten Phase des Patientenherzens entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Patientenmerkmale die Atemanhaltezeit des Patienten beinhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Bilddarstellung dreidimensional ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die interessierende Region das Herz des Patienten und das zugehörige Gefäßsystem beinhaltet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die in Schritt (e) durchgeführte CT-Abtastung eine Spiral-CT-Abtastung ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das gewählte Abtastprotokoll (i) eine Steigung für einen spiralförmigen Pfad, auf dem sich eine Röntgenquelle während der Spiral-CT-Abtastung relativ zum Patienten bewegt, sowie (ii) eine Schichtbilddicke festlegt, so dass benachbarte Schichtbilder entlang einer Richtung der Steigung zumindest nahtlos aneinander grenzen.
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