DE69217460T2 - Hydraulisches Ventil mit integriertem Hilfsventil - Google Patents

Hydraulisches Ventil mit integriertem Hilfsventil

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DE69217460T2
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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Description

    Hintergrund der Offenbarung
  • Ein Steuergerät des in dem Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Typs ist aus US-5 016 672 bekannt. Dieses bekannte Fluidsteuergerat ist ausgelegt, um den Strom von Fluid von einer Druckfluidquelle zu einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung, wie beispielsweise einem Lenkzylinder, zu steuern, der einen Teil eines vollständig fluidverbundenen Fahrzeuglenksystems bildet.
  • Bei vielen Fahrzeughydraulik-Systemen sind zwei Primärlastkreise bzw. fluiddruckbetätigte Vorrichtungen vorgesehen. Eine davon ist der Hydrauliklenkzylinder, und die andere ist eine Art von Hilfsvorrichtung, wie beispielsweise ein Hebezylinder oder ein Windenmotor usw.
  • Bei solchen Systemen ist gewöhnlich eine einzelne Pumpe für beide Lastkreise vorgesehen, um die Kosten für das Hydrauliksystem zu minimieren. Ferner umfaßt das System eine Hauptlenksteuereinheit zum Steuern des Stroms zu dem Lenkzylinder sowie ein Hilfsventil zum Steuern des Stroms zu der Hilfsvorrichtung. Zusätzlich zu den Kosten der beiden getrennten Ventile erfordert solch ein System irgendein Steuern bzw. eine Schnittstelle zwischen den Ventilen, da aus Sicherheitsgründen dem Lenkkreis Priorität gegenüber dem Hilfskreis eingeräumt werden muß. Falls die Hilfsvorrichtung betätigt wird und der Fahrzeugbediener einen Lenkvorgang beginnt, muß deshalb der Strom zu dem Hilfskreis unterbrochen werden, so daß genügend unter Druck stehendes Fluid für den Lenkkreis zur Verfügung steht. Das Erfordernis einer solchen Schnittstellensteuerung macht ein System des oben beschriebenen Typs recht kostspielig und kompliziert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Steuern eines Stroms von unter Druck stehendem Fluid sowohl zu einer Hauptvorrichtung als auch zu einer Hilfsvorrichtung zu steuern, wobei nur eine einzige Ventilbaugruppe erforderlich ist, um beide Ventilfünktionen zu erfüllen.
  • Es ist ein speziellerer Aspekt der vorliegenden Erfindung, solch ein System zu schaffen, wobei die Ventilausrüstung zu der Hauptvorrichtung automatisch und mechanisch Priorität gegenüber der Ventilausrüstung erhält, welche den Strom zu der Hilfsvorrichtung steuert.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch das Schaffen eines verbesserten Steuergeräts zum Steuern des Fluidstroms von einer Druckfluidquelle zu einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung. Das Steuergerat weist eine Gehäuseanordnung auf, welche einen Fluideinlaß zum Anschluß an die Quelle für unter Druck stehendes Fluid, einen Rücklaufanschluß zur Verbindung mit einem Systemspeicherbehälter sowie einen ersten und einen zweiten Hauptfluidanschluß zur Verbindung mit der fluiddruckbetätigten Vorrichtung bildet. Eine Ventilanordnung ist in der Gehäuseanordnung angeordnet und weist ein drehbares Hauptventilorgan und ein damit zusammenwirkendes, relativ drehbares Nachlaufventilorgan auf, wobei das Hauptventilorgan und das Nachlaufventilorgan eine Neutraldrehstellung und eine Drehbarbeitsstellung bestimmen, in welcher das Hauptventilorgan aus der Neutraldrehstellung relativ zu dem Nachlaufventilorgan drehverlagert ist. Das Nachlaufventilorgan bestimmt eine Neutralaxialstellung. Das Hauptventilorgan bestimmt einen ersten und einen zweiten Fluiddurchlaß, und das Nachlaufrentilorgan bestimmt einen ersten Fluidanschluß in kontinuierlicher Fluidverbindung mit dem Einlaß sowie einen zweiten Fluidanschluß in kontinuierlicher Verbindung mit dem ersten Hauptfluidanschluß, wobei der erste und der zweite Fluidanschluß von einer Fluidverbindung mit dem ersten bzw. dem zweiten Fluiddurchlaß abgeschnitten sind, wenn die Ventilorgane sich in der Neutraldrehstellung befinden. Der erste Fluidanschluß steht in Fluidverbindung mit dem ersten Fluiddurchlaß, um eine erste variable Stromsteueröffnung zu bilden, und der zweite Fluidanschluß steht in Fluidverbindung mit dem zweiten Fluiddurchlaß, um eine zweite variable Stromsteueröffnung zu bilden, wenn sich die Ventilorgane in der Dreharbeitsstellung befinden. Die Gehäuseanordnung und die Ventilanordnung wirken zusammen, um einen Hauptfluidweg zu bestimmen, der für eine Fluidverbindung zwischen der ersten variablen Stromsteueröffnung und der zweiten variablen Stromsteueröffnung sorgt, wenn sich die Ventilorgane in der Dreharbeitsstellung befinden. Das Nachlaufventilorgan bestimmt eine erste Axialstellung. Das Steuergerät umfaßt eine Anordnung, welche betätigbar ist, um das Nachlaulventilorgan zu der Neutralaxialstellung hin vorzuspannen, und eine Anordnung, die betätigbar ist, um das Nachlaufventilorgan zu der ersten Axialstellung hin zu verlagern. Die Gehäuseanordnung und die Ventilanordnung wirken zusammen, um einen ersten Hilfsfluidweg zu bestimmen, wenn sich die Ventilorgane in der ersten Axialstellung befinden.
  • Das verbesserte Steuergerät ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) das Steuergerät ferner betätigbar ist, um den Fluidstrom von der Quelle von unter Druck stehendem Fluid zu einer fluiddruckbetätigten Hilfsvorrichtung zu steuern;
  • (b) die Gehäuseanordnung einen ersten und einen zweiten Hilfsfluidanschluß zur Verbindung mit der fluiddruckbetätigten Hilfsvorrichtung aufweist; und
  • (c) der erste Hilfsfluidweg für eine Fluidverbindung von dem Einlaß zu dem ersten Hilfsfluidanschluß und von dem zweiten Hilfsfluidanschluß zu dem Rücklaufanschluß sorgt, wenn sich die Ventilorgane in der ersten Axialstellung befinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Hydraulikdarstellung eines Stromsteuerungssystems mit offener Mittelstellung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Fluidsteuergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung und gemäß der schematischen Darstellung von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Uberlagerungsansicht der bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Fluidsteuergerät verwendeten Ventilausrüstung, jedoch in größerem Maßstab als in Fig. 2, einschließlich eines fragmentarischen Längsschnitts des Gehäuses, wobei die Ventilausrüstung in der Drehneutralstellung veranschaulicht ist.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte fragmentarische Überlagerungsansicht ähnlich zu Fig. 3, wobei jedoch die Ventilausrüstung in eine Dreharbeitsstellung (Rechtskurve) verlagert ist.
  • Fig. 5 ist ein fragmentarischer Längsschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 3, jedoch in größerem Maßstab.
  • Fig. 6 ist eine fragmentarische Überlagerungsansicht ähnlich zu Fig. 3 und 4, jedoch in größerem Maßstab, wobei die Ventilausrüstung in eine Axialarbeitsstellung verlagert ist.
  • Fig. 7 ist ein Längsschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6 in gleichem Maßstab wie Fig. 6.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche die Erfindung nicht beschränken sollen, stellt Fig. 1 eine schematische Hydraulikdarstellung eines erfindungsgemäßen Stromsteuersystems mit offener Mittelstellung dar. Es sollte sich jedoch verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Anwendungen mit offener Mittelstellung beschränkt ist, sondern ebenso in Verbindung sowohl mit Anwendungen mit geschlossener Mittelstellung als auch mit Anwendungen mit Lasterfassung verwendet werden kann.
  • Die Schemadarstellung von Fig. 1 veranschaulicht ein hydrostatisches Fahrzeugservolenksystem mit einem Fluidsteuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System weist eine Fluidpumpe 11 auf, welche hier als Pumpe mit fester Verdrängung dargestellt ist und deren Einlaß mit einem Systemspeicherbehälter 13 verbunden ist. Das System weist ein allgemein mit 15 bezeichnetes Fluidsteuergerät auf, welches eine Dreheingabe mittels eines Lenkrads 17 empfängt und den Fluidstrom von der Pumpe 11 zwischen (1) einem Hauptlastkreis, der einen fluiddruckbetätigten Fahrzeuglenkzylinder 19 aufweist, und (2) einem Hilfslastkreis, der schematisch als ein Drehfluidmotor 21 dargestellt ist, dosiert.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 weist das Fluidsteuergerät 15 einen Einlaß 23, einen Rücklaufanschluß 25 (der in der Schemadarstellung von Fig. 1 an zwei Stellen gezeigt ist) so wie ein Paar von Haupt(zylinder)fluidanschlüssen 27 und 29 auf, welche mit entgegengesetzten Enden des Lenkzylinders 19 verbunden sind. Das Fluidsteuergerät weist ferner zwei Hilfsfluidanschlüsse 31 und 33 auf, welche mit entgegengesetzten Seiten des Hilfsfluidmotors 21 verbunden sind.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung weist das Fluidsteuergerät 15 eine Ventilausrüstung auf, welche zwei unterschiedliche Funktionen erfüllt: (1) eine Haupt(lenk)steuerventilausrüstung, die allgemein mit 35 bezeichnet ist; sowie (2) eine Hilfssteuerventilausrüstung, die allgemein mit 37 bezeichnet ist. Die Funktion der Lenksteuerventilausrüstung 35 besteht, wie dies in der Technik bekannt ist, darin, den Fluidstrom von dem Einlaß 23 zu dem Lenkzylinder 19 in Abhängigkeit von der Drehung des Lenkrads 17 zu steuern. Die Funktion der Hilfssteuerventilausrüstung 37 besteht darin, den Fluidstrom von dem Einlaß 23 zu dem Hilfsfluidmotor 21 in Abhängigkeit von einem Kommandosignal von einem elektronischen Steuergerät 39 bei nicht betätigter Lenksteuerventilausrüstung zu steuern.
  • Es sei angemerkt, daß in der schematischen Darstellung von Fig. 1 bei der Darstellung des Steuergeräts 15 die Lenksteuerventilausrüstung 35 und die Hilfssteuerventilausrüstung 37 schematisch als getrennt dargestellt sind. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden jedoch die Lenkventilausrüstung 35 und die Hilfsventilausrüstung 37 durch die gleichen Ventilelemente realisiert, wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und in Verbindung mit Fig. 1 wird das Fluidsteuergerät 15 strukturell detaillierter beschrieben, wobei jedoch, wenn dies geeignet erscheint, auf die schematische Darstellung von Fig. 1 Bezug genommen wird. Das Fluidsteuergerät 15 kann von dem allgemeinen Typ sein, wie er in der US-Reissue 25 126 beschrieben ist, welche auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung überschrieben ist und auf welche hier in vollem Umfang Bezug genommen wird. Die vorliegende Ausführungsform ist insbesondere von dem Typ, welcher in US 5 016 672 veranschaulicht und beschrieben ist, welches ebenfalls auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung überschrieben ist und auf welches hier in vollem Umfang Bezug genommen wird.
  • Das Fluidsteuergerät 15 weist verschiedene Abschnitte auf, einschließlich eines Ventilgehäuseabschnitts 41, einer Verschleißplatte 43, einem Abschnitt mit einem Fluiddosierer 45 (in Fig. 1 schematisch ebenfalls dargestellt) sowie einer Endkappe 47. Diese Abschnitte werden mittels einer Mehrzahl von Bolzen 49 in festem dichtendem Eingriff miteinander gehalten, welche in Schraubeingriff mit dem Ventilgehäuseabschnitt 41 stehen. Der Ventilgehäuseabschnitt 41 weist den Fluideinlaß 23, den Rücklaufanschluß 25, die Hauptfluidanschlüsse 27 und 29 sowie die Hilfsfluidanschlüsse 31 und 33 auf.
  • Der Ventilgehäuseabschnitt 41 weist auch eine Ventilbohrung 51 auf, und darin ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ventilausrüstungsanordnung angeordnet, welche bei der vorliegenden Ausführungsform ein drehbares Hauptventilorgan 53 (im folgenden als die "Ventilspule" bezeichnet) sowie ein damit zusammenwirkendes, relativ drehbares Nachlaufventilorgan 55 (im folgenden als die "Ventilhülse" bezeichnet) auf. An dem vorderen Ende der Spule 53 ist ein Abschnitt mit einem verringerten Durchmesser vorgesehen, der einen Satz Innenkeilzähne 57 aufweist, welche für eine direkte mechanische Verbindung zwischen der Ventilspule 53 und dem Lenkrad 17 sorgen. Die Ventilspule 53 und die Ventilhülse 55 sind nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Der Fluiddosierer 45 kann von dem in der Technik bekannten Typ sein, und bei der vorliegenden Ausführungsform weist er ein innenverzahntes Ringbauteil 59 und ein außenverzahntes Sternbauteil 61 auf. Das Sternbauteil 61 ist exzentrisch innerhalb des Rings 59 angeordnet, um relativ zu diesem umzulaufen und sich zu drehen. Das Sternbauteil 61 weist einen Satz Innenkeilzähne 63 auf, und in Keilzahneingriff damit steht ein Satz Außenkeilzähne 65, der an dem hinteren Ende einer Hauptantriebswelle 67 ausgebildet ist, welche ein gegabeltes vorderes Ende 69 aufweist, welches mittels eines Antriebsstifts 71 eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 67 und der Ventilhülse 55 erlaubt. Die Enden des Stifts 71 sind durch zwei überdimensionierte Stiftöffnungen 73 in der Ventilspule 53 geführt, und sie sind in Öffnungen mit relativ enger Passung in der Ventilhülse 55 aufgenommen.
  • Wie es sich für den Fachmann versteht, strömt unter Druck stehendes Fluid durch die verschiedenen Durchlässe und Anschlüsse in der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55, strömt dann durch den Fluiddosierer 45 und sorgt für eine Umlauf- und Drehbewegung des Sterns 61 innerhalb des Rings 59. Eine solche Bewegung des Sterns 61 bewirkt eine Drehnachlaufbewegung der Ventilhülse 55 mittels der Antriebswelle 67 und dem Stift 71, um eine bestimmte relative Verlagerung (im folgenden als "Dreharbeitsstellung" bezeichnet) zwischen der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 aufrecht zu erhalten. Die spezielle Dreharbeitsstellung, d.h. der Grad der Drehverlagerung zwischen der Ventilspule und der Ventilhülse, ist allgemein proportional zu der Drehrate des Lenkrads 17.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 ist benachbart zu dem vorderen Ende (linkes Ende in Fig. 2) der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 eine Neutralzentrier-Federanordnung angeordnet, welche allgemein mit 75 bezeichnet ist und von der Art ist, wie sie detaillierter in EP- A-0 514 846 veranschaulicht und beschrieben ist. Typischerweise weist die Anordnung 75 mindestens eine wendelförmig gewundene Kompressionsfeder 77 auf, welche die Ventilhülse 55 zu einer "Drehneutral"-Stellung relativ zu der Ventilspule 53 vorspannt, wobei dieser Begriff in Verbindung mit Fig. 3 definiert wird. Ferner ist an dem vorderen Ende (linkes Ende in Fig. 2) der Ventilhülse 55 eine Mehrzahl von relativ kurzen, spiraligen Kompressionsfedern 78 vorgesehen, welche betätigbar sind, um die Ventilhülse 55 zu einer "Neutralaxialstellung" relativ zu dem Gehäuse 41 und der Ventilspule 53 hin vorzuspannen, wobei dieser Begriff in Verbindung mit Fig. 5 definiert wird. In ähnlicher Weise ist an dem hinteren Ende der Ventilhülse 55 eine Mehrzahl von Federn 78 vorgesehen, um die Ventilhülse 55 zu der Neutralaxialstellung hin vorzuspannen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 bildet die Ventilbohrung 51 des Ventilgehäuseabschnitts 41 eine Mehrzahl von ringförmigen Fluidkammern, welche die Ventilhülse 55 umgeben, um für eine Fluidverbindung zwischen den verschiedenen Anschlüssen (23 bis 33) und der Außenfläche der Ventilhülse 55 zu sorgen. Eine ringförmige Kammer 23c erhält unter Druck stehendes Fluid von dem Einlaß 23, während eine ringförmige Kammer 25c (nur in Fig. 2 dargestellt) Rücklauffluid zu dem Rücklaufanschluß 25 bringt. Eine ringförmige Kammer 27c sorgt für eine Verbindung zu oder von dem Steueranschluß 27, während eine ringförmige Kammer 29c für eine Verbindung zu oder von dem Steueranschluß 29 sorgt. Schließlich sorgt eine ringförmige Kammer 31c für eine Verbindung zu oder von dem Hilfsanschluß 31, während eine ringförmige Kammer 33c für eine Verbindung zu oder von dem Hilfsanschluß 33 sorgt.
  • Die verzahnte Wechselwirkung des Sterns 61, der innerhalb des Rings 59 umläuft und sich dreht, bestimmt eine Mehrzahl von sich vergrößernden und sich verkleinernden Fluidvolumenkammern 79, und benachbart einer jeden solchen Kammer 79 weist die Verschleißplatte 43 einen Fluidanschluß 81 auf. Der Ventilgehäuseabschnitt 41 weist eine Mehrzahl von Axialbohrungen 83 auf (wobei nur eine davon in Fig. 2 in zwei Teile aufgebrochen dargestellt ist), wobei jede dieser Axialbohrungen 83 in offener Verbindung mit einem der Fluidanschlüsse 81 steht. Das Ventilgehäuse 41 weist ferner zwei Radialbohrungen 85L und 85R (siehe Fig. 3) auf, welche für eine Verbindung zwischen jeder der Axialbohrungen 83 und der Ventilbohrung 51 sorgt, wobei dies zu Zwecken geschieht, welche im folgenden detaillierter beschrieben sind.
  • Es wird angenommen, daß die normale Drehbetätigung der Hauptsteuerventilausrustung 35 dem Fachmann bekannt ist, und die Funktionsweise einer solchen Ventilausrüstung wird im folgenden nur kurz hauptsächlich in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben. Wenn das Lenkrad 17 beispielsweise im Uhrzeigersinn gedreht wird, um eine Rechtskurve des Fahrzeugs zu erzielen, wird die Ventilspule 53 ebenso im Uhrzeigersinn, aus der Sicht des Fahrzeugsbedieners, gedreht, was zum Öffnen einer Reihe von variablen Stromsteueröffnungen zwischen der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 führt. Diese Öffnungen erlauben eine Fluidverbindung von der ringförmigern Kammer 23c durch die Ventilausrüstung 35, dann durch die Radialbohrungen 85R und die Axialbohrung 83 zu der sich vergrößernden Volumenkammer 79 des Fluiddosierers 45. Aus den sich zusammenziehenden Volumenkammern des Dosierers 45 strömendes Fluid strömt dann durch andere der Axialbohrungen 83 und dann durch die Radialbohrungen 85L und durch die Ventilausrüstung 35 und dann zu dem Zylinderanschluß 27 heraus. Aus dem Lenkzylinder 19 zurückkehrendes Fluid tritt in den Zylinderanschluß 29 ein und strömt dann durch die Ventilausrüstung 35 und dann zu dem Rücklaufanschluß 25 heraus. Der oben beschriebene Fluidweg, oder ein bestimmter Teil davon, wird typischerweise als der "Hauptfluidweg" bezeichnet, und dieser Begriff soll im folgenden und in den anhängenden Ansprüchen den oben beschriebenen Fluidweg oder einen Teil davon bezeichnen, wenn sich die Ventilspule 53 und die Ventilhülse 55 in einer Dreharbeitsstellung befinden.
  • Es ist ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung, variable Stromsteueröffnungen in Abhängigkeit sowohl von der relativen Drehbewegung zwischen der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 und der axialen Bewegung der Ventilhülse 55 relativ zu dem Ventilgehäuse 41 und der Ventilspule 53 in der Steuergeratventilausrüstung bilden zu können. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine solche relative Axialbewegung dadurch erzielt, daß die Ventilhülse 55 in axialer Richtung kürzer als der benachbarte Abschnitt der Ventilspule 53 ausgebildet ist und eine Anordnung zum axialen Verlagern der Ventilhülse 55 relativ zu dem Ventilgehäuse 41 (und relativ zu der Ventilspule 53) vorgesehen ist, wobei dies beispielhaft und nicht beschränkend verstanden werden soll. Ferner bestimmt bei der vorliegenden Ausführungsform die Grenzfläche zwischen der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 in Abhängigkeit von der relativen Drehung zwischen diesen beiden Elementen die variablen Stromsteueröffnungen, welche die Hauptsteuerventilausrüstung 35 ausmachen, während die Grenzfläche zwischen der Ventilhülse 55 und dem Gehäuse 41 in Abhängigkeit von einer Axialbewegung zwischen diesen Elementen die variablen Stromsteueröffnungen festlegt, welche die Hilfssteuerventilausrüstung 37 ausmachen.
  • Drehventilausrüstung
  • In Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung der Ventilausrüstungsanordnung sowie in den anhängenden Ansprüchen werden verschiedene Elemente unter Verwendung des Begriffs "axial" bezeichnet. Es versteht sich für den Fachmann, daß eine solche Verwendung des Begriffs "axial" nicht notwendigerweise beabsichtigt, ein strukturelles Merkmal des bestimmten Elements oder eine bestimmte Orientierung zu definieren, sondern es soll statt dessen angezeigt werden, daß das bestimmte Element in Beziehung zu der axialen Betätigung der Ventilhülse 55 steht oder an der Bestimmung der Öffnungen der Hilfssteuerventilausrüstung 37 beteiligt ist.
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf Fig. 3 werden die Ventilspule 53 und die Ventilhülse 55 hinsichtlich der daran ausgebildeten verschiedenen Anschlüsse und Durchlässe detaillierter beschrieben. In Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung sei bemerkt, daß viele der Anschlüsse und Durchlässe symmetrisch oder allgemein symmetrisch bezüglich der ringförmigen Kammer 23c angeordnet sind, und solche Elemente werden durch ein Bezugszeichen bezeichnet, dem entweder ein L oder ein R folgt, um anzuzeigen, daß das Element entweder auf der linken Seite oder auf der rechten Seite bezüglich der Kammer 23c angeordnet ist. Andererseits sind manche der anderen Elemente bezüglich der Kammer 23c axial zentriert angeordnet, und in diesem Fall wird ein alleinstehendes Bezugszeichen verwendet.
  • Es sollte sich verstehen, daß die verschiedenen Überlagerungsansichten, wie beispielsweise Fig. 3 und Fig. 4, hauptsächlich die Grenzfläche zwischen der Ventilspule 53 (unterbrochene Linien) und der Ventilhülse 55 (durchgezogene Linien) veranschaulichen sollen. Die Ventilspule 53 weist zwei allgemein ringförmige Dosiernuten 87L und 87R auf, welche axial zu den Radialbohrungen 85L bzw. 85R ausgerichtet sind. Eine Mehrzahl von Druckdurchlässen 89L steht in Verbindung mit der Dosiernut 87L, und eine Mehrzahl von Druckdurchlässen 89R steht in Verbindung mit der Dosiernut 87R. Benachbart zu jedem Druckdurchlaß 89L ist ein Behälteranschluß 91L angeordnet, und benachbart zu jedem Druchdurchlaß 89R ist ein Behälteranschluß 91R angeordnet. Wie aus dem Vergleich von Fig. 3 mit Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Stiftöffnungen 73 (nicht in Fig. 3 gezeigt) etwas links von der Dosiernut 87L angeordnet. Die verbleibenden strukturellen Merkmale der Ventilspule 53 werden nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 4 bis 7 beschrieben.
  • Die Ventilhülse 55 weist drei Druckanschlüsse 93 auf, welche angeordnet sind, um in kontinuierlicher Fluidverbindung mit der ringförmigen Kammer 23c zu stehen. Es sei angemerkt, daß in Fig. 3, welche den gesamten Umfang der Ventilspule und Ventilhülse veranschaulicht, von einer Anzahl von Elementen jeweils drei solcher Elemente vorgesehen sind, wie beispielsweise die Druckanschlüsse 93, die deshalb unter einem Abstand von 120º angeordnet sind. Die Ventilhülse 55 weist einen Betriebsanschluß 95L auf, welcher angeordnet ist, um in kontinuierlicher Fluidverbindung mit der ringförmigen Kammer 29c zu stehen, wobei die Betriebsanschlüsse 95L in Umfangsrichtung benachbart zu einem Druckdurchlaß 89L angeordnet sind. In ähnlicher Weise weist die Ventilhülse 55 eine Mehrzahl von Betriebsanschlüssen 95R auf, die angeordnet sind, um in kontinuierlicher Fluidverbindung mit der ringförmigen Kammer 27c zu stehen, wobei jeder der Betriebsanschlüsse 95R in Umfangsrichtung benachbart zu einem Druckdurchlaß 89R angeordnet ist. Schließlich weist die Ventilhülse 55 eine Mehrzahl von Dosieranschlüssen 97L auf, die jeweils in kontinuierlicher Verbindung mit der Dosiernut 87L und in kommutierender Fluidverbindung mit den Radialbohrungen 85L stehen. In ähnlicher Weise weist die Ventilhülse 55 eine Mehrzahl von Dosieranschlüssen 97R auf, die jeweils in kontinuierlicher Verbindung mit der Dosiernut 87R und in kommutierender Fluidverbindung mit den Radialbohrungen 85R stehen.
  • Dreharbeitsstellung
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf Fig. 4 strömt, wenn das Lenkrad 17 und die Ventilspule 53 im Uhrzeigersinn gedreht werden (d.h. die Ventilspule 53 bewegt sich in Fig. 4 "nach unten"), unter Druck stehendes Fluid aus der ringförmigen Kammer 23c durch die Druckanschlüsse 93 und in die Druckdurchlässe 89R, wobei der Überlapp dazwischen kumulativ eine variable Hauptstromsteueröffnung A1 (siehe auch Fig. 1) bestimmt. Dieses "nicht dosierte" Fluid strömt von den Druckdurchlässen 89R in die Dosiernut 87R und dann durch die Dosieranschlüsse 97R zu den sich vergrößernden Volumenkammern 79 des Fluiddosierers 45, wobei dies in der oben beschriebenen Weise geschieht. "Dosiertes" Fluid strömt von den sich verkleinernden Volumenkammern 79 in der oben beschriebenen Weise in die Dosieranschlüsse 97L und dann durch die Dosiernut 87L in die Druckdurchlässe 89L. Die Druckdurchlässe 89L stehen nun in Verbindung mit den Betriebsanschlüssen 95L, wobei der Gesamtüberlapp dazwischen eine variable Stromsteueröffnung A4 (welche dem Fachmann bekannt ist und hier sonst nicht veranschaulicht ist) bestimmt. Dosiertes Fluid strömt von der A4-Öffnung in die ringförmige Kammer 29c und dann zu dem Hauptfluidanschluß 29 und dann zu dem Lenkzylinder 19. Von der Auslaßseite des Lenkzylinders zurückströmendes Fluid strömt dann zu dem Hauptfluidanschluß 27, dann in die ringförmige Kammer 27c und dann durch eine variable Stromsteueröffnung A5, welche durch den Gesamtüberlapp der Arbeitsanschlüsse 95R und den Behälteranschlüssen 91R gebildet wird, wobei die A5-Öffnung dem Fachmann bekannt ist und hier im folgenden nicht veranschaulicht wird. Das Niederdruck-Ausstoßfluid strömt von der A5-Öffnung in das Innere der Ventilspule 53, dann durch die Stiftöffnungen 73 radial nach außen in die ringförmige Kammer 25c und von dort zu dem Rücklaufanschluß 25, wobei dies auf in der Technik bekannte Weise geschieht.
  • Der oben beschriebene Strömungsweg bildet einen Teil des oben beschriebenen Hauptfluidwegs, und er wird durch die Hauptsteuerventilausrüstung 35 bestimmt, wenn die Ventilspule 53 und die Ventilhülse 55 aus der Neutraldrehstellung von Fig. 3 in die Dreharbeitsstellung von Fig. 4 relativ verlagert werden. Es sei angemerkt, daß die Hauptsteuerventilausrüstung 35 als an der Grenzfläche der Ventilspule 53 und der Ventilhülse 55 befindlich beschrieben wurde, da dies der Ort ist, an welchen die variablen Stromsteueröffnungen A1, A4 und A5 gebildet werden. Wie es dem Fachmann jedoch bekannt ist, findet die kommutierenden Verbindung zu und von dem Fluiddosierer 45 ( der einen Teil der Hauptsteuerventilausrüstung 35 bildet) an der Grenzfläche der Ventilhülse 55 und dem Gehäuse 41 statt, d.h. zwischen den Dosieranschlüssen 97L und 97R und den Radialbohrungen 85L bzw. 85R in Abhängigkeit von der Drehung der Ventilhülse 55.
  • Axialventilausrüstungsanordnung
  • Es sei angemerkt, daß in Fig. 3 und 4 die Ventilhülse 55 sich in einer Stellung befindet, welche als ihre "Neutralaxialstellung" betrachtet werden könnte, d.h. in der Position, in welche die Ventilhülse mittels der Kompressionsfedern 78 vorgespannt wird. Wenn der Fahrzeugbediener eine Betätigung des Hilfsfluidmotors 21 wünscht, muß nur das elektronische Steuergerät 39 betätigt werden, welches ein elektrisches Signal 99 an ein Pilotsteuerventil 101 sendet, welches hier nur systematisch gezeigt ist, jedoch in US 5 016 672 detaillierter veranschaulicht und beschrieben ist.
  • Das Pilotsteuerventil 101 ist aus Gründen der Einfachheit beispielhaft so veranschaulicht, daß es von einem "regulierten" Behälterdruck betätigt wird, d.h. einem Druck an dem Rücklaufanschluß, welcher beispielsweise mittels einer stromabwärtigen Einschnürung zwischen dem Rücklaufanschluß 25 und dem Systemvorratsbehälter bei einem vorbestimmten Druckwert, wie beispielsweise 690 kPa (100 psi), gehalten wird. Die Erzeugung und die Verwendung eines regulierten Behälterdrucks ist dem Fachmann bekannt und wird hier nicht weiter beschrieben.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 ist an dem vorderen Ende (linkes Ende in Fig. 2) der Ventilhülse 55 eine Druckkammer 103 vorgesehen, welche mittels eines Durchlasses 105 in Verbindung mit dem regulierten Behälterdruck in dem Inneren der Ventilspule 53 steht. In ähnlicher Weise ist an dem hinteren Ende der Ventilhülse 55 eine Druckkammer 107 vorgesehen, welche mittels eines Durchlasses 109 in Verbindung mit dem regulierten Behälterdruck in dem Inneren der Ventilspule 53 steht. Wenn sich das Pilotsteuerventil 101 in der in Fig. 1 gezeigten zentrierten (Neutral-)Stellung befindet, stehen sowohl die Druckkammer 103 als auch die Druckkammer 107 in Verbindung mit dem Systemvorratsbehälter 13. Nach der Betätigung mittels des elektrischen Signais 99 zu einer Stellung "F", welche einem Vorwärtsbetrieb des Hilfsmotors 21 entspricht, steht die Druckkammer 107 jedoch immer noch in Verbindung mit dem Vorratsbehälter, jedoch ist die Verbindung von der Druckkammer 103 mit dem Systemvorrat nun unterbrochen, und ein Pilotdruck baut sich in der Kammer 103 auf, welcher die Ventilhülse in Fig. 2 nach rechts vorspannt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3, in welcher die Ventilspule und die Ventilhülse sich in der Drehneutral- und Axialneutralstellung befinden, bestimmen die Ventilspule und die Ventilhülse einen allgemein symmetrischen (d.h. relativ zu der ringförmigen Kammer 23c) Bereich von Anschlüssen und Durchlässen, welche zusammen mit den ringförmigen Kammern 31c und 33c die Hilfssteuerventilausrüstung 37 ausmachen. Da drei Drehdosierstellen um den Umfang der Ventilspule und der Ventilhülse herum vorgesehen sind, sind konsistenterweise drei identische Bereiche von Anschlüssen und Durchlässen vorgesehen, welche zusammen die Hilfssteuerventilausrüstung 37 ausmachen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 7 wird die Hilfssteuerventilausrüstung 37 in gewissem Detail beschrieben. Die Ventilspule 53 weist eine allgemein H-förmige Ausnehmung 111 auf die an der Außenfläche der Ventilspule angeordnet ist. Die Ausnehmung 111 umfaßt einander entgegengesetzte, sich in Umfangsrichtung erstreckende Endbereiche 113L und 113R (siehe Fig. 6). Benachbart zu den Enden der Ausnehmung 111 sind zwei Ablaufanschlüsse 115L und 115R angeordnet, welche mit dem Inneren der Ventilspule 53 in Verbindung stehen.
  • Die Ventilhülse 55 weist einen axialen langgestreckten Druckanschluß 117 auf welcher mittels der ringförmigen Kammer 23c unabhängig von der Drehstellung oder axialen Stellung der Ventilhülse 55 in kontinuierlicher Fluidverbindung mit dem Einlaß 23 steht. Benachbart zu dem linken Ende des Anschlusses 117 sind zwei Rückschlagdurchlässe 119L angeordnet, und benachbart zu dem rechten Ende des Anschlusses 117 sind zwei Rückschlagdurchlässe 119R angeordnet. In jedem der Rückschlagdurchlässe ist eine Rückschlagkugel 121 angeordnet, deren Funktion nachstehend beschrieben wird. Die Innenfläche der Ventilhülse 55 weist eine bogenförmige gefräste Ausnehmung 123L auf, welche links von den Rückschlagdurchlässen 119L angeordnet ist. In ähnlicher Weise weist die Innenfläche der Ventilhülse eine bogenförmige gefräste Ausnehmung 123R auf welche rechts von den Rückschlagdurchlässen 119R angeordnet ist. Die Ventilhülse 55 weist schließlich Ablaufanschlüsse 125L und 125R auf welche noch weiter axial außen angeordnet sind.
  • Wenn sich die Ventilspule und die Ventilhülse in der in Fig. 3 und 5 gezeigten Neutralaxialstellung befinden, steht der Druckanschluß 117 in Verbindung mit der Ausnehmung 111, und die Endabschnitte 113L und 113R der Ausnehmung 111 stehen in Verbindung mit den gefrästen Ausnehmungen 123L bzw. 123R. Die Ausnehmungen 123L und 123R wiederum sind zu den Ablaufanschlüssen 115L bzw. 115R offen, wobei der Gesamtüberlapp der verschiedenen, gerade beschriebenen Ausnehmungen und Anschlüsse eine variable Neutralöffnung AN (siehe Fig. 1) bilden. In der in den Figuren 3 und 5 gezeigten Neutraldrehstellung und Neutralarbeitsstellung strömt deshalb unter Druck stehendes Fluid von dem Einlaß 23 in das Innere der Ventilspule 53 (siehe Pfeile in Fig. 5), was dazu führt, daß das Steuergerät 15 ein Steuergerät mit offener Mittelstellung ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird die Ausnehmung 111 in eine Stellung außerhalb der Fluidverbindung mit dem Druckanschluß 117 bewegt, wenn die Ventilspule und die Ventilhülse zu der Dreharbeitsstellung hin verlagert werden, wodurch der oben beschriebene Weg mit offener Mittelstellung unterbrochen wird und ein Fluidstrom durch die Hauptsteuerventilausrüstung 35 in der oben in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Weise ermöglicht wird.
  • Axiale Arbeitsstellung
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 wird die axiale Arbeitsstellung der Ventilspule und der Ventilhülse beschrieben, d.h. die Stellung, die auftritt, wenn das elektronische Steuergerät 39 betätigt wird, um das Pilotsteuerventil 101 in der zuvor beschriebenen Weise zu betätigen, um die Ventilspule 55 nach rechts in den Figuren 2, 6 und 7 vorzuspannen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann die Axialarbeitsstellung (zum Betätigen der Hilfssteuerventilausrüstung 37) nur auftreten, wenn sich die Ventilspule und die Ventilhülse in der Drehneutralstellung befinden, d.h. die Hauptsteuerventilausrüstung 35 besitzt Priorität gegenüber der Hilfsventilausrüstung 37. Wenn die Ventilhülse 55 in Fig. 6 und 7 nach rechts verschoben wird, strömt unter Druck stehendes Fluid von dem Einlaß 23 durch die ringförmige Kammer 23c und dann durch den Druckanschluß 117 in die Aufnehmung 111, wobei dies auf die oben beschriebene Weise geschieht. Wenn die Ventilhülse wie gezeigt verschoben ist, sind jedoch die Rückschlagdurchlässe 119R nun in einer Stellung, um unter Druck stehendes Fluid von dem Endabschnitt 113R der Ausnehmung 111 in die ringförmige Kammer 31c gelangen zu lassen. Von dort gelangt unter Druck stehendes Fluid zu dem Hilfsfluidanschluß 31, wodurch es den Hilfsmotor 21 in Vorwartsnchtung antreibt. Niederdruckausstoßfluid aus dem Motor 21 strömt zu dem Hilfsfluidanschluß 33 zurück, dann in die ringförmige Kammer 33c, von wo es durch den Ablaufanschluß 125L, der von der Ventilhülse bestimmt ist, strömt, dann durch den Ablaufanschluß 115L, der von der Ventilspule bestimmt wird, und schließlich in der zuvor beschriebenen Weise zu dem Rücklaufanschluß 25.
  • Die Rückschlagdurchlässe 119L und 119R sind wie hier gezeigt konfiguriert und umfassen Rückschlagkugeln 121, um für ein "Lasthalte"-Vermögen zu sorgen. Wenn die Ventilhülse 55 in der in Fig. 6 und 7 gezeigten Stellung verharrt und der Hilfsmotor 21 mit einer Last beaufschlagt ist, könnte dies zu einem umgekehrten Strom (d.h. ein Strom entgegen den in Fig. 7 gezeigten Pfeilen) führen. Jedoch verhindert das Vorsehen der Rückschlagkugeln 121 in den Rückschlagdurchlässen 119R jeglichen solchen umgekehrten Strom, und es wird jedes Abfallen der Last verhindert.
  • Aus Fig. 7 sollte es ersichtlich sein, daß, falls der Bediener ein Umkehren der Arbeitsrichtung des Hilfsmotors 21 wünscht, das elektrische Signal 99 geändert wird, um das Pilotsteuerventil 101 in einer Stellung ("R") entsprechend der umgekehrten Arbeitsrichtung des Motors 21 zu positionieren. Das Ergebnis besteht darin, daß der Fluiddruck in der Kammer 103 abgelassen wird, während sich ein Pilotdruck in der Druckkammer 107 aufbaut, wodurch die Ventilhülse 55 aus den in den Fign. 2, 3 und 5 gezeigten Stellungen nach links vorgespannt wird. In der Umkehrstellung strömt unter Druck stehendes Fluid von der ringförmigen Kammer 23c durch den Druckanschluß 117 in die Ausnehmung 111, dann durch den Endabschnitt 113L der Ausnehmung 111 und durch die Rückschlagdurchlässe 119L zu der ringförmigen Kammer 33c. Zur selben Zeit strömt Niederdruckausstoßfluid von dem Motor 21 zu dem Anschluß 31 zurück, wobei es von der ringförmigen Kammer 31c durch die Ablaufanschlüsse 125R und 115R in das Innere der Ventilspule und dann zu dem Rücklaufanschluß 125 strömt.
  • Die Erfindung wurde in der voranstehenden Beschreibung sehr detailliert beschrieben, und es wird angenommen, daß sich verschiedene Abänderungen und Modifikationen der Erfindung für den Fachmann aus der Beschreibung ergeben. Alle solchen Abänderungen und Modifikationen sollen von der Erfindung umfaßt sein, insoweit sie im Rahmen der anhängenden Ansprüche liegen.

Claims (9)

1.Steuergerät (15) zum Steuern des Fluidstromes von einer Quelle (11) für unter Druck stehendes Fluid zu einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung (19); wobei das Steuergerät versehen ist mit einer Gehäuseanordnung (41), die einen Fluideinlaß (23) zum Anschluß an die Quelle für unter Druck stehendes Fluid, einen Rücklaufanschluß (25) zur Verbindung mit einem Speicherbehälter sowie einen ersten (29) und einen zweiten (27) Hauptfluidanschluß zur Verbindung mit der fluiddruckbetätigten Vorrichtung bildet; mit einer in der Gehäuseanordnung untergebrachten Ventilanordnung, die ein drehbares Hauptventilorgan (53) und ein damit zusammenwirkendes, relativ drehbares Nachlaufventilorgan (55) aufweist, wobei das Hauptventilorgan und das Nachlaufventilorgan eine Rotationsneutralstellung (FIG. 3) und eine Rotationsarbeitsstellung (FIG. 4) bestimmen, in welcher das Hauptventilorgan gegenüber dem Nachlaufventilorgan aus der Rotationsneutralstellung herausgedreht ist und das Nachlaufventil eine Axialneutralstellung (FIG. 5) einnimmt; wobei das Hauptventilorgan einen ersten (89R) und einen zweiten (89L) Fluiddurchlaß bestimmt und das Nachlaufventilorgan einen mit dem Einlaß in ständiger Fluidverbindung stehenden ersten Fluidanschluß (93) und einen mit dem ersten Hauptfluidanschluß in ständiger Fluidverbindung stehenden zweiten Fluidanschluß (95L) bestimmt und wobei der erste und der zweite Fluidanschluß gegen eine Fluidverbindung mit dem ersten bzw. dem zweiten Fluidanschluß gesperrt sind, wenn die Ventilorgane in der Rotationsneutralstellung stehen; wobei der erste Fluidanschluß (93) unter Bildung einer ersten verstellbaren Stromsteueröffnung (A1) in Fluidverbindung mit dem ersten Fluiddurchlaß (89R) steht und der zweite Fluiddurchlaß (95L) unter Bildung einer zweiten verstellbaren Stromsteueröffnung (A4) in Fluidverbindung mit dem zweiten Fluiddurchlaß (89L) steht, wenn die Ventilorgane in der Rotationsarbeitsstellung (FIG. 4) stehen; wobei die Gehäuseanordnung und die Ventilanordnung zusammen einen Hauptfluidweg bestimmen, der für eine Fluidverbindung zwischen der ersten und der zweiten verstellbaren Stromsteueröffnung sorgt, wenn die Ventilorgane in der Rotationsarbeitsstellung stehen; wobei das Nachlaufventilorgan (55) eine erste Axialstellung (FIG. 6) bestimmt; wobei das Steuergerät (15) eine Anordnung (78) aufweist, die betätigbar ist, um das Nachlaulventilorgan (55) in Richtung auf die Axialneutralstellung (FIG. 5) vorzuspannen, sowie eine Anordnung (101, 103), die betätigbar ist, um das Nachlaufventilorgan in Richtung auf die erste Axialstellung (FIG. 6) zu verlagern; und wobei die Gehäuseanordnung (41) und die Ventilanordnung (53, 55) zusammen einen ersten Hilfsfluidweg (23c, 117, 11, 113R, 31c und 33c, 125L, 115L) bestimmen, wenn die Ventilorgane in der ersten Axialstellung stehen;
dadurch gekennzeichnet, daß:
(a) das Steuergerät (15) zusätzlich betätigbar ist, um den Strom von Fluid von der Quelle (11) für unter Druck stehendes Fluid zu einer fluiddruckbetätigten Hilfsvorrichtung (21) zu steuern;
(b) die Gehäuseanordnung (41) einen ersten (31) und einen zweiten (33) Hilfsfluidanschluß zur Verbindung mit der fluiddruckbetätigten Hilfsvorrichtung (21) bildet; und
(c) der erste Hilfsfluidweg (23c, 117, 111, 113R, 119R, 31c und 33c, 125L, 115L) für eine Fluidverbindung von dem Einlaß (23) zu dem ersten Hilfsfluidanschluß (31) und von dem zweiten Hilfsfluidanschluß (33) zu dem Rücklaufanschluß (25) sorgt, wenn die Ventilorgane in der ersten Axialstellung stehen.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine fluidbetätigte Anordnung (45), um das Nachlaufventilorgan (55) zu einer Nachlaufbewegung zu veranlassen, die proportional dem Volumen des Fluidstromes durch den Rauptfluidweg ist, wenn sich die Ventilorgane (53, 55) in der Rotationsarbeitsstellung (FIG. 4) befinden.
3. Steuergerät (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventilorgan (53) und das Nachlaufventilorgan (55) mit der Gehäuseanordnung (41) zusammenwirken, um eine erste (103) und eine zweite (107) Axialkammer zu bilden, wobei die Anordnung zum Verlagern des Nachlaufventilorgans in Richtung auf die erste Axialstellung (FIG. 6) Mittel (101, 105) aufweist, die betätigbar sind, um in der ersten Axialkammer (103) einen Pilotdruck auszubilden.
4. Steuergerät (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufventilorgan (55) eine zweite Axialstellung bestimmt und das Steuergerät eine Anordnung (39, 99, 101, 107) aufweist, die betätigbar ist, um das Nachlaulventilorgan in Richtung auf die zweite Axialstellung zu verlagern.
5. Steuergerät (15) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseanordnung (41) und die Ventilanordnung (53, 55) zusammenwirken, um einen zweiten Hilfsfluidweg (23c, 117, 111, 119L, 33c und 31c, 125R, 115R) zu bestimmen, der für eine Fluidverbindung von dem Einlaß (23) zu dem zweiten Hilfsfluidanschluß (33) und von dem ersten Hilfsfluidanschluß (31) zu dem Rücklaufanschluß (25) sorgt, wenn die Ventile in der zweiten Axialstellung stehen.
6. Steuergerät (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verlagern des Nachlaufventilorgans (55) in Richtung auf die zweite Axialstellung Mittel (101) aufweist, die betätigbar sind, um für einen Pilotdruck in der zweiten Axialkammer (107) zu sorgen.
7. Steuergerät (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseanordnung (41) eine Ventilbohrung (51) aufweist, in welcher das Nachlaufventilorgan (55) drehbar angeordnet ist, und daß die Ventilbohrung eine mit dem Fluideinlaß (23) in ständiger Fluidverbindung stehende Einlaßringnut (23c) sowie eine erste (31c) und eine zweite (33c) Hilfsringnut bestimmt, die mit dem ersten (31) bzw. dem zweiten (33) Hilfsfluidanschluß in ständiger Fluidverbindung stehen, wobei die erste und die zweite Hilfsringnut auf entgegengesetzten Seiten der Einlaßringnut (23c) angeordnet sind.
8. Steuergerät (15) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaulventilorgan (55) einen sich axial erstreckenden Einlaßanschluß (117) bestimmt, der mit der Einlaßringnut (23c) in ständiger Fluidverbindung steht und der gegen eine Fluidverbindung mit der ersten (31c) und der zweiten (33c) Hilfsringnut blockiert ist, wenn sich das Nachlaufrentilorgan in der Axialneutralstellung (FIG. 5) befindet.
9. Steuergerät (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich axial erstreckende Einlaßanschluß (117) so angeordnet ist, daß er für eine Fluidverbindung von der Einlaßnut (23c) zu der ersten Hilfsnut (31c) sorgt, wenn das Nachlaufventilorgan in der ersten Axialstellung steht (FIG. 6).
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