DE4422098C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kurzketten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von KurzkettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Herstellen von Kurzketten, insbesondere für Gewebemu
ster in der Buntweberei nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. 10.
Bei einer solchen Vorrichtung werden Fäden unterschiedli
cher Farbe hintereinanderfolgend und einschichtig neben
einanderliegend aufgewickelt, wobei ein Fadenleger um die
Umfangskontur der Aufwickelvorrichtung bewegbar ist. Die
als endloses Fadenschärband erhaltene Fadenschar ist in
Querrichtung auftrennbar.
Vorrichtung- bzw. Kurzkettenschärmaschinen dieser Art sind
bereits bekannt (DE 22 07 370 B2). Mit deren Hilfe können
Kurzketten mit nur einer Spule je Farbe geschärt werden.
Auch lassen sich damit Fadenscharen mit über vorbestimmten
Breiten der Gesamtschar wechselnden Farben der Fäden zur
Fertigung von Gewebemustern herstellen. Dabei geht man in
der Weise vor, daß die Wickelfläche der an einem Träger
angeordneten Aufwickeleinrichtung quer zur Wickelrichtung
verschiebbar ist und der Fadenleger um die Umfangskontur
der Aufwickeleinrichtung orthogonal zur Bewegungsrichtung
der Wickelfläche bewegbar ist, während der Träger der
Aufwickeleinrichtung feststeht. Die Aufwickeleinrichtung
kann dort als Trommel mit in radialer Richtung verstell
baren Umfangsteilen ausgebildet sein, bzw. aus mindestens
zwei im Abstand voneinander angeordneten Umlenkwalzen
bestehen, die in ihrem Abstand zueinander verstellbar
sind. Die Vorschubelemente bestehen hierbei aus an einer
Umfangsfläche der Walzen bzw. der Trommel angeordneten, in
Richtung der Achse umlaufenden Vorschubbändern.
Die bekannte Kurzkettenschärmaschine weist ein Spulenmaga
zin mit radial angeordneten Spulen auf. Dieses Spulenmaga
zin läßt ein gleichmäßiges Aufwickeln mehrerer Einzelfäden
nicht zu.
Aus EP 0 375 480 A2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung
bekannt, die darüber hinaus das gleichzeitige Aufwickeln
mehrerer Einzelfäden zuläßt. Zu diesem Zweck sind
die Spulen an einer Trommel gelagert, deren Drehzahl
mit der Drehzahl der Fadenleger synchronisiert ist.
Hierbei muß allerdings eine relativ große träge Masse
in Drehung gesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurzketten
schärmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die
in einfacher Weise das gleichzeitige Aufwickeln mehrerer
Einzelfäden zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merk
male der Ansprüche 1 bzw. 10.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß die
Spulen des Spulenmagazins auf einer orthogonal zur Wickel
ebene verlaufenden Achse hintereinander gelagert sind. Bei
einem solchen Aufbau der Kurzkettenschärmaschine erhält
man eine einfache, wenig aufwendige und robuste Vorrich
tung, die übersichtlich und einfach zu handhaben ist. Die
Einzelfäden können von den hintereinander angeordneten
Spulen gleichzeitig abgezogen werden, ohne daß es zu einer
Kollision der Einzelfäden mit der Folge, daß sich die
Fäden verzwirnen, kommen kann. Die Wickelebene wird dabei
von der zuletzt aufgewickelten Windung definiert.
Jeder Spule des Spulenmagazins ist ein synchron mit dem
Fadenleger rotierender Fadenführer zugeordnet. Der Faden
führer einer jeden Spule dreht sich mit der gleichen Fre
quenz wie der Fadenleger und trägt demzufolge dazu bei,
eine Kollision der Einzelfäden sicher auszuschließen.
Vorteilhaft ist eine Kombination des Fadenführers mit
einer Fadenbremse und einem Fadenwächter.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß die Achse aus einer drehfest mit dem Fadenleger rotie
renden Welle besteht, die die Fadenführer jeder Spule
drehfest aufnimmt. Die Welle ermöglicht es in vorteilhaf
ter Weise, auf einen separaten Antrieb für die Fadenführer
zu verzichten, wobei die Synchronisation mit dem Fadenle
ger automatisch gegeben ist.
Die Aufwickeleinrichtung besteht vorzugsweise aus einer
Trommel, deren Trommelachse koaxial zu der Welle verläuft.
Das freie Ende der Achse oder Welle kann in einem Spulen
ständer gelagert sein. Die Welle ist dann an beiden Enden
gelagert, wodurch eine erhöhte Stabilität erhalten wird.
Der Fadenleger kann aus einer ring-, scheiben-, oder
sternförmigen, drehfest mit der Welle verbundenen Einrich
tung bestehen, an deren Umfang eine der Anzahl der Spulen
entsprechende Anzahl von Mitnehmern für die von den Spulen
abgezogenen Fäden gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Beispielsweise werden beim simultanen Aufwickeln von vier
Einzelfäden von vier hintereinander angeordneten Spulen
die Mitnehmer zweckmäßig mit einem gegenseitigen Winkel
abstand von 90° an dem Fadenleger angeordnet, damit die
Einzelfäden zeitlich hintereinander aufgewickelt werden
können und die Vorschubeinrichtung um einen entsprechenden
seitlichen Versatz der aufgewickelten Fäden sorgen kann.
Der Spulenständer kann in Richtung der Achse des Spulenma
gazins verschiebbar sein. Auf diese Weise kann der Winkel
der zwischen dem Fadenführer und dem Mitnehmer verlaufen
den Einzelfäden entsprechend den Platzverhältnissen so
flach eingestellt werden, daß möglichst wenig Reibung
entsteht.
Hierzu kann es vorgesehen sein, daß die Welle in die Trom
mel hinein teleskopierbar ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß mehrere
Fadenführer für mehrere Spulen auf einen gemeinsamen Trä
ger angeordnet sind. Dieser gemeinsame, z. B. sternförmige,
Träger nimmt mit gleichmäßigen Winkelabstand verteilte
Fadenführer entsprechend der Anzahl der Spulen des Spulen
magazins auf. Es ist somit nicht notwendig, für jede Spule
des Spulenmagazins einen separaten Fadenführer vorzusehen.
Gemäß dem Verfahren ist in vorteilhafter Weise vorgesehen,
daß gleichzeitig mehrere Einzelfäden von hintereinander
auf einer Achse angeordneten Spulen abgezogen werden,
wobei eine jeder Spule zugeordnete Fadenführung synchron
mit der Fadenlegung an der Aufwickeleinrichtung bewegt
wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 2 eine Frontansicht auf die Vorrichtung zur Her
stellung von Kurzketten, entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spulenmagazins, und
Fig. 4 eine Spulenaufnahme des Spulenmagazins mit Fa
denführer, Fadenbremse und Fadenwächter.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Kurzketten, vorzugs
weise für Gewebemuster in der Buntweberei weist ein Ge
stell 3 auf, in dem eine Trommel 6 beliebiger Länge auf
einer Trommelachse 7 angeordnet ist, die in der Seiten
wange 5 des Gestells 3 gelagert ist. Die auf der Trommel
achse 7 gelagerte Trommel 2 ist drehbar und kann mittels
geeigneter Arretierungsmittel festgestellt werden.
Auf der Trommelachse 7 ist ein Fadenleger 4 mit insgesamt
4 Armen 9 drehbar gelagert. Jeder Arm 9 des Fadenlegers 4
trägt einen Mitnehmer 22, mit dessen Hilfe jeweils ein
Einzelfaden auf die von der Trommel 6 und einer Vorschub
einrichtung 16 gebildeten Aufwickeleinrichtung 2 aufge
wickelt werden kann. Der Fadenleger 4 ist an einem stirn
seitigen Ende 8 der Trommel angeordnet und rotiert mit den
Mitnehmern 22 um die Umfangskontur der Trommel 6. Die
Einzelfäden 1 werden über die Mitnehmer 22 auf der auf dem
Umfang der Trommel 6 angeordnete Vorschubeinrichtung 16
abgelegt, wobei die Vorschubeinrichtung 16 die aufgewickel
te Fadenschar quer zu der von der letzten Windung ge
bildeten Wickelebene entsprechend dem Wickelfortschritt
transportiert. Dies bedeutet, daß die aufgewickelte Faden
schar parallel zur Trommelachse 7 von dem Fadenleger 4
kontinuierlich wegtransportiert wird. Der Antrieb für die
Verschiebebewegung der Vorschubeinrichtung 16 kann zweck
mäßig von der Drehbewegung des Fadenlegers 4 abgeleitet
werden. Die Vorschubeinrichtung 16 besteht aus parallel zu
der Trommelachse 7 verlaufenden Vorschubbändern 17, die
endlos um zwei auf dem Trommelumfang der Trommel 6 gela
gerten Umlenkwalzen 15 umlaufen. Die Vorschubbänder 17
rücken bei jedem Fadenumlauf um einen vorbestimmten Vor
schubweg weiter, der dem Fadendurchmesser angepaßt ist.
Der mit vier Mitnehmern 22 versehene Fadenleger 4 kann
vier Einzelfäden von unterschiedlichen Spulen 14 gleich
zeitig aufwickeln. Der Vorschub der Vorschubeinrichtung 16
ist so eingestellt, daß die Einzelfäden hintereinanderfol
gend einschichtig nebeneinander aufgewickelt werden kön
nen.
Wenn auf diese Weise eine dem Muster entsprechende Faden
zahl geschärt ist, kann die so als endloses Fadenscharband
erhaltene Fadenschar in Querrichtung aufgetrennt werden,
um die gewünschte Musterkette zu erhalten.
Die Mitnehmer 22 an den Armen 9 des Fadenlegers 4 sind
zueinander um 90° versetzt. Vier Einzelfäden werden von
einem Spulenmagazin 12 abgezogen, das in dem Ausführungs
beispiel der Fig. 3 vier Spulen 14 enthält, die auf einer
Welle 10 drehbar hintereinander gelagert sind. Die Welle
10 ist drehfest mit dem Fadenleger 4 verbunden und rotiert
somit mit der gleichen Frequenz. Die Welle 10 verläuft
koaxial zu der Trommelachse 7, ist aber mit dieser nicht
drehfest verbunden. Die Anordnung der insgesamt vier Spu
len 14 auf einer von der Welle 10 gebildeten Achse ver
meidet jegliche Kollision zwischen den Einzelfäden 1, so
daß der Fadenleger 4 im Ausführungsbeispiel vier Einzel
fäden 1 gleichzeitig auf die Vorschubeinrichtung 16 auf
wickeln kann. Die Anzahl der Spulen 14 ist nicht auf vier
beschränkt. Der Fadenleger 4 muß dann mit einer entspre
chenden Anzahl von Mitnehmern 22 versehen sein, die vor
zugsweise mit gleichem gegenseitigen Winkelabstand ange
ordnet sind.
Das freie Ende 18 der Welle 10 kann in einem Spulenständer
20 gelagert sein, wodurch die Lagerung des Spulenmaganzins
12 eine höhere Stabilität erhält.
Der Spulenständer 20 ist in Richtung der Welle 10 ver
schiebbar, womit der Zuführwinkel der Einzelfäden beein
flußt werden kann. Es kann vorgesehen sein, daß das der
Trommel 6 zugewandte Ende der Welle 10 in die Trommel 6
hinein teleskopierbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist jeder Spule 14 ein Faden
führer 26 und eine Fadenbremse 28 zugeordnet, die mit der
Frequenz der Welle 10 rotieren und somit dazu beitragen,
daß eine Kollision zwischen den vier Einzelfäden 1 ver
mieden wird.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Fadenführung mit einem
Träger 30, der mit Hilfe von rotierenden Armen 24 mehrere
Fadenführer 26 für eine entsprechende Anzahl von Spulen 14
trägt. Die Arme 24 rotieren mit der Frequenz der Welle 10
und weisen eine unterschiedliche Länge auf. Im Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 2 ist ein Träger 30 für zwei Spulen
dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind
die Arme 24 um 180° zueinander versetzt, wobei der untere
Arm länger ist, damit der Faden der nicht dargestellten
zweiten Spule 14 kollisionsfrei zu dem unteren Fadenführer
26 geführt werden kann. Selbstverständlich könnte der
Träger 30 auch mehrere rotierende Arme 24 entsprechend der
Anzahl der im Spulenmagazin 12 enthaltene Spulen 14 auf
weisen.
Der Träger 30 weist ferner rotierende Arme 25 auf, die
eine Fadenbremse 28 und einen Fadenwächter 29 tragen. Die
Spule 14 ist auf einem Aufnahmekonus 32 aufgesetzt, der
drehbar auf der Welle 10 gelagert ist.
Die Welle 10 kann wie in Fig. 4 angedeutet, unterteilt
sein, so daß mehrere Spulen 14 hintereinander angeordnet
werden können, beispielsweise acht Spulen mit unterschied
lichen Farben, wobei dann ggf. nur vier Spulen für den
Wickelvorgang benötigt werden.
Es ist vorgesehen, die einzelnen Wellenabschnitte 11 mit
einer Schnellkupplung drehfest miteinander zu verbinden.
Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Spulen 14
schnell und problemlos auswechseln.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Kurzketten, insbeson
dere für Gewebemuster, bei der Fäden (1) unterschied
licher Farbe hintereinanderfolgend und einschichtig
nebeneinander auf einer Aufwickeleinrichtung (2) mit
einem Fadenleger (4) aufgewickelt werden, an deren
einem stirnseitigen Ende (8) der Fadenleger (4) um
die Umfangskontur der Aufwickeleinrichtung (2) ro
tiert und mindestens einen aus in einem Spulenmagazin
(12) angeordneten Spulen (14) abgezogenen Faden (1)
auf eine auf dem Umfang der Aufwickeleinrichtung (2)
angeordnete Vorschubeinrichtung (16) in einer Wickel
ebene ablegt, wobei die Vorschubeinrichtung (16) die aufgewickelte Fadenschar quer
zur Wickelebene entsprechend dem Wickelfortschritt
transportiert und wobei die als endloses Fadenschär
band erhaltene Fadenschar in Querrichtung zur Wickel
richtung (2) nach Fertigstellung der Kurzkette auf
trennbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (14) des Spulenmagazins (12) auf einer
orthogonal zur Wickelebene verlaufenden Achse (10) hinter
einander gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spule (14) des Spulenmagazins (16) ein
synchron mit dem Fadenleger (4) rotierender Faden
führer (26) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse von einer drehfest mit dem Fadenleger
(4) rotierende Welle (10) gebildet ist, die die Fa
denführer (26) drehfest aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickeleinrichtung (2) aus einer Trommel (6)
besteht, deren Trommelachse koaxial zu der Welle
(10) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (18) der Achse
oder Welle (10) in einem Spulenständer (20) gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenleger (4) aus einer
ring-, scheiben-, oder sternförmigen, drehfest mit
der Welle (10) verbundenen Einrichtung besteht, an
deren Umfang eine der Anzahl der Spulen (14) entspre
chende Anzahl von Mitnehmern (22) für die von den
Spulen (14) abgezogenen Fäden (1) gleichmäßig ver
teilt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Spulenständer (20) in
Richtung der Achse verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (10) in die Trommel (6)
hinein teleskopierbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Fadenführer (26) für
mehrere Spulen (14) auf einem gemeinsamen Träger (30)
angeordnet sind.
10. Verfahren zum Herstellen von Kurzketten, insbesondere
für Gewebemuster, bei der Fäden (1) unterschiedlicher
Farbe hintereinanderfolgend und einschichtig neben
einanderliegend aufgewickelt werden, indem eine Fa
denführung (4) um die Umfangskontur einer Aufwickel
einrichtung (2) bewegbar ist, wobei nach Fertigstel
lung der Kurzkette die als endloses Fadenschärband
erhaltene Fadenschar in Querrichtung zum Aufwickel
vorgang auftrennbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mehrere Einzelfäden (1) von hinter
einander auf einer Achse angeordneten Spulen (14)
abgezogen werden, wobei eine jeder Spule (14) zuge
ordnete Fadenführung synchron mit der Fadenlegung an
der Aufwickeleinrichtung (2) bewegt wird.
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