DE699000C - Antriebsvorrichtung fuer den Volant und die Wender einer Krempel - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Volant und die Wender einer Krempel

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DE699000C
DE699000C DE1938F0085052 DEF0085052D DE699000C DE 699000 C DE699000 C DE 699000C DE 1938F0085052 DE1938F0085052 DE 1938F0085052 DE F0085052 D DEF0085052 D DE F0085052D DE 699000 C DE699000 C DE 699000C
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turner
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DE1938F0085052
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Inventor
Artur Feldmann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/36Driving or speed control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Volant und die Wender einer Krempel Es ist bekannt, den Volant und die Wender einer Krempel von einer auf der Trommelwelle angeordneten- Scheibe mittels eines gemeinsamen Riemens anzutreiben. Auch ist es schon bekanntgeworden, den Volant getrennt von den Wendern mittels eines besonderen Keilriemens anzutreiben und auf der Welle des Volants eine verstellbare - Keilriemenscheibe anzuordnen, um die Drehzahl des Volants nach Bedarf ändern zu können.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Antriebsvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß der über die Scheibe des Volants und die Scheiben der Wender geführte Riemen als Keilriemen ausgebildet ist und die Keilriemenscheibe des Volants und die Keilriemenscheibe eines Wenders zur Änderung der Drehzahl des Volants unter Gleichhaltung der Riemenspannung je aus zwei in der Achsrichtung gegeneinander verstellbaren Scheiben bestehen.
  • Diese Antriebsvorrichtung ermöglicht eine Änderung der Drehzahl des Volants und ist dabei einfacher als die bekannte Vorrichtung mit besonderem Volantantrieb.- Die Änderung der Drehzahl des Volants bedingt bei der Vorrichtung nach der Erfindung wohl die gleichzeitige Änderung der Drehzahl eines Wenders, doch wurde erkannt, daß dies ohne nachteilige Wirkung ist, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des betreffenden Wenders in jedem Falle größer ist als die der zugehörigen Arbeiterwalze.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. r ist r die Trommel, von deren Welle der Antrieb der Putzwalze, des Volants und der Wender abgeleitet wird, wobei die Putzwalze mit 2, der Volant mit 3 und die Wender mit q. und q.' bezeichnet sind. Zum Antrieb. dient ein Keilriemen 5. Auf der Welle des Volants ist eine an sich. bekannte, verstellbare Keilriemenscheibe- angeordnet, die in der Abb.2 im Schnitt und in der Abb.3 in Seitenansicht dargestellt ist. Abb. 4 zeigt den abgebrochen gezeichneten Umfang der Keilriemenscheibe, nachdem die beiden Teile der Scheibe zum Zwecke der Verkleinerung des wirksamen Durchmessers der Scheibe voneinander entfernt wurden. Eine solche Keilriemenscheibe besteht aus dem Scheibenteil 6, der mit der Nabe 7 aus ,einem Stück hergestellt ist, und dem Scheibenteil 8, dessen axialer Abstand vom Teil i dadurch geändert werden kann, daß auf den rechten Teil der Nabe 7 ein steiles Gewinde geschnitten ist und der Teil 3 auf dieses Gewinde aufgeschraubt wird. In dem Teil 6 befindet sich eine Anzahl von Löchern 9, die zur Aufnahme einer Feststellschraube i o dienen. Im Teil 8 ist ein einziges Loch angebracht und kann daher die Schraube i o durch eines der Löcher der Scheibe 6 und das Loch der Scheibe 8 durchgesteckt werden.
  • Die Gleichhaltung der Riemenspannung erfolgt dann dadurch, däß die Keilriemenscheibe, welche zum Antrieb des Wenders q.' dient und ebenso ausgebildet ist wie die Keilriemenscheibe des Volants, so verstellt wird, daß die Spannung des Riemens unverändert bleibt, also im entgegengesetzten Sinne wie die Verstellung der Scheibe des Volants 3. Hierdurch wird wohl die Umlaufszahl des bezüglichem Wenders gleichfalls abgeändert, obwohl eine solche Änderung der Umlaufszahl nicht erforderlich ist, doch ist dies von untergeordneter Bedeutung.
  • Es ist nun möglich, die Verdrehung des Teiles 8 der afn Volant angeordneten Keilriemenscheibe, deren Umlaufszahl geändert werden soll, in Abhängigkeit zu bringen von der Verdrehung des bezüglichen Teiles der am Wender vorgesehenen Keilriemenscheibe, welche zur Gleichhaltung der Riemenspannung zu dienen hat. Wenn man z. B. auf die ' Nabe 7 der Keilriemenscheibe für den Volant Rechtsgewinde einschneidet und ein bezügliches Linksgewinde auf der Nabe der Keilriemenscheibe des Wenders q.' anbringt, so können die Verdrehungen der Scheibenteile 8 der beiden Keilriemenscheiben gleichzeitig z. B. dadurch erfolgen, daß diese beiden Teile durch einen Kettentrieb o. dgl. in Abhängigkeit gebracht werden. Bei einer mechanischen Verstellung der beiden Keilriemenscheiben fällt selbstverständlich die Schraube io weg und hat eine Selbsthemmung im Verstelltrieb dafür zu sorgen, daß keine unbeabsichtigte Verschiebung des Riemens eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für den Volant und die Wender einer Krempel, bei welcher der Volant und die Wender von einer auf der Trommelwelle angeordneten Scheibe mittels Beines gemeinsamen Riemens angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Scheibe des Volants und die Scheiben der Wender geführte Riemen als Keilriemen (5) ausgebildet ist 'und die Keilriemenscheibe des Volants und die Keilriemenscheibe eines Wenders zur Änderung der Drehzahl des Volants unter Gleichhaltung der Riemenspannung je aus zwei in der Achsrichtung gegeneinander verstellbaren Scheiben (6, 8) bestehen.
DE1938F0085052 1938-05-29 1938-05-29 Antriebsvorrichtung fuer den Volant und die Wender einer Krempel Expired DE699000C (de)

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