DE69900282T2 - Einphasige,transparente wässrige Zusammensetzung - Google Patents

Einphasige,transparente wässrige Zusammensetzung

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Description

  • Die Erfindung betrifft transparente, wäßrige, flüssige, kosmetische Zusammensetzungen mit nur einer Phase, die mindestens ein Metabisulfit und mindestens ein Alkyl-p-hydroxybenzoat (Paraben) enthalten, und die Verwendung dieser Zusammensetzungen zum milden Reinigen und/oder Abschminken der Haut und/ oder der Augen. Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Solubilisierung eines Alkyl-p-hydroxybenzoats in einer wäßrigen kosmetischen Zusammensetzung, das darin besteht, mindestens ein Metabisulfit einzuarbeiten.
  • Bei den transparenten, wäßrigen, flüssigen Zusammensetzungen mit nur einer Phase (einphasigen Zusammensetzungen) handelt es sich um Zusammensetzungen, die keine Ölphase enthalten; sie stellen Lotionen zum Reinigen und Abschminken dar. Diese Lotionen werden in der Kosmetik häufig verwendet, insbesondere um nach der Verwendung einer Milch die Haut und/oder die Augen noch gründlicher abzuschminken. Sie enthalten einen hohen Wasseranteil, wobei es sich beispielsweise um Tonika und Mittel zum Abschminken für die Augen handelt.
  • Die einphasigen, wäßrigen, flüssigen Zusammensetzungen enthalten Konservierungsmittel, insbesondere Alkyl-p-hydroxybenzoate, die auch als Parabene bezeichnet werden. Die Parabene und insbesondere das Methylparaben, die in der Kosmetik auf Grund ihrer fungiziden Eigenschaften häufig eingesetzt werden, weisen den Nachteil auf, daß sie in wäßrigen Medien nur wenig löslich sind. Wenn sie nicht vollständig solubilisiert sind, neigen sie dazu, wieder auszukristallisieren, wodurch weiße Partikel auftreten. Diese weißen Partikel stehen dem Aussehen und der sensoriellen Qualität einer transparenten Zusammensetzung entgegen. Die Parabene müssen außerdem in der wäßrigen Phase vollständig gelöst vorliegen, damit sie ihre Rolle als Konservierungsmittel in der wäßrigen Phase vollständig erfüllen.
  • Es ist daher wesentlich, daß die Solubilisierung der Parabene in den wäßrigen Zusammensetzungen und insbesondere den transparenten wäßrigen Zusammensetzungen vollständig ist, um die größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen und vollkommen transparente Zusammensetzungen herzustellen.
  • In die wäßrige Zusammensetzung kann ein primärer Alkohol, wie Ethanol, ein Polyol, beispielsweise Glykole, oder ein grenzflächenaktiver Stoff eingearbeitet werden, um die Parabene besser zu solubilisieren. Der Zusatz von primären Alkoholen sollte jedoch insbesondere in Lotionen für das Gesicht vermieden werden, da Ethanol reizend wirken kann. Durch den Zusatz von Glykolen in zu großen Mengen werden die flüssigen Zusammensetzungen, wie beispielsweise Lotionen, im übrigen klebrig und klebend. Ferner soll der Gebrauch von zu großen Mengen an grenzflächenaktiven Stoffen vermieden werden, da sie insbesondere bei empfindlichen Personen auf die Haut und die Augen reizend wirken. Außerdem sind einige anionische und nichtionische grenzflächenaktive Stoffe mit den Parabenen nicht kompatibel, da sie ihre Aktivität inhibieren.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach wäßrigen, flüssigen, kosmetischen Zusammensetzungen mit nur einer Phase, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen und aufgrund der vollständigen Solubilisierung des Parabens, das sie enthalten, vollkommen transparent sind.
  • Die Anmelderin hat mit Erstaunen festgestellt, daß mit Metabisulfiten und insbesondere Natriummetabisulfit vollkommen transparente wäßrige Zusammensetzungen hergestellt werden können, in denen die Parabene und insbesondere das Methylparaben vollkommen gelöst sind. Das Endprodukt weist eine hohe Stabilität und einen anhaltenden mikrobiellen Schutz auf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine transparente, wäßrige, flüssige, kosmetische Zusammensetzungen mit nur einer Phase, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens ein Alkyl-p-hydroxybenzoat, wobei die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, mindestens 90 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und mindestens ein Metabisulfit enthält, wobei der Mengenanteil des Metabisulfits höchstens 0,02 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, beträgt.
  • Der Ausdruck < < transparent> > bedeutet, daß durch eine die Zusammensetzung enthaltende, transparente Flasche hindurch die auf eine Zeitungsseite gedruckten Buchstaben hinter der Flasche unterschieden werden können. Der Ausdruck bedeutet auch, daß eine Probe der Zusammensetzung mit einer Dicke von 10 cm eine maximale Transmission für Licht von mindestens 4% bei beliebiger Wellenlänge im Bereich von 200 bis 800 nm aufweist.
  • Unter einer flüssigen Zusammensetzung wird eine Zusammensetzung verstanden, die eine hohen Wassergehalt hat und eine Dichte von etwa 1, d. h. im Bereich von ungefähr 0,99 bis 1,01, aufweist. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält mindestens 90 Gew.-% Wasser und vorzugsweise mindestens 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die Wassermenge kann bis zu 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
  • Es konnte nichts darauf hindeuten, daß das Natriummetabisulfit, das für seine Antioxidationseigenschaften bekannt ist, sogar in geringen Mengenanteilen mit Erfolg zur Solubilisierung der Parabene eingesetzt werden kann, wodurch gleichzeitig eine gute Konservierung der kosmetischen Zusammensetzung und eine perfekte Transparenz sowie durch die Verwendung ausreichend kleiner Mengen Metabisulfit (höchstens 0,02 %, um nicht reizend zu wirken) eine hervorragende Toleranz erzielt wird, was für eine Verwendung in der Kosmetik und insbesondere zum Abschminken der Augen besonders wichtig ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Solubilisierung eines Alkyl- p-hydroxybenzoats in einer wäßrigen kosmetischen Zusammensetzung, das darin besteht, mindestens ein Metabisulfit einzuarbeiten.
  • Bei dem Metabisulfit handelt es sich im allgemeinen um ein Alkalimetabisulfit und vorzugsweise Natriummetabisulfit. Es liegt vorzugsweise in einer Menge vor, die wirksam ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen; es kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beispielsweise in einer Menge von 0,001 bis 0,02 Gew.-% und vorzugsweise 0,002 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
  • In dem Alkyl-p-hydroxybenzoat enthält die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Von den Alkyl-p- hydroxybenzoaten können insbesondere Methyl-p-hydroxybenzoat (Methylparaben), Ethyl-p-hydroxybenzoat (Ethylparaben), Propyl-p-hydroxybenzoat (Propylparaben), Butyl-p-hydroxybenzoat (Butylparaben) und Isobutyl-p-hydroxybenzoat (Isobutylparaben) angegeben werden.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird vorzugsweise das Methyl-p-hydroxybenzoat alleine oder im Gemisch mit einem oder mehreren weiteren Parabenen und/oder einem anderen Konservierungsmittel, wie Phenoxyethanol, verwendet. Es kann beispielsweise das Gemisch von Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben und Butylparaben, das unter der Bezeichnung NIPASTAT von der Firma NIPA im Handel erhältlich ist, oder das Gemisch von Phenoxyethanol, Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben und Butylparaben verwendet werden, das unter der Bezeichnung PHENONIP von der Firma NIPA erhältlich ist.
  • Das Alkyl-p-hydroxybenzoat oder das Gemisch von Alkyl-p-hydroxybenzoaten wird in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer für das gewünschte Ergebnis geeigneten Menge, d. h. für eine gute mikrobielle Konservierung der Zusammensetzung geeigneten Menge, eingearbeitet. Diese Menge kann beispielsweise im Bereich von 0,01 bis 1 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise keinen einwertigen C&sub1;&submin;&sub3;-Alkohol und insbesondere kein Ethanol, das wegen seiner reizenden Wirkung und seiner Entzündlichkeit vermieden werden sollte. Sie enthält außerdem vorzugsweise keinen Gelbildner.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ein oder mehrere Polyole und insbesondere Glykole in einer Menge enthalten, die die am Ende vorliegende Zusammensetzung nicht klebrig macht. Von den Polyolen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbar sind, können insbesondere Propylenglykol, Butylenglykol, Glycerin, Hexylenglykol, die Polyethylenglykole, wie PEG-8, Dipropylenglykol und deren Gemische angegeben werden. Der Mengenanteil des Polyols oder der Polyole liegt in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 9,5 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige flüssige Zusammensetzung kann gegebenenfalls einen grenzflächenaktiven Stoff enthalten, um das Abschminken zu verbessern. Der grenzflächenaktive Stoff liegt im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Von den grenzflächenaktiven Stoffen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden können, können das Natriumlaurethsulfat, beispielsweise das Produkt "Texapon ASV" von Henkel, das Dinatriumcocoamphodiacetat, wie das Produkt "Miranol 2CM" von RHODIA Chemie, die Polysorbate und die Poloxamere, beispielsweise die von ICI unter dem Namen Symperonic vertriebenen Produkte, genannt werden.
  • Bei dem in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten Wasser kann es sich um reines entmineralisiertes Wasser oder auch ein Mineralwasser und/oder Thermalwasser handeln, d. h. das Wasser der Zusammensetzung kann zum Teil oder vollständig aus Wasser bestehen, das unter den Mineralwässern und/oder Thermalwässern ausgewählt ist. Im allgemeinen ist ein Mineralwasser als Getränk geeignet, was bei einem Thermalwasser nicht immer der Fall ist. Beide Wässer enthalten neben anderen Stoffen gelöste Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese Wässer werden bekanntermaßen je nach der Art der speziellen Spurenelemente und Mineralstoffe, die sie enthalten, für spezielle Behandlungen verwendet, beispielsweise zur Hydratisierung und Desensibilisierung der Haut oder zur Behandlung von verschiedenen Dermatosen. Mit Mineralwasser oder Thermalwasser werden nicht nur natürliche Mineral- oder Thermalwässer bezeichnet, sondern auch natürliche Mineral- oder Thermalwässer, die mit zusätzlichen mineralischen Bestandteilen und/oder Spurenelementen angereichert sind, sowie wäßrige Lösungen mit Mineralstoffen und/oder Spurenelementen, die aus gereinigtem Wasser (entmineralisiert oder destilliert) hergestellt sind.
  • Natürliche Thermalwässer oder Mineralwässer, die erfindungsgemäß verwendet werden können, können beispielsweise unter Wasser aus Vittel, Wasser aus dem Vichy-Becken, Wasser aus Uriage, Wasser aus La Roche Posay, Wasser aus La Bourboule, Wasser aus Enghien-les-Bains, Wasser aus Saint-Gervais-les-Bains, Wasser aus Néris-les-Bains, Wasser aus Allevar-les-Bains, Wasser aus Digne, Wasser aus Maizières, Wasser aus Neyrac-les-Bains, Wasser aus Lons-le-Saunier, Eaux Bonnes, Wasser aus Rochefort, Wasser aus Saint Christau, Wasser aus Fumades, Wasser aus Tercis-les-bains und Wasser aus Avene ausgewählt sein.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen sind für eine topische Anwendung vorgesehen und enthalten ein geeignetes physiologisch akzeptables Medium. Unter einem physiologisch akzeptablen Medium wird ein Medium verstanden, das mit der Haut, den Schleimhäuten (einschließlich des Innenbereichs der Lider und der Lippen), den Nägeln und/oder den Keratinfasern (Haare und Wimpern) kompatibel ist. Die Zusammensetzungen können auch in der Kosmetik übliche Zusatzstoffe enthalten, wie Antioxidantien, Parfums, Filter, Farbmittel und hydrophile und lipophile Wirkstoffe. Die Art der Zusatzstoffe und ihre Mengenanteile müssen so sein, daß die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht verändert werden. Die Mengenanteile der Zusatzstoffe sind so, wie sie herkömmlich in der Kosmetik verwendet werden; sie liegen beispielsweise bei 0,001 bis 5% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stellen Lotionen dar, die zum Reinigen und/oder Abschminken der Haut und/oder der Augen besonders geeignet sind.
  • Die Erfindung betrifft auch die kosmetische Verwendung der oben definierten Zusammensetzung zum Reinigen und/oder Abschminken der Haut und/oder der Augen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken. Die Mengenanteile sind in Gewichtsprozent des Wirkstoffes, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, angegeben. Die Wirkstoffe sind mit den CTFA-Bezeichnungen genannt.
  • Beispiel 1: Lotion zum Reinigen des Gesichts und der Augen
  • Glycerin 3%
  • Natriummetabisulfit 0,002%
  • Methylparaben 0,1%
  • entmineralisiertes Wasser ad 100%
  • Die Zusammensetzung wird hergestellt, indem das Methylparaben und das Glycerin bei 60ºC vermischt werden und das Gemisch dann unter starkem Rühren bei Raumtemperatur in Wasser gegeben wird, das das Natriummetabisulfit enthält.
  • Beispiel 1: Lotion zum Reinigen des Gesichts und der Augen
  • PEG-8 2%
  • Methylparaben 0,1%
  • Natriummetabisulfit 0,005%
  • entmineralisiertes Wasser ad 100%
  • Die Zusammensetzung wird hergestellt, indem das Methylparaben und das Wasser bei 80ºC vermischt werden und in das abgekühlte Gemisch dann unter Rühren bei Raumtemperatur das PEG-8 und das Natriummetabisulfit eingearbeitet wird.
  • Beispiel 3: Lotion zum Reinigen des Gesichts und der Augen
  • Methylparaben 0,1%
  • Natriummetabisulfit 0,005%
  • PEG-8 2%
  • Glycerin 3%
  • Kornblumenwasser 1%
  • entmineralisiertes Wasser ad 100%
  • Die Zusammensetzung wird hergestellt, indem das Methylparaben und das Glycerin bei 60ºC vermischt werden und das Gemisch dann unter starkem Rühren bei Raumtemperatur in Wasser gegeben wird. Wenn die Lösung klar geworden ist, werden das Natriummetabisulfit, das PEG-8 und das Kornblumenwasser zugegeben, wobei alle Bestandteile nacheinander unter Rühren bei Raumtemperatur eingearbeitet werden.

Claims (18)

1. Transparente, wäßrige, flüssige kosmetische Zusammensetzung mit nur einer Phase, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Alkyl-p-hydroxybenzoat, wobei die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, mindestens 90 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und mindestens ein Metabisulfit enthält, wobei der Mengenanteil des Metabisulfits höchstens 0,02 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Dichte von 0,99 bis 1,01 aufweist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 95 bis 99,9 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metabisulfit das Natriummetabisulfit ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metabisulfit in einem Mengenanteil von 0,001 bis 0,02 Gew.-% und vorzugsweise 0,002 bis 0,01 Gew.- %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl-p-hydroxybenzoat das Methyl- p-hydroxybenzoat ist.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Methyl-p-hydroxybenzoat im Gemisch mit einem oder mehreren weiteren Alkyl-p-hydroxybenzoaten und/oder einem anderen Konservierungsmittel verwendet wird.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil des Alkyl-p-hydroxybenzoats oder der Alkyl-p-hydroxybenzoate im Bereich von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie keinen einwertigen C&sub1;&submin;&sub3;-Alkohol enthält.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Polyol enthält, das unter Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol, Polyethylenglykolen, Glycerin, Dipropylenglykol und deren Gemischen ausgewählt ist.
11. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Polyols (der Polyole) im Bereich von 0,1 bis 9,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser vollständig oder zum Teil aus Wasser besteht, das unter den Mineralwässern und/oder Thermalwässern ausgewählt ist.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lotion zum Reinigen und/oder Abschminken der Haut und/oder der Augen darstellt.
14. Kosmetische Verwendung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Reinigen und/oder Abschminken der Haut und/oder der Augen.
15. Verfahren zur Solubilisierung eines Alkyl-p-hydroxybenzoats in einer wäßrigen kosmetischen Zusammensetzung, das darin besteht, mindestens ein Metabisulfit einzuarbeiten.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mindestens 90% Wasser enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung nur eine Phase aufweist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Metabisulfit das Natriummetabisulfit ist.
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