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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und
ein -system, und insbesondere auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung
und ein -system, welche ein zu erzeugendes Bild über eine digitale Schnittstelle
an eine Bilderzeugungsvorrichtung übermitteln können.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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In
den letzten Jahren wurden digitale Schnittstellen höherer Geschwindigkeit
entwickelt und es sind zum Beispiel ein universeller serieller Bus
(USB) und ein (hierin nachstehend als serieller Bus 1394 zu bezeichnender)
schnellerer IEEE 1394-1995 (serieller Hochleistungsbus) bekannt.
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Solche
seriellen Busse wurden entwickelt, um eine große Datenmenge wie etwa Audiodaten,
Videodaten und dergleichen in Echtzeit zwischen einem digitalen
Heimvideorekorder, einer elektronischen Kamera und einem PC (Personal-Computer) zu übermitteln.
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Da
Farbscanner, Farbkopiergeräte,
Farbdrucker und dergleichen eine höhere Leistungsfähigkeit erreicht
haben, sind diese Vorrichtungen andererseits oft mit dem PC verbunden.
Falls diese Vorrichtungen über
den seriellen Bus 1394 mit dem PC verbunden sind, kann folglich
ein Farbbild ausgedruckt werden, z.B. kann ein unter Verwendung
einer Videokamera aufgenommenes Farbbild über den seriellen Bus 1394
ausgedruckt werden.
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Der
serielle Bus 1394 hat einen asynchronen Übermittlungsmodus (asynchrone Übermittlung)
und einen synchronen Übermittlungsmodus
(isochrone Übermittlung).
Genauer gesagt ist eine asynchrone Übermittlung ein Einszu-eins-Übermittlungsmodus zur Übermittlung
von Daten von einem Quellknoten zu einem Zielknoten während einer
ungenutzten Zeit einer isochronen Übermittlung (die nachstehend
zu beschreiben ist) und wird zum Übermitteln von Daten mit einer
kleinen Informationsmenge verwendet, z.B. Textdaten, Befehle, Stehbilddaten
und dergleichen.
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Andererseits
ist eine isochrone Übermittlung ein
charakteristischer Modus des seriellen Busses 1394 und ist besonders
zum Übermitteln
von Daten geeignet, die eine Echtzeitübermittlung erfordern, wie
etwa Videodaten, Audiodaten und dergleichen. Auch ist eine asynchrone Übermittlung
ein Eins-zu-eins-Übermittlungsmodus,
aber eine isochrone Übermittlung
kann durch eine Rundsendungsfunktion Daten von einem Knoten zu allen
anderen Knoten übermitteln.
Diese beiden Modi können einen
Bus zeitlich getrennt verwenden und der serielle Bus 1394 ist dadurch
gekennzeichnet, dass er diese beiden Modi hat.
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Eine
asynchrone Übermittlung
alleine kann jedoch die Funktionen eines Druckers nicht vollständig nutzen,
da moderne Drucker vielfache Funktionen und höhere Auflösungen haben. Genauer gesagt kann,
wenn der Drucker zum Ausdrucken eines Bilds bestimmt ist und Farbbilder
hoher Auflösung
nacheinander im asynchronen Übermittlungsmodus
ausgedruckt werden, die Übermittlungszeit
größer werden als
die für
Ausdrucke benötigte
Zeit.
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Eine
asynchrone Übermittlung
bezeichnet auch einen speziellen Knoten, der mit dem seriellen Bus
1394 verbunden ist. Selbst wenn eine Vielzahl von Druckern mit dem
seriellen Bus 1394 verbunden ist, ist es aus diesem Grund wahrscheinlich,
dass die Übermittlungszeit
viel größer ist
als die für
Ausdrucke benötigte
Zeit, falls eine Vielzahl identischer Farbbilder auszudrucken ist.
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Werden
Ausdrucke immer im isochronen Übermittlungsmodus
ausgeführt,
beanspruchen die Druckdaten eine beträchtlich lange Bandbelegungszeit
des seriellen Busses 1394 und stören
eine Übermittlung
von Echtzeitdaten zwischen Vorrichtungen wie etwa einer Videokamera,
die eine zeitweilige kontinuierliche Datenübermittlung benötigen.
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In
der EP-A-0 540 176 ist offenbart, dass eine Druckmaschine bzw. -vorrichtung
Daten gleichzeitig über
mehrere Mehrzweckbusse übermitteln kann.
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Es
ist ein Belang der Erfindung, die vorstehend genannten Probleme
zu lösen.
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Es
ist ein weiterer Belang der Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung
und ein -system bereitzustellen, welche die Funktionen einer Schnittstelle effektiv
nutzen können
und die Funktionen einer Bilderzeugungsvorrichtung vollständig nutzen
können.
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Die
Erfindung ist ausführlich
in den zugehörigen
unabhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
umfasst eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die über eine Schnittstelle mit
einer Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen verbunden ist, eine
Bildausgabeeinrichtung zum Übertragen
eines zu erzeugenden Bilds über
die Schnittstelle, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Bilderzeugungsbedingung
und eine Modusbezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen eines Bildkommunikationsmodus
auf der Schnittstelle in Übereinstimmung
mit der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilderzeugungsbedingung.
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Mit
dieser Anordnung kann die Leistungsfähigkeit der Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen effektiv
genutzt werden, ohne die Leistungsfähigkeit der Schnittstelle selbst
herabzusetzen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel umfasst
eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die über eine Schnittstelle mit
einer Bilderzeugungsvorrichtung verbunden ist, welche zumindest
einen synchronen Modus zum Übermitteln
einer vorbestimmten Datenmenge in vorbestimmten Perioden und einen asynchronen
Modus zum Übermitteln
von Daten in einer ungenutzten Zeit einer Datenübertragung im synchronen Modus
aufweist, eine Bildausgabeeinrichtung zum Übertragen eines zu erzeugenden
Bilds über
die Schnittstelle, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Bilderzeugungsbedingung
und eine Modusbezeichnungseinrichtung zum Auswählen des synchronen oder des
asynchronen Modus der Schnittstelle in Übereinstimmung mit der durch
die Eingabevorrichtung eingegebenen Bilderzeugungsbedingung.
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Gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung
mit der vorstehenden Anordnung können
die Leistungsfähigkeit
der Bilderzeugungsvorrichtung und damit die Funktionen der Schnittstelle
effektiv genutzt werden, da der synchrone und der asynchrone Modus auf
geeignete Weise selektiv verwendet werden können.
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Weitere
Aufgabe und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt, z.B. ein System, mit dem eine Vielzahl von Knoten einschließlich einer
Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen über einen seriellen Bus verbunden
ist;
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2 ein
Blockschaltbild, das die Anordnung eines Arbeitsplatzrechners (PC) 1 und
einer Steuerung 2 gemäß 1 ausführlich zeigt;
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3 bestehend
aus 3A und 3B zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebs des Arbeitsplatzrechners und der Steuerung bei dem
gemäß 1 und 2 gezeigten
System;
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4 zeigt
ein Schaubild, das einen Ablauf einer asynchronen Übermittlung
auf dem gemäß 1 gezeigten
seriellen Bus im Verlauf der Zeit zeigt;
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5 zeigt
ein Beispiel des Paketformats bei einer asynchronen Übermittlung
auf dem gemäß 1 gezeigten
seriellen Bus;
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6 bestehend
aus 6A und 6B zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb von dem Arbeitsplatzrechner,
einer Videokamera und Druckern bei dem gemäß 1 und 2 gezeigten System
zeigt;
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7 zeigt
ein Anzeigebeispiel auf einem gemäß 1 gezeigten
Monitor;
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8 zeigt
ein Schaubild, das einen Ablauf einer isochronen Übermittlung
auf dem gemäß 1 gezeigten
seriellen Bus im Verlauf der Zeit zeigt;
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9 zeigt
ein Beispiel des Paketformats bei einer isochronen Übermittlung
auf dem gemäß 1 gezeigten
seriellen Bus;
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10 zeigt
ein Schaubild, das einen Ablauf sowohl einer isochronen Übermittlung
als auch einer asynchronen Übermittlung
auf dem gemäß 1 gezeigten
seriellen Bus im Verlauf der Zeit zeigt;
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11 zeigt
den Anzeigezustand eines zum Einstellen der Druckbedingungen und
dergleichen verwendeten Schirms auf dem Monitor; und
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12 zeigt
eine Tabelle, die die Beziehung zwischen den Druckbedingungen und
den Übermittlungsmodi
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen ausführlich erläutert.
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1 zeigt
ein System gemäß der Erfindung,
z.B. ein System, mit dem eine Vielzahl von Knoten einschließlich einer
Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen über einen seriellen Bus verbunden
ist.
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Das
gemäß 1 gezeigte
System umfasst einen Arbeitsplatzrechner bzw. Personal-Computer (PC) 1,
eine Bildverarbeitungsvorrichtung (Steuerung) 2, die einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung entspricht, eine Videokamera 3, die ein digitales Farbstehbildsignal
ausgeben kann, und Farbdrucker 4, 5, 6 und 7,
die jeweils Knoten eines seriellen Busses 1394 bilden. Diese Knoten
haben jeweils Schnittstellen eines seriellen Busses 1394 (1394-I/Fs) 1a, 2a, 3a, 4a, 5a, 6a und 7a.
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Wie
wohl bekannt wird auf dem seriellen Bus 1394, wenn durch ein Verbindungsereignis
eines neuen Knotens oder ein Einschaltereignis eine Busrücksetzung
ausgelöst
wird, während
eine Vielzahl von Knoten verbunden ist, ein Wurzelknoten bestimmt
und werden Zugangsanforderungen des seriellen Busses an diesen Wurzelknoten
ausgegeben, der eine Busarbitrierung bzw. -zuteilung durchführen muss.
Bei dieser Beschreibung wird der Einfachheit halber angenommen,
dass in dem gemäß 1 gezeigten
Zustand bereits eine Busrücksetzung
vorgenommen wurde. Auch hat einer der gemäß 1 gezeigten
Knoten 1 bis 7 eine Wurzelknotenfunktion.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild, das die Anordnung des PC 1 und der
Steuerung 2 gemäß 1 ausführlich zeigt.
Gemäß 2 umfasst
der PC 1 eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 11 und
ein Festplattenlaufwerk (HDD) 12, das als eine Speichervorrichtung
dient. Der PC 1 umfasst auch einen Monitor 13 und
eine manuelle Bedienungseinheit 14 mit einer Tastatur und
einer Maus. Unter Verwendung des Monitors 13 und der manuellen
Bedienungseinheit 14 können
verschiedene Befehle eingegeben werden, wie es nachstehend beschrieben
wird.
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Der
PC 1 umfasst ferner ein optisches Plattenlaufwerk 15,
das eine optische Platte 16 laden und abrufen kann, die
(später
zu beschreibende) Druckertreibersoftware speichert, eine Farbverarbeitungseinheit 17 mit
einer im Voraus in dem PC 1 eingerichteten Farbverarbeitungsbaugruppe,
einen Codec 18 mit einer im Voraus in dem PC 1 eingerichteten
Codecbaugruppe und die vorstehend genannte 1394-Schnittstelle 1a.
Diese Einheiten sind über
einen internen Bus B1 des PC 1 miteinander verbunden. Die
Farbverarbeitungseinheit 17 hat eine Funktion zum Umsetzen
eines von einer Eingabeeinrichtung eingegebenen Farbbildsignals
in von dieser Eingabeeinrichtung unabhängige Farbbilddaten und zum
Umsetzen eines von der Eingabevorrichtung unabhängigen Farbbildsignals in ein
Farbbildsignal, das mit den Eigenschaften einer Ausgabevorrichtung
zusammenpasst. Der Codec 18 hat eine Funktion zum Komprimieren
und Codieren eines nicht komprimierten Farbbildsignals mittels eines
standardmäßigen hochkomprimierenden
Codierungsschemas wie etwa JPEG, eine Funktion zum Decodieren eines
in der Videokamera komprimierten Farbbildsignals und dergleichen.
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Die
Steuerung 2 umfasst einen Seitenspeicher 21, der
zumindest nicht komprimierte Daten eines Farbbilds mit einer maximalen
Größe speichern kann
und z.B. einen SDRAM oder dergleichen aufweist. Die Steuerung 2 umfasst
auch eine CPU 22 und eine Farbverarbeitungseinheit 23,
die die gleiche Verarbeitung wie diejenige der Farbverarbeitungseinheit 17 nur
für begrenzte
Eingabevorrichtungen und Drucker durchführen kann.
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Die
Steuerung 2 umfasst ferner Codecs A 24, B 25 und
C 26. Der Codec A 24 kann Farbbilddaten decodieren,
die von der Videokamera 3 hochkomprimiert codiert sind,
und kann auch die gleiche hochkomprimierte Codierung (z.B. Komprimierung gemäß einem
DVC-Format) wie in der Videokamera 3 implementieren. Der
Codec B 25 kann eine Komprimierung implementieren, z.B.
eine verlustlose Komprimierung, die von den Druckern 4 bis 7 decodiert werden
kann. Der Codec C 26 kann Farbbilddaten decodieren, die
durch ein hochkomprimierendes Codierungsschema wie etwa JPEG als
ein standardmäßiges Schema
in dem PC 1 codiert sind, und kann Daten durch dieses hochkomprimierende
Codierungsschema codieren.
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3A und 3B zeigen
Ablaufdiagramme zur Erläuterung
des Betriebs dieses gemäß 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels, d.h.
des über
den seriellen Bus 1394 verbundenen Systems. Gemäß 3A und 3B zeigt
das linke Ablaufdiagramm den Betrieb des PC 1 und zeigt
das rechte Ablaufdiagramm den Betrieb der Steuerung 2. Der
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 3A und 3B erläutert.
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In
dem PC 1 sendet der PC 1, wenn die Druckertreibersoftware
von dem optischen Plattenlaufwerk 15 gelesen und geöffnet ist
(Schritt S102), unter Verwendung der vorstehend erwähnten asynchronen Übermittlung
einen Startbefehl an die Steuerung 2.
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4 zeigt
einen Ablauf bei einer asynchronen Übermittlung im Verlauf der
Zeit. Gemäß 4 bezeichnet eine
Untertätigkeitslücke am linken
Ende einen Busruhezustand. Hat diese ungenutzte Zeit einen bestimmten
Wert erreicht, bestimmt der PC 1, dass der Bus verwendet
werden kann, und führt
eine Arbitrierung bzw. Zuteilung zur Verwaltung eines Buszugangs
aus.
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Es
ist zu beachten, dass die Arbitrierung bzw. Zuteilung ein Prozess
zum Zuteilen eines Zugangs zu dem Bus zwischen Knoten vor einem
Datentransport ist, da zu einer bestimmten Zeit auf dem seriellen
Bus 1394 nur ein einziger Knoten übertragen kann. Genauer gesagt
gibt, wenn eine Arbitrierung beginnt, mehr als ein Knoten Buszugangsanforderungen
an den Wurzelknoten ab und erlaubt der Wurzelknoten per Arbitrierung
nur einem bestimmten Knoten, auf den Bus zuzugreifen.
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Wird
als Ergebnis der Arbitrierung dem PC 1 erlaubt, auf den
Bus zuzugreifen, führt
er eine Datenübermittlung
einschließlich
des Startbefehls als Daten in dem Paketformat aus. Bei Vervollständigung der
Datenübermittlung
antwortet die Steuerung 2 nach einer kurzen Lücke, die
BEST-Lücke
genannt wird, durch Zurücksenden
eines Empfangsbestätigungsrücksendungscodes
(BEST) für
die übermittelten
Daten (Startbefehl) oder sendet sie ein Antwortpaket, um die Übermittlung
abzuschließen.
Der Code BEST besteht aus einer 4-Bit-Information und einer 4-Bit-Prüfsumme und
umfasst Informationen, die angeben, dass eine Datenübermittlung
erfolgreich, besetzt oder anhängig
ist. Der Code BEST wird zurück an
den Quellknoten gesendet. Da derartige Rücksendungs- und Antwortprozesse
die Erfindung nicht direkt betreffen, sind diese Prozesse gemäß 3A und 3B jedoch
nicht gezeigt und wird eine ausführliche
Beschreibung dieser weggelassen.
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5 zeigt
ein Beispiel des Paketformats bei einer asynchronen Übermittlung.
Jedes Paket hat zusätzlich
zu einem Datenfeld und Fehlerkorrekturdaten CRC ein Nachrichtenkopffeld
und das Nachrichtenkopffeld enthält
eine Objektknoten-ID, eine Quellknoten-ID, eine Übermittlungsdatenlänge, verschiedene
Codecs und dergleichen, um das Paket zu übermitteln, wie es gemäß 5 gezeigt
ist. Genauer gesagt bezeichnet in diesem Fall die Objektknoten-ID
die Steuerung 2 und bezeichnet die Quellknoten-ID den PC 1.
Auf diese Weise wird in Schritt S102 der Startbefehl übermittelt,
während
er in einem Befehlsübermittlungsteil
in dem gemäß 5 gezeigten Datenfeld
enthalten ist. Da eine Übermittlung
in Schritt S102 keinerlei Bilddaten umfasst, ist das Datenfeld gemäß 5 kurz
und umfasst keinerlei komprimierte Bilddaten.
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Eine
asynchrone Übermittlung
ist eine Eins-zu-eins-Kommunikation
von dem eigenen Knoten zum Zielknoten. Das von dem Quellknoten übermittelte
Paket wird an alle Knoten im Netzwerk übermittelt, aber jeder Knoten
ignoriert ein Paket mit einer anderen Adresse als seiner eigenen
Adresse und nur ein Zielknoten (in diesem Fall Steuerung 2)
kann das Paket lesen.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 3A und 3B bezeichnen
die Pfeile gepunkteter Linie gemäß 3A und 3B eine Übermittlung
von Daten, Befehlen und dergleichen im asynchronen Übermittlungsmodus
und bezeichnen die Pfeile gestrichelter Linie eine Übermittlung
von Daten, Befehlen und dergleichen im isochronen Übermittlungsmodus. Es
ist zu beachten, dass die Pfeile mit einer Strichpunktlinie eine Übermittlung
entweder im asynchronen oder im isochronen Übermittlungsmodus bezeichnen.
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Bei
Empfang des Startbefehls (Schritt S201) startet die Steuerung 2 die
Vorrichtung z.B. durch Einschalten der Energieversorgung des Hauptkörpers (Schritt
S202) und wartet auf den nächsten
Befehl (Schritt S203). Der PC 1 gibt nach dem Startbefehl
der Steuerung (Schritt S101) gleichermaßen einen Startbefehl der Videokamera 3 mittels
asynchroner Übermittlung
ab.
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6A und 6B zeigen
Ablaufdiagramme zur Erläuterung
des Betriebs des Systems dieses Ausführungsbeispiels. Gemäß 6A und 6B zeigt
das linke Ablaufdiagramm den Betrieb des PC 1, zeigt das
obere rechte Ablaufdiagramm den Betrieb der Videokamera 3 und
zeigt das untere rechte Ablaufdiagramm den Betrieb von einem der
Drucker 4 bis 7.
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Nach
dem Startbefehl der Videokamera öffnet
der PC 1 ein in der Druckertreibersoftware enthaltenes
Bildaufrufprogramm und zeigt auf dem Schirm des Monitors 13 eine
gemäß 7 gezeigte
Schirmdarstellung an (Schritt S104). Zu der gleichen Zeit übermittelt
der PC 1 einen Aufrufbefehl im asynchronen Übermittlungsmodus
an die Videokamera. Bei Empfang des Aufrufbefehls ruft die Videokamera 3 von
einem darin untergebrachten Magnetband einen Teil auf, wo ein Stehbild
aufgezeichnet ist, und reproduziert ein Stehbild (Schritt S302).
Die Videokamera 3 übermittelt
das reproduzierte Stehbild ebenfalls im asynchronen Übermittlungsmodus
an den PC 1. Es ist zu beachten, dass auf dem Magnetband
aufgezeichnete Farbbilddaten einer vorbestimmten hochkomprimierenden
Codierung unterzogen wurden und die Videokamera 3 die komprimierten
Bilddaten zusammen mit Zuordnungsdaten wie etwa dem Fotografierdatum,
der Anzahl von Bildelementen und dergleichen in dem gemäß 5 gezeigten
Datenformat über
die 1394-Schnittstelle 3a an den PC 1 übermittelt. Das Übermittlungsdatenformat
zu dieser Zeit ist gemäß 5 gezeigt.
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Eine
Bildanzeigeeinheit 32 gemäß 7 zeigt
ein Farbbild an, das durch Decodierung des von der Videokamera übermittelten
komprimierten Bildsignals durch den Codec 18 erhalten wird.
Die zusammen mit den komprimierten Bilddaten übermittelten Zuordnungsdaten
werden innerhalb eines Rahmens 33 angezeigt. Der Benutzer
des PC 1 überprüft, ob das
auf einer Anzeigeeinheit 32 angezeigte Farbbild zu drucken
ist. Ist ein Druck erforderlich, klickt der Benutzer mit der Maus
auf eine Druckschaltfläche 37 und
bestimmt dieses Bild als das zu druckende (Schritt S106). Muss das
Bild nicht gedruckt werden, klickt der Benutzer mit der Maus in
Schritt S106 auf eine Schaltfläche 34 für ein nächstes Bild
oder eine Schaltfläche 35 für ein vorheriges
Bild. In Erwiderung auf ein Klicken auf die Schaltfläche 34 für ein nächstes Bild
oder die Schaltfläche 35 für ein vorheriges Bild übermittelt
der PC 1 einen Neuaufrufbefehl im asynchronen Übermittlungsmodus
an die Videokamera 3. In Schritt S302 ruft die Videokamera 3 ein
unverzüglich
vor oder hinter dem momentan auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigten
Stehbild aufgezeichnetes Stehbild auf und reproduziert dieses und übermittelt
die aufgerufenen Stehbilddaten wiederum als ein komprimiertes Bildsignal
im asynchronen Übermittlungsmodus
an den PC 1.
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Wird
das zu druckende Bild durch Klicken der Druckschaltfläche 37 bestimmt,
sendet der PC 1 das bestimmte Bild bezeichnende Daten und
einen Ausgabebefehl dieses Bilds an die Videokamera 3 (Schritt
S107). Bestimmt der Benutzer kein zu druckendes Bild, kann er oder
sie eine Verarbeitung durch Anklicken einer Fertigstellungsschaltfläche 36 gemäß 7 beenden.
Da diese Verarbeitung nicht direkt mit der Erfindung in Zusammenhang
steht, wird eine Beschreibung dieser jedoch aus den Ablaufdiagrammen
gemäß 3A, 3B und 6A, 6B weggelassen.
In Erwiderung auf den Bildausgabebefehl (Schritt S303) decodiert
die Videokamera 3 die auf dem Magnetband aufgezeichneten komprimierten
Bilddaten und übermittelt
das nicht komprimierte Bildsignal an die Steuerung 2 (Schritt S304).
Zu dieser Zeit wird diese Übermittlung
durch eine isochrone Übermittlung
durchgeführt,
da ein nicht komprimiertes Farbbildsignal immer eine sehr große Informationsmenge
erfordert.
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8 zeigt
einen Ablauf bei einer isochronen Übermittlung im Verlauf der
Zeit. Die isochrone Übermittlung
wird in vorbestimmten Zeitintervallen auf dem Bus ausgeführt. Dieses
Zeitintervall wird isochroner Zyklus genannt. Die isochrone Zykluszeit
beträgt
125 μs.
Ein Zyklusbeginnpaket bezeichnet die Startzeit jedes Zyklus und
hat die Aufgabe einer Durchführung
eines Zeitabgleichs der einzelnen Knoten. Ein Zyklushauptknoten
bzw. -master genannter Knoten überträgt das Zyklusbeginnpaket.
Der Zyklushauptknoten überträgt das den
Start des momentanen Zyklus bezeichnende Zyklusbeginnpaket in einer
vorbestimmten Ruheperiode (Untervorgangslücke) nach dem Abschluss einer Übermittlung
in dem vorhergehenden Zyklus. Das Übertragungszeitintervall von
Zyklusbeginnpaketen beträgt
normalerweise 125 μs.
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Wie
durch Kanäle
A, B und C gemäß 8 angedeutet
kann eine Vielzahl unterschiedlicher Pakete mit unterschiedlichen
Kanal-IDs innerhalb eines Zyklus separat übermittelt werden. Mit dieser Übermittlung
kann eine Vielzahl von Knoten gleichzeitig eine Echtzeitübermittlung
erreichen und ruft der empfangende Knoten nur Daten mit einer gewünschten Kanal-ID
ab. Die Kanal-ID stellt keinerlei Zieladresse dar, sondern ordnet
Daten lediglich einer logischen Nummer zu. Daher wird ein bestimmtes
Paket von einem Quellknoten in sogenannten Rundsendungsübertragungen
an alle anderen Knoten übermittelt.
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Vor
einer Paketübermittlung
im isochronen Übermittlungsmodus
wird im asynchronen Übermittlungsmodus
eine Arbitrierung bzw. Zuteilung durchgeführt. Da der isochrone Übermittlungsmodus
im Gegensatz zum asynchronen Übermittlungsmodus jedoch
kein Eins-zu-eins-Kommunikationsmodus
ist, ist beim isochronen Übermittlungsmodus
kein BEST (Empfangsbestätigungsrücksendungscode)
vorhanden. Eine gemäß 8 gezeigte
isochrone Lücke (ISO-Lücke) stellt
eine Ruheperiode dar, die zum Erkennen des Ruhezustands des Busses
vor der isochronen Übermittlung
erforderlich ist. Nach einem Ablauf der vorbestimmten Ruheperiode
bestimmt der Knoten, der eine isochrone Übermittlung beginnen möchte, dass
sich der Bus in Ruhe befindet, und kann vor der Übermittlung eine Arbitrierung
bzw. Zuteilung durchführen.
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9 zeigt
ein Beispiel des Paketformats einer isochronen Übermittlung. Jeder von verschiedenen
Typen von Paketen, die den einzelnen Kanälen zugeordnet sind, hat zusätzlich zu
einem Datenfeld und Fehlerkorrekturdaten CRC ein Nachrichtenkopffeld.
Das Nachrichtenkopffeld enthält
die Übermittlungsdatenlänge, die
Kanalnummer, verschiedene Codes, Fehlerkorrekturnachrichtenkopf-CRC
und dergleichen, wie es gemäß 9 gezeigt
ist. Im Fall dieses Ausführungsbeispiels
werden nicht komprimierte Bilddaten in einen mit "Bilddaten" bezeichneten Teil
im Datenfeld geschrieben.
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10 zeigt
einen Ablauf sowohl einer isochronen Übermittlung als auch einer
asynchronen Übermittlung
innerhalb eines Zyklus im Verlauf der Zeit.
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Der
PC 1, der in Schritt S107 den Bildausgabebefehl an die
Videokamera 3 abgegeben hat, gibt dann einen Bildholbefehl
an die Steuerung 2 aus (Schritt S108). Der Bildholbefehl
wird im asynchronen Übermittlungsmodus übermittelt
und umfasst Daten, die den Kanal definieren, von dem Daten zu holen
sind. Bei Empfang des Bildholbefehls (Schritt S203) setzt die Steuerung 2 nicht
komprimierte Bilddaten, die von der Videokamera im isochronen Übermittlungsmodus übermittelt
werden, z.B. R- (rot),
G- (grün)
und B- (blau) Bilddaten durch die Farbverarbeitungseinheit 23 in
Y- (gelb), M- (magenta), C- (cyan) und K- (schwarz) Vier-Farbkomponenten-Daten um
und speichert diese in dem Seitenspeicher 21. Bei Fertigstellung
des Holens übermittelt
die Steuerung 2 einen Holfertigstellungsbericht als Berichtsdaten
im asynchronen Übermittlungsmodus
an den PC 1 (Schritt S205).
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Bei
Empfang des Holfertigstellungsbefehls (Schritt S109) zeigt der PC 1 auf
dem Schirm des Monitors 13 eine gemäß 11 gezeigte
Schirmdarstellung an, um so die Druckbedingungen und dergleichen
einzustellen. Gemäß 11 zeigt
ein Anzeigeschirm 41 des Monitors 13 ein Fenster 42 zum
Einstellen der Anzahl von Drucken, ein Fenster 43 zum Einstellen
der Druckgröße, ein
Fenster 44 zum Einstellen der Auflösung und ein Fenster 45 zum
Auswählen
eines Farbe-/Monochrom-Druckmodus an. Der Benutzer stellt die Anzahl
von Drucken, die Druckgröße, die
Auflösung, den
Farbe-/Monochrom-Druckmodus und dergleichen durch Bedienung der
Tastatur oder der Maus der manuellen Bedienungseinheit 14 ein.
Ein Bedienfeld 47 wird bei diesem Ausführungsbeispiel zum Bestimmen
des Druckmodus verwendet und der Typ eines verbundenen Druckers
wird innerhalb eines Fensters 48 angezeigt.
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Die
auf diesem Schirm 41 eingestellten Druckbedingungen werden
in Schritt S110 im asynchronen Übermittlungsmodus
an die Steuerung 2 übermittelt.
Die Steuerung 2 überprüft die übermittelten
Druckbedingungen und bestimmt das Übermittlungsverfahren des in
dem Seitenspeicher 21 gespeicherten nicht komprimierten
Farbbildsignals an die Drucker 4, 5, 6 und 7. 12 zeigt
die Beziehung zwischen den Druckbedingungen und den Übermittlungsmodi.
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Wie
aus 12 ersichtlich wird, wenn ein monochromes Bild übermittelt
wird, der asynchrone Übermittlungsmodus
unabhängig
von der Anzahl von Drucken, der Auflösung, der Größe und dergleichen ausgewählt und
werden Schwarz- (K) Daten für
eine Seite von in dem Seitenspeicher gespeicherten Farbbilddaten
als nicht komprimierte Bilddaten an die Drucker 4 bis 7 übermittelt.
Genauer gesagt wird der asynchrone Übermittlungsmodus im Fall von
monochromen Daten oder selbst dann verwendet, wenn Farbdaten eine
niedrige Auflösung
aufweisen, z.B. wenn ein Druck mit 200 dpi anzuordnen ist. In einem solchen
Fall werden die nicht komprimierten Daten übermittelt, da Bilddaten für eine Seite
im asynchronen Übermittlungsmodus
innerhalb der Seitendruckzeit des Druckers (des innerhalb des Fensters 48 gemäß 11 angezeigten
Druckers) hinlänglich übermittelt
werden können,
ohne komprimiert zu sein. Bei dem gemäß 1 gezeigten
System können
maximal vier Bilder gleichzeitig gedruckt werden, da die vier Drucker 4, 5, 6 und 7 mit dem
seriellen Bus 1394 verbunden sind. In diesem Fall wird bestimmt,
dass nicht komprimierte Daten für
vier Seiten, d.h. vier nicht komprimierte Bilddaten für eine Seite,
selbst im asynchronen Übermittlungsmodus
innerhalb der Seitendruckzeit von jedem Drucker hinlänglich übermittelt
werden können.
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Hat
das zu übermittelnde
Farbbild andererseits eine mittlere Auflösung (z.B. 400 dpi), können Farbbilddaten
für eine
Seite oft nicht innerhalb der Seitendruckzeit des Druckers in Übereinstimmung mit
der erforderlichen Anzahl von Drucken übermittelt werden, falls eine
Vielzahl identischer Bilder gleichzeitig zu drucken ist. Obwohl
eine derartige Übermittlung
auch von der Druckgröße abhängt, wird
bei diesem Ausführungsbeispiel
bestätigt,
dass nicht komprimierte Farbbilddaten mit mittlerer Auflösung innerhalb
der Seitendruckzeit jedes Druckers im asynchronen Übermittlungsmodus
sicher zweimal übermittelt
werden können,
falls sie eine Druckgröße von B4
oder größer (B4
oder A3) haben, und maximal fünfmal übermittelt
werden können,
falls sie eine Druckgröße von A4
oder kleiner (A4 oder B5) haben. Bei dem gemäß 1 gezeigten
System werden jedoch, da die Anzahl von mit dem seriellen Bus 1394 verbundenen
Druckern vier beträgt,
alle Daten mit einer Größe von A4
oder kleiner in der Praxis beim Drucken im asynchronen Übermittlungsmodus übermittelt.
Wie für
Ausdrucke von Daten mit einer Größe von B4
oder größer wird
eine isochrone Übermittlung verwendet,
wenn drei oder mehr Bilder gleichzeitig gedruckt werden.
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Hat
das zu übermittelnde
Farbbild eine hohe Auflösung
(z.B. 800 dpi), wird gleichermaßen
die Anzahl von asynchronen Übermittlungen
von Farbbilddaten für
eine Seite innerhalb der Seitendruckzeit des Druckers weiter reduziert,
da die Datenmenge eines Bildsignals für eine Seite noch größer ist.
Daher werden bei diesem Ausführungsbeispiel
Daten einer verlustlosen Komprimierungscodierung mit einem niedrigen
Komprimierungsverhältnis
(z.B. ungefähr 1/2)
unter Verwendung des Codecs B 25 der Steuerung 2 unterzogen
und werden die komprimierten Daten an die Drucker 4, 5, 6 und 7 übermittelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird bestätigt,
dass Farbbilddaten hoher Auflösung,
die durch eine verlustlose Komprimierungscodierung codiert sind,
innerhalb der Seitendruckzeit jedes Druckers im asynchronen Übermittlungsmodus
sicher einmal übermittelt
werden können,
falls sie eine Druckgröße von B4
oder größer (B4
oder A3) haben, und maximal dreimal übermittelt werden können, falls
sie eine Druckgröße von A4
oder kleiner (A4 oder B5) haben. Genauer gesagt wird beim Ausdruck
von Daten mit einer Größe von B4
oder größer eine
isochrone Übermittlung
verwendet, wenn zwei oder mehr Bilder gleichzeitig zu drucken sind,
oder wenn beim Druck von Daten mit einer Größe von A4 oder kleiner vier
oder mehr Bilder gleichzeitig zu drucken sind.
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Wird
die isochrone Übermittlung
verwendet, können
alle Drucker gleichzeitig unter Verwendung der übermittelten Farbbilddaten
drucken. In diesem Fall können
beim Drucken einer Vielzahl von Seiten Farbbilddaten für die zweite
Seite im isochronen Übermittlungsmodus übermittelt
werden, bevor eine Vielzahl von Bildern für die erste Seite ausgedruckt wird.
Daher kann unter abwechselnder Verwendung betriebsbereiter Drucker
eine Vielzahl von Farbbilddaten für eine Vielzahl von Seiten
gedruckt werden. Ein Modus zum Drucken unter abwechselnder Verwendung
betriebsbereiter Drucker auf eine solche Art und Weise wird bei
diesem Ausführungsbeispiel Druckmodus
höchster
Geschwindigkeit genannt. Auch wird ein Modus zum Drucken unter Verwendung
nur von Druckern, die der Anzahl von zu druckenden Farbbildern für jede Seite
entsprechen, zum Zweck eines Benutzerkomforts Hochgeschwindigkeits-Sortierungsmodus
genannt.
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Einer
dieser Modi wird z.B. durch die Maus im Fenster 48 auf
dem Schirm 41 bestimmt und eine isochrone Übermittlung
wird durch Schreiben von den bestimmten Drucker bezeichnenden Daten
in das Datenfeld gemäß 9 in Übereinstimmung
mit dem bestimmten Modus durchgeführt. Wird in dem Fenster 48 ein
Modus bestimmten Druckers bestimmt, wird bedingungslos eine asynchrone Übermittlung
durchgeführt.
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Übermittelt
die Steuerung 2 Bilddaten gemäß dem bestimmten Modus (Schritt
S206), empfängt
jeder Drucker wie vorstehend beschrieben den Druckbefehl und die
Druckdaten (Schritt S401), druckt (Schritt S402) und übermittelt
bei Fertigstellung eines Ausdrucks für eine Seite einen Druckfertigstellungsbericht
im asynchronen Übermittlungsmodus
(Schritt S403). Bei Empfang des Druckfertigstellungsberichts überprüft die Steuerung 2,
ob alle Druckaufträge
abgeschlossen sind (Schritt S209). Sind die Druckaufträge nicht
abgeschlossen, gibt die Steuerung 2 den nächsten Druckbefehl
ab und übermittelt,
falls erforderlich, die nächsten
Druckdaten (Schritte S208 und S207). Nachdem die Steuerung 2 einen
Druckfertigstellungsbericht für
diesen Befehl empfangen hat, bestätigt sie, dass alle Druckaufträge abgeschlossen
sind (Schritt S209) und übermittelt
einen Alldruckfertigstellungsbericht im asynchronen Übermittlungsmodus
an den PC 1 (Schritt S210). Bei Empfang des Alldruckfertigstellungsberichts
(Schritt S111) kann der PC 1 die Druckertreibersoftware schließen (Schritt
S112).
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Gemäß der Anordnung
des Systems des vorstehenden Ausführungsbeispiels können Ausdrucke
höchster
Geschwindigkeit und hoher Qualität
erhalten werden, indem die Funktionen des Druckers und des seriellen
Busses 1394 vollständig
genutzt werden, da der isochrone und der asynchrone Übermittlungsmodus
des seriellen Busses 1394 in Anbetracht der Druckbedingungen selektiv
verwendet werden können.
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Es
ist zu beachten, dass das Kriterium zum selektiven Verwenden des
isochronen und des asynchronen Übermittlungsmodus
auf geeignete Weise in Übereinstimmung
mit den verwendeten Druckern eingestellt werden sollte und nicht
auf ein spezielles Beispiel beschränkt ist, das gemäß 12 gezeigt ist.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
wird der serielle Bus 1394 verwendet. Die Erfindung kann jedoch
auch auf Schnittstellen mit äquivalenten Funktionen
angewandt werden.
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Gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung und
dem -system der Erfindung kann wie vorstehend beschrieben die Funktion
der Schnittstelle effektiv genutzt werden und können die Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung
vollständig
genutzt werden.
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Viele
weitgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
eingerichtet werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.