DE69912662T2

DE69912662T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Aufzeichnung von Daten in der Restaufnahmekapazität von Datenträgern

Info

Publication number: DE69912662T2
Application number: DE69912662T
Authority: DE
Inventors: Shinichi Sakai-shi Saeki; Kazuhiro Takarazuka-shi Tsuga; Hidefumi Neyagawa-shi Ino; Tokuo Ibaraki-shi Nakatani; Yasushi Hirakata-shi Tamakoshi
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1998-03-10
Filing date: 1999-03-09
Publication date: 2004-05-13
Anticipated expiration: 2019-03-10
Also published as: CN1142551C; EP0942416A2; EP0942416B1; US6597862B1; CN1228586A; EP0942416A3; DE69912662D1

Description

Die vorliegende Endung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einem Zielspeichermedium, das aus einer Mehrzahl von Speichermedien ausgewählt wird, die in einem Speichermediengehäuse angeordnet sind, und bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte Technik zur Steuerung einer Auswahl des Zielspeichermediums, auf das Daten aufgezeichnet werden sollen.
Ein Aufzeichnungsgerät mit MD-Wechsler, in dem eine Anzahl von Minidisks (MD's) angeordnet werden können, ist eines von bekannten Aufzeichnungsgeräten, die ein Plattengehäuse umfassen, in dem eine Mehrzahl von Speichermedien angeordnet werden kann. Das Aufzeichnungsgerät mit MD-Wechsler zeigt eine Liste von angeordneten MD's an, fordert den Anwender auf, eine bevorzugte MD auszuwählen, auf die Daten aufgezeichnet werden sollen, und zeichnet dann die Daten auf die spezifizierte MD auf.
Bei der Verwendung solch eines Aufzeichnungsgeräts mit MD-Wechsler muss der Anwender jedoch, auch wenn der Anwender keine bestimmte MD zur Aufzeichnung von Daten darauf spezifizieren möchte, dennoch eine MD zur Verwendung bei einer Aufzeichnung spezifizieren. Somit kann solch eine Operation manchmal lästig für den Anwender sein.
Eine Plattenaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten von einer CD auf eine MD wird in der JP-A-8 007 454 beschrieben. Bevor Daten aufgezeichnet werden, wählt die Aufzeichnungseinrichtung automatisch eine MD aus einer Mehrzahl von MD's für die Aufzeichnung aus. Basierend auf Informationen über eine verfügbare Aufzeichnungskapazität auf jeder der MD's, wird diejenige MD ausgewählt werden, die ausreichend Aufzeichnungszeit für die aufzuzeichnenden Daten bereitstellt.
JP-A-8 256 307 beschreibt ein Aufzeichnen von Bilddaten auf eine MD.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten bereitzustellen, die eine verbesserte Zielspeichermedienauswahl ermöglichen.
Dies wird erreicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 für eine Aufzeichnungsvorrichtung und durch die Merkmale des Anspruchs 10 für ein Aufzeichnungsverfahren.
1 ist ein Blockdiagramm, das einen Systemaufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
2 ist ein Diagramm, das die Inhalte von Einzelinformationen illustriert, die von dem in 1 gezeigten Einzelinformationsmanager verwaltet werden.
3 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Plattenauswahloperation illustriert, die von der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird.
4 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Nachricht illustriert, die auf einem in 1 gezeigten Ausgabeabschnitt angezeigt wird.
5 ist eine schematische Darstellung, die eine andere beispielhafte Nachricht illustriert, die auf dem in 1 gezeigten Ausgabeabschnitt angezeigt wird.
6 ist ein Flussdiagramm, das den in 3 gezeigten Schritt S20 zum Auswählen einer Platte in weiteren Einzelheiten illustriert.
7 ist ein Flussdiagramm, das eine andere beispielhafte Plattenauswahloperation illustriert, die von der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird.
8 ist eine schematische Darstellung, die noch eine andere beispielhafte Nachricht illustriert, die auf dem in 1 gezeigten Ausgabeabschnitt angezeigt wird.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Aufzeichnungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
10 ist ein Flussdiagramm, das den in 9 gezeigten Schritt S60 in weiteren Einzelheiten illustriert.
11 ist eine schematische Darstellung, die einen beispielhaften Aufbau eines Systems umfassend ein DVD-Aufzeichnungsgerät, das als eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist, illustriert.
12 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau des in 11 gezeigten DVD-Aufzeichnungsgeräts illustriert.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
AUSFÜHRUNGSFORM 1
1 illustriert einen Systemaufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Wechsler 10: ein Plattengehäuse 11 (d. h. ein beispielhaftes Speichermediengehäuse); ein Plattenlaufwerk 12; und einen Wechsler-Controller 13 (d. h. einen beispielhaften Controller). Das Plattengehäuse 11 kann eine Mehrzahl von Platten (Disks) 1 aufnehmen (d. h. beispielhafte Speichermedien). Der Wechsler-Controller 13 steuert die Vorgänge eines Auswählens einer bestimmten Platte 1 von denjenigen, die in dem Plattengehäuse 11 angeordnet sind, und eines Einbringens der Platte 1 in das Plattenlaufwerk 12. Das Plattenlaufwerk 12 zeichnet Daten auf die darin eingebrachte Platte 1 auf. Falls notwendig kann das Plattenlaufwerk 12 Daten von der Platte 1 lesen. In dieser Beschreibung und den angehängten Patentansprüchen bezieht sich "Daten" auf Daten, die zumindest Videodaten umfassen.
Ein Einzelinformationsmanager 21 verwaltet Einzelinformationen umfassend Restbereichsinformationen, die die Größe eines Restbereichs (Restkapazität) repräsentieren, auf den Daten aufzeichenbar sind, für jede der in dem Plattengehäuse 11 angeordneten Platten 1. Ein Eingabeabschnitt 22 empfängt eine Anweisung von dem Anwender und gibt die Anweisung dann an einen Plattenauswahl-Controller 23 weiter. Im Anschluss an die Anweisung steuert der Plattenauswahl-Controller 23 den Wechsler-Controller 13 über die Auswahl einer Platte 1, die in das Plattenlaufwerk 12 eingebracht werden soll, um Daten darauf aufzuzeichnen, durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen der entsprechenden Platten 1, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden. Ein Ausgabeabschnitt 24 zeigt eine Nachricht etc. darauf an für den Anwender. Zum Beispiel kann der Eingabeab schnitt 22 implementiert werden, um eine Fernbedienung und einen Empfänger zum Empfangen eines Signals, das von der Fernbedienung übertragen wird, zu umfassen. Und der Ausgabeabschnitt 24 kann implementiert werden, um eine Anzeige und einen Sender zum Übertragen eines Signals an die Anzeige zu umfassen.
2 illustriert die Inhalte von Einzelinformationen, die von dem Einzelinformationsmanager 21 für jede Platte 1 verwaltet werden. Wie in 2 gezeigt ist, verwaltet der Einzelinformationsmanager 21 die Einzelinformationen INFi von jeder Platte 1, die in dem Plattengehäuse 11 angeordnet ist. In diesem Fall ist i eine natürliche Zahl in dem Bereich von 1 bis n und n ist die Anzahl von Platten 1, die in dem Plattengehäuse 11 angeordnet werden können. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst jedes Element der Einzelinformationen: ein Plattenetikett LBL; einen Plattenidentifikator ID; Restbereichsinformationen RGN; und erste und zweite Attributinformationen ATR1 und ATR2. Das Plattenetikett LBL repräsentiert den Namen einer Platte. Der Plattenidentifikator ID wird zur Identifikation einer Platte benutzt. Die Restbereichsinformationen RGN repräsentieren die Größe eines beschreibbaren Restbereichs eine Platte. Und die ersten und zweiten Attributinformationen ATR1 und ATR2 repräsentieren entsprechende Attribute der Platte. In dieser Ausführungsform zeigen die ersten Attributinformationen ATR1 an, ob die in Frage stehende Platte 1 eine von verwendeten unspezifizierten Platten, wenn keine bestimmte Platte spezifiziert wird, oder eine spezifizierte Platte ist. Die zweiten Attributinformationen ATR2 zeigen an, ob die in Frage stehende Platte 1 Nur-lesbar (ROM) oder überschreibbar (RAM) ist.
Es sollte beachtet werden, dass in einem tatsächlich implementierten Paket jede Platte 1 mit einer in dieser Welt eindeutigen ID vorgesehen ist. In diesem Fall stellt die Platten-ID Daten dar, die bedeutungslos für den Anwender sind, nicht wie ein Identifikator, der von ( dem Anwender verwendet wird, um die Platte zu identifizieren. Dementsprechend wird die Platten-ID dem Anwender nicht angezeigt.
3 illustriert einen beispielhaften Plattenauswahlvorgang, der von der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass der Anwender eine reservierte Aufzeichnung eines TV-Programms unter Verwendung der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchführt.
Zu erst setzt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S11 eine Aufzeichnungsdauer und Bitrate. Spezifischer ausgedrückt veranlasst der Plattenauswahl-Controller 23 den Ausga beabschnitt 24, eine Nachricht anzuzeigen, die den Anwender fragt, wann die Aufzeichnung beginnen soll, wann die Aufzeichnung beendet werden soll und welcher Typ von Bildqualität bevorzugt ist. In Antwort auf die Start- und Endzeiten und die bevorzugte Bildqualität, die von dem Anwender über den Eingabeabschnitt 22 empfangen wurden, bestimmt der Plattenauswahl-Controller 23 die Aufzeichnungsdauer und die Bitrate. Es sollte beachtet werden, dass bei einem Durchführen einer normalen Aufzeichnung, nicht einer reservierten Aufzeichnung, ein Standardwert als die Aufzeichnungsdauer benutzt werden kann und der Anwender nur hinsichtlich der bevorzugten Bildqualität gefragt werden kann.
Als Nächstes empfängt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S12 von dem Anwender über den Eingabeabschnitt 22 eine Anweisung, die angezeigt, ob der Anwender eine bestimmte Platte zur Aufzeichnung von Daten darauf spezifiziert, oder nicht. 4 illustriert eine beispielhafte Nachricht, die in Schritt S12 auf dem Ausgabeabschnitt 24 angezeigt wird.
Falls die Antwort in Schritt S12 "JA" ist, dann veranlasst der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S13 den Ausgabeabschnitt 24, eine Liste von beschreibbaren Platten durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi der entsprechenden Platten 1, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, anzuzeigen. 5 illustriert eine beispielhafte Nachricht, die in Schritt S13 auf dem Ausgabeabschnitt 24 angezeigt wird. In diesem Fall können unspezifizierte Platten von der Liste beschreibbarer Platten durch Bezugnahme auf die ersten Attributinformationen ATR1 der Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, ausgeschlossen werden. Alternativ können die unspezifizierten Platten ebenso angezeigt werden. Weiterhin können die Größen von Restbereichen und beschreibbaren Zeiten auf entsprechenden Platten einher mit den Namen der Platten angezeigt werden.
Dann empfängt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S14 von dem Anwender über den Eingabeabschnitt 22 die Anweisung, eine bestimmte Platte zur Verwendung bei einer Aufzeichnung zu spezifizieren. Nachfolgend steuert der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S15 den Wechsler 10 derart, dass Daten auf die in Schritt S14 spezifizierte Platte aufgezeichnet werden.
Andererseits, falls die Antwort in Schritt S12 "NEIN" ist, dann wählt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S20 eine geeignete Platte aus, die zur Aufzeichnung benutzt werden soll, durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi der entsprechenden Platten 1, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden. Und dann steuert der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S15 den Wechsler 10 derart, dass Daten auf die in Schritt S20 ausgewählte Platte aufgezeichnet werden.
6 illustriert den Schritt S20 des Auswählens einer Platte in weiteren Einzelheiten.
Zu erst wird in Schritt S21 eine Restkapazität CR, die zur Aufzeichnung erforderlich ist, basierend auf der Aufzeichnungsdauer und der Bitrate berechnet. Als Nächstes werden in Schritt S22 einige der unspezifizierten RAM-Platten extrahiert. Spezifischer ausgedrückt extrahiert der Plattenauswahl-Controller 23 einige Platten, deren erste Attributinformationen ATR1 deren Identität als unspezifizierte Platten anzeigen, und deren zweite Attributinformationen ATR2 deren Identität als RAM-Platten anzeigen, durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden.
Dann wird in Schritt S23 bestimmt, ob die Gesamtheit der Restkapazitäten der in Schritt S22 extrahierten Platten gleich oder größer als die benötigte Aufzeichnungskapazität CR ist, oder nicht. Falls die gesamte Restkapazität kleiner als die erforderliche Aufzeichnungskapazität CR ist (der "NEIN"-Zweig von Schritt S23), dann zeigt der Ausgabeabschnitt 24 eine Nachricht wie "Aufzeichnung unmöglich" in Schritt S28 an, wobei hierbei die Verarbeitung abgebrochen wird. Alternativ, falls die gesamte Restkapazität gleich oder größer als die benötigte Aufzeichnungskapazität CR ist, dann schreitet der Prozess zu Schritt S24 fort.
Nachfolgend wird in Schritt S24 bestimmt, ob es unter den in Schritt S22 extrahierten Platten irgendwelche Platten mit Restkapazitäten gibt, die gleich oder größer als die benötigte Aufzeichnungskapazität CR sind, oder nicht. Falls es irgendwelche Platten mit Restkapazitäten gibt, die gleich oder größer als die erforderliche Aufzeichnungskapazität CR sind (d. h. der "JA"-Zweig von Schritt S24), dann wird eine Platte mit der minimalen Restkapazität von diesen Platten in Schritt S25 ausgewählt, um die Verarbeitung normal abzuschließen.
Alternativ, falls es keine Platte mit einer Restkapazität gibt, die gleich oder größer als die erforderliche Aufzeichnungskapazität CR ist (d. h. der "NEIN"-Zweig von Schritt S24), dann wird in Schritt S26 eine Platte mit der maximalen Restkapazität von den in Schritt S22 extrahierten Platten ausgewählt. Dann wird die Restkapazität der in Schritt S26 ausgewählten Platte von der erforderlichen Aufzeichnungskapazität CR subtrahiert, um eine neue erfor derliche Aufzeichnungskapazität CR' in Schritt S27 zu erhalten, um zu Schritt S24 zurückzukehren.
In dieser Ausführungsform, falls es mehrere Platten mit Restkapazitäten gibt, die gleich oder größer als die erforderliche Aufzeichnungskapazität CR sind, dann soll in Schritt S25 eine Platte mit der minimalen Restkapazität ausgewählt werden. Alternativ kann eine Platte mit der maximalen Restkapazität ausgewählt werden. Eben so kann an Stelle eines Auswählens einer Platte mit der maximalen Restkapazität in Schritt S26 eine Platte mit der minimalen Restkapazität ausgewählt werden. Weiterhin, falls es mehrere Kandidatenplatten in den Schritten S25 und S26 gibt, dann kann jede dieser Platten ausgewählt werden.
Darüber hinaus können in diesem Schritt S20 des Auswählens einer Platte Platten mit Restkapazitäten, die gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert sind (z. B. Platten mit beschreibbaren Zeiten von 5 Minuten oder weniger) als Platten betrachtet werden, die keine mit Daten beschreibbaren Restbereiche aufweisen.
Zum Beispiel sollte beim Aufzeichnen von audiovisuellen (AV) Daten auf eine Platte die AV-Daten auf einen durchgängigen Bereich mit einer vorgegebenen Größe oder mehr auf der Platte aufgezeichnet werden, um eine kontinuierliche Wiedergabe der aufgezeichneten AV-Daten zu gewährleisten. Die minimale Größe des durchgängigen Bereichs wird in Abhängigkeit von der Kapazität eines Pufters für eine Wiedergabevorrichtung bestimmt, z. B. ungefähr 7 MB. Dementsprechend kann in Schritt S20 eine Platte dadurch ausgewählt werden, dass lediglich durchgängige Bereiche die gleich oder größer als die minimale Größe sind als Restbereiche, auf die AV-Daten aufzeichenbar sind, erkannt werden, und die anderen durchgängigen Bereiche, die kleiner als die minimale Größe sind, können ausgeschlossen werden.
Spezifischer ausgedrückt verwaltet der Einzelinformationsmanager 21 eine Frei-Liste, in der Informationen über die Start- und Endadressen von entsprechenden Restbereichen auf entsprechenden Platten in der Form von einer Liste verwaltet werden, als einen Teil der Einzelinformationen. In Antwort auf eine Anforderung zur Aufzeichnung von AV-Daten konsultiert der Plattenauswahl-Controller 23 die Frei-Liste, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet wird, um zu bestimmen, ob die Gesamtgröße der mit AV-Daten beschreibbaren Restbereiche auf jeder Platte gleich oder größer als die Größe ist, die zur angeforderten Aufzeichnung der AV-Daten erforderlich ist, oder nicht. Basierend auf den Er gebnissen der Größenbestimmung wählt der Plattenauswahl-Controller 23 irgend eine Platte mit einem mit AV-Daten beschreibbaren Restbereich aus, der gleich oder größer als die erforderliche Größe ist, und schreibt dann die AV-Daten darauf.
Es sollte beachtet werden, dass der Einzelinformationsmanager 21 die mit AV-Daten beschreibbaren Restbereiche (d. h. durchgehende Bereiche mit entsprechenden Größen, die gleich oder größer als die minimale Größe sind) und die mit AV-Daten nicht-beschreibbaren Restbereiche (d. h. durchgehende Bereiche mit entsprechenden Größen, die kleiner als die minimale Größe sind) von entsprechenden Platten verwalten kann. In solch einem Fall kann die Gesamtgröße der mit AV-Daten beschreibbaren Restbereiche durch Bezugnahme auf diese Größen erhalten werden, ohne eine Konsultation der gesamten Frei-Liste.
7 illustriert einen anderen beispielhaften Plattenauswahlvorgang, der von der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird.
Zu erst setzt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S31 eine Aufzeichnungsdauer und Bitrate. Dieser Schritt S31 wird auf dieselbe Art und Weise durchgeführt, wie der in 3 gezeigte Schritt S11.
Als Nächstes veranlasst der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S32 den Ausgabeabschnitt 24, eine Liste von beschreibbaren Platten durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi der entsprechenden Platten 1, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, anzuzeigen. 8 illustriert eine beispielhafte Nachricht, die in Schritt S32 auf dem Ausgabeabschnitt 24 angezeigt wird. Wie in 8 gezeigt ist, kann der Anwender eine Option "keine bestimmte Platte spezifizieren" auswählen, an Stelle eines Spezifizierens einer bestimmten Platte.
Dann empfängt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S33 von dem Anwender über den Eingabeabschnitt 22 die Anweisung, eine Platte zur Aufzeichnung zu spezifizieren (oder nicht zu spezifizieren). Falls der Anwender "keine bestimmte Platte spezifizieren" ausgewählt hat (d. h. der "NEIN"-Zweig von S34), dann wählt der Plattenauswahl-Controller 23 eine Platte durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi der entsprechenden Platten 1 aus, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, wie in Schritt S20 in 3 gezeigt ist.
In dieser Ausführungsform sollte eine Aufzeichnung nicht durchgeführt werden, falls der gesamte Restbereich von allen Platten kleiner ist als der Restbereich, der zur Aufzeichnung der Daten erforderlich ist. Optional kann eine Aufzeichnung so weit durchgeführt werden, wie dies möglich ist, oder bis keine Restkapazität mehr da ist.
AUSFÜHRUNGSFORM 2
9 illustriert ein Aufzeichnungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird ebenso angenommen, dass der Anwender eine reservierte Aufzeichnung eines TV-Programms durch Verwendung der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung durchführt. Der Einzelinformationsmanager 21 benutzt die Identifikatorinformationen von jeder Platte 1.
Zuerst gibt der Anwender in Schritt S51 in das Aufzeichnungsgerät die Nummer eines Kanals ein, auf dem das aufzuzeichnende Programm ausgestrahlt wird, und das Datum und die Zeit, an denen das Programm ausgestrahlt werden wird. Spezifischer ausgedrückt empfängt der Plattenauswahl-Controller 23 die Kanalnummer und das Ausstrahlungsdatum und -zeit über den Eingabeabschnitt 22. Als Nächstes berechnet der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S52 eine Aufzeichnungsdauer und eine Restkapazität der Platte 1, die zur Aufzeichnung erforderlich ist.
Dann veranlasst der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S53 den Ausgabeabschnitt 24, die Identifikatorinformationen von entsprechenden Platten 1 durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, anzuzeigen. Es sollte beachtet werden, dass die Schritte S52 und S53 nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge durchgeführt werden, sondern z. B. gleichzeitig durchgeführt werden können. Dies ist um zu sagen, dass eine Restkapazität, die zur Aufzeichnung erforderlich ist, berechnet werden kann während zur selben Zeit der Ausgabeabschnitt 24 veranlasst wird, die Identifikatorinformationen der entsprechenden Platten 1 anzuzeigen. Danach spezifiziert der Anwender in Schritt S54 den Identifikator einer Platte 1, die zur Aufzeichnung benutzt wird. Spezifischer ausgedrückt gibt der Plattenauswahl-Controller 23 den Identifikator der Platte 1 zur Aufzeichnung über den Eingabeabschnitt 22 ein.
Als Nächstes bestimmt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S55, ob es irgendwelche qualifizierten Kandidatenplatten gibt oder nicht, die nicht nur den spezifizierten Identifikator, sondern eben so die erforderliche Restkapazität aufweisen, die in Schritt S52 durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, berechnet wird. Falls bestimmt wird, dass es keine Kandidatenplatten gibt (d. h. der "NEIN"-Zweig von S55), wird der Anwender aufgefordert, eine neue Platte in dem Schritt S60 einzusetzen, wobei genau Erläuterungen hierzu später beschrieben werden.
Alternativ bestimmt der Plattenauswahl-Controller 23 dann in Schritt S56, falls es irgendwelche Kandidatenplatten gibt (d. h. der "JA"-Zweig von S55), ob die Anzahl der Kandidatenplatten zwei oder mehr ist, oder nicht. Falls es zwei oder mehr Kandidatenplatten gibt (d. h. der "JA"-Zweig von S56), dann wird eine der Kandidatenplatten in Schritt S57 als eine Platte zur Aufzeichnung ausgewählt, wobei die Einzelheiten hierzu ebenso später beschrieben werden. Andererseits, wenn es nur eine Kandidatenplatte gibt (d. h. der "NEIN"-Zweig von S56), dann wird die Kandidatenplatte in Schritt S58 als die Platte zur Aufzeichnung ausgewählt.
Es sollte beachtet werden das, falls der Anwender keinen Identifikator in Schritt S54 spezifiziert, die selbe Verarbeitung durchgeführt wird unter Verwendung von Platten als Kandidatenplatten, die keine Identifikatoren aufweisen und die die erforderliche Restkapazität aufweisen.
10 illustriert den Schritt S60 in weiteren Einzelheiten.
Zu erst wird der Anwender in Schritt S61 über den Ausgabeabschnitt 24 aufgefordert, eine neue Platte einzusetzen. In diesem Falle bedeutet eine "neue Platte" eine Platte mit einem durch den Anwender spezifizierten Identifikator oder eine Platte ohne Identifikator. In Antwort auf diese Anforderung setzt der Anwender eine neue Platte in Schritt S62 in das Plattengehäuse 11 ein. Und dann werden die Einzelinformationen der neu eingesetzten Platte in dem Einzelinformationsmanager 21 gespeichert.
Als Nächstes bestimmt der Plattenauswahl-Controller 23 in Schritt S63, ob es irgendwelche Kandidatenplatten in dem Plattengehäuse 11 gibt, oder nicht, durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden. Falls bestimmt wird, dass es irgendeine Kandidatenplatte gibt (d. h. der "JA"-Zweig von S63), dann wird die Kandidatenplatte in Schritt S64 als eine Platte zur Aufzeichnung ausgewählt.
Alternativ bestimmt der Plattenauswahl-Controller 23 dann in Schritt S65, falls es bestimmt wird, dass es keine Kandidatenplatte gibt (d. h. der "NEIN"-Zweig von S63), ob es irgend eine Platte ohne aufgezeichneten Identifikator gibt, oder nicht, durch Bezugnahme auf die Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden. Falls es bestimmt wird, dass es solch eine Platte gibt (d. h. der "JA"-Zweig von S65), wird der spezifizierte Identifikator in Schritt S66 auf die Platte aufgezeichnet und die Platte wird in Schritt S67 als eine Platte zur Aufzeichnung ausgewählt. Alternativ, falls bestimmt wird, dass es keine Platte ohne aufgezeichneten Identifikator gibt (d. h. der "NEIN"-Zweig von S65), dann kehrt der Vorgang zu Schritt S61 zurück, um den Anwender aufzufordern, eine neue Platte einzusetzen.
Es sollte beachtet werden, dass eine Platte, die nur einen spezifizierten Identifikator aufweist, als eine Kandidatenplatte benutzt werden kann, an Stelle einer Platte, die nicht nur den spezifizierten Identifikator, sondern auch eine erforderliche Restkapazität aufweist. In solch einem Fall sollte nur Bezug auf die Identifikatorinformationen, die in den Einzelinformationen INFi enthalten sind, Bezug genommen werden, und die Restbereichsinformationen RGN müssen nicht zu Rate gezogen werden.
In Schritt S57 kann eine Platte z. B. auf die folgende Art und Weise ausgewählt werden.
Als eine erste Möglichkeit kann eine Platte basierend auf Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators ausgewählt werden, die das Datum und die Zeit repräsentieren, an denen ein Identifikator aufgezeichnet wurde, als einen Teil der Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden. In diesem Falle kann entweder eine Platte mit dem ältesten Identifikator oder eine Platte mit dem neuesten Identifikator basierend auf den Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators ausgewählt werden.
Als eine andere Option kann eine Platte ebenso durch Bezugnahme auf die Restbereichsinformationen RGN, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, ausgewählt werden. In diesem Fall kann entweder eine Platte mit dem größten Restbereich oder eine Platte mit dem kleinsten Restbereich, basierend auf den Restbereichsinformationen RGN, ausgewählt werden.
Weiterhin kann eine Platte ebenso basierend auf den Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten, die das Datum und die Zeit repräsentieren, an denen Daten aufgezeichnet wurden, als einen Teil der Einzelinformationen INFi, die von dem Einzelinformationsmanager 21 verwaltet werden, ausgewählt werden. In diesem Fall kann entweder eine Platte mit den ältesten Daten oder eine Platte mit den neuesten Daten basierend auf den Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten ausgewählt werden.
Es sollte beachtet werden, dass diese dritte Ausführungsform mit der ersten oder zweiten Ausführungsform kombiniert werden kann. Zum Beispiel soll der Anwender in der dritten Ausführungsform eine bestimmte Platte spezifizieren. Alternativ kann der Anwender, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, entweder die Benutzung einer bestimmten Platte oder die Benutzung einer unspezifizierten Platte auswählen. Falls der Anwender die Option einer Benutzung einer unspezifizierten Platte ausgewählt hat, kann die Auswahl auf dieselbe Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform gesteuert werden.
11 illustriert einen Aufbau eines Systems, das ein DVD-Aufzeichnungsgerät umfasst, als eine beispielhafte Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel wird eine überschreibbare DVD-Platte (DVD-RAM-Platte) als ein beispielhaftes Speichermedium benutzt, oder Platte 1. Es sollte beachtet werden, dass nur DVD-RAM-Platten angeordnet werden können oder sowohl RAM's als auch ROM's können innerhalb eines einzelnen Systems angeordnet werden.
Wie in 11 gezeigt ist kann ein DVD-Aufzeichnungsgerät 30 eine Mehrzahl von Platten 1 aufnehmen und ist mit einem Empfänger 41 zum Empfangen von analogen Ausstrahlungswellen verbunden, und mit einer Anzeige 42. Das DVD-Aufzeichnungsgerät 30 gibt Bild und Ton, die auf der Platte 1 aufgezeichnet wurden; auf der Anzeige 42 wieder und zeichnet ein N-Programm auf der Platte 1 auf, das über den Empfänger 41 empfangen wurde. Und der Anwender kann das DVD-Aufzeichnungsgerät 30 unter Verwendung einer Fernbedienung 43 bedienen.
12 illustriert einen internen Aufbau des DVD-Aufzeichnungsgeräts 30, das in 11 gezeigt ist. Wie in 12 gezeigt ist, umfasst das DVD-Aufzeichnungsgerät 30: einen Wechsler 10; eine Systemsteuerung 31; einen Steuerbus 32; einen MPEG-Kodierer 34; einen MPEG-Dekodierer 35; einen Videosignalprozessor 36; einen Fernbedienungssignalempfänger 37; und eine Anzeige auf dem Bildschirm (on-screen display OSD) 38. Auf dem Steuerbus 32 wird ein Steuersignal transferiert. Der MPEG-Kodierer 34 kodiert ein Signal, das über den Empfänger 41 empfangen wird, während der MPEG-Dekodierer 35 das Ausgabesignal des Wechslers 10 dekodiert. Der Videosignalprozessor 36 verarbeitet die Videosignalausgabe des MPEG-Dekodierers 35. Der Fernbedienungssignalempfänger 37 empfängt ein Signal, das von der Fernbedienung 43 übertragen wird. Und die OSD 38 zeigt eine Nachricht auf der Anzeige 42 an. Eine Videosignalausgabe des MPEG-Dekodierers 35 über den Videosignalprozessor 36 und ein Audiosignal, das von dem MPEG-Dekodierer 35 ausgegeben wird, werden der Anzeige 42 zugeführt.
Die Systemsteuerung 31 umfasst eine CPU 31a und einen Hauptspeicher 31b und führt verschiedene Typen von Verarbeitungen in Übereinstimmung mit den in dem Hauptspeicher 31b gespeicherten Programmen durch. Die Systemsteuerung 31 leitet die Operationen des Plattenauswahl-Controllers 23 oder 23A und des Einzelinformationsmanagers 21 oder 21A, die in 1 gezeigt sind. In diesem Aufbau entspricht der Fernbedienungssignalempfänger 37 dem Eingabeabschnitt 22 und die OSD 38 entspricht dem Ausgabeabschnitt 24.
Ein Dateisystem in Übereinstimmung mit ISO/IEC 13346 wird als eine DVD-RAM-Platte benutzt. In diesem Falle sollen Volumenidentifikatorinformationen und Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Volumenidentifikators auf einen "Basisvolumendeskriptor" in Übereinstimmung mit ISO/IEC 13346 aufgezeichnet werden. Der Anwender kann eine willkürliche Zeichenfolge als die Volumenidentifikatorinformationen auswählen und ein Zeitpunkt, an dem der Volumenidentifikator geschrieben wurde, wird als Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Volumenidentifikators auf den Basisvolumendeskriptor aufgezeichnet.
Wenn eine Platte 1 in den Wechsler 10 eingesetzt wird, werden die auf dem Basisvolumendeskriptor aufgezeichneten Informationen und die Größe des Restbereichs von dem Plattenlaufwerk 12 ausgelesen und dann in dem Hauptspeicher 31b der Systemsteuerung 31 gespeichert. Die Systemsteuerung 31 verwaltet die Volumenidentifikatorinformationen, die Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Volumenidentifikators und die Größe des Restbereichs von jeder Platte 1 als Einzelinformationen.
Wie unten stehend beschrieben ist, macht die vorliegende Erfindung es möglich, ein Ziel, auf das Daten aufgezeichnet werden sollen, adäquat aus einer Mehrzahl von Speichermedien, die in einem Gehäuse angeordnet sind, auszuwählen, mit Hinsicht auf entsprechende Restkapazitäten hiervon, auch falls der Anwender kein Speichermedium spezifiziert.

Claims

Aufzeichnungsvorrichtung, aufweisend: ein Speichermediengehäuse (11) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Speichermedien (1); ein Laufwerk (12) zum Aufzeichnen von Daten auf ein Zielspeichermedium, das aus den in dem Speichermediengehäuse (11) angeordneten Speichermedien (1) ausgewählt wird; einen Einzelinformationsmanager (21) zum Verwalten von Einzelinformationen (INFi) der entsprechenden Speichermedien (1), die in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnet sind, wobei die Einzelinformationen (INFi) Restbereichsinformationen (RGN) umfassen, die die Größe eines Restbereichs anzeigen, auf den Daten aufzeichenbar sind; und einen Controller (23) zum Berechnen der Größe eines Restbereichs (C_R), der zum Aufzeichnen der Daten erforderlich ist, und Auswählen des Zielspeichermediums aus den Speichermedien (1), die in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnet sind, durch Bezugnahme auf die berechnete Größe (C_R) und die Einzelinformationen (INFi) der entsprechenden Speichermedien (1); dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (12) Daten aufzeichnet, die zumindest Videodaten umfassen, der Einzelinformationsmanager (21) Identifikatorinformationen verwaltet, die einen auf jedes in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnetes Spei chermedium (1) aufgezeichneten Identifikator (ID) anzeigen, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi) für jedes Speichermedium (1), und die Aufzeichnungsvorrichtung weiterhin einen Eingabeabschnitt (22) zum Empfangen eines Identifikators des Zielspeichermediums aufweist, und der Controller (23) angepasst ist um eines der Speichermedien (1) mit dem empfangenen Identifikator als einen qualifizierten Kandidaten des Zielspeichermediums auszuwählen, durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID), falls der Controller (23) den Identifikator des Zielspeichermediums über den Eingabeabschnitt (22) empfangen hat.
Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen Ausgabeabschnitt (24) zum Anzeigen der Identifikatorinformationen auf einer externen Anzeige.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, falls der Controller (23) durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID) bestimmt hat, dass kein Speichermedium mit dem empfangenen Identifikator in dem Speicherrnediengehäuse (11) angeordnet ist, der Controller (23) dann eines der Speichermedien (1) als das Zielspeichermedium auswählt, auf dem keiner der Identifikatoren aufgezeichnet ist, und dann den empfangenen Identifikator auf das ausgewählte Speichermedium aufzeichnet.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, falls der Controller (23) durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID) und Restbereichsinformationen (RGN) bestimmt hat, dass kein Speichermedium (1), das nicht nur den empfangenen Identifikator, sondern ebenso einen Restbereich aufweist, der groß genug ist um die Daten aufzuzeichnen, in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnet ist, der Controller (23) dann eines der Speichermedien (1) als das Zielspeichermedium auswählt, auf dem keiner der Identifikatoren aufgezeichnet ist, und dann den empfangenen Identifikator auf das ausgewählte Speichermedium aufzeichnet.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Einzelinformationsmanager (21) Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators verwaltet, die Datum und Zeit anzeigen, an denen auf jedes in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnete Speichermedium (1) ein Identifikator aufgezeichnet wurde, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi), und wobei, falls einige der Speichermedien (1) den empfangenen Identifikator gemeinsam haben, der Controller (23) dann das Zielspeichermedium (1) aus diesen Speichermedien (1) auswählt, basierend auf den entsprechenden Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators, die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Controller (23) eines der Speichermedien (1) als das Zielspeichermedium auswählt, auf das der Identifikator (ID) zum frühesten oder spätesten Zeitpunkt aufgezeichnet wurde, was nach den Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators hiervon beurteilt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, falls einige der Speichermedien (1) den empfangenen Identifikator gemeinsam haben, der Controller (23) dann das Zielspeichermedium aus diesen Speichermedien (1) auswählt, basierend auf den entsprechenden Restbereichsinformationen (RGN), die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Einzelinformationsmanager (21) Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten verwaltet, die Datum und Zeit anzeigen, an denen auf jedes in dem Speichermediengehäuse (11) angeordnete Speichermedium (1) Daten aufgezeichnet wurden, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi), und wobei, falls einige der Speichermedien (1) den empfangenen Identifikator gemeinsam haben, der Controller (23) dann das Zielspeichermedium aus diesen Speichermedien (1) auswählt, basierend auf den entsprechenden Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten, die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Controller (23) eines der Speichermedien (1) als das Zielspeichermedium auswählt, auf das Daten zum frühesten oder spätesten Zeitpunkt aufgezeichnet wurden, was nach den Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten hiervon beurteilt wird.
Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf ein Zielspeichermedium, das aus einer Mehrzahl von Speichermedien (1), die in einem in einer Aufzeichnungsvorrichtung enthaltenen Speichermediengehäuse (11) angeordnet sind, ausgewählt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verwalten von Einzelinformationen (INFi) von jedem angeordneten Speichermedium (1), wobei die Einzelinformationen (INFi) Restbereichsinformationen (RGN) umfassen, die die Größe eines Restbereichs anzeigen, auf den Daten aufzeichenbar sind; Berechnen (S21) der Größe (C_R) eines Restbereichs, der zum Aufzeichnen der Daten darauf erforderlich ist; Auswählen (S25, S26) des Zielspeichermediums von den angeordneten Speichermedien (1) durch Bezugnahme auf die berechnete Größe (C_R) und die Einzelinformationen (INFi); und Aufzeichnen der Daten auf das Zielspeichermedium, gekennzeichnet durch die Schritte: Verwalten von Identifikatorinformationen, die einen auf jedes Speichermedium (1) aufgezeichneten Identifikator (ID) anzeigen, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi) für jedes Speichermedium (1); und Empfangen einer Anweisung, einen Identifikator (ID) des Zielspeichermediums von außerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung aus während einer Aufzeichnung der Daten zu spezifizieren, wobei der Zielauswahlschritt den Schritt eines Auswählens eines der Speichermedien (1) mit dem spezifizierten Identifikator (ID) als einen qualifizierten Kandidaten des Zielspeichermediums durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID) umfasst, und die Aufzeichnungsdaten zumindest Videodaten umfassen.
Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend den Schritt (S53) eines Anzeigens des Identifikators (ID) jedes Speichermediums (1) auf einer Anzeige außerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Zielauswahlschritt die folgenden Schritte umfasst: Auswählen eines Speichermediums (1) als das Zielspeichermedium, auf dem keiner der Identifikatoren (ID) aufgezeichnet ist, falls durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID) bestimmt wurde, dass kein Speichermedium (1) mit dem spezifizierten Identifikator angeordnet ist; und Aufzeichnen des spezifizierten Identifikators auf das ausgewählte Speichermedium.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Zielauswahlschritt die folgenden Schritte umfasst: Auswählen eines Speichermediums (1) als das Zielspeichermedium, auf dem keiner der Identifikatoren aufgezeichnet ist, falls durch Bezugnahme auf die in den Einzelinformationen (INFi) enthaltenen Identifikatorinformationen (ID) und Restbereichsinformationen (RGN) bestimmt wurde, dass kein Speichermedium (1), das nicht nur den spezifizierten Identifikator, sondern ebenso einen Restbereich aufweist, der groß genug ist, um die Daten zu speichern, angeordnet ist; und Aufzeichnen des spezifizierten Identifikators auf das ausgewählte Speichermedium (1).
Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend den Schritt eines Verwaltens von Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators, die Datum und Zeit anzeigen, an denen auf jedes Speichermedium (1) ein Identifikator aufgezeichnet wurde, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi), und wobei der Zielauswahlschritt, falls einige der Speichermedien (1) den spezifizierten Identifikator gemeinsam haben, den Schritt eines Auswählens des Zielspeichermediums aus diesen Speichermedien (1) umfasst, basierend auf den entsprechenden Informationen über ein Aufzeichnungsdatum eines Identifikators, die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Zielauswahlschritt den Schritt eines Auswählens des Zielspeichermediums aus den Speichermedien (1) umfasst, die den spezifizierten Identifikator gemeinsam haben, durch Bezugnahme auf die entsprechenden Restbereichsinformationen (RGN), die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.
Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend den Schritt eines Verwaltens von Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten, die Datum und Zeit anzeigen, an denen auf jedes Speichermedium (1) Daten aufgezeichnet wurden, als einen Teil der Einzelinformationen (INFi), und wobei der Zielauswahlschritt, falls einige der Speichermedien (1) den spezifizierten Identifikator gemeinsam haben, den Schritt eines Auswählens des Zielspeichermediums aus diesen Speichermedien (1) umfasst durch Bezugnahme auf die entsprechenden Informationen über ein Aufzeichnungsdatum von Daten, die in den Einzelinformationen (INFi) enthalten sind.