DE69906909T2 - Gerotormotor - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rotationsfluiddruck-Vorrichtungen, bei denen ein Gerotor-Radsatz als der Fluidverdrängungsmechanismus dient, und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die in der Lage sind, mit zwei Geschwindigkeiten zu arbeiten.
  • Obwohl sich die Lehren der vorliegenden Erfindung bei Geräten anwenden lassen, die andere Fluidverdrängungsmechanismen als Gerotoren aufweisen, beispielsweise Vorrichtungen mit Nockenkurven, eignet sich die Erfindung insbesondere für Gerotoranordnungen, und sie wird in Verbindung damit beschrieben.
  • Vorrichtungen, die Gerotor-Radsätze verwenden, können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden; eine der häufigsten Anwendungen ist der Einsatz der Vorrichtung als Motor mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment. Eine übliche Anwendung für Gerotor-Motore mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment ist der Antrieb von Fahrzeugen, wobei das Fahrzeug eine von einer Maschine angetriebene Pumpe aufweist, die unter Druck stehendes Fluid für zwei Gerotor-Motore bereitstellt, wobei jeder Motor einem der angetriebenen Räder zugeordnet ist. Fachleute wissen, dass viele Gerotor-Motore einen Rollengerotor verwenden, und zwar insbesondere bei größeren Motoren mit höherem Drehmoment, wie sie für Antriebsanwendungen eingesetzt werden; die nachstehenden Bezugnahmen auf „Gerotoren" sollen sowohl konventionelle Gerotoren als auch Rollengerotoren einschließen.
  • In den letzten Jahren bestand seitens der Fahrzeughersteller der Wunsch, sowohl für einen Betrieb mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug an der Arbeitsstelle befindet, als auch für einen Betrieb mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment sorgen zu können, beispielsweise wenn das Fahrzeug zwischen Arbeitsstellen fährt. Eine mögliche Lösung bestand in der Bereitstellung eines Gerotor-Motors, der über zwei Geschwindigkeiten oder Drehzahlen verfügt.
  • Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motore sind aus US-Patent No. 4,480,971 bekannt, das auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung überschrieben ist und das durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Die Vorrichtung des genannten Patents wurde in großem Umfang kommerziell benutzt und arbeitete generell zufriedenstellend. Wie für den Fachmann bekannt ist, kann ein Gerotor-Motor als Zweigeschwindigkeits-Vorrichtung betrieben werden, indem eine Ventilanordnung vorgesehen wird, die Fluid zwischen sich vergrößernden und sich verkleinernden Fluidvolumenkammern des Gerotor-Radsatzes effektiv „rezirkulieren" läßt. Mit anderen Worten, wenn der Einlassanschluss mit sämtlichen sich vergrößernden Kammern in Verbindung steht und alle sich verkleinernden Kammern mit dem Auslassanschluss verbunden sind, arbeitet der Motor in dem normalen Modus mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment. Wenn ein Teil des Fluids von den sich verkleinernden Kammern zurück zu einigen der sich vergrößernden Kammern geleitet wird, ergibt sich ein Betrieb in einem Modus mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment.
  • Einer der inhärenten Mängel des aus dem genannten Patent bekannten Designs besteht darin, dass die Ventilanordnung eine „Dreizonen"-Ventilanordnung war, d. h. es liegen eine mit dem Einlass in Verbindung stehende Zone, eine mit dem Auslass in Verbindung stehende Zone und eine Umschaltzone vor. Aufgrund dieser Dreizonen-Architektur wird Hochdruckfluid rezirkuliert, wenn der Motor beispielsweise im Uhrzeigersinn arbeitet, während Niederdruckfluid rezirkuliert wird, wenn der Motor entgegen dem Uhrzeigersinn läuft. Wie dem Fachmann ebenfalls bekannt ist, kann das Umwälzen von Niederdruckfluid zu Kavitation innerhalb der Ventilanordnung und des Gerotor-Radsatzes führen, und solche Kavitation kann letztlich einen Ausfall des Motors bewirken.
  • Ein weiteres Problem der Vorrichtung des genannten Patents besteht darin, dass es die Auslegung des Ausgleichsringes erforderlich machte, mehrere Dichtungen an verschiedenen Stellen auf mehreren Außendurchmessern des Ausgleichsrings vorzusehen, um für eine Abdichtung zwischen dem Ring und benachbarten Innendurchmessern des Ventilgehäuses des Motors zu sorgen. Diese Art von Mehrfachdurchmesser-Abdichtung erhöhte die Schwierigkeit und die Kosten bei der maschinellen Bearbeitung und der Montage des Motors.
  • Es war ein Gerät kommerziell verfügbar, bei dem die Ventilanordnung vier Zonen bereitstellte, und zwar derart, dass die beiden mittleren Zonen so mit den Umwälzvolumenkammern verbunden sind, dass für jede Betriebsrichtung immer Hochdruckfluid rezirkuliert wird. Bei dem beschriebenen Gerät, das von der Sumitomo Eaton Hydraulics Co., Ltd., einer Lizenznehmerin der Anmelderin der vorliegenden Erfindung kommerzialisiert wird, lag die Ventilanordnung „vor" dem Gerotor, d. h. zwischen dem Gerotor-Radsatz und der Abtriebswelle. Die Konfiguration der Ventilanordnung ist so beschaffen, dass das Gesamtgerät recht groß ist, die zugehörige Steuerventilanordnung zum Umschalten zwischen niedriger Drehzahl und hoher Drehzahl recht kompliziert ist und der resultierende Motor für zahlreiche Anwendungen wirtschaftlich nicht akzeptabel wäre.
  • Ein zusätzliches Problem bei Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motoren besteht darin, dass das Umschalten zwischen einem Betrieb mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment sowie einem Betrieb mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment typischerweise etwas abrupt oder rauh ist, was zu einer plötzlichen Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs führt. Naturgemäß würden es Fahrer des Fahrzeugs bevorzugen, wenn das Umschalten zwischen den beiden Betriebsarten ruhig und nicht zu rasch oder zu abrupt wäre, weil übermäßig rasche Umschaltvorgänge zur Folge haben können, dass das Fahrzeug umkippt oder die Steuerung über eine Last verlorengeht, beispielsweise eine Last auf die Zinken eines Gabelstaplers.
  • Schließlich besteht ein Problem bei Fahrzeugen, die mit Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motoren ausgestattet sind darin, dass bei gewissen Fahrzeugen zwei Motore vorgesehen sind, um zwei Antriebsräder in einer Parallelschaltung anzutreiben. Bei einem solchen Fahrzeug war es schwierig, die Motore zu einem gleichzeitigen Umschalten zu veranlassen. Wenn jedoch eine Verzögerung zwischen dem Umschalten des einen Motors und dem Umschalten des anderen Motors vorliegt, kommt es zu einem unbeabsichtigten Wenden des Fahrzeugs während ein Motor mit hoher Drehzahl arbeitet und der andere Motor mit niedriger Drehzahl läuft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dem entsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, der die Probleme von bekannten Zweigeschwindigkeitsmotoren ausräumt.
  • Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Zweigeschwindigkeitsmotors, bei dem in jeder Arbeitsrichtung Fluid mit relativ hohem Druck umgewälzt wird.
  • Eine noch spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, der die vorstehend genannten Ziele mittels einer neuartigen Vierzonen-Ventilanordnung erreicht, wobei die Motorventilanordnung und die Umschaltventilanordnung noch immer vernünftig kompakt sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, bei dem die Anzahl der Abdichtungen zwischen dem Außendurchmesser des Ausgleichsrings und dem Ventilgehäuse des Motors reduziert ist, wodurch die Montage des Motors vereinfacht wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, bei dem das Umschalten zwischen einem Betrieb mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment sowie einem Betrieb mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment gepuffert ist, um die Wahrscheinlichkeit dafür zu reduzieren, dass die Umschaltung übermäßig rasch erfolgt.
  • Schließlich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines verbesserten Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, bei dem im Falle von Fahrzeugen, die zwei der Motore verwenden, das Vermögen der Motore wesentlich verbessert ist, zu nahezu genau dem gleichen Zeitpunkt umzuschalten.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die Bereitstellung einer verbesserten Rotationsfluiddruck-Vorrichtung mit einer Gehäuseanordnung gelöst, die eine Fluideinlassanordnung und eine Fluidauslassanordnung bestimmt. Eine Fluidenergie umsetzende Verdrängungsanordnung bildet sich vergrößernde und sich verkleinernde Fluidvolumenkammern, und eine stationäre Ventilanordnung bestimmt stationäre Fluiddurchlässe, die mit den sich vergrößernden und sich verkleinernden Fluidvolumenkammern in Fluidverbindung stehen. Ein Ventilorgan ist benachbart der stationären Ventilanordnung angeordnet und bestimmt Einlass- und Auslassventil-Durchlassanordnungen, die in Ansprechen auf eine Bewegung des Ventilorgans für eine Fluidverbindung zwischen der Fluideinlassanordnung bzw. der Fluidauslassanordnung und den stationären Fluiddurchlässen sorgen. Die Gehäuseanordnung umgibt das Ventilorgan und bestimmt eine Steuerfluiddurchlassanordnung. Das Ventilorgan bestimmt eine Motorventil-Durchlassanordnung, die betätigbar ist, um für eine Fluidverbindung zwischen der Steuerfluiddurchlassanordnung, die von der Gehäuseanordnung bestimmt wird, und der von dem Ventilorgan bestimmten Einlass- und Auslassventildurchlassanordnung zu sorgen. Die Vorrichtung weist eine Steuerventilanordnung auf, die selektiv zwischen einem ersten Zustand niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment und einem zweiten Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment betätigbar ist.
  • Die verbesserte Fluiddruckvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Motorventil-Durchlassanordnung erste, zweite, dritte und vierte Motorventildurchlässe aufweist. Die Steuerventilanordnung bestimmt erste, zweite, dritte und vierte Steuerventildurchlässe, die in Fluidverbindung mit den ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Motorventildurchlässen stehen.
  • Die Rotationsfluiddruck-Vorrichtung weist ferner eine Wechselventilanordnung auf, die über einen mit der Fluideinlassanordnung in Verbindung stehendem Einlass, einen mit der Fluidauslassanordnung in Fluidverbindung stehenden Einlass sowie einen Wechselauslassdurchlass verfügt, der angeordnet ist, um Fluiddruck von derjenigen der Fluideinlass- und -auslassanordnungen, die sich auf höherem Druck befindet, zu den zweiten und dritten Steuerventildurchlässen zu kommunizieren, wenn die Steuerventilanordnung sich in dem zweiten Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Axialschnitt eines Zweigeschwindigkeits-Gerotor-Motors, der von der Ventilanordnung der vorliegenden Erfindung Gebrauch macht.
  • 2 ist eine Stirnansicht des in 1 gezeigten Drehscheibenventils.
  • 3 ist eine Ansicht der Rückseite des in 1 dargestellten Drehscheibenventils in ungefähr gleichem Maßstab wie in 2
  • 4 ist eine Stirnansicht des in 1 gezeigten Ausgleichsrings.
  • 5 ist ein Teilquerschnitt, der das Umschaltsteuerventil der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine etwas schematische Ansicht für den Betrieb der vorliegenden Erfindung in dem Modus mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment, wobei ferner eine alternative Ausführungsform des Umschaltsteuerventils dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, welche die Erfindung nicht einzugrenzen beabsichtigen, illustriert 1 einen Axialschnitt eines Gerotor-Motors, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann und der in größerem Detail in dem US-Patent 3,572,983 veranschaulicht und beschrieben ist, das auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen ist und das durch Bezugnahme inkorporiert wird. Insbesondere ist der in 1 veranschaulichte Gerotor-Motor ein Zweigeschwindigkeitsmotor mit Drehscheibenventil, wie er in dem vorstehend genannten US-Patent 4,480,971 gezeigt und beschrieben ist. Wenn vorliegend auf Geräte der veranschaulichten Art der Begriff „Motor" angewendet wird, versteht es sich, dass vorliegend auch die Verwendung solcher Geräte als Pumpen eingeschlossen sein soll.
  • Der in 1 gezeigte Gerotor-Motor weist eine Mehrzahl von Abschnitten auf, die untereinander verbunden sind, beispielsweise durch eine Mehrzahl von Bolzen 11 (von denen in 1 nur einer dargestellt ist). Zu dem Motor gehören ein vorderes Flanschbauteil 13, eine Verschleißplatte 15, ein Gerotor-Verdrängungsmechanismus 17, eine Durchlassplatte 19 und ein Ventilgehäuseteil 21.
  • Der Gerotor-Verdrängungsmechanismus 17 ist bekannt und wird vorliegend nur kurz erläutert. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Mechanismus 17 einen Rollengerotor-Radsatz mit einem innenverzahnten Ring 23 auf, der eine Mehrzahl von im wesentlichen halbzylindrischen Öffnungen bildet. In jeder der Öffnungen ist eine zylindrische Rolle 25 drehbar angeordnet, wie dies in der einschlägigen Technik bekannt ist. In dem Ring 23 ist ein außenverzahnter Rotor (Stern) 27 exzentrisch angeordnet, der typischerweise einen Außenzahn weniger aufweist als die Anzahl der Rollen 25 beträgt, so dass der Stern 27 relativ zu dem Ring 23 umlaufen und rotieren kann. Diese relative Umlauf- und Drehbewegung zwischen dem Ring 23 und dem Stern 27 bestimmt eine Mehrzahl von sich vergrößernden Volumenkammern 29E (siehe 6) und eine Mehrzahl von sich verkleinernden Volumenkammern 29C.
  • Noch immer hauptsächlich auf 1 Bezug nehmend, weist der Motor eine (auch als „dogbone" bezeichnete) Hauptantriebswelle 31 auf, wobei eine Gruppe von balligen Außenkeilzähnen 33 um das vordere Ende der Welle 31 herum ausgebildet ist, während sich eine Gruppe von Balligen Außenkeilzähnen 35 um das hintere Ende der Welle 31 herum erstreckt. Der Stern 27 bildet eine Gruppe von geraden Innenkeilzähnen 37, mit denen die Balligen Keilzähne 35 in Eingriff stehen, so dass die Umlauf- und Drehbewegung des Sterns 27 in eine reine Drehbewegung einer (nicht darge stellten) Ausgangsvorrichtung umgesetzt wird, welche die Balligen Keilzähne 33 aufnimmt. Weil der Stern 27 acht Außenzähne aufweist, führen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel acht Umlaufbewegungen des Sterns 27 zu einer vollständigen Drehbewegung des Sterns und einer vollständigen Umdrehung der Ausgangsvorrichtung, welche die balligen Keilzähne 33 aufnimmt.
  • Mit den Innenkeilzähnen 37 steht ferner eine Gruppe von Außenkeilzähnen 39 in Eingriff, die um ein Ende einer Ventilantriebswelle 41 herum ausgebildet sind, an derem hinteren Ende eine weitere Gruppe von Außenkeilzähnen 43 vorgesehen ist, die mit einer Gruppe von Innenkeilzähnen 45 in Eingriff stehen, die um den Innenumfang eines rotierenden Scheibenventilorgans 47 herum ausgebildet sind. Das Ventilorgan 47 ist in dem Ventilgehäuse 21 drehbar angeordnet, und die Ventilantriebswelle 41 steht in Keilzahnverbindung sowohl mit dem Stern 27 wie mit dem Ventilorgan 47, um in bekannter Weise für die richtige Zeitsteuerung des Ventils zu sorgen.
  • Die Durchlassplatte 19 bestimmt eine Mehrzahl von Fluiddurchlässen 49, von denen jeder in ständiger Fluidverbindung mit einer benachbarten Fluidvolumenkammer 29E oder 29C steht. Wenn der Stern 27 umläuft und rotiert und sich das Ventilorgan 47 dreht, bringt, wie dem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet bekannt ist, jeder der Fluiddurchlässe 49 alternierend unter Druck stehendes Fluid mit einer Volumenkammer in Verbindung, während diese sich vergrößert (29E), worauf Ablauf-(Rücklauf-)Fluid von der gleichen Kammer abgeleitet wird, während diese sich verkleinert (29C).
  • Das Ventilgehäuseteil 21 weist einen Fluideinlassanschluss 51 und einen Fluidauslassanschluss 53 auf, wobei die Anschlüsse 51 und 53 sowohl in 5 wie in 6 gezeigt sind. Wie dem Fachmann der einschlägigen Technik bekannt ist, kehrt sich die Drehrichtung der Antriebswelle 31 um, wenn die Einlass- und Auslassanschlüsse 51 und 53 ihre Funktion vertauschen.
  • Das Ventilorgan 47 bestimmt eine Mehrzahl von Ventildurchlässen 55 (siehe 2, 3 und 6), die in ständiger Fluidverbindung mit einer ringförmigen Fluidkammer 57 stehen, die von dem Ventilorgan 47 gebildet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind drei Ventildurchlässe 55 vorgesehen. Das Ventilorgan 47 bestimmt ferner eine Mehrzahl von Ventildurchlässen 59; entsprechend den 2 und 3 sind fünf der Durchlässe 59 vorgesehen. Das Ventilorgan 47 bestimmt des weiteren eine Mehrzahl von Ventildurchlässen 61, von denen jeder von einer Ringkammer 63 ausgeht, die von dem Ventilorgan 47 an dessen Rückseite bestimmt wird. Wie aus den 2 und 3 zu erkennen ist, sind drei Ventildurchlässe 61 vorhanden. Das Ventilorgan 47 bestimmt schließlich eine Mehrzahl von Ventildurchlässen 65; wie aus den 2 und 3 zu erkennen ist, liegen fünf Durchlässe 65 vor. Nur beispielshalber sind auf dem Stern 27 acht Außenzähne vorgesehen (so dass neun Volumenkammern 29 (die „Umschalt"-Kammer), 29E und 29C vorhanden sind); infolgedessen sind insgesamt acht Ventildurchlässe 55 und 59 vorhanden, während die Gesamtzahl der Ventildurchlässe 61 und 65 gleichfalls acht beträgt.
  • Benachbart dem Scheibenventilorgan 47 befindet sich ein Ausgleichsring 67, der in einer von dem Ventilgehäuse 21 gebildeten, im wesentlichen zylindrischen Kammer benachbart einer rückwärtigen Fläche 69 des Ventilorgans 47 und mit diesem in Eingriff stehend angeordnet ist. Wie dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet bekannt ist, steht der Ausgleichsring 67 typischerweise mit Bezug auf das Ventilgehäuse 21 fest, so dass er sich nicht dreht, selbst wenn das Scheibenventilorgan 47 rotiert.
  • Wie am besten aus 1 zu erkennen ist, bildet der Ausgleichsring 67 eine äußere Ringkammer 71, von der mehrere Axialdurchlässe 73 ausgehen; wie in 4 dargestellt ist, sind neun Durchlässe 73 vorhanden. Der Ausgleichsring 67 bestimmt ferne eine zentrale offene Kammer 75 (siehe 1) und eine Mehrzahl von Axialdurchlässen 77; wie aus 4 zu entnehmen ist, sind neun Durchlässe 77 vorhanden. Die Axialdurchlässe 73 in dem Ausgleichsring 67 stehen so mit den Ventildurchlässen 59 in dem rotierenden Scheibenventilorgan 47 in Verbindung. Gleichzeitig stehen die Axialdurchlässe 77 in dem Ausgleichsring 67 mit den Ventildurchlässen 65 in dem Scheibenventil 47 in Verbindung. Schließlich steht die zentrale Kammer 75 des Ausgleichsrings 67 mit den Ventildurchlässen 61 des Scheibenventils 47 in Verbindung. Wie am besten durch einen Vergleich von 3 (der Rückseite des Scheibenventils 47) mit 4 (der Stirnseite des Ausgleichsrings 67) zu erkennen ist, liegt eine ständige Verbindung jedes Durchlasses in dem Scheibenventil mit den entsprechenden Durchlässen in dem Ausgleichsring vor, während sich die Ventilscheibe 47 mit Bezug auf den Ausgleichsring 67 dreht.
  • Jetzt hauptsächlich auf 1 Bezug nehmend, ist es ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass, obwohl der Ausgleichsring 67 die Ringkammer 71, eine zentrale Kammer 75 und eine dazwischen liegende Gruppe von Axialdurchlässen 77 bildet, nur ein „Außendurchmesser" des Ausgleichsrings 67 vorliegt, der abgedichtet werden muss, was mit Hilfe einer O-Ringdichtung 79 geschieht. Jede weitere Abdichtung zum Trennen der verschiedenen Kammern und Durchlässe kann auf einfache Weise mit Hilfe einer Mehrzahl von Plandichtungen 81, 83 und 85 erreicht werden, von denen jede in einer Ringnut aufgenommen wird, die in einer rückwärtigen Stirnfläche des Ausgleichsrings 67 ausgebildet ist.
  • Hauptsächlich Bezug nehmend auf die 1 und 5 sei nun eine allgemein mit 87 bezeichnete Steuerventilanordnung erläutert, mittels deren der Motor zwischen einem Arbeitsmodus mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment und einem Arbeitsmodus mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment umgeschaltet werden kann. Das Ventilgehäuse 21 bestimmt eine Querbohrung 89, die an ihren gegenüberliegenden Enden durch Paßstücke 91 und 93 abgedichtet ist. Die Bohrung 89 bestimmt eine Mehrzahl von Ringkammern 95, 97, 99 und 101. Entsprechend einem wichtigen Aspekt der Erfindung steht die Ringkammer 95 in offener Fluidverbindung mit dem Einlassanschluss 51, während die Ringkammer 101 in offener Fluidverbindung mit dem Auslassanschluss 53 steht. Zwischen den Anschlüssen 51 und 53 befindet sich eine insgesamt mit 103 bezeichnete Wechselventilanordnung, deren bauliche Einzelheiten keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Die Funktion der Wechselventilanordnung 103 ist nachstehend erläutert.
  • Innerhalb der Bohrung 89 sitzt ein insgesamt mit 107 bezeichnetes Spulenventil, das eine Mehrzahl von Stegen 109, 111, 113 und 115 aufweist. Der Steg 109 wirkt mit dem Paßstück 91 und der Bohrung 89 zusammen, um eine Steuerkammer 117 (am besten in 6 zu erkennen) zu bestimmen, die in dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet bekannter Weise ein Steuerdrucksignal aufnehmen kann, um das Spulenventil 107 zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen zu verschieben, wie dies nachstehend erläutert ist. Der Steg 115 wirkt mit dem Paßstück 93 zusammen, um eine Federkammer zu bilden, in der eine Vorspannfeder 119 sitzt, mittels deren das Spulenventil 107 in Richtung auf seine normale Position für niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment vorgespannt werden kann, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Noch immer hauptsächlich auf die 1 und 5 Bezug nehmend, steht die Ringkammer 95 mit der äußeren Ringkammer 71 des Ausgleichsrings 67 über einen Verbindungsdurchlass 96 (siehe 6) in Verbindung. Die Ringkammer 97 steht über einen Verbindungsdurchlass 98, von dem ein Teil in 1 zu erkennen ist, mit der von dem Scheibenventil 47 gebildeten ringförmigen Fluidkammer 57 in Verbindung. Die Ringkammer 99 steht mit der zentralen offenen Kammer 75 des Ausgleichsrings 67 über einen Verbindungsdurchlass 100 in Verbindung, wie dies in 1 veranschaulicht ist. Schließlich steht die Ringkammer 101 mit den Axialdurchlässen 77 in dem Ausgleichsring 67 über eine ringförmige Verbindungskammer 102 (siehe 1) und des weiteren über einen nur in 6 dargestellten Verbindungsdurchlass 104 in Fluidverbindung.
  • Arbeitsweise
  • Wenn der Bediener des Fahrzeugs den Motor in dem Normalmodus für niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment arbeiten lassen will, geht ein zweckentsprechendes Steuersignal der Steuerkammer 117 zu, so dass das Spulenventil 107 in die in 5 gezeigte Position vorgespannt werden kann. In dieser Position trennt der Steg 113 die Ringkammern 95 und 97 von den Ringkammern 99 und 101 (5). Während unter Druck stehendes Fluid („Hochdruck") dem Einlassdurchlass 51 zugeführt wird, liegt Hochdruck in den beiden Ringkammern 95 und 97 vor, und damit auch Hochdruck in den Verbindungsdurchlässen 96 und 98 sowie in der Ringkammer 71, den Axialdurchlässen 73 und den Ventildurchlässen 59 (die alle mit der Ringkammer 95 in Verbindung stehen) und zwar ebenso wie in der Ringkammer 57 und den Ventildurchlässen 55, die sämtlich mit der Ringkammer 97 in Verbindung stehen. Wie dem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet bekannt ist, stehen die Hochdruck führenden Ventildurchlässe 55 und 59 in kommutierender Fluidverbindung mit den Fluiddurchlässen 49 in der Durchlassplatte 19, die in momentaner Verbindung mit den sich vergrößernden Fluidvolumenkammern 29E stehen.
  • Gleichzeitig befindet sich jede der sich verkleinernden Fluidvolumenkammern 29C momentan in Verbindung mit Fluiddurchlässen 49 in der Durchlassplatte 19, die in kommutierender Fluidverbindung mit Ventildurchlässen 61 und 65 in dem Scheibenventil 47 stehen. Diese abströmende (Niederdruck) Fluid in den Ventildurchlässen 61 und 65 wird zu dem Auslassdurchlass 53 geleitet. Niederdruckfluid in den Ventildurchlässen 61 strömt zu der zentralen Kammer 75 in dem Ausgleichsring 67 und von dort durch den Verbindungsdurchlass 100 zu der Ringkammer 99, die, wie am besten aus 5 hervorgeht, jetzt in offener Verbindung mit der Ringkammer 101 und damit mit dem Auslassanschluss 53 steht, Niederdruckfluid in den Ventildurchlässen 65 wird den Axialdurchlässen 77 in dem Ausgleichsring 67 zugeführt und gelangt von dort durch die Verbindungsdurchlässe 102 und 104 zu der Ringkammer 101 und dann zu dem Auslassanschluss 53.
  • Wenn sich das Spulenventil 107 in der in 5 gezeigten Position befindet, arbeitet daher der Motor in dem Normalmodus für niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment, wobei Hochdruck allen sich vergrößernden Volumenkammern 29E zugeht und Niederdruck aus allen sich verkleinernden Volumenkammern 29C abgeführt wird.
  • Bezug nehmend auf die 6 in Verbindung mit anderen Figuren der Zeichnung sei nunmehr ein weiterer wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei festgehalten, dass 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Spulenventils 107 zeigt, wie dies nachfolgend erläutert wird. Wenn der Bediener des Fahrzeugs den Motor in dem Modus für hohe Geschwindigkeit und niedriges Drehmoment betreiben will, beispielsweise wenn das Fahrzeug mit relativ hoher Geschwindigkeit zwischen Arbeitsstellen bewegt werden soll, lässt der Bediener ein geeignetes Steuersignal der Steuerkammer 117 zugehen, um das Spulenventil 107 in die in 6 gezeigte Position vorzuspannen. Wie aus 6 zu ersehen ist, trennt der Steg 111 jetzt die Ringkammern 95 und 97, während der Steg 113 die Ringkammern 99 und 101 trennt. Infolgedessen wird Hochdruck von dem Einlassanschluss 51 (für einen Betrieb in „Vorwärts"-Richtung) durch die Ringkammer 95 zu den fünf Ventildurchlässen 59 in der zuvor erläuterten Weise übertragen. Gleichzeitig strömt Hochdruckfluid von dem Einlassanschluss 51 durch die Wechselventilanordnung 103 und einen Durchlass 121 hindurch in die Bohrung 89 und dann in die Ringkammer 97, von wo es in der zuvor beschriebenen Weise zu den drei Ventildurchlässen 55 gelangt. Wenn das Spulenventil 107 die in 6 gezeigte Stellung einnimmt, strömt Hochdruckfluid ferner von dem Einlassanschluss 51 durch den Durchlass 121 in die Ringkammer 99 und von dort zu den drei Ventildurchlässen 61, wie dies zuvor erläutert wurde.
  • Entsprechend einem wichtigen Aspekt der Erfindung steht jedoch der Ventildurchlass 61 in kommutierender Verbindung mit sich verkleinernden Volumenkammern 29E, und zwar derart, dass zu jedem gegebenen Zeitpunkt die gleiche Anzahl von sich vergrößernden Volumenkammern 29E in Verbindung mit der Ringkammer 97 steht, wie sich verkleinernde Volumenkammern 29C in Verbindung mit der Ringkammer 99 stehen. Infolgedessen „rezirkuliert" augenblicklich das Fluid nur, das sich irgendwo zwischen der Ringkammer 97 und ihren sich vergrößernden Kammern 29E sowie der Ringkammer 99 und ihren sich verkleinernden Kammern 29C befindet, ein Konzept, das sich für den Fachmann auf dem Gebiet von Zweigeschwindigkeits-Gerotormotoren generell versteht. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird jedoch Hochdruckfluid rezirkuliert.
  • Wenn der Bediener des Fahrzeugs jetzt wünscht, die Arbeitsrichtung des Motors „umzukehren", nimmt der Anschluss 53 Hochdruckfluid auf, und der Anschluss 51 wird mit einem Systembehälter verbunden. Wenn sich das Spulenventil 107 wieder in der in 5 gezeigten Position befindet, wird Hochdruck den Ringkammern 99 und 101 zugeführt und von dort zu sämtlichen sich vergrößernden Volumenkammern 29E geleitet, während alle sich verkleinernden Volumenkammern 29C mit den Ringkammern 95 und 97 in Verbindung stehen, wie dies für den Fachmann der einschlägigen Technik verständlich sein sollte. Der Motor arbeitet daher wiederum in dem Modus für niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment.
  • Wenn der Bediener des Fahrzeugs in dem Modus für hohe Geschwindigkeit und niedriges Drehmoment arbeiten möchte, dies jedoch noch immer in der „Rückwärts"-Richtung, wird das zweckentsprechende Steuersignal wiederum der Steuerkammer 117 zugeführt, um das Spulenventil 107 in die in 6 gezeigte Stellung zu bringen. In dieser Stellung wird Hochdruck der Ringkammer 101 zugeführt und von dort zu den fünf Ventildurchlässen 65 geleitet, die mit gewissen der sich vergrößernden Volumenkammern 29E in kommutierender Fluidverbindung stehen. Gleichzeitig gelangt Hochdruckfluid von dem Durchlass 53 durch die Wechselventilanordnung 103 hindurch sowohl in die Ringkammer 99 wie in die Ringkammer 97, die wiederum in offener Verbindung miteinander stehen, so dass in der gleichen Weise, wie dies zuvor in Verbindung mit dem „Vorwärts"-Betrieb des Motors erläutert wurde, Hochdruckfluid nur zwischen der Ringkammer 99, ihren sich vergrößernden Volumenkammern 29E und der Ringkammer 97 sowie deren sich verkleinernden Volumenkammern 29C rezirkuliert. Schließlich sind einige der sich verkleinernden Volumenkammern 29C in Fluidverbindung mit der Ringkammer 95 und über den Durchlass 51 mit dem Systembehälter. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird daher für jede Arbeitsrichtung des Motors Hochdruckfluid während des Arbeitens im Modus für hohe Geschwindigkeit und niedriges Drehmoment rezirkuliert, wodurch die Probleme beseitigt werden, die mit dem Rezirkulieren von Niederdruckfluid in der einen Arbeitsrichtung und mit Kavitation des Motors verbunden sind.
  • Noch immer hauptsächlich auf 6 Bezug nehmend sei ein weiterer Aspekt der Erfindung erläutert. In 6 bestimmt das Spulenventil 107 eine vorzugsweise an ihrem linken Ende mit einem Stöpsel verschlossene zentrale Axialbohrung 123 zusammen mit zwei diametralen Durchlässen 125 und 127, welche die Bohrung 123 schneiden. Befindet sich das Spulenventil 107 in der in 6 veranschaulichten Position für hohe Geschwindigkeit und niedriges Drehmoment, wird ein Durchfluss durch den Durchlass 125 mittels der Bohrung 89 blockiert, während der Durchlass 127 in offener Verbindung mit dem Auslassanschluss 53 steht. Wenn das Spulenventil 107 sich von der gezeigten Position in Richtung auf die in 5 dargestellte Position für niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment zu verlagern beginnt und bevor der Steg 113 die Position erreicht, in welcher er die Ringkammern 97 und 99 trennt, ist der Durchlass 125 in offener Verbindung mit der Ringkammer 95 und damit in Verbindung mit hohem Druck. Gleichzeitig ist der Durchlass 127 noch in offener Verbindung mit dem Auslassanschluss 53 über die Ringkammer 101, so dass Hochdruck von der Kammer 95 über den Durchlass 125, die Bohrung 123, den Durchlass 127 und die Kammer 101 in gewissen Umfang entlastet wird.
  • Infolgedessen wird statt eines abrupten Umschaltens von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit (das wie ein plötzliches teilweises Wirksammachen der Fahrzeugbremsen sein würde), das Umschalten durch die begrenzte Verbindung von Hochdruck über das Spulenventil 107 mit dem Auslassanschluss 53 gedämpft oder geglättet. Wenn das Spulenventil 107 wieder über den vollen Weg nach links in die in 5 gezeigte Position verschoben wird, wird der Durchfluss durch den Durchlass 125 wieder mittels der Bohrung 89 blockiert, und voller Druck kann sich erneut in dem Einlassanschluss 51 aufbauen, wodurch ein normaler Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment ermöglicht wird. Aus 6 ist zu erkennen, dass beim Verlagern des Spulenventils 107 von der Position für niedrige Geschwindigkeit in die Position für hohe Geschwindigkeit der Schaltvorgang in gleicher Weise wie gerade beschrieben gedämpft wird.
  • Wie in dem Abschnitt HINTERGRUND DER ERFINDUNG erwähnt wurde, ist es üblich, zwei Motoren in Parallelschaltung vorzusehen, wobei jeder Motor ein gesondertes Antriebsrad antreibt. Bei einem Fahrzeug der erläuterten Art ist es sehr unerwünscht, wenn eine Zeitverzögerung zwischen dem Umschalten des einen Motors und dem Umschalten des anderen Motors vorliegt, weil während einer solchen Zeitverzögerung das Fahrzeug in Richtung des Motors wendet, der noch mit niedriger Geschwindigkeit arbeitet. Um dieses Problem auszuräumen, das hauptsächlich durch Reibung in Verbindung mit der Bewegung des Spulenventils 107 verursacht wird, wird die Kraft der Feder 119 so gewählt, dass die Feder 119 jede derartige Reibung überwindet. Es ist jedoch ein entsprechend größerer Druck in der Steuerkammer 117 erforderlich, um das Spulenventil 107 in Richtung auf die Position der 6 zu verlagern. Der Fachmann auf dem Gebiet der Ventile dürfte ohne weiteres in der Lage sein, geeignete Federn und Steuerdrücke zu wählen, um nach Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung das genannte Ziel zu erreichen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird so ein verbesserter Zweigeschwindigkeits-Gerotormotor geschaffen, der in jeder Arbeitsrichtung Hochdruck rezirkuliert, und zwar mittels des Motorventilorgans 47 und des Spulenventils 107, die hinter dem Gerotorradsatz sitzen und genügend kompakt sind. Des weiteren erfordert der Ausgleichsring 67 nur an einer Stelle ein Abdichten am Außendurchmesser, was in gewisser Weise mit dem Umstand zusammenhängt, dass verschiedene Verbindungsdurchlässe (welche die vier Zonen darstellen) nicht axial sondern vielmehr im wesentlichen konzentrisch angeordnet sind. Schließlich wird das Arbeiten des Umschaltventils 107 gedämpft, so dass das Umschalten zwischen hoher Geschwindigkeit und niedriger Geschwindigkeit weicher erfolgt, und das Umschaltventil ist in so fern verbessert, als bei einem Parallelbetrieb von zwei Motoren das Umschalten der beiden Motore nahezu gleichzeitig erfolgt.
  • Die Erfindung wurde in der vorstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert, und es wird davon ausgegangen, dass sich für den Fachmann aus dem Lesen und Verstehen der Beschreibung verschiedene Abwandlungen und Modifikationen der Erfindung ergeben. Alle derartige Abwandlungen und Modifikationen sollen in der Erfindung eingeschlossen sein, soweit sie im Rahmen der beiliegenden Ansprüche liegen.

Claims (9)

  1. Rotationsfluiddruck-Vorrichtung mit einer Gehäuseanordnung (21), die eine Fluideinlassanordnung (51) und eine Fluidauslassanordnung (53) bestimmt; einer Fluidenergie umsetzenden Verdrängungsanordnung (17), die sich vergrößernde (29E) und sich verkleinernde (29C) Fluidvolumenkammern bildet, einer stationären Ventilanordnung (19), die stationäre Fluiddurchlässe (49) in Fluidverbindung mit den sich vergrößernden und sich verkleinernden Fluidvolumenkammern bestimmt, einem Ventilorgan (47), das benachbart der stationären Ventilanordnung angeordnet ist und Einlass- und Auslassventildurchlassanordnungen bestimmt, die in Ansprechen auf eine Bewegung des Ventilorgans (47) für eine Fluidverbindung zwischen der Fluideinlassanordnung (51) bzw. der Fluidauslassanordnung (53) und den stationären Fluiddurchlässen sorgen; wobei die Gehäuseanordnung (21) das Ventilorgan (47) umgibt und eine Steuerfluiddurchlassanordnung bestimmt; wobei das Ventilorgan (47) eine Motorventildurchlassanordnung bestimmt, die betätigbar ist, um für eine Fluidverbindung zwischen der Steuerfluiddurchlassanordnung, die von der Gehäuseanordnung bestimmt wird, und der von dem Ventilorgan (47) bestimmten Einlass- und Auslassventildurchlassanordnung zu sorgen; sowie mit einer Steuerventilanordnung, die selektiv zwischen einem ersten Zustand niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment und einem zweiten Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment betätigbar ist; (a) wobei die Motorventildurchlassanordnung erste (59), zweite (55), dritte (61) und vierte (65) Motorventildurchlässe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass (b) die Steuerventilanordnung (87) erste (95), zweite (97), dritte (99) und vierte (101) Steuerventildurchlässe in Fluidverbindung mit den ersten (59), zweiten (55), dritten (61) bzw. vierten (65) Motorventildurchlässen bestimmt; und (c) eine Wechselventilanordnung (103) vorgesehen ist, die über einen mit der Fluideinlassanordnung (51) in Verbindung stehenden Einlass, einen mit der Fluidauslassanordnung (53) in Fluidverbindung stehenden Einlass sowie einen Wechselauslassdurchlass (121) verfügt, der angeordnet ist, um Fluiddruck von derjenigen der Fluideinlass- und -auslassanordnungen, die sich auf höheren Druck befindet, zu den zweiten (97) und dritten (99) Steuerventildurchlässen zu kommunizieren, wenn die Steuerventilanordnung sich in dem zweiten Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment befindet.
  2. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (21) eine die ersten (95), zweiten (97), dritten (99) und vierten (101) Steuerventildurchlässe schneidende Spulenbohrung (89) bestimmt, wobei die zweiten und dritten Steuerventildurchlässe axial zwischen den ersten und vierten Steuerventildurchlässen angeordnet sind, und wobei der Wechselauslassdurchlass (121) mit der Spulenbohrung (89) an einer axial zwischen den zweiten (97) und dritten (99) Steuerventildurchlässen angeordneten Stelle kommuniziert.
  3. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilorgan ein drehbares Scheibenventilorgan (47) ist, welches hinter der stationären Ventilanordnung angeordnet ist und Einlass- und Auslassventildurchlassanordnungen bestimmt, die in Ansprechen auf eine Drehung des Scheibenventilorgans (47) für eine Fluidverbindung zwischen der Fluideinlass- (51) bzw. der -auslassanordnung (53) und den stationären Fluiddurchlässen sorgen; wobei die Rotationsfluiddruckvorrichtung ferner versehen ist mit einem generell ringförmigen Ausgleichsringbauteil (67) in Eingriff mit einer rückwärtigen Fläche (69) des Scheibenventilorgans (47), die ausgelegt ist, das Scheibenventilorgan in dichtendem Eingriff mit der stationären Ventilanordnung (19) zu halten, wobei die Gehäuseanordnung (21) das Scheibenventilorgan (47) und das Ausgleichsringbauteil (67) umschließt, und eine Steuerfluiddurchlassanordnung bestimmt; wobei das Scheibenventilorgan (47) und das Ausgleichsringbauteil (67) zusammenwirken, um die Motorventildurchlassanordnung zu bestimmen; wobei, wenn sich die Steuerventilanordnung (87) in dem Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment befindet, der erste Steuerfluiddurchlass (95) und der erste Motorventildurchlass (59) für eine Fluidverbindung von der Fluideinlassanordnung (51) zu einer Mehrzahl von sich vergrößernden Fluidvolumenkammern (29E) sorgen, der zweite Steuerfluiddurchlass (97) und der zweite Motorventildurchlass (55) in Fluidverbindung mit dem Rest der sich vergrößernden Fluidvolumenkammern (29E) stehen, der vierte Steuerventildurchlass (101) und der vierte Motorventildurchlass (65) für eine Fluidverbindung von einer Mehrzahl sich verkleinernder Fluidvolumenkammern (29C) zu der Fluidauslassanordnung (53) sorgen, und der dritte Steuerventildurchlass (99) und der dritte Motorventildurchlass (61) in Fluidverbindung mit dem Rest der sich verkleinernden Fluidvolumenkammern (29C) stehen, und die Steuerventilanordnung (87) für eine Fluidverbindung zwischen den zweiten (97) und den dritten (99) Steuerventildurchlässen sorgt.
  4. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventilanordnung (87) so konfiguriert ist, dass sie für eine Fluidverbindung von der Fluideinlassanordnung (51) zu den zweiten (97) und dritten (99) Steuerventildurchlässen sorgt, wenn die Steuerventilanordnung (87) sich in dem Zustand von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment befindet.
  5. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Rückschlagventilanordnung (103), die angeordnet ist, um für eine relativ ungehinderte Fluidverbindung von dem ersten Steuerventildurchlass (95) zu dem zweiten Steuerventildurchlass (97) zu sorgen.
  6. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuerventilanordnung (87) eine Dämpfungsdurchlassanordnung (123, 125, 127) bestimmt, die für eine Fluidverbindung zwischen der Fluideinlassanordnung (51) und der Fluidauslassanordnung (53) sorgt, wenn sich die Steuerventilanordnung (87) in einem Übergangszusand zwischen dem ersten Zustand von niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment und dem zweiten Zustand von hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment befindet.
  7. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventilanordnung (87) eine Spulenbohrung (89) und ein Spulenventil (107) aufweist, wobei das Spulenventil die Dämpfungsdurchlassanordnung (123, 125, 127) einschließlich eines Durchlassbereichs (123) bestimmt, durch welchen hindurch ein Fluidstrom durch die Spulenbohrung (89) blockiert ist, wenn sich die Steuerventilanordnung (87) entweder in dem ersten Zustand von niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment oder dem zweiten Zustand von hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment befindet.
  8. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Anordnung (119) zum Vorspannen des Spulenventils (107) in Richtung auf den ersten Zustand von niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment der Steuerventilanordnung (87), wobei die Steuerventilanordnung eine Pilotkammer (117) aufweist, die betätigbar ist, bei einem darin herrschenden Fluiddruck das Spulenventil (107) in Richtung auf den zweiten Zustand von hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment vorzuspannen.
  9. Rotationsfluiddruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung (119) so gewählt ist, dass eine Änderung der Kraft der Vorspannanordnung, wenn sich das Spulenventil (107) verlagert, betätigbar ist, um normale Reibkräfte innerhalb der Steuerventilanordnung (87) zu überwinden, so dass eine Änderung der Position des Spulenventils (107) im wesentlichen eine Funktion der Änderung des Fluiddrucks in der Pilotkammer (117) ist.
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