DE698623C - Revolverstanze mit einem um eine waagerechte Achsen Werkzeugtraeger - Google Patents

Revolverstanze mit einem um eine waagerechte Achsen Werkzeugtraeger

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DE698623C
DE698623C DE1938D0077141 DED0077141D DE698623C DE 698623 C DE698623 C DE 698623C DE 1938D0077141 DE1938D0077141 DE 1938D0077141 DE D0077141 D DED0077141 D DE D0077141D DE 698623 C DE698623 C DE 698623C
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DE
Germany
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tool carrier
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horizontal axis
housing
punch
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Expired
Application number
DE1938D0077141
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Inventor
Ernst Dietrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Ό 7714.1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverstanze mit einem um eine waagerechte Achse drehbar 'und einstellbar gelagerten- auswechselbaren Werkzeugträger für die auf den Seiten eines Vielecks um die Drehachse angeordneten' Loch- oder Schnittwerkzeuge und denen Gegen werkzeuge.
Das» Neue der Erfindung besteht darin, daß der Werkzeugträger aus der Arbeitsstellung, in welcher der Stempel in den im Gehäuse geführten Stößel eingeschoben 'und der Halter für das Gegenwerkzeug auf einen das Gegenlager bildenden Gehäuseteil aufgeschoben ist, axial so weit verschiebbar ist, bis er drehbar ist; weiterhin daß die Werkzeugträgerachse einseitig im Gehäuse gelagert ist.
Bei den bekannten Stanzmaschinen dieser Art müssen, bevor der Werkzeugträger in eine andere Stellung gedreht oder aus'gewedhseit werden kann, erst 'umständliche Maßnahmen getroffen, z. B. Schrauben, Muttern, Keile o. dgl. gelöst oder Zapfen, Wellen oder ähnliche entfernt werden, was stets einen besonderen Zeitaufwand ,erfordert und unbequem und unwirtschaftlich ist. Bei. manchen Maschinen dieser Art haben sogar die den Werkzeughalter tragenden Wellen, Zapfen o. dgl, den ' gesamten Arbeitsdruck aufzunehmen.
Alle diese Nachteile sollen mittels der Erfindung behoben werden. In der Zeichnung ist dieselbe in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt; es zeigt
Abb. ι die Revolverstanze in Seitenansicht, -
Abb. 2 dieselbe·von vorn, d.h. von. der Bedienungsseite ,aus gesehen, und in
Abb. 3 eine Ansicht der Revolverstanze von oben mit hervorgezogenem Werkzeugträger.
Das Gehäuse der Revolverstanze« ist im Kopf b in an sich bekannter Weise mit einem Exzenterantrieb mit Druckstößel c ausgerüstet und art einer Seite, zum Einführen des Werkzeugträgers e offen ausgebildet, also ohne Seitenwand (vgl. Abb. 2 und 3). Die am Ge-
häuse α befestigte Werkzeugträger achse d dient zur Aufnahme des; Werkzeugträgers e, und zwar zum Tragen und Verschieben bzw. zum Verstellen (Verdrehen) desselben. Die axiale Verschiebung und Verdrehung des Werkzeugträgers kann jederzeit' nach Belieben im Moment erfolgen, ohne daß man erst umständlich Schrauben, Muttern o. dgl. zu lösen braucht.
ίο Die Bedienung des Werkzeugträgers e geschieht sehr einfach, bequem und schnell in der Weise, daß man denselben, um das jeweils gewünschte Werkzeug unter den Stößel C zu bringen, auf seiner Achse 4 seitlich herausschiebt (vgl. die punktierte Stellung in Abb. 2 oder die Abb. 3), ihn nach1 Bedarf verdreht und sogleich wieder in das Gehäuse einschiebt. Bei letzterem Vorgang schiebt sich der Kopf des Stempels g im Stempelhalter/ in die Mitnehmerklaue dtes: Druckstößels c und die Auflagefläche Ii des zugehörigen Matrizenhalters auf die das Gegenlager bildende Druckflächei des Gehäuses«; dann ist die Revolverstanze sofort wieder betriebsfertig. Dieser ganze Verstellvorgang spielt sich innerhalb weniger Sekunden ab. Die Revolverstanze kann wie bekannt zum Stanzen, Pressen, Biegen, Schneiden von Metall oder anderen geeigneten Werkstoffen ver
wendet werden, je nachdem welche Werk- 30 zeuge am Werkzeugträger angebracht sind oder welche Arbeiten mit der Revolverstanze ausgeführt werden sollen; sie kann in verschiedenen Größen, Formen, Ausstattungen usw. ausgeführt werden, ohne daß sich da- 35 durch im Wesen der Erfindung etwas ändert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Revolver stanze mit 'einem um eine waagerechte Achse drehbar ^lnd 'einstellbar gelagerten auswechselbaren Werkzeugträger für die auf den Seiten eines' Vielecks um die Drehachse angeordneten Loch- und Schnittwexkzeuge und deren Gegenwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (g) aus der Arbeitsstellung, in der der Stempel (g·) in den im Gehäuse (a) geführten Stößel (c) eingeschoben 'und der Halter für das Gegenwerkzeug auf einen das Gegenlager bildenden Gehäuseteil (/) aufgeschoben ist, axial so weit verschiebbar ist, bis er drehbar ist.
2. Revolverstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträgerachse (d) einseitig im Gehäuse (ß) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1938D0077141 1938-01-27 1938-01-27 Revolverstanze mit einem um eine waagerechte Achsen Werkzeugtraeger Expired DE698623C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4494432T1 (de) * 1993-06-28 1996-05-09 Komatsu Mfg Co Ltd Stanzpresse und Verfahren zur Werkzeugsatzmontage
DE102006023030A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Traub Drehmaschinen Gmbh & Co. Kg Werkzeugmaschine

Cited By (3)

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