-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenspeichereinrichtung
zum Aufzeichnen von Daten auf einem Speichermedium wie zum Beispiel einer
magnetooptischen Platte und insbesondere auf eine Datenspeichereinrichtung,
die die Geheimhaltung und die Sicherung aufgezeichneter Daten sicherstellt.
-
Verwandte Techniken
-
Im
Allgemeinen kann ein mit Daten beschreibbares Speichermedium wie
zum Beispiel eine magnetooptische Platte (MO) in eine Datenspeichereinrichtung
(worauf im Folgenden einfach als eine Speichereinrichtung verwiesen
wird) eingesetzt oder aus ihr entnommen werden, welche vorbestimmte Daten
von ihr liest und auf sie schreibt. Wenn ein Speichermedium in die
Speichereinrichtung geladen wird, wird eine Betriebssteuerung für die Speichereinrichtung
durch Befehle vorgesehen, die von einem übergeordneten Gerät wie zum
Beispiel einem durch ein SCSI-Kabel mit der Speichereinrichtung
verbundenes Gerät
erteilt werden.
-
Indem
Kompatibilität
berücksichtigt
wird, können
herkömmlicherweise
ein Lesen von Daten von einem und Schreiben von Daten auf ein Speichermedium
auch durch eine andere Speichereinrichtung als die Einrichtung durchgeführt werden,
die zum Schreiben von Daten ursprünglich verwendet wurde.
-
28 ist
ein Flussdiagramm für
einen Datenlese/Schreibprozess, der von einer herkömmlichen
Speichereinrichtung ausgeführt
wird. Nachdem ein Speichermedium bei Schritt S1 in die Speichereinrichtung
eingelegt (z.B. darin eingesetzt) ist, wird bei Schritt S2 das Medium
geladen. Das heißt,
das Speichermedium wird an einen vorbestimmten Ort innerhalb der
Speichereinrichtung positioniert und mit einer gesteuerten Umdrehungsrate
gedreht. Bei Schritt S3 werden vorbestimmte, für das Speichermedium relevante
Daten wie zum Beispiel dessen Konfiguration und dessen Speicherkapazität gelesen,
und bei Schritt S4 wird das Lesen und Schreiben von Daten durch
die Verwendung einer Operation oder einer Prozessprozedur basierend
auf Daten, die jenen für
das Speichermedium entsprechen, ermöglicht.
-
Daher
entstand ein Problem insofern, als, wenn das Speichermedium einmal
erfasst wurde, auf dem Speichermedium aufgezeichnete geheime Daten wie
zum Beispiel die Inhalte einer Client-Datenbank oder Entwurfsdaten
einfach gestohlen oder geändert
werden können.
-
EP-A-0
773 490 offenbart ein Sicherungssystem zum Schützen von Information, die in
Speichermedien gespeichert sind, mit Terminals, die mit Datenspeichereinheiten über Schnittstellen
verbunden sind, wobei jedes Terminal einen Sicherungs-Controller
aufweist. Dieses System erfordert einen Administrator in dem Zweigbüro, um einen Identifikator
eines spezifischen Terminals zu bestimmen. Diese Terminal-ID wird
in das autorisierte Speichermedium geschrieben, um dem Terminal
ein exklusives Lese/Schreib-Zugriffsprivileg zu verleihen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenspeichereinrichtung
zu schaffen, die die Geheimhaltung und die Sicherung von auf einem
Speichermedium aufgezeichneten Daten sicherstellt.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Datenspeichereinrichtung geschaffen, welche Daten
von einem Speichermedium liest und/oder Daten auf ein solches schreibt
und umfasst:
eine Speichereinheit, um einen ersten Identifikator
zu speichern;
eine Identifikator-Erfassungseinheit, um einen
zweiten Identifikator zu erfassen, der auf einem Speichermedium
aufgezeichnet ist, das in die Datenspeichereinrichtung eingelegt
wird; und
einen Controller, um den ersten Identifikator mit
dem zweiten Identifikator zu vergleichen und einen Zugriff auf das
Speichermedium für
ein Datenlesen und/oder -schreiben gemäß einer Beziehung zwischen
dem ersten Identifikator und zweiten Identifikator zu steuern.
-
Wenn
zum Beispiel der in der Speichereinheit aufgezeichnete erste Identifikator
nicht zu den auf dem Speichermedium aufgezeichneten zweiten Identifikator
passt oder mit ihm übereinstimmt,
sperrt der Controller einen Zugriff auf das Speichermedium für das Lesen
und Schreiben von Daten. Wenn aber der erste oder zweite Identifikator übereinstimmen, gestattet
der Controller einen Zugriff auf das Speichermedium für das Lesen
und Schreiben von Daten.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird die Geheimhaltung von auf dem Speichermedium
aufgezeichneten Daten sichergestellt, da die Speichereinrichtung
mit einem Identifikator, der sich von dem auf dem Speichermedium
aufgezeichneten Identifikator unterscheidet, einen Zugriff auf das
Speichermedium für
das Lesen und Schreiben von Daten sperrt.
-
Leseadressinformationen,
die genutzt werden sollen, um ein Lesen von Daten zu steuern, und/oder
Schreibadressinformationen, die genutzt werden sollen, um ein Schreiben
von Daten zu steuern, werden in einem vorbestimmten Bereich auf
dem Speichermedium gespeichert. Wenn der erste Identifikator mit
dem zweiten Identifikator übereinstimmt, kann
der Controller das Lesen und/oder Schreiben von Daten gemäß der Leseadressinformation und/oder
der Schreibadressinformation jeweils gestatten oder sperren.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung außerdem
eine Datenspeichereinrichtung geschaffen, welche Daten von einem
Speichermedium liest und/oder Daten auf ein solches schreibt, indem
eine erste Adressinformation bezeichnet wird, und aufweist:
eine
Speichereinheit, um einen ersten Identifikator zu speichern;
eine
Identifikator-Erfassungseinheit, um einen zweiten Identifikator
zu erfassen, der in einem Speichermedium aufgezeichnet ist, das
in die Datenspeichereinrichtung eingelegt wird;
eine Adressinformations-Erfassungseinheit,
um eine zweite Adressinformation zu erfassen, die im Speichermedium
aufgezeichnet ist; und
einen Controller, um den ersten Identifikator
mit dem zweiten Identifikator und die erste Adressinformation mit
der zweiten Adressinformation zu vergleichen und einen Zugriff auf
das Speichermedium für
das Datenlesen und/oder -schreiben gemäß einer Beziehung zwischen
dem ersten Identifikator und dem zweiten Identifikator und einer
Beziehung zwischen der ersten Adressinformation und der zweiten
Adressinformation zu steuern.
-
Der
erste Identifikator und der zweite Identifikator sind Identifikatoren,
die einer Datenspeichereinrichtung eigen sind, oder Identifikatoren,
die einem Speichermedium eigen sind. Zum Beispiel ist der einer
Datenspeichereinrichtung oder einem Speichermedium eigene Identifikator
eine Seriennummer einer Datenspeichereinrichtung oder eines Speichermediums.
-
Folglich
kann für
jedes von mehreren Datenelementen, die auf einem Speichermedium
aufgezeichnet sind, eine Sicherung eingerichtet werden.
-
Die
Leseadressinformationen, die genutzt werden sollen, um ein Lesen
von Daten zu steuern und/oder Schreibadressinformationen, die genutzt werden
soll, um ein Schreiben von Daten zu steuern, werden in einem vorbestimmten
Bereich auf das Speichermedium gespeichert. Wenn der erste Identifikator
mit dem zweiten Identifikator übereinstimmt und
die zweite Adressinformation in der ersten Adressinformation enthalten
ist, kann der Controller das Lesen und/oder Schreiben von Daten
gemäß der Leseadressinformation
und/oder der Schreibadressinformation jeweils gestatten oder sperren.
-
In
dieser strukturierten Datenspeichereinrichtung zeichnet der Controller
den zweiten Identifikator, die Leseadressinformation, die Schreibadressinformation
oder die zweite Adressinformation in einen vorbestimmten Bereich
basierend auf einem vorbestimmten Setup-Befehl auf, der von einer
Steuereinrichtung einer Datenspeichereinrichtung übertragen
wird, die mit der Datenspeichereinrichtung verbunden ist.
-
Ein
vorbestimmter Setup-Befehl ist zum Beispiel ein SCSI-Schnittstellen-Formatbefehl oder
ein verkäuferspezifischer
Befehl.
-
Ferner
ist es vorzuziehen, dass der Controller einen vorbestimmten Bereich
basierend auf einem vorbestimmten Freigabebefehl initialisieren kann,
der von der Steuereinrichtung einer Datenspeichereinrichtung übertragen
wird, die mit der Datenspeichereinrichtung verbunden ist.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich werden, wenn sie
in Verbindung mit den beliegenden Zeichnungen vorgenommen wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
beiliegenden Zeichnungen, welche in der Beschreibung enthalten sind
und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen
Beschreibung und der im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern,
worin:
-
1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Datenspeichereinrichtung gemäß Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel-Layout für ein Format für eine magnetooptische Platte
zeigt;
-
3 ein
Diagramm ist, das die Struktur eines CDB für einen Sicherungs-Setup-Befehl zeigt, der
einen verkäuferspezifischen
Befehl verwendet;
-
4 ein
Diagramm ist, das die Struktur eines CDB für einen Formatbefehl zeigt,
dessen Sicherungs-Niveau bezeichnet wird;
-
5 ein
Flussdiagramm für
einen Sicherungsprozess ist, der gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
6A und 6B Diagramme
sind, die die Strukturen eines Parameter-Headers und eines Niveau-Diskriptors
darstellen;
-
7A und 7B Diagramme
sind, in denen jeweils die Struktur eines Parameterfeldes für einen
Niveau-Diskriptor dargestellt ist;
-
8 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
9 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
10 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
11 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
-
12 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
13 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
14 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungs-Freigabeprozess ist;
-
15 ein
Flussdiagramm für
den Speichermedien-Ladeprozess ist, der durchgeführt wird, wenn eine Sicherungsinformation
codiert ist;
-
16 ein
Flussdiagramm für
den Speichermedien-Ladeprozess ist, der durchgeführt wird, wenn eine Sicherungsinformation
codiert und ein Passwort gesetzt ist;
-
17 ein
Flussdiagramm für
einen Aufzeichnungsprozess des Medienidentifikators für die Speichereinrichtung
ist;
-
18 ein
Flussdiagramm für
einen Sicherungsprozess ist, der gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
19 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
20 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
21 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
22 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
-
23 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
24 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess ist, der gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
25 ein
Flussdiagramm für
den Sicherungs-Freigabeprozess in den anderen Ausführungsformen
ist;
-
26 ein
Flussdiagramm für
den Speichermedien-Ladeprozess ist, der durchgeführt wird, wenn eine Sicherungsinformation
in der anderen Ausführungsform
codiert ist;
-
27 ein
Flussdiagramm für
den Speichermedien-Ladeprozess ist, der durchgeführt wird, wenn in der anderen
Ausführungsform
eine Sicherungsinformation codiert und ein Passwort gesetzt ist;
und
-
28 ein
Flussdiagramm ist, das den herkömmlichen
Prozess zeigt, der durchgeführt
wird, wenn auf ein Speichermedium in einer anderen Ausführungsform
zugegriffen wird.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben, während auf
die beiliegenden Zeichnungen verwiesen wird. Der technische Umfang
der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Die gleichen Bezugsziffern oder Einrichtungsidentifikatoren werden
verwendet, um entsprechende oder identische Komponenten in den Zeichnungen
zu bezeichnen.
-
In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine magnetooptische Platte (MO)
als ein Speichermedium (worauf im Folgenden als Medium verwiesen
wird) zum Aufzeichnen von Daten verwendet; das Medium, das verwendet
werden kann, ist aber dadurch nicht beschränkt, und eine andere austauschbare
Speicherplatte wie zum Beispiel eine Magnetplatte, eine Diskette,
eine optische Platte oder eine optische Platte mit Phasenänderung
kann verwendet werden.
-
1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das eine Einrichtung für eine magnetooptische
Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. In 1 ist eine
Einrichtung 1 für
eine magnetooptische Platte über
eine SCSI-Schnittstelle
mit einem Personalcomputer 2 verbunden, der ein übergeordnetes
Gerät ist.
-
Die
Einrichtung 2 für
eine magnetooptische Platte umfasst einen Mechanismus-Controller 10,
um ein Schreiben von Daten auf eine magnetooptische Platte und Lesen
von Daten von einer solchen durchzuführen, und eine Steuereinheit,
die einen Controller (ODC) für
eine magnetooptische Platte enthält, der
Firmware nutzt, um ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zu implementieren.
-
Die
Steuereinheit enthält
ferner eine MPU 12, die die gesamte Einrichtung 1 für eine magnetooptische
Platte steuert; einen D-RAM 13, der ein Lese/Schreib-Pufferspeicher
ist; einen DSP 14, um ein Positionieren durchzuführen; einen
Schreibdatenverstärker 15;
einen Lesedatenverstärker 16;
einen AGC-Verstärker 17;
einen Kopfantrieb-Leistungsverstärker 18;
und einen Controller 19 für einen Plattenrotationsmotor.
-
Der
Mechanismus-Controller 10 enthält einen Kopfsensor 100,
eine Datenlese/Schreib-Laserdiode 101 und einen Detektor 102,
um die Neigung eines Kopfes zu detektieren. Ferner enthält der Mechanismus-Controller 10 ein
Fokusstellglied 103, das von dem Kopfantrieb-Leistungsverstärker 18 gesteuert
wird; ein Spurstellglied 104; einen Plattenauswurfmotor 105;
einen Kopfantrieb- Schwingspulenmotor 106;
und einen Spindelmotor 107, der durch den Motor-Controller 19 zum
Drehen einer Platte gesteuert wird.
-
Wenn
ein Bediener an einer Tastatur 3 des Personalcomputers 2 eine
Anweisung eingibt, wird ein SCSI-Profil durch den Computer 2 zum
Controller (ODC) 11 für
die magnetooptische Platte übertragen, um
das Schreiben/Lesen von Daten einzuleiten. Mit dem Computer 2 ist
eine Anzeige 4 verbunden, auf der Daten angezeigt werden.
-
Der
Controller (ODC) 11 für
die magnetooptische Platte, der mit einem Flash-ROM für die Speicherung
von Firmware vorgesehen ist, hat eine Analysefunktion, um SCSI-Profile,
die vom Computer 2 empfangen werden, zu analysieren, und
eine Koordinationsfunktion, um mit der MPU 12 als Antwort
auf ein SCSI-Profil in Wechselwirkung zu treten, um eine Datenschreib-/Lesesteuerung
des Mechanismus-Controllers 10 zu schaffen.
-
Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur für ein SCSI-Profilsystem, sondern
auch für
ein anderes Befehlssystem wie zum Beispiel ein ATA/ATAPI/SASI-Befehlssystem verwendet
werden.
-
2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel-Layout eines Plattenformats für eine magnetooptische
Platte (MO) zeigt, das heißt
die Anordnung von Bereichen auf einem Medium, wie sie durch die ISO-Standards
spezifiziert sind, die für
Kassetten magnetooptischer Platten mit 3,5 Zoll eingerichtet sind.
Wie in 2 gezeigt ist, liegt in einem Bereich, der sich
von einem Radius von 23,72 mm von der Mitte der MO-Platte bis zu
einem Radius von 41,00 mm erstreckt, ein Datenbereich, in welchem
Anwenderdaten aufgezeichnet werden können. Die inneren und die äußeren Bereiche
in der radialen Richtung sind Medieninformations-Verwaltungsbereiche,
in denen verschiedene Medieninformationen wie zum Beispiel der Typ
und die Struktur eines Mediums gespeichert werden.
-
In
den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist ein zusätzlicher Sicherungsbereich
in dem Medieninformations-Verwaltungsbereich vorgesehen, und als
eine Sicherungsinformation im Sicherungsbereich ist ein einer Einrichtung
für eine
magnetooptische Platte (worauf im Folgenden als Speichereinrichtung
verwiesen wird) eigener Einrichtungsidentifikator wie zum Beispiel
eine Seriennummer aufgezeichnet. Alternativ können auch Bereiche für die Hersteller
in einer inneren Testrone und einer äußeren Testrone oder Pufferzone
in 2 als Sicherungsbereiche verwendet werden.
-
Wenn
eine magnetooptische Platte, in der der Einrichtungsidentifikator
aufgezeichnet ist, in eine spezifische Speichereinrichtung eingesetzt
wird, wird gemäß der Beziehung
zwischen dem Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung und
dem Einrichtungsidentifikator, der im Medium aufgezeichnet ist,
eine Datenlese/schreibsteuerung geschaffen. Nur wenn die beiden
Identifikatoren zusammenpassen oder übereinstimmen, wird zum Beispiel
das Lesen/Schreiben von Daten gestattet. Mit anderen Worten kann
die Geheimhaltung von Daten aufrecht erhalten werden, da eine Speichereinrichtung,
deren Einrichtungsidentifikator sich von demjenigen unterscheidet,
der in einem Speichermedium aufgezeichnet ist, das Lesen/Schreiben
von Daten von dem/auf das Medium sperrt.
-
Das
Schreiben in einem Medium des Einrichtungsidentifikators wird durch
den Controller (ODC) 11 für die magnetooptische Platte
einer Speichereinrichtung gemäß einem
von einem übergeordneten Gerät empfangenen
Sicherungs-Setup-Befehl
durchgeführt. 3 ist
ein Diagramm, das einen beispielhaften CDB (Befehlsdiskriptorblock)
für einen
Sicherungs-Setup-Befehl zeigt, der vom Personalcomputer 2 zur
Speichereinrichtung 1 übertragen
wird. Der Sicherungs-Setup-Befehl
in 3 wird vorbereitet, indem ein verkäuferspezifischer
Befehl für
die SCSI-Schnittstelle verwendet wird. Wie oben beschrieben wurde,
werden die Sicherungs-Setup-Daten, gemäß denen ein Medienzugriff nur
gestattet wird, wenn der in einem Medium aufgezeichnete Einrichtungsidentifikator
mit dem Einrichtungsidentifikator einer Speichereinrichtung übereinstimmt,
auf das Sicherungs-Niveau des Sicherungs-Setup-Befehls eingestellt.
-
Das
Sicherungs-Niveau kann gemäß einem normalen
Formatbefehl bezeichnet werden, statt dass der Sicherungs-Setup-Befehl
durch Verwenden des verkäuferspezifischen
Befehls eingestellt wird. 4 ist ein
Diagramm, das einen beispielhaften CDB für einen Formatbefehl zeigt,
für den
das Sicherungs-Niveau
durch Verwendung des SCSI-Befehls gesetzt wird.
-
Wenn
der Controller (ODC) 11 für die magnetooptische Platte
der Speichereinrichtung 2 einen Sicherungs-Setup-Befehl
oder einen Formatbefehl empfängt,
dessen Sicherungs-Niveau gesetzt wurde, schreibt (zeichnet auf)
der Platten-Controller 11 den Einrichtungsidentifikator
der Speichereinrichtung in einem vorher bezeichneten Sicherungsbereich
auf dem geladenen Medium. Folglich wird die Sicherungsinformation
im Medium aufgezeichnet. Der Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung
wird in dem Flash-ROM gespeichert, der für den Controller (ODC) 11 für die magnetooptische
Platte vorgesehen ist.
-
5 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der durch die oben beschriebene Speichereinrichtung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Sicherungsprozess,
der im Folgenden erläutert
wird, wird von dem Controller (ODC) 11 für die magnetooptische
Platte der Speichereinrichtung 1 durchgeführt.
-
In 5 wird
das Medium bei Schritt S10 geladen, wenn ein Medium in die Speichereinrichtung 1 bei
Schritt S101 eingelegt (zum Beispiel eingesetzt) wird. Das heißt, das
Medium wird an einen vorbestimmten Ort innerhalb der Speichereinrichtung 1 positioniert
und mit einer spezifischen Rotationsrate gedreht. Bei Schritt S103
werden Daten in dem Medieninformations-Verwaltungsbereich auf dem
Medium gelesen, und bei Schritt S104 werden die Sicherungsinformationen
(Einrichtungsidentifikatoren), die in dem Sicherungsbereich aufgezeichnet
sind, gelesen.
-
Bei
Schritt S105 wird eine Prüfung
vorgenommen, um zu bestimmen, ob der Sicherungsbereich im Anfangszustand
ist. Wenn der Sicherungsbereich in dem Anfangszustand ist, das heißt, wenn in
dem Sicherungsbereich kein Einrichtungsidentifikator aufgezeichnet
wurde, geht dann der Prozess zu Schritt S108 weiter, bei dem das
Lesen von Daten von dem Medium und das Schreiben von Daten auf dieses
gestattet sind. Es wird angenommen, dass das Sicherungs-Niveau noch
nicht gesetzt wurde.
-
Falls
bei Schritt S105 der Einrichtungsidentifikator im Sicherungsbereich
aufgezeichnet wurde, das heißt
falls das Sicherungs-Niveau gesetzt wurde, wird bei Schritt S106
der auf dem Medium aufgezeichnete Einrichtungsidentifikator mit
dem Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung 1 verglichen,
in welchem das Medium gegenwärtig
geladen ist, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren
zusammenpassen oder übereinstimmen.
-
Wenn
die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, geht der Prozess
dann zu Schritt S108 weiter, bei dem die Sicherung freigegeben wird und
das Lesen von Daten von dem Medium und das Schreiben von Daten auf
dieses gestattet werden.
-
Wenn
bei Schritt S106 die beiden Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen/Schreiben von
Daten wird gesperrt (Schritt S107).
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird in dieser Ausführungsform der Sicherungsbereich,
in welchem der Einrichtungsidentifikator einer Speichereinrichtung
aufgezeichnet ist, für
den Medieninformations-Verwaltungsbereich vorgesehen. Wenn ein Medium
in die Speichereinrichtung geladen wird und wenn der Einrichtungsidentifikator
der Speichereinrichtung nicht mit dem im Medium aufgezeichneten Einrichtungsidentifikator übereinstimmt,
werden das Lesen und Schreiben für
Daten gesperrt. Selbst wenn das Medium gestohlen wurde, kann somit
die Geheimhaltung der im Medium aufgezeichneten Daten gewahrt werden.
-
Um
die Sicherung zu erhöhen,
ist es vorzuziehen, dass zusätzlich
zur obigen Sicherungsfunktion eine weitere Sicherungsfunktion vorbereitet
wird.
-
So
werden eine Leseadressinformation und Schreibadressinformation in
den Parameterkopf eines Parameters aufgezeichnet, der durch den
Sicherungs-Setup-Befehl
(3) oder den Formatbefehl (4) bezeichnet
ist, für
den das Sicherungs-Niveau gesetzt wurde. 6A und 6B sind
Diagramme, die eine beispielhafte Struktur für einen durch den obigen Befehl
bezeichneten Parameter zeigen. Der Parameter wird gebildet durch
einen in 6A gezeigten Parameterkopf und
einen in 6B gezeigten Niveau-Deskriptor.
Die Lese- und Schreibadressinformationen werden im Parameterkopf
in 6A aufgezeichnet. Der Niveau-Deskriptor 6B besteht
aus einem Header mit zwei Bytes und einem nachfolgenden Parameterfeld.
Das Parameterfeld ist in Seiten genannte Einheiten für individuelle Funktionsattribute
geteilt.
-
Falls
z.B. die Leseadressinformation bezeichnet wurde, ist das Lesen von
Daten gesperrt, selbst wenn die Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Falls die Leseadressinformation nicht gesetzt wurde, ist das Lesen
von Daten gestattet.
-
Falls
die Schreibadressinformation bezeichnet wurde, kann das Schreiben
von Daten gesperrt werden, selbst wenn die Einrichtungsidentifikatoren über einstimmen.
Falls die Schreibadressinformation nicht gesetzt wurde, ist das
Schreiben von Daten gestattet. Die Leseadressinformation und die
Schreibadressinformation werden in dem Sicherungsbereich zur gleichen
Zeit aufgezeichnet, wenn der Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung
im Sicherungsbereich aufgezeichnet ist.
-
Wenn
die Leseadressinformation oder die Schreibadresseninformation gesetzt
wurde, wird das Lesen oder Schreiben von Daten gesperrt, was unzweckmäßig ist.
Falls die Leseadressinformation oder die Schreibadressinformation
gesetzt wurde, wird daher vorzugsweise auch ein vorbestimmtes Passwort
gesetzt, so dass, wenn ein Passwort eingegeben wird, das Lesen oder
Schreiben von Daten ermöglicht
werden kann, selbst wenn die Adressinformation gesetzt wurde. Wenn
ein vorbestimmtes Passwort gesetzt wurde, kann ungeachtet davon,
ob die Lese- oder Schreibadressoperation gesetzt wurde, und wenn
ein Lesen und Schreiben gestattet sind, falls sowohl die Einrichtungsidentifikatoren
als auch die Passworte übereinstimmen,
außerdem
ein doppeltes Sicherungs-Niveau
eingerichtet und die Geheimhaltung von Daten verbessert werden.
-
Das
Passwort wird im Niveau-Deskriptor in dem Parameter aufgezeichnet. 7A ist
ein Diagramm, das eine Seite für
ein Passwort im Parameterfeld (siehe 6B) des
Niveau-Deskriptors zeigt. Wenn die Sicherung eingerichtet ist, wird
das Passwort zusammen mit der Adressinformation in den Sicherungsbereich
des Mediums aufgezeichnet. 7B ist
ein Diagramm, das Seiten zeigt, im Parameterfeld des Niveau-Deskriptors,
bezeichnet für eine
logische Blockadresse (LBA), die später beschrieben wird.
-
8 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In der zweiten Ausführungsform
wird die Leseadressinformation in dem oben beschriebenen Parameterkopf
aufgezeichnet. Da Schritte S201 bis S205 in 8 den Schritten
S101 bis S105 in 5 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
Wenn
bei Schritt S205 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation noch nicht gesetzt wurde,
und der Prozess geht zu Schritt S211 weiter, bei dem das Lesen von
Daten vom Medium und Schreiben von Daten auf das Medium gestattet
sind. Falls bei Schritt S205 die Sicherungsinformation gesetzt wurde,
wird bei Schritt S206 der auf dem Medium aufgezeichnete Einrichtungsidentifikator
mit dem Einrichtungsidentifikator einer Speichereinrichtung verglichen,
in die das Medium aktuell geladen wurde, um zu bestimmen, ob die
beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen. Wenn die Einrichtungsidentifikatoren
nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen und Schreiben
von Daten werden gesperrt (Schritt S207).
-
Wenn
die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, geht der Prozess
zum Schritt S208 weiter, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Lesen gemäß der Leseadressinformation
gestattet ist. Wenn die Leseadressinformation gesetzt wurde, geht
der Prozess zu Schritt S209 weiter, bei dem das Lesen von Daten
ermöglicht
wird, aber das Schreiben von Daten gesperrt wird. Das heißt, selbst
wenn Daten, die auf dem Medium gespeichert sind, gelesen und Inhalte
geprüft werden
können,
wird das Schreiben von Daten wie z.B. das Ändern von Daten nicht ermöglicht.
Wenn die Leseadressenformation noch nicht gesetzt wurde, geht der
Prozess zu Schritt S210 weiter, bei dem sowohl das Lesen als auch
Schreiben von Daten gesperrt sind.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das den Sicherungsprozess zeigt, der gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
ist die Schreibadressinformation in Parameter-Header gesetzt. Da
Schritte S301 bis S305 in 9 den Schritten
S101 bis 105 in 5 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung geliefert.
-
Da
beim Schritt S305 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation nicht gesetzt wurde,
und der Prozess geht zu Schritt S311 weiter, bei dem das Lesen von
Daten von dem Medium und das Schreiben der Daten auf das Medium
gestattet sind. Falls bei Schritt S305 die Sicherungsinformation
gesetzt wurde, wird bei Schritt S306 der auf dem Medium aufgezeichnete
Einrichtungsidentifikator mit dem Einrichtungsidentifikator der
Speichereinrichtung verglichen, in dem das Medium gegenwärtig geladen
wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, wird die Sicherung
nicht freigegeben, und das Lesen und das Schreiben von Daten sind
gesperrt (Schritt S307).
-
Wenn
die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, geht der Prozess
weiter zu Schritt S308, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
gestattet ist. Wenn die Schreibadressinformation gesetzt wurde,
geht der Prozess zu Schritt S309 weiter, bei dem das Schreiben von
Daten gestattet wird, aber das Lesen von Daten gesperrt wird. Das
heißt,
selbst wenn neue Daten erzeugt werden können, können die auf dem Medium gespeicherten
Daten nicht gelesen werden. Wenn die Schreibadressinformation nicht
gesetzt wurde, geht der Prozess zu Schritt S310 weiter, bei dem
sowohl das Lesen als auch das Schreiben von Daten gesperrt sind.
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das den Sicherungsprozess zeigt, der gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
sind sowohl die Leseadressinformationen als auch die Schreibadressinformationen
im Parameter-Header gesetzt. Da Schritte S401 bis S405 in 10 den
Schritten S101 bis S105 in 5 entsprechen,
wird für
sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Wenn
bei Schritt S405 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation nicht gesetzt wurde, und
der Prozess geht weiter zu Schritt S415, bei dem das Lesen von Daten
von dem Medium und das Schreiben von Daten auf das Medium gestattet
werden. Falls bei Schritt S405 die Sicherungsinformation gesetzt
wurde, wird bei Schritt S406 der auf dem Medium aufgezeichnete Einrichtungsidentifikator
mit dem Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung verglichen,
indem das Medium gegenwärtig
geladen wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, wird die Sicherung
nicht freigegeben, und das Lesen und das Schreiben von Daten werden
gesperrt (Schritt S407).
-
Wenn
die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S408, bei dem eine Prüfung
durchgeführt
wird, um zu bestimmen, ob ein Lesen gemäß der Leseadressinformation
gestattet ist. Falls die Leseadressinformation gesetzt wurde, geht
der Prozess zu Schritt S409 weiter, wobei eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
gestattet ist. Wenn die Schreibadressinformation gesetzt wurde,
werden bei Schritt S410 sowohl das Schreiben als auch das Lesen
von Daten ermöglicht.
Falls bei Schritt S409 die Schreibadressinformation nicht gesetzt
wurde, wird bei Schritt S411 das Lesen von Daten ermöglicht und
das Schreiben von Daten wird gesperrt.
-
Falls
bei Schritt S408 die Leseadressinformation nicht gesetzt wurde,
geht der Prozess zu Schritt S412 weiter, bei dem wie beim Schritt
S409 eine Prüfung
durchgeführt
wird, um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
gestattet ist. Wenn die Schreibadressinformation gesetzt wurde,
wird bei Schritt S413 das Schreiben von Daten gestattet, aber das
Lesen von Daten wird gesperrt. Falls bei Schritt S412 die Schreibinformation
nicht gesetzt wurde, werden bei Schritt S414 sowohl das Lesen als
auch das Schreiben von Daten gesperrt.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird die Sicherung für
alle im Medium gespeicherten Daten gesetzt und gelesen. Es ist aber
vorzuziehen, die Sicherung auf einem Teil von Daten zu setzen, da
ein Teil der Daten gesichert werden muss.
-
Wenn
die Sicherungsinformation auf dem Medium aufgezeichnet wird, wird
daher eine logische Blockadresse (LBA) für Daten, für die eine Sicherung eingerichtet
werden soll, für
den Niveau-Deskriptor für
die Parameter in 6 bezeichnet. Konkreter wird
eine LBA-Bezeichnungsseite, um Daten zu bezeichnen, für die die
Sicherung einzurichten ist, für das
Parameterfeld im Niveau-Deskriptor
vorgesehen (siehe 7B). Wie in 7B gezeigt
ist, werden einzelne Daten LBA (Sicherungs-LBA) zum Einrichten der
Sicherung bezeichnet, die z.B. eine Länge von drei Bytes aufweist.
Die Daten für
die Sicherungs-LBA werden im Sicherungsbereich zur gleichen Zeit
aufgezeichnet, wie der Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung
im Sicherungsbereich aufgezeichnet wird.
-
11 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In der fünften Ausführungsform
wird wie auch in der zweiten Ausführungsform die Sicherungs-LBA
gesetzt, wenn die Leseadressinformation gesetzt wird. Da Schritte
S501 bis S505 in 11 den Schritten S101 bis S105
in 5 entsprechen, wird für sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Wenn
bei Schritt S505 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation nicht gesetzt wurde, und
der Prozess geht zu Schritt S516 weiter, bei dem das Lesen von Daten
von dem Medium und dem Schreiben von Daten auf das Medium gestattet
sind. Falls bei Schritt S505 die Sicherungsinformation gesetzt wurde,
wird bei Schritt S506 der Einrichtungsidentifikator, der auf dem
Medium aufgezeichnet ist, mit dem Einrichtungsidentifikator der
Speichereinrichtung verglichen, in den das Medium gegenwärtig geladen
wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, wird bei Schritt
S507 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob eine Sicherungs-LBA im Sicherungsbereich bezeichnet
wurde. Wenn eine Sicherungs-LBA nicht bezeichnet wurde, werden das
Lesen und Schreiben von Daten gesperrt (Schritt S508).
-
Falls
bei Schritt S507 eine Sicherung-LBA bezeichnet wurde, wird bei Schritt
S509 eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in das Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde. Falls die LBA für die Daten in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde, geht der Prozess zu Schritt S510 weiter, bei dem
das Lesen von Daten und das Schreiben von Daten gesperrt werden.
-
Falls
die LBA für
die Daten nicht eingeschlossen wurde, geht der Prozess zu Schritt
S511 weiter, bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben von Daten
gestattet werden.
-
Wenn
bei Schritt S506 die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen,
wird bei Schritt S512 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurden. Falls die LBA für die Daten in der Sicherungs-LBA eingeschlossen
wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S513, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Lesen gemäß einer Leseadressinformation
ermöglicht
ist.
-
Wenn
die Leseadressinformation gesetzt wurde, geht der Prozess weiter
zu Schritt S514, bei dem das Lesen von Daten gestattet wird, das
Schreiben von Daten aber gesperrt wird. Das heißt, obgleich auf dem Medium
gespeicherte Daten gelesen werden können und die Inhalte geprüft werden,
wird das Schreiben von Daten wie z.B. Ändern von Daten nicht ermöglicht.
Wenn die Leseadressinformation nicht gesetzt wurde, geht der Prozess
weiter zu Schritt S515, bei dem sowohl das Lesen als auch das Schreiben
von Daten gesperrt sind.
-
Falls
bei Schritt 512 die LBA für
die Daten, auf die gerade zurückgegriffen
wird, in der Sicherungs-LBA nicht eingeschlossen wurden, geht der Prozess
weiter zu Schritt 516, bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben
von Daten gestattet sind.
-
12 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In der sechsten Ausführungsform
wird wie auch in der dritten Ausführungsform die Sicherungs-LBA gesetzt,
wenn die Schreibadressinformation gesetzt wird. Da Schritte S601
bis S605 in 12 den Schritten S101 bis S105
in 5 entsprechen, wird für sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Wenn
bei Schritt S605 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation noch nicht gesetzt wurde,
und der Prozess geht weiter zu Schritt S616, bei dem das Lesen von
Daten von dem Medium und das Schreiben von Daten auf das Medium
gestattet werden. Falls bei Schritt S605 die Sicherungsinformation
gesetzt wurde, wird bei Schritt S606 der auf dem Medium aufgezeichnete
Einrichtungsidentifikator mit dem Einrichtungsidentifikator der
Speichereinrichtung verglichen, in die das Medium gegenwärtig geladen
wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, wird bei Schritt
S607 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Sicherungs-LBA im Sicherungsbereich bezeichnet
wurde. Wenn die Sicherungs-LBA nicht bezeichnet wurde, werden das
Lesen und Schreiben von Daten gesperrt (Schritt S608).
-
Falls
bei Schritt S607 die Sicherungs-LBA bezeichnet wurde, wird bei Schritt
S609 eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde. Falls die LBA für die Daten in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S610, bei dem
das Lesen von Daten und Schreiben von Daten gesperrt werden.
-
Falls
die LBA für
die Daten nicht eingeschlossen wurde, geht der Prozess weiter zu
Schritt S611, bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben von
Daten gestattet werden.
-
Wenn
bei Schritt S606 die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen,
wird bei Schritt S612 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde. Falls die LBA für die Daten in der Sicherungs-LBA eingeschlossen
wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S613, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
ermöglicht
wird.
-
Wenn
die Schreibadressinformation gesetzt wurde, geht der Prozess weiter
zu Schritt S614, bei dem ein Schreiben von Daten gestattet wird,
aber das Lesen von Daten gesperrt wird. Das heißt, obgleich die Erzeugung
neuer Daten gestattet es, ist das Lesen von Daten vom Medium gesperrt.
Wenn die Schreibadressinformation nicht gesetzt wurde, geht der
Prozess weiter zu Schritt S615, bei dem sowohl das Lesen als auch
das Schreiben von Daten gesperrt werden.
-
Falls
bei Schritt S612 die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
nicht eingeschlossen wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S616,
bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben von Daten gestattet werden.
-
13 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In der siebten Ausführungsform
wird wie auch in der dritten Ausführungsform die Sicherungs-LBA
gesetzt, wenn die Leseadressinformation und die Schreibadressinformation
gesetzt sind. Da Schritte S701 bis S705 in 13 den
Schritten S101 bis S105 in 5 entsprechen,
wird für
sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Wenn
die Schritt S705 der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist, wird
angenommen, dass die Sicherungsinformation noch nicht gesetzt wurde,
und der Prozess geht weiter zu Schritt S720, bei dem das Lesen von
Daten von einem Medium und das Schreiben von Daten auf das Medium
gestattet werden.
-
Falls
bei Schritt S705 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird bei
Schritt S706 der auf dem Medium aufgezeichnete Einrichtungsidentifikator
mit dem Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung verglichen,
in die das Medium gegenwärtig geladen
wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, wird bei Schritt
S707 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Sicherungs-LBA im Sicherungsbereich bezeichnet
wurde. Wenn die Sicherungs-LBA nicht bezeichnet wurde, werden das
Lesen und das Schreiben von Daten gesperrt (Schritt S708).
-
Falls
bei Schritt S707 die Sicherungs-LBA bezeichnet wurde, wird bei Schritt
S709 eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
enthalten sind. Falls die LBA für
die Daten in der Sicherungs-LBA eingeschlossen wurde, geht der Prozess
weiter zu Schritt S710, bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben
von Daten gesperrt werden.
-
Falls
die LBA für
die Daten nicht eingeschlossen wurde, geht der Prozess weiter zu
Schritt S711, bei dem das Lesen von Daten und das Schreiben von
Daten gestattet werden.
-
Wenn
bei Schritt S706 die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen,
wird bei Schritt S712 eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die LBA für
die Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA
eingeschlossen wurde. Falls die LBA für die Daten in der Sicherungs-LBA eingeschlossen
wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S713, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Lesen gemäß der Leseadressinformation
ermöglicht
wird. Wenn die Leseadressinformation gesetzt wurde, geht der Prozess weiter
zu Schritt S714, bei dem eine Prüfung
durchgeführt
wird, um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
ermöglicht
wird. Wenn die Schreibadressinformation gesetzt wurde, geht der
Prozess weiter zu Schritt S715, bei dem sowohl das Lesen als auch
das Schreiben von Daten gestattet werden. Wenn bei Schritt S715
die Schreibadressinformation nicht gesetzt wurde, wird bei Schritt
S716 das Lesen von Daten gestattet, das Schreiben von Daten wird
aber gesperrt.
-
Falls
bei Schritt S713 die Leseadressinformation gesetzt wurde, geht der
Prozess weiter zu Schritt S717, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob ein Schreiben gemäß der Schreibadressinformation
ermöglicht
wird. Wenn die Schreibadressinformation gesetzt wurde, wird bei Schritt
S718 das Schreiben von Daten gestattet, das Lesen von Daten wird
aber gesperrt. Wenn bei Schritt S717 die Schreibadressinformation
nicht gesetzt wurde, werden bei Schritt S719 sowohl das Lesen als auch
das Schreiben von Daten gesperrt. Falls bei Schritt S712 die LBA
für die
Daten, auf die gerade zugegriffen wird, in der Sicherungs-LBA nicht
eingeschlossen wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S720, bei
dem das Lesen von Daten und das Schreiben von Daten gestattet werden.
-
14 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungs-Freigabeprozess, der durchgeführt wird, um den Sicherungs-Setup-Zustand
freizugeben, in welchem die oben beschriebenen verschiedenen Sicherungsprozesse
durchgeführt
werden.
-
Zuerst
wird bei Schritt S801 ein Sicherungs-Freigabebefehl von dem Computer 2 zur
Speichereinrichtung 1 übertragen.
Wie auch der übertragene
Sicherungs-Setup-Befehl wird der Sicherungs-Freigabebefehl gebildet,
indem der verkäuferspezifische
Befehl an einer SCSI-Schnittstelle genutzt wird.
-
Bei
Schritt S802 wird die Adressinformation im Sicherungsbereich gelesen,
und bei Schritt S803 wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob es eine Sicherungsinformation im Sicherungsbereich
gibt. Wenn eine Sicherungsinformation im Sicherungsbereich aufgezeichnet
wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S804, bei dem der im Sicherungsbereich
enthaltene Einrichtungsidentifikator mit dem Einrichtungsidentifikator
der Speichereinrichtung verglichen wird, indem das Medium geladen wurde.
Wenn die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, wird ein vorbestimmter
Anfangswert im Sicherungsbereich aufgezeichnet, um den Bereich in
den Anfangszustand zurückzuführen (den Bereich
zu initialisieren) (Schritt S805).
-
Wenn
die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen oder wenn in
dem Sicherungsbereich keine Sicherungsinformation aufgezeichnet wird,
wird der Sicherungs-Freigabeprozess nicht durchgeführt.
-
Obgleich
im obigen Flussdiagramm nicht dargestellt wird, wenn die Sicherungsinformationen ein
Passwort enthält,
ein Schritt eines Eingebens des Passwortes vorgesehen, und nur wenn
das Passwort, das in der Sicherungsinformation enthalten ist, mit
dem Passwort übereinstimmt,
das eingegeben wurde, kann die Sicherungsfreigabe durchgeführt werden.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Sicherungsinformation (ein Einrichtungsidentifikator,
eine Adressinformation, ein Passwort etc.), die im Sicherungsbereich
aufgezeichnet werden soll, codiert werden, um die Geheimhaltung
zu verbessern. In diesem Fall wird eine spezifische Information
zum Codieren dem Sicherungs-Setup-Befehl hinzugefügt, und
die Sicherungsinformation, die gemäß der Information zum Codieren
codiert wird, wird im Sicherungsbereich aufgezeichnet.
-
15 ist
ein Flussdiagramm für
den Mediumladeprozess, der durchgeführt wird, wenn die Sicherungsinformation
codiert ist. In 15 wird bei Schritt S902 das
Laden des Mediums eingeleitet, wenn bei Schritt S101 das Medium
in eine Speichereinrichtung eingesetzt wird. Bei Schritt S903 wird eine
Medienverwaltungsinformation gelesen, und bei Schritt S904 wird
eine Überprüfung durchgeführt, um zu
bestimmen, ob es eine in der Medieninformation enthaltene Sicherungsinformation
gibt.
-
Wenn
bei Schritt S904 bestimmt wird, dass keine Sicherungsinformation
enthalten ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S909, bei dem
das Lesen und das Schreiben von Daten im Medium ermöglicht werden.
-
Falls
bei Schritt S904 bestimmt wird, dass die Sicherungsinformation enthalten
ist, wird bei Schritt S905 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die Sicherungsinformation codiert ist. Wenn die
Sicherungsinformation codiert ist, wird bei Schritt S906 die Sicherungsinformation
decodiert.
-
Bei
Schritt S907 wird der in der Sicherungsinformation enthaltene Einrichtungsidentifikator
mit dem Einrichtungsidentifikator der Speichereinrichtung verglichen,
in die das Medium gegenwärtig
geladen wurde, um zu bestimmen, ob die beiden Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen, wird eine Sicherung
freigegeben, und der Prozess geht weiter zu Schritt S909, wobei
das Lesen und das Schreiben von Daten auf das Medium ermöglicht werden.
-
Falls
bei Schritt S907 die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen von Daten von
und das Schreiben von Daten auf das Medium werden gesperrt (Schritt
S908).
-
16 ist
ein Flussdiagramm für
den Medienladeprozess, der durchgeführt wird, wenn die Sicherungsinformation
in 15 ein Passwort enthält. In 16 wird
Schritt S910 zum Flussdiagramm in 15 hinzugefügt. Wenn
konkret die Sicherungsinformation bei Schritt S906 decodiert wird,
wird ein Passwort, das eingegeben wird, mit einem in der Sicherungsinformation
enthaltenen Passwort verglichen. Wenn die beiden Passworte nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen und das Schreiben
von Daten auf das Medium werden gesperrt (Schritt S908).
-
Wenn
die Passworte übereinstimmen,
geht der Prozess weiter zu Schritt S907, bei dem ein Vergleich der
Einrichtungsidentifikatoren wie oben beschrieben durchgeführt wird.
-
Für diesen
Prozess kann die Durchführung der
Schritte S907 und S910, d.h. der Vergleich von Passworten und der
Vergleich von Einrichtungsidentifikatoren, invertiert werden. Die
Ausführungssequenz
für den
Schritt zum Vergleich von Passworten und den Schritt zum Vergleich
von Einrichtungsidentifikatoren können vom Nutzer, Hersteller
oder dem Händler
einer Speichereinrichtung beliebig eingerichtet werden, und ein
Setup kann auch beliebig geändert
werden.
-
Die
Codierung der Sicherungsinformation wird durchgeführt, indem
z.B. ein DES-Algorithmus oder ein einfacher Bit-Umordnungsprozess
genutzt wird. Die Sicherungsinformation kann z.B. in ASCII, JIS,
EDICIBIC oder ECU-Code umgewandelt werden, bevor sie im Sicherungsbereich
aufgezeichnet wird.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird das Lesen oder das Schreiben von
Daten gestattet, wenn Einrichtungsidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn jedoch die Einrichtungsidentifikatoren nicht übereinstimmen, kann
entweder das Lesen oder das Schreiben von Daten gestattet werden.
-
Andere
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun weiter beschrieben.
-
In
den anderen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist ein zusätzlicher Sicherungsbereich
in dem Medieninformation-Verwaltungsbereich
vorgesehen, und der Sicherungsbereich hat einen einem Medium eigenen
Medienidentifikator wie z.B. eine Seriennummer des Mediums. Der
Medienidentifikator im Sicherungsbereich wird auch in der Speichereinrichtung
aufgezeichnet.
-
Wenn
das Medium, in welchem der Medienidentifikator aufgezeichnet ist,
in eine Speichereinrichtung eingesetzt wird, wird gemäß der Beziehung zwischen
dem in der Speichereinrichtung aufgezeichneten Medienidentifikator
und dem Mediumidentifikator des Mediums eine Datenlese/Schreibsteuerung
vorgesehen. Nur wenn z.B. die beiden Identifikatoren übereinstimmen,
wird das Lesen/Schreiben von Daten gestattet. Mit anderen Worten
kann die Geheimhaltung von Daten gewahrt werden, da eine Speichereinrichtung,
deren Medienidentifikator sich von demjenigen des eingesetzten Mediums
unterscheidet, das Lesen/Schreiben von Daten von dem/auf das Medium
sperrt.
-
Das
Schreiben in der Speichereinrichtung des Medienidentifikators wird
durch den Controller (ODC) 11 für eine magnetooptische Platte
einer Speichereinrichtung gemäß einem
von einem übergeordneten
direkt empfangenen Sicherungs-Setup-Befehl durchgeführt.
-
17 ist
ein Flussdiagramm für
einen Aufzeichnungsprozess des Medienidentifikators zur Speichereinrichtung.
Wenn die Speichereinrichtung einen Sicherungs-Setup-Befehl bei Schritt
S1011 empfängt,
wird in 17 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Medienidentifikator in der Speichereinrichtung
bei Schritt S1012 schon aufgezeichnet wurde. Falls er schon aufgezeichnet
wurde, wird dann der aufgezeichnete Medienidentifikator mit dem
Medienidentifikator des eingesetzten Mediums bei Schritt S1013 verglichen.
In dem Fall, dass die beiden Identifikatoren nicht übereinstimmen,
wird der Prozess anormal beendet oder abgeschlossen (Schritt S1019).
-
Falls
bei Schritt S1012 noch nicht aufgezeichnet wird der Medienidentifikator
des eingesetzten Mediums durch den ODC 11 gelesen (Schritt S1014),
und der gelesene Medienidentifikator wird in einem Speicherbereich
in dem ODC 11 aufgezeichnet (Schritt S1015). Wie danach
beschrieben wird, wird in dem Fall, dass eine Sicherung auf einen
Teil der im Medium gespeicherten Da ten gelegt oder gesetzt wird,
eine Adressinformation des Teils der Daten im Sicherungsbereich
des Mediums bei Schritt S1016 aufgezeichnet. Ein Modus der Speichereinrichtung
wird bei Schritt S1017 in einem Modus geändert, der durch den Sicherungs-Setup-Befehl
bezeichnet wurde, und der Prozess wird normal beendet (Schritt S1018).
-
18 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der von der Speichereinrichtung 1 gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Sicherungsprozess, der
im Folgenden erläutert
wird, wird von dem Controller (ODC) 11 für magnetooptische
Platten der Speichereinrichtung 1 durchgeführt.
-
Da
in 18 Schritte S1101 bis S1105 den Schritten S101
bis S105 in Fig. entsprechen, wird für sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Bei
Schritt S1105 wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Sicherungsbereich im Anfangszustand ist. Falls
bei Schritt S1105 der Medienidentifikator im Sicherungsbereich aufgezeichnet
wurde, d.h. falls das Sicherungs-Niveau gesetzt wurde, wird bei
Schritt S1106 der in der Speichereinrichtung aufgezeichnete Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
-
Wenn
die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen, geht dann der
Prozess weiter zu Schritt S1108, und die Sicherung wird freigegeben,
d.h. das Lesen/Schreiben von Daten von dem/auf das Medium wird gestattet
(Schritt S1108).
-
Wenn
bei Schritt S1106 die beiden Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen/Schreiben von
Daten wird gesperrt (Schritt S1107).
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird in dieser Ausführungsform der Sicherungsbereich,
in welchem der Medienidentifikator des Mediums im Sicherungsbereich
vorgesehen ist, in der Speichereinrichtung aufgezeichnet. Wenn das
Medium in die Speichereinrichtung geladen wird und wenn der Medienidentifikator
des eingesetzten Mediums nicht mit dem in der Speichereinrichtung
aufgezeichneten Medienidentifikator übereinstimmt, werden das Lesen
und Schreiben von Daten gesperrt. Selbst wenn das Medium gestohlen
wurde, kann somit die Geheimhaltung der Daten, die im Medium aufgezeichnet
sind, bewahrt werden.
-
19 ist
ein Flussdiagramm für
einen Sicherungsprozess, der gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In der neunten Ausführungsform
wird die Leseadressinformation im oben beschriebenen Parameterkopf
aufgezeichnet. Da Schritte S1201 bis S1205 in 19 den
Schritten S201 bis S205 in 8 entsprechen,
wird für
sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1205 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1206 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
weiter zu Schritt S1207, und wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen,
geht der Prozess weiter zu Schritt S1208.
-
Da
Schritte S1207 bis S1211 in 19 den Schritten
S207 bis S211 in 8 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
20 ist
in Flussdiagramm, das den Sicherungsprozess zeigt, der gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
wird die Schreibadressinformation im Parameter-Header gesetzt. Da Schritte S1301 bis
S1305 in 20 den Schritten S301 bis S305
in 9 entsprechen, wird für sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1305 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1306 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S1307 weiter, und wenn die beiden Medienidentiflkatoren übereinstimmen,
geht der Prozess zu Schritt S1308 weiter.
-
Da
Schritte S1307 bis S1311 in 20 den Schritten
S307 bis S311 in 9 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
21 ist
ein Flussdiagramm, das den Sicherungsprozess zeigt, der gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
werden sowohl die Leseadressinformation als auch die Schreibadressinformation
im Parameter-Header gesetzt. Da Schritte S1401 bis S1405 in 21 den
Schritten S401 bis S405 in 10 entsprechen,
wird für
sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1405 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1406 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S1407 weiter, und wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen,
geht der Prozess zu Schritt S1408 weiter.
-
Da
Schritte S1407 bis S1415 in 21 den Schritten
S407 bis S415 in 10 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
22 ist
ein Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
wird wie auch in der fünften
Ausführungsform
die Sicherungs-LBA gesetzt, wenn eine die Leseadressinformation
gesetzt wird. Da Schritte S1501 bis S1505 in 22 den Schritten
S1501 bis S1505 in 12 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1505 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1506 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren zusammenpassen
oder übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S1507 weiter, und wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen,
geht der Prozess zu Schritt S1512 weiter.
-
Da
Schritte S1507 bis S1516 in 22 den Schritten
S507 bis S516 in 11 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
23 ist
in Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
wird wie auch in der sechsten Ausführungsform die Sicherungs-LBA
gesetzt, wenn die Schreibadressinformation gesetzt ist. Da Schritte
S1601 bis S1605 in 23 den Schritten S601 bis S605
in 12 entsprechen, wird für sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1605 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1606 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S1607 weiter, und wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen,
geht der Prozess zu Schritt S1612 weiter.
-
Da
Schritte S1607 bis S1616 in 23 den Schritten
S607 bis S616 in 12 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
24 ist
in Flussdiagramm für
den Sicherungsprozess, der gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform
wird wie auch in der siebten Ausführungsform die Sicherungs-LBA
gesetzt, wenn die Leseadressinformation und die Schreibadressinformation
gesetzt sind. Da Schritte S1701 bis S1705 in 24 den
Schritten S701 bis S705 in 13 entsprechen,
wird für
sie keine Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1705 die Sicherungsinformation gesetzt wurde, wird
bei Schritt S1706 der von der Speichereinrichtung gelesene Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen,
um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen, geht der Prozess
zu Schritt S707 weiter, und wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen,
geht der Prozess zu Schritt S712 weiter.
-
Da
Schritte S1707 bis S1720 in 24 den Schritten
S707 bis S720 in 13 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
25 ist
in Flussdiagramm für
den Sicherungs-Freigabeprozess, der durchgeführt wird, um Sicherungs-Setup-Zustand
in den anderen bevorzugten Ausführungsformen
freizugeben.
-
Da
Schritte S1801 bis S1803 in 25 den Schritten
S801 bis S803 in 14 entsprechen, wird für sie keine
Erläuterung
geliefert.
-
Falls
bei Schritt S1803 eine Sicherungsinformation im Sicherungsbereich
aufgezeichnet wurde, geht der Prozess weiter zu Schritt S1804, bei
dem der in der Speichereinrichtung aufgezeichnete Medienidentifikator
mit dem Medienidentifikator des eingesetzten Mediums verglichen
wird. Wenn die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen, wird ein vorbestimmter
Anfangswert im Sicherungsbereich aufgezeichnet, um den Bereich zum
Anfangszustand zurückzuführen (den
Bereich zu initialisieren) (Schritt S1805).
-
Wenn
die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen
oder wenn keine Sicherungsinformation im Sicherungsbereich aufgezeichnet
ist, wird der Sicherungs-Freigabeprozess nicht durchgeführt.
-
In
den oben beschriebenen anderen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann die Sicherungsinformation (ein Medienidentifikator,
eine Adressinformation, ein Passwort etc.), die im Sicherungsbereich
aufgezeichnet werden soll, codiert werden, um die Geheimhaltung
zu verbessern. In diesem Fall werden Informationen zum Codieren
zu dem Sicherungs-Setup-Befehl hinzugefügt, und die Sicherungsinformation,
die gemäß der Information
zum Codieren codiert werden, werden im Sicherungsbereich aufgezeichnet.
-
26 ist
ein Flussdiagramm, für
den Medienladeprozess, der durchgeführt wird, wenn eine Sicherungsinformation
codiert wird. In 26 wird, da Schritte S1901 bis
S1906 in 26 den Schritten S901 bis S906
in 15 entsprechen, für sie keine Erläuterung
gegeben.
-
Bei
Schritt S1907 wird der in der Speichereinrichtung aufgezeichnete
Medienidentifikator mit dem Medienidentifikator des eingesetzten
Mediums verglichen, um zu bestimmen, ob die beiden Medienidentifikatoren übereinstimmen.
Wenn die Medienidentifikatoren übereinstimmen,
wird die Sicherung freigegeben, und der Prozess geht weiter zu Schritt S1909,
wobei das Lesen und das Schreiben von Daten auf dem Medium ermöglicht werden.
-
Falls
bei Schritt S1907 die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen,
wird eine Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen von Daten von
dem und Schreiben von Daten auf das Medium werden gesperrt (Schritt
S1908).
-
27 ist
ein Flussdiagramm für
den Medienladeprozess in 26, der
durchgeführt
wird, wenn die Sicherungsinformation ein Passwort enthält. In 27 ist
Schritt S1910 dem Flussdiagramm in 26 hinzugefügt. Wenn
die Sicherungsinformation bei Schritt S1906 codiert wird, wird konkret
ein Passwort, das eingegeben wird, mit einem Passwort verglichen,
das in der Sicherungsin formation enthalten ist. Wenn die beiden
Passworte nicht übereinstimmen,
wird die Sicherung nicht freigegeben, und das Lesen und das Schreiben
von Daten auf das Medium werden gesperrt (Schritt S1908). Wenn die Passworte übereinstimmen,
geht der Prozess weiter zu Schritt S1907, bei dem ein Vergleich
der Medienidentifikatoren wie oben beschrieben durchgeführt wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Sicherungsbereich für einen Medieninformations-Verwaltungsbereich auf
einem Medium wie z.B. einer magnetooptischen Platte vorgesehen,
und ein einer Speichereinrichtung eigener Einrichtungsidentifikator
wird im Sicherungsbereich aufgezeichnet. Wenn solch ein Medium in eine
Speichereinrichtung eingesetzt wird, wird der im Medium aufgezeichnete
Einrichtungsidentifikator mit dem Einrichtungsidentifikator der
Speichereinrichtung verglichen, und wenn die Einrichtungsidentifikatoren
nicht übereinstimmen,
wird ein Zugreifen auf die Daten auf dem Medium gesperrt. Als Folge
kann die Datengeheimhaltung sichergestellt werden.
-
Ferner
wird ein einem Medium eigener Medienidentifikator in der Speichereinrichtung
aufgezeichnet. Wenn solch ein Medium in eine Speichereinrichtung
eingesetzt wird, wird der in der Speichereinrichtung aufgezeichnete
Medienidentifikator mit dem Medienidentifikator des eingesetzten
Mediums verglichen, und wenn die Medienidentifikatoren nicht übereinstimmen,
wird ein Zugreifen auf die Daten auf dem Medium gesperrt. Als Folge
wird die Datengeheimhaltung sichergestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert werden,
ohne vom Geist oder wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen.
Die vorliegende Erfindung soll daher in all ihren Aspekten als veranschaulichend
und nicht beschränkend
betrachtet werden, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche statt durch
eine vorhergehende Beschreibung angegeben wird, und alle Änderungen,
die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich
der Ansprüche
fallen, sollen als darin eingeschlossen betrachtet werden.