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Diese
Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine entsprechend des Oberbegriffabschnittes
des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Es
ist eine Art von Einlassvorrichtung für einen Viertakt-Motor in Betracht
gezogen worden, die ein Kraftstoffeinspritzventil verwendet, um
Kraftstoff in den Einlasskanal oder in die Brennkammer zuzuführen, und ein
Drosselventil, angeordnet auf der stromaufwärtigen Seite des Kraftstoffeinspritzventils,
um die Einlassströmungsrate
veränderbar
zu steuern. Als solch eine Art gibt es eine, die aufweist: einen
Hilfs-Einlasskanal, um zu verbinden zwischen einem Ansaugtank, angeordnet
auf der stromaufwärtigen
Seite eines Drosselventiles in dem Einlasskanal, und einem Ort in
der Nähe
zu dem Einlassventil, und einem Strömungsraten-Steuerventil in
dem Kanal, wobei sowohl das Strömungsraten-Steuerventil,
als auch mit das Drosselventil mit einem Beschleunigerpedal verbunden
sind (unter Bezug auf die JP-A-53-117119).
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Mit
der oben beschriebenen herkömmlichen
Vorrichtung ist es möglich,
in der Zylinderbohrung in dem Arbeitsbereich, wo der Beschleuniger-Pedalhub
klein ist, wie während
eines Kaltstarts oder eines Aufwärmbetriebes,
durch Erhöhen
der Einlassströmungsrate
durch die Hilfs-Einlasskanal Turbulenzen zu erzeugen. Demzufolge
wird es angenommen, dass, wenn das Luft-Kraftstoffverhältnis festgelegt
ist, um mager zu sein, die Abgaseigenschaft verbessert wird, während die
Verbrennungsstabilität
gesichert ist.
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Jedoch
mit der oben beschriebenen Vorrichtung, die den Hilfs-Einlasskanal
verknüpft
mit dem Beschleunigerpedal aufweist, ist der Öffnungsgrad des Strömungsraten-Steuerventiles in
dem Hilfs-Einlasskanal sogar nach dem Ende des Aufwärmbetriebes
in dem Leerlaufarbeitsbereich weit offen. Als ein Ergebnis ist die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal in dem Leerlaufarbeitsbereich hoch
und führt
zu einem Problem, dass die Leerlaufdrehzahl schwierig zu stabilisieren
ist. Ein weiteres Problem ist eine Angelegenheit, dass sich die
Abgaseigenschaft verschlechtern könnte, wenn die Turbulenz veranlasst
wird in dem Fall aufzutreten, in dem das theoretische Luft-Kraftstoffverhältnis von λ = 1 einen
Steuerziel in z. B. einem Niedrigdrehzahl- und Niedriglast-Arbeitsbereich bildet,
weil der Kraftstoff wahrscheinlich dazu neigt, an der Innenwand
des Zylinders anzuhaften.
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Die
US 4,304,211 zeigt eine
Brennkraftmaschine wie oben vorgestellt.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung eine Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt,
zu verbessern, um in der Lage zu sein, eine Leerlaufdrehzahl in
einem Leerlaufarbeitsbereich nach dem Ende des Aufwärmbetriebes zu
stabilisieren.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Brennkraftmaschine mit einer Einlassvorrichtung, einem Kraftstoffeinspritzventil,
um Kraftstoff in einen Einlasskanal oder in eine Brennkammer einzuspritzen,
einem Drosselventil, angeordnet auf der stromaufwärtigen Seite
des Kraftstoffeinspritzventils, um eine Einlassströmungsrate
durch den Einlasskanal veränderbar
zu steuern, und einen Hilfs-Einlasskanal,
um die Einlassströmungsrate
in einen Teil des Einlasskanals auf der stromaufwärtigen Seite
einer Einlassventilöffnung
durch Verbinden eines Teiles des Einlasskanales auf der stromaufwärtigen Seite des
Drosselventiles und einem Teil des Einlasskanales auf der stromaufwärtigen Seite
der Einlassventilöffnung zu
führen,
um eine Einlassturbulenz in der Zylinderbohrung zu erzeugen, wobei
die Einlassvorrichtung weiter einen Leerlaufkanal aufweist, um das
Drosselventil zu umgehen, wenn das Drosselventil in einer Leerlaufposition
ist, und ein Leerlaufdrehzahl-Steuerventil, um die Einlassströmungsrate
durch den Leerlaufkanal veränderbar
zu steuern.
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Die
Einlassvorrichtung kann weiter aufweisen ein Hilfseinlass-Steuerventil,
um die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal veränderbar
zu steuern; und
eine Steuerventil-Steuereinrichtung, um den Öffnungsgrad
des Hilfseinlass-Steuerventiles
auf den Öffnungsgrad
gemeinsam mit dem Betriebszustand des Motors zu steuern.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil kann angeordnet werden, um den Kraftstoff
in die Richtung der Einlassventilöffnung zu spritzen und die
stromabwärtige
Endöffnung
des Hilfs-Einlasskanales kann an dem Teil des Einlasskanales in
der Nähe
der Einlassventilöffnung
angeordnet werden, um die aufgenommene Menge mit einer Richtung
zu der Brennkammer zu führen,
so dass in der Brennkammer eine Turbulenz erzeugt wird.
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Die
Steuerventil-Steuereinrichtung kann den Öffnungsgrad des Leerlaufsteuerventiles
und das Hilfseinlass-Steuerventil kann gemeinsam mit dem Motorbetriebszustand
steuern.
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Die
Steuerventil-Steuereinrichtung kann den Öffnungsgrad des Hilfseinlass-Steuerventils und
des Leerlaufdrehzahl-Steuerventils so steuern, dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal größer als
durch den Leerlaufkanal ist und das Luft-Kraftstoffverhältnis magerer
als das stöchiometrische
Luft-/Kraftstoffverhältnis
in dem Arbeitsbereich ist, wo das Auftreten von Turbulenzen in der
Brennkammer, wie während eines
Kaltstartes und eines Aufwärmbetriebes,
erforderlich ist.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil kann angeordnet werden, um Kraftstoff
in die Richtung zu der Einlassventilöffnung zu spritzen und die
stromabwärtige
Endöffnung
des Hilfs-Einlasskanales kann auf der stromaufwärtigen Seite des Kraftstoffeinspritzventils
angeordnet werden, so dass die aufgenommene Menge von der Öffnung entlang
des Hilfs-Einlasskanal-Wandoberfläche fließt.
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Die
Steuerventil-Steuereinrichtung kann den Öffnungsgrad des Hilfseinlass-Steuerventiles so
steuern, dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal während
des Kaltstartes und des Aufwärmbetriebes
größer als
nach dem Ende des Aufwärmbetriebes
ist und das Luft-/Kraftstoffverhältnis
größer als
das stöchiometrische
Luft-/Kraftstoffverhältnis
ist.
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Die
Steuerventil-Steuereinrichtung kann den Öffnungsgrad des Hilfseinlass-Steuerventiles so
steuern, dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal angemessen ist, um eine bestimmte Leerlaufdrehzahl
beizubehalten und dass das Luft-/Kraftstoffverhältnis ungefähr gleich zu dem stöchiometrischen Luft-/Kraftstoffverhältnis ist.
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Entsprechend
der Erfindung, da das Hilfseinlass-Steuerventil zum Steuern der
Einlassströmungsrate durch
den Hilfs-Einlasskanal vorgesehen ist, und der Öffnungsgrad des Hilfseinlass-Steuerventiles
auf den Öffnungsgrad
mit dem Motorbetriebszustand gemeinsam gesteuert wird, wird die
Abgaseigenschaft in dem Kaltstart-Arbeitsbereich in Abhängigkeit
von dem Festlegen des Ziel-Öffnungsgrades
für die
Steuerung verbessert, die Leerlaufdrehzahl nach dem Ende des Aufwärmbetriebes
wird stabilisiert, und das Problem des Verschlechterns in der Abgaseigenschaft
kann vermieden werden.
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Insbesondere
z. B. mit dem zusätzlichen
Merkmal, in dem die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal, angeordnet um die Einlassströmungsrichtung
zu bilden, in dem kalten Arbeitsbereich, der eine Einlassturbulenz
erfordert, größer als
in dem normalen Leerlaufbetrieb gemacht ist, kann ein Wirbel in
der Zylinderbohrung geformt werden, um eine Turbulenz, z. B. eine
Verwirbelung oder einen Fallstrom zu erzeugen, eine stabilisierte
Verbrennung kann erreicht werden, während das Luft-/Kraftstoffverhältnis auf
einen mageren Wert festgelegt ist, und die Abgaseigenschaft kann
mit einer reduzierten Menge von HC und CO in dem kalten Arbeitsbereich
verbessert werden.
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Da
das Leerlaufdrehzahl-Steuerventil zum Steuern der Einlassströmungsrate
durch den Leerlaufkanal und das Hilfseinlass-Steuerventil zum Steuern
der Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal vorgesehen sind, und der Öffnungsgrad
von beiden Steuerventilen auf die Öffnungsgrade mit dem Motorbetriebszustand
gemeinsam gesteuert wird, wird die Abgaseigenschaft in dem kalten
Arbeitsbereich verbessert, wird die Leerlaufdrehzahl nach dem Ende
des Aufwärmbetriebes
stabilisiert, wird das Problem der Verschlechterung in der Abgaseigenschaft
in Abhängigkeit
von dem Festlegen des Ziel-öffnungsgrades
für die
Steuerung vermieden.
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Besonders
z. B. mit dem zusätzlichen
Merkmal, in dem die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal, angeordnet um die Einlassströmungsrichtung
in dem kalten Arbeitsbereich, der eine Einlassturbulenz erfordert,
festzulegen, gegenüber
dem normalen Leerlaufbetrieb erhöht
ist, ist in der Zylinderbohrung ein Wirbel geformt, um eine Turbulenz,
z. B. eine Verwirbelung und einen Fallstrom zu erzeugen, wird eine
stabilisierte Verbrennung erreicht, während das Luft-/Kraftstoffverhältnis auf
einen mageren Wert festgelegt ist, und die Abgaseigenschaft wird
mit einer reduzierten Menge von HC und CO im dem kalten Arbeitsbereich
reduziert.
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Da
das Kraftstoffeinspritzventil vorgesehen ist, den Kraftstoff in
die Einlassventilöffnung
einzuspritzen, und die stromabwärtige
Endöffnung
des Hilfs-Einlasskanals auf der stromaufwärtigen Seite des Kraftstoffeinspritzventils
angeordnet ist, so dass die aufgenommene Menge von der Öffnung entlang
der Hilfseinlass-Kanalwandoberfläche
fließt,
ist es möglich,
eine Turbulenz in der aufgenommenen Menge in dem Einlasskanal zu
erzeugen, um die aufgenommene Menge, in der die Turbulenz noch in
der Brennkammer während
des Einlasshubes verbleibt, hereinzuziehen, um das Mischen von Kraftstoff
mit Luft und das Verdampfen von Kraftstoff durch einspritzenden
Kraftstoff in den Einlass, in dem die Turbulenz in dem Einlasskanal
immer noch erzeugt wird, zu beschleunigen, um die Abgaseigenschaft
in dem kalten Arbeitsbereich zu verbessern, um die Leerlaufdrehzahl
nach dem Ende des Aufwärmbetriebes
zu stabilisieren, und um das Problem des Verschlechterns in der
Abgaseigenschaft zu vermeiden.
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Besonders
z. B. mit dem Merkmal, in dem die Steuerventil-Steuereinrichtung
den öffnungsgrad
des Hilfseinlass-Steuerventiles so steuert, dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal während des
Kaltstartes und des Aufwärmbetriebes
größer als
nach dem Ende Aufwärmbetriebes
ist, und dass das Luft-/Kraftstoffverhältnis größer als der theoretische Wert
ist, ist es möglich,
in dem Einlasskanal eine Turbulenz zu erzeugen, um eine stabilisierte
Verbrennung während
des Festlegens des Luft-/Kraftstoffverhältnisses auf einen mageren
Wert zu erreichen, und die Abgaseigenschaft mit einer reduzierten
Menge von HC und CO in dem kalten Arbeitsbereich zu verbessern.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles
mit dem zusätzlichen
Merkmal, in dem die Steuerventil-Steuereinrichtung den Öffnungsgrad
des Hilfseinlass-Luftsteuerventiles so steuert, dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal angemessen ist, um eine bestimmte Leerlaufdrehzahl
beizubehalten, und dass das Luft-/Kraftstoffverhältnis ungefähr zu dem stöchiometrischen
Wert gleich ist, ist es möglich,
eine Einlassturbulenz in dem Einlasskanal zu erzeugen, und die Leerlaufdrehzahl
mit der stabilisierten Verbrennung zu stabilisieren.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung dargestellt und in größerer Ausführlichkeit
mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 einen Gesamtaufbau der
Brennkraftmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 eine beispielhafte Draufsicht
der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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3 ein Steuermerkmaldiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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4 ein Ablaufdiagramm zum
erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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5 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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6 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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7 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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8 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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9 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung der Brennkraftmaschine ist.
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10 einen Gesamtaufbau der
Einlassvorrichtung für
einen Motor zeigt, der nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung
fällt.
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11 eine beispielhafte Draufsicht
der Einlassvorrichtung ist.
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12 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung ist.
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13 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung ist.
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14 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung ist.
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15 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung ist.
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16 ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
des Betriebs der Einlassvorrichtung ist.
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17 eine beispielhafte Draufsicht
eines modifizierten Beispieles des Hilfs-Einlasskanales wie in der 10 ist.
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18 eine beispielhafte Draufsicht
eines modifizierten Beispieles des Hilfs-Einlasskanales wie in der 10 ist.
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Hierin
fällt die
Einlassvorrichtung, wie sie in den 10–16 gezeigt ist, nicht unter
den Umfang der vorliegenden Erfindung und wird in der Beschreibung
nur infolge des besseren Verständnisses
derselben beibehalten.
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Die 1 bis 9 dienen bezogen auf einige Ausführungsbeispiele
zum Erläutern
der Motor-Einlassvorrichtungen als die Ausführungsbeispiele der Erfindung. 1 zeigt einen Gesamtaufbau
der Vorrichtung. 2 ist
eine beispielhafte Zeichnung des Hilfs-Einlasskanals. 3 ist ein Steuermerkmalsdiagramm
des Öffnungsgrades
von verschiedenen Ventilen und der Veränderung in dem Luft-/Kraftstoffverhältnis im
Verhältnis
zu der verstrichenen Zeit. Die 4 bis 9 sind Ablaufdiagramme zum
Erläutern
der Steuervorgänge.
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In
den Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugmotor 1 eines wassergekühlten 4-Takt,
Reihen-, 4-Zylinder-, 4-Ventiltyps gezeigt, der an einem Fahrzeug
mit einer Kurbelwelle, die in die Richtung der Fahrzeugbreite gerichtet
ist, montiert ist. Der allgemeine Aufbau des Motors 1 weist
einen Zylinderblock 2 auf, der mit einem Kurbelgehäuse (nicht
gezeigt), über
den ein Zylinderkopf 3 und ein Kopfabdeckung 4 aufgesetzt
und zusammen verschraubt einstückig
gebildet sind. In jeder Zylinderbohrung 2a des Zylinderblockes 2 ist
ein Kolben 5 zum freien Gleiten eingesetzt und mit der
Kurbelwelle durch eine Pleuelstange 6 verbunden.
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Jede
der Brennkammeraussparungen 3a, gebildet in der Zylinderkopf-3-oberfläche auf
der Seite passend mit dem Zylinderblock 2, ist mit zwei
Auslassventilöffnungen 3b und
zwei Einlassventilöffnungen 3c gebildet,
um jeweils mit den Auslassventilen 7 und den Einlassventilen 8 geöffnet oder
geschlossen zu werden. Die Auslassventile 7 und die Einlassventile 8 werden
jeweils zum Öffnen
oder schließen
mit einer Auslass-Nockenwelle 9 und einer Einlassnockenwelle 10 angetrieben.
Die Auslassventilöffnungen 3b werden
zu der vorderen Wand des Zylinderblocks 2 durch die Auslassöffnungen 3d herausgeführt. Die äußeren Verbindungsanschlüsse der
Auslassöffnungen 3d sind
mit einem Verteiler 11a eines Auslasssystems 11 verbunden.
Ein erster und ein zweiter Drei-Wege-Katalysator 12a und 12b ist
auf der stromabwärtigen
Seite des zu sammengehenden Abschnittes des Auslasssystems 11 angeordnet.
Ein O2-Sensor 13 ist auf der stromaufwärtigen Seite
des ersten Drei-Wege-Katalysator 12a angeordnet.
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Die
Einlassventilöffnungen 3c werden
jeweils zu der hinteren Wand des Zylinderblocks 2 durch
die Einlassöffnungen 3e herausgeführt. Ein
Kraftstoffeinspritzventil 20 für jeden Zylinder ist in der
Mitte jeder Einlassöffnung 3e installiert.
Jedes Einlassventil 20 spritzt, um Kraftstoff der Menge,
die dem Motorbetriebszustand entspricht, in die Richtung der Einlassventilöffnung 3c in
bestimmten Zeitabständen.
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Die äußeren Verbindungsanschlüsse der
Einlassventilöffnungen 3c sind
mit dem Einlasssystem 14 verbunden. Das Einlasssystem 14 hat
einen allgemeinen Aufbau, in dem die Einlassverteilerrohre 14a auf
ihrer einen Seite mit den äußeren Verbindungsanschlüssen, wo
die Einlassanschlüsse 3e für die Einlassventilöffnung 3c zusammentreffen,
verbunden ist, und sind an ihrer anderen Seite mit einem Ansaugtank 14b,
der ein bestimmtes Volumen hat, und der sich in die Richtung der
Nockenwelle erstreckt, verbunden, wobei ein Drosselventil 15,
eingesetzt zwischen einem Hauptrohr 14c auf der stromaufwärtigen Seite
des Ansaugtanks 14b und einem Einlassrohr 14d,
mit einem Luftfilter verbunden ist.
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Der
Drosselkörper 15 ist
mit einem Drosselventil 15a einer Drosselklappen-Art, um
die Einlassströmungsrate
veränderbar
zu steuern, und mit einem Leerlaufdrehzahl-Steuerventil (ISC) 15c einer
Magnetspulen-Art versehen, um die Strömungsrate durch einen Bypass-Kanal 15b zum
Umgehen des Drosselventiles 15a veränderbar zu steuern, wenn das
Drosselventil 15a in einer minimalen Öffnungsposition ist.
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Das
Einlasssystem 14 ist auch mit einem Hilfs-Einlasskanal 16 versehen,
der ein unmittelbar benachbartes stromaufwärtiges Seitenteil des Drosselventils 15a und
ein benachbartes Teil der Einlassventilöffnungen 3c verbindet.
Ein stromaufwärtiger
Kanal 16a des Hilfs-Einlasskanales 16, verbunden
mit der Innenseite der unmittelbar benachbarten stromaufwärtigen Seite
des Drosselventiles 15a des Drosselkörpers 15, ist in vier
Verteilungskanäle 16c durch
Ausgangsrohr 16b, das sich in der Richtung der Nockenwelle
erstreckt, verzweigt. Die stromabwärtige Endöffnung jedes der Verteilungskanäle 16c ist
mit einer Düsen-3f-öffnung in
der Mitte von einem der Einlassöffnungen 3e verbunden.
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Wie
oben beschrieben wird wegen der Anordnung, dass die stromabwärtige Endöffnung der
Verteilungskanäle 16c räumlich nur
mit einer Einlassventilöffnung 3c' verbunden ist,
und dass die Form und die Öffnungsposition
der Düse 3f so
festgelegt sind, dass die aufgenommene Menge, zugeführt durch
den Hilfs-Einlasskanal 16, eingeführt und gerichtet wird, um
entlang der inneren Umfangsoberfläche der Zylinderbohrung 2a zu
fließen,
ein Wirbel (ein horizontaler Wirbel) erzeugt und eine Einlassturbulenz
wird in der Zylinderbohrung 2a erzeugt.
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Hierbei
kann eine alternative Anordnung vorgenommen werden, um die Einlassturbulenz
in der Zylinderbohrung 2a zu erzeugen. D. h., die Einlassströmung wird
in die Richtung zu der Deckenwand des Einlassanschlusses 3e abgelenkt,
während
sie von dem Teil der Einlassventilöffnung 3c in der Nähe der Zylinderbohrungsmitte
in die Richtung der Zylinderachsrichtung (vertikale Richtung) in
die Zylinderbohrung 2a gerichtet ist, so dass in der Zylinderbohrung 2a ein
vertikaler Wirbel (Fallstrom) erzeugt wird.
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Ein
Hilfseinlass-Steuerventil 17 ist in den stromaufwärtigen Kanal 16a des
Hilfs-Einlasskanals 16 eingesetzt,
um die Einlassströmungsrate
durch den Kanal 16 veränderbar
zu steuern. Das Hilfseinlass-Steuerventil 17 ist von einer
Magnetspulen-Art, um die Einlasskanalfläche oder die Hilfs-Einlassströmungsrate
durch Leistungssteuerung veränderbar
zu steuern, und wird mit einer ECU 18 gesteuert. Die ECU 18 dient
als eine Steuerventil-Steuereinrichtung, um die Öffnungsgrade des Hilfseinlass-Steuerventils 17 und
des ISC-Ventils 15c zu steuern. Die ECU 18 empfängt; Öffnungssignale
(a) des Drosselventils 15a, Motortemperatursignale (b)
von dem Wassertemperatursensor 19, Motordrehzahlsignale
(c) von dem Kurbelwinkelsensor, um die Kurbelwellendrehzahl zu erfassen,
und ein Luft-Kraftstoffsignal (d) von dem O2-Sensor 13,
und gibt aus entsprechend des Motorbetriebszustandes ein Kraftstoffeinspritz-Steuersignal
(A) zu dem Kraftstoffeinspritzventil 20, ISC-Steuersignale
(B) zu dem ISC-Ventil 15c, und ein Hilfseinlass-Steuersignal
(C) zu dem Hilfseinlass-Steuerventil 17.
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Jetzt
werden die Funktionen und die Wirkungen der Einlassvorrichtung in
dieser Form des Ausführungsbeispieles
beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
steuert die ECU 18 den Öffnungsgrad
des ISC-Ventils 15c und
des Hilfseinlass-Steuerventils 17 entsprechend des Motorbetriebszustandes,
der solche Parameter wie die Motortemperatur, den Drosselöffnungsgrad
und die Motordrehzahl, und gleichzeitig Plandaten des Einspritzzeitpunktes
und der Einspritzabstände
des Kraftstoffeinspritzventils 20 entsprechend der eingespeicherten
Plan daten und Tabellen oder Rückkopplungssteuerungen
verwendet, so dass das mit dem O2-Sensor 13 erfasste Luft-Kraftstoffverhältnis ein
Zielwert wird.
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In
dem Arbeitsbereich, in dem die Einlassturbulenz erforderlich ist,
um als Ergebnis eines erzeugten Wirbels aufzutreten, wird, wie die
aufgenommene Menge in die Zylinderbohrung 2a eingeführt wird,
insbesondere in dem Kaltstartbereich, wie während eines Kaltstartens oder
Aufwärmbetriebes,
in denen die Motortemperatur, die mit einem Wassertemperatursensor 19 erfasst
wurde, unterhalb eines bestimmten Wertes ist (im Wesentlichen in
einem Bereich innerhalb ungefähr
30 Sekunden von dem Start des Motors 1, wie mit R1 in der 3 gezeigt), das Hilfseinlass-Steuerventil 17 in
einem breiten Öffnungsgrad,
wie in dem Kasten in Tabelle 1 von Kalt (wie mit S1 in der 3 gezeigt) gehalten, und
das ISC-Ventil 15c wird gesteuert, um innerhalb eines kleinen
Bereiches (wie mit S2 in der 3 gezeigt)
zu öffnen
oder zu schließen.
Auch die Kraftstoffein spritzrate (-zeitdauer) aus dem Kraftstoffeinspritzventil 20 wird
so gesteuert, dass das Luft-Kraftstoffverhältnis 16–17 (wie mit S3 in der 3 gezeigt) wird.
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Bei
der oben beschriebenen Anordnung wird die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 größer als durch den Leerlaufkanal 15b und
eine relativ große
aufgenommene Menge wird durch den Hilfs-Einlasskanal 16 und
eine des Einlassventilöffnungen 3c' in die Zylinderbohrung 2a eingeführt. Weil
der Verteilungskanal 16c mit nur einer der Einlassventilöffnungen 3c' verbunden ist
und die Form und die Anordnung der Düse 3f so festgelegt
sind, dass die aufgenommene Menge gerichtet ist, um entlang des
inneren Umfanges der Zylinderbohrung 2a zu fließen, wird
ein Wirbel (ein horizontaler Einlasswirbel) in der Zylinderbohrung 2a erzeugt,
die Verbrennung wird trotz des mageren Zustandes mit dem Luft-Kraftstoffverhältnis 16–17 stabilisiert,
und das HC und das CO in dem Abgas werden reduziert.
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Andererseits
wird in dem Arbeitsbereich keine Einlassturbulenz zu der Zeit der
niedrigen Drehzahl und der niedrigen Belastung bevorzugt, insbesondere
wie in dem Kasten von Warm (1) in der Tabelle 1 gezeigt, wie während des
Leerlaufs in dem Warm-Arbeitsbereich
mit der Motortemperatur, die mit dem Wassertemperatursensor 19 erfasst
wird, die bei oder höher
als ein bestimmter Wert ist, das Hilfseinlass-Steuerventil 17 auf einem
kleinen Öffnungsgrad
oder geschlossen gehalten wird (wie mit S1' in der 3 gezeigt)
und das ISC-Ventil 15c wird gewöhnlich auf einen Öffnungsgrad
gesteuert, der von dem Drosselöffnungsgrad
und der Motordrehzahl und mit der Kühlwassertemperatur bestimmt
wird (wie mit S2' in
der 3 gezeigt wird).
Das Kraftstoffeinspritzventil 20 wird gesteuert, so dass
das Luft-Kraftstoffverhältnis
der theoretische Wert von λ =
1 wird (wie mit S3' in
der 3 gezeigt).
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung wird die aufgenommene Menge, eingeleitet
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 in die Zylinderbohrung 2a,
reduziert und das Auftreten der Einlassturbulenz wird unterdrückt. Als
ein Ergebnis haftet kein Kraftstoff in der inneren Zylinderwand
selbst in dem Fall an, dass die Kraftstoffmenge mit dem Luft-Kraftstoffverhältnis bei
dem theoretischen λ =
1 größer als
in dem kalten Arbeitsbereich ist und eine Verschlechterung in der
Abgaseigenschaft wird vermieden. Hierbei wird der Öffnungsgrad des
Drosselventiles 15a auf einem Minimum oder leicht breiter
als das Minimum gehalten.
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In
der Ruhelage des oben beschriebenen Arbeitsbereiches wird, wie in
dem Kasten von Warm (2) in der Tabelle 1 gezeigt, das Hilfseinlass-Steuerventil 17 auf
einem kleinen Öffnungsgrad
oder geschlossen gehalten (wie mit S1'' in
der 3 gezeigt) und das
ISC-Ventil 15c wird gewöhnlich
auf einen Öffnungsgrad
gesteuert, der von dem Drosselöffnungsgrad
und der Motordrehzahl bestimmt und mit der Kühlwassertemperatur korrigiert
wird (wie mit S2'' in der 3 gezeigt). In diesem Arbeitsbereich
fließt
die aufgenommene Menge strömt
durch das Drosselventil 15a und das Luft-Kraftstoffverhältnis wird
bei einem theoretischen Wert als das Ziel gesteuert.
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Als
nächstes
werden die Steuervorgänge
für das
ISC-Ventil 15c und das Hilfseinlass-Steuerventil 17 mittels
der ECU 18 in Bezug auf die Ablaufdiagramme, die in den 4 bis 8 gezeigt sind, ausführlicher erläutert.
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Bei
dem Steuervorgang mit der ECU 18 werden z. B., wie in der 4 gezeigt, ein ISC-Steuerablauf und
ein Hilfseinlass-Steuerventilablauf aller 2 Millisekunden (msec)
ausgeführt.
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Zuerst
wird in dem Fall in dem ISC-Steuerablauf, wie in der 5 gezeigt, bei dem das Fahrzeug
in Ruhe ist, das Drosselventil 15a vollständig geschlossen
ist und die Motorwassertemperatur bei oder unter einem bestimmten
Wert ist, eine erste Leerlaufsteuerung ausgeführt (Schritte S1 bis S3).
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In
der ersten Leerlaufsteuerung wird, wie in der 6 gezeigt, ein Öffnungsgrad-Anweisungswert in 50 msec Abständen entsprechend
einer tatsächlichen
Motorwassertemperatur unter Verwendung eines Öffnungsgrad-Tabelle, festgelegt
als eine Funktion der Motorwassertemperatur, bestimmt, und der Betätiger des ISC-Ventiles 15c treibt
das Ventilteil so an, dass der Öffnungsgrad
des ISC-Ventiles 15c der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritte S11 bis S13).
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In
dem Fall, dass das Fahrzeug bestimmt wird, in dem Schritt S1 nicht
in der Ruhelage zu sein, und in dem Fall, dass das Drosselventil 15a bestimmt
wird, in dem Schritt S2 nicht vollständig geschlossen zu sein, wird
das ISC-Ventil 15c mittels Plan gesteuert. In der Steuerung
mittels Plan des ISC-Ventiles 15c wird, wie in der 7 gezeigt, ein ISC-Wassertemperatur-Korrekturfaktor
in 50 msec-Abständen
aus einer ISC-Öffnungsgrad-Wassertemperatur-Korrekturtabelle,
festgelegt als eine Funktion der Wassertemperatur (Schritte S21, S22),
bestimmt, wird ein Basis-ISC-Öffnungsgrad
aus einem ISC-Öffnungsgrad-Plan,
festgelegt als eine Funktion der Motordrehzahl und dem Drosselöffnungsgrad
(Einlassluft-Strömungsrate)
(Schritt S23) bestimmt, wird ein ISC- Öffnungsgrad
durch Berechnen des Produkts des Basis-ISC-Öffnungsgrades und des ISC-Wassertemperatur-Korrekturfaktors
(Schritt S24) bestimmt, und der Betätiger des ISC-Ventiles 15c treibt
das Ventilteil so an, dass der Öffnungsgrad
des ISC-Ventiles 15c der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritt S25).
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In
den oben beschriebenen Schritten S1 bis S3 wird in dem Fall, dass
eine Bestimmung vorgenommen wird, dass das Fahrzeug in Ruhe ist,
dass das Drosselventil vollständig
geschlossen ist und dass die Motorwassertemperatur höher als
ein voreingestellter Wert ist, das ISC-Ventil 15c rückgekoppelt
gesteuert. in dieser ISC-Rückkopplungssteuerung
wird, wie in der 8 gezeigt,
ein Unterschied zwischen einer tatsächlichen Motordrehzahl und
einer Ziel-Motordrehzahl in vorbestimmten Kurbeldrehwinkelintervallen
bestimmt (Schritte S31, S32) und eine proportionale Einheit Pd und
ein Integrationseinheit Id werden aus einer Steuerungs-Konstantentabelle,
festgelegt als eine Funktion der Differenzialmotordrehzahl, bestimmt
(Schritt S33). Ein ISC-Öffnungsgrad-Anweisungswert wird
durch Addieren einer Integrationseinheit Idsum, bestimmt durch Addieren des
Integrationswertes zu der Integrationseinheit zu der proportionalen
Einheit Pd (schritt S34), bestimmt, und der Betätiger des ISC-Ventiles 15c treibt
das Ventilteil so an, dass der Öffnungsgrad
des ISC-Ventiles 15c der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritt S35).
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In
dem Hilfseinlassventil-Steuerablauf wird, wie in der 9 gezeigt, ein Hilfseinlassventilöffnungsgrad-Anweisungswert
gemeinsam mit der Motorwassertemperatur bei jedem Ablauf von 50
msec aus der Hilfseinlassventilöffnungsgrad-Tabelle
als eine Funktion der Motorwassertemperatur festgelegt, und außerdem wird
ein Arbeitsverhältnis
gemeinsam mit dem Öffnungsgradanweisungswert
bestimmt (Schritte S41, S42), und der Betätiger des Hilfseinlass-Steuerventiles 17 treibt
das Ventilteil an, um es mit dem Arbeitsverhältnis (Schritt S42) zu öffnen oder
zu schließen.
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Mit
diesem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird in dem kalten Arbeitsbereich, in dem die Einlassturbulenz erforderlich
ist, die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 erhöht und die Einlassströmung wird
in die Zylinderbohrung 2a gerichtet und eingeführt, um
einen horizontalen Wirbel oder einer vertikalen Wirbel zu erzeugen.
Als ein Ergebnis wird in der Zylinderbohrung ein Wirbel erzeugt,
wobei die Verbrennung trotz einer mageren Einstellung bei dem Luft-Kraftstoffverhältnis von
16–17
stabilisiert wird, und die Abgaseigenschaft wird mit einer geringen
erzeugten Menge von HC und CO verbessert.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
kann in dem Arbeitsbereich, in dem die Einlassturbulenz nicht erforderlich
ist, da die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 vermindert ist und der
Steuerbereich für
die Einlassströmung
durch den Leerlaufkanal 15b erhöht ist, die Leerlaufdrehzahl
leicht eingestellt und stabilisiert werden. Da keine Turbulenz erzeugt
wird, wird das Problem des Anhaltens von Kraftstoff an der Innenwand
des Zylinders vermieden werden, selbst wenn das Luft-Kraftstoffverhältnis ungefähr bei einem
theoretischen Wert ist, und die Verschlechterung in der Abgaseigenschaft
wird vermieden.
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Während das
in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel verwendete Abgassteuerventil 17 von
einer Art ist, die in der Lage ist, die Einlassströmungsrate
kontinuierlich, veränderbar
zu steuern, kann das zu dieser Erfindung zugehörige Einlasssteuerventil von
einer ein-und-aus-Steuerart sein, dass die Einlassströmung durch
den Hilfs-Einlasskanal erlaubt oder stoppt. In dem Fall, dass solch
ein ein-und-aus-Steuerventil
verwendet wird, kann es aufgebaut sein, um die Einlassturbulenz
in dem kalten Arbeitsbereich durch Einschalten des Ventiles zu erzeugen,
und um die Einlassturbulenz am Auftreten in den oben beschriebenen
Arbeitsbereichen von Warm (1) und Warm (2) durch Ausschalten des
Ventiles zu hindern.
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Während hier
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
sowohl das ISC-Ventil 15c zum Steuern der Strömungsrate
durch den Leerlaufkanal 15b, und das Hilfseinlasssteuerventil 17 zum
Steuern der Strömungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 verwendet, kann es auch
angeordnet werden, dass das Hilfseinlasssteuerventil 17 auch
als das ISC-Ventil 15c dient.
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Die 10 bis 16 zeigen eine Einlassvorrichtung, die
nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.
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Dieselben
Symbole in den 10 bis 16 wie jene in den 1 bis 9 bezeichnen dieselben oder die entsprechenden
Teile. In dieser Vorrichtung sind der Leerlaufkanal 15b und
das ISC-Ventil 15c, die in dem ersten Beispiel verwendet
wurden, weggelassen. Das stromaufwärtige Ende des stromaufwärtigen Kanals 16a des
Hilfs-Einlasskanales 16 ist
mit der Innenseite des Drosselkörpers 15 an
einer Position unmittelbar stromauf des Drosselventiles 15a verbunden,
während
sein stromabwärtiges
Ende durch das Ausgleichsrohr 16b verzweigt ist, das sich
in die Nockenwellenrichtung in die vier Verteilungskanäle 16c mit
jedem der Verteilungskanäle 16c erstreckt,
die in das Innere an einer Position, die in die Richtung von einem
der Einlassanschlüsse 3e' verlagert ist,
eingesetzt sind. Überdies
ist jeder Verteilungskanal 16c in die stromabwärtige Richtung
gebogen, um sich entlang der inneren Deckenfläche eines der Einlassanschlüsse 3e' zu erstrecken.
Die stromabwärtige
Endöffnung 16d jedes
Verteilungskanales 16c ist auf der stromaufwärtigen Seite
des Auslaufs des Kraftstoffeinspritzventiles 20 angeordnet
und von dem Auslauf beabstandet, um sich zu erstrecken, damit von der Öffnung 16d abgegebene
Luft nicht direkt auf den von dem Kraftstoffeinspritzventil 20 eingespritzten
Kraftstoff auftrifft.
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In
dem Hilfs-Einlasskanal 16 ist ein Einlasssteuerventil 17' angeordnet,
das sowohl von dem ISC-Ventil 15c, als auch dem Hilfseinlasssteuerventil 17 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Das Einlasssteuerventil 17' wird mit der ECU 18 in
einer in der Tabelle 2 gezeigten Weise gesteuert.
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-
In
dem kalten Arbeitsbereich wie während
eines Kaltstart- oder eines Aufwärmbetriebes
wird, wie in dem Kasten von Kalt in der Tabelle 2 gezeigt, das Einlasssteuerventil 17' auf einem breiten Öffnungsgrad
gehalten und die Kraftstoffeinspritzrate (-dauer) von dem Kraftstoffeinspritzventil 20 wird
so gesteuert, dass das Luft-Kraftstoffverhältnis 16–17 wird.
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Als
ein Ergebnis ist die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 erhöht und ein relativ große Menge
von aufgenommenen Kraftstoff wird durch den Hilfs-Einlasskanal 16 zu
einem der Einlassanschlüsse 3e' zugeführt. Wie
später
beschrieben werden wird, da der Druck der aufgenommenen Menge, die durch
den Hilfs-Einlasskanal 16 zugeführt wird, infolge der Einlasspulsation
schwankt, wird in dem Einlassabschnitt 3e' eine Turbulenz erzeugt, so dass
Luft und Kraftstoff gut zusammen vermischt werden, die Atomisierung
unterstützt
wird und der Brennzustand verbessert wird.
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In
dem Niedriggeschwindigkeits-, Niedrigbelastungs-Arbeitsbereich nach
dem Aufwärmbetrieb,
und in dem Hochgeschwindigkeits-, Hochbelastungs-Arbeitsbereich
wird das Einlasssteuerventil 17' normalerweise auf einen Öffnungsgrad,
wie in den Kästen
von Warm (1) und (2) in der Tabelle 2 gezeigt, gesteuert, der von der
Motordrehzahl bestimmt und mit der Motorwassertemperatur korrigiert
wird. Das Kraftstoffeinspritzventil 20 wird so gesteuert,
dass das Luft-Kraftstoffverhältnis
den theoretischen Wert λ =
1 erreicht.
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Der
Steuervorgang des Einlasssteuerventils 17' mit der ECU 18 wird in
Bezug auf die Ablaufdiagramme der 12 bis 16 beschrieben.
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Wie
für den
Steuervorgang des Einlasssteuerventils 17', wie zuerst in der 12 gezeigt, wird ein Einlasssteuerventil-Steuerablauf
z. B. in 2 msec Abständen
wiederholt. In dem Einlasssteuerventil-Steuerablauf, wie in der 13 gezeigt, wird in dem
Fall, dass das Fahrzeug im Ruhezustand ist, das Drosselventil vollständig geschlossen
ist und die Motorwassertemperatur unter einem vorbestimmten Wert
ist, eine erste Leerlaufsteuerung ausgeführt (Schritte S1 bis S3). In
dem Fall, dass das Fahrzeug nicht in dem Ruhezustand ist, oder das
Drosselventil nicht vollständig
geschlossen ist, wird ein Steuerung nach Plan ausgeführt. In
dem Fall, dass das Fahrzeug in einem Ruhezustand ist, das Drosselventil
vollständig
geschlossen ist und die Motorwassertemperatur an oder oberhalb eines
vorbestimmten Wert ist, wird eine Rückkopplungssteuerung ausgeführt.
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In
der oben beschriebenen, ersten Leerlaufsteuerung wird, wie in der 14 gezeigt, eine Einlasssteuerungsventil-Öffnungsgradanweisung
gemeinsam mit der tatsächlichen
Motorwassertemperatur in 50 msec Abständen aus einer Einlassventilöffnungsgrad-Tabelle,
festgelegt als eine Funktion der Motorwassertemperatur, bestimmt,
und der Betätiger
des Einlasssteuerventils 17' treibt
das Ventilteil an, so dass der Öffnungsgrad
des Einlasssteuerventils 17' der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritte S11' bis
S13').
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In
der Steuerung nach Plan des oben beschriebenen Einlasssteuerventils
wird, wie in der 15 gezeigt,
ein Einlasssteuerventil-Wassertemperatur-Korrekturfaktor in 50 msec
Abständen
aus einer Einlasssteuerventil-Wassertemperatur-Korrekturtabelle,
festgelegt als eine Funktion der Motorwassertemperatur, bestimmt
(Schritte S21',
S22'), wird ein
Basis-Einlasssteuerventilöffnungsgrad
aus einem Einlasssteuerventilöffnungsgrad-Plan,
festgelegt als eine Funktion der Motordrehzahl und des Drosselöffnungsgrades
(Einlassluftrate) (Schritt S23'),
bestimmt, wird ein Einlasssteuerventilöffnungs-Anweisungswert durch
Aufsummieren des Basis-Einlasssteuerventilöffnungsgrades und des Einlasssteuerventil-Wassertemperatur-Korrekturfaktors
bestimmt (Schritt S24'),
und der Betätiger
des Einlasssteuerventils 17' treibt
das Ventilteil an, so dass der Öffnungsgrad
des Einlasssteuerventils 17' der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritte S25').
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In
der oben beschriebenen Rückkopplungssteuerung
wird, wie in der 16 gezeigt,
ein Unterschied zwischen einer tatsächlichen Motordrehzahl und
einer Ziel-Motordrehzahl in vorbestimmten Kurbeldrehwinkelabständen (Schritte
S31', S32') bestimmt, und ein
proportionaler Ausdruck Pd und ein Integrationseinheit Id werden
aus einer Tabelle der Steuerkonstanten, festgelegt als eine Funktion
der Differenzmotordrehzahl, bestimmt (Schritt S33'). Ein Einlasssteuerventil-Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird durch Addieren eine Integrationseinheit Idsum bestimmt, bestimmt
durch Addieren des integrierten Wertes in die Integrationseinheit
zu der proportionalen Einheit Pd (Schritte S34', S35'), und der Betätiger des Einlasssteuerventils 17' treibt das
Ventilteil an, so dass der Öffnungsgrad
des Einlasssteuerventils 17' der Öffnungsgrad-Anweisungswert
wird (Schritt S36').
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Auf
diese Weise wird, da das stromabwärtige Ende des Verteilungskanales 16c des
Hilfs-Einlasskanals 16 auf der stromaufwärtigen Seite
des Auslasses des Kraftstoffeinspritzventils 20 angeordnet
ist, so dass die aufgenommene Menge von der Öffnung entlang der Deckenwandoberfläche des
Einlassanschlusses 3e' fließt, in dem
Einlassanschluss 3e' eine
Turbulenz erzeugt, die aufgenommene Menge, die noch die Turbulenz enthält, wird
in die Brennkammer in dem Ansaughub eingeführt, und der Kraftstoff wird
eingespritzt, in dem die Turbulenz in dem Einlassanschluss 3e' erzeugt wird,
so dass das Mischen und das Verdampfen von Luft und Kraftstoff beschleunigt
werden, die Verbrennung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem die
Turbulenz in der Brennkammer erzeugt wird, verbessert wird, die
Abgaseigenschaft in dem kalten Arbeitsbereich verbessert wird, die
Leerlaufdrehzahl nach dem Aufwärmbetrieb
stabilisiert wird, und das Problem der Verschlechterung in der Abgaseigenschaft
vermieden wird.
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Da
der Öffnungsgrad
des Einlasssteuerventils 17' gesteuert
wird, so dass die Einlassströmungsrate durch
den Hilfs-Einlasskanal 16 während eines Kaltstart- und
eines Aufwärmbetriebes
größer als
nach dem ende des Aufwärmbetriebes
ist, und dass das Luft-Kraftstoffverhältnis größer als der theoretische Wert
ist, ist es möglich,
eine Turbulenz in dem Einlassanschluss 3e zu erzeugen,
die Verbrennung während
des Festlegens des Luft-Kraftstoffverhältnisses auf einen mageren
Wert zu stabilisieren, um die Menge von HC und CO in dem kalten
Arbeitsbereich zu reduzieren und um die Abgaseigenschaft zu verbessern.
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In
dem Leerlaufarbeitsbereich nach dem Ende des Aufwärmbetriebes,
da der Öffnungsgrad
des Einlasssteuerventils 17' gesteuert
wird, so dass die Einlassströmungsrate
durch den Hilfs-Einlasskanal 16 angemessen wird, um eine
bestimmte Leerlaufdrehzahl beizubehalten, und dass das Luft-Kraftstoffverhältnis ungefähr der theoretische
Wert wird, wird die Einlassturbulenz in dem Einlassanschluss 3e erzeugt,
die Verbrennung stabilisiert und die Leerlaufdrehzahl stabilisiert.
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Wie
das Luft-Kraftstoffgemisch und das Atomisieren (Verdampfung) von
Kraftstoff durch das Zuführen verbessert
werden, wird die durch den Hilfs-Einlasskanal 16 in dem
Einlassabschnitt 3e' aufgenommene
Menge ausführlicher
beschrieben.
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Im
Wesentlichen verändert
sich der Differentialdruck zwischen dem Einlassluftvakuum und dem
Atmosphärendruck
infolge der Pulsation. In dieser Vorrichtung ist das stromaufwärtige Ende
des Hilfs-Einlasskanals 16 mit der atmosphärischen
Druckfläche
auf der stromaufwärtigen
Seite des Drosselventiles 15a verbunden. Demzufolge kann
es in Betrachtung gezogen werden, dass sich der Druck der aufgenommenen
Menge, die durch den Hilfs-Einlasskanal 16 fließt, mit
der Einlasspulsation verändert.
Und weil das Ausgleichsrohr 16b in einer räumlichen
Verbindung mit den anderen Zylindern ist, kann auch in Betrachtung
gezogen werden, dass der Druck von Veränderungen in dem Einlassvakuum
in anderen Zylindern betroffen ist.
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Demzufolge
wird ein beträchtlicher
Betrag der Turbulenz in Betrachtung gezogen, um in der Luftströmung von
dem stromabwärtigen
Endöffnung 16d des
Verteilungskanals 16c des Hilfs-Einlasskanals 16 in
den Einlassanschluss 3e' aufzutreten.
Als ein Ergebnis kann in Betracht gezogen werden, dass eine Turbulenz auch
in der aufgenommenen Menge auftritt, die durch die Düsenfläche des
Kraftstoffeinspritzventils 20, angeordnet in dem Einlassabschnitt 3e', fließt.
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Insbesondere
ist, wie für
den Kraftstoffeinspritzzeitpunkt in dem in der Tabelle 1 gezeigten
kalten Arbeitsbereich, die Kraftstoffeinspritzung nahezu darüber, in
der Nähe
von 100 Grad vor dem oberen Totpunkt (in dem Auslasshub). Dies bedeutet,
der Kraftstoff wird in die aufgenommene Menge, in der die Turbulenz
erzeugt worden ist, eingespritzt, so dass der eingespritzte Kraftstoff
der Luftturbulenz unterworfen wird, bevor das Einlassventil geöffnet wird,
um die aufgenommene Menge in den Zylinder einzuleiten. Dies verbessert
das Mischen von Kraftstoff mit Luft und beschleunigt die Verdampfung
von Kraftstoff. Als ein Ergebnis wird der Verbrennungszustand verbessert
und insbesondere wird die Abgaseigenschaft selbst in dem Fall verbessert,
dass die Fallströmung
oder der Wirbel nicht wie in dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt werden.
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Für die Ausbildung
des Hilfs-Einlasskanals 16 können verschiedene Modifikationen,
wie z. B. in den 17 und 18 gezeigt, verwendet werden.
In diesen Figuren bezeichnen dieselben Symbole wie jene in der 11 dieselben oder äquivalente
Teile.
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17 zeigt ein Beispiel, in
dem jedes der beiden Enden des Ausgleichsrohres 16b ein
Sub-Ausgleichsrohr 16b' hat,
das mit seinen beiden Enden mit einem Verteilerkanal 16c verbunden
ist. 18 zeigt ein weiteres
Beispiel, in dem jedes der beiden Enden des Ausgleichsrohres 16b das
Sub-Ausgleichsrohr 16b' hat,
das mit jedem von seinem beiden Enden ein Sub-Ausgleichsrohr 16b'' hat, und mit jedem von seinen
mit dem Verteilerkanal 16c verbunden ist. In diesem Beispiel
sind sowohl die Einlassanschlüsse 3e,
als auch 3e' mit
dem Verteilerkanal 16c versehen.
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Da
in den modifizierten Beispielen, die in den 17 und 18 gezeigt
werden, die Ausgleichsrohre in einer mehrfachen Anzahl von Stufen
vorgesehen sind, wird die zu jedem Zylinder zugeführte Einlassströmung mit
anderen Zylindern weniger beeinflusst und die Einlassströmungsrate
wird mit hoher Genauigkeit gesteuert.