DE69913281T2 - Wirbelstrom-Bremsgerät - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wirbelstrom-Bremsgerät zur Verringerung einer Belastung einer Reibungsbremse für Großfahrzeuge oder dergleichen und insbesondere auf ein Wirbelstrom-Bremsgerät, bei welchem der Magnetfluß eines Dauermagneten (der nachstehend als Magnet bezeichnet wird) wirksam auf eine Bremstrommel einwirkt.
  • Bei einem herkömmlichen Wirbelstrom-Bremsgerät ist die Form eines Seitenbereichs einer ferromagnetischen Platte im wesentlichen rechteckig, die Fläche einer außenliegenden Oberfläche im wesentlichen gleich groß wie die iner innenliegenden Oberfläche und der Magnetfluß von dem Magneten wird nicht durch die ferromagnetischen Platten abgezogen und auch nicht zusammengedrückt, sondern tritt direkt in eine Bremstrommel ein. Wenn somit die Form des Seitenbereichs der ferromagnetischen Platte ähnlich einem Trapezoid ausgebildet ist und die Fläche der außenliegenden Oberfläche schmaler als die Fläche der innenliegenden Oberfläche gemacht wird, ist es möglich, den Magnetfluß, der in die Bremstrommel eintritt, mit Hilfe der ferromagnetischen Platten aus den Magneten abzuziehen, um so die Dichte des Magnetflusses groß zu machen, wodurch die Bremskraft verbessert wird. Bei dem vorstehend umrissenen Aufbau läßt sich jedoch der Randeffekt (konzentrierte Wirkung des Magnetflusses) der außenliegenden Oberfläche der ferromagnetischen Platten nur schwer erreichen und es ist außerdem schwierig, die ferromagnetischen Platten in einen außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt eines aus Aluminium gefertigten Führungsrohres einzugießen. Auch wenn das Führungsrohr durch Schmieden gefertigt wurde, vergrößert sich eine Zugabe für die maschinelle Bearbeitung der außenliegenden, peripheren Oberfläche und der innenliegenden, peripheren Oberfläche des äußeren rohrförmigen Abschnitts und das Volumen der ferromagnetischen Platte verkleinert sich, wenn man berücksichtigt, daß eine Trennlinie (vgl. Bezugszeichen in 3) belassen werden muß. Insbesondere bei einem Wirbelstrom-Bremsgerät, bei dem ein unbewegliches Magnet-Tragerohr und ein bewegliches Magnet-Tragerohr axial in einem hohlen Abschnitt eines Führungsrohres angeordnet sind, wirkt dann, wenn nicht gebremst wird, wobei ein Magnetpaar, nämlich ein linker und rechter Magnet, mit von einander unterschiedlicher Polarisierung einer gemeinsamen ferromagnetischen Platte gegenübersteht, ein Leckmagnetfluß aus den Magneten auf die Bremstrommel ein und es wird ein Widerstands-Drehmoment erzeugt. Deshalb ist es erforderlich, die Stärke der ferromagnetischen Platten zu erhöhen und das Volumen zu vergrößern, um das Widerstands-Drehmoment zu unterdrticken, das hinsichtlich der Bremsleistung unvorteilhaft ist.
  • Bei einem Wirbelstrom-Bremsgerät, bei dem ein guter Leiter wie zum Beispiel Kupfer auf die einander gegenüber liegenden Enden einer Bremstrommel als Beschichtung aufgebracht oder aufgetragen ist, wird die Bremskraft verbessert, wenn die Ebene der ferromagnetischen Platten eine Rechteckform ohne Abrundung an den Eckbereichen aufweist. Der gesamte Umfang der Seiten der ferromagnetischen Platten muß jedoch maschinell bearbeitet werden, wodurch sogar dann, wenn die ferromagnetischen Platten in das aus Aluminium gefertigte Führungsrohr eingegossen sind, die ferromagnetischen Platten in die Bremstrommel angezogen oder aufgenommen werden, so daß die ferromagnetischen Platten unter Umständen aus dem Führungsrohr heraus bewegt werden. Des weiteren wird das Führungsrohr zum Zeitpunkt der Abkühlung deutlich zusammengezogen, nachdem die ferromagnetischen Platten in das aus Aluminium gefertigte Führungsrohr eingegossen worden, und gegebenenfalls bilden sich Risse in Abschnitten aus, die nahe den Eckbereichen der ferromagnetischen Platten in dem Führungsrohr liegen.
  • Bei den herkömmlichen Wirbelstrom-Bremsgeräten, die in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 6-38504 und 6-38505 oder ähnlichen Vorveröffentlichungen beschrieben werden, ist der Seitenbereich der ferromagnetischen Platten so geformt, daß eine außenliegende Oberfläche eines hintenliegenden Abschnitts in Drehrichtung einer Bremstrommel nach hinten vorsteht und eine hintenliegende Oberfläche in einer Richtung geneigt ist, die der Drehrichtung der Bremstrommel entgegengesetzt ist. Die vorstehend umrissene Konstruktion soll die Magnetflüsse von den Magneten zur Bremstrommel verteilen, um auf diese Weise die Bremsleistung zu verbessern. In neuerer Zeit kann jedoch die Verteilung der Magnetfelder bei Drehung der Bremstrommel mit hoher Drehzahl gemessen werden und infolgedessen wurde festgestellt, daß sich bei Drehung der Bremstrommel mit hoher Bremszahl die Magnetflüsse, die auf die Bremstrommel einwirken bzw. mit denen die Bremstrommel beaufschlagt wird, konzentrieren und sich nicht verteilen, damit die Dichte des Magnetflusses groß wird, um auf diese Weise den Randeffekt der ferromagnetischen Platten zu verbessern, was zu einer Erhöhung der Bremskraft beitragen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Wirbelstrom-Bremsgerät zu schaffen, bei welchem bei Drehung einer Bremstrommel mit hoher Geschwindigkeit Magnetflüsse, die von Magneten aus auf eine Bremstrommel ausgeübt werden bzw. einwirken, so konzentriert werden, daß die Dichte des Magnetflusses groß wird, um so den Randeffekt der ferromagnetischen Platten zu verbessern und die Bremskraft zu erhöhen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, ein Wirbelstrom-Bremsgerät zu schaffen, bei welchem ein Führungsrohr, das aus einem nicht-magnetischen Material besteht und im Querschnitt einen hohlen Abschnitt in Form eines Rechtecks aufweist, im Inneren einer Bremstrommel angeordnet ist, die mit einer Drehwelle verbunden ist, wobei eine Anzahl von ferromagnetischen Platten auf dem Umfang in gleichmäßigen Abständen auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist, wobei mindestens eines von Magnetträgerohren beweglich in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist und Magnete mit einer außenliegenden, peripheren Fläche des Magnettragerohres so verbunden sind, daß sich ihre Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden, wobei sich dieses Bremsgerät dadurch auszeichnet, daß eine Fläche einer außenliegenden Fläche der ferromagnetischen Platte so ausgebildet ist, daß sie schmaler ist als die einer innenliegenden Fläche der ferromagnetischen Platte, und daß die außenliegende Fläche in Drehrichtung der Brems trommel von der innenliegenden Fläche aus vorwärts gespannt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Form eines seitlichen Abschnitts der ferromagnetischen Platten ähnlich einem Parallelogramm ausgeführt, wodurch die Randwirkung des vorderen Abschnitts in Drehrichtung einer Bremstrommel auch dann herbeigeführt werden kann, wenn die ferromagnetischen Platten nicht verdickt sind, um so den Aufwand zur maschinellen Bearbeitung der ferromagnetischen Platten vor dem Gießen zu verringern.
  • Bezüglich der Form des seitlichen Abschnitts der ferromagnetischen Platten werden Magnetflüsse, welche die Bremstrommel von den Magneten aus erreichen, auf die vorderen Abschnitte der ferromagnetischen Platten (in Drehrichtung der Bremstrommel) konzentriert und deshalb ist die Vorderfläche der ferromagnetischen Platten in Drehrichtung der Bremstrommel von der Innenfläche hin zur Außenfläche der ferromagnetischen Platten geneigt und wird die Stärke des Abschnitts in der letzten Hälfte der ferromagnetischen Platten allmählich nach hinten dünner gestaltet. Mit anderen Worten ist die rückwärtige Fläche der ferromagnetischen Platten in Drehrichtung der Bremstrommel von der Innenfläche aus hin zur Außenfläche nach vorn geneigt. Wenn jedoch die Stärke des rückwärtigen Abschnitts der ferromagnetischen Platten zu dünn ist, dann schwächt sich die Wirkung beim Durchtritt des Magnetflusses ab und der Magnetfluß verteilt sich nach außen, wenn nicht gebremst wird. Deshalb wird bevorzugt, daß die Stärke des rückwärtigen Abschnitts der ferromagnetischen Platten schrittweise oder in abgestufter Form dünner gemacht wird, um dann, wenn nicht gebremst wird, ein Austreten des Magnetflusses zu verhindern.
  • Diese und weitere Zielsetzungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlich aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in welcher:
  • 1 eine Schnittansicht von vorn ist, welche einen Nicht-Bremszustand eines Wirbelstrom-Bremsgeräts darstellt, bei welchem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 2 eine Schnittansicht von der Seite ist, welche einen Bremszustand bei dem Wirbelstrom-Bremsgerät zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht von der Seite mit der Darstellung der Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platten ist, mit welcher diese mit einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt eines Führungsrohrs in dem Wirbelstrom-Bremsgerät verbunden werden;
  • 4 eine Draufsicht mit der Darstellung der Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platte ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer anderen ferromagnetischen Platte zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren ferromagnetischen Platte darstellt;
  • 7 eine Seitenansicht einer anderen ferromagnetischen Platte ist;
  • 8 eine Seitenansicht noch einer weiteren ferromagnetischen Platte zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platte ist, mittels derer diese mit einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt eines Führungsrohres verbunden ist, das aus einer dünnen Edelstahlplatte gebildet wurde;
  • 10 eine Schnittansicht von der Seite ist, welche die Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platten bezüglich des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts darstellt;
  • 11 eine Schnittansicht von der Seite ist, welche noch eine weitere Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platten darstellt, mit welcher diese mit dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt verbunden sind;
  • 12 eine Schnittansicht von der Seite ist, welche noch eine andere Verbindungskonstruktion der ferromagnetischen Platten darstellt, mittels welcher diese mit dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt verbunden sind;
  • 13 eine Schnittansicht von vorn mit der Darstellung eines weiteren Wirbelstrom-Bremsgeräts ist, bei welchem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 14 eine Schnittansicht von der Seite mit der Darstellung eines Nicht-Bremszustands des Wirbelstrom-Bremsgeräts ist;
  • 15 eine Schnittansicht von der Seite mit der Darstellung eines Bremszustands des Wirbelstrom-Bremsgeräts darstellt, und
  • 16 eine Schnittansicht von vorn ist, welche noch ein weiteres Wirbelstrom-Bremsgerät zeigt, bei welchem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt.
  • Entsprechend der Darstellung in 1 weist das Wirbelstrom-Bremsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bremstrommel 7 auf, die aus einem leitenden Werkstoff gebildet und mit einer umlaufenden Abtriebswelle 1 verbunden ist, die beispielsweise zu einem Schaltgetriebe für ein Fahrzeug gehört; ferner ist ein Führungsrohr 10, das aus einem nicht-magnetischen Material besteht, im Inneren der Bremstrommel 7 angeordnet und es sind ein bewegliches Magnettragerohr 14 sowie ein unbewegliches Magnettragerohr 14A in einem hohlen Abschnitt in Form eines Rechtecks im Querschnitt des Führungsrohres 10 aufgenommen. Die Bremstrommel 7 weist auf einer Erhebung 5 einen Flanschabschnitt 5a auf. Der Flanschabschnitt 5a ist zusammen mit einem Stirnwandabschnitt der Bremstrommel 3 einer Parkbremse auf einem Befestigungsflansch 2 übereinander angeordnet, welcher über Keilnuten auf die Drehwelle 1 aufgepaßt und an dieser befestigt und mit Hilfe einer Vielzahl von Bolzen 4 und Muttern fest angebracht ist. Ein Ende der Bremstrommel 7, das mit Kühlrippen 8 versehen ist, ist mit einer Reihe von Speichen 6 verbunden, die sich radial von der Erhebung 5 aus erstrecken.
  • Das Führungsrohr 10 mit einem kastenförmigen Querschnitt wird dadurch gebildet, daß beispielsweise eine Stirnwandung 11, die aus einer ringförmigen Platte gebildet ist, mit einem rohrförmigen Körper mit C-förmigem Querschnitt verbunden ist. Das Führungsrohr 10 ist dabei mit Hilfe geeigneter Mittel an einem Getriebe befestigt, das beispielsweise zu einem Schaltgetriebe gehört. Ein außenliegender, rohrförmiger Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 ist mit einer Reihe von Öffnungen 25 in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang versehen, wohingegen in jede Öffnung 25 eine ferromagnetische Platte 15 eingepaßt und mit dieser verbunden ist. Vorzugsweise ist die ferromagnetische Platte 15 ein Gußteil, wenn das Führungsrohr 10 ein Formteil ist. Genau genommen genügt es hinsichtlich der Festigkeit des Führungsrohres 10, daß nur der außenliegende, rohrförmige Abschnitt 10a zum Verbinden der ferromagnetischen Platte 15 aus einem nicht-magnetischen Werkstoff gebildet ist.
  • Das bewegliche Magnettragerohr 14, dessen Abmessung in axialer Richtung etwa halb so groß ist wie der hohle Abschnitt des Führungsrohres 10, ist aus einem magnetischen Werkstoff gebildet und in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres 10 angeordnet. Insbesondere stützt sich das bewegliche Magnettragerohr 14 auf einem innenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10b ab, der mit Hilfe eines Gleitlagers oder Rollenlagers 12 umkehrbar in Drehung versetzbar ist. Ein Arm 16 erstreckt sich in axialer Richtung aus dem Magnettragerohr 14 über einen kreisrunden Schlitz 18a nach außen, der in der Stirnwandung des Führungsrohres 10 vorgesehen und mit einer Stange eines Betätigungselements 20 verbunden ist. Das Magnettragerohr 14 weist Magnete 24 auf, die einer linken Hälfte jeder ferromagnetischen Platte 15 gegenüberstehen und mit der äußeren Umfangsfläche des Magnettragerohrs 14 in der Weise verbunden sind, daß Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte 15 unterschiedlich sind und sich entlang des Umfangs abwechseln.
  • Das unbewegliche Magnettragerohr 14A, das aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt ist, weist ebenfalls Magnete 24A in gleicher Anzahl wie die Magnete 24 auf, und die Magnete 24A sind dabei ähnlich wie die Magnete 24 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Das Magnettragerohr 14A ist mit dem innenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10b des Führungsrohres 10 mittels geeigneter Einrichtungen verbunden. Dabei ist jedoch festzustellen, daß das Magnettragerohr 14A mit dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 verbunden sein kann.
  • Das Betätigungselement 20, das mit der linken Stirnwandung des Führungsrohres 10 verbunden ist, weist einen Zylinder 18 mit darin eingepaßtem Kolben 17 auf, während sich eine Stange vom Kolben 17 aus nach außen erstreckt und mit dem Arm 16 verbunden ist.
  • Gemäß der Darstellung in 2 weist die ferromagnetische Platte 15 eine Außenfläche 50a mit schmaler Fläche, eine Innenfläche 50b mit breiter Fläche, welche eine Außenfläche eines Magneten 24 überdeckt, eine Vorderfläche 15a, eine rückwärtige Fläche 15b und zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 50c auf (vgl. 4). Die Vorderfläche 15a ist in Drehrichtung (d. h. in einer Richtung, die durch den Pfeil y angedeutet wird) der Bremstrommel 7 von der Innenfläche 50b aus zur Außenfläche 50a hin geneigt.
  • Gemäß der Darstellung in 3 und 4 wird in der ferromagnetischen Platte 15 vorher durch Schmieden eine Trennlinie 15c ausgebildet, welche den gesamten Umfang umschließt und bezüglich der Plattenoberfläche geneigt ist, während sie in den außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 eingegossen ist. Nach dem Gießen des Führungsrohres 10 werden die außenliegende Umfangsfläche und die innenliegende Umfangsfläche des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts 10a des Führungsrohres 10 maschinell so fertig bearbeitet, daß sie zylindrische Flächen bilden, wie dies durch die strichpunktierten Linien 50 und 51 in 3 dargestellt ist. Dank dieses Merkmals werden zwar ein vornliegender Endabschnitt und ein hintenliegender Endabschnitt der Trennlinie 15c im wesentlichen entfernt, doch bleiben beide Seitenabschnitte der Trennlinie 15c auf den beiden Seitenflächen 50c erhalten, um so eine starke Verbindung zwischen dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a und der ferromagnetischen Platte 15 zu erreichen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung steht eine Fläche der Außenfläche 50a der ferromagnetischen Platte 15 der innenliegenden Umfangsfläche der Bremstrommel 7 gegenüber und ist schmaler ausgebildet als die den Magneten 24 und 24A zugewandte Innenfläche 50b, im Unterschied zu einer Fläche, die ähnlich einem herkömmlichen rechteckförmigen Parallelflach ist, so daß die Dichte des Magnetflusses von den Magneten 24 und 24A zur Bremstrommel hin (was auch für die umgekehrte Richtung gilt) im vorderen Endbereich der ferromagnetischen Platte 15 (d. h. dem vorderen Abschnitt in Drehrichtung der Bremstrommel 7) ein Maximum erreicht. Außerdem ist die Vorderfläche 15a der ferromagnetischen Platte 15 in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach vorn geneigt, und auch die rückwärtige Fläche 15b ist in Drehrichtung der Bremstrommel 7 so nach vorn geneigt, daß sich die Magnetflüsse von den Magneten 24 und 24A zur Bremstrommel 7 hin auf den vorderen Endbereich der ferromagnetischen Platte 15 konzentrieren. Infolgedessen ist die ferromagnetische Platte 15 in ihrem Seitenbereich so aufgebaut, daß ihre Form der Form eines Parallelogramms nahe kommt. Die beiden Seitenflächen 50c der ferromagnetischen Platte 15 sind zu Ebenen ausgebildet, die parallel zueinander verlaufen und senkrecht auf der Drehwelle 1 der Bremstrommel 7 stehen.
  • Zwar handelt es sich bei den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen um einen einfachen Aufbau, bei welchem die rückwärtige Fläche 15b der ferromagnetischen Platte 15 in Drehrichtung der Bremstrommel 7 geneigt ist, doch sollte auch beachtet werden, daß die Außenfläche 50a der ferromagnetischen Platte 15 von der Innenfläche 50b aus nach vorn gespannt wird und daß die zweite Hälfte der Außenfläche 50a keine einfache geneigte Fläche ist, sondern zu einer kreisrunden rückwärtigen Fläche 15b in der Weise ausgebildet sein kann, daß die Stärke der ferromagnetischen Platte 15 in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach hinten zu allmählich dünner wird, wie dies in 5 dargestellt ist. Des weiteren ist die ferromagnetische Platte 15 mit einer rückwärtigen Fläche 15d versehen, um zu verhindern, daß sich die rückwärtige Fläche 15d und die Innenfläche 50b unter einem spitzen Winkel überkreuzen, wodurch man eine enge Verbindung mit dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a erhält. Die rückwärtige Fläche 15d ist dabei so ausgebildet, daß sie bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fläche darstellt, die sich von dem diametral in der Mitte liegenden Teil der Bremstrommel 7 aus diametral nach außen erstreckt; dabei ist aber zu beachten, daß man dann, wenn die rückwärtige Fläche 15d, die von der Innenfläche 50b aus in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach hinten geneigt ist, sich mit der rückwärtigen Fläche 15b schneidet, die in Drehrichtung der Bremstrommel 7 geneigt ist, was in 7 dargestellt ist, eine engere Verbindung mit dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 erhalten kann, das aus Aluminium gebildet ist.
  • Bei den in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Vorderseite der ferromagnetischen Platte 15 aus der Vorderfläche 15a, die im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche 50b verläuft, und einer Vorderfläche 15e, die in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach vorn geneigt ist, wodurch sich der Magnetfluß von dem Magneten 24 zur Bremstrommel 7 auf einen Bereich konzentriert, in dem sich die Außenfläche 50a und die Vorderfläche 15e überkreuzen. Durch diese Anordnung wird der Magnetfluß, der von dem Magneten 24 über die ferromagnetische Platte 7 zur Bremstrommel 7 hin fließt, vom vorderen Endabschnitt der ferromagnetischen Platte 15 so gezogen, daß die Dichte des Magnetflusses groß wird, um so im Inneren der Bremstrommel 7 einen stärkeren Wirbelstrom zu erzeugen, wodurch sich die Bremsleistung verbessern läßt. Um außerdem die Anordnung zu vereinfachen, kann die rückwärtige Fläche in der gleichen Form wie die rückwärtige Fläche 15b oder als Kombination aus der rückwärtigen Fläche 15b und der rückwärtigen Fläche 15d gemäß der Darstellung in 5 bis 7 ausgebildet werden und es wird die Vorderfläche 15a so ange ordnet, daß sie gemäß der Darstellung in 8 senkrecht zur Innenfläche 50b verläuft.
  • Auch wenn vorstehend ein Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, bei dem die ferromagnetische Platte 15 in den außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des hohlen Führungsrohres 10 eingegossen ist, das aus Aluminium hergestellt ist, ist dabei doch zu beachten, daß bei den in 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen der außenliegende, rohrförmige Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 aus einer dünnen Edelstahlplatte gebildet ist. Die ferromagnetische Platte 15 ist in eine Öffnung 25 eingepaßt, die in dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a vorgesehen und durch Schweißen oder ein ähnliches Verfahren mit diesem verbunden ist. Vorzugsweise ist an dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a eine nutfärmige Verstärkungsrippe 31 ausgebildet, die sich in axialer Richtung erstreckt. Alternativ kann die Verstärkungsrippe 31 auch in radialer Richtung von einer außenliegenden Umfangsfläche 40a des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts 10a aus nach außen verlängert werden.
  • Die ferromagnetische Platte 15 kann in der Form angeschlossen werden, daß sich die Innenfläche 50b mit einer innenliegenden Umfangsfläche 40b des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts 10a überdeckt, wie dies in 9 und 10 dargestellt ist, oder sie kann so verbunden werden, daß die außenliegende Umfangsfläche 40a mit einer außenliegenden Umfangsfläche 40a des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts 10a zusammenfällt oder sich mit dieser deckt, wie dies in 11 dargestellt ist. Außerdem kann die ferromagnetische Platte 15 in einem in der Mitte befindlichen Abschnitt zwischen der Außenfläche 50a und der Innenfläche 50b in die Öffnung 25 des außenliegenden, rohrförmigen Abschnitts 10a eingepaßt und daran angeschweißt werden, wie dies aus 12 zu entnehmen ist.
  • Wird nicht abgebremst, weisen die Magnete 24 und 24a, die alle der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 gegenüberliegen, Polarisierungen auf, die einander entgegengesetzt sind, wie aus 1 ersichtlich ist. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Magnete 24 und 24A kurzgeschlossene Magnetkreise w zwischen der ferromagnetischen Platte 15 und den Magnettragerohren 14 und 14A und beaufschlagen die Bremstrommel 7 nicht mit einem magnetischen Feld.
  • Im Bremszustand dagegen weisen die Magnete 24 und 24A, die in axialer Richtung ausgerichtet sind und der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 gegenüberstehen, die gleiche Polarisierung auf, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Dabei wirken auf die Bremstrommel 7 über die ferromagnetischen Platten 15 Magnetfelder ein. Wenn die umlaufende Bremstrommel 7 Magnetfelder kreuzt, dann fließen Wirbelströme in die Bremstrommel 7 und es erhält die Bremstrommel 7 das Brems-Drehmoment. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Magnete 24 und 24A zwischen der Bremstrommel 7 und den Magnettragerohren 14 und 14A Magnetkreise z.
  • Im Zusammenhang mit der ferromagnetischen Platte 15, die sich auf dem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres erstreckt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fläche der Außenfläche 50a schmaler als die entsprechende Fläche auf der Innenfläche 50b ausgebildet und es wird die Außenfläche 50a in Drehrichtung der Bremstrommel 7 von der Innenfläche 50b aus in Vorwärtsrichtung gespannt. Deshalb wird der Magnetfluß aus den Magneten 24 und 24A zur Bremstrommel 7 hin am vorderen Endabschnitt der ferromagnetischen Platte 15 abgezogen, so daß stärkere Magnetfelder die Bremstrommel 7 erreichen, um so die Bremskraft zu erhöhen.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Verringerung von Wirbelströmen, die in der Weise aufgebaut ist, daß ein aus nicht-magnetischem Werkstoff gebildetes und einen hohlen Abschnitt mit einem Schnitt in Form eines Rechtecks aufweisendes Führungsrohr 10 im Inneren einer Bremstrommel 7 angeordnet ist, die mit einer Drehwelle 1 verbunden ist, wobei eine Anzahl ferromagnetischer Platten 15 in gleichen Abständen auf dem Umfang auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres 10 angeordnet sind, wobei Magnete 24 und 24A jeweils mit Außenflächen eines beweglichen Magnettragerohres 14 und eines unbeweglichen Magnettragerohres 14A aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt sind, das in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres 10 in der Weise angeordnet ist, daß die Magnete den ferromagnetischen Platten 15 gegenüberliegen und daß deren Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platten 15 im Wechsel auf dem Umfang unterschiedlich sind, wobei das bewegliche Magnettragerohr 14 von einem hydraulischen Betätigungselement umkehrbar in Drehung versetzt und in eine Bremsposition geschaltet werden kann, in welcher die Magnete 24 und 24A mit derselben Polarisierung insgesamt der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 gegenüberstehen, und in eine Nichtbrems-Stellung, in welcher die Magnete 24 und 24A mit unterschiedlicher Polarisierung insgesamt der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 gegenüberstehen, wie dies in 1 und 2 dargestellt ist. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene Wirbelstrom-Bremsgerät, sondern ist auch bei Wirbelstrom-Bremsgeräten anderer Art ebenso gut einsetzbar.
  • Bei den in 13 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Wirbelstrom-Bremsgerät n der Weise aufgebaut, daß ein Führungsrohr 10, das aus einem nicht-magnetischen Werkstoff gefertigt ist und einen hohlen -Abschnitt aufweist, der im Querschnitt die Form eines Rechtecks besitzt, im Inneren einer Bremstrommel 7 angeordnet ist, welche mit einer Drehwelle 1 verbunden ist, wobei eine Reihe von ferromagnetischen Platten 15 in gleichen Abständen auf dem Umfang auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10a des Führungsrohres befestigt ist, und wobei Magnete 24 mit den außenliegenden, peripheren Flächen eines Magnettragerohres 14 in der Weise verbunden sind, daß die Magneten 24 jeweils zu zweien der entsprechenden ferromagnetischen Platte 15 gegenübersteht und ihre Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte 15 jeweils paarweise in Umfangsrichtung unterschiedlich sind, und daß das Magnettragerohr 14 aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt und in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres 10 von einen hydraulischen Betätigungselement 20 in umsteuerbare Drehung versetzbar ist.
  • Eine Fläche auf einer Außenfläche 50a jeder ferromagnetischen Platte 15 ist so ausgebildet, daß sie schmaler als eine Innenfläche 50b ist; die Außenfläche 50a wird dabei in Vorwärtsrichtung in Drehrichtung der Bremstrommel 7 von den Innenflächen 50b aus gespannt, und eine Vorderfläche 15a und eine rückwärtige Fläche 15d der ferromagnetischen Platte 15 sind in Drehrichtung der Bremstrommel 7 geneigt, wie dies in 3 bis 12 zu erkennen ist.
  • Ein Paar Magnete 24 von unterschiedlicher Polarisierung steht im Nicht-Bremszustand der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 insgesamt gegenüber, und ein Paar Magnete 24 mit gleicher Polarisierung steht insgesamt der gemeinsamen ferromagnetischen Platte 15 im Bremszustand gegenüber (vgl. 15).
  • Bei dem in 16 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Inneren einer Bremstrommel 7, die mit einer Drehwelle 1 verbunden ist, ein Führungsrohr 10 angeordnet, das aus einem nicht-magnetischen Werkstoff hergestellt ist und einen hohlen Abschnitt mit einem Querschnitt in Form eines Rechtecks aufweist, wobei eine Anzahl von ferromagnetischen Platten 15 in gleichen Abständen auf dem Umfang auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt 10 des Führungsrohres 10 angeordnet ist; dabei sind Magnete 24 mit den Außenflächen eines beweglichen Magnettragerohres 14 verbunden, das aus einem magnetischen Material hergestellt und axial beweglich in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres 10 in der Weise angeordnet ist, daß deren Polaritäten bezüglich der ferromagnetischen Platten 15 sich in Umfangsrichtung abwechseln. Eine Fläche auf einer Außenfläche 50a der ferromagnetischen Platte 15 ist dabei schmaler ausgebildet als die Fläche einer Innenfläche 50b, während die Außenfläche 50a in Drehrichtung der Bremstrommel 7 von der Innenfläche 50b aus nach vorn gespannt wird, wohingegen eine Vorderfläche 15a und eine rückwärtige Fläche 15d der ferromagnetischen Platte 15 in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach vorn geneigt sind, wie dies in 3 bis 12 dargestellt ist.
  • Wenn das bewegliche Magnettragerohr 14 von einem hydraulischen Betätigungselement 20 in eine Bremsstellung bewegt wird und dabei nach vorn in die Bremstrommel 7 hinein ragt, dann stehen die Magnete 24 insgesamt den ferromagnetischen Platten 15 gegenüber, wie dies in 2 gezeigt wird, und wenn das Magnettragerohr 14 in axialer Richtung von der Bremstrommel 7 weg in eine Nicht- Bremsstellung gebracht wird, dann stehen die Magnete 24 den ferromagnetischen Platten 15 nicht gegenüber.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist, wie vorstehend beschrieben wurde, eine Fläche einer Außenfläche 50a der ferromagnetischen Platte 15 schmaler als die Fläche auf einer Innenfläche 50b ausgebildet, während die Außenfläche 50a in Drehrichtung der Bremstrommel 7 nach vorn gespannt wird, wodurch der Randeffekt der ferromagnetischen Platte 15 verbessert wird und die Magnetflüsse, die von dem Magneten 24 aus über die ferromagnetische Platte 15 auf die Bremstrommel 7 ausgeübt werden, abgezogen werden. Da, mit anderen Worten, der Magnetfluß des Magneten 24 abgezogen wird, während er durch die ferromagnetische Platte 15 übertragen wird und auf die Bremstrommel 7 einwirkt, wird die Magnetflußdichte auf der Bremstrommel 7 groß und es wird der im Inneren der Bremstrommel 7 erzeugte Wirbelstrom stärker, um so die Bremskraft zu verstärken.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ein Führungsrohr, das aus einem nicht-magnetischen Werkstoff hergestellt ist und einen hohlen Abschnitt mit einem Querschnitt in Form eines Rechtecks aufweist, im Inneren einer Bremstrommel angeordnet, die mit einer Drehwelle verbunden ist, während eine Anzahl ferromagnetischer Platten in gleichen Abständen in Umfangsrichtung mit einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt des Führungsrohres verbunden ist und Magnete mit den Außenflächen eines Magnettragerohres, das in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres beweglich abgestützt ist, verbunden sind, wobei eine Fläche auf der Außenfläche der ferromagnetischen Platte schmaler ausgestaltet ist als die Fläche auf der Innenseite der ferromagnetischen Platte, und die Außenfläche in Drehrichtung der Bremstrommel von der Innenfläche aus nach vorn gespannt wird. Durch dieses Merkmal werden die Magnetflüsse, welche die Bremstrommel erreichen, zum vorderen Endabschnitt der ferromagnetischen Platte gezogen, wodurch das starke Magnetfeld auf die Bremstrommel einwirkt und damit die Bremskraft verstärkt wird.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Drehwelle
    2
    Befestigungsflansch
    3
    Bremstrommel
    4
    Bolzen
    5
    Erhebung
    5a
    Flanschabschnitt
    6
    Speiche
    7
    Bremstrommel
    8
    Kühlrippe
    10
    Führungsrohr
    10a
    außenliegender, rohrf. Abschnitt
    10b
    innenliegender, rohrf. Abschnitt
    10c
    konische Fläche
    11
    Stirnwandung
    12
    Rollenlager
    14
    Magnettragerohr
    14A
    Magnettragerohr
    15
    ferromagnetische Platte
    15a
    Vorderfläche
    15b
    rückwärtige Fläche
    15c
    Trennlinie
    15d
    rückwärtige Fläche
    15e
    Vorderfläche
    16
    Arm
    17
    Kolben
    18
    Zylinder
    18a
    Schlitz
    20
    Betätigungselement
    24
    Magnet
    24A
    Magnet
    25
    Öffnung
    31
    Verstärkungsrippe
    40a
    außenliegende Umfangsfläche
    40b
    innenliegende Umfangsfläche
    50
    strichpunktierte Linie
    50a
    Außenfläche
    50b
    Innenfläche
    50c
    Seitenfläche
    51
    strichpunktierte Linie

Claims (5)

  1. Wirbelstrom-Bremsgerät, bei welchem ein Führungsrohr (10), das aus einem nicht-magnetischen Material besteht und im Querschnitt einen hohlen Abschnitt in Form eines Rechtecks aufweist, im Inneren einer Bremstrommel (7) angeordnet ist, die mit einer Drehwelle (1) verbunden ist, wobei eine Anzahl von ferromagnetischen Platten (15) auf dem Umfang in gleichmäßigen Abständen auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt (10a) des Führungsrohres (10) angeordnet ist, wobei mindestens eines von Magnettragerohren (14) beweglich in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist, und Magnete (24, 24A) mit einer außenliegenden, peripheren Fläche des Magnettragerohres (14) so verbunden sind, daß sich ihre Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte (15) in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche einer außenliegenden Fläche (50a) der ferromagnetischen Platte (15) so ausgebildet ist, daß sie schmaler als die einer innenliegenden Fläche (50b) der ferromagnetischen Platte (15) ist, und daß die außenliegende Fläche (50a) in Drehrichtung (y) der Bremstrommel von der innenliegenden Fläche (50b) aus vorwärts gespannt ist.
  2. Wirbelstrom-Bremsgerät, bei welchem ein Führungsrohr (10), das aus einem nicht-magnetischen Material besteht und im Querschnitt einen hohlen Abschnitt in Form eines Rechtecks aufweist, im Inneren einer Bremstrommel (7) angeordnet ist, die mit einer Drehwelle (1) verbunden ist, wobei eine Anzahl von ferromagnetischen Platten (15) auf dem Umfang in gleichmäßigen Abständen auf einem außenliegenden, rohrförmigen Abschnitt (10a) des Führungsrohres (10) angeordnet ist, und wobei mindestens eines von Magnettragerohren (14) beweglich in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist, und daß Magnete (24, 24A) mit einer außenliegenden, peripheren Fläche des Magnettragerohres (14) so verbunden sind, daß sich ihre Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte (15) in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Fläche (15a) der ferromagnetischen Platte (15) senkrecht zu der innenliegenden Fläche (50b) der ferromagnetischen Platte angeordnet oder in Drehrichtung (y) der Bremstrommel (7) von der innenliegenden Fläche (50b) der ferromagnetischen Platte aus nach vorn geneigt ist, und daß eine hintere Fläche (15b) der ferromagnetischen Platte (15) in Drehrichtung (y) der Bremstrommel (7) von der innenliegenden Fläche (50b) der ferromagnetischen Platte (15) aus nach vorn geneigt ist.
  3. Wirbelstrom-Bremsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem die Magnettragerohre ein bewegliches Magnettragerohr und ein unbewegliches Magnettragerohr umfassen, welche aus einem magnetischen Material gebildet und in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet sind, daß die Magnete mit der außenliegenden Um fangsfläche beider Magnettragerohre so verbunden sind, daß sich die den ferromagnetischen Platten gegenüberliegenden Polarisierungen in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden, und bei welchem das bewegliche Magnettragerohr umkehrbar drehbar und zwischen einer Bremsposition, in welcher die Magnete gleicher Polarisierung der gemeinsamen ferromagnetischen Platte völlig entgegengesetzt, und einer Nicht-Bremsposition, in welcher die Magnete unterschiedlicher Polarisierung der gemeinsamen ferromagnetischen Platte völlig entgegengesetzt sind, umschaltbar ist.
  4. Wirbelstrom-Bremsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem das Magnettragerohr umkehrbar drehbar in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist und die Magneten mit der außenliegenden Umfangsfläche des Magnettragerohres so verbunden sind, und bei welchem die Magnete jeweils paarweise der ferromagnetischen Platte gegenüberstehen und sich die Polarisierungen bezüglich der ferromagnetischen Platte jeweils paarweise in Umfangsrichtung unterscheiden.
  5. Wirbelstrom-Bremsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem das Magnettragerohr axial beweglich in dem hohlen Abschnitt des Führungsrohres angeordnet ist, die Magnete mit der außenliegenden Umfangsfläche des Magnettragerohres so verbunden sind, daß sich die den ferromagnetischen Platten entgegengesetzten Polarisierungen in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden, wobei das Magnettragerohr zwischen einer Bremsposition, in welcher die Magnete den ferromagnetischen Platten völlig entgegengesetzt sind, wenn das Magnettragerohr in die Bremstrommel hineinragt, und einer Nicht-Bremsposition umschaltbar ist, in welcher die Magnete den ferromagnetischen Platten nicht entgegengesetzt sind, wenn das Magnettragerohr von der Bremstrommel weg bewegt ist.
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