DE69914296T2 - Tintenstrahldruck mit Metallkomplex - Google Patents

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Helmut Rochester Weber
Steven Rochester Evans
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/32Inkjet printing inks characterised by colouring agents
    • C09D11/328Inkjet printing inks characterised by colouring agents characterised by dyes

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Druckverfahren, bei dem ein bestimmter Metallkomplex als Farbkomponente in einer Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung verwendet wird.
  • Der Tintenstrahl-Druck ist ein nicht-beaufschlagendes Verfahren zur Erzeugung von Bildern durch Abscheidung von Tintentröpfchen in einer Pixel-um-Pixel-Weise auf ein Bildaufzeichnungselement entsprechend digitalen Signalen. Es gibt verschiedene Methoden, die dazu angewandt werden können, um die Abscheidung der Tintentröpfchen auf dem Bildaufzeichnungselement zu steuern, um das erwünschte Bild zu erhalten. Im Falle eines Verfahrens, bekannt als kontinuierliches Tintenstrahl-Verfahren, wird ein kontinuierlicher Strom von Tröpfchen aufgeladen und bildweise auf die Oberfläche des Bildaufzeichnungselementes gerichtet, während nicht zur Bildaufzeichnung benötigte Tröpfchen eingefangen und in einen Tintensumpf zurückgeführt werden. Im Rahmen eines anderen Verfahrens, bekannt als Drop-on-Demand-Tintenstrahlverfahren werden individuelle Tintentröpfchen je nach Bedarf auf das Bildaufzeichnungselement projiziert unter Erzeugung des gewünschten Bildes. Zu üblichen Methoden der Steuerung der Projektion von Tintentröpfchen beim Drop-on-Demand-Druckverfahren gehören piezoelektrische Wandler und die thermische Bläschenformation. Tintenstrahl-Drucker haben eine breite Verwendung auf dem Markt gefunden, der reicht von der industriellen Etikettierung bis zum Kurzzeitdruck und zur Desktop-Dokument- und Bildaufzeichnung.
  • Die Tinten, die in den verschiedenen Tintenstrahl-Druckern verwendet werden, lassen sich einteilen als solche auf Farbstoffbasis oder Pigmentbasis. Ein Farbstoff ist ein Färbemittel, das in dem Trägermedium gelöst wird. Ein Pigment ist ein Färbemittel, das in dem Trägermedium unlöslich ist, jedoch in Form von kleinen Teilchen dispergiert oder suspendiert ist, oftmals stabilisiert gegenüber einer Flokkulierung oder einem Absitzen durch Verwendung von Dispergiermitteln. Das Trägermedium kann bei Raumtemperatur in beiden Fällen flüssig oder fest sein. Zu üblicherweise verwendeten Trägermedien gehören Wasser, Mischungen von Wasser und organischen Co-Lösungsmitteln und hochsiedende organische Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, Ester, Ketone usw..
  • Die Auswahl eines Färbemittels in Tintenstrahl-Systemen ist bezüglich der Bildqualität kritisch. Für Farben wie Blaugrün, Purpurrot, Gelb, Grün, Orange usw. sind die Spitzenwellenlänge (λ-max), die Breite der Absorptionskurve und die Abwesenheit von sekundären Absorptionen wichtig. Die Färbemittel sollten ferner einen hohen Grad an Lichtechtheit nach dem Druck auf das Tinten-Empfangselement haben. Färbemittel müssen ausreichend verträglich mit dem Träger sein, um eine Tinte zu erzeugen, die eine adäquate Dichte auf dem Empfangselement zu erzeugen vermag und die über einen längeren Aufbewahrungszeitraum stabil sind. Ein Tintenstrahl-Druck von hoher Qualität erfordert Färbemittel, die sowohl einen kräftigen Farbton liefern als auch eine gute Lichtstabilität aufweisen. Es ist schwierig, Färbemittel aufzufinden, die sämtlichen dieser Erfordernisse genügen, insbesondere purpurrote Färbemittel.
  • Die JP02-080470, JP62-190272 und JP63-218766 beziehen sich auf Kupfer-, Nickel- und Kobaltkomplexe von 2-(ortho-Hydroxyphenylazo)-1-naphtholen und -pyrazolonen für die Verwendung in wässrigen Tintenstrahl-Tinten. Im Falle der purpurroten Farbstoffe dieser Literaturstellen besteht jedoch ein Problem (z. B. mit dem Farbstoff C-1 unten) deshalb, weil der Farbton nicht so gut ist wie erwünscht.
  • Die US-A-5 074 914 beschreibt die Verwendung von Reactive Red 23, einem Kupferkomplex-Azofarbstoff beim Tintenstrahl-Druck. Im Falle der Verwendung des Farbstoffes Reactive Red 23, dem Farbstoff C-2 unten, besteht jedoch ein Problem deshalb, weil der Farbton nicht so gut wie erwünscht ist.
  • Die US-A-4 420 550 bezieht sich auf photographische Elemente, die purpurrote Metallfarbstoffkomplexreste enthalten. In der Patentschrift findet sich jedoch keine Offenbarung bezüglich der Verwendung dieser Komplexe in einer Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Verwendung einer Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung anzugeben, die einen purpurroten Metallkomplex enthält, der sowohl eine gute Lichtstabilität aufweist als auch einen kräftigen Farbton.
  • Dieses Ziel und andere Ziele werden gemäß dieser Erfindung erreicht, die sich bezieht auf ein Tintenstrahl-Druckverfahren mit den Stufen:
    • A) Bereitstellung eines Tintenstrahl-Druckers, der auf digitale Datensignale anspricht;
    • B) Beschicken des Druckes mit für Tinte aufnahmefähigen Substraten;
    • C) Beschicken des Druckers mit einer Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung mit einem Träger und einem polyvalenten Übergangsmetallkomplex eines 8-Heterocyclylazo-5-hydroxychinolins; und
    • D) Bedrucken des für Tinte aufnahmefähigen Substrates unter Verwendung der Tintenstrahl-Tinte entsprechend digitalen Datensignalen.
  • Das Verfahren der Erfindung, das diese Tintenzusammensetzung verwendet, liefert Bilder mit einer Kombination aus einer besonderen Lichtstabilität und einem kräftigen purpurroten Farbton, die mit den Metallkomplex-Azofarbstoffen des Standes der Technik nicht erreicht werden kann.
  • Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die verwendeten Übergangsmetallkomplexe eines 8-Heterocyclylazo-5-hydroxychinolins die folgende allgemeine Struktur:
    Figure 00030001
    worin:
    M ein polyvalentes Übergangsmetallion darstellt;
    L jeweils unabhängig voneinander steht für einen neutralen oder anionischen Liganden;
    X, Y und Z jeweils unabhängig voneinander stehen für eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6–10 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Hetarylgruppe mit 5–10 Atomen, ein Halogenatom, eine Cyano- oder Nitrogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxygruppe, eine Polyoxyalkylengruppe mit 2–20 Alkylenoxidresten, eine Carboxygruppe oder ein Salz hiervon, eine Sulfogruppe oder ein Salz hiervon, eine Phosphogruppe oder ein Salz hiervon, eine Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Arylkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylcarbamoylgruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen, eine Sulfamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylsulfamoylgruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen, eine Acylaminogruppe, Sulfonylaminogruppe, Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylaminogruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen oder eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe;
    Q steht für die Atome, die erforderlich sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring zu vervollständigen;
    n steht für 2 oder 3;
    m steht für eine Zahl von 1–3;
    p und r jeweils unabhängig voneinander stehen für eine Zahl von 0–3;
    q steht für 0, 1 oder 2;
    zwei oder mehrere der Liganden L zusammentreten können unter Erzeugung eines Bi- oder Tridentatliganden, der gegebenenfalls ein anderes Polydentatmolekül der gleichen oder unterschiedlichen Struktur wie oben dargestellt umfassen kann;
    wobei einer oder mehrere der Liganden mit X und/oder Z verbunden sein können;
    wobei einer oder mehrere der Reste X, Y und Z gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, unabhängig voneinander ein Ring-Stickstoffatom darstellen können; und
    worin zwei der Reste X, Y oder Z zusammentreten können unter Erzeugung eines 5-7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Ringes.
  • Zusammensetzungen, in denen zwei oder mehr der obigen Metallkomplexfarbstoffe, dargestellt durch die Struktur 1 kovalent miteinander verbunden sind, werden ebenfalls als innerhalb des Schutzbereiches des Verfahrens der Erfindung liegend betrachtet.
  • Zu bevorzugten Übergangsmetallionen für 1 gehören Ni2+, Cu2+, Zn2+, Fe2+, Fe3+, Cr3+, Pd2+, Pt2+ und Co2+.
  • Zu Beispielen von neutralen Liganden (L) für 1 gehören Wasser, Pyridin, Morpholin und Ammoniak. Zu Beispielen von Bi- und Tridentatliganden gehören Bipyridin, Terpyridin, Iminodiacetat, Glycin und 8-Hydroxychinolin.
  • Zu Beispielen von anionischen Liganden (L) gehören Acetat, Chlorid und Cyanat.
  • Im Falle von X, Y und Z in 1 gehören zu Beispielen von substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen Methyl, Ethyl, Isopropyl, Hydroxyethyl, 3-(N,N-Dimethylamino)propyl, Sulfatoethyl und Benzyl. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Arylgruppe gehören Phenyl, Naphthyl, 4-Chlorophenyl und 2-Carboxyphenyl. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Hetarylgruppe gehören Pyridyl, Imidazolyl und Chinolyl. Zu Beispielen von Halogenatomen gehören Chloro, Fluoro, Bromo und Iodo. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppe gehören Methoxy, Isopropoxy, 2-Hydroxyethoxy und Carboxymethoxy. Zu geeigneten Salzen von Carboxy-, Sulfo-, Phospho- und Sulfatogruppen gehören Natrium, Lithium, Kalium, Triethanolammonium, Pyridinium und Tetramethylammonium. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylcarbamoylgruppe gehören N-Methylcarbamoyl, N-Methyl-N-(3-sulfophenyl)carbamoyl, N-p-(Trimethylammonium)phenylcarbamoyl und N,N-Bis(4-carboxyphenyl)carbamoyl. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylsulfamoylgruppe gehören N-Methylsulfamoyl, N-Methyl-N-(3-sulfophenyl)sulfamoyl, N-p-(Trimethylammonium)phenylsulfamoyl und N,N-Bis(4-carboxyphenyl)sulfamoyl. Zu Beispielen einer Acylaminogruppe gehören Acetamido, Carboxyethylacetamido und Benzamido. Zu Beispielen einer Ureidogruppe gehören n-Methylureido, Ureido und 3,5-Bis-carboxyphenylureido. Zu Beispielen einer Sulfonylaminogruppe gehören Methansulfonamido, p-Toluolsulfonamido und 2-(Trimethylammonium)ethansulfonamido. Zu Beispielen einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylaminogruppe gehören Methylamino, N,N-Dimethylamino, Carboxymethylamino und 2,5-Disulfoanilino. Zu Beispielen einer quaternären Ammoniumgruppe gehören Trimethylammonium und Benzyldimethylammonium. Zu Beispielen einer Phosphoniumgruppe gehören Triphenylphosphonium und Trimethylphosphonium.
  • Zu Beispielen eines heterocyclischen Ringsystems, das durch die Atome, dargestellt durch Q, vervollständigt wird, gehören Pyridin, Pyrazin, Chinolin, Thiazol, Benzothiazol und Pyrazol.
  • Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht M für Ni2+. Im Falle einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst Lm ein 8-Heterocyclylazo-5-hydroxychinolin. Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht X für Chloro, Methyl, Alkoxy oder Carboxy. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht Y für ein Wasserstoffatom und Z steht für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylsulfamoylgruppe. Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht Q für die Atome, die zur Vervollständigung eines Pyridinringes erforderlich sind.
  • Die US-A-4 420 550, die oben diskutiert wurde, und das später folgende Beispiel 1 beschreiben allgemeine synthetische Verfahren zur Herstellung der Metallkomplexe dieser Erfindung.
  • Repräsentative Beispiele von Farbstoffen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, sind unten aufgelistet:
  • Figure 00070001
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • Der Träger der Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung, der gemäß der Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise Wasser. Zusätzlich kann auch ein Co-Lösungsmittel verwendet werden. Die Auswahl eines Co-Lösungsmittels hängt von den Erfordernissen der speziellen Anwendung ab, wie der erwünschten Oberflächenspannung und Viskosität, der Trocknungsdauer der Tintenstrahl-Tinte und dem Typ des Papiers, auf das die Tinte aufgedruckt wird. Zu repräsentativen Beispielen von wasserlöslichen Co-Lösungsmitteln, die ausgewählt werden können, gehören (1) Alkohole wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek.-Butylalkohol, t-Butylalkohol, iso-Butylalkohol, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol; (2) Ketone oder Ketoalkohole, wie Aceton, Methylethylketon und Diacetonalkohol; (3) Ester, wie Ethylacetat, Ethyllactat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat; und (4) Schwefel enthaltende Verbindungen wie Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfon.
  • Wird als Träger Wasser verwendet, so kann in der Tintenstrahl-Zusammensetzung ein Feuchthaltemittel verwendet werden, um dazu beizutragen, dass die Tinte daran gehindert wird, auszutrocknen oder die Öffnungen des Druckerkopfes verkrusten. Zu Beispielen von Feuchthaltemitteln, die verwendet werden können, gehören mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol, Glyzerin, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 1,2,6-Hexantriol und Thioglykol; kurzkettige Alkylmono- oder -diether, die sich von Alkylenglykolen ableiten, wie Ethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether, Propylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether, Triethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether, Diethylenglykoldimethyl- oder -diethylether und Diethylenglykolmonobutylether; Stickstoff enthaltende cyclische Verbindungen, wie Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon; sowie Schwefel enthaltende Verbindungen wie Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfon. Ein bevorzugtes Feuchthaltemittel für Zusammensetzungen auf Wasserbasis, das im Rahmen der Erfindung verwendet wird, ist Diethylenglykol, Glyzerin oder Diethylenglykolmonobutylether.
  • Mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel können ebenfalls in einer wässrigen Tinte verwendet werden, die im Rahmen der Erfindung verwendet wird, um das Eindringen der Tinte in das Empfangssubstrat zu unterstützen, insbesondere dann, wenn das Substrat ein stark geschlichtetes Papier ist. Zu Beispielen von solchen Lösungsmitteln gehören Alkohole, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek.-Butylalkohol, t-Butylalkohol, iso-Butylalkohol, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol; Ketone oder Ketoalkohole, wie Aceton, Methylethylketon und Diacetonalkohol; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; sowie Ester, wie Ethyllactat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat.
  • Es können oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden, um die Oberflächenspannung der Tinte auf einen geeigneten Grad einzustellen. Die oberflächenaktiven Mittel können anionisch, kationisch, amphoter oder nichtionisch sein.
  • Der im Rahmen der Erfindung verwendeten Zusammensetzung kann ein Biocid zugesetzt werden, um das Wachstum von Mikroorganismen, wie Schimmeln, Pilzen usw. in wässrigen Tinten zu unterdrücken. Ein bevorzugtes Biocid ist Proxel® GXL (Zeneca Specialties Co.) in einer End-Konzentration von 0,05–0,5 Gew.-%.
  • Der pH-Wert einer wässrigen Tintenzusammensetzung, die im Rahmen der Erfindung verwendet wird, kann durch Zusatz von organischen oder anorganischen Säuren oder Basen eingestellt werden. Geeignete Tinten können einen bevorzugten pH-Wert von 2 bis 10 haben, je nach dem Typ des Farbstoffes oder des Pigmentes, der bzw. das verwendet wird. Zu typischen anorganischen Säuren gehören Chlorwasserstoffsäure, Phosphor- und Schwefelsäure. Zu typischen organischen Säuren gehören Methansulfonsäure, Essigsäure und Milchsäure. Zu typischen anorganischen Basen gehören Alkalimetallhydroxide und -carbonate. Zu typischen organischen Basen gehören Ammoniak, Triethanolamin und Tetramethylethylendiamin.
  • Eine typische wässrige Tintenzusammensetzung, die im Rahmen der Erfindung verwendet wird, kann beispielsweise auf Gewichtsbasis die folgenden Komponenten enthalten: Färbemittel (0,05–20%), Wasser (20–95%), ein Feuchthaltemittel (5–70%), mit Wasser mischbare Co-Lösungsmittel (2–20%), oberflächenaktive Mittel (0,1–10%), Biocid (0,05–5%) und pH-Wert-Steuermittel (0,1–10%).
  • Zu zusätzlichen Additiven, die gegebenenfalls in der Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung enthalten sein können, die erfindungsgemäß verwendet wird, gehören Dickungsmittel, die Leitfähigkeit steigernde Mittel, Anti-Kogationsmittel, Trocknungsmittel und Entschäumer.
  • Die Tintenstrahl-Tinten, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können beim Tintenstrahl-Druck verwendet werden, bei dem flüssige Tintentröpfchen in gesteuerter Weise auf ein für Tinte empfängliches Schichtensubstrat aufgebracht werden durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus einer Vielzahl von Düsen oder Öffnungen eines Druckerkopfes eines Tintenstrahl-Druckers.
  • Substrate, die für Tinte empfänglich sind, die für den Tintenstrahl-Druck geeignet sind, sind dem Fachmann allgemein bekannt. Repräsentative Beispiele derartiger Substrate werden beschrieben in der US-A-5 605 750; der US-A-5 723 211 und der US-A-5 789 070 sowie in der EP 813 978 A1 .
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung.
  • Die folgenden Vergleichs-Farbstoffe (C-1 und C-2) wurden mit den Färbemitteln der Erfindung getestet.
  • Figure 00130001
  • Beispiel 1 – Synthese des Farbstoffes 6
  • Eine Lösung von 2,75 g (0,01 Mole) Ethyl-(2-methyl-5,8-dimethoxy)chinolin-3-carboxylat (vergleiche US-A-4 656 283) in 50 ml Tetrahydrofuran (THF) wurde mit 100 ml Ethylacetat verdünnt. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung von 13,71 g (0,025 Mole) Ceriammoniumnitrat in 50 ml Wasser zugegeben, und die aus zwei Phasen bestehende Mischung wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden lang gerührt. Die Phasen wurden getrennt und die obere, organische Schicht wurde zweimal mit 25 ml Wasser gewaschen und einmal mit gesättigter NaCl-Lösung. Nach dem Trocknen über MgSO4 wurde die organische Schicht bei weniger als 40°C bis zur Trockene abgedampft. Die restliche feste Masse wurde in 100 ml Ethanol, enthaltend 0,5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, suspendiert und behandelt mit einer Lösung von 1,09 g (0,01 Molen) 2-Hydrazinopyridin in 20 ml Ethanol, enthaltend 0,5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure. Nach 18 Stunden langem Rühren bei Umgebungstemperatur und Abkühlen auf 0°C wurde das feste Produkt durch Filtration abgetrennt. Der rohe Farbstoff-Ester wurde gereinigt durch Digestieren mit 25 ml siedendem Ethanol, Abschrecken und Filtrieren. Die Ausbeute betrug 1,3 g (51% der Theorie) an Ethyl-(2-methyl-5-hydroxy-8-[2-pyridylazo])chinolin-3-carboxylat in Form einer dunkelroten festen Masse.
  • Der wie oben erhaltene Farbstoff-Ester (1,18 g, 0,0035 Mole) wurde hydrolysiert durch Erwärmen bei 40°C in einer Mischung von THF/Methanol/Wasser (7 : 25 : 5), enthaltend 0,7 g NaOH (0,0175 Mole) 2 Stunden lang. Nach Verdünnen mit 100 ml Wasser wurde die tief-orange Lösung mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von ~ 3 angesäuert und die erhaltene gelb-orange feste Masse wurde durch Filtration abgetrennt. Die rohre Farbstoff-Säure wurde gereinigt durch Digestieren mit 15 ml siedendem Acetonitril, Abschrecken und Filtrieren unter Gewinnung von 1,0 g (92% der Theorie) an 2-Methyl-5-hydroxy-8-(2-pyridylazo)chinolin-3-carboxylsäure.
  • Die Farbstoff-Säure, wie oben erhalten (1,0 g, 0,00325 Mole) wurde suspendiert in 10 ml Dimethylformamid und behandelt mit einer Lösung von 0,4 g (0,00162 Mole) Nickel(II)acetattetrahydrat in 3 ml Wasser. Die rot-purpurrote Lösung wurde bei 75°C 1 Stunde lang erwärmt, auf Umgebungstemperatur abgekühlt und mit 50 ml Wasser verdünnt, worauf der rohe Farbstoff 6 abfiltriert wurde. Nach Digestieren mit 20 ml Acetonitril, Abschrecken und Filtrieren wurden 1,0 g (91% der Theorie) des Farbstoffes 6 in Form einer dunkelrot-grünen festen Masse erhalten. Das UV-sichtbare Spektrum wurde erhalten in 1% Triethanolamin/Wasser und ergab einen λ-max-Wert von 552 nm. Das Massenspektrum wurde bestimmt mit einem Quadropol-Massen-Spektrometer unter Anwendung einer Elektrospray-Ionisation, eingestellt, um negativ geladene Ionen zu ermitteln. Das Spektrum zeigte Hauptflecken bei m/e 671 und 673, was mit der Struktur von Farbstoff 6 übereinstimmte (Formelgewicht 672, 58Ni).
  • Herstellung von Tinten
  • Es wurden Tinten hergestellt, die die Farbstoffe enthielten, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden und die Vergleichs-Farbstoffe enthielten, durch Auflösen einer geeigneten Menge des Farbstoffes in deionisiertem Wasser, enthaltend jeweils 6 Gew.-% Diethylenglykol und Glyzerin als Feuchthaltemittel, Proxel® GXL als Biocid (Zeneca Specialties) in einer Menge von 0,003 Gew.-% und Surfynol®465 als oberflächenaktives Mittel (Air Products Co.) in einer Menge von 0,5 Gew.-%. Der pH-Wert der Tinte wurde eingestellt auf ungefähr 8 durch Zugabe von Triethanolamin oder verdünntem Natriumhydroxyd. Die Farbstoff-Konzentrationen basierten auf Lösungs-Absorptionsspektren und wurden ausgewählt derart, dass die endgültige Tinte, nach Verdünnung 1 : 1000, eine optische Transmissionsdichte von ungefähr 1,0 lieferte. Details sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Tinten wurden durch ein 0,45 μ Polytetrafluoroethylen-Filter filtriert und in eine offene Hewlett-Packard-Tintenpatrone (Nr. HP 51629A) gegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Druck von Testbildern
  • Die Tintenpatronen wie oben beschrieben wurden in die schwarze Tintenstation eines Druckers vom Typ Hewlett-Packard Deskjet 600 eingegeben, worauf ein Testbild, bestehend aus einer Reihe von 21 variablen Dichteflecken, einer Größe von ungefähr 15 mal 13 mm, reichend von 5% Dot-Bedeckung bis 100% Dot-Bedeckung auf im Handel erhältliches Papier vom Typ Kodak Inkjet Photographic Quality Paper (Katalog-Nr. 800 6298) gedruckt wurde, worauf das Bild 24 Stunden lang bei Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit trocknen gelassen wurde.
  • Untersuchung der Testbilder
  • Gemessen wurden die Status A Rot-, Grün- und Blau-Reflexionsdichten des Fleckens maximaler Dichte der Stufenbilder wie oben beschrieben, unter Verwendung eines Densitometers vom Typ X-Rite 820. Die Grün-Dichte ist in Tabelle 3 aufgelistet. Die Verhältnisse der Grün zu Blau (G/B)- und der Grün zu Rot (G/R)-Dichten sind ein Maß für die Farbreinheit und wurden für jeden der Farbstoffe der Erfindung und der Vergleichs-Farbstoffe errechnet und in Tab. 2 aufgelistet. Maximale Dichten (D-max) von mehr als 1,5 sind akzeptabel und hohe Verhältnisse von G/B und G/R zeigen weniger unerwünschte Absorptionen an und eine bessere Farbreinheit und sind wünschenswert.
  • Die abgestuften Bilder wurden dann einem Licht-Ausbleichtest unterworfen unter Verwendung einer 50 kLux-Tageslichtlampe von hoher Intensität bei 50%iger relativer Feuchtigkeit während eines Zeitraums von 1 Woche. Die Status A Grün-Dichten der abgestuften Bilder wurden wiederum gemessen und der prozentuale Verlust der Status A Grün-Dichte im Falle der 75% Dot-Beschichtungsflecken wurde errechnet und ist ebenfalls in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00160001
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung von Tintenstrahl-Tintenzusammensetzungen gemäß der Erfindung zu Bildern führen, die gegenüber den Farbstoffen des Standes der Technik eine vergleichbare Lichtstabilität aufweisen. Jedoch liefern die Tintenstrahl-Tintenzusammensetzungen, die gemäß der Erfindung verwendet werden, Bilder von höherer Farbreinheit (höheren G/B- und G/R-Verhältnissen) als andere Metallkomplex-Azofarbstoffe des Standes der Technik.

Claims (10)

  1. Tintenstrahl-Druckverfahren mit den Stufen: A) Bereitstellung eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht; B) Beschicken des Druckers mit für Tinte aufnahmefähigen Substraten; C) Beschicken des Druckers mit einer Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung mit einem Träger und einem polyvalenten Übergangsmetallkomplex eines 8-Heterocyclylazo-5-hydroxychinolins; und D) Bedrucken des für Tinte aufnahmefähigen Substrates unter Verwendung der Tintenstrahl-Tinte entsprechend digitalen Datensignalen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Komplex die folgende Struktur hat:
    Figure 00170001
    worin: M ein polyvalentes Übergangsmetallion darstellt; L jeweils unabhängig voneinander steht für einen neutralen oder anionischen Liganden; X, Y und Z jeweils unabhängig voneinander stehen für eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6–10 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Hetarylgruppe mit 5–10 Atomen, eine Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxygruppe, eine Polyoxyalkylengruppe mit 2–20 Alkylenoxidresten, eine Carboxygruppe oder ein Salz hiervon, eine Sulfogruppe oder ein Salz hiervon, eine Phosphogruppe oder ein Salz hiervon, eine Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylcarbamoylgruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen, eine Sulfamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylsulfamoylgruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkylaminogruppe mit 1–20 Kohlenstoffatomen oder eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe; Q für die Atome steht, die zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlich sind; n für 2 oder 3 steht; m für eine Zahl von 1–3 steht; p und r jeweils unabhängig voneinander für eine Zahl von 0–3 stehen; q für 0, 1 oder 2 steht; wobei zwei oder mehr Liganden L zusammentreten können unter Erzeugung eines Bi- oder Tridentat-Liganden, der gegebenenfalls ein anderes Polydentatmolekül der gleichen oder unterschiedlichen Struktur wie oben dargestellt, umfassen kann; ein oder mehrere der Liganden L mit X und/oder Z kombiniert sein können; einer oder mehrere der Reste X, Y und Z gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, unabhängig voneinander ein Ring-Stickstoffatom darstellen können; und worin beliebige zwei Reste von X, Y oder Z zusammentreten können unter Erzeugung eines 5-7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Ringes.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin M steht für Ni2–.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, worin Lm ein 8-Heterocyclylazo-5-hydroxychinolin umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung ferner ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, worin X steht für Chloro, Methyl, Alkoxy oder Carboxy.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, worin Y für ein Wasserstoffatom steht.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, worin Z für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylsulfamoylrest steht.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, worin Q für die Atome steht, die zur Vervollständigung eines Pyridinringes erforderlich sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Träger Wasser ist und bei dem ein Feuchthaltemittel vorliegt, das besteht aus Diethylenglykol, Glyzerin oder Diethylenglykolmonobutylether.
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