DE69913472T2 - Vorrichtung zum bügeln von wäsche - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von Wäsche mit einem Wassertank, einer Dampfkammer, einer mit Dampfauslassöffnungen versehenen Sohlenplatte, Mitteln zum Heizen der Sohlenplatte und der Dampfkammer, einem Durchgang zwischen dem Wassertank und der Dampfkammer zur Lieferung von kaltem Wasser vom Wassertank zur Dampfkammer, einer Vorrichtung zum Regulieren des Wasserdurchflusses durch den besagten Durchgang, einem Tropfstoppventil in dem besagtem Durchlass, welches oberhalb einer bestimmten Temperatur öffnet und unterhalb dieser Temperatur schließt, wobei besagte Regulierungsvorrichtung und das besagte Tropfstoppventil in Serie in dem besagtem Durchgang angeordnet sind und einem Bypass, der das Tropfstoppventil umgeht und in dem ein Ventil angeordnet ist, um eine große Menge Wassers direkt in die Dampfkammer zu liefern, um die Dampfkammer zu reinigen, wobei es das Tropfstoppventil umgeht.
  • Eine derartige Vorrichtung ist seit 1993 von dem Philips Dampfbügeleisen ,Azur' (eingetragenes Warenzeichen) bekannt. In diesem bekannten Bügeleisen kann die Reguliervorrichtung, die oft ein Dosierventil ist, vom Benutzer eingestellt werden, um einen bestimmten Wasserdurchsatz vom Wassertank zur Dampfkammer zu erreichen. In der Dampfkammer verdampft das Wasser und der erzeugte Dampf wird durch die Dampfauslassöffnungen in der Sohlenplatte ausgestoßen, wobei er die Bügelleistung verbessert. Also kontrolliert die Dosier- oder Reguliervorrichtung die Verdampfungsrate. Um zu verhindern, dass kaltes Wasser in die Dampfkammer eintritt, solange die Temperatur der Dampfkammer zu niedrig ist, um Dampf zu erzeugen, ist ein sogenannter Tropfstop in dem Durchgang zwischen Wassertank und der Dampfkammer angeordnet. Dieses Tropfstoppventil ist in Serie mit dem Dosierventil angeordnet. Das Öffnen und Schließen des Tropfstoppventils hängt von der Temperatur der Dampfkammer ab. Wenn die Temperatur der Sohlenplatte zu niedrig ist, um eine ausreichende Dampfmenge zu erzeugen, ist das Tropfstoppventil geschlossen, sodass kein Wasser in die Dampfkammer eintreten kann. Wenn die Temperatur hoch genug ist, öffnet das Tropfstoppventil. Die Wassermenge, die in die Dampfkammer tropft, ist von der Einstellung des Dosierventils abhängig.
  • Ein Problem bei Bügelvorrichtungen ist die ordnungsgemäße Reinigung der Dampfkammer. Es ist wohlbekannt, dass in Gebieten mit hartem Wasser eine Schicht Kesselstein (im allgemeinen Kalziumkarbonat) auf den Innenflächen der Dampfkammer gebildet wird. Kesselsteinschichten verschlechtern die Hitzeübertragung zur Dampfkammer. Es ist deshalb für einen Benutzer wünschenswert, eine Möglichkeit zu haben, die Kesselsteinschicht zu entfernen. Vorzugsweise sollte das Bügeleisen eine sogenannte Selbstreinigungsfunktion haben. Zu diesen Zweck umfasst das oben beschriebene Dampfbügeleisen einen Bypass, der das Tropfstoppventil umgeht und in dem ein Ventil angeordnet ist, um das Wasser direkt in die Dampfkammer zu leiten, wobei das Tropfstoppventil umgangen wird. Mit dieser Konstruktion ist es dem Benutzer möglich, das Selbstreinigungsventil zu öffnen, um plötzlich eine große Wassermenge in die Dampfkammer einzuleiten und dabei die Selbstreinigung auszuführen. Die Wände der Dampfkammer sind noch heiß, sodass die große Menge kalten Wassers eine Art thermischen Schockeffekt an den Wänden bewirkt, was dazu führt, dass die Kesselsteinschicht aufgebrochen wird und in kleine Teile zerbricht, die anschließend durch die Dampfauslassöffnungen weggespült werden können. Diese Reinigung kann mehrere Mal wiederholt werden, wobei ein Wiederaufheizen der Dampfkammer notwendig sein könnte, weil das Einlassen einer Menge kalten Wassers in die Dampfkammer einen Abfall der Temperatur der Wände der Dampfkammer bewirkt. In der Praxis zeigt es sich, dass der Kesselstein nicht korrekt von den Wänden entfernt wird, besonders da, wo sich eine dicke Schicht Kesselstein gebildet hat, z. B. wo das Wasser in die Dampfkammer eintritt um Dampf zu erzeugen. Der Grund dafür ist, dass in der erwähnten früheren Art Bügeleisen das Wasser zur Reinigung der Dampfkammer schon eine höhere Temperatur hat, bevor es den besagten Ort des Kesselsteins erreicht und deshalb weniger effektiv im Aufbrechen der Kesselsteinschicht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Reinigung der Dampfkammer des oben beschriebenen Bügeleisens zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Bügeln von Wäsche dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche der Ort, an dem kaltes Wasser zum Reinigen der Dampfkammer in die Dampfkammer eingelassen wird, im Wesentlichen der gleiche ist wie der Ort, an dem kaltes Wasser für normales Dämpfen beim Bügeln in die Dampfkammer eingelassen wird.
  • Das bedeutet, dass zum Reinigen der Dampfkammer eine große Menge kaltes Wasser in die Dampfkammer genau an dem Ort, wo eine dicke Schicht Kesselstein gebildet wurde, z. B. einer Wand der Kesselkammer unterhalb des Regulierventils, eingelassen wird. Der thermische Schock bewirkt ein gutes Aufbrechen der Schicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Bügelvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführung
  • 2 ein Dampfbügeleisen zum Teil als Querschnittsansicht gemäß 1
  • 3 schematisch eine Bügelvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführung
  • 4 ein Dampfbügeleisen zum Teil als Querschnittsansicht gemäß 3
  • In der schematischen Darstellung in 1, die ein ersten Beispiel zeigt, umfasst die Bügelvorrichtung einen Wassertank 1, eine Dampfkammer 2 und eine Sohlenplatte 3. Der Wassertank 1 ist mit der Dampfkammer 2 durch einen Durchgang 4 verbunden. Dieser Durchgang umfasst in der Reihenfolge vom Wassertank zur Dampfkammer einen ersten Kanal 5, einen zweiten Kanal 6 und einen dritten Kanal 7. Die Dampfkammer 2 ist thermisch mit der Sohlenplatte 3 verbunden. Die Mittel zum Aufheizen der Dampfkammer und der Sohlenplatte umfassen ein Heizelement 8. Das Aufheizen der Dampfkammer und der Sohlenplatte kann aber auch durch separate Heizelemente erreicht werden. In der Öffnung 9 zwischen dem zweiten Kanal 6 und dem dritten Kanal 7 ist das Reguliermittel 10 zum Steuern der Wasserversorgung vom Wassertank 1 zur Dampfkammer 2 angeordnet. Das Reguliermittel umfasst ein einstellbares Steuerventil. In dem ersten Kanal 5 ist ein Tropfstoppventil 11 angeordnet. Das Tropfstoppventil ist thermisch mit der Dampfkammer 2 verbunden, z. B. mit einer Wand der Dampfkammer. Dies ist durch eine gestrichelte Linie 12 angedeutet. Unterhalb einer bestimmten Temperatur der Dampfkammer ist das Tropfstoppventil 11 geschlossen und verhindert dadurch, dass Wasser in die Dampfkammer eintritt, solange die Temperatur der Dampfkammer zu niedrig ist, um Dampf zu erzeugen. Oberhalb der besagten Temperatur ist das Tropfstoppventil geöffnet. In der Dampfkammer erzeugter Dampf wird durch Dampfauslassöffnungen 13 in der Sohlenplatte 3 aus der Bügelvorrichtung ausgestoßen. Die Bügelvorrichtung umfasst außerdem einen Bypass 14, in dem ein Ventil 15 angeordnet ist. Dieser Bypass ist eine direkte Verbindung zwischen dem Wassertank 1 und dem dritten Kanal 7 des Durchgangs 4 hinter dem Regelventil 10. Zur Reinigung der Dampfkammer öffnet der Benutzer das Ventil 15 komplett. Eine große Menge Wassers fließt in die Dampfkammer 2 und verursacht dabei Sprünge in der Kesselsteinschicht. Nachfolgend werden die gesprungenen Kesselsteinpartikel durch die Dampfauslassöffnungen 13 ausgespült. Es ist auch möglich, dass der Wassertank 1 ein kleiner Tank innerhalb des Bügeleisens ist, der durch einen größeren, externen Wasserbehälter durch Schwerkraft oder eine Pumpe aufgefüllt werden kann.
  • 2 zeigt das Bügeleisen aus der schematischen Darstellung in 1 in einer realistischeren Form und teilweise in einer Querschnittsansicht. Die Bezugszeichen sind die gleichen wie die in 1 verwendeten. Das Tropfstoppventil 11 ist in einer Öffnung 16 in einer Bodenwand 1b des Wassertanks 1 angebracht, welche Verbindung hat zu dem ersten Kanal 5. Öffnen und Schließen des Tropfstoppventils wird durch ein Bimetallelement 17, das thermisch mit einer Wand 2a der Dampfkammer 2 verbunden ist, temperaturgesteuert. Wenn die Temperatur der Wand 2a eine bestimmte Temperatur erreicht hat, z. B. 150–170°C, was zum Erzeugen von Dampf hoch genug ist, drückt das Bimetallelement 17 das Ventil 11 hoch und öffnet es dabei. Wasser gelangt in den ersten Kanal 5, von dem es in den zweiten Kanal 6 fließt. Der dritte Kanal 7 wird durch einen Durchgang in einer Muffe 18 gebildet, die in eine Öffnung 19 einer Deckplatte 20 der Dampfkammer 2 eingepasst ist. Zwischen der Auslassöffnung 9 des zweiten Kanals 6 und der Einlassöffnung 21 der Muffe 18 ist ein Dichtelement 22 gesetzt. Dieses Dichtelement umfasst einen zentralen Kanal 23 und einen Ventilsitz 24 für das Zusammenwirken mit den Reguliermitteln 10. Die Reguliermittel umfassen eine federgelagerte Welle 25 mit einer Dampfnadel 26 am Ende hiervon zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz 24 in bekannter An. Mit einem Regelknopf 27 kann der Benutzer die Welle hoch oder herunter bewegen und so die Größe der Öffnung im zentralen Kanal 23 und auch die Dampfmenge bestimmen. Ein Bypass 14 verbindet den Wassertank 1 direkt mit dem Durchgang in der Muffe 18. Der Auslass 28 des Bypass führt in einen ringförmigen Kanal 29 des Dichtelements 22, das den zentralen Kanal 23 umgibt. Der Einlass des Bypass ist mit einer Öffnung 30 in der Bodenwand 1b des Wassertanks 1 verbunden. Ein Selbstreinigungsventil 15 ist in der Öffnung 30 angeordnet. Der Benutzer kann das Ventil 15 mittels eines Selbstreinigungsknopfs 31, der in einer obe ren Wand 1a des Wassertanks 1 in Reihe mit dem Ventil 15 angeordnet ist, öffnen. Wenn der Selbstreinigungsknopf heruntergedrückt wird (angedeutet durch gestrichelte Linien), öffnet das Ventil 15 und eine große Menge kalten Wassers fließt durch den Bypass und über den ringförmigen Kanal 29 in dem Dichtelement 22 und den Durchgang in der Muffe 18 in die Dampfkammer 2, genau auf die Schicht Kesselstein 32, die auf der heißen Bodenwand 2b der Dampfkammer gebildet wurde. Der Temperaturunterschied bewirkt Risse in der Kesselsteinschicht, die in kleine Teile zerbricht, welche durch die Dampfauslassöffnungen 13 weggespült werden.
  • 3 zeigt schematisch ein zweites Beispiel einer Bügelvorrichtung mit einem externen Kaltwassertank 101, der kaltes Wasser mittels einer Pumpe P an ein Dampfbügeleisen liefert. Das Dampfbügeleisen umfasst eine Dampfkammer 102, die thermisch mit der Sohlenplatte 103 verbunden ist. Zur Heizung der Dampfkammer und der Sohlenplatte hat das Bügeleisen ein Heizelement 108, ähnlich wie im Beispiel von 1. Die Sohlenplatte umfasst eine Anzahl von Auslassöffnungen 113 für den in der Dampfkammer 102 erzeugten Dampf. Der externe Wassertank 101 ist mit der Dampfkammer mittels des Durchgangs 104 verbunden. Dieser Durchgang 104 umfasst in der Reihenfolge vom Wassertank zur Dampfkammer eine Röhre 120, einen flexiblen Schlauch 121, einen ersten Kanal 105, einen zweiten Kanal 106 und einen dritten Kanal 107. Die Pumpe P ist in der Röhre 120 angeordnet und normalerweise in das Gehäuse des Wassertanks eingebaut. Der flexible Schlauch 121 verbindet den Ausgang der Pumpe mit dem Dampfbügeleisen. In dem flexiblen Schlauch, der ein abgeschirmter Schlauch ist, sind normalerweise ein Wasserleitungsrohr und eine elektrische Leitung für das Heizelement 108 angeordnet. Reguliermöglichkeit 110 in Form eines einstellbaren Regelventils ist in dem ersten Kanal 104 angeordnet. Durch Einstellen des Ventils kann der Benutzer die Menge des Wasser, die in die Dampfkammer 102 fließt und damit die Dampfmenge kontrollieren. In dem zweiten Kanal 106, der wie ein kleines Wasserbecken geformt ist, ist ein Tropfstoppventil angeordnet. Das Tropfstoppventil ist thermisch mit der Dampfkammer 103 verbunden, z. B. mit einer Wand der Dampfkammer. Das wird durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Unterhalb einer bestimmten Temperatur der Dampfkammer ist das Tropfstoppventil 111 geschlossen und verhindert so, dass Wasser in die Dampfkammer eintritt, während die Temperatur der Dampfkammer zu niedrig zum Erzeugen von Dampf ist. Oberhalb besagter Temperatur ist das Tropfstoppventil geöffnet. Der dritte Kanal 107 ist eine Überlaufleitung, angebracht in dem Wasserbecken (zweiter Kanal) 106. Dieses Wasserbecken fungiert als kleines Reservoir zum Sprühen und/oder für einen sogenanntem Dampfstoß, der nicht weiter aufgezeigt ist. Zwischen dem ersten Kanal 105 und dem Becken 106 ist ein Bypass 114 angeordnet, der das Tropfstoppventil überbrückt. Für diesen Zweck ist der Einlass 114a des Bypass in Fließrichtung oberhalb des Tropfstoppventils 111 und der Auslass 114b unterhalb des Tropfstoppventils angeordnet. Im Auslass 114b ist Ventil 115 angeordnet. Wie für das obige Beispiel in 1 erklärt, kann die Reinigung der Dampfkammer durch das Öffnen des Selbstreinigungsventils 115, um so eine große Menge Wasser in die Dampfkammer einzulassen, durchgeführt werden.
  • 4 zeigt das Bügeleisen in der schematischen Darstellung in 3 in einer realistischeren Form und teilweise in einer Querschnittsansicht. Wieder werden die gleichen Bezugszeichen wie in 3 verwendet. Kaltes Wasser wird durch den Schlauch 121 zum ersten Kanal 105 gepumpt, wobei es die Regulierungsmittel 110, die ein Ventilsystem umfassen, passiert. Der Benutzer kann den Wasserfluss mittels dieses Ventilsystems einstellen. Der erste Kanal 105 umfasst eine Öffnung 116, die mit dem zweiten Kanal 106 verbunden ist. In genannter Öffnung 116 ist das Tropfstoppventil 116 angeordnet. Öffnen und Schließen des Tropfstoppventils sind mittels eines Bimetallelements 117, das, genauso wie das, was für die Ausführungsform von 2 beschrieben ist, an einer Wand 102a der Dampfkammer 102 befestigt ist, temperaturgesteuert. Wenn das Tropfstoppventil offen ist, fließt Wasser durch eine Öffnung 118 in den zweiten Kanal 106 und von da durch den dritten Kanal, eine Überflussleitung 107, zur Dampfkammer 102. Zwischen dem ersten Kanal 105 und dem zweiten Kanal 106 befindet sich ein Bypass 114, in dem ein Ventil 115 angeordnet ist. Wenn sich eine Schicht Kesselstein an der unteren Wand 102 der Dampfkammer gebildet hat, ist eine Reinigung nötig. Das Ventil der Regulierungsmittel 110 wird völlig geöffnet und dann ein Selbstreinigungsknopf 131 heruntergedrückt. Eine Welle 132 drückt gegen das Ventil 115, das öffnet und dabei eine große Menge kalten Wassers vom ersten Kanal 105 in den zweiten Kanal und von da durch die Überflussleitung 107 in die Dampfkammer einlässt. Durch die Temperaturdifferenz zerbricht die Kesselsteinschicht 132 in kleine Teile, die ausgespült werden.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Bügeln von Wäsche mit einem Wassertank (1, 101), einer Dampfkammer (2, 102), einer mit Dampfauslassöffnungen (13, 113) versehenen Sohlenplatte (3, 103), Mitteln (8, 108) zum Heizen der Sohlenplatte (3, 103) und der Dampfkammer (2, 102), einem Durchgang (4, 104) zwischen dem Wassertank (1, 101) und der Dampfkammer (2, 102) zum Liefern von kaltem Wasser vom Wassertank (1, 101) zur Dampfkammer (2, 102), einer Vorrichtung (10, 110) zum Regulieren des Wasserdurchflusses in dem besagten Durchgang (4, 104), ein in dem besagtem Durchgang (4, 104) angeordnetes Tropfstoppventil (11, 111), wobei besagtes Tropfstoppventil (11, 111) oberhalb einer bestimmten Temperatur öffnet und unterhalb besagter Temperatur schließt, und besagte Regulierungsvorrichtung (10, 110) und das besagte Tropfstoppventil (11, 111) in Serie in dem besagtem Durchgang (4, 104) angeordnet sind und ein Bypass (14, 114), der das Tropfstoppventil (11, 111) umgeht und in dem ein Ventil (15, 115) angeordnet ist, um eine große Menge Wassers direkt in die Dampfkammer (2, 102) zu liefern, um die Dampfkammer (2, 102) zu reinigen, wobei es das Tropfstoppventil (11, 111) umgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bügeln Mittel umfasst, durch welche der Ort, an dem kaltes Wasser zum Reinigen der Dampfkammer (2, 102) in die Dampfkammer (2, 102) eingelassen wird, im Wesentlichen der gleiche ist wie der Ort, an dem kaltes Wasser für normales Dämpfen beim Bügeln in die Dampfkammer (2, 102) eingelassen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierungsvorrichtung (10) in Fließrichtung unterhalb des Tropfstoppventils (11) angeordnet ist, besagter Durchgang (4) in Richtung des Wasserflusses gesehen einen ersten Kanal (5), in dem das Tropfstoppventil (11) angeordnet ist, einen zweiten Kanal (6) zwischen dem Tropfstoppventil (11) und der Vorrichtung zum Regulieren (10) sowie einen dritten Kanal (7) in Fließrichtung unterhalb der Reguliervorrichtung (10) umfasst, wobei die genannte Reguliervorrichtung eine Dampfnadel (26) umfasst, wobei ein Dichtelement (22) zwischen dem zweiten (6) und dritten (7) Kanal einen zentralen Kanal (23) aufweist, der mit genannter Dampfnadel (26) zusammen wirkt, um den Wasserfluss für normales Dämpfen einzu stellen, und einen zentralen ringförmigem Kanal (29), der für die Reinigung den genannten zentralen Kanal umgibt, wobei der Bypass (14) einen Auslass (28) hat, der sich zu dem genannten ringförmigen Kanal (29) hin öffnet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Pumpe (P) zum Pumpen von kaltem Wasser in den Durchgang (104) umfasst, wobei besagter Durchgang (104) in Richtung des Wasserflusses gesehen einen ersten Kanal (105), in dem die Regulierungsmittel (110) und, in Flussrichtung unterhalb davon, das Tropfstoppventil (111) angeordnet sind, einen zweiten Kanal (106) und einen dritten Kanal (107) in Form einer Überlaufleitung, die in die Dampfkammer (102) ausfließt, umfasst, wobei der Bypass (114) von dem ersten Kanal (105) abzweigt und einen Einlass (114a) zwischen den Regulierungsmitteln (110) und dem Tropfstoppventil (111) und einen Auslass (114b), der im zweiten Kanal (106) endet, hat.
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