DE69921623T2 - Verfahren zur Behandlung von Entwässerungsflüssigkeit - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Ablaufmedien gemäß dem Oberbegriff des beiliegenden Hauptanspruchs.
  • Ablaufmedien bestehen vorzugsweise aus Ablaufwasser, wobei die Einheiten Toiletten, Ablaufrinnen, Spülbecken, Handwaschbecken, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und dergleichen sein können; es sind aber alle anderen Arten von Ablaufmedien ebenso umfasst und es wäre zum Beispiel möglich, in eine letztlich getrennte Form gemahlene organische Haushaltsabfälle in einem solchen Ablaufsystem zu transportieren.
  • Einige Verfahren eines ähnlichen bereits bekannten Typs transportieren nur Ablaufwasser von den Gebäuden und ein Hauptnachteil dieses Standes der Technik besteht darin, dass es bei der Planung einer Siedlung notwendig ist, weit voraus in die Zukunft zu denken und zu versuchen jede denkbare Erweiterung der Siedlung vorherzusagen, so dass die künftige/n Siedlung oder Gebäude mit dem gleichen Ablaufsystem, d. h., mit derselben Hauptablaufleitung verbunden werden kann/können. Der Grund dafür besteht darin, dass das gesamte Ablaufwasser in solchen bereits bekannten Anordnungen in der Hauptablaufleitung in einer Richtung und tiefer und tiefer in den Boden strömen muss, falls das Bodenprofil nicht in der Richtung der Hauptablaufleitung geneigt ist. Somit ist es nicht möglich, neue Gebäude, die auf einem vergleichsweise tiefen Niveau in Bezug auf andere mit dem Ablaufsystem verbundene Gebäude angeordnet sind, zu einem späteren Zeitpunkt zu verbinden, wenn dies nicht von Beginn an durch Graben und ausreichend tiefes Anordnen der Hauptablaufleitung geplant worden ist, um das Strömen des Ablaufwassers von der neuen Siedlung zu der Hauptablaufleitung zu ermöglichen. Neben dem Nachteil, dass getrennte Ablaufsysteme für zusätzliche Siedlungen notwendig sein können, besteht das Ergebnis dieser Planung für die gewünschte Zukunft darin, dass das gesamte Ablaufsystem stark überdimensioniert sein wird, bis die Errichtung von Gebäuden „abgeschlossen" ist, was ohne Weiteres jahrzehntelang dauern kann. Das bedeutet naturgemäß eine schlechte Nutzung von Investitionen in das Ablaufsystem.
  • Ein weiterer Nachteil besteht, wie oben angezeigt, darin, dass es notwendig sein wird, die Hauptablaufleitung an bestimmten Stellen vergleichsweise tief in den Boden zu verlegen, um in der Lage zu sein, die Schwerkraft in der gewünschten Weise zu nutzen, was in sehr hohen Kosten für die Grabungen zum unteren Verlegen der Leitungen und auch in späteren Problemen mit Rohrbrüchen und Grundwassereinflüssen als eine Folge der tiefen Lage der Leitungen resultiert.
  • Die WO 97/21 003, die WO 91/01 943 und die DE-A 3 520 359 beschreiben Verfahren zur Behandlung von Ablaufmedien, die sich in unterschiedlichen Gebäuden der in der Einleitung des beigelegten Anspruchs 1 definierten Art ergeben. Demgemäß werden diese Verfahren auf Ablaufsysteme angewendet, die eine Hauptablaufleitung in der Form einer geschlossenen Ringleitung aufweisen, und wobei der Transport von Ablaufmedien in diesen durch Pumpwirkung erhalten wird.
  • Es besteht jedoch der Wunsch, den Wirkungsgrad und die Flexibilität der Steuerung der Strömung von Ablaufmedien in solch einem Ablaufsystem zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der oben erläuterten Art bereitzustellen, das diesen Wunsch erfüllt. Das Ziel wird gemäß der Erfindung durch Bereitstellung eines Verfahrens der oben definierten Art erhalten, mit dem Merkmal, dass Verzweigungen von der Ringleitung zu den Einrichtungen abhängig davon geöffnet oder geschlossen werden, ob das bestimmte Ablaufmedium zu der jeweiligen Einrichtung geleitet wird oder nicht, und Leitungsverbindungen von den Gebäuden zu der Hauptablaufleitung abhängig davon geöffnet oder geschlossen werden, ob Ablaufmedien in einem bestimmten Moment durch diese hindurch und in die Hauptablaufleitung gepumpt werden oder nicht.
  • Dies bedeutet eine Möglichkeit, ein Ablaufsystems mit einer Hauptablaufleitung in der Form einer geschlossenen Ringleitung auf sehr wirksame Weise zu nutzen, so dass die Abmessungen der geschlossenen Ringleitung auf einem vergleichsweise geringen Niveau gehalten werden können. Es kann auch wirksam sichergestellt werden, dass Ablaufmedien unterschiedlicher Arten oder mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad nicht vermischt werden und während unterschiedlicher Zeitspannen und/oder unterschiedlicher Stationen oder dergleichen gepumpt werden können.
  • Weitere Vorteile sowie vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung und den weiteren abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen folgt unten stehend eine beispielhafte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist/zeigen:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht einer Anordnung in einem Ablaufsystem, an dem das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann,
  • 2 eine Ansicht eines Teils einer Anordnung in einem Ablaufsystem, an dem das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann,
  • 3 und 4 zwei unterschiedliche Arten der Behandlung von Ablaufwasser von den Gebäuden in unterschiedlichen Einrichtungen für diesen Zweck,
  • 5 eine detaillierte Ansicht, die veranschaulicht, wie Saugstrahlpumpen in der die Hauptablaufleitung bildenden Ringleitung angeordnet sind, um die Transportrichtung von Ablaufmedien in der Ringleitung auszuwählen, und
  • 6 eine schematische Zeichnung eines Teils einer Anordnung in einem Ablaufsystem gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Anordnung in einem Ablaufsystem, an dem das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann, ist in 1 veranschaulicht. Eine Anzahl von in unterschiedlichen Gebäudegruppen oder -blöcken 15 angeordneten Gebäuden 6 ist mit einem Ablaufsystem verbunden, in dem ein erster Systemabschnitt in jedem dieser Gebäude angeordnet ist, um Ablaufmedien, im vorliegenden Fall Ablaufwasser, von einer oder einer Vielzahl von Einheiten wie Toiletten, Ablaufrinnen, Handwaschbecken, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und dergleichen aufzunehmen, in dem eine Aufteilung davon in Ablaufwasser mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad, vorzugsweise in so genanntes Schwarzwasser von Toiletten und Blau-Grün-Wasser von den anderen Einheiten, erfolgen soll. Zwei Leitungen 7, 8 laufen von jedem Gebäude 6 zu einer Leitung 9, 10, von denen jede zu einer geschlossenen Unterringleitungen 11 gehört, die als eine Sammelleitung für die gemeinsamen Ablaufmedien für den betreffenden Block wirkt. Die Rohrleitungen 9 und 10 der Unterringleitung 11 sind durch zwei Verzweigungsleitungen 12, 13 mit einem so genannten Pumpenschacht 14 verbunden, der zum Transport von Ablaufmedien mittels Schwerkraft von der Unterringleitung zu diesem auf tiefem Niveau angeordnet ist. Es ist in diesem Fall möglich, dass nicht gezeigte Pumpenelemente in Verbindung mit jeder Leitung 7, 8 von den Gebäuden zu der Unterringleitung angeordnet sind, oder dass die Unterringleitung derart angeordnet ist, dass ihr tiefster Punkt an der Verbindung zu den Verzweigungsleitungen 12, 13 zum Transport von Ablaufmedien mittels Schwerkraft auch in der Unterringleitung 11 liegt. Der zuerst erwähnte Fall wäre jedoch vorzuziehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen stark schematisch sind und Leitungen zum Beispiel von jedem Gebäude zu der Unterringleitung führen, obwohl nur einige gezeigt sind.
  • Sammelbehälter 15, 16 für die jeweilige Art von Ablaufmedien sowie ein mit jedem Behälter 15, 16 verbundenes Pumpenelement 17, 18 sind in dem Pumpenschacht 14 vorhanden, wobei das Pumpenelement eingerichtet ist, die in dem Behälter davon enthaltenen Ablaufmedien zu einer Hauptablaufleitung 19 in der Form einer geschlossenen Ringleitung, die sich durch die betreffende Kommune windet und die derart angeordnet ist, dass sie ein Ablaufmedium von den unterschiedlichen Blöcken aufnimmt, zu pumpen. In den Verbindungsleitungen 20, 21 von den unterschiedlichen Behältern zu den beiden parallel verlaufenden Rohrleitungen 22, 23 der Ringleitung 19 sind Ventile 24, 25 angeordnet, um für eine Verbindung zwischen der jeweiligen Rohrleitung der Ringleitung und der betreffenden Verbindungsleitung 20, 21 zu öffnen bzw. eine solche Verbindung zu schließen und zu unterbrechen.
  • Die mit der Ringleitung 19 durch Verzweigungsleitungen 26 verbundenen Einrichtungen 2731 zur Behandlung von Ablaufmedien, die von den Gebäuden kommen, sind ebenfalls Teile der Anordnung. Ein Ventilelement 32 ist in jeder solchen Verzweigungsleitung 26 an deren Verbindung mit der Ringleitung angeordnet und steuerbar, um zu öffnen oder zu schließen und den Ablauf von Ablaufmedien von der Ablaufleitung 19 zuzulassen bzw. zu verhindern, dass Ablaufmedien aus der Ringleitung zu der jeweiligen Einrichtung 2731 strömen.
  • Die unterschiedlichen Einrichtungen 2631 sind in dem vorliegenden Fall von folgender Art: die Einrichtung 27 ist ein Gaswerk, zu der so genanntes Schwarzwasser oder alternativ organisches Material, das in dem jeweiligen Gebäude gemahlener Haushaltsabfall sein kann, zur Erzeugung von Biogas geliefert wird. Die Einrichtung 28 kann auch Ackerland sein, zu dem Schwarzwasser oder organisches Material für Düngungszwecke geleitet wird. Es wäre hier auch eine zusätzliche Leitung zu dieser Einrich tung zur Leitung von Blau-Grün-Wasser zu Bewässerungszwecken möglich. Die Einrichtung 29 besteht aus einem Wasserlauf wie z. B. einem See, zu dem Ablaufwasser mit einem Verschmutzungsgrad, der vom Umweltstandpunkt aus annehmbar gering ist, geliefert werden kann. Die Einrichtung 30 ist aus einer Schleife zum Bewässern von Parks, Kulturen, Schrebergärten, landwirtschaftlichen Feldern, Gärten etc. durch durchlässige Bewässerungsleitungen gebildet, und das Prinzip dieser Einrichtung wird in größerem Detail unten stehend unter Bezugnahme auf 3 erklärt. Zuletzt ist die Einrichtung 31 aus einer dicken Grundschicht aus Sand in der Form eines Hügels gebildet, der einen Sandfilter bildet, welcher eingerichtet ist, um Ablaufmedien mit Schwermetallen von der Hauptablaufleitung, vorzugsweise Blau-Grün-Wasser, aufzunehmen und diese Schwermetalle zu absorbieren. Diese Einrichtung wird in größerem Detail unten stehend unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
  • Schließlich ist veranschaulicht, wie die Ringleitung 19 durch die Verbindungsleitung 33, 34 mit einer weiteren solchen Ringleitung 35 verbunden sein kann, was anzeigt, dass es möglich wäre, das Ablaufsystem in der Zukunft falls gewünscht zu erweitern.
  • Die Funktion der Anordnung in einem Ablaufsystem wie gerade beschrieben und schematisch in 1 veranschaulicht ist die folgende: eine Trennung von Ablaufmedien in unterschiedliche Arten, wie z. B. Ablaufwasser mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad wie z. B. Schwarzwasser und Blau-Grün-Wasser erfolgt in jedem Gebäude, und diese Ablaufmedien werden in der Unterringleitung 11 und den beiden Leitungen 12, 13 getrennt zu den Behältern 15, 16 in dem Pumpenschacht 14 gebracht. Jeder Block kann eine bestimmte Tageszeit zum Beseitigen aufweisen, um sich des in den Behältern 15, 16 gesammelten Ablaufwassers zu entledigen, wobei es z. B. möglich ist, dass zwei oder mehrere Blöcke eine solche Zeit gemeinsam haben. Wichtig ist, dass die Stunden des Tages (24 Stunden) auf bestmögliche Weise genutzt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf der Ringleitung 19 zu erhalten. Wenn es Zeit ist, die Behälter 15, 16 z. B. des Blocks 1 zu entleeren, werden die diesem zugehörigen Ventilelemente 24, 25 geöffnet, und Ablaufwasser wird durch die Pumpenelemente 17, 18 aus- in die Ringleitung 19 hinein gepumpt. Die Ventilelemente zu den Blöcken, die zu diesem Zeitpunkt kein Ablaufwasser in die Ringleitung 19 auspumpen müssen, bleiben geschlossen, was auch für die Ventilelemente gilt, die zu den Einrichtungen 2731 führen, welche keine von den Ablaufmedien, die aus- und in die Ringleitung 19 hinein gepumpt werden, aufnehmen sollen. Die Ventilelemente, die zu der Einrichtung führen, welche das Ablaufwasser aufnehmen soll, sind jedoch geöffnet. Alle Ventilelemente außer jenem, das zu der Einrichtung 27 und 29 führt, können z. B. geschlossen sein, so dass das in die Ablaufleitung 19 hinein gepumpte Blau-Grün-Wasser davon zu dem See 29 verschwindet und das Schwarzwasser zu dem Gaswerk 27 läuft. Die unterschiedlichen Ventilelemente können komplett gemäß den Wünschen zu jeder Zeit gesteuert werden.
  • Durch Verteilen der Belastung auf der Ringleitung 19 auf diese Art und Weise auf die unterschiedlichen Stunden des Tages wird es möglich sein, die Rohrleitungen erheblich kleiner zu dimensionieren als für herkömmliche Hauptablaufleitungen und eine mögliche Abmessung ist ein Durchmesser von 50–75 mm. Das bedeutet wiederum, dass die betreffenden Leitungen in Spulen von 50–100 m geliefert werden können anstatt der bereits bekannten Systeme mit Längen von maximal 6 m. Die Leitungen werden damit naturgemäß kostengünstiger und auch einfacher zu verlegen. Darüber hinaus, da der Transport von Ablaufmedien in den Leitungen durch Pumpwirkung erfolgt, sind keine Niveauunterschiede erforderlich, so dass die Leitungen nicht tiefer unter dem Bodenniveau verlegt werden müssen als um sicherzustellen, dass sie nicht durch den Bodenfrost beeinträchtigt werden. Somit können sie in einer Tiefe von ca. 0,5 m anstatt in einer Tiefe von mehreren Metern wie in den bereits bekannten Ablaufsystemen verlegt werden, was erheblich kostengünstiger sein wird. Diese Ringleitungstechnik basiert auf vollen Rohren und vergleichsweise hohen Geschwindigkeiten, was bedeutet, dass es zu keinen Ablagerungen in den Rohren kommt. Durch diese Konstruktion der Hauptablaufleitung als eine Ringleitung 19 kann das Ablaufsystem frei wachsen und neue kleine Unterringleitungen können jederzeit damit verbunden werden. Als eine Alternative ist es natürlich möglich, Gebäude direkt mit der Ringleitung zu verbinden.
  • Es ist auch gezeigt, wie Pumpenelemente 36 in der Form einer Saugstrahlpumpe angeordnet sind, um Wasser aus dem Wasserlauf 29 heraus in die Ringleitung 19 für Brandbekämpfungszwecke zu pumpen, wobei die Ringleitung Wasserablaufelemente 37 in der Form von Feuerhähnen an unterschiedlichen Stellen zur Verwendung von für Brandbekämpfungszwecke aus dem Wasserlauf gepumptem Wasser aufweist. Unbegrenzte Wassermengen können auf diese Art und Weise zu einer Brandstelle irgendwo entlang der Ringleitung 19 geliefert werden. Die Ringleitung kann auch zur Bewässerung durch das Wasser aus dem See 29 verwendet werden, indem das Pumpenelement 36 während „arbeitsfreier" Stunden im Sommer verwendet wird.
  • Die Ringleitung 19 erfordert keinerlei darin angeordnetes Pumpenelement, könnte aber sehr gut zulassen, dass Ablaufmedien, die von dem Eintrittspunkt in dieses einströmen, in beiden Richtungen in der Ringleitung strömen, es ist aber auch möglich, wie in 5 veranschaulicht, die Ringleitung mit zwei in entgegengesetzten Richtungen ausgerichteten Saugstrahlpumpen 38, 39 zu versehen, die parallel mit einem dickeren Lei tungsabschnitt 40 der eigentlichen Ringleitung verbunden sind. Durch Starten einer dieser Saugstrahlpumpen können Ablaufmedien in der Ringleitung beeinflusst werden, in der Pumprichtung der Pumpe zu strömen, so dass auf diese Art und Weise eine optionale Anpassung der Transportrichtung der Ablaufmedien in der Ringleitung erfolgen kann.
  • Ein Teil einer weiteren Anordnung in einem Auflaufsystem, an dem das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann, ist in 2 veranschaulicht, wobei diese Fig. in einem hohen Ausmaß schematisiert ist, da nur zwei Gebäude 6 mit der Unterringleitung 11 verbunden sind. In dem jeweiligen Gebäude ist in dieser Ausführungsform ein Sammelbehälter 15, 16 für Ablaufwasser mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad angeordnet. Eine Steuereinheit 41 ist eingerichtet, um zwei den Behältern zugehörige Pumpenelemente 42, 43 zu steuern. Ventilelemente 44, 45 sind ebenfalls in den Zufuhrleitungen 7, 8 zu der Unterringleitung 11 angeordnet. Die Unterringleitung 11 weist in dieser Ausführungsform eine einzelne Rohrleitung auf, und dasselbe gilt für die Hauptringleitung 19. Um die in dem Gebäude 6 stattfindende Trennung aufrecht zu erhalten, sollen Ablaufmedien einer einzigen Art zu der Zeit in dieser Ausführungsform in die Unterringleitung 11 hinein und weiter zu der Ringleitung 19 gepumpt werden.
  • Die Einrichtung 30 ist in etwas größerem Detail in 3 veranschaulicht, wobei blau-grünes Ablaufwasser von der Ringleitung 19 in einem Pumpenhaus 46 aufgenommen werden soll, um es von diesem in eine von zwei Schleifen, und zwar in eine 47 nahe dem Bodenniveau, z. B. in einer Tiefe von etwa 20 cm, angeordnete, während die andere 48 wegen des Bodenfrosts im Winter unterhalb des Niveaus angeordnet ist, zu pumpen. In dem Pumpenhaus 46 ist ein geeignetes Ventilelement zur Steuerung des Ablaufwassers zum Bewegen in der Schleife 47 im Sommer und in der Schleife 48 im Winter vorhanden. Die Rohre dieser Schleifen sind perforiert, so dass Wasser zu Bewässerungszwecken in den umgebenden Boden austreten kann.
  • Eine ähnliche Anordnung erfolgt in der Einrichtung gemäß 4, wobei blau-grünes Ablaufwasser durch ein perforiertes Rohr 50 nach oben in einen Sandhügel 49 hinein geleitet und an den Hügel geliefert wird, so dass das Wasser sich nach unten in den Boden bewegen kann, wobei es sowohl mechanisch als auch biologisch von Fraktionen, die verunreinigt und in dem Wasser, das in einer beträchtlichen Entfernung über dem Grundwasserspiegel geliefert wird, nicht erwünscht sind, gereinigt wird.
  • Die unterschiedlichen Pumpenelemente und die Ventilelemente des Ablaufsystems gemäß der Erfindung sind vorzugsweise durch eine/n vergleichsweise einfache/n Dateneinheit oder Computer gesteuert, da nur die Überwachung des Bedarfs der Entleerung der unterschiedlichen Tanks (Sammelbehälter), und wohin es am geeignetsten ist, ein bestimmtes Ablaufmedium zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern, erforderlich ist.
  • Bei einem möglichen Stromausfall ist es immer noch möglich, die Ablaufmedien zu der richtigen Einrichtung zu drücken, indem eine Trinkwasserleitung mit dem System verbunden wird, so dass dann nur so viel Trinkwasser wie die Menge an wegtransportiertem Ablaufwasser verbraucht wird.
  • Das Blau-Grün-Wasser könnte auch, als eine Notlösung, durch das kontinuierlich mit Eigengefälle arbeitende Oberflächenwassersystem der Siedlung abgeleitet werden.
  • Eine mögliche Ausführungsform, in der die Hauptablaufleitung durch eine Vielzahl von Ringleitungen 19.1, 19.2, 19.3 und 19.4 gebildet ist, hier in der Form von ineinander angeordneten Vierecken, ist schematisch in 6 veranschaulicht. Diese Ringleitungen sind jeweils derart aufgebaut, dass sie Ablaufwasser, das in dem gezeigten Fall von nicht gezeigten Gebäuden durch ebenfalls nicht gezeigte Leitungen z. B. auf eine ähnliche Weise wie in 1 veranschaulicht getrennt ist, aufzunehmen, aber die Vierecke entsprechen hier einer Aufteilung in Blöcke. Die unterschiedlichen Einrichtungen zur Behandlung der Ablaufmedien sind hier mit der äußeren Ringleitung 19.4 durch Verbindungsleitungen 26a–d verbunden, die mit Ventilen 32 für einen optionalen Ablauf von optionalen Ablaufmedien an der jeweiligen Einrichtung versehen sind. Verbindungsleitungen 51, 52 sind zwischen den unterschiedlichen Ringleitungen geführt. Ventile 53, 54 sind an den unterschiedlichen Verbindungspunkten zwischen den Leitungen 51, 52 und den unterschiedlichen Ringleitungen angeordnet. Die unterschiedlichen Ventile sind vorzugsweise auf folgende Weise gesteuert: beispielsweise kann man annehmen, dass Blau-Grün-Wasser in den Strichlinien 22, 52 und Schwarzwasser in den ausgezogenen Linien 23, 51 transportiert werden soll. Sollte nun entschieden werden, Blau-Grün-Wasser durch die Leitung 26a und Schwarzwasser durch die Leitung 26c ablaufen zu lassen, werden die unterschiedlichen Ventile, die dies zulassen, geöffnet, während die Ventile, die verhindern, dass jegliches Wasser überhaupt hinaus in die Leitung 26b und 26d hinein gelangt, sowie dass Wasser der falschen Art hinaus in die Leitungen 26a und 26c hinein gelangt, geschlossen sind. Es ist dann auch möglich, die unterschiedlichen Ventile 53, 54 derart zu steuern, dass das Wasser zu jeder Zeit den kürzesten Weg zu der jeweiligen Einrichtung nimmt. Dies bedeutet zum Beispiel, dass in dem in 6 gezeigten Fall das Ventil 54' von der Ringleitung 19.1 kommendes Blau-Grün-Wasser derart steuern sollte, dass es nach oben zu der Leitung 52 wie in der Fig. zu sehen und nicht nach rechts in der Fig. strömt. Unterschiedliche Abwandlungen dieser Ausführungsform sind möglich, in denen es zum Beispiel gut möglich wäre, nur eine Leitung für jedes Viereck zu haben, in der dann entweder Wasser einer Art zu der Zeit zu einer oder mehreren Einrichtung/en gepumpt wird, um es zu behandeln, oder die unterschiedlichen Ventile auf die Weise gesteuert und mit einem Auspumpen von getrenntem Ablaufwasser aus unterschiedlichen Blockteilen koordiniert werden, dass z. B. eine Hälfte jeder Ringleitung für den Transport von Ablaufmedien einer Art verwendet wird, während die andere Hälfte verwendet wird, um gleichzeitig Ablaufmedien einer anderen Art zu transportieren. Zum Beispiel kann Schwarzwasser auf diese Weise der Leitung 26c in 6 zugeführt werden und zur gleichen Zeit Blau-Grün-Wasser zu der Leitung 26a. Die Trennung in die beiden Hälften würde in einem solchen Fall entlang der Diagonale 55 erfolgen.
  • Aus der gerade erfolgten Beschreibung der Ausführungsform gemäß 6 ist ersichtlich, dass die Anspruchsdefinition „eine geschlossene Ringleitung" so zu interpretieren ist, dass hier auch mehr als eine solche vorhanden sein können und dass ihre geometrische Form beliebig sein kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern viele Möglichkeiten für Abänderungen hiervon werden dem Fachmann offenkundig sein, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung wie in den Ansprüchen definiert abzuweichen.
  • Es wäre zum Beispiel möglich, die Ablaufmedien in mehrere Fraktionen, zum Beispiel in dem Fall von Ablaufwasser in Schwarz-, Blau-, und Grünwasser zu trennen. Darüber hinaus kann ein anderes Ablaufmedium als Ablaufwasser durch das Ablaufsystem transportiert werden; zum Bei spiel zu feineren Bestandteilen gemahlene Haushaltsabfälle (Kompost). Die Anordnung gemäß der Erfindung kann dadurch das heutige traditionelle Sammeln organischer Haushaltsabfälle ersetzen, d. h. die Abfallsammelfahrzeuge ersetzen. Bei dem traditionellen Sammeln gehen Stickstoff und die thermische Energie verloren, sie können hier aber verwendet werden, wenn das Material zu einem Biogaswerk wie vorstehend beschrieben gepumpt wird.
  • Die Bewässerung gemäß dem in 3 beschriebenen Prinzip kann sehr gut in drei unterschiedlichen Tiefen erfolgen, und zwar:
    • 1. oberflächlich, wo Pflanzen in Kontakt kommen und organisches Material ohne Schadstoffe geliefert wird,
    • 2. etwas tiefer, wo die Wurzeln der Pflanzen nicht in Kontakt kommen und Schwermetalle geliefert werden können, wo Kapillarwirkungen den Pflanzen möglicherweise Feuchtigkeit zuführen können, aber die Schwermetalle zurückbleiben, und
    • 3. tiefer unterhalb der Frostgrenze.
  • Auch der Deponierungshügel gemäß 4 kann mehrere, z. B. drei, Tiefen aufweisen, um Wasser über eine große Oberfläche für eine nachfolgende Filtration nach unten durch den Hügel zu verteilen. Kulturen können auf diese Weise entlang der gesamten Oberfläche des Hügels angeordnet werden, trotz Schwermetallen.
  • Die Ringleitung, die die Hauptablaufleitung bildet, könnte eine Ausdehnung aufweisen, die wesentlich von der in den Figs. gezeigten abweicht, und auf die geeignetste Weise durch die und entlang der Gebäudebereiche verlaufen, von denen die Ablaufmedien gesammelt werden.
  • Es ist überhaupt nicht notwendig, dass unterschiedliche Blöcke mit einer gemeinsamen Unterringleitung versehen werden, sondern die unterschiedlichen Gebäude könnten getrennt direkt mit der Hauptablaufringleitung verbunden sein, oder vielleicht paarweise oder drei und drei und so weiter.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Behandlung von Ablaufmedien, die sich in unterschiedlichen Gebäuden (6) ergeben, bei welchem Ablaufmedien von den unterschiedlichen Gebäuden zu einer gemeinsamen Hauptablaufleitung (19) und durch diese hindurch zu einer Vielzahl von Einrichtungen (2731) zu deren Behandlung geleitet werden, wobei die Ablaufmedien über eine Pumpwirkung in eine Hauptablaufleitung in der Form einer geschlossenen Ringleitung gepumpt und in dieser transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Verzweigungen (26) von der Ringleitung zu den Einrichtungen abhängig davon geöffnet oder geschlossen werden, ob ein bestimmtes Ablaufmedium zu der jeweiligen Einrichtung geleitet wird oder nicht, und Leitungsverbindungen (12, 13, 20, 21, 7, 8) von den Gebäuden zu der Hauptablaufleitung abhängig davon geöffnet oder geschlossen werden, ob Ablaufmedien in einem bestimmten Moment durch diese hindurch und in die Hauptablaufleitung gepumpt werden sollen oder nicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ablaufmedien, die sich in den Gebäuden ergeben, von zumindest zwei unterschiedlichen Arten, wie etwa mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad, und die an unterschiedliche Einheiten geliefert werden, die Ablaufmedien in den jeweiligen Gebäuden aufnehmen, getrennt voneinander gehalten und separat zu der Ringleitung (19) und in dieser zu der Einrichtung/den Einrichtungen (2731) geleitet werden, die eingerichtet sind, genau den betreffenden Typ der Ablauf medien zu behandeln, ohne ihn mit Ablaufmedien anderer Typen zu vermischen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ablaufmedien unterschiedlicher Typen parallel und getrennt voneinander zu der Ringleitung (19) und in dieser ebenfalls parallel und getrennt voneinander sowie durch separate Verzweigungen zu den jeweiligen Einrichtungen (2731) geleitet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ablaufmedien unterschiedlicher Typen in ein und derselben Rohrleitung von der Ringleitung (19) in unterschiedlichen Zeiträumen geleitet werden, um deren Vermischen zu verhindern.
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