DE3779520T2 - Aufzeichnungstraeger fuer informationen mit einem startfeld mit fehlerkorrekturkode fuer jeden block und ein verfahren zur aufzeichnung von informationen auf einem solchen traeger. - Google Patents
Aufzeichnungstraeger fuer informationen mit einem startfeld mit fehlerkorrekturkode fuer jeden block und ein verfahren zur aufzeichnung von informationen auf einem solchen traeger.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Informationsaufzeichnungsträger mit Informationen, die in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt sind, und auf ein Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen auf einen solchen Aufzeichnungsträger.
- Als Informationsaufzeichnungsträger wurden Disketten, Magnetbänder und Kompaktplatten eingesetzt. In diese Aufzeichnungsträger wurden die Informationen Datenblock für Datenblock je Sektor eingeschrieben oder aufgezeichnet. Der Block enthält ein Datenfeld sowie den Block für sich betreffende Blockinformationen. Bei der Diskette können diese eine Spurnummer, eine Sektorennummer und ein CRC-Blockendesicherungszeichen zur zyklischen Blockprüfung sein. Bspw. ist in der US-PS 4 888 753 auf den Zeilen 12 bis 25 und in Fig. 1 beschrieben bzw. dargestellt, daß Informationen Block für Block auf einem kartenförmigen optischen Aufzeichnungsträger (einer optischen Karte) aufgezeichnet werden und jedem Block eine Adresse hinzugefügt wird. Die JP- A-5891512 zeigt einen Aufzeichnungsträger, bei dem für das Blockinformations-Kopffeld ein CRC-Fehlerermittlungscode vorgesehen ist, aber die Daten nicht codiert sind. Andererseits werden bei einem Informationsaufzeichnungsträger mit einer hohen Datenfehlerrate die Daten zu Informationen mit einem hinzugefügten Fehlerkorrekturcode (ECC) umgesetzt, um für jeden Block einen Fehler zu korrigieren. Der Fehlerkorrekturcode hat eine sehr hohe Fehlerkorrekturfähigkeit, beansprucht aber einen wesentlichen Teil des Blockes.
- Die IBM-Diskettennorm, die in WIRELESS WORLD, Bd. 88, Nr. 1561, Oktober 1982, Seiten 80-82 und 84, Sheepen Place, Olchester, J.R. Watkinson unter "Floppy-Disc Drives" beschrieben ist, verwendet ein auf das Kopffeld folgendes Fehlerermittlungs-CRC-Byte und einen auf das Datenfeld folgenden gesonderten 2-Byte-Fehlerermittlungs-CRC-Code. Bei dem NASA-DSTP-Datenleitsystem, das in Digest of Papers - 7th IEEE Symp on Mass Storage Systems, Arizona, USA, 4.-7. November 1985, Seiten 38-42, IEEE, D. Thomas als "A high speed data management systems with on-line optical disc storage" beschrieben ist, ist ein Aufzeichnungsträger offenbart, auf dem Datenpakete mit einem Kopf und mit zur Fehlerkorrektur codierten Daten gespeichert sind, wobei gleichermaßen Codier-Koeffizienten gespeichert sind.
- Infolgedessen wird für Informationen, bei denen wie bei Bildinformationen oder Musikinformationen keine hohe Qualität der Daten erforderlich ist, der Fehlerkorrekturcode nicht angewandt, sondern der entsprechende Bereich für Originaldaten benutzt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Informationsaufzeichnungsträger zu schaffen, der die Reproduktion zuverlässiger Informationen erlaubt, während eine ausreichende Aufnahmefähigkeit für die Aufzeichnung von Daten beibehalten wird, sowie ein Verfahren für das Aufzeichnen von Informationen auf einen derartigen Aufzeichnungsträger.
- Infolgedessen ergibt die Erfindung hinsichtlich eines Gesichtspunktes einen Informationsaufzeichnungsträger, auf dem Informationen in einer Vielzahl von Blöcken aufgezeichnet sind, wobei jeder Block ein Datenfeld, in dem zu reproduzierende Informationen aufgezeichnet sind, und ein Kopffeld mit Informationen enthält, die diesen Block identifizieren, welcher ferner Kopffeld-Fehlercodierdaten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Block ferner ein Indikatorfeld enthält, das anzeigt, ob das Datenfeld unter Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes codiert ist oder nicht. Gleichermaßen werden Verfahren zum Aufzeichnen auf bzw. zum Auslesen aus einem solchen Aufzeichnungsträger sowie ein Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben auf bzw. von einem solchen Aufzeichnungsträger geschaffen.
- Andere Gesichtspunkte und bevorzugte Merkmale sind in den Patentansprüchen aufgeführt.
- Fig. 1 zeigt ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, das einen erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungsträger verwendet.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungsträgers.
- Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur für das Aufzeichnen von Informationen auf den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger.
- Fig. 4 und 5 sind Ablaufdiagramme einer Prozedur für die Wiedergabe der Informationen von dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger.
- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungsträgers.
- In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele für den Informationsaufzeichnungsträger wird eine optische Karte beschrieben.
- Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß eingesetztes Gerät zur Informationsaufzeichnung und -wiedergabe.
- Das Gerät zur Informationsaufzeichnung und -wiedergabe (Ansteuerungseinheit) ist mit einer Verarbeitungsrechner- Steuereinheit (einem Verarbeitungsrechner) 6 verbunden und es werden zwischen der Ansteuerungseinheit 5 und dem Verarbeitungsrechner 6 Daten übertragen und gesteuert. Eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 7 in der Ansteuerungseinheit 5 enthält einen Festspeicher (ROM) und einen Schreib/Lesespeicher (RAM) und steuert hauptsächlich einen Kartenvorschubmotor 11 und einen Kopfstellmotor 10. Eine Steuerschaltung 8 zur automatischen Spurnachführung (AT) und automatischen Fokussierung (AF) nimmt ein Signal aus einem Fotosensor 13 auf, um ein AF-Stellglied 14 und ein AT- Stellglied 15 anzusteuern. Von einer Modem-Schaltung werden bei einem Aufzeichnungsbetrieb Daten durch Andern der Intensität einer Lichtquelle 12 aufgezeichnet und bei einem Wiedergabebetrieb Daten aus einem Signal des Fotosensors 13 demoduliert.
- Der Verarbeitungsrechner 6 sendet Daten zu der Ansteuerungseinheit 5 und empfängt Daten aus dieser, um Informationen für jeden Block einer optischen Karte 1 aufzuzeichnen bzw. wiederzugeben, welche der Informationsaufzeichnungsträger ist.
- Da die optische Karte 1 wegen der Natur des Aufzeichnungsträgers eine hohe Fehlerrate hat, ist eine Fehlerkorrektureinrichtung erforderlich, wenn hoch zuverlässige Informationen benötigt werden.
- Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße optische Karte.
- Auf der optischen Karte 1 sind parallel Spuren 2&sub1;, 2&sub2;, 2&sub3;,... 2n ausgebildet, die Informationsaufzeichnungsblöcke sind. Jede der Spuren hat ein Kopffeld 4, das Blockinformationen enthält, und ein Datenfeld 3. Das Kopffeld 4 enthält als Adresseninformation für den Block die Spurnummer der entsprechenden Spur und Informationen, die das Vorliegen oder Fehlen des Fehlerkorrekturcodes in dem Datenfeld 3 anzeigen. In das Datenfeld 3 ist entweder zur Fehlerkorrekturfähigkeit der Fehlerkorrekturcode eingefügt oder es ist kein Fehlerkorrekturcode hinzugesetzt. Die optische Karte 1 wird in den Richtungen F und R nach Fig. 2 hin- und herbewegt, um die Informationen aufzuzeichnen und wiederzugeben. Das Kopffeld 4 wird als eine Einheit behandelt und es dieser der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt, so daß sie Fehlerkorrekturfähigkeit hat. Da für das Kopffeld hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, enthält es anders als das Datenfeld immer den hinzugefügten Fehlerkorrekturcode.
- In Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur für das Einschreiben von Daten auf eine Spur der optischen Karte. Vor dem Einschreiben werden die aufzuzeichnenden Daten durch eine vorbestimmte Informationseinheit in eine Vielzahl von Blöcken geteilt. Den jeweiligen unterteilten Daten wird ein Kopffeld hinzugefügt, um eine Informationsspur zu bilden.
- Bei einem Schritt S1 werden die in dem Kopffeld aufzuzeichnenden Daten in Daten mit dem Fehlerkorrekturcode ECC umgesetzt. Bei einem Schritt S2 wird ermittelt, ob der Fehlerkorrekturcode dem Datenfeld hinzuzusetzen ist oder nicht, und falls er nicht hinzuzusetzen ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S4 weiter. Falls der Code hinzuzusetzen ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S3 weiter, bei dem die Daten in Daten mit Fehlerkorrekturcode umgesetzt werden. Bei einem Schritt S4 wird eine Datenspur mit dem Kopffeld und dem Datenfeld auf der optischen Karte aufgezeichnet.
- Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zur Wiedergabe der auf der optischen Karte aufgezeichneten Daten.
- Bei einem Schritt T1 wird eine Spur der auf der optischen Karte aufgezeichneten Daten ausgelesen. Bei einem Schritt T2 wird das Kopffeld mit dem Fehlerkorrektur in der Spur auf die ursprünglichen Daten umgesetzt. Bei einem Schritt T3 wird gemäß den umgesetzten Kopf daten ermittelt, ob das Datenfeld den Fehlerkorrekturcode enthält oder nicht. Falls es ohne Fehlerkorrekturcode ist, endet der Prozeß. Falls es mit dem Fehlerkorrekturcode versehen ist, werden die Daten mit dem Fehlerkorrekturcode in dem Datenfeld auf die ursprünglichen Daten umgesetzt. Falls wie bei einer Spursuche nur der Inhalt des Kopffeldes zu erfassen ist, kann bei dem Schritt T1 nach Fig. 4 statt der ganzen einen Spur nur das Kopffeld gelesen werden.
- Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Einzelheit des Prozesses zur Datenreproduktion.
- Bei einem Schritt U1 wird eine Spur der auf der optischen Karte aufgezeichneten Daten ausgelesen und es wird das Kopffeld mit dem Fehlerkorrekturcode auf die ursprünglichen Daten umgesetzt. Bei einem Schritt U2 wird ermittelt, ob die Datenreproduktion abgeschlossen ist oder nicht, und falls sie abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt U3 weiter, bei dem aus den umgesetzten Kopfdaten ermittelt wird, ob das Datenfeld mit dem Fehlerkorrekturcode versehen ist oder nicht. Falls es ohne Fehlerkorrekturcode ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt U6 weiter, bei dem abgewartet wird, bis das ganze Datenfeld ausgelesen ist. Falls es mit dem Fehlerkorrekturcode versehen ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt U4 weiter, bei dem die Daten mit dem Fehlerkorrekturcode auf die ursprünglichen Daten umgesetzt werden. Bei einem Schritt U5 endet der Prozeß, wenn alle Daten reproduziert sind.
- Die Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Karte. In der Fig. 6 sind gleiche Elemente wie die in Fig. 2 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren ausführliche Erläuterung weggelassen ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an den einander gegenüberliegenden Enden einer jeden der Spuren 2&sub1;, 2&sub2;,.....2n Kopffelder 4A und 4B vorgesehen. Jedes der Kopffelder 4A und 4B enthält die gleichen Informationen, d.h. die Spurnummer und die Information, die das Vorliegen oder Fehlen des Fehlerkorrekturcodes in dem Datenfeld anzeigt. Jedem der Kopffelder 4A und 4B ist auf gesonderte Weise der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt. Für das Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen wird die optische Karte in den Richtungen F und R hin- und herbewegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Kopffeld sowohl bei der Vorwärtsbewegung als auch bei der Rückwärtsbewegung als erstes gelesen werden. Infolgedessen kann sofort bestimmt werden, ob das Datenfeld mit dem Fehlerkorrekturcode versehen ist oder nicht, und es kann eine Echtzeit-Informationsverarbeitung erreicht werden.
- Die Erfindung ist nicht nur bei der optischen Karte anwendbar, sondern auch bei irgendeinem anderen Aufzeichnungsträger wie einer Platte oder einem Band.
Claims (16)
1. Informationsaufzeichnungsträger (1), auf dem
Informätionen in einer Vielzahl von Blöcken (2) aufgezeichnet
sind, wobei jeder Block (2) ein Datenfeld (3), in dem zu
reproduzierende Informationen aufgezeichnet sind, und ein
Kopffeld mit Informationen enthält, die diesen Block (2)
identifizieren, und wobei der Block (2) ferner Kopffeld-
Fehlerkorrekturcode-Daten enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (2) ein Indikatorfeld enthält, das anzeigt,
ob das Datenfeld (3) unter Verwendung eines
Fehlerkorrekturcodes codiert ist oder nicht.
2. Aufzeichnungsträger (1) nach Anspruch 1, bei dem das
Indikatorfeld ein Teil des Kopffeldes (4) ist, so daß die
Fehlerkorrekturcode-Daten auch das Indikatorfeld betreffen.
3. Aufzeichnungsträger (1) nach Anspruch 1 oder 2, der
mindestens einen Block (2), dessen Datenfeld (3) unter
Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes codiert ist und dessen
Indikatorfeld eine entsprechende Anzeige enthält, und
mindestens einen Block (2) enthält, dessen Datenfeld (3) Daten
enthält, die nicht mit einem Fehlerkorrekturcode codiert
sind, und dessen Indikatorfeld eine entsprechende Anzeige
enthält.
4. Aufzeichnungsträger nach einem der vorangehenden
Ansprüche, der einen kartenförmigen Körper (1) enthält, auf
dem die Blöcke (2) als eine Vielzahl von Spuren (2)
ausgebildet sind, die darauf parallel gebildet sind.
5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, bei dem die
Spuren (2) auf optische Weise lesbar sind.
6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, auf dem die
Blöcke in einer Vielzahl von geraden Spuren (2)
aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kopffelder (4A,
4B) an den einander gegenüberliegenden Enden einer jeden
Spur ausgebildet sind, die im wesentlichen gleiche
Informationen enthalten, wodurch der Aufzeichnungsträger (1) von
jedem Ende der Spur her abgefragt werden kann, während
zuerst die Blockinformationen gelesen werden.
7. Verfahren zum Aufzeichnen von Daten in einer Vielzahl
von Blöcken auf einem Aufzeichnungsträger (1), das die
Schritte zum Zusammenstellen von Kopfinformationen für
einen jeden Block zusammen mit einer Fehlerschutzcodierung
derselben und das Aufzeichnen der Kopfinformationen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner für einen
jeden Block einen Schritt zum Entscheiden, ob die Daten
unter Fehlerkorrekturcodierung aufzuzeichnen sind oder nicht,
zum Aufzeichnen der Daten auf direkte Weise oder zum
Fehlerschutzcodieren der Daten und Aufzeichnen der der
Fehlerschutzcodierung unterzogenen Daten gemäß den
Entscheidungsergebnissen und zum Aufzeichnen einer Anzeige für jeden
Block darüber, ob die Daten für diesen Block der
Fehlerkorrekturcodierung unterzogen waren oder nicht, umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7 zum Aufzeichnen auf einem
kartenförmigen Aufzeichnungsträger (1).
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem jeder Block
auf einer geraden Spur (2) aufgezeichnet wird und an jedem
Ende der Spur die Kopfinformationen aufgezeichnet werden.
10. Verfahren zum Auslesen aus einem
Informationsaufzeichnungsträger (1), auf dem Daten in Blöcken
aufgezeichnet sind, wobei das Lesen eines Kopffeldes (4) enthalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Indikatorfeld
ermittelt wird, ob die Daten unter Anwendung eines
Fehlerkorrekturcodes aufgezeichnet sind oder nicht, und in
Abhängigkeit von dem Ergebnis der Ermittlung selektiv die Daten
direkt gelesen werden oder die codierten Daten decodiert
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Blöcke als
gerade Spuren aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende der Blöcke Kopfabschnitte vorgesehen sind
und die Richtung des Lesens und Aufzeichnens hin und her
wechselt.
12. Informationsaufzeichnungsgerät (5) mit einer
Vorrichtung (9, 12) zum Einschreiben von Daten in einen
Informationsaufzeichnungsträger (1) in Blöcken (2) mit einem
Kopffeld (4) und einem Datenfeld (3), wobei das Kopffeld durch
Fehlerkorrekturcodierung geschützt ist, gekennzeichnet
durch eine Steuereinrichtung (7), die selektiv entweder in
einer ersten Betriebsart der Aufzeichnungsvorrichtung (9,
12) Daten ohne Codierung zuführt oder in einer zweiten
Betriebsart die Daten unter Anwendung eines
Fehlerkorrekturcodes codiert und der Aufzeichnungsvorrichtung (9, 12) die
codierten Daten zuführt und die für einen jeden Block
entweder die erste oder die zweite Betriebsart wählt sowie der
Aufzeichnungsvorrichtung (9, 12) das Aufzeichnen einer
Anzeige der Betriebsart auf dem Aufzeichnungsträger (1)
befiehlt.
13. Gerät zum Auslesen eines
Informationsaufzeichnungsträgers, mit einer Vorrichtung (13, 9) zum Auslesen von
Daten, die als Blöcke auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (13, 9) zum
Auslesen eines Indikatorfeldes für einen jeden Block des
Aufzeichnungsträgers und eine Steuereinrichtung (7), die in
Abhängigkeit von den Informationen in dem Indikatorfeld
eine erste Betriebsart, bei der die ausgelesenen
Informationen ohne Decodieren der Informationen wiedergegeben
werden,
oder eine zweite Betriebsart wählt, bei der die
ausgelesenen Informationen aus einem
Fehlerschutzcodierungszustand decodiert werden.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, das zum
Zusammenwirken mit einem kartenförmigen
Informationsaufzeichnungsträger (14) ausgelegt ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, bei dem der kartenförmige
Aufzeichnungsträger eine Karte zum optischen
Aufzeichnen/Lesen ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, das für das Zusammenwirken
mit einer Karte (1) ausgelegt ist, die eine Vielzähl
paralleler Spuren (2) trägt, auf denen die Blöcke aufgezeichnet
sind, die an jedem Ende ein Kopffeld (4A, 4B) haben, wobei
der Leser zu einer Hin- und Herbewegung in bezug auf die
Karte gestaltet ist, um Informationen aus dieser auszulesen
oder in diese einzuschreiben.
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