DE69922423T2 - Verschlusskappe - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck
    • B65D41/0421Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck and combined with integral sealing means contacting other surfaces of a container neck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoffmaterial-Kappe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Verschließen eines Behälters, und insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Verschlußklappe für eine Flasche mit Schraubverschluß.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Kunststoffmaterial-Kappen für Schraubverschlußflaschen weisen Einlagen innerhalb des Bodens der Kappe auf, die als Dichtungen dienen. Wenn die Kappe auf den Hals der Flasche aufgeschraubt wird, drückt die Oberseite des Halses die Einlage zusammen, wodurch die Flasche abgedichtet wird. Das Herstellen von Kappen mit Einlagen aus einem anderen Material ist jedoch zeitaufwendig und kostspielig sowie materialaufwendig. Außerdem ist ein Recycling aufgrund der Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialtypen schwierig. Außerdem sind, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen, die Verwendung des korrekten Materials für die Einlage und eine angemessene Befestigung der Einlage an der Kappe entscheidend für eine effektive Abdichtung.
  • In letzter Zeit wurden Verbesserungen eingeführt. Anstelle der Einlage kann ein Ring, der sich von der Innenseite des Kappenbodens aus nach unten erstreckt, verwendet werden. Wenn die Kappe dann auf die Flasche aufgeschraubt wird, liegen der Ring und die Oberseite des Halses unter Abdichten der Flasche dicht aneinander an. Allerdings darf das Material für die Kappe nicht so flexibel sein wie das für eine Einlage, weswegen die Genauigkeit der Formgebung der Kappe kritisch ist. Außerdem muß die Kraft, mit der die Kappe aufgebracht wird, womit das mittels einer Verschließmaschine oder von einem Verschließer angewendete Drehmoment gemeint ist, höher sein als in dem Anwendungsfall mit einer Einlage in der Kappe. Steigern des Drehmomentes kann wiederum Unzuverlässigkeit hervorrufen.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0508668 beschreibt eine Kunststoffmaterial-Kappe zum Verschließen eines Behälters, wobei die Kappe aufweist:
    • • ein Oberteil und eine Seitenwandung;
    • • ein erstes, ringförmiges und zum Anliegen an der Innenseite eines Mündungshalses des Behälters angeordnetes Dichtungselement und
    • • ein zweites ringförmiges, zum Anliegen am distalen Ende des Mündungshalses des Behälters angeordnetes Dichtungselement,
    • • wobei das erste und das zweite Element einen gemeinsamen Wurzelansatz aufweisen, wobei das Anliegen des distalen Endes des Behälters am zweiten Element für ein Verdrehen des ersten Elementes in dichteren Kontakt mit der Innenseite des Mündungshalses sorgt, und
    • • ein drittes ringförmiges, zum Anliegen an der Außenseite des Mündungshalses des Behälters angeordnetes Dichtungselements, sowie
    • • Mittel an der Seitenwandung zum Halten der Kappe in dichtender Anordnung mit dem Behälter.
  • Ein weiteres übliches Merkmal ist die Hinzufügung eines Antimanipulationsbandes am unteren Ende der Seitenwandung der Kappe. Dieses ist an der Kappe mittels abbrechbarer Verbindungsstücke verbunden, die sich von der Seitenwandung aus zu dem Band hin erstrecken. Falls, wie es üblich ist, das Antimanipulationsband einen durchgehenden Innenwulst aufweist, welcher einen komplementären Wulst an der Flasche übergreift und un tergreift, muß mittels der Verbindungsstücke eine beträchtliche Menge an Kraft und Drehmoment auf das Band übertragen werden. Hierzu müssen die Verbindungsstücke eine gewisse Größe aufweisen. Das Vergrößern der Verbindungsstücke auf eine Größe, die das Übereinandergreifen der Wülste erzwingt, kann jedoch die Verbindungsstücke zu kräftig für ein einfaches Abbrechen des Antimanipulationsbandes von der Seitenwandung beim Öffnen der Flasche machen. Die EP 0 683 106 beschreibt solch ein Antimanipulationsband entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. WO 98/26991 A beschreibt eine Kunststoffmaterial-Kappe zum Verschließen eines Behälters, wobei die Kappe aufweist:
    • • ein Oberteil und eine Seitenwandung;
    • • integral an der Innenseite des Oberteils angeformte Mittel zum Abdichten der Kappe am Behälter;
    • • Mittel an der Seitenwandung zum Halten der Kappe in dichtender Anordnung mit dem Behälter; und
    • • ein Antimanipulationsband, das abbrechbar mit der Seitenwandung verbunden ist, wobei das Band aufweist
    • • eine Mehrzahl von nach oben gerichteten Zungen, die am Band zum Untergreifen einer Kante am Behälter beim Zusammenfügen der Kappe mit dem Behälter federnd befestigt sind.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Verschlußkappe zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Kunststoffmaterial-Kappe zum Verschließen eines Behälters geschaffen, wobei die Kappe aufweist:
    • • ein Oberteil und eine Seitenwandung;
    • • integral an dem Oberteil an dessen Innenseite ausgebildete Mittel (10, 12, 13) zum, Abdichten der Kappe am Behälter;
    • • Mittel an der Seitenwandung zum Halten der Kappe (1) in dichtender Anordnung mit dem Behälter;
    • • ein abbrechbar mit der Seitenwandung verbundenes Antimanipulationsband, wobei das Band aufweist:
    • • eine Mehrzahl von nach oben gerichteten Zungen (21), die am Band zum Untergreifen einer Kante am Behälter beim Zusammenfügen der Kappe (1) mit dem Behälter federnd befestigt sind; und
    • • zwischen den Zungen (20) angeordnete und diese untereinander verbindende Mittel (20);
    dadurch gekennzeichnet
    • • daß die zwischen den Zungen (20) angeordneten und diese untereinander verbindenden Mittel (20) V-förmig gefalzte Mittel sind, die sich von den Zungen (21) aus nach oben und radial nach außen erstrecken;
    • • daß an den radialen Außenflächen der Zungen (21) Rippen (22) zum Begrenzen der Radialbewegung der Zungen (21) beim Zusammenfügen der Kappe mit dem Behälter vorgesehen sind; und
    • • daß an der Innenseite der Seitenwandung ein Wulst (23) zum Zusammenwirken mit den Rippen (22) beim Begrenzen der Radialbewegung der Zungen (21) vorgesehen ist.
  • Das Kappenfesthaltemittel ist vorzugsweise ein Schraubengang in der Kappe der in einen Gewindegang am Behälter einschraubbar eingreift.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um das Verständnis für die Erfindung zu erleichtern, wird nun eine spezifische Ausführungsform beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von unten auf eine erfindungsgemäße Verschlußkappe, teilweise aufgebrochen, ist;
  • 2 die Kappe aus 1 zentrale geschnitten in Seitenansicht zeigt;
  • 2A eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des Dichtungsdetails bei Y in 2 ist;
  • 2B eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des Antimanipulationsdetails bei Y in 2 ist;
  • 3 eine Schnittansicht im gleichen Maßstab wie 2B durch eine Antimanipulationszunge ist; und
  • 4 eine Schnittansicht durch die an einer Flasche befestigte Kappe ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung weist die dort gezeigte spritzgußgeformte Kunststoffmaterial-Kappe 1 für eine Schraubverschlußflasche ein Oberteil bzw. einen Boden und eine Seitenwandung mit einem Antimanipulationsband 2 auf, das an der Seitenwandung an einer Abrißlinie mittels Verbindungsstücken 3 verbunden ist.
  • An der Innenseite des Oberteils bzw. Bodens der Kappe ist eine ringförmige Erhebung vorgesehen. Ihr Innendurchmesser ist derart gewählt, daß sie am Außendurchmesser des distalen Endes des Halses der Flasche anliegt und dort abdichtet, wie dies in 4 gezeigt ist. An der Innenseite der Kappe ist auch, innerhalb der Erhebung 10, ein weiteres ringförmiges Mittel mit einem gabelförmigen Querschnitt angeformt. Dieses hat eine innere Lippe 12 – d.h. eine Lippe mit kleinerem Durchmesser –, welche sich im wesentlichen nach unten mit einer nach außen gerichteten Vorneigung erstreckt, und eine äußere Lippe 13, welche sich im wesentlichen nach außen mit einer nach unten gerichteten Vorneigung erstreckt. Die innere Lippe ist dimensioniert, in die Mündung des Halses der Flasche hineinzupassen, hierbei abdichtend an ihr anzuliegen, während die äußere Lippe dimensioniert ist, am Ende des Mündungshalses anzuliegen und auch abdichtend an diesem anzugreifen, wenn die Kappe fest aufgeschraubt ist.
  • An der Innenseite des Antimanipulationsbandes sind Zungen 21 vorgesehen, die sich nach oben und nach innen erstrecken. Jeweils benachbarte Zungen sind mittels Stegen 20 in Form von inversen V-förmigen Falzungen verbunden. Die Falzungen erstrecken sich von den Zungen aus nach oben und nach außen (radial). Letztere weisen Rippen 22 an ihren Außenflächen auf. Oberhalb der körpernahen Enden der Zungen ist eine Wulst 23 entlang der Innenseite des Bandes derart an einer Stelle vorgesehen, daß die Rippen gegen sie stoßen, wenn die Zungen nach oben gedrückt werden, wie dies beim Aufschrauben der Kappe auf die Flasche geschieht. Das Zusammenwirken der eingeschnittenen Stege 20 und der Nachgiebigkeit der Zungen 21 bewirkt, daß diese nach innen springen, während sie während des Aufmontierens der Kappe auf den Behälter, wie weiter oben beschrieben, nach außen gedrückt werden. Das Anstoßen der Rippen 22 gegen die Wulst 23 begrenzt die Bewegung der Zungen nach außen.
  • Die Kappe ist integral mit dem Antimanipulationsband 2 spritzgeformt und mit diesem mittels der Verbindungsstücke 3 verbunden. Beim Füllen einer Flasche wird die Kappe mittels einer Verschließmaschine auf den Flaschenmündungshals gesetzt. Innerhalb der Seitenwandung der Kappe, das ist über dem Band, weist die Kappe Schraubausformungen auf, die komplementär zu den Schraubausformungen 40 am Mündungshals der Flasche sind. Unterhalb dieser letzteren weist der Mündungshals eine Antimanipulationskante 41 auf.
  • Die Kappe wird von einem Verschließer aufgeschraubt und angezogen. Während die Kappe abwärts verschraubt wird, kommen die Zungen in Anstoßkontakt mit der Kante 41, welche sie nach außen zwängt. wenn die distalen Enden der Zungen die Kante passieren, springen sie unter diese. Die Anordnung der Zungen mit einem nach oben weisenden Öffnungswinkel und die Einschnitte zwischen ihnen ermöglichen, daß die Zungen bereits bei einem vergleichsweise niedrigen, von dem Verschließer auf die Kappe aufzubringenden Drehmoment umgebogen werden. Gleichzeitig verhindert das Anliegen der Rippen 22 an der Wulst 23 übermäßige Deformationen der Zungen aus irgendwelchen Gründen. Daher werden, wenn die Zungen an der Kante 41 vorbeikommen, sie nicht übermäßig beansprucht und springen leicht zurück, um die Kante 41 zu unterfassen.
  • Dies geschieht an dem Punkt, an welchem die Kappe die Flasche abgedichtet hat. Die innere Lippe 12, welche tatsächlich eine durchgehende Lippe bildet, ist innerhalb der Mündung der Flasche aufgenommen und befindet sich in dichtendem Kontakt mit dieser. Die Lippe ist in Radialrichtung geringfügig abgekrümmt, wodurch sie hat einen lichten Durchmesser hat, der leicht größer ist als der Innendurchmesser der Mündung. Die äußere Lippe 13 stößt gegen das distale Ende des Mündungshal ses an und ist ebenfalls geringfügig abgekrümmt, um sie in dichtenden Anliegekontakt mit dem Mündungshals zu bringen. Da beide Lippen einen gemeinsamen Wurzelansatz als Verbindung mit dem Oberteil der Kappe aufweisen, führt dies dazu, daß sie zusammen verschwenken. Demzufolge führt eine Durchbiegung der äußeren Lippe in Richtung auf das Oberteil der Kappe zu dazu, die innere Lippe in dichteren Kontakt mit der Innenseite der Mündung der Flasche zu zwängen. Ein dritter Bereich eines dichtenden Kontaktes ist zwischen der Erhebung 10 und dem Außenrand der Flasche gebildet.
  • Falls die Flasche für eine Heißfüllung verwendet wird, d.h. die Inhalte werden eingefüllt, wenn sie heiß sind, kann ein kleines Vakuum in der Flasche entstehen. In diesem Fall wird die äußere Lippe 13 einen größeren Druck an ihrer Außenseite als an ihrer Innenseite verspüren. Diese Druckdifferenz führt dazu, daß die Lippe 13 in Dichtungsberührung mit dem Ende der Flasche gezwängt wird. Andererseits wird, falls der Druck in der Flasche Umgebungsdruck übersteigt, wie bei kohlensäurehaltigen Getränken oder stillen Flüssigkeiten in einem Flugzeugladeraum, die innere Lippe einer sie in Kontakt mit dem Mündungshals der Flasche zwängenden Druckdifferenz quer zu ihr unterliegen. In beiden Fällen schafft die Erhebung 10 eine zusätzliche Abdichtung mit dem Mündungshals der Flasche.
  • Zum Öffnen der Flasche wird die Kappe abgeschraubt. Die die Kante 41 untergreifenden Zungen halten das Antimanipulationsband an der Flasche fest, so daß nur eine kurze Abschraubbewegung der Kappe benötigt wird, die Verbindungen 3 an der Abrißlinie zu unterbrechen. Demzufolge kann jeder Antimanipulationsversuch vor dem Kauf durch Begutachtung der Kappe, ob das Band von der Kappe getrennt ist, leicht entdeckt werden.

Claims (2)

  1. Kunststoffmaterial-Kappe (1) zum Verschließen eines Behälters, wobei die Kappe aufweist: • ein Oberteil und eine Seitenwandung; • integral an dem Oberteil an dessen Innenseite ausgebildete Mittel (10, 12, 13) zum Abdichten der Kappe am Behälter; • Mittel an der Seitenwandung zum Halten der Kappe (1) in dichtender Anordnung mit dem Behälter; • ein abbrechbar mit der Seitenwandung verbundenes Antimanipulationsband, wobei das Band aufweist: • eine Mehrzahl von nach oben gerichteten Zungen (21), die am Band zum Untergreifen einer Kante am Behälter beim Zusammenfügen der Kappe (1) mit dem Behälter federnd befestigt sind; und • zwischen den Zungen (20) angeordnete und diese untereinander verbindende Mittel (20); dadurch gekennzeichnet, • daß die zwischen den Zungen (20) angeordneten und diese untereinander verbindenden Mittel (20) V-förmig gefalzte Mittel sind, die sich von den Zungen (21) aus nach oben und radial nach außen erstrecken; • daß an den radialen Außenflächen der Zungen (21) Rippen (22) zum Begrenzen der Radialbewegung der Zungen (21) beim Zusammenfügen der Kappe mit dem Behälter vorgesehen sind; und • daß an der Innenseite der Seitenwandung ein Wulst (23) zum Zusammenwirken mit den Rippen (22) beim Begrenzen der Radialbewegung der Zungen (21) vorgesehen ist.
  2. Kunststoffmaterial-Kappe (1) wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Haltemittel ein mit einem komplementären Schraubengang (40) am Behälter zusammenwirkender Schraubengang (40) in der Kappe (1) ist.
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