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GEBIET DER TECHNIK
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Funk-Transceiver und insbesondere integrierte
Schaltkreisvorrichtungen, welche Transceiverfunktionen implementieren.
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HINTERGRUND
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Ein
Funktransceiver ist für
gewöhnlich
so aufgebaut, dass er Baublöcke
aufweist, welche unter anderem Empfängerfunktionen, Senderfunktionen sowie
Audioverarbeitungsfunktionen implementieren. Im Allgemeinen werden
diese Funkvorrichtungs-Baublöcke unter
Verwendung einer Vielzahl von Schaltkreisen implementiert, wobei
einige davon einen hohen Integrationsgrad aufweisen. Es werden erhebliche
Anstrengungen unternommen, um die Größe und die Kosten von Funktransceivern
zu reduzieren. In diesem Bemühen
werden wichtige Abschnitte von Funkschaltkreisen integriert, und
werden als kundenspezifische Chipsätze oder Custom-Chip-Sätze, welche
eine besondere Funktion ausführen,
zur Verfügung
gestellt. Custom-Chip-Sätze
oder kundenspezifische Chipsätze
ermöglichen es
einem Kkonstrukteur von Funkvorrichtungen, die Vorteile der erhelblichen
Kosteneinsparungen einzusetzen, wenn die Chipsätze massenproduziert werden.
Solche Kos teneinsparungen tendieren jedoch dazu, insofern auf Kosten
der Flexibilität
stattzufinden, da die Schaltkreise nicht einfach auszuwechseln sind,
ohne dass erhebliche Kosten bei der Konstruktion und Herstellung
neuer kundenspezifischer Chipsätze
entstehen. Beispielsweise ist für
gewöhnlich
eine Neukonstruktion des Custom-Chip oder kundenspezifischen Chip
erforderlich, falls einige Schaltkreise zufriedenstellend sind,
während
andere Schaltkreise es nicht sind.
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Es
besteht der Wunsch, möglichst
viele Funktionen auf einem einzigen integrierten Schaltkreis zu
integrieren, wenn ein Funktransceiver implementiert wird. Ein auf
einem gemeinsamen Substrat integriertes gesamtes Transceiversystem
würde dazu
neigen, Kosten zu reduzieren und die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Jedoch
führt die
Schwierigkeit bei der Konstruktion und Integration geeigneter Schaltkreise
zu begrenzten praktischen Implementierungen. Vorzugsweise sollte
ein integriertes Transceiversystem so konstruiert sein, dass es
eine gewisse Flexibilität
durch Verbesserung der Leistung und Funktionalität zulässt. Daher wird ein konfigurierbarer
Einchip-Funktransceiver benötigt.
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EP 0 580 341 beschreibt
einen integrierten Schaltkreis zur Verwendung in einem schnurlosen Telefon,
wobei der integrierte Schaltkreis eine Vielzahl von Gesichtspunkten
aufweist, welche einen In-Circuit-Emulations-Mechanismus, verbesserte Rauschunterdrückungs-Verfahren
sowie einen Niedrigenergie-Notmodus-Mechanismus einschließen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein konfigurierbarer integrierter
Schaltkreis mit Einchip-Transceiver gemäß den anliegenden Ansprüchen bereitgestellt.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Kurzbeschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Architektur eines integrierten Schaltkreises
mit Einchip-Transceiver gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
vereinfachtes Blockdiagramm der Architektur des integrierten Schaltkreises
mit Einchip-Transceiver, welches Schnittstellen für die Konfigurierbarkeit
anzeigt, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm, welches eine erste Konfiguration einer Funkvorrichtung
zeigt, welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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4 ein
Blockdiagramm, welches eine zweite Konfiguration einer Funkvorrichtung
zeigt, welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver
sowie ein externes Ersatz-Empfänger-Front-End
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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5 ein
Blockdiagramm, welches eine dritte Konfiguration einer Funkvorrichtung
zeigt, welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver, einen
externen Ersatz-Synthesizer sowie einen Ersatz-Referenzoszillator
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist; und
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6 ein
Blockdiagramm, welches eine vierte Konfiguration einer Funkvorrichtung
zeigt, welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver sowie
externe Audioverarbeitung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Architektur eines konfigurierbaren
integrierten Schaltkreises (IC) mit Einchip-Transceiver bereit.
Der integrierte Schaltkreis mit Einchip-Transceiver weist eine Vielzahl
von on-chip-Schaltungen auf, welche unter anderem Empfängerfunktionen,
Senderfunktionen sowie Audioverarbeitungsfunktionen implementieren. Der
integrierte Schaltkreis oder IC weist Schnittstellen auf, welche
zwischen den on-chip-Schaltungen angeordnet
sind, und weiter Schnittstellen, welche eine on-chip-Schaltung mit
der anderen verbindet. Zumindest einige dieser on-chip-Schnittstellen
sind so konfigurierbar, dass sie einen off-chip-Verarbeitungsschaltkreis
als Ersatz für
einen entsprechenden on-chip-Schaltkreis koppeln. In der bevorzugten
Ausführungsform
unterstützt
der integrierte Schaltkreis mit Einchip-Transceiver Funkvorrichtungskonfigurationen,
welche off-chip-Implementierungen entsprechender on-chip-Schaltkreise
zur Ausführung
von Empfänger-Front-End-Funktionen,
Synthesizer-Funktionen, Referenzoszillator-Funktionen sowie Audioverarbeitungs-Funktionen
aufweisen.
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1 ist
ein Blockdiagramm wichtiger Abschnitte eines integrierten Schaltkreises
mit Einchip-Transceiver (ECT IC) 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der integrierte Schaltkreis mit Einchip-Transceiver oder
ECT IC 100 weist Blöcke
auf, welche einen Direktumwandlungs-Empfänger 101, einen ganzzahligen
Lokaloszillator(LO)-Synthesizer 117, einen Referenzoszillator
sowie eine zugehörige bzw.
damit verbundene Temperaturkompensations-Schaltkreisanordnung 103 implementieren,
sowie einen Audioverarbeitungsblock, welcher eine Empfangs-Audioschaltkreis-anordnung 150 sowie eine
Sende-Audio-Schaltkreisanordnung 160 aufweist. Der ECT
IC 100 weist zudem ein serielles Portschnittstellen(SPI)-Register 126 auf,
welches eine Programmierung durch eine externe Quelle wie beispielsweise
einen Mikroprozessor vereinfacht.
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Der
Direktumwandlungs-Empfänger
101 arbeitet
mit einem eingehenden Funkfrequenz(RF)-Signal
102, welches
vorzugsweise eine Frequenzreichweite von 40 MHz bis 600 MHz aufweist.
Das eingehende RF-Signal
102 stellt einen Eingang in eine RF-Vorverstärkerstufe
104 bereit.
Die RF-Vorverstärkerstufe
104 liefert
eine rauscharme Verstärkung
und verwendet eine Eingabe von einem automatischen Verstärkungsregelungs(AGC)-Schaltkreis
142.
Der Ausgang der Vorverstärkerstufe
104 stellt
eine Eingabe für
Abwärts-Umwandlungsmischer
130,
131 bereit.
Vorzugsweise ist die Ausgabe eines Mischers
131 um 90 Grad
von der Ausgabe des anderen Mischers
130 phasenverschoben.
Die abwärts
umgewandelten Signale werden von Tiefpassfiltern
132,
133 gefiltert.
In der bevorzugten Ausführungsform weist
das Filter eine Bandbreite auf, welche über das SPI-Register
126 programmierbar
ist. Die gefilterte Ausgabe der Tiefpassfilter
132,
133 liefert
eine Eingabe für
eine Abwärts-Umwandlungsstufe
105,
welche die Basisbandsignale in frequenzumgesetzte gleichphasige
oder phasengleiche (I) Signale und Quadratursignale (Q) umwandelt,
welche Eingaben für
Begrenzer
134,
135 bilden. Darüber hinaus werden die Ausgaben
von den Aufwärts-Umwandlungsmischern
105 zur
Erzeugung eines AGC-Signals und eines Empfangssignal-Stärkenanzeige(ESSA)-Signals
125 verwendet.
Der AGC-Schaltkreis
142 wird verwendet, um zu verhindern,
dass ein starkes kanalinternes oder On-Channel-Signal den Empfänger überlastet. Als Anzeige der
On-Channel-Trägersignalstärke liefert
das ESSA-Signal
125 eine off-chip-Ausgabe, welche für Überwachungszwecke eingesetzt
werden kann. Die Basisbandsignale werden auch für einen off-chip-Einsatz bereitgestellt.
Die Ausgaben aus den Begrenzern
134,
135 liefern
Eingaben für
einen Frequenzmodulations(FM)-Demodulator
107. Der Demodulator
107 stellt
ein Ausgangssignal bereit, welches sich proportional zur Frequenzabweichung
seines Eingangssignals verhalt. Das Ausgangssignal aus dem Demodulator
107 ist mit
einer Summiereinrichtung oder einem Addierer
136 gekoppelt,
welche das demodulierte Signal mit einer Eingabe von einem Modulationskom pensationsblock
137 addiert,
um ein Audiosignal mit einer im Wesentlichen flachen Frequenzantwort
bereitzustellen. Für
den Empfänger
101 ist
die Summierung der Signale nützlich,
da der LO-Synthesizer
117 derart programmiert sein kann,
dass er die Frequenz des eingehenden RF-Signals taktet. Die Taktung
oder Gleichlaufherstellung wird mit einem N-Divisions- oder Divide-by-N)-Block
138,
einem Taktungs-Phasendetektor
139, einem Taktungs-VCO
140 und
einem Taktungs-Mischer
141 implementiert. Die Taktung oder
Gleichlaufherstellung des RF-Eingangssignals und die Aufsummierung
der Signale werden ausführlicher
im
US-Patent 5,584,062 beschrieben, welches
am 10. Dezember 1996, Meador et al., unter dem Titel "Method and Apparatus
for Compensating Phase Locked Receivers, Verfahren und Vorrichtung zur
Kompensation phasenstarrer Empfänger" erteilt wurde.
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Das
demodulierte Signal aus der Summiereinrichtung 136 liefert
eine Eingabe für
die Empfangs-Audioschaltkreisanordnung 150. In der Empfangs-Audioschaltkreisanordnung 150 ist
ein Empfangsfilter 109 an das demodulierte Signal aus der Summiereinrichtung 136 gekoppelt.
Der Empfängerfilter 109 stellt
eine FM-De-Emphasis
oder FM-Rückentzerrung
und Filterung des demodulierten Signals bei Frequenzen im Audiobereich
bereit. Die Ausgabe des Empfängerfilters 109 stellt
eine Eingabe für
einen Kompander 115 bereit. Der Kompander 115 liefert eine
Verstärkungsreduzierung
auf einen niedrigen Rauschpegel und von Störsignalen Die Ausgabe aus dem
Kompander 115 stellt eine Eingabe für einen Lautstärkenregelungs-Block 110 bereit,
welcher mit einem programmierbaren Widerstands-Dämpfglied implementiert ist.
Der Lautstärkenregelungs-Block 110 wird über das
SPI-Register 126 programmiert. Der Ausgang des Lautstärkenregelungs-Block 110 stellt
eine Eingabe für
eine Audioverstärkerstufe 145 bereit,
welche ein verstärktes
Signal zum Antrieb eines externen Audio-Leistungsverstärkers oder
eines Hochimpedanz-Lautsprechers ausgibt. Die Empfangs-Audioschaltkreisanordnung
weist zudem eine Squelch- bzw. Rauschsperren-Stufe 114 sowie
eine Empfangs-Privatleitungs-/digitale Privatleitungs(PL/DPL)-Stufe 112 auf.
Die Squelch-Stufe 114 liefert eine Anzeige der Kanalaktivität, und die
Empfangs-PL/DPL- Stufe 112 wird
zur Filterung und Konditionierung niedrigfrequenter Signalisierungstöne verwendet,
welche am Ausgang der Summiereinrichtung 136 vorhanden
sein können.
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Das
LO-Signal für
den Empfänger 101 wird von
einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) erzeugt. In der bevorzugten
Ausführungsform
ist der VCO off-chip implementiert, wobei er jedoch alternativ auch
on-chip implementiert werden kann, falls dies nötig ist. Wenn der Transceiver-IC 100 im
Empfangsmodus arbeitet, wird ein VCO-Signal 180 mit Hilfe
eines Puffers 181 verarbeitet, und das Puffersignal wird
mit Hilfe einer Divide-by-2-Stufe 182 verarbeitet. Die
Frequenzhalbierungs- oder Divide-by-2-Stufe 182 arbeitet
mit einem I/Q-Erzeuger 183 zur Erzeugung zweier Signale
derselben Amplitude, wobei diese jedoch um 90 Grad phasenverschoben
sind. Die I und Q Signale aus dem I/Q-Erzeuger 183 liefern Eingaben
für die
Mischer 130, 131.
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Das
Ausgangssignal aus dem I/Q-Erzeuger 183 wird darüber hinaus
in einen Mischer mit Bildlöschung 141 eingegeben,
in welchem das Signal mit dem Áusgangssignal
aus einem Taktungs-VCO 140 gemischt wird. Die Frequenz
am Ausgang des I/Q-Erzeugers kann als FLO dargestellt
werden. Die Frequenz des Ausgangssignals aus dem Taktungs-VCO kann
als FTRACK dargestellt werden. Der Mischer
mit Bildlöschung 141 dämpft die
Mischerkomponente bei FLO + FTRACK,
so dass das Mischerausgangssignal als FLO – FTRACK dargestellt werden kann. Eine zusätzliche
Filterstufe 185, welche am Ausgang des Mischers 141 angeordnet
ist, dämpft
die verbleibenden Zwischenmodulationskomponenten im Mischerausgangssignal.
Diese Komponenten sind für
gewöhnlich
weitaus frequenzhöher
als die gewünschte Frequenz.
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Das
Signal am Ausgang der Filterstufe 185 bildet einen Eingang
zu einer N-Divisions-Stufe 186. Die N-Divisions-Stufe 186 wird
mit Hilfe von Steuerleitungen (nicht gezeigt), welche eine Schnittstelle mit
dem SPI-Register 126 bilden, programmiert. Die Ausgabe
aus der N-Divisions-Stufe 186 wird in eine LO-Phasendetektorstufe 187 eingegeben,
wo sie mit einem Referenzsignal des LO-Synthesizers 117 verglichen
wird. Das Ausgangssignal aus dem Phasendetektor 187 wird
dann einem off-chip-Schleifenfilter zur Verarbeitung durch den off-chip-VCO
zugeführt. Im
Empfangsmodus liefert das Ausgangssignal aus einer LO-Referenz-Frequenzteilerstufe 189 eine
Eingabe in einen Phasendetektor 187, wobei der Phasenmodulator 118 umgangen
wird. Im Sendemodus ist der LO-Synthesizer 117 derart programmiert,
dass er eine FM-Modulation eines RF-Signals für eine Übertragung ermöglicht.
Die Steuerleitungen (nicht gezeigt) vom SPI-Register 126 aktivieren
eine Sende-Audiostufe 160, eine Sende-Frequenzhalbierungsstufe 165,
einen Phasenmodulator 118 sowie einen Sendeverstärker 122.
Im Sendemodus sind die Empfängerschaltkreise
sowie die Empfangs-Audiostufe 150 deaktiviert,
um eine Stromentnahme oder einen Stromverbrauch zu reduzieren und
um unerwünschte
Interferenzen zu vermeiden.
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Bei
Sendevorgängen
stellt ein Sprachsignal 170 von einem Mikrophon eine Eingabe
in eine Mikrophon-Verstärkerstufe 171 bereit.
Das verstärkte Ausgangssignal
liefert eine Eingabe in eine Sende-Audiofilterstufe 172,
welche Tiefpassfilterungs-, Hochpassfilterungs- sowie Pre-Emphasis-Filterungs-Funktionen
bereitstellt. Die Filterung liefert eine Dämpfung von Signalen außerhalb
der Audioreichweite. Das Signal am Ausgang der Sende-Audiofilterstufe 172 liefert
eine Eingabe in einen Abweichungsbegrenzer 173. Der Abweichungsbegrenzer 173 verhindert,
dass starke Audiosignale das Sende-Modulationssignal verzerren.
Die Ausgabe des Abweichungsbegrenzers 173 wird mit Hilfe
eines Tiefpassfilters 174 gefiltert, welches vorzugsweise eine
Eckfrequenz oberhalb der Sprachreichweite aufweist. Eine Summiereinrichtung 175 kombiniert
das modulierte Sprachsignal vom Filter 174 mit einer gefilterten
PL, DPL, und mit Datensignalen, welche von einer Sende-PL/DPL-Erzeugerstufe 113 ausgegeben werden.
Das an den Sende-PL/DPL-Erzeuger 113 gelieferte Signal
wird für
gewöhnlich
von einem off-chip-Mikrocontroller bereitgestellt. Das kombinierte
Signal am Ausgang der Summiereinrichtung 175 wird in die
Modulationsdämpfer
mit niedriger bzw. hoher Portanzahl 176, 177 eingegeben.
Die Modulationsdämpfer
können
mit Hilfe des SPI- Registers 126 angepasst
oder eingestellt werden. Der Ausgang des Dämpfers mit niedriger Portanzahl 176 wird
an den Eingang des – Modulators
mit hoher Portanzahl 177 angelegt. Der Zweck der dualen
oder beiden Modulationsdämpfer
liegt darin, eine Vorrichtung zur Anpassung oder Einstellung des
Abweichungspegels der Modulationssignale, welche an den LO-Synthesizer 117 angelegt
werden, bereitzustellen.
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Der
LO-Synthesizer
117 ist für eine Dualport-Modulation
als Vorrichtung konfiguriert, welche einen Sende-Abweichungspegel
bereitstellt, welcher hinsichtlich der Frequenz mit Bezug auf die
Eingabe des Modulationssignals in den LO-Synthesizer
117 konstant
ist. Die Ausgabe des Dämpfers
mit niedriger Portanzahl
176 wird verarbeitet und an den
Phasenmodulator
118 angelegt. Die Modulation des Referenzpfads
des LO-Synthesizers
117 stellt eine Modulationsvorrichtung
für Niedrigfrequenzsignale
bereit. Höhere
Frequenzsignale werden durch die Frequenzantwort des LO-Synthesizers gedämpft. Die
Ausgabe des Dämpfers
mit hoher Portzahl
177 wird vom VCO zur Modulation verwendet.
Dieses Modulationsverfahren ist im
US-Patent
Nr. 4,052,672 beschrieben, welches am 4. Oktober 1977 an
Enderby et al. unter dem Titel "Extended
Phase-Range, High Fidelity Modulator Arrangement; Modulatoranordnung
mit erweiterter Phasenreichweite und hoher Wiedergabetreue" erteilt wurde.
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Im
Sendemodus liefert das VCO-Signal 180 eine Eingabe für den Puffer 181.
Das Puffersignal stellt eine Eingabe für die Frequenzhalbierungsstufe 165 bereit
sowie eine Eingabe für
eine Sende-Verstärkerstufe 122.
Der Ausgang der Sende-Verstärkerstufe 122 kann
dazu verwendet werden, ein Signal an eine Funkantenne oder eine
zusätzliche
Leistungsverstärkerstufe,
falls diese nötig
ist, zu liefern.
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In
den Empfangs- und Sendemodi werden die Referenzsignale für die Systemtaktuhren,
welche den LO-Synthesizer einschließen, vom Referenzoszillator
und der Temperaturkompensationsstufe
103 erzeugt. In der
bevorzugten Ausführungsform
liefert die Refe renz-Oszillatorstufe
190 ein hochstabiles 16.8
MHz +/– 2.5
ppm starkes Signal von –30
Grad Celsius bis 80 Grad Celsius. Ein Temperatursensor
192 sowie
eine Temperaturkompensationsstufe
193 werden zur Erzeugung
einer hinsichtlich Temperatur variierenden Steuerspannung verwendet,
welche zur Temperaturkompensation des Referenz-Kristalloszillators
190 eingesetzt
wird, und welche zudem als off-chip-Schnittstelle bereitgestellt
wird. Der Temperatursensor
192 liefert über Temperatur eine lineare Spannung
und stellt eine Eingabe für
die Kompensationsstufe
193 bereit. Vorzugweise weist die
Kompensationsstufe
193 einen Mittelbereichs-Schaltkreis zur
Bereitstellung einer linearen Ausgangsspannung im Verhältnis zu
einer Temperatur nahe Raumtemperatur, einen Kalttemperaturbereichs-Schaltkreis
zur Bereitstellung einer nichtlinearen Spannung im Verhältnis zu
einer Temperatur über
einem vorher festgelegten kalten Temperaturbereich sowie einen Heisstemperaturbereichs-Schaltkreis
zur Bereitstellung einer nichtlinearen Spannung im Verhältnis zu
einer Temperatur über
einem vorher festgelegten heissen Temperaturbereich, bereitstellt.
Die temperaturabhängige
Spannung aus einer Temperaturkompensationsstufe
193 wird
mit der Ausgangsspannung eines Digital-/Analog(D/A)-Wandlers
194 addiert,
welcher dazu verwendet wird, den Referenzoszillator
190 an seine
Nennfrequenz bei Raumtemperatur anzupassen. Das Temperaturkompensationsverfahren
wird in dem am 3. März
1981 an Keller et al. erteilten
US-Patent
4,254,382 mit dem Titel "Crystal Oscillator Temperature Compensation
Circuit; Kristalloszillator-Temperaturkompensationsschaltkreis" beschrieben.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
gibt der Referenzoszillator 190 ein Signal mit einer Stärke von
16.8 Megahertz (MHz) aus, welches eine Eingabe in eine Takt-Frequenzteilerstufe 124 bereitstellt. Die
Takt-Frequenzteilerstufe 124 wird von der SPI-Schnittstelle 126.
gesteuert und wird zur Erzeugung eines stabilen Taktsignals für einen
externen Mikrocontroller verwendet. Die Frequenz des Taktsignals
kann um kleine Betrage verschoben sein, um ein Nebensprechen des
Schaltkreises zu vermeiden, welches den Betrieb der Transceiver-Schaltkreise ansonsten
negativ beeinträchtigen
würde.
Das 16.8 MHz starke Signal wird zudem in den System-Takterzeuger
eingegeben, welcher die Takte für
die Sende- und Empfangs-Filterstufen sowie das Aufwärts-Umwandlungssignal
für eine
Aufwärts-Umwandlungsstufe 105 bereitstellt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei dem SPI-Register 126 um
ein 146 Bit serielles Schieberegister, welches eine Programmierungssteuerung
des LO-Synthesizers 117, des Direktumwandlungs-Empfängers 101,
des Referenzoszillators und der Temperaturkompensation 103,
der Empfangsaudio 150 sowie der Sendeaudio 160 bereitstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm des integrierten Schaltkreises 100 mit
Einchip-Transceiver, welches Funktionsblöcke und Schnittstellen für die Konfigurierbarkeit
gemäß der vorliegenden
Erfindung anzeigt. Ein Empfänger-Front-End-Block 210 weist
Verstärkungs-,
Filterungs- und Mischkomponenten oder Bauelemente zur Verarbeitung
von Funkfrequenzsignalen, welche für gewöhnlich von einer Antenne stammen,
zur Erzeugung von Basisbandsignalen auf. Obwohl dies in 2 nicht
gezeigt ist, weist der Receiver-Front-End-Block
neben anderen Bauteilen in der bevorzugten Ausführungsform den RF-Verstärker 104,
die Filter 132, 133 sowie die Abwärtsmischer 130, 131 von 1 auf.
Der Empfänger-Front-End-Block 210 ist
mit einem Empfänger-Back-End-Block 230 gekoppelt.
Der Empfänger-Back-End-Block 230 weist
einen Zwischenfrequenz-Verarbeitungsblock 232, einen automatischen Verstärkungsregelungsschaltkreis
(AGC) 234, einen Begrenzer 236 sowie einen Demodulator 238 auf. Der
Zwischenfrequenz-Verarbeitungsblock 232 weist nach Bedarf
Aufwärtsmischer
auf. Der Zwischenfrequenz-Verarbeitungsblock 232 ist mit
dem AGC 234 und dem Begrenzer 236 verbunden, welcher
wiederum mit dem Demodulator 238 gekoppelt ist. Der Empfänger-Front-End-Block 210 ist
mit dem Empfänger-Back-End-Block 230 über eine
Schnittstelle verbunden, welche eine selektive Kopplung des automatischen
Verstärkungsregelungsschaltkreises
AGC 234 an das Empfänger-Front-End 210 bereitstellt, und
welche eine off-chip-Schnittstelle zur Unterstützung eines Austausches eines
off-chip-Empfänger-Front-End
durch den on-chip-Empfänger-Front-End-Block 210 bereitstellt.
Die externe Front-End-Schnittstelle 220 weist einen konfigurierbaren
on-chip-Abschnitt 222 auf,
welcher eine off-chip-Schnittstelle für den Ausgang des automatischen
Verstärkungsregelungsblock 234 bereitstellt. Der
Signal- ausgang aus dem AGC 234 ist selektiv mit dem Empfänger-Front-End-Block über den Schnittstellenabschnitt 222 gekoppelt.
Ein weiterer Abschnitt der Schnittstelle 220 liefert off-chip-Schnittstellen,
welche eine off-chip-Hardware-Kopplung zwischen dem Empfänger-Front-End-Block
und dem Empfänger-Back-End-Block
unterstützen.
In der bevorzugten Ausführungsform
stellen off-chip-Kondensatoren die Hardware-Kopplung zwischen dem
Empfänger-Front-End 210 und
dem Empfänger-Back-End 230 bereit.
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Der
Demodulator 238 liefert ein demoduliertes Signal 239 als
Ausgabe. Eine Empfängerausgangs-Schnittstelle 240 weist
als Eingänge
die Ausgabe 237 des Begrenzers und das demodulierte Signal 239 vom
Demodulator 238 auf. Die Empfängerausgangs-Schnittstelle 240 ist
konfigurierbar, um zwischen der Ausgabe des Begrenzers 236 und
dem demodulierten Signal 239 zur Bereitstellung eines off-chip-Signals
zu wählen.
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Ein
Referenzoszillator 250 ist on-chip vorgesehen, um eine
Haupt-Taktuhr für
verschiedene Schaltungen bereitzustellen. Der Transceiver-IC 100 weist
weiter eine Schnittstelle 252 auf, welche einen optionalen
externen Referenzoszillator unterstützt. Die Referenzoszillator-Schnittstelle 252 ist
so konfigurierbar, dass sie selektiv entweder den on-chip-Referenzoszillatorblock 250 oder
alternativ einen off-chip-Referenzoszillator-Quellenschaltkreis
mit einem Synthesizerblock 264 und mit anderen Schaltungen
koppelt. Eine Taktungsschleife 254 ist mit der Referenzoszillator-Schnittstelle 252 gekoppelt
und ist wiederum mit einem Phasendetektor 256 verbunden. Der
Phasendetektor ist mit dem Begrenzerausgang 237 des Empfänger-Back-End-Blocks 230 gekoppelt, und
eine Ausgabe aus dem Phasendetektor 257 ist mit einer Phasendetektor-Schnittstelle 260 gekoppelt.
Die Phasendetektor-Schnittstelle 260 koppelt die Ausgabe
aus dem Phasende tektor 257 selektiv mit einem Offsetspannungsregelungs-Oszillatorblock 262.
Der Offset-VCO 262 ist mit dem Synthesizer 264 verbunden.
Der Synthesizter 264 ist mit dem Empfänger-Front-End 210 über eine
Synthesizer-Schnittstelle 270 verbunden. Die Synthesizer-Schnittstelle 270 ist
derart konfigurierbar, dass sie den Empfänger-Front-End-Block mit dem
on-chip-Synthesizerblock 264 koppelt, oder alternativ mit
einer off-chip-Synthesizer-Quelle.
Das Empfänger-Back-End 230 ist über eine
Audioverarbeitungs-Schnittstelle 245 mit einem Audioverarbeitungsblock 280 gekoppelt.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist der Audioverarbeitungsblock 280 derart konfigurierbar,
dass er eine Sende- und Empfangs-Audioverarbeitung bereitstellt.
Die Schnittstelle 245 weist off-chip-Anschlüsse oder
Stecker auf und ist für
Empfangs- und Sendemodi konfigurierbar. Im Empfangsmodus ist die
Schnittstelle in on-chip- und off-chip-Modi konfigurierbar. Im on-chip-Modus
koppelt die Schnittstelle 245 Signale vom Empfänger-Back-End-Block 230 an
den Audioverarbeitungsblock 280. Im off-chip-Modus koppelt
die Schnittstelle 245 Signale von den off-chip-Anschlüssen oder
Steckern 247 an den Audioverarbeitungsblock 280.
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Im
Audioverarbeitungsblock 280 stellt ein Dämpfungskreis
oder Squelch 282 eine Grund-Audioausgangssteuerung von
Signalen auf Trägerbasis bereit.
Programmierbare Audiofilter 284 sind zur Wiederverwendung
sowohl im Empfangsmodus als auch im Sendemodus konfigurierbar. Im
Sendemodus sind die Filter 284, 286 zur Verarbeitung
von Sendeaudio konfiguriert. Im Empfangsmodus sind die Filter 284, 286 zur
Verarbeitung von Empfangsaudio konfiguriert. Der Audioverarbeitungsblock 280 weist
darüber hinaus
einen Rauschreduzierungs-Schaltkreis 292, einen Empfangs-Signalisierungsschaltkreis 293,
einen Sendeaudio-Schaltkreis 294 sowie einen Sende-Signalisierungsschaltkreis 295 auf.
Eine konfigurierbare Schnittstelle 288 liefert eine Zwischenverbindung
mit den Filtern 284, 286. Eine Rauschreduzierungs-Schnittstelle 290 ist
derart konfigurierbar, dass sie den Rauschreduzierungs-Schaltkreis 292 an
einen Empfangs-Audioschaltkreis 292 koppelt oder entkoppelt.
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Die
verschiedenen konfigurierbaren Schnittstellen 220, 240, 252, 270, 260, 245, 288 und 290 sind
vorzugsweise mit einem programmierbaren Schnittstellenbus gekoppelt,
und werden von einem Mikroprozessor gesteuert.
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Der
konfigurierbare Einchip-Transceiver-IC weist mindestens drei on-chip-Schaltkreise
auf, welche Empfängerfunktionen,
Senderfunktionen und Audioverarbeitungsfunktionen implementieren.
Der IC weist des Weiteren Schnittstellen auf, welche off-chip-Verbindungen
besitzen, und welche derart konfigurierbar sind, dass sie einen
Einchip-Schaltkreis mit einem anderen koppeln, oder dass sie einen off-chip-Verarbeitungsschaltkreis
koppeln, welcher einen der on-chip-Schaltkreise ersetzt.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Funkvorrichtungskonfiguration 300,
welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. Die Funkvorrichtung schließt den Einchip-Empfänger IC 100 ein,
welcher mit einem Mikroprozessor-Controller oder Regler 310 gekoppelt
ist, welcher eine Gesamtbetriebssteuerung der Funkvorrichtung bereitstellt.
Das Radio schließt
weiter eine Antenne 320 ein, welche mit einem Antennenschalter 322 gekoppelt
ist. Der Antennenschalter 322 ist mit einem Empfangspfad
gekoppelt, welcher den Bandpassfilter 332 und einen Empfängerverstärker 334 einschließt. Der
Empfängerverstärker 334 liefert
ein RF-Eingangssignal 335 an den RF-Eingangsport 205 des
IC 100. Ein off-chip-VCO 340 ist ebenfalls mit
dem IC 100 gekoppelt. Für
Audioausgabezwecke koppelt ein Audioleistungsverstärker 360 ein
Audiosignal 362 vom IC 100 an einen Lautsprecher 365.
Für Sendezwecke
ist ein Mikrophon 370 mit den IC 100 gekoppelt,
ein Sendesignal 372 wird vom IC 100 mit einem Senderleistungsverstärker 375 gekoppelt.
Ein verstärktes
Signal 377 vom Senderleistungsverstärker 375 wird über den Antennenschalter 322 an
die Antenne 320 gekoppelt. Der Mikroprozessor-Controller oder Regler 310 weist einen
Takteingang 380 vom IC 100 auf und stellt eine Steuerung
des Funkvorrichtungsbetriebs bereit.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer alternativen Funkvorrichtungskonfiguration 400,
bei welchem eine off-chip-Empfänger-Front-End-Schaltung
den Empfänger-Front-End-Block
des IC ersetzt. Ansonsten ist die Konfiguration wie mit Bezug auf 3 beschrieben.
In dieser Konfiguration ist die off-chip-(externe) Empfänger-Front-End-Schaltung 420 mit
dem VCO 340 verbunden, und durch eine Schnittstelle 430 mit
dem Transceiver IC 100. Die Schnittstelle 430 weist
die AGC-Schnittstelle 222 auf, welche den Ausgang des AGC
an die Front-End-Schaltung 420 koppelt, sowie eine Hardware-Schnittstelle 410,
welche Funkfrequenzsignale an die on-chip-Empfänger-Back-End-Schaltung liefert.
Mit dieser Konfiguration kann eine verbesserte Leistungsfähigkeit
realisiert werden, indem ein externes Empfänger-Front-End durch den on-chip-Empfänger-Front-End-Block
ersetzt wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten alternativen Funkvorrichtungskonfiguration 500,
welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver, einen
externen Ersatz-Synthesizer und einen Ersatz-Referenzoszillator
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist. Ansonsten ist die Konfiguration wie mit Bezug auf 3 beschrieben.
In dieser Konfiguration ist ein off-chip-Synthesizer 510 durch
die Synthesizer-Schnittstelle 270 gekoppelt, um den on-chip-Synthesizer
zu ersetzen. Der off-chip-Synthesizer 510 ist zudem mit
dem VCO 340 gekoppelt. Darüber hinaus ist der off-chip-Referenzoszillator 520 mit
dem IC 100 durch die Referenzoszillator-Schnittstelle 252 verbunden,
um den on-chip-Referenzoszillator zu ersetzen. Diese Konfiguration
bietet Flexibilität,
indem sie die gesamte Leistungsfähigkeit
der Funkvorrichtung verbessert.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches eine vierte Funkvorrichtungskonfiguration
zeigt, welche den integrierten Schaltkreis mit Einchip-Transceiver verwendet,
sowie eine externe Audioverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ansonsten ist die Konfiguration wie mit Bezug auf 3 beschrieben. Hier
ist die Schnittstelle 240 so konfiguriert, dass sie das
demodulierte Signal als Ausgang aus dem Receiver-Back-End auswählt, und
dass sie dieses Signal einem externen Verarbeitungsschaltkreis 610 präsentiert
oder zuführt.
Die Audioverarbeitungsschnittstelle 245 ist derart konfiguriert,
dass sie ein off-chip-Signal 615 vom externen Verarbeitungsschaltkreis 610 an
den Audioverarbeitungsschaltkreis 280 zur Weiterverarbeitung
koppelt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
stellt der ECT IC die Empfangs- und Sendefunktionen bereit, welche
für eine
Funkvorrichtung mit einer Vielzahl von Kanälen auf einem einzigen Siliziumsubstrat erforderlich
sind. Der ECT IC verwendet einen Direktumwandlungs-Empfänger und
einen Hochauflösungs-LO-Synthesizer,
welcher eine Dualport-Modulation sowie einen im höchsten Maße stabilen
Referenzoszillator mit on-chip-Temperaturkompensation kennzeichnet.
Steuerungen von Funkvorrichtungen wie beispielsweise Lautstärkenregelung,
Nebengeräuschsanpassung,
Referenzoszillator-Verzerrung, Sendeabweichung, Modulationsgleichgewicht
und LO-Mittelfrequenzanpassung sind integriert.
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Die
vorliegende Erfindung bietet bedeutende Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik. Ein im Wesentlichen vollständiges Funkvorrichtungs-Transceiversystem
wird auf einem gemeinsamen Substrat über eine neuartige Kombination
von Schaltkreisen integriert. Des Weiteren wird eine erhebliche
Flexibilität
in die Konstruktion eingebaut, welche dazu tendieren würde, Kosten
zu reduzieren und die Zuverlässigkeit
für praktische
Implementierungen von Funkvorrichtungen zu erhöhen. Das resultierende integrierte
Transceiversystem ermöglicht
Flexibiltät,
indem es Leistungsfähigkeit
und Funktionalität
verbessert.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist es offensichtlich,
dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Für Fachleute in der Technik
ergeben sich zahlreiche Modifikationen, Änderungen, Abweichungen, Austausche
und Entsprechungen, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
gemäß Definition
in den anliegenden Ansprüchen
abzuweichen.