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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf die selektive Hydrolyse von Co- und Terpolymeren
von p-Acetoxystyrol (ASM) und Alkylacrylaten, die in Photoresists
und optischen Anwendungen nützlich
sind.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
besteht ein Wunsch in der Industrie nach höheren Schaltkreisdichten in
mikroelektronischen Vorrichtungen, die unter Verwendung lithographischer
Techniken hergestellt werden. Ein Verfahren zum Erhöhen der
Anzahl an Komponenten pro Chip ist, die minimale Strukturelementgröße auf dem
Chip zu verringern, was höhere
lithographische Auflösungen
erfordert. Die Verwendung von Strahlung mit kürzerer Wellenlänge (beispielsweise
Deep-UV beispielsweise 190 bis 315 am) als der derzeit eingesetzte
Mittel-UV-Spektralbereich (beispielsweise 350 am bis 450 am) bietet
das Potential für
höhere
Auflösung.
Jedoch werden mit Deep-UV-Strahlung weniger Photonen für dieselbe
Energiedosis umgewandelt und höhere
Exponierungsdosierungen werden erfordert, um dieselbe gewünschte photochemische
Reaktion zu erreichen. Außerdem
weisen derzeitige lithographische Geräte stark abgeschwächten Output
in dem Deep-UV-Spektralbereich auf.
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Um
die Empfindlichkeit zu verbessern, sind mehrere säurekatalysierte,
chemisch verstärkte
Resistzusammensetzungen entwickelt worden, wie die, die in US-Pat.
Nr. 4,491,628 (1. Januar 1985) und Nalamasu et al, „An Overview
of Resist Processing for Deep UV Lithography", J. Photopolymer Sci. Technol. 4, 299 (1991)
offenbart werden. Die Resistzusammensetzungen umfassen im allgemeinen
einen lichtemp findlichen Säuregenerator
und ein säureempfindliches
Polymer. Das Polymer weist säureempfindliche
Seitenketten-(Seiten-)-gruppen auf, die an die Polymerhauptkette
gebunden sind und gegenüber
einem Proton reaktiv sind. Bei der bildmäßigen Strahlungseinwirkung
erzeugt der Photosäuregenerator
ein Proton. Der Resistfilm wird erwärmt und das Proton verursacht
die katalytische Spaltung der Seitengruppe von der Hauptkette. Das
Proton wird in der Spaltungsreaktion nicht verbraucht und katalysiert
zusätzliche
Spaltungsreaktionen, wodurch die photochemische Reaktion des Resists
chemisch verstärkt
wird. Das gespaltene Polymer ist in polaren Entwicklern, wie Alkohol
und wässeriger
Base, löslich,
während
das nicht-exponierte Polymer in nicht-polaren organischen Lösungsmitteln,
wie Anisol, löslich
ist. Daher kann der Resist positive oder negative Bilder der Maske
in Abhängigkeit
der Wahl des Entwicklerlösungsmittels
herstellen.
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Obwohl
chemisch verstärkte
Resistzusammensetzungen im allgemeinen in bestimmten Anwendungen
geeignete lithographische Empfindlichkeit aufweisen, kann deren
Leistung durch (i) Erhöhen
ihrer Wärmestabilität hinsichtlich
der thermischen Zersetzung und dem plastischen Fließen und
(ii) Erhöhen
ihrer Stabilität in
Gegenwart von chemischen Luftverunreinigungen verbessert werden.
Beispielsweise können
in einigen Halbleiterherstellungsverfahren Nachbildentwicklungstemperaturen
(beispielsweise Ätzen,
Einpflanzung) von 200°C
erreichen. Brunsvold et al., US-Pat. Nr. 4,939,070 (herausgegeben
am 3. Juli 1990) und 4,931,379 (herausgegeben am 5. Juni 1990),
offenbaren chemisch verstärkte,
säureempfindliche
Resistzusammensetzungen mit erhöhter
Wärmestabilität in der
Nachbildentwicklungsphase. Die Resistzusammensetzungen von Brunsvold
bilden ein Wasserstoffbindungsnetzwerk nach der Spaltung der säureempfindlichen
Seitenkettengruppe, um die Wärmestabilität des Polymers
zu erhöhen.
Brunsvold vermeidet die Spaltungsreaktion der Wasserstoffbindungskomponenten,
da diese Wasserstoffbindung dafür
bekannt ist, die säureempfindliche
Seitenkette unannehmbar zu destabilisieren. Obwohl Brunsvold-Resists
geeignete Wärmestabilität aufweisen, weisen
sie ebenso geringere Empfindlichkeit auf und sind daher in bestimmten
Anwendungen nicht geeignet.
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In
bezug auf die chemische Verunreinigung berichteten MacDonald et
al. SPIE 14662 (1991), daß aufgrund
der katalytischen Beschaffenheit der Abbildungs mechanismen chemisch
verstärkte
Resistsysteme gegenüber
winzigen Mengen an chemischen Luftverunreinigungen, wie basischen,
organischen Substanzen, empfindlich sind. Diese Substanzen verschlechtern
das resultierende entwickelte Bild in dem Film und verursachen einen
Verlust der Linienbreitenkontrolle des entwickelten Bildes. Dieses
Problem wird bei einem Herstellungsverfahren, wo ein ausgedehnter
und veränderbarer
Zeitraum zwischen dem Auftragen des Films auf das Substrat und der
Entwicklung des Bildes besteht, besonders akut. Um den Resist vor
diesen Luftverunreinigungen zu schützen, wird die Luft um den
beschichteten Film sorgfältig
gefiltert, um diese Substanzen zu entfernen. Alternativ wird der
Resistfilm mit einer schützenden
Polymerschicht überdeckt.
Dies sind jedoch umständliche
Verfahren.
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Daher
gab es einen Bedarf in der Technik an einer säureempfindlichen, chemisch
verstärkten
Photoresistzusammensetzung mit hoher Wärmestabilität und Stabilität in Gegenwart
von chemischen Luftverunreinigungen zur Verwendung in der Halbleiterherstellung.
Offensichtlich wurde dies in der Erfindung, umrissen in
US 5,625,020 , erreicht,
die sich auf eine photoempfindliche Resistzusammensetzung bezieht,
umfassend (i) einen photoempfindlichen Säuregenerator und (ii) ein Polymer,
das Hydroxystyrol und Acrylat, Methacrylat oder ein Gemisch aus
Acrylat und Methacrylat umfaßt.
Der Resist weist hohe lithographische Empfindlichkeit und hohe Wärmestabilität auf. Der
Resist weist ebenso überraschende
Stabilität
in Gegenwart von chemischen Luftverunreinigungen auf. Jedoch war
eines der Probleme mit dieser Zusammensetzung, daß das Verfahren
zur Herstellung des Polymers, wie in Spalte 3, Zeilen 10 bis 30
und in Beispiel 1 (von
US 5,625,020 ) umrissen,
zu schlechten Umwandlungsraten und chemischer Spaltung von einigen
Gruppen in den Wiederholungseinheiten führt. Daher ist einer der Gegenstände der
vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
der Polymere, die in den Photoresistzusammensetzungen verwendet
werden.
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Stand der
Technik
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Die
folgenden Referenzen werden als allgemeine Hintergrundinformationen
offenbart.
- 1. US
4,898,916 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Poly(vinylphenol)
aus Poly(acetoxystyrol) durch säurekatalysierte
Umesterung.
- 2. US 5,239,015 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Copolymeren geringer
optischer Dichte für
Photoresists und optische Anwendungen.
- 3. US 5,625,007 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Copolymeren geringer
optischer Dichte für
Photoresists und optische Anwendungen.
- 4. US 5,625,020 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung einer Photoresistzusammensetzung,
die einen photoempfindlichen Säuregenerator
enthält,
und eines Polymers, das das Reaktionsprodukt von Hydroxystyrol mit
Acrylat, Methacrylat oder ein Gemisch aus Acrylat und Methacrylat
umfaßt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein neues kosteneffizientes Eintopfverfahren
zur Herstellung von Co- und Terpolymeren von p-Hydroxystyrol und
Alkylacrylaten. Das Verfahren umfaßt die Polymerisation von Estern
von p-Hydroxystyrol, Alkylacrylatmonomeren und gegebenenfalls ein
oder mehreren ethylenisch ungesättigten
Monomeren in einem alkoholischen Lösungsmittel in Gegenwart eines
Initiators vom freien Radikaltyp. Die anschließende Hydrolyse des so gebildeten
Polymers unter Umesterungsbedingungen unter Verwendung katalytischer
Mengen eines basischen Katalysators führt zu Co- und/oder Terpolymeren
von p-Hydroxystyrol ohne Spaltung des Alkylesters in der Acrylatwiederholungseinheit.
Bevorzugte Ausführungsformen
umfassen Copolymere von p-Hydroxystyrol und tert-Butylacrylat und
Terpolymer von p-Hydroxystyrol, tert-Butylacrylat und Styrol. Diese
Polymere weisen eine breite Vielzahl an Anwendungen auf, einschließlich als
Photoresists in der mikroelektronischen Industrie.
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Die
vorliegende Erfindung stellt daher teilweise ein neues Verfahren
zur Herstellung von Polymeren, die in den Photoresistzusammensetzungen
verwendet werden, bereit. Das Verfahren ist eine Verbesserung gegenüber dem
Stand der Technik und ist ziemlich effizient. Speziell stellt diese
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers aus IV,
einem Acrylatmonomer mit
der Formel II,
und gegebenenfalls einem
oder mehreren ethylenisch ungesättigten,
copolymerisierbaren Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Styrol, 4-Methylstyrol, Maleinsäureanhydrid, Dialkylmaleat,
Dialkylfumarat und Vinylchlorid, bereit, wobei eine Alkylgruppe
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, umfassend die Schritte:
- (a) Unterziehen eines Monomers der Formel V zusammen mit dem Monomer
II und gegebenenfalls einem oder mehreren dieser copolymerisierbaren
Monomere geeigneten Polymerisationsbedingungen in einem alkoholischen
Lösungsmittel
und in Gegenwart eines Initiators vom freien Radikaltyp bei geeigneter
Temperatur für
einen ausreichenden Zeitraum, um ein Polymer der entsprechenden
Zusammensetzung herzustellen;
- (b) Unterziehen des Polymers aus Schritt (a) Umesterungsbedingungen
in dem alkoholischen Lösungsmittel
in Gegenwart katalytischer Mengen eines basischen Al kalimetallalkoxid-
oder Alkalimetallhydroxid-Katalysators bei geeigneter Temperatur,
so daß das
umgeesterte gebildete Ester-Nebenprodukt kontinuierlich von dem
Reaktionsgemisch entfernt wird, um das Polymer aus I, II und gegebenenfalls
dem copolymerisierbaren Monomer zu bilden,
- (c) Durchleiten der Polymerlösung
in dem alkoholischen Lösungsmittel
aus Schritt (b) durch ein saures Ionenaustauscherbett, um den basischen
Katalysator zu entfernen, und
- (d) Isolieren des Polymers aus Schritt (c) durch Ausfällen aus
dem alkoholischen Lösungsmittel,
wobei:
- (i) R3 Wasserstoff oder Methyl ist,
und
- (ii) R4 entweder Isopropyl oder tert-Butyl
ist.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann das Reaktionsgemisch ebenso ein zusätzliches Co-Lösungsmittel
umfassen. Das Co-Lösungsmittel
wird aus der Gruppe, bestehend aus Tetrahydrofuran, Methylethylketon,
Aceton und 1,4-Dioxan ausgewählt.
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Das
alkoholische Lösungsmittel
ist ein Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und wird aus der Gruppe, bestehend
aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol und Kombinationen
davon, ausgewählt.
Die verwendete Menge des Lösungsmittels
(oder Co-Lösungsmittels)
ist nicht kritisch und kann irgendeine Menge sein, die das gewünschte Endergebnis
erreicht.
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Der
Initiator vom freien Radikaltyp kann irgendein Initiator sein, der
das gewünschte
Endergebnis erreicht. Der Initiator kann aus der Gruppe, bestehend
aus 2,2'-Azobis(2,4-dimethylpentannitril),
2,2'-Azobis(2-methylpropannitril),
2,2'-Azobis(2-methylbutannitril),
1,1'-Azobis(cyclohexancarbonitril),
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, t-Butylperoxypivalat, t-Amylperoxypivalat,
Diisononanoylperoxid, Decanoylperoxid, Bernsteinsäureperoxid,
Di(n-propyl)peroxydicarbonat, Di(sec-butyl)peroxydicarbonat, Di(2-ethylhexyl)peroxydicarbonat,
t-Butylperoxyneodecanoat, 2,5-Dimethyl-2,5-di(2-ethylhexanoylperoxy)hexan,
t-Amylperoxyneodecanoat und Kombinationen davon, ausgewählt werden.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
wird der Initiator aus der Gruppe, bestehend aus 2,2'-Azobis(2,4-dimethylpentannitril),
2,2'-Azobis(2-methylpropannitril),
2,2'-Azobis(2-methylbutannitril),
1,1'-Azobis(cyclohexancarbonitril),
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat,
t-Butylperoxypivalat, t-Amylperoxypivalat und Kombinationen davon,
ausgewählt.
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Die
Menge an Initiator ist irgendeine Menge, die das gewünscht Endergebnis
erreicht. Jedoch liegt als eine bevorzugte Ausführungsform dieser Initiator
zu etwa drei Molprozent vor, basierend auf den Gesamtmolen aller
Monomere I, II und der copolymerisierbaren Monomere.
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Die
Polymerisationsbedingungen sind nicht kritisch und können irgendeine
Temperatur und irgendein Druck sein, die das gewünschte Endergebnis erzeugen
werden. Im allgemeinen betragen die Temperaturen etwa 30°C bis etwa
100°C, vorzugsweise
etwa 40°C
bis etwa 100°C,
und am stärksten
bevorzugt etwa 45°C bis
etwa 90°C.
Der Druck kann atmosphärisch,
subatmosphärisch
oder superatmosphärisch
sein. Die Polymerisationszeit ist nicht kritisch, aber wird im allgemeinen über einen
Zeitraum von mindestens einer Minute stattfinden, um ein Polymer
der entsprechenden Zusammensetzung herzustellen.
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In
Schritt (b) wird in einer Umesterung der Polymerschritt (a) den
Umesterungsbedingungen in dem alkoholischen Lösungsmittel in Gegenwart katalytischer
Mengen eines basischen Katalysators unterzogen. Der basische Katalysator
ist dergestalt, daß er
im wesentlichen nicht mit dem Alkylacrylatmonomer II oder mit den
copolymerisierbaren Monomeren reagieren wird. Der basische Katalysator
ist entweder ein Alkalimetallhydroxid oder ein Alkalimetallalkoxid.
Der basische Katalysator wird aus der Gruppe, bestehend aus Lithiumhydroxid,
Lithiummethoxid, Lithiumethoxid, Lithiumisopropoxid, Natriumhydroxid,
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Natriumi sopropoxid, Kaliumhydroxid,
Kaliummethoxid, Kaliumethoxid, Kaliumisopropoxid, Cesiumhydroxid,
Cesiummethoxid, Cesiumethoxid, Cesiumisopropoxid und Kombinationen
davon, ausgewählt.
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Die
eingesetzte Menge an basischen Katalysator beträgt etwa 0,1 Mol-% bis etwa
2 Mol-%, basierend auf dem Atomgewicht des Metalls (beispielsweise
Natrium) und der Molzahl des Monomers I, das in dem Polymer vorliegt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird der basische Katalysator in dem Schritt (b) durch dessen Lösen in dem
alkoholischen Lösungsmittel
zugegeben.
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Die
Temperatur in Schritt (b) ist dergestalt, daß das umgeesterte gebildete
Ester-Nebenprodukt
kontinuierlich von dem Reaktionsgemisch entfernt werden kann, um
das Polymer aus I, II und dem copolymerisierbaren Monomer zu bilden.
Diese Temperaturen können
etwa 50°C
bis etwa 200°C
betragen. Die Umesterungsreaktion wird bei Rückflußtemperatur des alkoholischen
Lösungsmittels
durchgeführt.
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In
Schritt (c) ist das Ionenaustauscherbett ein saures Ionenaustauschharz,
vorzugsweise ein stark saures Kationenaustauschharz. Ein saures
Ionenaustauschharz, wie sulfoniertes Styrol/Divinylbenzol-Kationenaustauschharz,
wird in dem vorliegenden Verfahren verwendet. Geeignete saure Austauschharze
sind von Rohm and Haas Company, beispielsweise AMBERLYST 15 saures
Ionenaustauschharz, erhältlich.
Diese Amberlystharze enthalten typischerweise 80.000 bis 200.000
ppb Natrium und Eisen. Vor der Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren
muß das
Ionenaustauschharz mit Wasser und dann einer Mineralsäurelösung (Säureharz)
behandelt werden, um das Metallionenniveau zu verringern. Wenn die
Polymerlösung
gereinigt wird, ist es wichtig, daß das Ionenaustauschharz dann
mit einem Lösungsmittel
gespült
wird, welches dasselbe wie oder zumindest kompatibel mit dem Polymerlösungsmittel
ist. Die Verfahrensweise von Schritt (c) kann den Verfahrensweisen,
die in
US 5,284,930 und
US 5,288,850 offenbart werden, ähnlich sein.
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In
Schritt (d) kann die Isolierung durch Ausfällen des Polymers aus dem Reaktionsmedium
durch Zugeben des Reaktionsmediums zu einem Nicht-Lösungsmittel,
das aus der Gruppe, bestehend aus Wasser, Hexan, Octan, Petrolether
und Kombinationen davon, ausgewählt
wird, erreicht werden.
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Als
ein Beispiel der Herstellung des oben beschriebenen Terpolymers
wird ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers aus IV,
einem Alkylacrylatmonomer
mit der Formel II,
und einem ethylenisch ungesättigten,
copolymerisierbaren Monomer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Styrol, 4-Methylstyrol, Maleinsäureanhydrid,
Dialkylmaleat, Dialkylfumarat und Vinylchlorid, bereitgestellt, wobei
eine Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, umfassend die
Schritte:
- (a) Unterziehen eines Monomers der
Formel V, zusammen mit dem Monomer
II und dem copolymerisierbaren Monomer geeigneten Polymerisationsbedingungen
in einem alkoholischen Lösungsmittel
und in Gegenwart eines Initiators vom freien Radikaltyp bei geeigneter
Temperatur für
einen ausreichenden Zeitraum, um ein Polymer der entsprechenden
Zusammensetzung herzustellen;
- (b) Unterziehen des Polymers aus Schritt (a) Umesterungsbedingungen
in dem alkoholischen Lösungsmittel
in Gegenwart katalytischer Mengen eines basischen Katalysators bei
Rückflußtemperatur
des alkoholischen Lösungsmittels,
so daß das
umgeesterte gebildete Acetat-Nebenprodukt kontinuierlich von dem
Reaktionsgemisch entfernt wird, um das Polymer aus IV, II und dem
copolymerisierbaren Monomer zu bilden;
- (c) Durchleiten der Polymerlösung
in dem alkoholischen Lösungsmittel
aus Schritt (b) durch ein Ionenaustauscherbett, um den basischen
Katalysator zu entfernen, und
- (d) Isolieren des Polymers aus Schritt (c) durch Ausfällen aus
dem alkoholischen Lösungsmittel;
wobei:
- (i) R3 entweder Wasserstoff oder Methyl
ist und
- (ii) R4 entweder Isopropyl oder tert-Butyl
ist.
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Der
Initiator wird aus der Gruppe, bestehend aus 2,2'-Azobis(2,4-dimethylpentannitril), 2,2'-Azobis(2-methylpropannitril),
2,2'-Azobis(2-methylbutannitril),
1,1'-Azobis(cyclohexancarbonitril),
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, t-Butylperoxypivalat, t-Amylperoxypivalat
und Kombinationen davon, ausgewählt.
Das alkoholische Lösungsmittel
ist ein Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol
und Kombinationen davon. Eine bevorzugte Ausführungsform ist die, wo das
alkoholische Lösungsmittel
Methanol ist. Der basische Katalysator wird im wesentlichen nicht
mit dem Alkylacrylatmonomer II oder mit den copolymerisierbaren
Monomeren reagieren und ist entweder Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallalkoxid,
und wird außerdem
aus der Gruppe, bestehend aus Lithiumhydroxid, Lithiummethoxid,
Lithiumethoxid, Lithiumisopropoxid, Natriumhydroxid, Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Natriumisopropoxid, Kaliumhydroxid, Kaliummethoxid,
Kaliumethoxid, Kaliumisopropoxid, Cesiumhydroxid, Cesiummethoxid,
Cesiumethoxid, Cesiumisopropoxid und Kombinationen davon, ausgewählt. Als
eine bevorzugte Ausführungsform
ist der basische Katalysator Natriummethoxid und liegt in einer
Menge von etwa 0,1 Mol-% bis etwa 2 Mol-% vor, basierend auf dem
Atomgewicht von Natrium und der Molzahl des Monomers IV, das in
dem Polymer vorliegt. Außerdem
wird der basische Katalysator in Schritt (b) durch dessen Lösen in dem
alkoholischen Lösungsmittel
zugegeben, und das Ausfällen
des Polymers wird durch Zugeben des Reaktionsmediums zu einem Nicht-Lösungsmittel,
welches aus der Gruppe, bestehend aus Wasser, Hexan, Octan, Petrolether
und Kombinationen davon, ausgewählt
wird, erreicht. Das bevorzugte Nicht-Lösungsmittel ist Wasser. Daher
ist in diesem Beispiel des neuen Verfahrens das Polymer ein Terpolymer
aus Monomer IV, Monomer II und Styrol.
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In
einer anderen Facette der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Copolymers aus IV
und einem Alkylacrylatmonomer
mit der Formel II,
bereitgestellt, umfassend
die Schritte:
- (a) Unterziehen des Monomers
der Formel V, und des Monomers II geeigneten
Polymerisationsbedingungen in einem alkoholischen Lösungsmittel
und in Gegenwart eines Initiators vom freien Radikaltyp bei geeigneter
Temperatur für
einen ausreichenden Zeitraum, um ein Polymer der entsprechenden
Zusammensetzung herzustellen;
- (b) Unterziehen des Polymers aus Schritt (a) Umesterungsbedingungen
in dem alkoholischen Lösungsmittel
in Gegenwart katalytischer Mengen eines basischen Katalysators bei
Rückflußtemperatur
des alkoholischen Lösungsmittels,
so daß das
umgeesterte gebildete Acetat-Nebenprodukt kontinuierlich von dem
Reaktionsgemisch entfernt wird, um das Polymer aus IV und II zu
bilden;
- (c) Durchleiten der Polymerlösung
in dem alkoholischen Lösungsmittel
aus Schritt (b) durch ein saures Ionenaustauscherbett, um den basischen
Katalysator zu entfernen; und
- (d) Isolieren des Polymers aus Schritt (c) durch Ausfällen aus
dem alkoholischen Lösungsmittel,
wobei:
- (i) R3 entweder Wasserstoff oder Methyl
ist, und
- (ii) R4 entweder Isopropyl oder tert-Butyl
ist.
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In
diesem Verfahren zur Herstellung eines Copolymers wird der Initiator
aus der Gruppe, bestehend aus 2,2'-Azobis(2,4-dimethylpentannitril), 2,2'-Azobis(2-methylpropannitril),
2,2'-Azobis(2-methylbutannitril), 1,1'-Azobis(cyclohexancarbonitril),
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, t-Butylperoxypivalat, t-Amylperoxypivalat und
Kombinationen davon, ausgewählt.
Das alkoholische Lösungsmittel
ist ein Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol
und Kombinationen davon. Der basische Katalysator wird im wesentlichen
nicht mit dem Alkylacrylatmonomer II reagieren und ist entweder
Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallalkoxid, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Lithiumhydroxid, Lithiummethoxid, Lithiumethoxid,
Lithiumisopropoxid, Natriumhydroxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid,
Natriumisopropoxid, Kaliumhydroxid, Kaliummethoxid, Kaliumethoxid,
Kaliumisopropoxid, Cesiumhydroxid, Cesiummethoxid, Cesiumethoxid,
Cesiumisopropoxid und Kombinationen davon. Der basische Katalysator
kann beispielsweise Natriummethoxid sein und liegt in einer Menge
von etwa 0,1 Mol-% bis etwa 2 Mol-% vor, basierend auf dem Atomgewicht
des Metalls (beispielsweise Natrium) und den Molzahlen des Monomers
IV, das in dem Polymer vorliegt.
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Diese
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
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Beispiele (allgemein)
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In
den Beispielen, die folgen, werden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
ASM – p-Acetoxystyrolmonomer
t-BPP – tert-Butylperoxypivalat
THF – Tetrahydrofuran
GPC – Gelpermeationschromatographie
GC – Gaschromatographie
FTIR – Fourier-Transformations-IR-Spektroskopie
NMR – kernmagnetische
Resonanzspektroskopie, normalerweise entweder von Proton, 1H, und/oder Kohlenstoff 13, 13C-Kernen
DSC – Differentialscanningkalorimetrie
UV-Vis-Spektroskopie
im sichtbaren und UV-Gebiet
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Allgemeine
Analysentechniken die zur Charakterisierung verwendet werden: Eine
Vielzahl an Analysentechniken wurde verwendet, um die Co- und Terpolymere
der vorliegenden Erfindung zu charakterisieren, die folgendes umfassen:
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NMR: 1H- und 13C-NMR-Spektren
wurden auf einem Bruker 400 MHz Spektrometer mit 5 mm Sonden bei
400 bzw. 100 MHz aufgezeichnet.
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GPC:
GPC wurde auf einem Gelpermeationschromatographen von Waters, ausgestattet
mit Brechungsindexdetektion, durchgeführt.
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GC:
GC-Analyse wurde auf einem Gaschromatographen vom Hewlett Packard
Modell 5890, Serie II, ausgestattet mit einer DB-1-Säule, durchgeführt.
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FTIR:
FTIR wurde auf einem Mattson Genesis Series FTIR aufgezeichnet.
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DSC:
Ein Perkin Elmer 7700 DSC wurde verwendet, um die Tg (Glasübergangstemperatur)
der Co- und Terpolymere dieser Erfindung zu bestimmen. Die Erwärmungsgeschwindigkeit
wurde bei 10°C/Minute
im allgemeinen über
einen Temperaturbereich von 50°C
bis 400°C
gehalten. Die Fließgeschwindigkeit
von Stickstoff oder Luft wird bei 20 ml/min gehalten.
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UV-Vis
der Proben wurden unter Verwendung eines Hewlett Packard Vectra
486/33VL UV-Vis-Spektrophotometers genommen.
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Beispiel 1 (ein Vergleichsbeispiel)
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Ein
500-ml-Vierhalsglasrundkolben, ausgestattet mit einem Kühlwasserrückflußkühler, einem
Temperaturmeßstutzen
mit Thermoelement, einem Stickstoffzulauf und -ablauf, einem Überkopfrührer und
einem äußeren Heizmantel,
wurde mit einem Reaktionsgemisch aus 73,1 g (0,44 Mol) ASM, 15,9
g (0,15 Mol) Styrol und 13,4 g (0,10 Mol) t-Butylacrylat unter Rühren beschickt.
Zu diesem Gemisch wurden dann 117 g Methanol zugegeben und das ganze
Reaktionsgemisch wurde auf 66°C über einen
Zeitraum von einer Stunde erwärmt. Zu
diesem Zeitpunkt wurde die Polymerisation durch Zugeben von 11 g
(75% Konzentration; 7 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen
der Monomere) von t-BPP, das in 11 g Methanol verdünnt wurde,
initiiert. Nach einer Stunde Polymerisation wurden 0,66 g t-BPP,
das in 1 g Methanol verdünnt
wurde, zugegeben. Zu jeder Stunde für die nächsten 3 Stunden wurden 0,66
g t-BPP in 1 g Methanol zugegeben. Nach jeder Zugabe wurde eine
Probe des Polymergemisches aus dem Reaktor entnommen und hinsichtlich
der nicht-umgesetzten Monomere durch Kapillar-Gaschromatographie
(GC) analysiert. Die Polymerisationsreaktion wurde für etwa einen
Gesamtzeitraum von 18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums
zeigte die Analyse der endgültigen
Polymergemischprobe durch Kapillar-GC mehr als 98 Gew.-% Umwandlung
der Monomere zum Polymer. Die Umesterungsreaktion von p-Acetoxygruppen
zu p-Hydroxygruppen wurde ohne Abkühlung des Reaktionsgemisches
begonnen; 0,9 g Natriummethoxid, das in 4 g Methanol gelöst wurde,
wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben (von diesen wurden 0,4
g Natriummethoxid verwendet, um die Essigsäure, die in dem ASM-Monomer
vorliegt, zu neutralisieren, und 0,5 g, um die Umesterung durchzuführen, die
sich daher auf 2 Mol-% des Katalysatorniveaus beläuft). Das
Reaktionsgemisch wurde fortgesetzt unter Rückfluss erhitzt bei gleichzeitiger
Entfernung von Methanol/Methylacetat als Destillat, und frisches
Methanol wurde zugegeben, um das Destillat zu kompensieren. Das
Reaktionsgemisch wurde umgesetzt, bis sich die Lösung in 4 Stunden klar umwandelte,
zu der Zeit wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, in deionisiertem Wasser
ausgefällt
und das ausgefällte
Polymer wurde durch Filtration isoliert. Eine 13C
NMR-Analyse des Produktes zeigte eine 86%ige Umwandlung der Acetoxygruppen
zu Hydroxygruppen. Eine 1H NMR-Analyse zeigte, daß die t-Butylgruppen
in den Acrylatwiederholungseinheiten intakt waren und während der
Umesterungsreaktion nicht gespalten wurden.
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Beispiel 2 (ein Vergleichsbeispiel)
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Beispiel
1 wurde in diesem Beispiel 2 wiederholt, außer daß die Umesterungsreaktion mit
Natriummethoxid bei einem Niveau von 2 Mol-% für einen Zeitraum von etwa 18
Stunden unter Rückfluß durchgeführt wurde.
Das Methylacetat-Nebenprodukt wurde kontinuierlich entfernt und
erforderliche Mengen des frischen Methanols wurden zugegeben, um
Methanol/Methylacetat, das wie in Beispiel 1 destilliert wurde,
zu kompensieren. Die Analyse des Endpolymerproduktes durch 13C NMR zeigte quantitative Umwandlung von
p-Acetoxygruppen zu p-Hydroxygruppen, und t-Butylgruppen der Acrylatwiederholungseinheiten
wurden nicht gespalten, wie durch die 1H
NMR-Analyse bestätigt.
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Beispiel 3 (ein Vergleichsbeispiel)
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Beispiel
1 wurde in diesem Beispiel 3 wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in
dem Umesterungsschritt verwendete Menge an Natriummethoxid 0,43
g als 25gewichtsprozentige Lösung
in Methanol betrug. Von dieser Menge wurden 0,38 g Natriummethoxid
verwendet, um Essigsäure,
die in dem ASM-Monomer vorliegt, zu neutralisieren. Der Rest, 0,05
g Natriummethoxid, wurden als Katalysator für die Umesterung verwendet,
die sich auf 0,2 Mol-% Katalysatorniveau beläuft. Die Umesterungsreaktion
wurde für
einen Zeitraum von etwa 52 Stunden unter Rückfluß durchgeführt. Die Lösung war wolkig und das Polymer
fiel aus, wenn frisches Methanol zugegeben wurde, was zeigt, daß die Umesterungsreaktion
bei diesem Katalysatorniveau sehr langsam war.
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Beispiel 4
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Beispiel
1 wurde in diesem Beispiel 4 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1,4 g
Natriummethoxid in dem Umesterungsschritt eingesetzt wurden, der
sich auf vier Molprozent Katalysatorniveau beläuft, was 0,38 g Natriummethoxid
ausmacht, die benötigt
werden, um die Essigsäure,
die in ASM vorliegt, zu neutralisieren. Außerdem wurden 15 g THF in das
Reaktionsgemisch in dem Umesterungsschritt beschickt, um die Löslichkeit des
Polymers in Methanol zu verbessern. Nach fünfeinhalb Stunden Rückflußkochen
in Methanol war die Polymerlösung
vollkommen klar, zu der Zeit wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt. Ein
Teil der Polymerlösung wurde
in Wasser ausgefällt
und durch NMR analysiert, was quantitative Umwandlung von p-Acetoxygruppen zu
p-Hydroxygruppen zeigte, und die t-Butylgruppen wurden nicht gespalten.
Der Restteil der Polymerlösung wurde
durch ein Amberlyst 15-Ionenaustauscherbett
(2 Inch (50,8 mm) Durchmesser 6 Inch (152,4 mm) Länge) geleitet,
in deionisiertem Wasser ausgefällt,
filtriert und mit deionisiertem Wasser gewaschen. Das weiße Polymerprodukt
wurde unter Vakuum bei 65°C
getrocknet. Die GPC-Analyse des Polymers zeigte ein gewichtsmittleres
Molekulargewicht von 9.700 und Polydispersität von 2,1. Die Monomerzusammensetzung
des Polymers, wie durch NMR bestimmt, war wie folgt: 61 Mol-% p-Hydroxystyrol,
25 Mol-% Styrol und 14 Mol-% t-Butylacrylat.
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Beispiel 5
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Beispiel
1 wurde in Beispiel 5 wiederholt, außer daß die Reaktion in einem 5-Liter-Rundkolbenreaktor unter
Einsatz der folgenden Mengen an Materialien durchgeführt wurde:
ASM | 819,2
g (96,8% Reinheit; 4,9 Mol) |
Styrol | 177,9
g (1,7 Mol) |
t-Butylacrylat | 150,1
g (1,2 Mol) |
Methanol | 1342
g |
t-BPP | 116,2
g (75,6%; 6,5 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen von Monomeren) |
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Nachdem
die Polymerisation initiiert wurde, wurden vier zusätzlich Chargen
von 7,4 g t-BPP zu dem Reaktor am Ende jeder Stunde zugegeben und
die Polymerisationsreaktion wurde für einen zusätzlichen Zeitraum von etwa
18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums wurden 20 g Natriummethoxid,
die in 84 g Metha nol gelöst
wurden, zu dem Reaktor zugegeben. Von dieser Menge wurden 4,2 g
Natriummethoxid benötigt,
um die Essigsäure
zu neutralisieren, und 15,8 g (sechs Mol-% Katalysatorniveau) Natriummethoxid
wurden für
die Umesterung verwendet. In der ersten Stunde wurden 162 g Methanol/Methylacetat
destilliert und 160 g frisches Methanol und 150 g THF wurden zu
dem Reaktor zugegeben. In den nächsten
sechs Stunden wurden etwa 180 g Methanol/Methylacetat als Destillat
gesammelt und der Reaktor wurde mit 180 g frischem Methanol versetzt.
Proben wurden jede Stunde entnommen, um das Ausmaß der Umesterungsreaktion
durch NMR zu bestimmen. Am Ende der sechs Stunden zeigte die NMR-Analyse
eine quantitative Umwandlung von Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen,
zu der Zeit wurde die Reaktion gestoppt und das Reaktionsgemisch
wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die abgekühlte Polymerlösung wurde
durch ein Amberlyst 15-Ionenaustauscherbett bei einer Geschwindigkeit
von 200 ml/Minute geleitet. Das Ionenaustauscherbett wurde dann unter
Verwendung von zusätzlichen
2800 g frischem Methanol gewaschen, um jedes adsorbierte Polymer
auf dem Bett zu entfernen. Die Polymerlösung und die Waschungen wurden
dann tropfenweise zu dem deionisiertem Wasser gegeben, um das Terpolymer
auszufällen.
Das Polymer wurde filtriert und unter Vakuum bei 65°C getrocknet.
Die GPC-Analyse des Polymers zeigte ein gewichtsmittleres Molekulargewicht
von 10.400 und Polydispersität
von 2. Die Polymerzusammensetzung, wie durch NMR-Analyse bestimmt,
ist wie folgt: 71 Mol-% p-Hydroxystyrol; 19 Mol-% Styrol und 10
Mol-% t-Butylacrylat.
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Beispiel 6
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Beispiel
1 wurde in Beispiel 6 wiederholt, außer daß die Reaktion in einem 5-Liter-Rundkolbenreaktor unter
Einsatz der folgenden Mengen an Materialien durchgeführt wurde:
ASM | 811,9
g (96,8% Reinheit; 4,8 Mol) |
Styrol | 176,3
g (1,7 Mol) |
t-Butylacrylat | 148,8
g (1,2 Mol) |
Methanol | 1330
g |
t-BPP | 115,2
g (75,6%; 6,5 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen von Monomeren) |
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Nachdem
die Polymerisation initiiert wurde, wurden vier zusätzliche
Chargen von 7,4 g t-BPP zu dem Reaktor am Ende jeder Stunde zugegeben
und die Polymerisationsreaktion wurde für einen zusätzlichen Zeitraum von etwa
18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums wurden 20 g Natriummethoxid,
die in 84 g Methanol gelöst
wurden, zu dem Reaktor zugegeben. Von dieser Menge wurden 4,2 g
Natriummethoxid benötigt,
um die Essigsäure
zu neutralisieren, und 15,8 g (sechs Mol-% Katalysatorniveau) Natriummethoxid
wurden für
die Umesterung verwendet. Die Umesterungsreaktion wurde für einen
Gesamtzeitraum von 4 1/2 Stunden durchgeführt, währenddessen etwa 900 g Methanol/Methylacetat
als Destillat gesammelt wurden, und der Reaktor wurde mit 900 g
frischen Methanol versetzt. Proben wurden jede Stunde entnommen,
um das Ausmaß der
Umesterungsreaktion durch NMR zu bestimmen. Am Ende der 4 1/2 Stunden
zeigte die NMR-Analyse eine quantitative Umwandlung von Acetoxygruppen
zu Hydroxygruppen, zu der Zeit wurde die Reaktion gestoppt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die
abgekühlte
Polymerlösung
wurde durch ein Amberlyst 15-Ionenaustauscherbett
bei einer Geschwindigkeit von 200 ml/Minute geleitet. Das Ionenaustauscherbett
wurde dann unter Verwendung von zusätzlichen 2800 g frischem Methanol
gewaschen, um jedes adsorbierte Polymer auf dem Bett zu entfernen.
Die Polymerlösung
und die Waschungen wurden dann tropfenweise zu dem deionisiertem
Wasser gegeben, um das Terpolymer auszufällen. Das Polymer wurde filtriert
und unter Vakuum bei 65°C
getrocknet. Die GPC-Analyse des Polymers zeigte ein gewichtsmittleres Molekulargewicht
von 10.400 und Polydispersität
von 2. Das Polymer wurde ebenso für Spurenmetalle analysiert:
Aluminium 180 Teile pro Milliarde (ppb), Calcium 63 ppb, Eisen 120
ppb, Natrium 270 ppb, Zink 21 ppb. Die Polymerzusammensetzung, wie
durch NMR-Analyse bestimmt, ist wie folgt: 62 Mol-% p-Hydroxystyrol;
24 Mol-% Styrol und 15 Mol-% t-Butylacrylat.
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Beispiel 7
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Beispiel
1 wurde in Beispiel 7 wiederholt, außer daß die Reaktion in einem 5-Liter-Rundkolbenreaktor unter
Einsatz der folgenden Mengen an Materialien durchgeführt wurde:
ASM | 700
g (96,8% Reinheit; 4,2 Mol) |
t-Butylacrylat | 334,6
g (98% Reinheit; 2,6 Mol) |
Methanol | 1200
g |
t-BPP | 72,9
g (75,6%; 4,7 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen von Monomeren) |
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Nachdem
die Polymerisation initiiert wurde, wurden vier zusätzliche
Chargen von 6,7 g t-BPP zu dem Reaktor am Ende jeder Stunde zugegeben
und die Polymerisationsreaktion wurde für einen zusätzlichen Zeitraum von etwa
18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums wurden 16 g Natriummethoxid,
die in 64 g Methanol gelöst
wurden, zu dem Reaktor zugegeben. Von dieser Menge wurden 2,7 g
Natriummethoxid benötigt,
um die Essigsäure
zu neutralisieren, und 13,3 g (sechs Mol-% Katalysatorniveau) Natriummethoxid
wurden für
die Umesterung verwendet. Die Umesterungsreaktion wurde für einen
Gesamtzeitraum von 4 Stunden durch Zugeben von Anfangs etwa 970
g Methanol zu dem Reaktionsgemisch durchgeführt. Zusätzliche Mengen frisches Methanol
wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben, da Methanol/Methylacetat
als Destillat gesammelt wurde. Proben wurden jede Stunde entnommen,
um das Ausmaß der
Umesterungsreaktion durch NMR zu bestimmen. Am Ende der 4 Stunden
zeigte die NMR-Analyse eine quantitative Umwandlung von Acetoxygruppen
zu Hydroxygruppen, zu der Zeit wurde die Reaktion gestoppt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die
abgekühlte
Polymerlösung
wurde durch ein Amberlyst 15-Ionenaustauscherbett bei einer Geschwindigkeit
von 150 ml/Minute geleitet. 300 ml der abgekühlten Polymerlösung wurden
tropfenweise in 3000 ml deionisiertes Wasser gegeben, um das Polymer
auszufällen.
Das Polymer wurde filtriert und unter Vakuum bei 65°C getrocknet,
wobei 700 g getrocknetes Endprodukt anfielen. Die GPC-Analyse des
Polymers zeigte ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 19.800
und Polydispersität
von 2,1. Die Polymerzusammensetzung, wie durch NMR-Analyse bestimmt,
ist wie folgt: 62 Mol-% p-Hydroxystyrol und 38 Mol-% t-Butylacrylat.
Ein UV-Vis-Scan zeigte eine molare Absorptionszahl von 82 L cm–1Mol–1 bei
248 nm. Das Polymer zeigte eine Tg von 138,6°C, wie durch
DSC gemessen.
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Beispiel 8
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Beispiel
1 wurde in Beispiel 8 wiederholt, außer daß die Reaktion in einem 5-Liter-Rundkolbenreaktor unter
Einsatz der folgenden Mengen an Materialien durchgeführt wurde:
ASM | 700
g (96,8% Reinheit; 4,2 Mol) |
t-Butylacrylat | 334,6
g (98% Reinheit; 2,6 Mol) |
Methanol | 1200
g |
t-BPP | 72,9
g (75,6%; 4,7 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen von Monomeren) |
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Nachdem
die Polymerisation initiiert wurde, wurden vier zusätzliche
Chargen von 6,7 g t-BPP zu dem Reaktor am Ende jeder Stunde zugegeben
und die Polymerisationsreaktion wurde für einen zusätzlichen Zeitraum von etwa
18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums wurden 16 g Natriummethoxid,
die in 64 g Methanol gelöst
wurden, zu dem Reaktor zugegeben. Von dieser Menge wurden 2,7 g
Natriummethoxid benötigt,
um die Essigsäure
zu neutralisieren, und 13,3 g (sechs Mol-% Katalysatorniveau) Natriummethoxid
wurden für
die Umesterung verwendet. Die Umesterungsreaktion wurde für einen
Gesamtzeitraum von 4 1/2 Stunden durch Zugeben von Anfangs etwa
960 g Methanol zu dem Reaktionsgemisch durchgeführt. Zusätzliche Mengen frisches Methanol
wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben, da Methanol/Methylacetat
als Destillat gesammelt wurde. Proben wurden jede Stunde entnommen,
um das Ausmaß der
Umesterungsreaktion durch NMR zu bestimmen. Am Ende der 4 1/2 Stunden
zeigte die NMR-Analyse eine quantitative Umwandlung von Acetoxygruppen
zu Hydroxygruppen, zu der Zeit wurde die Reaktion gestoppt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die
abgekühlte
Polymerlösung
wurde durch zwei Amberlyst 15-Ionenaustauscherbetten bei einer Geschwindigkeit
von 130 ml/Minute geleitet. 300 ml der abgekühlten Polymerlösung wurden
tropfenweise in 3000 ml deionisiertes Wasser gegeben, um das Polymer
auszufällen.
Das ausgefällte
Polymer wurde filtriert und unter Vakuum bei 65°C getrocknet. Die GPC-Analyse
des Polymers zeigte ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 19.000
und Polydispersität
von 2. Die Polymerzusammensetzung, wie durch NMR-Analyse bestimmt,
ist wie folgt: 61 Mol-% p-Hydroxystyrol und 39 Mol-% t-Butylacrylat.
Ein UV-Vis-Scan zeigte eine molare Absorptionszahl von 84 Lcm–1Mol–1 bei
248 nm. Das Polymer zeigte eine Tg von 139,9°C, wie durch
DSC gemessen. Spurenmetallanalyse zeigte die Gegenwart der folgenden Metalle
bei den angegebenen Niveaus: Aluminium 69 ppb, Calcium 57 ppb, Eisen
140 ppb, Natrium 140 ppb, Zink 24 ppb.
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Beispiel 9
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Beispiel
1 wurde in Beispiel 9 wiederholt, außer daß die Reaktion in einem 5-Liter-Rundkolbenreaktor unter
Einsatz der folgenden Mengen an Materialien durchgeführt wurde:
ASM | 700
g (96,8% Reinheit; 4,2 Mol) |
t-Butylacrylat | 294
g (98% Reinheit; 2,25 Mol) |
Methanol | 1150
g |
t-BPP | 65,1
g (75,6%; 4,7 Mol-%, basierend auf der Gesamtzahl an Molen von Monomeren) |
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Nachdem
die Polymerisation initiiert wurde, wurden vier zusätzliche
Chargen von 6,4 g t-BPP zu dem Reaktor am Ende jeder Stunde zugegeben
und die Polymerisationsreaktion wurde für einen zusätzlichen Zeitraum von etwa
18 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieses Zeitraums wurden 11,6 g Natriummethoxid,
die in 46 g Methanol gelöst
wurden, zu dem Reaktor zugegeben. Von dieser Menge wurden 2,6 g
Natriummethoxid benötigt,
um die Essigsäure
zu neutralisieren, und 9 g (4 Mol-% Katalysatorniveau) Natriummethoxid
wurden für die
Umesterung verwendet. Die Umesterungsreaktion wurde für einen
Gesamtzeitraum von 8 1/2 Stunden durch Zugeben von Anfangs etwa
380 g Methanol zu dem Reaktionsgemisch durchgeführt. Zusätzliche Mengen frisches Methanol
wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben, da Methanol/Methylacetat
als Destillat gesammelt wurde. Proben wurden jede Stunde entnommen,
um das Ausmaß der
Umesterungsreaktion durch NMR zu bestimmen. Am Ende der 8 1/2 Stunden
zeigte die NMR-Analyse eine quantitative Umwandlung von Acetoxygruppen
zu Hydroxygruppen, zu der Zeit wurde die Reaktion gestoppt und das
Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die
abgekühlte
Polymerlösung
wurde durch ein Amberlyst 15-Ionenaustauscherbett bei einer Geschwindigkeit
von 130 ml/Minute geleitet. Die abgekühlte Polymerlösung wurde tropfenweise
in 3000 ml deionisierten Wassers gegeben, um das Polymer auszufällen. Das
ausgefällte
Polymer wurde filtriert und unter Vakuum bei 65°C getrocknet, was 630 g ergab.
Die GPC-Analyse des Polymers zeigte ein gewichtsmittleres Molekulargewicht
von 18.000 und Polydispersität
von 2,3. Die Polymerzusammensetzung, wie durch NMR-Analyse bestimmt,
ist wie folgt: 66 Mol-% p-Hydroxystyrol und 34 Mol-% t-Butylacrylat.
Ein UV-Vis-Scan zeigte eine molare Absorptionszahl von 86 Lcm–1Mol–1 bei
248 nm. Das Polymer zeigte eine Tg von 149,1°C, wie durch
DSC gemessen.
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Beispiel 10
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Beispiel
1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Natriumhydroxid als Katalysator
verwendet wurde. 0,07 g Natriumhydroxid wurden verwendet, um die
Essigsäure,
die in ASM vorliegt, zu neutralisieren. 0,1 g Natriumhydroxid wurden
als Umesterungskatalysator verwendet, der sich auf ein Katalysatorniveau
von 0,5 Mol-% beläuft.
Die Umesterungsreaktion wurde für
einen Zeitraum von 4 Stunden unter Rückfluß in Methanol durchgeführt, während Methylacetat/Methanol
abdestilliert und frisches Methanol zu dem Reaktionsgemisch, wenn
benötigt,
zugegen wurde. Am Ende dieses Zeitraums zeigte die NMR-Analyse des
Produktes 70% der Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen.
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Beispiel 11
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Vergleichsbeispiel
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Dieses
Beispiel zeigt, daß ein
großer Überschuß an Triethylamin
benötigt
wird, um Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen zu hydrolysieren. Beispiel
1 wurde im wesentlichen in Beispiel 11 wiederholt, mit der Ausnahme,
daß Triethylamin
als Katalysator anstelle von Natriummethoxid verwendet wurde. 0,18
g Triethylamin wurden verwendet, um die Essigsäure in ASM zu neutralisieren,
und 0,48 g Triethylamin wurden für
die Umesterungsreaktion verwendet, die sich auf ein Katalysatorniveau
von 1 Mol-% beläuft.
Das Reaktionsgemisch wurde 7 Stunden während des kontinuierlichen
Entfernens von Methanol/Methylacetat als Destillat unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktion war sehr langsam und die Polymerlösung wurde während dieser
Zeit nicht klar. Die Zugabe von frischem Methanol führte zur
Ausfällung
des nicht hydrolysierten Polymers. Zu diesem Zeitpunkt wurden 27,9
g Triethylamin (60 Mol-% Katalysatorniveau) zu dem Reaktionsgemisch
zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht (18 Stunden) unter
Rückfluß erhitzt.
Die Analyse der Probe durch NMR nach dieser Zeit zeigte die quantitative
Umwandlung von Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen. Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt
und tropfenweise zu 3500 ml deionisierten Wassers zugegeben, um
das Polymer auszufällen.
Um Triethylamin und das Nebenprodukt vollständig zu entfernen, wurde das
filtrierte Polymer erneut in ein 4-L-Becherglas gegeben und mit
deionisiertem Wasser aufgefüllt
und auf 50°C
unter Rühren
1 Stunde erwärmt.
Die heiße
Aufschlämmung
wurde filtriert, gründlich
mit deionisiertem Wasser gewaschen, und unter Vakuum bei 65°C getrocknet.
Die NMR-Analyse des getrockneten Polymers zeigte keine Acetoxygruppen.
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Beispiel 12
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Vergleichsbeispiel
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Dieses
Beispiel zeigt, daß 4-Dimethylaminopyridin
(4-DMAP) kein effektiver Katalysator für die Umesterung ist. Beispiel
1 wurde im wesentlichen in Beispiel 12 wiederholt, mit der Ausnahme,
daß 4-DMAP
als Katalysator anstelle von Natriummethoxid verwendet wurde. 0,09
g (0,15 Mol-%) 4-DMAP in drei gleichen Teilen wurden in das Reaktionsgemisch
als Umesterungskatalysator über
einen Zeitraum von 5 Stunden beschickt und die Reaktion wurde für 18 Stunden
fortgesetzt, währenddessen
keine spürbaren
Mengen an Umesterung stattfanden, wie durch die Unlöslichkeit
des Polymers in Methanol bewiesen. 0,6 g (1 Mol-%) zusätzliches 4-DMAP
in fünf
Teilen wurden zu dem Reaktionsgemisch über einen Zeitraum von 7 1/2
Stunden zugegeben und die Reaktion wurde während dieses Zeitraums unter
Rückfluß fortgesetzt.
Die Reaktion war noch sehr langsam und die Polymerlösung wurde
während
dieses Zeitraums nicht klar. Die Analyse der Probe durch NMR nach
dieser Zeit zeigte nur 69% Umwandlung von Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen.