DE69833116T2 - Modularer zeit-raum vermittlungsschalter - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Telekommunikations-, Datenübermittlungs- und Datenvermittlungstechnologie und insbesondere eine neue Schaltarchitektur für Durchschaltvermittlung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Schalten ist im Grunde eine Frage der Organisation des Informationsflusses zwischen Teilnehmern eines Telekommunikations- oder Datenübermittlungssystems auf eine Art, die es ihnen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Folglich sind Vermittlungsschalter wesentliche Bauelemente des Kommunikationssystems. Sie ermöglichen es einem Teilnehmer, sich mit irgendeinem entfernt gelegenen Teilnehmer im System zu verbinden.
  • Gemäß einem bestimmten Typ des Schaltens, der Durchschaltvermittlung genannt wird, werden die Teilnehmerinformationen normalerweise Zeitschlitzen zugewiesen und das eigentliche Schalten wird auf diesen Zeitschlitzen ausgeführt. Daher könnte ein Vermittlungsschalter in diesem Fall als eine Struktur zum Handhaben von Zeitschlitzen definiert werden, derart, dass Teilnehmerinformationen von einem beliebigen Eingabepunkt des Vermittlungsschalters zu einem beliebigen Ausgabepunkt geschaltet oder verbunden werden.
  • Die grundlegenden Bausteine von Vermittlungsschaltern sind allgemein Zeitschaltstufen (T) und Raumschaltstufen (S). Durch das Kombinieren von Zeitschaltstufen und Raumschaltstufen auf unterschiedliche Arten kann eine Vielzahl von Schaltstrukturen erhalten werden. Beispiele solcher Schaltstrukturen sind Zeit-Raum-Zeit-Vermittlungsschalter (TST), Raum-Zeit-Raum-Vermittlungsschalter (STS), Zeit-Raum-Vermittlungsschalter (TS), TSST-Vermittlungsschalter und SSTSS-Vermittlungsschalter.
  • Der Zeit-Raum-Vermittlungsschalter (TS) ist aufgrund seiner vielen Vorteile von besonderem Interesse. Vor allem, und das ist sehr wichtig, ist der TS-Vermittlungsschalter von sich aus absolut blockierungsfrei, und zwar sowohl für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen als auch für Broadcasting. Für andere Arten von Vermittlungsschaltern kann die Punkt-zu-Punkt-Blockierung durch Anwendung des gut bekannten Clos'schen-Theorems abgeschwächt werden. Für TST-Vermittlungsschalter zum Beispiel besagt das Clos'sche-Theorem, dass die Anzahl von internen Zeitschlitzen verdoppelt werden sollte, um Punkt-zu-Punkt-Verbindungen blockierungsfrei zu machen. Bei Broadcasting wird es indes in TST-Vermittlungsschaltern zu Blockierungen kommen.
  • Beispiele von anderen Vorteilen der TS-Schaltstruktur werden hiernach angegeben:
    • – kurze Verzögerung durch den Vermittlungsschalter;
    • – einfache Pfadauswahl; und
    • – einfache Steuerpfade.
  • Zusätzlich sind die Kosten für die Sprachspeicher, die gewöhnlich in TS-Vermittlungsschaltern verwendet werden, gesunken, wodurch die TS-Schaltstruktur auch für größere Vermittlungsschalter interessant wird.
  • Der TS-Vermittlungsschalter wird indes aufgrund der Vielzahl und der Komplexität der internen Verbindungen zwischen Sprachspeichern, Steuerspeichern und Multiplexern in einer TS-Schaltstruktur im Allgemeinen als unteilbar und nicht modular betrachtet. Die internen Bauelemente eines TS-Vermittlungsschalters müssen dicht aneinander angeordnet werden, um alle Verbindungen praktisch auszuführen. Aus diesem Grund muss der TS-Vermittlungsschalter in einem einzelnen Baugruppenträger bereitgestellt werden. Daher legt die Größe des Baugruppenträgers eine Grenze für die Maximalkapazität des TS-Vermittlungsschalters fest und die verfügbaren Baugruppenträger sind in der Tat in ihrer Größe beschränkt. Herkömmliche große TS-Vermittlungsschalter haben eine Kapazität von 128K, obgleich TS-Vermittlungsschalter auf dem neuesten Stand der Technik bis zu 216K erreicht haben, wenn die Technologie bis an ihre Grenzen ausgereizt wird, indem so viele Bauelemente und Kabelverbindungen als möglich in den gleichen Baugruppenträger hineingezwängt werden. In vielen Telekommunikationsanwendungen sind höhere Kapazitäten wie beispielsweise 256 oder 516K erforderlich, wodurch die herkömmliche TS-Schaltstruktur unzureichend wird.
  • Zusätzlich besteht keine einfache Möglichkeit, die Kapazitäten für kleinere herkömmliche TS-Vermittlungsschalter, die im herkömmlichen Kapazitätsbereich von bis zu 128K liegen, zu vergrößern. Zum Beispiel ist es nicht einfach, einen herkömmlichen TS-Vermittlungsschalter, der mit einer Kapazität von 16K eingebaut ist, auf eine Kapazität von 64K zu erweitern. Aus diesem Grund ist die herkömmliche TS-Schaltstruktur nicht nur hinsichtlich der Maximalkapazität unzureichend, sondern auch im Hinblick auf Kapazitätsvergrößerungen unflexibel.
  • EP 0 558 291 A2 offenbart einen rekonfigurierbaren Schaltspeicher, der auf Zeit-Vermittlungsschalter und Raum-Vermittlungsschalter anwendbar ist, derart, dass zwei sehr unterschiedliche Zeitschaltfunktionen durch einen Schalteinheitstyp effizient ausgeführt werden können. EP 0 558 291 A2 offenbart auch eine rekonfigurierbare STM-Schalteinheit, die entweder im 1-Bit- oder 5-Bit-Modus arbeiten kann, so dass die Granularität des Vermittlungsschalters variiert werden kann. Gemäß der Europäischen Patentanmeldung ist eine einfache Möglichkeit, mit der Vergrößerung geboten werden kann, die Verwendung von mehr Schalteinheiten und das parallele Ausführen dieser Einheiten.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 95/32599 offenbart eine Cross-Connect-Architektur zum Schalten von digitalen Signalen, in der die Eingabestufe aus parallelen Zeit-Raum-Schaltblöcken (TS) gebildet ist, wobei die zentrale Stufe aus parallelen Blöcken gebildet ist, die durch Zeit- und Raum-Vermittlungsschalter (STS, T × T-S) gebildet sind und die Ausgabestufe aus parallelen Raum-Zeit-Schaltblöcken (ST) gebildet ist. Um die Architektur blockierungsfrei zu machen, wird die Anzahl von Blöcken in der zentralen Stufe in Bezug auf die Mindestanzahl von Blöcken verdoppelt. Die internationale Patenanmeldung WO 95/32599 betrifft offensichtlich eine komplexe Schaltarchitektur mit mehreren Stufen.
  • US 4 524 442 betrifft eine Raumstufe für ein digitales T-S-T-Schaltsystem. Die Raumstufe ist in vier identischen Raumstufeneinheiten angeordnet, von denen jede in modularen Funktionselementen angeordnet ist. Die Funktionselemente werden in jeder Raumstufeneinheit kombiniert, um der Raumstufe ein modulares Wachstum zu ermöglichen.
  • WO 92/162079 betrifft ein Datenaustauschschaltnetz, dass Zeit-Raum-Zeit-Schaltnetze und 2 × 2 Vermittlungsschalter und rekonfigurierbare Raumschaltnetze in zahlreichen Konfigurationen verwendet, die der Anzahl von Signalen, die parallel mit konstanter Signaldämpfung unabhängig von der Route durch das Netz gehandhabt werden können, keine Grenzen setzt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung überwindet diese und andere Nachteile des bisherigen Standes der Technik.
  • Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung ist es, eine stabile und flexible Schaltarchitektur für Durchschaltvermittlung bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine modulare Schaltstruktur bereitzustellen, die sowohl nichtblockierend als auch hinsichtlich der Kapazität skalierbar ist.
  • Ein modularer Vermittlungsschalter hat mit Hinblick auf die Kosten und die Flexibilität Vorteile. Es ist zum Beispiel möglich, mit einem kleinen Vermittlungsschalter mit einem einzigen Schaltmodul oder lediglich ein paar Modulen zu relativ geringen Kosten zu starten; wenn sich zu einem späteren Zeitpunkt ein Bedarf an einer größeren Kapazität ergeben sollte, kann leicht eine geeignete Anzahl von weiteren Schaltmodulen hinzugefügt werden, um den Gesamt-Vermittlungsschalter größer zu machen.
  • Es ist ferner wünschenswert, eine Zeit-Raum-Schaltstruktur (TS) mit allen ihren Vorteilen als Basis für die modulare Schaltarchitektur zu verwenden.
  • Insbesondere sollten hohe Kapazitäten wie beispielsweise 256K, 512K oder mehr mit dieser neuen modularen TS-Schaltarchitektur leicht ausführbar sein.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die Erfindung, so wie sie in den begleitenden Ansprüchen definiert ist, erfüllt.
  • Die allgemeine Idee gemäß der Erfindung ist, einen Teil der Raumschaltfunktion (S) eines Raum-Zeit-Schaltkerns TS herauszubrechen und diesen Teil der Raumfunktion in Gruppen von Schaltadapterplatinen anzuordnen und den relativ großen TS-Schaltkern in eine Matrix von kleineren unabhängigen TS-Modulen zu unterteilen, die mit den Schaltadapterplatinen verbunden sind. Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen wirkt zum Eingeben von Daten in die Module mit einer vorbestimmten Zeile von TS-Modulen und zum Ausgeben von Daten von den Modulen mit einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen zusammen.
  • Durch Teilen der Raumschaltfunktion (S) in zwei Teile, einen ersten Teil in den TS-Modulen und einen zweiten Teil in den Schaltadapterplatinen, und dadurch, dass die TS-Module und die Schaltadapterplatinen auf eine geeignete Art und Weise miteinander verbunden werden, ist es möglich, die Schaltstruktur in einer Anzahl von Baugruppenträgern mit einer vernünftigen Anzahl von Zusammenschaltungen zwischen unterschiedlichen Baugruppenträgern auszuführen und daher eine wirklich modulare, auf TS-Modulen und Schaltadapterplatinen basierende Schaltarchitektur zu erhalten. Dies ermöglicht auch das Bilden von großen TS-Schaltstrukturen von 512K oder mehr.
  • Die Schaltarchitektur gemäß der Erfindung bietet die folgenden Vorteile:
    • – absolut blockierungsfrei;
    • – Modularität (mit Kapazitäten von z.B. 8K bis 512K oder mehr) einschließlich aller Vorteile modularer Strukturen hinsichtlich Kosten, Flexibilität und Einfachheit;
    • – einfache Pfadauswahl; und
    • – kurze Verzögerung durch den Vermittlungsschalter.
  • Andere Vorteile, die von der vorliegenden Erfindung geboten werden, wird man beim Lesen der untenstehenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung verstehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuen Merkmale, von denen angenommen wird, dass sie für die Erfindung kennzeichnend sind, werden in den angefügten Ansprüchen angeführt. Die Erfindung selbst sowie andere Merkmale und Vorteile davon werden am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1 ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel einer Zeit-Raum-Schalteinheit ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel der Gesamtarchitektur einer modularen Schaltstruktur ist, die auf TS-Modulen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung basiert.
  • 3 ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel einer Schaltstruktur mit einer 2×2-Matrix von TS-Modulen ist;
  • 4 ein schematisches Diagramm ist, das das Prinzip der Konstruktion von Schaltstrukturen von unterschiedlichen Kapazitäten basierend auf TS-Modulen veranschaulicht;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm eines veranschaulichenden Beispiels von einem 512K-Vermittlungsschalter gemäß der Erfindung ist;
  • 6 ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel der Gesamtarchitektur einer modularen Schaltstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 ein schematisches Diagramm von einer Gruppe von Schaltadapterplatinen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 ein schematisches Diagramm ist, das gleichartig wie dasjenige von 1 ist, das ein TS-Schaltmodul veranschaulicht, das in eine Anzahl von Teil-TS-Schaltmodulen unterteilt ist;
  • 9 ein schematisches Diagramm von einem Beispiel von einer Schaltstruktur mit einer 2×2-Matrix von TS-Modulen ist, in denen Ausrüstung zum Schreiben von Steuerinformationen bereitgestellt wird;
  • 10 ein schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel von einer Gruppe von Schaltadapterplatinen gemäß der Erfindung veranschaulicht, in der jede Schaltadapterplatine ein komplettes TS-Modul enthält, das geändert wurde, um Schalten auf Bit-Ebene zu ermöglichen;
  • 11 ein schematisches Diagramm ist, das eine Schaltstruktur gemäß der Erfindung veranschaulicht, in der ein Subratenvermittlungsschalter parallel mit einem TS-Schaltmodul verbunden ist;
  • 12 ein schematisches Diagramm ist, das das Prinzip der Konstruktion von Schaltstrukturen mit unterschiedlichen Größen veranschaulicht, die normales wortorientiertes Schalten sowie Subratenschalten unterstützen; und
  • 13 ein schematisches Diagramm von Teilen ist, die zu einer Schaltadapterplatine gehören, die mit voller Subratenschaltfähigkeit zugeordnet sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ist es sinnvoll, mit der Erklärung des Prinzips einer Zeit-Raum-Schalteinheit zu beginnen. Eine gängige Art, einen Zeit-Raum-Vermittlungsschalter zu definieren, ist, dass er eine Schalteinheit ist, in der alle Eingaben in der Lage sind, derart in eine Anzahl von Sprachspeichern zu schreiben, dass die geschriebenen Daten von allen Ausgaben zugänglich sind. Nachfolgend wird ein veranschaulichendes Beispiel einer Zeit-Raum-Schalteinheit gegeben. Es sollte indes verstanden werden, dass dieses Beispiel den Anwendungsbereich der Erfindung nicht einschränkt, da es möglich ist, andere Typen von Zeit-Raum-Schalteinheiten zu verwenden.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel einer Zeit-Raum-Schalteinheit (TS). Die TS-Schalteinheit 10 umfasst im Wesentlichen eine Matrix von Sprachspeichern SS, in denen Daten in der Form von Benutzerinformationen gespeichert sind. Die TS-Schalteinheit 10 umfasst ferner Multiplexer MUX und Steuerspeicher CS, die den Sprachspeichern SS zugeordnet sind. Die TS-Schalteinheit 10 hat eine Anzahl von Eingabeterminals IN0 bis IN7, die mit einer Anzahl von Eingabeleitungen verbunden sind, die als horizontale Sammelschienen HWH bezeichnet werden, und eine Anzahl von Ausgabeterminals OUT0 bis OUT7, die mit einer Anzahl von Ausgabeleitungen, die als vertikale Sammelschienen HWV bezeichnet werden, verbunden sind.
  • Die Benutzerinformationen werden den Eingabeterminals IN0 bis IN7 und anschließend den Sprachspeichern SS auf den horizontalen Sammelschienen HWH bereitgestellt. Jeder Sprachspeicher SS in einer bestimmten Zeile der Sprachspeichermatrix ist mit dem gleichen Eingabeterminal verbunden, derart, dass alle Sprachspeicher SS in dieser Zeile den gleichen Datensatz empfangen.
  • Ferner ist jede Spalte von Sprachspeichern SS einem entsprechenden Steuerspeicher CS zugeordnet, der das Auslesen von Daten von jedem der Sprachspeicher SS in der Spalte steuert. Das Auslesen von Daten aus den Sprachspeichern SS gibt der Zeit-Raum-Schalteinheit 10 ihre Zeitschaltfunktion.
  • Jede Spalte von Sprachspeichern SS ist auch einem entsprechenden steuerbaren Multiplexer MUX zugeordnet, derart, dass jeder Sprachspeicher SS in der Spalte mit dem Multiplexer MUX verbunden ist. In 1 wird der Einfachheit halber und zur Erleichterung des Lesens der Zeichnung eine einzelne Leitung gezeigt, die alle Sprachspeicher SS einer Spalte mit einem gemeinsamen Multiplexer MUX verbindet. Es sollte indes verstanden werden, dass eine separate Verbindung von jedem Sprachspeicher SS in der Spalte zum Multiplexer MUX vorhanden ist. Der Multiplexer MUX ist mit dem entsprechenden Steuerspeicher CS verbunden und wird von ihm gesteuert, und der Multiplexer MUX bestimmt, von welchem Sprachspeicher SS in der Spalte diese Daten in Reaktion auf im Steuerspeicher CS gespeicherte Steuerinformationen gelesen werden sollten. Die Ausgabeterminals OUT0 bis OUT7 fungieren als eine Schnittstelle zwischen den Multiplexern MUX und den externen vertikalen Sammelschienen HWV. Die steuerbaren Multiplexer MUX geben einer Zeit-Raum-Schalteinheit 10 ihre Raumschaltfunktion.
  • Wie vorhergehend erwähnt, ist der TS-Vermittlungsschalter von sich aus absolut blockierungsfrei. Ein anderer Vorteil, den der TS-Vermittlungsschalter von sich aus bietet, ist die einfache Pfadauswahl, da von einer bestimmten Mehrfachposition an der Ausgabe zu einer bestimmten Mehrfachposition an der Eingabe nur ein Pfad besteht und dieser Pfad immer für die Verbindung zwischen diesen Mehrfachpositionen verfügbar ist.
  • Die in 1 veranschaulichte TS-Schalteinheit 10 hat 8 Eingabeleitungen HWH und 8 Ausgabeleitungen HWV mit einer 8 × 8 Matrix von Sprachspeichern SS. Wenn als ein Beispiel angenommen wird, dass jede Eingabeleitung HWH 8192 Zeitschlitze handhabt und dass jeder Sprachspeicher SS 8192 Positionen hat, wird das Ergebnis eine herkömmliche 64K TS-Schalteinheit sein.
  • Wenn eine 1K-Schalteinheit erwähnt wird, ist in der Offenbarung durchweg eine Schalteinheit von 1024 Mehrfachpositionen (MUP) gemeint. Auf die gleiche Art und Weise bedeutet eine 64K-Schalteinheit eine Schalteinheit von 65536 Mehrfachpositionen.
  • Herkömmlicherweise müssen, wenn als ein Beispiel ein 128K-TS-Vermittlungsschalter gewünscht wird, die Anzahl von Eingabeleitungen sowie die Anzahl von Ausgabeleitungen verdoppelt werden, d.h. 16 anstatt von 8, und die Sprachspeichermatrix wächst von einer 8 × 8 Matrix zu einer 16 × 16 Matrix. Die Anzahl von Verbindungen im TS-Vermittlungsschalter steigt drastisch und die Sprachspeicher müssen eng aneinander in einem einzelnen Baugruppenträger angeordnet werden, um alle Zusammenschaltungen in der Praxis auszuführen. Aufgrund dieser Tatsache ist die herkömmliche Realisierung von größeren TS-Schaltstrukturen in der Praxis beinahe unmöglich.
  • Dieses Problem wird durch die Erfindung gelöst, indem die Gesamt-TS-Schaltstruktur modular gemacht wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Teil der Raumschaltfunktion des TS-Schaltkerns heraus gebrochen und in Gruppen von Schaltadapterplatinen angeordnet, und der TS-Schaltkern selbst wird in eine Matrix von kleineren und unabhängigen TS-Modulen oder TS-Schalteinheiten, die den Schaltadapterplatinen zugeordnet sind, unterteilt. Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen wirkt mit einer vorbestimmten Zeile von TS-Modulen zum Eingeben von Daten in die Module und mit einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen zum Ausgeben von Daten von den Modulen zusammen. Auf diese Weise ist es möglich, die TS-Schaltstruktur in einer Anzahl von Baugruppenträgern mit einer vernünftigen Anzahl von Zusammenschaltungen zwischen unterschiedlichen Baugruppenträgern auszuführen, wodurch eine wirklich modulare TS-Schaltstruktur erhalten wird. Die Modularität der Schaltmittel bedeutet, dass relativ kleine Bausteine derart gehandhabt werden, dass die technische Komplexität nie auf ein unvernünftiges Niveau steigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel von der Gesamtarchitektur einer modularen, auf TS-Modulen basierenden Schaltstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die modulare Schaltstruktur 20 umfasst eine Matrix 21 von TS-Schalteinheiten, die auch als TS-Schaltmodule bezeichnet werden, XMB0-0 bis XMB7-7, und eine Anzahl von Schaltadapterplatinen 22, die in den Gruppen SAB0–7, SAB8–15, ..., SAB56–63 angeordnet sind. Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen ist einer vorbestimmten Zeile von TS-Modulen XMB in der Matrix 21 zugeordnet, um in den Sprachspeichern von diesen TS-Modulen XMB zu speichernde Daten einzugeben. Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen ist zum Ausgeben von ausgewählten Daten von den TS-Modulen XMB in der Spalte auch einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen XMB in der Matrix 21 zugeordnet. Die Schaltadapterplatinen SAB fungieren allgemein als Eingabeschnittstelle sowie als Ausgabeschnittstelle der Schaltstruktur 20.
  • Die Zuordnung von jeder Gruppe von Schaltadapterplatinen zu einer entsprechenden vorbestimmten Spalte von TS-Modulen wird in 2 angezeigt, wo jede Gruppe von Schaltadapterplatinen gemeinsam mit ihrer entsprechenden Spalte von TS-Modulen XMB von durchgezogenen Linien umgeben ist. Die dicken Linien in 2 werden nur bereitgestellt, um das Lesen der Zeichnung zu erleichtern. Die Zuordnung von jeder Gruppe von Schaltadapterplatinen zu einer entsprechenden vorbestimmten Zeile von TS-Modulen ist recht einfach und wird deshalb in 2 nicht angezeigt.
  • Normalerweise sind die Schaltadapterplatinen SAB und die TS-Module XMB derart in Baugruppenträgern angeordnet, dass jeder Baugruppenträger Folgendes umfasst:
    • – eine Gruppe von Schaltadapterplatinen;
    • – ein TS-Modul, das gemeinsam mit den Schaltadapterplatinen im Baugruppenträger den Anfangsvermittlungsschalter bildet;
    • – eine auswählbare Anzahl von TS-Modulen, die mit den Schaltadapterplatinen im Baugruppenträger verbunden sind aber auch in der Lage sind, Schnittstellen mit Schaltadapterplatinen in anderen Baugruppenträgern zu bilden. Diese TS-Module werden verwendet, um den Vermittlungsschalter über die Kapazität des Anfangsvermittlungsschalters hinaus auszudehnen.
  • 3 ist ein detaillierteres schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel einer Schaltstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer 2 × 2 Matrix von TS-Modulen. Die Schaltstruktur 30 umfasst vier TS-Module XMB0-0 bis XMB1-1, die als eine 2 × 2 Matrix und 16 Schaltadapterplatinen SAB0 bis SAB15 angeordnet werden können. Der Einfachheit halber werden nur die Schaltadapterplatinen SAB0, SAB1 und SAB15 veranschaulicht. Die Schaltadapterplatinen SAB0 bis SAB15 sind in zwei Gruppen mit 8 Platinen in jeder Gruppe angeordnet; SAB0–SAB7 in einer ersten Gruppe und SAB8–SAB15 in einer zweiten Gruppe. In diesem Beispiel ist jedes TS-Modul XMB eine 64K-TS-Schalteinheit, vorzugsweise gleichartig wie diejenige, die in 1 veranschaulicht wird, mit einer 8 × 8 Sprachspeichermatrix, 8 Eingabeterminals IN und 8 Ausgabeterminals OUT.
  • Die erste Gruppe von Adapterplatinen SAB0–7 ist der ersten Zeile von TS-Modulen XMB0-0 und XMB0-1 zugeordnet und jede Schaltadapterplatine SAB in der Gruppe ist einer entsprechenden vorbestimmten Eingabeterminalposition der TS-Module XMB0-0 und XMB0-1 in dieser Zeile zugeordnet, um Daten von der Schaltadapterplatine zu den TS-Modul-Sprachspeichern SS zu übertragen, die der Eingabeterminalposition zugeordnet sind. Dementsprechend ist die zweite Gruppe von Adapterplatinen SAB8–15 der zweiten Zeile von TS-Modulen XMB1-0 und XMB1-1 zugeordnet. Jede Schaltadapterplatine SAB der zweiten Gruppe SAB8-15 ist einer entsprechenden vorbestimmten Eingabeterminalposition der TS-Module XMB1-0 und XMB1-1 in der zweiten Zeile zum Übertragen von Daten an die Sprachspeicher, die dieser Eingabeterminalposition zugeordnet sind, zugeordnet.
  • In diesem besonderen Beispiel umfasst jede Schaltadapterplatine SAB eine Eingabeschnittstelle für eine Anzahl von eingehenden digitalen Verbindungen vorne, eine Zeit-Multiplexiereinheit 32, einen Verteilungspunkt 33, einen steuerbaren Selektor 34, einen Steuerspeicher 35 und eine Zeit-Entmultiplexiereinheit 36. Die Zeit-Multiplexiereinheit 32 multiplexiert Daten von den eingehenden Verbindungen in einen einzelnen Fluss von zeitmultiplexierten Daten und das Ausgabeterminal der Zeit-Multiplexiereinheit 32 ist mit dem Verteilungspunkt 33 verbunden, der den Fluss von multiplexierten Daten von der Zeit-Multiplexiereinheit 32 empfängt. Der Verteilungspunkt 33 ist mit den TS-Schaltmodul-Eingabeterminals IN an einer vorbestimmten Eingabeterminalposition verbunden und verteilt die multiplexierten Daten dahin über eine horizontale Sammelschienen-Schnittstelle, derart, dass alle Sprachspeicher SS in jedem der TS-Module in der zugeordneten Zeile, die mit einem Eingabeterminal IN an dieser Position verbunden sind, die multiplexierten Daten empfangen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann gesehen werden, dass der Verteilungspunkt 33 der Schaltadapterplatine SABO mit dem ersten Eingabeterminal des TS-Moduls XMB0-0 sowie dem ersten Eingabeterminal des TS-Moduls XMB0-1 verbunden ist. Der Verteilungspunkt von SAB1 ist mit dem zweiten Eingabeterminal von XMB0-0 und XMB0-1 verbunden, wohingegen der Verteilungspunkt von SAB15 mit dem letzten Eingabeterminal von XMB1-0 und XMB1-1 verbunden ist.
  • Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen ist auch einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen XMB in der Matrix zugeordnet. Die erste Gruppe von Adapterplatinen SAB0–7 ist der ersten Spalte von TS-Modulen XMB0-0 und XMB1-0 zugeordnet und jede Schaltadapterplatine SAB in dieser Gruppe ist einer entsprechenden vorbestimmten Ausgabeterminalposition der TS-Module XMB0-0 und XMB1-0 in dieser Spalte zugeordnet, um Daten von den Ausgabeterminals OUT an dieser Position abzurufen. Dementsprechend ist die zweite Gruppe von Adapterplatinen SAB8-15 mit der zweiten Spalte der TS-Module XMB0-1 und XMB1-1 verbunden.
  • Der steuerbare Selektor 34 ist mit den Schaltmodul-Ausgabeterminals OUT an einer vorbestimmten Ausgabeterminalposition verbunden, um Daten davon zu empfangen. Der Steuerspeicher CS 35 ist mit dem Selektor 34 verbunden und enthält Steuerinformationen, die den Selektor 34 steuern. Der steuerbare Selektor 34 wählt in Reaktion auf die Steuerinformationen, die im Steuerspeicher CS 35 enthalten sind, Daten von einem der Ausgabeterminals OUT an der vorbestimmten Ausgabeterminalposition als Selektorausgabedaten aus. In diesem Beispiel ist der Selektor 34 vorzugsweise ein 2/1 MUX und die Ausgabe des Selektors 34 ist mit einer Zeit-Entmultiplexiereinheit 36 verbunden, die eine Ausgabeschnittstelle für eine Anzahl von abgehenden digitalen Verbindungen hat.
  • Einmal mehr auf 3 Bezug nehmend, kann gesehen werden, dass der steuerbare Selektor 34 der Schaltadaptereinheit SAB0 sowohl mit dem ersten Ausgabeterminal des TS-Moduls XMB0-0 als auch mit dem ersten Ausgabeterminal des TS-Moduls XMB1-0 verbunden ist. Der Selektor von SAB1 ist mit dem zweiten Ausgabeterminal von XMB0-0 und XMB1-0 verbunden, wohingegen der Selektor von SAB15 mit dem letzten Ausgabeterminal von XMB0-1 und XMB1-1 verbunden ist.
  • Die Multiplexer 8/1 MUX in den TS-Modulen fungieren als ein erster Teil der Raumschaltfunktion der TS-Schaltstruktur 30 und die steuerbaren Selektoren 34 in den Schaltadapterplatinen fungieren als ein zweiter Teil der Raumschaltfunktion. Diese Teilung der Funktionen ermöglicht eine modulare Schaltstruktur. Es sollte indes betont werden, dass die Funktion der steuerbaren Selektoren 34 in der Tat das Auswählen eines reduzierten Datensatzes von einem größeren Datensatz ist, der von den TS-Modulen XMB erhalten wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass das Eingabeterminal des Verteilungspunkts 33 anstatt der Zeit-Multiplexiereinheit 32 als eine Eingabeschnittstelle der Schaltadapterplatine fungieren kann, und dass das Ausgabeterminal des Selektors 34 anstatt der Zeit-Entmultiplexiereinheit 36 als Ausgabeschnittstelle der Schaltadapterplatine fungieren kann.
  • Selbstverständlich enthält der Gesamtvermittlungsschalter, wie Fachleute verstehen werden, nicht nur die Schaltstruktur 30 sondern auch Nebenvorrichtungen wie beispielsweise eine Steuereinheit (nicht gezeigt) und ein Takt- und Synchronisierungssignal erzeugendes System (nicht gezeigt).
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip der Konstruktion von Schaltstrukturen von unterschiedlichen Größen basierend auf TS-Modulen XMB und Schaltadapterplatinen SAB veranschaulicht. Als ein Beispiel wird angenommen, dass jedes TS-Modul XMB eine 64K-TS-Schalteinheit ist. Dann müssen, um eine 128K-Schaltstruktur zu erhalten, 4 TS-Schaltmodule XMB, die als eine 2 × 2 Matrix angeordnet werden können, und zwei Gruppen von Schaltadaptern SAB0–7 und SAB8–15 verwendet werden. Für eine 192K-Schaltstruktur, müssen 9 TS-Schaltmodule XMB, die als eine 3 × 3 Matrix angeordnet werden können, und drei Gruppen von Schaltadaptern SAB0–7, SAB8–15, SAB16–23 verwendet werden. Das modulare TS-Schaltkonzept gemäß der Erfindung ermöglicht sogar noch größere Vermittlungsschalter. Durch die Verwendung von weiteren Schaltmodulen XMB und Schaltadapterplatinen SAB, können TS-Schaltstrukturen von bis zu 512K oder mehr einfach erhalten werden. Die unten angeführte Tabelle I veranschaulicht das Verhältnis zwischen Gesamtvermittlungsschaltergröße und der Anzahl von erforderlichen TS-Schaltmodulen XMB und Schaltadapterplatinen SAB, unter der Annahme, dass jedes TS-Schaltmodul eine Gesamtkapazität von 64K mit einer 8×8 Matrix von Sprachspeichern hat, und dass jede Schaltadapterplatine einen 8/1-Selektor hat.
  • Tabelle I
    Figure 00180001
  • Der 16K-Vermittlungsschalter umfasst ein einzelnes TS-Modul, das 16K von den insgesamt 64K verwendet, und zwei zugeordnete Schaltadapterplatinen, wohingegen der 8K-Vermittlungsschalter ein einzelnes TS-Modul umfasst, das 8K von den insgesamt 64K verwendet, und eine einzelne Schaltadapterplatine. Der 8K-Vermittlungsschalter und der 16K-Vermittlungsschalter werden in Tabelle I angegeben, um zu veranschaulichen, wie das erfinderische Konzept auf sehr kleine Vermittlungsschalter angewendet wird.
  • Selbstverständlich sollte verstanden werden, dass es möglich ist, Schaltmodule zu verwenden, die kleiner als 8K oder größer als 64K sind. Als ein erstes Beispiel bildet ein TS-Schaltmodul mit einer 2 × 2 Matrix von Sprachspeichern, wo jeder Sprachspeicher in der Lage ist, 512 Mehrfachpositionen zu enthalten, eine 1K-Schalteinheit. Als ein zweites Beispiel bildet ein TS-Schaltmodul mit einer 16 × 16 Matrix von Sprachspeichern, wo jeder Sprachspeicher in der Lage ist, 8192 Mehrfachpositionen zu enthalten, eine 128K-Schalteinheit. Im letzteren Fall wird durch die Verwendung einer 8 × 8 Matrix von 128K-TS-Schaltmodulen und 8 Gruppen von Schaltadapterplatinen, die konstruiert sind, um mit 128K-TS-Schaltmodulen zu arbeiten, eine Schaltstruktur mit einer Gesamtkapazität von 1024K erhalten.
  • Ferner ist es möglich, zusätzlich zu wortorientierten TS-Schaltmodulen, bitorientierte TS-Schaltmodule zu verwenden. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst mindestens eines der TS-Schaltmodule eine bitorientierte Zeit-Raum-Schalteinheit.
  • Es wurde gezeigt, dass die vorliegende Erfindung eine wirklich modulare TS-Schaltstruktur bereitstellt, die auf nur zwei unterschiedlichen Typen von Einheiten basiert: Zeit-Raum-Schaltmodule XMB und Schaltadapterplatinen SAB. Es ist möglich, mit einer kleinen TS-Schalteinheit mit nur wenigen Einheiten zu relativ geringen Kosten zu starten. Später wird die TS-Schaltstruktur, wenn mehr Schaltkapazität benötigt wird, leicht durch das Hinzufügen von mehr Einheiten erweitert. Auf diese Weise entsprechen die tatsächlichen Kosten nahezu der tatsächlich benötigten Kapazität. Zusätzlich können gleichartige oder identische Software- und Wartungsroutinen für Vermittlungsschalter aller Größen verwendet werden, da die primären Bausteine, d.h. die TS-Module und die Schaltadapterplatinen die gleichen sind.
  • Ein Beispiel eines 512K-Vermittlungsschalters 5 ist ein schematisches Blockdiagramm eines veranschaulichenden Beispiels eines 512K-Vermittlungsschalters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Datenaustauschschalter 50 umfasst eine Schaltstruktur 52 für die eigentliche Schaltfunktion, ein Takt- und Synchronisierungssystem 56 zum Bereitstellen von Taktsignalen und Synchronisiersignalen für die Schaltungen in der Schaltstruktur 52, und eine Steuereinheit 58 zum Steuern des Schaltbetriebs der Schaltstruktur 52. Wenn die Schaltstruktur 52 basierend auf 64K-TS-Schaltmodulen aufgebaut ist, kann in der vorhergehenden Tabelle I gesehen werden, dass für eine Schaltstruktur von 512K 64 TS-Schaltmodule erforderlich sind. Dementsprechend umfasst die 512K-Schaltstruktur 52 im Wesentlichen 64 TS-Schaltmodule 53, die als eine 8 × 8 Matrix angeordnet werden können, und 64 Schaltadapterplatinen 54, die in 8 Gruppen mit 8 Schaltadapterplatinen in jeder Gruppe angeordnet werden können. Die Zeilen der Matrix 53 von TS-Modulen werden mit R0 bis R7 und die Spalten mit C0 bis C7 bezeichnet. Die TS-Module selbst werden als XMB0-0 bis XMB7-7 angegeben und die 8 Gruppen von Schaltadapterplatinen werden als SAB0–7 bis SAB56–63 auf die gleiche Art wie in 2 angegeben.
  • Zunächst wird jede Gruppe von Schaltadapterplatinen den TS-Schaltmodulen XMB von einer vorbestimmten Zeile der Schaltmodulmatrix 53 zum Eingeben von Daten in die TS-Schaltmodule dieser Zeile, und den TS-Schaltmodulen einer vorbestimmten Spalte der Schaltmodulmatrix 53 zum Ausgeben von Daten von den TS-Schaltmodulen von dieser Spalte zugeordnet. Die unten angegebene Tabelle II veranschaulicht dieses Verhältnis.
  • Tabelle II
    Figure 00210001
  • Die Schaltadapterplatinen fungieren allgemein als eine Eingabeschnittstelle und Ausgabeschnittstelle der Schaltstruktur (52) sowie des gesamten Vermittlungsschalters (50).
  • Ferner hat jede Schaltadapterplatine SAB eine Eingabeschnittstelle (nicht gezeigt) für 4 digitale Verbindungen, wo jede digitale Verbindung in der Lage ist, 2048 Zeitschlitze von einer Bitrate von 196 Mb/s zu transportieren. Die digitalen Verbindungen werden in eine horizontale Sammelschienen-Schnittstelle (nicht gezeigt) multiplexiert, die in der Lage ist, 8192 Zeitschlitze zu transportieren. Die horizontale Sammelschienen-Schnittstelle hat vorzugsweise 8 Sammelschienen und eine Gesamtdatenrate von 786 Mb/s. Die multiplexierten Daten werden auf allen aktivierten horizontalen Sammelschienen von einem gemeinsamen Verteilungspunkt (nicht gezeigt) in der Schaltadapterplatine ausgesendet.
  • Die Bitraten werden angegeben, um dem Leser eine Vorstellung von der Schaltkomplexität in diesem Beispiel zu geben und sollten nicht als präzise Frequenzen interpretiert werden.
  • Als ein Beispiel wird angenommen, dass jedes TS-Modul in der Matrix 53 gleichartig ist wie dasjenige, das in 1 veranschaulicht wird. Daher hat jedes TS-Schaltmodul 64 Sprachspeicher, die als eine 8 × 8 Sprachspeichermatrix angeordnet werden können, 8 Eingabeterminals IN0 bis IN7, eines für jede Zeile von Sprachspeichern, 8 Ausgabeterminals OUT0 bis OUT7, eines für jede Spalte von Sprachspeichern, 8 Multiplexer und 8 Steuerspeicher. Da jede Sammelschienen-Schnittstelle in der Lage ist, 8192 Zeitschlitze zu transportieren, ist jeder Sprachspeicher dazu bestimmt, 8192 Mehrfachpositionen zu enthalten. Das bedeutet, dass jedes TS-Schaltmodul eine Kapazität von 8 × 8192 = 65536 Mehrfachpositionen, d.h. eine 64K-Schalteinheit, hat. Die Arbeitsfrequenz beträgt ungefähr 65 MHz. Jeder Multiplexer im TS-Modul ist einer entsprechenden Spalte der Sprachspeichermatrix zugeordnet, derart, dass die Sprachspeicher in der Spalte mit den Eingaben des Multiplexers verbunden sind. Die Ausgabeterminals der Multiplexer sind jeweils mit den Ausgabeterminals OUT0 bis OUT7 des TS-Schaltmoduls verbunden. Jeder Spalte der Sprachspeichermatrix ist auch ein Steuerspeicher zugeordnet, der mit allen Sprachspeichern in der Spalte und dem Multiplexer verbunden ist, der der gleichen Sprachspeicherspalte zugeordnet ist. Jeder Steuerspeicher enthält Steuerinformationen, die Folgendes steuern:
    • – das Auslesen von Daten von jedem der Sprachspeicher in der Sprachspeicherspalte; und
    • – von welchem Sprachspeicher in der Sprachspeicherspalte die Daten durch den Multiplexer abgerufen werden sollten.
  • Jede Schaltadapterplatine in einer gegebenen Gruppe von Schaltadapterplatinen ist einer entsprechenden vorbestimmten Eingabeterminalposition der TS-Schaltmodule in der Zeile von TS-Modulen, die dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen zugeordnet ist, zugeordnet. Die Daten werden vom Verteilungspunkt in der Schaltadapterplatine auf den horizontalen Sammelschienen an der gegebenen Eingabeterminalposition an die Schaltmodulterminals verteilt. In jedem TS-Modul ist jeder Sprachspeicher in einer vorbestimmten Zeile der Sprachspeichermatrix mit dem gleichen Eingabeterminal verbunden, um es allen Sprachspeichern in dieser Sprachspeicherzeile zu ermöglichen, den gleichen Datensatz von einer horizontalen Sammelschiene zu empfangen. Es ist wichtig, zu verstehen, dass in einem gegebenen TS-Modul unterschiedliche Eingabeterminals mit horizontalen Sammelschienen verbunden sind, die von unterschiedlichen Schaltadapterplatinen in der gleichen Gruppe von Schaltadapterplatinen kommen.
  • Jede Schaltadapterplatine in einer gegebenen Gruppe von Schaltadapterplatinen ist auch einer entsprechenden vorbestimmten Ausgabeterminalposition der TS-Schaltmodule in der Spalte von TS-Modulen, die dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen zugeordnet ist, zugeordnet und umfasst einen steuerbaren Selektor (nicht gezeigt), der mit den Schaltmodul-Ausgabeterminals an dieser Ausgabeterminalposition durch eine vertikale Sammelschienen-Schnittstelle von 8 Sammelschienen verbunden ist. Diese vertikale Sammelschienen-Schnittstelle ist in der Lage, 8192 Zeitschlitze zu transportieren und hat eine Gesamtdatenrate von 786 Mb/s. Der steuerbare Selektor empfängt Daten von allen Ausgabeterminals an dieser Ausgabeterminalposition, um Daten von einem der Ausgabeterminals als Selektorausgabedaten auszuwählen. Die Selektorausgabedaten werden zeitentmultiplexiert und von der Schaltadapterplatine auf 4 abgehenden digitalen Verbindungen ausgesendet, wobei jede digitale Verbindung in der Lage ist, 2048 Zeitschlitze bei einer Bitrate von 196 Mb/s zu transportieren.
  • Die unten angegebene Tabelle III veranschaulicht das Verhältnis zwischen Schaltadapterplatinen einerseits und Eingabeterminalpositionen und Ausgabeterminalpositionen andererseits.
  • Tabelle III
    Figure 00240001
  • Als ein Beispiel zeigt die Tabelle III an, dass die Schaltadapterplatine SAB0 der Eingabeterminalposition IN0 von Zeile R1 und der Ausgabeterminalposition OUT0 von Spalte C1 zugeordnet ist
  • Eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einer gegebenen Eingabe-Mehrfachposition (MUP) und einer gegebenen Ausgabe-Mehrfachposition (MUP) im Vermittlungsschalter wird allgemein unter der Steuerung eines Gesamtsteuersystems (nicht gezeigt) aufgebaut, das Verbindungseinrichtungsbefehle an die Steuereinheit 58 abgibt. Die Steuereinheit 58 stellt dann die entsprechenden Steuerspeicher in der Schaltstruktur 52 gemäß den Befehlen vom Gesamtsteuersystem ein und erzeugt somit eine Schaltung zwischen der Eingabe-MUP und der Ausgabe-MUP.
  • Die Schaltstruktur gemäß der Erfindung ist betriebsfähig für die Durchschaltvermittlung von Daten und jede Gruppe von Schaltadapterplatinen wirkt mit einer vorbestimmten Zeile von TS-Modulen für das Eingeben von Durchschaltvermittlungsdaten in die TS-Module dieser Zeile und mit einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen zum Ausgeben eines an den Ausgabeterminals der TS-Module in dieser Spalte verfügbaren ausgewählten Unterdatensatzes zusammen. Ein Fachmann in der Schalttechnologie sollte keine Probleme beim Verständnis der Verhältnisse zwischen Unterdatensätzen, die durch den Vermittlungsschalter gehandhabt werden, und dem allgemeinen Datenfluss durch den Vermittlungsschalter haben.
  • Es sollte verstanden werden, dass der Begriff „Sprachspeicher" nicht nur als ein Speicher für Sprachdaten, sondern als irgendein Speicher zum Speichern von Benutzerinformationen im Allgemeinen verstanden werden sollte. Der Begriff „Sprachspeicher" wurde aufgrund seiner akzeptierten und allgemeinen Verwendung als ein Speicher in Verbindung mit Telekommunikations- und Schalttechnologie ausgewählt.
  • Da es möglich ist, eine komplette Gruppe von Schaltadapterplatinen auf einer einzelnen Leiterplatte anzuordnen, könnte der Begriff Schaltadaptereinheit geeigneter sein als der Begriff Schaltadapterplatine. Wenn jede Schaltadaptereinheit indes auf einer einzelnen Leiterplatte bereitgestellt wird, ist der Begriff Schaltadapterplatine selbstverständlich angemessen.
  • Für kleinere Schaltstrukturen ist es zweckdienlich, jedes TS-Modul auf einer separaten einzelnen Leiterplatte bereitzustellen. Für größere Schaltstrukturen könnte es vorteilhafter sein, verschiedene TS-Module auf der gleichen Platte anzuordnen. Im letzteren Fall werden die TS-Module vorzugsweise spaltenweise auf den Leiterplatten angeordnet, derart, dass alle TS-Module, die zur gleichen Spalte gehören, auf der gleichen Leiterplatte bereitgestellt werden.
  • Selbstverständlich sind auch andere Arten der Anordnung von Schaltadaptereinheiten und von TS-Modulen auf Leiterplatten machbar.
  • Eine zweite Ausführungsform
  • 6 ist ein schematisches Diagramm von einem veranschaulichenden Beispiel der Gesamtarchitektur einer modularen Schaltstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Gesamtarchitektur der in 6 veranschaulichten modularen Schaltstruktur 60 ist gleichartig wie diejenige der Schaltstruktur 20 von 2. Die Schaltstruktur 60 umfasst eine Matrix 61 von TS-Schaltmodulen, XMB0-1 bis XMB7-6 und eine Anzahl von Schaltadapterplatinen 62, die auch Schaltadaptereinheiten genannt werden, die in Gruppen SAB0–7, SAB8–15, ..., SAB56–63 angeordnet sind. Wie in 6 gesehen werden kann, bestehen in der Matrix 61 indes keine diagonalen TS-Module und daher ist die Matrix 61 unvollständig. Die Schaltfunktion, die den in der Schaltstruktur 20 von 2 gezeigten diagonalen TS-Modulen entspricht, ist nun in die Schaltadapterplatinen SAB in der Schaltstruktur 60 von 6 eingegliedert. Die TS-Schaltmodule XMB0–1 bis XMB7–6 sind vorzugsweise gleichartig wie die in 1 veranschaulichte TS-Schalteinheit.
  • Auf die gleiche Art wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung ist jede Gruppe von Schaltadapterplatinen zum Eingeben von in den Sprachspeichern von diesen TS-Modulen zu speichernden Daten einer vorbestimmten Zeile von TS-Modulen XMB in der Matrix 61 zugeordnet. Jede Gruppe von Schaltadapterplatinen ist auch einer vorbestimmten Spalte von TS-Modulen XMB in der Matrix 61 zum Ausgeben von ausgewählten Daten von den TS-Modulen XMB in die Spalte zugeordnet. Die Zuordnung von jeder Gruppe von Schaltadapterplatinen zu einer entsprechenden Spalte von TS-Modulen ist in 6 angegeben, wo jede Gruppe von Schaltadapterplatinen gemeinsam mit ihrer entsprechenden Spalte von TS-Modulen XMB von durchgezogenen Linien umgeben ist. Die dicken Linien in 6 werden nur bereitgestellt, um das Lesen der Figur zu erleichtern.
  • Die Schaltfunktion, die einem gegebenen diagonalen TS-Modul entspricht, ist nun unterteilt und in die Gruppe von Schaltadapterplatinen eingegliedert, die der TS-Modulspalte, in der das diagonale TS-Modul vorhergehend eingerichtet war, zugeordnet ist, derart, dass jede Schaltadapterplatine in dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen ein Teil-TS-Modul umfasst. Vorzugsweise werden die Sprachspeicherspalten, die vorhergehend das diagonale TS-Modul gebildet haben, nun derart in die Schaltadapterplatinen verlagert, dass das Teil-TS-Modul in jeder Schaltadapterplatine in einer Gruppe von Schaltadapterplatinen eine entsprechende Sprachspeicherspalte enthält. Selbstverständlich enthält jedes Teil-TS-Modul auch einen Multiplexer und einen Steuerspeicher, die der Sprachspeicherspalte zugeordnet sind. Dies wird später in Verbindung mit 8 mit mehr Details beschrieben.
  • Auf diese Weise enthält jede Schaltadapterplatine ihre eigene Zeit-Raum-Schaltfunktion. Somit ist es möglich, mit einer kleinen TS-Schaltstruktur zu beginnen, die nur eine einzelne Schaltadapterplatine umfasst. Für eine solche kleine Schaltstruktur ist kein TS-Modul erforderlich, da die Schaltadapterplatine selbst eine TS-Schaltfunktion enthält. Die Schaltstruktur wird leicht auf eine komplette Gruppe von Schaltadapterplatinen erweitert, immer noch ohne Verwendung von TS-Modulen. Daher wird für kleine Schaltstrukturen nur ein Typ von Leiterplatte, die Schaltadapterplatinen, benötigt. Wenn indes zwei oder mehr Gruppen von Schaltadapterplatinen benötigt werden, sind nicht-diagonale TS-Module erforderlich.
  • Die unten angegebene Tabelle IV veranschaulicht das Verhältnis zwischen der Gesamtvermittlungsschaltergröße und der Anzahl von erforderlichen TS-Schaltmodulen XMB und Schaltadapterplatinen SAB gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Es wird angenommen, dass jede Schaltadapterplatine eine Schaltkapazität von 8K hat, dass eine Gruppe von 8 Schaltadapterplatinen eine Schaltkapazität von 64K hat, und dass jedes TS-Modul eine 64K-TS-Schalteinheit ist.
  • Tabelle IV
    Figure 00290001
  • Durch Eingliedern der Schaltfunktion der diagonalen TS-Module in die Schaltadapterplatinen, wird die Anzahl von benötigten TS-Modulen in der Schaltstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zur ersten Ausführungsform reduziert. Dies ist aus einem Vergleich zwischen Tabelle IV und Tabelle I ersichtlich.
  • Für größere Schaltstrukturen, die zwei Gruppen von Schaltadapterplatinen oder mehr erfordern, werden die Schaltadapterplatinen und ihre entsprechenden TS-Module normalerweise in Baugruppenträgern angeordnet. Jeder Baugruppenträger enthält dann typischerweise Folgendes:
    • – eine Gruppe von Schaltadapterplatinen, die das Schalten innerhalb des Baugruppenträgers ausführen können;
    • – eine auswählbare Anzahl von TS-Modulen, die in der Lage sind, Schnittstellen mit Schaltadapterplatinen in anderen Baugruppenträgern zu bilden. Diese TS-Module werden verwendet, wenn der Vermittlungsschalter über die Kapazität von einer Gruppe von Schaltadapterplatinen hinaus erweitert wird.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm von einem Beispiel von einer Gruppe von Schaltadapterplatinen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Gruppe umfasst 8 Schaltadapterplatinen SAB0 bis SAB7. Der Einfachheit halber werden nur die Schaltadapterplatinen SAB0, SAB1 und SAB7 veranschaulicht.
  • In diesem besonderen Beispiel umfasst jede Schaltadapterplatine SAB vorne eine Eingabeschnittstelle für eine Anzahl von eingehenden digitalen Verbindungen, eine Zeit-Multiplexiereinheit 72, ein Teil-Zeit-Raum-Schaltmodul FTSS, einen steuerbaren Selektor 74, einen Steuerspeicher 75 und eine Zeit-Entmultiplexiereinheit 76.
  • Die Zeit-Multiplexiereinheit 72 multiplexiert Daten von den eingehenden Verbindungen in 7 horizontale Sammelschienen (HWH) und 8 lokale horizontale Sammelschienen (LHWH). Das Teil-Zeit-Raum-Schaltmodul FTSS hat 8 Eingabeterminals IN und ein Ausgabeterminal OUT und enthält eine Spalte von Sprachspeichern SS, einen zugeordneten Multiplexer 8/1 MUX und einen Steuerspeicher CS. Die 7 horizontalen Sammelschienen HWH sind in der Lage, Schnittstellen mit nicht-diagonalen TS-Modulen XMB zu bilden, die zu einer vorbestimmten Zeile in der Matrix 61 (6) gehören. Eine der 8 lokalen horizontalen Sammelschienen (LHWH) geht zum Teil-TS-Schaltmodul FTTS in der gegenwärtigen Schaltadapterplatine und die übrigen 7 LHWH sind mit anderen Schaltadapterplatinen in der gleichen Schaltadapterplatinengruppe und insbesondere mit den Teil-TS-Schaltmodulen FTSS darin verbunden.
  • Jede Schaltadapterplatine SAB in einer Gruppe von Schaltadapterplatinen ist einer vorbestimmten Eingabeterminalposition der nicht-diagonalen TS-Schaltmodule XMB (6) in der Zeile, die dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen zugeordnet ist, auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung (siehe Tabelle III oben) und den Eingabeterminals der Teil-Zeit-Raum-Schaltmodule FTSS der Schaltadapterplatinen SAB, die zu dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen gehören, an dieser vorbestimmten Eingabeterminalposition zugeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 kann gesehen werden, dass die LHWH der Schaltadapterplatine SAB0 mit dem ersten Eingabeterminal des Teil-TS-Schaltmoduls FTSS0 in SAB0 und mit dem ersten Eingabeterminal von FTTS1 in SAB1 und dem ersten Eingabeterminal von FTSS7 in SAB7 verbunden ist. Die LHWH der Schaltadapterplatine SAB1 ist mit dem zweiten Eingabeterminal des Teil-TS-Schaltmoduls FTSS1 in SAB1 und dem zweiten Eingabeterminal von FTSS0 in SAB0 und dem zweiten Eingabeterminal von FTSS7 in SAB7 verbunden. Die LHWH der Schaltadapterplatine SAB7 ist mit dem letzten Eingabeterminal von FTSS7 in SAB7 und dem letzten Eingabeterminal von FTSS0 in SAB0 und dem letzten Eingabeterminal von FTSS1 in SAB1 verbunden.
  • Jede Schaltadapterplatine SAB in einer Gruppe von Schaltadapterplatinen ist auch einer entsprechenden vorbestimmten Ausgabeterminalposition der nicht-diagonalen TS-Schaltmodule XMB (6) in der Matrixspalte, die dieser Gruppe von Schaltadapterplatinen zugeordnet ist, auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung (siehe Tabelle III oben) zugeordnet. Der steuerbare Selektor 74 ist durch 7 vertikale Sammelschienen HWV mit den TS-Schaltmodul-Ausgabeterminals an dieser vorbestimmten Ausgabeterminalposition und durch eine lokale vertikale Sammelschiene LHWV mit dem Ausgabeterminal OUT des Teil-Zeit-Raum-Schaltmoduls FTSS in der gegenwärtigen Schaltadapterplatine zum Empfangen von Daten davon verbunden. Der Steuerspeicher CS 75 ist mit dem Selektor 74 verbunden und enthält Steuerinformationen, die den Selektor 74 steuern. Der steuerbare Selektor 74 wählt in Reaktion auf die Steuerinformationen, die im Steuerspeicher CS 75 enthalten sind, Daten von einem der obigen Ausgabeterminals als Selektor-Ausgabedaten aus. In diesem Beispiel ist der Selektor 74 ein 8/1 MUX und die Ausgabe des Selektors 74 ist mit einer Zeit-Entmultiplexiereinheit 76 verbunden, die eine Ausgabeschnittstelle für eine Anzahl von abgehenden digitalen Verbindungen hat.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das gleichartig wie dasjenige von 1 ist, das ein TS-Schaltmodul veranschaulicht, das in eine Anzahl von Teil-TS-Schaltmodulen FTSS0 bis FTSS7 unterteilt ist. Wie vorhergehend erwähnt, wird in der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Schaltfunktion, die einem gegebenen diagonalen TS-Schaltmodul entspricht, in Teil-TS-Schaltmodule unterteilt, die in die Schaltadapterplatinen von einer gegebenen Gruppe von Schaltadapterplatinen eingegliedert sind. Jedes Teil-TS-Schaltmodul, das vorhergehend in einem diagonalen TS-Schaltmodul eingerichtet war, wird nun in eine entsprechende Schaltadapterplatine in der gegebenen Gruppe von Schaltadaptern verlagert. Als ein Beispiel kann von 7 und 8 gesehen werden, dass das Teil-TS-Schaltmodul FTSS0 in die Schaltadapterplatine SAB0 verlagert wird, dass FTSS1 in SAB1 verlagert wird und dass FTSS7 in SAB7 verlagert wird. Daher entsprechen die Teil-TS-Schaltmodule FTSS0–FTSS7 der Schaltadapterplatinen SAB0–SAB7 in der in 7 veranschaulichten Schaltadapterplatinengruppe gemeinsam einem vollständigen TS-Schaltmodul XMB, das betriebsfähig für das Empfangen von Daten von den Schaltadapterplatinen SAB in der Gruppe und auch zum Bereitstellen von Daten für die Schaltadapterplatinen SAB in der gleichen Gruppe wäre.
  • Selbstverständlich wird das Verlagern der TS-Modul-Schaltfunktion in Schaltadapterplatinen für alle diagonalen TS-Module ausgeführt. Es sollte indes verstanden werden, dass die TS-Schaltmodule, von denen die Schaltfunktion in Gruppen von Schaltadapterplatinen verlagert wird, nicht notwendigerweise diagonale TS-Module sein müssen. Stattdessen ist die Anforderung für jede Gruppe von Schaltadapterplatinen, dass die Teil-Zeit-Raum-Schaltfunktionen der Gruppe von Schaltadapterplatinen zusammen eine Zeit-Raum-Schaltfunktion bilden, die a) für das Ausführen von Zeit-Raum-Schalten von Daten innerhalb der Gruppe von Schaltadapterplatinen betriebsfähig sind, und b) derart mit der Raumschaltfunktion der Gruppe von Schaltadapterplatinen zusammenwirken können, dass die Raumschaltfunktion durch die Zeit-Raum-Schaltfunktion geschaltete Daten selektiv ausgibt.
  • Schreiben von Steuerinformationen in die Schaltstruktur Wie vorhergehend erwähnt, wird eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung allgemein unter der Steuerung eines Steuersystems oder einer Steuereinheit aufgebaut, die die geeigneten Steuerspeicher in der Schaltstruktur einstellt, um eine Schaltung zwischen einer vorbestimmten Eingabe-Mehrfachposition und einer vorbestimmten Ausgabe-Mehrfachposition zu erzeugen. Da die Raumschaltfunktion der erfinderischen Schaltstruktur allgemein zwischen den TS-Modulen und den Schaltadapterplatinen geteilt ist, bestehen Steuerspeicher sowohl in den TS-Modulen als auch in den Schaltadapterplatinen. Das bedeutet, dass das Steuersystem für jede Verbindung Steuerinformationen sowohl für den Steuerspeicher in einer vorbestimmten Schaltadapterplatine als auch für einen vorbestimmten Steuerspeicher im zugeordneten TS-Modul bereitstellen muss. Das normale Verfahren besteht darin, die Verkehrssteuersoftware im Steuersystem Schnittstellen mit beiden Steuerspeichern bilden zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird das Schreiben von Steuerinformationen in die Steuerspeicher auf effizientere Art und Weise gelöst. Diese Lösung wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm von einem Beispiel einer Schaltstruktur mit einer 2 × 2 Matrix von TS-Modulen. Die in 9 veranschaulichte Schaltstruktur 80 ist gleichartig wie die in 3 gezeigte Schaltstruktur 30. In 9 wird indes Ausrüstung zum Bereitstellen von Steuerinformationen für die Steuerspeicher gemäß der Erfindung angegeben. Aus Gründen der Einfachheit werden nachfolgend nur diejenigen Teile der Schaltstruktur 80, die für den Steuerinformationsaspekt der Erfindung sachdienlich sind, beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung schreibt die Verkehrssteuersoftware für jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung im Steuersystem (nicht gezeigt) Steuerinformationen, die eine vollständige Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufbauen, in einen einzelnen Schreibpunkt, wie beispielsweise ein Register. Von diesem Punkt werden die Steuerinformationen dann über Hardwareverbindungen für die entsprechenden Steuerspeicher bereitgestellt. Daher umfasst die Schaltstruktur 80 ferner eine Anzahl von Registern 81 und die zugeordneten Hardwareverbindungen 82, 83, 84. Jedes Register 81 ist einer entsprechenden Schaltadapterplatine zugeordnet. Der Einfachheit halber werden in 9 nur ein einzelnes Register 81 und ein einzelner Satz von Hardwareverbindungen 82, 83, 84 angegeben. Das Register 81 ist betriebsfähig, um Steuerinformationen zu empfangen, die einen ersten Steuercode C1 und einen zweiten Steuercode C2 enthalten. Der erste Steuercode C1 bezieht sich auf den Steuerspeicher 85 in der Schaltadapterplatine SAB0 und der zweite Steuercode C2 bezieht sich auf den Steuerspeicher 86/87 in einem der zugeordneten TS-Module XMB0-0 und XMB1-0. Die Hardwareverbindung 82 verbindet das Register 81 mit dem Steuerspeicher 85 in der Schaltadapterplatine SAB0. Die Hardwareverbindungen 83 und 84 werden selektiv aktiviert und verbinden das Register 81 mit den Steuerspeichern 86 und beziehungsweise 87. Der erste Steuercode C1 wird dem Steuerspeicher 85 durch die Hardwareverbindung 82 bereitgestellt. Dieser erste Steuercode C1 steuert den Multiplexer 2/1 MUX, der dem Steuerspeicher 85 zugeordnet ist, aber auch steuert, welche der Hardwareverbindungen 83 und 84 zu aktivieren ist. Als Nächstes wird der zweite Steuercode C2 auf der aktivierten Hardwareverbindung 83/84 zum entsprechenden Steuerspeicher 86/87 bereitgestellt. Vorzugsweise ist jedes Register 81 auf seiner zugeordneten Schaltadapterplatine eingerichtet.
  • Gemäß der Erfindung besteht allgemein keine Notwendigkeit, die Verkehrssteuersoftware der erfinderischen Schaltstruktur im Vergleich zur Verkehrssteuersoftware für einen herkömmlichen nicht modularen TS-Schaltkern zu ändern. Dies wird unten unter Bezugnahme auf ein veranschaulichendes Beispiel erklärt.
  • Zunächst wird angenommen, dass jede Eingabeleitung in die TS-Module XMB 8192 Zeitschlitze handhabt und dass jeder Sprachspeicher SS und Steuerspeicher CS in den TS-Modulen 8192 Positionen hat, derart, dass die Gesamtschaltstruktur 80 eine Kapazität von 128K hat und in der Lage ist, 131072 Zeitschlitze, die von 0 bis 131071 nummeriert sind, zu handhaben.
  • Als ein erstes Beispiel schreibt die Steuersystemsoftware, wenn der eingehende Zeitschlitz 65535 des Gesamtvermittlungsschalters 80 durch SAB0 abzurufen ist, die Zeitschlitznummer 65535 in der Form des binären Codes 0 1111 1111 1111 1111 in das Register 81, das SAB0 zugeordnet ist. In diesem Beispiel ist der erste Steuercode C1 das signifikanteste Bit, eine „0", und der zweite Steuercode C2 enthält die übrigen Bits der Zeitschlitznummer. Der erste Steuercode C1 wird auf dem Steuerspeicher 85 in der Schaltadapterplatine SAB0 durch die Hardwareverbindung 82 bereitgestellt und steuert den Multiplexer 2/1 MUX, der dem Steuerspeicher 85 zugeordnet ist. In diesem Beispiel bedeutet eine „0", dass der Multiplexer 2/1 MUX eingestellt ist, um mit der ersten Ausgabe des TS-Moduls XMB0-0 in Kontakt zu sein. Der erste Steuercode C1 aktiviert auch eine der Hardwareverbindungen 83 und 84. In diesem Beispiel bedeutet eine „0", dass die Hardwareverbindung 83 aktiviert ist. Daher wird der Steuercode C2 dem Steuerspeicher 86 im TS-Modul XMB0-0 und dem eingehenden Zeitschlitz des TS-Moduls XMB0-0, der dem Steuercode C2 entspricht, bereitgestellt, d.h. der Zeitschlitz 65535 wird von der ersten Ausgabe des TS-Moduls XMB0-0 abgerufen.
  • Als ein zweites Beispiel schreibt die Steuersystemsoftware, wenn der eingehende Zeitschlitz 131071 des Gesamtschalters 80 durch SAB0 abzurufen ist, die Zeitschlitznummer 131071 in der Form des binären Codes 1 1111 1111 1111 1111 in das Register 81, das SAB0 zugeordnet ist. Der erste Steuercode C1 ist das signifikanteste Bit, jetzt eine „1", und der zweite Steuercode C2 umfasst die übrigen Bits der Zeitschlitznummer. Da C1 gleich „1" ist, wird der dem Steuerspeicher 85 zugeordnete Multiplexer 2/1 MUX eingerichtet, um mit der ersten Ausgabe des anderen TS-Moduls XMB1-0 in Kontakt zu sein. Nun aktiviert der erste Steuercode C1, „1", die Hardwareverbindung 84 und der zweite Steuercode C2 wird dem Steuerspeicher 87 im TS-Modul XMB0-1 bereitgestellt. Folglich wird der eingehende Zeitschlitz des TS-Moduls XMB1-0, der dem binären Steuercode C2 entspricht, d.h. der Zeitschlitz 65535 in XMB1-0, von der ersten Ausgabe des TS-Moduls XMB1-0 abgerufen.
  • Es ist selbstverständlich notwendig, Adressinformationen bereitzustellen, die entscheiden, auf welchem abgehenden Zeitschlitz der abgerufene eingehende Zeitschlitz zu schalten ist. Die Adressinformationen bestimmen die Speicherpositionen in den Steuerspeichern 85 und 86/87, in die die Steuercodes C1 und beziehungsweise C2 geschrieben werden. Vorzugsweise empfängt die herkömmliche Schreiblogik den betreffenden Steuercode und Adresscode und führt das eigentliche Schreiben des Steuercodes in den entsprechenden Steuerspeicher gemäß dem zugeordneten Adresscode aus.
  • Die Verkehrssteuerungssoftware schreibt lediglich die Steuerinformationen, die einer gegebenen Punkt-zu-Punkt-Verbindung zugeordnet sind, auf die gleiche Art und Weise auf einen einzelnen Punkt wie in einem gleichwertigen herkömmlichen TS-Schaltkern. Auf diese Weise muss sich die Verkehrssteuerungssoftware nicht um die interne Hardwarekonfiguration der Schaltstruktur kümmern und es kann Verkehrssteuerungssoftware verwendet werden, die bereits für herkömmliche TS-Schaltkerne entwickelt wurde.
  • In einer größeren Matrix von TS-Modulen wird der erste Steuercode natürlich mehr als ein einzelnes Bit enthalten.
  • Subratenschalten
  • In der digitalen Mobiltelefonie zum Beispiel werden Sprachinformationen normalerweise derart durch einen Sprachcodierer codiert, dass eine niedrigere Bittransferrate erhalten wird. Das Grundprinzip bei der Sprachcodierung ist, das am Ende decodierte Signal bei der niedrigstmöglichen Bitrate so gut wie möglich klingen zu lassen. Im GSM-System zum Beispiel wird Übertragung bei einer vollen Rate normalerweise bei einer Bitrate von 13.0 kbitps ausgeführt, wohingegen eine Übertragung bei einer vollen Rate im D-AMPS-System bei 7.95 kbitps durchgeführt wird. Daher wird der Verkehr zwischen Mobiltelefonen und Basisstationssteuerungen allgemein bei einer relativ niedrigen Bitrate, wie beispielsweise 13.0 kbitps ausgeführt. Der Verkehr zwischen den Basisstationscontrollern und Mobilvermittlungsstellen verwendet indes oft das normale öffentliche Übertragungsnetz, das bei einer höheren Bitrate wie beispielsweise 64.0 kbitps arbeitet. Wenn die Basisstationssteuerungen 13.0 kbitps GSM-Verkehr direkt auf ein 64.0 kbitps Übertragungsnetz schalten würden, ginge viel Bandbreitenkapazität verloren. In diesem Fall würde jeder Kanal nur ein Viertel der Bitpositionen eines Zeitschlitzes belegen. Durch Durchschaltvermittlung dieses Verkehrs auf Bitebene anstatt auf Wortebene ist es indes möglich, die Bandbreitenkapazität, die durch das normale öffentliche Übertragungsnetz geboten wird, voll zu nutzen.
  • Gemäß dem bisherigen Stand der Technik wird dies normalerweise durch Verwendung eines externen bitorientierten Vermittlungsschalters, der auch als Subratenvermittlungsschalter bezeichnet wird, gelöst, der in Reihe mit dem gewöhnlichen Vermittlungsschalter verbunden ist, derart, dass zwei unterschiedliche Vermittlungsschalter betrieben werden, um die Verbindungen aufzubauen. Die Lösung des bisherigen Standes der Technik beinhaltet eine Anzahl von offensichtlichen Nachteilen. Erstens können die Eingabe- und Ausgabeterminals des gewöhnlichen Vermittlungsschalters, die mit dem Subratenvermittlungsschalter verbunden sind, nicht für normalen Verkehr verwendet werden. Zweitens muss der Verkehr, der im Subratenvermittlungsschalter zu schalten ist, durch den gewöhnlichen Vermittlungsschalter in den Subratenvermittlungsschalter und dann wieder zurück zum gewöhnlichen Vermittlungsschalter geschaltet werden, bevor er daraus herausgeschaltet wird. Dies führt natürlich zu erheblichen Verzögerungen des Verkehrs.
  • Unter Verwendung der modularen TS-Schaltstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung als Basis wird das Subratenschalten indes effizient in die Hauptschaltstruktur integriert. Dies wird unten unter Bezugnahme auf 10 erklärt.
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, das gleichartig wie dasjenige von 7 ist, das ein Beispiel von einer Gruppe von Schaltadapterplatinen gemäß der Erfindung veranschaulicht. Der Hauptunterschied zwischen dem Diagramm von 7 und demjenigen von 10 ist, dass anstatt von einem Teil-TS-Modul ein komplettes TS-Modul in jeder Schaltadapterplatine bereitgestellt wird, um das Schalten auf Bitebene zu ermöglichen. Die TS-Module, die in die Schaltadapterplatinen SAB0 bis SAB7 eingegliedert sind, werden geändert, um als bitorientierte Subratenschaltmodule SRS0 bis SRS7 zu arbeiten. Das Schalten auf Bitebene anstatt auf Wortebene erfordert auch einen zusätzlichen Multiplexer 8/1 MUX, der in Reihe mit jedem einzelnen der 8/1 MUX, die für wortorientiertes Schalten benötigt werden, verbunden ist. Dies bedeutet natürlich, dass jeder Steuerspeicher CS im Subratenschaltmodul SRS zwei Multiplexern 8/1 MUX zugeordnet ist anstatt nur einem und dass der Steuerspeicher CS zusätzliche Steuerinformationen zum Steuern des zusätzlichen Multiplexers enthält. Jeder zusätzliche Multiplexer 8/1 MUX gibt ein einzelnes ausgewähltes Bit aus und die Ausgabebits von allen zusätzlichen Multiplexern in einem Subratenschaltmodul SRS werden durch den Bit-Wort-Umwandler B/W in ein Datenwort kombiniert.
  • Im Allgemeinen führt eine bitorientierte Zeit-Raum-Schalteinheit eine kontrollierte Änderung von Bitposition und Zeitschlitzwort von ausgewählten Bits in den empfangenen Zeitschlitzwörtern aus.
  • Im Subratenschaltmodul SRS0 in der Schaltadapterplatine SABO sind wortorientiertes Schalten und bitorientiertes Schalten wirklich integriert. Das Schaltmodul SRS0 enthält einen weiteren Multiplexer MUX, der mit dem Ausgabeterminal des Bit-Wort-Umwandlers B/W und einem zweiten Ausgabeterminal des ersten 8/1 MUX in der ersten Sprachspeicherspalte verbunden ist, um normal geschaltete Datenwörter vom ersten 8/1 MUX und subratengeschaltete Datenwörter vom Bit-Wort-Umwandler B/W zu empfangen. Der Steuerspeicher CS, der der ersten Sprachspeicherspalte zugeordnet ist, ist auch mit dem MUX verbunden und enthält weitere Steuerinformationen, die die Auswahl von Daten vom MUX steuern. Wenn der MUX gesteuert wird, um Daten vom zweiten Ausgabeterminal des ersten 8/1 MUX in der ersten Sprachspeicherspalte auszuwählen, wird wortorientiertes Schalten ausgeführt, wohingegen, wenn der MUX gesteuert wird, um Daten vom Bit-Wort-Umwandler B/W auszuwählen, bitorientiertes Schalten ausgeführt wird.
  • Da das Schalten von Wörtern indes auf Wortebene sowie auf Bitebene ausgeführt werden kann, ist es auch möglich, das Schalten nur durch Verwenden der Ausgabe des Bit-Wort-Umwandlers B/W auszuführen, wie in den Subratenschaltmodulen SRS1 und SRS7 in den Schaltadapterplatinen SAB1 und SAB7 veranschaulicht. Jedenfalls ist das Ausgabeterminal des Subratenschaltmoduls SRS auf der lokalen vertikalen Sammelschiene mit dem Schaltadapterplatinen-Selektor auf die gleiche Art und Weise verbunden, wie in Verbindung mit 7 beschrieben. In allen anderen Aspekten ist die Gesamtschaltstruktur gleichartig wie diejenige, die in Verbindung mit 6 und 7 beschrieben wurde.
  • Auf diese Weise wird volles Subratenschalten effizient mit einer gegebenen Gruppe von Schaltadapterplatinen bereitgestellt, wohingegen normales Schalten zwischen unterschiedlichen Gruppen von Schaltadapterplatinen bereitgestellt wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Schaltadapterplatine SABO von 10 selbst einen TS-Vermittlungsschalter bildet, in dem wortorientiertes und bitorientiertes Schalten integriert sind, wohingegen jede der Schaltadapterplatinen SAB1 bis SAB7 einen bitorientierten TS-Vermittlungsschalter bildet. Es ist möglich, verschiedene Schaltadapterplatinen des gleichen Typs wie SABO zu kombinieren, um auf die gleiche Art und Weise wie in 10 veranschaulicht eine Gruppe von Schaltadapterplatinen zu bilden, in der integriertes volles Subratenschalten erhalten wird. Es ist auch möglich, verschiedene Schaltadapterplatinen des gleichen Typs wie SAB1 zu kombinieren, um eine Gruppe von Schaltadapterplatinen zu bilden.
  • Eine weitere Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, einen Subratenvermittlungsschalter „parallel" mit einem TS-Vermittlungsschalter zu verbinden. Auf diese Weise können alle Schaltterminals der TS-Schalteinheit für normalen Verkehr verwendet werden und die Verzögerung des über den Subratenvermittlungsschalter geschalteten. Verkehrs wird im Vergleich zur Verzögerung gemäß der Lösung des bisherigen Standes der Technik, die einen herkömmlichen Vermittlungsschalter verwendet, der in Reihe mit einem Subratenvermittlungsschalter verbunden ist, reduziert. Diese Lösung wird unten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schaltstruktur mit einem Subratenvermittlungsschalter veranschaulicht, der parallel mit einem TS-Schaltmodul verbunden ist. Die Schaltstruktur enthält ein TS-Modul XMB, eine zugeordnete Gruppe von Schaltadapterplatinen SABO bis SAB7 und ein Subratenschaltmodul SRS, das parallel mit dem TS-Modul XMB verbunden ist. Das TS-Modul XMB wirkt mit den Schaltadapterplatinen SAB0 bis SAB7 auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben, zusammen. Da indes nur ein einziges TS-Modul vorhanden ist, sind die Schaltadapterplatinen in Bezug auf die Schaltfunktion transparent und werden an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Das Subratenschaltmodul SRS ist gleichartig wie das TS-Modul, wenn es um die Gesamthardwarekonfiguration geht. Der Subratenvermittlungsschalter SRS umfasst eine Matrix von Sprachspeichern 55 und zugeordneten Multiplexern und Steuerspeichern. Die Sprachspeicher SS im Subratenvermittlungsschalter SRS sind indes vorbereitet, um Bits anstatt von ganzen Wörtern in den Speicherpositionen zu speichern. Der Subratenvermittlungsschalter SRS ist ferner mit einem Eingabeterminal IN und einem Ausgabeterminal OUT ausgerüstet. Die Zeitschlitze, die dem vorbestimmten Eingabeterminal des TS-Moduls XMB geliefert werden, werden auch an das Eingabeterminal IN des Subratenvermittlungsschalters SRS verteilt, derart, dass der Subratenvermittlungsschalter SRS kontinuierlich mit Zeitschlitzen beliefert wird. Im Subratenvermittlungsschalter SRS werden die Datenwörter in den empfangenen Zeitschlitzen auf Bitebene zerlegt, derart dass jedes Datenwort in eine Anzahl von Bits BIT0 bis BIT7 geteilt wird. Jedes Bit wird dann an eine entsprechende Zeile von Sprachspeichern im Subratenvermittlungsschalter SRS verteilt und in allen Sprachspeichern SS von dieser Zeile gespeichert. Die Multiplexer 8/1 MUX, die durch die zugeordneten Steuerspeicher CS gesteuert werden, sind betriebsfähig, um ausgewählte Bits von den Sprachspeichern auszugeben. Die ausgewählten Ausgabebits der Multiplexer 8/1 MUX im Subratenvermittlungsschalter SRS werden in einem Bit-Wort-Umwandler in ein ganzes Wort kombiniert, das an das TS-Modul XMB gesendet wird.
  • Das TS-Modul XMB umfasst ferner ein zusätzliches Eingabeterminal zum Empfangen der Daten vom Subratenvermittlungsschalter SRS. Das zusätzliche Eingabeterminal ist mit einem zusätzlichen 2/1 MUX verbunden, der auch Daten von einem vorbestimmten 8/1 MUX im TS-Modul empfängt. Der Steuerspeicher CS, der diesem vorbestimmten 8/1 MUX zugeordnet ist, ist auch mit dem zusätzlichen 2/1 MUX verbunden und enthält zusätzliche Steuerinformationen zum Steuern des 2/1 MUX. Wenn der 2/1 MUX eingestellt ist, um die Ausgabe vom Subratenvermittlungsschalter SRS zu empfangen, unterstützt das TS-Modul das Subratenschalten, wohingegen, wenn der 2/1 MUX eingestellt, ist, um Daten vom zugeordneten 8/1 MUX im TS-Modul zu empfangen, das TS-Modul normales wortorientiertes Schalten unterstützt. Auf diese Weise wird Subratenschalten sowie normales Schalten unterstützt. Unter der Annahme, dass jedes TS-Modul eine Kapazität von 64K hat, hat der Subratenvermittlungsschalter SRS eine Kapazität von 8K.
  • Eine größere modulare TS-Schaltstruktur, die normales wortorientiertes Schalten sowie Subratenschalten unterstützt, wird basierend auf der Schaltstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erhalten, indem ein Subratenvermittlungsschalter parallel mit jedem der TS-Module in einer modularen Schaltstruktur verbunden wird. Dies wird schematisch in 12 veranschaulicht.
  • 12 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip der Konstruktion von Schaltstrukturen mit unterschiedlicher Größe, die normales Schalten wie auch Subratenschalten unterstützen, veranschaulicht. Das Diagramm von 12 ist gleichartig wie dasjenige von 4. Die unterschiedlichen Schaltstrukturen von 12 basieren indes auf Schaltadapterplatinen SAB und Aggregaten von TS-Modulen XMB und Subratenschaltmodulen SRS. Diese Schaltstrukturen haben vollständiges Subratenschalten, das durch die zugeordneten Subratenschaltmodule SRS für eine Schaltadapterplatine in jeder Gruppe von Schaltadapterplatinen unterstützt wird.
  • Die Schaltstrukturen von 12 werden im Vergleich zur Schaltstruktur, die unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben wurden, weiter verändert, indem zugelassen wird, dass jedes Subratenschaltmodul SRS die Ausgabebits, die nicht den gegenwärtig aufgebauten Verbindungen zugeordnet sind, auf „0" einstellt und, indem jede Schaltadapterplatine SAB, die betriebsfähig ist, um Datenwörter mit Ursprung von den Subratenschaltmodulen SRS selektiv zu empfangen, mit einem ODER-Gatter versehen wird, das Daten von den TS-Modulen XMB in der zugeordneten TS- Modulspalte empfängt. 13 ist ein schematisches Diagramm von sachdienlichen Teilen einer Schaltadapterplatine SAB, die mit einer vollständigen Subratenschaltfähigkeit verbunden ist. Der Schaltadapterplatinen-Selektor 8/1 MUX empfängt Daten von den TS-Modulen in der zugeordneten Spalte und die gleichen Daten werden an ein ODER-Gatter verteilt, das eine bitweise ODER-Verknüpfung auf den empfangenen Daten ausführt. Das Ausgabeterminal des ODER-Gatters in der Schaltadapterplatine SAB ist mit einem zusätzlichen steuerbaren 2/1 MUX verbunden, der auch die Ausgabe vom Selektor 8/1 MUX empfängt. Für Subratenschalten wird, wenn die Ausgabedaten der Subratenschaltmodule SRS durch den 2/1 MUX in den TS-Modulen an die Schaltadaptermodule gesendet werden, das Ergebnis der ODER-Verknüpfung durch den 2/1 MUX in der Schaltadapterplatine SAB an den Zeit-Entmultiplexer gesendet. Da Ausgabebits, die nicht aufgebauten Verbindungen zugeordnet sind, auf „0" eingestellt werden, werden die relevanten Ausgabebits das ODER-Gatter passieren. Auf diese Weise wird Subratenschalten für modulare Schaltstrukturen erfolgreich ausgeführt.
  • Weitere Informationen über Schalt-, Schaltsteuerungs- und Zeichengabeverfahren in Vermittlungsschaltern können zum Beispiel in der Dokumentation des AXE-Systems von Telefonaktiebolaget L M Ericsson gefunden werden.
  • Die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen werden lediglich als Beispiele angeführt und es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.

Claims (23)

  1. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstruktur (20; 30; 52; 60; 80) Folgendes umfasst: eine Anzahl von Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB), welche als Matrix (21; 53; 61) mit Spalten und Zeilen der Zeit-Raum-Schaltmodule angeordnet werden können; und eine Anzahl von Schaltadaptereinheiten (SAB), welche in Gruppen angeordnet werden können; wobei jede der Gruppen von Schaltadaptereinheiten (SAB) den Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) einer vorbestimmten Zeile der Schaltmodulmatrix (21; 53; 61) zum Eingeben von Daten in die Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) der Zeile zugeordnet ist; wobei jede der Gruppen von Schaltadaptereinheiten (SAB) den Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) einer vorbestimmten Spalte der Schaltmodulmatrix (21; 53; 61) zum Empfangen von Daten von den zugeordneten Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) der Spalte zugeordnet ist und zum Auswählen und Ausgeben eines Unterdatensatzes von den zugeordneten Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) eine Raumschaltfunktion aufweist.
  2. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) Folgendes enthält: eine Anzahl von Eingabeterminals (IN) zum Empfangen von Daten; eine Anzahl von Sprachspeichern (SS) zum Speichern von Daten, wobei die Sprachspeicher (SS) als Sprachspeichermatrix mit Spalten und Zeilen angeordnet werden können, wobei jeder Sprachspeicher (SS) in einer vorbestimmten Zeile der Sprachspeichermatrix mit demselben Eingabeterminal (IN) verbunden ist, um es zu ermöglichen, dass alle Sprachspeicher (SS) in der Sprachspeicherzeile denselben Datensatz empfangen; eine Anzahl von Multiplexern (MUX), von denen jeder den Sprachspeichern (SS) einer entsprechenden Spalte der Sprachspeichermatrix zugeordnet ist; eine Anzahl von Steuerspeichern (CS), wobei jeder der Steuerspeicher (CS) einer entsprechenden Spalte der Sprachspeichermatrix und dem Multiplexer (MUX) zugeordnet ist, welcher derselben Sprachspeicherspalte zugeordnet ist, und Steuerdaten enthält, welche Folgendes steuern: – das Auslesen von Daten von jedem der Sprachspeicher (SS) in der Sprachspeicherspalte; und – von welchem Sprachspeicher (SS) in der Sprachspeicherspalte diese Daten von dem Multiplexer (MUX) als Spaltenausgabe abgerufen werden sollten; und – eine Anzahl von Ausgabeterminals (OUT), die entsprechend mit den Multiplexern (MUX) verbunden sind, zum Empfangen der Spaltenausgaben.
  3. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltadaptereinheit (SAB) in einer vorbestimmten Gruppe von Schaltadaptereinheiten einer vorbestimmten Ausgabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Schaltmodulspalte zugeordnet ist, welche der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist, und einen steuerbaren Selektor (34; 74) enthält, welcher mit den Schaltmodul-Ausgabeterminals (OUT) an der Ausgabeterminalposition verbunden ist, um Spaltenausgaben von allen Schaltmodul-Ausgabeterminals (OUT) an der Position zu empfangen, um eine von diesen als Selektor-Ausgabedaten auszuwählen.
  4. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltadaptereinheit (SAB) einen Steuerspeicher (35; 75) zum Speichern von Selektor-Steuerdaten enthält, wobei der Steuerspeicher (35; 75) derart mit dem steuerbaren Selektor (34; 74) verbunden ist, dass der Selektor (34; 74) durch die Selektor-Steuerdaten steuerbar ist.
  5. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltadaptereinheit (SAB) ferner eine Zeit-Entmultiplexiereinheit (36; 76) enthält, welche auf die Selektor-Ausgabedaten von dem steuerbaren Selektor (34; 74) anspricht, und welche eine Ausgabeschnittstelle für mindestens eine abgehende digitale Verbindung aufweist.
  6. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltadaptereinheit (SAB) in einer vorbestimmten Gruppe von Schaltadaptereinheiten einer vorbestimmten Eingabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Schaltmodulzeile zugeordnet ist, welche der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist, und Mittel (33) zum Verteilen von Daten auf die Schaltmodul-Eingabeterminals (IN) an der Eingabeterminalposition enthält.
  7. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltadaptereinheit (SAB) ferner Folgendes enthält: eine Eingabeschnittstele für mindestens eine eingehende digitale Verbindung; und eine Zeit-Multiplexiereinheit (32; 72) zum Multiplexieren von Daten von der mindestens einen eingehenden digitalen Verbindung in zeitmultiplexierte Daten, wobei die Zeit-Multiplexiereinheit (32; 72) mit dem Verteilungsmittel (33) verbunden ist, um die zeitmultiplexierten Daten zu diesem zu senden.
  8. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) unabhängig voneinander arbeiten.
  9. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schaltadaptereinheiten (SAB) eine Einheit mit Raumschaltfunktion (34; 35; 74; 75) zum Auswählen eines reduzierten Datensatzes aus den Daten enthält, die von den zugeordneten Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) erhalten wurden.
  10. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) eine wortorientierte Zeit-Raum-Schalteinheit umfasst.
  11. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) eine bitorientierte Zeit-Raum-Schalteinheit umfasst.
  12. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schaltadaptereinheiten (SAB) auf einer gesonderten Leiterplatte bereitgestellt wird.
  13. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Schaltadaptereinheiten auf einer gesonderten Leiterplatte bereitgestellt wird.
  14. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeit-Raum-Schaltmodul (XMB) auf einer gesonderten Leiterplatte bereitgestellt wird.
  15. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Schaltadaptereinheiten (SAB) und ihre zugeordnete Spalte von Zeit-Raum-Schaltmodulen (XMB) auf einem gesonderten Baugruppenträger bereitgestellt werden.
  16. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) Eingabeterminals (IN) zum Empfangen von Daten, Mittel (SS, MUX, CS) zum Zeit-Raum-Schalten von Daten und Ausgabeterminals (OUT) zum Ausgeben von Daten aufweist; jede Schaltadaptereinheit (SAB) einer Gruppe von Schaltadaptereinheiten einer vorbestimmten Eingabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Zeile zugeordnet ist, die der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist, und einer vorbestimmten Ausgabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Spalte, die der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist; und jede Schaltadaptereinheit (SAB) einer Gruppe von Schaltadaptereinheiten Folgendes enthält: Mittel (33) zum Verteilen von Daten auf die Schaltmodul-Eingabeterminals (IN) an der Eingabeterminalposition, wobei das Eingabeterminal der Verteilungsmittel als Eingabeschnittstelle der Schaltadaptereinheit fungiert; und einen steuerbaren Selektor (34), welcher mit den Schaltmodul-Ausgabeterminals (OUT) an der Ausgabeterminalposition verbunden ist, um Daten von allen Ausgabeterminals an der Position zu empfangen, um Daten von einem der Ausgabeterminals (OUT) als Selektor-Ausgabedaten auszuwählen, um eine Raumschaltfunktion bereitzustellen, wobei das Ausgabeterminal des Selektors (34) als Ausgabeschnittstelle der Schaltadaptereinheit fungiert.
  17. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeit-Raum-Schaltmodul (XMB) in der Matrix (61) zum Empfang von Daten von einer vorbestimmten Gruppe von Schaltadaptereinheiten und zum Bereitstellen von Daten für eine andere vorbestimmte Gruppe von Schaltadaptereinheiten zu betreiben ist; jede Schaltadaptereinheit (SAB) ferner eine Zeit-Raum-Schaltfunktion umfasst und für jede Gruppe von Schaltadaptereinheiten die Zeit-Raum-Schaltfunktionen der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zusammen eine Gesamt-Zeit-Raum-Schaltfunktion begründen, welche so betrieben werden kann, dass ein Zeit-Raum-Schalten von Daten innerhalb der Gruppe von Schaltadaptereinheiten (SAB) ausgeführt wird, und welche mit der Raumschaltfunktion der Gruppe von Schaltadaptereinheiten derart zusammenwirken kann, dass die Raumschaltfunktion selektiv Daten ausgibt, welche von der Gesamt-Raum-Zeit-Schaltfunktion geschaltet sind.
  18. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit-Raum-Schaltfunktion von mindestens einer der Schaltadapterplatinen bitorientiert ist.
  19. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit-Raum-Schaltfunktion die Form einer bitorientierten Zeit-Raum-Schalteinheit aufweist, welche im Betrieb eine gesteuerte Veränderung der Bitposition und des Zeitschlitzwortes ausgewählter Bits in Zeitschlitzwörtern ausführt, welche als Daten von der bitorientierten Zeit-Raum-Schalteinheit empfangen werden.
  20. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit-Raum-Schaltfunktion von mindestens einer der Schaltadapterplatinen so betrieben werden kann, dass sie abwechselnd wortorientiertes Schalten und bitorientiertes Schalten ausführt.
  21. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit-Raum-Schaltfunktion von mindestens einer der Gruppen von Schaltadapterplatinen bitorientiert ist.
  22. Schaltstruktur für Durchschaltvermittlungsdaten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Matrix (61) Eingabeterminals (IN) zum Empfang von Daten, erste Mittel zum Zeit-Raum-Schalten von Daten (SS, MUX, CS) und Ausgabeterminals (OUT) zur Ausgabe von Daten aufweist, die Zeit-Raum-Schaltfunktion jeder Schaltadaptereinheit (SAB) die Form einer Zeit-Raum-Schalteinheit (FTSS) aufweist, welche Eingabeterminals (FTSS-IN), zweite Mittel zum Zeit-Raum-Schalten von Daten (FTSS-SS, -MUX, -CS) und mindestens ein Ausgabeterminal (FTSS-OUT) aufweist, jede Schaltadaptereinheit (SAB) einer Gruppe von Schaltadaptereinheiten einer vorbestimmten Eingabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Zeile zugeordnet ist, welche der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist, und den Eingabeterminals (FTSS-IN) der Zeit-Raum-Schalteinheiten (FTSS) der Schaltadaptereinheiten (SAB), welche zu der Gruppe von Schaltadapterplatinen an der Eingabeterminalposition gehören, und auch einer vorbestimmten Ausgabeterminalposition der Zeit-Raum-Schaltmodule (XMB) in der Spalte, die der Gruppe von Schaltadaptereinheiten zugeordnet ist; und jede Schaltadaptereinheit (SAB) einer Gruppe von Schaltadaptereinheiten Folgendes enthält: Mittel zum Verteilen von Daten auf die Schaltmodul-Eingabeterminals (IN) an der Eingabeterminalposition und auf die Schalteinheits-Eingabeterminals (FTSS-IN) an der Eingabeterminalposition; und einen steuerbaren Selektor (74), welcher mit den Schaltmodul-Ausgabeterminals (OUT) an der Ausgabeterminalposition und dem Ausgabeterminal (FTSS-OUT) der Zeit-Raum-Schalteinheit (FTSS) in der Schaltadaptereinheit (SAB) verbunden ist, um Daten von den Ausgabeterminals (OUT, FTSS-OUT) zu empfangen, um welche davon als Selektor-Ausgabedaten auszuwählen.
  23. Datenaustauschschalter für die Durchschaltvermittlung von Daten, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Schaltstruktur nach Anspruch 1 umfasst.
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