DE69915711T2 - Verfahren und signalprozessor zur verstärkung von sprachsignal-komponenten in einem hörhilfegerät - Google Patents

Verfahren und signalprozessor zur verstärkung von sprachsignal-komponenten in einem hörhilfegerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Verstärkung von Sprachsignalkomponenten in einem Hörgeräteeingangssignal, das Hintergrundrauschen enthält. Ferner betrifft die Erfindung einen Signalprozessor für ein Hörgerät.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Verstärkung von Sprachsignalkomponenten in einem Hörgeräteeingangssignal, das Hintergrundrauschen enthält, umfassend die Schritte des Klassifizierens des Eingangssignals in wenigstens drei Frequenzbänder, umfassend wenigstens ein Hochfrequenzband, wenigstens ein Niederfrequenzband sowie wenigstens ein Frequenzband zwischen dem Hochfrequenzband und dem Niederfrequenzband, des Abschätzens des Hintergrundrauschpegels in dem Niederfrequenzband und dem Zwischenfrequenzband, und des Anpassens der Verstärkung in dem Nieder- und dem Zwischenfrequenzband in Antwort auf den abgeschätzten Hintergrundrauschpegel, um ein Sperren des Hintergrundrauschens zu bewirken.
  • In der WO 99/34642 ist ein Hörgerät mit einem Signalprozessor mit mehreren Verarbeitungskanälen offenbart, in dem eine dynamische automatische Verstärkungssteuerung bewirkt wird durch die Erfassung des Eingangsschallpegels und/oder des Ausgangsschallpegels und Anpassung des Ausgangsschallpegels in Antwort auf den erfassten Schallpegel mittels Steuerung der Verstärkung in jedem Verarbeitungskanal hin zu einem tatsächlich gewünschten Wert des Ausgangsschallpegels. Die Verstärkungssteuerung erfolgt bei Zunahmen bzw. Abnahmen des Eingangsschallpegels durch eine Anpassung der Verstärkung hin zum gewünschten Wert mit einer Ansprechzeit bzw. einer Abfallzeit, die in Antwort auf den erfassten Schallpegel auf eine verhältnismäßig kurze Dauer eingestellt werden, was eine schnelle Verstärkungsanpassung bei hohen Eingangs- und/oder Ausgangsschallpegeln bewirkt, sowie auf eine verhältnismäßig lange Dauer, was eine lang same Verstärkungsanpassung bei niedrigen Eingangs- und/oder Ausgangsschallpegeln bewirkt.
  • Bei einer praktischen Ausführung dieses Hörgeräts des Stands der Technik erfolgt die dynamische Verstärkungssteuerung teilweise auf Grundlage des vom Hörgerät empfangenen momentanen Schalleingangs, teilweise auf Grundlage einer statistischen Analyse des Schallpegels innerhalb eines Zeitfensters, dessen Ausdehnung zeitlich 20 bis 30 Sekunden zurückliegt. Die tatsächliche Verstärkungsanpassung wird mittels eines komplizierten Algorithmus berechnet, um die tatsächliche Verstärkungssteuerung in jedem Kanal sowie die Steuerrate zu bestimmen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass diese dynamische Verstärkungssteuerung beträchtliche Vorteile verglichen mit früheren AGC-Verfahren zur Hörgeräteverstärkungssteuerung bietet. Bei niedrigen Schallpegeln, bei denen die Transferfunktion eine Kompressorcharakteristik bewirkt und der reproduzierte Schall empfindlich für Pump- oder Vibrier-Schalleffekte bei veränderlicher Verstärkung ist, wird der Schall mit langen Ansprech- und Abfallzeiten gesteuert, wohingegen bei hohen Schallpegeln, bei denen sich der reproduzierte Schall der Abschneide- oder Schmerzschwelle nähert, der Schall mit kurzen Ansprech- und Abfallzeiten gesteuert wird.
  • Dieses Hörgerät des Stands der Technik wurde ferner mit einer wirksamen Rauschunterdrückung versehen, basierend auf einer Erfassung der Sprach- und Rauschinhalte in jedem Verarbeitungskanal. Liegt kein Rauschen vor, so ist die Rauschunterdrückung oder Rauschsperre nicht wirksam, wohingegen beim Auftreten heftigen Rauschens in einem Frequenzband die Verstärkungsanpassung, die sonst das Ergebnis der dynamischen Verstärkungssteuerung ist, hin zu einer reduzierten Verstärkung geändert wird. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, dass der Gebrauch des Hörgeräts in einer rauschenden Umgebung während einer verhältnismäßig langen Zeit ermöglicht wird, ohne dem Benutzer inakzeptable Unannehmlichkeiten zu verursachen.
  • Allgemein ist der Einsatz temporärer Rauschunterdrückung oder Rauschsperre in Hörgeräten oder ähnlichen Vorrichtungen in verschiedenen Publikationen des Stands der Technik offenbart worden.
  • Die US-A-4,630,302 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zur Hörunterstützung mit einer automatischen Verstärkungssteuereinheit mit einem ersten Abschnitt zum Erhöhen der Amplitude von Eingangssignalsegmenten unterhalb eines Schwellenpegels und einem zweiten Abschnitt zum Verringern der Amplitude von Eingangssignalsegmenten oberhalb des Schwellenpegels. Eine Rauschunterdrükkungseinheit mit einer langen Ansprechzeit und einer kurzen Abfallzeit reagiert auf die Ausgabe des zweiten Abschnitts der automatischen Verstärkungssteuereinheit und hat einen Arbeitsschwellenpegel unterhalb des Schwellenpegels der automatischen Verstärkungssteuereinheit, um Sprachsignale durchzulassen und Hintergrundrauschsignale zwischen Sprachsignalsegmenten zu sperren.
  • In der US-A-4,852,175 ist ein Hörgerätesignalverarbeitungssystem offenbart, in dem eine Rauschsperre in jedem aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern durch Abschätzen der absoluten Rauschmenge erfolgt, und zwar durch Überwachen der Amplitudenverteilung von Schallereignissen in jedem Band und Vergleichen der absoluten Rauschmenge in einem momentanen Frequenzband, in dem die Verstärkung angepasst werden soll, mit der absoluten Rauschmenge in einem nächsthöheren Frequenzband, wodurch die Verstärkung im momentanen Frequenzband reduziert wird, wenn die Rauschmenge in diesem Band die Rauschmenge im nächsthöheren Band um mehr als einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • In der US-A-5,768,473 ist ein adaptives Sprachfilter offenbart, in dem eine Frequenzkomponentenanalyse eines Informationssignals aus einem auch Rauschen enthaltenden Eingangssignal durch Berechnung der Gesamtleistung in jeder Frequenzkomponente, Abschätzen der Leistung des hierin enthaltenen Informationssignals und Berechnen einer modifizierten Verstärkung für jedes Frequenzband als Funktion der Gesamtleistung, der Informationssignalleistungsabschätzung und einer vorherigen Abschätzung einer Rauschleistung erfolgt, wobei die Eingangsfre quenzkomponente mit der modifizierten Verstärkung multipliziert wird, um eine Abschätzung der Leistung der Frequenzkomponente des Informationssignals zu erzeugen, und eine neue Rauschleistungsabschätzung aus der vorherigen Rauschleistungsabschätzung und der Differenz zwischen der Gesamtleistung in der Frequenzkomponente und der Abschätzung der Leistung der Frequenzkomponente des Informationssignals abgeschätzt wird, unabhängig davon, ob eine Pause im Informationssignal auftritt.
  • Bei der Rauschsperre, die im Hörgerät des Stands der Technik der WO 99/34642 implementiert ist, wird die statistische Rauschabschätzung in jedem Frequenzband zu einer verhältnismäßig langsamen Verstärkungsreduktion führen, was – wie beobachtet wurde – im Fall von Eingangssignalen, die Sprach- und Rauschkomponenten mit vergleichbaren Schallpegeln enthalten, die Wahrnehmung und die Verständlichkeit von Sprache in bestimmten Situationen verringert, beispielsweise, wenn das Hörgerät beim Autofahren verwendet wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Signalverarbeitungsverfahren und einen Signalprozessor für ein Hörgerät bereitzustellen, in dem der Sprachinhalt in einem Eingangssignal, das auch Rauschen enthält, verstärkt wird, um die Sprachwahrnehmung zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das im Oberbegriff definierte Sprachverstärkungsverfahren dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte des Abschätzens des Gehalts an Sprachsignalkomponenten im Hochfrequenzband und des Änderns der in Antwort auf die Hintergrundrauschabschätzung bestimmten Verstärkungsanpassung im Zwischenfrequenzband umfasst, um das Sperren des Hintergrundrauschens zu reduzieren und hierdurch den Gehalt von Sprachsignalkomponenten zu verstärken, die im Zwischenfrequenzband auftreten.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die oben genannte beobachtete Verringerung der Sprachverständlichkeit durch den Effekt der Aufwärtsausbreitung oder Maskierung des Rauschens verursacht wird, wodurch ein typischerweise im Niederfrequenzband des Signalverarbeitungssystems auftretendes Rauschen sich nach oben zum nächsthöheren Zwischenfrequenzband ausbreitet, welches normalerweise Frequenzkomponenten großer Bedeutung für die Sprachwahrnehmung enthält. Im Ergebnis wird eine Rauschsperre nicht nur im Niederfrequenzband mit dem hauptsächlichen Rauschinhalt, sondern auch im nächsthöheren Zwischenfrequenzband durchgeführt.
  • Durch die Veränderung der Verstärkungsanpassung in diesem Frequenzband auf Grundlage von Sprachkomponenten zumindest im höchsten Frequenzband wird erfindungsgemäß eine Verstärkung des Sprachinhalts in einem Zwischenfrequenzband bewirkt, was – wie man beobachtet hat – eine beträchtliche Verbesserung der Sprachwahrnehmung liefert.
  • Während die Abschätzung von Rausch- und Sprachsignalkomponenten durch eine Vielzahl an sich bekannter Verfahren erfolgen kann, wie sie beispielsweise in der WO 99/34642 offenbart sind, beispielsweise FFT-Analyse oder Spitzenerfassung, wird für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt, dass das Eingangssignal nach der Klassifizierung in jedem der Frequenzbänder einer digitalen Signalverarbeitung unterworfen wird, und dass die Abschätzungen der Menge des Hintergrundrauschens und des Gehalts von Sprachsignalkomponenten durch eine Perzentilabschätzung erfolgen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt liefert die Erfindung einen Signalprozessor für ein Hörgerät, umfassend eine Einrichtung zum Empfangen eines Eingangssignals, das Sprachsignalkomponenten in Anwesenheit von Hintergrundrauschen enthält, eine Einrichtung zum Klassifizieren des Eingangssignals in wenigstens drei Frequenzbänder, umfassend wenigstens ein Hochfrequenzband, wenigstens ein Niederfrequenzband sowie wenigstens ein Frequenzband zwischen dem Hochfrequenzband und dem Niederfrequenzband, eine Einrichtung zum Abschätzen des Hintergrundrauschpegels im Niederfrequenzband und im Zwischenfrequenzband sowie eine Einrichtung zum Anpassen der Verstärkung in den Nieder- und Zwischenfre quenzbändern in Antwort auf den abgeschätzten Hintergrundrauschpegel, um ein Sperren des Hintergrundrauschens zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß ist der Signalprozessor dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum Abschätzen des Gehalts von Sprachsignalkomponenten im Hochfrequenzband und zum Ändern der in Antwort auf die Hintergrundrauschabschätzung bestimmten Verstärkungsanpassung im Zwischenfrequenzband umfasst, um das Sperren des Hintergrundrauschens zu reduzieren und hierdurch den Gehalt von Sprachsignalkomponenten zu verstärken, die im Zwischenfrequenzband auftreten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter erklärt werden, in denen
  • 1 ein beispielhaftes schematisches Blockdiagramm eines die Erfindung enthaltenden Drei-Kanal-Hörgerätesignalprozessors ist;
  • 2 und 3 graphische Darstellungen des Schallpegels als Funktion der Frequenz für typische Sprach- und Rauschkomponenten eines kombinierten Schalleingangssignals sind, das vom Signalprozessor in 1 empfangen wird;
  • 4 eine graphische Darstellung der Filterdämpfung/-abschwächung eines Eingangssignals, das aus den Sprach- und Rauschkomponenten, wie in den 2 und 3 erläutert, zusammengesetzt ist, durch Verwendung einer herkömmlichen Rauschssperre ist;
  • 5 eine graphische Darstellung der Filterdämpfung/-abschwächung eines Eingangssignals, das aus den Sprach- und Rauschkomponenten, wie in den 2 und 3 erläutert, zusammengesetzt ist, durch Verwendung der erfindungsgemäßen Sprachverstärkung ist;
  • 6 eine graphische Darstellung des Effekts des AGC und der Rauschsperre, wie in 4 erläutert, auf den Ausgangssignalpegel ist,
  • 7 eine graphische Darstellung des Effekts des AGC und der Rauschsperre, wie in 5 erläutert, auf den Ausgangssignalpegel ist, und
  • 8 bis 10 graphische Darstellungen typischer Amplitudenverteilungen für Sprache, Rauschen und eine Kombination aus Sprache und Rauschen sind.
  • 1 zeigt ein Drei-Kanal-Hörgerät mit digitaler Signalverarbeitung, in dem von einem Mikrophon 1 empfangene Schalleingangssignale einem A/D-Wandler 2 zugeführt werden, dessen digitales Ausgangssignal einer Filterbank 3 zugeführt wird, durch die die digitalen Signale auf drei Frequenzbänder aufgeteilt werden, umfassend ein Niederfrequenzband, ein Zwischenfrequenzband und ein Hochfrequenzband, wie durch die drei Ausgangsleitungen A, B und C aus der Filterbank 3 angegeben ist.
  • Für jedes Frequenzband ist ein separater Verarbeitungskanal A, B bzw. C vorgesehen. Wie in der Figur gezeigt, sind diese Verarbeitungskanäle A, B und C einander strukturell ähnlich, und jeder enthält eine Reihenanordnung einer AGC-gesteuerten Verstärkungseinrichtung 4 und eines Rauschverringerungs- oder Rauschsperrblocks 5.
  • In jedem Kanal wird das relevante Ausgangssignal aus der Filterbank 3 parallel einer Sprachanalyseeinrichtung 6 und einer Rauschanalyseeinrichtung 7 zugeführt, die ihre Ausgangssignale einem Sprachverstärkungs- oder SIS-Steuerlogikblock 8 zuführen, von dem Steuersignale dem Rauschsperrblock 5 im jeweiligen Verarbeitungskanal A, B oder C zugeführt werden können.
  • Das digital verarbeitete Ausgangssignal aus jedem der Kanäle A, B und C wird über eine Summiervorrichtung 9 und einen D/A- oder D/D-Wandler 10 einem Ausgangsschallwandler 11, wie z. B. einem Lautsprecher, zugeführt.
  • Aus der in 2 gezeigten graphischen Darstellung des Amplitude-Frequenz-Verhältnisses für ein typisches Sprachsignal kann man ersehen, dass ein beträchtlicher Teil der Schallenergie im Sprachsignal im Zwischenfrequenzband B lokalisiert sein wird, das typischerweise von 800 Hz bis 2500 Hz reicht, und dass ferner ein messbarer Teil der Schallenergie im Hochfrequenzband C auftreten wird.
  • Aus der in 3 gezeigten graphischen Darstellung eines typischen Frequenzspektrums für Fahrzeuglärm, wie er von einer Person innerhalb des Fahrzeugs empfangen wird, kann man sehen, dass der dominierende Teil der Schallenergie im tiefsten Frequenzband A vorhanden sein wird.
  • Die graphische Darstellung in 4 erläutert den Effekt der normalen Verstärkungssteuerung, beispielsweise mittels AGC, eines Hörgeräts, das mit einem herkömmlichen Rauschsperrsystem wie oben beschrieben ausgestattet ist und ein Schalleingangssignal empfängt, welches aus den in den 2 und 3 gezeigten Sprach- und Rauschkomponenten zusammengesetzt ist. Die drei Säulen geben die Zunahme der Filterdämpfung eines Verstärkungssteuerfilters in jedem der drei Verarbeitungskanäle A, B und C an, die durch die Rauschsperre verursacht wird, verglichen mit der Dämpfung, die durch die normale Verstärkungssteuereinrichtung des Hörgeräts für ein Schalleingangssignal verursacht wird, das nur die Sprachkomponente enthält, d. h. ohne jegliche Rauschkomponente.
  • Wie oben erwähnt, hat die Erfahrung gezeigt, dass im Fall eines Schalleingangssignals, welches sowohl Sprach- als auch Rauschkomponenten enthält, beispielsweise wie in den 2 und 3 gezeigt, die Filterdämpfung nicht nur im tiefsten Frequenzband signifikant zunehmen wird, wo der dominante Teil der Rauschenergie vorhanden ist, sondern auch im Zwischenband, sogar wenn die Rauschenergie in diesem Band im Schalleingangssignal in vielen Situationen, wie dem speziellen Beispiel von Fahrzeuglärm, beträchtlich kleiner als im tiefsten Frequenzband ist. Wie oben erläutert, wird dieses Phänomen durch einen Aufwärtsausbreitungs- oder Maskiereffekt vom Niederfrequenzband zum Zwischenfrequenzband bewirkt und führt zu einer signifikanten Dämpfung auch von Sprachsignalkomponenten in diesem Band, wodurch die Wahrnehmung von Sprache im Ausgangsschallsignal des Wandlers 11 für die Mehrzahl der hörbeeinträchtigten Benutzer signifikant abnehmen wird.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und Signalprozessors kann dieser Nachteil beträchtlich verringert werden. Wie in 1 gezeigt umfasst jeder der drei Verarbeitungskanäle A, B und C, zusätzlich zur Rauschanalyseeinrichtung 7, wie sie an sich in bekannten Rauschsperrsystemen verwendet wird, eine Sprachanalyseeinrichtung 6 zum Erfassen und Analysieren des Sprachgehalts im Frequenzband, das dem jeweiligen Verarbeitungskanal zugeführt wird.
  • Im Hinblick auf die beispielsweise in 3 gezeigte normale Spektralverteilung von Rauschen kann es genau genommen vorteilhaft sein, nur den Sprachgehalt im Hochfrequenzband C zu erfassen und zu analysieren, doch aus Gestaltungsgründen sollten alle Verarbeitungskanäle A, B und C, die normalerweise voll als integrierte Schaltungen implementiert sind, eine ähnliche Struktur aufweisen.
  • Die Ausgangssignale aus den Sprach- und Rauschanalyseeinrichtungen 6 und 7 in jedem der Verarbeitungskanäle A, B und C werden dem SIS-Steuerlogikblock 8 zugeführt, der in Antwort hierauf dem Rauschsperrblock 5 im jeweiligen Verarbeitungskanal A, B oder C Steuersignale zuführen wird.
  • Der Arbeitsablauf kann nachfolgend erklärt werden:
  • Für ein Schalleingangssignal, das Sprache ohne Rauschen enthält, d. h. typischerweise Sprache in ruhigen Umgebungen, wird weder die Rauschsperre noch die Sprachverstärkungsfähigkeit des Signalprozessors aktiv sein, und die normale AGC-gesteuerte Verstärkungsfunktion des Hörgeräts wird unbeeinträchtigt bleiben.
  • Für ein Schalleingangssignal, das nur aus Rauschen besteht, werden die Rauschkomponenten durch die Rauschanalyseeinrichtung 7 erfasst und analysiert werden, deren Ausgangssignal über die SIS-Steuerlogik 8 direkt dem Rauschsperrblock 5 in dem Verarbeitungskanal oder den Verarbeitungskanälen zugeführt wird, der/die durch das Rauschen beeinträchtigt ist/sind, um eine herkömmliche Rauschsperre zu bewirken, wie im Stand der Technik bekannt ist.
  • Im Fall eines Schalleingangssignals, das wie oben erklärt Sprache in Anwesenheit von Rauschen enthält, wird die Spracherfassung im höchsten Frequenzband C eine Veränderung der Rauschsperre im Zwischenfrequenzband B bewirken, wodurch, wie in 5 gezeigt, die Zunahme der Filterdämpfung verglichen mit einer herkömmlichen Rauschsperre verringert wird, wie sie sonst aus der Erfassung von Rauschen resultiert.
  • Während 6 den Effekt der in 4 gezeigten herkömmlichen Rauschsperre auf das Schallausgangssignal vom Wandler 11 zeigt, zeigt 7 eine signifikante Sprachverstärkung im Zwischenfrequenzband B.
  • Für einen digitalen Hörsignalprozessor, wie in 1 gezeigt, werden die Sprach- und Rauschanalyseeinrichtungen 6 und 7 vorzugsweise in einer integrierten Struktur kombiniert und implementiert, die zwei Perzentilabschätzungseinrichtungen 12 und 13 verwendet. Solche Perzentilabschätzungseinrichtungen sind im Prinzip aus der US-A-4,204,260 bekannt, und ihr Einsatz zur automatischen Verstärkungssteuerung in Hörgeräten ist in der WO 95/15668 ebenso wie in der oben erwähnten WO 99/34642 offenbart worden.
  • Zum Zweck der Rauschsperre und der Sprachverstärkungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens und Hörgerätesignalprozessors können die Perzentile der Perzentilabschätzungseinrichtungen 12 und 13 auf Werte zwischen 5 und 40% und zwischen 60 und 95% eingestellt werden, beispielsweise auf 10% bzw. 90%.
  • Von den Perzentildetektoren 12 und 13 werden Ausgangssignale dem SIS-Steuerlogikblock 8 zugeführt, die die Amplitudenpegel angeben, welche Obergrenzen für 10% bzw. für 90% des Eingangssignals bilden, das durch die Perzentilab schätzungseinrichtungen 12 und 13 innerhalb eines Zeitfensters mit einer Dauer von beispielsweise 25 Sekunden analysiert wurde.
  • Wir im Histogramm der 8 gezeigt, überdeckt die Amplitudenverteilung eines typischen Pulstyp-Sprachsignals in einer ruhigen Umgebung einen breiten Bereich von Amplitudenpegeln entsprechend einer verhältnismäßig großen Trennung der 10%- und 90%-Perzentile, wohingegen die Amplitudenverteilung eines typischen kontinuierlichen Rauschsignals, wie im Histogramm in 9 gezeigt ist, auf einen eher engen Bereich von Amplitudenpegeln mit einer viel kleineren Trennung der 10%- und 90%-Perzentile begrenzt sein wird.
  • Für ein Eingangssignal, das Sprache in Anwesenheit von Rauschen enthält, wird die durch Überlagern der Histogramme der 8 und 9 gebildete Amplitudenverteilung, wie im Histogramm der 10 gezeigt ist, zwischen den zwei Extremen reiner Sprache und reinen Rauschens liegen.
  • Dieser Zusammenhang kann in einer einfachen Weise durch den SIS-Steuerlogikblock 8 verwendet werden, um die Steuerung des Rauschsperrblocks 5 zu bewirken und die oben beschriebene Sprachverstärkung zu liefern.
  • Während die Erfindung vorstehend mit Bezug zu einem Drei-Kanal-Hörgerät erläutert worden ist, in dem die Abschätzung des Gehalts an Sprachsignalkomponenten im höchsten Frequenzband erfolgt, stellt dies keine Beschränkung für die Erfindung dar. Im Fall von Vielkanal-Hörgeräten mit mehr als drei Kanälen, die Signale in einer entsprechenden Zahl von Frequenzbändern verarbeiten, könnte beispielsweise die Abschätzung von Sprachsignalkomponenten mit dem gleichen Vorteil in jedem höheren Frequenzband oder einer Kombination von Bändern erfolgen, für die Sprachsignalkomponenten über den Rauschpegel dominieren.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Verstärkung von Sprachsignalkomponenten in einem Hörgeräteeingangssignal, das Hintergrundrauschen enthält, umfassend die Schritte des Klassifizierens des Eingangssignals in wenigstens drei Frequenzbänder, umfassend wenigstens ein Hochfrequenzband, wenigstens ein Niederfrequenzband sowie wenigstens ein Frequenzband zwischen dem Hochfrequenzband und dem Niederfrequenzband, des Abschätzens des Hintergrundrauschpegels in dem Niederfrequenzband und dem Zwischenfrequenzband, und des Anpassens der Verstärkung in dem Nieder- und dem Zwischenfrequenzband in Antwort auf den abgeschätzten Hintergrundrauschpegel, um ein Sperren des Hintergrundrauschens zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte des Abschätzens des Gehalts an Sprachsignalkomponenten im Hochfrequenzband und des Änderns der in Antwort auf die Hintergrundrauschabschätzung bestimmten Verstärkungsanpassung im Zwischenfrequenzband umfasst, um das Sperren des Hintergrundrauschens zu reduzieren und hierdurch den Gehalt von Sprachsignalkomponenten zu verstärken, die im Zwischenfrequenzband auftreten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal nach der Klassifizierung in jedem der Frequenzbänder einer digitalen Signalverarbeitung unterworfen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzungen des Hintergrundrauschpegels und des Gehalts an Sprachsignalkomponenten durch eine Perzentilabschätzung erfolgen.
  4. Signalprozessor für ein Hörgerät, umfassend eine Einrichtung zum Empfangen eines Eingangssignals, das Sprachsignalkomponenten in Anwesenheit von Hintergrundrauschen enthält, eine Einrichtung (3) zum Klassifizieren des Eingangssignals in wenigstens drei Frequenzbänder, umfassend wenigstens ein Hochfrequenzband (C), wenigstens ein Niederfrequenzband (A) sowie wenigstens ein Frequenzband (B) zwischen dem Hochfrequenzband und dem Niederfrequenzband, eine Einrichtung (5, 7) zum Abschätzen des Hintergrundrauschpegels im Niederfrequenzband und im Zwischenfrequenzband sowie eine Einrichtung (4) zum Anpassen der Verstärkung in den Nieder- und Zwischenfrequenzbändern in Antwort auf den abgeschätzten Hintergrundrauschpegel, um ein Sperren des Hintergrundrauschens zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung (6, 8) zum Abschätzen des Gehalts von Sprachsignalkomponenten im Hochfrequenzband und zum Ändern der in Antwort auf die Hintergrundrauschabschätzung bestimmten Verstärkungsanpassung im Zwischenfrequenzband umfasst, um das Sperren des Hintergrundrauschens zu reduzieren und hierdurch den Gehalt von Sprachsignalkomponenten zu verstärken, die im Zwischenfrequenzband auftreten.
  5. Hörgerätesignalprozessor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzeinrichtung eine Perzentilabschätzeinrichtung (12, 13) zum Abschätzen des Hintergrundrauschpegels und des Gehalts von Sprachsignalkomponenten umfasst.
DE1999615711 1999-10-07 1999-10-07 Verfahren und signalprozessor zur verstärkung von sprachsignal-komponenten in einem hörhilfegerät Expired - Lifetime DE69915711T2 (de)

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