DE69838373T2 - Zustandsmaschine für ein System zur Spurverwaltung - Google Patents

Zustandsmaschine für ein System zur Spurverwaltung Download PDF

Info

Publication number
DE69838373T2
DE69838373T2 DE69838373T DE69838373T DE69838373T2 DE 69838373 T2 DE69838373 T2 DE 69838373T2 DE 69838373 T DE69838373 T DE 69838373T DE 69838373 T DE69838373 T DE 69838373T DE 69838373 T2 DE69838373 T2 DE 69838373T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trail
network
state
data
pathways
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69838373T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69838373D1 (de
Inventor
Mark Hatfield Uniacke
Nigel Robert Edgeware Davis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nortel Networks Ltd
Original Assignee
Nortel Networks Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB9726096A external-priority patent/GB2332334A/en
Application filed by Nortel Networks Ltd filed Critical Nortel Networks Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69838373D1 publication Critical patent/DE69838373D1/de
Publication of DE69838373T2 publication Critical patent/DE69838373T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/32Specific management aspects for broadband networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
    • H04J2203/0001Provisions for broadband connections in integrated services digital network using frames of the Optical Transport Network [OTN] or using synchronous transfer mode [STM], e.g. SONET, SDH
    • H04J2203/0057Operations, administration and maintenance [OAM]
    • H04J2203/0058Network management, e.g. Intelligent nets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5625Operations, administration and maintenance [OAM]
    • H04L2012/5626Network management, e.g. Intelligent nets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/34Signalling channels for network management communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikations-Netzwerke und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf die Verwaltung von Transport-Einheiten innerhalb eines Schichten aufweisendenTelekommunikations-Transport-Netzwerkes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein konventionelles Kommunikations-Netzwerk, beispielsweise ein Breitband-Kommunikations-Netzwerk umfasst eine Vielzahl von physikalischen Ressourcen in Form von Netzwerk-Elementen, beispielsweise Vermittlungen, Kreuzverbindungen, Regeneratoren, Repeatern, Übertragungs-Verbindungsstrecken, wie zum Beispiel Lichtleitfaser-Verbindungsstrecken oder Koaxialkabel-Verbindungsstrecken, die unter der Steuerung einer Vielzahl von logischen Ressourcen arbeiten, beispielsweise Transport-Protokollen und örtlichen Steuerungen, die einzelnen physikalischen Ressourcen zugeordnet sind. Ein Beispiel einer generischen Darstellung eines Kommunikations-Netzwerkes ist schematisch in 1 gezeigt, bei dem die physikalischen Ressourcen eines Kern-Netzwerkes an einer Vielzahl von Knoten 100 und Verbindungsstrecken 101 angeordnet sind, die über einen geographischen Bereich verteilt sind. Damit ein Netzwerk-Betreiber die Steuerung eines Kommunikations-Netzwerkes für dessen Betrieb, Verwaltung und Wartung aufrecht erhalten kann, wird ein Verwaltungssystem unterhalten, das Information speichert, die die physikalischen und logischen Ressourcen innerhalb des Netzwerkes beschreibt. Ein oder mehrere Verwaltungssysteme können sich an einer zentralisierten Stelle, beispielsweise einer Netzwerk-Steuereinrichtung 102 finden, oder verschiedene Verwaltungssysteme können sich an einer Vielzahl von Netzwerk-Steuereinrichtungen an unterschiedlichen Stellen befinden. Das Verwaltungssystem speichert die Daten, die jedes einzelne Netzwerk-Element in einem Kommunikations-Netzwerk beschreiben, und hat ein oder mehrere Verwaltungs-Anwendungen, die die Daten verwenden, um verschiedene Gesichtspunkte des Netzwerkes zu verwalten, beispielsweise den Betrieb, die Verwaltung und die Wartung des Netzwerkes. Ein konventionelles Kommunikations-Netzwerk kann in der Größenordnung von Hunderten von einzelnen Netzwerk-Elementen, beispielsweise Vermittlungen, Kreuzverbindungen, Regeneratoren, umfassen, die jeweils in der Größenordnung von einigen Zehn bis zu Hunderten von Karten enthalten, die Prozessoren, Leitungsabschlüsse, Puffer, Register, Vermittlungs-Strukturen usw. aufweisen, wobei jede Karte in der Größenordnung von Hunderten von einzelnen Komponenten enthält. Im allgemeinen kann ein konventionelles Kommunikations-Netzwerk eine Vielzahl von unterschiedlichen herkömmlichen Ausrüstungs-Typen von unterschiedlicher proprietärer Herstellung umfassen, die jeweils ihre eigene spezielle interne Konfiguration aufweisen und ihre eigenen speziellen Fähigkeiten bieten.
  • Die Empfehlung G.805 der International Telecommunications Union (ITU-T) vom November 1995 (erhältlich bei der International Telecommunications Union, General Secretariat, Sales Service, Place de Nation, CH 1211, Geneva 20, Switzerland) gibt eine funktionelle Architektur für Telekommunikations-Transport-Netzwerke in einer Technologie-unabhängigen Weise an. Eine generische funktionelle Architektur ist als eine Grundlage für einen harmonisierten Satz von funktionellen Architektur-Empfehlungen für ein Breitband-Transport-Netzwerk angegeben, unter Einschluss der asynchronen Übertragungs-Betriebsart (ATM), der synchronen Digital-Hierarchie (SDH) und der plesiochronen Digital-Hierarchie (PDH), sowie ein entsprechender Satz von Empfehlungen für die Verwaltung, die Betriebsleistungs-Analyse und die Ausrüstungs-Spezifikation für derartige Transport-Netzwerke. Im allgemeinen werden bei bekannten Transport-Netzwerken leitungsvermittelte Kommunikationen auf einer Ende-zu-Ende-Grundlage über eine Vielzahl von Netzwerk-Einheiten hergestellt. In dieser Beschreibung wird unter leitungsvermittelt verstanden, dass das Netzwerk einen Teil seiner Ressourcen für den Zweck der Unterstützung einer Ende-zu-Ende-Kommunikation für die Dauer dieser Kommunikation reserviert, unabhängig davon, ob diese Ressourcen verwendet werden oder nicht.
  • In 2 ist ein einfaches Beispiel eines „Trails" oder Pfadverlaufs einer leitungsvermittelten Kommunikation über einen Teil eines Kommunikations-Transport-Netzwerkes gezeigt. Ein Transport-Netzwerk ist in der Empfehlung G.805 als „die funktionellen Ressourcen des Netzwerkes, das Benutzer-Information zwischen Orten überträgt" definiert. In der Empfehlung G.805 ist ein Pfadverlauf als „eine Transporteinheit, die aus einem zugehörigen Paar von unidirektionalen Pfadverläufen besteht, die in der Lage sind, gleichzeitig Information in entgegengesetzten Richtungen zwischen ihren jeweiligen Eingängen und Ausgängen zu übertragen" definiert. Ein unidirektionaler Pfadverlauf ist als eine „Transport-Einheit" definiert, die für die Übertragung von Information von dem Eingang einer Pfadverlauf-Abschluss-Quelle zu dem Ausgang einer Pfadverlauf-Abschluss-Senke verantwortlich ist. Die Integrität der Informations-Übertragung wird überwacht. Sie wird durch eine Kombination von Pfadverlauf-Abschluss-Funktionen und einer Netzwerk-Verbindung gebildet. Eine Transport-Einheit ist als „eine Architektur-Komponente, die Information zwischen ihren Eingängen und ihren Ausgängen in einem Schicht-Netzwerk überträgt" definiert. Ein Schicht-Netzwerk ist als „eine topologische Komponente, die sowohl Transport-Einheiten als auch Transport-Verarbeitungs-Funktionen einschließt, die die Erzeugung, den Transport und den Abschluss einer bestimmten charakteristischen Information beschreiben" definiert. Eine Verbindung ist als „eine Transport-Einheit, die aus einem zugehörigen Paar von unidirektionalen Verbindungen besteht, die in der Lage sind, Information in entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig zwischen ihren jeweiligen Eingängen und Ausgänge zu übertragen" definiert. Eine unidirektionale Verbindung ist als „eine Transport-Einheit, die Information transparent vom Eingang zum Ausgang überträgt" definiert.
  • In 2 ist schematisch eine Anzahl von Transport-Einheiten 200, 201, 202, 203, 204 in einem Kommunikations-Netzwerk gezeigt, das Netzwerk-Elemente, beispielsweise Vermittlungen, Kreuzverbindungen, Verbindungsstrecken umfasst, die einen Ende-zu-Ende-Pfadverlauf zwischen ersten und zweiten Pfadverlauf-Abschluss-Punkten 205, 206 unterstützen. Der Pfadverlauf wird über eine Vielzahl von Verbindungen übertragen, die die Transport-Einheiten miteinander verbinden. Verbindungen zwischen Transport-Einheiten enden an einer Vielzahl von Verbindungs-Abschluss-Punkten (CTP) innerhalb der Transport-Einheiten. Der verallgemeinerte Pfadverlauf, wie er in 2 gezeigt ist, beinhaltet unterschiedliche Pfadverläufe in unterschiedlichen Transport-Protokollen. Beispielsweise bilden virtuelle Pfade und virtuelle Verbindungen in der asynchronen Übertragungs-Betriebsart Pfadverläufe innerhalb der Bedeutung der ITU-T-Empfehlung G.805. ATM-Zellen können auf einem virtuellen Pfad innerhalb der SDR-Rahmen über einen SDH-Pfadverlauf übertragen werden.
  • In einem Netzwerk-Schicht-Protokoll treten Pfadverläufe in Schichten auf. Pfadverläufe können an einer Vielzahl von unterschiedlichen Schichten auftreten, doch ist jeder Pfadverlauf immer in seiner eigenen Schicht enthalten. In einem großen Netzwerk, das einige Zehn bis Hunderte von Netzwerk-Elementen umfasst, stellt die Verwaltung von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen ein äußerst komplexes Problem dar und ergibt Schwierigkeiten bei der praktischen Implementierung des Aufbaus und Abbaus von Pfadverläufen. Das Konzept der Pfadverlauf-Verwaltung ist in der Empfehlung G.805 erwähnt, in der ein Pfadverlauf-Verwaltungs-Prozess als die „Konfiguration von Netzwerk-Ressourcen während des Netzwerk-Betriebs für die Zwecke der Zuteilung, Neuzuteilung und Routen-Führung von Pfadverläufen zur Schaffung eines Transportes für Klienten-Netzwerke" definiert ist. In konventioneller Weise ist es zur Schaffung eines Pfadverlaufes über ein Netzwerk bekannt, dass verschiedene Netzwerk-Betreiber an verschiedenen Netzwerk-Steuereinrichtungen, die unterschiedliche Abschnitte des Netzwerkes steuern, jeweils ein oder mehrere Verbindungen innerhalb von Abschnitten des Netzwerkes aufbauen, die sie kontrollieren. Um einen Pfadverlauf über eine große Anzahl von Transport-Einheiten zu erzielen, kann es erforderlich sein, dass ein Netzwerk-Betreiber, der einen Pfadverlauf aufbauen möchte, mit Hilfe eines Telefonanrufs oder eines Faxes andere Netzwerk-Betreiber kontaktieren muss, die die Kontrolle über andere Teile des Netzwerkes haben, über das der Pfadverlauf verläuft, und den Aufbau eines Pfadverlaufes durch verbale oder Telefax-Kommunikationen mit den anderen Netzwerk-Betreibern zu koordinieren.
  • In konventionellen bekannten Netzwerk-Verwaltungs-Systemen ist es bekannt, eine Master-Datenbank zu führen, die immer alle die Verbindungen überschreibt, die in dem realen verwalteten Netzwerk existieren. Wenn daher ein Netzwerk-Betreiber Änderungen an den Verbindungen oder Pfadverläufen in einem Netzwerk durch Konfigurieren eines einzelnen Netzwerk-Elementes direkt durchführt, so versucht die konventionelle Netzwerk-Verwaltungs-System-Datenbank, irgendwelche Änderungen, die auf der Netzwerk-Element-Ebene gemacht wurden, zu überschreiben, unabhängig davon, ob der Netzwerk-Betreiber diese Änderungen an dem Netzwerk-Elemente beabsichtigte oder nicht. Weiterhin ergeben die bekannten Netzwerk-Verwaltungs-Systeme keine Fähigkeit zur Ableitung von Konfigurations- und Verbindungs-Möglichkeits-Information von dem realen Netzwerk, und sie vergleichen diese Information nicht mit der Information, die in der Master-Datenbank geführt wird.
  • Bekannte Netzwerk-Verwaltungs-Systeme stellen entweder Netzwerk-Konfigurationen dar, die der Netzwerk-Operator an einer Netzwerk-Steuereinrichtung plant, und sie implementieren diese Konfigurationen unabhängig von vorhandenen Konfigurationen eines Netzwerkes, oder sie stellen einem Netzwerk-Betreiber Daten zur Verfügung, die die aktuellen Netzwerk-Konfigurationen beschreiben, ohne die geplanten oder beabsichtigten derzeitigen und zukünftigen Konfigurationen des Netzwerkes zu berücksichtigen oder Vorkehrungen für die geplanten oder beabsichtigten derzeitigen und zukünftigen Konfigurationen des Netzwerkes durch einen Netzwerk-Betreiber zu treffen.
  • Die WO97/31415 beschreibt ein System und Verfahren zur Verwaltung eines Telekommunikations-Netzwerkes, das verschiedene Netzwerk-Elemente enthält, die einer Vielzahl von Telekommunikations-Protokollen gehorchen. Das System schließt eine Datenbank ein, die vielfältige Datensätze speichert, die sich auf den derzeitigen Zustand und die derzeitige Topologie des verwalteten Netzwerkes beziehen. Diese Information ermöglicht es der Netzwerk-Verwaltungs-Architektur, zumindest eine aktuelle Ansicht des Netzwerkes zu schaffen.
  • Die ITUM3100 beschreibt ein Standard-Netzwerk-Verwaltungs-System, bei dem verwalteten Objekten, die einen Abschluss-Punkt darstellen, an dem ein Pfadverlauf endet, ein Betriebs-Zustand oder ein Verwaltungs-Zustand zugeschrieben werden kann. In einem Verwaltungs-Zustand wird der Abschluss-Punkt, das heißt das verwaltete Objekt, administrativ aus dem Dienst entfernt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Pfadverlauf-Verwaltungsfähigkeit über eine Transport-Funktionalität von großen und komplexen Telekommunikations-Netzwerken hinweg.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verwaltung einer Vielzahl von Kommunikations-Pfadverläufen in einem Kommunikations-Netzwerk geschaffen, wobei jeder Kommunikations-Pfadverlauf eine Anzahl von verwalteten Objekten umfasst, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Speichern, an einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltungs-Datenbank, von Daten, die eine Vielzahl von geplanten und bereitgestellten Pfadverläufen beschreiben, wobei jeder Pfadverlauf durch jeweilige Pfadverlaufs-Daten dargestellt ist, die verwaltete Objekte umfassen, die zumindest einen einer Vielzahl von Zuständen beschreiben, in denen sich der Pfadverlauf befinden kann; Gewinnen von Daten, die eine Vielzahl von tatsächlichen Pfadverläufen beschreiben, die in dem Kommunikations-Netzwerk existieren; Vergleichen von Daten für einen geplanten Pfadverlauf mit den gewonnen Daten; und für irgendeinen tatsächlichen Pfadverlauf, von dem bestimmt wurde, dass er Attribute hat, die mit Attributen eines geplanten Pfadverlaufes übereinstimmen, Setzen eines Zustandes des aktuellen Pfadverlaufes auf einen Dienstbereitschafts-Zustand.
  • Spezifische Implementierungen der vorliegenden Erfindung schließen eine Datenbank-Darstellung von tatsächlichen und beabsichtigten Pfadverläufen in einem Netzwerk ein. Die Datenbank kann periodisch oder kontinuierlich aktualisiert werden, mit dem Ziel, in der Datenbank eine wahre Darstellung der tatsächlichen und beabsichtigten Pfadverläufe in dem gesamten Netzwerk aufrecht zu erhalten.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt der Anwendung eines Übergangs auf jeweilige Pfadverlauf-Daten für einen der Pfadverläufe für einen Übergang der jeweiligen Pfadverlauf-Daten von der Beschreibung von zumindest einem einer Vielzahl von Zuständen auf die Beschreibung eines anderen der Vielzahl von Zuständen.
  • Dieses Verfahren kann den Schritt der Anwendung eines Übergangs auf jeweilige Pfadverlauf-Daten für einen der Pfadverläufe für einen Übergang der jeweiligen Pfadverlauf-Daten von der Beschreibung des zumindest einen einer Vielzahl von Zuständen auf die Beschreibung eines anderen der Vielzahl von Zuständen umfassen, wobei der Schritt der Anwendung des Übergangs in Abhängigkeit von Benutzer-Befehlen durchgeführt wird, die von einer graphischen Benutzer-Schnittstelle aus eingegeben werden und/oder von Daten, die von zumindest einer Transport-Einheit empfangen werden.
  • Spezielle Implementierungen der vorliegenden Erfindung können Daten ergeben, die Pfadverläufe beschreiben, aus denen ein Netzwerk-Verwaltungssystem (beispielsweise auf einer graphischen Benutzer-Schnittstelle) Darstellungen von Pfadverläufen auf einer Netzwerk-Karten-Darstellung anzeigen kann, um es einem Netzwerk-Betreiber zu ermöglichen, tatsächliche oder existierende Pfadverläufe in einem Netzwerk mit Pfadverläufen zu vergleichen, die von dem Netzwerk-Betreiber aufgebaut werden oder deren Aufbau beabsichtigt ist.
  • Vorzugsweise umfassen Pfadverlauf-Daten Daten, die einen stabilen Zustand beschreiben, wobei die Pfadverlauf-Daten in diesem Zustand über eine Zeitperiode verbleiben können.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin die Auswahl eines auf einen Pfadverlauf anwendbaren Zustandes aus dem folgenden Satz: einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, bei der der Pfadverlauf in einem Netzwerk bereitgestellt ist; einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, in der der Pfadverlauf nicht in einem Netzwerk bereitgestellt ist; einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, in der der Pfadverlauf zumindest einen Klienten-Pfadverlauf unterstützt; oder einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, bei der der Pfadverlauf in einem Netzwerk vorhanden ist, jedoch noch nicht von einem Netzwerk-Verwaltungssystem angenommen oder zurückgewiesen wurde.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin die Implementierung der Datenbank als eine Vielzahl von Pfadverlauf-Objekten, wobei jedes Pfadverlauf-Objekt einen entsprechenden Pfadverlauf darstellt, und die Darstellung eines Pfadverlauf-Zustandes als ein Attribut des Objektes.
  • Das Verfahren kann weiterhin für jeden der Pfadverläufe die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Darstellung eines Zustandes einer Vielzahl von Verbindungen des Pfadverlaufes umfassen.
  • Das Verfahren kann weiterhin für jeden derartigen Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten umfassen, die folgendes beschreiben: einen Teil-Zustand jeder einer Vielzahl von Verbindungen, die durch diesen Pfadverlauf gebildet werden; und einen Teil-Zustand des Pfadverlaufes.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin für jeden Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Beschreibung von zumindest einem Pfadverlauf-Teil-Zustand, der auf den Pfadverlauf anwendbar ist, wobei der Pfadverlauf-Teil-Zustand aus dem folgenden Satz ausgewählt ist: einem Teil-Zustand, der beschreibt, das keine weiteren Teil-Zustände existieren; einem Teil-Zustand, der einen unvollständigen Pfadverlauf beschreibt; einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, der mit einem anderen Pfadverlauf in Konflikt steht; einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, dessen grundlegenden physikalischen Ressourcen nicht miteinander konsistent sind; einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, der nicht vollständig in einem Netzwerk bereitgestellt ist; oder einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, von dem Einzelheiten in der Datenbank vorhanden sind, wobei die physikalischen Netzwerk-Ressourcen, die diesen Pfadverlauf unterstützen, nicht in der Lage sind, mit der Datenbank zu kommunizieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin für jeden derartigen Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Beschreibung von zumindest einem Pfadverlauf-Teil-Zustand, der einen bereitgestellten Pfadverlauf beschreibt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin für jeden derartigen Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Beschreibung von zumindest einem Verbindungs-Teil-Zustand, der auf eine Verbindung anwendbar ist, die den Pfadverlauf umfasst, wobei der Verbindungs-Teil-Zustand aus dem folgenden Satz ausgewählt ist: einem Teil-Zustand, der eine bereitgestellte Verbindung beschreibt; einem Teil-Zustand, der eine unvollständige Verbindung beschreibt; einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, die mit anderen Verbindungen in Konflikt steht; einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, der eine Unterstützung durch physikalische Ressourcen fehlt; einem Teil-Zustand der eine Verbindung beschreibt, die in einem Netzwerk nicht bereitgestellt ist; oder einem Teil-Zustand der eine Verbindung beschreibt, die durch physikalische Netzwerk-Ressourcen unterstützt ist, jedoch in der Datenbank nicht beschrieben ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin das Unterhalten von Verwaltungs-Information, die eine Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen beschreibt, wobei der Schritt des Unterhaltens folgendes umfasst: Unterhalten von Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von tatsächlichen Netzwerk-Pfadverläufen beschreiben; und Unterhalten von Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von geplanten Pfadverläufen beschreiben.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin die Feststellung der Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von tatsächlichen Netzwerk-Pfadverläufen beschreiben, aus Daten, die von einem oder einer Vielzahl von Netzwerk-Elementen empfangen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin den Empfang der Pfadverlauf-Daten, die einen tatsächlichen Netzwerk-Pfadverlauf beschreiben, von zumindest einem Netzwerk-Element, und die Anwendung einer Annahme-/Zurückweisungs-Entscheidung auf die empfangenen Pfadverlauf-Daten durch das Netzwerkverwaltungssystem, um den Pfadverlauf für dessen Verwaltung entweder anzunehmen oder zurückzuweisen.
  • Wenn Pfadverlauf-Daten, die einen tatsächlichen Netzwerk-Pfadverlauf beschreiben, von zumindest einem Netzwerk-Element empfangen werden, können sie einer Annahme-/Zurückweisungs-Entscheidung durch das Netzwerk-Verwaltungssystem unterworfen werden, um den Pfadverlauf zu Verwaltungszwecken entweder anzunehmen oder zu zurückzuweisen.
  • Spezifische Implementierungen der vorliegenden Erfindung können es einem Netzwerk-Betreiber ermöglichen, einen vorgesehenen Pfadverlauf in einen tatsächlichen Pfadverlauf umzuwandeln und/oder in der Lage zu sein, einen tatsächlichen Pfadverlauf in einem Netzwerk als einen vorgesehenen Pfadverlauf anzunehmen. Der Netzwerk-Betreiber kann bei der Ermittlung von in dem Netzwerk vorhandenen Pfadverläufen entscheiden, diese Pfadverläufe anzunehmen. Unter Verwendung spezifischer Implementierungen der vorliegenden Erfindung kann ein Netzwerk-Betreiber die Bereitstellung von Pfadverläufen aktivieren, die von dem Netzwerk gelernt wurden.
  • Diese Daten, die eine Vielzahl von geplanten Pfadverläufen beschreiben, können von einer Benutzer-Schnittstelle aus eingegeben werden.
  • Die Erfindung schließt ein Netzwerk-Verwaltungssystem zur Verwaltung einer Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen in einem Kommunikations-Netzwerk ein, wobei jeder der Ende-zu-Ende-Pfadverläufe eine Vielzahl von verwalteten Objekten umfasst, wobei das Netzwerk-Verwaltungssystem folgendes umfasst: Einrichtungen, die zum Speichern von Daten, die eine Vielzahl von geplanten und bereitgestellten Pfadverläufen darstellen, an einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltungs-Datenbank angeordnet sind, wobei jeder dieser Pfadverläufe durch jeweilige Pfadverlauf-Daten dargestellt ist, die verwaltete Objekte umfassen, die zumindest eine einer Vielzahl von Zuständen beschreiben, in denen sich der Pfadverlauf befinden kann; Einrichtungen zur Gewinnung von Daten, die eine Vielzahl von tatsächlichen Pfaden beschreiben, die in dem Kommunikations-Netzwerk existieren; Einrichtungen zum Vergleich von Daten für einen geplanten Pfadverlauf mit den gewonnen Daten; und Einrichtungen zum Einstellen eines Zustandes eines tatsächlichen Pfades auf einen Dienstbereitschafts-Zustand für irgendeinen tatsächlichen Pfadverlauf, von dem festgestellt wurde, dass er Attribute hat, die mit den Attributen eines geplanten Pfadverlaufes übereinstimmen.
  • Vorzugsweise umfasst das Netzwerk-Verwaltungssystem eine Schnittstelle, die in der Lage ist, Signale zu empfangen, die einen vorhandenen Netzwerk-Pfadverlauf beschreiben.
  • Vorzugsweise umfasst das Netzwerk-Verwaltungssytem eine Schnittstelle, die in der Lage ist, Signale zu empfangen, die eine Abmeldung eines Netzwerk-Pfadverlaufes beschreiben.
  • Vorzugsweise umfasst das Netzwerk-Verwaltungssystem eine Schnittstelle, die in der Lage ist, Signale zu empfangen, die eine Netzwerk-Verbindung beschreiben.
  • Vorzugsweise umfassen die zur Speicherung von Daten, die die Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen darstellen, angeordneten Einrichtungen eine Datenbank.
  • Vorzugsweise umfasst die Datenbank für jeden der Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen ein jeweiliges Pfadverlauf-Objekt, und der zumindest eine einer Vielzahl von Zuständen, der auf dem Pfadverlauf anwendbar ist, ist als Attribut für das jeweilige Pfadverlaufs-Objekt dargestellt.
  • Vorzugsweise umfasst die Netzwerk-Verwaltung weiterhin Folgendes: zumindest eine Element-Steuereinrichtung, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Netzwerk- Elementen dadurch zu steuern, dass Signale über einen Betriebs-, Verwaltungs- und Wartungs-Kanal gesendet und empfangen werden; und eine Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung, die in der Lage ist, mit der Element-Steuereinrichtung zu kommunizieren, um Mitteilungen bezüglich der Vielzahl von Pfadverläufen zu senden und zu empfangen.
  • Vorzugsweise ist die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung so konfiguriert, dass sie einen Pfadverlauf-Überprüfungs-Prozess zum Prüfen von Zuständen aller Pfadverläufe ausführt, die von dem System verwaltet werden, wobei die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung Einrichtungen zum Senden eines Anforderungs-Signals an die Elementen-Steuereinrichtung zur Anforderung einer Liste aller Netzwerk-Pfadverläufe umfasst, die von einer Vielzahl von Netzwerk-Elementen unterstützt werden, die von der Elementen-Steuereinrichtung gesteuert werden; und wobei die Element-Steuereinrichtung Einrichtungen zur Abgabe von Abfrage-Signalen über einen Betriebs-Verwaltungs- und Wartungs-Kanal zur Abfrage der Vielzahl von Netzwerk-Elementen; Einrichtungen zur Rückgewinnung einer Vielzahl von Antwort-Signalen, die Pfadverläufe beschreiben, die von den Netzwerk-Elementen unterstützt werden; und Einrichtungen zur Beschreibung einer Vielzahl von Netzwerk-Pfadverläufen umfasst, die von dem Netzwerk-Elementen unterstützt werden, die von der Element-Steuereinrichtung gesteuert werden.
  • Spezifische Implementierungen der vorliegenden Erfindung berücksichtigen die Tatsache, dass es für einen Netzwerk-Betreiber erforderlich sein kann, logische Konfigurationen von Netzwerk-Elementen absichtlich durchzuführen, und ohne zu versuchen, irgendwelche derartige örtliche Änderungen an Netzwerk-Elementen zu überschreiben, sofern er nicht hierzu von einem Netzwerk-Betreiber ermächtigt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, werden nunmehr lediglich als Beispiel bestimmte Ausführungsformen, Verfahren und Prozesse gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 3 schematisch eine Darstellung des bekannten, auf der synchronen Digitalhierarchie beruhenden Netzwerk-Schichtmodells gemäß der internationalen Empfehlung ITU-T G.803 zeigt;
  • 4 schematisch eine bekannte Multiplexierungs-Struktur des bekannten synchronen Digitalhierarchie-Transport-Modells zeigt;
  • 5 schematisch einen Abschnitt eines Kommunikations-Netzwerkes und eines Netzwerk-Verwaltungssystems zeigt, das eine Element-Steuerung und eine Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung gemäß einer spezifischen Implementierung der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 6 schematisch Komponenten der Element-Steuerung und der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung nach 5 zeigt;
  • 7 schematisch eine generische Darstellung eines Pfadverlaufes über eine Vielzahl von Transport-Einheiten innerhalb des Kommunikations-Netzwerkes nach 5 hinweg zeigt;
  • 8 schematisch eine Darstellung einer Vielzahl von Ports zeigt, die Netzwerk-Elemente nach 5 bilden;
  • 9 schematisch eine Daten-Darstellung eines Pfadverlauf-Endpunktes und der Anpassungs-Funktionalität gemäß 8 zeigt;
  • 10 schematisch eine geplanten Pfadverlauf innerhalb eines Kommunikations-Netzwerkes und eines tatsächlichen Pfades zeigt, der in einem Kommunikations-Netzwerk existiert;
  • 11 schematisch ein Modell für eine Zustands-Maschine zeigt, die eine erste spezifische Implementierung der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 12 schematisch eine Klassen-Diagramm-Struktur der Zustands-Maschine nach 11 zeigt;
  • 13 schematisch einen automatischen Pfadverlauf-Erzeugungs-Prozess zeigt, der von der Zustands-Maschine implementiert ist;
  • 14 schematisch einen Teil eines Pfad-Registrierungs-Prozesses zeigt, der von der Zustands-Maschine betrieben wird;
  • 15 eine Mitteilungs-Übermittlung zwischen der Elementen-Steuerung und der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung zur Gewinnung von Listen von Pfadverläufen zeigt, die von den Netzwerk-Elementen unter Verwaltung einer Netzwerk-Steuerung unterstützt werden;
  • 16 und 17 schematisch automatisch erzeugte Anmelde- und Abmelde-Mitteilungen zeigen, die zwischen einer Element-Steuerung und einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung des Netzwerk-Verwaltungssystems übertragen werden;
  • 18 schematisch einen automatischen Prozess für den Übergang zwischen einem Dienstbereitschafts-Zustand und einem gelöschten Unterstützungs-Zustand zeigt, der von der Zustands-Maschine implementiert wird;
  • 19 schematisch Schritte eines Prozesses zur Feststellung zeigt, ob ein Pfadverlauf irgendwelche Klient-Pfadverläufe unterstützt, die durch die Zustands-Maschine implementiert werden;
  • 20 Schritte in einem Pfad-Lösch-Prozess zur Implementierung eines besten Bemühens bei der Aufhebung der Bereitstellung eines Pfadverlaufes in dem Netzwerk zeigt; und
  • 21 schematisch ein Zustands-Modell gemäß einer zweiten Implementierung der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der ein Netzwerk-Verwaltungssystem Daten beinhaltet, die eine vorgesehene Pfadverlauf-Konfiguration in einem Kommunikations-Netzwerk beschreiben.
  • Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • Es wird nunmehr in Form eines Beispiels die beste Ausführungsform beschrieben, die von den Erfindern zur Durchführung der Erfindung in Betracht gezogen wird. In der vorliegenden Beschreibung werden vielfältige spezielle Einzelheiten angegeben, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne Verwendung dieser speziellen Einzelheiten praktisch ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden gut bekannte Verfahren und Strukturen nicht im einzelnen beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verdecken.
  • In der folgenden Beschreibung wird die beste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf synchrone Digitalhierarchie- (SDH-) Systeme beschrieben. Es ist jedoch verständlich, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht auf SDR-Systeme beschränkt ist, sondern sich auf irgendein Netzwerk mit physikalischen und logischen Ressourcen in der Telekommunikations- oder Computer-Netzwerk-Domäne erstreckt, die ein Verwaltungs-Informationssystem haben. Netzwerke, die die asynchrone Übertragungs-Betriebsart (ATM) verwenden, synchrone optische Netzwerke (SONET) diensteintegrierte digitale Netzwerke (ISDN) und SDH sind spezielle Beispiele derartiger Netzwerke. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Netzwerke beschränkt, die diese spezifischen Protokolle betreiben.
  • Die ITU-T-Empfehlung G.803 behandelt die Architektur von SDH-Transport-Netzwerken und definiert ein SDH-basiertes Transport-Netzwerk-Schicht-Modell, wie dies in 3 gezeigt ist. Das G.803-Modell verwendet eine funktionelle Lösung für die Beschreibung einer Architektur auf der Grundlage des Konzeptes einer Anzahl von SDH-Funktions-Schichten und des Konzeptes der Aufteilung innerhalb einer Schicht zur Definition von Verwaltungs-Domänen und -Grenzen. Physikalisch ist ein konventionelles SDH-Netzwerk aus einer Vielzahl von physikalischen Ressourcen aufgebaut, beispielsweise Netzwerk-Elementen, wie Vermittlungen, Multiplexer, Regeneratoren und Kreuzverbindungen. Die Netzwerk-Elemente sind miteinander verbunden und stellen eine Übertragungs-Medien-Schicht bereit, unter Einschluss einer Abschnitts-Schicht, die eine Multiplex-Abschnitts-Schicht 300 und eine Regenerator-Abschnitts-Schicht 301 und eine physikalische Medien-Schicht 302 einschließt. Leitungsvermittelter Verkehr wird über die physikalischen Ressourcen in einer Verbindungs-Schicht 303 gelenkt, die durch die SDH-Transport-Schichten übertragen wird.
  • Die SDH-Multiplexierungs-Struktur ist schematisch in 4 gezeigt, und zeigt weiterhin die Multiplexierungs-Optionen des synchronen optischen Netzwerkes (SONET) und die Multiplexierungs-Optionen des Europäischen Telekommunikations-Normungs Institutes (ETSI). Die SDH-Transport-Schichten umfassen zusätzlich zu den physikalischen Medien-Schichten und der Abschnitts-Schicht eine Vielzahl von Pfad-Schichten höherer Ordnung, die beispielsweise durch virtuelle Container VC-3, VC-4 übertragen werden, und eine Vielzahl von Pfad-Schichten mit niedrigerer Ordnung, die beispielsweise durch virtuelle Container VC-2, VC-3, VC-11, VC-12 übertragen werden.
  • Daten werden zwischen Netzwerk-Elementen, die geographisch durch große Entfernungen getrennt sind, mit relativ hohen Datenraten übertragen, beispielsweise 155 Mbits/s. Leitungsvermittelte Verbindungen, die als eine Leitungs-Schicht 301 in der Empfehlung G.803 bezeichnet werden, werden über das SDR-Netzwerk durch Einkapseln von Bit-Strömen, die die leitungsvermittelten Verbindungen umfassen, in unterschiedliche virtuelle Container (VCs) transportiert, die miteinander zur Übertragung bei Bitraten höherer Ordnung multiplexiert werden.
  • Innerhalb der physikalischen Ressourcen folgt der leitungsvermittelte Verkehr Pfaden und Pfadverläufen an verschiedenen Multiplex-Ebenen. Verbindungen werden an Verbindungs-Abschluss-Punkten (CTPs) abgeschlossen, und Pfadverläufe werden an Pfad-Abschluss-Punkten (TTPs) innerhalb physikalischer Ressourcen abgeschlossen. Beispielsweise kann es innerhalb eines Kommunikations-Netzwerkes eine beschränkte Anzahl von Netzwerk-Elementen geben, die zur Verarbeitung von Sprachdaten fähig sind. Operationen an Sprachdaten auf einer Sprach-Ebene können in diesen speziellen Netzwerk-Elementen ausgeführt werden. Zum Transport von Verkehrsdaten zwischen diesen Netzwerk-Elementen muss es eine weitere Übertragung geben, wie sie zum Beispiel durch das virtuelle SDH-Container-System bereitgestellt wird. Wenn daher eine Sprachverbindung zwischen geographisch verschiedenen Netzwerk-Elementen A und B hergestellt werden soll, so kann die Verbindung über zwischenliegende Netzwerk-Elemente D, E, F, G usw. geführt werden, die sich in der VC-12-Schicht befinden. Die VC-12-Schicht als solche kann zur Verbindung zwischen zwischenliegenden Netzwerk-Elementen E, F auf eine Schicht höherer Bitrate mulitiplexiert werden müssen, beispielsweise auf die VC-4-Schicht.
  • In 5 ist schematisch ein Abschnitt eines SDH-Kommunikations-Netzwerkes gezeigt, das eine Vielzahl von Netzwerk-Elementen 500505 umfasst, die unter der Steuerung einer Element-Steuereinrichtung 506 arbeiten und durch eine Netzwerk-Steuereinrichtung verwaltet werden, die hier als eine Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 gemäß einer spezifischen Implementierung der vorliegenden Erfindung bezeichnet ist. Die Element-Steuereinrichtung kommuniziert mit der Vielzahl von Netzwerk-Elementen über einen Betriebs-, Verwaltungs- und Steuer-Kanal 509, beispielsweise unter Verwendung eines konventionellen Netzwerk-Verwaltungs-Protokolls, beispielsweise des bekannten allgemeinen Verwaltungs-Informations-Dienste-Element- (CMISE-) Protokolls, und die Element-Steuereinrichtung kommuniziert mit der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 über ein konventionelles Protokoll, beispielsweise das Übertragungs-Steuerungs-Protokoll/Internet-Protokoll (TCP/IP) über eine Übertragungs-Verbindungsstrecke 508. Die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 implementiert die Steuerung des Netzwerkes durch Implementieren von Betriebs-, Administrations- und Verwaltungs-Operationen der Netzwerk-Elemente über einen einer Vielzahl von Element-Steuereinrichtungen 506.
  • In 6 ist schematisch die Konstruktion eines typischen Netzwerk-Elementes 600 der Element-Steuereinrichtung 506 und der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 gezeigt. Das Netzwerk-Element 600, beispielsweise ein Multiplexer oder eine Kreuzverbindung, umfasst ein Gehäuse oder Gerätegestell mit einer oder einer Vielzahl von Einschubebenen, wobei jede Einschubebene eine Vielzahl von Karten 601 enthält. Die Karten enthalten Prozessoren, Vermittlungs-Strukturen, Leitungsabschlüsse usw. in Abhängigkeit von der der Art des Netzwerk-Elementes, und sie sind miteinander über einen Daten-Bus verbunden. Im Fall eines SDH-Multiplexers kann jede Karte eine Anzahl von physikalischen Ports unterstützen. Jeder Port unterstützt eine Vielzahl von Verbindungen. Das Netzwerk-Element ist mit einem örtlichen Steuersystem 602 versehen, das eine Datenverarbeitungs-Fähigkeit aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie Mitteilungen über den CMISE OAM-Kanal 509 sendet und empfängt.
  • Die Element-Steuereinrichtung umfasst eine Arbeitsstation 603, beispielsweise eine Arbeitsstation der Hewlett-Packard-9000-Serie, die einen Prozessor 604, eine Daten-Speichereinrichtung 605, einen Bus 606, der den Prozessor und die Daten-Speichereinrichtung miteinander verbindet, eine graphische Benutzer-Schnittstelle 607 und einen Kommunikations-Port 608 zur Kommunikation mit dem Netzwerk-Element und der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung. Typischerweise arbeitet die Element-Steuereinrichtung gemäß einem UNIX-Betriebssystem 609.
  • Die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 kann in ähnlicher Weise eine Arbeitsstation 610 umfassen, beispielsweise der Hewlett-Packard-9000-Serie, die einen Prozessor 611, einen Speicher 612, einen Bus 613, eine graphische Benutzer-Schnittstelle 614 und Kommunikations-Ports 615 als Komponenten aufweist, die gemäß einem UNIX-Betriebssystem 616 arbeiten. Die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung und die Element-Steuerung sind so konfiguriert, dass sie miteinander unter Verwendung beispielsweise der TCP/IP-Verbindungsstrecke 508 kommunizieren. Die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung umfasst eine verwaltete Objekt-Basis (MOB) 617, die Daten enthält, die die Charakteristiken und Konfigurationen der Netzwerk-Elemente unter ihrer Verwaltung beschrieben.
  • Innerhalb der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung ist jedes Netzwerk-Element durch ein verwaltetes Objekt gemäß der Telekommunikations-Netzwerk-Verwaltungs-Netzwerk- (TMN-) Architektur der ITU-T-Empfehlung M.3010 dargestellt. In der verwalteten Objekt-Basis 617 sind physikalische Ressourcen des Netzwerkes, die die Transport-Einheiten umfassen, die die Pfadverläufe unterstützen, beispielsweise Vermittlungsamt-Vermittlungen, Multiplexer, Regeneratoren, Kreuzverbindungen usw. als verwaltete Objekte gemäß der ITU-T-Empfehlung M.3010 (Principals for a Telecommunications Management Network) in bekannter Weise dargestellt. Zusätzlich sind einzelne Fähigkeiten und Funktionalitäten dieser physikalischen Ressourcen, beispielsweise Pfadverlauf-Endpunkte, Verbindungs-Endpunkte und Anpassungen innerhalb der einzelnen physikalischen oder logischen Ports der physikalischen Ressourcen, und die Verbindungs-Beschränkungen und Verbindungs-Möglichkeits-Eigenschaften dieser physikalischen Ressourcen innerhalb einer verwalteten Objekt-Basis 617 gemäß einem Objekt-Darstellungs-Schema dargestellt, wie dies in der anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel „Capability Modeling Using Templates in Network Management System" des Erwerbers, Aktenzeichen ID 0701 beschrieben ist, dass am gleichen Tag und bei der gleichen Patentamts-Behörde wie die vorliegende Anmeldung angemeldet wurde, wobei eine Kopie hiervon eingereicht wird und die Inhalte dieser Anmeldung durch diese Bezugnahme mit aufgenommen werden.
  • Die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 umfasst eine Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 zur Verwaltung von Pfadverläufen über das Netzwerk hinweg. Verwaltungs-Operationen, die durch die Pfadverlaufs-Verwaltungs-Anwendung 620 gesteuert werden, werden an jeder einer Vielzahl von Element-Steuereinrichtungen 506 durch jeweilige Pfadverlauf-Verwaltungs-Operation-Steuerungs-Server 619 implementiert. Bei einer speziellen Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt eine Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 für einen Netzwerk-Betreiber eine Möglichkeit, Pfadverläufe über ein Netzwerk hinweg zu verwalten. Um es einem Betreiber zu ermöglichen, Pfadverläufe zu verwalten, ist die Pfadverlaufs-Verwaltungs-Anwendung 620 mit einer Funktionalität für Folgendes versehen:
    • • Planung von Pfadverläufen über das Netzwerk hinweg;
    • • Lernen über aktuell existierende Pfadverläufe innerhalb des Netzwerkes;
    • • Speichern von Daten, die vorhandene Pfadverläufe innerhalb des Netzwerkes beschreiben, die aus geplanten Pfadverläufen bereitgestellt werden; und
    • • Speichern von Daten, die beschreiben, ob ein geplanter oder bereitgestellter Pfadverlauf innerhalb des Netzwerkes beabsichtigt ist.
  • Innerhalb eines Kommunikations-Netzwerkes können, obwohl ein Netzwerk-Betreiber Pfadverläufe unter Verwendung der Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 erzeugen und verwalten kann, aktuelle Pfadverläufe in dem Netzwerk existieren, die von denen verschieden sind, die der Netzwerk-Betreiber beabsichtigt hat. Die Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 ist mit einer graphischen Benutzer-Schnittstelle (GUI) 614 versehen, die es dem Netzwerk-Betreiber ermöglicht, sowohl die aktuellen Pfadverläufe innerhalb des Netzwerkes als auch die von dem Netzwerk-Betreiber geplanten und/oder beabsichtigten Pfadverläufe innerhalb des Netzwerkes zu sehen. Für jeden Pfadverlauf, der unter der Verwaltung der Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 steht, werden Daten unterhalten, die einen Status des Pfadverlaufes darstellen. Die Einrichtungen zur Darstellung des Status jedes Pfadverlaufes umfassen eine Zustands-Maschine, wie sie hier erläutert wird. Die Zustands-Maschine bildet einen Teil der Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620, die Daten an die Pfad-Verwaltungs-Anwendung liefert. Die Zustands-Maschine umfasst eine Datenverarbeitungs-Fähigkeit und eine Datenspeicher-Fähigkeit (eine Datenbank) zum Unterhalten und Verarbeiten von Daten, die einen oder mehrere Zustände jedes verwalteten Pfadverlaufs beschreiben. Bei der speziellen hier beschriebenen Ausführungsform wird die Zustands-Maschine physikalisch durch die Konfiguration der Verarbeitungs- und Datenspeicher-Fähigkeiten des konventionellen Netzwerk-Verwaltungssystems implementiert, beispielsweise einer oder mehrerer Hewlett-Packard-9000-Serien Arbeitsstationen, die als die Element-Steuereinrichtung konfiguriert sind, und einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung, wie sie in 6 gezeigt ist. Derartige Konfigurationen werden durch die Anordnung und Zuteilung einer Datenspeicher-Einrichtung und durch die Bereitstellung eines Satzes von Algorithmen zur Durchführung von Datenverarbeitungs-Operationen an in der Datenbank gespeicherten Daten implementiert. Derartige Anordnungen und Algorithmen werden weiter unten in Ausdrücken einer Architektur und Struktur einer Datenbank und durch eine Serie von Operationen beschrieben, die an den Daten ausgeführt werden, und sie können in irgendeiner konventionellen Programmiersprache, wie zum Beispiel der bekannten C-Sprache implementiert werden, wie dies für den Fachmann bekannt ist. Spezielle Programmier-Operationen und Abänderungen der Implementierungen sind vielfältig und sind ohne weiteres für den Fachmann zu erkennen.
  • Die Pfadverlauf-Verwaltung 620 gewinnt Daten, die Pfadverlaufs-Abschluss-Punkte innerhalb der einzelnen Netzwerk-Elemente beschreiben, aus der verwalteten Objekt-Basis 617, wie dies in der oben genannten anhängigen Patentanmeldung beschrieben ist, und sie wird daher mit Information versorgt, die die verfügbare Kapazität und die Verbindungs-Fähigkeiten zur Unterstützung von Pfadverläufen und Verbindungen betreffen. Die Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 gewinnt Daten, die die Fähigkeiten, unter Einschluss der Verbindungsmöglichkeiten und Beschränkungen von Verbindungsmöglichkeiten über jedes der Netzwerk-Elemente beschreiben, durch Bezugnahme auf einen Satz von Daten-Schablonen, die in der verwalteten Objekt-Basis gespeichert sind. Die Schablonen schließen Schablonen ein, die physikalische oder logische Ports eines Netzwerk-Elementes beschreiben, zusammen mit Verbindungs-Schablonen, die mögliche Verbindungsmöglichkeiten von Abschluss-Punkten innerhalb jedes physikalischen oder logischen Ports eines Netzwerk-Elementes auf einer Schicht-für-Schicht-Basis beschreiben.
  • Zum besseren Verständnis der Betriebsweise der Zustands-Maschine wird nunmehr ein einfaches Beispiel eines Problems beschrieben, das bezüglich der Verwaltung eines Pfadverlaufs innerhalb eines Netzwerkes auftreten kann.
  • In den 7 bis 10 ist schematisch eine Darstellung eines SDH-Pfadverlaufes gezeigt, der drei Netzwerk-Elemente 700, 701, 702 durchquert. Beispielsweise kann der Pfadverlauf einen VC-12-Pfadverlauf umfassen. VC-12-Nutz-Informationen können in den Pfadverlauf an einem Pfadverlauf-Abschluss-Quellen-Punkt 703 eintreten und werden an einem Pfadverlauf-Abschluss-Senken-Punkt 704 ausgegeben. Der Pfadverlauf-Abschluss ist als eine „Transport-Verarbeitungs-Funktion" definiert, die aus einem an der gleichen Stelle befindlichen Pfadverlauf-Abschluss-Quellen- und Senken-Paar besteht. Eine Pfadverlauf-Abschluss-Senke ist als eine „Transport-Verarbeitungs-Funktion" definiert, die die charakteristische Information des Schicht-Netzwerkes an ihrem Eingang empfängt, die Information, die sich auf die „Pfadverlauf"-Überwachung entfernt und die verbleibende Information an ihren Ausgang liefert. Eine Pfadverlauf-Abschluss-Quelle ist als eine „Transport-Verarbeitungs-Funktion" definiert, die „charakteristische" Information von einem Klienten-Schicht-Netzwerk an ihrem Eingang empfängt, Information hinzufügt, die es ermöglicht, dass der „Pfadverlauf" überwacht wird, und die charakteristische Information des Schicht-Netzwerkes an ihrem Ausgang darbietet. Die Pfadverlauf-Abschluss-Quelle kann ohne irgendeinen Ausgang von einem Klient-Schicht-Netzwerk arbeiten. Der Pfadverlauf wird durch eine Vielzahl von Verbindungen 705, 706 zwischen dem Netzwerk-Elementen unterstützt, die in die Netzwerk-Elemente an VC-12-Verbindungs-Anschluss-Punkten (VC-12 CTP) 707710 eintreten, bzw. diese verlassen. Der VC-12-Pfadverlauf tritt in einer VC-12-Schicht auf, und die Verbindungs-Abschluss-Punkte treten in dieser Schicht auf. Die Verbindungs-Abschluss-Punkte umfassen Durchgangs-Punkte innerhalb des Pfadverlaufs zwischen Netzwerk-Elementen VC-12. Virtuelle Container durchqueren die Verbindungs-Abschluss-Punkte, ohne demultiplexiert zu werden. Die Routenführung der VC-12-Container hängt nicht von ihrem Inhalt ab, sondern hängt von dem Pfad oder der Route ab, die der Pfadverlauf über die Netzwerk-Elemente nimmt. An dem Pfadverlauf-Abschluss-Senken-Punkt 704 können die VC-12-Container-Nutz-Informationen demultiplexiert werden, beispielsweise auf eine Vielzahl von 2048 Kbit/s-Ströme. Teil-Netzwerk-Verbindungen 711, 712, 713 bestimmen die Verbindungsmöglichkeiten innerhalb der Netzwerk-Elemente von Eingangs-Verbindungs-Abschluss-Punkten der Netzwerk-Elemente zu Ausgangs-Verbindungs-Abschluss-Punkten der Netzwerk-Elemente.
  • Allgemein ist jeder einen Pfadverlauf unterstützende Port durch eine Säule von Schichten ähnlich denen dargestellt, wie sie in 8 gezeigt sind. In Abhängigkeit von den Protokoll-Schichten, die von den Ports unterstützt werden, kann sich die Höhe der Säule von Port zu Port unterscheiden. 8 zeigt schematisch eine Daten-Darstellung eines Teils des VC-12-Pfadverlaufs über Netzwerk-Elemente 700, 701, wie sie in der verwalteten Objekt-Basis 617 gespeichert sind. Für jedes Netzwerk-Element ist ein physikalischer oder logischer Port, der den Pfadverlauf unterstützt, durch eine Anordnung von Abschluss-Punkt-Daten-Schablonen 900 dargestellt, die durch Symbole dargestellt sind, wie dies in 9 gezeigt ist. Das Symbol 901 stellt einen Pfadverlauf-Abschluss-Punkt dar, das Symbol 902 stellt eine Anpassung zwischen einer gleichen Schicht des Pfadverlauf-Abschluss-Punktes und einer Klienten-Schicht dar, das Symbol 903 stellt die Verbindungsmöglichkeiten mit einer Klienten-Schicht dar, und das Symbol 904 stellt eine Verbindungsmöglichkeit zu anderen Abschluss-Punkten in der gleichen Schicht dar. In 8 tritt ein Pfadverlauf, beispielsweise ein VC-12-Pfadverlauf, in das erste Netzwerk-Element 700 an einem VC-12-Abschluss-Punkt 703 über eine VC-12-Anpassung 800 an einem ersten Port 801 des ersten Netzwerk-Elementes 700 ein. Der Transport zwischen ersten und zweiten Netzwerk-Elementen über eine Verbindungsstrecke 705 wird über einen physikalischen SDH-Medien-Abschnitt 802 zu einem Eintritts-Port 803 eines zweiten Netzwerk-Elementes 701 bewirkt. Die Umwandlung des physikalischen Medien-Abschnittes durch die SDH-Protokoll-Schicht wird durch einen Satz von Daten-Schablonen dargestellt, die die physikalische Medien-Abschnitts-Schicht 802, die optische Abschnitts-Schicht 805, eine Regenerator-Abschnitts-Schicht 806, eine STM-N-Schicht 807 und eine HP-VC4-Schicht 808 darstellen, die jeweils durch eine getrennte Daten-Schablone dargestellt sind, wie dies in 9 gezeigt ist. Interne Verbindungen zwischen Eingangs- und Ausgangs-Ports 803, 804 innerhalb des gleichen Netzwerk-Elementes 701 erfolgen über eine VC-12-Verbindung 712.
  • Gemäß 10 kann ein Pfadverlauf 1000 zwischen einem Pfadverlauf-Abschluss-Quellen-Punkt 703 und einem Pfadverlauf-Abschluss-Senken-Punkt 704 durch einen Netzwerk-Betreiber an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 506 aufgebaut werden, ähnlich wie dies in 7 beschrieben wurde. Die Pfadverlauf-Verwaltung 620 hat eine Aufzeichnung des aktuellen Pfadverlaufs in dem Netzwerk, wie dies anhand der 7 beschrieben wurde, aus den Daten, die von der Verwaltungs-Objekt-Basis 617 gemäß den Daten-Schablonen-Darstellungen gelesen werden, die anhand der 8 und 9 beschrieben werden. In dem Netzwerk kann jedoch der aktuelle Pfadverlauf gegenüber dem veränderlich sein, der von dem Netzwerk-Betreiber aus verschiedenen Gründen erzeugt oder beabsichtigt war. Beispielsweise kann Wartungspersonal in der Lage sein, eine örtliche Steuerung der Netzwerk-Elemente zu übernehmen, um die Verbindungen direkt an der Netzwerk-Element-Ebene neu zu konfigurieren, wobei die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 506 und die Element-Steuereinrichtungen 507 übergangen werden. So kann in diesem Beispiel in der Praxis ein aktueller Pfadverlauf aufgrund von örtlichen Änderungen, die an einem zweiten Netzwerk-Element 701 durchgeführt werden, so umkonfiguriert werden, dass der VC-12-Pfadverlauf auf ein viertes Netzwerk-Element umkonfiguriert wird, wie dies in 10 gezeigt ist. Somit existiert ein neuer aktueller Pfadverlauf 1002 in dem Netzwerk zwischen dem zweiten Pfadverlauf-Abschluss-Quellen-Punkt 1003 über ein viertes Netzwerk-Element 1001, ein zweites Netzwerk-Element 701 und ein drittes Netzwerk-Element 702 zu einem Ende an einem Pfadverlauf-Abschluss-Senken-Punkt 704. Daher kann, während der Netzwerk-Betreiber an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 einen ersten Pfadverlauf zwischen ersten und dritten Netzwerk-Elementen gemäß 7 beabsichtigt, aufgrund von externen Umständen, die jenseits der Kontrolle des Netzwerk-Betreibers liegen, beispielsweise aufgrund einer örtlichen Umkonfiguration des zweiten Netzwerk-Elementes 701, ein aktueller Pfadverlauf zwischen dem vierten und dritten Netzwerk-Element geschaffen werden, wie dies in 10 gezeigt ist, der sich von dem vorgesehenen ersten Pfad-Abschnitt unterscheidet und diesen überschreibt.
  • In vielen Fällen sind die aktuellen Pfadverläufe in dem Netzwerk die gleichen wie die Pfadverläufe, die von dem Netzwerk-Betreiber beabsichtigt werden. Diskrepanzen zwischen beabsichtigten und aktuellen Pfadverläufen treten jedoch auf. Um eine umfassende Pfadverlauf-Verwaltung über das gesamte Netzwerk hinweg bereitzustellen, führt die Zustands-Maschine eine Aufzeichnung von Folgendem aus:
    • • geplante Pfadverläufe, wie sie beispielsweise von einem Netzwerk-Betreiber an der GUI 714 der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 eingegeben werden; und
    • • aktuelle oder existierende Pfadverläufe innerhalb des Netzwerkes, die beispielsweise an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 erzeugt und in dem Netzwerk bereitgestellt werden, oder als Ergebnis von Ereignissen, die in dem Netzwerk unabhängig von der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 und der Element-Steuereinrichtung 506 auftreten.
  • Geplante und aktuelle Pfadverläufe können entweder beabsichtigt oder unbeabsichtigt sein. Üblicherweise besteht die Absicht eines Netzwerk-Betreibers darin, dass alle Pfadverläufe, die an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 geplant werden, als aktuelle bereitgestellte Pfadverläufe in dem Netzwerk ausgeführt werden. Pfadverläufe, die an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung jedoch nicht geplant wurden, können beabsichtigt sein oder nicht.
  • In dem Fall des Beispiels nach 10 zeichnet die Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 den aktuellen Pfadverlauf 1002 zwischen vierten und dritten Netzwerk-Elementen, den vorgesehenen Pfadverlauf 1000 zwischen und ersten und dritten Netzwerk-Elementen und die Tatsache auf, dass der aktuelle Pfadverlauf 1002 zwischen vierten und dritten Netzwerk-Elementen ebenfalls vorgesehen sein kann (weil dies ein gültiger Pfadverlauf ist). Zusätzlich kann die Zustands-Maschine Daten aufzeichnen, die darstellen, dass jeder in 10 identifizierte Pfadverlauf ein gültiger Pfadverlauf ist, und dass sie in Konflikt stehen: das heißt, beide Pfade können nicht gleichzeitig in dem Netzwerk existieren, weil sie einander gegenseitig im Hinblick auf ihre Anforderungen an die Netzwerk-Elemente ausschließen sowie hinsichtlich der Aufzeichnung, welcher der Pfadverläufe ursprünglich geplant war, und welcher der Pfadverläufe aus einer Befragung des Netzwerkes gelernt wurde, und dies kann anzeigen, dass die Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung 620 die Diskrepanz zwischen den zwei Pfadverläufen nicht auflösen kann.
  • Bei den hier beschriebenen spezifischen Implementierungen unterhält die Zustands-Maschine ein oder mehrere Zustands-Modelle für jeden Pfadverlauf unter der Verwaltung der Pfadverlauf-Verwaltung 620. Die Pfadverläufe können entweder aktuelle Pfadverläufe, die in dem Netzwerk vorhanden sind, oder Pfadverläufe sein, deren Erzeugung durch den Netzwerk-Betreiber beabsichtigt ist oder die erzeugt wurden. Ein Zustands-Modell umfasst eine Datenaufzeichnung eines Pfadverlaufs, die einen Zustand aufzeichnet, in dem sich der Pfadverlauf derzeit befindet, das heißt einen Zustand des Pfadverlaufs.
  • Gemäß einer ersten spezifischen Implementierung der vorliegenden Erfindung wird eine Datenbank geschaffen, die eine Liste von Pfadverläufen innerhalb eines Netzwerkes zusammen mit Daten enthält, die einen Status und Charakteristiken des Pfadverlaufes entsprechend einem Zustands-Modell beschreiben, wie dies in 11 gezeigt ist.
  • Für jeden Pfadverlauf werden Daten unterhalten, die den Pfadverlauf in der verwalteten Objekt-Basis 620 in der Form eines oder eines Satzes von Pfadverlauf-Objekten beschreiben. Die Zustands-Maschine führt automatische Operationen an den Pfadverlauf-Objekten in Abhängigkeit davon aus, in welchem einer Vielzahl von möglichen Zuständen sie sich befinden. Automatische Prozesse werden durch die Zustands-Maschine ausgeführt, wie dies in Schrägschrift in 11 gezeigt ist. Weiterhin kann ein Netzwerk-Betreiber Operationen an Pfadverlauf-Objekten aktivieren, beispielsweise durch Eingabe von Befehlen an der graphischen Benutzer- Schnittstelle 614. Vom Netzwerk-Betreiber eingeleitete Operationen sind mit fetten unterstrichenen Buchstaben in 11 gezeigt.
  • In 12 ist ein Klassendiagramm gezeigt, das eine Anordnung von Klassen von Objekten in der verwalteten Objekt-Basis 617 zeigt, aus denen die Pfad-Verwaltungs-Anwendung 620 die die Pfadverläufe beschreibenden Daten ableitet. Eine verwaltete Netzwerk-Objekt-Klasse 1200 enthält eine Vielzahl von verwalteten Objekten, beispielsweise gemäß der ITU-T-Empfehlung M.3010, die jedes Netzwerk-Element innerhalb des Netzwerkes beschreiben. Eine Schicht-Netzwerk-Domänen-Klasse 1201 enthält Daten, die geschichtete Protokolle beschreiben, beispielsweise SDH, die innerhalb des Netzwerkes arbeiten. Eine Pfadverlauf-Klasse 1202 enthält eine Vielzahl von Objekten, die jeweils einen entsprechenden jeweiligen Pfadverlauf in dem Netzwerk beschreiben. Eine Verbindungsstrecken-Verbindungs-Klasse 1203 enthält Daten, die Verbindungsstrecken-Verbindungen zwischen Netzwerk-Elementen beschreiben. Eine Teil-Netzwerk-Verbindungs-Klasse 1204 enthält Daten, die Zwischenschicht-Verbindungen zwischen Ports und/oder zwischen Netzwerk-Elementen beschreiben. Eine Netzwerk-Pfadverlauf-Abschlusspunkt-Klasse 1205 enthält Daten, die einzelne Pfadverlauf-Abschlusspunkte innerhalb einzelner physikalischer oder logischer Ports von Netzwerk-Elementen beschreiben.
  • Die Zustands-Maschine leitet Daten von den in 12 beschriebenen Klassen ab und führt Operationen an diesen Daten aus, wobei die Daten auf eine Vielzahl von stabilen Zuständen, Übergangs-Zuständen und Teil-Zuständen gesetzt werden, die den entsprechenden Zustand des Pfadverlaufes und Zustände von einzelnen Teil-Netzwerk-Verbindungen in dem Netzwerk beschreiben. In der folgenden Beschreibung schließt eine Bezugnahme auf einen Zustand oder Teil-Zustand eines Pfadverlaufs eine Bezugnahme auf einen entsprechenden Zustand oder Teil-Zustand von Daten ein, die den Pfadverlauf in der Datenbank beschreiben.
  • In der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank ist jeder Pfadverlauf als ein Pfadverlauf-Objekt dargestellt. Das Pfadverlauf-Objekt hat verschiedene Attribute, die Daten-Parameter speichern, die Folgendes beschreiben:
    • • Einen Satz von stabilen Zuständen, die einen Pfadverlauf beschreiben.
    • • Einen Satz von Übergangs-Zuständen, die einen Pfadverlauf beschreiben.
    • • Einen Satz von Teil-Zuständen, die einen Pfadverlauf oder Teile eines Pfadverlaufes beschreiben.
  • Stabile Zustände, die für einen Pfadverlauf anwendbar sind, umfassen Folgendes:
    • • einen Dienstbereitschafts-Zustand 1100. In diesem Zustand wurde ein Pfadverlauf-Objekt erfolgreich in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank erzeugt, und der Pfadverlauf wurde vollständig in dem Netzwerk bereitgestellt. Der Dienstbereitschafts-Zustand stellt einen stabilen Arbeits-Zustand für den Pfadverlauf dar.
    • • einen Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101. In diesem Zustand wurde ein Pfadverlauf-Objekt erfolgreich in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank erzeugt, der Pfadverlauf wurde jedoch noch nicht vollständig in dem aktuellen Netzwerk bereitgestellt. Der Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand stellt einen stabilen Zustand für das Pfadverlauf-Objekt dar, weil Daten, die den Pfadverlauf beschreiben, in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank unbegrenzt vorhanden sein können, ohne dass ein entsprechender aktueller Pfadverlauf vollständig in dem Netzwerk bereitgestellt wird.
    • • einen Netzwerk-Gelernt-Zustand 1102. In diesem Zustand existiert ein aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk, und er ist bereitgestellt, und er wurde von der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank ermittelt. Es wurde jedoch keine Betreiber-Eingabe in die Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank ausgeführt, die eine Entscheidung für eine Annahme oder Zurückweisung des aktuell bereitgestellten Pfadverlaufs anzeigt (das heißt er wurden keine Betreiber-Schritte 1109 für die Annahme des Pfadverlaufs oder 1110 für die Ablehnung des Pfadverlaufs durchgeführt). Der Netzwerk-Gelernt-Zustand ist stabil, weil ein aktueller Pfadverlauf innerhalb eines Netzwerkes existieren kann und seine Existenz beschreibende Daten in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank enthalten sein können, ohne das volle Einzelheiten des Pfadverlaufs in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank gespeichert sind. In dem Netzwerk-Gelernt-Zustand 1102 wurde ein aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk gefunden, die Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank hat jedoch keine Befehle von dem Netzwerk-Betreiber für die Annahme oder Zurückweisung des Pfadverlaufs empfangen.
    • • einen Gelöscht-Unterstützend-Zustand 1103. In diesem Zustand existiert ein bereitgestellter aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk, und ein Netzwerk-Betreiber hat die Löschung des Pfadverlaufes angefordert oder Daten in die Pfadverlauf-Verwaltungs-Anwendung eingegeben, die eine Absicht zum Löschen des Pfadverlaufs beschreiben. Weil jedoch der aktuelle Pfadverlauf einen oder mehrere Pfadverläufe unterstützt, kann der Pfadverlauf in dem Gelöscht-Unterstützend-Zustand nicht aus der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank entfernt werden, weil dies die Beseitigung der Unterstützung für andere Pfadverläufe, beispielsweise Klienten-Pfadverläufe bedingen würde. Der aktuelle Pfadverlauf in dem Netzwerk verbleibt solange, wie sich der Pfadverlauf in dem Gelöscht-Unterstützend-Zustand befindet. Der Gelöscht-Unterstützend-Zustand stellt einen stabilen Zustand für einen Pfadverlauf dar, weil eine Absicht zum Löschen eines Pfadverlaufs unbegrenzt existieren kann, während der Pfadverlauf nicht tatsächlich gelöscht werden kann, weil er bereitgestellte Klienten-Pfadverläufe in dem aktuellen Netzwerk unterstützt.
  • Ein Pfadverlauf befindet sich normalerweise in einem der vorstehenden stabilen Zustände, er kann jedoch auch Übergänge zwischen stabilen Zuständen ausführen (was in 11 durch durchgezogene Linien eingeschlossen dargestellt ist). Zwischen stabilen Zuständen kann sich ein Pfadverlauf vorübergehend in irgendeinem eines Satzes von Übergangs-Zuständen (die durch gestrichelte Linien umschlossen in 11 dargestellt sind) befinden. Übergangs-Zustände beschreibende Daten werden nicht durch das Pfadverlauf-Objekt gespeichert, sondern sind vorübergehende Zustände, die ein Pfadverlauf-Objekt durchlaufen kann, wenn es von einem Zustand auf einen anderen geändert wird. Übergangs-Zustände schließen Folgendes ein:
    • • ein Leerlauf/Erloschen-Zustand 1104. In diesem Zustand existieren, soweit es die Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank für einen bestimmten Pfadverlauf betrifft, keine Daten, die die Existenz dieses Pfadverlaufs betreffen. Obwohl ein Pfadverlauf tatsächlich in einem Netzwerk in dem Leerlauf/Erloschen-Zustand für diesen Pfadverlauf existieren kann, hat die Netzwerk-Verwaltungs-Datenbank bisher keine Daten empfangen, die die Existenz dieses Pfadverlaufs anzeigen. Unter diesen Umständen kann ein Pfadverlauf durch eine Registrierung eines Pfadverlaufes von einem verwalteten Objekt-Agenten 621 einer Element-Steuerung 506 oder von der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 in Erscheinung treten, die über den aktuellen Pfadverlauf in dem Netzwerk Kenntnis erlangt. Ein Pfadverlauf kann weiterhin durch Aufrufen durch den Betreiber erzeugt werden. Der Betreiber kann den Pfadverlauf beschreibende Einzelheiten an der graphischen Benutzer-Schnittstelle 614 eingeben, was zu der Erzeugung eines Pfadverlauf-Objektes führt.
    • • einen Datenbank-Erzeugungs-Pfadverlauf-Zustand 1105. In diesem Zustand wird ein Pfadverlauf-Objekt in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank durch Eingabe von Daten erzeugt, die den Pfadverlauf beschreiben. Ein Pfadverlauf in dem Datenbank-Erzeugungs-Pfadverlauf-Zustand 1104 kann zu einer Umkehrung des Leerlauf/Erloschen-Zustandes führen (das heißt der Pfadverlauf existiert nicht); oder er kann zu einem Dienstbereitschafts-Zustand 1100 führen, wenn das Pfadverlauf-Objekt erfolgreich in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank erzeugt wird und bereits bereitgestellt ist; oder er kann zu dem Netzwerk-Gelernt-Zustand 1102 führen, bei dem der Pfadverlauf bereits in dem Netzwerk existiert und der Datenbank-Erzeugungs-Pfadverlauf-Übergangszustand das Lernen der Existenz des Pfadverlaufes durch die Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank darstellt, oder er kann zu dem stabilen Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 führen, entweder dadurch, dass ein Pfadverlauf in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank erzeugt wird, jedoch nicht in dem Netzwerk bereitgestellt wird, oder dadurch, dass ein vorhandener Pfadverlauf in dem Netzwerk registriert wird und ein entsprechendes Pfadverlauf-Objekt in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank existiert; weil jedoch der registrierte aktuelle Pfadverlauf nicht mit dem beabsichtigten Pfadverlauf übereinstimmt, der durch das Pfadverlauf-Objekt in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank dargestellt ist, geht der Pfadverlauf in den Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 über.
    • • einen Bereitstellungs-Zustand 1106. Der Pfadverlauf wird in der Zustands-Maschine als eine einzelne Einheit behandelt, die entweder bereitgestellt oder deren Bereitstellung aufgehoben werden kann. In dem Bereitstellungs-Zustand wird ein Pfadverlauf, für den ihn beschreibende Daten in der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank existieren, durch die Erzeugung eines aktuellen Pfadverlaufs in dem Netzwerk bereitgestellt. Der Bereitstellungs-Zustand ist ein Übergangs-Zustand, der während der Bereitstellung auftritt. Sobald der aktuelle Pfadverlauf in dem Netzwerk bereitgestellt ist, befindet sich der Pfadverlauf nicht mehr länger in dem Übergangs-Bereitstellungs-Zustand. Wenn ein Pfadverlauf erfolgreich den Übergangs-Bereitstellung-Zustand durchlaufen hat, gibt das Pfadverlauf-Objekt als Attribute Daten an, die einen Zustand jedes einer Vielzahl von Dienste-Komponenten beschreiben, die durch den bereitgestellten Pfadverlauf unterstützt werden.
    • • einen Unterstützungs-Zustand 1107. In dem Übergangs-Unterstützungs-Zustand wird versucht, einen aktuellen Pfadverlauf in dem Dienstbereitschafts-Zustand 1100 oder einen Pfadverlauf, der sich in dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 befand zu löschen oder dessen Registrierung aufzuheben. In dem Übergangs-Unterstützungs-Zustand werden Prüfungen durchgeführt, um festzustellen, ob der Pfadverlauf irgendwelche Klienten-Pfadverläufe unterstützt, bevor den Pfadverlauf beschreibende Daten aus der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank gelöscht werden können. Wenn irgendwelche Klienten-Pfadverläufe gefunden werden, die durch den zu löschenden Pfadverlauf unterstützt werden, so kann der Pfadverlauf nicht außer Dienst gestellt oder gelöscht werden, und der Pfadverlauf geht in den Gelöscht-Unterstützend-Zustand 1103 über. Wenn festgestellt wird, dass der Pfadverlauf keine Klienten-Pfadverläufe unterstützt, kann der Pfadverlauf in den vorübergehenden Zustand 1108 des besten Bemühens zur Aufhebung der Bereitstellung eintreten.
    • • Einen Zustand 1108 des besten Bemühens zur Aufhebung der Bereitstellung. In diesem Zustand ist ein aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk in dem Prozess des Löschens. Ein Pfadverlauf kann in den Zustand 1108 des besten Bemühens für eine Aufhebung der Bereitstellung von dem stabilen Gelöscht-Unterstützend-Zustand 1103, von dem vorübergehenden Unterstützungs-Zustand 1107 oder von dem Netzwerk-Gelernt-Zustand 1102 eintreten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7 umfasst ein aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk eine Vielzahl von Verbindungsstrecken-Verbindungen und eine Vielzahl von Teil-Netzwerk-Verbindungen (SNC) zwischen Netzwerk-Elementen und innerhalb von Netzwerk-Elementen. Für jede Teil-Netzwerk-Verbindung, die einen aktuellen Netzwerk-Pfadverlauf umfasst sind in der verwalteten Objekt-Basis 620 Daten gespeichert, die einen Teil-Zustand der Teil-Netzwerk-Verbindung beschreiben. Jedes Pfadverlauf-Objekt umfasst eine Daten-Aussage, die einem Pfadverlauf-Zustand entspricht, sowie eine Daten-Aussage, die einem Pfadverlauf- Teil-Zustand entspricht. Eine Sammlung aller der Teil-Zustände jeder Teil-Netzwerk-Verbindung eines Pfadverlaufs definiert insgesamt einen Pfadverlauf-Teil-Zustand.
  • Betriebs-Teil-Zustände eines Pfadverlaufes schließen Folgendes ein. (Jeder dieser Teil-Zustände mit der Ausnahme des unvollständigen Teil-Zustandes kann einer Komponenten-Teil-Netzwerk-Verbindung eines Pfadverlaufs zugeordnet werden).
    • • Einen OK-Teil-Zustand. Ein OK-Teil-Zustand beschreibt, dass ein Pfadverlauf oder eine Teil-Netzwerk-Verbindung vollständig in dem Netzwerk bereitgestellt ist und der Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank bekannt ist und in sich konsistent ist.
    • • Einen unvollständigen Teil-Zustand. Ein unvollständiger Teil-Zustand beschreibt, dass ein Pfadverlauf nicht vollständig ist. Dieser Zustand kann lediglich auftreten, während ein Pfadverlauf von dem Netzwerk gelernt wird. Ein Pfadverlauf aus dem unvollständigen Zustand wird dem Netzwerk-Betreiber nicht angezeigt.
    • • Einen Konflikt-Teil-Zustand. In einem Konflikt-Teil-Zustand steht ein Pfadverlauf oder eine Teil-Netzwerk-Verbindung in Konflikt mit anderen Pfadverläufen in der Datenbank hinsichtlich des Stellens von Anforderungen von physikalischen Ressourcen in dem Netzwerk. Die Komponenten-Teil-Netzwerk-Verbindungen von in Konflikt stehenden Pfadverläufen nehmen Bezug auf andere Pfadverläufe, mit denen der Konflikt-Zustand-Pfadverlauf in Konflikt steht.
    • • Einen inkonsistenter Teil-Zustand. In einem inkonsistenten Teil-Zustand wird der Pfadverlauf nicht vollständig durch die verfügbaren Fähigkeiten der Netzwerk-Elemente oder der Ports von physikalischen Ressourcen unterstützt, die ihn unterstützen. Dies kann bedeuten, das ein Pfadverlauf niedrigerer Schicht, für den der Pfadverlauf ein Klienten-Pfadverlauf ist, sich in einem inkonsistenten Teil-Zustand befinden kann. Ein inkonsistenter Pfadverlauf befindet sich in dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101. Ein Pfadverlauf in einem Dienstbereitschafts-Zustand 1100, der den inkonsistenten Teil-Zustand annimmt, durchläuft einen Übergang zu dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101. In der SDR-Umgebung können an der physikalischen Medien-Schicht verschiedene Bedingungen auftreten, die einen Pfadverlauf inkonsistent machen. Diese schließen die Abmeldung einer Karte, die einen Abschluss-Port unterstützt, oder eine Anmeldung einer Karte ein, die einen nichtkompatiblen Abschluss-Punkt unterstützt.
    • • Einen Nicht-Bereitstellungs-Teil-Zustand. Ein Pfadverlauf oder eine Teil-Netzwerk-Verbindung in einem Nichtbereitgestellten Teil-Zustand ist in dem Netzwerk nicht vollständig bereitgestellt.
    • • Einen unbekannter Teil-Zustand. Ein Pfadverlauf kann sich in einem unbekannten Teil-Zustand befinden. Wenn der gesamte Pfadverlauf oder ein Teil des Pfadverlaufes durch Netzwerk-Elemente unterstützt wird, die nicht mehr unter der Steuerung der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 stehen, erfolgt eine Darstellung eines unbekannten Teil-Zustandes an der physikalischen Medien-Schicht durch die physikalischen Medien-Pfadverläufe, die durch Endpunkte auf den Netzwerk-Elementen unterstützt werden, die sich nicht in der Reichweite der Steuerung der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 befinden. In gleicher Weise nehmen alle Pfadverläufe, die durch diesen physikalischen Medien-Pfadverlauf unterstützt werden, ebenfalls einen unbekannten Teil-Zustand an. Ein Pfadverlauf, der einen unbekannten Teil-Zustand annimmt, ruft keine Änderung in dem stabilen Lebenszyklus-Zustand des Pfadverlaufes hervor.
  • Wechselwirkungen zwischen stabilen Pfadverlauf-Zuständen und Pfadverlauf-Teil-Zuständen sind in der folgenden Tabelle 1 erläutert: Tabelle 1:
    Stabile Zustände Pfadverlauf Teil-Zustände
    OK Unvollständig Im Konflikt Inkonsistent Nicht-Bereitgestellt Unbekannt
    Dienstbereit
    Netzwerk-Gelernt
    Nicht-Dienstbereitschaft
    Gelöscht-Unterstützend
    Ein ✓ in der Spalte zeigt an, dass der Pfadverlauf-Teil-Zustand für den angegebenen stabilen Zustand gültig ist.
  • Die in der Tabelle 1 gezeigten Betriebs-Teil-Zustände gelten für einen gesamten Pfadverlauf. Jeder Pfadverlauf umfasst eine oder eine Anzahl von Verbindungen, die jeweils einen Teil-Zustand annehmen können. Für irgendeinen Pfadverlauf-Teil-Zustand müssen sich alle Teil-Netzwerk-Verbindungen des Pfadverlaufes in einem Verbindungs-Teil-Zustand befinden, der mit dem Pfadverlauf-Teil-Zustand konsistent ist. Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt Wechselwirkungen zwischen den Teilzuständen einer Vielzahl von Teil-Netzwerk-Verbindungen in einem Pfadverlauf und einem Teil-Zustand des Pfadverlaufes selbst. Tabelle 2: Teil-Zustand-Wechselwirkungen
    Pfadverlauf-Teil-Zustände Teil-Netzwerk-Verbindungs-Teil-Zustände
    OK Unvollständig Im Konflikt Inkonsistent Nicht-Bereitgestellt Unbekannt
    Okay
    Unvollständig
    Im Konflikt
    Inkonsistent
    Nicht-Bereitgestellt
    Unbekannt
  • In dem Beispiel nach 7 beabsichtigte an irgendeiner Stufe ein Netzwerk-Betreiber die Erzeugung eines Pfadverlaufs zwischen den Pfadverlauf-Endpunkten 703, 704, und der Pfadverlauf wurde erfolgreich in dem Netzwerk bereitgestellt. Gemäß der vorstehenden Tabelle 1 kann ein Gesamt-Zustand des Pfadverlaufs die Betriebsbereitschaft sein, und die Teil-Zustände in jeder Teil-Netzwerk-Verbindung können Okay sein, was einem Gesamt-Teil-Zustand des Pfadverlaufes als Okay entspricht. Gemäß 10 kann das Netzwerk-Element 701 umkonfiguriert werden, beispielsweise aufgrund einer manuellen Operation an dem Netzwerk-Element, so dass der ursprüngliche Pfadverlauf 1000 in dem Netzwerk nicht mehr betriebsfähig ist, beispielsweise durch Trennen einer Teil-Netzwerk-Verbindung, was dazu führt, dass die Bereitstellung in dem ursprünglichen Pfadverlauf 1000 aufgehoben wird. Die Pfadverlauf-Verwaltungs-Datenbank empfängt Daten von dem Netzwerk über den OAM-Kanal 509 an die Element-Steuerung 506 und über die Kommunikations- Verbindungsstrecke 508 an die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 und ändert die den Teil-Zustand der Teil-Netzwerk-Verbindung an dem Netzwerk-Element 701 beschreibenden Daten als Nicht-Bereitgestellt. Dies führt dazu, das ein Gesamt-Teil-Zustand für den gesamten Pfadverlauf auf Nicht-Bereitgestellt gesetzt wird. Dies führt zu einem Übergang eines Gesamt-Lebensdauer-Zyklus-Zustandes des Pfadverlaufs von dem Dienstbereitschafts-Zustand 1100 zu dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101.
  • Übergänge zwischen Zuständen und Teil-Zuständen können entweder automatisch oder als Ergebnis von Aktionen durch den Netzwerk-Betreiber auftreten, das heißt, sie können an der graphischen Benutzer-Schnittstelle 614 oder 607 eingegeben werden. Beispiele von Betreiber-Aktionen, die Übergänge zwischen stabilen Zuständen hervorrufen können, schließen die Annahme oder die Zurückweisung eines von dem Netzwerk gelernten Pfadverlaufes 1109, 1110, das Löschen eines Pfadverlaufs 1111, die Erzeugung/Anmeldung eines Pfadverlaufs 1112 und einen Neuversuch für die Bereitstellung eines Pfadverlaufes 1113 ausgehend von einem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand ein.
  • Zusätzlich von von dem Betreiber eingeleiteten Übergängen zwischen stabilen Zuständen betreibt die Zustands-Maschinen eine Satz von automatischen Prozessen, die Übergänge zwischen stabilen Zuständen hervorrufen. Automatische Prozesse schließen einen Pfadverlauf-Erzeugungs-Prozess 1114; einen Anmelde-Prozess für einen inkonsistenten Pfadverlauf 1115; einen Anmelde-Prozess für einen konsistenten Pfadverlauf 1116; einen Netzwerk-Gelernt-Pfadverlauf-Prozess 1117; einen automatischen Bereitstellungs-Prozess 1118 und einen Pfadverlauf-Löschungs-Prozesss 1119 ein. Übergänge zwischen stabilen Zuständen können als Ergebnis von entweder durch den Netzwerk-Betreiber eingeleiteten, automatischen oder einer Kombination von von dem Netzwerk-Betreiber eingeleiteten und automatischen Prozessen auftreten.
  • Gemäß 13 wird ein Pfadverlauf-Erzeugungs-Prozess 1114, der von einem Netzwerk-Betreiber eingeleitet wird, dadurch bewirkt, dass der Netzwerk-Betreiber Einzelheiten eines zu erzeugenden Pfadverlaufes (Schritt 1300) an der graphischen Benutzer-Schnittstelle 614 der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 eingibt. Dem Netzwerk-Betreiber kann eine graphische Anzeige geliefert werden, die eine Karte von Netzwerk-Elementen zeigt, die durch eine Satz von Verbindungsstrecken-Piktogrammen zwischen einem Satz von Netzwerk-Element-Piktogrammen dargestellt sind. Der Netzwerk-Betreiber kann einen Pfadverlauf visuell durch Manipulation einer Cursor-Anzeige und durch Auswahl eines Befehls-Menüs aufbauen, um einen Pfadverlauf aufzubauen. Ein Pfadverlauf-Objekt wird erzeugt (Schritt 1301), indem Daten, die den Pfadverlauf beschreiben, unter Einschluss seiner Teil-Netzwerk-Verbindungen, der physikalischen Einheiten (Netzwerk-Elemente) durch die er verläuft, seiner Schicht, seiner Klienten-Schichten oder der Schichten, für die er ein Klient ist, entsprechend dem Klassen-Diagramm zusammengefügt werden, wie dies in 12 gezeigt ist. Einzelheiten, die den zu erzeugenden Pfadverlauf beschreiben, werden als Attribute des Pfadverlauf-Objektes gespeichert (Schritt 1302). An dieser Stufe befindet sich, obwohl ein Pfadverlauf-Objekt erzeugt wurde, das Pfadverlauf-Objekt in dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101, weil der Pfadverlauf noch nicht bereitgestellt wurde.
  • Gemäß 14 kann ein Pfadverlauf zur Verwendung entweder in dem Dienstbereitschafts-Zustand 1100 oder in dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 angemeldet werden. Als Antwort auf eine Betreiber-Eingabe zur Anmeldung eines Pfadverlaufes gibt der Betreiber Einzelheiten eines geplanten anzumeldenden Pfadverlaufes an der graphischen Benutzer-Schnittstelle (Schritt 1400) ein. Der Betreiber gibt Attribute des geplanten Pfadverlaufs beispielsweise über eine Tastatur oder eine Zeigeeinrichtung (Schritt 1401) ein. Die Zustands-Maschine führt eine Suche nach vorhandenen Pfadverlauf-Objekten aus, die vorhandene aktuelle Pfadverläufe darstellen (Schritt 1402). Die eingegebenen Attribute des geplanten Pfadverlaufs werden mit den Attributen von Objekten verglichen, die aktuelle Netzwerk-Pfadverläufe darstellen, im Schritt 1403. Wenn ein Pfadverlauf-Objekt gefunden wird, das konsistente Attribute mit dem geplanten Attributen hat, die von dem Betreiber eingegeben wurden (1404) wird das Pfadverlauf-Objekt des gefunden vorhandenen Pfadverlaufs angemeldet (Schritt 1405), und das Pfadverlauf-Objekt wird auf einen Dienstbereitschafts-Zustand 1100 gesetzt. Wenn jedoch kein Pfadverlauf-Objekt gefunden wird, das vollständig konsistente Attribute mit den geplanten Attributen hat, so kann die Zustands-Maschine ein Pfadverlauf-Objekt auswählen, das ähnliche oder nahe Attribute aufweist, die jedoch mit den Attributen inkonsistent sind, die geplant wurden, im Schritt 1406. Das Pfadverlauf-Objekt wird auf den Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 gesetzt.
  • Wenn aus irgendeinem Grund ein Pfadverlauf-Objekt nicht erzeugt werden kann, beispielsweise dann, wenn ein Netzwerk-Betreiber einen Satz von Attributen eingibt, die miteinander inkonsistent sind, so kehrt die Zustands-Maschine zu den Leerlauf-/Gelöscht-Zustand (1104) in einem Erzeugungs-Fehlschlag-Prozess 1120 zurück.
  • Periodisch erfolgt in der Zustands-Maschine ein Überprüfungs-Prozess, in dem Pfadverläufe überprüft werden, so dass alle Teil-Netzwerk-Verbindungen in den Pfadverläufen geprüft werden. Wenn alle Teil-Netzwerk-Verbindungen eines sich in Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand befindenden Pfadverlaufs während eines Überprüfungs-Prozesses als bereitgestellt festgestellt werden, so geht der Pfadverlauf von dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 auf den Dienstbereitschafts-Zustand 1100 über. Wenn in ähnlicher Weise während der Überprüfung irgendwelche Teil-Netzwerk-Verbindungen eines Pfadverlaufs in einem Dienstbereitschafts-Zustand gefunden werden, so bedeutet dies, dass ein Pfadverlauf, der von der Zustands-Maschine als im Dienstbereitschafts-Zustand 1100 befindlich aufgezeichnet wurde, einem aktuellen Pfadverlauf entspricht, der sich in einem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 befindet. Das Pfadverlauf-Objekt wechselt von einem Dienstbereitschafts-Zustand zu dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand beim Erkennen einer nicht bereitgestellten Teil-Netzwerk-Verbindung in einem Pfadverlauf. In ähnlicher Weise kann ein Wechsel von dem Dienstbereitschafts-Zustand zu dem Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand auftreten, wenn festgestellt wird, dass eine Teil-Netzwerk-Verbindung mit dem Dienstbereitschafts-Pfadverlauf durch einen einen Anmelde-/Abmelde-Prozess als inkompatibel festgestellt wird. Während des periodischen Überprüfungs-Prozesses fragt die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 die Element-Steuerung 506 unter Verwendung eines XDR-Mitteilungs-Satzes zum Gewinnen einer Liste von aktuellen Pfadverläufen in dem Netzwerk ab. Ein Beispiel von XDR-Mitteilungen zur Gewinnung von Listen von Pfadverläufen ist in 15 gezeigt.
  • Ein Netzwerk-Pfadverlauf-Gelernt-Prozess 1117, durch den ein Pfadverlauf-Objekt dem Netzwerk-Gelernt-Zustand 1102 erreicht kann aufgrund einer automatischen Anmeldung von Pfadverläufen von den Netzwerk-Elementen an der Element-Steuerung 506 gefolgt von einem Pfadverlauf-Benachrichtigungs-Prozess von der Element-Steuerung 506 an die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 erfolgen.
  • Pfadverlauf-Benachrichtigungs-Mitteilungen können von Netzwerk-Elementen empfangen werden, die örtlich konfiguriert wurden, beispielsweise von Wartungspersonal, um neue Pfadverläufe zu erzeugen. Mitteilungen können über den OAM-Kanal empfangen werden, automatisch von den Netzwerk-Elementen erzeugt und an der Element-Steuerung 506 empfangen werden. Die Element-Steuerung leitet die Pfadverlauf-Anmelde-Mitteilung automatisch an die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507 weiter, beispielsweise unter Verwendung des bekannten externen UNIX-Datendarstellung- (XDR-) Mitteilungs-Übermittlungs-Satzes, wie er in 16 gezeigt ist.
  • Ein Pfadverlauf-Objekt in einem Dienstbereitschafts-Zustand 1100 kann von der Zustands-Maschine bei Empfang einer Abmelde-Mitteilung abgemeldet werden, die von dem Netzwerk empfangen wird, wie dies in 17 gezeigt ist. Netzwerk-Elemente, die örtlich umkonfiguriert werden, um Pfadverläufe automatisch zu entfernen, erzeugen die Abmelde-Mitteilungen, die über den OAM-Kanal in dem Netzwerk ausgesandt und von der entsprechenden jeweiligen Element-Steuerung 506 empfangen werden. Die Element-Steuerung 506 sendet eine XDR-Abmelde-Mitteilung, beispielsweise in der in 17 gezeigten Form an die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507. Bei Empfang der Abmelde-Mitteilung wird geprüft, ob dieser Pfadverlauf immer noch andere Pfadverläufe unterstützt, beispielsweise Klienten-Pfadverläufe, im Schritt 1801. Wenn der abgemeldete Pfadverlauf noch andere Pfadverläufe unterstützt, tritt das Pfadverlauf-Objekt in den Gelöscht-Unterstützend-Zustand 1103 über einen automatischen Pfadverlauf-Unterstützungs-Prüf-Prozess für noch unterstützende Pfadverläufe 1121 ein, der prüft, ob der Pfadverlauf noch andere Klienten-Pfadverläufe unterstützt. Wenn der Pfadverlauf jedoch keine anderen Klienten-Pfadverläufe unterstützt, durchläuft der Pfadverlauf einen automatischen Pfadverlauf-Löschungs-Prozess 1119. Der automatische Prüf-Prozess 1121 für noch unterstützende Pfadverläufe ist weiter in 19 gezeigt. Im Schritt 1900 wird jede Klienten-Schicht-Verbindungsstrecke, die sich von dem Pfadverlauf aus ausbreitet, gefunden. Dies kann durch Befragen anderer Pfadverlauf-Objekte in der Datenbank und/oder durch Gewinnen einer Liste von Pfadverläufen von dem Netzwerk über die Element-Steuereinrichtung 506 erfolgen. Wenn eine Liste von Pfadverläufen von dem Netzwerk gewonnen wird, befragt die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung die Element-Steuerung durch einen Satz von XDR-Mitteilungen, wie dies anhand der 15 gezeigt ist, was dazu führt, dass die Element-Steuerung 506 eine Liste von Pfadverläufen zurückliefert, die durch Netzwerk-Elemente unterstützt werden, die er verwaltet. Im Schritt 1901 wird festgestellt, ob irgendwelche gefundenen Verbindungsstrecken-Verbindungen zur Unterstützung eines Pfadverlaufes in einer Klient-Schicht zugeteilt wurden. Wenn Verbindungsstrecken-Verbindungen, die Pfadverläufe in einer Klienten-Schicht unterstützen, gefunden wurden, tritt das Pfadverlauf-Objekt in den Gelöscht-Unterstützend-Zustand 1103 ein, weil der Pfadverlauf nicht gelöscht werden kann, weil er noch Klienten-Pfadverläufe unterstützt. Wenn jedoch festgestellt wird, dass der Pfadverlauf keine Klienten-Pfadverläufe unterstützt, so durchläuft das Pfadverlauf-Objekt den automatischen Pfadverlauf-Lösch-Prozess 1119.
  • Der Pfadverlauf-Lösch-Prozess 1119 umfasst Schritte, wie sie in 20 gezeigt sind. Zunächst wird jede Teil-Netzwerk-Verbindung in dem Pfadverlauf im Schritt 2000 gefunden. Für jede Teil-Netzwerk-Verbindung in dem Pfadverlauf wird eine XDR-"Teil-Netzwerk-Verbindungs-Bereitstellung-Aufheben"-Mitteilung an den verwalteten Objekt-Agenten 621 der Element-Steuerung gesandt, die dem Netzwerk-Element entspricht, das die Teil-Netzwerk-Verbindung unterstützt (Schritt 2001). Der Pfadverlauf-Verwaltungs-Operations-Steuerungs-Server 619 löscht die Teil-Netzwerk-Verbindungen der Netzwerk-Elemente, die mit der Element-Steuerung 506 verbunden sind, die dem gelöschten Pfadverlauf entsprechen. Der automatische Pfadverlauf-Lösch-Prozess 1114 entspricht einem Bereitstellungs-Aufhebungs-Übergangs-Zustand besten Bemühens 1108. In manchen Fällen kann es nicht möglich sein, alle Teil-Netzwerk-Verbindungen in einem Pfadverlauf zu entfernen. Es wird jedoch ein „bestes Bemühen" unternommen, um die Bereitstellung aller Teil-Netzwerk-Verbindungen, die eine Pfadverlauf unterstützen, in dem Pfadverlauf-Lösch-Prozess 1119 aufzuheben.
  • In 21 ist schematisch ein Informations-Modell für eine zweite Zustands-Maschine gemäß einer zweiten speziellen Implementierung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die zweite Zustands-Maschine umfasst eine Datenbank und eine Datenverarbeitungs-Funktionalität, die durch konventionelle Computer-Einrichtungen unterstützt wird, beispielsweise eine HP9000-Arbeitsstation, die als eine Netzwerk-Steuerung konfiguriert ist (beispielsweise die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung 507) und mit einer oder einer Vielzahl von Element-Steuerungen 506 in Schnittstellen-Verbindung steht, beispielsweise unter Verwendung des bekannten UNIX XDR- Mitteilungs-Übermittlungs-Protokolls, wie es hier weiter oben beschrieben wurde. In dieser zweiten Implementierung wird jeder verwaltete Pfadverlauf, unabhängig davon, ob er an der Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung geplant und noch nicht bereitgestellt ist, oder ob er nur teilweise bereitgestellt ist, oder ob er ein aktueller Pfadverlauf ist, der in dem Netzwerk vorhanden ist, durch sein eigenes entsprechendes jeweiliges Pfadverlauf-Objekt dargestellt. Ein Zustand des Pfadverlaufs ist durch einen Satz von Attributen des Pfadverlauf-Objektes gemäß dem Zustands-Modell dargestellt, das in 21 gezeigt ist.
  • Das zweite Zustands-Modell gemäß 21 ist auf die Lieferung von Daten gerichtet, die Pfadverläufe darstellen, was die Absicht eines Netzwerk-Betreibers ermöglicht, entweder einen Pfadverlauf bereitzustellen, oder die Bereitstellung eines Pfadverlaufes aufzuheben, während die Pfadverläufe berücksichtigt werden, die tatsächlich in dem Netzwerk existieren, und irgendwelche Änderungen an den aktuellen Netzwerk-Pfadverläufen berücksichtigt werden, die als Ergebnis einer örtlichen Umkonfiguration von Netzwerk-Elementen unabhängig von dem Netzwerk-Betreiber durchgeführt werden.
  • Bei der Erkennung der Absicht einer Aufhebung der Bereitstellung eines Pfadverlaufs berücksichtigt das zweite Zustands-Modell zukünftige beabsichtigte Klienten-Pfadverläufe, die bereitgestellt werden sollen. In manchen Fällen kann ein Pfadverlauf, bei dem die Aufhebung der Bereitstellung durch einen Netzwerk-Betreiber beabsichtigt ist, bereitgestellt bleiben, und zwar aufgrund eines geplanten Klienten-Pfadverlaufes, dessen Bereitstellung beabsichtigt ist, und der auf dem Pfadverlauf beruht, bei dem die Aufhebung der Bereitstellung beabsichtigt war. Betreiber-Absichten werden als ein Satz von stabilen Zuständen des Pfadverlauf-Objektes modelliert. Einige dieser stabilen Zustände entsprechen lediglich der Absicht eines Netzwerk-Betreibers, die der Netzwerk-Betreiber in die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung als ein Satz von Anweisungen und Befehlen eingibt, beispielsweise über eine Tastatur oder durch Manipulation einer Zeigeeinrichtung über ein Menü auf einer graphischen Benutzer-Schnittstelle. Derartige geplante Pfadverläufe oder geplante Löschungen von Pfadverläufen werden noch nicht in dem aktuellen Netzwerk implementiert. Andere stabile Zustände beschreiben aktuelle Pfadverläufe innerhalb eines Netzwerkes.
  • Während in der ersten speziellen Implementierung nach 11 ein Pfadverlauf unbegrenzt in den Nicht-Dienstbereitschafts-Zustand 1101 aus einer Reihe von Gründen verbleiben kann, beispielsweise weil die Bereitstellung eines bestimmten Pfadverlaufs beabsichtigt war, der jedoch aus irgendeinem Grunde nicht bereitgestellt werden konnte, oder weil der Pfadverlauf bereits bereitgestellt wurde, jedoch ein Fehler bei der Bereitstellung des Pfadverlaufes aufgetreten ist, gibt es bei der zweiten speziellen Implementierung (21) im allgemeinen in jedem Zustand weniger Routen, die ein Pfadverlauf an irgendeinem bestimmten Zustand erreichen kann.
  • Die Vielzahl von Zuständen umfasst Folgendes:
    • • einen Netzwerk-Gelernt-Zustand 2100, in dem ein aktueller Pfadverlauf in dem Netzwerk als vorhanden aufgezeichnet wurde, jedoch noch von einem Netzwerk-Betreiber oder durch eine automatische Aktion angenommen oder zurückgewiesen werden muss.
    • • eine Absicht der Löschung: der Zustand zur Aufhebung der Bereitstellung 2101 nach bestem Bemühen, bei dem die Netzwerk-Steuerung Eingangs-Daten empfangen hat, die darstellen, dass es beabsichtigt ist, die Bereitstellung eines Pfadverlaufes aufzuheben, der von dem Netzwerk gelernt wurde, und der zurückgewiesen wurde.
    • • eine Absicht zur Löschung: Pfadverlauf-Lösch-Zustand 2102, in dem eine empfangene Dateneingabe anzeigt, dass die Absicht besteht einen Pfadverlauf zu löschen, entweder weil es die Absicht besten Bemühens zur Aufhebung der Bereitstellung eines Pfadverlaufes gibt, oder weil es eine Absicht zur Aufhebung der Bereitstellung des Pfadverlaufes gibt und der Pfadverlauf keine anderen Pfadverläufe unterstützt.
    • • einen Zustand 2103 mit der Absicht zur Bereitstellung, in dem die Bereitstellung eines Pfadverlaufes beabsichtigt ist.
    • • einen Zustand 2104, bei dem die Absicht zur Aufhebung der Bereitstellung in Ordnung ist, in dem ein Pfadverlauf-Objekt verbleiben kann, nachdem ein Pfadverlauf-Objekt geschaffen wurde, und das Pfadverlauf-Objekt auf eine Eingabe wartet, die bestimmt, ob die Absicht in der Bereitstellung oder der Aufhebung der Bereitstellung des Pfadverlaufes besteht.
    • • eine beabsichtigte Bereitstellung: ein Zustand 2104, in dem die Absicht des Servers zur Aufhebung der Bereitstellung überprüft wird, wobei in diesem Zustand ein Pfadverlauf-Objekt auf den Empfang eines Einganges von einem Server darüber warten kann, ob der Server einen Pfadverlauf als für eine Aufhebung der Bereitstellung oder der Bereitstellung aufgezeichnet hat.
    • • eine Bereitstellungs-Absicht: Server-IDP-Zustand 2106, in dem ein Pfadverlauf, dessen Bereitstellung beabsichtigt ist, eine Eingabe von einem Server empfangen hat, die den Pfadverlauf als für die Aufhebung der Bereitstellung aufgezeichnet hat.
    • • einen Bereitstellungs-Zustand 2107, von dem aus der Pfadverlauf entweder bereitgestellt oder seine Bereitstellung aufgehoben werden kann, in Abhängigkeit davon, ob alle Teil-Netzwerk-Verbindungen des Pfadverlaufes in der Lage sind, bereitgestellt zu werden.
    • • einen IP: Nicht-Bereitgestellt-Zustand 2108, in dem ein Versuch der Bereitstellung eines Pfadverlaufes fehlgeschlagen ist, weil nicht alle Teil-Netzwerk-Verbindungen bereitgestellt werden können.
    • • einen Klient-IP?-Zustand 2109, in dem ein Pfadverlauf als zur Aufhebung der Bereitstellung vorgesehen aufgezeichnet ist und geprüft wird, ob irgendwelche Klienten-Pfadverläufe zur Bereitstellung vorgesehen sind, die auf dem Pfadverlauf beruhen würden, dessen Bereitstellung aufgehoben werden soll.
    • • einen IDP: Klient-IP-Zustand 2110, in dem ein Pfadverlauf, dessen Aufhebung der Bereitstellung vorgesehen war, so aufgezeichnet wurde, das er Klienten-Pfadverläufe hat, die auf ihm beruhen und die zur Bereitstellung vorgesehen sind.
    • • einen IDP: Bereitstellungs-Aufhebungs-Zustand 2111, in dem ein Pfadverlauf als zur Aufhebung der Bereitstellung vorgesehen aufgezeichnet ist, wobei entweder kein Server den Pfadverlauf benötigt, oder kein Klient-Pfadverlauf den Pfadverlauf benötigt, dessen Bereitstellung aufgehoben werden soll.
    • • einen IDP: Teil-Bereitstellungs-Zustand 2112, bei dem nicht alle Teil-Netzwerk-Verbindungen eines zur Aufhebung der Bereitstellung vorgesehenen Pfadverlauf hinsichtlich ihrer Bereitstellung aufgehoben wurden.
    • • einen Unterstützend-Zustand 2113, bei dem eine Absicht zum Löschen eines Pfadverlaufs besteht, wobei der Pfadverlauf jedoch noch andere Pfadverläufe unterstützt (Übergangs-Zustand).
    • • einen ID: Unterstützungs-Zustand 2114, bei dem eine Absicht zum Löschen eines Pfadverlaufs besteht, wobei jedoch festgestellt wurde, dass der Pfadverlauf andere Pfadverläufe unterstützt.
    • • einen ID: Lösche-alle-Unterstützungs-gelernt-Zustände 2115, bei dem es beabsichtigt ist, lediglich gelernte Pfadverläufe zu löschen.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Verwaltung einer Vielzahl von Kommunikations-Pfadverläufen (Trail) in einem Kommunikations-Netzwerk (501509), wobei jeder Kommunikations-Pfadverlauf eine Anzahl von verwalteten Objekten umfasst, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Speichern, an einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltungs-Datenbank (619), von Daten, die eine Anzahl von geplanten und bereitgestellten Pfadverläufen (205, 203, 204, 206) beschreiben, wobei jeder Pfadverlauf durch jeweilige Pfadverlauf-Daten dargestellt ist, die verwaltete Objekte umfassen, die zumindest einen einer Anzahl von Zuständen (1100, 1119) beschreiben, in denen sich der Pfadverlauf befinden kann; Gewinnen von Daten, die eine Anzahl von aktuellen Pfadverläufen beschreiben, die in dem Kommunikations-Netzwerk (501509) vorhanden sind; Vergleichen von Daten für einen geplanten Pfadverlauf mit den gewonnenen Daten; und für irgendeinen aktuellen Pfadverlauf, von dem festgestellt wird, dass er Attribute hat, die mit den Attributen eines geplanten Pfadverlaufes konsistent sind, Setzen eines Zustandes des aktuellen Pfadverlaufes auf einen Betriebsbereitschafts-Zustand.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt der Anwendung eines Übergangs (1111, 1116, 1115) auf jeweilige Pfadverlauf-Daten für einen der Pfadverläufe umfasst, um einen Übergang der jeweiligen Pfadverlauf-Daten von der Beschreibung des zumindest einen der Anzahl von Zuständen auf die Beschreibung eines anderen der Anzahl von Zuständen zu bewirken.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin den Schritt der Anwendung eines Übergangs (1111, 1116, 1115) auf jeweilige Pfadverlauf-Daten für einen der Pfadverläufe umfasst, um einen Übergang der jeweiligen Pfadverlauf-Daten von der Beschreibung des zumindest einen einer Anzahl von Zuständen auf die Beschreibung eines anderen der Anzahl von Zuständen zu bewirken, wobei der Schritt des Anwendens eines Überganges als Antwort auf Benutzer-Befehle durchgeführt wird, die von einer graphischen Benutzer-Schnittstelle (506, 507, 614, 607) aus eingegeben werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt der Anwendung eines Überganges (1111, 1116, 1115) auf jeweilige Pfadverlauf-Daten für einen der Pfadverläufe umfasst, um einen Übergang der jeweiligen Pfadverlauf-Daten von der Beschreibung von zumindest einem einer Anzahl von Zuständen auf die Beschreibung eines anderen der Anzahl von Zuständen zu bewirken, wobei der Schritt der Anwendung eines Überganges als Antwort auf Daten durchgeführt wird, die von zumindest einer Transport-Einheit (600, 500505) empfangen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin die Bereitstellung von Pfadverlauf-Daten als Daten umfasst, die einen stabilen Zustand (1100, 1101, 1102, 1103) beschreiben, in dem sich die Pfadverlauf-Daten für eine Zeitperiode befinden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin die Auswahl eines Zustandes, der auf einen Pfadverlauf anwendbar ist, aus dem folgenden Satz umfasst: einem Zustand, der eine Bedingung anzeigt, in der der Pfadverlauf in einem Kommunikations-Netzwerk bereitgestellt ist (1100); einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, in dem der Pfadverlauf in einem Kommunikations-Netzwerk nicht bereitgestellt ist (1101); einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, in der der Pfadverlauf zumindest einen Klienten-Pfadverlauf unterstützt (1103); oder einem Zustand, der eine Bedingung darstellt, in der der Pfadverlauf in einem Kommunikations-Netzwerk vorhanden ist, jedoch noch nicht von einem Netzwerk-Verwaltungssystem akzeptiert oder zurückgewiesen wurde (1102).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Daten in einer Datenbank (619) geführt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin die Implementierung der Datenbank als eine Vielzahl von Pfadverlauf-Objekten, wobei jedes der Pfadverlauf- Objekte einen entsprechenden Pfadverlauf darstellt, und die Darstellung eines Pfadverlauf-Zustandes als ein Attribut des Objektes umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin für jeden Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Darstellung eines Zustandes einer Vielzahl von Verbindungen des Pfadverlaufes umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin für jeden genannten Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten umfasst, um Folgendes zu beschreiben: einen Teil-Zustand für jede der Anzahl von Verbindungen, die den Pfadverlauf bilden; und einen Teil-Zustand des Pfadverlaufes.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin für jeden Pfadverlauf die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten umfasst, um zumindest einen Pfadverlauf-Teil-Zustand zu beschreiben, der auf den Pfadverlauf anwendbar ist, wobei der Pfadverlauf-Teil-Zustand aus dem folgenden Satz ausgewählt ist: einem Teil-Zustand, der beschreibt, dass keine weiteren Teil-Zustände existieren; einem Teil-Zustand, der einen unvollständigen Pfadverlauf beschreibt; einem Teil-Zustand, der eine Pfadverlauf beschreibt, der in Konflikt mit einem anderen Pfadverlauf steht; einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, bei dem die darunterliegenden physikalischen Ressourcen nicht miteinander konsistent sind; einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, der nicht vollständig in einem Netzwerk bereitgestellt ist; oder einem Teil-Zustand, der einen Pfadverlauf beschreibt, für den Einzelheiten in der Datenbank vorliegen, wobei die physikalischen Netzwerk-Ressourcen, die den Pfadverlauf unterstützen, nicht in der Lage sind, mit der Datenbank zu kommunizieren.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin für jeden der Pfadverläufe die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Beschreibung von zumindestens einem Pfadverlauf-Zustand umfasst, der einen bereitgestellten Pfadverlauf beschreibt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin für jeden der Pfadverläufe die Bereitstellung jeweiliger Pfadverlauf-Daten zur Beschreibung von zumindest einem Verbindungs-Teil-Zustand umfasst, der auf eine Verbindung anwendbar ist, die von dem Pfadverlauf umfasst ist, wobei der Verbindungs-Teil-Zustand aus dem folgenden Satz ausgewählt ist: einem Teil-Zustand, der einen bereitgestellte Verbindung beschreibt; einem Teil-Zustand, der eine unvollständige Verbindung beschreibt; einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, die in Konflikt mit einer anderen Verbindung steht; einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, der die Unterstützung durch physikalische Ressourcen fehlt; einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, die in einem Netzwerk nicht bereitgestellt ist; oder einem Teil-Zustand, der eine Verbindung beschreibt, die durch physikalische Netzwerk-Ressourcen unterstützt ist die nicht in der Datenbank beschrieben sind.
  14. Verfahren nach einem vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin das Führen von Verwaltungs-Information umfasst, die eine Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen beschreibt, wobei der Schritt des Führens folgendes umfasst: Führen von Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von aktuellen Netzwerk-Pfadverläufen beschreiben, und Führen von Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von geplanten Pfadverläufen beschreiben.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin die Feststellung der Pfadverlauf-Daten, die eine Vielzahl von aktuellen Netzwerk-Pfadverläufen beschreiben, aus Daten umfasst, die von einem oder einer Anzahl von Netzwerk-Elementen empfangen werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, das weiterhin den Empfang der Pfadverlauf-Daten, die einen aktuellen Netzwerk-Pfadverlauf beschreiben, von zumindest einem Netzwerk-Element, und die Anwendung einer Annahme-/ Zurückweisungs-Entscheidung auf die empfangenen Pfadverlauf-Daten durch das Netzwerk-Verwaltungssystem umfasst, um entweder den Pfadverlauf anzunehmen oder den Pfadverlauf zurückzuweisen, für dessen Verwaltung.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, das weiterhin die Eingabe der Daten, die eine Vielzahl von geplanten Pfadverläufen beschreibt, durch eine Benutzer-Schnittstelle umfasst.
  18. Netzwerk-Verwaltungssystem (507) zur Verwaltung einer Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen in einem Kommunikations-Netzwerk, wobei jeder der Ende-zu-Ende-Pfadverläufe eine Vielzahl von verwalteten Objekten (501505) umfasst, wobei das Netzwerk-Verwaltungssystem folgendes umfasst: Einrichtungen, die zur Speicherung, an einer Netzwerk-Ressourcen-Verwaltungs-Datenbank (619), von Daten angeordnet sind, die eine Vielzahl von geplanten und bereitgestellten Pfadverläufen (205, 203, 204, 206) darstellen, wobei jeder der Pfadverläufe durch jeweilige Pfadverlauf-Daten dargestellt ist, die verwaltete Objekte umfassen, die zumindest einen einer Anzahl von Zuständen (1100, 1119) beschreiben, in denen sich der Pfadverlauf befinden kann; Einrichtungen zur Gewinnung von Daten, die eine Vielzahl von aktuellen Pfadverläufen beschreiben, die in dem Kommunikations-Netzwerk (501509) existieren; Einrichtungen zum Vergleichen von Daten für einen geplanten Pfadverlauf mit den gewonnenen Daten; und Einrichtungen zum Setzen eines Zustandes eines aktuellen Pfadverlaufes auf einen Dienstbereitschafts-Zustand für irgendeinen aktuellen Pfadverlauf, von dem bestimmt wurde, dass er Attribute hat, die mit Attributen eines geplanten Pfadverlaufes konsistent sind.
  19. Netzwerk-Verwaltungssystem nach Anspruch 18, das eine Schnittstelle umfasst, die in der Lage ist, Signale zu empfangen, die einen vorhandenen Netzwerk-Pfadverlauf beschreiben.
  20. Netzwerk-Verwaltungssystem nach Anspruch 18 oder 19, mit einer Schnittstelle, die geeignet ist, Signale zu empfangen, die eine Abmeldung eines Netzwerk-Pfadverlaufes beschreiben.
  21. Netzwerk-Verwaltungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, mit einer Schnittstelle, die zum Empfang von Signalen fähig ist, die eine Netzwerk-Verbindung beschreiben.
  22. Netzwerk-Verwaltungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem die Einrichtungen, die zum Speichern von Daten angeordnet sind, die die Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufe darstellen, eine Datenbank (619) umfassen.
  23. Netzwerk-Verwaltungssystem nach Anspruch 22, bei dem die Datenbank für jeden der Vielzahl von Ende-zu-Ende-Pfadverläufen ein jeweiliges Pfadverlauf-Objekt umfasst, und bei dem der zumindest eine der Anzahl von Zuständen, der auf dem Pfadverlauf anwendbar ist, als Attribute des jeweiligen Pfadverlauf-Objektes dargestellt ist.
  24. Netzwerk-Verwaltungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 23, das weiterhin folgendes umfasst: zumindest eine Element-Steuerungs-Einrichtung (506), die zur Steuerung einer Vielzahl von Netzwerk-Elementen (501505) durch Senden und Empfangen von Signalen über einen Betriebs-Verwaltungs- und Wartungs-Kanal (509) fähig ist; und eine Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung (507), die zur Kommunikation mit der Element-Steuerung (506) zum Senden und Empfangen von Mitteilungen fähig ist, die die Vielzahl von Pfadverläufen betreffen.
  25. Netzwerk-Verwaltungssystem nach Anspruch 24, bei dem die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung (507) so konfiguriert ist, dass sie einen Pfadverlauf-Überprüfungs-Prozess zum Überprüfen von Zuständen aller Pfadverläufe ausführt, die von dem System verwaltet werden, wobei die Netzwerk-Ressourcen-Verwaltung Einrichtungen zum Senden eines Anforderungs-Signals an die Element-Steuerung zur Anforderung einer Liste aller Netzwerk-Pfadverläufe umfasst, die von einer Vielzahl von Netzwerk-Elementen (501505) unterstützt werden, die von der Element-Steuerung gesteuert werden; und bei dem die Element-Steuerung (506) Einrichtungen zur Abgabe von Abfrage-Signalen über einen Betriebs-, Verwaltungs- und Wartungs-Kanal (509) zur Abfrage der Vielzahl von Netzwerk-Elementen (501505); Einrichtungen zur Rückgewinnung einer Vielzahl von Antwort-Signalen, die von den Netzwerk-Elementen unterstützte Pfadverläufe beschreiben, und Einrichtungen zur Beschreibung einer Vielzahl von Netzwerk-Pfadverläufen umfasst, die von den Netzwerk-Elementen unterstützt werden, die von der Element-Steuerung (506) gesteuert werden.
DE69838373T 1997-12-10 1998-10-19 Zustandsmaschine für ein System zur Spurverwaltung Expired - Lifetime DE69838373T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9726096 1997-12-10
GB9726096A GB2332334A (en) 1997-12-10 1997-12-10 Trail management system
US14742 1998-01-28
US09/014,742 US6223219B1 (en) 1997-12-10 1998-01-28 Trail management across transport functionality of large and complex telecommunications networks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69838373D1 DE69838373D1 (de) 2007-10-18
DE69838373T2 true DE69838373T2 (de) 2008-01-03

Family

ID=26312740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69838373T Expired - Lifetime DE69838373T2 (de) 1997-12-10 1998-10-19 Zustandsmaschine für ein System zur Spurverwaltung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0923270B1 (de)
CA (1) CA2254607C (de)
DE (1) DE69838373T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6381237B1 (en) * 1998-10-30 2002-04-30 Nortel Networks Limited Trail explorer and method for exploring trails in a communication network
US7133908B1 (en) 2000-11-24 2006-11-07 Xerox Corporation Metrics and status presentation system and method using persistent template-driven web objects
GB2431067B (en) 2005-10-07 2008-05-07 Cramer Systems Ltd Telecommunications service management
GB2432992B (en) 2005-11-18 2008-09-10 Cramer Systems Ltd Network planning
GB2433675B (en) 2005-12-22 2008-05-07 Cramer Systems Ltd Communications circuit design
GB2435362B (en) 2006-02-20 2008-11-26 Cramer Systems Ltd Method of configuring devices in a telecommunications network

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE9402057D0 (sv) * 1994-06-13 1994-06-13 Ellemtel Utvecklings Ab Sätt och anordning vid telekommunikation
GB9512422D0 (en) * 1994-09-01 1995-08-23 British Telecomm Network management system for communications networks
US5726979A (en) * 1996-02-22 1998-03-10 Mci Corporation Network management system

Also Published As

Publication number Publication date
EP0923270A2 (de) 1999-06-16
EP0923270A3 (de) 2005-06-15
CA2254607C (en) 2008-02-05
DE69838373D1 (de) 2007-10-18
EP0923270B1 (de) 2007-09-05
CA2254607A1 (en) 1999-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69927929T2 (de) Verfahren und System zur Netzwerkverwaltung
DE19681682B4 (de) Telekommunikationsnetz-Verwaltungssystem
US6223219B1 (en) Trail management across transport functionality of large and complex telecommunications networks
DE69628718T2 (de) Netzwerk - Topologie-Verwaltungssystem
DE69829476T2 (de) Netzwerkverwaltungsarchitektur
DE69930067T2 (de) Darstellung von Netzinformationen
DE60222544T2 (de) Verwaltungssystem umd Methode zur Erbringung von Abonnementdienstleistungen
DE4118356C2 (de) Verfahren zum Steuern und Überwachen eines Nachrichtenübertragungsnetzes
DE19681678B4 (de) Telekommunikationsnetz-Verwaltungssystem
EP1033838A2 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem mit hierarchischem Synchronisierungsnetz
DE60300393T2 (de) OSPF Monitor
DE19839577A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anfertigen einer Karte der physischen Topologie eines Teilnetzes
EP1794946B1 (de) Selbstadaptierendes bandbreitenmanagement
DE69838373T2 (de) Zustandsmaschine für ein System zur Spurverwaltung
EP1152625A1 (de) Aktualisierung von hersteller-spezifischen Hardware-Informationen an der hersteller-unabhängigen OMC-NMC-Schnittstelle im Mobilfunk
DE60216885T2 (de) Prozessor für die Befehlszeilenschnittstelle
EP1398905B1 (de) Kommunikationsnetzplanungssystem, Verfahren zur Erzeugung von Kommunikationsnetzplänen und Steuerungsprogramm für ein Kommunikationsnetzplanungssystem
DE69932302T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ausforschung von Traces in einem Kommunikationsnetzwerk
EP1206883B1 (de) Generisches alignment-verfahren in einer multi-manager-umgebung
DE69910570T2 (de) Programmierung von anrufverarbeitungsanwendungen in einem vermittlungssystem
DE60207842T2 (de) Vereinfachte Steuereinheit eines Nachrichtenübertragungsnetzelements zur Behandlung von sowohl SDH- als auch OTH-Signalen
EP1437859A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Alarmen durch ein Managementnetz mit mehreren Ebenen in einem Kommunikationssystem
CH686540A5 (de) Verfahren zum Steuern und Verwalten von Netzwerkelementen.
WO1999022491A1 (de) Anordnung zum anschliessen von netzelementen von kommunikationsanlagen an ein telekommunikationsverwaltungsnetzwerk
DE60303106T2 (de) Kommandozeilenschnittstellen Prozessor mit dynamischer Aktualisierung von Attributabhängigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 923270

Country of ref document: EP

Representative=s name: PATENTANWAELTE WALLACH, KOCH & PARTNER, 80339 MUEN