-
Diese Erfindung betrifft eine Verkorkungsmaschine,
insbesondere eine Maschine, die bündig abschließende oder
pilzförmige
Korken in Flaschen einzubringen vermag.
-
Um Flaschen zu verkorken werden zur
Zeit rotierende Verkorkungsmaschinen verwendet, die mit einer mehrfachen
Anzahl von Verkorkungsköpfen ausgestattet
sind und eine Vorrichtung zum Zuführen von Korken umfassen. Die
Letztere dreht sich zusammen mit dem Körper der Maschine und sorgt
dafür,
die Korken einer Anzahl von Verteilungssäulen eines Durchmessers zuzuführen, der
zu der kreisförmigen
Größe der Korken
passt; die Anzahl der Verteilungssäulen entspricht der der Verkorkungsköpfe.
-
Beispielsweise ist eine Verkorkungsmaschine,
die die technischen Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist,
aus FR 510 174 bekannt.
-
Außerdem verwenden Verkorkungsmaschinen
für bündig abschließende Korken
im Allgemeinen eine Zufuhrvorrichtung für jeden einzelnen Kopf, was
es folglich notwendig macht, auch in diesem Fall so viele Verteilungssäulen vorzusehen,
wie Verkorkungsköpfe
vorhanden sind.
-
In dieser Hinsicht ist es wert, sich
ins Gedächtnis
zu rufen, dass die traditionellen Verkorkungsmaschinen eine Anzahl
von Verkorkungsköpfen
vorsehen, die im Allgemeinen von 4 bis 24 reicht, und dass es daher
mit den resultierenden hohen Produktions-, Betriebs- und Wartungskosten
der Maschine, die Idealerweise reduziert werden sollten, notwendig
ist, eine gleiche Anzahl von Verteilungssäulen herzustellen.
-
Außerdem nimmt die alle zu verteilenden Korken
enthaltende Zufuhrrichtung, die fest mit der Struktur der Verkorkungsmaschine
verbunden ist, eine Drehbewegung ein, um so alle Korken zu bewegen
und damit deren Herunterfallen auf jede Säule in einer Reihe nacheinander
zu ermöglichen.
-
Dies verursacht zwangsläufig, dass
die Korken aneinander stoßen
und aneinander reiben, wobei dadurch Korkstaub freigesetzt wird,
der sich in großen
Mengen auf der Verkorkungsmaschine und den Umgebungen mit dem resultierenden
Risiko absetzt, eine bedenkliche Verunreinigung oder Veränderungen
der abzufüllenden
Flüssigkeit
zu verursachen.
-
Wo pilzförmige Korken eines Typs für Schaumweine
verwendet werden, treten aufgrund des Umstandes, dass derzeit für diesen
Zweck Verkorkungsmaschinen verwendet werden, die denjenigen für bündig abschließende Korken ähnlich sind,
in vergleichbarer Weise die gleichen Nachteile wie oben auf. Üblicherweise
ist eine einzelne Zufuhrvorrichtung vorgesehen, die die verschiedenen
Verteilungssäulen
mit Korken versorgt, wobei eine einzelne Röhre verwendet wird. Außerdem müssen diese
Maschinen mit einer speziellen Vorrichtung zum Ausrichten von Korken
ausgestattet sein, um so deren Abwärtsbewegung in die Flaschenhälse in einer
bestimmten Richtung zu ermöglichen.
Es ist daher offensichtlich, dass diese Anordnungen unter vielen schwerwiegenden
Nachteilen leiden.
-
Der Umfang dieser Erfindung besteht
daher darin, eine Verkorkungsmaschine bereitzustellen, die die genannten
Nachteile beseitigen kann, oder eine Verkorkungsmaschine herzustellen,
die die Verteilung einer Reihe von Korken zu den Flaschenhälsen ermöglicht,
um so unter den besten Arbeitsbedingungen zu arbeiten, ohne dabei
Staub zu erzeugen und damit ohne eine Verunreinigung des abgefüllten Fluids
zu riskieren, wobei gleichzeitig auch die Erzeugung von Stäuben in
der Maschine selbst und im Allgemeinen an der Arbeitsstelle minimiert
wird.
-
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung
besteht darin, eine Verkorkungsmaschine äußerster Zuverlässigkeit über ihre
mittlere Lebensdauer auch nach stark verlängerten und kontinuierlichen
Betriebsperioden basierend auf dem Umstand anzugeben, dass sie bezüglich der
bekannten Technik eine geringere Anzahl von Teilen und daher eine
geringere Wahrscheinlichkeit hinsichtlich deren Fehlfunktion aufweist.
-
Die nicht letzte Aufgabe dieser Erfindung
besteht darin, eine Maschine anzugeben, die bezüglich der bekannten Technik
einfach und ökonomisch
hergestellt und im Sinne von pro Zeiteinheit angebrachter Korken
zu hoher Leistung fähig
ist.
-
Basierend auf dieser Erfindung werden
diese Aufgaben durch eine Verkorkungsmaschine erreicht, die gemäß Anspruch
1 aufgebaut ist, auf den der Kürze
halber Bezug genommen wird.
-
Die Erfindung verwendet vorteilhafterweise eine
einzelne, in die gleiche Verkorkungsmaschine eingebaute Vorrichtung
zum Zuführen
von Korken, die in einem einzelnen Arbeitsgang alle Korken auf die
Köpfe im
Flug zu verteilen und diese zwischen den Klemmen eines Druckblocks
in einer Bewegung anzuordnen vermag, die mit der vertikalen Abwärtsbewegung
eines Stempels perfekt synchronisiert ist, der zum Einbringen der
Korken in eine Flasche ausgelegt ist.
-
Dies ermöglicht es, lediglich eine einzelne Säule zum
Verteilen von Korken zu verwenden, die eventuell mit einem Aufnahmebehälter außerhalb
der Maschine verbunden sein kann.
-
Diese Herstellung ermöglicht es
auch, einen im Wesentlichen reinen Zustand der Korken zu erreichen
und das Risiko vollständig
zu beseitigen, eventuell die Flüssigkeit
in den Flaschen durch Korkenstaub zu verunreinigen, der sich beim
Bewegen der Korken während
der Verkorkungsphase bilden kann.
-
Gemäß dieser Erfindung ermöglicht die
Verkorkungsmaschine eine Verteilung von bündig abschließenden oder
pilzförmigen
Korken auf die Flaschen im Flug. In diesem Fall übernimmt es auch die externe
Zufuhr, die Korken auszurichten, um so deren Abwärtsbewegung in die Flasche
in einer geeigneten Richtung zu gewährleisten.
-
Gemäß dieser Erfindung ist der
Betrieb der Maschine auch ausschließlich mechanisch, was es ermöglicht,
sowohl aufgrund der äußersten
Einfachheit ihrer Realisierung als auch vor allem aufgrund der geringen
Anzahl verwendeter Komponenten eine gute strukturelle Zuverlässigkeit
zu erreichen.
-
Schließlich wird die Ausgabe der
Maschine im Sinne von pro Zeiteinheit verkorkten Flaschen gegenüber der
bekannten Technik stark erhöht.
-
Zusätzliche Charakteristika und
Vorteile einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung klarer ersichtlich, die eine vereinfachte
und nicht einschränkende
Ausführungsform
betrifft und auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
-
1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer blockierten Position aufgrund von Fehlern oder
Fehlfunktionen ist,
-
1A eine
Vorderansicht einer Einzelheit von 1 ist,
-
2 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer Ruheposition ist,
-
3 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer ersten Betriebsposition ist,
-
3A eine
teilweise geschnittene Aufsicht der in 3 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung ist,
-
4 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer zweiten Betriebsposition ist,
-
4A eine
teilweise geschnittene Aufsicht der in 4 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung ist,
-
5 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer dritten Betriebsposition ist,
-
5A eine
teilweise geschnittene Aufsicht der in 5 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung ist,
-
6 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer vierten Betriebsposition ist,
-
6A eine
teilweise geschnittene Aufsicht der in 6 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung ist,
-
7 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung in einer fünften
Betriebsposition ist,
-
7A eine
teilweise geschnittene Aufsicht der in 7 gezeigten Verkorkungsmaschine gemäß dieser
Erfindung ist.
-
Unter Bezugnahme auf die genannten
Figuren gibt 10 im Allgemeinen den sich drehenden Körper einer
Verkorkungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung an, gibt 13 eine ortsfeste Halterungsstruktur des Körpers 10 an,
gibt 11 eine Zufuhrsäule
für nacheinander
angeordnete Korken 15 an, 12 eine Vorrichtung,
insbesondere eine Fotozelle, zum Erfassen des Vorhandenseins der
Korken 15, 14 eine Vorrichtung zum Erfassen des
Vorhandenseins von Fremdkörpern
oder defekter Korken 16 in der Verkorkungsmaschine oder
von in der Säule 11 falsch
angeordneten Korken, 21 einen in einem Zylinder 23 gleitenden
Stempel, der den Korken 15 in den Hals 35 einer
auf einer Halterung 19 angeordneten Flasche 18 einzubringen
vermag, gibt 29 einen Druckblock für den Korken 15, der
durch zwei Klemmen 25 gebildet ist, und gibt 22 einen
pneumatischen Zylinder an, um zu verhindern, dass die Korken 15 von
der Säule 11 hinunter
fallen, der aktiviert wird, wenn die Flasche 18 auf ihrer
Halterung 19 fehlt.
-
26 gibt im Allgemeinen eine
Sammel- und Transportvorrichtung eines Korkens 15 an, die
ausgehend von einem Bereich beginnt, der der unteren Öffnung 40 der
Säule 11 entspricht,
von wo die Korken 15 austreten, bis zu einem Hohlraum 36 des Blocks 29,
wo der Korken 15 einer durch die Klemmen 25 bewirkten
Kompression der Wän de
und einem durch den Stempel 21 ausgeübten Schubvorgang in vertikaler
Richtung unterworfen ist, während er
in den Hals 35 der Flasche 18 eingebracht wird.
-
Die Vorrichtungen 26 sind
in einer Anzahl vorhanden, die der in der Verkorkungsmaschine verwendeten
Verkorkungsköpfen
entspricht, und sind an einer kreisförmigen Plattform 20,
die sich dreht und fest mit dem Körper 10 der Maschine
verbunden ist, in ortsfesten und vorbestimmten Abständen gegenüber einer
mehrfachen Anzahl peripherer, längs
des Umfangs der Plattform 20 vorgesehener Positionen befestigt.
-
Diese umfassen einen Hebel 24,
eine Klemme 17, die an einer hier nicht gezeigten Torsionsfeder befestigt
und an dem Hebel 24 verankert ist, einen Verriegelungsstift 27 der
Klemme 17 und einen Verriegelungsstift 32 des
Hebels 24.
-
Die Drehrichtung der mit der Klemme 17 fest verbundenen
Feder ist durch den Pfeil F gezeigt, während die Drehrichtung der
Plattform 20 und des Körpers 10 durch
den mit F1 angegebenen Pfeil gezeigt ist.
-
Schließlich geben die Zahlen 28, 30 und 31 bestimmte
allgemeine Steuerkurvenbewegungssysteme schematisch an, deren Profil
näherungsweise so
geformt ist, dass alle Komponenten der Vorrichtung 26 dazu
gebracht werden, vorbestimmte Bewegungen auszuführen, die Betriebsabläufen und
Funktionen entsprechen, die von der Verkorkungsmaschine bestimmt
sind, die Ziel dieser Erfindung ist.
-
Der Betrieb der Verkorkungsmaschine
gemäß dieser
Erfindung ist im Wesentlichen wie folgt.
-
Die Korken 15 eines bündig abschließenden oder
pilzförmigen
Typs werden nacheinander in die Zufuhrsäule 11 eingebracht,
die so geformt ist, dass sie diese in einer Reihe enthält; wenn
die Korken 15 pilzförmigen
Typs sind übernimmt
es ein stromaufwärts
der Zufuhrsäule 11 vorgesehene
Ausrichtungsvorrichtung, diese in der geeigneten Richtung auszurichten.
-
Eine Fotozelle 12 ist in
einer bestimmten Höhe
an der Säule 11 befestigt,
um so das Vorhandensein der Korken 15 innerhalb derselben
zu detektieren.
-
Sollte die Fotozelle 12 nicht
das Vorhandensein von Korken 15 in der Säule 11 detektieren, ein
Verhaken während
der Abwärtsbewegung
der Korken 15 in der Säule 11 auftreten
oder ein Fremdkörper 16 gegenüberliegend
der unteren Öffnung 40 der Säule 11 oder
in dem dem Druckblock 29 gegenüberliegenden Bereich vorhanden
sein, so dass der normale Betrieb der Verkorkungsmaschine betroffen ist,
wird dies die Erfassungsvorrichtung 14 detektieren, wobei
ein pneumatischer Zylinder 22 ein Signal aussendet, um
die Abwärtsbewegung
der Korken 15 in der Säule 11 zu
stoppen.
-
Wenn während der Abwärtsbewegung
der Korken 15 in der Säule 11 ein
Verhaken auftritt, gibt der Sensor 14 ebenfalls gesteuert
das Öffnen
eines Teils 41 der Wand 45 der Säule 11 selbst
vor, um so den für
das Verhaken verantwortlichen Korken 15A auszuwerfen.
-
Wenn andererseits ein Fremdkörper 16 unter dem
Stempel 21 vorhanden ist, detektiert die Erfassungsvorrichtung 14 dessen
Vorhandensein und gibt gesteuert ein Abschalten der Maschine durch
die Wirkung des pneumatischen Zylinders 22 vor, so dass
der Benutzer eine schnelle manuelle Maßnahme ergreifen kann, um ihn
zu entfernen. Der pneumatische Zylinder 22 blockiert die
Abwärtsbewegung der
Korken 15 in der Säule 11,
auch wenn der zu verkorkende Behälter
oder Flasche 18 aus irgendeinem Grund an wenigstens einem
seiner Halterungen 19 fehlt.
-
Nachdem eine der oben genannten Anormalitäten beseitigt
ist, ergreift der Sensor 14 keine Maßnahme, wohingegen der pneumatische
Zylinder 22 die Abwärtsbewegung
der Korken 15 freigibt, die aus der unteren Öffnung 14 fallen
können.
-
Die Korken 15 werden somit
nacheinander fallengelassen, damit sie auf einem Hebel 24 der
Aufnahme- und Transportvorrichtung 26 zur Auflage kommen.
Die Letztere ist mittels eines Verriegelungsstifts 32 mit
einer sich in der Richtung des Pfeils F1 drehenden Drehplattform 20 fest
verbunden, die mit dem sich drehenden Körper 10 der Verkorkungsmaschine
fest verbunden ist.
-
Nach einem Gleiten über eine
bestimmte Länge
des Hebels 24 aufgrund der Rotationsbewegung des Letzteren
wird der Korken 15 zwischen einem Ende des Hebels 24 und
der Klemme 17 blockiert, die mit dem Hebel 24 verbunden
ist und einen hakenartigen Fortsatz 50 aufweist.
-
Der Fortsatz 50 wird gemäß einer
vorbestimmten Trajektorie bewegt, die durch ein Steuerkurvensystem 28 bewirkt
wird, das einer ortsfesten Halterung angebracht ist.
-
Wenn der Korken 15 auf den
Hebel 24 gleitet, öffnet
sich der Fortsatz 50, wobei der Nocken 28 den
Fortsatz 50 der Klemme 17 dazu bringt, sich zu drehen,
wenn sich der Korken 15 der Extremität des Hebels 24 nähert, wobei
dadurch der Korken 15 zwischen den Wänden des Fortsatzes 50 und
des Hebels 24 auch aufgrund der Wirkung einer in der Figur nicht
gezeigten Torsionsfeder blockiert wird, die mit der Klemme 17 fest
verbunden und in Richtung des Pfeils F und des Verriegelungsstifts 27 vorgespannt gehalten
wird.
-
An dieser Stelle wird der Korken 15 längs einer
kreisförmigen
Trajektorie gemäß der Rotationsrichtung
der Drehplattform 20 von der Klemme 17 mitgenommen,
bis eine Position im Wesentlichen gegenüber dem Hohlraum 36 des
Druckblocks 29 erreicht wird.
-
Ein zweites Steuerkurvensystem 31 führt den
Hebel 24 und die Klemme 17 bis es die genaue Stelle
des Hohlraums 36 erreicht, die den Druckklemmen 25 gegenüberliegend
festgelegt ist, während
ein drittes Steuerkurvenbewegungssystem 30 die Klemme 17 dazu
bringt, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der während der
Blockierphase des Korkens 15 angenommenen Drehrichtung
zu verschieben, wobei dadurch der Korken 15 freigegeben
und es ermöglicht
wird, dass er in den Hohlraum 36 fällt.
-
Am Ende diese Betriebs werden der
Hebel 24 und die Klemme 17 erneut freigegeben,
um einen neuen Korken 15 aufzunehmen, der gegenüberliegend
der Öffnung 40 erscheint,
und um einen neuen Zyklus eines Aufnehmens, Transportierens und
Ablegens in dem Hohlraum 36 zu starten.
-
Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der
Korken 15 in dem Druckblock 29 befindet, komprimieren
die Klemmen 25 gleichzeitig die Wände, so dass die Abwärtsbewegung
des Stempels 21 das Einbringen des Korkens 15 in
den Hals 35 der Flasche 18 hervorruft. In dem
unmittelbar folgenden Moment öffnen
sich die Klemmen 25 erneut, um einen anderen Korken 15 in dem
Hohlraum 36 aufzunehmen.
-
Weil die Anzahl der Aufnahme- und
Transportvorrichtung 26 des Korkens 15 der Anzahl
der an der Maschine vorhandenen Verkorkungsköpfe entspricht und die Umfangsgeschwindigkeit
der Plattform 20 bei einem Durchmesser von etwa einem Meter
Werte von 20–24
Umdrehungen pro Minute erreicht, ist es leicht ersichtlich, dass
die Betriebsabläufe,
die erforderlich sind, um einen Betriebszyklus der Maschine abzuschließen, in
sehr kurzer Zeit durchgeführt
werden müssen.
-
Hierfür ist es daher notwendig, für eine perfekte
Synchronisierung zwischen den Steuerbefehlen der Abwärtsbewegung
des Korkens 15 von der Säule 11 und um ihn über den
Hebel 24 weiter zu bewegen und der Bewegung der Plattform 20 und
den Vorrichtungen gesorgt werden muss, die wirken, um den Stempel 21 zu
bewegen und die Klemmen 25 zu öffnen und zu schließen.
-
Die obige Beschreibung skizziert
klar die Charakteristika der Verkorkungsmaschine, die Ziel dieser
Erfindung ist, sowie ihre Vorteile.
-
Insbesondere betreffen diese folgende
Aspekte:
-
- – die
Möglichkeit,
eine wesentliche Reinheit der Korken und eine Verringerung des Staubvolumens
zu erreichen, das in der Umgebung aufgrund ihrer Bewegung erzeugt
wird,
- – eine
schnelle Verteilung der Korken, die von einer einzelnen Zufuhrhalterung
stammen, zu den verschiedenen Verkorkungsköpfen durch Verwendung eines
einzelnen sich drehenden Körpers
und einer Reihe rein mechanischer Bewegungen,
- – eine
größere Zuverlässigkeit
der Maschine im Sinne ihres Betriebs, mittlerer Lebensdauer und
Stillstände
für ihre
Einstellungen und Wartung hinsichtlich konventioneller und elektronisch
gesteuerter Verkorkungsmaschinen,
- – geringere
Produktions- und Betriebskosten bezüglich den bekannten Technologien,
- – geringere
Risiken einer Umwelt- und Nahrungsmittelverunreinigung bezüglich der
bekannten Technik.
-
Schließlich ist es möglich, einige
Varianten der hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
im Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, einzuführen, sowie es
auch möglich
ist, bei der praktischen Umsetzung der Erfindung die Materialien
und Messungen in Abhängigkeit
der vorhandenen technischen Anforderungen auszuwählen.