DE69838371T2 - Linsenschleifmaschine - Google Patents

Linsenschleifmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE69838371T2
DE69838371T2 DE69838371T DE69838371T DE69838371T2 DE 69838371 T2 DE69838371 T2 DE 69838371T2 DE 69838371 T DE69838371 T DE 69838371T DE 69838371 T DE69838371 T DE 69838371T DE 69838371 T2 DE69838371 T2 DE 69838371T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
grinding
data
machining
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69838371T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69838371D1 (de
Inventor
Toshiaki Gamagori-shi Mizuno
Hirokatsu Mito-cho Hoi-gun Obayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nidek Co Ltd
Original Assignee
Nidek Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP33799797A external-priority patent/JP3679236B2/ja
Priority claimed from JP33799597A external-priority patent/JPH11156685A/ja
Application filed by Nidek Co Ltd filed Critical Nidek Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69838371D1 publication Critical patent/DE69838371D1/de
Publication of DE69838371T2 publication Critical patent/DE69838371T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
    • B24B17/10Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving electrical transmission means only, e.g. controlled by magnetic tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0046Column grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B51/00Arrangements for automatic control of a series of individual steps in grinding a workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brillenlinsen-Schleifvorrichtung gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1. Ein Beispiel dieser Vorrichtung wird durch die EP 802020 A offenbart.
  • Eine Brillenlinsen-Schleifvorrichtung ist bekannt, die auf der Basis der Eingabe der Rahmenformdaten, die durch eine Messung der Form eines Brillenrahmens erhalten werden, eine zu bearbeitende Linse schleift, um sie in den Brillenrahmen einzupassen. Die Vorrichtung ist mit der Linsen-Messvorrichtung zum Messen der Form der Linse (die Umfangskantenposition) auf der Basis der Rahmenformdateneingabe versehen. Die Linsen-Messvorrichtung umfasst zwei Erfassungsmechanismen, die jeweils erste und zweite Fühler aufweisen, die in Richtung einer Linsendrehwelle beweglich sind und die mit den vorderen und hinteren Flächen der Linse in einen anliegenden Zustand gebracht werden, um ihre Umfangskantenpositionen zu erfassen. Alternativ umfasst die Linsen-Messvorrichtung einen einzelnen Erfassungsmechanismus, durch den die vorderen und hinteren Flächen der Linse sequentiell gemessen werden. Diese Linsenmessung wird für jede der zu bearbeitenden Linsen ausgeführt.
  • Bei einem Hersteller von Sonnenbrillenlinsen werden diese üblicherweise bearbeitet, so dass die Linsen derselben Spezifikationen kontinuierlich in derselben Form bearbeitet werden. Wenn die Messung der Linsenform vor jeder Bearbeitung einer Linse ausgeführt wird, tritt das Problem auf, dass die Produktionsleistung gering ist.
  • Diese Brillenlinsen-Schleifvorrichtung ist bekannt, die eine grobe Schleifscheibe mit einer Partikelgröße von ungefähr #100 bis #120 aufweist, abhängig vom Werkstoff einer zu bearbeitenden Linse, und eine Endbearbeitungs-Schleifscheibenanordnung mit einer Partikelgröße von ungefähr #400 aufweist. Diese groben und Endbearbeitungs-Schleifscheiben sind koaxial auf einer Schleifscheiben-Drehwelle befestigt. Die Endbearbeitungs-Schleifscheibe ist mit einer einzelnen Fasennut versehen. In der Linsen-Schleifvorrichtung wird die zu bearbeitende Linse auf der Linsen-Drehwelle gehalten, und mit den Schleifscheiben in Druckkontakt gebracht, so dass eine Fase letztendlich in einem Umfangsbereich der Linse ausgebildet wird. Das heißt, die Linse wird durch die grobe Schleifscheibe grob bearbeitet und danach durch die Endbearbeitungs-Schleifscheibe mit der Fasennut zu einer endgültigen Form bearbeitet, mit der die Linse in einen Brillenrahmen eingepasst wird.
  • Wenn die Anzahl der zu bearbeitenden Linsen groß ist, wird der Abnutzungsgrad einer Schleifscheibe proportional zur Anzahl erhöht. Insbesondere wenn die Endbearbeitungs-Schleifscheibe, die bei der letztendlichen Endbearbeitung verwendet wird, stark abgenutzt wird, neigt diese Abnutzung dazu, einen Fehler bei der endgültigen Größe zu erzeugen. Außerdem reduziert die Abnutzung einer Schleifscheibe die Bearbeitungsgenauigkeit infolge einer verringerten Bearbeitungsleistung der Schleifscheibe.
  • Um Fehler bei der Größe und die Reduzierung der Bearbeitungsgenauigkeit zu vermeiden, muss die endgültige Größe periodisch überprüft werden, um eine geeignete Größeneinstellung auszuführen. Bei Linsen, wie z.B. Sonnenbrillenlinsen, die in großen Mengen durch den Hersteller bearbeitet werden, führen die häufigen Größenüberprüfungen jedoch zu einer reduzierten Pro duktionsleistung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die US A 5347762 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten der Linsenumfänge, die das genaue Einpassen in einen Rahmen der Linsen ermöglichen. Die in diesem US-Patent beschriebene Vorrichtung weist eine Mehrzahl von Änderungsschaltern auf. Die Änderungsschalter haben die Funktion, eine Art der Schleifscheibe und ein Steuer/Regelverfahren gemäß einer Art der Linse zu ändern, wobei ein Bearbeitungsdurchmesser gemäß eines Werkstoffs eines Rahmens eingestellt und ausgewählt wird, ob eine Kantenverjüngungsbearbeitung ausgeführt wird oder nicht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wie oben erörterte Vorrichtung zu schaffen, die eine große Anzahl von Linsen wirksam bearbeiten kann, indem insbesondere ein Fehler bei der Größe unterdrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Gemäß der Erfindung kann eine große Anzahl von Linsen wirksam bearbeitet werden.
  • Auch wenn eine große Anzahl von Linsen bearbeitet wird, kann ferner ein Fehler bei der Größe auf ein sehr geringes Niveau reduziert und die Bearbeitung wirksam ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die behandelte Thematik in den japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei.9-337995 und Hei.9-337997 (beide eingereicht am 21. November 1997), de ren Offenbarungsgehalte hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die übliche Konfiguration einer Linsen-Schleifvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Konfiguration der Schleifscheiben in der Linsen-Schleifvorrichtung darstellt.
  • 3 ist eine seitliche Ansicht, die die oberen und unteren Teile einer Linseneinspannvorrichtung in der Linsen-Schleifvorrichtung darstellt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mechanismus zum Bewegen eines Linsenschleifteils 300R darstellt.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Mechanismus zum horizontalen Bewegen des Linsenschleifteils 300R und Erfassen des Bearbeitungsendes darstellt.
  • 6 ist eine seitliche Teilansicht, die die Konfiguration des Linsenschleifteils 300R darstellt.
  • 7 ist eine seitliche Teilansicht, die einen Linsendicken(-Form)-Messbereich 400 in der Brillenlinsen-Schleifvorrichtung darstellt.
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Steu er/Regelsystem in der Brillenlinsen-Schleifvorrichtung darstellt.
  • 9 ist ein Diagramm, das eine Berechnung einer in der Linsen-Schleifvorrichtung verwendeten Fase darstellt.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von einer verwendeten Einstellübersicht darstellt, wenn eine Größeneinstellung oder dergleichen ausgeführt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Linsen-Schleifvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend bezüglich der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Konfiguration der gesamten Vorrichtung
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Hauptbasis und 2 eine Subbasis, die an der Hauptbasis 1 befestigt ist. Ein Linseneinspann-Oberteil 100 und ein Linseneinspann-Unterteil 150 halten eine zu bearbeitende Linse mittels der jeweiligen Einspannwellen während der Bearbeitung. Ein Linsendicken(-Form)-Messbereich 400 ist unterhalb des Linseneinspann-Oberteils 100 in der Tiefe der Subbasis 2 untergebracht.
  • Die Bezugszeichen 300R und 300L stellen jeweils die rechten und linken Linsen-Schleifteile dar, wobei jedes die Schleifscheiben zum Linsenschleifen auf der Drehwelle aufweist. Jedes der Linsen-Schleifteile 300R und 300L wird durch einen Bewegungsmechanismus (wird später beschrieben) gehalten, um somit in den vertikalen und horizontalen Richtung bezüglich der Subbasis 2 beweglich zu sein. Wie in 2 dargestellt, sind ei ne grobe Schleifscheibe 30 zum Bearbeiten auf Glaslinsen, und eine Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 mit Fasennuten konzentrisch auf der Drehwelle des Linsen-Schleifteils 300L befestigt. Die Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 ist eine metallisch gebundene Schleifscheibe mit einer Partikelgröße von #400, die an ihrer Schleiffläche mit vier Fasennuten 31a, 31b, 31c und 31d mit denselben V-förmigen Konfigurationen ausgebildet ist. Die grobe Schleifscheibe 30 zum Bearbeiten auf Glaslinsen, die dieselbe wie die im Linsen-Schleifteil 300L ist, und eine genaue Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 mit Fasennuten sind konzentrisch auf der Drehwelle des Linsen-Schleifteils 300R befestigt. Die genaue Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 ist eine metallgebundene Schleifscheibe mit einer Partikelgröße von #600, die an ihrer Schleiffläche mit vier Fasennuten 34a, 34b, 34c und 34d mit denselben Konfigurationen wie die Fasennuten der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 ausgebildet ist. Der Durchmesser dieser Schleifscheiben ist relativ klein, d.h., ungefähr 60 mm, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert wird, während die Lebensdauer der Schleifscheiben gewährleistest ist. Mit dieser Schleifscheibenanordnung wird die Schleifvorrichtung vorzugsweise zum Fasen von brechkraftlosen Sonnenbrillenlinsen, die aus Glas hergestellt sind, bei der Groß- oder Massenproduktion verwendet.
  • Eine Anzeigeeinheit 10 zum Anzeigen der Bearbeitungsdaten und anderer Informationen und eine Eingabeeinheit 11, die einem Anwender ermöglicht, Daten oder eine Anweisung für die Linsen-Schleifvorrichtung einzugeben, sind in der Vorderfläche eines Vorrichtungsaufbaus vorgesehen. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine verschließbare Tür.
  • Anordnungen der Hauptteile
  • <Linseneinspannteil>
  • 3 stellt das Linseneinspann-Oberteil 100 und das Linseneinspann-Unterteil 150 dar. Ein Fixierblock 101 ist an der Subbasis 2 fixiert. Ein DC-Motor 103 ist auf dem oberen Ende des Fixierblocks 101 mittels einer Befestigungsplatte 102 befestigt. Die Drehkraft des DC-Motors 103 wird durch eine Riemenscheibe 104, einen Zahnriemen 108 und einer Riemenscheibe 107 auf eine Vorschubspindel 105 übertragen. Wenn die Vorschubspindel 105 gedreht wird, wird der Einspannwellenhalter 120 vertikal bewegt, während er durch eine Führungsschiene 109, die am Fixierblock 101 fixiert ist, geführt wird. Ein Schrittmotor 130 ist am oberen Bereich des Einspannwellenhalters 120 fixiert. Die Drehkraft des Schrittmotors 130 wird über ein Zahnrad 131, und ein Relais-Zahnrad 132 zu einem Zahnrad 133 übertragen, um die Einspannwelle 121 zu drehen. Die Bezugsziffer 124 bezeichnet ein Linsen-Niederdrückungselement, das auf der Einspannwelle 121 befestigt ist. Die Bezugsziffer 135 bezeichnet einen Photosensor und 136 eine Lichtabschirmungsplatte, die auf der Einspannwelle 121 befestigt ist. Der Photosensor 135 erfasst eine Drehbezugsposition der Einspannwelle 121.
  • Eine untere Einspannwelle 152 wird durch einen Einspannwellenhalter 151, der an der Hauptbasis 1 fixiert ist, drehbeweglich gehalten. Die Drehkraft eines Schrittmotors 156 wird zur Drehwelle 152 übertragen, um die Drehwelle 152 zu drehen. Die Bezugsziffer 159 bezeichnet eine Aufnahmeschale, die auf der Drehwelle 152 befestigt ist, zum Aufnehmen einer Fixierungsschale, die an einer zu bearbeitenden Linse fixiert ist, wodurch die Linse gehalten wird. Die Bezugsziffer 157 bezeichnet einen Photosensor und 158 eine Lichtabschirmungsplatte, die auf dem Zahnrad 155 befestigt ist. Der Photosensor 157 erfasst eine Drehbezugsposition der Einspannwelle 152.
  • Mit dem so angeordneten Linseneinspannteil wird eine zu bearbeitende Linse auf der Seite der Einspannwelle 152 angeordnet, und danach durch Absenken der Einspannwelle 121 eingespannt. Die Steuer/Regeleinheit 600 (wird später detailliert beschrieben) überwacht und steuert/regelt einen Laststrom des DC-Motors 103, um den Einspanndruck zu optimieren.
  • <Bewegungsmechanismus für das Linsenschleifteil>
  • 4 stellt einen Mechanismus zum Bewegen des rechten Linsen-Schleifteils 300R dar. Eine vertikale Gleitbasis 201 ist vertikal entlang der zwei Führungsschienen 202 gleitbeweglich, die an der Vorderfläche der Subbasis 2 befestigt sind. Ein bügelförmiger Festhalter 203 ist an der Seitenfläche der Subbasis 2 befestigt. Ein Schrittmotor 204R ist am oberen Ende des Festhalters 203 befestigt. Eine Kugelumlaufspindel 205 ist mit der Drehwelle des Schrittmotors 204R verbunden, so dass die Drehung der Kugelumlaufspindel 205 bewirkt, das sich die vertikale Gleitbasis 201, die am Gewindeblock 206 befestigt ist, in vertikaler Richtung bewegt, während sie durch die Führungsschienen 202 geführt wird. Eine Feder 207 ist zwischen der Subbasis 2 und einer vertikalen Gleitbasis 201 vorgesehen. Das heißt, die Feder 207 drückt die vertikale Gleitbasis 201 nach oben, um die abwärtige Last der vertikalen Gleitbasis 201 aufzuheben, wodurch die vertikale Bewegung erleichtert wird. Die Bezugsziffer 208R bezeichnet einen Photosensor, und 209 eine Lichtabschirmplatte, die am Gewindeblock 206 befestigt ist. Der Photosensor 208R bestimmt eine Bezugsposition der vertikalen Bewegung der vertikalen Gleitbasis 201 durch Erfassen der Position der Lichtabschirmplatte 209.
  • Die Bezugsziffer 210 bezeichnet eine horizontale Gleitbasis, an der das Linsen-Schleifteil 300R befestigt ist. Die horizon tale Gleitbasis 210 ist in horizontaler Richtung entlang der beiden Gleitführungsschienen 211 gleitbeweglich, die an der vorderen Fläche der vertikalen Gleitbasis 201 befestigt sind. Ein bügelförmiger Festhalter 212 ist am unteren Ende der vertikalen Gleitbasis 201, und ein Schrittmotor 214R an der Seitenfläche des Festhalters 212 befestigt. Die Kugelumlaufspindel 213 ist mit der Drehwelle des Schrittmotors 214R verbunden. Die Kugelumlaufspindel 213 ist mit einem Gewindeblock 215 gewindemäßig in Eingriff. Wie in 5 dargestellt, ist der Gewindeblock 215 durch eine Feder 220 mit einem hervorragenden Bereich 210a verbunden, der sich von der horizontalen Gleitbasis 210 abwärts erstreckt (zu beachten ist, dass der in 5 dargestellte Mechanismus hinter dem Gewindeblock 215 in 4 angeordnet ist). Die Feder 220 spannt die horizontale Gleitbasis 210 in Richtung der Linseneinspannseite vor. Die Drehung des Schrittmotors 214R bewirkt die Drehung der Kugelumlaufspindel 213, die den Gewindeblock 215 in die linke Richtung in 5 bewegt. Die horizontale Gleitbasis 210, die durch die Feder 220 gezogen wird, wird folglich in die linke Richtung bewegt. Wenn bewirkt wird, dass der Schleifdruck größer als die Vorspannkraft der Feder 220 während der Bearbeitung der Linsen ist, wird die horizontale Gleitbasis 210 nicht bewegt, auch wenn der Gewindeblock 215 in die linke Richtung bewegt wird, wodurch der Schleifdruck auf die zu bearbeitende Linse eingestellt wird. Wenn der Gewindeblock 215 in die rechte Richtung in 5 bewegt wird, wird der Gewindeblock 215 durch den hervorragenden Bereich 210a vorangedrückt, um somit die horizontale Gleitbasis 210 in die rechte Richtung zu bewegen. Ein Photosensor 221R ist am hervorragenden Bereich 210a angeordnet. Der Photosensor 221R erfasst das Bearbeitungsende, nachdem eine am Gewindeblock 215 befestigte Lichtabschirmungsplatte 222 dies erfasst hat.
  • Ein Photosensor 216R, der am Festhalter 212 befestigt ist, er fasst eine Lichtabschirmplatte 217, die am Gewindeblock 215 befestigt ist, wodurch eine Bezugsposition der horizontalen Bewegung der horizontalen Gleitplatte 210 bestimmt wird.
  • Weil ein Bewegungsmechanismus für den linken Linsen-Schleifteil 300L symmetrisch mit dem des rechten Linsen-Schleifteils 300R ist, wird er nicht beschrieben.
  • <Linsenschleifteil>
  • 6 ist eine seitliche Teilansicht, die die Anordnung des rechten Linsen-Schleifteils 300R darstellt. Eine Wellenabstützbasis 301 ist an der horizontalen Gleitbasis 210 befestigt. Ein Gehäuse 305 ist am vorderen Bereich der Wellenabstützbasis 301 befestigt, und hält darin drehbeweglich eine sich vertikal erstreckende Drehwelle 304. Eine Gruppe von Schleifscheiben, die eine grobe Schleifscheibe 30 und so weiter umfasst, ist auf dem oberen Bereich der Drehwelle 304 befestigt. Ein Servomotor 310R ist an der oberen Fläche der Wellenabstützbasis 301 durch eine Befestigungsplatte 311 befestigt. Die Drehkraft des Servomotors 210R wird über eine Riemenscheibe 312, Riemen 313 und Riemenscheibe 306 zur Drehwelle 304 übertragen, wodurch die Gruppe der Schleifscheiben gedreht wird.
  • Weil das linke Linsen-Schleifteil L symmetrisch mit dem rechten Linsen-Schleifteil 300R ist, wird die Anordnung nicht beschrieben.
  • <Linsendicken(form)-Messbereich>
  • 7 ist eine seitliche Teilansicht, die die Konfiguration des Linsendicken(-form)-Messbereichs 400 darstellt. Eine Linsen-Messeinheit 401 ist an einer Schiene 403, die an der unte ren Fläche einer ortsfesten Basis 402 angeordnet ist, durch einen Bewegungsblock 404 aufgehängt und wird durch die Schiene gehalten, um somit in axialer Richtung gleitbeweglich zu sein. Ein Motor 405 für die axiale Bewegung ist auf der ortsfesten Basis 402 befestigt. Die Drehung des Motors 405 wird durch eine Riemenscheibe 406, Riemen 407 und Riemenscheibe 408 auf eine Vorschubspindel 409 übertragen. Eine Schraubenmutter ist innerhalb des Bewegungsblocks 404 ausgebildet und mit der Vorschubspindel 409 gewindemäßig in Eingriff. Der Bewegungsblock 404 wird in die axiale Richtung durch die Drehung der Vorschubspindel 409 bewegt, während er durch die Schiene 403 geführt wird.
  • Die Linsen-Messeinheit 401 mit der folgenden Konfiguration ist an der unteren Seite des Bewegungsblocks 404 angeordnet. Eine Führungswelle 412, hintere Säule 413 und mittlere Säule 414 sind an den oberen und unteren Platten 410 und 411 befestigt. Die Führungswelle 412 wird durch ein Lager 415 hindurchgeführt, so dass das Lager 415 vertikal gleitbeweglich ist. Ein Messarm 417 ist am Lager 415 befestigt. Der Messarm 417 weist an seinem entfernten Ende einen Fühler 416 auf, der gegen eine Fläche einer zu bearbeitenden Linse anliegen soll. Der Messarm 417 wird durch eine Feder 418 aufwärts vorgespannt. Eine Zahnstange 419 ist über einen Befestigungsblock 422 an der hinteren Seite des Messarms 417 befestigt. Ein Potentiometer 420 ist an der mittleren Säule 414 befestigt. Ein Zahnrad 421 ist an einer Drehwelle des Potentiometers 420 angeordnet und mit der Zahnstange 419 gewindemäßig im Eingriff. Das Potentiometer 420 erfasst den Betrag der vertikalen Bewegung des Messarms 417. Die Bezugsziffer 422 bezeichnet eine Feder, die eine abwärtige Last, die auf den Messarm 417 ausgeübt wird, aufhebt. Ein Ende der Feder 422 ist am Befestigungsblock 423 befestigt. Eine Vorschubspindel 430 wird drehbeweglich zwischen den oberen und unteren Platte 410 und 411 gehalten. Die Vor schubspindel 430 wird durch einen an der unteren Platte 411 angeordneten Motor 431 über eine Riemenscheibe 432, Riemen 433 und Riemenscheibe 434 gedreht. Die Bezugsziffer 435 bezeichnet einen Bewegungsblock mit einer Schraubenmutter, die mit der Vorschubspindel 430 gewindemäßig in Eingriff ist. Der Bewegungsblock 435 gleitet vertikal entlang der Führungswelle 412 zusammen mit der Drehung der Vorschubspindel 430. Die Abwärtsbewegung des Bewegungsblocks 435 bewirkt, dass die untere Fläche des Bewegungsblocks 435 (auf der Seite der Führungswelle 412) am Lager 415 anliegt, wodurch der Messarm 417 abwärts niedergedrückt wird. Die Anfangsposition, d.h. die unterste Position, des Messarms 417 wird mittels eines Sensors 436 und einer Lichtabschirmungsplatte 437, die am Befestigungsblock 423 befestigt ist, erfasst.
  • Der so konfigurierte Linsendicken(-form)-Messbereich 400 führt eine Messung in der folgenden Weise aus. Zuerst wird der Motor 405 auf der Basis der Rahmenformdaten des Brillenrahmens angetrieben, um die Linsen-Messeinheit 401 zu einer Messposition zu bewegen. Als Nächstes wird der Motor 431 durch eine vorbestimmte Impulsanzahl nach vorn gedreht, um die Vorschubspindel 430 zu drehen, so dass der Bewegungsblock 435 aufwärts bewegt wird. Zusammen mit dieser Bewegung wird der Messarm 417 durch die Feder 418 aufwärts gezogen, so dass der Fühler 416 an der vorderen Fläche der Linse anliegt. Der Bewegungsblock 435 wird zu einer geeigneten Auslaufposition bewegt. Die Linse wird durch eine Umdrehung gedreht, während das Anliegen zwischen dem Fühler 416 und der vorderen Fläche der Linse aufrechterhalten wird, und die Linsen-Messeinheit 401 in axialer Richtung auf der Basis der Rahmenformdaten gleichzeitig bewegt wird. Das Potentiometer 420 erfasst den Betrag der Bewegung des Fühlers 416 in Richtung der Linseneinspannwelle während dieses Vorgangs, so dass die Form der Linse erhalten wird.
  • Bei der Linsenmessung in der Vorrichtung der Ausführungsform wird die Form der vorderen Fläche der Linse zweimal gemäß der unterschiedlichen Messbahnen auf der Basis der Daten des Brillenrahmens gemessen. Von den beiden Messungen wird die Neigung der vorderen Fläche der Linse an einer Kantenposition der Linse bezüglich jeden Radiusvektors erhalten und die erhaltene Neigung in der Berechnung der Fasendaten (die Berechnung wird später beschrieben) verwendet. Die Fasendaten können durch Messen der vorderen und hinteren Flächen der Linse berechnet werden, und die Fühler, die jeweils den vorderen und hinteren Flächen der Linse zugeordnet sind, können angeordnet werden, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Kokai Nr. Hei.3-20603 und anderen veröffentlicht wurde. Im Fall einer brechkraftlosen Sonnenbrillenlinse, die durch eine vollständige sphärische Fläche konfiguriert ist, ist es möglich, die notwendige Genauigkeit zu erreichen, wenn Daten von einem Punkt (z.B. einem Punkt auf der Fasengrundfläche) bezüglich jedem Radiusvektor erhalten werden. Wenn z.B. die sphärische Kurve berechnet oder als Datengröße erhalten wird, kann die Neigung der Fläche an der Fasenposition erhalten werden.
  • <Steuer/Regelsystem>
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine übliche Konfiguration eines Steuer/Regelsystems der Linsen-Schleifvorrichtung darstellt. Die Bezugsziffer 600 bezeichnet eine Steuer/Regeleinheit, die die gesamte Vorrichtung steuert/regelt. Die Anzeigeeinheit 10, Eingabeeinheit 11 und Photosensoren sind mit der Steuer/Regeleinheit 600 verbunden. Die Motoren zum Bewegen oder Drehen der entsprechenden Teile sind mit der Steuer/Regeleinheit 600 über Treiber 620 bis 628 verbunden. Die Treiber 622 und 625, die jeweils mit dem Servomotor 310R für das rechte Linsen-Schleifteil 300R und mit dem Servomotor 310L für das linke Linsen-Schleifteil 300L verbunden sind, er fassen das Drehmoment der Servomotoren 310R und 310L während der Bearbeitung, und melden das erfasste Drehmoment an die Steuer/Regeleinheit 600 zurück. Der Treiber 628 erfasst den Laststrom des DC-Motors 103, und meldet den erfassten Strom an die Steuer/Regeleinheit 600 zurück. Die Steuer/Regeleinheit 600 verwendet diese Informationen, um die Bewegung der Linsen-Schleifteile 300R und 300L, die Drehung der Linsen, und den Linseneinspanndruck zu steuern/regeln.
  • Die Bezugsziffer 601 bezeichnet einen Interfaceschaltkreis, der zum Übertragen und Empfangen von Daten dient. Eine Brillenrahmenform-Messvorrichtung 650 (siehe US-Patent 5,333,412 ), ein Hostrechner 651 zum Verarbeiten der Linsen-Bearbeitungsdaten, Barcodeleser 652, etc. können mit dem Interfaceschaltkreis 601 verbunden werden. Ein Hauptprogrammspeicher 602 speichert ein Programm zum Betreiben der Linsen-Schleifvorrichtung. Ein Datenspeicher 603 speichert die Daten, die durch den Interfaceschaltkreis 601 geliefert werden, Linsendicken-Messdaten, und andere Daten.
  • Betrieb
  • Der Betrieb der so konfigurierten Vorrichtung wird nun beschrieben. Der Betrieb in dem Fall, bei dem eine große Anzahl von Sonnenbrillenlinsen ohne Brechkraft und denselben Spezifikationen für dieselbe Form bearbeitet wird, wird nachstehend beschrieben.
  • Die Formen verschiedener Brillenrahmen, in die die Sonnenbrillenlinsen eingepasst werden sollen (nachstehend wird diese Form als "Ziel-Linsenkonfiguration" bezeichnet), werden vorab durch eine Linsenrahmenform-Messvorrichtung 650 gemessen und die Ziel-Linsenkonfigurationsdaten zu einem Hostrechner 651 übertragen. Die Ziel-Linsenkonfigurationsdaten werden durch den Hostrechner 651 verarbeitet. Die Daten bezüglich einer Linsenform, wie z.B. die Dicke einer Linse, werden durch den Hostrechner 651 verarbeitet. Wenn die Linsenbearbeitung ausgeführt werden soll, wird eine Jobkarte in der Form eines Barcodes, die an der zu bearbeitenden Linse angeordnet ist, durch einen Barcodeleser 652, der mit der vorliegenden Vorrichtung verbunden ist, eingelesen (die Jobkarte in der Form des Barcodes ist in der Einheit von einer Gruppe angefügt, in der eine große Anzahl von zu bearbeitenden Linsen im selben Rahmen und mit derselben Spezifikation gebündelt ist).
  • Gemäß der Anweisung der Jobkarte, werden die Daten bezüglich der Linsenform, wie z.B. die Dicke von jeder Linse, und die Ziel-Linsenkonfigurationsdaten aus einer Datenbankverwaltung des Hostrechners 651 eingelesen, und danach zum Datenspeicher 603 transferiert und dort gespeichert.
  • Wenn eine Bearbeitung zunächst unter Verwendung der transferierten Linsen-Konfigurationsdaten ausgeführt werden soll, wird der Schalter 11e der Eingabeeinheit 11 betätigt, so dass der Messmodus in den "Linsen-Mess"-Modus umgeschaltet wird. Wenn eine zu bearbeitende Linse auf der Seite der Einspannwelle 152 angeordnet und der Startschalter 11i gedrückt wird, wird die Einspannwelle 121 abgesenkt, so dass die Linse eingespannt wird, und danach die Linsenmessung gestartet wird.
  • Die Steuer/Regeleinheit 600 betreibt den Linsendicken(-form)-Messbereich 400 auf der Basis der Ziel-Linsenkonfigurationsdaten, so dass die Form der Frontfläche der Linse gemessen wird. Entlang der zweidimensionalen ersten und zweiten Messbahnen, die auf der Basis der Ziel-Linsenkonfigurationsdaten (Brillenrahmenformdaten) erhalten werden, wird die Messung zweimal auf der Frontfläche der Linse ausgeführt. Zum Beispiel wird die erste Messbahn so einge stellt, um an der Position eines Fasenscheitelpunkts zu sein, der der äußerste Umfangsbereich der Linse ist, und die zweite Messbahn so eingestellt, um eine Bahn zu sein, die einwärts vom Fasenscheitelpunkt durch einen Betrag gemäß der Fasenhöhe angeordnet ist (d.h. ein Betrag gemäß der Tiefe der Fasennut in jeder der Zwischen- und genauen Endbearbeitungs-Schleifräder 31 und 34).
  • Die Berechnung der Fase wird nun beschrieben. Wenn eine Fase in einer Sonnenbrillenlinse von einer konstanten Dicke und ohne Brechkraft ausgebildet werden soll, wendet die vorliegende Erfindung diese Bearbeitung an, bei der der Fasenscheitelpunkt an einer im Wesentlichen mittleren Position der Dicke des Linsenumfangs (Kante) angeordnet ist, um den Fasenzustand visuell zu verbessern. Wenn eine Linse keine Kurve aufweist, umfasst die Linse, die der Bearbeitung ausgesetzt ist und dem Fasen unterzogen werden soll, eine konstante Umfangs-(Kanten-)Dicke. Jedoch weist eine Linse für ein Sonnenglas eine Kurve auf, und daher ist die Umfangs-(Kanten-)Dicke der Linse dicker, da die Linsenfläche geneigter ist. Auf der Basis der Umfangs-(Kanten-)Positionen der ersten und zweiten Messbahnen und der Dicke des Linsenmittelpunkts erzeugt die Fasenberechnung Daten, in denen die Dickenänderung korrigiert wird, wodurch die Fasenbahndaten erhalten werden. Wie in 9 dargestellt, wird insbesondere die Linsenfläche zwischen den Punkten A und B unter Verwendung der Punkte A und B, die als Ergebnisse der beiden Linsenmessungen erhalten werden, als lineare Linie angenähert, und die Neigung θ der Linsenvorderfläche am Linsenumfang nach der Bearbeitung erhalten. Gemäß der Neigung θ der Linsenvorderfläche wird ein Korrekturfaktor vorab bestimmt. Die Position des Fasenscheitelpunkts kann aus der Position der ersten Messbahn unter Verwendung des Korrekturfaktors erhalten werden. Folglich können die Fasenscheitelpunktbahndaten erhalten werden.
  • Alternativ können die Fasenscheitelpunktbahndaten in der folgenden Weise erhalten werden. Wenn der Linsengegenstand eine konstante Dicke aufweist, ist die Neigung der Vorderfläche der Linse gleich der der hinteren Fläche, und daher kann die Dicke t' des Umfangs (Kante), der einwärts vom Fasenscheitelpunkt angeordnet ist, durch einen Betrag gemäß der Höhe der Fase leicht aus dem folgenden Ausdruck bezüglich der Linsendicke t (z.B. 2.2 mm) erhalten werden: t' = t/cosθ.
  • Wenn die Umfangs-(Kanten-)Dicke auf der Basis der Ziel-Linsenkonfigurationsdaten bezüglich jeden radialen Vektorwinkels erhalten wird, werden die Bahndaten des Fasenscheitelpunkts, der am Mittelpunkt der Umfangs-(Kanten-)Dicke angeordnet werden soll, erhalten.
  • Die so erhaltenen Fasenbahndaten werden in Daten auf dem Achsen-zu-Achsen-Abstand zwischen der Linsendrehwelle und der Schleifscheiben-Drehwelle umgewandelt, um die Bearbeitungsdaten für die Linsenbearbeitung vorzusehen. Die Bearbeitungsdaten werden im Datenspeicher 603 gespeichert, und von dort eingelesen und während der Bearbeitung verwendet.
  • Nach der Beendigung des Linsen-Messbetriebs der Vorrichtung wird der "Linsen-Mess"-Modus durch Betätigung des Schalters 11i aufgehoben, so dass der Modus in den Bearbeitungsmodus transferiert wird. Durch Betätigen des Startschalters 11i wird die Bearbeitung gestartet. Das Modus-Umschaltsignal und das Startsignal können als Anweisungssignale in Verbindung mit einem Hauptbetrieb auf dem Großrechner 651 anstatt eines Betriebs der Schalter der Eingabeeinheit 11 eingegeben werden.
  • Als Antwort auf das Bearbeitungs-Startsignal wird die grobe Bearbeitung zuerst ausgeführt. Die Steuer/Regeleinheit 600 treibt die Servomotoren 310R und 310L an, um sowohl die Gruppen der Schleifscheiben des Linsen-Schleifteils 300R als auch 300L zu drehen. Außerdem treibt die Steuer/Regeleinheit 600 die rechten und linken Schrittmotoren 204R und 204L an, um die rechten und linken vertikalen Gleitbasen 210 abzusenken, so dass sowohl die rechten als auch die linken groben Schleifscheiben 30 in derselben Höhe wie die zu bearbeitenden Linsen angeordnet werden. Danach werden die Schrittmotoren 214R und 214L gedreht, um somit die Linsen-Schleifteile 300R und 300L zu den Linsen gleiten zu lassen, und die oberen und unteren Schrittmotoren 130 und 156 werden synchron gedreht, so dass die durch die Einspannwellen 121 und 152 eingespannte Linse gedreht wird. Die rechten und linken groben Schleifscheiben 30 werden zur Linse bewegt, während sie gedreht wird, wodurch die Linse aus zwei Richtungen allmählich geschliffen wird. Die Bewegungsausmaße der groben Schleifscheiben 30 zur Linse werden unabhängig voneinander auf der Basis der Bearbeitungsdaten gesteuert/geregelt. Weil die Achse der Linseneinspannwelle auf einer linearen Linie ausgerichtet ist, die die Achsen der Drehwellen für die rechten und linken Schleifscheibengruppen verbindet, werden in der Vorrichtung der Ausführungsform die rechten und linken groben Schleifscheiben 30 auf der Basis der Forminformationssätze, die um 180° voneinander versetzt sind, bewegt.
  • Nach der Beendigung der groben Bearbeitung wird eine Fasen-Endbearbeitung unter Verwendung der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 und der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 gestartet. Die Steuer/Regeleinheit 600 bewirkt das Trennen der groben Schleifscheiben 30 von der Linse, liest danach die im Datenspeicher 603 gespeicherten Fasen-Bearbeitungsdaten ein und bewegt die Linsen-Schleifteile 300L und 300R auf der Basis der Daten, so dass eine der vier Fasennuten von jeder der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 und genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 an der Position der Fase angeordnet wird, die in der Linse ausgebildet werden soll. In einem Fall der Bearbeitung des ersten Linsengegenstands werden die Fasennuten 31a und 34a verwendet. Die Steuer/Regeleinheit 600 steuert/regelt die sich drehende Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31, die zur Linse zu bewegen ist, so dass die Fasennut 31a in Druckkontakt mit der Linse ist, um die Linse zu schleifen. Nach der Beendigung des Zwischen-Endbearbeitens an der anfänglichen Drehposition (d.h. nachdem ein Bereich der Linse an der anfänglichen Drehposition geschliffen worden ist, bis ein Betrag für das genaue Endbearbeiten übrig bleibt), wird die Drehung der Linse gestartet.
  • Während der Drehung der Linse wird die Zwischen-Endbearbeitung auf dem gesamten Umfang der Linse durch Bewegen der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 auf der Basis der Fasenbearbeitungsdaten zur Zwischen-Endbearbeitung ausgeführt. Im Verlauf der halbfertigen Endbearbeitung, wenn die Linse eine Hälfte der Drehung ausführt, wird die genaue Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 zur Linse bewegt und der Bereich der Linse, der der Zwischen-Endbearbeitung unterzogen worden ist, wird weiter der genauen Endbearbeitung unter Verwendung der Fasennut 34a unterzogen. Auf der Basis der Fasenbearbeitungsdaten für die genaue Endbearbeitung steuert/regelt die Steuer/Regeleinheit 600 die Bewegung der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 in axialer Richtung und der Richtung zur Linse, bis die Linse vollständig bearbeitet ist. Bei diesem Betrieb ist es wünschenswert, den Bearbeitungsbetrag (ungefähr 0,2 mm) der genauen Endbearbeitung kleiner als den Bearbeitungsbetrag (ungefähr 1,5 mm) der Zwischen-Endbearbeitung einzustellen. Im Fall der Sonnenbrillenlinse von einer Dicke von 2,2 mm kann die genaue Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34, auch wenn die Linse nicht geschliffen wird, um den für die Zwischen-Endbearbeitung eingestellten Betrag vollständig zu beseitigen, die erforderliche Bearbeitung für die Linse durch eine Drehung der Linse vollenden. Mit anderen Worten, die Gesamtheit der erforderlichen Endbearbeitung einschließlich der genauen Endbearbeitung kann nach der Summe von 1,5 Drehungen der Linse beendet werden.
  • Wenn der Bereich der Linsen der Zwischen-Endbearbeitung und danach der genauen Endbearbeitung unter Verwendung der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe von einer kleineren Partikelgröße unterzogen wird, wie oben beschrieben, ist es möglich, eine ausgezeichnete endbearbeitete Fläche ohne Rillen zu schaffen, die voraussichtlich auf dem Linsenumfang (Kante) im Fall einer Glaslinse ausgebildet werden. Die genaue Endbearbeitung kann gestartet werden, nachdem die vorhergehende Zwischen-Endbearbeitung über den gesamten Umfang der Linse beendet wurde. Jedoch ermöglicht der Start der genauen Endbearbeitung von einem Zeitpunkt an, bei dem ein Bereich der Linse, der der Zwischen-Endbearbeitung unterzogen worden ist, die Position erreicht, wo die genaue Endbearbeitung aktiviert wird, die gesamte Bearbeitungszeitperiode abzukürzen, und somit kann die wirksame Endbearbeitung erreicht werden. Insbesondere in dem Fall, wo die Bearbeitung unter Verwendung der genauen Endbearbeitungsschleifscheibe gestartet wird, nachdem die Zwischen-Endbearbeitung vollständig über den gesamten Umfang der Linse beendet wurde, sind mindestens zwei Drehungen der Linse erforderlich. Im Gegensatz dazu können gemäß der Schleifscheibenanordnung der Ausführung nur 1,5 Drehungen der Linse die gesamte Endbearbeitung im schnellsten Fall beenden, wie oben beschrieben.
  • Weil die Endbearbeitung in zwei Stufen aufgeteilt ist, d.h. in die Zwischen-Endbearbeitung und die genaue Endbearbeitung, kann die Abnutzung der Schleifscheiben verteilt werden. Weil das zu bearbeitende Ausmaß durch die endgültige, genaue Endbearbeitung reduziert werden kann, ist ferner das Abnutzungsausmaß der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 in gewissem Maße kleiner als das der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31. Auch wenn eine große Anzahl von Linsen kontinuierlich bearbeitet wird, kann die Reduzierung der Größengenauigkeit infolge der Abnutzung der Schleifscheiben auf ein sehr geringes Niveau gedrückt werden. Die durch die Erfinder ausgeführten Experimente zeigten an, dass der Abnutzungsbetrag der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe ungefähr 0,05 mm und der der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe nicht größer als ungefähr 0,01 mm betrug, wenn ungefähr 1000 Linsen bei einem Zustand bearbeitet wurden, das der Bearbeitungsbetrag von 1,5 mm für die Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe und der Bearbeitungsbetrag von 0,2 mm für die genaue Endbearbeitungs-Schleifscheibe eingestellt wird. Es wird nämlich bestätigt, dass die Größengenauigkeit ausreichend aufrechterhalten werden kann.
  • Wenn die Bearbeitung für eine Linse, wie oben beschrieben, beendet wird, wird die Linsenwelle 121 angehoben und die bearbeitete Linse entfernt. Danach wird die Steuerung zur Bearbeitung für die nächste Linse übertragen. Die Steuer/Regeleinheit 600 liest die vorab gespeicherten Bearbeitungsdaten ein, und führt die groben und endgültigen Bearbeitungen im Bearbeitungsmodus ohne Linsenmessung aus. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Linsenmessung für jede Linse ausgeführt wird, kann somit die gesamte Bearbeitungszeitperiode verkürzt werden. Die Bearbeitung der Sonnenbrillenlinsen wird üblicherweise so ausgeführt, dass eine große Anzahl von Linsen mit denselben Spezifikationen kontinuierlich unter Verwendung derselben Ziel-Linsenkonfiguration bearbeitet wird. Folglich kann das Weglassen der Linsenmessung die gesamte Bearbeitungszeitperiode er heblich verkürzen.
  • Der Hostrechner 651 kann mehrere Bearbeitungsdatensätze zusammen mit den Identifikationssymbolen in Übereinstimmung mit den Linsen-Spezifikations- und Ziel-Linsenkonfigurationsdaten speichern und verwalten. Auch wenn sehr viele Linsen verändert werden, kann in diesem Fall der Hostrechner 651 die Bearbeitungsdaten gemäß den Anweisungen auf einer Barcode-Jobkarte auslesen, und die Bearbeitung im Bearbeitungsmodus ohne Linsenmessung kontinuierlich ausführen. Jedoch ist es nicht erforderlich, mehrere Bearbeitungsdatensätze zu speichern. Weil die Bearbeitung für die Sonnenbrillenlinsen üblicherweise so ausgeführt wird, dass eine große Anzahl von Linsen mit denselben Spezifikationen kontinuierlich unter Verwendung derselben Ziel-Linsenkonfiguration bearbeitet wird, wie oben beschrieben, ist zu beachten, dass die Linsenmessung zu jedem Zeitpunkt, wenn eine unterschiedliche Bearbeitung auszuführen ist, nicht zu einem starken Zeitverlust führt, so dass das Speichern von mehreren Bearbeitungsdatensätzen nicht wesentlich ist und das Überschreiben der Bearbeitungsdaten zu jedem Zeitpunkt, wenn eine unterschiedliche Bearbeitung auszuführen ist, ausreichend ist.
  • Bei der Endbearbeitung für die zweite Linse nach der groben Bearbeitung, steuert/regelt die Steuer/Regeleinheit 600 die Vorrichtung, so dass die Endbearbeitung unter Verwendung der Fasennut 31b der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 und der Fasennut 34b der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 ausgeführt wird. Jedes Mal, wenn die Linse zu einer anderen wechselt, werden dementsprechend die in der Bearbeitung zu verwendenden Fasennuten sequentiell geändert. Das heißt, die Fasennuten 31c und 34c werden in der Bearbeitung für die dritte Linse, und die Fasennuten 31d und 34d in der Bearbeitung für die vierte Linse verwendet. In der Ausfüh rungsform kann dies die Abnutzung der Schleifscheiben um ein Viertel im Vergleich mit dem Fall reduzieren, bei dem nur eine Fasennut bei der Bearbeitung verwendet wird. Somit kann die Lebensdauer der Schleifscheiben verlängert werden. Auch wenn eine große Anzahl von Linsen kontinuierlich bearbeitet wird, kann die Abnahme der Größengenauigkeit so weit wie möglich vermieden werden.
  • Die endgültige Größe einer Linse kann allmählich wegen der Abnutzung der Schleifscheiben infolge der wiederholten Bearbeitungen oder anderer Gründe erhöht werden. Die Größeneinstellung wird in der folgenden Weise ausgeführt. Der Menüschalter 11d wird gedrückt, so dass eine Parameter-Einstellübersicht 700, die in 10 dargestellt ist, auf der Anzeigeeinheit 10 dargestellt wird. Der Punkt, der eingestellt werden soll, wird durch Bewegen eines Pfeilcursors 701, der in der linken Seite der Übersicht angezeigt wird, ausgewählt. Die Punkte entsprechen jeweils den vier Fasennuten 31a bis 31d der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 und den vier Fasennuten 34a bis 34d der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34. Jede der Fasennuten kann ausgewählt werden. Die voreingestellte Größe des ausgewählten Punkts wird durch Erhöhen oder Verringern des in der rechten Seite angezeigten Wertes durch Betätigen des Schalters 11c verändert. Ähnlich können die Fasenpositionen der Zwischen-Endbearbeitungs-Schleifscheibe 31 und der genauen Endbearbeitungs-Schleifscheibe 34 für die Fasennuten unabhängig voneinander eingestellt werden. Wenn die Parameter-Einstellübersicht 700 geschlossen wird, werden die im Einstellwertspeicher 604 gespeicherten Daten durch die eingestellten Werte überschrieben. Die Eingabe dieser Werte kann durch eine Steuerung vom Hostrechner 651, der mit der Haupteinheit der Vorrichtung verbunden ist, umgesetzt werden. Die Steuer/Regeleinheit 600 steuert/regelt die Bearbeitung durch jede Fasennut auf der Basis der überschriebenen Daten. Dies ermöglicht eine geeignete Einstellung, um die Abnutzung der Schleifscheiben zu bewältigen, auch wenn die Fasennuten unterschiedliche Abnutzungsgrade der Schleifscheiben aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist bezüglich einer Bearbeitung für eine Sonnenbrillenlinse ohne Brechkraft beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Bearbeitung für eine Brillenlinse mit einer Brechkraft angewendet werden, weil die Brillenlinsen mit der Brechkraft ähnlich bearbeitet werden können.

Claims (4)

  1. Brillenlinsen-Schleifvorrichtung zum Bearbeiten einer Sonnenbrillenlinse, um sie in einen Brillenrahmen einzupassen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: – eine Rahmenformdaten-Eingabevorrichtung zum Eingeben der Rahmenformdaten des Brillenrahmens; – eine Linsenkanten-Messvorrichtung (400) für die Linsenmessung zum Erhalten einer Linsenkantenposition der Linse auf der Basis der Rahmenformdateneingabe durch die Rahmenformdaten-Eingabevorrichtung; – eine Schleifvorrichtung (300R, 300L) zum Schleifen der Linse; – eine Bearbeitungsdaten-Berechnungsvorrichtung (600) zum Erhalten der Bearbeitungsdaten der Linse auf der Basis der Linsenkantenposition, die durch die Linsenkanten-Messvorrichtung erhalten wird, und der Rahmenformdaten; und – eine Datenspeichervorrichtung (603) zum Speichern der Bearbeitungsdaten, die durch die Bearbeitungsdaten-Berechnungsvorrichtung erhalten werden, wobei die Datenspeichervorrichtung wieder beschreibbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes aufweist: – eine Modus-Umschaltvorrichtung (11e) zum Umschalten eines Linsen-Messmodus für die neue Linsenmessung zum erneuten Erhalten der Linsenkantenposition, um die Bearbeitungsdaten durch das erneute Aktivieren der Linsenkanten-Messvorrichtung neu zu erhalten; und – eine Bearbeitungssteuer/regelvorrichtung (600) zum Steuern/Regeln der Schleifvorrichtung, um eine Mehrzahl von Linsen nacheinander auf der Basis der in und aus der Da tenspeichervorrichtung gespeicherten und ausgelesenen Bearbeitungsdaten durch Löschen des Linsenmessmodus und Übertragen zu einem Bearbeitungsmodus zu bearbeiten, bis die Bearbeitungsdaten durch Umschalten in den Linsen-Messmodus wieder aktualisiert werden, – wobei die Schleifvorrichtung die Linse so schleift, dass ein Fasenscheitelpunkt an einer im Wesentlichen mittleren Position der Dicke der Linsenkante angeordnet wird.
  2. Brillenlinsen-Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Linsenkanten-Messvorrichtung Folgendes umfasst: – eine Linsenformdaten-Eingabevorrichtung zum Eingeben von Linsenformdaten der Linse einschließlich der Linsenkantendicken-Information; und – eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Linsenkantenposition entweder von der Vorder- oder Rückfläche der Linse.
  3. Brillenlinsen-Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei – die Erfassungsvorrichtung zwei unterschiedliche Bahnen bezüglich desselben Radiusvektors erfasst, wobei eine der Bahnen eine Position eines Fasentiefpunkts kennzeichnet.
  4. Brillenlinsen-Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei – die andere der Bahnen eine Position des Fasenscheitelpunkts kennzeichnet.
DE69838371T 1997-11-21 1998-11-19 Linsenschleifmaschine Expired - Lifetime DE69838371T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33799797A JP3679236B2 (ja) 1997-11-21 1997-11-21 眼鏡レンズ研削装置
JP33799597 1997-11-21
JP33799597A JPH11156685A (ja) 1997-11-21 1997-11-21 眼鏡レンズ研削装置
JP33799797 1997-11-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69838371D1 DE69838371D1 (de) 2007-10-18
DE69838371T2 true DE69838371T2 (de) 2008-05-29

Family

ID=26575972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69838371T Expired - Lifetime DE69838371T2 (de) 1997-11-21 1998-11-19 Linsenschleifmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6290569B1 (de)
EP (1) EP0917929B1 (de)
DE (1) DE69838371T2 (de)
ES (1) ES2293670T3 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6945848B1 (en) * 1999-10-15 2005-09-20 Kabushiki Kaisha Topcon Lens shape data processing apparatus and lens grinding machine having the same apparatus
JP4387010B2 (ja) * 1999-11-10 2009-12-16 株式会社ディスコ 切削装置
US6473987B1 (en) * 1999-12-28 2002-11-05 Accretech Usa, Inc. Method for measuring wafer thickness
JP4360764B2 (ja) * 2000-04-28 2009-11-11 株式会社トプコン 眼鏡レンズのレンズ周縁加工方法、レンズ周縁加工装置及び眼鏡レンズ
DE10114239A1 (de) 2001-03-22 2002-10-02 Loh Optikmaschinen Ag Vorrichtung zur Randbearbeitung von optischen Linsen
FR2843710B1 (fr) * 2002-08-23 2005-04-29 Briot Int Dispositif et procede de meulage de lentille ophtalmique
EP1445065A1 (de) * 2003-02-05 2004-08-11 Nidek Co., Ltd. Brillenglas-Bearbeitungsvorrichtung
US20040230335A1 (en) * 2003-05-13 2004-11-18 Gerding David W. System for capturing shape data for eyeglass lenses, and method for determining shape data for eyeglass lenses
US7090559B2 (en) * 2003-11-19 2006-08-15 Ait Industries Co. Ophthalmic lens manufacturing system
US7281793B2 (en) * 2004-03-16 2007-10-16 D Agostino Savino Impact resistant lens, frame and tools and method for making same
JP5134346B2 (ja) * 2007-11-30 2013-01-30 株式会社ニデック 眼鏡レンズ周縁加工装置
EP2624999B1 (de) * 2010-10-04 2022-05-04 Schneider GmbH & Co. KG Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten einer optischen linse
US9564378B2 (en) * 2014-12-10 2017-02-07 Tel Fsi, Inc. Detection of lost wafer from spinning chuck
KR102518220B1 (ko) 2016-11-09 2023-04-04 티이엘 매뉴팩처링 앤드 엔지니어링 오브 아메리카, 인크. 공정 챔버에서 마이크로전자 기판을 처리하기 위한 자기적으로 부상되고 회전되는 척
TWI765936B (zh) 2016-11-29 2022-06-01 美商東京威力科創Fsi股份有限公司 用以對處理腔室中之微電子基板進行處理的平移與旋轉夾頭
JP7110195B2 (ja) 2016-12-07 2022-08-01 ティーイーエル マニュファクチュアリング アンド エンジニアリング オブ アメリカ,インコーポレイテッド 半導体デバイスを製造するためのウェハエッジ・リフトピンの設計
KR102493551B1 (ko) 2017-01-27 2023-01-30 티이엘 매뉴팩처링 앤드 엔지니어링 오브 아메리카, 인크. 프로세스 챔버에서 기판을 회전 및 병진시키기 위한 시스템 및 방법
WO2019145782A2 (en) * 2018-01-23 2019-08-01 Clear and Dark Ltd. Systems, methods, and apparatus for forming optical articles, and optical articles formed by the same
JP7357625B2 (ja) 2018-02-19 2023-10-06 ティーイーエル マニュファクチュアリング アンド エンジニアリング オブ アメリカ,インコーポレイテッド 制御可能なビームサイズの処理噴霧を有する小型電子機器処理システム
US11545387B2 (en) 2018-07-13 2023-01-03 Tel Manufacturing And Engineering Of America, Inc. Magnetic integrated lift pin system for a chemical processing chamber
TWM597200U (zh) * 2020-02-18 2020-06-21 財團法人金屬工業研究發展中心 研磨輪量測裝置

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1521116A (en) 1921-04-07 1924-12-30 George P Miller Machine for beveling the edges of optical lenses
US2127210A (en) 1937-07-31 1938-08-16 Norton Co Grinding and lapping machine
US3158967A (en) 1963-02-01 1964-12-01 Sun Tool And Machine Company Machine and method for edge grinding lens blanks
US4656590A (en) * 1984-11-07 1987-04-07 Ronald Ace Method and apparatus for making patterns for eyeglasses
US4912880A (en) * 1985-12-06 1990-04-03 Cobain Optical Industries, Inc. Computerized tracing/edging system
JPH0637025B2 (ja) 1987-09-14 1994-05-18 スピードファム株式会社 ウエハの鏡面加工装置
GB8816182D0 (en) 1988-07-07 1988-08-10 Berkshire Ophthalmic Lab Ltd Method & apparatus for grinding lenses
JP2761590B2 (ja) 1989-02-07 1998-06-04 株式会社ニデック 眼鏡レンズ研削加工機
US5148637A (en) 1990-02-27 1992-09-22 Bausch & Lomb Incorporated Lens edging system with programmable feed and speed control
JP2925685B2 (ja) 1990-08-02 1999-07-28 株式会社ニデック フレーム形状測定装置
US5333412A (en) 1990-08-09 1994-08-02 Nidek Co., Ltd. Apparatus for and method of obtaining processing information for fitting lenses in eyeglasses frame and eyeglasses grinding machine
JP2907974B2 (ja) 1990-08-28 1999-06-21 株式会社ニデック 眼鏡フレームトレース装置
EP0479683B1 (de) * 1990-10-05 1995-03-22 Kabushiki Kaisha TOPCON Linsen-Schleifgerät
JP3011526B2 (ja) * 1992-02-04 2000-02-21 株式会社ニデック レンズ周縁加工機及びレンズ周縁加工方法
FR2691663B1 (fr) 1992-05-26 1996-10-11 Essilor Int Procede de ravivage de meules, disque et machine pour sa mise en óoeuvre.
US5484327A (en) 1993-06-21 1996-01-16 Eaton Corporation Method and apparatus for simultaneously grinding a workpiece with first and second grinding wheels
US5711700A (en) 1994-02-22 1998-01-27 Inland Diamond Products Co. Process to edge and polish polycarbonate and CR 39 lenses with diamond wheels
JP3010572B2 (ja) 1994-09-29 2000-02-21 株式会社東京精密 ウェーハエッジの加工装置
JPH08243891A (ja) 1995-03-07 1996-09-24 Kao Corp 基板のチャンファ加工装置
JPH0929597A (ja) 1995-07-17 1997-02-04 Topcon Corp レンズ周縁加工装置及びレンズ周縁加工方法
DE19527222C2 (de) 1995-07-26 1997-09-04 Wernicke & Co Gmbh Anlage zum Schleifen wenigstens des Umfangsrandes von Brillengläsern und Verfahren zum rechnerischen Berücksichtigen der Position eines an einem Haltekopf der Anlage gehaltenen Brillenglasrohlings
JP4034842B2 (ja) 1996-03-26 2008-01-16 株式会社ニデック レンズ研削加工装置
JPH09277148A (ja) * 1996-04-17 1997-10-28 Topcon Corp レンズ周縁研削方法及びその装置

Also Published As

Publication number Publication date
US6290569B1 (en) 2001-09-18
EP0917929B1 (de) 2007-09-05
EP0917929A2 (de) 1999-05-26
EP0917929A3 (de) 2002-06-19
DE69838371D1 (de) 2007-10-18
ES2293670T3 (es) 2008-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69838371T2 (de) Linsenschleifmaschine
DE69607134T3 (de) Linsenschleifgerät zum Schleifen von Brillengläsern aus mehreren Richtungen
DE3410040C2 (de)
DE69920101T2 (de) Schleifmaschine für optische Linsen
DE60017985T2 (de) Brillenglasbearbeitungsvorrichtung
EP1053075B2 (de) Verfahren zum markieren oder bohren von löchern in brillengläsern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE69607135T3 (de) Linsenschleifgerät mit auf der gleichen Spindel montierten Randfase- und anderen Schleifsteinen
DE69726620T2 (de) Schleifen von Silizium-Wafer-Werkstücken
DE69926848T3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von optischen Linsen
EP1053073B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von brillengläsern
DE60038459T2 (de) Brillenglaslinsen bearbeitungsverfahren und vorrichtung
DE602005006225T2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Brillengläsern
DE69916166T2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Brillengläsern
DE69907565T2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Brillengläsern
DE602004009374T2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Brillengläsern
DE69727279T2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Linsen
DE10324530B4 (de) Schleifverfahren für eine Doppelscheibenflächenschleifmaschine mit vertikalem Vorschub und Schleifvorrichtung
DE3103248A1 (de) Automatische linsenschleifmaschine
DE69839364T2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Brillengläsern
DE4412370A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen asphärischer Linsenoberflächen
DE69839320T2 (de) Linsenschleifmaschine
DE60019865T2 (de) Gezielte Linsenform Messvorrichtung und Brillenglaslinsen Bearbeitungsvorrichtung mit derselben
DE69827185T2 (de) Brillenglasgestaltungs-Eingabevorrichtung und Brillenglas-Schleifmaschine
DE4235212C2 (de) Meßfühler für eine Maschine zum Randschleifen und Facettieren einer optischen Linse
DE69921562T2 (de) Brillenglasgestaltungs-Eingabesystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition