DE69916220T2 - Dachgerüst - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
    • E04G3/26Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs

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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachgerüst.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Gerüst, das auf das Dach eines Gebäudes gesetzt werden kann, um unter maximalen Sicherheitsbedingungen das Aufbringen der Deckelemente auf die Tragstruktur des Dachs, d. h. den Dachstuhl zu ermöglichen, insbesondere wenn diese Dachelemente aus Faserzement bestehen.
  • Es versteht sich nämlich, dass wenn es darum geht, die Deckelemente, wie etwa Dachziegel oder Dachschiefer auf die Strukturteile des Dachs zu setzen, es erforderlich ist, dem Dachdecker ein Maximum an Sicherheit zu bieten, um ihm ein Arbeiten unter optimalen Bedingungen zu ermöglichen, indem ein Dachgerüst Anwendung findet (siehe beispielsweise DE 84 25 323 U oder EP 0 859 104 A ). Auch versteht sich, dass eine Gefahr nicht nur von der Dachneigung ausgeht, sondern auch davon, dass vor Anbringen der Deckelemente große Hohlräume zwischen den Strukturteilen des Dachs bestehen. Selbst wenn die Deckelemente angebracht sind, haben diese ferner nicht unbedingt die ausreichende mechanische Festigkeit, um das Gewicht des darauf arbeitenden Dachdeckers tragen zu können.
  • Angesichts dieses Problems besteht derzeit kein Dachgerüst, mit dem den auf diesem Gebiet geltenden verschiedenen Bestimmungen genüge getan werden kann, um für den Dachdecker ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten, und das zudem einfach im Aufbau ist, um eine optimale Zeitersparnis beim Aufstellen dieser Gerüste zu ermöglichen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Dachgerüst bereitzustellen, mit dem die oben genannten Ziele erreicht werden können.
  • Erfindungsgemäß besteht das Dachgerüst aus einer Mehrzahl von Gerüstmodulen, die miteinander verbunden und dazu bestimmt sind, auf einem Dach aufzuliegen, und es ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerüstmodul enthält:
    Zwei zueinander parallel verlaufende Längsträger, wobei jeder Längsträger an einem ersten Ende ein starres Kupplungseinsteckteil und an seinem zweiten Ende ein starres Kupplungsaufnahmeteil aufweist, das zur Zusammenwirkung mit dem Einsteckteil des angrenzenden Gerüstmoduls geeignet ist,
    einen im wesentlichen rechteckförmigen Umlaufrahmen, der einen Boden bildet und zwischen den beiden Längsträgern angeordnet und mechanisch mit den Längsträgern verbunden ist,
    wodurch dann, wenn die Gerüstmodule miteinander verbunden sind, die Längsträger zwei durchgehende Balkeneinrichtungen bilden, die sich über die gesamte Länge des Gerüsts erstrecken,
    zumindest eine Brüstungseinrichtung, die um einen der Längsträger zumindest zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher die Einrichtung im wesentlichen über dem Umlaufrahmen angeordnet ist, und einer aufgestellten Stellung verschwenkbar gelagert ist, welche im wesentlichen senkrecht zum Umlaufrahmen verläuft, und
    wobei zumindest ein Gerüstmodul ferner Rutschsicherungsmittel enthält, die an der Unterseite der Längsträger des Moduls befestigt sind.
  • Es versteht sich, dass aufgrund seines modularen Aufbaus das Gerüst von dem Dachdecker unter optimalen Sicherheitsbedingungen fortschreitend aufgestellt werden kann. Dieses Aufstellen wird durch Vorhandensein der Brüstungseinrichtung bzw. Brüstungseinrichtungen erleichtert, wenn diese in ihre senkrechte Stellung gebracht ist bzw. sind. Auch versteht es sich, dass dann, wenn die verschiedenen Gerüstmodule über die starren Kupplungsteile zusammengebaut sind, die Einheit aus den beiden Längsträgern eines jeden Gerüstmoduls zwei Balkeneinrichtungen bildet, die es ermöglichen, die Kräfte zu verteilen, die sich aus der Anwesenheit des Dachdeckers bzw. der Dachdecker und aus dem Vorhandensein der zwischengelagerten Materialien auf den verschiedenen Dachstrukturelementen ergeben.
  • Des Weiteren kann durch Vorhandensein zumindest einer um den Längsträger verschwenkbar gelagerten Brüstung jedes Gerüstmodul leicht transportiert und gehandhabt werden, wobei zugleich eine hohe Sicherheit durch die vorhandene Brüstung nach deren Aufstellen in senkrechter Stellung gewährleistet wird. Wenn die Brüstung eingeklappt ist, kann das Gerüstmodul ferner leicht gehandhabt werden.
  • Vorzugsweise ist jedes Gerüstmodul mit einer Rutschsicherungsvorrichtung ausgestattet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung enthält die Brüstung eines jeden Gerüstmoduls an ihren Enden in Richtung der Längsträger Mittel, um die Brüstungen zweier aufeinanderfolgender Gerüstmodule fest zu verbinden, wenn sich die Brüstungen in aufgestellter Stellung befinden.
  • Es versteht sich, dass aufgrund dieses Merkmals die Brüstungseinheit ihrerseits eine über die gesamte Länge des Gerüsts durchgehende Balkeneinrichtung bildet, die sich zu den beiden Balkeneinrichtungen hinzufügt, die aus der starren Zusammenfügung der Längsträger bestehen. Damit ergibt sich ein Gesamtaufbau mit einer hohen Festigkeit in Richtung seiner Länge.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung, die nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Aufsicht eines Gerüstmoduls mit seinen aufgestellten Brüstungen,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, bei der jedoch die Brüstungen umgeklappt dargestellt sind,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1 und 2, bei der jedoch die Brüstungen aufgestellt und vollständig ausgefahren dargestellt sind,
  • 4 eine Seitenansicht des Gerüstmoduls in seiner in 3 gezeigten Stellung,
  • 5 eine Ansicht des Gerüstmoduls von unten, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Gerüstmoduls mit seinen aufgestellten und vollständig ausgefahrenen Brüstungen.
  • Zunächst sei anhand von 1 bis 4 die Gesamtheit eines Gerüstmoduls beschrieben, das dazu bestimmt ist, mit weiteren Modulen zusammengefügt zu werden, um das vollständige Gerüst zu bilden. Das Gerüstmodul 10 besteht im wesentlichen aus zwei längsverlaufenden Längsträgern 12 und 14, die parallel zueinander und parallel zur Länge des Gerüstmoduls sind. Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht jeder Längsträger 12 bzw. 14 aus zwei Hohlrohren, nämlich einem unteren 16 und einem oberen 18, wobei die Achsen der beiden Rohre eines gleichen Längsträgers in der gleichen senkrechten Ebene angeordnet sind. Die beiden Rohre eines gleichen Längsträgers sind über ihre Länge mechanisch miteinander verbunden, wie weiter unten erläutert wird. Die Längsträger 12 und 14 sind über einen Umlaufrahmen 20 miteinander verbunden, der im wesentlichen rechteckförmig ist und seinerseits aus Stäben 22 besteht, an denen ein Gitter 24 befestigt ist. Jeder quer angeordnete Stab 22 ist an seinen Enden 22a und 22b mit den Rohren 16 und 18 verschweißt bzw. daran befestigt, und zwar insbesondere zwischen denselben. Die Enden der Stäbe 22 gewährleisten damit die starre mechanische Verbindung zwischen den beiden Rohren eines gleichen Längsträgers.
  • Das Gerüstmodul 10 ist mit zumindest einer Brüstung und vorzugsweise mit zwei Brüstungen 26 und 28 ausgestattet. Es versteht sich jedoch, dass der Rahmen der Erfindung nicht verlassen wird, wenn bei bestimmten Anwendungen das Gerüstmodul nur eine Brüstung enthält. Die Brüstungen 26 und 28 sind um eine Achse verschwenkbar gelagert, die mit der Achse der die Längsträger bildenden oberen Rohre 18 zusammenfällt. Jede Brüstung, beispielsweise 26, besteht aus zwei Stützen 30 und 32, die in ihrem oberen Bereich über eine Querstrebe 34 miteinander verbunden sind. Somit bilden die schwenkbeweglich an den oberen Rohren 18 befestigten Stützen 30 und 32 und die Querstrebe 34 einen starren Rahmen. Vorzugsweise ist die Brüstung teleskopisch, d. h. dass zusätzliche Stützen 36 und 38 in den Hauptstützen 30 und 32 gleitbeweglich gelagert sind und die oberen Enden der Zusatzstützen 36 und 38 über eine zweite Querstrebe 40 miteinander verbunden sind. Flansche 41, die fest mit dem unteren Ende der Brüstungsstützen verbunden sind und die oberen Rohre 18 umgreifen, ermöglichen die Schwenkbewegung der Brüstungen. An den Flanschen 41 angebrachte Einrichtungen 43 zur selbsttätigen Verriegelung ermöglichen es, jede der Brüstungen in aufgestellter Stellung zu verriegeln. Weitere nicht dargestellte Verriegelungsmechanismen ermöglichen es, den teleskopischen Teil einer jeden Brüstung in ausgefahrener Stellung zu halten.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass jede Brüstung in eine außerhalb des Umlaufrahmens umgeklappte Stellung gebracht werden kann. In dieser Stellung erstreckt sich die Brüstung oberhalb des zu deckenden Dachbereichs. Die Brüstung dient damit als Abstützrahmen für den Dachdecker. Dies ist mit grob gestrichelten Linien in 3 dargestellt.
  • Wie deutlicher in 4 ersichtlich ist, ist jeder Längsträger an seinen Enden mit einem starren Kupplungseinsteckteil bzw. mit einem starren Kupplungsaufnahmeteil versehen. Bei der beschriebenen bestimmten Ausführungsform besteht das Kupplungseinsteckteil aus einem Flacheisen 42, das geringfügig kleiner bemes sen ist als der Durchmesser des Rohrs 18 und das in eines seiner Enden eingreift. Das Flacheisen 42 ist in diesem befestigt. Das Ende 42a des Flacheisens 42 steht nach außerhalb des Rohres 18 vor und ist dazu bestimmt, in das offene Ende des oberen Rohrs 18' des angrenzenden Gerüstmoduls 10' eingefügt zu werden. Das zweite offene Ende 18b des oberen Rohrs 18 bildet das starre Kupplungsaufnahmeteil, das dazu bestimmt ist, das Verbindungsstück 42 des nachfolgenden Gerüstmoduls aufzunehmen.
  • Um den Halt des Dachgerüsts am Dach noch zu verbessern, ist vorzugsweise das untere Rohr 16 eines jeden Längsträgers mit Muffen, wie etwa bei 44, ausgestattet, die aus einem Werkstoff mit hohem Reibbeiwert herstellt sind. Gegebenenfalls ist es bei bestimmten Anwendungsfällen nicht erforderlich, dass jedes Gerüstmodul mit Rutschsicherungsmitteln ausgestattet ist. Es kann dann vorgesehen sein, dass nur bestimmte Module solche Mittel enthalten.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass dann, wenn die Brüstung bzw. die Brüstungen in angehobener und vollständig ausgefahrener Stellung sind, mit Hilfe eines in das Ende der Zusatzstütze 38 des Gerüstmoduls 10 und des benachbarten Gerüstmoduls 10' eingeführten Teils 46 eine starre mechanische Verbindung zwischen der oberen Querstrebe 40 des Gerüstmoduls 10 und der oberen Querstrebe 40' des Gerüstmoduls 10' gewährleistet wird. Somit wird mit Hilfe der mechanisch miteinander verbundenen Brüstungen eine Balkeneinrichtung gebildet, welche über die gesamte Länge des Gerüsts besteht.
  • Vorzugsweise sind die Brüstungen jeweils an ihrem Ende noch mit um ihre in den Figuren nicht dargestellte Stützen herum verschwenkbaren Elementen ausgestattet. Diese in den Figuren nicht dargestellten, horizontal verlaufenden Elemente liegen normalerweise an den Querstreben der Brüstungen an. Sie können verlagert werden, um eine Stellung senkrecht zu den Brüstungen einzunehmen. Sie bilden dann eine einseitige Brüstung des Gerüstmoduls.
  • Es ist verständlich, dass jeder Längsträger, der in der beschriebenen Ausführungsform aus den beiden mechanisch miteinander verbundenen Rohren 16 und 18 besteht, eine Längsbalkeneinrichtung bildet. Wenn die verschiedenen Gerüstmodule über die Verbindungsstücke 42 aneinandergefügt werden, entstehen dadurch über die gesamte Länge des aufgestellten Gerüsts zwei starre Längsbalkeneinrichtungen. Diese Balkeneinrichtungen ermöglichen damit eine gute Verteilung der auf die verschiedenen Gerüstmodule ausgeübten Lasten über die Querelemente der das Dach bildenden Struktur.
  • Um diese Abstützung noch zu verbessern, kann gegebenenfalls vorgesehen sein, dass die Länge L eines jeden Gerüstmoduls geringfügig größer ist als die Teilung P, die zwischen den quer verlaufenden Elementen der Dachstruktur besteht. In der gleichen Art und Weise kann vorgesehen sein, dass die Breite 1, welche die beiden unteren Rohre 16 trennt, einer ganzen Zahl von Wellen der Deckelemente entspricht, für den Fall, dass die Deckelemente aus wellenförmigen Dachziegel- oder Dachplattenelementen bestehen.
  • Auch ist zu betonen, dass das Anfügen eines neuen Gerüstmoduls an bereits aufgestellte Gerüstmodule sehr einfach durchzuführen ist. Der Dachdecker fährt die beiden Brüstungen aus, um sie in die senkrechte Verrieglungsstellung zu bringen. Indem er die oberen Querstreben der Brüstungen hält, kann er leicht die offenen Enden der Längsträger des neuen Gerüstmoduls auf die Verbindungsstücke des zuletzt angefügten Moduls aufbringen.

Claims (14)

  1. Dachgerüst, bestehend aus einer Mehrzahl von Gerüstmodulen (10), die miteinander verbunden und dazu bestimmt sind, auf einem Dach aufzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerüstmodul (10) enthält: zwei zueinander parallel verlaufende Längsträger (12, 14), wobei jeder Längsträger an einem ersten Ende ein starres Kupplungseinsteckteil (42a) und an seinem zweiten Ende ein starres Kupplungsaufnahmeteil (18') aufweist, das mit dem Einsteckteil des angrenzenden Gerüstmoduls (10') zusammenwirken kann, einen im wesentlichen rechteckförmigen Umlaufrahmen (20), der einen Boden bildet und zwischen den beiden Längsträgern (12, 14) angeordnet und mechanisch mit den Längsträgern (12, 14) verbunden ist, wodurch dann, wenn die Gerüstmodule (10, 10') verbunden sind, die Längsträger (12, 14) zwei durchgehende Balkeneinrichtungen bilden, die sich über die gesamte Länge des Gerüsts erstrecken, zumindest eine Brüstungseinrichtung (26, 28), die um einen der Längsträger (12, 14) zumindest zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher die Einrichtung im wesentlichen über dem Umlaufrahmen (20) angeordnet ist, und einer aufgestellten Stellung verschwenkbar gelagert ist, welche im wesentlichen senkrecht zum Umlaufrahmen (20) verläuft, und zumindest ein Gerüstmodul (10) ferner Rutschsicherungsmittel (44) enthält, die an der Unterseite der Längsträger (12, 14) des Moduls (10) befestigt sind.
  2. Dachgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerüstmodul Rutschsicherungsmittel enthält.
  3. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstungseinrichtung eine dritte Stellung einnehmen kann, in welcher sie im wesentlichen in der Ebene des Umlaufrahmens außerhalb desselben liegt.
  4. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstung orthogonal zu den Längsträgern verlaufende Stützen enthält, wobei die Stützen teleskopartig aufgebaut sind.
  5. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstung in Richtung der Längsträger an mindestens einem ihrer Enden eine Schutzeinrichtung enthält, die um die endseitige Stütze zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Einrichtung an die Brüstung geklappt ist, und einer zweiten Stellung verschwenkbar gelagert ist, in welcher sie im wesentlichen orthogonal zur Brüstung verläuft.
  6. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstung eines jedes Gerüstmoduls an ihren Enden in Richtung der Längsträger Mittel enthält, um die Brüstungen zweier aufeinanderfolgender Gerüstmodule fest zu verbinden, wenn sich die Brüstungen in aufgestellter Stellung befinden.
  7. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerüstmodul zwei Brüstungen enthält, die jeweils um die Längsträger herum verschwenkbar gelagert sind.
  8. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlaufrahmen eine Mehrzahl von Stäben enthält, die sich senkrecht zu den Längsträgern erstrecken und deren Enden fest mit den Längsträgern verbunden sind, sowie ein an den Stäben befestigtes Gitter.
  9. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger ein Rohr mit der Länge L enthält.
  10. Dachgerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger ein zweites Rohr mit der Länge L enthält, wobei die beiden Rohre fest so miteinander verbunden sind, dass sie parallel zueinander verlaufen und deren Achsen in einer gleichen Ebene angeordnet sind, die orthogonal zum Umlaufrahmen verläuft.
  11. Dachgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungseinsteckteil aus einem Verbindungsteil besteht, das fest mit dem ersten Ende des oberen Rohrs verbunden ist und aus diesem Ende vorsteht, und dass das Kupplungsaufnahmeteil das zweite, offene Ende des oberen Rohrs ist, welches das Verbindungsteil aufnehmen kann.
  12. Dachgerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rohr eines jeden Längsträgers unterhalb des Umlaufrahmens angeordnet ist und dass das untere Rohr mit einer Mehrzahl von Muffen aus rutschfestem Material versehen ist.
  13. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstung bzw. Brüstungen um das bzw. die oberen Rohre verschwenkbar gelagert sind.
  14. Dachgerüst für ein Dach, dessen Aufbauelemente in Richtung der Neigung mit einer Teilung P beabstandet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge L der Längsträger größer ist als die Teilung P.
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