DE69836603T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Biegen von Glasscheiben unter Schwerkrafteinfluss auf Biegeformen, und im besonderen, auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Durchsackbiegung entlang ausgewählter Bereiche der Glasscheiben, während sich die Glasscheiben auf Biegeformen durch einen Heiz/Kühlofen bewegen.
  • 2. Technische Überlegungen
  • In der Praxis der Durchsackbiegung zum Formen geformter Glasfenster für Automobile und dgl., wie in US-Patent 4 375 978 für Reese offenbart, wird eine Glasscheibe auf einer skelettartigen Biegeform abgestützt. Die formgebende Schiene der Form hat eine Gestalt und Konfiguration, die den geformten Glasscheiben an einer Stelle geringfügig innerhalb ihres Umfangrandes ähnlich ist. Die Biegeformen werden dann nacheinander durch einen Heiz/Kühlofen gefördert, in welchem jede Glasscheibe bis auf ihre Verformungstemperatur so erhitzt wird, dass sie unter dem Einfluss der Schwerkraft durchzusacken beginnt, bis die Glasscheibe der Konfiguration der gestaltgebenden Schiene gleich ist. Nachdem die Glasscheibe ausgeformt ist, wird die Form durch eine Entspannungszone gefördert, in welcher die Glasscheibe auf gesteuerte Weise von ihrer Verformungstemperatur in einem Kühlbereich herabgekühlt wird, um die Glasscheibe entspannungszukühlen. Diese Biegetechnik mit Anwendung des Durchsackens unter dem Einfluss der Schwerkraft ist verwendet worden, um gleichzeitig zwei Glasscheiben zu formen, oder Dubletten, welche Scheiben nachfolgend zusammenlaminiert werden, um die Windschutzscheibe eines Automobils zu bilden. Da die Stilisten von Automobilen nach aerodynamischeren Designs streben, erhalten die Windschutzscheiben komplexere und tiefer gebogenere Konfigurationen, welche zunehmend schwieriger durch konventionelle Durchsackbiege-Operationen zu bilden sind. Es ist herausgefunden worden, dass bei der Herstellung geformter Glasdubletten mit einer tiefen Krümmung entlang ihrer Mittellinie Bereiche des Glases in der Nachbarschaft der formgebenden Linien für exzessives Durchsackbiegen anfällig sind, und zwar aufgrund der Menge der Hitze und der Zeitdauer, die zum Erzielen eines so tiefen Durchsackens erforderlich sind.
  • Um beim Steuern der Form der Glasscheiben zu assistieren, sind unterschiedliche Anordnungen entwickelt worden. Gemäß US-A-4 265 650 und US-A-4 894 080 für Reese et al. werden die Glasscheiben gegen eine Pressfläche oder zwischen zwei sich gegenüberliegenden Pressflächen verpresst. Gemäß US-A-4 084 397 für Stas et al., und US-A-5 049 178 für Pereman et al., werden partielle Drücke verwendet, um ausgewählte Bereiche der Glasscheiben zu kontaktieren und zu verpressen. Diese gestaltgebenden Verfahren formen die Scheiben formschlüssig zu der gewünschten Konfiguration. Da jedoch dann Pressflächen die Glasoberflächen kontaktieren, kann dies zu Markierungen führen. US-A-5 167 689 für Weber steuert das Biegen an den Ecken von Glasscheiben, die auf einer Außenlinienform abgestützt ist, durch Durchsackbiegen der Scheiben zu einer vorläufigen gekrümmten Konfiguration mit nachfolgendem Anheben ausgewählter peripherer Abschnitte der Scheibe von den gekrümmten formgebenden Balken mittels zusätzlicher formgebender Balken, die die finale gewünschte Anstiegskonfiguration haben. Diese Anordnung reduziert die Gefahr des umgekehrten Biegens in den Ecken der Glasscheiben, richtet sich jedoch nicht auf das Problem des exzessiven Durchsackens des Glases nahe den formgebenden Balken.
  • EP-A-0 705 798 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Formen von Glasscheiben, mit einem groben Rahmen, der angehoben und an einer Position fixiert werden kann, und mit zwei Halbrahmen, die um Wellen artikuliert werden können. Um den definitiven Rahmen in seine Arbeitsposition zu bringen, werden die Position der zwei Halbrahmen verriegelnde Bolzen außer Eingriff gebracht. Dadurch senken sich die zwei Halbrahmen zur selben Zeit, wie die Endteile hochgehen, um die Glasscheibe von dem groben Rahmen aufzunehmen.
  • Gemäß EP-A-0 640 569 wird eine Vorrichtung und wird ein Verfahren zum Formen von Glasscheiben vorgeschlagen, bei welchen durch Schwerkraft hervorgerufenes Durchsackbiegen und Verpressen durch mechanische Kraft als ein erster und ein zweiter Biegeschritt für Glasscheiben kombiniert werden.
  • US-A-3 235 350 schlägt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Biegen von Glasscheiben mit einer skelettierten Form vor, die eine fixierte Hauptzentralsektion und ein Paar beweglicher Endsektionen aufweist, die an voneinander abgewandten Enden schwenkbar angebracht sind, ferner ein Paar beabstandeter formgebender Seitenbalen, und, speziell, einen dazwischenliegenden Stützbalken, der relativ zu dem Seitenbalken schwenkbar ist. Die Formendsektion umfasst einen formgebenden Balken mit einem gekrümmten Ende. Die gekrümmten Zwischenstützbalken sind innerhalb der Endbalken vorgesehen, was zu internen Markierungen in einer zu formenden Glasscheibe führen kann.
  • Es wäre wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Formen von Glasscheiben zu entwickeln, bei denen eine exzessive Formung des Glases in der Nachbarschaft der peripheren formgebenden Balken gesteuert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 8 vor zum Formgeben einer Scheibe vor, einschließlich eines Stützrahmens und einer Ringform, die an dem Rahmen abgestützt und mit einem formgebenden Balken ausgestattet ist. Der formgebende, an dem Rahmen abgestützte Balken besitzt ein Paar gegenüberliegender, beabstandeter, sich längserstreckender Mittelbalken und schwenkbare Sektionen einschließlich sich quer erstreckender Endbalken auf, wobei die schwenkbaren Sektionen, die benachbart angeordnet und von jedem Ende der Mittelbalken separiert sind, zwischen zwei Positionen relativ zu dem Rahmen schwenkbar sind, worin, wenn die schwenkbaren Sektionen in einer Aufwärtsposition sind, der formgebende Balken eine der Scheibe die Form gebende Fläche hat, welche in ihrem Anstieg und in ihrer Kontur einer finalen gewünschten Form eines randseitigen Randbereichs einer zu formenden Glasscheibe gleicht. Zumindest ein Hilfsbalken ist vorgesehen, welcher eine die Scheibe formende Oberfläche hat, die allgemein mit einer vorläufigen Gestalt eines ausgewählten randseitigen Randabschnitts der Scheibe korrespondiert und sich entlang und benachbart zu den schwenkbaren Sektionen so erstreckt, dass sich der Hilfsbalken quer zu der Längsrichtung des Mittelbalkens erstreckt, und die die Scheibe formende Oberfläche flacher ist als die die Scheibe formende Oberfläche des benachbarten Endbalkens. Der Hilfsbalken ist zu einer Bewegung relativ zu der schwenkbaren Sektion zwischen einer angehobenen ersten Position, in welcher Abschnitte der die Scheibe formenden Oberfläche des Hilfsbalkens sich oberhalb der die Scheibe formenden Oberfläche des Endbalkens befinden, derart, dass der Hilfsbalken in der Lage ist, den ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe oberhalb des Endbalkens abzustützen und den ausgewählten randseitigen Randabschnitt vorläufig zu formen, und einer abgesenkten zweiten Position beweglich montiert, in welcher die die Scheibe formende Oberfläche des Hilfsbalkens unter der die Scheibe formenden Oberfläche des Endbalkens so positioniert ist, dass die die Scheibe formende Oberfläche des Endbalkens in der Lage ist, den ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe abzustützen und zu der finalen gewünschten Gestalt zu formen. Wenn der Hilfsbalken in seiner ersten Position ist, ist er in der Lage, den ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe oberhalb der formgebenden Balkensektion abzustützen und die Scheibe vorläufig zu formen. Wenn der Hilfsbalken in seiner zweiten Position ist, dann ist der die Scheibe formende Oberflächenbereich der formgebenden Balkensektion in der Lage, den ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe abzustützen und in die finale gewünschte Gestalt zu formen. Das Verfahren zum Formen einer Glasscheibe durch gravitätsabhängiges Durchsackbiegen verwendet die Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Das Verfahren umfasst die Schritte, den Hilfsbalken in eine erste Position zu bewegen, in welcher die obere formgebende Oberfläche des Hilfsbalkens oberhalb zumindest eines Bereiches der oberen formgebenden Oberfläche benachbarten Endbalkens ist, und die schwenkbare Sektion nach unten bis unter die obere formgebende Oberfläche des Hilfsbalkens geschwenkt ist; die Scheibe auf der Ringform so auf dem Hilfsbalken zu platzieren, dass der gewählte randseitige Randabschnitt der Scheibe durch die obere gestaltgebende Oberfläche des Hilfsbalkens und oberhalb der oberen, der Scheibe die Form gebenden Oberfläche des benachbarten Endbalkens der schwenkbaren Sektion abgestützt ist; die Scheibe bis auf ihre Wärmeerweichungstemperatur so aufzuheizen, dass der ausgewählte randseitige Randabschnitt der Scheibe durch Schwerkraft bis in Kontakt mit der oberen, der Scheibe die Form gebenden Oberfläche des Hilfsbalkens durchsackt, um die Scheibe vorläufig zu formen; die schwenkbare Sektion nach oben bis oberhalb der oberen gestaltgebenden Oberfläche des Hilfsbalkens zu schwenken, während der Hilfsbalken abgesenkt wird, um den ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe auf dem benachbarten Endbalken der benachbarten schwenkbaren Sektion geringfügig innerhalb der Peripherie der Scheibe so zu deponieren, dass es dem ausgewählten randseitigen Randabschnitt der Scheibe möglich ist, in Kontakt mit der oberen, der Scheibe die Form gebenden Oberfläche des benachbarten Endbalkens abzusacken, und es der Scheibe zu ermöglichen, in die finale gewünschte Konfiguration durchzusacken. Ein Verfahren zum Formen einer Glasscheibe durch schwerkraftabhängiges Durchsackbiegen gemäß Anspruch 13 verwendet einen gestaltgebenden Ring einer nicht artikulierenden Ringform, welcher gegenüberliegende, sich längs erstreckende Balken und gegenüberliegende, sich quer erstreckende Balken hat, wobei diese Balken eine obere gestaltgebende Oberfläche mit einer Elevationskontur haben, die allgemein korrespondiert mit einer finalen gewünschten Gestalt eines randseitigen Randabschnitts einer zu formenden Scheibe, und Hilfsbalken, deren jeder eine obere gestaltgebende Oberfläche mit einem geraden Elevationsprofil allgemein korrespondierend mit einer vorläufigen Gestalt des ausgewählten Bereiches des randseitigen Randes der Scheibe hat, wobei die Hilfsbalken in der ersten Position entlang und benachbart zu einem korrespondierenden, sich quer erstreckenden Balken positioniert sind, und worin die obere gestaltgebende Oberfläche der Hilfsbalken oberhalb der oberen gestaltgebenden Oberfläche des korrespondierenden, sich quer erstreckenden Balkens ist. Das Verfahren umfasst die Schritte, die Scheibe auf der Ringform so zu platzieren, dass die zumindest ersten ausgewählten randseitigen Randabschnitte der Scheibe durch die obere gestaltgebende Oberfläche der Hilfsbalken und oberhalb der oberen gestaltgebenden Oberfläche der sich quer erstreckenden Balken abgestützt sind; die Scheibe auf ihre Wärmeerweichungstemperatur so aufzuheizen, dass zweite randseitige Randabschnitte der Scheibe durch Schwerkraft in Kontakt mit der oberen gestaltgebenden Oberfläche der sich gegenüberliegenden, in Längsrichtung erstreckenden Balken durchsacken, um in die Scheibe eine allgemein zylindrische Krümmung einzubringen und die Scheibe vorläufig zu formen; und die Hilfsbalken nach unten zu einer zweiten Position zu bewegen, in welcher die obere, der Scheibe die Gestalt gebende Oberfläche des Hilfsbalkens unterhalb des der Scheibe die Gestalt gebenden Oberflächenbereichen der benachbarten formgebenden Balkensektion positioniert ist, um die ersten ausgewählten randseitigen Randabschnitte der Scheibe auf den sich quer erstreckenden Balken zu deponieren, und den ersten ausgewählten randseitigen Randabschnitten der Scheibe zu ermöglichen, bis in Kontakt mit der oberen formgebenden Oberfläche der sich quer erstreckenden Balken abzusacken und in die finale gewünschte Konfiguration abzusacken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische teilweise ausgeschnittene Ansicht eines Heiz/Kühlofens, und zeigt auf einer die vorliegende Erfindung inkorporierenden Außenlinien-Ringform abgestützte Glasscheiben, wobei zur Klarheit Bereiche entfernt sind.
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer schwenkenden Flügelsektion der in 1 illustrierten Ringform, mit zur Klarheit entfernten Bereichen.
  • 3 ist eine Endansicht der schwenkenden Flügelsektion der in 1 illustrierten Ringform, und zeigt einen Hilfsbalken in einer angehobenen und einer abgesenkten Position, mit zwecks Klarheit entfernten Bereichen.
  • 4, 5, 6 sind schematische Schnittansichten der schwenkenden Sektion der in 1 illustrierten Ringform, genommen entlang einer Schnittlinie A-A in unterschiedlichen Phasen während einer Durchsackbiegeoperation einer Glasscheibe, mit zwecks Klarheit entfernten Bereichen.
  • 7 ist eine Endansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ringform, mit zwecks Klarheit entfernten Bereichen, und mit einem Hilfsbalken in angehobenen und abgesenkten Positionen.
  • 8 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Ringform gemäß der vorliegenden Erfindung, mit zwecks Klarheit entfernten Bereichen, wobei ein Hilfsbalken in einer angehobenen und einer abgesenkten Position gezeigt ist.
  • 9, 10, 11 sind schematische Perspektivansichten allgemein korrespondierend mit den 4, 5 und 6, die jeweils die Formgebungssequenz einer Scheibe zeigen, die auf erfindungsgemäßen Außenseitenbalken abgestützt sind, wobei zwecks Klarheit Bereiche entfernt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die hier diskutierte Erfindung wird in Kombination mit einem konventionellen Stopp-and-Go-Typus Heiz/Kühlofen präsentiert, in welchem die Glasscheiben auf gestaltgebenden Balken innerhalb separater beheizter Kammern abgestützt sind, welche Balken sequentiell durch den Kühlofen gefördert werden, um die Glasscheiben auf in dieser Technik wohl bekannte Weise aufzuheizen und zu formen. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung auch inkorporiert werden könnte in die Absackbiegeoperation von Glasscheiben, welche andere Typen von Heiz/Kühlöfen verwenden, z.B. konventionelle Kühlöfen des Tunneltyps.
  • Bei dem Prozess der Formgebung von Glasscheiben durch Schwerkraft-Durchsack-Biegen wird eine oder werden mehrere Glasscheiben G auf einem tragenden Rahmen 10 an einer Ladestation (nicht gezeigt) positioniert und durch einen Heiz/Kühlofen 12 gefördert, worin sie bis auf ihre Wärmerweichungstemperatur aufgeheizt werden und es ihnen ermöglicht wird, zu einer gewünschten verformten Konfiguration durch Schwerkraft durchzusacken. Nach der Formgebung werden die Scheiben G und der Rahmen 10 durch Entspannungs- und Kühlungszonen des Kühlofens 12 gefördert, um die Spannun gen in dem Glas zu minimieren und die Scheibenform zu fixieren. Bezugnehmend auf 1 erstreckt sich ein Förderer über die gesamte Länge des Kühlofens 2, und definiert dieser einen Bewegungspfad für Rahmen 10 entlang einer längsverlaufenden Referenzlinie durch den Kühlofen. Der Förderer weist mehrere Stützrollen 14 auf, die in quer gegenüberliegender, in Längsrichtung beabstandeter Relation angeordnet sind. Jede Stützrolle 14 ist auf einer Welle montiert, die sich durch eine Seitenwand des Kühlofens erstreckt, und mit einem Förderer-Antriebsmittel (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Förderer kann in eine Anzahl Sektionen unterteilt sein, von denen jede durch ein eigenes Treibmittel angetrieben wird, oder die Förderersektionen können über Kupplungen durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sein, wie dies in dieser Technik wohl bekannt ist. Ohne die vorliegende Erfindung zu beschränken, umfasst der in 1 illustrierte Rahmen 10 eine Ringform 16, ähnlich der Form, die in den US-Patenten 4 626 267 für Reese und 4 804 397 für Stas et al. offenbart wird, deren Lehren hiermit durch Rückbeziehung inkorporiert sind. Der Rahmen 10 besitzt eine Scheibenformgebungsoberfläche 18, die mit ihrem Anstieg und dem Verlauf der finalen gewünschten Gestalt des randseitigen Randbereiches der zu formenden Glasscheiben G entspricht. Der Rahmen 10 kann noch andere isolierende Strukturen (nicht gezeigt) aufweisen, welche den Rahmen 10 umfassen und von benachbarten Rahmen isolieren. In dieser spezifischen Ausführungsform ist die Form 16 eine artikulierende Form mit schwenkenden Endsektionen; es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung auch in Kombination mit einer nicht artikulierenden Ringform verwendet werden kann. Die Form 16 ist mit gegenüberliegenden, voneinander beabstandeten Zentralbalken 20 (in 1 ist nur einer gezeigt) und zwei schwenkenden Endsektionen 22 versehen, von denen eine jede Seitenbalken 24 und einen Endbalken 26 inkludiert. Jede Endsektion 22 wird durch einen Ausleger 28 abgestützt, der unterhalb der korrespondierenden Balken 24 und 26 positioniert ist. Der Ausleger 28 erstreckt sich nach außerhalb der Endsektionen 22 zu einem Drehpunkt an einem Zapfen 30 und ist an einem gewichtsbelasteten Hebelarm 32 angebracht. Sobald die auf der Ringform 16 abgestützten Glasscheiben G erhitzt sind, bewegt sich der Hebelarm 32 unter der Kraft der Schwerkraft gegen die nachlassende entgegenstehende Kraft der Glasscheiben G, sobald diese durch die Wärme zu erweichen beginnen, um die Endsektionen 22 nach oben zu einer geschlossenen Position zu schwenken, wie in 1 gezeigt. In dieser geschlossenen Position formen die Balken 20, 24 und 26 die gestaltgebende Oberfläche 18 und sacken die Glasscheiben G durch Schwerkraft in Kontakt mit der Oberfläche 18 und werden sie dadurch innerhalb ihrer Peripherien zunächst geringfügig verformt.
  • Die nachfolgende Diskussion ist auf die Verwendung eines zusätzlichen Formgebungsbalkens an einer der schwenkenden Endsektionen 22 zum Steuern der Glasform während einer Schwerkraftdurchsackbiegeoperation gerichtet. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die zusätzlichen Balken ähnlich auch entlang von Endsektionsbalken 26 an dem gegenüberliegenden Ende der Form 16 positioniert sein können.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst die Form 16 weiterhin einen Hilfsbalken 34, der sich entlang der Endbalkensektion 26 der Endsektion 22 erstreckt und zu dieser benachbart positioniert ist. Der Hilfsbalken 34 ist an dem Rahmen 10 abgestützt, um sich zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position zu bewegen. In der angehobenen Position ist die obere Scheibenformungsoberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 allgemein oberhalb der oberen Scheibenformungsoberfläche 38 des benachbarten Balkens 26 positioniert, wie in den 1, 2 und 3 illustriert, um einen randseitigen Randabschnitt 40 der Glasscheiben G abzustützen und vorläufig zu formen. In der abgesenkten Position ist die Oberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 unterhalb der Oberfläche 38 des benachbarten Endbalkens 26 positioniert, wie durch Phantomlinien 42 in 3 illustriert, derart, dass der Balken 26 während eines Abschnitts des Durchsackbiegeprozesses den randseitigen Randabschnitt 40 abstützen und bis zu seiner finalen gewünschten Konfiguration formen kann. Das Anstiegsprofil der formgebenden Oberfläche 36 ist, insbesondere, konfiguriert mit einer Krümmung, die geringer ist als die der Oberfläche 38 des benachbarten Balkens 26, so dass, solange der randseitige Randabschnitt 40 auf dem Hilfsbalken 34 abgestützt ist, dieser nicht bis zu seiner finalen Konfiguration durchsacken kann. Durch Verzögern des finalen Absackbiegens der Scheiben G, und im besonderen, des randseitigen Randabschnittes 40 und derjenigen Bereiche der Scheiben in der Nachbarschaft des Randabschnittes 40 im Inneren der Endsektion 22, bis sehr spät in der Durchsackbiegeoperation, wie später detaillierter diskutiert wird, wird die Dauer der Zeit reduziert, die für diese Bereiche der Glasscheiben G zum Durchsacken unter der Schwerkraft verfügbar ist, so dass die Scheiben in diesen kritischen Bereichen nicht exzessiv durchsacken können. Obwohl dies die vorliegende Erfindung nicht beschränken soll, ist in der speziellen, in den 1 bis 3 illustrierten Ausführungsform die gestaltgebende Oberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 so, dass sie ein gerades Profil hat, d.h. dass über ihre Länge keine vertikale Krümmung vorliegt, und ist sie so positioniert ist, dass sie geringfügig oberhalb der höchsten Punkte des benachbarten Balkens 26 ausgerichtet ist.
  • Der Hilfsbalken 34 kann von seiner angehobenen Position zu seiner abgesenkten Position entweder durch Schwerkraft oder durch eine mechanische oder elektromechanische Vorrichtung bewegt werden. Ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu beschränken, illustrieren die 2 und 3 eine Ausführungsform einer Anordnung eines Schwerkrafttyps. Spezifischer, ist ein Ende 44 des Balkens 34 so montiert, dass es um den Zapfen 55 schwenkt. Ein Bügel 46, der einen Anschlag 48 aufweist, ist schwenkbar am Ausleger 28 oder an einer Führung 50 der schwenkenden Sektion 22 befestigt. In seiner angehobenen Position ist der Balken 34 an einem Ende durch den Zapfen 45 abgestützt, und sitzt sein gegenüberliegendes Ende auf dem Anschlag 48 auf. Zu einer vorbestimmten Zeit während des Glasscheiben-Durchsackbiegeprozesses wird der Bügel 46 von dem Balken 34 weggeschwenkt, was bewirkt, dass sich der Balken 34 von dem Anschlag 48 weg bewegt und nach unten gleitet, wie in 3 durch Phantomlinien 42 angezeigt, und dabei um den Zapfen 45 schwenkt. Die Führung 50 hält die Position des Hilfsbalkens 34 allgemein entlang dem benachbarten Balken 26. In der in 2 illustrierten, speziellen Ausführungsform weist die Führung 50 eine Platte 52 mit einem Schlitz 54 auf, durch welchen sich der Balken 34 erstreckt und dem entlang er gleitet.
  • Obwohl dies für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend ist, tritt die schwenkende Bewegung des Bügels 46 erst auf, wenn die Endsektion 22 der Form 16 um ein vorbestimmtes Maß nach oben schwenkt. Spezifischer, bezugnehmend auf die 4 bis 6, erstreckt sich von dem Bügel 46 ein Arm 56 weg, der eine schwenkende Stange 58 aufweist, die sich durch einen Bereich des Rahmens 10 erstreckt. An der Stange 58 ist ein Anschlag 60 so angebracht, dass der Anschlag 60 dann von dem Rahmen 10, wie in 4 illustriert, beabstandet ist, wenn die Endsektion 22 der Form 16 nach unten zu einer geöffneten Position geschwenkt ist. Wenn die auf den Balken 20, 24 und 34 abgestützten Glasscheiben G aufgeheizt und erweicht sind, beginnt die schwenkende Endsektion 22, sich nach oben zu drehen, wie durch einen Pfeil 62 in 5 angezeigt, um langsam die finale gewünschte Anstiegskontur der Scheibe zu erreichen. Der Bügel 46 bewegt sich mit der Sektion 22, wenn diese schwenkt, und hält fortgesetzt den Balken 34 in seiner angehobenen Position, wie in 5 gezeigt. Wenn die Endsektion 22 schwenkt, bewegt sich die Stange 58 aufwärts, was den Anschlag 60 näher zu dem Rahmen 10 bewegt. Sobald die Endsektion 22 über ein vorbestimmtes Ausmaß nach oben geschwenkt ist, kontaktiert der Anschlag 60 den Rahmen 10. Wenn dann die Endsektion 22 weiterhin aufwärts schwenkt, wird der Bügel 46 daran gehindert, seine Orientierung relativ zu dem Balken 34 aufrechtzuhalten, und wird der Bügel 46 zum Schwen ken gezwungen, wie durch den Pfeil 64 angedeutet, was darin resultiert, dass der Balken 34 von dem Anschlag 48 abfällt und sich zu seiner abgesenkten Position senkt, wie in 6 illustriert, und dadurch die Scheiben auf dem Endbalken 26 deponiert.
  • Obwohl in der in den 1 bis 3 illustrierten Ausführungsform der Erfindung der Bügel 46 an einem Ende des Balkens 34 positioniert ist, ist anzumerken, dass er auch an irgendeiner anderen Stelle entlang des Balkens 34 positioniert sein könnte, z.B. in dessen Mitte. Es ist ferner anzumerken, dass andere Typen von Vorrichtungen verwendet werden können, um den Balken 34 aus seiner angehobenen Position zu seiner abgesenkten Position zu bewegen. Beispielsweise kann der Bügel 46 durch einen Linearaktuator ersetzt sein, wie durch einen Elektromotor, eine Kugelschraubspindel, einen Elektromotor, oder dgl., um ein Ende des Balkens 34 anzuheben und abzusenken.
  • Es ist auch möglich, den Balken 34 zwischen seinen angehobenen und abgesenkten Positionen vertikal zu reziprokieren, anstelle den Hilfsbalken 34 an einem Ende schwenkbar zu montieren und eine Abstützvorrichtung zu verwenden, die sein gegenüberliegendes Ende bewegt. Spezifischer, bezugnehmend zu 7, können die voneinander abgewandeten Enden des Balkens 34 durch Linearaktuatoren 66 abgestützt sein, wie oben diskutiert, um beide Ende des Balkens 34 nach oben zu dessen angehobener Position und nach unten zu dessen abgesenkter Position zu bewegen, wie durch Phantomlinien 68 angezeigt. Diese Aktuatortypen können mit einem Controller (nicht gezeigt) verlinkt sein, der das Anheben und Absenken des Balkens 34 während der Schwerkraftdurchsack-Biegeoperation steuert.
  • Es ist ferner möglich, dass der Balken 34 von seiner angehobenen zu seiner abgesenkten Position mit einer schwenkenden Aktion bewegt wird, anstelle den Balken 34 vertikal zu reziprokieren. Spezifischer, bezugnehmend auf 8, kann der Balken 34 zusätzliche Sektionen 70 inkludieren (in 8 wird nur eine gezeigt), die am Rahmen 10 schwenkbar montiert sind, so dass der Balken 34 und die zusätzlichen Sektionen 70 von dem benachbarten Balken 26 weg rotieren, wie durch Phantomlinien 72 angezeigt, anstelle den Balken von der angehobenen zu der abgesenkten Position einfach abfallen zu lassen. Der Balken 34 und die Sektion 70 können auf eine Weise angehoben und abgesenkt werden, wie dies vorstehend diskutiert wurde.
  • Wenn sich der Balken 34 von seiner angehobenen zu der abgehobenen Position bewegt, wird der randseitige Randabschnitt 40 die Glasscheibe G von der oberen formgebenden Oberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 zu der oberen gestaltgebenden Oberfläche 38 des Balkens 26 transferiert. Wie früher diskutiert, kann die Bewegung des Balkens 34 zu seiner abgesenkten Position zu jeder gewünschten Zeit während des Durchsackbiegezyklus auftreten. Jedoch soll daran erinnert werden, dass zum Festlegen, wenn der Hilfsbalken 34 abgesenkt werden mag, genügend Zeit zur Verfügung sein musste, nachdem die Glasscheiben G vom Balken 34 auf dem Balken 26 transferiert worden sind, damit das Glas der Scheibe G durch Schwerkraft in Kontakt mit der gestaltgebenden Oberfläche 38 des Balkens 26 absackt und zuverlässig seine finale Konfiguration einnimmt. Spezifischer wird für eine Durchsackbiegetemperatur von zwischen ca. 1060 bis 1250°F (571 bis 677°C) geschätzt, dass es ca. 10 bis 20 Sekunden dauert, bis das Glas der Glasscheibe G in Abhängigkeit von der Biegetiefe, die durch die gestaltgebende Oberfläche 38 vorgegeben wird in Kontakt mit dem Balken 26 absackt, nachdem diese darauf deponiert worden ist. Zusätzlich muss Sorgfalt aufgebracht werden, um kein exzessives Durchsackbiegen in diesen Bereichen innerhalb des Balkens 26 zu lassen, nachdem einmal die randseitigen Abschnitte 40 in ihren Kontakt mit der gestaltgebenden Oberfläche 48 abgesackt sind. Es wird angenommen, dass eine rapide Abwärtsbewegung des Hilfsbalkens 34 von seiner angehobenen zu der abgesenkten Position die finale Formung in den randseitigen Randabschnitten 40 aus dessen vorübergehender Gestalt bis in die finale gewünschte Gestalt beschleunigen kann.
  • Im Betrieb formt die Ringform 16 der vorliegenden Erfindung die Scheiben zunächst in einer Richtung, um die Scheiben vorläufig zu formen, z.B. allgemein in der Längsrichtung, und nachfolgend erst in einer zweiten Richtung, z.B. um eine Querkrümmung einzubringen, und die Scheiben zu ihrer finalen gewünschten Konfiguration zu formen. Spezifischer werden die Endsektionen 22 der Ringform 16 nach unten geschwenkt und werden die Hilfsbalken 34 (jeweils einer an jeder Sektion 22) zu ihren angehobenen Positionen bewegt, wie in den 4 und 9 gezeigt, und zwar entweder manuell oder durch eine automatische Balkenpositioniereinrichtung. Die Glasscheiben G (in den 4 bis 6 und 9 bis 11 ist nur eine gezeigt) werden auf der Ringform 16 positioniert und auf den Balken 34 und den Endsektionen 74 der Seitenbalken 20 abgestützt. Sobald die Scheiben erhitzt sind, erweichen sie und sacken sie aufgrund der Schwerkraft durch. Randseitige Randabschnitte 76 entlang der Längsseiten der Glasscheiben G sacken in Kontakt mit Zentralbalken 40 und Balken 24 in der Endsektion 22, und werden dadurch geformt, dass gewichtsbelastete Arme 32 (nur in 1 gezeigt) jede Endsektion 22 nach oben schwenken, wie in den 5 und 10 gezeigt. Die randseitigen Randabschnitte 40 der Glasscheiben G sind auf dem Hilfsbalken 34 abgestützt, der initial oberhalb des Balkens 26 der Endsektion 22 positioniert worden ist, und verbleiben deshalb unverformt. Als ein Resultat verformen sich die Glasscheiben G zunächst nur, um ihre Längskrümmung einzunehmen, d.h. eine allgemein zylindrische Endkrümmung von einer Endsektion 22 zu der anderen. Während dieser vorläufigen Formgebung kann es ein geringfügiges Querdurchsackbiegen des Glases auftreten, d.h. zwischen den Zentralbalken 20, dabei wird jedoch dieses Querdurchsackbiegen der Scheiben G begrenzt, da die gestaltgebende Oberfläche 36 jedes Hilfsbalkens 34 so konfiguriert ist, dass sie das Durchsackbiegen der randseitigen Randabschnitte 40 der Scheiben G direkt innerhalb der Hilfsbalken 34 limitiert, wie in den 5 und 10 gezeigt. Zu der gewünschten Zeit in dem Biegezyklus werden dann die Balken 34 abgesenkt, so dass sie die randseitigen Randabschnitte 40 auf den Balken 26 der Endsektionen 22 deponieren, wie in den 6 und 11 gezeigt. Die Glasscheiben G sacken weiterhin aufgrund der Schwerkraft durch, und zwar über eine Zeit, die für die randseitigen Randabschnitte 40 gebraucht wird, bis diese die gestaltgebenden Oberflächen 38 des Balkens 26 kontaktieren, und auch zum Vervollständigen der Querformung des Glases der Glasscheiben G in den schwenkenden Sektionen 22. Nachdem die Formgebung vervollständigt ist, werden der Rahmen 10 und die geformte Glasscheibe G durch die Entspannungs- und Kühlungssektionen (nicht gezeigt) des Kühlofens 12 gefördert, wo die Glassscheiben G in gesteuerter Weise abgekühlt werden. Dann werden die geformten Scheiben G nachfolgend für eine weitere Bearbeitung aus der Form 16 entfernt.
  • Während der Durchsackbiegeoperation können weitere, die Gestalt der Scheiben beeinflussende Einrichtungen verwendet werden, um die Scheiben weiter zu verformen. Spezifischer können Teil- oder Volloberflächen-Pressflächen die oberen und/oder unteren Hauptoberflächen der Glasscheiben G kontaktieren, um ausgewählte Bereiche des Glases zu einer gewünschten Konfiguration zu verformen, beispielsweise wie in US-A-4 804 397 offenbart. Sofern zum Formen des Glases in Kombination mit einer wie hier offenbarten, artikulierenden Ringform zusätzliche pressende Formen eingesetzt werden, ist es wünschenswert, in die schwenkenden Endsektionen 22 der Form 16 eine Verriegelungsvorrichtung zu inkorporieren, so dass die Endsektionen 22 nicht nach unten rotieren, wenn die Glasscheibe G kontaktiert und in eine bestimmte Gestalt gepresst wird, wie in US-A-4 804 397 offenbart.
  • Wie früher diskutiert, ist in der Ausführungsform der Erfindung wie in den 1 und 2 illustriert, der Hilfsbalken 34 ein gerade Balken mit einer geraden Scheibenformoberfläche 36, die außenbords des Balkens 26 positioniert ist, der vertikal von der angehobe nen zu der abgesenkten Position bewegt wird. Es ist aber auch möglich, dass die Position und die Gestalt des Balkens modifiziert sind.
  • Obwohl bevorzugt wird, dass die Scheibenformungsoberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 oberhalb der Scheibenformungsoberfläche 38 des Balkens 26 positioniert wird, wenn der Balken 34 in seiner angehobenen Position ist, ist es weiterhin auch möglich, dass die Oberfläche 36 nur oberhalb eines Bereiches der Oberfläche 38 positioniert werden kann, so dass der randseitige Randabschnitt 40 der Glasscheiben G sowohl durch den Hilfsbalken 34 als auch den Balken 26 abgestützt und vorläufig gestaltet wird. Der Hilfsbalken 34 kann auch horizontal gekrümmt sein, um in der Form mit der horizontalen Kontur des benachbarten Balkens 26 übereinzustimmen.
  • Wie früher diskutiert wurde, und obwohl es bevorzugt wird, dass die Anstiegskontur der Scheibenformungsoberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 gerade sein kann, um in den Seitenbereichen der Glasscheiben G das Durchsackbiegen zu steuern, speziell in der Nachbarschaft der randseitigen Randabschnitte 40, ist es auch möglich, dass die Oberfläche 36 gekrümmt sein kann, vorausgesetzt, dass ihre Krümmung geringer ist als die finale gewünschte Kontur der Oberfläche 38 des benachbarten Balkens 26, d.h., dass sie einen größeren Krümmungsradius hat. Beispielsweise könnte die Oberfläche 36 des Hilfsbalkens 34 einen Krümmungsradius in der Größenordnung von ca. 177 Zoll (ca. 450 cm) haben, während die Oberfläche 38 des benachbarten Balkens 26 einen Krümmungsradius in der Größenordnung von ca. 89 Zoll (ca. 225 cm) hat. Da die Oberfläche 36 des Balkens 34 "flacher" ist als die Oberfläche 38 des benachbarten Balkens 26, kann der Hilfsbalken 34 den randseitigen Randabschnitt 40 nur vorläufig formen und in der Nachbarschaft der randseitigen Randabschnitte 40 ein geringfügiges vorläufiges Durchsackbiegen zulassen, während der Majorität der Durchsackbiegeoperation, und könnten erst die Oberflächen 38 des benachbarten Balkens 26 den randseitigen Randabschnitt 40 und die verbleibenden Bereiche der Glasscheiben G während des späteren Abschnitts der Durchsackbiegeoperation zu ihrer finalen gewünschten Gestaltungen formen.
  • Die vorliegende Erfindung kontrolliert bzw. verhindert ein exzessives Schwerkraftdurchsackbiegen in Glasscheiben G durch Limitieren des Glasdurchsackens in ausgewählten Bereichen der Glasscheiben während eines Abschnitts der Durchsackbiegeoperation. Die Glasscheiben werden vorläufig um eine erste Achse geformt, und nachfolgend um eine zweite Achse verformt. Diese wird erzielt, indem es den voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung erstreckenden randseitigen Randabschnitten 76 der Glasscheiben G gestattet wird, in Kontakt mit den gegenüberliegenden Balken 20 und 24 abzusacken, während die sich quer erstreckenden randseitigen Randabschnitte 40 der Glasscheiben G auf den Hilfsbalken 34 abgestützt sind. Als ein Resultat nehmen die Scheiben G allgemein nur eine Längskrümmung auf. Danach werden die Balken 34 abgesenkt, um es den Randabschnitten 40 zu ermöglichen, bis zum Abstützen in Kontakt mit den Balken 26 der Endsektionen 22 abzusacken, um das Durchsackbiegen der Glasscheiben in der Querrichtung zu erleichtern, speziell in der Nachbarschaft zwischen Balken 24 der Endsektionen 22, um dadurch das Formen der Glasscheiben zu komplettieren. Durch Halten der randseitigen Randabschnitte 40 in einer allgemein flachen Konfiguration, und durch das Verzögern des Querdurchsackbiegens in diesen ausgewählten Bereichen bis spät in den Durchsackbiegeprozess, wird die konturierte Gestalt der Glasscheiben in den schwenkenden Sektionen 22 gesteuert und wird ein exzessives Durchsackbiegen minimiert. Zusätzlich reduziert auch die Reduktion des exzessiven Durchsackbiegens durch Kontrollieren der Rate und der Weise, in welchen das Glas verformt wird, auch Distorsionen in der Glasscheibe aufgrund unerwünschten Rückbiegens der Glasscheibe, speziell bei ihren Ecken.
  • Die hier beschriebene und illustrierte Erfindung repräsentiert eine Beschreibung bevorzugter illustrativer Ausführungsformen. Es ist anzumerken, dass verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Sinngehalt der in den nachfolgenden Patentansprüchen definierten Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Formen einer Glasscheibe (G), enthaltend: einen Tragrahmen (10); eine Ringform, die auf dem Rahmen gehalten ist und die mit einem Formgebungsbalken (20, 24, 26) mit einem Paar einander gegenüberliegender, voneinander beabstandeter, sich in Längsrichtung erstreckender Zentralbalken (20) und schwenkbaren Abschnitten (22), enthaltend sich quer erstreckende Endbalken (26), versehen ist, wobei die schwenkbaren Abschnitte (22) benachbart zu und getrennt von jedem Ende der Zentralbalken (20) schwenkbar gegenüber dem Rahmen zwischen zwei Positionen vorgesehen sind, wobei dann, wenn sich die schwenkbaren Abschnitte (22) in einer aufwärts gerichteten Position befinden, der Formgebungsbalken eine Scheibenformgebungsoberfläche (18, 38) aufweist, die in ihrer Höhenerstreckung und ihrer Kontur mit der gewünschten Endform eines Hauptrandes (40) einer zu formenden Glasscheibe (G) übereinstimmt; und zumindest einen Hilfsbalken (34), der sich entlang und benachbart zu den Endbalken (26) der schwenkbaren Abschnitte (22) erstreckt, so dass sich der Hilfsbalken (34) quer zu der Längsachse der Zentralbalken (20) erstreckt, wobei der Hilfsbalken eine Scheibenformgebungsoberfläche (36) aufweist, die im Wesentlichen mit einer vorläufigen Formgebung eines ausgewählten Abschnitts des Hauptrandes der Scheibe übereinstimmt, wobei die Scheibenformgebungsoberfläche (36) flacher ist als die Scheibenformgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (26), wobei der Hilfsbalken (34) zum Bewegen gegenüber dem schwenkbaren Abschnitt (22) zwischen einer angehobenen ersten Position, in der Abschnitte der Scheibenformgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) oberhalb der Scheibenformgebungsoberfläche (38) des Endbalkens (26) liegen, so dass der Hilfsbalken zum Halten des ausgewählten Abschnitts des Hauptrandes der Scheibe (G) über dem Endbalken (26) und vorläufigen Formgeben des ausgewählten Abschnitts des Hauptrandes geeignet ist, und einer abgesenkten zweiten Position befestigt ist, in der die Scheibenformgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) unter der Scheibenformgebungsoberfläche (38) des Endbalkenabschnitts (26) so angeordnet ist, dass die Scheibenformgebungsoberfläche des Endbalkens zum Halten und Formen des ausgewählten Abschnitts des Hauptrandes der Scheibe in ihre gewünschte Endform geeignet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter enthaltend eine Hilfsbalkentrageanordnung, die auf dem Rahmen zum Bewegen des Hilfsbalkens (34) zwischen seiner ersten und zweiten Position befestigt ist und wobei sie den Hilfsbalken (34) in seiner ersten Position trägt und erlaubt, dass der Hilfsbalken (34) sich aus der ersten Position des Hilfsbalkens in seine zweite Position durch die Halteanordnung absenkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter enthaltend Linearaktuatoren (66) zum vertikalen Hin- und Herbewegen des Hilfsbalkens (34) zwischen seiner ersten und zweiten Position.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Scheibenformgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) ein gerades Profil aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Hilfsbalken (34) außerhalb oder innerhalb des Endbalkens (26) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Scheibenformgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) vollständig oberhalb der Scheibenformgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (26) liegt, sobald sich der Hilfsbalken (34) in seiner ersten Position befindet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 6, bei der der Hilfsbalken (34) eine horizontale Krümmung aufweist, die im Wesentlichen mit einer horizontalen Krümmung des Endbalkens des schwenkbaren Abschnitts (22) übereinstimmt.
  8. Verfahren zum Formgeben einer Glasscheibe (G) durch Schwerkraftdurchbiegung, bei dem eine Vorrichtung nach Anspruch 1 verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte des Bewegens des Hilfsbalkens (34) in eine erste Position, in der die obere Formgebungsoberfläche des Hilfsbalkens über zumindest einem Abschnitt der oberen Formgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (26) angeordnet und der schwenkbare Abschnitt (22) nach unten unter die obere Formgebungsoberfläche des Hilfsbalkens geschwenkt wird; des Anordnens der Scheibe auf der Ringform (16) auf dem Hilfsbalken so, dass der ausgewählte Abschnitt des Hauptrandes der Scheibe durch die obere Formgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) und über der oberen Scheibenformgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (36) des schwenkbaren Abschnitts (22) gehalten ist; des Erhitzens der Scheibe bis auf ihre Wärmeerweichungstemperatur so, dass der ausgewählte Abschnitt des Hauptrandes (40) der Scheibe unter Schwerkraft in Berührung mit der oberen Scheibenformgebungsoberfläche (38) des Hilfsbalkens (34) sackt, um die Scheibe vorzuformen; und des Schwenkens des schwenkbaren Abschnitts (22) nach oben über die obere Formgebungsoberfläche des Hilfsbalkens (34) enthält, während des Senkens des Hilfsbalkens, um den ausgewählten Abschnitt des Hauptrandes (40) der Scheibe auf dem benachbarten Endbalken (26) des benachbarten schwenkbaren Abschnitts (22) leicht innerhalb des Umfangs der Scheibe abzusetzen, um es dem ausgewählten Abschnitt des Hauptrandes der Scheibe zu ermöglichen, in Berührung mit der oberen Scheibenformgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (26) zu sacken, und es der Scheibe zu ermöglichen, in ihre gewünschte Endformgebung zu sacken, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter enthaltend den Schritt, dass die obere Formgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) mit einem geraden Höhenprofil versehen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Hilfsbalken (34) außerhalb des benachbarten Endbalkens (26) angeordnet ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die obere Formgebungsoberfläche (36) des Hilfsbalkens (34) oberhalb der gesamten oberen Scheibenformgebungsoberfläche (38) des benachbarten Endbalkens (26) des schwenkbaren Abschnitts (22) angeordnet ist, wenn er sich in der ersten Position befindet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, weiter enthaltend den Schritt, des Berührens zumindest eines Abschnittes einer Hauptfläche der Scheiben mit einer Pressenoberfläche, die eine Scheibenformgebungsoberfläche aufweist, die im Wesentlichen mit der gewünschten Endformgebung übereinstimmt.
  13. Verfahren zum Formen einer Glasscheibe (G) durch Schwerkraftdurchbiegung, bei dem ein Formgebungsring vorgesehen ist, der eine nicht durch Gelenke verbundene Ringform ist, mit einander gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Balken und einander gegenüberliegenden, sich quer erstreckenden Balken, wobei die Balken eine obere Formgebungsoberfläche mit einer Höhenkontur aufweisen, die im Wesentlichen einer gewünschten Endform eines Abschnitts eines Hauptrandes (40) einer zu formenden Scheibe entspricht; Hilfsbalken (34) vorgesehen sind, von denen jeder eine obere Formgebungsoberfläche mit einem geraden Höhenprofil aufweist, im Wesentlichen übereinstimmend mit einer vorläufigen Formgebung des ausgewählten Abschnitts des Hauptrandes der Scheibe, wobei die Hilfsbalken in einer ersten Position entlang einem sich quer erstreckenden korrespondierenden Balken angeordnet sind, wobei die obere Formgebungsoberfläche der Hilfsbalken oberhalb der oberen Formgebungsoberfläche des korrespondierenden sich quer erstreckenden Balkens angeordnet ist; das Anordnen der Scheibe (G) auf der Ringform so vorgesehen ist, dass zumindest erste ausgewählte Abschnitte des Hauptrandes der Scheibe durch die obere Formgebungsoberfläche der Hilfsbalken (34) und oberhalb der oberen Formgebungsoberfläche (36) der sich quer erstreckenden Balken gehalten sind; das Erhitzen der Scheibe (G) auf ihre Wärmeerweichungstemperatur so vorgesehen ist, dass zweite Abschnitte des Hauptrandes der Scheibe unter Schwerkraft in Berührung mit der oberen Formgebungsoberfläche der einander gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Balken sacken, um der Scheibe eine im Wesentlichen zylindrische Krümmung einzuprägen und die Scheibe vorläufig zu formen; und das Hinabbewegen der Hilfsbalken (34) in eine zweite Position vorgesehen ist, wobei die obere Scheibenformgebungsoberfläche des Hilfsbalkens unterhalb des Scheibenformgebungsoberflächenabschnittes des benachbarten Abschnitts des Formgebungsbalkens angeordnet ist, um die ersten ausgewählten Abschnitte des Hauptrandes der Scheibe auf den sich quer erstreckenden Balken abzulegen, um es den ausgewählten Abschnitten des Hauptrandes der Scheibe zu gestatten, in Berührung mit der oberen Formgebungsoberfläche der sich quer erstreckenden Balken zu sacken und in die gewünschte Endformgebung zu sacken.
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