DE69921734T2 - Verfahren zum Herstellen einer Einwegkupplungsanordnung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Einwegkupplungsanordnung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses zur Verwendung beispielsweise in Getrieben von Automobilen und dergleichen.
  • Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses ist in den 4A bis 4F dargestellt. Bei diesem Herstellungsverfahren wird zuerst, wie in 4A dargestellt, aus einer Metallplatte eine Scheibe 101 ausgestanzt. Anschließend wird, wie in 4B dargestellt, der Mittelteil der Scheibe 101 durch einen Ziehvorgang gezogen und der Boden ausgestanzt, wodurch ein kreiszylindrisches Teil 102 gebildet ist. dieses zylindrische Teil 102 besteht aus einem zylindrischen Bereich 103 und einem äußere Flansch 105, der sich an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs 103 befindet.
  • Danach werden, wie in 4C dargestellt, mehrere Fenster 107, 107 ... aus dem zylindrischen Bereich 103 des zylindrischen Teils 102 derart ausgestanzt, daß sie umfangsmäßig in bestimmten Intervallen voneinander beabstandet sind. Anschließend wird aus dem äußeren Flansch 105 des zylindrischen Teils 103, wie in 4D dargestellt, ein äußerer ringförmiger Teil 106 ausgestanzt, der vom radial äußersten Rand über eine bestimmte Strecke zu einer radial einwärts gelegenen Stelle reicht.
  • Danach werden, wie in den 4E und 5C dargestellt, an vier Stellen des Umfangs des zylindrischen Teils 102 Ausstanzungen von innen nach außen vorgenommen, so daß Schlitze 108 gebildet werden, die sich über den äußeren Flansch 105 zu den Fenstern 107 erstrecken. Benachbarte Schlitze 108, 108 sind zu beiden Seiten eines Fensters 107 vorgesehen, während ein dem einen Fenster 107 gegenüberliegendes anderes Fenster 107 von dem anderen Paar benachbarter Schlitze 108, 108 sandwichartig umgeben ist.
  • Als nächstes werden, wie in 4F dargestellt, Stege 110, 110 neben dem durch das genannte Paar von Schlitzen 108, 108 sandwichartig umgebene Fenster 107 radial nach außen geschwenkt, so daß ein Randbereich 111, der sandwichartig von den beiden Schlitzen 108, 108 umgeben ist, radial nach außen vorsteht. Dieser nach außen vorstehende Randbereich 111 drückt, wenn die unidirektionale Kupplung an einen (nicht dargestellten) äußeren Ring montiert wird, gegen die Innenumfangsfläche des äußeren Rings, so daß ein Gehäuse 112 reibschlüssig mit dem äußeren Ring gekoppelt ist.
  • Jedoch weist das zuvor beschriebene Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses die folgenden Probleme (1), (2) und (3) auf:
    • (1) Da bei dem Schlitzausstanzvorgang nach 4E ein Stanzteil 200 von radial innen nach radial außen gedrückt wird, um die Schlitze 108 zu bilden, wie in den 5B und 5C dargestellt, ist es erforderlich, als den Stanzabstand eine Scheibendicke t zu einem radialen Abstand D des äußeren Flanschs 105 hinzuzufügen, der sich nach dem Ausstanzen des äußeren ringförmigen Teils 106 ergibt. Ein langer Stanzabstand bringt unter Berücksichtigung der Lebensdauer des Stanzwerkzeugs die Notwendigkeit der Vergrößerung der Stanzbreite mit sich, wodurch wiederum der Schlitz breiter wird, so daß die Wahrscheinlichkeit des Verfangens eines anderen Gehäuses in dem Schlitz größer ist, was den Nachteil einer schwierigeren Handhabung mit sich bringt. Ferner bewirkt eine größere Schlitzbreite eine geringere Festigkeit, so daß das Gehäuse als weiterer Nachteil für Verformungen anfällig wird.
    • (2) Wie in 5(A) dargestellt, besteht bei dem Schlitzausstanzverfahren als weiterer Nachteil die Tendenz des Auftretens von Graten an den Fenstern 107.
    • (3) Aufgrund der unter (1) beschriebenen großen Schlitzbreite neigen die in dem Schlitzstanzverfahren gebildeten Fenster 107 zu Verformungen, so daß beim Montieren des Gehäuses an eine unidirektionale Kupplung, der Freilaufbetrieb beeinträchtigt ist und, als weiterer Nachteil, die Leistung der unidirektionalen Kupplung nachläßt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses zu schaffen, das das Ausstanzen von Gehäuseschlitzen mit einer kurzen Stanzdistanz ermöglicht und bei dem die Schlitze eine geringe Breite aufweisen und weniger verformungsanfällig sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses zu schaffen, bei dem der Schlitzausstanzvorgang kein Auftreten von Graten an den Fenstern bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses vorgesehen, mit
    einem Schlitzformungsschritt zum Ausstanzen von Schlitzen aus einem zylindrischen Teil mit einem zylindrischen Bereich und einem Außenflansch an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs, derart daß die Schlitze durch Ausstanzen eines Grenzbereichs zwischen dem zylindrischen Bereich und dem Außenflansch von radial diagonal innen nach radial diagonal außen geformt werden, nämlich radial einwärts von einer Stelle, die um eine bestimmte Entfernung weiter innen als der Außenrand des Außenflanschs liegt und um eine bestimmte Entfernung axial von dem axialen Ende des zylindrischen Bereichs beabstandet ist; und
    einem Außenflanschschneidschritt, um nach dem Schlitzbildungsschritt einen äußeren ringförmigen Teil aus dem Außenflansch zu schneiden, so daß der äußere ringförmige Teil sich von dem radial äußeren Ende des Außenflanschs zu einer Stelle erstreckt, die in bezug auf ein radial äußerstes Ende der Schlitze um eine derartige Entfernung weiter radial innen liegt, daß die Schlitze sich radial auswärts öffnen.
  • Erfindungsgemäß werden Schlitze vor dem Schritt des Schneidens des äußeren Flanschs ausgestanzt. Daher können die Schlitze gebildet werden, indem ein Grenzbereich zwischen dem zylindrischen Teil und dem Außenflansch (d.h. ein Bereich zwischen dem später ausgeschnittenen äußeren ringförmigen Teil und den Fenstern) von radial diagonal innen nach radial diagonal außen ausgestanzt wird. Wenn das Schlitzausstanzen nach dem Schneiden des äußeren ringförmigen Teils des Außenflanschs erfolgt, wie beim Stand der Technik, ist das diagonale Ausstanzen von Schlitzen nicht zulässig, weil die fehlende Festigkeit zu Verformungen führen würde.
  • Da erfindungsgemäß ein diagonales Ausstanzen möglich ist, kann die Stanzstrecke im Vergleich mit dem bekannten horizontalen Stanzen verkürzt werden. Dies ermöglicht ein Verringern der Dicke des Stanzwerkzeugs und der Schlitzbreite, wodurch es unwahrscheinlich wird, daß sich andere Gehäuse in den Schlitzen verfangen, so daß sich eine verbesserte Handhabbarkeit ergibt. Durch die geringe Schlitzbreite kann die Festigkeit des Gehäuses verbessert und eine Verformung desselben verhindert werden, so daß die Leistung der unidirektionalen Kupplung verbessert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel weist ferner nach dem Schlitzbildungsschritt und vor dem Außenflanschschneideschritt einen Fensterausstanzschritt auf, um im zylindrischen Teil mehrere Fenster auszustanzen, einschließlich Fenstern, die bis zu den Schlitzen durchgehen, so daß die Fenster voneinander umfangsmäßig in bestimmten Intervallen beabstandet sind.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Fenster nach dem Bilden der Schlitze gebildet werden, treten keine Grate an den Fenstern durch die Schlitzbildung auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird, wenn die Schlitze im Schlitzbildungsschritt gebildet werden, wenigstens ein Ausschnitt für die Einspannpositionierung im Außenflansch des zylindrischen Teils gebildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird im Schlitzbildungsschritt wenigstens ein Ausschnitt für die Einspannpositionierung gebildet. Dieser Einspannpositionierausschnitt kann in späteren Schritten eines Fensterausstanzvorgangs und eines Außenringschneideschritts verwendet werden. Daher kann die Häufigkeit der Positioniervorgänge verringert werden, so daß eine Verringerung der Herstellungszeit sowie eine Vereinfachung von Vorgängen erreicht werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen besser verständlich, wobei die Zeichnungen nur der Illustration dienen und daher nicht als die Erfindung einschränkend anzusehen sind, und welche zeigen:
  • 1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F – Prozeßdiagramme zum Erläutern eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses;
  • 2A – eine Darstellung eines Zustands, in dem Schlitze in dem Ausführungsbeispiel radial ausgestanzt wurden, und 2B – einen Zustand, in dem Schlitze parallel ausgestanzt wurden;
  • 3A – eine schematische Darstellung der Richtung und des Bereichs des Schlitzausstanzens bei dem Ausführungsbeispiel, 3B – eine perspektivische Darstellung eines zylindrischen Teils, in dem zwei Schlitze und zwei Ein spannausschnitte ausgebildet wurden, und 3C – eine Schematische Darstellung, die teilweise einen Zustand zeigt, in dem ein äußerer Ring eines Außenflanschs ausgeschnitten ist;
  • 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F – Prozeßdiagramme zum Erläutern des bekannten Verfahrens zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses; und
  • 5A – eine schematische axial gerichtete Darstellung eines Zustands, in dem aus dem bekannten Beispiel Schlitze mit einem Stanzwerkzeug ausgestanzt werden, 5B – eine schematische Schnittdarstellung einen in Umfangsrichtung gesehenen Zustand des Stanzens, und 5C – eine Darstellung, die eine Ansicht, welche in axialer Richtung gesehen teilweise ein zylindrisches Teil mit ausgestanzten Schlitzen zeigt, und eine Ansicht umfaßt, die den Zustand des zylindrischen Teils in Seitenansicht zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in den zugehörigen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F wird in dieser Reihenfolge ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses erläutert.
  • Wie in 1A dargestellt, wird zuerst eine Scheibe 1 aus einer bestimmten Metallplatte ausgestanzt. Anschließend wird, wie in 1B dargestellt, der Mittelteil der Scheibe 1 durch einen Ziehvorgang gezogen und der Boden ausgestanzt, wodurch ein kreiszylindrisches Teil 2 gebildet ist. das zylindrische Teil 2 besteht aus einem zylindrischen Bereich 3 und einem Außenflansch 5, der sich an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs 3 befindet.
  • Anschließend werden, wie in 1C dargestellt, im Außenflansch 5 des zylindrischen Teils 2 zwei im wesentlichen halbkreisförmige Ausschnitte 6, 7 und vier Schlitze 8, 10, 11, 12 gebildet. Die Ausschnitte 6, 7 sind Ausschnitte für die Einspannpositionierung und voneinander um 180° versetzt im Umfang des Außenflanschs 5 ausgebildet.
  • 3A zeigt den Zustand, in dem der Schlitz 8 der vier Schlitze 8 bis 12 mit einem Stanzwerkzeug 15 ausgestanzt wird. Dieses Stanzwerkzeug 15 stanzt den Schlitz 8 von radial diagonal innen nach radial diagonal außen aus. Dieser Schlitz 8 wird so ausgestanzt, daß er sich von dem Teil eines Fensters 17, das in einem späteren Vorgang gebildet wird, und zu einem äußeren ringförmigen Teil 18 erstreckt, der in einem späteren Vorgang ausgeschnitten wird. Ein derartiger diagonaler Ausstanzvorgang ermöglicht eine Verringerung der Stanzstrecke 5 (siehe 3A) im Vergleich mit dem herkömmlichen horizontalen Ausstanzvorgang nach 5B. Das Stanzwerkzeug kann daher dünner sein, so daß der Schlitz 8 schmäler sein kann und damit unwahrscheinlich wird, daß sich ein anderes Gehäuse in dem Schlitz verfängt, woraus sich eine verbesserte Handhabbarkeit ergibt. Durch das Verringern der Breite des Schlitzes 8 kann ferner die Festigkeit des Gehäuses erhöht und eine Verformung desselben verhindert werden, so daß das Verhalten von in das Gehäuse einzusetzenden Freilaufkupplungen stabilisiert werden kann und die Leistung der unidirektionalen Kupplung verbessert werden kann. Ferner gilt das Gleiche wie für den Schlitz 8 auch für die Schlitze 10, 11 und 12.
  • Wie in 1D gezeigt, wird als nächstes der Außenflansch 5 positioniert und eingespannt in dem die der Einspannpositionierung dienenden Ausschnitte 6 und 7 verwendet werden, und anschließend wird ein Fensterausstanzvorgang durchgeführt. In diesem Fensterausstanzvorgang werden mehrere Fenster 17 im zylindrischen- Bereich 3 des zylindrischen Teils 2 gebildet, so daß sie in bestimmten Intervallen umfangsmäßig voneinander beabstandet sind. In diese Fenster 17 werden jeweils die Freilaufeinrichtungen der unidirektionalen Kupplung eingesetzt.
  • Da der Fensterausstanzvorgang nach der Bildung des Schlitzes 8 ausgeführt wird, wie zuvor aufgezeigt, entstehen durch den Schlitzausstanzvorgang keine Grate am Fenster 17. Daher kann die (nicht dargestellte) Freilaufeinrichtung ungehindert in den Fenstern 17 gehalten werden.
  • Anschließend wird der äußere ringförmige Teil 18 des Außenflanschs 5 ausgestanzt, wie in den 1E und 3C dargestellt. Dieser äußere ringförmige Teil 18 erstreckt sich von dem radial äußersten Ende des Außenflanschs 5 zu einer Stelle P, die um einen bestimmten Betrag weiter radial innen liegt als das radial äußerste Ende der Schlitze 8, 10, 11 12. Durch das Ausstanzen dieses äußeren ringförmigen Teils 18 werden die mit den Schlitzen 8, 10 und 11, 12 verbundenen Fenster 17 bis zur Außenseite des Außenflanschs 5 geöffnet.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die im Schlitzausstanzvorgang gebildeten Ausschnitte 6, 7 für die Einspannpositionierung in dem Fensterausstanzvorgang und in dem Außenringschneidvorgang verwendet werden können, kann die Häufigkeit der Positionierungsvorgänge verringert werden, so daß eine Verringerung der Herstellungszeit sowie eine Vereinfachung der Vorgänge erreicht werden kann.
  • Wie in der 1F dargestellt, werden als nächstes Stege 21, 22 neben dem Fenster 17, das sich zwischen den Schlitzen 8 und 10 befindet, radial nach außen gebogen, so daß ein Randbereich 23, der sandwichartig von den beiden Schlitzen 8 und 10 umgeben ist, radial nach außen ragt. Auch die Stege 25, 26 neben einem anderen Fenster 17 zwischen den Schlitzen 11 und 12 werden radial nach außen gebogen, so daß ein Randbereich 27, der sandwichartig von den beiden Schlitzen 11 und 12 umgeben ist, radial nach außen ragt. Die derart radial nach außen ragenden Randbereiche 23, 27 drücken, wenn die unidirektionale Kupplung an einen Außenring montiert wird; gegen die Innenumfangsfläche des Außenrings, so daß das Gehäuse reibschlüssig mit dem Außenring verbunden ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden die Schlitze radial gestanzt, wie in 2A dargestellt. Es ist jeoch auch möglich, Schlitze 41, 42 und 43, 44 parallel zueinander auszustanzen, wie in 2B dargestellt.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses, mit: einem Schlitzformungsschritt zum Ausstanzen von Schlitzen (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) aus einem zylindrischen Teil (2) mit einem zylindrischen Bereich (3) und einem Außenflansch (5) an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs (3), derart daß die Schlitze (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) durch Ausstanzen eines Grenzbereichs zwischen dem zylindrischen Bereich und dem Außenflansch (5) von radial diagonal innen nach radial diagonal außen geformt werden, nämlich radial einwärts von einer Stelle, die um eine bestimmte Entfernung weiter innen als der Außenrand des Außenflanschs (5) liegt und um eine bestimmte Entfernung axial von dem axialen Ende des zylindrischen Bereichs (3) beabstandet ist; und einem Außenflanschschneidschritt, um nach dem Schlitzbildungsschritt einen äußeren ringförmigen Teil (18) aus dem Außenflansch (5) zu schneiden, so daß der äußere ringförmige Teil (18) sich von dem radial äußeren Ende des Außenflanschs (5) zu einer Stelle erstreckt, die in Bezug auf ein radial äußerstes Ende der Schlitze (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) um eine derartige Entfernung weiter radial innen liegt, daß die Schlitze sich radial auswärts öffnen.
  2. Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses nach Anspruch 1, ferner mit: einem Fensterausstanzschritt, um nach dem Schlitzbildungsschritt und vor dem Außenflanschschneidschritt aus dem zylindrischen Bereich (3) mehrere Fenster (17) auszustanzen, einschließlich Fenstern, die bis zu den Schlitzen (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) durchgehen, so daß die Fenster voneinander umfangsmäßig in bestimmten Intervallen beabstandet sind.
  3. Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Schlitze (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) im Schlitzbildungsschritt gebildet werden, wenigstens ein Ausschnitt (6, 7) für die Einspannpositionierung im Außenflansch (5) des zylindrischen Teils (2) gebildet wird.
  4. Verfahren zur Herstellung eines unidirektionalen Kupplungsgehäuses nach Anspruch 2, bei dem, wenn die Schlitze (8, 10, 11, 12, 41, 42, 43, 44) im Schlitzbildungsschritt gebildet werden, wenigstens ein Ausschnitt (6, 7) für die Einspannpositionierung im Außenflansch (5) des zylindrischen Teils (2) gebildet wird.
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