DE69908116T2 - Ein dachfenster mit einem oberen rahmenelement zur belüftung - Google Patents

Ein dachfenster mit einem oberen rahmenelement zur belüftung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachfenster mit einer glasscheiben-tragenden Flügelkonstruktion bestehend aus waagrechten Ober- und Unterteilen, die durch parallele Seitenteile verbunden sind, welche Ober-, Unter- und Seitenteile im wesentlichen aus Holzprofilen bestehen, deren Aussenseiten durch Verkleidungselemente aus wetterschützendem Material gedeckt sind, welche in bezug auf den Oberteil eine kapuzenähnliche Verkleidungskappe umfassen, die zumindest teilweise den Flügeloberteil deckt und worin eine Belüftungspassage vorgesehen ist, die sich zwischen einer äusseren Öffnung bei einem nach unten wendenden Kantenteil der Verkleidungskappe und einer auf der Innenseite des Flügeloberteils angeordneten inwendigen Öffnung erstreckt, welche Öffnung in der geschlossenen Stellung des Fensters über eine mit dem Flügeloberteil drehbar verbundene Entlüftungsklappe verschliessbar ist.
  • Dachfenster dieser Art sind bekannt und haben in Hinblick auf verbesserten Lichteinfall bei Umbau von Gebäudedachräumen in Aufenthalts- und Geschäftsräume weite Anwendung gefunden. GB-A- 2 318 864 zeigt in Detail eine zur Anbringung bei der Kante eines Fensters geeignete Belüftungsvorrichtung.
  • Zweck der Verwendung von wetterschützenden Verkleidungselementen, die aus verhältnismässig dünnen Metallplattenprofilen, z. B. aus Aluminium, oder Kunststoffprofilen bestehen können, ist es soweit wie möglich einen vollständigen Aussenschutz der Holzprofile in den Ober-, Unter- und Seitenteilen der Flügelkonstruktion und, falls das Fenster auf schliessbar ist, auch in der Rahmenkonstruktion zu sichern.
  • Bei der Ausgestaltung solcher Dachfenster mit einer schliessbaren Belüftungspassage über dem Flügeloberteil besteht eine vorteilhafte Möglichkeit der Entlüftung durch Öffnen einer mit der Innenseite des Flügeloberteils verbundenen Entlüftungsklappe, welche Klappe bei auf schliessbaren Fenstern auch als Steuerungsklappe für einen Schliessmechanismus des Fensters dient und zur Bedienung in zwei Stufen ausgeführt ist, wobei in einem ersten Bedienungsvorgang nur ein Öffnen der Belüftungspassage erfolgt, während das Auslösen des Schliessmechanismus zum Öffnen des Fensters nicht erfolgt, bevor ein weiteres Drehen der Entlüftungs- und Steuerungsklappe in einer zweiten Bedienungsstufe stattgefunden hat.
  • In herkömmlichen Ausführungen von Dachfenstern erwähnter Art ist die Belüftungspassage allein durch die Holzprofile der Rahmen- und Flügeloberteile und die äussere Verkleidungskappe, die normalerweise aus verhältnismässig dünner Metallplatte, beispielsweise Aluminium, hergestellt ist, definiert, während die Verkleidungskappe bei nicht auf schliessbaren Fenstern als eine durchgehende Öffnung im Flügeloberteil ausgebildet ist. Dies führt zur Bildung einer verhältnismässig grossen Luftkammer, die u. a. aufgrund von Konvektionsströmung bei Entlüftung mit geschlossenem Fenster einen Wärmeverlust verursachen kann.
  • Bei dem erfindungsgemässen Fenster ist dieses Problem dadurch gelöst, dass der Luftströmungsbereich der Belüftungspassage mit Hilfe eines Einsatzelements auf eine im wesentlichen schlitzartige Passage reduziert ist.
  • Auf diese Weise erzielt man eine Belüftung, die das Entstehen von Konvektionsströmung und dadurch den Wärmeverlust reduziert.
  • Durch Herstellung des Einsatzelements aus Isoliermaterial, vorzugsweise Schaumkunststoff, erhält man eine markante Reduzierung des Wärmeverlustes, und diese Wirkung kann noch verstärkt werden, indem man auf der Innenseite der Verkleidungskappe gegenüber dem Einsatzelement ein zusätzliches Einsatzelement anbringt.
  • Bei aufschliessbaren Dachfenstern führt das Vorhandensein erwähnten Einsatzelements in der Belüftungspassage auch zu einem besseren Schutz gegen Einbruch, da Zugang zu der Entlüftungsklappe und den damit verbundenen Verschliessorganen von der Aussenseite im wesentlich verhindert oder erheblich erschwert ist.
  • Einen zusätzlich verbesserten Schutz gegen Einbruch erhält man durch ein separat bedienbares Stopp-Element, das auf der Rahmenkonstruktion befestigt wird, um ein Öffnen des Flügels zu verhindern oder zu begrenzen, so wie es aus der DE-C-43 28 330 bekannt ist.
  • Als eine andere Möglichkeit kann das Einsatzelement ein Sperrelement umfassen, das Zugang von der Aussenseite zur Entlüftungsklappe und den damit verbundenen Verschliessorganen verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Dachfensters sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher beschrieben, in welcher Zeichnung
  • 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines als auf schliessbares Kippfenster ausgestalteten erfindungsgemässen Dachfensters zeigt,
  • 2 ein senkrechter Schnitt des in 1 gezeigten Fensters ist,
  • 3 ein ähnlicher Schnitt einer alternativen Ausführungsform eines kombinierten Schwenk/Kippfensters mit zusätzlich wahlfreiem Schutz gegen Einbruch ist,
  • 4 ein ähnlicher Schnitt eines erfindungsgemässen nicht-aufschliessbaren Dachfensters ist, und
  • 5 eine Modifikation der in 2 gezeigten Ausführung mit zusätzlichem Schutz gegen Einbruch ist, und
  • 6 und 7 eine weitere Ausführungsform eines aufschliessbaren Fensters zeigen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführung umfasst ein erfindungsgemässes aufschliessbares Dachfenster eine Rahmenkonstruktion mit einem Oberteil 1, einem Unterteil 2 und Seitenteilen 3 und 4, und eine aufschliessbare Flügelkonstruktion mit einem Oberteil 5, einem Unterteil 6 und Seitenteilen 7 und 8.
  • Die Flügelkonstruktion ist über zwischen den Rahmen- und Flügelseitenteilen 3, 4 und 7, 8 angeordnete an sich bekannte Schwenkbeschläge in der Rahmenkonstruktion drehbar gelagert und weist eine mit den Ober- und Unterteilen parallele und im wesentlichen in der Mitte zwischen diesen gelagerte Drehachse 10 auf.
  • Die Ober-, Unter- und Seitenteile der Rahmenund Flügelkonstruktionen sind grösstenteils aus Holzprofilen aufgebaut, welche an allen der Witterung ausgesetzten Oberflächen mit Verkleidungselementen ausgekleidet sind, die in der gezeigten Ausführung aus verhältnismässig dünnen Metallplattenprofilen, z. B. aus Aluminium, bestehen, und welche als Ganzes ausgesetzten Oberflächen mit Verkleidungselementen ausgekleidet sind, die in der gezeigten Ausführung aus verhältnismässig dünnen Metallplattenprofilen, z. B. aus Aluminium, bestehen, und welche als Ganzes eine vollständig wetterschützende Bekleidung des Fensters sichern.
  • Die mehr detallierte Ausführung dieser Verkleidungselemente ist in der noch nicht veröffentlichten dänischen Patentanmeldung der Anmelderin Nr. 1998 00495 beschrieben, die ein Dachfenster mit einfach montierbaren Rahmen- und Flügelkappen betrifft.
  • An den Oberteilen 1 und 5 der Rahmen- und Flügelkonstruktionen ist die Fensterbekleidung mit einer im wesentlichen kapuzenähnlichen Kappe 11 abgeschlossen, die in der in 1 gezeigten Ausführung mit dem Rahmenoberteil 1 integral ausgebildet und an diesen angeschlossen ist. Die Verkleidungskappe 11 ist derart ausgestaltet, dass sie die Oberteile der Verkleidungselemente auf den Rahmen- und Flügelseiten teilen 3, 4 bzw. 7, 8 deckt.
  • Wie in 2 deutlicher zu sehen ist, ist zwischen dem Rahmenoberteil 1 und dem Flügeloberteil 5 eine Belüftungspassage vorhanden, welche Passage, wie mit einem Pfeil 12 angezeigt, zwischen einer äusseren Öffnung 13 zwischen der unteren Kante der oberen Kappe 11 und der unteren Kante des Flügeloberteils 5 und einer inwendigen Öffnung 14 auf der Innenseite des Flügeloberteils 5 verläuft.
  • Die inwendige Öffnung 14 ist in der gezeigten geschlossenen Stellung des Fensters durch eine mit dem Flügeloberteil verbundene Entlüftungsklappe 15 verschlossen, welche Klappe ausserdem auf an sich be gelöst werden kann.
  • Da das Schwenken der Entlüftungsklappe 15 in zwei Stufen erfolgen kann, wird die Entlüftungsklappe in einer ersten Stufe in eine mit gestrichelter Linie gezeigte Stellung gezwungen, in welcher der nicht gezeigte Schliessmechanismus zum Öffnen des Fensters noch nicht ausgelöst ist, wodurch eine Möglichkeit für Entlüftung durch die Belüftungspassage 12 in der geschlossenen Stellung des Fensters besteht. Bei fortlaufendem Schwenken wird die Entlüftungsklappe 15 in eine zweite Stufe in eine mit strichpunktierter Linie angezeigte Stellung gebracht, in welcher der Schliessmechanismus zum Öffnen des Fensters ausgelöst wird.
  • Während die Belüftüngspassage 12 bei herkömmlichen Dachfenstern einen verhältnismässig grossen Luftströmungsbereich einschliesslich des ganzen Raums, der durch die Rahmen- und Flügeloberteile 1 und 5 und die Verkleidungskappe 11 zustandekommt, aufweist, ist der Luftströmungsbereich gemäss der Erfindung durch ein mit dem Rahmenoberteil 1 verbundenes Einsatzelement 17 reduziert, welches Einsatzelement wie in der in 2 gezeigten Ausführungsform aus einem wärmeisolierendem Material hergestellt ist und den Luftströmungsbereich auf einen verhältnismässig engen schlitzförmigem Bereich 12a begrenzt.
  • Das Einsatzelement 17 kann vorteilhaft ein gegossener Körper aus Schaumkunststoff, wie beispielsweise Polyurethan sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein zusätzliches Einsatzelement 18 aus demselben Material wie das Einsatzelement 17 mit der Innenseite der Verkleidungskappe 11 verbunden.
  • Die beiden Einsatzelemente 17 und 18 sind zueinander derart angeordnet und angepasst, dass die äussere Öffnung 13 zu der Belüftungspassage 12 nach aussen durch das zusätzliche Einsatzelement 18 abgegrenzt ist und auf bekannte Weise von einem Luftfilter 19 gedeckt ist, der Insekten und luftübertragene Partikeln wie Staub, Pollen usw. zurückhält.
  • Um zu sichern, dass der Ventilationsluftstrom durch die äussere Öffnung 13 mit dem Filter 19 gezwungen wird, ist der Filter nach innen 18 an eine Dichtung 20 angeschlossen, die in der geschlossenen Stellung des Fensters einen luftdichten Verschluss gegen ein an den Flügeloberteil 5 befestigtes Glasleistenprofil 21 herstellt.
  • Die Einsatzelemente 17 und 18 können auch, wie gezeigt, vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass zwischen ihnen Platz zur Installation eines äusseren Abschirmelements, z. B. eines Rollos, vorgesehen ist.
  • Das Einsatzelement 17 bewirkt, dass die Konvektionsströmung, die in herkömmlichen Fenstern einen Wärmeverlust verursachen kann, durch die Belüftungspassage im wesentlichen verhindert wird, so dass man einen erheblich verbesserten U-Wert erhält. Gleichzeitig trägt das zusätzliche Einsatzelement 18 zu einem verbesserten Schutz-gegen Einbruch bei, da das Risiko des Einführens eines Werkzeugs von aussen zum Aktivieren der Entlüftungsklappe und der damit verbundenen Verschliessorgane in der geschlossenen Stellung des Fensters im wesentlichen eliminiert oder zumindest in bedeutendem Ausmass erschwert ist.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform des Dachfensters als ein kombiniertes Schwenk/Kippfenster gezeigt, in der die Flügelkonstruktion bei normaler Benutzung im Verhältnis zur Rahmenkonstruktion oben aufgehängt ist, so dass das Fenster als ein oben aufgehängtes Schwenkfenster funktioniert, das über einen auf der Innenseite des Flügelunterteils angeordneten Bedienungshandgriff geöffnet werden kann. In 3 sind jene Teile, die den in 2 gezeigten Teilen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen und einem hinzugefügten Apostroph angegeben.
  • Um ein Schwenken des Fensterflügels um etwa 180° in eine bequeme Putzstellung zu ermöglichen, ist die Flügelkonstruktion 21 ausserdem mit einem Zwischenflügel 22 schwenkbar verbunden, dessen Flügelarme in der geschlossenen Stellung des Fensters zwischen den Oberteilen der Rahmen- und Flügelseitenteile angeordnet sind und unter normaler Benutzung des Fensters als ein oben aufgehängtes Schwenkfenster den Flügelseitenteilen folgen. Die Drehachse dieser schwenkbaren Verbindung liegt annähernd in der Mitte zwischen den Ober- und Unterteilen, und Bedienung des Fensters in diese Kipp- oder Schwenkbewegung erfolgt auf dieselbe Weise wie in 2 gezeigt, über eine mit dem Flügeloberteil 5' verbundene Belüftungs- und Bedienungsklappe 15', die einen zwischen den Rahmenund Flügeloberteilen angeordneten, nicht gezeigten Schliessmechanismus auslöst.
  • Angesichts der Tatsache, dass unter normalem Öffnen des Fensters als ein oben aufgehängtes Fenster der ganze Flügel nach aussen geschwenkt werden muss, ist in dieser Ausführung die Verkleidungskappe für die Oberteile in zwei Teilen hergestellt und umfasst einen mit dem Zwischenrahmen verbundenen Unterteil 24 und einen mit dem Rahmenoberteil 1' verbundenen Oberteil 25.
  • Demzufolge ist die Belüftungspassage 12' innen im Unterteil 24 der Verkleidungskappe vorgesehen, und das Einsatzelement 17' ist mit einem Oberteil 26 des Zwischenrahmens verbunden, während das zusätzliche Einsatzelement 18' mit der Innenseite des Unterteils 24 der Verkleidungskappe verbunden ist.
  • In der in 3 gezeigten Ausführung wird der durch das Einsatzelement 17' verbesserte Schutz gegen Einbruch noch weiter dadurch verbessert, dass in der Rahmenkonstruktion gegenüber dem Flügeloberteil 5' ein separat bedienbares Stoppelement zur Verhinderung oder Begrenzung des Öffnen des Flügels befestigt ist. Wie aus vorerwähnter DE-C-43 28 330 an sich bekannt, kann ein solches Stoppelement eine in einem engsitzenden Loch in der Rahmenkonstruktion vorgesehene Einbaubuchse umfassen, in der eine Sperrklinke mit einem dazugehörigen Schlüssel-bedienbaren Verschlusszylinder 31 aufgenommen ist.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform umfasst das Dachfenster eine nicht-aufschliessbare Flügelkonstruktion mit einem Oberteil 5", wobei zwischen einem Unterteil 26 und einem über Seitenteile 27 mit dem Unterteil verbundenen Oberteil 28 eine Belüftungspassage 12" gebildet wird, die von der Innenseite mittels einer schwenkbaren Entlüftungsklappe 15" geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Flügeloberteil 5" ist von einer Verkleidungskappe 11" gedeckt.
  • Ein isolierendes Einsatzelement 17" ist mit dem oberen Teil des Flügeloberteils verbunden, welches Einsatzelement den Luftströmungsbereich der Belüf tungspassage 12" reduziert, wobei die Belüftungspassage 12" über einen Ventilationsraum 30 unter der Verkleidungskappe 11" mit einer äusseren Öffnung 13" auf der Unterkante der Scheibe zugewandten Kappe 11" verbunden ist.
  • 5 und 6 ist eine Modifikation der in 2 gezeigten Ausführung, in welcher ein zusätzlicher Schutz gegen Einbruch dadurch gesichert wird, dass das Einsatzelement 32 ein Sperrelement umfasst, wobei das Einsatzelement 32 in der gezeigten Ausführungsform als ein kompakter Schirm ausgebildet ist, dessen nach unten wendende Kante 33 gegen die Aussenseite des Flügeloberteils 34 dicht anliegt und ausserdem für Schnapp-Eingriff mit an dem Rahmenoberteil 36 befestigten Beschlägen 35 ausgebildet ist, wobei eine längsverlaufende Seitenkante 37 des Schirms beispielsweise mit Aussparungen 38 zur vorstehenden Anlage 39 auf den Beschlägen 35 versehen ist, und der Schirm eine vorstehende Wulst 40 zum Eingriff in auf den Beschlägen vorgesehene Schnapp-Organe 41 aufweist. In dieser Ausführung ist die Belüftungspassage auf die schlitzförmigen Zwischenräume zwischen dem Schirm 32 und dem zwischen den Beschlägen 35 befindlichen Rahmenoberteil 36 eingeengt.

Claims (13)

  1. Dachfenster mit einer glasscheiben-tragenden Flügelkonstruktion bestehend aus waagrechten Oberund Unterteilen (5, 6), die durch parallele Seitenteile (7, 8) verbunden sind, welche Ober-, Unter- und Seitenteile im wesentlichen aus Holzprofilen bestehen, deren Aussenseiten durch Verkleidungselemente aus wetterschützendem Material gedeckt sind, welche in bezug auf den Oberteil (5) eine kapuzenähnliche Verkleidungskappe (11) umfassen, die zumindest teilweise den Flügeloberteil (5) deckt und worin eine Belüftungspassage (12) vorgesehen ist, die sich zwischen einer äusseren Öffnung (13) bei einem nach unten wendenden Kantenteil der Verkleidungskappe (11) und einer auf der Innenseite des Flügeloberteils (5) angeordneten inwendigen Öffnung (14) erstreckt, welche Öffnung (14) in der geschlossenen Stellung des Fensters über eine mit dem Flügeloberteil (5) drehbar verbundene Entlüftungsklappe (15) verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungsbereich der Belüftungspassage (12) mit Hilfe eines Einsatzelements (17) auf eine im wesentlichen schlitzartige Passage reduziert ist.
  2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass gegenüber erwähntem Einsatzelement (17) in Verbindung mit der Innenseite der Verkleidungskappe (11) ein zusätzliches Einsatzelement (18) vorgesehen ist.
  3. Dachfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass jedes Einsatzelement (17) aus Isoliermaterial hergestellt ist.
  4. Dachfenster nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass jedes Einsatzelement (17, 18; 17', 18') aus Schaumkunststoff hergestellt ist.
  5. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass bei der äusseren Öffnung (13) in Verbindung mit dem nach unten wendenden Kantenteil der Verkleidungskappe (12) und in im wesentlichen luftdichter Verbindung mit dem Einsatzelement (17) in der Belüftungspassage (12) ein Luftfilter (19) angeordnet ist.
  6. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, nach welchen die Flügelkonstruktion als ein umkehrbarer Flügel mit einer annähernd in der Mitte zwischen den Ober- und Unterteilen (1, 2; 5, 6) befindlichen Schwenkachse (10) in einer Rahmenkonstruktion mit Ober-, Unter- und Seitenteilen (1-4) aufgenommen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Einsatzelement (17) in der Belüftungspassage (12) mit dem Rahmenoberteil (1) verbunden ist.
  7. Dachfenster nach Anspruch 6, dadurch g e – k e n n z e i c h n e t, dass zur Verbesserung des Schutzes gegen Eindringen und um ein Öffnen des Flügels zu verhindern oder zu begrenzen, auf der Rahmenkonstruktion ein separat bedienbares Stoppelement (31) befestigt ist.
  8. Dachfenster nach Anspruch 7, dadurch g e – k e n n z e i c h n e t, dass erwähntes Stoppelement (31) ein Zylinderschloss mit einer in einem eng angepassten Loch befestigten Einbaubuchse und einer darin aufgenommenen Sperrklinke mit dazugehörigem, in diesem Fall Schlüssel-bedienbaren Sperrzylinder umfasst, mittels welchem die Sperrklinke von einer inneren inaktiven Stellung in der Einbaubuchse in eine äussere aktive Stellung versetzt werden kann.
  9. Dachfenster nach Anspruch 1 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Einsatzelement (32) in bezug auf ein Verbessern des Schutzes gegen Eindringen ein Sperrelement umfasst, welches Sperrelement Zugang von aussen zur Belüftungsklappe und zu dem zum Öffnen der Flügelkonstruktion erforderlichen Verschliessorgan verhindert.
  10. Dachfenster nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass erwähntes Verschliessorgan als ein mit der Rahmenkonstruktion verbundener Schirm (32) ausgeführt ist, welcher Schirm einen nach unten wendenden Kantenteil (33) in dichter Anlage an einen oberen Kantenteil des Oberteils (34) der Flügelkonstruktion in der geschlossenen Stellung des Fensters und schlitzförmige Ventilationsöffnungen zwischen dem Schirm (32) und dem Oberteil (36) der Rahmenkonstruktion aufweist.
  11. Dachfenster nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Einsatzelement (32) in Gänze aus erwähntem Schirm besteht und für Schnappverbindung mit Beschlagelementen in Verbindung mit der Rahmenkonstruktion versehen ist.
  12. Dachfenster nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass erwähnter Schirm (32) aus im wesentlichen steifen, schlagfesten Material hergestellt ist.
  13. Dachfenster nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 6–12, nach welchen die Flügelkonstruktion unter normaler Benutzung als ein oben aufgehängtes Fenster mit Drehachsen bei den Rahmen- und Flügeloberteilen (1', 5') schwenkbar verbunden ist, während erwähnte Drehachse (10') annähernd in der Mitte zwi schen den Ober- und Unterteilen (1', 2'; 5', 6') durch eine schwenkbare Verbindung der Flügelseitenteile (7', 8') mit einem Zwischenrahmen (22) zustandekommt, mit Hinblick auf ein Wenden des Fensters in eine Putzstellung, dadurch gekennzeichnet, dass erwähnte Verkleidungskappe zweiteilig ist, mit einem mit dem Zwischenrahmen (22) verbundenen unteren Teil (24) und einem mit dem Rahmenoberteil (1') verbundenen oberen Teil (25), und dass das Einsatzelement (17') in der Belüftungspassage (12') und erwähntes zusätzliche Einsatzelement (18') mit dem Zwischenrahmen (22) bzw. dem unteren Teil (24) der Verkleidungskappe verbunden sind.
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