DE69913579T2 - Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine - Google Patents

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Yoshihiro Kiryu-shi Tanaka
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine, welche eine Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen zum Wickeln von Garnen auf eine Schärtrommel aufweist, um Garne automatisch zu wechseln und die Garne in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten (Garnreihenfolge) auf eine Schärtrommel zu wickeln, und insbesondere eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine, welche eine kombinierte Verwendung eines feststehenden Schärbaumgestells und eines Dreh-Schärbaumgestells ermöglicht, ein Zettelverfahren, und ein zur Verwendung in der Zettelmaschine geeignetes Dreh-Schärbaumgestell.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Als herkömmlicherweise verwendete elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine ist eine Struktur bekannt, die beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 64-8736 offenbart ist, wie in den 34 bis 38 dargestellt. Diese bekannte elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W weist eine hohle Welle 1 (34) auf. Antreibende und getriebene Wellen 2, 3 stehen mittig aus entgegengesetzten Enden der hohlen Welle 1 vor. Ein an einer Riemenscheibe 4 befestigtes kleines Zahnrad 5 und eine Riemenscheibe 99 sind lose an der Antriebswelle 2 befestigt, hingegen ist ein kleines Zahnrad 7, an welchem eine Garneinführeinrichtung 6 befestigt ist, an der angetriebenen Welle 3 am distalen Ende lose angebracht. Auch wenn im dargestellten Beispiel lediglich eine einzige Garneinführeinrichtung 6 dargestellt ist, müssen für ein Mehrfach-Wickelsystem zwei oder mehr Garneinführeinrichtungen 6 angeordnet sein, wie später noch beschrieben wird.
  • Die kleinen Zahnräder 5, 7 stehen miteinander über kleine Zahnräder 9, 10 in Verbindung, die an entgegengesetzten Enden einer sich durch die hohle Welle 1 hindurch erstreckenden Verbindungswelle 8 angeordnet sind, wobei die kleinen Zahnräder 9, 10 mit den zugehörigen kleinen Zahnrädern 5, 7 in Verzahnungseingriff sind. Die hohle Welle 1 ist an der angetriebenen Welle 2 freitragend angebracht, und eine Schärtrommel A ist an der hohlen Welle 1 auf Seiten der getriebenen Welle 3 lose angebracht.
  • Wie dargestellt in 35 ist die Schärtrommel A ausgebildet aus: Trommelrahmen 13, 14, die einen Außenumfang gleichartiger Form mit abwechselnd einem bogenförmigen Abschnitt 11 und einem geraden Abschnitt 12 aufweisen; einem Paar von Walzen 15, von denen jeweils eine auf dem bogenförmigen Abschnitt 11 eines jeden der Trommelrahmen 13, 14 angeordnet ist; und horizontalen Trägern 16, welche die Walzen 15 tragen, um welche Transportriemen 17 (34) gewunden sind. Die Transportriemen 17 werden entlang einer durch die horizontalen Träger 16 gebildeten Ebene bewegt.
  • Die Transportriemen 17 werden gleichzeitig um ein allen gemeinsames geringes Bewegungsausmaß angetrieben, und zwar durch ein Antriebselement 21, das sich in Verschraubungseingriff mit innenliegenden Schraubenwellen 20 von Planetenrädern 19 befindet, die mittels eines Verzahnungseingriffs mit einem geeignet von außen her angetriebenen Sonnenrad 18 gleichzeitig in Drehung versetzt werden. Das distale Ende der Garneinführeinrichtung 6 ist nach innen gebogen, um ein Garneinführelement 6' bereitzustellen, das benachbart zum vorderen Ende des Außenumfangs der Schärtrommel A angeordnet ist.
  • Erneut Bezug nehmend auf 34 bezeichnet: B ein feststehendes Schärbaumgestell zum Haltern einer Mehrzahl von Spulen, um welche unterschiedliche Arten (unterschiedliche Farbe oder unterschiedliche Zwirnung) von Garnen 22 gewickelt sind; 24 eine Führungsplatte zur Führung von aus den Spulen herausgezogenen Gar nen 22; 25 eine Spannungsregelungseinrichtung zum Regeln der Spannung der Garne 22; 26 einen Fadenreiter-Ring (dropper ring); 30 einen Führungsstab für die Garne 22; und E eine Garnbefestigungseinrichtung mit einem Permanentmagnet, die an einer Basis Y angebracht ist, um die Garne anzudrücken und einzustellen.
  • Weiter bezeichnet in 34 Bezugszeichen 27 eine Garnwahlführungseinheit, welche eine Mehrzahl von Garnwahlführungen 27a bis 27j (38) zum Auswählen und Führen der Garne 22 gemäß Anweisungen von einer Programmeinstelleinheit 78 (37) aufweist. 28 bezeichnet eine geschlitzte Platte, welche reagierend auf die Drehung der Riemenscheibe 4 Impulse erzeugt, um eine Mehrzahl von Dreh-Elektromagneten zu betätigen, die zugehörig zu den Garnwahlführungen 27a bis 27j angeordnet sind. Die Garnwahlführungen 27a bis 27j sind an ihren jeweiligen zugehörigen Dreh-Elektromagneten 29 derart angeordnet, dass sie schwenkend bewegt werden, um in eine Betriebsposition (Garnwechselposition) vorzurücken, wenn die Dreh-Elektromagnete 29 angeschaltet werden, und sie schwenkend in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden, um wieder eine Standby-Position (Garnunterbringungsposition) einzunehmen, wenn die Dreh-Elektromagnete 29 abgeschaltet werden.
  • Als nächstes wird Bezug genommen auf 36, in welcher Bezugszeichen 33, 34 und 38 Webfachbildestäbe bezeichnen, welche gemeinsam ein Webfach der Garne 22 bilden, wobei die Stäbe 33, 38 obere Fachbildestäbe sind und der verbleibende Stab 34 ein unterer Fachbildestab ist. 35 und 37 bezeichnen Trenn-Fachbildestäbe, welche die Tieffachgarne in Unterseiten-Garne und Oberseiten-Garne trennen, wobei es sich bei dem einen der Stäbe 35 um einen Trenn-Hochfachstab, und bei dem anderen Stab 37 um einen Trenn-Tieffachstab handelt. Es sei angemerkt, dass in 37 die Darstellung des oberen Fachbildestabes 38 weggelassen wurde.
  • Bezugszeichen 39 bezeichnet eine am Trommelrahmen 13 angebrachte Garnstoppeinrichtung zum Stoppen eines Garnes unmittelbar unterhalb eines gerade aufgefachten gebrochenen Garns (35). Eine Umspuleinrichtung C besteht aus einem Gerüst 40, einem Paar Walzen 41, 42, einem zickzack-förmigen Kamm 43, einer Walze 44 und einem Baum 45 für einen Webstoff (35 und 36).
  • Als nächstes sei Bezug genommen auf 34, in welcher Bezugszeichen 46 einen Hauptmotor bezeichnet, welcher durch einen Inverter-Motor realisiert sein kann, um während des Betriebs der Zettelmaschine ein Beschleunigen und Abbremsen, ein gepuffertes Anlaufen/Abschalten, eine langsame Anlaufoperation und eine erhöhte Wickelgeschwindigkeit ermöglicht.
  • Weiter bezeichnet in 34 Bezugszeichen 47 eine Hauptgeschwindigkeitsänderungsriemenscheibe; 58 einen V-Riemen, der auf eine Hauptgeschwindigkeitsänderungsriemenscheibe 47 und eine Hilfsgeschwindigkeitsänderungsriemenscheibe 48 gewunden ist und zwischen diesen verläuft; 49 eine Gegenstück-Riemenscheibe, welche zur Hilfsgeschwindigkeitsänderungsriemenscheibe 48 koaxial angeordnet ist; und 50 ein Bremsbetätigungsritzel, welches eine Zahnstange hin und her bewegt, um die Zahnstange in und außer Eingriff mit einem in einer Bremstrommel D befindlichen (nicht dargestellten) Bremsloch zu bringen, wodurch die Drehzahl der Schärtrommel A nach Wunsch gesteuert werden kann. 57 bezeichnet einen V-Riemen zwischen den Riemenscheiben 4 auf der antreibenden Welle 2; 51 einen Riemenantriebsmotor (Wechselstrom-Servomotor); 52 einen Umstellhebel; 54 ein Kettenrad; 55 eine Kette; 56 ein Kettenrad, welches das Sonnenrad 18 antreibt; 57, 58 jeweils V-Riemen; 59 eine Garneinführabdeckung; und D die Bremstrommel.
  • Bezugszeichen 67a, 67b bezeichnen Sensoren, welche das Vorbeilaufen des Schlitzes der geschlitzten Platte 28 erfassen.
  • Die geschlitzte Platte 28 ist so ausgelegt, dass sie sich synchron mit dem Garneinführeinrichtung 6 dreht, so dass die Drehung der Garneinführeinrichtung 6 auch durch die Sensoren 67a, 67b durch Erfassen der Drehung des Schlitzes der geschlitzten Platte 28 erfasst wird. Diese Sensoren 67a, 67b beinhalten in Wirklichkeit drei Sensoren, die in einem Winkelabstand von ca. 120° angeordnet sind (lediglich zwei von diesen sind in der Figur dargestellt).
  • Als nächstes sei Bezug genommen auf 37, in welcher Bezugszeichen 69 einen Hebel zum Umschalten zwischen Bewegung und Anhalten für den Transportriemen 17 bezeichnet; 70 einen Verriegelungshebel zum Verriegeln der Schärtrommel A; 74 einen Webfachbildestab-Justierhebel; 75 einen Webfachbildestab-Verriegelungsgriff; 78 eine Programmeinstelleinheit; 79 eine Steuereinrichtung; 80 eine Garnspanneinheit, welche auf dem geraden Teil 12 der Schärtrommel A mittig angeordnet ist; und S eine Anschlagplatte, welche auf der Basis Y zugehörig zur Garnwahlführungseinheit 27 angeordnet ist.
  • Die zuvor beschriebene elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine, welche durch die Anmelderin der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde, genießt große Popularität, da sie zu einem automatischen Musterzetteln mittels elektronischer Steuerung in der Lage ist.
  • Da jedoch die herkömmliche elektronische gesteuerte Musterzettelmaschine wie zuvor beschrieben einen gewöhnlichen Allzweckmotor als Hauptmotor verwendet, sind noch einige Probleme zu lösen. Zuerst einmal ist es unmöglich, die Drehgeschwindigkeit während des Betriebs zu erhöhen und/oder zu verringern. Greiffehler und Wechselfehler treten beim Wechseln von Garnen unvermeidbar auf. Garne sind anfällig gegenüber Bruch. Außerdem ist die herkömmliche elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nicht in der Lage, einen gedämpften Start/Stoppvorgang, eine langsame Anlaufoperation usw. durchzuführen, so dass Raum für eine Verbesserung in Bezug auf die Betriebseffizienz bestand.
  • Außerdem wird bezüglich eines Zetteldichte-Einstellverfahrens und eines von diesem verwendeten Mechanismus eine Bewegungsgeschwindigkeit von Transportriemen durch Verändern des Übersetzungsverhältnisses eines mit einem Hauptmotor verbundenen Getriebes mit einem Zetteldichten-Einstellwähler festgelegt, und die Transportriemen sind sogar während des Leerlaufs in Betrieb, so dass die Garne nicht in regelmäßiger Weise auf eine Schärtrommel gewickelt werden können, was sehr kleine Änderungen von Spannung und Zettellänge während des Wickelvorgangs bewirkt.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat ebenfalls elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschinen entwickelt und vorgeschlagen, welche einen Inverter-Motor und einen Wechselstrommotor verwenden, um die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen (japanische Patentoffenlegungsschriften Nr. 64-10609 und 64-10610). Bei den jeweiligen vorgeschlagenen Zettelmaschinen ist die jeweilige elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine mit einem feststehenden Schärbaumgestell ausgerüstet, welches eine Mehrzahl von Spulen haltert, um welche unterschiedliche Arten von Garnen (Garne unterschiedlicher Farben und unterschiedlich gezwirnte Garne) gewickelt sind.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat auch eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine entwickelt und vorgeschlagen, welche zum gleichzeitigen Zetteln einer Mehrzahl von Garnen in der Lage ist (japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-57776). Diese elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine beseitigt die Notwendigkeit eines Garnwechselprozesses, so dass der Zeitverlust für den Garnwechsel auf Null gesenkt wird. Außerdem kann, da eine Mehrzahl von Garnen gleichzeitig auf eine Schärtrommel gewickelt werden kann, eine Zetteloperationszeit ebenfalls verringert werden.
  • Bei dieser elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine, die zum gleichzeitigen Zetteln einer Mehrzahl von Garnen in der Lage ist, kann, da eine Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen angeordnet ist, ein herkömmliches feststehendes Schärbaumgestell dies nicht unterstützen. Aus diesem Grund wurde ein Dreh-Schärbaumgestell entwickelt, um zusammen mit diesem die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine zu entwickeln, die zum gleichzeitigen Zetteln einer Mehrzahl von Garnen in der Lage ist, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Garnen zu zetteln.
  • Die Entwicklung dieses Dreh-Schärbaumgestells ermöglicht, dass eine Mehrzahl von Garnen gleichzeitig gezettelt wird, wodurch demzufolge eine Verringerung der Zettelzeit realisiert wird.
  • Das Dreh-Schärbaumgestell wird synchron mit der Drehung der Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen rotiert. Ein synchroner Operationsmechanismus wird nachstehend mit Bezug auf die 39 bis 41 beschrieben. 39 ist ein Diagramm, welches schematisch darstellt, wie eine Impulsscheibe (Encoder) in der herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine angebracht ist, 40 ist eine schematische seitliche Querschnittansicht des herkömmlichen Dreh-Schärbaumgestells, und 41 ist ein Blockdiagramm, welches die Operationsprinzipien des herkömmlichen Dreh-Schärbaumgestells darstellt.
  • Als erstes sei Bezug genommen auf 39, in welcher eine Riemenscheibe 98 mit der in 34 dargestellten Riemenscheibe 99 über einen Synchronriemen verbunden ist. Eine Impulsscheibe (Encoder) 97 ist an der Verlängerung einer Welle angebracht, an welcher die Riemenscheibe 98 befestigt ist.
  • Als nächstes sei Bezug genommen auf 40, in welcher ein Dreh-Schärbaumgestell F zwei oder mehr Spulen 126 haltert, um welche jeweils die gleichen Arten von Garnen (Garne gleicher Farbe oder identisch gezwirnte Garne) und/oder unterschiedliche Arten von Garnen (Garne unterschiedlicher Farbe oder unterschiedlich gezwirnte Garne) gewickelt sind. Bezugszeichen 300 bezeichnet eine Impulsscheibe (Encoder) zur Erfassung der Rotation des Dreh-Schärbaumgestells F; 301 einen Motor mit Untersetzung; 302 eine Synchronriemenscheibe, die an einer Abtriebswelle 308 der Untersetzungseinrichtung befestigt ist; und 303 eine Synchronriemenscheibe, die an einer Drehwelle 307 befestigt ist und mit einem Synchronriemen 309 funktionsmäßig verbunden ist. Bezugszeichen 304 bezeichnet eine Spannungsregelungseinrichtung, welche die Spannung der Garne 22 regelt; und 310 einen Grenzschalter, welcher jeglichen möglichen Garnbruch wahrnimmt.
  • Dieses Dreh-Schärbaumgestell F kann synchron mit Garneinführelementen G' arbeiten, wobei dabei Rotationssignale der zuvor erwähnten Impulsscheibe 97 und der Impulsscheibe 300 des Dreh-Schärbaumgestells F andauernd verglichen werden. Die Position der auf dem Dreh-Schärbaumgestell F zu halternden Spulen 126 muss mit den Garneinführelementen 6' in relativer Weise übereinstimmen.
  • Als nächstes sei Bezug genommen auf 41, welche eine Betriebsschalteranordnung 310 zeigt, die aus vier Schaltern besteht, und zwar für: Zetteln EIN, Zetteln AUS, feine vorwärts drehende Bewegung bzw. feine rückwärts drehende Bewegung. Von den Signalen dieser vier Schalter werden Schaltsignale zum Anschalten des Zettelns und zum Ausschalten des Zettelns an die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W übertragen, hingegen werden Schaltsignale für eine feine vorwärts drehende Bewegung und eine feine rückwärts drehende Bewegung zu einer Synchronbetriebs-Steuereinheit 312 übertragen, um die Garneinführelemente 6' und die Spulen 126, um welche die von den Garneinführelementen 6' zu erfassenden Garne 22 gewickelt sind, in Passgenauigkeit zueinander zu positionieren.
  • Bei der Synchronbetriebs-Steuereinheit 112 werden ein RUN-Signal (Zetteln-AN-Signal) und ein JOG-Signal (Langsamlauf-Operationssignal), welche von der elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine W gesendet werden, und das zuvor erwähnte Feinbewegungs-Vorwärtsrotations-Signal sowie das Feinbewegungs-Rückwärtsrotations-Signal in ENB-Signale (Synchronoperation-Aktivierungssignal) umgewandelt, um zu einer Synchronoperations-Schaltungskarte 314 übertragen zu werden. Weiter werden FWD-(Vorwärtsdreh)-, REV-(Rückwärtsdreh)-, JOG-(Langsamlauf-Operations)-Signale usw. zu einem Inverter 314 übertragen.
  • Die Synchronoperations-Schaltungskarte 314 ist ebenfalls mit einer Impulsscheibe (Encoder) 97 verbunden, die in die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W eingebaut ist, sowie mit der in das Dreh-Schärbaumgestell F eingebauten Impulsscheibe (Encoder) 300. Während einer Zetteln-Einschalt- und Langsamlauf- Operation werden die Drehwinkel der zwei Impulsscheiben 97, 300 dauernd verglichen und Signale werden zwischen der Synchronoperations-Schaltungskarte 314 und dem Inverter 313 übertragen, so dass die Positionsbeziehung zwischen dem Garneinführelement 6' und den Spulen 126, um welche die von den Garneinführelementen 6' zu fassenden Garne 22 gewickelt sind, konstant gehalten wird.
  • Der Inverter 313 führt dem im Dreh-Schärbaumgestell F befindlichen Motor 301 mit Untersetzungsgetriebe ein Drehsignal zu. Der Inverter 313 und die Synchronoperations-Schaltungskarte 314 können durch auf dem Markt verfügbare Produkte realisiert sein.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat auch eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine vorgeschlagen, die zu einem fluchtenden Zetteln in der Lage ist, bei welcher, nachdem eine erste Reihe von Garnen auf eine Schärtrommel gewickelt wurde, die nächste Reihe von Garnen derart gewickelt wird, dass der Anfang der Garne der nächsten Reihe vor den Garnen der ersten Reihe positioniert ist, wodurch es möglich wird, in der Reihenfolge von den unteren Garnen auf der Schärtrommel ein Zetteln mit fluchtender Wicklung zu erzielen und das Wickeln von Garnen auf einen Webbaum zu erleichtern, sogar bei größerer Zettellänge (japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-133538). In ähnlicher Weise fand diese verbesserte Version der elektronisch verbesserten Musterzettelmaschine große Akzeptanz.
  • Schärbaumgestelle zur Verwendung in elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine können in zwei Arten unterteilt werden: Ein feststehendes Schärbaumgestell und ein Dreh-Schärbaumgestell, wie zuvor erwähnt.
  • Das feststehende Schärbaumgestell weist eine Mehrzahl von Spulen auf, um welche die gleiche An und/oder unterschiedliche Arten von Garnen (hauptsächlich unterschiedliche Arten von Garnen) gewickelt sind, und ist in der Lage, ein Zetteln von Garnen eines nach dem anderen durchzuführen. Daher weist das feststehende Schärbaumgestell den Vorteil auf, dass es eine Zetteloperation für ein Musterzetteln bereitstellt. Da jedoch Garne eines nach dem anderen nacheinander um eine Schärtrommel gewickelt werden, weist das feststehende Schärbaumgestell den Nachteil auf, dass eine längere Zetteloperationszeit erforderlich ist. Das Dreh-Schärbaumgestell weist andererseits eine Mehrzahl von Spulen auf um welche die gleiche Art und/oder unterschiedliche Arten von Garnen gewickelt sind, und lässt sich zum Zetteln von extrem eingeschränkten Mustern verwenden, beispielsweise für ungemustertes Zetteln (z. B. lediglich ein rotes Garn), ein Eins-zu-Eins-Zetteln (z. B. Wiederholungen eines roten Garns und eines weißen Garns, oder eines S-gezwirnten Garns und eines Z-gezwirnten Garns), ein Zwei-zu-Zwei-Zetteln (z. B. Wiederholungen von zwei roten Garnen und zwei weißen Garnen, oder zwei S-gezwirnte Garne und zwei Z-gezwirnte Garne), usw. Auch wenn dieses Dreh-Schärbaumgestell den Nachteil aufweist, dass es nicht in der Lage ist, eine Zetteloperation für Musterzetteln, abgesehen von eingeschränktem Musterzetteln durchzuführen, weist es den Vorteil auf, die Zettelzeit stark zu verringern, und zwar bedingt durch die gleichzeitigen Wickelvorgänge einer Mehrzahl von Garnen um eine Schärtrommel.
  • Wenn beispielsweise ein Zetteln L (32) von vertikalen Garnen zum Weben eines quergestreiften Stoffes M durchgeführt wird, wie dargestellt in 31, ist es vom Standpunkt der Zettelzeit her vorteilhaft, ein ungemustertes Zetteln unter Verwendung eines Dreh-Schärbaumgestells durchzuführen, da das Muster eine beträchtliche Menge an ungemusterten Abschnitten beinhaltet. Da jedoch der quergestreifte Stoff M Streifenabschnitte mit Garnen unterschiedlicher Farbe beinhaltet, ist die Verwendung eines Dreh-Schärbaumgestells unmöglich, so dass unvermeidbar ein feststehendes Schärbaumgestell verwendet werden muss. Wenn ein feststehendes Schärbaumgestell verwendet wird, werden Garne eines nach dem anderen um eine Schärtrommel gewickelt, und zwar sogar bei ungemusterten Zettelabschnitten, und für jedes Garn wird eine Zettelzeit benötigt, so dass dementsprechend ohne irgendeine Alternative eine ineffiziente Operation als Zetteloperation durchgeführt werden muss.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte in Anbetracht der beim zuvor beschriebenen Stand der Technik inhärenten Probleme, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine bereitzustellen, welche zu einer extrem effizienten Durchführung einer Zetteloperation, die angemustertes Zetteln und Musterzetteln beinhaltet, in verringerter Zettelzeit in der Lage ist.
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, stellt die Erfindung eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine zum automatischen Wechseln von Garnen und zum Aufwickeln der Garne auf eine Schärtrommel in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnreihenfolge bereit. Die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen, die jeweils drehbar an einer Seitenfläche der Schärtrommel angebracht sind, um ein Garn auf die Schärtrommel aufzuwickeln, ein Garneinführelement, das an einem distalen Ende einer jeden der Garneinführeinrichtungen angeordnet ist, um ein Garn zu halten, eine Mehrzahl von Garnwahlführungen, die an dem einen Ende eines Basiselementes zum Haltern der Schärtrommel korrespondierend zu den Garneinführeinrichtungen angeordnet sind, wobei jede der Garnwahlführungen schwenkend bewegt wird, um in eine Garnwechselposition vorzustehen, wenn ein Garn gewechselt wird, und schwenkend bewegt wird, um sich in eine Standby-Position zurückzuziehen, wenn ein Garn untergebracht ist, und Garne zwischen den Garneinführeinrichtungen und den Garnwahlführungen durchgezogen sind, ein feststehendes Schärbaumgestell, das korrespondierend zur Mehrzahl von Garnwahlführungen installiert ist und eine Mehrzahl von Spulen haltert, um welche unterschiedliche Arten von Garnen gewickelt sind, und ein Dreh-Schärbaumgestell, das korrespondierend zur Mehrzahl von Garnwahlführungen installiert ist und eine Mehrzahl von Spulen haltert, um welche unterschiedliche Arten und/oder die gleiche Art von Garnen herumgewickelt sind.
  • Sowohl die Garne im feststehenden Schärbaumgestell als auch die Garne im Dreh-Schärbaumgestell sind in korrespondierenden Garnwahlführungen untergebracht, so dass die Garne im feststehenden Schärbaumgestell und die Garne im Dreh-Schärbaumgestell in Kombination verwendet werden können, und zwar in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten, um zur Durchführung eines Musterzettelns die Garne auf die Schärtrommel zu wickeln.
  • Wenn eine Zetteloperation gestartet wird, wird bestimmt, ob das feststehende Schärbaumgestell oder das Dreh-Schärbaumgestell verwendet wird, und zwar in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten, und wahlweise kann das feststehende Schärbaumgestell oder das Dreh-Schärbaumgestell in Übereinstimmung mit den Musterdaten abwechselnd verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird eine Steuereinrichtung neuerdings mit einer Schärbaumgestellwahl-Steuerfunktion versehen, welche festlegt, ob das Dreh-Schärbaumgestell oder das feststehende Schärbaumgestell verwendet wird, wenn die Zettelbedingungen (Eingeben eines Musters, Zettelbreite, Anzahl der Garne für das Zetteln, Zettellänge) eingegeben sind, so dass Garne sowohl des Dreh-Schärbaumgestells als auch des feststehenden Schärbaumgestells automatisch in Kombination verwendet werden können.
  • Es ist zu bevorzugen, eine Auswahl der Unterbringung und Zufuhr von Garnen in das Dreh-Schärbaumgestell mittels der Garnwahlführungen zu ermöglichen, zusätzlich zum Ermöglichen einer Auswahl von Unterbringung und Zufuhr von Garnen in das feststehende Schärbaumgestell mittels der Garnwahlführungen.
  • Selbstverständlich ist es erforderlich, eine Anzahl von Garnwahlführungen bereitzustellen, die so groß ist wie die Summe der Anzahl von Garnen, die vom feststehenden Schärbaumgestell gehaltert wird (Anzahl der Spulen), sowie die Anzahl von Garnen, die vom Dreh-Schärbaumgestell gehaltert werden (Anzahl der Spulen).
  • Wenn das Dreh-Schärbaumgestell verwendet wird, können eine Mehrzahl von Garnen gleichzeitig gezettelt werden, und wenn das Dreh-Schärbaumgestell verwendet wird, um gleichzeitig zwei oder mehrere Garne zu zetteln, wird das Dreh-Schärbaumgestell synchron zur Drehung der Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen in Drehung versetzt, und Garne können mittels Garnwahlführungen korrespondierend zu den Garneinführelementen und dem Dreh-Schärbaumgestell durchgezogen werden.
  • Wenn eine Mehrzahl von Garnen unter Verwendung des Dreh-Schärbaumgestells gleichzeitig gezettelt wird, muss das Dreh-Schärbaumgestell synchron mit der Rotation der Garneinführeinrichtungen rotiert werden. Ebenso können, wenn sich das Dreh-Schärbaumgestell nicht dreht, auf dem Dreh-Schärbaumgestell befindliche Garne eines nach dem anderen gewechselt werden, wie dies beim feststehenden Schärbaumgestell der Fall ist.
  • Wenn das Dreh-Schärbaumgestell verwendet wird, um ein einziges Garn zu zetteln, wird das Dreh-Schärbaumgestell in einem inoperativen Zustand verwendet, wenn lediglich eine einzige Garneinführeinrichtung auf dem Dreh-Schärbaumgestell zum Zetteln verwendet wird.
  • Während einer synchronen Operation des Dreh-Schärbaumgestells und wenn das Dreh-Schärbaumgestell nicht rotiert wird, können auf dem Dreh-Schärbaumgestell befindliche Garne zur Garneinführeinrichtung in geordneter Weise gewählt werden, und sie können auch frei gewählt werden, sofern die Garne nicht verdrillt werden (wie beispielsweise ein Seil).
  • Vorzugsweise kann eine Garn-Rückzugeinheit an einem distalen Ende des Dreh-Schärbaumgestells befestigt sein, um die Zeit zu verringern, die zur Unterbringung von Garnen auf dem Dreh-Schärbaumgestell erforderlich ist.
  • Wenn das feststehende Schärbaumgestell zum Zetteln eines einzigen Garnes verwendet wird, wird lediglich eines von der Mehrzahl von Garneinführelementen verwendet, derart, dass das Garn mittels einer Garnwahlfühung korrespondierend zu vorbestimmten Musterdaten durchgezogen wird.
  • Vorzugsweise ist das Garneinführelement am distalen Ende einer jeden der Garneinführeinrichtungen beweglich angebracht. In diesem Fall wird, wenn ein Garn vom Garneinführelement zu einer Garnwahlführung durchgezogen wird, das Garneinführelement in einer Richtung bewegt, in welcher das Garn entfernt wird, um das Garn aus dem Garneinführelement zu entfernen, und das entfernte Garn wird mittels der Garnwahlführung gehalten. Wenn ein Garn von einer Garnwahlführung zum Garneinführelement durchgezogen wird, wird das Garneinführelement in einer Richtung bewegt, in welcher das Garn gehalten wird, um das in der Garnwahlführung gehaltene Garn im Garneinführelement zu halten, um Garne zu wechseln.
  • Das Garneinführelement kann am distalen Ende der Garneinführeinrichtung drehbar angebracht sein. In diesem Fall wird das Garneinführelement in einer Richtung gedreht, in welcher ein Garn entfernt wird, um das Garn aus dem Garneinführelement zu entfernen, und das Garneinführelement wird in einer Richtung gedreht, in welcher das Garn gehalten wird, um das Garn im Garneinführelement zu halten, um Garne zu wechseln.
  • Das Garneinführelement kann am distalen Ende der Garneinführeinrichtungen über eine Garneinführplatte beweglich angebracht sein, und Garne können unter Verwendung des auf diese Weise aufgebauten Garneinführelementes gewechselt werden.
  • Das Garneinführelement kann auch am distalen Ende der Garneinführplatte für Vorsteh- und Rückzugbewegungen angebracht sein, wobei das Garneinführelement in der Garneinführplatte untergebracht ist, um ein Garn aus dem Garneinführelement zu entfernen, und das Garneinführelement aus der Garneinführplatte vorsteht, um ein Garn im Garneinführelement zu halten, um Garne zu wechseln.
  • Das Garneinführelement kann am distalen Ende der Garneinführplatte schwenkbar befestigt sein, wobei das Garneinführelement in einer Richtung schwenkbar bewegt wird, in welcher das Garneinführelement in der Garneinführplatte untergebracht wird, um ein Garn aus dem Garneinführelement zu entfernen, und das Garneinführelement schwenkbar in einer Richtung bewegt wird, in welcher das Garneinführelement aus der Garneinführplatte übersteht, um ein Garn im Garneinführelement zu halten, um Garne zu wechseln.
  • Ein Garnentfernungselement, das in einer vertikalen Richtung linear beweglich ist, kann in der Nähe einer jeden Garnwahlführung für Vorsteh- und Rückzugbewegungen angeordnet sein. In diesem Fall wird, wenn ein Garn vom Garneinführelement zur Garnwahlführung durchgezogen wird, das Garnentfernungselement zum Vorstehen gebracht, um das Garn aus dem Garneinführelement zu entfernen und das entfernte Garn wird durch die Garnwahlführung gehalten. Wenn ein Garn von der Garnwahlführung zum Garneinführelement durchgezogen wird, wird das Garnentfernungselement zurückgezogen, um das in der Garnwahlführung gehaltene Garn in der Garneinführeinrichtung zu halten, um Garne zu wechseln.
  • Vorzugsweise kann das Garneinführelement durch eine Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten betätigt werden. Die Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten kann auf einer Endfläche der Schärtrommel oder auf einer auf der Endfläche der Schärtrommel positionierten Garneinführabdeckung angeordnet sein, und die Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten wird betätigt, um die Garneinführelemente in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnwechselreihenfolge zu betätigen.
  • Eine Mehrzahl von Garneinführelement-Erfassungssensoren kann auf der Endfläche der Schärtrommel oder auf der auf der Endfläche der Schärtrommel positionierten Garneinführabdeckung angeordnet sein. Ein gewünschter Zettelvorgang kann automatisch erzielt werden, wenn die Garneinführelement-Betätigungseinheiten reagie rend auf ein Garneinführeinrichtungs-Erfassungssignal von den Sensoren in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Garnwechselreihenfolge betrieben werden.
  • Eine Mehrzahl von Garneinführelement-Erfassungssensoren können auf der Endfläche der Schärtrommel oder auf der auf der Endfläche der Schärtrommel positionierten Garneinführabdeckung angeordnet sein, derart dass die Garneinführelemente reagierend auf ein Garneinführeinrichtungs-Erfassungssignal von den Sensoren in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Garnwechselreihenfolge betätigt werden. Der Zettelvorgang kann auch unter Verwendung dieser Struktur durchgeführt werden.
  • Ein Zettelverfahren gemäß der Erfindung verwendet eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine, die ein feststehendes Schärbaumgestell und ein Dreh-Schärbaumgestell aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Schärbaumgestell oder das Dreh-Schärbaumgestell in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten ausgewählt wird, und das feststehende Schärbaumgestell verwendet wird, um ein Musterzetteln mit einem einzigen Garn für ein kompliziertes Musterzetteln durchzuführen, und das Dreh-Schärbaumgestell verwendet wird, um ein gleichzeitiges Mehrgarn-Zetteln mit zwei oder mehr Garnen für ein angemustertes Zetteln oder ein Einfachmuster-Zetteln durchzuführen.
  • Das zuvor erwähnte Dreh-Schärbaumgestell beinhaltet vorzugsweise eine Basis, eine Spindelwelle, die drehbar an der Basis angebracht ist und von der Basis nach vorne vorsteht, eine Mehrzahl von Spulen, die an einem vorspringenden Abschnitt der Spindelwelle über Spulenhalter angebracht ist, und eine Führungsplatte, die an einem distalen Ende der Spindelwelle über einen Führungsarm angebracht ist, so dass sie vor den Spulen positioniert ist, wobei die Spindelwelle so rotiert wird, dass eine Mehrzahl von auf die Mehrzahl von Spulen gewickelten Garnen rotiert werden und gleichzeitig über die Führungsplatte zugeführt werden kann.
  • Stärker bevorzugt beinhaltet das Dreh-Schärbaumgestell eine Garn-Rücklaufeinheit, die an einem distalen Ende der Spindelwelle über eine vordere Halteeinrichtung angebracht ist, wobei der Führungsarm an der vorderen Halteeinrichtung befestigt ist und die Führungsplatte vor der Garn-Rücklaufeinheit positioniert ist, so dass eine Mehrzahl von Garnen, die auf die Mehrzahl von Spulen aufgewickelt ist, rotiert wird und über die Garn-Rücklaufeinheit und die Führungsplatte gleichzeitig zugeführt werden können.
  • Am stärksten bevorzugt beinhaltet das Dreh-Schärbaumgestell eine an der vorderen Halteeinrichtung befestigte Garn-Rückhalteeinrichtung, und eine Führungsplatte und die Garn-Rücklaufeinheit sind vor der Garn-Rückhalteeinrichtung positioniert, so dass eine Mehrzahl von Garnen, die auf die Mehrzahl von Spulen gewickelt ist, rotiert wird und über die Garn-Rückhalteeinrichtung, die Garn-Rücklaufeinheit und die Führungsplatte gleichzeitig zugeführt werden können.
  • Vorzugsweise ist die Garn-Rücklaufeinheit in der Lage, beim Zetteln eine Zugkraft auf das Garn aufzubringen, beim Garnwechsel das gelöste Garn zum Dreh-Schärbaumgestell zurückzubringen und auf das in der Garnwahlführung untergebrachte Garn eine Kraft aufzubringen, so dass das Garn immer in einem Spannungszustand gehalten wird.
  • Vorzugsweise kann die Garn-Rücklaufeinheit beinhalten: einen Rahmen mit hohlem Innenraum, einen oder eine Mehrzahl von Garn-Durchziehstäben, welche den hohlen Innenraum in einem vorderen Halbabschnitt des Rahmens durchqueren, einen Schwenkarm, dessen Basisende an einer rückwärtigen Hälfte des Rahmens angebracht ist und immer nach oben gedrückt wird, so dass er in vertikaler Richtung um die Basis schwenken kann, und einen oder eine Mehrzahl von Garn-Durchziehringen, die an einem freien Ende des Schwenkarms ausgebildet sind.
  • Bevorzugter ist eine auf die Garn-Rücklaufeinheit aufgebrachte, nach oben drückende Kraft einstellbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Draufsicht der in 1 dargestellten elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine;
  • 3 ist eine schematische Vorderansicht der in 1 dargestellten elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine, welche ein feststehendes Schärbaumgestell und ein Dreh-Schärbaumgestell beinhaltet, und zwar von der Rückseite her gesehen;
  • 4 ist eine schematische Vorderansicht, welche die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine und eine Repeater-Einrichtung darstellt;
  • 5 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine, welche die Positionsbeziehung zwischen dem feststehenden Schärbaumgestell und einer Garnwahlführungseinheit zeigt, wenn das feststehende Schärbaumgestell zum Zetteln verwendet wird;
  • 6 ist eine schematische Vorderansicht des feststehenden Schärbaumgestells;
  • 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche die Garnwahlführungseinheit in 5 darstellt;
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich 7, welche lediglich einen Zustand darstellt, bei welchem Garne in der Garnwahlführungseinheit untergebracht sind;
  • 9 ist eine Draufsicht zur Erläuterung eines Beispiels eines Garneinführelementes;
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Beziehung zwischen einer das Garneinführelement von 1 beinhaltenden Garneinführeinrichtung und der Garnwahlführungseinheit darstellt;
  • 11 ist eine Seitenansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen der Garnwahlführungseinheit und dem Dreh-Schärbaumgestell der elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine zeigt;
  • 12 ist eine partielle Querschnittansicht, welche eine Verbindungsbeziehung zwischen einer Spindelwelle und einem Steuerkasten darstellt;
  • 13 ist eine vergrößerte Seitenansicht des in 11 dargestellten Dreh-Schärbaumgestells (Ruhezustand);
  • 14 ist eine Vorderansicht des in 13 dargestellten Dreh-Schärbaumgestells;
  • 15 ist eine Ansicht ähnlich 13, welche das Dreh-Schärbaumgestell im Betriebszustand darstellt;
  • 16 ist eine Vorderansicht des in 15 dargestellten Dreh-Schärbaumgestells;
  • 17 ist eine Seitenansicht, welche ein weiteres Beispiel des Dreh-Schärbaumgestells darstellt;
  • 18 ist eine Vorderansicht des in 17 dargestellten Dreh-Schärbaumgestells;
  • 19 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Garn-Rücklaufeinheit;
  • 20 ist eine vergrößerte seitliche Ansicht einer Garnwahlführungseinheit, welche einen Zustand zeigt, bei welchem eine Garnwechseloperation durch einen weiteren Garnwechselmechanismus erfolgt;
  • 21 ist eine partielle Draufsicht, welche einen Mechanismus zur Betätigung des in der Garnwahlführungseinheit von 20 verwendeten Garneinführelementes zeigt;
  • 22 ist eine schematische Vorderansicht, welche die Struktur eines weiteren Garnwechselmechanismus zeigt;
  • 23 ist eine vergrößerte partielle Ansicht von 22;
  • 24 ist eine partielle Querschnittansicht, welche einen Schritt einer Garnwechseloperation durch den Garnwechselmechanismus von 22 zeigt;
  • 25 ist eine partielle Querschnittansicht, welche einen weiteren Schritt einer Garnwechseloperation durch den Garnwechselmechanismus von 22 zeigt;
  • 26 ist eine partielle Querschnittansicht, welche noch einen weiteren Schritt einer Garnwechseloperation durch den Garnwechselmechanismus von 22 zeigt;
  • 27 ist eine partielle Querschnittansicht, welche noch einen weiteren Schritt einer Garnwechseloperation durch den Garnwechselmechanismus von 22 zeigt;
  • 28 ist eine partielle Querschnittansicht, welche noch einen weiteren Schritt einer Garnwechseloperation durch den Garnwechselmechanismus von 22 zeigt;
  • 29 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Garnwahlführungseinheit, welche einen Zustand zeigt, bei dem eine Garnwecheloperation durch einen weiteren Garnwechselmechanismus erfolgt;
  • 30 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Beziehung zwischen der Garneinführeinrichtung von 29 und der Garnwahlführungseinheit darstellt;
  • 31 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Prozedur zur selektiven Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells und des Dreh-Schärbaumgestells darstellt;
  • 32 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen quergestreiften Stoff zeigt, der unter Verwendung der elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine der Erfindung gezettelt wird,
  • 33 ist ein erläuterndes Diagramm, welches darstellt, wie der Zettelvorgang für den in 29 dargestellten Stoff durchgeführt wird,
  • 34 ist eine schematische Querschnittansicht einer herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine;
  • 35 ist eine schematische Vorderansicht der in 34 dargestellten herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine;
  • 36 ist eine schematische Draufsicht der in 34 dargestellten herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine;
  • 37 ist eine schematische Seitenansicht der in 34 dargestellten herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine;
  • 38 ist ein schematisches Diagramm, welches einen herkömmlichen Garnwechselmechanismus darstellt;
  • 39 ist ein Diagramm, welches schematisch darstellt, wie eine Impulsscheibe (Encoder) in der herkömmlichen elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine angebracht ist;
  • 40 ist eine schematische seitliche Querschnittansicht eines herkömmlichen Dreh-Schärbaumgestells; und
  • 41 ist ein Blockdiagramm, welches die Operationsprinzipien des herkömmlichen Dreh-Schärbaumgestells darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit mehreren Ausführungsformen mit Bezug auf die 1 bis 33 beschrieben, wobei Elemente, die zu denen der in den 34 bis 41 dargestellten Zettelmaschine des Standes der Technik identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Zuerst Bezug nehmend auf 1 weist eine elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W gemäß der Erfindung eine ähnliche Struktur auf wie die in den 34 bis 41 dargestellte elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine und führt ähnliche Operationen wie diese aus, abgesehen von später noch beschriebenen charakteristischen Merkmalen und Operationen der Erfindung.
  • Genauer gesagt sind, auch wenn sich die dargestellte Ausführungsform der Erfindung von der zuvor erwähnten Vorrichtung des Standes der Technik in der Struktur der Aufrollvorrichtung C unterscheidet, die Positionierung der Fachbildestäbe 33, 34, 78 und der Trenn-Fachbildestäbe 35, 37, das Entfernen der Anschlagplatte S usw., die Basisstruktur und die Operationen der elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine W selber unverändert, so dass eine Wiederholung einer detaillierten Erläuterung von diesen unterbleibt. Es sei angemerkt, dass, auch wenn die in 1 darstellte Steuereinheit 79 mit einer Programm-Einstelleinheit ähnlich der in 24 dargestellten zu sehen ist, die Darstellung der Programm-Einstelleinheit weggelassen wurde, und zwar auf Grund der ungünstigen Umstände, die durch ein Einschließen der Programm-Einstelleinheit in die Darstellung verursacht werden würden. Ebenfalls unterscheidet sich die in 1 dargestellte Steuereinrichtung 79 von der herkömmlichen Steuereinrichtung darin, dass zur Auswahl eines feststehenden Schärbaumgestells B oder eines Dreh-Schärbaumgestells F eine Schärbaumgestellwahl-Steuereinheit enthalten ist.
  • Wie dargestellt beinhaltet die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W der Erfindung: eine Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen 6, die an einer Seitenfläche einer Schärtrommel A drehbar angebracht sind, um Garne 22 um die Schärtrommel A zu wickeln, und eine Mehrzahl von Garnwahlführungen 27a bis 27j, die an einem Ende einer Basis Y zum Haltern der Schärtrommel A angebracht sind, korrespondierend zu den jeweiligen Garneinführeinrichtungen 6, derart, dass sie schwenkend bewegt werden, um in eine Garnwechselposition vorzustehen, wenn Garne gewechselt werden, und schwenkend bewegt werden, um in eine Standby-Position zurückgezogen zu werden, wenn Garne untergebracht sind, in ähnlicher Weise wie bei der zuvor erwähnten Zettelmaschine des Standes der Technik. Die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W zieht die Garne zwischen den Garneinführeinrichtungen 6 und den Garnwahlführungen 27a bis 27j durch, um die Garne 22 in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnreihenfolge schwenkend durchzuziehen, um die Garne 22 auf die Schärtrommel A aufzuwickeln.
  • In 1 beinhaltet die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W weiter eine Garnwechseleinheit G, eine seitliche Abdeckung H, ein Sichtfenster J und einen Motorabschnitt K.
  • Wie in den 1 bis 4 gut dargestellt, sind bei der elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine der Erfindung ein feststehendes Schärbaumgestell B, welches eine Mehrzahl von Spulen 106 haltert, um welche unterschiedliche Arten von Garnen (Garne unterschiedlicher Farbe oder unterschiedlich gezwirnte Garne) und/oder die gleiche Art von Garnen (Garne gleicher Farbe oder identisch gezwirnte Garne) gewickelt sind, und ein Dreh-Schärbaumgestell F, welches eine Mehrzahl von Spulen 126 (11) haltert, um welche unterschiedliche Arten von Garnen und/oder die gleiche Art von Garnen gewickelt sind, in einer Positionsbeziehung mit der Mehrzahl von Garnwahlführungen 27a bis 27j installiert. Das feststehende Schärbaumgestell B haltert üblicherweise eine Mehrzahl von Spulen 106, um welche unterschiedliche Arten von Garnen gewickelt sind.
  • Garne 22m im feststehenden Schärbaumgestell und Garne 22n im Dreh-Schärbaumgestell F sind jeweils in der Mehrzahl von Garnwahlführungen 27a bis 27j untergebracht, derart, dass die Garne 22m im feststehenden Schärbaumgestell B und die Garne 22n im Dreh-Schärbaumgestell F in Kombination verwendet werden können, und die Garne 22m im feststehenden Schärbaumgestell B und die Garne 22n im Dreh-Schärbaumgestell F können je nach Anforderung aufeinanderfolgend auf die Schärtrommel A gewickelt werden.
  • Das feststehende Schärbaumgestell B beinhaltet einen Schärbaumgestell-Ständer 102 und einen Spulen-Ständer 104. Der Spulen-Ständer 104 weist einen Spulenrahmen 107 auf, der an seiner Bodenfläche befestigte Schwenkröllchen 103 aufweist. Eine geeignete Anzahl von Spulen 106 ist am hinteren Ende des Spulenrahmens 107 angebracht. Eine erste Führungsplatte 109 ist an einer Position vor jeder der Spulen 106 angebracht.
  • Der Schärbaumgestell-Ständer 102 weist einen Basisrahmen 105 auf, welcher an seiner Bodenfläche angebrachte Schwenkröllchen 103 beinhaltet (5). Eine Spannungsregelungseinrichtung 25 ist auf der Oberseite des Basisrahmens 105 angebracht. Eine zweite Führungsplatte 24 ist hinter der Spannungsregelungseinrichtung 25 im Verband mit dieser positioniert. Vertikale Führungsstangen 101, deren Anzahl mit der Anzahl angebrachter Fadenreiterringe 26 korrespondiert, sind in eine Vorderfläche des Basisrahmens 105 eingesetzt, um die Fadenreiterringe 26 in vertikaler Richtung beweglich zu haltern, die jeweils mit einem Garn-Durchgangsloch 26a (6) ausgebildet sind, das sich durch einen mittigen Abschnitt von diesen erstreckt. Ein Fadenreiterring-Rahmen 164 ist an oberen Enden der vertikalen Führungsstangen 101 angebracht.
  • Somit sind die um die Spulen 106 gewickelten Garne 22m durch die Garn-Durchgangslöcher 26a der Fadenreiterringe 26 eingefädelt, und zwar über die ersten Führungsplatten 109, die zweite Führungsplatte 24, und die Spannungsregelungseinrichtung 25.
  • Führungsstangen 108 sind bei geeigneten Positionen in Übereinstimmung mit den Zettelbedingungen festgelegt, um die Garne 22 zu führen.
  • Wie in 6 dargestellt treten, da bei Garnen 22ma während des Zettelns die vorderen Enden über die Garneinführeinrichtung 6 auf die Schärtrommel A gewickelt werden, Schwankungen bei der Spannung der Garne auf, was bewirkt, dass sich die Fadenreiterringe 26 reagierend auf die schwankende Spannung in vertikaler Richtung bewegen. Andererseits sind bei stationären Garnen (in der Garnwahlführungseinheit 27 untergebrachten Garnen) 22mb die Fadenreiterringe 26 bei unteren Positionen der Führungsstangen 108 positioniert, so dass die Garne 22mb über die Führungsstangen 108 zur Garnwahlführungseinheit 27 gelenkt werden und in dieser untergebracht werden.
  • Wenn das Dreh-Schärbaumgestell F verwendet wird, kann wie zuvor beschrieben eine Mehrzahl von Garnen gleichzeitig gezettelt werden. Auch in diesem Fall werden die Rotation des Dreh-Schärbaumgestells F und die Rotation der Mehrzahl von Garnführungseinrichtungen 6 für eine synchrone Operation miteinander synchronisiert, wie zuvor mit Bezug auf die 39 bis 41 beschrieben. Daher entfällt hier eine Wiederholung der Erläuterung. Das Dreh-Schärbaumgestell F der Erfindung verwendet eine einzigartige Struktur, die bei herkömmlichen Dreh-Schärbaumgestellen nicht zu sehen war, und diese wird nachstehend beschrieben.
  • Wie in den 11 bis 16 dargestellt weist das Dreh-Schärbaumgestell F einen Basiskörper 129 auf, der gebildet ist aus einer Basisplatte 130 mit an deren Bodenfläche angebrachten Schwenkröllchen 32, sowie einem vorderen Rahmen 134a und einem rückwärtigen Rahmen 134b, die vertikal an vorderen und hinteren Enden der Basisplatte 130 stehen.
  • Oberhalb der Rahmen 134a, 134b ist über vordere und rückwärtige Kissen-Lagerungen 136a, 136b eine Spindelwelle 124 drehbar angebracht. Das distale Ende der Spindelwelle 124 steht vom vorderen Ende 130a nach vorne vor.
  • Eine Synchronriemenscheibe 142 ist an einem vorspringenden Abschnitt der Spindelwelle 124 benachbart zum vorderen Kissen-Lager 126a angebracht. Die Synchronriemenscheibe 142 ist mit einer Motorriemenscheibe 140 eines an der Basisplatte 130 angebrachten Motors 138 über einen Synchronriemen 144 gekoppelt, derart, dass die Drehung des Motors, wenn er läuft, über die Motorriemenscheibe 140, den Synchronriemen 144 und die Synchronriemenscheibe 142 auf die Spindelwelle 124 übertragen wird, was bewirkt, dass sich die Spindelwelle 124 dreht.
  • Eine Spulenhalteeinrichtung 128 ist am vorspringenden Abschnitt der Spindelwelle 124 angebracht, und eine Mehrzahl von Spulen 126 (acht im dargestellten Beispiel) ist an deren vorderen Enden angebracht. Auf die Spulen 126 sind unterschiedliche Arten und/oder die gleiche Art von Garnen 22n gewickelt. Somit ermöglicht wäh rend einer Zetteloperation die Drehung der Spindelwelle 124, dass sich die Mehrzahl von Spulen 126 synchron mit der Drehung der Garneinführeinrichtungen 6 drehen und die Garne 22n simultan zuführen.
  • Eine vordere Halteeinrichtung 122 ist am distalen Ende der Spindelwelle 124 angebracht und weist eine Mehrzahl (acht im dargestellten Beispiel) von Garn-Rückhalteeinrichtungen (die allgemein als Sammeleinrichtungen bezeichnet werden) 120 auf, die an deren vorderen Enden angebracht sind.
  • Vor jeder der Garn-Rückhalteeinrichtungen 120 ist benachbart dazu ein Garn-Rücklaufelement 118 angeordnet. Ein Führungsplattenrahmen 114 ist vor dem Garn-Rücklaufelement 118 positioniert, und zwar über einen Führungsplattenarm 116, der auf der Vorderseite der vorderen Halteeinrichtung 122 angeordnet ist.
  • Eine Führungsplatte 112 zum gemeinsamen Führen der Garne 22n besteht aus einem Paar von rotierenden Platten und ist vor der Vorderseite des Führungsplattenrahmens 114 positioniert, wobei zwischen diese eine Führungsplatten-Antriebseinheit 146 eingesetzt ist. Ein Garnbruchsensor 121 ist vorgesehen, um einen Garnbruch wahrzunehmen.
  • Die Führungsplatte 112 ist derart gestaltet, dass das Paar von sich drehenden Platten durch die Führungsplatten-Antriebseinheit 146 angehoben und abgesenkt sowie geöffnet und geschlossen wird, um einen in den 13, 14 dargestellten Ruhezustand (abgesenkten und geschlossenen Zustand) sowie einen in den 15, 16 dargestellten Arbeitszustand (angehobenen und geöffneten Zustand) einzunehmen. Während des Betriebs werden die sich drehenden Platten angehoben und geöffnet, um in effektiver Weise zu verhindern, dass sich eine Mehrzahl der von den sich drehenden Spulen 126 zugeführten Garnen verheddert.
  • Da die Führungsplatte 112 lediglich verhindern muss, dass sich eine Mehrzahl von Garnen verheddert, kann die Führungsplatte 112 selbstverständlich durch ein einzel nes feststehendes Plattenelement realisiert sein, wie in den 17, 18 dargestellt, anders als die Führungsplatte 112, die aus einem Paar von sich drehenden Platten besteht, wie bei dem in den 15, 16 dargestellten Beispiel, das gestaltet ist, um die sich drehenden Platten anzuheben und abzusenken, sowie zu öffnen und zu schließen. Alternativ kann die Führungsplatte 112 durch eine Struktur realisiert sein, welche eine einzelne Führungsplatte 112 beinhaltet, die für eine vertikale Bewegung angeordnet ist, so dass die Führungsplatte 112 in einem Ruhezustand abgesenkt ist und in einem Arbeitszustand angehoben ist.
  • Ein Steuerkasten 119 steuert den Betriebszustand des Dreh-Schärbaumgestells F. Auch wenn der Steuerkasten 119 in jeder beliebigen geeigneten Position installiert sein kann, zeigt das dargestellte Beispiel, dass der Steuerkasten 119 auf der Basisplatte 130 installiert ist. Ein Relaiskasten 123 ist in einem mittigen Abschnitt der Vorderfläche der vorderen Halteeinrichtung befestigt. Die Steuerung des Steuerkastens 119 zum Rückhalten von Garnen 22n in den Garnrückhalteeinrichtungen 120 wird durch den Relaiskasten 123 weitergeleitet.
  • Bezug nehmend auf 12 ist eine Mehrzahl von Schleifringen 125 an einem zwischen den Kissenlagern 136a, 136b positionierten Abschnitt der Spindelwelle 124 über Isoliermaterialien 166 wie beispielsweise Nylon angebracht. Eine Kohlebürste 127 ist so angeordnet, dass sie mit den Außenumfangsflächen der Schleifringe 125 in Kontakt ist.
  • Ein Kohlebürstenhalter 168 zur Halterung der Kohlebürste 127 ist mit dem Steuerkasten 119 über einen Draht 133 verbunden.
  • Eine Drahtschnur 131 ist in einen hohlen Abschnitt 124a der Spindelwelle 124 eingelegt, wobei deren eines Ende 131a mit einem Schleifring 125 und deren anderes Ende mit dem zuvor erwähnten Relaiskasten 123 verbunden ist. Mit anderen Worten ist der Relaiskasten 123 elektrisch mit dem Steuerkasten 119 verbunden, so dass die Garnrückhaltesteuerung durch den Steuerkasten 119 weitergeleitet werden kann.
  • Demgemäß ist die Mehrzahl von Garnen 22n, die jeweils um die Mehrzahl von Spulen 126 gewickelt ist, durch die Garnrückhalteeinrichtung 120, das Garn-Rückführelement 118 und die Führungsplatte 112 durchgezogen. Während einer Zetteloperation wird die Mehrzahl von Spulen 126 gemeinsam mit der Drehung der Spindelwelle 124 rotiert, wobei dabei mit der Drehung der Garneinführeinrichtung 6 ein synchroner Zustand aufrecht erhalten wird, so dass die Garne 22n durch die Garneinführeinrichtung 6 geführt werden, um auf die Schärtrommel A gewickelt zu werden. Während eines Zustand mit deaktiviertem Zetteln durchlaufen die um die Spulen 126 gewickelten Garne 22n die Garnrückhalteeinrichtung 120, das Garn-Rückführelement 118 und die Führungsplatte 112, und werden dann durch die Garnwahlführungseinheit 27 geführt und in dieser untergebracht.
  • Das Garn-Rückführelement 118 weist eine Aktion eines Zurückziehens des Garns 22n auf, wenn dieses locker wird, um einen lockeren Zustand des Garnes 22n zu beseitigen. Auch wenn ein beliebiges Element als Garn-Rückführelement 118 verwendet werden kann, sofern es eine Rückzug-Aktion aufweist, ist in 19 eine bevorzugte Ausführung dargestellt. In 19 weist das Garn-Rückführelement 118 einen Rahmen 150 mit einem hohlen Innenraum (hohlem Abschnitt 152) auf.
  • Innerhalb der vorderen Hälfte des Rahmens 150 durchqueren Garn-Durchzugsstäbe 154 den hohlen Abschnitt 152. Ein Schwenkarm 156 wird für gewöhnlich um ein Basisende nach oben gedrängt, um in vertikaler Richtung rotierbar zu sein. Das Basisende des Schwenkarms 156 ist an der rückwärtigen Hälfte des Rahmens 150 angebracht und eine Mehrzahl von Garn-Durchziehringen 157 ist auf Seiten des freien Endes ausgebildet. Ein Wählschalter 158 stellt die am Schwenkarm 156 anliegende aufwärts drückende Kraft ein und ist schwenkbar an der Außenfläche der hinteren Hälfte des Rahmens 150 angebracht.
  • Das Garn 22n wird in das Garn-Einlassloch 160 eingeführt, dass durch eine hintere Endwand des Rahmens 150 hindurch verläuft. Wie dargestellt wird das Garn 22n nacheinander durch die Garn-Durchziehringe 157 und um die Garn-Durchlaufstäbe 157 durchgezogen und wird dann aus einem Garn-Auslassloch 162 herausgezogen, das durch eine vordere Endwandung des Rahmens 150 hindurch verläuft. Dadurch, dass auf diese Weise das Garn 22n durch das Garn-Rückführelement 118 durchgezogen wird, schwenkt der Schwenkarm 156, wenn das Garn 22n locker wird, nach oben, um das Garn 22n zurückzuziehen, um eine Schlaffheit des Garns zu beseitigen. Wenn andererseits das Garn 22n gespannt wird, schwenkt der Schwenkarm 156 nach unten. Daher erlaubt das Garn-Rückführelement 118, falls vorhanden, dass das Spannungsgleichgewicht des Garns 22n durch ein Aufwärts- und Abwärtsschwenken des Schwenkarms 15 permanent justiert wird.
  • Die Garn-Rückführeinheit 118 ist in der Lage, beim Zetteln eine Zugkraft auf das Garn 22n aufzubringen, das Garn 22n in Richtung zum Dreh-Schärbaumgestell F zurückzubringen, wenn Garn gewechselt wird, und eine Kraft auf das in der Garnwahlführung 27 untergebrachte Garn 22n aufzubringen, um so das Garn 22n immer in einem Spannungszustand zu halten.
  • Das in den 11 bis 16 dargestellte Beispiel des Dreh-Schärbaumgestells zeigt das Garneinführelement 6', welches am distalen Ende der in 1 dargestellten Garneinführeinrichtung 6 angeordnet ist und welches durch Nach-Innen-Biegen des distalen Endes der Garneinführeinrichtung 6 ausgebildet ist, in ähnlicher Weise wie beim Garneinführelement 6' der in 33 dargestellten Zettelmaschine des Standes der Technik. In diesem Fall beinhaltet ein verwendeter Garnentfernungsmechanismus eine Garnentfernungseinheit 32, die korrespondierend zum Garneinführelement 6' angeordnet ist, wie in 1 dargestellt, wobei ein Garnentfernungsstück 32a zum Vorstehen geeignet ist, um ein durch das Garneinführelement 6' erfasstes Garn 22 zu entfernen.
  • Der herkömmliche Garnentfernungsmechanismus, der aus einer Kombination des Garneinführelementes 6' und der Garnentfernungseinheit 32 besteht, wie in 33 dargestellt, weist jedoch das Problem auf, dass bei einem Garn während des Garnwechsels leicht ein Schlaffwerden auftreten kann und eine lange Zeit benötigt wird, um diese Garn-Schlaffheit wieder zu beheben. Man könnte das Garn entfernen und dabei das Auftreten der Garn-Schlaffheit beseitigen oder verringern, indem das Garneinführelement 6' selber betätigt wird, ohne wie erwähnt die herkömmliche Garnentfernungseinheit 32 zu installieren. Ein derartiges Beispiel ist in den 7 bis 10 dargestellt.
  • 9 illustriert am besten die Struktur des Garneinführelementes 6'. In 9 ist eine Garneinführplatte 100 am distalen Ende der Garneinführeinrichtung 6 angeordnet. Ein Dreh-Elektromagnet 148 ist an der Garneinführplatte 100 angebracht, und das Garneinführelement 6' ist an der Welle 148a des Dreh-Elektromagneten 148 angeordnet, so dass es sich auf der Oberseite der Garneinführplatte 100 gleitend bewegen kann.
  • Als nächstes Bezug nehmend auf die 7, 8 und 10 ist eine Mehrzahl von Sensoren 170 bei geeigneten Positionen auf einer Garneinführabdeckung 59 oder einem Führungsstab 59a zum Erfassen der Position der Garneinführeinrichtung 106 angeordnet. Jeder Sensor 170 ist korrespondierend zu einer zugehörigen Führung einer der Garnwahlführungen 27a bis 27j positioniert.
  • Wenn ein Garn 22 gewechselt werden soll, wird beispielsweise eine Garnwahlführung 27a, welche das um eine Spule gewickelte Garn 22 unterbringt, in Richtung zu einem Führungsstab 36 bewegt. Nachdem die Garneinführeinrichtung 6 die Position der Garnwahlführung 27a passiert, erkennt der zur Garnwahlführung 27a korrespondierende Sensor 170 die Garneinführeinrichtung 6 und erzeugt ein Signal zur Betätigung des Dreh-Elektromagneten 148, welcher als Reaktion darauf mit der Betätigung beginnt.
  • Wenn der Dreh-Elektromagnet 148 die Betätigung ausführt, wird das Garneinführelement 6' durch die Drehung des Dreh-Elektromagneten 148 in Richtung eines Entfernens des Garns 22 gedreht (einen durch die gestrichelten Linien in 9 dar gestellten Zustand). Wenn das Garneinführelement 6' in Garnentfernungsrichtung auf einer Garn-Kontaktfläche der Garneinführplatte 100 bewegt wird, gleitet das durch das Garneinführelement 6' und die Garneinführplatte 100 gehaltene Garn 22 auf der Garneinführplatte 100 und wird aus der Garneinführplatte 100 entfernt.
  • Das entfernte Garn 22 wird zwischen den Führungsstab 59a und die Basis Y zurückgezogen und kommt in Kontakt mit der Garnwahlführung 27a. Wenn die Garnwahlführung 27a, welche zum Führungsstab 59a bewegt wurde, in der Basis Y untergebracht ist, wird das entfernte Garn 22 auch durch die Garnwahlführung 27a gehalten und in der Basis Y untergebracht (7 und 8).
  • Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit kehrt der Dreh-Elektromagnet 148 in seinen ursprünglichen Zustand zurück und gleichzeitig damit wird das Garneinführelement 6' schwenkend bewegt, um aus der Garneinführplatte 100 nach außen vorzustehen, wie mit durchgezogenen Linien in 9 angegeben. Dann wird eine Garnwahlführung für ein weiteres zu wickelndes Garn, beispielsweise 27e, von der Basis Y zum Führungsstab 59a schwenkend bewegt. Gleichzeitig wird das in der Garnwahlführung 27e untergebrachte Garn aus der Garnwahlführung 27e gelöst und zwischen der Garneinführplatte 100 und dem Garneinführelement 6' gehalten, wenn das Garneinführelement 6' danach die Position der Garnwahlführung 27e passiert, und wird auf die Schärtrommel A gewickelt.
  • Die Verwendung des Garnwechselmechanismus wie zuvor beschrieben weist den Vorteil auf, dass das Auftreten einer großen Garn-Schlaffheit, die bei herkömmlichen Zettelmaschinen während des Garnwechsels unvermeidbar war, verhindert oder stark verringert wird. Andere Garnwechselmechanismen können auch verwendet werden, um ein Verhindern oder Verringern einer Garn-Schlaffheit zu realisieren, abgesehen von den in den 7 bis 10 dargestellten Strukturen. Nachfolgend wird ein alternativer Garnwechselmechanismus beschrieben.
  • 20 und 21 stellen einen alternativen Garnwechselmechanismus dar. 21 stellt am besten die Struktur des Garneinführelementes 6' dar, wobei eine Garneinführplatte 100 auf der Garneinführeinrichtung 6 angebracht ist. Ein Trägerelement 172 ist an der Garneinführplatte 100 angebracht. Das Garneinführelement 6' ist am Trägerelement 172 so angebracht, dass es sich in Richtung nach vorn und nach hinten gleitend verschieben lasst.
  • Das Basisende des Garneinführelementes 6' ist an einem Block 174 befestigt. Ein Stift 176 ist am Block 174 angebracht. Ein Dreh-Elektromagnet 148 ist an der Garneinführplatte 100 angebracht, und ein Arm 178 ist am Dreh-Elektromagneten 148 befestigt. Der Arm 178 ist mit einer Eingreifnut 180 in einem distalen Endabschnitt ausgebildet, in welchem sich der Stift 176 in Eingriff befindet.
  • Wenn ein Garn 22 gewechselt werden soll, wird beispielsweise eine Garnwahlführung 27a, welche das Garn 22 unterbringt, in Richtung zu einem Führungsstab 59a bewegt. Wenn die Garneinführeinrichtung 6 die Position der Garnwahlführung 27a passiert, erkennt der zur Garnwahlführung 27a korrespondierende Sensor 170 die Garneinführeinrichtung 6 und erzeugt ein Signal zur Betätigung des Dreh-Elektromagneten 148, welcher als Reaktion darauf mit der Betätigung beginnt.
  • Wenn der Dreh-Elektromagnet 148 betätigt wird, wird das Garneinführelement 6' in Richtung der Innenseite der Garneinführplatte 100 durch die Drehung des Armes 178 zurückgezogen (einen durch die gestrichelten Linien in 21 dargestellten Zustand). Wenn das Garneinführelement 6' in Richtung der Innenseite der Garneinführplatte 100 zurückgezogen wird, gleitet das durch die Garneinführplatte 100 und das Garneinführelement 6' gehaltene Garn 22 auf der Garneinführplatte 100 und wird aus der Garneinführplatte 100 entfernt.
  • Das entfernte Garn 22 wird zwischen den Führungsstab 59a und die Basis Y zurückgezogen und kommt in Kontakt mit der Garnwahlführung 27a. Wenn die Garnwahlführung 27a, welche zum Führungsstab 59a bewegt wurde, in der Basis Y unterge bracht ist, wird das entfernte Garn 22 auch durch die Garnwahlführung 27a gehalten und zusammen in der Basis Y untergebracht. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit kehrt der Dreh-Elektromagnet 148 in seinen ursprünglichen Zustand zurück und gleichzeitig damit wird das Garneinführelement 6' gleitend verschoben, um aus der Garneinführplatte 100 nach außen vorzustehen, wie mit durchgezogenen Linien in 21 angegeben.
  • Wenn eine Garnwahlführung für ein als nächstes zu wickelndes Garn 22, beispielsweise 27e, von der Basis Y zum Führungsstab 59a rotiert wird, wird das darin untergebrachte Garn aus der Garnwahlführung 27e gelöst und zwischen der Garneinführplatte 100 und dem Garneinführelement 6' gehalten, wenn das Garneinführelement 6' die Position der Garnwahlführung 27e passiert, und wird auf die Schärtrommel A gewickelt.
  • Als nächstes wird eine weitere alternative Ausführungsform des Garnwechselmechanismus mit Bezug auf die 22 bis 28 beschrieben. Wie in diesen Figuren dargestellt, ist ein Garnentfernungselement 184, welches beispielsweise durch ein Elektromagnet-gesteuertes oder Luftdruck-gesteuertes Stellglied 182 linear (oder diagonal) bewegt wird, korrespondierend zu jeder der Garnwahlführungen 27a bis 27h angeordnet (von denen lediglich 27a bis 27c in 22 dargestellt sind). Die Garnentfernungselemente 184, welche vertikale lineare Bewegungen vorweisen, sind für Vorschub und Rückzug in der Nähe der Garnwahlführungen 27a bis 27j angeordnet. Stärker bevorzugt sind die Garnentfernungselemente 184 relativ zur Rotationsrichtung des Garneinführelementes 6' in Transportrichtung hinter den Garnwahlführungen 27a bis 27j angeordnet.
  • Die Garnentfernungselemente 184 können eine durch durchgezogene Linien in den 23, 24 und 28 angegebene Position, eine in 25 dargestellte angehobene Garnentfernungsposition, oder eine in den 26 und 27 dargestellte dritte Garn-Durchziehposition einnehmen.
  • Speziell Bezug nehmend auf 24 ist ein Garn 22y, das durch das Garneinführelement 6' der Garneinführeinrichtung 6 geführt wird, auf die Schärtrommel A gewickelt. Ein weiteres Garn 22x befindet sich in einer Standby-Position und das Garnentfernungselement 184 befindet sich auf einer unteren Position.
  • Wenn ein vorbestimmtes Wickeln des Garns 22y beendet ist, wird das dem Garn 22y zugehörige Garnentfernungselement 184 auf die in 25 dargestellte Garnentfernungsposition angehoben, während eine korrespondierende Garnwahlführung, beispielsweise 27a, in eine vorbestimmte Garnwechselposition bewegt wird.
  • Bei dieser Garnwechselposition wird das Garn durch das Garnentfernungselement 184 vom Garneinführelement 6' entfernt. Das Garnentfernungselement 184, welches das Garn 22y entfernt hat und dieses hält, wird auf eine in 26 dargestellte Zwischenposition abgesenkt, und gleichzeitig wird, geführt durch das Garnentfernungselement 184 das Garn 22y ebenfalls abgesenkt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Garnwahlführung 27a aus der in 26 gezeigten Position in eine durch gepunktete Linien in 27 angegebene Position bewegt, und zwar in einer durch einen Pfeil fn in 27 angegebenen Richtung. Als Ergebnis wird das Garn 22y, das durch die Garnwahlführung 27a gehalten wird, in eine in 28 gezeigte Standby-Position gelenkt.
  • Damit die Garneinführeinrichtung 6 ein unterschiedliches Garn fasst, wird eine weitere Garnwahlführung, beispielsweise 27b, schwenkend bewegt, um in die Garnwechselposition vorzurücken, was bewirkt, dass die rotierende Garneinführeinrichtung 6 das Garn hält, welches dann um die Schärtrommel A gewickelt wird.
  • Auch wenn die Garnentfernungselemente 184 vorzugsweise entsprechend der Anzahl der verwendeten Garnwahlführungen 27a bis 27j vorgesehen sind, ist es möglich, dass die Anzahl der vorgesehenen Garnentfernungselemente 184 geringer ist als die Anzahl der Garnwahlführungen 27a bis 27j.
  • Als nächstes wird eine weitere alternative Ausführungsform des Garnwechselmechanismus mit Bezug auf die 29 und 30 beschrieben. Wie dargestellt ist das Garneinführelement 6' am distalen Ende einer Garneinführeinrichtung 6 drehbar angebracht. Das Garneinführelement 6' wird in einer Richtung zum Entfernen eines Garns gedreht, um das Garn aus dem Garneinführelement 6' zu entfernen, während das Garneinführelement 6' in einer Richtung zum Halten eines Garns gedreht wird, um das Garn zum Wechseln von Garnen zu halten.
  • Beispielsweise wird zum Wechseln (Austauschen) eines Garnes 22 in der Garnwahlführung 27a gegen ein Garn in der Garnwahlführung 27e die Garnwahlführung 27a schwenkend in Richtung eines Führungsstabes 59a bewegt, was bewirkt, dass ein mit der Garnwahlführung 27a korrespondierender Luftzylinder 226 einer Garneinführelement-Stellantriebseinheit 222 betätigt wird, um ein Mitnehmerelement 230 in eine Betriebsposition zu bewegen, wodurch die Vorbereitung zum Garnwechsel erfolgt.
  • Ein von einem Schärbaumgestell zugeführtes Garn 22 wird durch das Garneinführelement 6' gehalten und verläuft zwischen der Basis Y und der Garnwahlführung 27a und dem Führungsstab 59a. Wenn die Garneinführeinrichtung 6 gedreht wird, um zu bewirken, dass ein an einer Platte 218 angebrachtes Lager 220 das Garneinführelement 6' schwenkend bewegt, um gegen das Mitnehmerelement 230 zur Anlage zu kommen, beginnt sich das Garneinführelement 6' in einer Richtung zu drehen, in welcher das Garn entfernt wird. Wenn das Garneinführelement 6' gedreht wird, löst sich das Garn 22a vom Garneinführelement 6'. Das gelöste Garn 22 wird zwischen die Führungsstange 59a und die Basis Y zurückgezogen und kommt in Kontakt mit der Garnwahlführung 27a und wird durch diese gehalten.
  • Wenn die Garnwahlführung 27a, welche schwenkend zum Führungsstab 59a bewegt wurde, in umgekehrter Richtung zur Basis Y bewegt wird und in dieser unterge bracht wird, wird das gelöste Garn 22, während es durch die Garnwahlführung 27a gehalten wird, ebenfalls in der Basis Y untergebracht.
  • Nachdem die Garneinführeinrichtung 6 die Garnentfernungsposition passiert hat, wird der Luftzylinder 226 der Garneinführelement-Stellantriebseinheit 222 in einer Richtung bewegt, in welcher das Mitnehmerelement 230 aus der Betriebsposition freigegeben wird. Gleichzeitig dazu wird das Garneinführelement 6' in einer Richtung zum Halten des Garns gedreht, um in seine ursprüngliche Position zurückzukehren. Die Garneinführabdeckung 59 ist mit einer Mehrzahl von Sensoren 170 zur Erfassung der Garneinführeinrichtungen versehen. Die Garneinführelement-Stellantriebseinheit 222 wird durch ein Garneinführeinrichtungs-Erfassungssignal von den Sensoren 170 in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnwechselreihenfolge betätigt. Auch wenn die Sensoren 170 so dargestellt sind, als wären sie auf der Garneinführabdeckung 59 angeordnet, ist es möglich, dass die Sensoren 170 am Führungsstab 59a angeordnet sind. Auch in diesem Fall können ähnliche Operationen durch diese Bauteile durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine Garnwahlführung 27e für ein aufzuwickelndes Garn schwenkend von der Basis Y zum Führungsstab 59a bewegt, wobei das darin untergebrachte Garn 22 durch die Garnwahlführung 27e in der Garnwechselposition gehalten wird. Als nächstes wird, wenn das Garneinführelement 6, welches schwenkend zurückbewegt wurde, um das Garn zu halten, die Position der Garnwahlführung 27e passiert, das Garn 22 um die Schärtrommel gewickelt. Die Garnwahlführung 27e, welche nach Passieren des Garns 22 frei ist, wird schwenkend in eine Standby-Position bewegt.
  • Der in 29 dargestellte Garnwechselmechanismus beinhaltet weiter einen Garneinführelement-Stellantrieb 202; eine Garneinführelementanordnung 204; eine Drehhalteeinrichtung 208; eine Stiftplatte 212; eine Anschlageinrichtung 214; eine Federeinrichtung 216; eine Luftzylinder-Befestigungseinrichtung 224; ein Verbindungselement 228; und Stifte 228a, 232.
  • Ob das feststehende Schärbaumgestell B oder das Dreh-Schärbaumgestell F für einen speziellen Zettelvorgang verwendet wird, wird in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten (Garnreihenfolge) automatisch bestimmt, so dass das feststehende Schärbaumgestell B oder das Dreh-Schärbaumgestell F abwechselnd selektiv verwendet wird. Diese Prozedur wird detaillierter mit Bezug auf 31 beschrieben. 31 ist ein Ablaufdiagramm, welches die selektive Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells B und des Dreh-Schärbaumgestells F darstellt.
  • Die elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine W wird eingeschaltet und von der Programm-Einstelleinheit 78 wird ein Zettelzustand eingegeben, um die Steuereinrichtung 79 mit Musterdaten zu versehen, für welche ein Zettelvorgang durchgeführt wird. Dann wird ein Anfahrschalter gedreht, um zu bewirken, dass eine Schärbaumgestellwahl-Steuereinrichtung 79 das feststehende Schärbaumgestell oder das Dreh-Schärbaumgestell F auswählt.
  • Wenn das feststehende Schärbaumgestell B gewählt ist, wird die Anzahl von Garnen 22m, die von einer einzelnen Garneinführeinrichtung 6 um die Schärtrommel A gewickelt wurden, gezählt, und die Auswahl eines Schärbaumgestells wird erneut durchgeführt, wenn der Zählwert eine vorbestimmte Anzahl von Garnen erreicht, die durch die Musterdaten festgelegt wurde.
  • Wenn das Dreh-Schärbaumgestell F durch die Schärbaumgestellwahl-Steuereinheit ausgewählt wird, erfolgt anschließend eine weitere Wahl für simultanes Mehrfach- oder Einfach-Zetteln. Im Allgemeinen kann das Einfach-Zetteln unter Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells B durchgeführt werden, jedoch kann nach Bedarf auch das Einfach-Zetteln mittels einer einzelnen Garneinführeinrichtung des Dreh-Schärbaumgestells F durchgeführt werden. Daher ist es erforderlich auszuwählen, ob simultanes Mehrfach-Zetteln oder Einfach-Zetteln durchgeführt wird.
  • Wenn das simultane Mehrfach-Zetteln gewählt ist, wird eine Mehrzahl von Garnen in simultaner Weise mittels einer Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen des Dreh-Schärbaumgestells F um die Schärtrommel A gewickelt. Die Anzahl der gewickelten Garne 22n wird gezählt und die Auswahl eines Schärbaumgestells wird erneut durchgeführt, wenn der Zählwert eine vorbestimmte Anzahl von Mustergarnen (oder eine vorbestimmte Anzahl von einfarbigen Garnen) erreicht.
  • Wenn das Einfach-Zetteln gewählt ist, wird ein einzelnes Garn mittels einer einzelnen Garneinführeinrichtung innerhalb einer Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen des Dreh-Schärbaumgestells F um die Schärtrommel A gewickelt. Die Anzahl der gewickelten Garne 22n wird gezählt, und die Auswahl eines Schärbaumgestells wird erneut durchgeführt, wenn der Zählwert eine vorbestimmte Anzahl von gemusterten Garnen (oder eine vorbestimmte Anzahl von einfarbigen Garnen) erreicht.
  • Auf diese Weise wird das Musterzetteln in Übereinstimmung mit den vorbestimmten Musterdaten (Garnreihenfolge) durch abwechselndes Auswählen des feststehenden Schärbaumgestells B und des Dreh-Schärbaumgestells F durchgeführt. Wenn eine erforderliche Anzahl von Garnen um die Schärtrommel A gewickelt wurde, wird die Musterzetteloperation beendet.
  • Durch Verwendung eines derartigen neuartigen Garnwechselmechanismus ist es möglich, eine Garn-Schlaffheit, welche bei der in den 34 bis 38 dargestellten Zettelmaschine des Standes der Technik unvermeidbar war, zu beseitigen oder stark zu verringern, und die benötigte Garn-Rückholzeit zur Entfernung des losen Garns zu eliminieren oder stark zu verringern.
  • Als nächstes wird ein Zettelvorgang L (33) von vertikalen Garnen zum Weben eines in 32 dargestellten Stoffes M mit quergestreiftem Muster unter Verwendung der zuvor beschriebenen Konfiguration beschrieben.
    • (1) Das Musterzetteln wird für eine Gesamtmenge von 212 Garnen wiederholt, welche 100 grüne Garne, zwei rote Garne, sechs gelbe Garne, zwei rote Garne und 100 grüne Garne beinhalten. Daher werden acht grüne Garne in das Dreh-Schärbaumgestell F eingelegt, durch die Garn-Rückhalteeinrichtung 120 (die auch als Speichereinrichtung, eine Einstelleinrichtung für die elastische Kraft, und eine Garnbruch-Erfassungseinrichtung dient) und die Garn-Rückführeinheit 118 hindurchgefädelt. Die Enden der Garne werden eines nach dem anderen in Garnwahlführungen (27a bis 27h) eingelegt, welche jeweils die Auswahlnummern Nr. 1 bis 8 der Musterzettelmaschine W aufweisen.
    • (2) Für das feststehende Schärbaumgestell B wird ein grünes Garn, ein rotes Garn und ein gelbes Garn vorbereitet, in dem Schärbaumgestell-Ständer 102 installiert, und eines nach dem anderen in Garnwahlführungen (27a bis 27k) eingelegt, welche jeweils Auswahlnummern Nr. 9, Nr. 10, Nr. 11 (27k ist nicht dargestellt) aufwiesen.
    • (3) Ein Programm, welches 100 grüne Garne (beispielsweise spezifizierte A-Garne), zwei rote Garne (beispielsweise spezifizierte B-Garne), zwei gelbe Garne (beispielsweise C-Garne), zwei rote Garne (B-Garne) und 100 grüne Garne (A-Garne) beschreibt, wird dem Steuerkasten 79 zugeführt. Ebenfalls wurden zuvor Zettelbedingungen eingegeben, die eine Zettelbreite, die Anzahl der zu zettelnden Garne, und eine Zettellänge beinhalten.
    • (4) Wenn ein Anfahr-Schalter AN geschaltet wird, wird durch Anweisungen der Steuereinrichtung 79 das Dreh-Schärbaumgestell F oder das feststehende Schärbaumgestell B bestimmt. Für das zuvor erwähnte Musterzetteln wird das Garn 22a Nr. 1 dem Garneinführelement 6a' von Nr. 1 zugeführt; das Garn 22b Nr. 2 wird dem Garneinführelement 6b' Nr. 2 zugeführt; das Garn 22c Nr. 3 wird dem Garneinführelement 6c' Nr. 3 zugeführt; das Garn 22d Nr. 4 wird dem Garneinführelement 6d' Nr. 4 zugeführt; das Garn 22e Nr. 5 wird dem Garneinführelement 6e' Nr. 5 zugeführt; das Garn 22f Nr. 6 wird dem Garneinführelement 6f Nr. 6 zugeführt; das Garn 22g Nr. 7 wird dem Garneinführelement 6f Nr. 7 zugeführt; und das Garn 22h Nr. 8 (grün in diesem Fall) wird dem Garneinführelement 6h' Nr. 8 zugeführt; Gleichzeitig mit der Zufuhr der Garne werden die jeweiligen Garneinführelemente 6a' bis 6h' und das Dreh-Schärbaumgestell F miteinander synchronisiert, und die Rotation und das Zetteln werden gestartet. Nachdem das Zetteln für 96 Garne abgeschlossen ist, wird das Garn 22a, das dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27a Nr. 1 untergebracht; das Garn 22b, das dem Garneinführelement 6b' Nr. 2 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27b Nr. 2; das Garn 22c, das dem Garneinführelement 6c' Nr. 3 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27c Nr. 3; das Garn 22d, das dem Garneinführelement 6d' Nr. 4 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27d Nr. 4; das Garn 22e, das dem Garneinführelement 6e' Nr. 5 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27e Nr. 5; das Garn 22f, das dem Garneinführelement 6f Nr. 6 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27f Nr. 6; das Garn 22g, das dem Garneinführelement 6g' Nr. 7 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27g Nr. 7; und das Garn 22h, das dem Garneinführelement 6h' Nr. 8 zugeordnet ist, wird in der Garnwahlführung 27h Nr. 8 in Reihenfolge untergebracht. In simultaner Weise wird die synchrone Operation des Dreh-Schärbaumgestells F freigegeben und das Dreh-Schärbaumgestell F wird gestoppt.
    • (5) Anschließend wird die Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells B festgelegt, was bewirkt, dass die Garnwahlführung 27i Nr. 9 arbeitet, um das (grüne) Garn 22i Nr. 9 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen, und ein Zetteln wird für vier Garne durchgeführt. Gleichzeitig mit der Vollendung des Zettelns wird das Garn 22i Nr. 9 aus dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 entfernt und in der Garnwahlführung 27i Nr. 9 untergebracht.
    • (6) Als nächstes wird die Garnwahlführung 27j Nr. 10 betrieben, um das (rote) Garn 22j Nr. 10 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen, und ein Zetteln wird für zwei Garne durchgeführt. Gleichzeitig mit Vollendung des Zettelns wird das Garn 22j Nr. 10 aus dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 entfernt und in der Garnwahlführung 27j Nr. 10 untergebracht.
    • (7) Als nächstes wird die Garnwahlführung 27k Nr. 11 betrieben, um das (gelbe) Garn 22k Nr. 11 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen, und ein Zetteln wird für sechs Garne durchgeführt. Gleichzeitig mit Vollendung des Zettelns wird das Garn 22k Nr. 11 aus dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 entfernt und in der Garnwahlführung 27k Nr. 11 untergebracht.
    • (8) Als nächstes wird die Garnwahlführung 27j Nr. 10 betrieben, um das (rote) Garn 22j Nr. 10 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen, und ein Zetteln wird für zwei Garne durchgeführt. Gleichzeitig mit Vollendung des Zettelns wird das Garn 22j Nr. 10 aus dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 entfernt und in der Garnwahlführung 27j Nr. 10 untergebracht.
    • (9) Anschließend wird die Verwendung des Dreh-Schärbaumgestells F festgelegt, wodurch die Garnwahlführung 27a Nr. 1 in sequentieller Weise betrieben wird, um das (grüne) Garn 22a Nr. 1 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen; die Garnwahlführung 27b Nr. 2 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22b Nr. 2 dem Garneinführelement 6b' Nr. 2 zuzuführen; die Garnwahlführung 27c Nr. 3 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22c Nr. 3 dem Garneinführelement 6c' Nr. 3 zuzuführen; die Garnwahlführung 27d Nr. 4 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22d Nr. 4 dem Garneinführelement 6d' Nr. 4 zuzuführen; die Garnwahlführung 27e Nr. 5 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22e Nr. 5 dem Garneinführelement 6e' Nr. 5 zuzuführen; die Garnwahlführung 27f Nr. 6 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22f Nr. 6 dem Garneinführelement 6f Nr. 6 zuzuführen; die Garnwahlführung 27g Nr. 7 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22g Nr. 7 dem Garneinführelement 6g' Nr. 7 zuzuführen; die Garnwahlführung 27h Nr. 8 betrieben wird, um das (grüne) Garn 22h Nr. 8 dem Garneinführelement 6h' Nr. 8 zuzuführen. Gleichzeitig mit der Zufuhr der Garne werden die jeweiligen Garneinführelemente 6a' bis 6h' und das Dreh-Schärbaumgestell F in synchroner Weise rotiert, um 96 Garne zu zetteln. Bei Abschluss des Zettelns wird das Garn 22a, das dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27a Nr. 1 untergebracht; das Garn 22b, das dem Garneinführelement 6b' Nr. 2 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27b Nr. 2; das Garn 22c, das dem Garneinführelement 6c' Nr. 3 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27c Nr. 3; das Garn 22d, das dem Garneinführelement 6d' Nr. 4 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27d Nr. 4; das Garn 22e, das dem Garneinführelement 6e' Nr. 5 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27e Nr. 5; das Garn 22f das dem Garneinführelement 6f Nr. 6 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27f Nr. 6; das Garn 22g, das dem Garneinführelement 6g' Nr. 7 zugeordnet ist, in der Garnwahlführung 27g Nr. 7; und das Garn 22h, das dem Garneinführelement 6h' Nr. 8 zugeordnet ist, wird in der Garnwahlführung 27h Nr. 8 in Reihenfolge untergebracht. In simultaner Weise wird die synchrone Operation des Dreh-Schärbaumgestells F freigegeben und das Dreh-Schärbaumgestell F wird gestoppt.
    • (10) Anschließend wird die Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells B festgelegt, die Garnwahlführung 27i Nr. 9 wird betrieben, um das (grüne) Garn 22i Nr. 9 dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 zuzuführen, und ein Zetteln wird für vier Garne durchgeführt. Gleichzeitig mit der Vollendung des Zettelns wird das Garn 22i Nr. 9 aus dem Garneinführelement 6a' Nr. 1 entfernt und in der Garnwahlführung 27i Nr. 9 untergebracht.
  • Somit ist das Zetteln für eine einzige Wiederholung (einen einzigen Musterabschnitt) abgeschlossen, und anschließend können die Schritte (1) bis (10) so oft wiederholt werden wie die Anzahl der zu zettelnden Garne beträgt. Es sei angemerkt, dass in der vorhergehenden Beschreibung die Garne 22a bis 22k lediglich aus Gründen der einfachen Beschreibbarkeit unterschieden werden und nicht dargestellt sind. Auch eine Darstellung der Garnwahlführung 27k entfällt.
  • Es versteht sich, dass bei der gerade erwähnten Musterzetteloperation jeweilige Einheiten, die der Musterzettelmaschine der Erfindung zugehörig sind, permanent gesteuert werden, und zwar korrespondierend zur Verwendung des Dreh-Schärbaumgestells und zur Verwendung des feststehenden Schärbaumgestells bezogen auf die Zählung der Anzahl der Zetteldurchgänge, die Zählung der Anzahl der aufgefachten Garne und die Bewegungen der Transporteinrichtung, so dass die Zetteloperation in korrekter Weise fortschreitet.
  • Der vorhergehenden Beschreibung lässt sich entnehmen, dass die Erfindung den Effekt hat, eine Zetteloperation, welche sowohl angemustertes Zetteln als auch Musterzetteln erfordert, extrem effizient und mit verringerter Zettelzeit durchzuführen.

Claims (16)

  1. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine zum automatischen Wechseln von Garnen und zum Aufwickeln der Garne auf eine Schärtrommel (A) in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnreihenfolge, wobei die Zettelmaschine aufweist: eine Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen (6), die jeweils drehbar an einer Seitenfläche der Schärtrommel (A) angebracht sind, um ein Garn auf die Schärtrommel (A) aufzuwickeln; ein Garneinführelement (6'), das an einem distalen Ende einer jeden der Garneinführeinrichtungen (6) angeordnet ist, um ein Garn zu halten; eine Mehrzahl von Garnauswahlführungen (27), die an dem einen Ende eines Basiselementes (Y) zum Haltern der Schärtrommel (A) korrespondierend zu den Garneinführeinrichtungen (6) angeordnet sind, wobei jede Garnauswahlführung (27) schwenkend bewegt wird, um in eine Garnwechselposition vorzustehen, wenn ein Garn gewechselt wird, und schwenkend bewegt wird, um sich in eine Standby-Position zurückzuziehen, wenn ein Garn untergebracht ist, wobei Garne zwischen den Garneinführeinrichtungen (6) und den Garnauswahlführungen (27) durchgezogen werden; dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls aufweist: ein feststehendes Schärbaumgestell (B) zum Haltern einer Mehrzahl von Spulen (106), um welche unterschiedliche Arten und/oder die gleiche Art von Garnen herumgewickelt sind, wobei das feststehende Schärbaumgestell (B) korrespondierend zur Mehrzahl von Garnauswahlführungen (27) eingebaut ist; und ein Dreh-Schärbaumgestell (F) zum Haltern einer Mehrzahl von Spulen (126), um welche unterschiedliche Arten und/oder die gleiche Art von Garnen herumgewickelt sind, wobei das Dreh-Schärbaumgestell (F) korrespondierend zur Mehrzahl von Garnauswahlführungen (27) eingebaut ist.
  2. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 1, bei welcher sowohl die Garne im feststehenden Schärbaumgestell (B) als auch die Garne im Dreh-Schärbaumgestell (7) in korrespondierenden Garnauswahlführungen (27) untergebracht sind, so dass die Garne im feststehenden Schärbaumgestell (B) und die Garne im Dreh-Schärbaumgestell in Kombination verwendet werden können, und zwar in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten, um zur Durchführung eines Musterzettelns die Garne auf die Schärtrommel (A) zu wickeln.
  3. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher, wenn eine Zetteloperation begonnen wird, bestimmt wird, ob das feststehende Schärbaumgestell (B) oder das Dreh-Schärbaumgestell (F) verwendet wird, und zwar in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten, und wahlweise das feststehende Schärbaumgestell (B) oder das Dreh-Schärbaumgestell (F) in Übereinstimmung mit den Musterdaten abwechselnd verwendet werden kann.
  4. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher, wenn das Dreh-Schärbaumgestell (F) verwendet wird, eine Mehrzahl von Garnen gleichzeitig gezettelt werden können, und wenn das Dreh-Schärbaumgestell (F) verwendet wird, um gleichzeitig zwei oder mehrere Garne zu zetteln, das Dreh-Schärbaumgestell (F) synchron zur Drehung der Mehrzahl von Garneinführeinrichtungen (6) in Drehung versetzt wird, und Garne mittels Garnauswahlführungen (27) korrespondierend zu den Garneinführelementen (6') und dem Dreh-Schärbaumgestell (F) durchgezogen werden können.
  5. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher, wenn das Dreh-Schärbaumgestell (F) verwendet wird, um ein einziges Garn zu zetteln, das Dreh-Schärbaumgestell (F) in einem inoperativen Zustand verwendet wird, wenn lediglich eine einzige Garneinführeinrichtung (6) auf dem Dreh-Schärbaumgestell (F) zum Zetteln verwendet wird.
  6. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher, wenn das feststehende Schärbaumgestell (B) zum Zetteln eines einzigen Garnes verwendet wird, lediglich eines von der Mehrzahl von Garneinführelementen (6') verwendet wird, derart, dass das Garn mittels einer Garnauswahlführung (27) korrespondierend zu vorbestimmten Musterdaten durchgezogen wird.
  7. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher das Garneinführelement (6') am distalen Ende einer jeden der Garneinführeinrichtungen (6) beweglich angebracht ist, wobei, wenn ein Garn vom Garneinführelement (6') zu einer Garnauswahlführung (27) durchgezogen wird, das Garneinführelement (6') in einer Richtung bewegt wird, in welcher das Garn entfernt wird, um das Garn aus dem Garneinführelement (6') zu entfernen, und das entfernte Garn mittels der Garnauswahlführung (27) gehalten wird, und wenn ein Garn von einer Garnauswahlführung (27) zum Garneinführelement (6') durchgezogen wird, wird das Garneinführelement (6') in einer Richtung bewegt, in welcher das Garn gehalten wird, um das in der Garnauswahlführung (27) gehaltene Garn im Garneinführelement (6') zu halten, um Garne zu wechseln.
  8. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 7, bei welcher das Garneinführelement (6') am distalen Ende der Garneinführeinrichtung (6) drehbar angebracht ist, wobei das Garneinführelement (6') in einer Richtung gedreht wird, in welcher ein Garn entfernt wird, um das Garn aus dem Garneinführelement (6') zu entfernen, und das Garneinführelement (6') in einer Richtung gedreht wird, in welcher das Garn gehalten wird, um das Garn im Garneinführelement (6') zu halten, um Garne zu wechseln.
  9. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 7, bei welcher das Garneinführelement (6') am distalen Ende einer jeden der Garneinführeinrichtungen (6) über eine Garneinführplatte (100) beweglich angebracht ist.
  10. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 9, bei welcher das Garneinführelement (6') am distalen Ende der Garneinführplatte (100) für Vorsteh- und Rückzugbewegungen angebracht ist, wobei das Garneinführelement (6') in der Garneinführplatte (100) untergebracht ist, um ein Garn aus dem Garneinführelement (6') zu entfernen, und das Garneinführelement (6') aus der Garneinführplatte (100) vorsteht, um ein Garn im Garneinführelement (6') zu halten, um Garne zu wechseln.
  11. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 9, bei welcher das Garneinführelement (6') am distalen Ende der Garneinführplatte (100) schwenkbar befestigt ist, wobei das Garneinführelement (6') in einer Richtung schwenkbar bewegt wird, in welcher das Garneinführelement (6') in der Garneinführplatte (100) untergebracht wird, um ein Garn aus dem Garneinführelement (6') zu entfernen, und das Garneinführelement (6') schwenkbar in einer Richtung bewegt wird, in welcher das Garneinführelement (6') aus der Garneinführplatte (100) übersteht, um ein Garn im Garneinführelement (6') zu halten, um Garne zu wechseln.
  12. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche weiter ein Garnentfernungselement (184) aufweist, das in der Nähe einer jeden Garnauswahlführung (27) für Vorsteh- und Rückzugbewegungen angeordnet ist, wobei sich das Garnentfernungselement (184) in einer vertikalen Richtung linear beweglich ist, und wobei, wenn ein Garn vom Garneinführelement (6') zur Garnauswahlführung (27) durchgezogen wird, das Garnentfernungselement (184) zum Vorstehen gebracht wird, um das Garn aus dem Garneinführelement (6') zu entfernen und das entfernte Garn durch die Garnauswahlführung (27) gehalten wird, und wenn das Garn von der Garnauswahlführung (27) zum Garneinführelement (6') durchgezogen wird, wird das Garnentfernungselement (184) zurückgezogen, um das in der Garnauswahlführung (27) gehaltene Garn in der Garneinführeinrichtung (6) zu halten, um Garne zu wechseln.
  13. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher das Garneinführelement (6') durch eine Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten (222) betätigt wird, wobei die Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten (222) auf einer Endfläche der Schärtrommel (A) oder auf einer auf der Endfläche der Schärtrommel (A) positionierten Garneinführabdeckung (59) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl von Garneinführelement-Betätigungseinheiten (222) betätigt wird, um die Garneinführelemente (6') in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Garnwechselreihenfolge zu betätigen.
  14. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach Anspruch 13, welche weiter eine Mehrzahl von Garneinführelement-Erfassungssensoren (170) auf der Endfläche der Schärtrommel (A) oder auf der auf der Endfläche der Schärtrommel (A) positionierten Garneinführabdeckung (59) aufweist, wobei die Garneinführelement-Betätigungseinheiten (222) reagierend auf ein Garneinführeinrichtungs-Erfassungssignal von den Sensoren (170) in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Garnwechselreihenfolge betrieben werden.
  15. Elektronisch gesteuerte Musterzettelmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, welche weiter eine Mehrzahl von Garneinführelement-Erfassungssensoren (170) auf der Endfläche der Schärtrommel (A) oder auf der auf der Endfläche der Schärtrommel (A) positionierten Garneinführabdeckung (59) aufweist, wobei die Garneinführelemente (6') reagierend auf ein Garneinführeinrichtungs-Erfassungssignal von den Sensoren (170) in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Garnwechselreihenfolge betätigt werden.
  16. Zettelverfahren unter Verwendung einer elektronisch gesteuerten Musterzettelmaschine, die ein feststehendes Schärbaumgestell (B) und ein Dreh-Schärbaumgestell (F) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Auswählen des feststehenden Schärbaumgestells (B) oder des Dreh-Schärbaumgestells (F) in Übereinstimmung mit vorbestimmten Musterdaten; Verwenden des feststehenden Schärbaumgestells (B), um ein Musterzetteln mit einem einzigen Garn für ein kompliziertes Musterzetteln durchzuführen; und Verwenden des Dreh-Schärbaumgestells, um ein gleichzeitiges Mehrgarn-Zetteln mit zwei oder mehr Garnen für ein ungemustertes Zetteln oder ein Einfachmuster-Zetteln durchzuführen.
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