DE69918806T2 - Chlorit enthaltende mundpflegezusammensetzungen - Google Patents

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chlorine dioxide
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James Jonathan WITT
Lalith Rohan WIMALASENA
Lee Andrew WONG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Oralpflegezusammensetzungen, einschließlich therapeutische Mundspülungen und Mundsprays, umfassend eine wirksame Menge an Chloritionen. Diese Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung einer Chloritionenquelle bei der Herstellung solcher Oralpflegezusammensetzungen zur Behandlung oder Verhinderung von Mundgeruch sowie zum Bleichen von Zähnen bei Menschen oder anderen Tieren.
  • Hinterergrund des Fachgebiets
  • Mundgeruch und Verfärbungen der Zähne sind allgemein unerwünschte Zustände, die viele Menschen betreffen. Als erstes ist der üble Geruch der Mundhöhle auch als Halitose oder schlechter Atem bekannt. Es wird allgemein geschätzt, daß in den USA 20-90 Millionen Personen an Mundgeruch leiden. Man nimmt allgemein an, daß die Ursache für diesen Zustand auf die Anwesenheit von anaeroben Bakterien, besonders Gramnegativen anaeroben Bakterien, im Mund zurückzuführen ist. Diese Bakterien erzeugen flüchtige Schwefelverbindungen (volatile sulfur compounds, VSC), welche bekanntermaßen Mundgeruch hervorrufen.
  • Auf dem Fachgebiet ist bekannt, daß Mundgeruch durch drei chemische Verbindungen hervorgerufen wird. Genauer sind diese Verbindungen Schwefelwasserstoff (H-S-H), Methylmercaptan (CH3-S-H) und Dimethylsulfid (CH2-S-CH3). Diese Verbindungen entstehen beim Abbau von Epithelzellen und Bakterien in der Mundhöhle. Genauer bestehen die Polypeptidketten der Epithelzellwände aus einer Reihe von Aminosäuren, einschließlich Cystein und Methionin, welche Schwefelseitenketten enthalten. Das Absterben von Mikroorganismen oder Epithelzellen hat den Abbau der Polypeptidketten zu den Aminosäurenkomponenten hiervon, besonders Cystein und Methionin, zur Folge. Cystein und Methionin sind Vorläufer für die Bildung von VSCs.
  • Auf dem Fachgebiet ist ebenfalls bekannt, daß Mundgeruch nicht nur vom hinteren Zungenrücken, sondern auch von Zahnfleischtaschen herrührt. Außerdem kann eine Person mit Gingivitis oder Parodontitis einen stärkeren Mundgeruch durch abgebaute Epithelzellen besitzen. Epithelzellen werden schneller abgebaut, falls eine Entzündung vorhanden ist. Daher verbleibt eine große Zahl dieser abgestorbenen Epithelzellen in der Mundhöhle und wird zu den übel riechenden Verbindungen abgebaut.
  • Außerdem verändern VSCs auch die Epithelbarriere, was das Durchdringen der Barriere durch antigene Substanzen ermöglicht. Zum Beispiel tragen VSCs wie Schwefel wasserstoff Methylcarptan und Dimethylsulfid zum Eindringen von bakteriellen Toxinen durch die Epithelbarriere in die darunterliegende Basalmembran und das darunterliegende Bindegewebe bei. Rizzo A., Peridontics 5 (1967), 233–236; Ng W. und Tonzetich J., J. Dental Research 63(7) (1984), 994–997; Solis-Gaffar M. C., Fischer T. J. und Gaffar A., J. Soc. Cosmetic Chem. 30 (1979), 241–247. Danach können bakterielle Toxine, Bakterien und Viren in das darunterliegende Zahnfleischgewebe unmittelbar neben dem Subcuticularraum eindringen und anschließend das darunterliegende Bindegewebe befallen. Eine Verringerung der VSCs verringert die Gewebepermeabilität für orale Toxine und Bakterien.
  • Allgemeinerkrankungen können auch zu Mundgeruch beitragen. Diese Erkrankungen schließen orale Karzinome, Diabetes, Leber- und Nierenanomalien, Medikationen, welche das Mundmilieu verändern, ENT-Probleme wie chronische Sinusitis, Tonsillitis und entzündete Rachenmandeln ein. Magen-Darm-Probleme tragen nicht zu chronischem Mundgeruch bei, obwohl dies eine verbreitete Annahme ist. Die Bestimmung und Diagnose von Mundgeruch kann mit dem Halimeter (Interscan) erfolgen. Das Halimeter ist ein Gasanalysensensor, welcher die flüchtigen Schwefelverbindung im Atem mißt.
  • Des weiteren ist Parodontitis ebenfalls ein unerwünschter Zustand, der sehr häufig auftritt. Parodontitis ist eine Hauptursache für den Zahnverlust bei Erwachsenen, welcher bereits im Alter von 12 Jahren beginnt. Schon im Alter von 15 Jahren ist es 1 möglich, daß 4 von 5 Personen bereits an Gingivitis leiden und möglicherweise mindestens 4 von 10 Personen an Parodontitis erkrankt sind.
  • Parodontitis befällt den Zahnhalteapparat, d.h. die umgebenden und stützenden Gewebe, welche einen Zahn umschließen (d.h. die Wurzelhaut, das Zahnfleisch und den Alveolarknochen). Gingivitis und Parodontitis sind entzündliche Erkrankungen des Zahnfleisches bzw. der tieferen peridentalen Gewebe.
  • Es ist hinreichend bekannt, daß Parodontitis mit der Ansammlung von Zahnbelag auf den Zähnen assoziiert ist. Die Zähne werden mit einem proteinartigen Speichelmaterial (Pellikula) bedeckt und im Anschluß daran haften Streptokokken an diesen Belag an. Gingivitis resultiert aus dem Zahnbelag, und Parodontitis wird durch die Infektion verursacht, welche sich in die Zahnfleischtasche oder den Raum zwischen dem Zahnfleisch und der Zahnwurzel ausbreitet.
  • Überdies sind Verbraucher sehr daran interessiert, ihre Zähne weißer zu machen. Verbraucher betrachten Leute mit weißeren Zähnen als Personen mit mehr Selbstvertrauen und einer besseren sozialen Akzeptanz.
  • Zähne umfassen sowohl eine innere Dentinschicht als auch eine äußere harte Schmelzschicht. Die Schmelzschicht schützt die innere Dentinschicht und das lebende Gewebe und dient als Kontaktfläche für das Zerkauen von fester Nahrung. Die Schmelzschicht ist im allgemeinen durchsichtig und besitzt eine leicht gebrochen weiße Farbe. Man nimmt auch an, daß sie porös ist, da die Hydroxyapatitkristalle, aus welchen der Zahn schmelz besteht, mikroskopische hexagonale Stäbchen oder Prismen mit mikroskopischen Poren oder Kanälen dazwischen bilden. Als Ergebnis dieser porösen Struktur können anfärbende Mittel und verfärbende Substanzen, wie Antibiotika, anfärbende Materialien enthaltende Nahrungsmittel, Kaffee, Cola, Tee, Tabak, etc., in den Zahnschmelz eindringen und dessen Oberfläche derart verändern, daß sie gelb oder bräunlich gefärbt erscheint.
  • Obwohl eine gute Mundhygiene, wie sie durch das Bürsten der Zähne mit einem reinigenden Zahnputzmittel erreicht wird, dazu beitragen kann, die Häufigkeit von Flekken, Gingivitis, Zahnbelag, Parodontitis und/oder Mundgeruch zu verringern, verhindert oder beseitigt sie nicht notwendigerweise ihr Auftreten. Mikroorganismen tragen sowohl zur Initiation als auch zum Fortschreiten von Gingivitis, Zahnbelag, Parodontitis und/oder Mundgeruch bei. Um diese Zustände zu vermeiden oder zu behandeln, müssen diese Mikroorganismen folglich durch irgendein anderes Mittel als eine einfache mechanische Reinigung unterdrückt werden. Außerdem ist das einfache mechanische Reinigen nicht völlig ausreichend, um alle Fleckenarten zu entfernen und/oder die Zähne zu bleichen.
  • Daher ist ein großer Teil der Forschungsarbeit auf die Entwicklung von therapeutischen Zusammensetzungen ausgerichtet gewesen, welche in der Unterdrückung von Mikroorganismen wirksam sind. Die Forschung hatte auch das Ziel, wirksame bleichende Zusammensetzungen zu entwickeln. Ein Teil dieser Forschungsarbeit hat sich auf Oralpflegezusammensetzungen konzentriert, welche Chlordioxid oder Chlordioxid erzeugende Verbindungen umfassen. Chlordioxid ist ein sehr starkes Oxidationsmittel und ist als ein Breitbandantibiotikum bekannt.
  • Der Stand der Technik offenbart Zusammensetzungen und Verfahren, welche Chlordioxid zur Behandlung von verschiedenen Oralpflegezuständen verwenden. Die meisten dieser Referenzen gemäß dem Stand der Technik lehren, daß die Freisetzung von Chlordioxid für das Vorsehen einer Wirksamkeit notwendig ist. Dies steht im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, welche sich auf die Freisetzung von Chloritionen in der Mundhöhle konzentriert, um eine Wirksamkeit vorzusehen. Die Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung sind ausdrücklich und absichtlich entwickelt worden, um die Produktion von Chlordioxid in den Zusammensetzungen zu vermeiden oder zu minimieren.
  • Der Stand der Technik lehrt eine Vielzahl von Verfahren, um Chlordioxid in Oralpflegezusammensetzungen in der Mundhöhle freizusetzen. Zum Beispiel lehren die US-Patente Nrn. 4,689,215, erteilt am 25. August 1987; 4,837,009, erteilt am 6. Juni 1989; 4,696,811, erteilt am 29. September 1987; 4,808,389, erteilt am 28. Februar 1989; 4,786,492, erteilt am 22. November 1988; 4,788,053, erteilt am 29. November 1988; 4,792,442, erteilt am 20. Dezember 1988; 4,818,519, erteilt am 4. April 1989; 4,851,21, erteilt am 25. Juli 1989; 4,855,135, erteilt am 8. August 1989; 4,793,989, erteilt am 27. Dezember 1988; 4,886,657, erteilt am 12. Dezember 1989; 4,889,714, erteilt am 26. Dezember 1989; 4,925,656, erteilt am 15. Mai 1990; 4,975,285, erteilt am 4. Dezember 1990; 4,978,535, erteilt am 18. Dezember 1990; 5,200,171, erteilt am 6. April 1993; 5,348,734, erteilt am 20. September 1994; 5,618,550, erteilt am 8. April 1997, und 5,489,435, erteilt am 6. Februar 1996, alle an Perry A. Ratcliffe, Oralpflegezusammensetzungen und Behandlungsverfahren unter Verwendung von stabilisiertem Chlordioxid.
  • Weitere Referenzen gemäß dem Stand der Technik, welche die Erzeugung und Freisetzung von Chlordioxid mit Aktivatorverbindungen wie Brönsted-Säuren, reduzierenden Zuckeraktivatoren, etc. lehren, schließen ein: US-Patente Nrn. 5,281,412, Lukacovic et al., erteilt am 25. Januar 1994, The Procter & Gamble Co.; 5,110,652, Kross et al., erteilt am 31. März 1992, Alcide Corporation; 5,019,402, Kross et al., erteilt am 28. Mai 1991, Alcide; 4,986,990, Davidson et al., erteilt am 22. Januar 1991, Alcide; 4,891.216, Kross et al., erteilt am 2. Januar 1990, Alcide; 4,330,531, Alliger, erteilt am 18. Mai 1982; DE 2,329,752 , veröffentlicht am 13. Dezember 1973, National Patent Development Corp.; EP 287,074 , Kross et al., veröffentlicht am 19. Oktober 1988, Alcide; EP 565,134 , Kross et al., veröffentlicht am 13. Oktober 1993, Alcide; und WO/95/27472, Richter veröffentlicht am 19. Oktober 1995; sowie WO 96/04235, Montgomery, veröffentlicht am 5. Februar 1998.
  • Weitere Referenzen gemäß dem Stand der Technik, welche Chlordioxidzusammensetzungen betreffen, schließen ein: GB 2,289,841, Mehmet, veröffentlicht am 12. Juni 1995, Janina International; GB 2,290,233, Drayson et al., veröffentlicht am 20. Dezember 1995, Medical Express Limited; WO 96/25916, Van Den Bosch et al., veröffentlicht am 29. August 1996, Diamond White; JP 054,311 , Tsuchikura, veröffentlicht am 28. März 1985; JP 105,610 , Tsuchikura, veröffentlicht am 11. Juni 1985; und WO/89/03179, Partlow et al., veröffentlicht am 20. April 1989, New Generation Products.
  • Die obigen Referenzen gemäß dem Stand der Technik haben nicht erkannt, daß die Freisetzung von Chloritionen selbst in der Mundhöhle für die Wirksamkeit bei verschiedenen Oralpflegezuständen sorgt. Da sich die Referenzen gemäß dem Stand der Technik auf die Freisetzung von Chlordioxid für eine Wirksamkeit konzentriert haben, können die Zusammensetzungen und Behandlungsverfahren gemäß dem Stand der Technik verschiedene Nachteile aufweisen. Zum Beispiel können Chlordioxid umfassende Zusammensetzungen ästhetische Nachteile wie einen "Chlor"-Geschmack und -Geruch (z.B. wie im Schwimmbad) aufweisen. Zusätzlich können Chlordioxid umfassende Zusammensetzungen infolge des starken Oxidationsvermögens des Chlordioxids bestimmte Stabilitätsnachteile, besonders in Oralpflegeformulierungen, besitzen.
  • Daher sind die oben erwähnten Zusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik für die Behandlung und/oder Verhinderung von Gingivitis, Zahnbelag, Parodontitis und/oder Mundgeruch oder zum Bleichen der Zähne nicht völlig zufriedenstellend gewesen. Deshalb sind für diese Zwecke zusätzliche wirksame Zusammensetzungen und Behandlungsverfahren wünschenswert.
  • Wie oben erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung die Freisetzung von Chloritionen in der Mundhöhle für eine Wirksamkeit. Die vorliegende Erfindung ist aus drücklich derart ausgelegt, daß die Erzeugung von Chlordioxid oder chloriger Säure in den Zusammensetzungen vermieden oder minimiert wird. Die vorliegende Erfindung betrifft daher Oralpflegezusammensetzungen, umfassend Chloritionen, worin keine) (oder nur ein sehr geringer Anteil an) Chlordioxid oder chloriger Säure erzeugt wird oder in den Oralpflegezusammensetzungen zum Zeitpunkt der Anwendung vorhanden ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung Oralpflegezusammensetzungen, umfassend Chloritionen, mit relativ alkalischen pH-Werten bei pH-Werten über 7,6, wodurch keine) (oder nur ein sehr geringer Anteil an) Chlordioxid oder chloriger Säure erzeugt wird oder in den Oralpflegezusammensetzungen zum Zeitpunkt der Anwendung vorhanden ist. Ferner umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wenigstens eine minimale Menge an Chloritionen für eine Wirksamkeit. Diese Zusammensetzungen und Verfahren (der vorliegenden Erfindung) sind wirksam, selbst wenn keine) (oder nur ein sehr geringer Anteil an) Chlordioxid oder chloriger Säure erzeugt wird oder in diesen Zusammensetzungen vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, Zusammensetzungen zur Behandlung oder Verhinderung von Zuständen wie Mundgeruch bei Menschen oder anderen Tieren durch die Verwendung einer wirksamen Menge an Chloritionen vorzusehen, wobei keine) (oder nur ein sehr geringer Anteil an) Chlordioxid oder chloriger Säure erzeugt wird oder in der Oralpflegezusammensetzung zum Zeitpunkt der Anwendung vorhanden ist. Der pH der fertigen Zusammensetzung ist alkalisch, d.h. größer als pH 7,6.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch den Zweck, Zusammensetzungen zum Bleichen der Zähne bei Menschen oder anderen Tieren durch die Verwendung einer wirksamen Menge an Chloritionen vorzusehen, wobei keine) (oder nur ein sehr geringer Anteil an) Chlordioxid oder chloriger Säure erzeugt wird oder in der Oralpflegezusammensetzung zum Zeitpunkt der Anwendung vorhanden ist. Der pH der fertigen Zusammensetzung ist alkalisch, d.h. größer als 7,6.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Oralpflegezusammensetzungen, einschließlich therapeutische Spülungen, besonders Mundspülungen, und Mundsprays. Diese Zusammensetzungen umfassen eine minimale wirksame Menge an Chloritionen.
  • Diese Zusammensetzungen sind in der Abtötung von Bakterien und/oder der Veränderung des bakteriellen Stoffwechsels und/oder für einen Zeitraum wirksam, um das Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken, welche topisch behandelbare Infektionen und Erkrankungen der Mundhöhle, wie Zahnbelag, Gingivitis, Parodontitis und/oder Mundgeruch, hervorrufen. Diese Zusammensetzungen sind auch beim Bleichen der Zähne wirksam.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mundspülungen sowie Mundsprays für die Oralpflege, umfassend:
    • (a) eine sichere und wirksame Menge, vorzugsweise eine minimale wirksame Menge, an Chloritionen; und
    • (b) einen pharmazeutisch annehmbaren, topischen, oralen Träger;
    wobei der Anteil an Chlordioxid oder chloriger Säure in der fertigen Zusammensetzung weniger als 1 ppm beträgt; und wobei der pH der fertigen Zusammensetzung größer als 7,6 ist. Mehr bevorzugt ist der pH der Zusammensetzung größer als 6.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Behandlung oder Verhinderung von Mundgeruch und zum Bleichen der Zähne bei Menschen und anderen Tieren durch die topische Anwendung einer sicheren und wirksamen Menge an Chloritionen in der Mundhöhle.
  • Mit "sicherer und wirksamer Menge", so wie hierin verwendet, ist eine Menge an Chloritionen gemeint, welche ausreichend ist um den zu behandelnden Zustand wesentlich (positiv) zu modifizieren oder um das gewünschte Bleichergebnis hervorzurufen, welche aber gering genug ist, um schwerwiegende Nebenwirkungen (in einem vernünftigen Vorteil/Risiko-Verhältnis) innerhalb des Umfangs einer vernünftigen medizinischen/dentalen Beurteilung zu vermeiden. Die sichere und wirksame Menge an Chloritionen variiert mit dem einzelnen zu behandelnden Zustand (z.B. zum Herbeiführen einer Bleichung oder zum Behandeln von Mundgeruch), dem Alter und physischen Zustand des zu behandelnden Patienten, der Schwere des Zustands, der Dauer einer Behandlung, der Art einer gleichzeitigen Therapie, der besonderen Form (d.h. Salz) der verwendeten Chloritquelle und dem einzelnen Vehikel, durch den die Chloritionen appliziert werden.
  • Mit "Oralpflegezusammensetzung" oder "oraler Zusammensetzung", so wie hierin verwendet, ist ein Produkt gemeint, welches nicht absichtlich zum Zwecke einer systemischen Verabreichung von therapeutischen Mitteln heruntergeschluckt wird, sondern in der Mundhöhle für einen ausreichenden Zeitraum belassen wird, um im wesentlichen alle Zahnoberflächen und/oder Schleimhautgewebe des Mundes zum Zwecke einer oralen Aktivität damit in Kontakt zu bringen:
  • Chloritionenquelle
  • Die vorliegende Erfindung schließt Chloritionen als einen wesentlichen Bestandteil in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren ein. Die Chloritionen können aus einem beliebigen Chloritsalz-Typ abgeleitet sein. Beispiele schließen Alkalimetallchlorite, Erdalkalimetallchlorite und beliebige andere Übergangsmetalle, innere Übergangsmetallchlorite und/oder polymere Salze ein. Wasserlösliche Chloritsalze werden bevorzugt. Beispiele geeigneter Metallchlorite schließen Calciumchlorit, Bariumchlorit, Magnesiumchlorit, Lithiumchlorit, Natriumchlorit und Kaliumchlorit ein. Natriumchlorit und Kaliumchlorit werden bevorzugt. Natriumchlorit wird besonders bevorzugt. Mischungen aus zwei oder mehreren Chloritquellen können auch verwendet werden.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nehmen die genannten Erfinder an, daß Chloritionen eine antimikrobielle Akitivität, besonders eine Selektivität für Gram-negative anaerobe Bakterien, für Oralpflegezusammensetzungen vorsehen.
  • Für erfindungsgemäße Mundspülungszusammensetzungen ist der Anteil an den Chloritionen größer als 0,04 Gew.-%, vorzugsweise größer als 0,075 Gew.-%, mehr bevorzugt größer als 0,15 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Zum Bleichen der Zähne umfassen die Zusammensetzungen vorzugsweise 0,75 bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung an Chloritionen.
  • Im Zusammenhang mit einer Beseitigung oder Verminderung von Mundgeruch sehen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einen lang anhaltenden Atemschutz vor, z.B. länger als etwa 3 Stunden.
  • Vorzugsweise umfassen die Zusammensetzungen 0,04 bis 6% Chloritionen, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, für die Behandlung oder Verhinderung von Mundgeruch und für einen mehr als etwa 3 Stunden anhaltenden Atemschutz.
  • Chloritsalze sind von verschiedenen Lieferanten als Natriumchlorit erhältlich. Natriumchlorit ist im Handel als ein Pulver oder in Flockenform mit technischer Qualität und als ein wäßriges, flüssiges Konzentrat in einer Reihe von Konzentrationen erhältlich. Beispiele für Quellen von Natriumchlorit schließen Natriumchlorit ein, welches von Aragonesas und von Vulcan erhältlich ist. Diese Quellen weisen auch im allgemeinen nicht mehr als 4% Natriumchlorat auf. Vorzugsweise ist das Verhältnis von Chlorit zu Chlorat größer als 8:1 und im allgemeinen etwa 20:1.
  • Vorzugsweise weist die Chloritionenquelle eine hohe Reinheit auf, z.B. 70% oder größer. Ferner sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise im wesentlichen frei an Hypochloritmetallsalzen oder Hypochloritionen, Dichlorisocyanurat oder Salzen hiervon.
  • Vorzugsweise wird der Anteil an Chloritionen mittels Gradiententrennung der anorganischen und organischen Säureanionen unter Verwendung einer Pac ASII-Ionenaustauschsäule, erhältlich von Dionex Corporation, Sunnyvale, CA, gemessen.
  • Die fertigen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen weniger als 1 ppm an Chlordioxid oder chloriger Säure.
  • Für zweiphasige Zusammensetzungen wird der Anteil an Chlordioxid oder chloriger Säure innerhalb von etwa 2 bis 3 Minuten nach dem Zusammenmischen der zwei Phasen gemessen.
  • Analysenverfahren zur Messung der Anteile an Chlordioxid oder chloriger Säure in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind auf dem Fachgebiet bekannt. Zum Beispiel: Clesceri L. S., Greenberg A. E. und Trussel R. R., Standard Methods for the Examination of Water and Wastewater, 17. Auflage, American Public Health Association, Washington, D. C., 1989, S. 4–75 bis 4–83; Aieta E. M., Roberts P. V. und Hernandez M., J. Am. Water Works Assoc. 76(1)(1984), S. 64–70; Pfaff J. D. und Brockhoff C. A., J. Am.
  • Water Works Assoc. 82(4)(1990), S. 192–195; Gordon G., Cooper W. J., Rice G. und Pacey G. E., J. Am. Water Works Assoc. 80(9)(1988), S. 94–108); Harp D. L., Klein R. L. und Schoonover D. J., J. Am. Water Works Assoc. 3(7)(1981), S. 387–389; Gordon G., Cooper W. J., Rice R. G. und Pacey G. E., Am. Water Works Assoc. Res. Foundation, Denver, Colo., 1987, S. 815.
  • Der pH der fertigen Zusammensetzung (entweder einer einphasigen oder einer zweiphasigen Zusammensetzung) der vorliegenden Erfindung ist größer als 7,6, mehr bevorzugt größer als 8. Vorzugsweise beträgt der pH der fertigen Zusammensetzung 8 bis 12; mehr bevorzugt beträgt der pH 10.
  • Für Mundspülungszusammensetzungen ist der pH der fertigen Zusammensetzung größer als 7,6, vorzugsweise größer als 8. Vorzugsweise beträgt der pH der fertigen Zusammensetzung 8 bis 12; mehr bevorzugt beträgt der pH 10.
  • Für zweiphasige Zusammensetzungen wird der pH nach dem Zusammenmischen der zwei Phasen gemessen und beruht nicht auf dem pH einer einzelnen Phase vor dem Vermischen.
  • Pharmazeutisch annehmbare Arzneimittelträger
  • Mit "pharmazeutisch annehmbarer Arzneimittelträger" oder "pharmazeutisch annehmbarer, oraler Träger", so wie hierin verwendet, sind einer oder mehrere kompatible, feste oder flüssige Füllstoffverdünnungsmittel oder Einkapselungssubstanzen gemeint, welche für die topische, orale Verabreichung geeignet sind. Mit "kompatibel", so wie hierin verwendet, ist gemeint, daß die Komponenten der Zusammensetzung in einer Weise vermischbar sind, so daß keine Wechselwirkung auftritt, welche die Stabilität und/oder Wirksamkeit der Zusammensetzung zur Behandlung oder Verhinderung von Mundgeruch, Zahnbelag, Gingivitis und Parodontitis sowie zum Bleichen der Zähne im Einklang mit den Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung wesentlich verringern würde.
  • Die Träger oder Arzneimittelträger der vorliegenden Erfindung können die üblichen und herkömmlichen Komponenten von Zahnpasten (einschließlich Gele und Gele für die subgingivale Anwendung), Mundspülungen, Mundsprays, Kaugummis und Pastillen (einschließlich Pfefferminzbonbons für einen frischen Atem) einschließen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zweiphasige Zusammensetzungen oder einphasige Zusammensetzungen sein. Das Chlorition ist jedoch relativ reaktiv und reagiert mit bestimmten Trägern oder Arzneimittelträgern, welche im allgemeinen in Oralpflegezusammensetzungen verwendet werden. Aufgrund dieser Reaktivität sind die bevorzugten Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung daher zweiphasige Zusammensetzungen. Diese Zusammensetzungen umfassen eine erste Phase und eine zweite Phase, wobei
    • (a) die erste Phase die Chloritionen umfaßt, und
    • (b) die zweite Phase einen pharmazeutisch annehmbaren, topischen, oralen Träger umfaßt und kein Chlorit umfaßt.
  • Diese zweiphasigen Zusammensetzungen umfassen zwei Phasen, wobei das Chlorition in eine erste Phase eingebracht wird, welche von der zweite Phase getrennt gehalten werden muß. Die erste Phase, umfassend das Chlorition, kann zusätzlich pharmazeutisch annehmbare, topische, orale Träger umfassen, welche mit dem Chlorition kompatibel sind. Vorzugsweise umfaßt die erste Phase zusätzlich zu dem Chlorit ein(en)(oder mehrere) kompatible(n) Bindemittel, Feuchthaltemittel, Puffer und/oder Konservierungsmittel. Vorzugsweise umfaßt die zweite Phase, welche kein Chlorit umfaßt, einen Geschmacksstoff, ein Tensid, Fluoridionen und/oder ein Schleifmittel.
  • Normalerweise ist jede Phase in diesen zweiphasigen Zusammensetzungen in einem separaten Behälter oder in einem einzigen Behälter mit zwei Kammern enthalten.
  • Vor der Verwendung einer zweiphasigen Zusammensetzung durch den Verbraucher werden die zwei Phasen durch Co-Extrusion der zwei getrennten Phasen, vorzugsweise in einem Volumenverhältnis von 1:1, kombiniert, und die Zusammensetzung wird vorzugsweise unmittelbar nach der Herstellung, d.h. innerhalb von etwa 5 Minuten, verwendet.
  • Die zwei Phasen können jedoch etwa 1 Minute bis etwa 1 Stunde vor der Verwendung oder während der Verwendung der Zusammensetzung kombiniert werden.
  • Zweiphasenbehälter sind in den US-Patenten Nrn. 5,052,590, Ratcliffe, erteilt am 1. Oktober 1991, und 4,330,531, Alliger, erteilt am 18. Mai 1982, offenbart.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Chlorit bis unmittelbar vor der Verwendung im wesentlichen wasserfrei. Zum Beispiel wird eine Mundspülungslösung unmittelbar vor der Verwendung durch das Lösen in Wasser eines im wesentlichen wasserfreien Konzentrats des Chlorits bis zur erforderlichen Anwendungskonzentration hergestellt.
  • Die Wahl eines zu verwendenden Trägers wird im wesentlichen durch den Weg bestimmt, über welchen die Zusammensetzung in die Mundhöhle eingebracht werden soll.
  • Falls eine Mundspülung verwendet werden soll, wird ein "Mundspülungsträger" gewählt, wie z.B. in US-Patent Nr. 3,988,433 an Benedict offenbart (z.B. Wasser, Geschmacksstoffe und Süßungsmittel, etc.). In ähnlicher Weise wird ein "Mundsprayträger" gewählt, wenn ein Mundspray verwendet werden soll. Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeigneten Träger sind auf dem Fachgebiet hinreichend bekannt. Ihre Wahl hängt von sekundären Gesichtspunkten wie Geschmack, Kosten und Lagerstabilität, etc. ab.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Mundspülungen einschließlich Mundsprays. Komponenten solcher Mundspülungen und Mundsprays schließen typischerweise einen oder mehrere der folgenden Bestandteile ein: Wasser (etwa 45 bis etwa 95%), Ethanol (etwa 0 bis etwa 25%), ein Feuchthaltemittel (etwa 0 bis etwa 50%), ein Tensid (etwa 0,01 bis etwa 7%), einen Geschmacksstoff (etwa 0,04 bis etwa 2%), ein Süßungsmittel (etwa 0,1 bis etwa 3%) und ein Färbemittel (etwa 0,001 bis etwa 0,5%). Solche Mundspülungen und Mundsprays können auch eines oder mehrere Antikariesmittel (0,05 bis 0,3%, als Fluoridionen) und Antizahnsteinmittel (etwa 0,1 bis etwa 3%) einschließen.
  • Andere bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind Dentallösungen. Komponenten solcher Dentallösungen schließen im allgemeinen einen oder mehrere der folgenden Bestandteile ein: Wasser (etwa 90 bis etwa 99%), ein Konservierungsmittel (etwa 0,01 bis etwa 0,5%), ein Verdickungsmittel (etwa 0 bis etwa 5%), einen Geschmacksstoff (etwa 0,04 bis etwa 2%), ein Süßungsmittel (etwa 0,1 bis etwa 3%) und ein Tensid (etwa 0 bis etwa 5%).
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise im wesentlichen frei an organischen Lösungsmitteln. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind auch vorzugsweise im wesentlichen frei an Peroxyverbindungen.
  • Träger- oder Oralpflege-Arzneimittelträger-Typen, welche in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen sein können, zusammen mit spezifischen Beispielen, sind:
  • Schaumbildende Mittel (Tenside)
  • Geeignete schaumbildende Mittel umfassen solche, welche ausreichend stabil sind und über einen großen pH-Bereich einen Schaum erzeugen. Schaumbildende Mittel schließen nichtionische, anionische, amphotere, kationische, zwitterionische und synthetische Detergenzien und Mischungen hiervon ein. Viele geeignete nichtionische und amphotere Tenside sind in US-Patent Nr. 3,988,433 an Benedict und US-Patent 4,051,234, erteilt am 27. September 1977, offenbart; und viele geeignete nichtionische Tenside sind bei Agricola et al., US-Patent 3,959,48, erteilt am 25. Mai 1976, offenbart.
  • a.) Nichtionische und amphotere Tenside
  • Nichtionische Tenside, welche in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar sind, können allgemein definiert werden als Verbindungen, welche durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophiler Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatischer oder alkyl-aromatischer Natur sein kann, hergestellt werden. Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside schließen Poloxamere (verkauft unter dem Handelsnamen Pluronic), Polyoxyethylensorbitanester (verkauft unter dem Handelsnamen Tween), Fettalkoholethoxylate, Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenoien, das aus der Kondensation von Ethylenoxid mit dem Reaktionsprodukt von Propylenoxid und Ethylendiamin abgeleitete Produkt, Ethylenoxidkondensate von aliphatischen Alkoholen, langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide, langkettige Dialkylsulfoxide und Mischungen solcher Materialien ein.
  • Die erfindungsgemäß nützlichen amphoteren Tenside können allgemein beschrieben werden als Derivate von aliphatischen, sekundären und tertiären Aminen, worin der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann, und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen enthält, und einer eine anionische wassersolubilisierbare Gruppe, z.B. Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält. Andere geeignete amphotere Tenside sind Betaine, genauer Cocamidopropylbetain. Mischungen von amphoteren Tensiden können auch verwendet werden.
  • Die vorliegende Zusammensetzung kann typischerweise ein nichtionisches Tensid, ein amphoteres Tensid oder eine Kombination aus einem nichtionischen und amphoteren Tensid, jeweils in einem Anteil von etwa 0,025 bis etwa 5%, vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 4% und am meisten bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 3%, umfassen.
  • b.) Anionische Tenside
  • Hierin nützliche anionische Tenside schließen die wasserlöslichen Salze von Alkylsulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest (z.B. Natriumalkylsulfat) und die wasserlöslichen Salze von sulfonierten Monoglyceriden aus Fettsäuren mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Natriumlaurylsulfat und Natriumkokosnußmonoglyceridsulfonate sind Beispiele für anionische Tenside dieses Typs. Andere geeignete anionische Tenside sind Sarcosinate wie Natriumlauroylsarcosinat, Taurate, Natriumlaurylsulfoacetat, Natriumlauroylisethionat, Natriumlaurethcarboxylat und Natriumdodecylbenzolsulfonat. Mischungen von anionischen Tensiden können auch verwendet werden. Die vorliegende Zusammensetzung umfaßt typischerweise ein anionisches Tensid in einem Anteil von etwa 0,025 bis etwa 9%, vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 7% und am meisten bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 5%.
  • Fluoridionen
  • Die vorliegende Erfindung kann auch freie Fluoridionen einschließen. Bevorzugte freie Fluoridionen können durch Natriumfluorid, Zinn(II)-fluorid, Indiumfluorid und Natriummonofluorphosphat vorgesehen werden. Natriumfluorid ist das am meisten bevorzugte freie Fluoridion. Norris et al., US-Patent 2,946,725, erteilt am 26. Juli 1960, und Widder et al., US-Patent 3,678,154, erteilt am 18. Juli 1972, offenbaren solche Salze sowie andere.
  • Die vorliegende Zusammensetzung kann 50 ppm bis 3.500 ppm und vorzugsweise 500 ppm bis 3.000 ppm an freien Fluoridionen enthalten.
  • Geschmacksstoffe und Süßungsmittel
  • Geschmacksstoffe können auch zu den Zusammensetzungen zugesetzt werden. Geeignete Geschmacksstoffe schließen Wintergrünöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Nelkenknospenöl, Menthol, Anethol, Methylsalicylat, Eucalyptol, Kassia, 1-Menthylacetat, Salbei, Eugenol, Petersilienöl, Oxanon, alpha-Irison, Majoran, Zitrone, Orange, Propenylguaethol, Zimt, Vanillin, Thymol, Linalool, Zimtaldehydglycerolacetal, bekannt als CGA, und Mischungen hiervon ein. Geschmacksstoffe werden im allgemeinen in den Zusam mensetzungen in Anteilen von etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Verwendbare Süßungsmittel schließen Sucrose, Glucose, Saccharin, Dextrose, Lävulose, Lactose, Mannit, Sorbit, Fructose, Maltose, Xylit, Saccharinsalze, Thaumatin, Aspartam, D-Tryptophan, Dihydrochalkone, Acesulfam- und Cyclamatsalze, besonders Natriumcyclamat und Natriumsaccharin, sowie Mischungen hiervon ein. Eine Zusammensetzung enthält vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 10% dieser Mittel, bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Zusätzlich zu den Geschmacksstoffen und Süßungsmitteln können Kühlmittel, die Speichelbildung fördernde Mittel, Erwärmungsmittel und Betäubungsmittel als wahlweise Bestandteile in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. Diese Mittel liegen in den Zusammensetzungen in einem Anteil von etwa 0,001 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-%, der Zusammensetzung vor.
  • Das Kühlmittel kann irgendeines einer großer Vielzahl von Materialien sein. Solche Materialien schließen Carboxamide, Menthol, Ketale, Diole und Mischungen hiervon ein. Bevorzugte Kühlmittel in den vorliegenden Zusammensetzungen sind die Paramenthancarboxyamidmittel wie N-Ethyl-p-menthan-3-carboxamid, im Handel bekannt als "WS-3"; N,2,3-Trimethyl-2-isopropylbutanamid, bekannt als "W-23"; und Mischungen hiervon. Weitere bevorzugte Kühlmittel sind gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Menthol, 3-1-Menthoxypropan-1,2-diol, bekannt als TK-10, hergestellt durch Takasago; Menthonglycerolacetal, bekannt als MGA, hergestellt durch Haarmann und Reimer; und Menthyllactat, bekannt als Frescolat®, hergestellt durch Haarmann und Reimer. Die Begriffe Menthol und Menthyl, so wie hierin verwendet, schließen rechts- und linksdrehende Isomere dieser Verbindungen und racemische Mischungen hiervon ein. TK-10 ist in US-Patent Nr. 4,459,425, Amano et al., erteilt 7/10/84, beschrieben. WS-3 und andere Mittel sind in US-Patent Nr. 4,136,163, Watson et al., erteilt am 23. Januar 1979, beschrieben.
  • Bevorzugte die Schleimbildung fördernde Mittel der vorliegenden Erfindung schließen Jambu®, hergestellt durch Takasago, ein. Bevorzugte Erwärmungsmittel schließen Capsicum und Nicotinatester wie Benzylnicotinat ein. Bevorzugte Betäubungsmittel schließen Benzocain, Lidocain, Nelkenknospenöl und Ethanol ein.
  • Antizahnsteinmittel
  • Die vorliegende Erfindung schließt auch ein Antizahnsteinmittel ein, vorzugsweise eine Pyrophosphationenquelle, welche aus einem Pyrophosphatsalz abgeleitet ist. Die in den vorliegenden Zusammensetzungen nützlichen Pyrophosphatsalze schließen die Dialkalimetallpyrophosphatsalze, Tetraalkalimetallpyrophosphatsalze und Mischungen hiervon ein. Dinatriumdihydrogenpyrophosphat (Na2H2P2O7), Tetranatriumpyrophosphat (Na4P2O7) und Tetrakaliumpyrophosphat (K4P2O7) in den nicht-hydratisierten sowie hydratisierten Formen hiervon sind die bevorzugten Spezies. In den erfindungsgemäßen Zusam mensetzungen kann das Pyrophosphatsalz in einer von drei Arten vorliegen: vorwiegend gelöst, vorwiegend ungelöst oder als eine Mischung von gelöstem und ungelöstem Pyrophosphat.
  • Zusammensetzungen, umfassend vorwiegend gelöstes Pyrophosphat, verweisen auf Zusammensetzungen, worin mindestens eine Pyrophosphationenquelle in einer ausreichenden Menge vorliegt, um mindestens etwa 1,0% freie Pyrophosphationen vorzusehen. Die Menge an freien Pyrophosphationen kann etwa 1 bis etwa 15%, vorzugsweise etwa 1,5 bis etwa 10% und am meisten bevorzugt etwa 2 bis etwa 6% betragen. Freie Pyrophosphationen können abhängig von dem pH der Zusammensetzung in einer Vielzahl von protonierten Zuständen vorliegen.
  • Zusammensetzungen, umfassend vorwiegend ungelöstes Pyrophosphat, verweisen auf Zusammensetzungen, welche nicht mehr als etwa 20% des gesamten Pyrophosphatsalzes gelöst in der Zusammensetzung, vorzugsweise weniger als etwa 10% des gesamten Pyrophosphatsalzes gelöst in der Zusammensetzung, enthalten. Das Tetranatriumpyrophosphatsalz ist das bevorzugte Pyrophosphatsalz in diesen Zusammensetzungen. Tetranatriumpyrophosphat kann in der wasserfreien Salzform oder der Decahydratform oder in Form irgendeiner anderen Spezies, welche in fester Form in den Zahnputzmittelzusammensetzungen stabil ist, vorliegen. Das Salz liegt in der festen Partikelform hiervon vor, welche dem kristallinen und/oder amorphen Zustand hiervon entsprechen kann, wobei die Teilchengröße des Salzes vorzugsweise, ausreichend klein ist, um während der Anwendung ästhetisch annehmbar und leicht löslich zu sein.
  • Die Zusammensetzungen können auch eine Mischung aus gelösten und ungelösten Pyrophosphatsalzen umfassen. Jedes der oben erwähnten Pyrophosphatsalze kann verwendet werden.
  • Die Pyrophosphatsalze sind bei Kirk & Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, dritte Auflage, Band 17, Wiley-Interscience Publishers (1982), ausführlicher beschrieben.
  • Wahlweise Mittel, welche anstelle oder in Kombination mit dem Pyrophosphatsalz verwendet werden können, schließen solche bekannten Materialien ein, wie synthetische anionische Polymere, einschließlich Polyacrylate und Copolymere von Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure und Methylvinylether (z.B. Gantrez), wie zum Beispiel beschrieben in US-Patent 4,627,977 an Gaffar et al., wobei die Offenbarung davon hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen ist; sowie z.B. Polyaminopropansulfonsäure (AMPS), Zinkcitrattrihydrat, Polyphosphate (z.B. Tripolyphosphat; Hexametaphosphat), Diphosphonate (z.B. EHDP; AHP), Polypeptide (wie Polyasparagin- und Polyglutaminsäuren) und Mischungen hiervon.
  • Alkalimetallbicarbonatsalz
  • Die vorliegende Erfindung kann auch ein Alkalimetallbicarbonatsalz einschließen. Alkalimetallbicarbonatsalze sind in Wasser löslich und neigen dazu, sofern nicht stabilisiert, Kohlendioxid in einem wäßrigen System freizusetzen. Natriumbicarbonat, auch bekannt als Backpulver, ist das bevorzugte Alkalimetallbicarbonatsalz. Die vorliegenden Zusammensetzungen können etwa 0,5 bis etwa 30%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 15% und am meisten bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 5% eines Alkalimetallbicarbonatsalzes enthalten.
  • Diverse Träger
  • Das bei der Herstellung von kommerziell geeigneten oralen Zusammensetzungen verwendete Wasser sollte vorzugsweise einen geringen Ionengehalt aufweisen und frei an organischen Verunreinigungen sein. Wasser umfaßt im allgemeinen etwa 5 bis etwa 70 Gew.-% und vorzugsweise etwa 20 bis etwa 50 Gew.-% der Zusammensetzung hierin. Diese Wassermengen schließen das freie Wasser ein, welches zusätzlich zu dem Wasser, das mit anderen Materialien, wie mit Sorbit, eingetragen wird, zugesetzt wird.
  • Titandioxid kann auch zu der vorliegenden Zusammensetzung zugesetzt werden. Titandioxid ist ein weißes Pulver, welches zur Opazität der Zusammensetzungen beiträgt. Antimikrobielle Anti-Zahnbelagmittel können auch wahlweise in oralen Zusammensetzungen vorhanden sein. Solche Mittel können, aber sind nicht darauf begrenzt, Triclosan; 5-Chloro-2-(2,4-dichlorophenoxy)phenol, wie beschrieben in The Merck Index, 11. Auflage (1989). S. 1529 (Eintrag Nr. 9573), in US-Patent Nr, 3,506,720 und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0.251.591 der Beecham Group, PLC, veröffentlicht am 7. Januar 1988; Chlorhexidin (Merck Index, Nr. 2090); Alexidin (Merck Index, Nr. 222); Hexetidin (Merck Index, Nr. 4624); Sanguinarin (Merck Index, Nr. 8320); Benzalkoniumchlorid (Merck Index, Nr. 1066); Salicylanilid (Merck Index, Nr. 8299); Domiphenbromid (Merck Index, Nr. 3411); Cetylpyridiniumchlorid (CPC) (Merck Index, Nr. 2024); Tetradecylpyridiniumchlorid (TPC); N-Tetradecyl-4-ethylpyridiniumchlorid (TDEPC); Octenidin; Delmopinol, Octapinol und andere Piperidinoderivate; Nicinzubereitungen; Zink/Zinnionenmittel; Antibiotika wie Augmentin, Amoxicillin, Tetracyclin, Doxycyclin, Minocyclin und Metronidazol; sowie Analoga und Salze der obigen antimikrobielle Anti-Zahnbelagmittel einschließen. Falls vorhanden, umfassen die antimikrobiellen Anti-Zahnbelagmittel etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Entzündungshemmende Mittel können auch in den oralen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vorhanden sein. Solche Mittel können, aber sind nicht darauf begrenzt, entzündungshemmende Nicht-Steroidmittel wie Aspirin, Ketorolac, Flurbiprofen, Ibuprofen, Naproxen, Indomethacin, Aspirin, Ketoprofen, Piroxicam und Meclofenaminsäure sowie Mischungen hiervon einschließen. Falls vorhanden, umfassen die entzündungshemmenden Mittel etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Ketorolac ist in US-Patent 5,626,838, erteilt am 6. Mai 1997, beschrieben.
  • Andere wahlweise Mittel schließen -synthetische, anionische, polymere Polycarboxylate ein, welche in Form der freien Säuren hiervon oder als teilweise oder vorzugsweise vollständig neutralisierte, wasserlösliche Alkalimetall- (z.B. Kalium und vorzugsweise Natrium) oder Ammoniumsalze verwendet werden und in US-Patent Nr. 4,152,420 an Gaffar; US-Patent Nr. 3,956,480 an Dichter et al.; US-Patent Nr. 4,138,477 an Gaffar; US-Patent Nr. 4,183,914 an Gaffar et al.; und US-Patent Nr. 4,906,456 an Gaffar et al. offenbart sind. Bevorzugt werden 1:4- bis 4:1-Copolymere von Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure mit einem anderen polymerisierbaren, ethylenisch ungesättigten Monomeren, vorzugsweise Methylvinylether (Methoxyethylen) mit einem Molekulargewicht (MW) von etwa 30.000 bis etwa 1.000.000. Diese Copolymere sind zum Beispiel als Gantrez AN 139 (MW 500.000), AN 119 (MW 250.000) und vorzugsweise S-97 mit pharmazeutischer Qualität (MW 70.000) von der GAF Corporation erhältlich.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch wahlweise selektive H2-Antagonisten einschließlich der in US-Patent 5,294,433, Singer et al., erteilt am 15. März 1994, offenbarten Verbindungen umfassen.
  • Verwendung der Zusammensetzung
  • Eine sichere und wirksame Menge der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und/oder der Chloritionen kann topisch auf das Schleimhautgewebe der Mundhöhle, auf das Zahnfleischgewebe der Mundhöhle und/oder auf die Oberfläche der Zähne zur Behandlung oder Verhinderung der oben erwähnten Erkrankungen oder Zustände der Mundhöhle über mehrere herkömmliche Wege aufgebracht werden. Zum Beispiel kann das Zahnfleisch- oder Schleimhautgewebe mit einer Lösung (z.B. einer Mundspülung oder einem Mundspray), welche Chloritionen enthält, gespült werden.
  • Die Konzentration des Chloritions in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist abhängig von der Art der Zusammensetzung, welche verwendet wird, um das Chlorition auf das Zahnfleisch/Schleimhautgewebe und/oder die Zähne aufzubringen, sowie von den Unterschieden hinsichtlich der Wirksamkeit der Zusammensetzungen in Kontakt mit dem Gewebe und den Zähnen und auch von der im allgemeinen verwendeten Menge der Zusammensetzung. Die Konzentration kann auch von der/dem zu behandelnden Erkrankung oder Zustand abhängen.
  • Die Mundspülung zur Verwendung in der Mundhöhle weist eine Konzentration an Chloritionen im Bereich von 0,04 bis 0,2 Gew.-% und noch mehr bevorzugt 0,1 bis 0,2 Gew.-% der Zusammensetzung auf. Vorzugsweise setzen die erfindungsgemäßen Mundspülungszusammensetzungen 3,75 bis 22,5 mg Chloritionen in der Mundhöhle frei, wenn etwa 15 ml der Spülung verwendet werden.
  • Mundsprays weisen vorzugsweise Chloritionenkonzentrationen von 0,15 bis 0,2 Gew.-% und noch mehr bevorzugt 0,75 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung auf.
  • Für zweiphasige Zusammensetzungen geben die obigen Konzentrationen an Chloritionen die Konzentration der Chloritionen nach dem Zusammenmischen der zwei Phasen wieder, was üblicherweise unmittelbar vor der Anwendung durch den Verbraucher erfolgt.
  • Eine sichere und wirksame Menge der Chloritionen wird vorzugsweise auf das Zahnfleisch/Schleimhautgewebe und/oder die Zähne durch das Spülen mit einer Mundspülung, vorzugsweise für mindestens etwa 10 Sekunden, bevorzugt etwa 20 Sekunden bis etwa 10 Minuten, mehr bevorzugt etwa 30 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, aufgebracht. Das Verfahren beinhaltet häufig das Ausspucken des überwiegenden Teils der Zusammensetzung nach einem solchen Kontakt. Die Häufigkeit eines solchen Kontakts beträgt vorzugsweise etwa einmal pro Woche bis etwa viermal pro Tag, mehr bevorzugt etwa dreimal pro Woche bis etwa dreimal pro Tag, noch mehr bevorzugt etwa einmal pro Tag bis etwa zweimal pro Tag. Die Dauer einer solchen Behandlung reicht typischerweise von etwa einem Tag bis lebenslang. Für bestimmte Oralpflege-Erkrankungen oder -Zustände hängt die Dauer der Behandlung von der Schwere der/des zu behandelnden oralen Erkrankung oder Zustands, der einzelnen verwendeten Freisetzungsform und der Antwort des Patienten auf die Behandlung ab. Falls eine Freisetzung in den Zahnfleischtaschen gewünscht wird, wie bei der Behandlung einer Parodontitis, kann eine Mundspülung an die Zahnfleischtasche unter Verwendung einer Spritze oder einer Wasserinjektionsvorrichtung abgegeben werden. Diese Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt. Vorrichtungen dieses Typs schließen "Water Pik" von Teledyne Corporation ein. Nach dem Ausspülen kann das Individuum die Spülung im Mund hin und her bewegen, um auch die Zungenrückseite und andere Zahnfleisch- und Schleimhautoberflächen zu bedecken. Zusätzlich kann eine Zahnpasta, ein schleifmittelfreies Gel, ein Zahngel etc. mit einer Bürste auf die Zungenoberfläche und andere Zahnfleisch- und Schleimhautgewebe der Mundhöhle aufgebracht werden.
  • Zum Bleichen der Zähne in der Mundhöhle wird eine sichere und wirksame Menge an Chloritionen vorzugsweise mit oder ohne einer Mundpflegevorrichtung, wie einer Zahnbürste, einer die Zusammensetzung enthaltenden Schale, Plastikstreifen (wie nachstehend offenbart), etc., auf die Oberfläche der Zähne aufgebracht: für Mundspülungen oder Mundsprays vorzugsweise für mindestens etwa 10 Sekunden, bevorzugt etwa 20 Sekunden bis etwa 10 Minuten, mehr bevorzugt etwa 30 Sekunden bis etwa 60 Sekunden. Das Verfahren beinhaltet oft das Ausspucken des überwiegenden Teils der Zusammensetzung nach einem solchen Kontakt, vorzugsweise gefolgt durch eine Spülung, z.B. mit Wasser. Die Häufigkeit eines solchen Kontakts beträgt vorzugsweise etwa einmal pro Woche bis etwa viermal pro Tag, mehr bevorzugt etwa dreimal pro Woche bis etwa dreimal pro Tag, noch mehr bevorzugt etwa einmal pro Tag bis etwa zweimal pro Tag. Die Dauer einer solchen Behandlung reicht typischerweise von etwa einem Tag bis lebenslang. Das Individuum kann die Anwendung gegebenenfalls wiederholen, um seine Zähne zu bleichen. Die Dauer der Behandlung beträgt vorzugsweise etwa 3 Wochen bis etwa 3 Monate, aber kann in Abhängigkeit von der Schwere der zu behandelnden Zahnverfärbung, der einzelnen verwendeten Freisetzungsform und der Antwort des Patienten auf die Behandlung kürzer oder länger sein.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben weiterhin bevorzugte Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Alle hierin verwendeten Prozentsätze sind auf das Gewicht dar Zusammensetzung bezogen, sofern nicht anders angegeben.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele werden mittels herkömmlicher Verfahren durch Vermischen dar folgenden Bestandteile hergestellt:
  • Beispiel 1: Zweiphasige Mundspülung
    Figure 00170001
  • Beispiel 2: Einphasige Mundspülung
    Figure 00170002
  • Beispiel 3: Trockenes Pulver für eine Mundspülung zur Rekonstitution
    Figure 00180001
  • Beispiel 4: Trockenes Pulver für eine Mundspülung zur Rekonstitution
    Figure 00180002
  • Die oben aufgeführten trockenen Bestandteile werden in beliebiger Reihenfolge zugegeben und bis zum Erhalt einer homogenen Mischung vermischt. Färbemittel zum Vorsehen einer Färbung nach der Zugabe von Wasser zu der trockenen Mischung sind wahlweise.
  • Herstellung der fertigen Mundspülung:
  • Beispiel 3: 1,874 g der trockenen Pulvermischung werden in einen kleinen Dosierungsbecher mit einem Deckel gegeben und mit 15 ml H2O vermischt. Der Becher wird kräftig geschüttelt, bis sich die Feststoffe auflösen. Die Mischung wird zum Spülen verwendet und ausgespuckt.
  • Beispiel 4: 1,874 g der trockenen Pulvermischung werden in einen kleinen Dosierungsbecher mit einem Deckel gegeben und mit 15 ml H2O vermischt. Der Becher wird kräftig geschüttelt, bis sich die Feststoffe auflösen. Die Mischung wird zum Spülen verwendet und ausgespuckt.

Claims (8)

  1. Einphasige Oralpflege-Mundspülungszusammensetzung, umfassend: (a) 0,04 bis 0,2 Gew.-% der fertigen Zusammensetzung Chloritionen; und (b) einen pharmazeutisch annehmbaren, topischen Mundspülungs-Oralträger; wobei der Anteil an Chlordioxid oder Chloriger Säure in der fertigen Zusammensetzung weniger als 1 ppm beträgt und der pH der fertigen Zusammensetzung größer als 7,6 ist.
  2. Oralpflege-Mundspülungszusammensetzung, umfassend eine erste und eine zweite Phase, welche vor der Anwendung zu mischen sind, um eine fertige Zusammensetzung zu bilden, wobei weiterhin (a) die erste Phase mehr als 0,04 Gew.-% der fertigen Zusammensetzung Chloritionen umfasst; und (b) die zweite Phase einen pharmazeutisch annehmbaren, topischen Mundspülungs-Oralträger und keine Chloritionen umfasst; und wobei der Anteil an Chlordioxid oder Chloriger Säure in der fertigen Zusammensetzung weniger als 1 ppm beträgt und der pH der fertigen Zusammensetzung größer als 7,6 ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung mehr als 0,075 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 0,15 Gew.-% der Zusammensetzung Chloritionen umfasst.
  4. Zusammensetzung nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, wobei der pH der fertigen Zusammensetzung 8 bis 12 beträgt, vorzugsweise 8 bis 10,
  5. Zusammensetzung nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, umfassend 0,05 bis 0,3 Gew.-% der fertigen Zusammensetzung Fluoridionen in dem pharmazeutisch annehmbaren, topischen Mundspülungs-Oralträger.
  6. Verwendung einer Chloritionenquelle bei der Herstellung einer Zusammensetzung nach mindestens einem vorangehenden Anspruch zum Bleichen von Zähnen.
  7. Verwendung einer Chloritionenquelle bei der Herstellung einer Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Behandlung oder Verhinderung von üblem Mundgeruch.
  8. Verwendung einer Chloritionenquelle bei der Herstellung einer Oralpflege-Mundspülungs- oder -Mundsprayzusammensetzung zur Behandlung oder Verhinderung von üblem Mundgeruch, wobei die Zusammensetzung umfasst: (a) mehr als 0,04 Gew.-% der fertigen Zusammensetzung Chloritionen; und (b) ein pharmazeutisch annehmbaren, topischen Munspülungs-Oralträger; wobei der Anteil an Chlordioxid oder Chloriger Säure in der Zusammensetzung weniger als 1 ppm beträgt und der pH der fertigen Zusammensetzung größer als 7,6 ist.
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