DE69913718T2 - Verfahren und gerät zur kontrastverbesserung gebeugten lichtes in mikroskopen - Google Patents

Verfahren und gerät zur kontrastverbesserung gebeugten lichtes in mikroskopen Download PDF

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Description

  • VERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritäten der US-Anmeldung serial number 60/098,863 vom 2. September 1998 mit dem Titel „Edge-Wave Contrast Enhancement for Microscopes" sowie der US-Anmeldung serial number 60/110,627 mit dem Titel „A Device for Producing Diffracted-Light Contrast Enhancement in Microscopes" vom 2. Dezember 1998, wobei jeweils deren vollständige Offenbarung hiermit eingeschlossen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich sehr allgemein auf optische Systeme und Elemente und insbesondere auf Beleuchtungssysteme bei Hellfeldmikroskopen. Durch die Lehre der vorliegenden Erfindung wird durch Drehen eines opaken konvexen Elementes durch den Lichtweg eine Lichtbeeinflussung erzielt, um eine sehr günstige Kontrastverbesserung zu erzeugen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK
  • Mikroskope sind allgemein bekannt, um Vergrößerungen von kleinen Bereichen oder Probenstücken von lebendem oder leblosen Material zu erhalten. Ein zum Betrachten durch das Mikroskop vorbereitetes Probenstück wird als Probe bezeichnet und kann ein lebender biologischer Organismus oder alternativ ein anderes Stück Materie sowohl organischen als auch anorganischen Ursprungs sein. Optische Hellfeldmikroskope, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, vergrößern Bilder, die von durch und um eine Probe herum vorbeigelassenem Licht gebildet sind, um Merkmale zu betrachten, die normalerweise zu klein sind, als dass sie mit dem bloßen Auge klar betrachtet werden könnten. Das Probenstück kann durchscheinend, durchlässig eine Kombination eines sich ändernden Durchlassgrades sein, die auch opakes Material umfassen kann, auch wenn bei den hierin behandelten Hellfeldmikroskopen die Probenstücke eine gewisse Lichtdurchlässigkeit aufweisen müssen, durch das zum Betrachten Licht durchtreten kann. Das Probenstück kann in der Größe auch sehr unterschiedlich sein, auch wenn in den meisten Fällen die Probe ein verhältnismäßig kleines Probenstück ist, so dass es leicht auf einen als Schlitten bezeichneten Träger angeordnet werden kann. Für diejenigen, die mit Mikroskopen weniger vertraut sind, sei angemerkt, dass der Schlitten als eine Unterlage wirkt, um die verhältnismäßig kleine Probe zum Betrachten zu dem Mikroskop zu transportieren und in Abhängigkeit der Probe möglicherweise für eine nachfolgende Aufbewahrung oder Archivierung zu tragen. In der Hellfeldmikroskopie wird der Schlitten vorzugsweise aus einem optisch durchlässigen oder durchscheinenden Material sein, und er wird häufig aus transparentem Glas hergestellt.
  • Bei dem Hellfeldmikroskop wird von einer Lichtquelle erzeugtes Licht herkömmlicherweise durch eine Kollektorlinse gesammelt und durch einen Kondensor auf den Tisch des Mikroskops gebündelt. Die Probe ist an dem Tisch angebracht, und das Licht tritt durch die Probe hindurch und läuft um diese herum. Das Bild wird dann durch eine Kombination einer Objektivlinse und eines Okulars oder einer Okularlinse für eine nachfolgende Betrachtung oder Fotografie vergrößert.
  • Hellfeldmikroskopie ist verhältnismäßig alt und nicht auf den Einsatz von Kondensoren oder Sammellinsen beschränkt. Mikroskope gemäß dem Stand der Technik wurden mit Licht sammelnden Spiegeln und anderen Strukturen verwendet, die andere Lichtquellen wie Sonnenlicht oder anderes natürliches Licht als auch künstliche Lichtarten verwenden, die von Laternen und Kerzen als auch von elektrischen Glühlampen erzeugt worden sind. Wie denjenigen, die auf diesem Gebiet arbeiten, bekannt ist, bieten elektrische Glühlampen eine besonders bequeme und verlässliche Lichtquelle, und daher umfassen heutzutage die meisten Mikroskope in Laborqualität eine gewisse Kombination aus Lampe, Sammellinse und Kondensor.
  • Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Anpassungen und Techniken entwickelt, um Hellfeldmikroskope zu verbessern. Ein häufiges Ziel ist es, das Erfassen und Differenzieren von Merkmalen innerhalb einer Probe zu verbessern. Unter den gut dokumentierten Verfahren sind das Anfärben von biologischen Proben, Beleuchten unter schrägen Winkeln und verschiedene Kontrast erhöhende Techniken wie Phasenkontrast-, differentieller Interferenzkontrast- und Einzelseitenbandmikroskopie. Durch das Anfärben einer Probe führen Unterschiede in der Durchlässigkeit und/oder der Absorption des Anfärbemittels zu sichtbaren Unterschieden zwischen verschiedenen Komponenten der Probe, und dies kann bei der Identifikation der Probe sehr hilfreich sein. Nachteiligerweise kehrt die Probe nach dem Anfärben nicht einfach in den Zustand zurück, in dem sie vor dem Anfärben war. Als eine Folge hiervon kann eine einzelne Probe nicht durch eine Anzahl von auch Anfärben aufweisende Verfahren untersucht werden, außer wenn das Anfärben für den letzten Schritt aufbewahrt wird. Aufgrund dessen müssen nachteiligerweise bis auf die bei dem Anfärben gewonnenen die anderen erwünschten Daten vollständig vor dem Anfärben gesammelt worden seien, und es ist keine Überprüfung oder Bestätigung von einer zweiten Stelle möglich, nachdem das Anfärben abgeschlossen ist. Falls das Anfärben zu einer Notwendigkeit für ein weiteres Untersuchen oder Anfärben führt, ist eine derartige Untersuchung an diesem Probenstück nicht möglich. Insbesondere dann, wenn Probenstücke für Untersuchungen in lediglich beschränkter Stückzahl verfügbar sind oder wenn eine unabhängige Überprüfung zu verschiedenen Zeitpunkten bevorzugt wird, kann dieser Nachteil des Anfärbens sehr unerwünscht sein.
  • Anders als beim Anfärben können andere Verfahren zerstörungsfrei sein und die Probe nicht verändern. Ein Beleuchten unter schrägen Winkeln erzeugt sichtbare Reflexionen und Brechungen an den Grenzflächen zwischen Materialien mit sogar verhältnismäßig kleinen Unterschieden in den Brechungsindizes. Es wurden verschiedene Verfahren für schräge Beleuchtung vorgeschlagen, die das Verwenden einer exzentrischen Anordnung in Zusammenhang mit der Kondensoröffnung umfasst, die verschiedentlich als Irisblende oder Kondensorblende und nachfolgend als Aperturblende bezeichnet wird. Durch Verwenden einer exzentrischen Anordnung wird die Aperturblende von einer mittigen Stellung, die von einer gleichen Menge Licht aus allen Richtungen um die zentrale optische Achse beaufschlagt wird, in eine achsversetzte Anordnung verschoben, in der lediglich Beleuchtung von einer Seite der zentralen optischen Achse durch den Kondensor zu dem Tisch durchtritt. Diese Technik, die beispielsweise von H. N. Ott in US-Patent 863,805 erörtert wird, führt zu einem Schattenwurfbild mit verbessertem Kontrast. Allerdings geht das Auflösen von kleineren Merkmalen innerhalb der Probe verloren, und die Schärfentiefe ist aufgrund der verringerten nummerischen Apertur des Kondensors verringert. Für diejenigen, die mit Hellfeldmikroskopen nicht sonderlich vertraut sind, sei angemerkt, dass die Schärfentiefe den Abstand darstellt, der auf der Achse des Lichtdurchtritts durch die Probe im Fokus ist. Bei einem unendlichen dünnen Probenstück ist die Schärfentiefe nicht sonderlich von Bedeutung. Allerdings kann man sich vorstellen, dass es bei zunehmender Dicke des Probenstückes entlang der Achse des Lichtdurchtritts, was bei allen lebenden Probenstücken gegeben ist, mehr und mehr Merkmale innerhalb des optischen Weges gibt. Wenn viele dieser Merkmale im Fokus sind, was der Fall ist, wenn die Schärfentiefe zunimmt, dann wird das Bild zunehmend gestört. Da ein Betrachten mit zunehmenden Störungen eine Identifikation von Merkmalen schwieriger gestaltet, ist normalerweise eine zunehmende Schärfentiefe sehr unerwünscht.
  • Eine ähnliche Technik ist durch Ott in dem US-Patent 1,503,800 als auch von Diggins in dem US-Patent 2,195,166 dargestellt, wo jeweils eine konkav ausgestaltete schräge Lichtblende dargestellt ist, die benachbart der Irisblende angeordnet ist. Die schräge Blende umfasst eine Lamelle, die teilweise und zunehmend von einer Seite der Blende stammendes Licht abblockt, wenn sich die Lamelle von einer Seite in den Lichtweg eindreht. Während die schräge Lichtblende eine Verbesserung ist, die die nummerische Apertur des Kondensors weniger als das frühere Patent von Ott verringert, ist durch diese Erfindungen von Ott und Diggins die Schärfentiefe nachteiligerweise weiterhin erhöht, und das sich ergebende Bild ist von einer geringeren als der erwünschten Qualität. Wie nachfolgend mit Bezug auf die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben führt die bei Ott und Diggins dargestellte konkave Oberfläche zu einer unerwünschten Interferenz in dem sich ergebenden Lichtweg, was zu einem verringerten Kontrast und einem eher zweidimensionalen Bild führt.
  • In dem US-Patent 3,490,828 stellt Rehm ein anderes Verfahren mit schräger Beleuchtung dar, wobei in diesem Fall die Licht quelle von einem sich auf der Achse befindlichen Spiegel zu einem sich neben der Achse befindlichen zweiten Spiegel bewegt wird, wobei der sich neben der Achse befindliche Spiegel für verschiedene Winkel von auf den Tisch und die Probe anfallendes Licht eingestellt werden kann. Während diese Erfindung den Vorteil bietet, nicht wesentlich die sich im Fokus befindliche Schärfentiefe zu verändern und dadurch einem Betrachter gestattet, auf verhältnismäßig enge vertikale Abschnitte innerhalb einer Probe ohne sichtbare Störungen zu fokussieren, erfordert die Erfindung von Rehm ein speziell ausgelegtes Mikroskop und ist nicht in einfacher Weise bei vorhandenen Mikroskopen nachrüstbar. Weiterhin bietet die Erfindung von Rehm nicht die Vorteile, die sich bei Benutzen von gebrochenem Licht ergeben, wobei diese Eigenschaft nachfolgend mit Bezug auf die vorliegende Erfindung ausführlicher diskutiert wird. Statt dessen ist die Erfindung von Rehm auf schräges Licht mit vollständigen Wellenfronten beschränkt. Ein ähnliches außerachsiges Spiegelsystem ist von Greenberg in den US-Patenten 5,345,333 und 5,592,328 dargestellt, das ebenfalls mit den gleichen Nachteilen und Missständen behaftet sind.
  • Andere Kontrast erhöhende Techniken verschiedener Ausgestaltung verändern den Beleuchtungsstrahl, indem sie im allgemeinen den Kondensor durch das Vorsehen von speziellen Aperturen, Polarisatoren und Prismen oder halbseitigen Masken verändern. Das sich ergebende Bild wird dann in der Abbildungsebene der Objektivlinse gefiltert oder moduliert. Diese Techniken erfordern verschiedene zusätzliche Komponenten und sehr häufig verhältnismäßig aufwendige Bildanalysierer oder elektronische Kontrastverbesserungen. Beispiele hierzu können unter anderem in den US-Patenten 4,407,569 von Piller et al., 5,394,263 von Galt et al., 5,673,144 und 5,715,081 von Chastang et al., 5,684,626 und 5,706,128 von Greenberg, 5,703,714 von Kojiama und 5,729,385 von Nishida et al. ge funden werden. Während viele dieser Techniken verbesserte Bildeigenschaften liefern, beschränken die mit diesen Techniken verknüpfte Komplexität und Kosten die Anwendbarkeit auf lediglich einige zu speziellen Zwecken ausgelegte Forschungsmikroskope. Diese Techniken sind nicht einfach auf vorhandene Mikroskopen, preisgünstige Studiermikroskope oder allgemeine Laboranwendungen übertragbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betrachten eines lichtbrechenden Probenstückes geschaffen, die
    ein Mikroskop, das einen Tisch zum Anordnen einer Probe innerhalb eines Lichtwegs, eine Lichtquelle, die den Lichtweg beleuchtet, und ein Mittel zum Bilden eines vergrößerten virtuellen Bilds eines ersten Teils der Probe aufweist, eine Randplatte innerhalb des Lichtwegs, die einen Oberflächenbereich, der einen Teil der Beleuchtung blockiert, einen konvexen Rand, der die Beleuchtung benachbart des Randes beugt, um einen chromatischen Beugungsbereich zu erzeugen, und eine Umfangskante aufweist, die sich von dem konvexen Rand erstreckt und die Randplattenoberfläche einschließt,
    und ein Mittel zum Einstellen eines Bereiches des chromatischen Beugungsbereichs, um den Tisch benachbart des Hellfeldbereiches zu beleuchten, während gleichzeitig die Beugung entlang des Umfangsrandes zu einem anderen Bereich des Probenstückes geführt wird, umfasst.
  • Gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein Mikroskop geschaffen, das
    eine Lichtquelle, die innerhalb eines Lichtwegs ein helles Feld bildet,
    eine lichtbrechende Probe und eine optische Anzeige umfasst,
    und das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mikroskop weiterhin eine Randplatte umfasst, die einen Oberflächenbereich aufweist, der innerhalb des Lichtwegs einen dunklen Schatten bildet und der einen Beugungsrand aufweist, der ein chromatisches Licht bei einer optischen Verbindungsstelle zwischen dem dunklen Schatten und dem hellen Feld, das in Richtung des Hellfelds divergiert, erzeugt,
    wobei die lichtbrechende Probe durch das chromatische Licht zum Bilden von charakteristischen optischen Beleuchtungsmaxima und -minima beleuchtet ist und wobei die optische Anzeige die charakteristischen Beleuchtung als Hauptteil des Gesichtsfels darstellt.
  • ZIELE DER ERFINDUNG
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontrast verbesserndes Beleuchtungsverfahren zu schaffen. Ein zweites Ziel ist es, den Kontrast zu verbessern, ohne die Probe zu verändern, so dass die Probe in einfacher Art und Weise unverändert für die Zukunft oder für eine weitere Analyse aufbewahrt werden kann. Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl in neue als auch bereits vorhandene Mikroskope an verschiedenen Stellen innerhalb des optischen Weges eingebaut werden kann und die nicht auf lediglich einen Typ oder wenige Typen oder Marken von Mikroskopen beschränkt ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine preiswerte Vorrichtung anzugeben, die von Besitzern vorhandener Mikroskope problemlos erworben werden kann und die eine Bildverbesserung bietet, die vergleichbar zu der von kostspieligeren Systemen gemäß dem Stand der Technik ist. Diese und weitere Ziele der Erfindung werden durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel erreicht, das nachfolgend beschrieben wird und das am besten in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein fotografisches Mikroskop in Verbindung mit einem bevorzugten vorrichtungsmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes vorrichtungsmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 1 in einer Ansicht von oben.
  • 3 stellt die bevorzugte Kombination von 1 in einer Nahansicht dar, die die relative Abmessung des bevorzugten vorrichtungsmäßigen Ausführungsbeispiels der Erfindung in Bezug auf die Gesichtsfeldblende des fotografischen Mikroskops zeigt.
  • 4a4c stellen einen Verfahrensschritt der Erfindung in Zusammenhang mit der bevorzugten Kombination dar.
  • 5 veranschaulicht die Beugung von Licht benachbart des Randes eines alternativen vorrichtungsmäßigen Ausführungsbeispiels in einer räumlichen Ansicht.
  • 6 stellt die Beugung von Licht in den Hellfeldbereich des alternativen Ausführungsbeispiels gemäß 5 in einer Draufsicht von oben dar.
  • 7 zeigt die Beugung von Licht in den Hellfeldbereich eines zweiten alternativen vorrichtungsmäßigen Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht von oben.
  • 8 veranschaulicht die Beugung von Licht in den Hellfeldbereich des bevorzugten vorrichtungsmäßigen Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht von oben.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Wie in 1 dargestellt weist ein Mikroskop 100 einen Grundkörper 102 auf, der sich ausgehend von einem ersten Ende vertikal von einer Grundplatte 104 erstreckt. Der Grundkörper 102 trägt an einem zweiten Ende einen Rohrkörper 110, der zusammen mit der Grundplatte 104 ausreichend steif mit dem Grundkörper 102 verbunden ist, um für die übrigen Komponenten des Mikroskopes 100 einen Träger zu bilden. Zwischen dem Rohrkörper 110 und der Grundplatte 104 ist ein Tisch 106 getragen, der auf dem optischen Weg entlang einer optischen Achse 190 eine Probe 150 aufnimmt. Der Tisch 160 wird üblicherweise von einer in Zusammenhang mit dem Grundkörper 102 ausgebildeten und hierzu eingerichteten Struktur gelagert, um durch Drehen eines Objektivfokuseinstellrades 112 in vertikaler Richtung in Bezug auf ein Objektiv 160 näher an oder in einem größeren Abstand von diesem angeordnet zu werden. Mit dem Tisch 106 wird ein Kondensor 142 und eine Aperturblende 140 geführt, die in Bezug auf den Tisch 106 durch Drehen des Kondensorfokuseinstellrades 114 bewegbar sind, um den Kondensor 142 und die Aperturblende 140 entweder näher an den Tisch 106 heran oder weiter von diesem weg zu bewegen.
  • Die optischen Komponenten des Mikroskopes 100 können als von einer Lichtquelle 120 ausgehend angesehen werden, die typischerweise einen bestimmten Glühdraht 122 aufweist und normalerweise eine Lampe wie eine Halogen- oder Wolframlampe aufweist. Die spezielle Natur der Lichtquelle 120 ist für die Erfindung nicht kritisch, und es sind andere Lichtquellen bekannt, in die bei bestimmten Anwendungen anwendbar sind und unter bestimmten Umständen sogar zu bevorzugten Ergebnissen führen. Eine Reihe von verfügbaren Quellen sind voranstehend bei der Würdigung des Standes der Technik genannt, auch wenn es vorstellbar ist, dass fast jede beliebige Lichtquelle benutzt werden kann. Wie bei einer üblichen Auslegung ist eine Sammellinse 124 vorzugsweise benachbart der Lichtquelle 120 eingesetzt, um so viel Licht wie möglich von der Lichtquelle 120 zu sammeln und dadurch den Wirkungsgrad der Lichtquelle 120 zu maximieren und den zum Betrieb des Mikroskopes 100 erforderlichen Leistungs- und Kühlbedarf zu verringern. Ein Spiegel 126 dient dazu, von der Lichtquelle 120 stammende, horizontal ausgerichtete optische Energie in eine vertikale Achse und durch eine Gesichtsfeldblende 128 zu lenken. Die Gesichtsfeldblende 128 dient in erster Linie dazu, den Gesamtanteil an Licht, der schließlich die Probe 150 beaufschlagt, zu beeinflussen, und bei dem bevorzugten kombinierten Ausführungsbeispiel gemäß 1 wird die Gesichtsfeldblende 128 vorzugsweise in einer weit geöffneten Stellung bleiben, um eine maximale Beleuchtung zu gestatten. Ein Verkleinern der Gesichtsfeldblende 128 wird den Schattenwurfeffekt verringern, der bei der vorliegenden Erfindung merklich vorhanden ist.
  • Bei der am meisten bevorzugten Kombination ist benachbart der Gesichtsfeldblende 128 eine Randplatte 130 angeordnet. Die Randplatte 130 ist in dem durch die optischen Achse 190 angedeuteten allgemeinen optischen Weg angeordnet und führt zu dem Ergebnis, dass ein Lichtanteil, der ansonsten durch die Gesichtsfeldblende 128 in den Kondensor 142 gelangt wäre, abgeblockt wird. Allerdings blockiert die Randplatte 130 höchst bevorzugt einen geringen Anteil des durch die Gesichtsfeld blende 128 durchtretenden Lichtes. Nach Durchtritt durch die Gesichtsfeldblende 128 und Wechselwirken mit der Randplatte 130 tritt das Licht anschließend durch die Aperturblende 140 durch, die benachbart des Kondensors 142 ist. Bei der bevorzugten Kombinationen ist die Aperturblende 140 ebenfalls soweit wie möglich geöffnet, um den größtmöglichen Lichtdurchtritt durch den Kondensor 142 zu gestatten. Ein Verengen der Aperturblende 140 hat den schwerwiegenden Effekt, dass der Kondensor 142 „ausgeblendet" wird. Bei geringen Vergrößerungen wird dies den dreidimensionalen Schattenwurfeffekt verringern. Bei großen Vergrößerungen jedoch wird dies in unerwünschter Art und Weise das Gesichtsfeld vergrößern. Der Kondensor 142 dient dazu, das Licht aus der Probe 150 in eine Objektivlinse 160 zu bündeln, die wiederum ein erstes virtuelles Bild der Probe 150 ausbildet. Dieses Bild wird nachfolgend durch ein Okular 170 vergrößert, das lediglich zu Zwecken der Erläuterung beispielsweise eine Okularfeldlinse 172 und eine Okularaugenlinse 174 aufweisen kann. Für ein herkömmliches Betrachten in Zusammenhang mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist keine zusätzlichen Struktur erforderlich. Wenn jedoch das Mikroskop entsprechend eingerichtet ist, können von der vergrößerten Probe durch das Verwenden einer Kamera oder eines Filmhalters 180 mit einem Verschluss 182 und einer Filmebene 184 Aufnahmen gemacht werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich weist die Randplatte 130 ein Griffstück 132 auf, das die Handhabung der Randplatte 130 durch eine menschliche Hand ohne nachteilige Wechselwirkung mit oder Verunreinigung von benachbarten optischen Komponenten ermöglicht. Das Griffstück 132 ist vorzugsweise erhebliche dünner als ein Grundkörper 134 ausgebildet, um die asymmetrische Unterbrechung des Beleuchtungsstrahles und jeglichen sich ergebenden Astigmatismus zu verringern, was ansonsten das Bild unterbrechen würde. Der Grundkörper 134 wird durch nicht aktive Ränder 135, 136 und 138 begrenzt. Diese nicht aktiven Ränder müssen ausreichend von einem aktiven Rand 137 beabstandet sein, um jegliche optische Wechselwirkung innerhalb der aktiven Region durch Lichtwurf durch den Rand 137 zu verhindern, wie es nachfolgend beschrieben wird. Ansonsten ist es bevorzugt, diese Ränder so nahe wie möglich beabstandet anzuordnen, um ein asymmetrisches Blockieren von Licht und einen sich ergebenden Astigmatismus zu minimieren. Der aktive Rand 137 ist wie in 2 dargestellt am meisten bevorzugt in der Geometrie konvex ausgebildet. Die Dicke der Randplatte 130 ist für die Erfindung nicht kritisch, auch wenn die Randplatte 130 vorzugsweise aus einem relativ dünnen und gleichgewichtigen Blechmaterial wie schwarz anodisiertes Aluminium hergestellt ist, das aufgrund der Eigenschaften geringe Kosten, einfache Herstellung, Dauerhaftigkeit und inhärente optische Absorption ausgewählt ist. Das Griffstück 132 kann zusammen mit der Randplatte 130 gestanzt werden oder kann alternativ Bestandteil einer kleinen Stange oder eines anderen Griffstückes sein. Im übrigen können auch andere Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und relativer Dicke bei der Ausgestaltung der Erfindung zufriedenstellend eingesetzt werden. Während bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Randplatte 130 lediglich einen einzigen aktiven Rand verwendet, sei hiermit angemerkt, dass mehr als ein einziger aktiver Rand dazu vorgesehen sein können, als ein aktiver Rand zu wirken. Beispielsweise kann der Rand 138 ebenfalls als aktiv bezeichnet werden, auch wenn es zum Vermeiden von optischer Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Rändern ersichtlich ist, dass der Rand 138 in einem anderen Bereich der Probe 150 als der Rand 137 aktiv ist.
  • 3 zeigt die Platzierung der Randplatte 130 in einer perspektivischen Ansicht, um die Anordnung und relativen Größen der Komponenten besser darzustellen. Wie hierin ersichtlich nimmt die Randplatte 130 einen kleineren Teil des entlang der optischen Achse 190 genommenen Querschnittes ein, so dass ein Großteil des Lichtes durch den Kondensor 142 durchgelassen wird. Wie dargestellt ist das Griffstück 132 nicht fest mit dem Mikroskop 100 verbunden. Es versteht sich jedoch, dass ein Durchschnittsfachmann bei Bedarf das Griffstück 132 und das Mikroskop 100 abändern kann, um andere Befestigungspunkte oder -mechanismen oder Vorrichtungen wie beispielsweise Lagerungen zur Verfügung zu stellen, die verwendet werden können, um die Randplatte 130 in einer festgelegten Stellung zu dem Mikroskop 100 zu positionieren. Ein Vorteil des kleineren Oberflächenbereiches der Randplatte 130, der Licht abblockt, und die in 3 dargestellte mittige Anordnung der Randplatte 130 liegt darin, dass der Astigmatismus innerhalb des Bildes verringert wird. Allein dies verbessert weiterhin die Qualität des durch das Mikroskop 100 bereitgestellten Bildes.
  • 4a4c zeigen das Verfahren der Erfindung, wie es sich durch die Okularaugenlinse 174 darstellt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Randplatte 130 im Bereich der Gesichtsfeldblende 128 angeordnet. Wenn das Mikroskop 100 einen in die übliche, in 4a dargestellte Köhler-Stellung gebrachten Kondensor 142 aufweist, ergibt sich ein Dunkelbereich 210, der der Schattenwurf des Randes 137 der Randplatte 130 ist. In der Köhler-Stellung ist die Gesichtsfeldblende 128 normalerweise im Brennpunkt, und da die Randplatte 130 im gleichen Bereich ist, liegt auch die Randplatte 130 im Brennpunkt und wird, wie durch den Dunkelbereich 210 dargestellt, einen scharten Schatten auf die Probe 150 werfen. Wie aus 4a ersichtlich, ist von der Probe 150 nur sehr wenig sichtbar, auch wenn eine schwache Umrandung einer Zelle 240 nahe der Grenze zwischen dem Hellfeldbereich 220 und dem Dunkelbereich 210 erkennbar ist. Wenn jedoch das Kondensorfokuseinstellrad 114 eingestellt wird, um den Kondensor 142 entweder geringfügig oberhalb oder unterhalb von der Köhler-Stellung anzuordnen, werden der Dunkelbereich 210 und der Hellfeldbereich 220 durch einen chromatischen Bereich 230 voneinander getrennt. Zu Beginn führt der Einstellvorgang wie in 4b dargestellt zu lediglich einem kleinen chromatischen Bereich 230, wobei jedoch eine weitere Zelle 241 und mehr Details der Zelle 240, und zwar nicht nur die Membran sondern auch der Kern, sichtbar werden. Ein weiteres Defokussieren führt wie in 4c dargestellt zu einem verbreiteten chromatischen Bereich 230. Dieser chromatische Bereich 230 kann so eingestellt werden, dass er das gesamte durch das Okular 170 sichtbare Gesichtsfeld überdeckt. Nun ist eine erheblich größere Anzahl von Zellen innerhalb der Probe 150 sichtbar, und weiterhin sind die charakteristischen Merkmale innerhalb der ersten sichtbaren Zellen 240 und 241 erheblich deutlicher. Der chromatische Bereich 230 nimmt üblicher Weise eine verhältnismäßig monochromatische blaue Farbe, wenn der Kondensor gerade unterhalb der Köhler-Stellung angeordnet wird, und eine rote Farbe an, wenn der Kondensor gerade oberhalb der Köhler-Stellung mit der Randplatte 130 im Bereich der Gesichtsfeldblende 128 ist. Auch wenn die Erfindung nicht allein auf eine bestimmte theoretische Betrachtungsweise beschränkt ist, wird angenommen, dass sich das chromatische Licht von einer Beugung an dem aktiven Rand 137 der Randplatte 130 ergibt. Da die gesamte Intensität des Lichtes innerhalb des chromatischen Bereiches 230 im Vergleich zu dem Hellfeldbereich 220 verringert ist, ist es einsichtig, die Intensität des durch die Lichtquelle 120 abgegebenen Lichtes zu erhöhen, auch wenn dies in vielen Fällen nicht erforderlich ist.
  • Die Randplatte 130 kann an jeder Stelle im wesentlichen über den gesamten Beleuchtungsweg unterhalb des Tisches angeordnet sein. Die am meisten bevorzugten Stelle ist jedoch wie in 1 dargestellt in einem Abstand von dem Kondensor 142. Das Bild der Randplatte 130 ist in der Probe 150 geringfügig außerhalb des Fokus des Kondensors 142. Eine zweite bevorzugte Stelle für die Randplatte 130 liegt zwischen der Lichtquelle 120 und der Sammellinse 124. Bevorzugt wird insbesondere auch bei jeder der vorangehend als besonders bevorzugt genannten Stellen die Randplatte 130 durch den Grundkörper 102 an der Grundplatte 104 getragen und bewegt sich nicht, wenn das Objektivfokuseinstellrad 112 gedreht wird, und auch nicht, wenn das Kondensorfokuseinstellrad 114 gedreht wird. Vor allen Dingen gibt es nicht das Erfordernis von speziellen Abständen oder Freiraum für die Randplatte 130. Wenn die Randplatte 130 zusammen mit dem Kondensor 142 bewegt wird, muss es ausreichend Platz geben, um die Bewegung der Randplatte 130 zu ermöglichen. Ansonsten muss die Randplatte 130 erheblich näher an dem Kondensor 142 angeordnet werden. Wenn allerdings die Randplatte 130 näher an dem Kondensor 142 angeordnet wird, beginnt die Randplatte 130 in ungünstiger Art und Weise die optischen Eigenschaften einschließlich insbesondere die Schärfentiefe und die Auflösung des Mikroskopes 100 zu beeinflussen. Zusätzlich könnte die Bewegung des Kondensors die Anordnung der Randplatte 130 unerwünscht negativ beeinflussen, oder sie könnte eine aufwendigere Befestigung zwischen der Randplatte 130 und den umgebenden Trageelementen des Mikroskopes 100 erforderlich machen. Weiterhin verfügen nicht alle Mikroskope über einen einfachen Zugang an einer oder an mehreren der bevorzugten Stellen. Die Anordnung der bevorzugten Randplatte 130 der vorliegenden Erfindung unterliegt sehr wenig Beschränkungen, so dass es die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass eine große Vielzahl von Mikroskoptypen von ihr profitiert, während keine Wechselwirkung mit bereits vorhandenen Komponenten auftritt. Weitere Vorteile können sich durch die relative Bewegung zwischen dem Kondensor 142 und der Randplatte 130 ergeben. Während die Randplatte 130 unterhalb des Tisches an einer beliebigen Stelle in dem Beleuchtungsweg zwischen der Lichtquelle 120 und dem Tisch 106 angeordnet werden kann, liegt der am meisten bevorzugte Bereich in der Höhe der Gesichtsfeldblende 128. Die ansonsten weiterhin bevorzugte Anordnung umfasst die Stellen zwischen der Gesichtsfeldblende 128 und der Lichtquelle 120.
  • Auch wenn nicht beabsichtigt ist, durch einen bestimmten theoretischen Ansatz in den merkmalsmäßigen Ausprägungen der Erfindung gebunden zu sein, die ansonsten verständlich und durch die hierin beschriebenen und dargestellten Techniken als funktionsfähig gezeigt ist, stellt 5 umfassendere Grundprinzipien der Erfindung dar. Diese breiteren Merkmale werden Fachleuten nach Studium der vorliegenden Offenbarung verständlich und nicht auf eine einzige körperliche Ausprägung oder Vorrichtung beschränkt sein. Vielmehr erlauben es die Merkmale der vorliegenden Erfindung den Fachleuten, eine grundsätzlich unbeschränkte Anzahl von Ausführungsbeispielen auszulegen, die sich jedoch innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung und Ansprüche befinden und hiermit ausführbar sind. Wie in 5 dargestellt weist die Randplatte 130' einen geraden aktiven Rand 137' auf, der sich hinter die Gesichtsfeldblende 128 erstreckt. Durch die Gesichtsfeldblende 128 und die Randplatte 130' werden Lichtstrahlen 10 blockiert, während Strahlen 12 weder durch die Randplatte 130' noch durch die Gesichtsfeldblende 128 blockiert werden. Ein Teil der optischen Strahlen 14 wird durch die Randplatte 130' entlang des aktiven Randes 137' gebeugt und bildet eine durch die Strahlen 14a, 14b und 14c dargestellte Beugungsfront. Die Beugungsfronten, die sich aus der Wechselwirkung mit einem Rand ergeben und durch die Strahlen 14a14c dargestellt sind, weisen bekanntermaßen chromatische Bereiche auf. Diese chromatischen Bereiche sind als ein Ergebnis der an der Randplatte 130' auftretenden Beugung verhältnismäßig monochrom. Wie in 5 dargestellt weist der Strahl 14c eine vertikale Komponente 18 und eine horizontale Komponente 16 auf. Die gebeugten Strahlen 14, die einen chromatischen Bereich 230 bilden, werden dann in Wechselwirkung mit der Probe 150 in Bereichen mit einem veränderlichen Brechungsindex wie beispielsweise bei Zellmembranen oder innerhalb des Kernes der Zelle beobachtet. Es hierin gezeigt, dass das gebeugte Licht mit diesen Bereichen eines sich verändernden Brechungsindex wechselwirken, um neue konstruktive (helle) oder destruktive (dunkle) Interferenzbilder oder einfacher additive und substraktive Beleuchtungsbereiche zu bilden. In jedem Fall ist der sich ergebende Effekt eine deutlich verbesserter Kontrast, der sowohl ein Aufhellen als auch ein Abdunkeln von verschiedenen Einheiten und Bereichen innerhalb der Probe 150 umfasst.
  • Verschiedene zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung dienen dazu, das Abbilden einer Probe weiter zu verfeinern und zu verbessern, und diese Merkmale sind in 68 dargestellt. Wie in 6 dargestellt ist die einen geraden aktiven Rand 137' aufweisende Randplatte 130' des alternativen Ausführungsbeispiels mit einem Beugungsmuster in der seitlichen Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse 190 in Richtung des Hellfeldbereiches 220, wie durch Pfeile 16' dargestellt, gezeigt. Die Pfeile 16' divergieren und konvergieren nicht. Wie in 7 dargestellt verfügt die Randplatte 130'' über einen konkaven aktiven Rand 137'', der in der seitlichen Richtung ein Beugungsmuster aufweist, das durch in Richtung des Hellfeldbereiches 220 gerichtete Pfeile 16'' dargestellt ist. Es ist klar, dass diese Pfeile dazu neigen zu konvergieren. Wie in 8 gezeigt verfügt die Randplatte 130 über einen aktiven Rand 137, der eine konvexe Gestalt aufweist. Strahlen 16, die von dem aktiven Rand 137 in Richtung des Hellfeldbereiches 220 gebeugt werden, neigen dazu zu divergieren.
  • Es wurde gezeigt, dass das Verwenden eines konvexen aktiven Randes 137 einen wesentlich besseren Kontrast und ein dreidimensionaler wirkendes Bild mit einer herkömmlichen biologischen Probe liefert als mit einem geraden aktiven Rand 137' erhältlich ist, während ein gerade aktiver Rand 137' zu einer besseren Auflösung führt als mit einem konkaven aktiven Rand 137'' erzielbar ist. Das Verwenden eines konkaven Randes 137 führt damit zu einem wesentlichen zusätzlichen Vorteil. Da ein Festlegen auf einen bestimmten theoretischen Erklärungsansatz für die Funktionsweise nicht gewünscht ist, wird angenommen, dass dieser Vorteil auf die Natur der divergierenden Strahlen 16 zurückzuführen ist. Bei einem theoretisch perfekten optischen System bleibt die Beziehung zwischen den Strahlen 16 in dem optischen System erhalten. Da jedoch alle Linsen auf Grund von Aberrationen nicht perfekt sind, wird ein bestimmter Grad an Schrägreflexionen zwischen den aus benachbarten Gebieten des Randes stammenden Strahlen auftreten. Weiterhin sind alle in der Praxis vorkommenden Ränder einschließlich des Randes 137 nicht perfekt und weisen inhärente optisch signifikante Effekte auf, die benachbarte Strahlen 16 fehlleiten können. Schließlich kann auch die Probe 150 gewisse Fehlstellen aufweisen, die dazu neigen, unerwünschte Interferenzen hervorzurufen. Divergierende Strahlen 16 sind auf Grund der geringen Divergenz weniger zu optischen Interferenzen mit benachbarten Strahlen prädestiniert. Die geringfügige Divergenz neigt dazu, die Effekte von in dem Rand 137 vorhandenen optisch relevanten Fehlstellen und in den übrigen optischen Komponenten des Mikroskopes 100 vorhandenen optischen Defekten zu relativieren. Dieser Vorteil wird durch die relative Einfarbigkeit des chromatischen Bereiches 230 erhöht, der die interferierende Brechung von anderen Wellenlängen begrenzt, was ansonsten dazu führen würde, das Bild der Probe gemäß der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen oder sogar vollständig zu überdecken. Andere Randgeometrien, die entsprechend dem konvexen Rand 137 den gleichen Vorteil von divergierenden Strahlen 16 bieten, sind ebenfalls angedacht und werden von Fachleuten auf diesem Gebiet als hierin eingeschlossen betrachtet.
  • Während es in den meisten Fällen wünschenswert ist, einen konvexen Rand zu verwenden, beabsichtigt und offenbart die vorliegende Erfindung die Anwendung von verschiedenen Randplatten, die jeweils unterschiedlich ausgelegte aktive Ränder aufweisen. Beispielsweise können, wie in 68 dargestellt, verschiedene Anwendungen eine Randplatte 130' mit einem geraden Rand 137' oder eine Randplatte 130'' mit einem konkaven Rand 137'' erfordern. Aufgrund des mechanisch einfachen Aufbaus der Erfindung können während einer Betrachtungssitzung verschiedene Randplatten eingefügt werden, die es erlauben, verschiedene Ansichten einer einzigen Probe vorzunehmen. Da die Randplatte 130 höchst bevorzugt aus einem haltbaren Material wie anodisiertes Aluminium oder andere oberflächenbehandelte Metalle oder sogar Kunststoffe, Keramiken, Verbundmaterialien oder ein anderes geeignetes Material hergestellt ist, ist die Randplatte 130 widerstandsfähig gegen Beschädigung oder Bruch. Dies kann insbesondere bei Einsätzen beispielsweise in Schullaboratorien sehr wichtig sein, bei denen die Gerätschaften sowohl haltbar als auch preiswert sein sollten.
  • Wie durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel dargestellt führt das relativ monochromatische gebeugte Licht, das in additiver und substraktiver oder konstruktiver und destruktiver Weise wechselwirken, zu einer deutlich besseren Kontrastverbesserung und Auflösung von Proben als bislang mit anderen Techniken erhältlich. Als ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen gebeugtem Licht, Hellfeldlicht und Probe und der weiteren Kombinationen von Vorteilen durch den konvexen aktiven Rand 137 übertrifft die vorliegende Erfindung die durch schräge Beleuchtung erzielte Kontrastverbesserung und zieht gleich mit dem oder übertrifft das, was durch erheblich komplexere und kostspieligere Forschungstechniken wie differentieller Interferenzkontrast erzielbar ist. Da die Schärfentiefe durch die relativ kleine Randplatte 130 nicht nachteilig beeinflusst wird, bleibt das Bild klar und ungestört, wie hiermit durch 4a4c gezeigt ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Innerhalb des Bereiches, der durch die gebeugten Strahlen 14c und Strahlen 12 gemäß 5 gemeinsam beaufschlagt wird, weist die Probe den höchsten Kontrast auf. Die gleichzeitig additive und substraktive Natur der Reflexions- und/oder Interferenzmuster, die innerhalb des chromatischen Bereiches 230 aufgrund der Wechselwirkung zwischen gebeugtem Licht 14, Hellfeldbeleuchtung 12 und Probenstück 150 erzeugt werden, liefert einen erstaunlichen Kontrast. Aufgrund der einfachen Ausgestaltung der zum Erzeugen dieses verbesserten Kontrastes erforderlichen Vorrichtung gibt es viele Anwendungen, für die die vorliegende Erfindung geeignet ist, von denen lediglich eine im Bereich der biologischen Analyse und Beobachtung liegt. Andere bekannte Anwendungen in der Mikroskopie, die bislang aufgrund unzureichenden Kontrastes schwierig waren, aber Probenstücke mit verschiedenen optischen Eigenschaften bereitstellen, können von der vorliegenden Erfindung ebenfalls profitieren. Da die Ziele der Erfindung wie in der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei neuen Mikroskopen, sondern auch bei dem preiswerten Nachrüsten von vorhandenen Mikroskopen gewerblich anwendbar. Dieses Nachrüsten führt zu einer Kontrastverbesserung, die ausreichend ist, die bislang nicht sichtbare Merkmale durch ein gewöhnliches Okular in einem herkömmlichen Mikroskop vollständig zu Gesicht bringen.
  • Während das bislang Gesagte angibt, was als das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung angesehen wird, sind keine Beschränkungen im Material in Zusammenhang mit der beanspruchten Erfindung beabsichtigt. Weitere Merkmale und alternative Ausgestaltungen, die für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich sind, werden als hierin eingeschlossen betrachtet. Während beispielsweise das bevorzugte Ausführungsbeispiel den Einsatz eines Mehrkomponentenmikroskopes mit einer internen Lichtquelle 120 erläutert, kann die Randplatte gemäß der vorliegenden Erfindung in anderen Lichtwegen, die aus anderen Typen von Quellen stammen, und in anderen optischen Anordnungen neben dem bevorzugten Mehrkomponentenmikroskop implementiert werden, wie es bei den Fachleuten nach Studium in der vorliegenden Offenbarung unstreitig sein wird. Strukturen und Anordnungen, die zu entsprechenden Effekten wie die vorliegende Randplatte führen, werden hiermit eingeschlossen. Anstatt durch die Offenbarung eines einzelnen bevorzugten Ausführungsbeispieles eingeschränkt zu sein, ist statt dessen der volle Umfang der Erfindung in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben und beschrieben.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe, die ein Mikroskop (100), das einen Tisch (106) zum Anordnen eines Probenstückes (150) innerhalb eines Lichtwegs, eine Lichtquelle (120), die den Lichtweg beleuchtet, und ein Mittel (170) zum Bilden eines vergrößerten virtuellen Bilds eines ersten Teils der Probe aufweist, eine Randplatte (130) innerhalb des Lichtwegs, die einen Oberflächenbereich (134), der einen Teil der Beleuchtung blockiert, einen konvexen Rand (137), der die Beleuchtung benachbart des Randes (137) beugt, um einen chromatischen Beugungsbereich (230) zu erzeugen, und eine Umfangskante (138) aufweist, die sich von dem konvexen Rand (137) erstreckt und die Randplattenoberfläche (134) einschließt, und ein Mittel (142) zum Einstellen eines Bereiches des chromatischen Beugungsbereichs (230), um den Tisch (106) benachbart des Hellfeldbereiches (220) zu beleuchten, während gleichzeitig die Beugung entlang des Umfangsrandes (138) zu einem anderen Bereich des Probenstückes (150) geführt wird, umfasst.
  2. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß Anspruch 1, wobei der chromatische Beugungsbereich (230) den ersten Teil der Probe (150) vollständig beleuchtet.
  3. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei eine Breite der Randplatte (130) ausreichend ist, um die Umfangsrandbeugung in dem anderen Bereich aufrechtzuerhalten, wobei ein Wechselwirken zwischen der Beugung des konvexen Rands (137) und des Umfangsrands (138) vermieden ist.
  4. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Oberflächenbereich (134) einen kleinen Teil der Beleuchtung blockiert.
  5. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Einstellen (142) eine einstellbare Kondensorlinse ist.
  6. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß Anspruch 5, wobei die Randplatte (130) von der Kondensorlinse (142) entfernt angeordnet ist und das Einstellen durch die relative Bewegung zwischen der Kondensorlinse (142) und der Randplatte (130) erfolgt.
  7. Vorrichtung zum Betrachten einer lichtbrechenden Probe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin eine Phasenkontrast-Objektivlinse (160) beinhaltet, wobei die Phasenkontrast-Objektivlinse (160) mit dem chromatischen Beugungsbereich (230) wechselwirkt, um die Probe (150) zufriedenstellend zu analysieren, ohne dass eine angepasste ringförmige Kondensorblende erforderlich ist.
  8. Mikroskop (100), das eine Lichtquelle (120), die innerhalb eines Lichtwegs ein helles Feld (220) bildet, eine lichtbrechende Probe (150) und eine optische Anzeige (170) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikroskop (100) weiterhin eine Randplatte (130) umfasst, die einen Oberflächenbereich (134) aufweist, der innerhalb des Lichtwegs einen dunklen Schatten (210) bildet und der einen Beugungsrand (137', 137'') aufweist, der ein chromatisches Licht (230) bei einer optischen Verbindungsstelle zwischen dem dunklen Schatten (210) und dem helles Feld (220), das in Richtung des helles Felds (220) divergiert, erzeugt, wobei die lichtbrechende Probe (150) durch das chromatische Licht (230) zum Bilden von charakteristischen optischen Beleuchtungsmaxima und -minima beleuchtet ist und wobei die optische Anzeige (170) die charakteristische Beleuchtung als Hauptteil des Gesichtsfels darstellt.
  9. Mikroskop (100) gemäß Anspruch 8, wobei die Randplatte (130) von breitbandiger Beleuchtung umgeben ist.
  10. Mikroskop (100) gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, das weiterhin Mittel (114, 142) zum Variieren der Wellenlänge und der Menge des chromatischen Lichts aufweist, das die lichtbrechende Probe (150) beleuchtet.
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