DE69916044T2 - Verfahren zum einbauen einer wanne in eine empfangsplatte und das so hergestellte einstückige bauteil für möbel, insbesondere für badezimmer oder küche - Google Patents

Verfahren zum einbauen einer wanne in eine empfangsplatte und das so hergestellte einstückige bauteil für möbel, insbesondere für badezimmer oder küche Download PDF

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
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    • A47B77/06Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating sinks, with or without draining boards, splash-backs, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbauen einer Wanne in eine Aufnahmeplatte, insbesondere eine Sanitäraufnahmeplatte oder eine Arbeitsplatte eines Möbelstücks für Badezimmer oder Küche. Sie erstreckt sich auf die erhaltene Monoblockbaugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne.
  • Möbelstücke in Badezimmer oder Küche haben eine Oberfläche, die von einer Sanitäraufnahmeplatte oder einer Arbeitsplatte gebildet wird, in die eine Wanne eingebettet ist, im Allgemeinen eine Spül- oder Waschwanne; diese Oberfläche kann mit einer Auskleidung (insbesondere einem Laminat) überzogen werden und wird häufig als „Aufnahmeplatte" bezeichnet. Es können zwei verschiedene Techniken angewendet werden, um die Wanne in die Aufnahmeplatte einzubauen. Nach dem Bohren eines Lochs in die Aufnahmeplatte kann die Wanne in das genannte Loch eingesetzt werden, entweder von der Unterseite oder von der Oberseite der Aufnahmeplatte her. Im ersten Fall sind die Vorgänge zum Befestigen der Wanne komplexer, und eine unvollkommene Ausführung kann beim Gebrauch der Wanne dazu führen, dass diese relativ zur Aufnahmeplatte verschoben wird, und insbesondere dazu, dass sie sich unter dem Gewicht der Last entfernt oder sogar ganz löst.
  • Das von der Erfindung vorgesehene Verfahren ist vom zweiten Typ, bei dem die Wanne von oben in das Loch der Aufnahmeplatte eingesetzt wird. Dank eines vorstehenden Umfangsrandes kann die Wanne so auf die Oberseite der Aufnahmeplatte gesetzt werden, dass sie in Bezug auf diese Fläche auskragt (EP-0471964; FR-2729169, 5); sie kann auch in ein Sims gesetzt werden, das in der Aufnahmeplatte um das Loch so vorgesehen ist, dass die Wanne bündig mit der Höhe der Oberseite der Aufnahmeplatte versenkt wird (EP-0307825; FR-2729169, 6). Dieses bündige Versenken der Wanne bietet den Vorteil, dass die Kontinuität der Fläche zwischen der Wanne und der Aufnahmeplatte gewährleistet wird, so dass sich kein Schmutz ansammeln kann und die Reinigung erleichtert wird. In beiden Fällen wird die so in die Öffnung der Aufnahmeplatte eingelassene Wanne mit Hilfe von mehreren mechanischen Befestigungsmechanismen stabilisiert (Einklemm- oder Verriegelungsmechanismen), die am Umfang der Aufnahmeplatte in deren unterem Teil vorgesehen sind.
  • Ein solches Einbauverfahren hat mehrere Nachteile. Zunächst erhöht die Notwendigkeit, mehrere Befestigungsmechanismen um die Wanne herum anzubringen, aufgrund der Eigenkosten und der Montage dieser Teile die Installationskosten erheblich. Darüber hinaus ist die Verbindung zwischen Wanne und Aufnahmeplatte bei diesem Befestigungstyp weiterhin unvollkommen: die Wanne, die in ihrem unteren Teil an mehreren Stellen in einem Abstand von der Aufnahmeplatte gehalten wird, kann in Bezug auf die Aufnahmeplatte geringfügig verschoben werden, insbesondere bei Stößen. Wenn ein bündiger Abschluss zwischen der Oberseite der Aufnahmeplatte und der Wanne gewünscht wird, dann kann mit einem solchen Einbau- und Befestigungsverfahren keine perfekte Kontinuität der Flächen erzielt werden, und die Ästhetik der Baugruppe ist weiterhin unvollkommen; insbesondere beeinträchtigen geringfügige Verschiebungen der Wanne das Aussehen der Baugruppe erheblich.
  • Eine Variante zum Einbauen eines Spülbeckens in eine Tragvorrichtung ist im Patent NL 8.201.555 beschrieben. Das Spülbecken wird in einem bestimmten Abstand von der Aufnahmeplatte so in diese eingesetzt, dass ein freier Umfangsraum entsteht, der ein Formvolumen für ein Elastomer (insbesondere Polyurethan) bildet; die Baugruppe ruht in umgekehrter Position auf einem Luftpolster, das das Formvolumen in der Höhe der Arbeitsfläche der Aufnahmeplatte abschließt, und das Elastomer wird in dieses Volumen gegossen und dient dann als Verbindungs- und Dämpfungspfropfen. Eine solche Ausgestaltung hat jedoch dieselben Nachteile wie zuvor im Hinblick auf die Qualität der Befestigung des Spülbeckens und das Aussehen des Endprodukts. Beim Gießen des Elastomers in das Formvolumen entstehen im Allgemeinen Blasen (die durch Lufteinschlüsse beim Gießen entstehen), die die Qualität der Befestigung beeinträchtigen. Darüber hinaus bleibt eine große periphere Fuge auf der Nutzfläche des Endprodukts sichtbar und unterbricht die Kontinuität zwischen Wanne und Aufnahmeplatte; diese Fuge altert im Laufe der Zeit, was zu Verfärbung und Schmutzansammlung führen kann. Außerdem ist es bei der Fertigung (vor dem Gießen des Elastomers) schwierig, die Wanne in Bezug auf die Aufnahmeplatte perfekt zu positionieren, und eine fehlerhafte Positionierung führt zu einer äußerst mangelhaften Ästhetik des Endprodukts (die Wanne ist exzentrisch, umgeben von einer Fuge von veränderlicher Dicke).
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile bekannter Einbauverfahren des Typs, der im oberen Teil einen bündigen Abschluss der Wanne mit der Aufnahmeplatte gewährleistet, abzustellen.
  • Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Baugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne bereitzustellen, die nach der Fertigstellung ein untrennbares Monoblockelement bildet, ohne die Möglichkeit oder das Risiko einer Verschiebung der Wanne in Bezug auf die Aufnahmeplatte.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, für die Baugruppe ein bemerkenswert gutes Aussehen des Endprodukts zu erzielen, insbesondere mit einer perfekten Kontinuität von Wanne und Aufnahmeplatte in der Höhe ihrer Oberseite.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen, das keine mechanischen Befestigungsmittel benötigt und das im Werk zu reduzierten Kosten im Vergleich zu bekannten Verfahren ausgeführt werden kann.
  • Zur Verdeutlichung der Beschreibung werden im Folgenden die Aufnahmeplatte und die Wanne in ihrer normalen Gebrauchsposition beschrieben, und die Begriffe „hoch", „tief", „oben", „unten" beziehen sich auf diese Position.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einbauen einer Wanne in eine Aufnahmeplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Vorgänge kombiniert:
    • (a) Herstellen der Wanne durch Formen einer Synthetikmasse mit einer Umfangsöffnung, umfassend einen nach oben konisch erweiterten Abschnitt, auf den ein gerundeter Abschnitt folgt, der von einem oberen Rand in Zentrifugalrichtung und mit vordefiniertem Durchmesser abgeschlossen wird,
    • (b) vollständiges Durchbohren der Aufnahmeplatte und Erzeugen eines Lochs zum Einsetzen der Wanne darin, das an der Kante Folgendes umfasst:
    • – im oberen Teil eine obere Auskragung, die zum oberen Rand der Wanne passt und eine Höhe hat, die es gestattet, den genannten oberen Rand der Wanne mit reduziertem Spiel in die genannte Auskragung einzulassen,
    • – im Zwischenteil eine konvexe Rundung, die zu dem gerundeten Abschnitt der Wanne passt, so dass sie mit reduziertem Spiel an dem genannten gerundeten Abschnitt anliegen kann, wobei auf die genannte konvexe Rundung ein Druckverminderungsendstück folgt, das so gestaltet ist, dass es gegenüber dem konisch erweiterten Abschnitt der Wanne zu liegen kommt und damit eine Druckverminderungskammer bildet,
    • (c) Aufbringen einer feinen Lage aus polymerisierbarem Klebstoff in der Höhe der oberen Auskragung und eines Teils der Rundung der Aufnahmeplatte,
    • (d) danach Platzieren der Wanne in dem Loch der Aufnahmeplatte, so dass ihr oberer Rand und ihr gerundeter Abschnitt jeweils gegenüber der oberen Auskragung und der Rundung der Aufnahmeplatte eingepasst werden,
    • (e) Versenken der genannten Wanne durch Komprimieren der feinen Lage aus polymerisierbarem Klebstoff, so dass der obere Rand der Wanne mit der Oberseite der Aufnahmeplatte bündig ist, wobei durch die Kompression die Dicke der zwischen den passenden Flächen komprimierten polymerisierbaren Klebstofflage verringert und gleichförmig gemacht wird, begleitet vom Fließen von Klebstoff in Richtung auf die Druckverminderungskammer, begrenzt durch den konisch erweiterten Teil der Wanne und das Druckverminderungsendstück der Aufnahmeplatte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Loch der Aufnahmeplatte (b) so gebohrt, dass das genannte Loch in seinem unteren Teil eine Anlagefläche (14) für das Gießen einer Wulst erhält, wobei das Verfahren einen Endvorgang (f) umfasst, der aus dem Gießen einer Wulst aus polymerisierbarem Harz in der Höhe dieser Anlagefläche zwischen der genannten Anlagefläche und der Wanne besteht, um eine kontinuierliche Umfangsverbindung zwischen diesen Elementen zu erzeugen, die deren Festsetzung über den gesamten Umfang sicherstellt.
  • Wie später besser verständlich wird, erlaubt ein solches Verfahren die Herstellung einer Monoblockbaugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne, die unlösbar ist, keine mechanischen Mechanismen hat und die im Werk zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann. Es ist keine relative Bewegung zwischen Wanne und Aufnahmeplatte zu befürchten, die das ästhetische Aussehen der Baugruppe beeinträchtigen könnte. Die Einbauweise der Wanne ergibt eine präzise Einpassung des oberen Randes und des gerundeten Abschnitts der Wanne jeweils gegenüber der Auskragung und der konvexen Rundung der Aufnahmeplatte und ermöglicht es, die genannte Wanne perfekt bündig im oberen Teil der genannten Aufnahmeplatte zu versenken und eine äußerst ästhetische Kontinuität der Flächen zu erzielen. Die Wanne und das Loch der Aufnahmeplatte werden vorzugsweise so hergestellt, dass der obere Rand und der gerundete Wannenabschnitt Formen bilden, die jeweils zu denen der Auskragung und der konvexen Rundung der Aufnahmeplatte mit einem Spiel zwischen 0,1 mm und 0,7 mm passen. Es ist zu bemerken, dass die präzise Positionierung durch die Definition der passenden Fläche der Wanne und der Aufnahmeplatte ermöglicht werden, die so hergestellt werden, dass sie sich eng anschmiegen, und durch die Anwesenheit der Druckverminderungskammer, die einerseits den größeren Teil des bei der Kompression verdrängten Klebstoffs aufnimmt und es andererseits zulässt, dass unter guten Bedingungen die Wulst im unteren Teil gegossen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsweise, die zur Erzielung eines guten Endaussehens beiträgt, wird die Wanne im Loch der Aufnahmeplatte mittels einer Schrumpfschablone versenkt, die sich an die Form der Oberseite der Wannenöffnung und der Aufnahmeplatte anschmiegt, um die Positionierung der Wanne im Loch der Aufnahmeplatte zu führen, bis der obere Rand der Wanne mit der Oberseite der Aufnahmeplatte bündig ist. Diese Schrumpfschablone ergibt eine äußerst präzise Positionierung der Wanne nach dem Versenken und ermöglicht es, nach der Erhärtung eine gleichmäßige Klebstofffuge über den gesamten Umfang der Wanne in der Höhe ihres gerundeten Abschnitts und ihres oberen Randes zu erzielen; der äußere Abschluss des oberen Randes der Wanne kommt mit hoher Präzision in dieselbe Ebene wie die Oberseite der Aufnahmeplatte.
  • Die Schrumpfschablone kann mit jedem beliebigen Mittel an der Wanne befestigt oder einfach darauf aufgebracht werden. Sie wird nach dem Versenken bis zum Erhärten des Klebstoffs mit einem beliebigen Mittel (Presse, Einspannmechanismen, Schraubspindeln, Beaufschlagung eines pneumatischen Drucks usw.) an der Aufnahmeplatte gehalten.
  • Nach dem Erhärten des Klebstoffs wird die Fuge zwischen Wanne und Aufnahmeplatte abgestrichen, um die Klebstoffränder auf der Oberseite der Aufnahmeplatte zu beseitigen. Dieser Endbearbeitungsvorgang kann mit einem Messer durchgeführt werden, um auf herkömmliche Weise abzustreichen, oder die Fläche kann mit einem Lösungsmittel gereinigt werden.
  • Die Wanne kann aus einer Thermoplastmasse durch Thermoformung hergestellt werden; die Umfangsöffnung der Wanne wird dann mit einer Umfangserweiterung gebildet, die dann bearbeitet wird, um einen präzisen Durchmesser des oberen Randes der Öffnung zu erzielen, der mit enger Toleranz dem der Auskragung der Aufnahmeplatte entspricht. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Wanne aus einer Acrylmasse geformt, wobei der polymerisierbare Klebstoff und der polymerisierbare Harz der Wulst ebenfalls vom Acryltyp sind, um eine Schweißstelle in der Höhe der Wanne zu bilden (Oberflächenfusion der Wanne vor dem Erhärten).
  • Die Wanne kann auch durch Spritzen in eine Form hergestellt werden, die dieser direkt die vordefinierten Formen verleiht.
  • Die Erfindung erstreckt sich, als neues Produkt, auf eine Monoblockbaugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne, die durch Ausführen des Verfahrens erzielt wird. Insbesondere weist die Aufnahmeplatte gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ein Loch auf, dessen Kante, die mit einer oberen Auskragung, einer Zwischenrundung und einer unteren Anlagefläche versehen ist, von der Wanne einerseits zwischen deren Umfangsöffnung, die mit einem Rundungsabschnitt versehen ist, und einem oberen Rand in Zentrifugalrichtung, und andererseits einer unteren Wulst aus polymerisiertem Harz in Anschlag gebracht wird, so dass Wanne und Aufnahmeplatte über den gesamten Umfang im unteren Teil verbunden und festgesetzt werden.
  • Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht begrenzendes Beispiel eine Ausgestaltung des Verfahrens darstellen. Dabei zeigt:.
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Wanne bei der Thermoformung;
  • 2 einen Detailschnitt, im vergrößerten Maßstab, der erhaltenen Wanne, der die Bearbeitung ihrer Umfangsöffnung illustriert;
  • 3 eine allgemeine schematisierte Schnittansicht einer Aufnahmeplatte nach dem Bearbeiten des Lochs;
  • 4 eine Detailansicht, im vergrößerten Maßstab, dieser Aufnahmeplatte;
  • 5 den Einbau der Wanne in das Loch der Aufnahmeplatte nach dem Aufbringen einer Lage aus polymerisierbarem Klebstoff;
  • 6 einen Detailschnitt im vergrößerten Maßstab, der diesen Installationsvorgang illustriert;
  • 7 die Position der Wanne nach dem Versenken in dem Loch der Aufnahmeplatte;
  • 8 eine schematische Darstellung der Bildung der unteren Wulst zwischen Wanne und Aufnahmeplatte (wobei die Baugruppe für diesen Vorgang umgekehrt wird);
  • 9 eine allgemeine Schnittansicht der erhaltenen Baugruppe;
  • 10 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab und
  • 11 einen Detailschnitt in sehr stark vergrößertem Maßstab.
  • Der Vorgang des Thermoformens, der in 1 beispielhaft dargestellt ist, ist an sich traditionell. Eine Platte 1 aus thermoformbarer Acrylmasse wird durch pneumatischen Druck in einer Form 2 geformt, deren Gestalt zu der der Wanne passt, um 3 zu erhalten, wie später beschrieben wird. Als Umfangsrand hat die Wanne eine ebene Verlängerung 4, die während des Thermoformens zwischen der Form und der Gegenform eingeklemmt wird.
  • Die Wanne 3 hat einen herkömmlichen Boden 5 (im Allgemeinen mit einer Ablauföffnung) und eine Umfangsflanke mit einer Öffnung, die sich, wie in 2 gezeigt, aus einem nach oben erweiterten Abschnitt 6, in dem Beispiel im Wesentlichen kegelstumpfförmig, einem gerundeten Abschnitt 7, der nach außen orientiert ist, zusammensetzt und durch einen oberen Rand 8 in Zentrifugalrichtung begrenzt wird. Dieser Rand wird von der ebenen Verlängerung 4 fortgesetzt, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt (d. h. orthogonal zur Achse der Wanne).
  • Nach dem Abkühlen wird die Wanne 3 mit einer NC-Maschine bearbeitet, um die Verlängerung 4 abzuschneiden und den oberen Rand 8 mit präziser Form und präzisem Durchmesser zu bilden. Dieses Schneiden erfolgt vorzugsweise so, dass der Rand 8 eine sehr leicht unterschnittene Abschrägung aufweist, die sich im Wesentlichen an Tangentialpunkten zwischen dem gerundeten Abschnitt 7 und horizontalen Ebenen wie in 2 gezeigt befindet.
  • So wird eine Wanne 3 mit präziser vordefinierter Form erhalten. Es können natürlich auch andere Formtypen (Spritzformen usw.) durchgeführt werden, um eine solche Wanne zu erhalten.
  • Die in den 3 und 4 schematisch dargestellte Aufnahmeplatte 9 ist ein Paneel ganz aus einem Material, das gewöhnlich bei diesem Anwendungstyp zum Einsatz kommt (Verbundmaterial, Holz, lamelliert, geklebt, Marmor, Granit usw.). In dem dargestellten Beispiel ist dieses Paneel aus einem Agglomerat, das auf der Basis von wasserabweisenden Partikeln auf Holzbasis hergestellt wird, mit einer dekorativen Laminatauskleidung ausgekleidet, deren Oberfläche 9a später die sichtbare Oberseite des Endprodukts bilden wird.
  • Dieses Paneel wird vollkommen durchbohrt und einer NC-Maschinenbearbeitung unterzogen, um darin ein Loch 10 auszubilden, dessen Umfangskante, wie in 4 gezeigt, eine obere Auskragung 11, die zum oberen Rand 8 der Wanne passt, eine konvexe Rundung 12, die zum gerundeten Abschnitt 7 der Wanne passt, ein Druckverminderungsstück 13, in dem Beispiel mit im Wesentlichen zylindrischer Form, und eine untere Anlagefläche 14 besitzt, die in dem Beispiel durch eine Umfangsauskehlung gebildet wird, die in der Höhe der Unterkante der Aufnahmeplatte vorgesehen ist.
  • Die obere Auskragung 11 und die konvexe Rundung 12 werden im Einklang mit dem oberen Rand 8 und dem gerundeten Abschnitt 7 der Wanne so bearbeitet, dass ihre jeweiligen Formen mit einem Spiel zwischen 0,1 mm und 0,7 mm zusammenpassen, so dass später eine sehr dünne Klebstofffuge mit einer Dicke von weniger als 0,7 mm gebildet werden kann.
  • Die 5 und 6 illustrieren den Vorgang des Auftragens einer feinen Lage aus polymerisierbarem Klebstoff 15 auf die Kante der Aufnahmeplatte und den Vorgang des Einsetzens der Wanne in diese.
  • Der verwendete Klebstoff ist insbesondere ein wärmehärtbarer Klebstoff des Acryltyps, der in die offenen Zellen der agglomerierten Struktur eindringen und eine Schweißstelle mit der Acrylmasse der Wanne durch Oberflächenfusion derselben bilden kann. Die dünne Lage aus Acrylklebstoff wird in der Höhe der Auskragung 11 im oberen Teil der Rundung 12 aufgebracht.
  • Die Wanne 3 wird mit Hilfe einer Schrumpfschablone 16 in der Höhe des Lochs 10 der Aufnahmeplatte angehalten. Aufgabe der Schrumpfschablone ist es, eine sehr präzise Installation der Wanne in dem Loch zu gewährleisten. Diese Schrumpfschablone umfasst eine Zone 16a, die sich in ihrer Rundung an die Oberseite der Öffnung der Wanne anschmiegt, und eine flache Umfangszone 16b, die nach dem Versenken auf der Oberseite 9a der Aufnahmeplatte zu liegen kommt.
  • Diese Schrumpfschablone kann an der Wanne insbesondere mit einer Schraubenspindel 17 befestigt werden, die durch die Ablauföffnung der genannten Wanne passiert.
  • Wie in 7 illustriert ist, begrenzen das Druckverminderungsendstück 13 der Aufnahmeplatte und der erweiterte Abschnitt 6 der Wanne nach dem Versenken eine Druckverminderungskammer 18 mit einem Querschnitt in der Form einer sich nach unten verbreiternden Pfeife. Der Klebstoff 15 wird von der Wanne komprimiert und bildet eine Klebstofffuge von geringer gleichmäßiger Dicke, die im Wesentlichen dem Spiel zwischen der Aufnahmeplatte und der Wanne entspricht; überschüssiger Klebstoff fließt in Richtung auf die Druckverminderungskammer 18. Es sollte unterstrichen werden, dass die Führung durch diese Schablone eine bemerkenswerte Regelmäßigkeit der Klebstofffuge um die gesamte Öffnung der Wanne sowie eine präzise Positionierung des oberen Randes 8 der Wanne garantiert, deren äußere Kante 8a in der Ebene der Oberseite 9a der Aufnahmeplatte in Kontakt mit der Oberkante der Auskragung 11 zu liegen kommt.
  • Die Schrumpfschablone wird während der Erhärtung des Klebstoffs 15 in ihrer Position gelassen. Zu diesem Zweck kann sie mit lateralen Einspannmitteln (nicht dargestellt) oder durch Beaufschlagung von Druck darauf (Presse, pneumatischer Druck usw.) an der Aufnahmeplatte befestigt werden. Nach Abschluss der Erhärtung entsteht eine perfekte Verbindung zwischen Wanne und Aufnahmeplatte dank der Ausbreitung des Acrylklebstoffs in den Fasern des Agglomerats und dank des kontinuierlichen Verschweißens mit der Acrylmasse der Wanne.
  • Nach der Erhärtung wird die Baugruppe umgedreht und eine Wulst aus polymerisierbarem Harz 19 wird auf die Auskehlung 14 der Aufnahmeplatte zwischen dieser und der Wanne gegossen, wie in 8 illustriert ist.
  • Die Wanne wurde so geformt, dass ihr erweiterter Abschnitt 6 in dem kegelstumpfförmigen Beispiel nach unten bis auf die Höhe der Auskehlung 14 verläuft, wenn diese an ihrem Ort ist. Die Harzwulst wird über den gesamten Umfang gegossen, um diesem einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt zu verleihen, wie in 8 zu sehen ist. Der verwendete Harz ist insbesondere vom Acryltyp und basiert insbesondere auf PMMA, der farblich auf die Masse abgestimmt ist; er kann mit jedem beliebigen Mittel, insbesondere mit einer Pistole aufgebracht werden. Ein Teil des Klebstoffs entweicht in die Druckverminderungskammer 18, was den Vorgang erleichtert und die Haltekraft der Verbindung zwischen Aufnahmeplatte und Wanne verstärkt.
  • Dann erfolgt ein Endbearbeitungsvorgang, um die Fuge zwischen der Öffnung der Wanne und der Oberseite der Aufnahmeplatte abzustreichen. Dieser Vorgang kann mit einem Streichmesser durchgeführt werden, manuell oder eventuell auch mit einer NC-Maschine.
  • Nach Abschluss der Vorgänge erhält man eine Monoblockbaugruppe bestehend aus Aufnahmeplatte und Wanne wie in den 9 und 10 illustriert. Die Kante des Lochs der Aufnahmeplatte wird über ihren gesamten Umfang von der Wanne zwischen deren Öffnung einerseits und der unteren Wulst aus poymerisierbarem Harz andererseits eingefasst. Diese unverformbare Baugruppe profitiert von einem bemerkenswert guten Aussehen mit einer perfekten Kontinuität der Flächen in der Höhe der Fuge zwischen der Öffnung der Wanne und der Oberseite der Aufnahmeplatte. In der Figur zeigt das Detail 11 die Fuge zwischen der Wanne und der Aufnahmeplatte in der Höhe des oberen Teils der Baugruppe. Die geringe Dicke dieser Fuge (kleiner als 0,7 mm), die Ausbreitung (bei 20 symbolisiert) des Acrylklebstoffs in den Fasern des Agglomerats und die Kontinuität zwischen dem erhärteten Klebstoff und der Wanne in der Höhe der Oberfläche derselben (aufgrund der Verschweißung durch Oberflächenfusion) tragen dazu bei, der Baugruppe einen unlösbaren Monoblockcharakter zu verleihen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Einbauen einer Wanne in eine Aufnahmeplatte, insbesondere eine Sanitäraufnahmeplatte oder eine Arbeitsplatte eines Möbelstücks, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Vorgänge kombiniert: (a) Herstellen der Wanne durch Formen einer Synthetikmasse mit einer Umfangsöffnung, umfassend einen nach oben konisch erweiterten Abschnitt (6), auf den ein gerundeter Abschnitt (7) folgt, der von einem oberen Rand (8) in Zentrifugalrichtung und mit vordefiniertem Durchmesser abgeschlossen wird, (b) vollständiges Durchbohren der Aufnahmeplatte und Erzeugen eines Lochs zum Einsetzen der Wanne darin, das an der Kante Folgendes umfasst: – im oberen Teil eine obere Auskragung (11), die zum oberen Rand der Wanne (8) passt und eine Höhe hat, die es gestattet, den genannten oberen Rand der Wanne mit reduziertem Spiel in die genannte Auskragung einzulassen, – im Zwischenteil eine konvexe Rundung (12), die zu dem gerundeten Abschnitt der Wanne passt, so dass sie mit reduziertem Spiel an dem genannten gerundeten Abschnitt anliegen kann, wobei auf die genannte konvexe Rundung ein Druckverminderungsendstück (13) folgt, das so gestaltet ist, dass es gegenüber dem konisch erweiterten Abschnitt der Wanne zu liegen kommt und damit eine Druckverminderungskammer bildet, (c) Aufbringen einer feinen Lage aus polymerisierbarem Klebstoff (15) in der Höhe der oberen Auskragung (11) und eines Teils der Rundung (12) der Aufnahmeplatte, (d) danach Platzieren der Wanne in dem Loch der Aufnahmeplatte, so dass ihr oberer Rand (8) und ihr gerundeter Abschnitt (7) jeweils gegenüber der oberen Auskragung (11) und der Rundung (12) der Aufnahmeplatte eingepasst werden, (e) Versenken der genannten Wanne durch Komprimieren der Lage aus polymerisierbarem Klebstoff (15), so dass der obere Rand (8) der Wanne mit der Oberseite (9a) der Aufnahmeplatte bündig ist, wobei durch die Kompression die Dicke der zwischen den passenden Flächen komprimierten polymerisierbaren Klebstofflage verringert und gleichförmig gemacht wird, begleitet vom Fließen von Klebstoff in Richtung auf die Druckverminderungskammer (18), begrenzt durch den konisch erweiterten Teil der Wanne und das Druckverminderungsendstück der Aufnahmeplatte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch der Aufnahmeplatte (b) so gebohrt wird, dass das genannte Loch in seinem unteren Teil eine Anlagefläche (14) für das Gießen einer Wulst erhält, wobei das Verfahren einen Endvorgang (f) umfasst, der aus dem Gießen einer Wulst aus polymerisierbarem Harz (19) in der Höhe dieser Anlagefläche (14) zwischen der genannten Anlagefläche und der Wanne besteht, um eine kontinuierliche Umfangsverbindung zwischen diesen Elementen zu erzeugen, die deren Festsetzung über den gesamten Umfang sicherstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne und das Loch der Aufnahmeplatte so hergestellt werden, dass der obere Rand (8) und der gerundete Wannenabschnitt (7) Formen bilden, die jeweils zu denen der Auskragung (11) und der konvexen Rundung (12) der Aufnahmeplatte mit einem Spiel zwischen 0,1 mm und 0,7 mm passen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass (c) das Auftragen der feinen Lage aus polymerisierbarem Klebstoff und (e) das Versenken der Wanne so erfolgen, dass eine Klebstoffverbindung mit einer Dicke von weniger als 0,7 mm entsteht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne im Loch der Aufnahmeplatte mit einer Schrumpfschablone (16) versenkt wird, die sich an die Form der Oberseite der Wannenöffnung und der Aufnahmeplatte anschmiegt, um die Positionierung der Wanne im Loch der Aufnahmeplatte zu führen, bis der obere Rand (8) der Wanne mit der Oberseite (9a) der Aufnahmeplatte bündig ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, in dem nach dem Erhärten die Fuge zwischen der Wanne und der Aufnahmeplatte in der Höhe der Oberseite der Aufnahmeplatte abgestrichen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne aus einer Thermoplastmasse durch Thermoformung nach einer Bearbeitung ihrer Öffnung hergestellt wird, um dem oberen Rand (8) seinen vordefinierten Durchmesser zu verleihen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, bei dem die Wanne durch Spritzen in eine Form hergestellt wird, die dieser direkt die vordefinierten Formen verleiht.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Wanne durch Formen mit einem im Wesentlichen kegelstumpfförmigen, konisch erweiterten Abschnitt (6) hergestellt wird, – das Loch der Aufnahmeplatte so hergestellt wird, dass die untere Anlagefläche (14) von einer Umfangsauskehlung gebildet wird, die in der Höhe der Unterkante der Aufnahmeplatte vorgesehen ist, und so, dass das Druckverminderungsendstück (13) im Wesentlichen zylindrisch ist, so dass es mit der Wanne eine Druckverminderungskammer (18) mit einem Querschnitt in der Form einer sich nach unten verbreitenden Pfeife bilden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Wanne so hergestellt wird, dass ihr kegelstumpfförmiger, konisch erweiterter Abschnitt (6) nach unten bis auf die Höhe der Auskehlung (14) der Aufnahmeplatte verläuft, wenn die Wanne an ihrem Ort ist, – der Wulst aus polymerisierbarem Harz (19) gegossen wird, so dass sie einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt erhält, mit einem Harzzerlaufbereich in der Druckverminderungskammer (18).
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Wanne aus Acrylmasse geformt wird, wobei der polymerisierbare Klebstoff (15) und das polymerisierbare Harz des Wulstes (19) vom Acryltyp sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Aufnahmeplatte eine furnierte Pressplatte auf Holzbasis ist.
  13. Monoblockbaugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne für Möbelstücke, insbesondere Badezimmer oder Küche, hergestellt durch Ausführen des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte ein Loch aufweist, dessen Kante, die mit einer oberen Auskragung (11), einer Zwischenrundung (12) und einer unteren Anlagefläche (14) versehen ist, von der Wanne einerseits zwischen deren Umfangsöffnung, die mit einem Rundungsabschnitt (7) versehen ist, und einem oberen Rand (8) in Zentrifugalrichtung, und andererseits einem unteren Wulst (19) aus polymerisiertem Harz in Anschlag gebracht wird, so dass Wanne und Aufnahmeplatte über den gesamten Umfang im unteren Teil verbunden und festgesetzt werden.
  14. Monoblockbaugruppe aus Aufnahmeplatte und Wanne für Möbelstücke, insbesondere Badezimmer oder Küche, hergestellt durch Ausführen des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahmeplatte ein Loch aufweist, dessen Kante mit einer oberen Auskragung (11) und einer Zwischenrundung (12) versehen ist, und die Wanne eine Umfangsöffnung besitzt, die mit einem gerundeten Abschnitt (7) und einem oberen Rand (8) in Zentrifugalrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der gerundete Abschnitt (7) und der obere Rand (8) der Wanne an die obere Auskragung (11) und die Zwischenrundung (12) der Aufnahmeplatte mit einer zwischenliegenden Klebstoffverbindung mit einer Dicke von weniger als 0,7 mm anschmiegen.
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