DE69916193T2 - Lenkschloß für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zur Fixierung eines Lenkschloßmechanismus - Google Patents

Lenkschloß für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zur Fixierung eines Lenkschloßmechanismus Download PDF

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    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02115Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkschloß für ein Kraftfahrzeug mit verbesserten Mitteln zur Fixierung der Komponenten des Lenkschlosses.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Lenkschloß für ein Kraftfahrzeug, wobei das Lenkschloß ein Gehäuse umfaßt, in dem ein Lenkschloßmechanismus angeordnet ist und wobei der Lenkschloßmechanismus einen Körper und ein bewegliches Verriegelungselement aufweist, welches in bezug auf den Körper des Mechanismus in Längsrichtung von hinten nach vorne zwischen einer Ruhestellung, in welcher das Lenkschloß entriegelt ist, und einer aktiven Stellung, in welcher das Lenkschloß verriegelt ist, verschiebbar angeordnet ist.
  • Das Gehäuse des Lenkschlosses kann mehrere Funktionen besitzen.
  • Wenn das Lenkschloß im Inneren des Fahrgastraumes des Fahrzeuges in der Nähe des Lenkrades angeordnet ist, ermöglicht das Gehäuse einerseits den wenig ästhetischen Lenkschloßmechanismus zu verbergen und andererseits zu vermeiden, daß ein Benutzer des Fahrzeuges mit Fett in Kontakt kommt, welches gegebenenfalls zum Schmieren des Mechanismus verwendet wurde. Durch das Vermeiden jeglichen Kontaktes des Benutzers mit dem Mechanismus wird außerdem erreicht, daß der Benutzer sich nicht verletzt, nichts beschädigt oder das Lenkschloß nicht versehentlich blockiert.
  • In dem Fall, daß es sich bei dem Lenkschloß um ein elektrisches Lenkschloß mit motorangetriebenen beweglichen Elementen handelt, kann die Lenkschloßanordnung außerhalb des Fahrgastraumes, z. B. in der Nähe des Endes der Lenksäule, die beispielsweise mit einer Zahnstange der Lenkung in Verbindung steht, angeordnet sein. Lediglich die Mittel zur Betätigung des Lenkschlosses verbleiben dann von dem Fahrgastraum aus zugänglich.
  • In diesem Fall hat das Gehäuse auch die Rolle, den Lenkschloßmechanismus vor Staub und diversen Spritzern, denen er ausgesetzt ist, zu schützen.
  • In jedem Fall ermöglicht das Lenkschloßgehäuse im übrigen, daß ein Einbrecher nicht direkt in den Mechanismus eingreifen kann, um die Entriegelung des Lenkschlosses zu bewirken und somit das Fahrzeug widerrechtlich in Besitz zu nehmen.
  • Jedoch muß das Gehäuse zwangsläufig derart ausgebildet sein, daß eine Reparatur des Lenkschloßmechanismus im Falle dessen Ausfalles möglich ist.
  • Daher kann der Einbrecher bei bekannten Lenkschlössern unter Umständen von der Möglichkeit der Demontage des Gehäuses oder des Mechanismus profitieren, was deren Einbruchsicherheit stark einschränkt.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Lenkschloß, bei dem das Gehäuse mindestens ein schalenförmiges Teil umfaßt, in dem der Lenkschloßmechanismus mit Hilfe von mindestens einem Verbindungsstift fixiert ist, der für die Montage oder Demontage des Mechanismus von der Außenseite des schalenförmigen Teiles des Gehäuses aus zugänglich ist, und der sich axial in das Innere des schalenförmigen Teiles, des Behälters erstreckt und den Körper des Mechanismus in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Verschiebung des beweglichen Verriegelungselementes und in der Nähe des beweglichen Elementes durchquert.
  • Bei einer bekannten Bauart eines derartigen Lenkschlosses handelt es sich bei dem beweglichen Verriegelungsorgan beispielsweise um einen Sperrbolzen und bei dem Verbindungsstift um eine Fixierschraube, deren Kopf zunächst zum Zusammenbau der verschiedenen Komponenten und zur späteren Demontage außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und daher leider für einen Einbrecher zugänglich ist.
  • Es sind bereits Mittel vorgeschlagen worden, die es ermöglichen, den Mechanismus für einen Einbrecher undemontierbar zu machen, die es aber einem Mechaniker ermöglichen, mit Zustimmung des Eigentümers des Fahrzeuges, Zugang zu dem Lenkschloßmechanismus zu erlangen, sofern er vorher, z. B. mit Hilfe eines Schlüssels, den ihm der Eigentümer anvertraut hat, den Sperrbolzen in seine Ruhestellung verschiebt.
  • Zu diesem Zweck wurde ein Lenkschloß der vorstehend erwähnten Art vorgeschlagen, bei dem der Verbindungsstift derart mit dem beweglichen Element zusammenwirkt, daß eine axiale Verschiebung des Verbindungsstiftes zur Demontage des Lenkschloßmechanismus nur möglich ist, wenn das bewegliche Verriegelungselement sich in seiner Ruhestellung befindet.
  • Diese Bauart funktioniert zufriedenstellend, erfordert aber zur Montage des Mechanismus eine Verbindungsschraube, die schwer automatisch positionierbar ist und die es insbesondere erforderlich macht, daß der Körper des Mechanismus in bezug auf das schalenförmige Teil in einer vorgegebenen Stellung genau in Längsrichtung fluchtend angeordnet ist, um insbesondere die Verbindungsschraube axial einführen zu können.
  • Das vorher angemeldete, aber nachveröffentlichte Dokument EP 0 957 015 beschreibt ein gattungsgemäßes Lenkschloß.
  • Um die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung ein Lenkschloß für ein Kraftfahrzeug entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – ist der Verbindungsstift mehrstufig ausgebildet und weist einen unteren schmalen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser auf, der in vertikaler Richtung durch eine untere radiale Schulter eines breiter werdenden Zwischenabschnittes mit großem Durchmesser begrenzt ist, wobei sich die Schulter in der oberen Stellung des Verbindungsstiftes gegenüber einem in Längsrichtung orientierten horizontalen Bereich der oberen Oberfläche des beweglichen Verriegelungselementes erstreckt, und wobei eine seitliche in Längsrichtung orientierte vertikale Fläche des beweglichen Verriegelungselementes, die der zylinderförmigen Wand des unteren schmalen Abschnittes benachbart angeordnet ist, eine vertikale Vertiefung aufweist, welche, in der Ruhestellung des beweglichen Verriegelungselementes, die Verschiebung des breiter werdenden Zwischenabschnittes des Verbindungsstiftes in die untere versenkte Stellung ermöglicht;
    • – wird die besagte untere radiale Schulter durch die ringförmige untere Fläche eines äußeren radialen Kragens gebildet, der den breiter werdenden Zwischenabschnitt bildet und der den schmalen unteren Abschnitt in bezug auf den oberen Endabschnitt des Verbindungsstiftes abgrenzt;
    • – ist in vertikaler Richtung zwischen der besagten unteren Schulter und dem Körper des Mechanismus eine Druckfeder angeordnet, um den Verbindungsstift elastisch in seine obere Blockierstellung zurückzudrücken;
    • – ist der schmale untere Abschnitt des Verbindungsstiftes in einer Bohrung des Körpers des Mechanismus verschiebbar geführt;
    • – ist der schmale untere Abschnitt des Verbindungsstiftes durch die Rückholfeder hindurchgeführt;
    • – ist die Rückholfeder seitlich in bezug auf den schmalen unteren Abschnitt des Verbindungsstiftes versetzt angeordnet;
    • – mündet die Bohrung zur Führung des schmalen unteren Abschnittes des Verbindungsstiftes in vertikaler Richtung oben in dem Bodenbereich einer Aufnahme, in welcher der Kragen verschiebbar ist, und die selber oben eine Mündung aufweist, derart, daß zur Festlegung der oberen Blockierstellung des Verbindungsstiftes die obere Ringfläche des Kragens mit einem gegenüberliegenden Bereich der inneren Fläche der oberen Wand des schalenförmigen Teiles zusammenwirkt;
    • – weist die Bohrung zur Führung des schmalen unteren Abschnittes des Verbindungsstiftes in vertikaler Richtung unten eine Mündung auf, wobei das untere freie Ende des Verbindungsstiftes nach unten in vertikaler Richtung hervorragt, um mit einem gegenüberliegenden Bereich einer Fixierschraube zusammenzuwirken, die nach dem Zusammenbau des Lenkschloßmechanismus eingeschraubt wird, um den Verbindungsstift in seiner oberen Blockierstellung festzusetzen;
    • – ist die Fixierschraube koaxial zu dem Verbindungsstift angeordnet;
    • – ist die Fixierschraube senkrecht zu dem Verbindungsstift angeordnet;
    • – ist in der angezogenen Stellung der Fixierschraube mindestens eine erste, den Körper des Mechanismus begrenzende äußere seitliche Fläche durch Abstützen an einem Bereich einer inneren Oberfläche einer ersten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles des Behälters, die im wesentlichen parallel zur Achse der Fixierschraube angeordnet ist, geklemmt, und umfaßt der Körper des Mechanismus ein Teil, das in Querrichtung unter der Einwirkung des Gewindeschaftes der Fixierschraube bei der Verschraubung Letzterer dehnbar ist, um mit einem Bereich der inneren Oberfläche einer zweiten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles des Behälters zusammenzuwirken, die der ersten seitlichen Wand gegenüberliegt und zu dieser parallel angeordnet ist, um die Klemmung der ersten seitlichen Fläche des Körpers des Mechanismus durch Abstützen an der inneren seitlichen Fläche der ersten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles zu bewirken;
    • – sind das dehnbare Teil und der Körper des Mechanismus einstückig ausgebildet;
    • – handelt es sich bei dem dehnbaren Teil des Körpers des Mechanismus um eine Klaue, die mit dem Körper des Mechanismus über einen Materialbereich verbunden ist, der ein Scharnier bildet, mittels welchem die Klaue um eine zur Achse der Fixierschraube senkrechte Achse schwenkbar ist;
    • – weist die schwenkbare Klaue eine erste seitliche Fläche auf, die in bezug auf die Achse der Schraube geneigt angeordnet ist und eine Steuerrampe bildet, mittels welcher die Schraube bei der Verschraubung zusammenwirkt, um das Verschwenken der Klaue von einer Ausgangsstellung in eine ausgedehnte Stellung zu bewirken, bei welcher sie die Klemmung der ersten seitlichen Fläche des Körpers der Mechanik durch Abstützen gegen die innere seitliche Fläche der ersten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles verursacht;
    • – weist die schwenkbare Klaue eine zweite seitliche ebene Fläche auf, die koplanar zu der zweiten seitlichen Fläche des Körpers des Mechanismus angeordnet ist, wenn die Klaue sich in ihrer Ausgangsstellung befindet, und die gegenüber der besagten zweiten Fläche in Querrichtung nach Außen hervorragt, wenn die schwenkbare Klaue sich in ihrer ausgedehnten Stellung befindet;
    • – weist der Körper des Mechanismus eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung auf, in der ein Gewindeschaft der Fixierschraube verschraubbar angeordnet ist;
    • – ist der Kopf der Fixierschraube von dem Gewindeschaft durch Abbrechen trennbar, sofern das auf den Kopf ausgeübte Drehmoment beim Anziehen oder Lösen über einem vorgegebenen Wert liegt;
    • – wirkt bei Einführen des Mechanismus in das schalenförmige Teil des Gehäuses der Bereich des oberen Endabschnittes des Verbindungsstiftes, der in bezug auf die obere Fläche des Körpers des Mechanismus hervorragt, mit dem Rand des schalenförmigen Teiles, der die Öffnung zur Einführung des Mechanismus begrenzt, zusammen, um ein automatisches Zurückschieben des Verbindungsstiftes zu bewirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die sich zum besseren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht der wesentlichen Komponenten eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Lenkschlosses eines Kraftfahrzeuges;
  • 2 einen Querschnitt entlang der in 3 mit 2-2 bezeichneten Linie, durch eine vertikale, die Achse des Verbindungsstiftes enthaltenden Ebene, wobei der Lenkschloßmechanismus in seinem zusammengebauten Zustand mit der in ihrer angezogenen Stellung befindlichen Fixierschraube dargestellt ist;
  • 3 einen Querschnitt entlang der in 2 mit 3-3 bezeichneten Linie;
  • 4 einen detaillierten Querschnitt entlang der in 3 mit 4-4 bezeichneten Linie;
  • 5 und 6 den 2 und 3 entsprechende Ansichten, die eine Alternative der elastischen Rückstellmittel wiedergeben, wobei sich der Verbindungsstift in seiner oberen Position befindet; und
  • 7 eine 5 entsprechende Ansicht, die eine alternative Anordnung der Fixierschraube darstellt.
  • In der folgenden Beschreibung sind die identischen, ähnlichen oder analogen Elemente und Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Begriffe vor, hinter, vertikal, horizontal, oben, unten etc. werden im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen verwendet mit dem Ziel, die Beschreibung und die Ansprüche zu vereinfachen und das Verständnis zu fördern.
  • In 1 sind die Hauptkomponenten eines Lenkschlosses 20 einer im wesentlichen bekannten Bauart dargestellt.
  • In dieser Figur ist mit 22 ein Führungsrohr einer im Inneren des Rohres 22 um die Achse X-X drehbaren Lenkspindel (nicht dargestellt) wiedergegeben.
  • Das Rohr 22 weist eine Ausnehmung 24 auf, welche zum Hindurchführen des vorderen freien Endes 26 eines Sperrbolzens 28 dient, welcher zu einem Lenkschloßmechanismus 30 gehört.
  • Der Bolzen 28 ist longitudinal in einer mit L bezeichneten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Achse X-X verläuft und diese kreuzt, verschiebbar angeordnet.
  • Der Lenkschloßmechanismus 30 umfaßt einen eine Führung des Sperrbolzens 28 bildenden Körper 32, der im wesentlichen die Form eines Quaders aufweist und der in der montierten Stellung des Lenkschlosses von dem Inneren eines aus Metall bestehenden schalenförmigen Teiles 34 aufgenommen wird, das eine zum Körper 32 komplementäre Form besitzt, und das, z. B. durch Schweißen, mit dem Rohr 22 der Lenksäule verbunden ist, derart, daß der Sperrbolzen 28 sich gegenüber der Ausnehmung 24 befindet.
  • Die Endmontage des Lenkschloßmechanismus 30 in dem schalenförmigen Teil 34 erfolgt durch longitudinales – d. h. parallel zur Richtung L und in Richtung des in 1 dargestellten Pfeiles L1 – Einschieben in das Innere des schalenförmigen Teiles 34, bis die Fläche 48 des vorderen longitudinalen Endes des Körpers 32 sich im wesentlichen an dem gegenüberliegenden Bereich des Rohres 22 der Lenksäule abstützt.
  • Um den Mechanismus 30 in dieser Montagestellung zu fixieren, ist es bekannt, zum Versplinten einen Verbindungsstift 63 zu verwenden, der sich senkrecht mindestens durch eine in der oberen horizontalen Wand 74 des Gehäuses 34 vorhandene obere Öffnung 62 und durch eine Bohrung 64 des Körpers 32 des Lenkschloßmechanismus 30 erstreckt.
  • Gemäß einer bekannten Bauart ist die vertikale Achse A1 des Verbindungsstiftes parallel zur Achse X-X der Lenksäule angeordnet.
  • In der montierten Stellung hält der Verbindungsstift 63 somit den Lenkschloßmechanismus 30 in Längsrichtung in dem schalenförmigen Teil 34 zurück.
  • Unter der Wirkung eines Schließzylinders (nicht dargestellt) ist es dann möglich, ein longitudinales Hin- und Herverschieben in die beiden Richtun gen L1 und L2 des Bolzens 28 durchzuführen, um die Verriegelung oder Entriegelung der Lenksäule zu bewirken.
  • Gemäß einer an sich bekannten Bauart besitzt der Bolzen 28 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und umfaßt mindestens eine seitliche, in longitudinaler Richtung ausgerichtete und sich in einer vertikalen Ebene erstreckende Fläche 25, sowie eine obere in longitudinaler Richtung ausgerichtete und sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erstreckende Fläche 23.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der Sperrbolzen 28 in seiner seitlichen Fläche 25 eine zylinderbogenförmige konkave Vertiefung 27 mit einer vertikalen Achse, die vertikal in die obere Fläche 23 und seitlich in die Seitenfläche 25 mündet.
  • Erfindungsgemäß stellt der Verbindungsstift 63 eine mehrstufige Bauart dar.
  • So umfaßt der Verbindungsstift 63 einen unteren schmalen Abschnitt 65, dessen äußere zylinderförmige Wand 67 verschiebbar und vertikal geführt von der Bohrung 64 des Körpers 32 des Lenkschloßmechanismus aufgenommen wird, wobei die Position der Bohrung 64 derart gewählt ist, daß der untere schmale Abschnitt 65 in der Nähe der seitlichen Fläche 25 des Sperrbolzens 28 angeordnet ist.
  • Oberhalb des unteren schmalen Abschnittes 65 weist der Verbindungsstift 63 einen breiter werdenden Zwischenabschnitt 66 auf, der die Form eines äußeren radialen Kragens besitzt, dessen Durchmesser derart gewählt ist, daß der Kragen von der konkaven zylinderförmigen Vertiefung 27 des Sperrbolzens 28 aufgenommen werden kann.
  • Wie dieses nachfolgend erläutert werden wird, ist in der unteren eingezogenen Stellung des Verbindungsstiftes 63 die untere ringförmige Schulter 69 des radialen Kragens 66 in der Lage, sich vertikal gegen die obere Fläche 29 der Vertiefung 27 abzustützen, während der Kragen 66 mit einem geringen radialen Spiel von der Vertiefung 27 aufgenommen wird, in die er, ausgehend von der oberen Position des Verbindungsstiftes 63, wie dieses in den 2 und 5 wiedergegeben ist, vertikal von oben nach unten eindringen kann.
  • Der Kragen 66 ist ebenfalls durch eine obere ringförmige Schulter 70 begrenzt, die in axialer Richtung nach unten den oberen Endabschnitt 68 begrenzt, dessen äußerer Durchmesser etwas geringer ist als die Öffnung 62. Die obere Schulter 70 begrenzt überdies die obere Position des Verbindungsstiftes 63, in dem sie sich an dem gegenüberliegenden Teil der inneren Fläche 72 der oberen horizontalen Wand 74 des Gehäuses 34, in dem die Öffnung 62 angeordnet ist, abstützt.
  • Um die vertikalen axialen Verschiebungen in beiden Richtungen des Verbindungsstiftes 63 in bezug auf den Körper 32 des Mechanismus 30 zu ermöglichen, umfaßt Letzterer an seiner oberen horizontalen Fläche 76 eine zylinderförmige Aufnahme 82, die koaxial zu der Bohrung 64 angeordnet ist, wobei der Boden 84 sich im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Boden 29 der Vertiefung 27 befindet und wobei der innere Durchmesser der Aufnahme 82 etwas größer als der äußere Durchmesser des Kragens 66 ist.
  • Um den Verbindungsstift 63 ständig elastisch nach oben zu drücken, und somit zu einer Position zu gelangen, bei der sein oberer kopfseitiger Endabschnitt 68 sich durch die Öffnung 62 erstreckt, um den Körper 32 des Lenkschloßmechanismus 30 in Längsrichtung in bezug auf das den Lenkschloßmechanismus aufnehmende schalenförmige Teil 34 festzusetzen, ist eine Druckfeder 80 vorgesehen, die zwischen dem Boden 84 der Aufnahme 82 und dem gegenüberliegenden Teil der inneren Schulter 69 des radialen äußeren Kragens 66 eingefügt ist.
  • Genaugenommen ist die Feder 80 quer versetzt in bezug auf den Verbindungsstift 63 angeordnet, und um die Zylinderfeder 80 in der vertikalen Stellung zu halten, wird ihre untere Windung von einem in dem Boden 84 der Aufnahme 82 ausgebildeten komplementären Blindloch 86 aufgenommen.
  • In der in den 5 und 6 dargestellten Alternative ist die Zylinderdruckfeder 80 koaxial in bezug auf den Verbindungsstift 63 angeordnet, d. h., daß der untere schmale Abschnitt 65 des Verbindungsstiftes durch sie hindurchgeführt ist.
  • Um den Verbindungsstift 63 in dem Körper 32 in seiner Position zu halten, weist die obere ringförmige Schulter 70 des Kragens 66 vorzugsweise eine kegelstumpfartige Form auf, wie man insbesondere 4 entnehmen kann.
  • Das Halten des Verbindungsstiftes 63 erfolgt mittels einer Sicke 150, die in die obere horizontale Fläche 76 des Körpers 32 eingebracht ist und die eine Deformation des oberen Endes der zylinderförmigen Aufnahme 82 bewirkt, derart, daß die Schulter 70 sich an dieser Deformation abstützt und daher verhindert, daß der Verbindungsstift 63 aus der Aufnahme 82 unter der Wirkung der Feder 80 herausgedrückt wird.
  • Um den Verbindungsstift 63 in seiner oberen Blockierposition festzusetzen, ist eine Fixierschraube 90 vorgesehen, bei der es sich in den in den 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen um eine vertikal und koaxial zu dem Verbindungsstift 63 angeordnete Schraube handelt.
  • Der Gewindeschaft 92 der Fixierschraube 90 ist in ein Innengewinde 94 des Körpers 32 des Lenkschloßmechanismus 30 eingeschraubt.
  • Genaugenommen erstreckt sich das Innengewinde 94 vertikal nach unten durch die untere horizontale Fläche 96 des Körpers 32 hindurch, derart, daß der Gewindeschaft 92 der Schraube durch eine in der Wand 97 enthaltene Öffnung 98 ragt.
  • Wie man den 2 und 5 entnehmen kann, mündet die Bohrung 64, die den unteren schmalen Abschnitt 65 des Verbindungsstiftes 63 aufnimmt und führt, in vertikaler Richtung nach unten in die mit dem Innengewinde versehene Öffnung 94, derart, daß die untere Endfläche 100 des Verbindungsstiftes 63 sich zur oberen Fläche 102 der Fixierschraube 90 hin erstreckt, wenn Letztere sich in der in den 2 und 5 dargestellten eingeschraubten Position befindet, um jede axiale Veränderung des Verbindungsstiftes 63 in Richtung auf seine untere eingezogene Stellung zu verhindern, selbst wenn der Sperrbolzen 28 sich in seiner hinteren zurückgezogenen Stellung befindet, wie dieses in den 2 und 5 dargestellt ist.
  • Zur Drehung und zum Verschrauben der Fixierschraube 90 weist Letztere einen Schraubenkopf 104 auf, bei dem es sich beispielsweise um einen Sechskantkopf handelt.
  • Es wird nun die Montage des Lenkschlosses 20 und die Funktion der aus der Bauweise des Sperrbolzens 28 und des Verbindungsstiftes 63 resultierenden Diebstahl-Sicherungsanordnung beschrieben.
  • Um den Verbindungsstift 63 in die untere eingezogene Montagestellung bringen zu können, d. h. in eine Stellung, in welcher der gesamte obere Endabschnitt 68 sich im Inneren der Aufnahme 82 befindet, ist es erforderlich, den Sperrbolzen 28 in bezug auf den Körper 32 des Lenkschloßmechanismus 30 in Längsrichtung in die in den 2 und 5 dargestellte Position zu bringen, bei der die Vertiefung 27 sich, in Längsrichtung gesehen, gerade im Bereich der Aufnahme 82 befindet.
  • In dieser hinteren zurückgezogenen Stellung des Sperrbolzens ist es daher möglich, den Verbindungsstift 63 in den Körper 32, gegen die elastische Rückstellkraft, welche durch die Zylinderdruckfeder 80 ausgeübt wird, einzuschieben.
  • In dieser Stellung ist es daher möglich, in der mit L1 bezeichneten Längsrichtung die aus dem Körper 32 und dem Sperrbolzen 28 bestehende Teilanordnung zusammen mit dem in der unteren eingezogenen Stellung befindlichen Verbindungsstift 63 in das schalenförmige Teil 34 – d. h. in die hintere offene Endfläche 33 des Letzteren – einzuführen, bis die vordere senkrechte Endfläche 48 des Körpers 32 auf den gegenüberliegenden Bereich des Rohres 22 der Lenksäule auftrifft.
  • Im Verlauf dieser Bewegung wird der den Kopf 68 des Verbindungsstiftes 63 bildende obere Endbereich zunächst manuell in die Aufnahme 82 hineingedrückt und wird dann so lange in vertikaler Richtung von der inneren Fläche 72 der oberen horizontalen Wand 74 des Gehäuses 34 gehalten, bis der Verbindungsstift 63 sich, in Längsrichtung gesehen, im Bereich der Öffnung 62 befindet.
  • Sobald diese Stellung erreicht ist, wird der Verbindungsstift 63 unter der Wirkung der Zylinderdruckfeder 80 elastisch in seine obere Position gedrückt, bei welcher der Kopf 68 von der Öffnung 62 aufgenommen wird und bei der er, in Längsrichtung gesehen, den Lenkschloßmechanismus 30 in bezug auf das Gehäuse 34 festsetzt.
  • Der Kopf 68 kann an seinem oberen Teil leicht abgerundet sein, um ein selbsttätiges, in vertikaler Richtung nach unten gerichtetes Hineindrücken zu bewirken, wenn dieses abgerundete oder sphärische Teil bei der Monta gebewegung durch longitudinales Einführen mit dem gegenüberliegenden Rand der hinteren geöffneten Fläche 33 des Gehäuses 34 in Berührung kommt.
  • Wenn die Montageposition einmal erreicht ist, ist eine Demontage des Lenkschloßmechanismus 30 – d. h. seines Körpers 32 – (durch longitudinales Herausziehen von vorne nach hinten gemäß der Richtung L2) nur möglich, wenn sich der Sperrbolzen 28 erneut in seiner hinteren Ruhestellung befindet.
  • Wenn der Sperrbolzen 28 sich in der vorderen aktiven Stellung befindet, in der er die Lenksäule verriegelt, stützt sich der breiter werdende Kragen 66 über seine untere Schulter 69 an einem ebenen Teil der oberen horizontalen Fläche 23 des Bolzens 28 ab, und es ist daher unmöglich, den Verbindungsstift 63 vertikal nach unten zu versenken, d. h., es ist unmöglich, den Kopf 68 aus der Öffnung 62 zu entfernen.
  • Aus Gründen einer zusätzlichen Sicherheit schraubt man anschließend die Fixierschraube 90 ein, indem man den Kopf 104 so lange dreht, bis sie die in den 2 und 5 dargestellte Position einnimmt, bei welcher es unmöglich ist, den Verbindungsstift 63 vertikal nach unten zu verschieben.
  • Um zu vermeiden, daß ein Dieb die Fixierschraube 90 herausschraubt, ist ihr Kopf 104 von dem Gewindeschaft 92 durch Abbrechen separierbar, sofern das auf den Kopf 104 ausgeübte Drehmoment beim Anziehen oder Lösen über einem vorgegebenen Wert liegt.
  • Wenn der Kopf 104 abgetrennt ist, wie dieses in den 2 und 5 umrißförmig dargestellt ist, ist es für einen Dieb nicht möglich, die Fixierschraube 90 auf einfache Weise herauszuschrauben, und er kann demnach den Verbindungsstift 63 selbst dann nicht hineindrücken, wenn es ihm gelingt – ohne Verwendung eines Lenkschloßschlüssels –, durch manuelles Einwirken ein Zurückschieben des Sperrbolzens 28 in seine hintere Ruhestellung zu erreichen, bei welcher die Vertiefung 27 sich gegenüber dem verbreiterten Zwischenabschnitt 66 befindet.
  • Bei einer normalen Verwendung des Lenkschlosses weist die äußere zylinderförmige Oberfläche 67 des unteren schmalen Abschnittes 65 des Verbindungsstiftes 63 gegenüber der seitlichen Fläche 25 ein geringes transversales Spiel auf, d. h., daß keine mechanische Wechselwirkung zwischen dem Verbindungsstift 63 und dem Sperrbolzen 28 besteht, wobei Letzterer zwischen seiner hinteren Ruhestellung und seiner aktiven vorderen Stellung zur Verriegelung der Lenksäule durch einen Lenkschloßschlüssel betätigbar ist.
  • Dank der Anordnung der Fixierschraube 90 ist es ebenfalls möglich, den Körper 32 des Lenkschloßmechanismus 30 ohne Spiel in dem schalenförmigen Teil 34 festzusetzen, wobei ein Spiel sich aus den Herstellungstoleranzen und den Abmessungen der unterschiedlichen Komponenten ergibt und zunächst sicherstellt, daß der Mechanismus bei den Vorgängen des Zusammenbaus im Inneren des Gehäuses 34 montierbar ist.
  • In der angezogenen Stellung der Fixierschraube 90 wird daher die seitliche äußere vertikale Fläche 108 des Körpers 32 seitlich gegen die gegenüberliegende seitliche innere vertikale Oberfläche 110 der seitlichen vertikalen Wand 112 des Gehäuses 34 gepreßt, während die untere horizontale Fläche 96 des Körpers 32 gegen die innere Oberfläche 114 der unteren horizontalen Wand 97 des schalenförmigen Teiles 34 gepreßt wird.
  • Die Klemmverbindung der Oberflächen 96 und 114 ergibt sich durch einfaches Einschrauben der Fixierschraube 90, bei dem sich die obere Fläche 118 des Kragens 120 der Schraube an der äußeren Fläche 122 der unteren horizontalen Wand 97 abstützt.
  • Im Gegensatz hierzu ergibt sich die seitliche Klemmverbindung der Oberflächen 108 und 110 in Richtung des in 2 und 5 mit T bezeichneten Pfeiles aus der Anwesenheit einer ein dehnbares Druckstück bildenden Klaue 130, die im vorliegenden Fall einstückig mit dem Körper 32 verbunden ist.
  • Wie man 1 entnehmen kann, ist die Klaue 130 vertikal durch zwei Schlitze 132 begrenzt und ist in der Nähe ihres oberen Endes um einen ein Scharnier bildenden abgeschrägten Bereich 134 verschwenkbar.
  • Die Klaue 130 ist seitlich durch eine äußere Fläche 136 begrenzt, die im wesentlichen koplanar zu der seitlichen vertikalen Fläche 138 des Körpers 32, aus welcher die Klaue 130 herausgeschnitten ist, angeordnet ist, wenn die Klaue 130 sich in ihrem in 1 dargestellten ursprünglichen Zustand befindet, d. h. bevor die Fixierschraube 90 eingeführt und eingeschraubt wurde.
  • Die andere innere Fläche 140 der Klaue 130 ist leicht geneigt angeordnet, derart, daß sie eine Rampe bildet, mit welcher der Gewindeschaft 92 der Schraube 90 bei der Verschraubung der Letzteren zusammenwirkt, um eine seitliche nach außen gerichtete Schwenkbewegung, d. h. nach rechts, wenn man die 2 und 5 betrachtet, zu verursachen, wobei die ein dehnbares Druckstück bildende Klaue 130 sich an der gegenüberliegenden inneren Oberfläche 142 der seitlichen vertikalen Wand 144 des Gehäuses 34 abstützt, um die Klemmung in der mit T bezeichneten Richtung zu erzielen.
  • Wenn man die in der 7 dargestellte Alternative mit den in den 5 und 6 wiedergegebenen Ausführungsbeispielen vergleicht, ist lediglich die Richtung der Verschraubung der Fixierschraube 90 unterschiedlich, d. h., daß diese sich in Richtung einer Achse erstreckt, die senkrecht zur Achse A1 des Verbindungsstiftes verläuft und diese schneidet.
  • Folglich erstreckt sich die untere Endfläche 100 des unteren schmalen Abschnittes 65 des Verbindungsstiftes 63 bis zu einem gegenüberliegenden Teil des Gewindeschaftes 92 der Fixierschraube 90, um jede axiale Verschiebung des Verbindungsstiftes 63 nach unten zu verhindern, wenn die Fixierschraube 90 sich in ihrer eingeschraubten Stellung befindet, wie dieses in 7 dargestellt ist.
  • Außerdem ist die das dehnbare Druckstück bildende Klaue 130 derart angeordnet, daß bei der Verschraubung der Schraube 90 ein Klemmen der gegenüberliegenden oberen horizontalen Oberflächen 72 und 76 erfolgt.

Claims (19)

  1. Lenkschloß (20) für ein Kraftfahrzeug, wobei das Lenkschloß ein Gehäuse (34) umfaßt, in dem ein Lenkschloßmechanismus (30) angeordnet ist, und wobei der Lenkschloßmechanismus (30) einen Körper (32) und ein bewegliches Verriegelungselement (28) aufweist, welches in bezug auf den Körper (32) des Mechanismus (30) in Längsrichtung von hinten nach vorne zwischen einer Ruhestellung, in welcher das Lenkschloß entriegelt ist, und einer aktiven Stellung, in welcher das Lenkschloß verriegelt ist, verschiebbar angeordnet ist, und wobei das Gehäuse mindestens ein schalenförmiges Teil (34) umfaßt, in dem der Lenkschloßmechanismus (30) mit Hilfe von mindestens einem Verbindungsstift (63) fixiert ist, der für die Montage oder Demontage des Mechanismus von der Außenseite des schalenförmigen Teiles (34) des Gehäuses aus zugänglich ist, und der sich axial (A1) in das Innere des schalenförmigen Teiles (34) des Behälters erstreckt und den Körper (32) des Mechanismus (30) in einer vertikalen Richtung (A1) senkrecht zur Richtung (L) der Verschiebung des beweglichen Verriegelungselementes (28) und in der Nähe des beweglichen Elementes (28, 25) durchquert, und wobei der Verbindungsstift (63) mit dem beweglichen Element (28, 27) zusammenwirkt, derart, daß eine axiale Verschiebung (A1) des Verbindungsstiftes (63) zur Demontage des Lenkschloßmechanismus (30) nur möglich ist, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement (28) in seiner Ruhestellung befindet, wobei es sich bei dem Verbindungsstift (63) um einen in dem Körper (32) des Mechanismus angeordneten versenkbaren Stift handelt, in bezug auf den der Verbindungsstift zwischen einer oberen Blockierstellung, in die er elastisch zurückgedrückt wird und bei der sein oberer Endabschnitt (68) sich durch eine in einem Teil der oberen Wand (74) des schalenförmigen Teiles angeordnete Verbindungsöff nung (62) erstreckt, und einer unteren versenkten Stellung zur Montage oder Demontage verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (63) einen breiter werdenden Zwischenabschnitt (66) aufweist, der von einer Vertiefung (27) des beweglichen Verriegelungselementes (28) in der Ruhestellung aufnehmbar ist, um in dieser Position ein Versenken des Verbindungsstiftes (63) zu ermöglichen.
  2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (63) mehrstufig ausgebildet ist und einen unteren schmalen Abschnitt (65) mit reduziertem Durchmesser aufweist, der in vertikaler Richtung durch eine untere radiale Schulter (69) eines breiter werdenden Zwischenabschnittes (66) mit großem Durchmesser begrenzt ist, wobei sich die Schulter in der oberen Stellung des Verbindungsstiftes gegenüber einem in Längsrichtung orientierten horizontalen Bereich der oberen Oberfläche (23) des beweglichen Verriegelungselementes (28) erstreckt, und daß eine seitliche in Längsrichtung orientierte vertikale Fläche (25) des beweglichen Verriegelungselementes (28), die der zylinderförmigen Wand (67) des unteren schmalen Abschnittes (65) benachbart angeordnet ist, eine vertikale Vertiefung (27) aufweist, welche, in der Ruhestellung des beweglichen Verriegelungselementes (28), die Verschiebung des breiter werdenden Zwischenabschnittes (66) des Verbindungsstiftes (63) in die untere versenkte Stellung ermöglicht.
  3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte untere radiale Schulter (69) durch die ringförmige untere Fläche eines äußeren radialen Kragens (66) gebildet wird, der den verbreiterten Zwischenabschnitt bildet und der den schmalen unteren Abschnitt (65) in bezug auf den oberen Endabschnitt (68) des Verbindungsstiftes (63) abgrenzt.
  4. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Richtung zwischen der besagten unteren Schulter (69) und dem Körper (32, 84, 86) des Mechanismus eine Druckfeder (80) angeordnet ist, um den Verbindungsstift (63) elastisch in seine obere Blockierstellung zurückzudrücken.
  5. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale untere Abschnitt (65) des Verbindungsstiftes (63) in einer Bohrung (64) des Körpers (32) des Mechanismus (30) verschiebbar geführt ist.
  6. Lenkschloß nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale untere Abschnitt (65) des Verbindungsstiftes (63) durch die Rückholfeder (80) hindurchgeführt ist.
  7. Lenkschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (80) seitlich in bezug auf den schmalen unteren Abschnitt (65) des Verbindungsstiftes (63) versetzt angeordnet ist.
  8. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 5 bis 7 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) zur Führung des schmalen unteren Abschnittes (65) des Verbindungsstiftes in vertikaler Richtung oben in dem Bodenbereich einer Aufnahme (82) einmündet, in den der Kragen (66) verschiebbar ist, und die selber oben eine Mündung aufweist, derart, daß zur Festlegung der oberen Blockierstellung des Verbindungsstiftes (63) die obere Ringfläche (70) des Kragens mit einem gegenüberliegenden Bereich der inneren Fläche (72) der oberen Wand (74) des schalenförmigen Teiles (34) zusammenwirkt.
  9. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Führung des schmalen unteren Abschnittes (65) des Verbindungsstiftes (63) in vertikaler Richtung unten eine Mündung aufweist, und daß das untere freie Ende (100) des Verbindungsstiftes (63) nach unten in vertikaler Richtung hervorragt, um mit einem gegenüberliegenden Bereich (102, 92) einer Fixierschraube (90) zusammenzuwirken, die nach dem Zusammenbau des Lenkschloßmechanismus eingeschraubt wird, um den Verbindungsstift (63) in seiner oberen Blockierstellung festzusetzen.
  10. Lenkschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschraube (90) koaxial (A1) zu dem Verbindungsstift (63) (A1) angeordnet ist.
  11. Lenkschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschraube (90) senkrecht zu dem Verbindungsstift (63) angeordnet ist.
  12. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der angezogenen Stellung der Fixierschraube (90) mindestens eine erste den Körper (32) des Mechanismus (30) begrenzende äußere seitliche Fläche (108) durch Abstützen an einem Bereich einer inneren Oberfläche (110) einer ersten seitlichen Wand (112) des schalenförmigen Teiles (34) des Behälters, die im wesentlichen parallel zur Achse (A1) der Fixierschraube angeordnet ist, geklemmt ist, und daß der Körper (32) des Mechanismus ein Teil (130) umfaßt, das in Querrichtung (T) unter der Einwirkung des Gewindeschaftes (92) der Fixierschraube (90) bei der Verschraubung Letzterer dehnbar ist, um mit einem Bereich der inneren Oberfläche (142) einer zweiten seitlichen Wand (144) des schalenförmigen Teiles (34) des Behälters zusammenzuwirken, die der ersten seitlichen Wand (112) gegenüberliegt und zu dieser parallel angeordnet ist, um die Klemmung der ersten seitlichen Fläche des Körpers (32) des Mechanismus durch Abstützen an der inneren seitlichen Fläche der ersten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles zu bewirken.
  13. Lenkschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbare Teil (130) und der Körper (32) des Mechanismus einstückig ausgebildet sind.
  14. Lenkschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem dehnbaren Teil (130) des Körpers (32) des Mechanismus um eine Klaue handelt, die mit dem Körper des Mechanismus über einen Materialbereich (134) verbunden ist, der ein Scharnier bildet, mittels welchem die Klaue um eine zur Achse (A1) der Fixierschraube (90) senkrechte Achse schwenkbar ist.
  15. Lenkschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klaue (130) eine erste seitliche Fläche (140) aufweist, die in bezug auf die Achse der Schraube geneigt angeordnet ist und eine Steuerrampe bildet, mittels welcher die Schraube (90, 92) bei der Verschraubung zusammenwirkt, um das Verschwenken der Klaue von einer Ausgangsstellung in eine ausgedehnte Stellung zu bewirken, bei welcher sie die Klemmung der ersten seitlichen Fläche des Körpers der Mechanik durch Abstützen an der inneren seitlichen Fläche der ersten seitlichen Wand des schalenförmigen Teiles (34) verursacht.
  16. Lenkschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klaue (130) eine zweite seitliche ebene Fläche (136) aufweist, die koplanar zu der zweiten seitlichen Fläche (138) des Körpers (32) des Mechanismus angeordnet ist, wenn die Klaue (130) sich in ihrer Ausgangsstellung befindet, und die gegenüber der besagten zweiten Fläche in Querrichtung nach Außen hervorragt, wenn die schwenkbare Klaue sich in ihrer ausgedehnten Stellung befindet.
  17. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (32) des Mechanismus eine mit einem Innengewin de versehene Bohrung (94) aufweist, in der ein Gewindeschaft (92) der Fixierschraube (90) verschraubbar angeordnet ist.
  18. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (104) der Fixierschraube von dem Gewindeschaft (92) durch Abbrechen trennbar ist, sofern das auf den Kopf ausgeübte Drehmoment beim Anziehen oder Lösen über einem vorgegebenen Wert liegt.
  19. Lenkschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einführen des Mechanismus in das schalenförmige Teil (34) des Gehäuses der Bereich des oberen Endabschnittes (68) des Verbindungsstiftes (63), der in bezug auf die obere Fläche (76) des Körpers (32) des Mechanismus hervorragt, mit dem Rand des schalenförmigen Teiles (34), der die Öffnung (33) zur Einführung des Mechanismus (30) begrenzt, zusammenwirkt, um ein automatisches Zurückschieben des Verbindungsstiftes (63) zu bewirken.
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