DE69904195T2 - Kreissäge mit harten spitzen - Google Patents

Kreissäge mit harten spitzen

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DE69904195T2
DE69904195T2 DE69904195T DE69904195T DE69904195T2 DE 69904195 T2 DE69904195 T2 DE 69904195T2 DE 69904195 T DE69904195 T DE 69904195T DE 69904195 T DE69904195 T DE 69904195T DE 69904195 T2 DE69904195 T2 DE 69904195T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kreissäge, die zum Schneiden von eisenhaltigen und nicht eisenhaltigen Materialien verwendet wird, und insbesondere auf eine Kreissäge mit harten Spitzen, die vorteilhaft zum Schneiden von schwer schneidbareren Werkstoffen wie SUS 304 verwendet wird, welche Späne mit starker Haftkraft zu den Spitzen der Kreissäge erzeugen. Siehe beispielsweise das Dokument EP-A-0790096.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine sich auf eine Kreissäge, welche vorteilhaft zum Schneiden von schwer zu schneidenden Werkstoffen wie etwa SUS 304, welche Späne mit großem Haftvermögen an den Spitzen der Kreissäge erzeugen, beziehende Technik, ist im japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 6-20663 (1994) (geprüft) und dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 9-216121 (1997) (ungeprüft) offenbart.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, offenbaren beide Dokumente des Stands der Technik Spitzen 101, 201 mit gestuften Abschnitten 103, 203, welche an den Seiten von Hakenzähnen 102, 202 ausgebildet sind, in welchen Späne durch die gestuften Abschnitte 103, 203 zum Aufrollen dieser Späne mit einem geringen Kurvenradius angehoben werden.
  • Da Späne generell von Werkstück getrennt werden, nachdem sie beim Schneiden komprimiert wurden, beträgt eine maximale Länge eines Spans beim Schneiden eines stabartigen Werkstücks ¹/&sub2; bis ¹/&sub4; des Durchmessers des stabartigen Werkstücks, so daß der Span beim Schneiden eines stabartigen Werkstücks mit kleinem Durchmesser nicht zu lang wird, wobei Späne erzeugt werden, die sich mit Radien in einem Bereich von 2 bis 4 mm aufrollen, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Zum Zeitpunkt des Ablösens, bei welchem die Spitzen 101, 201 vom Werkstück getrennt werden, springen die Späne aus den Hakenzähnen 102, 202 hervor, als ob sie von dort zurückgestoßen werden würden, so daß sich beim Auswerfen der Späne keine Probleme ergeben.
  • Während es keine Probleme beim Schneiden eines stabartig oder ähnlich gestalteten Werkstücks mit großem Durchmesser gibt, solange die Späne kurz sind und es sich wie oben beschrieben verhält, besteht jedoch eine Tendenz dahingehend, daß der Auswurf bzw. die Freisetzung von Spänen aus den Hakenzähnen 102, 202 mit zunehmender Spanlänge schlechter wird.
  • Dies wird auf die folgenden Gründe zurückgeführt. Während die Späne, solange sie kurz sind, unmittelbar nach Beginn des Schneidens mit einer der gegen einen vorderen Endabschnitt eines Werkstücks stoßenden Spitzen 101, 102 zu Spänen mit keinen Krümmungsradien aufgerollt werden, werden die Späne allmählich länger, wenn sich die Spitzen 101, 102 weiter zu einem zentralen Abschnitt des Werkstücks bewegen, so daß die anfänglich gebildeten aufgerollten Abschnitte mit kleinen Krümmungsradien gegen das Werkstück stoßen, bis es dem in Fig. 8 dargestellten Zustand nicht weiter nach oben ausweichen kann. Die Späne werden demzufolge aufgerollte Formen mit allmählich zunehmenden Krümmungsradien annehmen, wobei ein Abschnitt des Werkstücks anschließend eine rollende Fläche aufweist, auf welcher die Späne gerollt werden. Nachdem die Späne mit den geneigten bzw. schrägen Flächen 104, 204 des hinteren Abschnitts der Hakenzähne 102, 202 in Kontakt geraten sind, rollen sich die Späne veranlaßt durch diese Schrägen 104, 204 groß auf. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Die Spitzen 101, 201 bewegen sich anschließend weiter, um einen hinteren Endabschnitt des Werkstücks zu erreichen, woraufhin der Druck bzw. die Kraft des Berührens zwischen den Spänen und den schrägen Flächen 104, 204 des hinteren Abschnitts der Hakenzähne 102, 202 stärker wird, so daß die Späne zuerst die schrägen Flächen 104, 204 des hinteren Abschnitts und allmählich den Boden der Hakenzähne 105, 205 berühren. Aus dem Werkstück herausgeflogene bzw. abgeflossene Späne werden schließlich eine zurückdrückende Kraft vom Boden der Hakenzähne 105, 205 erfahren, so daß die Späne gegen die gestuften Abschnitte 103, 203 der Spitzen stoßen, woraufhin die Aufrollrichtung an den vorderen Flächen der Spitzen 101, 201 umgekehrt wird, wobei die Späne in S-förmigen Kurven fliegen bzw. strömen. Dieser Zustand ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Wird in diesem Zustand weiter geschnitten, so nehmen die Späne eine hohe Temperatur an und haften an den Endabschnitten der Spitzen 101, 201 an.
  • Es ist aufgrund von Experimenten allgemein bekannt, daß die Späne schlecht ausgeworfen werden, wenn die Abmessung einer Öffnung zu einem äußerem Umfangskreis der Hakenzähne 102, 202 im Vergleich zur Bodentiefe eines Hakenzahns klein ist, wobei es sich hierbei um ein Maß von einer Spitze zu einem Hakenzahnboden handelt. Um Unzulänglichkeiten in der Auswurfcharakteristik von Spänen zu vermeiden, wurde in den Dokumenten des Standes der Technik eine Verbesserung der Auswurfcharakteristik von Spänen versucht, indem die Öffnungsabmessung zur äußeren Umfangsfläche der Hakenzähne bezogen auf die Tiefe des Hakenzahnsbodens groß angesetzt wurde, während eine Zunahme der Öffnungsabmessung begrenzt wurde, da dies eine Verringerung einer Anzahl von Zähnen bedeutete, und eine solches Vorgehen unbefriedigend ist.
  • Bei der Veröffentlichung des japanischen Patents mit der Nr. 7-49168 (1995) (geprüft) handelt es sich um ein weiteres Dokument aus dem Stand der Technik. Bei dieser Technik werden die Späne nicht durch gestufte. Abschnitte angehoben; die Späne werden anstattdessen stabil durch die Berührung einer Spanleitfläche 306 geleitet bzw. bewegt, welche an einer Spitze. 301 wie in Fig. 11 dargestellt vorgesehen ist, so daß es möglich ist, Späne mit kleinerem Krümmungsradius, verglichen mit jenen des oben beschriebenen Standes der Technik, zu bilden, und eine Flugrichtung der Späne stabil bleibt, solange es sich um kurze Späne handelt.
  • Übersteigt die Länge der Späne jedoch ein gewisses Maß, so belassen es die Späne nicht dabei, kleine Kurvenradien anzunehmen, sondern die Kurvenradien der Aufrollungen werden allmählich größer, so daß die Späne mit Endabschnitten der Spanleitfläche 306 an einer zentralen Seite der Kreissäge in Kontakt kommen.
  • Insbesondere werden Späne in diesem Stadium an gestufte Abschnitte wie im obigen Stand der Technik geleitet und anschließend gleiche Phänomene wie im oben beschriebenen Stand der Technik erzeugt, wenn die Späne lang werden.
  • Bei Verwendung der oben auf den Stand der Technik bezogen beschriebenen Spitzen werden die Späne zu Größen aufgerollt, die dem Inneren der Hakenzähne vollständig entsprechen, und innerhalb der Hakenzähne bei hohen Temperaturzuständen zurückgehalten, was zu Nachteilen aufgrund von Verschlechterung der Spanabtrennung zum Zeitpunkt des Auswurfs führt.
  • Da die Späne auch nach dem Ablösen in den Hakenzähnen verbleiben, schneiden die Spitzen nach einer einzelnen Drehung der Kreissäge ferner bei in den Hakenzähnen verbleibenden Spänen erneut in das Werkstück. Demzufolge wurden Nachteile offenkundig, die darin bestehen, daß Späne einer vorangegangenen Drehung geschnitten bzw. eingeschnitten werden, was zu einem Absplittern oder einer Spanerzeugung an den Schnitträndern führt, oder darin, daß ein Teil der Schnittflächen der Spitzen zusammen mit den Spänen abfällt, wenn anhaftende Späne unter Verwendung einer Bürste zum Entfernen der Späne unter Kraftaufbringung entfernt werden, was zu Löchern an den Schnittflächen der Spitzen führt und die Schneidewirkung der Kreissäge herabsetzt.
  • In den beiden Dokumenten des Standes der Technik, welche sich mit Spitzen mit gestuften Abschnitten befassen, werden die Späne darüber hinaus an den gestuften Abschnitten der Spitzen angehoben, d. h. an Randlinien hiervon, was zu einer unstabilen Flugrichtung der Späne führt. Seitliche Abschnitte der Späne würden als Folge geschnittene Flächen des Werkstücks beschädigen, und die Qualität der Arbeit beim Schneiden herabsetzen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund dieser dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile gemacht, und es ist ihre Aufgabe, eine Kreissäge mit Spitzen zu schaffen, bei welchen die Späne mit kleinen Krümmungsradien aufgerollt werden, selbst wenn die Späne länger werden, bei welcher die Späne nur geringfügigen Kontakt mit dem Boden der Hakenzähne haben, und bei welcher günstige Trennungskonditionen für klein anfallende Späne aufrechterhalten werden können, ohne den Abstand der Sägezähne vergrößern zu müssen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der obengenannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung wie in Anspruch 1 beschrieben eine Kreissäge, bei welcher eine Mehrzahl von Zahnkörpern an einem äußeren Umfang eines scheibenförmigen Basismetalls vorgesehen sind, welches einen Hauptkörper der Kreissäge bildet, und bei welcher entsprechende, aus einem hartem Werkstoff hergestellte harte Spitzen zum Aufweisen von Spitzen fest an entsprechende Zahnkörper angefügt sind, wobei jede Spitze eine planare erste Schneidefläche, welche einen negativen Winkel an einem Endabschnitt der Spitze bildet, eine planare zweite Schneidefläche, welche einen positiven Winkel bildet und sich an die erste Schneidefläche anschließend ausgebildet ist, und eine Spanleitfläche, welche sich der zweiten Schneidefläche mit einer zwischen ihnen angeordneten scharf gekrümmten Fläche anschließend ausgebildet ist, aufweist, wobei die Spanleitfläche ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von getrennten Spanleitflächen, welche konvex zur Seite des Hakenzahns gebogen sind, oder von konvexen Bogenflächen, oder von einer Kombination dieser Flächen derart aufzuweisen, daß Späne, solange sie kurz sind, veranlaßt werden, sich durch die näher an der zweiten Schneidefläche angeordneten Spanleitflächen mit kleinen Krümmungsradien aufrollen, und daß sich Späne, wenn sie länger werden, durch die von der zweiten Schneidefläche weiter entfernt angeordneten Spanleitflächen mit allmählich zunehmendem Kurvenradien aufrollen, um die Späne davon abzuhalten, die Hakenzahnböden stärker zu berühren.
  • Bei der oben beschriebenen Kreissäge sind die Spanleitflächen derart als konvex gebogene Flächen oder konvexe Bogenflächen ausgebildet, daß Positionen der Spanleitflächen, mit welchen die Späne in Kontakt geraten, entsprechend den Längen der Späne variiert werden, um ein konstantes Aufrollen der Späne bei optimalen Kurvenradien zu ermöglichen.
  • Es ist daher möglich, kleine Späne zu bilden, und das Auswerfen der Späne kann zum Zeitpunkt des Ablösens sanfter durchgeführt werden.
  • Die wie in Anspruch 2 beschriebene Erfindung schafft eine Kreissäge, bei welcher von einem virtueller Zylinder mit einem Radius von 2 bis 4 mm mit der als Kontaktfläche dienenden zweiten Schneidefläche angenommen wird, daß er sich auf der Seite des Hakenzahns an der Schnittposition zwischen der ersten Schneidefläche und der zweiten Schneidefläche befindet, wobei die Spanleitflächen derart ausgebildet sind, daß die Positionen der Spanleitflächen, welche näher an den zweiten schneidenden Flächen angeordnet sind, diesen virtuellen Zylinder berühren.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Kreissäge kann die Wirkung der Erfindung von Anspruch 1 genauer erzielt werden.
  • Die wie in Anspruch 3 beschriebene Erfindung schafft eine Kreissäge, bei welcher ein durch die Spanleitflächen, welche an Position angeordnet sind, in welchen der virtuelle Zylinder berührt, und durch die von den zweiten Schneideflächen entferntest angeordneten Spanleitflächen gebildeter Brechungswinkel, welcher 5º bis 20º betragt.
  • Bei der oben beschriebenen Kreissäge sind die Winkel einer Mehrzahl von Spanleitflächen derart optimale für ein Anstoßen der Späne eingestellt bzw. festgesetzt, daß ein konstantes Aufrollen der Späne unter optimalen Krümmungsradien erzielt werden kann.
  • Die wie in Anspruch 4 beschriebene Erfindung schafft eine Kreissäge, bei welcher die Länge in der ersten Schneideflächen der Kreissäge auf 0 mm festgelegt ist, d. h., daß keine erste Schneideflächen ausgebildet sind.
  • Bei der oben beschriebenen Kreissäge haben die Spitzen Schneideränder mit einem spitzen Winkel, so daß die Schneidecharakteristika beim Schneiden von weichen nicht eisenhaltigen Metallen verbessert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Kreissäge mit harten Spitzen kann aufgrund der oben beschriebenen Anordnung die folgenden Wirkungen vorweisen.
  • Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Kreissäge rollen sich die Späne relativ klein auf, selbst wenn die Späne länger werden, so daß die Späne von einem Kontakt mit dem Boden der Hakenzähne abgehalten werden. Die Späne werden so ebenfalls davon abgehalten, fest gegen die Schneideränder der Spitzen gedrückt zu werden, sondern die Späne fliegen ungezwungen derart davon, daß nur eine geringe Wärmemenge beim Bilden der Späne erzeugt wird und die Späne auch keine Wärme anstauen. Die Späne werden folglich vom Anhaften an den Spitzen derart abgehalten, daß ein leichtes Abtrennen der Späne zum Zeitpunkt des Ablösens der Spitzen aus einem Werkstück bzw. von einem Werkstück ermöglicht wird, und es ist möglich, ungeachtet der Größe des Werkstücks unter Verwendung von Blättern mit Spitzen von identischen Formen zu schneiden.
  • Da die Späne entlang der Spanleitflächen stabil fliegen bzw. strömen, werden geschnittene Flächen des Werkstücks darüber hinaus nicht durch seitliche Flächen der Späne zerkratzt, und die Qualität der geschnittenen Werkstückflächen kann erhöht werden.
  • Da auch beim Schneiden eines Werkstücks von großem Durchmesser kleine Spanaufrollungen gebildet werden, ist es möglich, die Hakenzähne klein zu gestalten und die Abstände zwischen den Zahnkörpern entsprechend zu verringern, was wiederum eine Erhöhung der Anzahl der Zähne ermöglicht. Es ist daher möglich, eine Zuführgeschwindigkeit der Kreissäge zu erhöhen, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Späne, die mit einer einzelnen Spitze geschnitten werden, jeweils gleich ist.
  • Da die Spanleitflächen auf verlängerte bzw. gestreckte Art als ein Ganzes ausgebildet sind, werden die Spitzen in der radialen Richtung der Kreissäge länger, so daß die Stärke bzw. Festigkeit für die Feuerfixierung folglich vergrößert werden kann.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen, wie in Anspruch 2 beschriebenen Kreissäge werden die Krümmungsradien der Aufrollungen kleiner, was das Bilden von kleineren Spänen ermöglicht, da die Späne aus dem Werkstück herausgeschnitten werden und wirksam durch die ersten Spanleitflächen aufgerollt werden.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen, wie in Anspruch 3 beschriebenen Kreissäge werden Anstoßpositionen der aufgerollten Späne an den Spitzen folglich zu Spanleitflächen an einer zentralen Seite der Kreissäge mit einer laufenden Längenzunahme der vom Werkstück herausgeschnittenen Späne bewegt bzw. verschoben, und dementsprechend werden die Kurvenradien der Aufrollungen zunehmend größer. Die Späne werden daher derart aufgerollt, daß sie von einem zentralen Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt hin schöne Spiralformen annehmen, so daß diese Späne klein gehalten werden.
  • Gemäß der wie in Anspruch 4 beschriebenen erfindungsgemäßen Kreissäge können die Spitzen geeignet zum Schneiden von nicht eisenhaltigen, weichen Materialien verwendet werden, da die Spitzen das Werkstück unter einem spitzen Winkel schneiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Spitzenabschnitt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 ist eine in der Richtung A-A in Fig. 1 betrachtete Ansicht.
  • Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, welche einen Aufrollzustand bei kurzem Span darstellt.
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Aufrollzustand bei langem Span darstellt.
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Spanleitfläche, wobei es sich um Fig. 5A um eine Ansicht handelt, in welcher einer zweiten Spanleitfläche in eine Mehrzahl von Ebenen unterteilt ist, und bei Fig. 5B handelt es sich um eine Ansicht, in welcher die zweite Spanleitfläche eine bogenartige Form annimmt.
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Spitzenabschnitt beim Stand der Technik darstellt.
  • Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Spitzenabschnitt beim Stand der Technik darstellt.
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Aufrollzustand beim Stand der Technik bei kurzem Span darstellt.
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Aufrollzustand beim Stand der Technik bei länger werdendem Span darstellt.
  • Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Aufrollzustand beim Stand der Technik darstellt, wenn der Span eine ausreichende Länge erreicht hat.
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Spitzenabschnitt beim Stand der Technik darstellt.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG (AUSFÜHRUNGSFORM 1)
  • Die erste Ausführungsform wird nun unter Bezug auf Fig. 1 erklärt, in welcher eine Spitze an einem Zahnkörper einer Kreissäge befestigt ist. Diese Spitze besteht aus einer härten, beispielsweise aus Hartmetall wie Cermet oder Keramik hergestellten Spitze, einer aus vergleichbar hartem Material hergestellten Spitze, welches gleich gut oder besser als die obengenannten Materialien ist, oder einer üblicherweise verwendeten Spitze, welche gegen Abnutzung beschichtet wurde.
  • Eine Mehrzahl von Zahnkörpern 2 zum Befestigen der Spitzen sind beispielsweise in gleichen Abständen an einem Außenumfang eines scheibenförmigen Basismetalls 1 ausgebildet, welches einen Hauptkörper der Kreissäge bildet. Jede einen Sägezahn aufweisende Spitze 3 ist durch thermische Fixierung (blazing) bzw. Gefügeumformung bzw. Hartlöten mit einem im Basismetall 1 eingebetteten Teil des Zahnkörpers 2 fest verbunden. Ein Hakenzahnboden 5a ist durch flaches Schneiden so ausgebildet, daß Späne davon abgehalten werden, sich beim Überführen von einer Schneidefläche auf eine Spanleitfläche der Spitze 3 in diesen Hakenzahnboden 5a einzupassen und zu kräuseln bzw. aufzurollen, wobei der Hakenzahnboden 5a so ausgebildet ist, daß er sanft von einer hinteren Fläche 5a des Hakenzahns 5 zu einer Flanke 4 des folgenden Zahnkörpers 2 hinführt bzw. ansteigt.
  • Um an den Spitzen der Zähne die Stärke der Schneideränder zum Schneiden beim Kontakt mit einem Werkstück bzw. Erzeugnis zu sichern, weist jede Spitze 3 eine planare erste Schneidefläche 3a auf, welche unter einem ersten, einen negativen Winkel bildenden Schnittwinkel γ 1 ausgebildet ist, und aus einer Ebene mit der Länge S1. Eine zweite planare Schneidefläche 3b ist ausgebildet, um unter einem zweiten positiven Schnittwinkel γ 2 und mit einer Länge S2 an einer zentralen Seite der Kreissäge auf die erste Schneidefläche 3a zu folgen.
  • Von dieser zweiten Schneidefläche 3b erstreckt sich eine Spanleitfläche. In der dargestellten Ausführungsform weist die Spanleitfläche zwei Ebenen bzw. Flächen auf. Hierbei handelt es sich um eine erste Spanleitfläche 3f und eine zweite Spanleitfläche 3i, wobei diese beiden Flächen konvex zur Seite des Hakenzahns 5 sind. Nimmt man einen virtuellen Zylinder 3d mit einem Radius Rc auf der Seite des Hakens mit einer zweiten Schneidefläche 3b an, welcher als Kontaktfläche an der Schnittposition P zwischen der ersten Schneidefläche 3a und der zweiten Schneidefläche 3b dient, so ist die planare, erste Spanleitfläche 3f der Länge S3, welche die Länge S2 der zweiten Schneidefläche übersteigt, derart ausgebildet, daß die erste Spanleitfläche 3f den virtuellen Zylinder 3d an einer zentralen Seite der Säge bezogen auf eine Bezugsfläche A des Schneidewinkels unter einem Winkel θ&sub1; berührt.
  • Eine Verlängerungsebene der zweiten Schneidefläche 3b zur zentralen Seite der Kreissäge und eine Verlängerungsebene der ersten Spanleitfläche 3f zur Seite des Schneiderands sind an einer stark bzw. exakt gekrümmten Fläche 3p verbunden, mit welcher ausgerollte Späne keinen Kontakt haben, wobei die Größe eines Abstandes bzw. Freistichs zwischen einer Fläche des virtuellen Zylinders 3d vom Radius Rc und der stark gekrümmten Fläche 3p δ beträgt.
  • Die zweite Spanleitfläche ist ferner unter einem Winkel θ 2 zur Bezugsebene A des Schneidewinkels ausgebildet, wobei sie sich von einer Position 3g eines Endabschnitts an der zentralen Seite der Kreissäge von der ersten Spanleitfläche 3f zu einer Position 3h mit der Länge S4 an der an der zentralen Seite der Kreissäge angeordneten Seite des Hakenzahns 5 erstreckt.
  • Die zweite Spanleitfläche 3i ist derart angesetzt, daß die Schnittposition P in Bezug auf die virtuelle Verlängerungsfläche der zweiten Spanleitfläche 3i an der Seite des Schneiderands an der Seite des Hakenzahns 5 angeordnet ist.
  • Jede Spitze 3 weist einen Endabschnitt 3j mit einer Länge S6 von dieser Position 3h bis zur zentralen Seite der Kreissäge auf, wobei der Hakenzahnboden 5a so ausgebildet ist, daß er sich an eine niedrigere Endposition 3k von dieser Länge S6 anschließt bzw. auf diese folgt. Zwischen der Position 3h und der Schnittposition 5c im Hakenzahnboden 5a in der Verlängerungsebene der zweiten Spanleitfläche 3i an der zentralen Seite des Sägezahns ist der Hakenzahnboden Sa derart ausgebildet, daß er einen konkaven Abschnitt 5d annimmt, welcher von der virtuellen Verlängerungsfläche der zweiten Spanleitfläche 3i eingerückt ist.
  • Der konkave Abschnitt 5d kann alternativ an einer Position ausgebildet sein, welche geringfügig von der Position 3k zur Seite des Zahnkörpers 2 zurückversetzt ist.
  • Eine sich vom Hakenzahnboden 5a zu einer abgeschrägten bzw. geneigten Fläche 5b des hinteren Abschnitts des Hakenzahns 5 erstreckende gekrümmte Fläche ist als eine zylindrische, konkave Fläche mit dem Radius Rb mit ihrem außerhalb eines umschriebenen Kreises des Sägeblattes liegenden Zentrums ausgebildet, wobei die geneigte Fläche 5b des hinteren Abschnitts um einen Winkel θ 8 gegenüber der Bezugsfläche A des Schneidewinkels angehoben ist und auf die Flanke 4 des folgenden Zahnkörpers 2 folgt.
  • Eine Flanke 3q ist um einen Flankenwinkel γ 3 hinter die erste Schneidefläche 3a zurückversetzt an einer Kopfposition einer jeden Spitze 3 ausgebildet. Eine Abschrägung 3 m der Größe S8 ist an beiden Endabschnitten der Blattbreite der Flanke 3q ausgebildet, um zu verhindern, daß sich Späne von der ersten Schneidefläche 3a über die gesamte Länge der Flanke 3q erstrecken bzw. bilden.
  • Spantrennungsrillen 3n sind an den jeweiligen Spitzen ausgeschnitten, um alternativ bzw. wechselweise in vertikalen Richtungen vom Zentrum der Zahnbreite geneigt zu werden, um sich von der ersten Schneidefläche 3a zur Flanke 3q an den Kopfabschnitten der Spitzen 3 zu erstrecken. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Längen und Winkel der jeweiligen Abschnitte der dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Spitzen 3 und Hakenzähne 5 auf oben beschriebene Art angeordnet sind, betragen wie in Tabelle 1 angegeben. [Tabelle 1]
  • [Testergebnisse] < Schneidebedingungen>
  • KREISSÄGE: Durchmesser: 280 mm; Zahndicke: 2.0 mm; Dicke des Basismetalls: 1.7 mm; Anzahl der Zähne: 80 (genutete Blätter); Umdrehungsgeschwindigkeit: 90 1/min; Zuführung: 0.08 mm/Zahn.
  • WERKSTÜCK: Material SUS 304; Größe: 65 mm.
  • Beim Sägen unter Verwendung von Spitzen 301 des geprüften japanischen Parents mit der Veröffentlichungsnummer 7-49168, welche mit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben ist, würden sich Späne entlang von Spanleitflächen krümmen bzw. aufrollen und sich zum Zeitpunkt des Ablösens trennen, wenn die Länge des Schneidebogens nicht mehr als 45 mm beträgt. Ab einer Zunahme der Länge des Schneidebogens auf über 45 mm fangen die Aufrollungen bzw. Curls an unstabil zu werden, und Späne haften den ersten Schneideflächen stark an und werden dadurch zum Zeitpunkt des Ablösens nicht von den Hakenzähnen ausgeworfen bzw. freigesetzt, so daß die Späne beim folgenden Schneiden nach einer einzelnen Drehung der Kreissäge eingeschnitten werden, was Späne verursacht.
  • Beim Versuch, die Späne unter Verwendung einer Bürste zum Entfernen gewaltsam zu entfernen, blätterte Basismaterial von den Spitzen der ersten Schneideflächen unter Bildung von Löchern an den Spitzen ab. Beim Wiederholen solcher Vorgänge wurden sogar größere Späne erzeugt.
  • Die Späne wurden im Gegensatz hierzu klein aufgerollt, haben sich zum Zeitpunkt des Ablösens vorteilhaft getrennt, und ihr müheloser Auswurf war bei Verwendung der erfindungsgemäßen Spitzen 3 möglich, obwohl die Länge des Scheidebogens 45 mm überstieg.
  • [WIRKUNGSWEISEN]
  • Ein Werkstück wird durch die Spitzen 3 geschnitten, durch die Spantrennungsrillen 3n zerrissen, und durch die erste Schneideflächen 3a ausgeschnitten. Die Späne gleiten auf Flächen der zweiten Schneideflächen 3b, um entlang der ersten Spanleitfläche 3f und gekrümmt mit einem Krümmungsradius, welcher ungefähr einen Krümmungsradius des virtuellen Zylinders 3d entspricht, der nach innen die zweiten Schneideflächen 3b und die ersten Spanleitflächen 3f berührt, herauszufliegen. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, daß günstige Ergebnisse erzielt werden konnten, wenn der Radius des virtuellen Zylinders 3d im Bereich von 2 bis 4 mm angesetzt wurde.
  • Während der Aufrollungen nehmen die Krümmungsradien der Aufwicklungen mit der Längenzunahme der Späne zu, solange die Späne kurz bleiben. Mit der Größenzunahme der Aufrollungen wird sich der Kontakt der Späne von den ersten Spanleitflächen 3f zu den zweiten Spanleitflächen 31 problemlos bzw. reibungslos verlagern, so daß das Aufrollen in einem stabilen Zustand durchgeführt wird, wobei die Späne entlang den Flächen der zweiten Spanleitflächen 31 wegfliegen. Dieses Fliegen findet in diesem Zustand weiter statt, so daß die Späne aufgerollt werden, ohne die Hakenzahnböden 5a fest zu berühren, sondern sich innerhalb der Hakenzähne 5 aufhäufen bzw. anwachsen, um klein zu bleiben. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Es gilt anzumerken, daß weitere Flächen zwischen den zweiten Schneideflächen und den ersten Spanleitflächen eingebracht werden können, solange die von den zweiten Schneideflächen zu den ersten Spanleitflächen fliegenden Späne hierdurch nicht behindert werden.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 2]
  • Die zweite Ausführungsform ist derart angeordnet, daß die zweiten Spanleitflächen 31 der die erste Ausführungsform darstellenden Fig. 1 in eine Mehrzahl von Teilen unterteilt sind, wobei die jeweils getrennten Teile zu einem konvex gebogenen Abschnitt auf der Seite des Hakenzahns 5 verbunden sind. Dieser Zustand ist in Fig. 5(a) dargestellt.
  • Bei Untersuchungen wurde festgestellt, daß günstige Ergebnisse erzielt werden konnten, wenn die Brechungswinkel &theta; 3, &theta; 4, &theta; 5 und &theta; 6 der gebogenen Abschnitte der jeweiligen geneigten Flächen und ein zwischen den ersten Spanleitflächen und abschließend zu Spanleitflächen in Fig. 5(a) ausgebildeter Brechungswinkel &theta; 7 auf nicht weniger als 5º eingestellt wurden.
  • Mit zunehmender Länge bewegen sich die Späne folglich von den ersten Spanleitflächen zu den getrennten Spanleitflächen auf der zentralen Seite der Kreissäge zu, um sich mit folglich zunehmenden Krümmungsradien aufzurollen.
  • Jedoch berühren keine Späne getrennte Spanleitflächen, deren Winkel 20º übersteigen, und werden entweder kaum hierdurch erzeugt oder wenn überhaupt erzeugt, rollen sich die Späne nicht kompakt bzw. klein auf.
  • Es gilt anzumerken, daß die Spanleitflächen der Darstellungen alternativ anstatt aus der gebrochenen Fläche (Fig. 5(b)) aus bogenartigen Flächen aufgebaut sein können.
  • In diesem Fall wird ein durch eine Kontaktfläche einer Position, welche der virtuelle Zylinder 3d berührt, und eine Kontaktfläche eines abschließenden Endabschnitts der Spanleitflächen gebildeter Winkel dem Brechungswinkel &theta; 7 entsprechen, wobei günstige Ergebnisse erzielt werden können, wenn der Winkel nicht kleiner als 5º ist, während die Späne die Spanleitflächen von Abschnitten, welche 20º überstiegen, kaum berühren und kaum geleitet werden.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 3]
  • In der dritten Ausführungsform wurde die Länge S1 der ersten Schneidefläche 3a aus Fig. 1 der ersten Ausführungsform auf 0 mm gesetzt. Die Flanke 3q wurde mit anderen Worten so ausgebildet, daß sie sich unmittelbar vom Schnittpunkt P der ersten Schneidefläche 3a und der zweiten Schneidefläche 3b derart erstreckt, daß die Schneideränder der Spitzen einen scharfen Winkel aufweisen, wobei sich die Schneidecharakteristika verbessern, wenn es sich bei dem Werkstoff um ein nicht-eisenhaltiges, weiches Material handelt.
  • [INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT]
  • Wie erläutert ist die erfindungsgemäße Kreissäge mit harten Spitzen wirksam beim Schneiden von eisenhaltigen und nicht-eisenhältigen Materialien und insbesondere von schwer zu schneidenden Werkstoffen wie SUS 304, welche Späne mit einer starken Haftung an den Spitzen erzeugt, da sich die Späne selbst bei länger werdenden Spänen mit kleinen Krümmungsradien aufrollen, die Späne einen Hakenzahnboden nicht stark berühren und günstige Trennungszustände für die Späne bei sich kompakt bildenden Spänen erzielt werden können, ohne daß eine Vergrößerung der Zahnabstände nötig wäre.

Claims (4)

1. Kreissäge mit harten Spitzen, in welcher eine Mehrzahl von Zahnkörpern an einem äußeren Umfang eines scheibenförmigen Basismetalls vorgesehen sind, welches einen Hauptkörper der Kreissäge bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge mit den harten Spitzen eine Kreissäge ist, bei welcher Räume zwischen zugehörigen Zahnkörpern ausgebildet sind, welche Hakenzähne aufweisen, und bei welchen entsprechende, aus einem hartem Werkstoff hergestellte harte Spitzen zum Aufweisen von Spitzen fest an den entsprechenden Zahnkörpern angefügt sind, wobei jede Spitze eine planare erste Schneidefläche, welche einen negativen Winkel an einem Endabschnitt der Spitze bildet, eine planare zweite Schneidefläche, welche einen positiven Winkel bildet und sich an die erste Schneidefläche anschließend ausgebildet ist, und eine Spanleitfläche, welche sich der zweiten Schneidefläche mit einer zwischen ihnen angeordneten scharf gekrümmten Fläche anschließend ausgebildet ist, aufweist,
wobei die Spanleitfläche ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von getrennten Spanleitflächen, welche konvex zur Seite des Hakenzahns gebogen sind, oder von konvexen Bogenflächen, oder von einer Kombination dieser Flächen derart aufzuweisen, daß sich die Späne, solange sie kurz sind, durch die näher an der zweiten Schneidefläche angeordneten Spanleitflächen mit kleinen Krümmungsradien aufrollen, während sich die Späne, wenn sie länger werden, aufgrund der von der zweiten Schneidefläche weiter entfernt angeordneten Spanflächen mit allmählich zunehmendem Kurvenradien aufrollen, damit die Späne die Hakenzahnböden nicht stärker berühren.
2. Kreissäge mit harten Spitzen gemäß Anspruch 1, bei welcher von einem virtuellen Zylinder mit einem Radius von 2 bis 4 mm mit der als Kontaktfläche dienenden zweiten Schneidefläche angenommen wird, daß er sich auf der Seite des Hakenzahns an der Schnittposition zwischen der ersten Schneidefläche und der zweiten Schneidefläche befindet, wobei die Spanleitflächen derart ausgebildet sind, daß die Positionen der Spanleitflächen, welche näher an den zweiten schneidenden Flächen angeordnet sind, diesen virtuellen Zylinder berühren.
3. Kreissäge mit harten Spitzen nach Anspruch 2, bei welcher ein durch die Spanleitflächen, welche an Position angeordnet sind, in welchen der virtuelle Zylinder berührt, und durch die von den zweiten Schneideflächen entferntest angeordneten Spanleitflächen gebildeter Brechungswinkel 5º bis 20º beträgt.
4. Kreissäge mit harten Spitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welcher eine Länge der ersten Schneidefläche auf 0 mm festgelegt ist.
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