DE69908860T2 - Schutz- und Reglungssystem einer elektrischen Energieverteilungsanlage - Google Patents

Schutz- und Reglungssystem einer elektrischen Energieverteilungsanlage Download PDF

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Osamu Minato-ku Hasegawa
Yoshihiro Minato-ku Sirota
Yasuo Minato-ku Kaino
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/26Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
    • H02H7/261Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured involving signal transmission between at least two stations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Energiesystemschutz- und Steuerungsterminal zum Schützen und Steuern eines Energiesystems durch Betreiben von Schaltern, beispielsweise Kurzschlussschaltern, in Antwort auf Zustandsvariablen, die von dem Energiesystem eingegeben werden; ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem, und ein Speichermedium, in welchem ein Programm gespeichert ist.
  • Insbesondere betrifft das Speichermedium einen Energiesystemschutz und Steuerungsterminal, welches mit einer Funktion versehen ist, um eine Korrelationsverarbeitung eines Schutzrelais durchzuführen, und mit einer Schalteroperation, einem Energiesystemüberwachungssteuerungssystem und einem Speichermedium zum Speichern eines Programms.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Überwachungs- und Steuerungssystem für ein Energiesystem weist eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsanschlüssen auf, die beispielsweise entsprechend jeder Nebenstation, die das Energiesystem bilden, angeordnet sind, und die den Schutz und die Steuerung des Energiesystems gemäß Zustandsvariablen vornehmen, beispielsweise gemäß Strömen oder Spannungen, die von dem Energiesystem erhalten werden, und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost, der die Überwachung und/oder die Steuerung dieses Energiesystems durchführt, indem Information verschiedenster Art empfangen wird, die das Energiesystem betrifft, und die von dieser Mehrzahl von Schutzund Steuerungsanschlüssen durch ein Übertragungssystem gesendet werden (Energiesysteminformation: beispielsweise offener/geschlossener Zustand der Schaltungsunterbrecher, Busspannungen, Energiefluss der Übertragungsleitungen und ihre Frequenz, etc.), und die Energiesysteminformation, die es empfängt, anzeigt.
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsblocklayouts eines Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystems 10 gemäß dem Stand der Technik.
  • Ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 10 weist eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals 12-1 bis 12-n auf, die ein Energiesystem 11 schützen und steuern, und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14, der das Energiesystem 11 überwacht und steuert, indem Energiesysteminformation verschiedener Art (beispielsweise der offene/geschlossene Zustand der Schaltungsunterbrecher, etc.) verwendet wird, die er empfängt und die durch ein Übertragungssystem 13 von dieser Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals 12-112-n übertragen wird. Es sei erwähnt, dass obwohl 11 nur das Schaltungsblocklayout eines einzelnen Schutzund Steuerungsterminals 12-1 zeigt, das Blocklayout der anderen Schutz- und Steuerungsterminals 12-2 ... 12-n in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da ihre Schaltungsblocklayouts mit dem des Schutz- und Steuerungsterminals 12-1 identisch sind.
  • Wie in 11 gezeigt, besteht der Schutz- und Steuerungsterminal 12-1 aus einer Schutzrelaisschaltung 21, einer CB-Steuerschaltung 22, einer Wiederverschließschaltung 23, einer CB-Zustandsempfangsschaltung 24, und einer Systemzustandsübertragungsschaltung 25.
  • Die Schutzrelaisschaltung 21 hat ein oder mehrere (beispielsweise drei) Relaiselemente (diese können einfache Relais sein oder Relaiseinheitsoflware, beispielsweise ein Hauptschutzmasserelais, ein Hauptschutzkurzschlussrelais und ein Backup-Kurzschlussrelais), welches Systemfehler des Energiesystems 11 durch Betreiben der Relaiselemente in Antwort auf Zustandsvariablen erkennt, die von dem Energiesystem 11 eingegeben werden.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt Auslöse/Verschließ-Anweisungen an einen Schalter, beispielsweise einen Schaltungsunterbrecher (im Folgenden als Schaltungsunterbrecher (CB) 11a bezeichnet), der auf einer Übertragungsleitung oder einem Bus, etc. zum Auslösen einer Systemschaltung angeordnet ist, die das Energiesystem 11 bildet, in Antwort auf ein Betreiben dieser Schutzrelaisschaltungen 21 (das Relaiselement 21a121a3, das in der Figur nicht gezeigt ist.).
  • Die Wiederverschließschaltung 23 führt eine Wiederverschließverarbeitung des CB 11a mittels der CB-Steuerungsschaltung 22 aus, entsprechend in Antwort auf den Betrieb der Schutzrelaisschaltung 21.
  • Die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 erhält den offenen geschlossenen Zustand des CB 11a.
  • Die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 sendet diesen an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14 über das Übertragungssystem 13, Energiesysteminformation enthaltend den Operationszustand der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21, den Operationszustand der Wiederverschließscchaltung 23 und den offenen/geschlossenen Zustand des CB 11a, der durch die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 erhalten wird.
  • In 11 ist der Schutz- und Steuerungsterminal 12-1 gezeigt, bei der Durchführung einer Auslöse/Schließ-Operation des einzelnen CB 11a, indem eine Mehrzahl von Relaiselementen 21a121a3 verwendet wird.
  • Tatsächlich wird jedoch der Auslöse/Schließ-Betrieb von einer entsprechenden Mehrzahl (beispielsweise zwei) von CBs 11a, 11b durchgeführt, indem eine Mehrzahl von Relaiselementen 21a121a3 verwendet wird.
  • Beispielsweise wird eine entsprechende Auslöse/Schließ-Operation von dem Relaiselement 21a1 -> CB 11a, den Relaiselementen 21a2, 21a3 -> CB 11b durchgeführt.
  • Der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14 hat eine Zustandsänderungsdetektionseinheit 41, eine Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42, eine CB-Relaiskorrelationseinheit 43, eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsbenachrichtigungsdateispeichereinheit 44 und eine CB-Betriebsanzeigeeinheit 45.
  • Die Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 empfängt Energiesysteminformation, die von der Mehrzahl der Schutz- und Steuerungsterminals 21-112-n über das Übertragungssystem 13 gesendet worden ist, und detektiert von dieser empfangenen Energiesysteminformation eine Zustandsänderung des Energiesystems 11 (im Folgenden abgekürzt mit "Zustandsänderung").
  • Die Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 sendet eine CB-Relaiskorrelationseinheit, die im Folgenden beschrieben wird, spätere Zustandsänderungsdaten, die sich von den detektierten Zustandsänderungen ergeben, daran angehängt der Zeitpunkt der Detektion; und die Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42 speichert in Dateiform die Zustandsänderungsdaten, die von der Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 erstellt worden sind.
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 erstellt eine Nachricht (auch bezeichnet als eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht oder Zustandsänderungsnachricht), die die CB-Operationszustandsänderungen (auch CB-Zustandsänderungen genannt) und Relaisoperationszustandsänderungen (auch als Relaiszustandsänderungen bezeichnet) verbindet, indem die Korrrelation der CB-Operationszustandsänderungen und der Relaisoperationszustandsänderungen durchgeführt wird, wobei für diesen Zweck die Zustandsänderungsdaten, die übertragen worden sind, verwendet werden.
  • Die in Zusammenhang stehende Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 speichert in Form einer Datei die in Zusammenhang stehende Zustandsänderungsnachricht, die von der CB-Relaiskorrelationseinheit 43 erstellt worden ist.
  • Die CB-Operationsanzeigeeinheit 45 hat eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einer Anzeige (im Folgenden als Anzeige bezeichnet) und liest die in Zusammenhang stehende Zustandsänderungsnachricht (Datei), die in der assoziierten Datenänderungsnachrichtendateispeichereinheit gespeichert ist, und zeigt diese auf dem Anzeigeschirm an.
  • 12 zeigt ein Beispiel des Übertragungsformats der Energiesysteminformation, die von einem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14 über das Übertragungssystem 13 empfangen worden ist.
  • Wie in 12 gezeigt, wird die Energiesysteminfonmation, die zu festen Zeitintervallen von den Schutz- und Steuerungsterminals 12-112-n gesendet worden ist, an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14 gesendet, als Zustandsdaten S, die Bitinformationssequenzen BD1, BD2,... aufweisen, die an jeder Nebenstation (Nebenstation A, Nebenstation B und Nebenstation C,...) lokalisiert sind, die das Energiesystem 11 bilden, gemäß dem Übertragungsformat, durch das Übertragungssystem 13.
  • Die Bitinformationssequenzen BD1, BD2,... der Nebenstationen, die die Zustandsdaten S aufweisen, enthalten;
    • 1) Eine Ein-Bit Information, die den Operationszustand der Schutzrelaisschaltung 21, bei der der Gegenstand der Schutzrelaisaktion eine Einrichtung oder Vorrichtung innerhalb der entsprechenden Nebenstation ist / der Betriebszustand der Wiederschließschaltung 23, bei der der Gegenstand der Wiederschließaktion eine Einrichtung oder eine Vorrichtung innerhalb der entsprechenden Nebenstation ist, und
    • 2) eine Ein-Bit Information, die den offenen geschlossenen Zustand des CB darstellt, der in dieser Einrichtung/Vorrichtung gebildet ist.
  • Wie in 12 gezeigt, wenn die Einzelbit Information des Relaiselements, dessen Gegenstand seiner Schutzaktion die XX-Übertragungsleitung 1L ist, gleich "0" ist, bedeutet dies, dass dieses Relaiselement in einem zurückgesetztem Zustand ist; wenn die Einzelbit Information des CB, der auf der XX-Übertragungsleitung 1L lokalisiert ist, gleich "0" ist, bedeutet dies, dass der CB in einem offenen Zustand ist.
  • Wenn die Einzelbit Information des Relaiselements gleich "1" ist, dessen Gegenstand der Schutzaktion die XX-Übertragungsleitung 1L ist, bedeutet dies, dass diese Relaiselement betrieben wird. Wenn die Einzelbit Information des CB, der auf der XX-Übertragungsleitung 1L lokalisiert ist, gleich "1" ist, bedeutet dies, dass der CB in einem geschlossenem Zustand ist.
  • Für das Übertragungssystem 13 wird eine zyklische digitale Telemeter (CDT)-Vorrichtung oder dergleichen verwendet, die eine Übertragung gemäß einem zyklischen Übertragungsformat durchführt, oder eine Telesteuer (TC)-Vorrichtung.
  • Die Energiesysteminformation, die von den Schutz- und Steuerungsanschlüssen 12-112-n gesendet wird, wird mit festen Zeitintervallen an den Energiesystemüberwachungsund Steuerungshost 14 übertragen, nachdem sie in die Zustandsdaten S gemäß dem Übertragungsformat, wie in 15 gezeigt, konvertiert worden sind, über das Übertragungssystem 13.
  • Als Nächstes wird der gesamte Betrieb des Energiesystemüberwachungssteuerungssystems gemäß dem Stand der Technik beschrieben.
  • Unabhängig davon, ob eine normale Bedingung, bei der kein Systemfehler auftritt, vorliegt, oder ob ein Systemfehlerzustand erkannt wird, wird der offene/geschlossene Zustand der CB 11a, 11b von beispielsweise der Nebenstation C des Energiesystems 11, die der Gegenstand des Betriebs des Schutz- und Steuerungsterminals 12-1 sind, periodisch durch die CB-Zustandempfangsschaltung 24 erhalten und an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 gesendet.
  • In ähnlicher Weise werden der Betriebszustand (betrieben oder zurückgesetzt) der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 und der Betriebszustand (ein Durchführen des Wiederschließens oder Zurücksetzens) der Wiederschließschaltung 23 an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 übertragen.
  • In der normalen Bedingung werden beispielsweise die Zustände: CB 11a, 11b -> geschlossen, alle Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung; 21 -> zurückgesetzt und die Wiederschließschaltung 23 -> zurückgesetzt, jeweils an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 übertragen.
  • Der übertragene CB offen/geschlossen Zustand (geschlossener Zustand) und der Schutzrelais/Wiederschließschaltungsbetriebszustand (Reset) werden an das Übertragungssystem 13 über die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 übertragen und in Zustandsdaten S konvertiert, die das in 12 gezeigte Übertragungsformat aufweisen, bevor sie an die Zustandsänderungsdetektionseinheit 4a des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14 gesendet werden.
  • Es sei erwähnt, dass der CB offen/geschlossen Zustand und der Betriebszustand der Schutzrelais/Wiederschließ-Schaltung, die an das Übertragungssystem 13 gesendet werden, über die Zustandsübertragungsschaltung der anderen Schutz- und Steuerungsterminals 12-112-n ähnlich gesendet werden, als Zustandsdaten S, an eine Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 und den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 14.
  • Unter diesen Umständen, wenn eine Systemfehler in dem Energiesystem 11 auftritt, wodurch die Zustandsvariable, die von dem Energiesystem 11 eingegeben wird, geändert wird, wird ein vorgeschriebenes Relaiselement 21a1 der Schutzrelaisschaltung 21 in Antwort auf diese Änderung betrieben.
  • Das Relaisoperationssignal wird an die CB-Steuerungsschaltung 22 und die Wiederschließschaltung 23 gesendet.
  • Ebenso wird der betriebene Zustand des Relaiselements 21a1 an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 gesendet.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt dann eine Auslöseanweisung an den CB 11a, der dem Relaiselement 21a1 entspricht, welches in Antwort auf das Relaisoperationssignal betrieben worden ist, das übertragen worden ist, und als ein Ergebnis wird der CB 11a geöffnet (geschlossen-offen).
  • Währenddessen bekommt die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 den offenen/geschlossenen Zustand der CBs 11a und 11b.
  • Somit wird der Betriebszustand der CBs 11a, 11b einschließlich der Betriebszustand (geöffneter Zustand), der in Antwort auf die vorgeschriebene Auslösung des CB 11a erzeugt wird, über die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 und die Wiederschließschaltung 23 gesendet.
  • In Antwort auf den CB offenen/geschlossenen Zustand (der CB 11b geschlossen, der CB 11a offen) und der Relaisoperationszustand (das vorgeschriebene Relaiselement 21a1 betrieben, und die anderen Relaiselemente 21a221a3 zurückgesetzt), die übertragen worden sind, sendet die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 an die Zustandsdetektionseinheit 41 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14, über das Übertragungssystem 13, Zustandsdaten, wobei die Zustände des CB 11a und des Relaiselements 21a1 von "geschlossen und zurückgesetzt" auf "offen und betrieben" geändert werden.
  • Wenn die Zustandsänderungsdetektionseinheit basierend auf den gesendeten Zustandsdaten detektiert, dass der CB 11a ausgelöst worden ist, und das Relaiselement 21a1 der Schutzrelaisschaltung 21 betrieben worden ist, erzeugt sie die Zustandsänderungsdaten, enthaltend den Zeitpunkt, wann die Detektion erfolgt ist, den Namen der Nebenstation, den Namen der Einrichtung/Vorrichtung, die der Gegenstand des Schutzes und der Steuerung ist (in dem Fall ein Relaiselement, der Name der Einrichtung/Vorrichtung, wo der CB lokalisiert ist, in dem Fall ein CB), der Name des Relaiselements (in dem Fall ein Relaiselement) oder CB und dessen Betriebszustand.
  • Wie in 13 gezeigt, werden beispielsweise jeweils Zustandsänderungsdaten D1, die den Detektionszeitpunkt aufweisen (19. Januar, 22:01:15 Uhr), den Nebenstationsnamen (Nebenstation C), den Namen der Einrichtung/Vorrichtung, die Gegenstand des Schutzes und der Steuerung ist (XX-Übertragungsleitung 1L), der Relaiselementenname (Hauptschutzmassefehler (Relais)) und der Betriebszustand (betrieben) als Bestandteilelemente und Zustandsänderungsdaten D2, die das Detektionsdatum (19. Januar, 22:01:15 Uhr), den Namen der Nebenstation (Nebenstation C), den Namen der Einrichtung/Vorrichtung, wo CB lokalisiert ist (die XX-Übertragungsleitung 1L), den CB und den Betriebszustand (ausgelöst) als Bestandteilelemente, jewels erzeugt.
  • 13 zeigt ebenfalls die Zustandsänderungsdaten Dx1–Dx5 der anderen Nebenstationsrelaiselemente/CB.
  • M in 14 zeigt einen Zusammenhang von D1 und D2 in 13. M1 zeigt in 14 einen Zusammenhang von Dx2 in 13. M2 in 14 zeigt einen Zusammenhang von Dx3 und Dx4 in 13. M3 in 14 zeigt einen Zusammenhang von Dx1 und Dx5 in 13. Die Zustandsdaten D1, D2, die von der Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 erzeugt werden, werden an die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 übertragen und in Dateiform, in der Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42 gespeichert.
  • Unter Verwendung der gesendeten Zustandsdaten D1, D2 korreliert die CB-Relaiskorrelationseinheit 42 die CB-Betriebszustandsänderung mit der Relaisoperationszustandsänderung, die diese verursacht.
  • Das Relaiselement (Hauptschutzmassefehler) 21a1, dessen Gegenstand ein Schutz und eine Steuerung der XX-Übertragungsleitung 1L ist, wird geöffnet, veranlasst durch den CB 11a, der auf der XX-Übertragungsleitung 1L, die auszulösen ist, angeordnet ist, so dass eine Zustandsnachricht S erzeugt wird, die eine Einzelnachricht dieses Relaiselements (Hauptschutzmassefehler) 21a1 und den CB 11a (Detektionszeit (19. Januar, 22:01:15 Uhr), den Nebenstationsnamen (Nebenstation C), den Einrichtungs/Vorrichtungs-Namen (die XX-Übertragungsleitung 1L), den (CB, die Operationseinzelheiten des CB (Fehlerauslösung), den Relaiselementennamen (Hauptschutzmassefehler) und den Relaiselementenoperationszustand aufweist) (siehe 14).
  • In 14 sind auch die anderen Zustandsänderungsnachrichten M0 – M3 gezeigt.
  • Erneut Bezug nehmend auf 11 wird die Zustandsänderungsnachricht S, die von der CB-Relaiskorrelationseinheit 43 erzeugt worden ist, in einer damit in Zusammenhang stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 in Form einer Datei gespeichert.
  • Die CB-Operationsanzeigeeinheit 45 liest dann die Zustandsänderungsnachricht (Datei) S, die in der damit in Zusammenhang stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 gespeichert ist, und zeigt entweder diese mittels einer Anzeige als einen Zustandsänderungsnachrichtenbetrachtungsschirm an (beispielsweise in einem Anzeigeformat, wie in 14 gezeigt), oder führt alternativ eine Flicker-Anzeige eines Symbols entsprechend dem zustandsgeänderten CB der in Zusammenhang stehenden Zustandsänderungsnachricht S auf einem Systemdiagramm an, das vorher auf einem Anzeigeschirm angezeigt wird, und eine überlagerte Anzeige eines Symbols, das die Relaisoperation an einer Position benachbart zu diesem Symbol darstellt, welches in einer flackernden Weise dargestellt wird, etc.
  • Als Ergebnis ist es möglich in Verbindung mit einem Anzeigeschirm den CB anzuzeigen, dessen Operationszustand sich geändert hat, und die Relaisoperation, die die Zustandsänderungsoperation des CB, dessen Zustand geändert worden ist, verursacht hat.
  • Folglich kann Betriebspersonal des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14 einfach und schnell die Situation bezüglich eines Systemfehlers erfassen, indem der Anzeigeschirrm überwacht wird.
  • Wenn nur die CB-Operationszustandsänderung angezeigt wird, ohne die Relaisoperation auf dem Anzeigeschirm darzustellen, kann das Betriebspersonal unmittelbar erkennen, wenn das Betriebspersonal der Schutz- und Steuerungsterminals 12-112-n oder des Energiesystems auf der Arbeiterseite den CB manuell betrieben haben.
  • Da insbesondere der Systemüberwachungs- und Steuerungshost 14 wenige zehn bis einige hundert elektrische Stationen (Nebenstationen, etc.) überwacht und steuert, können im Falle eines Systemfehlers mehrere Zustandsänderungen gleichzeitig detektiert werden.
  • Durch die Anzeigeverarbeitung der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsdaten, wie oben beschrieben, können jedoch Zustandsänderungen zusammen auf dem gleichen Anzeigeschirm als ein "Zustandsänderungsnachrichtenbetrachtungsschirm" unabhängig von Systemfehlern dargestellt werden.
  • Eine derartige Energiesystemüberwachung- und Steuerung kann effizient durchgeführt werden.
  • Im Gegensatz dazu empfängt die Wiederschließschaltung 23 des Schutz- und Steuerungsterminals 2 das Relaisoperationssignal, das von der Schutzrelaisschallung 21 gesendet worden ist, und den Betriebszustand der CBs 11a, 11b (CB 11a offen), der von der CB-Zustandsempfangsschaltung 24 gesendet worden ist.
  • Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit seit Empfang des "CB 11a Offen-Zustandes", sendet die Wiederschließschaltung 23 ein Wiederschließausführungssignal an die CB-Steuerungsschaltung 22, wodurch der Zustand "Wiederschließen ausgeführt" an die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 gesendet wird.
  • In Antwort auf das gesendete Wiederschließausführungssignal gibt die CB-Steuerungsschaltung 22 eine Schaltungsschließanweisung an den CB 11a, und als ein Ergebnis wird CB 11a geschlossen (offen -> geschlossen).
  • Wenn die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 den Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b empfängt, sendet sie dann den Betriebszustand der CBs 11a, 11b, einschließlich den Betriebszustand (geschlossener Zustand), der von dem Wiederschließen des oben beschriebenen CB 11a her resultiert, an die Systemzustandsübertragungsschaltung; 25 und die Wiederschließschaltung 23, über die CB-Zustandsempfangsschaltung 24.
  • Basierend auf dem CB-Offen/Geschlossen-Zustand (CB 11a, 11b geschlossener Zustand) und dem Operationszustand der Wiederschließschaltung 23 (Wiederschließen ausgeführt) die übertragen worden sind, sendet die Systemzustandsübertragungsschaltung 25 die Zustandsdaten, in denen die Zustände des CB 11a und der Wiederschließschaltung; 23 von "offen und zurückgesetzt" in "geschlossen und ausgeführt" geändert worden sind, über das Übertragungssystem 13 an die Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14.
  • Unter Verwendung der übertragenen Zustandsdaten detektiert die Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 die Tatsache, dass der CB 11a geschlossen worden ist, und dass die Wiederschließschaltung 23 ein Wiederschließen ausführt und Zustandsänderungsdaten erzeugt, enthaltend den Zeitpunkt der Detektion, den Namen der Nebenstation oder den Namen der Einrichtung/Vorrichtung, wo der CB lokalisiert ist, die Wiederschließausführung oder den CB-Namen und dessen Betriebszustand.
  • Die Zustandsänderungsdaten, die von der Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 erzeugt worden sind, werden an die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 gesendet und in der Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42 gespeichert.
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 42 korreliert die CB-Schließzustandsänderung mit dem Zustand "Wiederschließen ausgeführt", der dies verursacht, indem die Zustandsänderungsdaten verwendet werden, die an sie übertragen worden sind, und erzeugt in Übereinstimmung mit dem Ergebnis dieser Korrelation eine einzelne Zustandsänderungsnachricht ähnlich der oben genannten Zustandsänderungsdatennachricht M.
  • Die Zustandsänderungsnachricht, die von der CB-Relaiskorrelationseinheit 43 erzeugt worden ist, wird in der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 gespeichert.
  • Die CB-Operationsanzeigeeinheit 45 liest dann die Zustandsänderungsnachricht, die in der damit in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 gespeichert ist, und liefert einen Zustandsänderungsnachrichtbetrachtungsschirm und/oder ein Zustandsänderungs-CB/Wiederschließ-Schaltungssymbol auf einer Anzeige, etc.
  • Wenn dagegen die Wiederschließschaltung 23 den Zustand "CB geschlossen" empfängt, der an diese durch die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 übertragen worden ist, nach Verstreichen einer festen Zeit nach diesem Empfang, setzt die Wiederschließschaltung 23 das "Wiederschließen ausgeführt"-Signal zurück.
  • Als ein Ergebnis nimmt das Energiesystem 11 und der Schutz- und Steuerungsterminal 12-1 den Normalzustand "alle CBs 11a, 11b -> geschlossen, alle Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 -> zurückgesetzt, und Wiederschließschaltung 23 -> zurückgesetzt" an.
  • Bei der Operationsverarbeitung des Energiesystemüberwachungssteuerungssystems 10, wie oben beschrieben, kann jedoch in Abhängigkeit von dem Modus der Zuweisung in dem Übertragungsformat, wenn die Energiesysteminformation in Zustandsdaten umgewandelt wird (als "Positionieren" bezeichnet) und/oder dem Modus des Übertragungssystems 13, eine erhebliche Diskrepanz auftreten, in der Größenordnung von einigen Sekunden oder einigen Minuten zu Zeitpunkten der Detektion der Relaisoperationszustandsänderung und der CB-Operationszustandsänderung durch die Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14.
  • In dem Schutz- und Steuerungsterminal 12-1 wird ebenfalls zuallererst die Schutzrelaisschaltung (Relaiselement) 21 betrieben. In Antwort auf die Operation der Schutzrelaisschaltung 21 werden dann die CBs 11a, 11b mittels der CB-Steuerungsschaltung 22 ausgelöst.
  • Diese Reihenfolge: "Relaisoperation" -> "CB-Auslösen" ist in der Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 14 nicht garantiert, aus Gründen beispielsweise der Positionierung in dem Übertragungsformat, wie oben beschrieben, und dem sogenannten Inversionsphänomen, das auftreten kann, bei dem die CB-Auslösung zuerst detektiert wird und dann nachfolgend die Relaisoperation detektiert wird.
  • In dieser Weise, im Falle des herkömmlichen Energiesystemüberwachungssteuerungssystems 10, wenn Diskrepanzen zwischen dem Zeitpunkt der Detektion der Relaisoperationszustandsänderung und dem Zeitpunkt der Detektion der CB-Operationszustandsänderung auftreten, oder die Reihenfolge "Relaisoperation" -> "CB-Auslösen" invertiert ist, ist es schwierig, die CB-Operationszustandsänderung mit der Relaisoperationszustandsänderung, die diese verursacht hat, zu korrelieren.
  • Die Verwendung der Tatsache, dass der maximale Wert T1 der Diskrepanz zwischen dem Zeitpunkt der Relaisoperationszustandsänderungsdetektion und dem Zeitpunkt der CB-Operationszustandsänderungsdetektion vorher gefunden werden kann, indem der Übertragungsrate/Verbindungs-Modus des Übertragungssystems (Übertragungsvorrichtungen) von jedem Schutz- und Steuerungsterminal an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost verwendet wird, und/oder die Einzelheiten der Signaländerungsverarbeitung jedes Schutz- und Steuerungsterminals und des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts, und die Tatsache, dass die CB-Zustandsänderungen und die Relaiszustandsänderungen, die diese CB-Zustandsänderungen verursacht haben, reduziert werden, um eine Korrelation der CB-Operationszustandsänderungen und der Relaisoperationszustandsänderungen auszuführen, unabhängig von der Diskrepanz der Zustandsänderungsdetektionszeitpunkte, wie oben erwähnt, und/oder der Sequenz der Zustandsänderungen, wobei das Systemüberwachungssteuerungssystem 10 mit einer CB-Relaiskorrelationsdatenbankspeichereinheit 48 versehen ist, die eine Datenbank (CB-Relaiskorrelationsdatenbank) speichert, die mit den Zustandsänderungen jedes CB des Energiesystems 11 und den Schutzrelaiszustandsänderungen entsprechend den Zustandsänderungen der CBs in Verbindung stehen.
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 erzeugt eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht durch Korrelation der CB-Operationszustandsänderung und der Relaisoperationszustandsänderung, indem auf die CB-Relaiskorrelationsdatenbank der CB-Relaiskonelationsdatenbankspeichereinheit 48 Bezug genommen wird, indem die übertragenen Zustandsänderungsdaten verwendet werden.
  • Wie in 15 gezeigt, sind in der CB-Relaiskorrelationsdatenbank, die in der CB- Relaiskorrelationsdatenbankspeichereinheit 48 gespeichert ist, assoziiert und vorher gehalten: Alle CBs (beispielsweise der CB, der auf der XX-Übertragungsleitung 1L einer Nebenstation C lokalisiert ist, und der CB, der auf der XX-Übertragungsleitung 2L der Nebenstation C lokalisiert ist, etc.) des Energiesystems 11, welches die Gegenstände der Auslöse/Schließ-Operation bilden (Gegenstände der Korrelation), aller Schurz- und Steuerungsanschlüsse 12-112-n, alle Schutzrelaisschaltungen (Relaiselemente), die angesehen werden, als Gründe einer derartigen Operation, wenn eine Zustandsänderung dieser CBs auftritt (geschlossen -> (Auslöserichtung), offen -> geschlossen (geschlossene Richtung)), und die Wiederschließschaltungen.
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 bestimmt (überprüft) speziell (Schritt S1 in 16), ob die Zustandsänderungsdaten (beispielsweise die Zustandsänderungsdaten D2), die von der Zustandsänderungsdetektionseinheit 41 gesendet werden, eine CB-Zustandsänderung sind, oder nicht, und wenn, als ein Ergebnis dieser Überprüfung, festgestellt wird, dass die Daten keine CB-Zustandsänderung darstellen, wird zur nächsten Zustandsänderungsdatenverarbeitung und Bestimmungsverarbeitung gegangen.
  • Da die Zustandsänderungsdaten D2 eine CB-Zustandsänderung darstellen, ist das Ergebnis der Überprüfung in Schritt S1 gleich JA.
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 nimmt einen Standby-Zustand an (Schritt: S2), in welchem die Verarbeitung ausgelöst ist, bis die maximale Zeit T1 oder die oben genannte Diskrepanz vorbei ist, nach dem Zeitpunkt der Detektion der CB-Zustandsänderung in den Zustandsänderungsdaten.
  • Wenn der Zeitpunkt T1 nach dem Zeitpunkt der Detektion der Zustandsänderung der CB vorbei ist, bekommt die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 alle Zustandsänderungsdatengruppen (die beispielsweise die Zustandsänderungsdaten D1 aufweisen), die in der Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42 in dem Zeitraum T1 vor und nach dem Zeitpunkt der Detektion der CB-Zustandsänderung gespeichert worden sind (Schritt S3), und überprüft durch Bezugnahme auf die CB-Relaiskorrelationsdatenbank, die in der CB-Relaiskorrelationsdatenbankspeichereinheit 48 gespeichert ist, ob diese Zustandsänderungsdatengruppe eine Relaiszustandsänderung aufweist, in Verbindung mit dem CB der Zustandsänderungsdaten D2, die übertragen worden sind (CB, der auf der XX-Übertragungsleitung 1L der Nebenstation C lokalisiert ist) (Schritt S4).
  • Wenn jetzt die CB-Relaiskorrelationsdatenbank in den Relaiselementen enthalten ist, die mit dem CB auf der XX-Übertragungsleitung 1L der Nebenstation C "Nebenslation C XX-Übertragungsleitung 1L Hauptschutz" in Verbindung stehen, ist das Relaiselement, dessen Zustand sich in die Zustandsänderungsdaten D1 in den Zustandsänderungsdaten geändert hat, die von der Verarbeitung in Schritt S3 erfasst worden sind, ist "Nebenstation C XX-Übertragungsleitung 1L Hauptschutz (Massefehler)".
  • Ein Zusammenhang der CB-Zustandsänderung und der Relaiszustandsänderung wird folglich aufgebaut (Ergebnis der Überprüfung in Schritt S4 ist gleich JA), und eine Zustandsänderungsnachricht (siehe 14, wie oben erwähnt) in der der CB mit geändertem Zustand und das Relaiselement mit geändertem Zustand in Zusammenhang stehen, wird erzeugt (Schritt S6).
  • Wenn das Ergebnis der Überprüfung in Schritt S4 gleich NEIN ist, also wenn unter Bezugnahme auf die CB-Relaiskorrelationsdatenbank herausgefunden wird, dass keine Relaiszustandsänderung, die der CB-Zustandsänderung entspricht, gefunden wird in allen Zustandsänderungsdaten, die durch die Verarbeitung in Schritt S3 gelesen worden sind, erkennt die CB-Relaiskorrelationseinheit 43, dass diese CB-Zustandsänderung eine CB-Zustandsänderung war, aus gewissen Gründen, anderen als die Operation eine Relaiselements, mit anderen Worten, aufgrund eines manuellen Betriebs der Einrichtung, und folglich wird eine Zustandsänderungsnachricht erzeugt, bestehend aus einer Nachricht, in der die CB-Zustandsänderung aufgrund des manuellen Betriebs der Einrichtung angezeigt wird (Schritt S7).
  • Die CB-Relaiskorrelationseinheit 43 speichert dann die Zustandsänderungsnachricht, die von der Verarbeitung in Schritt 6 und in Schritt S7 erzeugt wird, in der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 (Schritt S8).
  • Als ein Ergebnis, selbst wenn eine Diskrepanz (maximal T1) zwischen dem Zeitpunkt der Relaisoperationszustandsänderungsdetektion und dem Zeitpunkt der CB-Operationszustandsänderungsdetektion auftritt oder die Reihenfolge: "Relaisoperalion" -> CB-Auslösen" nicht garantiert ist, indem die Zustandsänderungsdaten, die die CB-Zustandsänderung mit allen Zustandsänderungsdaten ausdrücken in dem Bereich von T1 vor und nach dem Detektionszeitpunkt dieser Zustandsänderungsdaten, eine Zustandsänderungsnachricht, in der die CB-Zustandsänderung und die Relaiszustandsänderung, die diese CB-Zustandsänderung verursacht hat, in Verbindung sind (oder Zustandsänderungsnachricht, die die Tatsache ausdrückt, dass die CB-Zustandsänderung aufgrund eines manuellen Einrichtungsbetriebs erfolgt), können in der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 44 gespeichert werden.
  • Ebenso können die gespeicherten Zustandsänderungsnachrichten auf einer Anzeige angezeigt werden, indem die CB-Operationsanzeigeeinheit 45 verarbeitet wird.
  • Wie oben beschrieben, in einem herkömmlichen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem, wird die Korrelationsverarbeitung der CB-Operationszustandsänderungen und der Relaisoperationszustandsänderungen auf der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshostseite ausgeführt, indem die CB-Zustandsänderungsdaten, die von den Schutz- und Steuerungsterminals erhalten werden, und die Relaiszustandsänderungsdaten an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost gesendet werden.
  • Folglich besteht die Möglichkeit einer erheblichen Diskrepanz zwischen dem Zeitpunkt der Relaisoperationszustandsänderungsdetektion und dem Zeitpunkt der CB-Operationszustandsänderungsdetektion, oder die Reihenfolge dieser kann umgekehrt sein.
  • Es ist schwierig die CB-Operationszustandsänderungen und die Relaisoperationszustandsänderungen, die diese verursachen, genau und schnell zu korrelieren.
  • Da die CB-Relaiskorrelationseinheit des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts des herkömmlichen Energiesystemüberwachungssteuerungssystems von der Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit alle Zustandsänderungsdaten (Zustandsänderungsdaten aller Schutz- und Steuerungsterminals: gesamte Zustandsänderungsdaten) extrahieren muss, die in einem Zeitbereich T1 vor und nach dem Zeitpunkt der Detektion der Zustandsänderungsdaten dieser CB auftreten, müssen jedesmal CB-Zustandsänderungsdaten von irgendeinem der Schutz- und Steuerungsanschlüsse gesendet werden.
  • Anschließend muss das herkömmliche Energiesystemüberwachungssteuerungssystem eine Korrelationsverarbeitung mit diesen gesamten Zustandsänderungsdaten für alle CB-Zustandsänderungsdaten durchführen.
  • Folglich ist die Datenmenge, die von der CB-Relaiskorrelationseinheit verarbeitet wird, extrem groß, und der Korrelationsalgorithmus ebenfalls kompliziert.
  • Die CB-Operationszustandsänderungen und die Relaisoperationszustandsänderungen, deren Verbindungen aufgebaut sind, werden reduziert.
  • Eine große Anzahl von Zustandsänderungsdaten (Zustandsänderungsdaten aller Schutzund Steuerungsterminals) müssen jedoch mit allen vorhandenen CB-Zustandsänderungsdaten korreliert werden, so dass eine erhebliche Zeit erforderlich ist für die Korrelationsverarbeitung.
  • Obwohl die Menge der Zustandsänderungsdaten, die von der CB-Relaiskorrelationseinheit verarbeitet werden muss, von der maximalen Zeit T1 der Diskrepanz zwischen dem Zeitpunkt der Detektion der Relaisoperationszustandsänderung und dem Zeitpunkt der Detektion der CB-Operationszustandsänderung abhängt, vorausgesetzt, dass der maximale Wert T1 der Diskrepanzzeit falsch ausgewählt ist, diese T1 zu kurz gesetzt ist, besteht ein hohes Risiko eines Korrelationsüberlaufs oder ein Risiko des Auftretens einer Anzeige von weniger Relais, die in Antwort auf die CB- Operationszustandsänderung betrieben werden.
  • Wenn, um zu vermeiden, dass weniger Relais angezeigt werden, die in Antwort auf die CB-Operationszustandsänderung betrieben werden, der maximale Wert T1 der Diskrepanzzeit auf einen größeren Wert gesetzt wird, besteht das Risiko, dass jedes Datenstück der CB-Zustandsänderungsdaten mit einer noch größeren Anzahl von Zustandsänderungsdaten korreliert werden muss. Es erhöht die Korrelationsverarbeitungslast, wodurch weiter die Korrelationsverarbeirungszeit verlängert wird.
  • Mit dem herkömmlichen Energiesystemüberwachungssteuerungssystem, wenn Energiesystemeinrichtungen/-vorrichtungen, beispielsweise CBs oder Relais (Relaiselemente) dem Energiesystem hinzugefügt werden, muss eine Verbindung der CBs und der Relais (Relaiselemente) erfolgen, die das Öffnen/Schließen dieser CBs bewirken.
  • Bei jeder Hinzufügung oder Änderung der Verbindung ist es notwendig eine Aufrechterhaltungsoperation durchzuführen, umfassend das Hinzufügen von Daten, die die hinzugefügte Einrichtung/Vorrichtung betreffen, oder ein Verbindungsaustauschen der CB-Relaiskorrelationsdatenbank, die in der CB-Relaiskonelationsdatenbankspeichereinheit des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts enthalten ist. Dies dauert lange.
  • Die EP 0 853 368 ist Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ, und zeigt ein elektrisches Energiesystemschutz- und Steuerungssystem.
  • Die EP 0 940 901 , die unter Artikel 54(3) EPÜ fällt, betrifft ein Steuerungssystem zum Steuern eine Anlage, beispielsweise eines elektrischen Energiesystems in Übereinstimmung mit Zustandsgrössen, die von einer Mehrzahl von Einrichtungsvorrichtungen der Anlage eingegeben werden, die eine Zustandsgrösseneingabevorrichtung aufweist (Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung), beispielsweise einen Transformer für Geräte und eine Öffnungs/Schließ-Vorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Systems, welches eine Korrelationsverarbeitung der CB-Operationszustandsänderung und der Relaisoperationszustandsänderung einfach und schnell ohne Verwendung einer CB-Relaiskonelationsdatenbank durchführen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine System und ein Medium gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um das oben genannte Problem zu lösen merken die Erfinder der Erfindung an, dass als Übertragungssystem zwischen den Schutz- und Steuerungstenninals und dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost in dem Energiesystemüberwachungsund Steuerungssystem, ein Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise ein LAN oder WAN verwendet werden kann, wobei eine gegenseitige Kommunikation größerer Datenmengen und höherer Datenraten erreicht werden kann, als mit herkömmlichen TC-Vorrichtungen oder CDT-Vorrichtungen, und dass, wenn ein derartiges Kommunikationsnetzwerk verwendet wird, spezielle Einschränkungen unnötig sind, selbst wenn eine große Datenmenge von den Schutz- und Steuerungsterminals an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost gesendet wird. Die Erfinder haben das oben genannte Problem gelöst, indem das Energiesystemüberwachungssteuerunlssystem aufgebaut wird, indem beispielsweise ein LAN oder WAN oder dergleichen als das Übertragungssystem verwendet wird, und indem ein Zuweisungsmittel verwendet wird, zur Durchführung der CB-Operationszustandsänderung und der Relaisoperationszustandsänderung auf der Schutz- und Steuerungsterminalseite.
  • Mit einem Energiesystemschutz- und Steuerungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, enthaltend mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal, der einen Schutz und eine Steuerung für das Energiesystem durchführt, indem ein Zweiwegeschalter in Antwort auf eine Zustandsvariable betrieben wird, die von dem Energiesystem eingegeben wird.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung, weist ein Energiesystemschutz- und Steuerungssystem auf: Mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal, der einen Schutz und eine Steuerung des Energiesystems durchführt, indem ein Zweiwegeschalter in Antwort auf eine Zustandsvariable betätigt wird, die von dem Energiesystem eingegeben wird; ein elektrisches Energiesystemschutz- und Steuerungssystem weist eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals auf, jeweils zur Durchführung eines Schutzes und einer Steuerung eines elektrischen Energiesystems, indem eine Zustandsgröße eingegeben wird, und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost, der mit jedem der Schutz- und Steuerungsterminals über ein Kommunikationsnetzwerk in Verbindung steht, zur Überwachung und Steuerung eines Betriebs des Energiesystems basierend auf einer Information, die von den Schutz- und Steuerungsterminals gesendet wird. Jeder der Schutz- und Steuerungsterminals enthält: Eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals, jeweils zur Durchführung eines Schutzes und einer Steuerung eines elektrischen Energiesystems durch Eingabe einer Zustandsgröße, und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost, der mit jedem der Schutz- und Steuerungsterminals über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, zur Überwachung und Steuerung eines Betriebs des Energiesystems basierend auf einer Information, die von den Schutz- und Steuerungsterminals gesendet wird. Jeder der Schutz- und Steuerungsterminals enthält: Eine Korrelationsschaltung zum Korrelieren einer Ursache des Betriebs mit einem Operationszustand eines Zweiwegeschalters, der betrieben wird, und eine Korrelationsergebnisübertragungsschaltung, die ein Ergebnis des jeweils an die Schutz- und Steuerungsterminals über das Kommunikationsnetzwerk sendet. Der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost enthält: eine Korrelationsergebnisempfangseinheit zum Empfangen des gesendeten Ergebnisses der Korrelationsschaltung, eine CB-Operationsanzeigeeinheit zum Anzeigen des Erlebnisses der Korrelation, das von der Korrelationsergebnisempfangseinheit empfangen worden ist.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung weist das System mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal auf, der den Schutz und die Steuerung des Energiesystems durchführt, indem ein Schalter in Antwort auf eine Zustandsvariable betätigt wird, die von dem Energiesystem eingegeben wird; und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost, der die Überwachung und die Steuerung des Energiesystems gemäß den Daten durchführt, die von dem mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal übertragen worden sind, wobei sie wechselseitig mit mindestens einem Schutz- und Steuerungsterminal derart verbunden sind, dass Daten über das Kommunikationsnetzwerk ausgetauscht werden können, wobei mindestens ein Schutz- und Steuerungsterminal ein Korrelationsmittel aufweist, das die Korrelation des betriebenen Schalters und die Urasche seiner Betätigung durchführt, wenn der Schalter betätigt ist, und ein Korrelationsergebnisübertragungsmittel, das das Ergebnis sendet, das von der Korrelationsverarbeitung dieses Korrelationsmittels erhalten worden ist, an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost über das Kommunikationsnetz und die Kommunikationsüberwachungsvorrichtung enthält ein Korrelationsergebnisempfangsund Anzeigemittel, das das Korrelationsergebnis, das über das Kommunikationsnetzwerk von dem Korrelationsergebnisübertragungsmittel gesendet worden ist, empfängt und anzeigt.
  • In dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß der Erfindung enthält der mindestens eine Schutz- und Steuerungsterminal ein Relaiselement, das einen entsprechenden Schalter auslöst, wenn es in Antwort auf die Zustandsvariable betrieben wird, und das Korrelationsmittel enthält: Ein erstes Prüfungsmittel, das prüft, um sicherzustellen, ob der Schalter, der in Antwort auf den Operationszustand des fraglichen Schalters, der von dem Schalter erfasst worden ist, ausgelöst oder geschlossen ist; ein zweites Prüfmittel, das, wenn, als ein Ergebnis der Überprüfung des ersten Prüfmittels, sichergestellt ist, dass der Schalter, der betrieben worden ist, ausgelöst ist, prüft, um herauszufinden, ob oder ob nicht das Relaiselement, das diesem Schalter entspricht, der betrieben worden ist, betrieben worden ist; ein erstes Erzeugungsmittel, das, wenn, wenn ein Ergebnis der Prüfung dieses zweiten Prüfmittels, festgestellt wird, dass das Relaiselement betrieben worden ist, als Korrelationsergebnisdaten, in denen das Relaiselement, das betrieben worden ist, und der Schalter, der ausgelöst worden ist, verbunden werden, und das zweite Erzeugungsmittel, das, wenn, als ein Ergebnis der Prüfung des zweiten Prüfmittels geschlussfolgert wird, dass das Relaiselenent nicht betrieben worden ist, als Korrelationsergebnisdaten, die die Tatsache ausdrücken, dass der in Frage stehende Schalter durch einen manuellen Betrieb der Vorrichtung ausgelöst worden ist, erzeugt wird.
  • Ferner enthält der mindestens eine Schutz- und Steuerungsterminal ein Wiederschließmittel, das in der Lage ist eine Wiederschließsteuerung für den Schalter durchzuführen, und das Korrelationsmittel enthält: Ein drittes Prüfmittel, das, wenn als ein Ergebnis der Prüfung des ersten Prüfmittels, sichergestellt ist, dass der betriebene Schalter geschlossen worden ist, prüft, um sicherzustellen, ob oder ob nicht das Wiederschließmittel die Wiederschließsteuerung für den Schalter, der geschlossen wurde, ausführt; ein drittes Erzeugungsmittel, das, wenn, als ein Ergebnis der Prüfung; dieses dritten Prüfmittels, sichergestellt ist, dass die Wiederschließsteuerung durch das Wiederschließmittel für den Schalter durchgeführt worden ist, der geschlossen wurde, als Korrelationsergebnisdaten erzeugt, die die Tatsache ausdrücken, dass das Schließen des in Frage stehenden Schalters durch die Wiederschließsteuerung bewirkt worden ist; und ein viertes Erzeugungsmittel, das, wenn, als ein Ergebnis der Prüfung des dritten Überprüfungsmittels, sichergestellt ist, dass die Wiederschließsteuerung nicht für den Schalter, der geschlossen worden ist, durchgeführt wird, als Korrelationsergebnisdaten, die die Tatsache ausdrücken, dass der Schalter, der in Frage steht, durch einen manuellen Betrieb der Vorrichtung geschlossen worden ist, erzeugt.
  • Mit einem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß einer Weiterentwicklung, das in dieser Art aufgebaut ist, wenn beispielsweise mindestens einer der Mehrzahl der Schalter betrieben ist, überprüft das erste Prüfmittel, um sicherzustellen, ob der Schalter, der betrieben worden ist, ausgelöst oder geschlossen wurde, indem die Operationszustände der Mehrzahl der Schalter verwendet werden, die von dieser Mehrzahl der Schalter erhalten werden, und wenn, als ein Ergebnis dieser Prüfung, sichergestellt wird, dass der betriebene Schalter ausgelöst wurde, das zweite Prüfmittel prüft, um sicherzustellen, ob das Relaiselement, das dem betriebenen Schalter entspricht, betrieben wurde.
  • Wenn, als Ergebnis der Überprüfung dieses zweiten Prüfmittels herausgefunden wird, dass ein Relaiselement betrieben wurde, erzeugt das erste Erzeugungsmittel als Korrelationsergebnisdaten, in denen das betriebene Relaiselement und der ausgelöste Schalter in Verbindung sind, und wenn, als ein Ergebnis der Prüfung des zweiten Prüfmittels, herausgefunden wird, dass kein Relaiselement betrieben wurde, erzeugt das zweite Erzeugungsmittel als Korrelationsergebnisdaten, die die Tatsache ausdrücken, dass der betriebene Schalter durch einen manuellen Betrieb der Vorrichtung ausgelöst wurde.
  • Das Korrelationsergebnisübertragungsmittel überträgt das Korrelationsergebnis, das von dem ersten Erzeugungsmittel oder dem zweiten Erzeugungsmittel erzeugt worden ist, über das Kommunikationsnetzwerk an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost; beim Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost wird das Korrelationsergebnis, das über das Kommunikationsnetzwerk von dem Korrelationsergebnisübertragungsmittel übertragen worden ist von dem Korrelationsergebnisempfangsmittel und dem Anzeigemittel empfangen und angezeigt.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung eines Energiesystemschutz- und Steuerungsterminals gemäß dieser Erfindung, wobei das Schützen und Steuern des Energiesystems durchgeführt wird durch Betätigen eines Schalters in Antwort auf eine Zustandsvariable, die von dem Energiesystem eingegeben wird, weist der Schutz- und Steuerungsterminal ein Korrelationsmittel auf, welches, wenn der Schalter betrieben wird, eine Korrelation des betriebenen Schalters und der Ursache dieser Operation bewirkt.
  • Mit einem Speichermedium gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung zur Speicherung eines Programms, das von einem Computer gelesen werden kann, der mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal bildet, aufweisend eine Funktion zum Bewirken des Schutzes und der Steuerung eines Energiesystems durch Betreiben eines Schalters in Antwort auf eine Zustandsvariable, die von dem Energiesystem eingegeben wird, und eine Funktion zum Übertragen von Daten bezüglich des Schutzes und der Steuerung an einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost für die Energiesystemüberwachung und Steuerung über ein Übertragungsnetzwerk, aufweisend:
    Eine Prozedur zur Durchführung der Korrelationsverarbeitung des betriebenen Schalters und der Ursache dieses Betriebes durch Operation des Schalters, und eine Prozedur zum Übertragen des Ergebnisses, das von der Korrelationsverarbeitung erhalten wird, an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost durch das Kommunikationsnetzwerk.
  • Der Computer, der mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal bildet, ist speziell mit einem Relaiselement versehen, das den betreffenden Schalter auslöst, der in Antwort auf die Zustandsvariable betrieben wird, und die Korrelationsverarbeitungsausführungsprozedur enthält: Eine erste Prüfprozedur, die prüft zum Sicherstellen, ob der Schalter, der betrieben wurde, in Antwort auf den Betriebszustand des Schalters, der in Frage steht, der von dem Schalter erfasst wird, geschlossen oder ausgelöst war; eine zweite Prüfprozedur, die, wenn, als ein Ergebnis dieser ersten Prüfprozedur, der betriebene Schalter als ausgelöst bestimmt wird, bestimmt wird, ob das Relaiselement, das diesem Schalter entspricht, der betrieben wurde, betrieben wurde oder nicht; eine erste Erzeugungsprozedur, die, wenn, als ein Ergebnis der Prüfung, die von diesem zweiten Prüfverfahren durchgeführt wurde, festgestellt wird, dass das Relaiselement betrieben wurde, das Korrelationsergebnis erzeugt, das mit den Daten dieses betriebenen Relaiselements in Zusammenhang steht, und dem Schalter, der ausgelöst wurde; und eine zweite Erzeugungsprozedur, die, wenn festgestellt wird, als ein Ergebnis der Prüfung, die von dem zweiten Prüfverfahren durchgeführt wurde, dass das Relaiselement nicht betrieben wurde, Daten, die die Tatsache ausdrücken, dass der Schalter, der in Frage steht, durch einen manuellen Betrieb der Vorrichtung ausgelöst wurde, als das Korrelationsergebnis erzeugt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren:
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung und viele weitere zusätzliche Vorteile dieser sind offensichtlich, und können durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren besser verstanden werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Basisschicht eines Steuerungssystemüberwachungssteuerungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Schutz- und Steuerungsterminals und eines Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts in dem Energiesystemüberwachungsund Steuerungssystem gemäß 1;
  • 3 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer CB- Operationszustandsänderungsverarbeitung der CPU eine Korrelationsschaltung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Korrelationsergebnisübertragungsverarbeitung einer CPU der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung zeigt;
  • 5 ein Übertragungsformat einer Umwandlungsverarbeitung der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung;
  • 6 den Inhalt der Zustandsänderungsnachrichtendaten, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt werden;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Relaisoperationszustandsänderungsverarbeitung der CPU der Korrelationsschaltung in dem Energiesteuerungs- und Überwachungssteuerungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm einer Wiederschließausführungszustandsänderungsverarbeitung einer CPU der Korrelationsschaltung in dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein Flussdiagramm eines Beispiels einer CB-Operationszustandsänderungsverarbeitung der CPU der Korrelationsschaltung in dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 ein Hardwarelayout und eine Verarbeitungssoftware für einen Schutzund Steuerungsterminal, und einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost in dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß 1.
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsblockdiagramms eines bereits bekannten Überwachungs- und Steuerungssystems;
  • 12 zeigt ein Beispiel des Übertragungsformats der Energiesysteminformation, die von dem herkömmlichen Energiesystemüberwachungsund Steuerungshost über ein Übertragungssystem empfangen wird;
  • 13 den Inhalt der herkömmlichen Zustandsänderungsdaten;
  • 14 den Inhalt einer herkömmlichen Zustandsänderungsnachricht;
  • 15 den Inhalt einer CB-Relaiskonelationsdatenbank; und
  • 16 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der CB- Relaiskorrelationsverarbeitung einer CB-Relaiskorrelationseinheit gemäß 11 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Aufgrund der im Vorangegangenen beschriebenen Lehren sind verschiedene Modifikationen und Abweichungen der Erfindung möglich. Folglich kann die Erfindung in der Praxis in anderer Weise als in der hier beschriebenen speziellen realisiert werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Ein Energieschutz- und Steuerungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Basislayout des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystems 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Das Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1, wie in 1 gezeigt, weist eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n auf.
  • Die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n führen eine Steuerung der Mehrzahl von Zustandsvariablen durch (elektrische Größen) M1–Mn, beispielsweise Strom oder Spannung, die von Beispielnebenstationen eingegeben werden (Nebenstation A, Nebenstation B, Nebenstation C,...), die ein Energiesystem 11 bilden.
  • Die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n führen einen Schutz und eine Steuerung des Energiesystems 11 durch, indem an das Energiesystem 11 Schutz- und Steuerungsausgangssignale C1–C2 basierend auf dem Schutz- und Steuerungsverarbeitungsergebnis gesendet werden.
  • Ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 empfängt Daten, die ein Energiesystem betreffen, die von dieser Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n über ein Übertragungssystem 3 gesendet werden, und der eine Überwachung oder Steuerung des Energiesystems 11 durchführt, indem die Energiesystemdaten, die folglich empfangen wurden, verwendet werden.
  • Als Übertragungssystem 3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise ein LAN oder BAN verwendet, cias eine wechselseitige Kommunikation einer großen Datenmenge mit hoher Datenrate erlaubt, verglichen mit der herkömmlichen TC-Vorrichtung oder CDT-Vorrichtung liefern kann.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines Blockdiagramms des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1 und des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4 in dem Energiesystemüberwachungssteuerungssystem 1, wie in 1 gezeigt.
  • Obwohl in 2 nur das Schaltungsblockdiagramm des einzelnen Schutz- und Steuerungsterminals 2-1 gezeigt ist, und die Schaltungsblockdiagramme der anderen Schutz- und Steuerungsterminals 2-22-n weggelassen sind, sind ihre Schaltungsblockdiagramme identisch mit dem des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1. Ebenso sind konstruktionelle Elemente, die in der Praxis identisch mit den konstruktiven Elementen des Schaltungsblockdiagramms des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1 sind, wie in 12 gezeigt, mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und eine weitere Beschreibung wird abgekürzt oder weggelassen.
  • Der Schutz- und Steuerungsterminal 211 in 2 weist eine CPU 30a auf, eine Korrelationsschaltung 30 und eine Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31.
  • Der Speicher 30b speichert eine CPU 30a und ein Programm oder Daten, etc., die für die Verarbeitung der CPU 30a notwendig sind.
  • Die Korrelationseinheit 30 führt eine Korrelationsverarbeitung der CBs 11a, 11b und der Relaiselemente 21a121a3 durch, indem der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 verwendet wird, der Betriebszustand der Wiederschließschaltung 23 und der Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b, die von der CB-Zustandsempfangsschaltung erhalten werden.
  • Die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 hat eine CPU 31a und einen Speicher 31b zum Speichern von Programmen und Daten, etc., die für die Verarbeitung dieser CPU 31a notwendig sind, und wandelt eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht (Zustandsänderungsnachricht), die als Korrelationsergebnis der Korrelationsschaltung 30 erzeugt wird, in Zustandsänderungsnachrichtdaten. gemäß einem vorgeschriebenen Übertragungsformat, und sendet die Zustandsänderungsnachrichtendaten, die von dieser Umwandlungsverarbeitung erhalten werden, über das Übertragungssystem 3 an einen Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4.
  • An die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30 werden jeweils periodisch der Offen/Geschlossen-Zustand (offen oder geschlossen) der CBs 11a, 11b von der CB-Zustandsempfangsschaltung 24 gesendet, der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 (betrieben oder zurückgesetzt) und der Betriebszustand (Ausführen des Wiederschließens oder Zurücksetzens) der Wiederschließschaltung 23.
  • Die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30 führt eine Operationsverarbeitung; gemäß einem Algorithmus durch (Flussdiagramm: siehe 3) in Bezug auf eine CB-Betriebszustandsänderungsverarbeitung, die in dem Speicher 30b gespeichert ist, unter Verwendung des Offenen/Geschlossenen-Zustands der CBs 11a, 11b, der folglich übertragen worden ist, des Betriebszustandes der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21, und des Betriebszustandes der Wiederschließschaltung 23.
  • Speziell prüft die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30, ob der Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b, der übertragen worden ist, geändert wurde (ob eine Zustandsänderung aufgetreten ist, oder nicht), und wenn eine Zustandsänderung aufgetreten ist (beispielsweise für CB 11a), ob die Zustandsänderung dieses CB 11a ausgelöst (geschlossen – offen) oder geschlossen (offen – geschlossen) (3, Schritt S21) ist.
  • Wenn das Ergebnis dieser Prüfung in Schritt S21 derart ist, dass keine Zustandsänderung des CB 11a aufgetreten ist (also wenn er immer noch offen oder immer noch geschlossen ist), wiederholt die CPU 30a die Prüfung gemäß Schritt S21 für den Offenen/Geschlossenen-Zustand des CB, der als Nächstes an sie übertragen wird.
  • Wenn als ein Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S21 festgestellt wird, dass eine Zustandsänderung des CB 11a aufgetreten ist, wenn diese Zustandsänderung ausgelöst wurde (geschlossen -> offen), prüft dagegen die CPU 30a unter Verwendung des Betriebszustandes der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21, der an sie übertragen wurde, ob diese Relaiselemente 21a21a3 irgendein Relaiselement umfassen, das betrieben worden ist (Schritt S22).
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung dieses Schritts S22 gleich JA ist, also wenn betriebene Relaiselemente (beispielsweise die Relaiselemente 21a1 und 21a2) gefunden werden, bestimmt die CPU 30a, dass der CB 11a ausgelöst wurde, aufgrund eines Fehlers, und verbindet die Operationsnamen dieser betriebenen Relaiselemente 21a1 und 21a2 (beispielsweise Hauptschutzmassefehler und Backupmassefehler) mit der CB 11a, die ausgelöst wurde, um eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht für die CB-Fehlerauslösung zu erzeugen (Schritt S23), und schiebt die Verarbeitung zu Schritt S21, wie im Folgenden beschrieben.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S22 gleich NEIN ist, also wenn kein betriebenes Relaiselement gefunden wird, bestimmt die CPU 30a, dass das Auslösen dieses CB 11a aufgrund eines manuellen Betriebs der Einrichtung durch einen Operator erfolgte.
  • Und eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht, die die Tatsache ausdrückt, dass das CB-Auslösen aufgrund einer Zustandsänderung erfolgte, die durch einen manuellen Betrieb erzeugt wurde (Schritt S24), bevor dem Schieben zur Verarbeitung gemäß Schritt S28, wird später beschrieben.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S21 derart ist, dass eine Zustandsänderung des CB 11a aufgetreten ist, und dass diese CB-Zustandsänderung geschlossen ist (offen -> geschlossen), bestimmt dagegen die CPU 30a unter Verwendung des Betriebszustandes der Wiederschließschaltung 23, der an sie übertragen wurde, ob diese Wiederschließschaltung 23 in der Verarbeitung für das Ausführen des Wiederschließens ist (Schritt S25).
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S25 gleich JA ist, also die Wiederschließschaltung 23 ein Wiederschließen ausführt, bestimmt die CPU 30a, dass die Zustandsänderung des CB 11a eine Schließzustandsänderung ist, die durch eine Wiederschließsteuerung erzeugt wurde, und folglich wird eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht erzeugt, die die Tatsache ausdrückt, dass das Wiederschließen ausgeführt wurde (erfolgreich) aufgrund des CB-Schließens (Schritt S26), und schiebt die Verarbeitung zu Schritt S28, der später beschrieben wird.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S25 gleich NEIN ist, also die Wiederschließschaltung 23 das Wiederschließen nicht ausführt (also sie zurückgesetzt ist), bestimmt die CPU 30a, dass die Zustandsänderung des CB 11 in einer Schließzustandsänderung besteht, die durch einen manuellen Betrieb der Einrichtung durch einen Operator erzeugt worden ist, und erzeugt eine in Zusammenhang stehende Zustandsänderungsnachricht (Schritt S27), die das CB-Schließen aufgrund einer manuellen Zustandsänderung ausdrückt, und schiebt die Verarbeitung zu Schritt S28, der später beschrieben wird.
  • Wenn die in Zusammenhang stehende Zustandsänderungsnachricht-Erzeugungsverarbeitung gemäß irgendeinem der Schritte S23, S24, S26 und S27 beendet ist, hängt die CPU 30a die CB-Operationszeit an die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht, die erzeugt worden ist, und überträgt diese in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht mit diesem CB-Operationszeitpunkt, der angehängt ist, an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 (Schritt S28), womit die Verarbeitung abgeschlossen ist.
  • Die CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 führt dann eine Operationsverarbeitung gemäß einem Algorithmus durch (Flussdiagramm: siehe 4), der in dem Speicher 31b gespeichert ist, unter Verwendung der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachricht mit dem CB-Operationszeitpunkt, der angehängt ist, die von der Korrelationsschaltung 30 übertragen worden ist.
  • Die CPU 31a der Übertragungsergebnisübertragungsschaltung 31 überprüft, ob eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht von der Korrelationsschallung 40 vorliegt (4, Schritt S30).
  • Wenn eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht von der Korrelationsschaltung 30 vorliegt (Ergebnis der Prüfung gemäß Schritt S30 gleich JA, wandelt sie diese in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht in eine Zustandsänderungsnachricht, die ein Übertragungsformat F aufweist, wie in 5 (Schritt S31) gezeigt, und sendet diese umgewandelten Zustandsänderungsnachrichtendaten an das Übertragungssystem 3 (Schritt S32).
  • Die Verarbeitung wird dann bei Schritt S30 fortgesetzt, nach welchem sequentiell die Schritte S30–S32, wie oben beschrieben, für die Zustandsänderungsnachricht von der Korrelationsschaltung 30 vorgenommen werden.
  • Das Übertragungsformat F bestimmt die Datenstruktur der Zustandsänderungsnachrichtendaten, die sequentiell von der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 an das Übertragungssystem 3 übertragen werden (in einer Zeitsequenz in 5 gezeigt: Zustandsänderungsnachrichtendaten MDn-1, Zustandsänderungsnachrichtendaten MDn, Zustandsänderungsnachrichtendaten MDn + 1,...).
  • Die verschiedenen Typen an Information (CB-Zustandsänderungsbetriebsrichtung Name des betriebenen Relais (Relaiselement) und der Zeitpunkt des CB-Zustandsänderungsbetriebs) die die Zustandsänderungsnachricht, die von der Korrelationsschaltung 30 kommt, bilden, sind in fester Reihenfolge gemäß dem Übertragungsformat F, wie in 5 gezeigt, angeordnet, um die Zustandsänderungsnachrichtendaten zu bilden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist derart, dass in einem Übertragungsformat F die Daten, die den Namen der Nebenstation ausdrücken, wo der zustandsgeänderte CB lokalisiert ist, erste Daten d1 sind, die Daten, die den Namen der zustandsgeänderten CB ausdrücken, zweite Daten d2 sind, die Daten, die den Zeitpunkt der CB-Zustandsänderungsoperation ausdrücken, dritte Daten d3 sind, die Daten, die die Richtung des CB-Betriebs ausdrücken, vierte Daten d4 sind, die Daten, die den Bereich des CB-Zustandsänderungsbetriebs ausdrücken, gleich fünfte Daten d5 sind, und die Daten, die den Namen des Relaiselements ausdrücken, das gemäß der CB-Zustandsänderung betrieben wird, sechste Daten d6 sind; eine Zustandsänderungsnachricht gemäß dem oben genannten Übertragungsformat F wird an das Übertragungssystem 3 als serielle kodierte Daten MDn übertragen.
  • Die anderen Schaltungsblöcke (die Schutzrelaisschaltung 21, die CB-Steuerungsschaltung 22, die Wiederschließschaltung 23 und die CB-Zustandsänderungsempfangsschaltung 24) können ebenfalls durch Computer realisiert werden, die mit einer CPU und Speicher, etc., versehen sind.
  • Der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 weist eine Korrelationsergebnisempfangseinheit 35 auf, eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachrichtdateispeichereinheit 36 und eine CB-Betriebsanzeigeeinheit 37.
  • Die Korrelationsergebnisempfangseinheit 35 empfängt die Zustandsänderungsnachrichtendaten, die das Ergebnis der Korrelation bilden, die von den Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n über das Übertragungssystem 3 übertragen werden, und die das Korrelationsergebnis extrahiert (Zustandsänderungsnachricht), das in den Zustandsänderungsnachrichtendaten enthalten ist, gemäß dem Übertragungsformat F.
  • Die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 speichert in Form einer Datei das Korrelationsergebnis (Zustandsänderungsnachricht), das durch die Empfangsverarbeitung der Korrelationsergebnisempfangseinheit 35 erhalten worden ist.
  • Die CB-Betriebsanzeigeeinheit 37 liest die Zustandsänderungsnachrichtendatei, die in der in Verbindung stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 gespeichert ist, und zeigt diese auf einem Anzeigeschirm an.
  • Die oben beschriebenen Schaltungsblöcke (die Korrelationsergebnisempfangseinheit 35, die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 und die CB-Betriebsanzeigeeinheit 37) können jeweils durch einen Computer realisiert werden, der eine CPU und einen Speicher, etc., aufweist.
  • Als Nächstes wird der Gesamtbetrieb beschrieben, wenn ein Systemfehler in dem Energiesystemüberwachungssteuerungssystem 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel auftritt, insbesondere in dem Energiesystem 11. Es sei erwähnt, dass obwohl in dem ersten Ausführungsbeispiel und in den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend beschrieben werden, nur der Betrieb des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1 von einer Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n beschrieben ist, identische Verarbeitungen in den anderen Schutz- und Steuerungsterminals 2-22-n stattfinden.
  • In ähnlicher Weise sind in dem ersten Ausführungsbeispiel und in den folgenden Ausführungsbeispielen vor dem Auftreten eines Systemfehlers die Zustände: Alle CB 11a, 11b -> geschlossen, alle Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 -> zurückgesetzt, und die Wiederschließschaltung 23 -> zurückgesetzt, als Annahme.
  • Wenn ein Systemfehler in dem Energiesystem 11 auftritt, ändern sich die Zustandsvariablen, die von dem Energiesystem 11 in die Schutzrelaisschaltung 21 eingegeben werden, gemäß diesem Systemfehler, wodurch ein vorbestimmtes Relaiselement der Schutzrelaisschaltung 21 gemäß dieser Änderung betrieben wird (beispielsweise das Relaiselement (Hauptschutzmassefehler der Nebenstation A) 21a1 und das Relaiselement (Backup-Massefehler der Nebenstation A) 21a1 und das Relaiselement (Backup-Massefehler der Nebenstation A) 21a2).
  • Als ein Ergebnis werden die Relaisoperationssignale jeweils an die CB-Steuerungsschaltung 22, die Wiederschließschaltung 23 und die Korrelationsschaltung 30 übertragen.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt eine Auslöseanweisung gemäß den Relaisoperationssignalen aus, die folglich an die CB übertragen werden (beispielsweise den CB auf der XY-Übertragungsleitung 2L der Nebenstation A) 11a entsprechend den betriebenen Relaiselementen 21a1 und 21a2, und als ein Ergebnis wird der CB 11a ausgelöst (geschlossen -> offen).
  • Die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 bekommt dann periodisch. denn Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b, so dass der Betriebszustand (Zustandsänderung) der CBs 11a, 11b, die die Betriebszustandsänderung (geschlossen -> offen) aufweisen, als Ergebnis der Auslösung des CB 11a über die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 an die Korrelationsschaltung 30 und die Wiederschließschaltung 23 gesendet wird.
  • Die Korrelationsschaltung 30 bestimmt von der übertragenen CB-Zustandsänderung (geschlossen -> offen) und den Relaisoperationssignalen (Relaiselement 21a1 und 21a2 -> betrieben), dass der CB 11a aufgrund eines Fehlers ausgelöst wurde (siehe 3, Schritte S21–S22).
  • Die Korrelationsschaltung 30 erzeugt dann eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht M1, die das CB-Fehlerauslösen ausdrückt (siehe 3, Schritt S23). Diese erzeugte Zustandsänderungsnachricht M1 wird an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 gesendet, mit dem CB-Auslösezeitpunkt (beispielsweise 10 Stunden 10 Minuten 11 Sekunden), der daran angehängt ist (siehe 3, Schritt S28).
  • Die Wiederschließschaltung 23 sendet beim Empfang des Relaisoperationssignals, das von der Schutzrelaisschaltung 21 gesendet wird, und des Betriebszustands (CB 11a offen), der von der CB-Zustandsempfangsschaltung 24 übertragen wird, ein Wiederschließausführungssignal an die CB-Steuerungsschaltung 22 und die Korrelationsschaltung 30 nach Abwarten einer vorbestimmten Zeit seit diesem Empfang.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt eine Schließanweisung an den CB 11a in Antwort auf das Wiederschließausführungssignal, das übertragen wurde, und als ein Ergebnis schließt der CB 11a (offen -> geschlossen).
  • Die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 sendet dann die Betriebszustände der CB 11a, 11b, einschließlich der Betriebszustandsänderung (offen -> geschlossen), die von dem Wiederschließen der CB erzeugt worden ist, an die Korrelationsschaltung 30 und die Wiederschließschaltung 23.
  • Von der übertragenen CB-Zustandsänderung (offen -> geschlossen) und dem Wiederschließausführungssignal schließt die Korrelationsschaltung 30, dass der CB 11a durch eine Wiederschließsteuerung geschlossen wurde (siehe 3, Schritt S21 und Schritt S24), und erzeugt eine entsprechende Zustandsänderungsnachricht M2, die die Tatsache ausdrückt, dass das Schließen im Gange ist (erfolgreich), aufgrund des CB-Schließens (siehe 3, Schritt S26).
  • Diese Zustandsänderungsnachricht M2, die folglich erzeugt worden ist, wird an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 übertragen, mit dem CB-Schließzeitpunkt (10 Stunden 10 Minuten 10 Sekunden), der daran angehängt ist (siehe 3, Schritt S28).
  • Wenn die Zustandsänderung (offen -> geschlossen) beispielsweise des CB 11a auf der YZ-Übertragungsleitung 1L der Nebenstation B und der Wiederschließreset an die Korrelationsschaltung 30 übertragen werden, schließt die Korrelationsschaltung 30 daraus, dass der CB 11a durch einen manuellen Betrieb der Einrichtung geschlossen wurde (siehe 3, Schritt S21 und S25) und erzeugt eine entsprechende Zustandsänderungsnachricht M3, die das CB-Schließen ausdrückt, das durch eine manuell betriebene Zustandsänderung erzeugt worden ist (siehe 3, Schritt S27).
  • Diese Zustandsänderungsnachricht M3, die folglich erzeugt worden ist, wird darin an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 gesendet, mit dem CB-Schließzeitpunkt (beispielsweise 20 Stunden 10 Minuten 01 Sekunden), der daran angehängt ist.
  • Die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 erzeugt entsprechende Zustandsänderungsnachrichtendaten MD1–MD3 durch eine Zustandsänderungsverarbeitung gemäß dem Übertragungsformat F, wie in 5 gezeigt, aus der Zustandsänderungsnachricht M1, die von der Korrelationsschaltung 30 gesendet wurde (in dem Fall eines CB-Fehlerauslösens), Zustandsänderungsnachricht M2 (in dem Fall eines CB-Schließens, das durch eine Wiederschließaktion erzeugt wird) und die Zustandsänderungsnachricht M3 (in dem Fall eines CB-Schließens, das durch einen manuellen Betrieb erzeugt worden ist) (siehe 4, Schritte S30–31).
  • Wie in 6 gezeigt, als Zustandsänderungsnachrichtendaten MD1 werden kodierte Daten erzeugt, wobei Folgende der Reihe nach angeordnet sind: Bitdaten, die "Nebenstation A" ausdrücken (erste Daten d1), Bitdaten, die "XY-Übertragungsleitung 2L CB" ausdrücken (zweite Daten d2), Bitdaten, die "10 Stunden 10 Minuten 10 Sekunden" ausdrücken (dritte Daten d3), Bitdaten, die "ausgelöst" ausdrücken (vierte Daten d4), Bitdaten, die "Fehlerzustandsänderung" ausdrücken (fünfte Daten d5) und Bitdaten, die "Hauptschutzmassefehler" ausdrücken, "Backup-Massefehler" (sechste Daten d6).
  • Die Zustandsänderungsnachrichtendaten MD2 (seriell kodierte Daten, enthaltend "Nebenstation A", "XY-Übertragungsleitung 2L CB", "10 Stunden 10 Minuten 11 Sekunden", "geschlossen" und "Wiederschließerfolg") und Zustandsänderungsnachrichtendaten MD3 (seriell kodierte Daten, enthaltend "Nebenstation B", "YZ-Übertragungsleitung 1L CB", "20 Stunden 10 Minuten 11 Sekunden", "geschlossen" und "Zustandsänderung, erzeugt durch manuellen Betrieb") werden jeweils in ähnlicher Weise erzeugt.
  • Die erzeugten Zustandsänderungsnachrichtendaten MD1–MD3 werden von der Korrelationsergebnisempfangseinheit 35 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4 durch das Übertragungssystem 3 empfangen, und das Korrelationsergebnis (Zustandsänderungsnachricht) M1, das in den Zustandsänderungsnachrichtendaten MD1 gemäß einem Übertragungsformat F enthalten ist "um 10:10:10 Uhr, der CB auf der XY-Übertragungsleitung 2L der Nebenstation A wurde durch eine Fehlerzustandsänderung ausgelöst, durch Betreiben eines Hauptschutzmassefehlerrelais und Backup-Kurzschlussrelais 21a2" extrahiert.
  • In ähnlicher Weise werden jeweils das Korrelationsergebnis (Zustandsänderungsnachricht) M2, das in den Zustandsänderungsnachrichtendaten MD2 enthalten ist (um 10 Stunden 10 Minuten 11 Sekunden wurde der CB auf der XY-Übertragungsleitung 2L der Nebenstation A durch eine Wiederschließsteuerung geschlossen" und das Korrelationsergebnis, das in den Zustandsänderungsnachrichtendaten MD3 enthalten ist (eine Zustandsänderungsnachricht) M3 "um 20 Stunden 10 Minuten 01 Sekunden wurde der CB auf der XZ-Übertragungsleitung 1L der Nebenstation B durch eine manuelle Zustandsänderung geschlossen" jeweils in ähnlicher Weise extrahiert.
  • Die extrahierten Korrelationsergebnisse (Zustandsänderungsnachrichten M1–M3) werden in der in Zusammenhang stehenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 in Dateiform als entsprechende Zustandsänderungsnachrichtendateien MF1–MF3 gespeichert.
  • Die Zustandsänderungsnachrichtendateien MF1–MF3, die in der entsprechenden Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 gespeichert sind, werden dann von der CB-Betriebsanzeigeeinheit 37 gelesen. Eine Anzeigevorrichtung wird dann verwendet, um eine Anzeige in Form eines Anzeigeschirms zu bewirken, der den Inhalt dieser Zustandsänderungsnachrichten M1–M3 ausdrückt (beispielsweise eine Tabelle, wie in 6 gezeigt, oder ein Anzeigeschirm, bei dem das Zustand-geändert CB-Symbol und die Relaisoperation (Wiederschließoperation) Symbol auf einem Systemdiagramm überlagert werden).
  • Mit diesem Aufbau unter Verwendung der Tatsache, dass die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n und der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4, wie oben beschrieben, mittels des Übertragungssystem (Kommunikationsnetzwerk) 3 verbunden sind, beispielsweise durch ein LAN oder WAN, wird die Korrelation der Relaisoperation (oder die Wiederschließsteuerung) und die CB-Zustandsänderung; auf der Seite der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n bewirkt.
  • Das Ergebnis der Korrelation wird erhalten und an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 durch das Übertragungssystem 3 übertragen, wo es einer Anzeigeverarbeitung unterworfen wird.
  • Da die Korrelationsverarbeitung der Relaisoperation (Wiederschließsteuerung) und die CB-Zustandsänderung, die durch diese Relaisoperation erzeugt wird (Wiederschließsteuenzng) auf der Seite der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n erfolgt, ist die Reihenfolge dieser Relaisoperation (Wiederschließsteuerung) und die CB-Zustandsänderung, die durch diese Relaisoperation erzeugt wird (Wiederschließsteuerung) immer garantiert (Relaisoperation -> CB-Zustandsänderung, die durch diese Relaisoperation erzeugt wird).
  • Mit diesem Aufbau, da die Relaisoperation und die CB-Zustandsänderung lokalisiert sind, um durch die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n detektiert zu werden, anstatt auf der Seite des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 detektiert zu werden, besteht keine Notwendigkeit die Diskrepanzzeit T1 zwischen dem Relaisoperationsdetektionszeitpunkt und dem CB-Zustandsänderungsdetektionszeitpunkt zu berücksichtigen.
  • Es besteht keine Möglichkeit eines Korrelationsüberlaufs oder einer Zunahme der Korrelationsverarbeitungszeit, die durch die Einstellung der Diskrepanzzeit T1 verursacht wird.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben, ist die Reihenfolge des Relaisbetriebs und der CB-Zustandsänderung, die durch diesen Relaisbetrieb erzeugt wird, immer garantiert, und es besteht keine Notwendigkeit die Diskrepanzzeit T1 zwischen dem Zeitpunkt der Relaisoperationsdetektion und dem Zeitpunkt der CB-Zustandsänderungsdetektion in Betracht zu ziehen.
  • Eine CB-Relaiskorrelationsdatenbank zur Durchführung einer Korrelationsverarbeitung ohne Teilnahme der Wirkungen einer derartigen Operationsreihenfolgeninversion oder einer Diskrepanzzeit T1 wird unnötig, und die Wartungsarbeit einer derartigen CB-Relaiskorrelationsdatenbank wird ebenfalls unnötig.
  • Da ferner mit diesem Aufbau die Korrelationsverarbeitung der CB-Zustandsändenderung und des Relaisbetriebs (Wiederschließsteuerung) bei den Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n ausgeführt wird, und die Relaiselemente, die eine CB-Zustandsänderung verursachen (beispielsweise Zustandsänderung des CB 11a), die innerhalb der Schutzund Steuerungsterminals 2-12-n auftreten, auf eine kleine Anzahl von Relaiselementen begrenzt sind (beispielsweise zwei Relaiselemente: der CB 11a -> Relaiselemente 21a1, 21a2 und ein Relaiselement: CB 11b -> Relaiselement 21a3), kann die Korrelationsverarbeitung sehr genau, einfach und schnell durchgeführt werden, im Vergleich zu einem herkömmlichen Fall, bei dem die Korrelationsverarbeitung der CB-Zustandsänderungsdaten mit allen Zustandsänderungsdaten der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n durchgeführt wird.
  • Mit diesem Aufbau, da der Zeitpunkt, zu dem die CB-Zustandsänderung detektiert wird, an die Zustandsänderungsnachricht angehängt werden kann, bei den Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n, kann ebenfalls eine sehr genaue CB-Zustandsänderungsdetektionszeit auf der Anzeige des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4 angezeigt werden, verglichen mit einem Fall, wie normalerweise, bei dem der CB-Zustandsänderungsdetektionszeitpunkt an die Zustandsänderungsnachricht angehängt wird, bei dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost, nach Übertragung durch das Übertragungssystem.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel ein Strukturelement entsprechend der Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit, wie in der vorangegangenen 21 gezeigt, weggelassen ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Die Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42, wie in 1 gezeigt, kann beispielsweise als ein Strukturelement des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4 hinzugefügt sein.
  • Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Korrelationsschaltung 30 Zustandsänderungsdaten, wie in der vorangegangenen 23 gezeigt, parallel zu der Korrelationsverarbeitung, wie oben beschrieben, und sendet diese an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 über die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 und das Übertragungssystem 3.
  • Die Korrelationsergebnisempfangseinheit 35 des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4, zusätzlich zu der oben beschriebenen Korrelationsergebnisempfangsverarbeitung, schreibt die Zustandsänderungsdaten, die über das Übertragungssystem 3 übertragen werden, in die Zustandsänderungsdatendateispeichereinheit 42 in einer Dateiform, nach der Empfangsverarbeitung der Zustandsänderungsdaten, die über das Übertragungssystem 3 übertragen werden.
  • Unter der oben genannten Konstruktion, da der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4, zusätzlich zu der Zustandsänderungsnachrichtendatei, die das Ergebnis der Korrelation ist, zusätzlich eine Zustandsänderungsdatendatei speichern kann, die die Zustandsänderungsdaten jedes CB oder jedes Relaiselements selbst darstellt, kann die Aufgabe der Systemüberwachung durchgeführt werden, durch Verwendung der Zustandsänderungsdatendatei selbst.
  • Dies kann folglich zu einer Verbesserung der Effizienz der Systemüberwachung beitragen.
  • Ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • In dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1A gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da, abgesehen von der Verarbeitung der CPU 30a der Korrelationsschaltung 30 der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n in 2 unter Verarbeitung der CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 unterscheidet sich von denjenigen des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Im Übrigen ist der Aufbau und der Betrieb des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystems 1, wie in 2 gezeigt, äquivalent, so dass in diesem Ausführungsbeispiel nur die Verarbeitung einer CPU 30a einer Korrelationsschaltung 30A und die Verarbeitung einer CPU 31a einer Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31A beschrieben werden, und der Rest der Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Zusätzlich zu der Operationsverarbeitung gemäß dem Algorithmus, wie in der vorangegangenen 3 gezeigt, führt die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30A gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Operationsverarbeitung gemäß dem Algorithmus durch, wie in 7 gezeigt (Flussdiagramm), unter Verwendung des Offen/Geschlossen-Zustandes der CBs 11a, 11b, des Operationszustandes der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 und des Operationszustandes der Wiederschließsschaltung 23, die an diese übertragen werden.
  • Die Verarbeitung der CPU 30a der Korrelationsschaltung 30A wird im Folgenden unter Bezugnahme auf den in 7 gezeigten Algorithmus beschrieben.
  • Die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30A überprüft insbesondere (7, Schritt S40), ob der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 "betrieben" oder "zurückgesetzt" ist, unter Bezugnahme, ob ein Relaisoperationssignal von mindestens einem der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 übertragen worden ist, oder nicht, für welches die Übertragung bewirkt worden ist.
  • Als ein Ergebnis der Entscheidung in diesem Schritt S40, in dem Zustand, bei dem kein Relaisoperationssignal von irgendeinem der Relaiselemente 21a121-3 gesendet worden ist, also bei dem der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 "zurückgesetzt" ist, beendet die CPU 30a die Verarbeitung.
  • Wenn dagegen, als Ergebnis der Prüfung in Schritt S40, ein Relaisoperationssignal von mindestens einem Relaiselement der Relaiselemente 21a121a3 gesendet wird (beispielsweise dem Relaiselement 21a1 und 21a2), und die CPU 30a dadurch erkennt, dass der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 "betrieben" ist, wartet sie für eine maximale Zeit von T2 (Schritt S41), bis der CB 11a, der den Relaiselementen 21a1 und 21a2 entspricht, ausgelöst worden ist.
  • Diese T2 ist eine Wartezeit, die der Zeit entspricht, nach dem Betreiben der Relaiselemente 21a1 und 21a2, bis der CB 11a vollständig ausgelöst ist.
  • Nach der Wartezeit T2 bestimmt die CPU 30a, ob der CB 11a ausgelöst worden ist, oder nicht (Schritt S42), basierend auf dem Offen/Geschlossen-Zustand des CB 11a, der übertragen worden ist.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung dieses Schrittes S42 gleich JA ist, also wenn der CB 11a ausgelöst worden ist (geschlossen -> offen), wird die Verarbeitung bei Schritt S23 gemäß 3 fortgesetzt, und die Verarbeitung des Schritts S23 und der nachfolgenden Schritte durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung in Schritt S42 gleich NEIN ist, also der CB 11a nicht ausgelöst ist (CB 11a -> bleibt geschlossen), erzeugt dagegen die CPU 30a eine Zustandsänderungsnachricht, die einen CB-Fehlernichtbetrieb (nur relaisbetrieben) ausdrückt, und sendet diese Zustandsänderungsnachricht, die erzeugt worden ist, an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 (Schritt S43), nach welcher die Verarbeitung beendet wird.
  • Die CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31a sendet die Zustandsänderungsnachrichtendaten auch an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 über das Übertragungssystem 3, indem die Verarbeitung der Schritte S30–S32 gemäß 4 für die Zustandsänderungsnachricht durchgeführt wird, die den oben genannten CB-Fehlernichtbetrieb (nur Relaisbetrieb) ausdrückt, anstelle der entsprechenden Zustandsänderungsnachricht.
  • Als Nächstes wird der Gesamtbetrieb in dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1A gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, insbesondere, wenn ein Systemfehler des Energiesystems 11 auftritt.
  • Wenn ein Systemfehler in dem Energiesystem 11 auftritt, ändern die Zustandsvariablen, die von dem Energiesystem 11 in die Schutzrelaisschaltung 21 eingegeben werden, sich in Übereinstimmung mit diesem Systemfehler, wodurch vorbestimmte Relaiseaemente 21a1 und 21a2 der Schutzrelaisschaltung 21, die zu betreiben ist, in Antwort auf diese Änderung betrieben werden.
  • Als ein Ergebnis werden die Relaisoperationssignale jeweils an die CB-Steuerungsschaltung 22 gesendet, die Wiederschließsschaltung 23 und an die Korrelationsschaltung 30A.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt eine Auslöseanweisung an den CB 11a, entsprechend den betriebenen Relaiselementen 21a1 und 21a2 in Antwort auf das Relaisoperationssignal, das übertragen worden ist.
  • Wenn die Korrelationsschaltung 30A die Relaisoperationssignale empfängt, die von den Relaiselementen 21a1 und 21a2 der Schutzrelaisschaltung 21 gesendet worden sind, die übertragen worden sind, und dadurch erkennt, dass die Relaiselemente 21a1 und 21a2 betrieben sind, wird die Verarbeitung für eine Zeit T2 nach dem Empfang dieses Relaisoperationssignals ausgesetzt (siehe 7, Schritte S40 und S41).
  • Nach Aussetzen der Verarbeitung für eine Zeit T2, führt sie eine Prüfung durch, um sicherzustellen, ob der CB 11a ausgelöst worden ist, indem auf den Offen/Geschlossen-Zustand des CB 11a Bezug genommen wird, der übertragen worden ist (siehe Schritt S42).
  • Wenn dann festgestellt wird, dass der CB 11a ausgelöst worden ist, wird die Verarbeitung bei Schritt S23 gemäß 3 fortgesetzt, und die Verarbeitung gemäß Schritt S23 und nachfolgender Schritte wird ausgeführt (beispielsweise eine Erzeugung; von Zustandsänderungsnachrichtendaten, die ein Fehlerauslösen der CB darstellen).
  • Wenn dagegen der CB 11a nicht ausgelöst worden ist, veranlasst die Verarbeitung der Korrelationsschaltung 30A eine Zustandsänderungsnachricht zu erzeugen, die den CB-Fehlernichtbetrieb (Betrieb des Relais nur) ausdrückt, die dann an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31A übertragen wird (siehe Schritt S43).
  • Durch die Verarbeitung der CPU 31a der Korrelationsergebrüsübertragungsschaltung 31A in gleicher Weise, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, basierend auf der Zustandsänderungsnachricht MK, die ausdrückt "der CB 11a ist nicht betrieben, unabhängiger Betrieb der Relaiselemente 21 a1 und 21a2", die folglich übertragen worden ist, durch Umwandlungsverarbeitung gemäß dem Übertragungsformat, wie in 5 gezeigt, werden Zustandsänderungsnachrichtendaten MDk, die "Fehlernichtbetrieb des CB 11a unabhängiger Betrieb der Relaiselemente 21a1 und 21a2" ausdrückt, erzeugt.
  • Diese Zustandsänderungsnachrichtendaten MDk, die folglich erzeugt worden sind, werden dann über das Übertragungssystem 3 an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 gesendet.
  • Durch Verarbeitung der Korrelationsergebnisempfangseinheit 35, der Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 und der CB-Betriebsanzeigeeinheit 37 in gleicher Weise, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, werden die Inhalte der Zustandsänderungsnachricht auf einem Anzeigeschirm dargestellt.
  • Mit diesem Aufbau, wenn, obwohl die Relaiselemente 21a1 und 21a2, die den CB 11a betätigen, betrieben worden sind, dieser CB 11a nicht innerhalb einer festen Zeit (T2) ausgelöst wurde, aufgrund beispielsweise von einem Fehler oder einem Defekt, kann dies als Korrelationsergebnis "CB-Fehlernichtbetrieb, unabhängiger Betrieb der Relais" dargestellt werden kann.
  • Da der Operator auf dem Anzeigeschirm Information sehen kann, die der Tatsache entspricht, dass die Relais betrieben wurden, unabhängig ohne Betätigung des CB, kann er zusätzlich zu den Vorteilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schnell eine Operationsverarbeitung einleiten, um mit der oben beschriebenen Situation von „CB fehlerhafter nicht Betrieb, unabhängiger Betrieb der Relais" umzugehen.
  • Ein Energiesystemschutz- und Steuerungssystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • In einem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1B gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Verarbeitung einer CPU 30a einer Korrelationsschaltung 30 der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n in 2 von der Verarbeitung einer CPU 31a einer Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 von denen des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch ist das Layout und der Betrieb im Übrigen identisch mit denjenigen gemäß dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1, wie in 2 gezeigt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden folglich nur die Verarbeitung der CPU 30a der Korrelationsschaltung 30B und die Verarbeitung der CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31B beschrieben, der Rest der Beschreibung ist weggelassen.
  • Die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30B gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt zusätzlich zu der Operationsverarbeitung gemäß dem Algorithmus, wie in. der vorangegangenen 3 gezeigt, eine Operationsverarbeitung gemäß dem Algorithmus (Flussdiagramm), wie in 8 gezeigt, durch, indem der Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b verwendet wird, der Operationszustand der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 und der Operationszustand der Wiederschließschaltung 23, die an diese übertragen worden sind.
  • Die Verarbeitung der CPU 30a der Korrelationsschaltung 30B gemäß dem in 8 gezeigten Algorithmus, wird im Folgenden beschrieben.
  • Die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30B bestimmt insbesondere (8, Schritt S50), ob das Wiederschließausführungssignal von der Wiederschließschaltung 23 gesendet worden ist, oder nicht, und ob der Betriebszustand der Wiederschließschaltung 23"Ausführung Wiederschließen" oder "zurückgesetzt" ist.
  • Als Ergebnis dieser Bestimmung von Schritt S50, wird festgestellt, dass kein Wiederschließausführungssignal von der Wiederschließschaltung 23 gesendet wird, also der Operationszustand der Wiederschließschaltung 23"zurückgesetzt" ist, die CPU 30a beendet die Verarbeitung.
  • Wenn dagegen das Ergebnis der Prüfung, die in Schritt S50 durchgeführt wird, derart ist, dass das Wiederschließausführungssignal von der Wiederschließschaltung 23 überragen worden ist, wodurch erkannt wird, dass der Betriebszustand der Wiederschließschaltung 23 "Ausführung Wiederschließen" ist, wartet die CPU 30a eine maximale Zeit von T3, um eine Schließen von CB 11a zu erlauben, welcher Gegenstand der Wiederschließausführung ist (Schritt S51). Diese Zeit T3 ist eine Wartezeit, die der Zeit entspricht, von dem Betrieb der Wiederschließschaltung 23 bis der CB 11a vollständig geschlossen ist.
  • Nach Abwarten der Zeit T3 prüft die CPU 30a unter Verwendung des Offen/Geschlossen-Zustands des CB 11a, der übertragen worden ist, um sicherzustellen, ob der CB geschlossen wurde oder nicht (Schritt S52).
  • Wenn das Ergebnis dieser Prüfung in Schritt S52 gleich JA ist, also dass der CB 11a geschlossen ist (offen -> geschlossen), wird die Verarbeitung in Schritt S26 gemäß 3 fortgesetzt, und die Verarbeitung des Schritts S26 und nachfolgender Schritte ausgeführt.
  • Wenn dagegen das Ergebnis der Prüfung von Schritt S52 gleich NEIN ist, also wenn der CB 11a nicht geschlossen ist (CB 11a -> bleibt offen), erzeugt die CPU 30a eine Zustandsänderungsnachricht, die einen CB-Nichtbetrieb (Fehler des Wiederschließens) ausdrückt.
  • Die CPU 30a überträgt diese erzeugte Zustandsänderungsnachricht an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31B (Schritt S53), und beendet die Verarbeitung.
  • Die CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31b sendet dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 über das Übertragungssystem 3 eine Zustandsänderungsnachricht, indem die Verarbeitung gemäß den Schritten S30 – S32 gemäß 4 für die Zustandsänderungsnachricht ausgeführt wird, die CB-Nichtbetrieb (Fehler des Wiederschließens) ausdrückt, wie oben beschrieben, anstatt der entsprechenden Zustandsänderungsnachricht.
  • Als Nächstes wird der Gesamtbetrieb des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem 1B gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, insbesondere für einen CB-Nichtbetrieb während der Ausführung der Wiederschließsteuerung.
  • Die Operationsverarbeitung der Schutzrelaisschaltung 21, die CB-Steuerungsschaltung 22 und die CB-Zustandsempfangsschaltung 24, sind gleich wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, sofern es das Senden eines Wiederschließausführungssignals an die CB-Steuerungsschaltung 22 und die Korrelationsschaltung 30B in Antwort auf die CB 11a Zustandsänderung betrifft (geschlossen -> offen) in Übereinstimmung mit den Relaisoperationssignalen und einem Systemfehler, der durch die Wiederschließschaltung 23 auftritt, so dass eine Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Die CB-Steuerungsschaltung 22 gibt eine Schließanweisung an den CB 11a in Antwort auf das Wiederschließausführungssignal, das von der Wiederschließschaltung 23 gesendet worden ist.
  • Die Steuerungsschaltung 30B, wie oben beschrieben, wenn sie das Wiederschließausführungssignal empfängt, setzt die Verarbeitung für eine Zeit T3 aus, beginnend mit dem Empfang dieses Wiederschließausführungssignals (siehe 8, Schritt S50 und S1).
  • Nach dem Aussetzen der Verarbeitung für eine Zeit T3 erfolgt eine Überprüfung (siehe Schritt S52), basierend auf dem Offen/Geschlossen-Zustand von CB 11a, der übertragen worden ist, um herauszufinden, ob der CB 11a geschlossen ist, oder nicht. Wenn dann festgestellt wird, dass der CB 11a geschlossen ist, wird die Verarbeitung bei Schritt S26 gemäß 3 fortgesetzt, und die Verarbeitung gemäß Schritt S26 und nachfolgender Schritte (Verarbeitung beispielsweise Zustandsänderungsnachrichtendatenerzeugung von CB-Verschluss aufgrund der Wiederschließaktion) werden ausgeführt.
  • Wenn im Gegensatz dazu der CB 11a nicht geschlossen ist, durch Verarbeitung der Korrelationsschaltung 30B, wird eine Zustandsänderungsnachricht erzeugt, die eine CB-Nichtbetrieb (Fehler des Wiederschließens) ausdrückt, und an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31B übertragen (siehe Schritt S53).
  • Durch die Verarbeitung der CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31B, die identisch gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wird die übertragene Zustandsänderungsnachricht Ms, die "fehlerhafter Nichtbetrieb der CB 11a, Fehler des Wiederschließens" ausdrückt, verwendet, um Zustandsänderungsnachrichtendaten MD zu erzeugen, die "fehlerhafter Nichtbetrieb der CB 11a, Fehler des Wiederschlielens" ausdrücken, welche dann an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 über das Übertragungssystem 3 übertragen werden.
  • Ein Anzeigeschirm, der den Inhalt der Statusänderungsnachricht ausdrückt, wird dann auf einer Anzeige angezeigt, durch Verarbeitung der Korrelationsergebnisübertragungseinheit 35, der Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 und der CB-Operationsanzeigeeinheit 37, die identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind.
  • Gemäß diesem Aufbau, selbst wenn eine Schließanweisung an den CB 11a ausgegeben wird, über die CB-Steuerungsschaltung 22, in Antwort auf ein Wiederschließausführungssignal, das von der Wiederschließschaltung 23 ausgegeben wird, wenn diese CB 11a nicht innerhalb der festen Zeit (T3) schließt, aufgrund beispielsweise eines Defekts oder eines Fehlers, kann "CB-fehlerhafter Nichtbetrieb/Fehler des Wiederschließens" als Korrelationsergebnis angezeigt werden.
  • Da der Operator auf dem Anzeigeschirm Information betrachten kann, die die Tatsache ausdrückt, dass die Wiederschließsteuerung fehlgeschlagen ist, der CB nicht betrieben worden ist, zusätzlich zu den Vorteilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, kann die Operationsverarbeitung entsprechend "CB-fehlerhafter Nichtbetrieb/Fehler des Wiederschließens" schnell ausgeführt werden.
  • Ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • In dem Fall des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystems 1C gemäß diesem Ausführungsbeispiel, während die Verarbeitung einer CPU 30a einer Korrelationsschaltung 30 der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n in 2 und die Verarbeitung einer CPU 31a einer Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31 unterschiedlich sind zu dem Energiesystemübertragungssteuerungssystem 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Aufbau und der Betrieb des Energiesystemüberwachungssteuerungssytems 1, wie in 2 gezeigt, ist im Übrigen äquivalent zu diesem Ausführungsbeispiel, nur die Verarbeitung der CPU 30a der Korrelationsschaltung 30C und die Verarbeitung der CPU 31a der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C werden beschrieben, und der Rest der Beschreibung weggelassen.
  • Für die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30C gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt eine Operationsverarbeitung gemäß dem Algorithmus (Flussdiagramm) aus, wie in 9 dargestellt, indem der Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b verwendet wird, der Betriebszustand der Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 und der Betriebszustand der Wiederschließschaltung 23, die an diese übertragen werden.
  • In dem Algorithmus (Flussdiagramm), wie in 9 gezeigt, sind den Verarbeitungsschritten, die identisch zu den Verarbeitungsschritten in der vorangegangenen 3 sind, gleiche Bezugssymbole gegeben, und eine Beschreibung davon wird abgekürzt oder weggelassen.
  • Die CPU 30a der Korrelationsschaltung 30C überprüft insbesondere, ob eine Zustandsänderung in dem CB 11a aufgetreten ist, und den Modus dieser Zustandsänderung, wenn eine Zustandsänderung aufgetreten ist ((Auslösen (geschlossen -> offen)/geschlossen (offen -> geschlossen)) (9, Schritt S21).
  • Als ein Ergebnis der Überprüfung in diesem Schritt 521, wenn eine CB-Zustandsänderung gefunden wird (Auslösen: geschlossen -> offen), durch Ausführen einer Verarbeitung von einem oder von anderen der Schritte S22, S23 oder der Schritte S22, S24, wird eine entsprechende Zustandsänderungsnachricht Mt des CB-Fehlerauslösens oder eine entsprechende Zustandsänderungsnachricht Mu, die ein CB-Auslösen ausdrückt, aufgrund einer manuelle betriebenen Zustandsänderung, erzeugt, und eine Verarbeitung wird dann bei der Verarbeitung gemäß Schritt S28 fortgesetzt, wie im Folgenden beschrieben.
  • Wenn dagegen das Ergebnis der Überprüfung in Schritt S21 derart ist, dass eine CB-Zustandsänderung (Schließen: offen -> geschlossen), vorliegt, bestimmt die CPU 30a, ob die Wiederschließschaltung 23 ein Wiederschließen ausführt (Schritt S25).
  • Wenn als ein Ergebnis der Überprüfung, die in Schritt S25 ausgeführt wird, festgestellt wird, dass die Wiederschließschaltung 23 kein Wiederschließen ausführt (sie ist zurückgesetzt), erzeugt die CPU 30a eine in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht Mv, die ein CB-Schließen ausdrückt, das durch eine manuelle Zustandsänderung erzeugt wird (Schritt S27), und die Verarbeitung wird bei Schritt S28 fortgesetzt, wie später beschrieben.
  • Wenn als ein Ergebnis der Überprüfung, die in Schritt S25 durchgeführt wird, festgestellt wird, dass die Wiederschließschaltung 23 ein Wiederschließen ausführt, wartet die CPU 30a eine maximale Zeit T4 (Schritt S60).
  • Die CPU 30a beurteilt, ob der CB 11a erneut ein Auslösen auf einen Fehler ausführt, erneut erkannt für einen Betrieb der Relaiselemente 21a1 und 21a2 der Schutzrelaisschaltung 21 während dieser Wartezeit T4, und ob der Offen/Geschlossen-Zustand des CB 11a, der von der CB-Zustandempfangsschaltung 24 übertragen wird, sich geändert hat: "Schließzustand (geschlossen) -> ausgelöster Zustand (offen)" (Schritt S61).
  • Diese T4 ist eine Wartezeit, die der Zeit vom Betrieb der Relaiselemente 21a1 und 21a2 bis einem vollständigen Auslösen des CB 11a entspricht.
  • Wenn das Ergebnis der Überprüfung im Schritt S61 gleich NEIN ist, also wenn festgestellt wird, dass das Wiederauslösen des CB (CB-Zustandsänderung (geschlossen -> offen)) nicht aufgetreten ist, erzeugt der CB 30a eine Zustandsänderungsnachricht Mw, die einen Wiederschließerfolg ausdrückt.
  • Der CB 30a überträgt diese Zustandsänderungsnachricht Mw, die folglich erzeugt worden ist, an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C (Schritt S62), und setzt die Verarbeitung bei Schritt S28 fort.
  • Wenn dagegen das Ergebnis der Überprüfung, die in Schritt S61 ausgeführt wird, gleich JA ist, also ein Wiederauslösen der CB (CB-Zustandsänderung (geschlossen -> offen)) auftritt, erzeugt die CPU 30a eine Zustandsänderungsnachricht Mx, die "Fehler des Wiederschließens/CB-Auslösezustandsänderung" ausdrückt.
  • Die CPU 30a überträgt diese Zustandsänderungsnachricht Mx, die folglich erzeugt worden ist, an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C (Schritt S63), und schiebt die Verarbeitung zu Schritt S28.
  • Anschließend hängt die CPU 30a den CB-Betriebszeitpunkt für die entsprechende Zustandsänderungsnachricht an, die erzeugt worden ist, durch Verarbeitung von einem oder dem anderen der Schritte S23, S24, S27, S62 und S63, und überträgt diese an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C (Schritt S28), woraufhin die Verarbeitung terminiert wird.
  • Als Nächstes wird der Gesamtbetrieb des Energiesystemüberwachungssteuerungssystems 1C gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, insbesondere für einen Wiederschließfehler (Wiederauslösen des CB) aufgrund eines kontinuierlichen Systemfehlers.
  • Signal an die CB-Steuerschaltung 22 und die Korrelationsschaltung 30C in Antwort auf eine Zustandsänderung des CB 11a (geschlossen -> offen), die durch die Relaisoperationssignale erzeugt werden, und Auftreten eines Systemfehlers.
  • Die Operationsverarbeitung der Schutzrelaisschaltung 21, der CB-Steuerungsschaltung 22 und der CB-Zustandsempfangsschaltung 24 ist bis zu dem Zeitpunkt identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Wiederschließanweisung an den CB 11a von der CB-Steuerungsschaltung 22 in Antwort auf dieses Schließausführungssignal ausgegeben wird.
  • Wenn der CB 11a geschlossen ist (offen -> geschlossen), durch eine Schließanweisung, die von dem CB 11a ausgegeben wird, wird der Betriebszustand der CBs 11a, 11b, einschließlich der Betriebszustandsänderung (offen -> geschlossen), die durch ein Wiederschließen dieses CB 11a erzeugt wird, durch die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 an die Korrelationsschaltung 30C und die Wiederschließschaltung 23 gesendet.
  • Wenn die Korrelationsschaltung 30C das Wiederschließausführungssignal empfängt, das von der Wiederschließschaltung 23 gesendet wurde, und jeweils die Betriebszustandsänderung (offen -> geschlossen) des CB 11a empfängt, die von der CB- Zustandsempfangsschaltung 24 gesendet worden ist, prüft sie, ob der CB 11a während der Wiederschließausführung geschlossen ist, und setzt die Verarbeitung für eine maximale Zeit T4 aus (siehe 9, Schritt S25 und Schritt S60).
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Fehler erneut durch den Betrieb der Relaiselemente 21a1 und 21a2 der Schutzrelaisschaltung 21 detektiert wird, der beispielsweise durch die Tatsache erzeugt wird, dass ein kontinuierlicher Systemfehler vorliegt, wird ein Relaisoperationssignal, das auf dem Betrieb der Relaiselemente 21a1 und 21a2 basiert, an die CB-Steuerungsschaltung 22 gesendet, wodurch eine Auslöseanweisung zur Ausgabe an den CB 11a von der CB-Steuerungsschaltung 22 erzeugt wird.
  • Bei Wiederauslösen in Antwort auf diese Auslöseanweisung des CB 11a, der zuvor geschlossen wurde, wird die CB-Zustandsänderung "Schließzustand (geschlossen) -> Auslösezustand (offen)" an die Korrelationsschaltung 30C durch die CB-Zustandsempfangsschaltung 24 übertragen.
  • Die Korrelationsschaltung 30C prüft, ob ein CB-Wiederauslösen stattgefunden hat bei Empfang der CB-Zustandsänderung "(geschlossen) -> (offen)" innerhalb der oben genannten Zeit T4 (siehe Schritt S62), und erzeugt eine Zustandsänderungsnachricht Mx, die "Fehler des Wiederschließens/CB-Auslösezustandsänderung" ausdrückt (siehe Schritt S63).
  • Sie hängt den CB-Wiederauslösezeitpunkt an diese erzeugte Zustandsänderungsnachricht Mx und sendet sie an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C (siehe Schritt S28).
  • Durch Verarbeitung der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C identisch mit der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, werden nachfolgend Zustandsänderungsnachrichtendaten MDx, die "Fehler des Wiederschließens/CB-Auslösezustandsänderung" ausdrücken, von der Zustandsänderungsnachricht Mx erzeugt, die "Fehler des Wiederschließens/CB-Auslösezustandsänderung" ausdrückt, die übertragen worden ist, und an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerugshost 4 durch das Übertragungssystem 3 übertragen.
  • Durch Verarbeitung der Korrelationsergebnisempfangseinheit 35, der Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 und der CB-Operationsanzeigeeinheit 37 in identischer Weise zu dem ersten Ausführungsbeispiel, zeigt eine Anzeigeeinheit dann die Inhalte der Zustandsänderungsnachricht Mx auf einer Anzeige an.
  • Wenn aus irgendeinem Grund beispielsweise aufgrund eines kontinuierlichen Systemfehlers innerhalb einer festen Zeit T4 nach der Ausgabe der Wiederschließanweisung an den CB 11a, eine Wiederschließverarbeitung fehlschlägt, kann "Wiederschließfehler/CB-Auslösezustandsänderung" als das Korrelationsergebnis angezeigt werden.
  • Da der Operator auf dem Anzeigeschirm Information sehen kann, die die Tatsache ausdrückt, dass der CB während der Ausführung des Wiederschließens wieder ausgelöst wurde, kann der Operator zusätzlich zu den Vorteilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schnell eine Operationsverarbeitung implementieren, die "Fehler des Wiederschließens/CB-Auslösezustandsänderung" entspricht.
  • Wenn der Systemfehler während der Aussetzung der Verarbeitung durch die Korrelationsschaltung 34C (Zeit T4) eliminiert wird, werden dagegen die Relaiselemente 21a121a3 der Schutzrelaisschaltung 21 nicht betrieben, und der CB 11a wird folglich nicht wieder ausgelöst, obwohl die Korrelationsschaltung 30C eine Zeit T4 lang vrartet.
  • Die Korrelationsschaltung 30C erzeugt folglich (siehe Schritt S6) eine Zustandsänderungsnachricht Mw, die "Wiederschließerfolg/CB-Schließen" anzeigt. Die Zustandsänderungsnachricht, die folglich erzeugt wird, wird an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C übertragen (siehe Schritt S28), mit dem CB-Schließzeitpunkt, der daran angehängt ist.
  • Die Verarbeitung der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung 31C ist danach identisch mit der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die Zustandsänderungsnachrichtendaten MDw werden erzeugt, die "Erfolg; des Wiederschließens/CB-geschlossen" ausdrücken, basierend auf der Zustandsänderungsnachricht, die "Erfolg des Wiederschließens/CB-geschlossen" ausdrückt, die folglich übertragen wurde, und diese wird an den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 durch das Übertragungssystem 3 übertragen.
  • Die Verarbeitung der Korrelationsergebnisempfangseinheit 35, die Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit 36 und die CB-Operationsanzeigeeinheit 37 sind identisch zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, eine Anzeigeeinheit zeigt dann den Inhalt der Statusänderungsnachricht auf einer Anzeige an.
  • Wenn ein Schließen bewirkt ist und ein Wiederauflösen nicht stattfindet, innerhalb einer festen Zeit T4 nach der Ausgabe einer Wiederschließanweisung an den CB 11a, also wenn die Wiederschließverarbeitung erfolgreich ist, kann das Korrelationsergebnis "Wiederschließen erfolgreich/CB-geschlossen" angezeigt werden.
  • Der Operator ist folglich in der Lage schnell und genau zu versichern, mittels der Anzeigeschirminformation, die die Tatsache ausdrückt, dass der CB während der Ausführung des Wiederschließens geschlossen wurde.
  • Obwohl in den oben genannten Ausführungsbeispielen beschrieben, sind die Schaltungsblöcke, die die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n bilden (Schutzrelaisschaltungen, CB-Steuerungsschaltung, Wiederschließschaltung, CB-Zustandsempfangsschaltung, Korrelationsschaltung und Korrelationsergebnisübertragungsschaltung) und die Schaltungsblöcke, die den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 bilden (Korrelationsergebnisempfangseinheit, in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachrichtendateispeichereinheit, CB-Operationsanzeigeeinheit) jeweils mittels Computer implementiert, die eine CPU und Speicher, etc. aufweisen, die Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Diese können auch durch Verwendung von fest verdrahteten Logikschaltungen implementiert werden.
  • Ebenso können die Schaltungsblöcke, die die Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n bilden und der Schaltungsblock, der den Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4 bildet, jeweils durch einen Großcomputer gebildet werden, der eine einzelnen CPU und Speicher aufweist, etc.
  • 10 zeigt ein Hardwarelayout und eine Verarbeitungssoftware eines Schutz- und Steuerungsterminals 2-1A und des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 4A, die jeweils durch einen einzelnen Computer implementiert sind.
  • Wie in 10 gezeigt, weist der Schutz- und Steuerungsterminal 2-1A eine CPU 50a und einen Speicher 50b zur Speicherung von Programmen und Daten, etc. auf, wie später beschrieben wird, die für die Verarbeitung dieser CPU 50a notwendig sind.
  • Ein Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4A enthält eine CPU 60a und eine Anzeige 60c zur Anzeige des Ergebnisses der Verarbeitung der CPU 60a, und einen Speicher 60b zur Speicherung von Programmen und Daten, etc., die für die Verarbeitung notwendig sind, wie später beschrieben wird, dieser CPU 60a.
  • Wie in 10 gezeigt, hat eine CPU 50a des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1A viele Schritte.
  • Eine Schutzrelaisverarbeitung S70 detektiert einen Systemfehler eines Energiesystems 11 durch Betreiben einer Mehrzahl von Relaiselementen (Relaiseinheitsoftware: Hauptschutzmassefehler, Hauptschutzkurzschlussrelais und Backup-Kurzschlussschaltungsrelais) gemäß den Zustandsvariablen M1A, die von dem Energiesystem 11 eingegeben werden.
  • Der CB-Steuerungsprozess S71 gibt Auslöse/Schließ-Anweisungen C1a, C1b an einen CB 11a, CB 11b, in Antwort auf diese Schutzrelaisverarbeitung S70.
  • Die Wiederschließverarbeitung S72 führt eine Wiederschließverarbeitung des CB 11a durch, durch Ausführen einer CB-Steuerungsverarbeitung S71, wie gemäß der Schutzrelaisverarbeitung S70 gefordert.
  • Eine CB-Zustandsempfangsverarbeitung S73 nimmt den Offen/Geschlossen-Zustand des CB 11a an, ist periodisch.
  • Die CPU 50a des Schutz- und Steuerungsterminals 20-1A hat viele Schritte.
  • Eine Korrelationsverarbeitung S74, bei der die Korrelation der CBs 11a, 11b und der Relaiselemente 21a121a3 ausgeführt wird, durch Ausführen der Algorithmen, wie in den vorangegangenen 3, 7, 8 und 9 gezeigt, unter Verwendung der Daten, die den Verarbeitungszustand jeder Relaiseinheitsoftware des Schutzrelaisprozesses S70 darstellen, Daten, die den Verarbeitungszustand des Wiederschließprozesses S72 anzeigen, und Daten, die den Offen/Geschlossen-Zustand der CBs 11a, 11b anzeigen, der von dem CB-Zustandsempfangsprozess S73 erhalten wird.
  • Ein Korrelationsergebnisübertragungsprozess S75 wandelt die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht (Zustandsänderungsnachricht), die als ein Ergebnis der Korrelationsverarbeitung in dem Korrelationsverfahren S74 durch Ausführen des Algorithmus, der in der vorangegangenen 4 gezeigt ist, erzeugt worden ist, in Zustandsänderungsnachrichtendaten gemäß einem vorgeschriebenen Übertragungsformat.
  • Die Zustandsänderungsnachrichtendaten, die dann folglich umgewandelt sind, werden an die Übertragungsüberwachungsvorrichtung 4A über das Übertragungssystem 3 übertragen.
  • Wie in 10 gezeigt, hat eine CPU 60a des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts 40A viele Schritte.
  • Eine Korrelationsergebnisempfangsverarbeitung S80 empfängt die Zustandsänderungsnachrichtendaten, die das Ergebnis der Korrelation bilden, die durch das Übertragungssystem 3 von den Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n übertragen wurden.
  • Der Korrelationsergebnisempfang S80 extrahiert das Korrelationsergebnis (Zustandsänderungsnachricht), das in den Zustandsänderungsnachrichtendaten enthalten ist, gemäß dem Übertragungsformat F.
  • Eine entsprechende Zustandsänderungsnachrichtendateispeicherverarbeitung S81 liefert das Korrelationsergebnis (Zustandsänderungsnachricht), das von dieser Korrelationsergebnisempfangsverarbeitung S80 erhalten wird, in einen Speicher 60b als ein Dateiformat.
  • Eine CB-Operatoranzeigeverarbeitung S82 liest und zeigt die Zustandsänderungsnachrichtendatei, die in dem Speicher 60b gespeichert ist, durch einen Anzeigeschirm 60c an.
  • Der Betrieb, der praktisch äquivalent zu dem Betrieb der Schutz- und Steuerungsterminals 2-12-n ist, und zu dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4, wie in der vorangegangenen 2, kann ausgeführt werden, und praktisch äquivalente Ergebnisse werden erhalten, selbst durch Schutz- und Steuerungsterminals 2-1A2-nA, und der Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost 4a sind jeweils durch einen einzelnen Computer implementiert.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht gebildet, enthaltend die verschiedenen Datenstücke, wie in 6 gezeigt, die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Die Fehler betreffende Information, die CB letzte Auslöseinformation oder Hochgeschwindigkeits/Zwischengeschwindigkeits- Wiederschließklassifikationsinformation, etc., können auch enthalten sein.
  • Wenn darüber hinaus der CB-Betrieb oder der Relaisbetrieb, der für die Verwendung des Energiesystems unnötig ist, hervorgerufen wird, zu Zwecken der periodischen Untersuchung oder Wartung, etc. der Energiesystemeinrichtung oder der Schutz- und Steuerungsterminals, ist es möglich ein Einstellen derart zu bewirken, dass die Zustandsänderungsnachricht des CB, der in Frage steht, nicht auf der Anzeige des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts angezeigt wird.
  • Die Korrelationsergebnisübertragungseinheit des Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshosts ist insbesondere mit einer Datendatei versehen, in der bei einem derartigen CB (CB, dessen Anzeige nicht versteckt ist) beispielsweise ein Zustand "Ausführungsinspektion" eingestellt ist.
  • Wenn dann die Korrelationsergebnisübertragungseinheit die Zustandsänderungsnachrichtendaten eines CB empfängt, ist die Anordnung derart, dass sie sich auf diese Datendatei bezieht und den CB der Zustandsänderungsnachrichtendaten, die in Frage sind, mit dem CB, dessen Anzeige versteckt ist, korreliert, für den der Zustand "Ausführungsinspektion" in der Datendatei gesetzt ist, und wenn der CB der Zustandsänderungsnachrichtendaten als der CB gesetzt ist, dessen Anzeige zu verstecken ist, werden die CB-Zustandsänderungsnachrichtendaten, die folglich empfangen worden sind, gelöscht (verworfen).
  • Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich ein Setzen derart zu bewirken, dass nur die Zustandsänderungsnachrichten der CBs, die nicht für den Betrieb des Energiesystems erforderlich sind, gesetzt sind auf "nicht angezeigt".
  • Die Überwachungsoperation des Energiesystems kann folglich effizient durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus wird in den Ausführungsbeispielen, wie oben beschrieben, die Verarbeitung ausgeführt, wobei die in Verbindung stehende Zustandsänderungsnachricht an die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung gesendet wird, in Form einer entsprechenden Zustandsänderungsnachricht mit dem Zeitpunkt des CB-Betriebs daran angehängt, indem der Zeitpunkt der CB-Operation hinzugefügt wird, wobei dieser CB-Betriebszeitpunkt eine herkömmliche Zeit der CB-Operation sein kann, oder eine hochgenaue Zeit beispielsweise mit einer Genauigkeit von 100 Nanosekunden, die durch ein GPS-System erhalten wird.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, obwohl ein Fall beschrieben wurde, bei dem das Energiesystemüberwachungssteuerungssystem gebildet wird, durch Verbinden einer Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals mit dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungshost durch ein Übertragungssystem (Kommunikationsnetzwerk), ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und ein einzelner Schutz- und Steuerungsterminal kann verwendet werden.
  • Es ist ebenfalls möglich die Schutz- und Steuerungsterminals unabhängig zu verwenden, von dem Kommunikationsnetzwerk isoliert. Wenn die Schutz- und Steuerungsterminals unabhängig in dieser Weise verwendet werden, können die Zustandsänderungsnachrichten, die bei jedem Schutz- und Steuerungsterminal erhalten werden, beispielsweise angezeigt werden, zum Beispiel durch eine Anzeige an jedem Schutz- und Steuerungsterminal, oder sie können in einem Speicher gespeichert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde der Offen/Geschlossen-Zustand des CB 11a periodisch erhalten, durch ein digitales Verarbeiten, das von der CB-Zustandsempfangsschaltung 24 durchgeführt wird (oder eine CB-Zustandsempfangsverarbeitung des Schutz- und Steuerungsterminals 2-1A), die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann ebenfalls eine analoge Verarbeitung aufweisen.
  • Die Verarbeitung, bei der der Offen/Geschlossen-Zustand kontinuierlich erhalten wird, kann verwendet werden.
  • Da, wie oben beschrieben, mit einer energiesystemgeschützten Steuerungsvorrichtung, einem Energiesystemüberwachungssteuerungssystem und einem Speichermedium, das ein Programm gemäß der Erfindung speichert, die Korrelationsverarbeitung der Relaisoperation oder der Wiederschließsteuerungsausführung und der Schalterzustandsänderung, die durch den Relaisbetrieb oder die Wiederschließausführung erzeugt wird, wird an mindestens einem Schutz- und Steuerungsterminal ausgeführt, ohne durch das Übertragungssystem zu gehen, selbst wenn eine Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals vorhanden sind, wobei die Anzahl der Schalter innerhalb der Schutzund Steuerungsterminals und die Anzahl der Relaiselemente, die diesen Schaltern entsprechen, auf nur wenige beschränkt werden kann.
  • Verglichen mit dem herkömmlichen Fall, bei dem die Korrelationsverarbeitung für CB-Zustandsänderungsdaten mit allen Zustandsänderungsdaten in einer Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsterminals bewirkt worden ist, kann die Korrelationsverarbeitung extrem schnell, einfach und genau durchgeführt werden.
  • Da, mit einem Energiesystemschutz- und Steuerungsterminal das Energiesystemüberwachungssteuerungssystem und das Speichermedium, das ein Programm speichert, gemäß der Erfindung, die oben genannte Korrelationsverarbeitung zumindest an einem Schutz- und Steuerungsterminal durchgeführt werden kann, ohne durch das Übertragungssystem zu verlaufen, kann die Reihenfolge der Relaisoperation/Wiederschließsteuerung und die Schalterzustandsänderung, die durch diese Relaisoperation/Wiederschließsteuerung erzeugt wird, immer beibehalten werden, und es ist nicht notwendig eine Zeitdiskrepanz zwischen dem Zeitpunkt der Relaisoperationsdetektion (Zeitpunkt der Wiederschließsteuerungsdetektion) und dem Zeitpunkt der Schalterzustandsänderungsdetektion zu berücksichtigen.
  • Folglich wird die CB-Relaiskonelationsdatenbank, die normalerweise notwendig ist, um eine Korrelationsverarbeitung zu ermöglichen, ohne die Betriebsreihenfolge umzukehren oder das Vorhandensein einer Zeitdiskrepanz, unnötig, und die Aufgabe der Wartung einer derartigen CB-Relaiskonelationsdatenbank wird ebenfalls unnötig, was beträchtlichen Arbeitsaufwand einspart.
  • Mit dem Energiesystemüberwachungs- und Steuerungssystem gemäß der Erfindung, da die Verarbeitung des Addierens des Korrelationsergebnisses des Operationszeitpunkts des betriebenen Schalters durch mindestens einen Schutz- und Steuerungsterminal erfolgt, kann ein extrem genauer Schalteroperationszeitpunkt erhalten werden, ohne Übertragungsverzögerung, etc.
  • Da eine Nachricht, die eine große Anzahl an Datenstücken an Information bildet, einschließlich Information, die den Operationszeitpunkt der Schalter ausdrückt, als Korrelationsergebnis von mindestens einem Schutz- und Steuerungsterminal erhalten werden kann, ist es ebenfalls möglich für den mindestens einen Schuta- und Steuerungsterminal, beispielsweise dieses Korrelationsergebnis anzuzeigen und zu speichern; in diese Weise kann die Informationverwendungsfunktion des Schutz- und Steuerungsterminals selbst heran gezogen werden.
  • Die gesamten Inhalte der japanischen Prioritätsanmeldung mit der Nummer P10-108255, eingereicht am 17. April 1998, wird durch Bezugnahme hiermit Bestandteil der Anmeldung.
  • Es ist beabsichtigt, die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zu beschränken, sondern verschiedene Abweichungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne die Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

  1. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems, mit einer Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsanschlüssen (2-1,..., 2-n), jeweils zum Schützen und Steuern eines elektrischen Energiesystems (11) durch Eingabe einer Zustandsgröße, und einem Energiesystemüberwachungs/-steuerungs-Host (4), der durch ein Kommunikationsnetz (3) mit jedem der Schutz- und Steuerungsanschlüsse verbunden ist, zur Überwachung und Steuerung eines Betriebs des Energiesystems (11) basierend auf einer von den Schutz- und Steuerungsanschlüssen (2-1,..., 2-n) gesendeten Information, wobei jeder der Schutz- und Steuerungsanschlüsse aufweist: ein Korreliermittel (30) zum Korrelieren einer Ursache des Betriebs mit. einem Betriebszustand eines betriebenen Zweiwegeschalters, und ein Sendemittel (31) zum jeweiligen Senden eines Ergebnisses des Korreliermittels an den Energiesystemüberwachungs/-steuerungs-Host (4) über das Kommunikationsnetz (3), und der Energiesystemüberwachungs/-steuerungs-Host (4) aufweist: ein Empfangs/Anzeige-Mittel (35, 37) zum Empfangen des Ergebnisses des Korreliermittels (30) über das Kommunikationsnetz (3), und zum Anzeigen des Ergebnisses des Korreliermittels, wobei das Schutz- und Steuerungssystem des elektrischen Energiesystems ferner aufweist: ein Relaismittel (21) zum Auslösen des Zweiwegeschalters gemäß der Zustandsgröße des Energiesystems (11), wobei das Korreliermittel (30) versehen ist, mit einem ersten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter geöffnet oder geschlossen ist, in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Zweiwegeschalters, einem zweiten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob ein Relais in Zusammenarbeit mit dem Zweiwegeschalter betrieben wird, um selbigen zu öffnen, wenn das erste Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geöffnet ist, und einem ersten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als das Ergebnis des Korreliermittels, basierend auf beiden, den Daten des Relais und des Zweiwegeschalters, nach der Beurteilung durch das zweite Beurteilungsmittel.
  2. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1, ferner mit einem zweiten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, das anzeigt, dass der Zweiwegeschalter durch einen manuellen Betrieb geöffnet wird, wenn von dem zweiten Beurteilungsmittel kein Betrieb beurteilt wird.
  3. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Wiederschließmittel (23) zum Wieder-Schließen des Zweiwegeschalters, wobei das Korreliermittel (30) mit einem dritten Beurteilungsmittel versehen ist, zur Beurteilung, ob das Wiederschließmittel (23) gemäß dem Zweiwegeschalter betrieben wird, wenn durch das erste Beurteilungsmittel der Zweiwegeschalter als nicht geschhlossen beurteilt wird, einem dritten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem der Zweiwegeschalter betrieben wird, wenn durch das dritte Beurteilungsmittel der Zweiwegeschalter als geschlossen beurteilt wird, und einem vierten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem der Zweiwegeschalter durch den manuellen Betrieb wieder geschlossenn wird, wenn das dritte Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geschlossen ist, das Wiederschließmittel (23) jedoch nicht ausgeführt wird.
  4. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Korreliermittel (30) versehen ist, mit einem vierten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob das Relais betrieben wird, einem fünften Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter innerhalb einer festen Zeit wieder geschlossen wird, entsprechend dem Betreiben des Relais, wenn das Relais durch das vierte Beurteilungsmittel als betrieben beurteilt wird, und einem fünften Bildungsmittel zum Bilden von Daten als Korrelationsergebnis, bei dem der Zweiwegeschalter fehlschlägt auszulösen, wenn der Zweiwegeschalter durch das fünfte Beurteilungsmittel als nicht innerhalb der festen Zeit wieder geschlossen beurteilt wird.
  5. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 3, bei dem das Korreliermittel (30) bereitgestellt ist, mit einem sechsten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob das Wiederschließmittel (23) ausgeführt wird, einem siebenten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter innerhalb einer festen Zeit wieder geschlossen wird, wenn das sechste Beurteilungssmittel beurteilt, dass das Wiederschließmittel (23) ausgeführt wird, und einem sechsten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem das Wiederschließen des Zweiwegeschalters nicht fehlgeschlagen ist, wenn das siebente Beurteilungsmittel beurteilt, das das Wiederschließmittel (23) innerhalb einer festen Zeit ausgeführt wurde, der Zweiwegeschalter jedoch nicht geschlossen ist.
  6. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 3, bei dem das Korreliermittel (30) bereitgestellt ist, mit einem achten Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter erneut ausgelöst ist, wenn das dritte Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geschlossen ist, und das Wiederschließmittel (23) ausgeführt wird, und einem siebenten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem das Wieder-Schließen des Zweiwegeschalter fehlschlagen ist, wenn das Wiederschließmittel (23) innerhalb der festen Zeit erneut ausgelöst wird, wie durch das achte Beurteilungsmittel beurteilt.
  7. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 6, bei dem das Korreliermittel (23) bereitgestellt ist, mit einem achten Bildungsmittel zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei welchem Mittel der Zweiwegeschalter wieder geschlossen wird, wenn der Zweiwegeschalter innerhalb der festen Zeit nicht erneut ausgelöst wird, wie durch das achte Beurteilungsmittel beurteilt.
  8. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1, bei dem das Sendemittel (31) bereitgestellt ist, mit einem Umwandlungsmittel zum Umwandeln der Daten, die durch das Korreliermittel (23) gesendet werden, in umgewandelte Daten, die auf einem vorbestimmten Format basieren, einem Sendemittel zum Senden der umgewandelten Daten an das Empfangs/Anzeige-Mittel (35, 37) über ein Kommunikationsnetz (3), wobei das Empfangs/Anzeige-Mittel (35, 37) bereitgestellt ist, mit einem ersten Empfangsmittel (35) zum Empfangen der umgewandelten Daten von dem Sendemittel (31), und einem Anzeigemittel (37) zum Anzeigen des Korrelationsergebnisses, das auf den umgewandelten Daten basiert.
  9. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1, bei dem das Korreliermittel (30) von einer Betriebszeit, einem Zweiwegeschalternamen, einer Betriebsrichtung und einem Betriebsbereich, der den Zweiwegeschalternamen betrifft, mindestens eines als das Korrelationsergebnis bildet.
  10. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 1, bei dem das Empfangs/Anzeige-Mittel (35, 27) aufweist: eine Korrelationsergebnis-Empfangseinheit (35) zum Empfangen des Ergebnisses der Korrelationsschaltung; und eine CB-Betriebsanzeigeeinheit (37) zur Anzeige des von. der Korrelationsergebnis-Empfangseinheit empfangenen Ergebnisses der Korrelation.
  11. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 10, ferner mit einer Schutzrelaisschaltung zum Auslösen des Zweiwegeschalters gemäß der Zustandsgröße des Energiesystems (11), wobei die Korrelationsschaltung (30) mit einer CPU (30a) bereitgestellt ist, wobei die CPU aufweist: eine erste Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter geöffnet oder geschlossen ist, in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Zweiwegeschalters, eine zweite Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob ein Relais in Zusammenarbeit mit dem Öffnen Zweiwegeschalter betrieben wird, wenn die erste Einheit den Zweiwegeschalter als geöffnet beurteilt, eine erste Bildungseinheit zum Bilden von Daten als das Ergebnis der Korrelationsergebnisübertragungsschaltung, das auf beiden, den Daten des Relais und des Zweiwegeschalters basiert, nach der zweiten Beurteilungseinheit, und eine zweite Bildungseinheit zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, wobei der Zweiwegeschalter durch einen manuellen Betrieb geöffnet wird, wenn durch die zweite Beurteilungseinheit kein Betrieb in dem Zweiwegeschalter beurteilt wird.
  12. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 11, ferner mit einer Wiederschließschaltung (23) zum Wiederverschließen des Zweiwegeschalters, wobei die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) mit einer CPU (31a) versehen ist, und die CPU aufweist: eine dritte Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob die Wiederschließschaltung (23) gemäß dem Zweiwegeschalter betrieben wird, wenn durch das erste Beurteilungsmittel der Zweiwegeschalter als nicht geschlossen beurteilt wird, eine dritte Bildungseinheit zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem der Zweiwegeschalter betrieben wird, wenn durch die dritte Beurteilungseinheit der Zweiwegeschalter als geschlossen beurteilt wird, und eine vierte Bildungseinheit zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem der Zweiwegeschalter durch den manuellen Betrieb wieder geschlossen wurde, wenn die dritte Beurteilungseinheit beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geschlossen ist, die Wiederschließschaltung jedoch nicht betrieben wurde.
  13. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 11, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung mit einer CPU versehen ist, wobei die CPU aufweist: eine vierte Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob das Relais betrieben wird, eine fünfte Beurteilungsschaltung zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter innerhalb einer festen Zeit wieder geschlossen wird, entsprechend dem Betreiben des Relais, wenn das Relais durch die vierte Beurteilungseinheit als betrieben beurteilt wird, und eine fünfte Bildungseinheit zum Bilden von Daten als Korrelationsergebnis, bei dem das Auslösen des Zweiwegeschalters fehlschlagen ist, wenn der Zweiwegeschalter durch die fünfte Beurteilungseinheit als innerhalb der festen Zeit nicht wieder geschlossen beurteilt wird.
  14. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 12, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) mit einer CPU (31a) versehen ist, wobei die CPU aufweist: eine sechste Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob die Wiederschließschaltung (23) betrieben wird, eine siebente Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter innerhalb einer festen Zeit wieder geschlossen wird, wenn die sechste Beurteilungseinheit die Wiederschließschaltung (23) als in Betrieb beurteilt, und eine sechste Bildungseinheit zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei dem das Wiederschließen des Zweiwegeschalters fehlgeschlagen ist, wenn die siebente Beurteilungseinheit beurteilt, dass die Wiederschließschaltung (23) innerhalb einer festen Zeit betrieben wurde, der Zweiwegeschalter jedoch nicht geschlossen ist.
  15. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 12, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) mit einer CPU (31a) versehen ist, wobei die CPU aufweist: eine achte Beurteilungseinheit zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter erneut ausgelöst ist, wenn die dritte Beurteilungseinheit beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geschlossen ist und die Wiederschließschaltung (23) in Betrieb ist, und eine siebente Bildungseinheit zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, bei der das Wiederschließen des Zweiwegeschalters fehlgeschlagen ist, wenn die Wiederschließschaltung innerhalb einer festen Zeit erneut ausgelöst wurde, wie durch die achte Beurteilungseinheit beurteilt.
  16. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 15, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) mit einer achten Bildungseinheit versehen ist, um Daten als ein Korrelationsergebnis zu bilden, in welchem Mittel der Zweiwegeschalter erneut geschlossen wird, wenn der Zweiwegeschalter innerhalb der festen Zeit nicht erneut ausgelöst wird, wie durch die achte Beurteilungseinheit beurteilt.
  17. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 10, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) mit einer Umwandlungseinheit versehen ist, zur Umwandlung der von der Korrelationsschaltung (30) gesendeten Daten in umgewandelte Daten, die auf einem vorbestimmten Format basieren, und einer Sendeeinheit zum Senden der umgewandelten Daten an die Korrelationsergebnis-Empfangseinheit über ein Kommunikationsnetz (3), wobei die Korrelationsergebnis-Empfangseinheit (35) mit einer ersten Empfangseinheit versehen ist, um die umgewandelten Daten von der Sendeeinheit zu empfangen, und einer Anzeigeeinheit (37) zum Anzeigen des Korrelationsergebnisses, das auf den umgewandelten Daten basiert.
  18. Schutz- und Steuerungssystem eines elektrischen Energiesystems nach Anspruch 10, bei dem die Korrelationsergebnisübertragungsschaltung (31) von der Betriebszeit, dem Zweiwegeschalternamen, der Betriebsrichtung und dem Betriebsbereich, der den Zweiwegeschalternamen betrifft, mindestens eines als das Korrelationsergebnis bildet.
  19. Programmspeichermedium, das durch einen Computer lesbar ist, wobei das Medium ein Programm von Anweisungen speichert, die durch den Computer auführbar sind, um Verfahrensschritte eines Schutz- und Steuerungssystems eines elektrischen Energiesystems auszuführen, mit einer Mehrzahl von Schutz- und Steuerungsanschlüssen (2-1;...; 2-n), jeweils zum Schützen und Steuern eines elektrischen Energiesystems (11) durch Eingabe einer Zustandsgröße, und einem Energiesystemüberwachungs/-steuerungs-Host (4), der durch ein Kommunikationsnetz (3) mit den Schutz- und Steuerungsanschlüssen verbunden ist, zur Überwachung und Steuerung eines Betriebes des Energiesystems (11) basierend auf einer von den Schutz- und Steuerungsanschlüssen (2-1;...; 2-n) gesendeten Informationen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Korrelieren eines Betriebes eines Zweiwegeschalters mit der Ursache des Betriebes, Senden eines Ergebnisses der Korrelierschritte an den Energiesystemüberwachungs/-steuerungs-Host (4) über das Kommunikationsnetz (3), wobei der Korrelierschritt aufweist: einen ersten Beurteilungsschritt zur Beurteilung, ob der Zweiwegeschalter gemäß einem Betrieb des Zweiwegeschalters geöffnet oder geschlossen ist, einen zweiten Beurteilungsschritt zur Beurteilung, ob ein Relais in Zusammenarbeit mit dem Zweiwegeschalter betrieben wird, um selbigen zu Öffnen, wenn das erste Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Zweiwegeschalter geöffnet ist, und einen ersten Bildungsschritt zum Bilden von Daten als das Ergebnis des Korrelierschritts basierend auf beiden, den Daten des Relais und des Zweiwegeschalters, nach der Beurteilung durch den zweiten Beurteilungsschritt.
  20. Programmspeichermedium nach Anspruch 19, wobei der Korrelierschritt ferner aufweist: einen zweiten Bildungsschritt zum Bilden von Daten als ein Korrelationsergebnis, das anzeigt, dass der Zweiwegeschalter durch einen manuellen Betrieb geöffnet wurde, wenn durch den zweiten Beurteilungsschritt kein Betrieb beurteilt wird.
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